DE2336139A1 - Automatische pipettiervorrichtung - Google Patents
Automatische pipettiervorrichtungInfo
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- G01N15/00—Investigating characteristics of particles; Investigating permeability, pore-volume, or surface-area of porous materials
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- G—PHYSICS
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- G01N35/1095—Devices for transferring samples or any liquids to, in, or from, the analysis apparatus, e.g. suction devices, injection devices for supplying the samples to flow-through analysers
Description
PrioivLtät: 1?. Juli 1972, Nx-. 272 492, USA
Die Erfindung besieht sich auf eine Vorrichtung zum automatischen
und schnel3.en Übertragen einer Vielzahl von genau bemessenen Mengen von Proben, beispielsweise Blutserumsproben,
und von Reaktionsmittel zu der drehbaren Übertragungseinrichtung eines rotierenden spektrophotometrischen Analysators,
wie er- in der Literatujrstolle "Analytical Biochemistry", 28,
5li5 bis 562, 1969, beschrieben ist.
Derartige Analysatoren sind analytische Photometer mit einer
Vielzahl von Stationen und verwenden ein Zentrifugalkraftfeld
bei der Mikroanalyse einer breiten Vielfalt von Flüssigkeiten, wie Blutserum und anderen Körperfluiden, Nahrungsmitteln und
,dergleichen. Da zahlreiche Analysen schnell und gleichzeitig ausgeführt werden können, sind diese Vorrichtungen dann von
besonderer Bedeutung, wenn eine große Anzahl von Proben
vorliegt oder eine Vielzahl von Untersuchungen an eiuer
Probe vorgenommen werden soll.
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BAD ORiOINAL
Die in der vorstehenden Literaturstelle beschriebene Vorrichtung arbeitet nach dem Prinzip der Doppelstrahl-Spektrophotometrie,
bei welcher das Absorptionsvermögen einer flüssigen Probe und einer Bezugslösung miteinander verglichen
werden. Die Anordnung besteht prinzipiell aus einer Reihe von Küvetten, die am Umfang eines Rotors herum so angeordnet
sind, daß, wenn dieser gedreht wird, die Zentrifugalkraft die
Reaktionsmitte L und die Proben gleichzeitig mischt und zu den Küvetten überführt, wo die Analyse spektrophotometri.sch durchgeführt
wird. Dabei ist eine drehbare Über>?ührungseii?richto.ng
vorgesehen, welche Reihen von konzentrisch angeordneten Hohlräumen enthält. Die zu analysierenden Proben werden in einer
Reihe der Hohlräume, die Reaktionsmittel in. der anderen Reihe
von Hohlräumen angeordnet, pie Überführungseinrichtung wird
dann einrastend in dem Rotor positioniert. Wenn der Rotor
beschleunigt wird, bewegt die Zentrifugalkraft die Probe und
das Reaktionsmittel zu einem Überführungshohlraum, vro sie gemischt
werden. Das Gemisch von Reduktionsmittel und Probe wird dann durch einen Verbindungskanal in die Küvette bewegt. Die
gefüllten Küvetten drehen sich schnell an einem stationären Lichtstrahl vorbei. Dabei wird dei" Lichtdurchgang durch die
Küvetten, d. h. durch die reagierende Lösung, gemessen.
Bei der Verwendung derartiger Analysatoren ist os wesentlich,
daß die Probe und das Reaktionsmittel dex~ Überführungseinrichtung
schnell und in genauen Mengen zugeführt werden, um die Exaktheit der Untersuchungen zu gewährleisten, einen
Verlust an teurem Reaktionsmittel zu verhindern und die erforderliche Zeit und somit die Untersuchungskosten zu verringern.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht deshalb darin, eine einfach zu betätigende Vorrichtung für ein
schnelles Überführen einer Vielzahl von genau bemessenen Mengen von Serum und Reaktionsmittel zu einem Rotationsspektrophotometeranalysator
zu schaffen.
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Ausgehend von einer Vorrichtung zum Überführen einer Vielzahl von gesonderten Mengen einer flüssigen Probe und Reaktionsmitteln
zu einer Überführungsscheibe mit einer Vielzahl von Kammern Tür den Einsatz in einem chemischen Rotationsanalysator,
wobei die Uberführungsscheibe eine Vielzahl von radial
fluchtenden Kaiinaern hat und jede Kammer einen Reaktionsnittelhohlrautn
und einen Probc-nhohlrauro aufweist, wird diese Aufgabe
durch folgende Merkmalskombination gelöst..
Eine um ihre vertikale Achse drehbare Halteeinrichtung, welche
die UberführungH.sclieibe trägt, haltert ein Ringelement mit
einer Vielzahl von ai-t Umfang angeordneten Behältern tür die
Aufnahme der zu analysierenden flüssigen Proben. Weiterhin
sind Einrichtungen für den E5.ngriff der Überführung see hei be
und den RingeJ_e:iicntes an der drehbaren Einrichtung und für
eine im v.e sent liehen ausgerichtete Fluch tuiig der Kami-iüvn der
Überführungsscheibe mit den Behältern des Ringelementes sowie ein Antrieb mit einer damit in Eingriff stehenden Welle
vorgesehen, der bei elektrischer Aktivierung der Well ο cine
Drehbewegung erteilt. Die l,Telle ist derart aageordnet, deiß
ihre Drehachse im wesentlichen senkrecht zur Drehachse dor drehbaren Halteeinrichtung verläuft. Ein erster, zweiter und
dritter- Nocken stehen mit der V/elle in Eingriff, wodurch bei
Betätigung des Antriebs eine kontinuierliche Roationsbe.vegimg
der Nocken erreicht wird. Ein Verdürmungsraittelbehälte.r, der
flüssiges Verdünnungsmittel enthält, ist angrenzend an das Ringelement angeordnet, desgleichen ein Reaktioiismittelbehälter,
der flüssiges Reaktionsmittcl enthält. Mit dem ersten Nocken steht ein erster Arm in Wirkungseingriff. Eine erste
Sonde, welche Flüssigkeit enthält, steht im Halteeingriff mit dem ersten Arm und ist aufgrund der zusammenwirkenden Bewegung
des ersten Nockens und des ersten Arms kontinuierlich
von einer anfänglichen ersten Haltelage, in der er in das Verdünnungsmittel in dem Verdünnungsmittelbehältei- eingetaucht
ist, in eine zweite Haltelage, in der er in die Probe in
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einem Behälter des Ringelementes eintaucht, dann in eine
dritte Haltelage über dein Probenhohlraum der Überführungsscheibe
und anschließend zurück in die erste Haltelage bewegbar. Ein zweiter Arm steht in Wirkungseingriff mit dem zweiten
Nocken. Eine zweite, Flüssigkeit enthaltende Sonde steht im Halteeingriff mit dem zweiten Arm und ist bei der zusammenwirkenden
Bewegung des zweiten Nockens und des zweiten Arms von einer anfänglichen ersten Haltelage, in der sie in
das Reaktionsmittel in dem Rnaktionsnii ttelbehälter eintaucht,
in eine zweite Halt ο J. age über dem Reaktionsmittelhoblraiyn
der Überfühnmgsscheibe und von da zurück in dio erste IXaltelage
bewegbar. Dabei sind Einrichtungen» vorgesehen, welche an
der drehbaren Einriellung und dev Welle eingreifen, um anfänglich
einen ausgewählten, Behälter des Hingelenientes zu
der ernten und »weiten Sonde längs eines Radius der Übertraguns.scheibe
im wesentlichen auszurichten und um in gleicher Weise einen weiteren Behältei" bei jeder Rückkehr der Sonden
in ihre jeweilige erste Ilaltfilage auszurichten. Erste elektrische
Steuereinrichtungen werden immer dann betätigt, wenn der gewählte Behälter des Ringelementes in die Anfangsposition
gebracht ist. Eine erste Pumpe, die mit der ersten Sonde in Verbindung steht, hat eine hin- und her bewegbare
Einrichtung, um das Ansaugen und Abgeben von Flüssigkeit durch die erste Sondo zu ermöglichen. Ein elektrisch betriebener
Schrittmotor steht mit der hin- und herbewegbaren Einrichtung
der ersten Pumpe in Eingriff und wird nur betätigt, wenn die erste elektrische Steuereinrichtung aktiviert ist,
wodurch eine Breliung in die Anfangsrichtung erreicht wild,
um das Verdünnungsmittel aus dom Verdünnungsbehäiter zu
ziehen, wenn die erste Sonde sich in ihrer anfänglichen ersten Haltelage befindet. Eine, zweite elektrische Steuereinrichtung
wird nach dem Abziehen einer vorbei' festgelegten Verdünnungsmittelmenge
aus dem Verdünnungsmittelbehälter betätigt, so daß die Drehung des Schrittmotors angehalten und der Antrieb
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aktiviert wird. Eine dritte elektrische Steuereinrichtung wird betätigt, wenn sich die erste Sonde in ihrer zweiten Haltelage
befindet, wobei sich der Schrittmotor wieder in seine Anfangsdrehrichtung dreht und die erste Pumpe Probenflüssigkeit
in die erste Sonde aus dem Probenbehälter zieht. Die dritte elektrische Steuereinrichtung wird weiterhin betätigt,
wenn*die erste Sonde sich in ihrer dritten Haltelage befindet,
wobei der Schrittmotor sich in der Richtung entgegengesetzt zur Anfangsdrhhrichtuiig dreht, damit die erste Pumpe Probenflüssigkeit
über die erste Sonde abgibt. Eine vierte elektrische Steuereinrichtung wird betätigt, um den Schrittmotor
immer dann anzuhalten, wenn eine vorher festgelegte Probenmenge in die erste Sonde durch die erste Pumpe gezogen ist.
Eine fünfte elektrische Steuereinrichtung hält den Schx-ittmotor
immer dann an, wenn eine vorher festgelegte Proben- und Verdünnungsmittelmenge, durch die erste Sonde mittels
der ersten Pumpe abgegeben wird. Eine zweite Pumpe steht mit der zweiten Sonde in Verbindung und mit dem dritten Nocken
in V/irkungseingrif f, so daß eine vorher festgelegte Reaktionsmittelmenge
in die zweite Sonde immer dann gezogen wird, wenn sie sich in der ersten Haltelage befindet, und daß diese
vorher festgelegte Reaktionεmittelmenge von der zweiten Sonde
immer dann abgegeben wird, wenn sie sich in ihrer zweiten Haltelage befindet.
Anhand der beiliegenden Zeichnungen wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Rotationsspektrophotometeranalysator im Querschnitt.
Fig. la zeigt eine Draufsicht auf die Vorrichtung von Fig. 1.
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JBÄD
Fig. 2 zeigt in einer isometrischen Ansicht eine montierte und abgedeckte erfindungsgemäße Vorrichtung.
Fig. 2a zeigt eine Draufsicht auf einen Teil der Vorrichtung von Fig. 2.
Fig. ,3 und 3a zeigen perspektivisch die mechanischen Bauteile
der Vorrichtung beim Übertragen von Proben- und Reaktionsraittelmengen zusammen mit den zugehörigen elektrischen
Schaltungen.
Fig. 4 zeigt, wie bestimmte voneinander entfernbare Bauteile
der Vorrichtung montiert werden.
Fig. 5» zeigt schematisch die Lagen bestimmte!' Vorrichtungsbauteile beim Überführen von Probenmengon.
Fig. 5t> zeigt die Lagen bestimmter Bauteile der Vorrichtung
beim Überführen von Reaktionsmittelmengen.
Fig. 6 zeigt in einem Zeitsteuerdiagramm die Wechselbeziehung
der Lagen der in Fig. ^a und ^h gezeigten Bauteile.
Fig. 7 zeigt im einzelnen den Pumpmechanismus beim Überführen von Probenmengen durch die Vorrichtung.
Fig. 8a zeigt die Nockenfunktion beim Überführen von Probenmengen durch die Vorrichtung.
Fig. 8b zeigt die Nockenfunktion beim Überführen von Reaktionsraittelmengen durch die Vorrichtung.
Fig. 9 zeigt die Nockenfunktion beim Aufnehmen und Abgeben von Reaktionsmittel.
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Fig. Io zeigt die Nockenfunktion bei der Betätigung der
elektrischen Schalter, welche das Abgeben von Reaktionsmittel und Wasser durch die Vorrichtung steuern.
Fig. 11a und 11b zeigen die Ventilkanäle für die Aufnahme und Abgabe von Reaktionsmittel durch die Vorrichtung.
Fig. 12a und 12b zeigen die Ventilkanäle für die Aufnahme
und Abgabe von Wasser durch die Vorrichtung.
Fig. 13 zeigt eins« Magnetsc.hri3.ter der Vorrichtung.
Fig, Ik 2-,ei£;t sch oma ti sch. die elektrische Funktion der Vorrichtung.
Fig. 15 zeigt den Schaltmechanismus"" "beim Betrieb der
Vorrichtung.
Der insbesondere in Fig. 1 und la gezeigte Rotati onsr>e)rfcro-photoiuütei'analysator
hat eine drehbare Bo.la dung s scheibe 1,
im folgenden als Überfuhri?ngssche:Lhe bezeichnet, die aus
Polytetrafluorüthylen (Teflon) hergestellt ist und eine Vielzahl
von Jlohlraunu?teilen 3 aufweist, wobei jede Stelle einen
Frobenhohlraum 5 und einen Reaktionsmittelhohlraum 7 hat.
Ein Schlitz 9 diont zum Einrasten der Uberführungsscheibe 1
mittels eines* Zapfens Io. Das Arbeitsverfahren besteht darin,
daß das Reaktioiismittel in die Hohli-äume 7 und die Probe in
die Hohlräume 5 eingebracht vrird. Wenn die beladene Uberführungsscheibe
1 in der Rotoranordnung 11 eingerastet und
positioniert ist, fJ.uchtet jede Reihe von Hohlräumen, ' d. h. jede Hohlraumstelle 3i mit einer entsprechenden Küvette 12.
Wenn die Rotoranordnung 11 angetrieben wird, wird der Inhalt, bestehend aus Probe und ReaktionFiaittel, durch die Zentrifugalkraft
in die äußersten Uberführungshohlräume I3 bewegt.
Probe und Reaktioiismittel werden gemischt und vom Hohlraum
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über Kanäle 15 /in ihre jeweiligen Küvetten 12 überführt. Die
gefüllten Küvetten 12 drehen sich zwischen der Lichtquelle und dem Photovervielfacherdetektor 19· Die von dem Photovervielfacherdetektor
19 erzeugten Signale neigen alle Änderungen des Lichtdurchgaiigs infolge der Reaktion zwischen Reaktionsmittel und Probe an.
Die allgemeine Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
die für eine volle Beschickung der Überführungsscheibe 1 für die Benutzung in einem Analysator der vorstehenden Art vorgesehen
wird, wird anhand von Fig. 2 und 2a erläutert. Aus Fig. ist zu sehen, daß die Uberführungsscheibe 1 ebenso wie ein
f-robenring 3° drehbar in einer Anordnung 2o angeordnet ist.
Die Überführungsscheibe 1 und der Probenring Jo sind durch Einrastung
zusammengehalten. In gleichmäßig beabstandcten Öffnungη
an dein Probenrang Jo sind Probenbecher 32 vie gezeigt angeordnet
und enthalten die interessierende Probe, beispiulsvieisc
Blutserum. Wenn der Energieknopf 34 eingedrückt ist, wird dem
Gerät elektrische Energie zugeführt. Nach dem Drücken des
Prozeßlaiopfes 36 beginnt das Gerät zu arbeiten, wodurch Px* ob ο,
Reaktionsmittel xind Verdünnungsmittel in einer bestimmten Folge
den gewünschten Höh!raumsteilen 3 in der Uberführungsscheibe
zugf?fiihrt werden. Dies erfolgt durch die koordinierte Wirkung des die Sonde tragenden Armes 4o für Probe und Verdünnungsmittel
und des die Sonde tragenden Reaktionsmittelarins 42 in
Verbindung mit weiteren, nachstehend erläuterten Bauelementen. Die Probe wird aus den Bechern 32, das Reaktionsmittel aus dem
Reaktionsmittelspeicher 43 und das Verdünnungsmittel aus dein
Verdünnungsmittelspeicher 46 geliefert.
In Fig. 3 und 3a sind der eine Sonde tragende Arm 4o für die
Probe und das Verdünnungsmittel und der eine Sonde tragende Reaktionsmittelarm 42 gezeigt, die über den Nocken 44 und die
Welle 45 mit dein Antriebsmotor 48 in Eingriff stehen. Die
Welle 45 ist von Rahmenteilen 9o2 und 9o3 drehbar gehalten.
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Sonden 871 H8 und I32 sind anfänglich alle radial zu dem
Probenbecher 32 ausgerichtet und befinden sich in der ersten
Lage, die in Fig. 3 mit a-a' bezeichnet ist. In dieser
Schaltlage ist der Schalter l4o durch den Ausleger 93 des Betätigungsarms 91 aus den nachstehend erläuterten Gründen
geschlossen gehalten. Das Umschalten der Vorrichtung wird später anhand von Fig. I5 erläutert. Der Nocken 44 hat zwei
Abschnitte 44a und 44b, die fest auf der Welle 45 sitzen, die die
in Fig. 8a und 8b gezeigte Nockenform haben und die Folgebewegung für den Proberi-Vei'dünnungsmittelarm 4o und den
Reaktionsmittelarm 42 erzeugen, wie sie in Fig. 5a und 5h
gezeigt und in dem Zeitsteuer-Diagrainin von Fig. 6 korreliert
ist. Dabei steuert der in Fig. 8a gezeigte Nockenabschnitt 44ci den Proben-Verdünnungsinittelarm 4o und der in Fig. 8b gezeigte
Abschnitt 44b den Reaktionsmittelann 42. V7ic in Fig. 3 und in
Fig. 8a gezeigt ist, erfolgt die Steuerung des Proben-Verdünnungsmittelarms
4o durch das angelenkte vertikale Ilalteelement 5o, das angelenkte Nockenfolgerelement 5I und das angelenkte
horizontale Übertragungselement 5^. Die Elemente 51 und
greifen am Nockenabschnitt 44a über Nockenfolger 54 bzw.
an. Der Nockenfolger 56 steht mit einer Nut 57 in Eingriff.
Der Reaktionsmittelarm 42 steht in gleicher Weise mit dem Nockenabschnitt 44b über die Elemente 58, 59 und 60 sowie die
Nockenfolger 62 und 64 in V7irkungs eingriff . Der Nockenfolger 62 greift in die Nut 6l ein, was aus Fig. 8b zu ersehen ist.
In Fig. 3 und 3a ist die feste Koppelung der Antriebswelle
mit dem Nocken 66 für das Pumpen von Reaktionsmittel und Wasser mit dem Mikroschalternocken 68 und dem Exzenter
gezeigt. Der Exzenter 7 ο ist zwischen Anschlägen II3 verschiebbar
in Eingriff gehalten, um die Stange 112 für die Betätigung der SperrklinkenschaItanordnung 114 zu drücken und zu ziehen.
Beim Betrieb der Vorrichtung wird der in Fig. 2 gezeigte
Druckknopfschalter 34 für die Energie betätigt. Dadurch wird
einerLampe 35 für die Markierung "Energie eingeschaltet",
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welche den Energieknopf "}k aufleuchten läßt, und einer in Fig.
gezeigten herkömmlichen Energiezuführung 37 Wechselstromenergie zugeführt, wobei die Energiezuführung 37 herkömmliche Gleichspannungen
erzeugt, die für die Betätigung verschiedener Schalter, Relais und damit verbundener Vorrichtungen, wie
später erläutert wird, benutzt werden. Nach der darauffolgenden
Betätigung des Arbeitszyklus- bzw. Funktionsdruckknopfs
36 für die Inbetriebnahme der Vorrichtung wird ein Arbeitszykluslicht
39 eingeschaltet, welches den Arbeitszykluskiiopf 36 erleuchtet, und ein Relais kl über die Leitung 9o5 , ein
einpoliger Zweiwegumschalter l(to und die Leitung 9o6 unter
Spannung gesetzt. In der anfänglichen Schaltlage wird der
Schalter l4o infolge des Auslegers 93 des Arms 9I betätigt.
Das Relais kl ist in bekannter Weise so geschaltet, daß es erregt bleibt, nachdem der Arbeitszyklusknopfschalter 36 freigegeben
ist, d. h. das Relais kl ist in die Eini-astlage bzw.
Stromstoßlage geschaltet. Wenn das Relais kl erregt ist, wird
über die Leitung kj von der Motorantriebseinheit k5, die
später anhand von Fig. Ik näher erläutert wird, einem herkömmlichen
Schrittmotor 72 elektrische Energie zugeführt, der mit der Pumpanordnung 7k für Probe und Verdünnungsmittel
in Eingriff steht. Die Pumpenordnung 7k für Probe und Verdünnungsmittel
ist im einzelnen in Fig. 7 gezeigt und umfaßt ein Mikrometer 76, das mit der Welle 75 des Schrittmotors 72
gekoppelt ist. Ein Kolben 78 steht mit der Mikrometerwelle
in Eingriff. Ein Spritzenzylinder 82 umschließt zusammen mit der Leitungskanuneranordnung &k den Kolben 78. Eine Feder 85
hält den Kolben 78 in Kontakt mit der Mikrometerwelle 80
mittels einer herkömmlichen Druckkugel 79· Die Leitungskammeranordnung
Hk ist durch eine herkömmliche Kugelstößelanordnung
89 in. dem Außengehäuse 86 befestigt, wodurch der Spritzenzylinder
82 sich nach oben oder unten bewegt, was von der Drehrichtung der Schrittmotorwelle 75 abhängt.
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Wenn der Arbeitszyklusdruckschalter jG wie oben beschrieben
betätigt wird, treibt, was insbesondere aus Fig. 3 und ^a
sowie 5t) zu sehen ist, der Schrittmotor 72 den Spritzenzylinder
82 nach oben, so daß atis de«! Verdünnungsmittelspeicher
über die Sonde 87, die zweckmäßigerweise aus Polypropylen besteht und an dem Proben-Verdünnungsmittel-arm 4o gehaltert
ist, und den Schlauch bzw. das Rohr 88 Verdünnungsmittel
aufgenommen, wird. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich der Proben-Verdiinnungsmittelarra
4ο in der in Fig. 5& gezeigten "ersten
Lage", in dor die Sonde 87 in das Verdünnungsmittel in dom
Speichor 46 eintaucht. Der Proben-Verdüjumngsmittelarra 4o und
die Sonde 87 bleiben in dieser "ernten Lage", üi^ä der Betäti-gungsarm
9o, der fest an der Leitungskammeranordnung 84
angreift, mit dein Ann 95 des Schalters 92 in Kon teilet kommt
und den einpoligen Zweiv.egschal.tex' 92 schließt. Durch das
Schließen des Schalters 92 wird über die Leitungen 9^7 und 9<>8
ein Relais 47 aktiviert, welches den Schrittmotor 72, wie
später anhand von Fig. 14 besehr.i eben, anhält. Außerdem wird
das aufgeschnappte (latch up connected) Relais 94 erregt, wodurch von der Leitung I700 übe?.* die Leitung 9°9 dem Antriebsmotor
48 Energie zugeführt wird, der sich mit gleichförmiger
Drehzahl zu drehen beginnt. Der Antriebsmotor 48 ist
weiterhin mit einer Wechselstrornquelle über die Leitung verbunden. Der Schalter 92 ist bezüglich des Betätigangsarms
9o derart positioniert, daß der vorstehend genannte Kontakt hergestellt wird, wenn der Spritzenzylinder 82 ausreichend
Verdünnungsmittel aus dem Verdtinriungsmittelspeicher 46 entnommen
hat, damit eine adäquate Verdünnung für alle zu untersuchenden Proben erureicht werden kann. Bei einer üblichen
Anordnung des Rings 30 trägt dieser dreißig Probenbecher, wobei für jede Probe 55 pl \rerdünnungsmittel vorgesehen sind.
Unter diesen Umständen tritt eine Betätigung des Arms 92
durch don. Arm 9o nicht ein, wenn nicht wenigstens 1,65 nil
Verdünnungsmittel aufgenommen sind.
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Die Bewegung des Proben-Verdüimungsmittelarms 4o zu der
Überführung."?scheibe 1 beginnt kurz nach der Betätigung des
Schalters $2, der durch den Nockenabschnitt 44a gesteuert
wird, ausgehend von der Probenhalteposition 97, die in Fig. 8a gezeigt ist und der "ersten Lage" von Fig. ^a entspricht. Die
Uberführungsscheibe 1 ist anfänglich so positioniert bzw. geschaltet, daß der Probenbecher 32 in der ersten Ladestellung
radial zu den Sonden 87, HS und I32 fluchtet, was
in Fig. 3 und weiterhin durch et' -a angezeigt ist. Wie aus
Fig. 15 genauer zu erkennen ist, wird die Uberfükrungsscheibe
1 von einer Drehscheibe 600 gehaltert und stellt durch eine Spindel 605 und einen Zapfen 6Io in Eingriff, der in
den Schlitz 9 greift. Der Probenring "}o «teh'· χ ι gleicher
Weise durch den Zapfen 6I0 in Eingi-iff und wird von der Drehscheibe
600 gehaltert. Anstelle eines Schlitzes ist in der
Basis des Probenrings "}o eine Öffnung 615 vorgesehen. Bei
dieser Anordnung sind die in den Offnungen 62o sitzenden
Probenbecher 32 radial zu dem gegenüberliegenden Probenhohlrauni
5 und Iieaktionsnid t te !hohlraum 7 ausgerichtet. Die anderen
Becher und Hohlräume werden wähl end ihrer entsprechenden Beladungsarbeitsgänge au den von den Armen 4o und 42 getragenen
Sonden ausgerichtet. Die Tragspindelwelle Go1J der Drehscheibe
600 sitzt drehbar in der Basiswelle 625, die bezüglich
des Antrieböinotoz's 48 lagefest positioniert ist. Durch
den Arm 630 ist eine herkömmliche Sperrklinkenanordnung stationär mit der* Spindelwelle 605 gekoppelt und hält die
radiale Fluchtung der Probenbecher, der Reaktionsmittel- und Probenhohlräume sowie der Sonden während der Beschickungsarbeitsvorgänge voi- jede Schalt lage aufrecht. Bei Betätigung
der Druck-Zug-Stange 112 durch den damit in Gleiteingriff
stehenden Exzenter 7o wird am Ende des Beschickungszyklus,
wie nachstellend erläutert, der Arm 630 angehoben, gibt den
Eingriff des Zapfens 635 in. der Öffnung 64o frei und bewegt
sich nach rechts in den Eingriff mit der vorwärtsbewegten Öffnung 645, worauf der Exzenter 7o fortfährt, über die
Druckstange 112 zu wirken. Die Drehscheibe 600, der
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Probenring 3o und die Überführungsscheibe 1 werden wie gezeigt nach links gedreht, so daß ein weiterer Probenbecher J2 und
sein zugeordneter Reaktionshohlraum 7 und Probenhohlraum 5 in
radiale Fluchtung mit den von den Armen 4o und 42 getragenen Sonden gebracht werden.
Wenn der Antriebsmotor 48 aktiviert ist und sich fox-tlaufend
dreht, dreht sich der Nockenabschnitt 44a,und der Proben-Verdünnungsmitte
lar in 4o bewegt sich in die in Fig. 5a gezeigte
"zweite Lage", welche der Nockenstelle entspricht, die in der Probenhaltelage 47 in Fig. 8a gezeigt ist, und awar infolge
des Zusammenwirkens der Nockenkonturen 2o6 und 2o7 gemäß Fig. 8a, In dieser Lage, in welcher die Sonde 87 in den Probenbechar
eintaucht, wird der Schalter Io2 durch das Fußbetätigungsglied 47 betätigt,, das fest an dem angelenkten Tragelement ^o für den
Arm sitzt. Die Betätigung des Schalters Io2 fühx't su einer
Drehung des Schrittmotors 72 in die der Anfangsrotation entsprechenden
Richtung durch geeignete Verbindung der Leitungen 3000 und 4ooo mit der* geerdeten bzw* an Hasse gelegten Leitung
5ooo, lias anhand von Fig. 14 näher erläutert wird, so daß
Probenflüssigkeit in die Pumpanordnung 7'± gezogen wird. Durch
eine vorherige Justierung des Vorwählschalters I08, was ebenfalls
anhand von Fig. 14 noch erläutert wird, wird der Schrittmotor 72 nach einer vorher festgelegten Anzahl von Schritten
angehalten, was einer speziellen, festgelegten Probenmenge entspricht, beispielsweise zwischen 1 und 5o ul, gewöhnlich etwa
2o ul. Die Probensonde 87, die zweckinäßigerweise aus Polypropylen
besteht, ist groß genug ausgeführt, so daß sie das ganze aufgenommene Probenvolumen enthält und Probenflüssigkeit nicht
in den Schlauch 88 eintritt.
Der Proben-Verdünnungsmittelarm 4o wird dann in die in Fig. 5^
gezeigte "dritte Lage" infolge des Zusammenwirkens der Nockenumfänge I06 und Io7 gemäß Fig. 8a gebracht. Die "dritte Lage"
gemäß Fig. 5a entspricht der Probenhaltestelle 3oo gemäß
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Fig. 8a. Der Schalter Io2, der freigegeben wurde, wenn sich
der Proben-Verdünnungsmittelarm 'lo aus der "zweiten Lage"
gemäß Fig. 5a bewegt hat, wird wieder betätigt in der "dritten Lage" gemäß Fig. 5a durch das Fußbetätigungsglied hj. Dadurch wird der Schrittmotor 72 erneut betätigt und dreht sich in die Richtung entgegengesetzt zu seiner Anfangsdrehung, wodurch der Glaszylinder 82 sich nach unten bowegt und eine vorher festgelegte Menge von in ihm enthaltener Probenflüssigkeit und
Verdünnungsmittel abgibt, beispielsweise etwa insgesamt
5o bis 99 ul, gewöhnlich etwa 7» Ml) und zwar über die Sonde
87 in den dazu ausgerichteten Probenhohlraurn 5· Die Menge \on Probe plus Verdünnungsmittel, die in den Probenhohlraum j abgegeben wird, wird von einem zweiten Vorwählsciiaiter 1ο4 gesteuert, dex' den Schrittmotor 72 nach einer vorher festgelegten Anzahl von Schritten, was anhand von Fig. Xh erläutert wird,
anhält. Das Verdünnungsmittel, beispielsweise destilliertes
Wasser, wird als Probenträger verwendet und verhindert, daß
Probenflüssigkeit in der Sonde 87 verbleibt, indem die Sonde bei jeder Probenabgabe ausgewaschen wird.
der Proben-Verdünnungsmittelarm 'lo aus der "zweiten Lage"
gemäß Fig. 5a bewegt hat, wird wieder betätigt in der "dritten Lage" gemäß Fig. 5a durch das Fußbetätigungsglied hj. Dadurch wird der Schrittmotor 72 erneut betätigt und dreht sich in die Richtung entgegengesetzt zu seiner Anfangsdrehung, wodurch der Glaszylinder 82 sich nach unten bowegt und eine vorher festgelegte Menge von in ihm enthaltener Probenflüssigkeit und
Verdünnungsmittel abgibt, beispielsweise etwa insgesamt
5o bis 99 ul, gewöhnlich etwa 7» Ml) und zwar über die Sonde
87 in den dazu ausgerichteten Probenhohlraurn 5· Die Menge \on Probe plus Verdünnungsmittel, die in den Probenhohlraum j abgegeben wird, wird von einem zweiten Vorwählsciiaiter 1ο4 gesteuert, dex' den Schrittmotor 72 nach einer vorher festgelegten Anzahl von Schritten, was anhand von Fig. Xh erläutert wird,
anhält. Das Verdünnungsmittel, beispielsweise destilliertes
Wasser, wird als Probenträger verwendet und verhindert, daß
Probenflüssigkeit in der Sonde 87 verbleibt, indem die Sonde bei jeder Probenabgabe ausgewaschen wird.
Der Proben-Verdürimmgsinittelarm 4o mit der Sonde 87 wird
zurückbewegt, d. h. in die "erste Lage" gemäß Fig. 5« zurückgeführt, was der Probenhaltestellung 97 infolge des Zusammenwirkens der Nockenkonturen 3°6 und 3»7 in Fig. 8a entspricht. In dieser Lage wird die Probensonde 87 außenseitig in dem
Verdünnungsmittel im Verdünnungsmittelreservoir gespült. Nach der Rückkehr in die erste Lage gemäß Fig. 5a wird der Schalter Ho durch den Proben-Verdüimungsi;iittelarni ho betätigt und die Zählschaltung wird über die Leitung I800, was anhand von
Fig. Xh erläutert wird, rückgesetzt. Kurz vor der Rückkehr
des Proben-Verdünnungsmittelarmes ho in die "erste Lage"
gemäß Fig. 5a beginnt der Exzenter 70 die D;*uck-Zug-Stange
112 zu bewegen, wodurch die Sperrklinke Xlh die Drehscheibe
600 dreht und den nächsten Probenbecher 32 in die Lage gegenüber dem Proben-Verdünnungsmittelarm ho in der vorstehend
beschriebenen Weise vorwärtsschiebt.
zurückbewegt, d. h. in die "erste Lage" gemäß Fig. 5« zurückgeführt, was der Probenhaltestellung 97 infolge des Zusammenwirkens der Nockenkonturen 3°6 und 3»7 in Fig. 8a entspricht. In dieser Lage wird die Probensonde 87 außenseitig in dem
Verdünnungsmittel im Verdünnungsmittelreservoir gespült. Nach der Rückkehr in die erste Lage gemäß Fig. 5a wird der Schalter Ho durch den Proben-Verdüimungsi;iittelarni ho betätigt und die Zählschaltung wird über die Leitung I800, was anhand von
Fig. Xh erläutert wird, rückgesetzt. Kurz vor der Rückkehr
des Proben-Verdünnungsmittelarmes ho in die "erste Lage"
gemäß Fig. 5a beginnt der Exzenter 70 die D;*uck-Zug-Stange
112 zu bewegen, wodurch die Sperrklinke Xlh die Drehscheibe
600 dreht und den nächsten Probenbecher 32 in die Lage gegenüber dem Proben-Verdünnungsmittelarm ho in der vorstehend
beschriebenen Weise vorwärtsschiebt.
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Wenn der Motor· 48 gestartet und in kontinuierlichem Umlauf
durch den Kontakt des Betätigungsarms 9o der Proben-Verdünnungsrai11elpuinpanordnung
74 mit dem Schalter 92 gebracht ist, wobei dann die Proben-Verdürmungsmittelpumpe 74 entsprechend
mit Verdimmm£sniittel gefüllt wurde, befinden sich der Reaktionsmittelarm
42 und die Sonden Il8 und 132 in der in Fig. 5*»
gezeigten "ersten Lage", entsprechend der Probenhaltestellung Il6 gemäß Fig. 8b, In dieser Lage taucht die Reaktion-sniittelsondc
118 in das in dem Reaktionsmittelspeicher 43 enthaltene
Reaktionsmittel ein. Die Reaktionsmittelsonde Il8 steht ilbei~
das Rohr 12o, ein Dreiweg-Magnetventil 122 für das Rcaktionsniittol
und ein Rohr bzw. ein Schlauch 123 nlt d<?F Reaktionsi;iittel.c:prltsse
124 in Verbindung, die von einer Klemme 125 an
dem Halteblock 126 gehalten ist, der an dem Basisteil 129
stationär befestigt ist. Die Wasserspritze 127 ist in gleicherweise angebracht und steht über ein Rohr 1551 ein Dreiiieg-Magnetvont.il
128 für das Uasei- und ein Rohr b»w. einen Schlauch
I30 mit der Wan scr*, on de I32 in Vexbindang.
Während sich dor Renktionsnn t te !arm 42 in der "ersten Lagt?"
gemäß Fig. 5b befindet, bewegt der Reaktionsmittel-Wasser·-
Nocken 66, der mit der Feder 133 zusammenwirkt, über den Folger
I35, die Welle I36 und den Stößelhalter I38 den Stößel bzw.
Kolben 134 der Reaktionsmittelspritze 124 nach rechts und
zieht so Peaktionsmittel in die Sonde Ho, Die Sonde I18 ist
in geeigneter -Weise von dem Rohr 12o abnehmbar und kann so leicht ersetzt werden, wenn ein anderes Reaktionsmittel verwendet
wird. Da das Reaktionsmittel niemals übcjr die Probe
HS hinauskommt, ist ein Reinigen des Rohres 12o oder der
Spritze 124 bei Wechsel des Reaktionsmittels nicht erforderlich. Die Reaktionsmittelspritze 124 enthält Luft, anfänglich
etwa 7o ul. Das Reaktionsmittel tritt niemals in die
Spritze 124 ein, sondern wird immer in der Sonde II8 zurückgehalten.
Das in die Sonde HS eingezogene Reaktionsmittelvolumen
wird entweder durch den Schalter l4l oder den Schalter 2 gesteuert, wobei die Wahl des Schalters l4l oder 142 von
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dem Volumenwahlschalter l44 am Schaltbrett dos Gerätes 2o
von Fig. 2 festgelegt wird* Über die Leitung 911 wird de,·«
Schalter 144 von der Energiezufuhr 37 eine Gleichspannung
zugeführt, wobei die Kontakte des Relais 143 sich in dor
gezeigten Position befj.nden. Wenn der Schalter l4l govmh.lt
wird (Vi) wird ein relativ kleinejr; Ilectktionsjn.itte.T. volumen,
beispielsweise 25o ul, in die ReaktionsinittelKondo 118 über
das Dj: fi.iv:eg-Reaktionsmit telinagnetventil 122 eingebracht , dn.s
durch den Schalter l4l gesteuert wird. Bei Wahl des Schalter
l42 wird ein größeres Renlrtlonomittelvolumen, beii;piel:-v.-cJfin
35Jo ul, in die ReaklionKniittelsondo 11.8 über das Ureiiver-
ioj'iHüii tteli.'Uigiietventil i ?.2 eingebracht, ολ<; dann vor.i
Schalter l4-2 gesteuert wii'd. Das Magnetventil· 122 orhäi i für
die Aktivierung über die Leitung 912 eine Gleichspajinunf entweder
vom Schalter l4l oder 1.42 über die Leitung 913 odo:·.* 9'i'j .■
Die Wahl eines der Schalter l'.i-l hz,\;, 1.42 vr:i rd von dem VoXu;nen~
wählschalter· 144 gesteuert, der vor der Betät:; gun<: de:- Arbeitöziyk-l
uslcnopf es 36 von Hand in die ansprechende Lage
gobracht wii-d, um für die Aufriibtuc eiiiier relativ große? oder
relativ kleinen Reciktionsmlttelnienge zu sorgen, was νου dan
speziellen Test abbringt, d. h« für die Aufnahme von 35ο Λ1 L
oder 250 ul. Für die größere Menge, also für 35° V^ % wird
der Schalter 144 so angeordnet, fiaß der Schalter 1.42 übor
das Relais 143 aktiviert wird. Wenn sich so.mit der Iicakl ionsniittelarni
42 in der in Fig. 5b gezeigten "ersten Lage" entsprechend
der SondenhaltcHteilung II6 in Fig. 8b befi(;^et,
nimmt der Mikroschalternocken 6ö bezüglich des Schalters
dj.e in Fig. Io gezeigte Stellung zu Beginn der "ersten Lage"
gemäß Fig. 5b ein. Der Schalter 142 wird betätigt, wenn der
Spitze 2oo des Mikroscha 11ernockens 68 mit dein Arm 2o2 dos
Schalters 142 in Kontakt kommt. Die Betätigung des Schalters l42 führt zur Erzeugung eines elektrischen Signals, das über
die Leitungen 912 und 9l4 dem Reaktionsrtiittelmaguetvenlil
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zugeführt wird, wodurch die Öffnung 121 zur Reaktionsmittelsonde Il8 über das Rohr 12o und zur Reaktionsmittelsprifcze
124 über das Rohr 123 gemäß Fig. 11b geöffnet wird. Das Reaktionsmittelmagnetventil
122 bleibt in diesem Zustand, bis der Mikroschalternocken 68 in die Lage 221 gedreht wird. In diesem
Zeitpunkt wird der Schalter 1.42 freigegeben und das Betätigungssignal liegt nicht mehr an dem Magnetventil 122 an. Das
Roakti.on«mittelm<'5gnetventil 122 kehrt dann in den in Fig. Ha
gezeigten Zustand zurück. "Wenn das Reaktiousmittelr:iagnetventil
122 vom Schalter 142 betätigt wird, befindet sich dex~ Reaktionsinittol"VJassernocken
66 in der in Fig. 9 bei 223 gekennzeichneten Relativ lage. Der Stößel bzw« Kolben 134 dex" Reak«
ticmsraittolspx'itze'124 bleibt stationär biß zur Drehung dos
Realctioiisinittel-Wassernockens 66 zur Stelle 225, worauf ei" noch,
rechts bewegt wird und loo ul Roakt.ionsiaj.ttel aup dem Speicher
43 über die Reaktionsmittelsonde II8 aufnimmt. Nach der· bei
227 gekonnxcicl'meten Halteperiode bewegt sich der Kolben 134
wieder nach rechts, xxtn zusätzlich 2JJo ul Reaktionamittel in
die ReaktionsinittelEonde II8 in der Stellang 229 gemäß Fig.
zu ziehen,, Die Reakiioiismit.telscmäe II8 ist so groß, daß die
gesamte Menge des aufgenommenen Reaktionsmittels in der Sonde
HS enthalten ist. Der Kolben 134 bleibt dann während dor
Drehung des Reaktionsriii11e 1-VJasßernockens 66 über· die Stellung
23I stationär, wobei während dieses Zeitraums sich der Reak~
tionsmittolarm 4-2 in die in Fig. 5b gezeigte "zweite Lage"
bewegt, entsprechend der Sondenhaltestellung I30 in Fig. 8b,
und zwar infolge des Zusammenwirkens der Nockenkonturen 4o6
und 4o? gemäß Fig. 8b. An der in Fig. 9 mit 233 bezeichneten
Stelle wird der Kolben 134 nach links bewegt und gibt das
Reaktionsmittel in der Sonde II8 in den direkt darunter liegenden
Reaktionsmittelhohlraum 7 ab. Die Abgabe des ganzen
Reaktionsmittels in der Sonde II8 in den Reaktionshohlraum 7
ist für aufeinanderfolgende Ax-beitsprozesse dadurch gewährleistet, daß ein bestimmtes Luftvolunien in die Reaktionsmittelspritze
124 durch die nach rechts gerichtete Bewegung
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des Kolbens 134 während der Drohung des Wasser-Reaktionsmittelnockens
66 durch die Stellung 235 gezogen wird. Während dieses
Zeitraums kehrt der Realctionsn-i ttelarm 42 in die erste Stcsl.l.ung
gemäß Fig. ^h entsprechend der SondenhaItesteilung Il6 gemäß
Fig. 8b infolge des Zusammenwirkens der Nockenkonturc-n 5^6 χηιά
5o7 von Fig. 8b zurück. Die in der Reaktionsmittelapritze
12'i auf die vorstohendn Weise eingebrachte Luft (der Kolbc-m
134 bewegt »ich entsprechend et\-m 7 ο J1I Reaktioiismitte.l) c1 rückt
zusammen mit der* ursprünglich in der Rcaktionsmittelapri.!>-,«.; J2'i
vorhandenen Luft das gei-arute licaktionsmittel, d. h. 35o ui , aus
der Reaktioi'sniittolßoiifle 118, weitn der Reakt±oni;iiv.i.ttel--liii">.i-:i-f.r~
nocken 66 durch die Stellung 233 geht, wodurch ein Kolben einois
Weg entsprechend etwa 42o ul Ro;-.ktioiisinit"tel .^Jr^lciklegt.
Wenn der Schalter l4l durch die Positionierung cIüü SchaItcz»
Ikk anstelle des Schalters l42 gewählt viird, wird das F.cal:-
tionsiiiitteJ-rä'ignetvent.i 1 122 nicht in die Lage von Fig. 11
gebracht, bis der Punkt 2'i5 dos l-lilci'oschciltei'nockGn« 68 raj t
dem Arm Ji47 de« Schalters 1.41, v.ie in Fig. Io gezeigt ist.,
in Kontalct ):o»;.-fit. Zu dieser Zelt wird voiü Schalter 144- äv.m
Magnetventil 122 über Leitungen 913 und 912 eine Gleich.': ρ.-,.:■ i.ranie;
für die Betätigung zugeführt. Dies entspricht der Stelle 227
in Fig. 9 j v»o die Ai'beit svoise des I.ieciktionsniittol-U'a.scernocketiK
66 und dos SprxtxeiikoJ.bens 134 gezeigt ist. AuJT die.ve
Weise werden nur -5« ,11I Reaktionsraittel in die Rc-akt loiis'ui i.i el sonde
118 gezogen. Alle anderen Arbeitsgänge dex- Reaktionsiaittcslsparitzo
124 bleiben die gleichen.
Nachdem ReaktionsKiittel in den ReaktioriSkTiittelhohlraur, 7
Vervollständigung einer Umdrehung der Antriebswelle 4Γ- abgegeben
v^orden ist, \\rird der Reaktionsinittelarra 42 in die "ci'st
Lage" gemäß Fig. 5b entsprechend dei· Kockenstcllung Il6 in
Fig. 8b zurückbewegt. Wenn eier Proben~Vordüimungsin:i.ttelarii; 4o
und der Reaktionsmittelarm 42 zurückgekehrt sind, befindet sich die Vorrichtung in der Lage, von welcher aus die Beschickung
mit Probe und Reaktionoinittel für alle übrigen
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;■■■ ■ ·.."?:· ''."■*■£·-
BAD ORIGINAL
Probenbecherstellmigen wiederholt werden kann.' Die vorntehende
Arbeitsfolge ist beiRpielswei.se in dem Zeit dia grainm von Fig.
gezeigt. Wenn dar vorstehende Arbeitsgang für die letzte
Be cl>. erst el.Irs ng im Probenring 3° vollendet ist, hat sich das
Betätigungsglied 9 11 das an der Welle 6o5 sitzt, vollständig
heruhsbewcgt und betätigt den Schalter' l4o mittels des Auslegers'
93« Die Relais ki und 94 werden ent ragt. Dem Antriebsmotor
wird ubaj r*io J-eitungen 9o9 und 9'J-0 über den Schalter l'fo und
den Schalter Ho weiterhin Energie zugeführt. Wenn üej? Schalter
11 ο church den Probsn-Verdünnungsinitvelarin 4o infolge der
Rückkehr des Probc-narms 4o in die "orste Lage" gemäß Piic ^a
der Betätigung des Schalters l4o folgend betätigt wia'd , wird
die linergie für den Antriebsmotor 4ß unterbi ochen. Der Arhe-xr-E-ayhIus
ist vervollständigt. Für dreißig Proboa kann ditfs auf
einfache V/ci^e in i-.tvw- 3 1/2 mirs oder weniger erreicht ver-tlen.
Unt(:-r iJ.TuicliCn U.nstfinden werden nicht ctl.le Px'obßnb^.cht r.'.i el-Ltnigcn
χι,! Pi ob· nrivtg 'io boruitzt. In einoi,i solchen Fall ist,_
i>ie .'ms Γ-ig. 13 ^i ersehen ist-, ein Magnetstopfen 1Λ7 in der·
Pi'oboj'bcrhcj-öi'ί riu.ng angoordiset, die uniuittelbri:·.· auf öc2>
Jc-tzfen,
eine* Probe enthaltenden Bcchor folgt« f>:i es 1\."*ίτι clic ab-schließende
Dacherlage sein, braucht es jedoch nicht zu sein. Der Mn£iii?t£.topfen 1!>.γ utufnlit zvreckr.-'äßigai-'reifie einen ilagneteu
7oi , dei" in ein geeignetes Material, beispielsweise Polyteiri>fluorfiürylcn,
eingebettet ist.
Wenn der Magnetstopfen 17±7 mit (lon Sonden 87, llO und I32
fluchtot, wird dc:i- darunterliegende ϊ-k.gnet schal tor· ih[>, der
in geeigneter 1/eice an der Halterung 1.46 angebracht ist,
betätigt, vrodurch dns Relais 143 über die Leitungen 915 und
916 durch die Wechselspannung erregt wird, die am Antriebsmotor
48 anliegt. Das Relais ΙΛ3 ist in Ausklinkstellung
geschaltet (latch up connected), so daß es erregt bleibt, wenn der Magnetschalter 145 freigegeben wird. Wenn dem Antriebsmotor
48 keine Spannung zugeführt wird, ist das Relais 143
immer entx'egt. Bei ex-regtem Relais 143 wird infolge der
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ORIGINAL.
Positionierung des Magnetstopfens 1^7 über dem Magnetschalter
1^5 ein Gleichstrom erzeugendes elektrisches Signal dem
Schalter 1Λ9 über die Leitung 92o zugeführt und entweder von
l42 oder 141, abhängig von der Vorwahl,entfernt. Wenn der Hebel
2^7 des Schalten? ΙΛ9 von der Spitze 2-51J de« Hilcrosrha] ternoclten;
6ö betätigt wird, κas aus Fig. Io zu ersehen int, wird dom Kc g-*
netventil 128 über die Leitung 917» wie in Fig. 3a gezeigt
ist, ein Signal zugeführt, um das Ventil in die in Fig. 12b
gezeigte Lage zu bringen. Aus Fig. 12b isst zu ersehen, daß nun
V/asser von der Spritze ITd7 über das Rohr 155 durch das Ventil
I28 und das Rohr I30 in die VJa si, er sonde I32 sLsomen kann. Die
Bewegung des KolbriiK 159 der Was sei" sprit ze I27 entspricht der
dor. Realri lonsinitt ölspritze 12'j. , so daß während der Drehung
des Wafi5cr-Reaktionpiüi11eInockcns 66 durch die. Stellung 233
gemäß Fig. 9 l'v'aKscr über dio Wasser f. on de i')', die zweckinä β ig erweise
aus rostfreiom Stahl besteht, in den Re'iK'tionf-wiiitteihoIiL'atiw
7 abgegeben wird. Unter diesen Uni.stu.ndcn wird jo~
doch kein Reaktlousi:::Lttei abgegeben, da durch das Entfernen
des elektrischem G 1 eicbspanrmngi: si gnal.s vom Schalter l'l-ii oder
14 3 das lienktioni.-; !·? tt elmagnetvdiitj 1 122, wie; in Fig. lla gezeigt,
entregt ist,. Unter diesen Bedingungen. i.s<- die Lei tun;;
looo der Luft ausgesetzt und Reaktionsniittoi v.'ird weder av£~
genoiiüiien noch abgegeben.
Vor der Betätigung dos Magnetschaltei's i'j.5 wird bei en tilgten!
Magnetventil 12Ö für das Wasser gemäß Fig. 12a Wasser in die
Wa.sserspritze 127 aus dem Behälter I51 über dns Rohr 153
wälireiid der Drohung des Wasser-Reaktionsmitteinockens 66 durch
die Stellungen 225, 229 und 235 gemäß Fig. 9 gezogen und von
der V.'asserspritzc 127 zum Behälter· Ip 1 über das Rohr 153
während der Drehung des Nockens 66 durch die Stellung 233
zurückgeführt. Wenn jedoch das Magnetventil 128 für das Wasser vom Schaltor 1^91 wie vorstehend beschrieben, gesteuert
wird, wird anstelle des Rcaktionsrnittels Wasser, das for*t~
laufend in der Wasserspritze 127 vorhanden ist, in den Reaktionsmittelhohlraum 7 der Überführungsscheibe 1 für die
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BADORlGiNAL
Stellung gegenüber dem Magnetstopfen tk5 und alle folgenden
Stellungen abgegeben, bis eine Umdrehung der Überführimgsscheibe 1 vollständig ist. Dadurch wird Reaktionsmittel gespai*t,
das sehr- teuer ist, da Reaktionsmittel nur in die Räume eingebracht
wird, die axich Probeflüssigkeit enthalten.
Zweckmäßigerweise sitzt gewöhnlich ein Magnetstopfen 1^5 wenigstens!
in der letzten Becherstellung, um eine Bezugsgröße in
Form von liasser zu haben, wenn die beschickte Uberführungsscheibe
darauf mit einem Spektrophotometeranalysator gemäß
Fig. 1 eingesetzt wird.
In Fig. l4 sind ein Oszillator 9oo, Torachaltimgeu 92o und 922,
ein Kodierer 925, eine Antriefosschaltung 935 und Zähler ()lko
und 9'i5 geneigt, welche die Motorantriebijuinheit h^ umfassen,
wie sie schwingtisch in Fig. 3 gezeigt ist. Der Zähler <)ko kann
ein herkömmlicher Dekadenzähler, der Zeihler 9^5 ein herkömmlicher
binärer Zähler sein. In Verbindung mit der Motorantriebseinheit 'i5 sind von Hand einstellbare Vorwählschaltor
Io4 und Io8 und ein Schrittmotor 72 vorgesehen. Die Schalter
lo'i und Io8 sind aweckaiäßigerweise handelsübliche binärkodierte
deaimale Vorwählschalt ei' (Thumbwheel-Schalter). Die übrigen
vorstehenden Elemente sind ebenfalls handelsübliche Bauteile.
Wenn ein Probenring '}o und eine Überführungsscheibe 1 in ihre
Anfang."istellung eingerastet bzw. eingeschaltet sind, wie vorstehend
anhand von Fig. 3 erläutert wurde, wird der Schalter
lAo durch den Ausleger 93 des Armes 91 betätigt. Der Schalter
Ho wird in der offenen Lage infolge des Kontaktes mit dem Element 399 betätigt, das lagefest über den Arm 5^ mit dem
Proben-Verdihinungsmittelarm ko in Eingriff steht, der sich in
der "ersten Lage" gernäß Fig. 5a befindet. Somit sind die Zähler
9'io und 9^5 durch Aufheben der Erdung der Leitung l8oo auf
einen Null-Zustand gesetzt. Der Schalter Ho ist in einer
festen Lage angebracht, beispielsweise an einem geeigneten Ausleger des Rahrnenel erneutes 9"2,, was nicht gezeigt ist. Der
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Schalter Io2, der ein einpoliger Zweiwegschalter ist, befindet
sich in seiner anfänglich norraalex'weise geschlossenen Lage.
Der Schrittmotor 72 ist zu diesem Zeitpunkt nicht bewegter,
da die Torschaltungen 92o und 922 infolge des Zustandos der
Signale gesperrt sind, die an den Leitungen lölo, lÖ2o, I830
und l84o anliegen. Wenn der Arbeitszyklusknopfschalter betätigt
wird, nachdem der Energieschalter 34 geschlossen ist
und die Energiezufuhr 37 und somit der Oszillator 9oo an
Spannung liegen, wird das Ro la is kl über den gcnchlosii onen
Schalter l4o erregt. Vom Oscillator 9oo werden Impulse 9-Ό
dem Schrittmotor 72 über die Torschaltung 922 dadurch
zugeführt, daß die Leitung J8I0 geex'uei ist, wobei diese
Impulse die Torschaltung 922 öffnen. Die bei 9Io gekennzeichneten
Impulse werden über die Torschaltung 922 den:
Kodierer 925 zugeführt, der die Impulse 9I0 in die herkömmliche
Form 93° urasetat, die für den Schrittmotor" 72 erforderlich
ist. Die Signale aus der herkömmlichen Antriebs schaltung
9351 welche die zugeführt en Si>armurjgupogel auf
einen höheren Pegel umsetzt, werden dorn Schrittmotor 72 zugeführt,
der sich dreht und für die Aufnahme von Verdünnungsmittel
durch die Probön-Verdümiuiigsniittelpuiaije 7'* sorgt.
Ve-rm der in Fig. 3 gezeigte Schalter 92 nach dei:i Füllen der
Probeii-Verdünnungsinittelpurnpö "fk betätigt wird, wird das
Relais 47 über die Leitung 9o7 erregt, wodurch die Leitung
IoIo geöffnet wird, was ku einer Sperrung der Torschaltung
922 führt, so daß der Schrittmotor 72 angehalten wird. Das
Relais 94 wird erregt, wenn der Schalter 92 betätigt wird,
wodurch der Antriebsmotor 48 über dio Leitung 5OO° gemäß
Fig. 3 ai* Spannung anliegt, sich dreht und den Probfm-Verdürmuiigsinittelarm
4o in die zweite Lage bewegt, wodurch der Schalter Ho geschlossen und geerdet wird. Dies ändert
die Signale zu den Zählern 94o und 945, die in den Zustand
gesetzt sind, um zu zählen, wenn der Schalter Io2 als nächster betätigt wird, d. h. wenn dei~ Proben-Verdi«inungsmittelarm
4o die zweite Lage gemäß Fig. 5a erreicht, wobei
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sich die Probensonde 87 in dem Probenbecher 32 befindet.
Diese Betätigung des Schalters Io2 unterbricht die geerdete
Leitung bei 300° ^u dem Richtungszähler 9^5 und stellt
die geerdete Verbindung über die Leitung 4tooo wieder her*.
Der Richtungszählor 9^5 kann ein herkömmlicher "geteilt durch 2-"
Binärzähler sein, der eine Zustandsänderung auf eins zweite Änderung beim Pingangssignalpegel hervorraft. Durch den
voxsteilenden Arbeitsgang wird dio Erdung der Leitung 8000
zum Zähler *}ho aufgehoben. Dadurch öffnet die Torschaltung
9ί'.ο, vrodurob Impulse vom Oszillator* 9oo dem Schrittiaotor 72
zugeführt verdert. Der Schrittmotor 72 wird wieder· in die
gleiche Richtung betätigt , so daß die erforderliche Frobenmenge
emf genommen wira, wie sie dtirch den Schalter lo'i ei.ngo.ste.11t
ist. DIo O szi 11a tor impulse werden von dem Zähler
9*lo j;,t iählt urul ivsit dem vorher in dem Yorvrnhlschaltc-j.· lo'l
cinf c;;t(!.l.lten Wert verglichen. Wenn die ge\.ünschte Aiv/f/hl
von Ii-ipulycn gezählt irrt, wird entsprechend den» gewiuus eilten
Probunvi-iluuicin der Schx"it'tmotor 72 durch ein Signal über die.
Leitung Jö'lo angehalten, Aireich es die Torschaltung 92o .«peri-t.
V/enn sich der Probiiii-Venliiimungsniittelarni ^io in die "dritte
Lage" gemäß Fig. 5a bewegt, wird doi' Schalter Io2 freigegeben,
die geerdete Verbindung Ί000 untei'brochtn und die geerdete
Verbindung 3000 zum Richtung.szählcr 9^5 und zum
Zähler 9^lo wieder hergestellt. Das jetat über die Leitung
8000 zugeführt.Signal setzt den Zähler 9^o zurück. Die
Polai"ität der Signale vom Kodierer 925 wird umgekehrt, wenn
der Proben-VerdünHU-iigsmittolax-m ho die dritte Lage erreicht.
Deis Tor 92o wird über die Leitung l82o geöffnet und der
Schalt ei' Io 2 wieder betätigt. Der* Schrittmotor 72 ist wieder
aktiviert und droht sich in die entgegengesetzte Richtung,
um Probe und Verdünnungsmittel abzugeben. Die Impulse vom Oszillator 9oo werden nun vom Zähler· 9^o gezählt und mit dem
in dem Vorwählschalter I08 eingestellten Wert über die Leitung 965 verglichen. Wenn die vorher eingestellte Anzahl von
309885/1328
Impulsen gezählt worden ist, wird entsprechend dem gewünschten
Volumen aus Probe und Verdünnungsmittel der Schrittmotor 72
durch das Sperren der Torschaltung 92o infolge des über die Leitung 9ooo zügeführten Signals angehalten. Bei der Rückkehr
des Proben-Verdünnungsrnittelaj'ms 4o in die erste Lage gemäß
Fig. 5a wird der Schalter Ho geöffnet, die Erdung aufgehoben
und die Zähler 94o und 9'*5 in ihre anfängliche Null-Loge oder
Au s ga η g is 1 a vc; g rüc kg e s e t z, t.
In diesem Zeitpunkt bewegt sich der· Drehtisch 6oo in dio
nächste Lage. Der Schalter l4o wird freigegeben und die Relais
4l und 94 werden entregt. Den Antriehs'.'iotor Ί8 wird nun
Energie über den Schalter l4o und den ScLalter IjI über die
Leitungen 17oo und 9»9 zugeführt. Dctm.it der Antriebsmotor 48
am Ende einer völligen Umdrehung dor tiborfühnm^sscheibe 1
abgcisch&l let wird, müssen beide S cha J tor 1 Io und 111 betätigt,
d, h. geöffnet werden, was eintritt, wenn der Arm 91 in seine
Ausgangslage zurückkehrt. Wenn die Ubcrfülirungsr-.oheibe i. nur
nächsten und ihrer folgenden Probenbacherstellung fort.bevregt
wird, wd ο die« anhand von Fig. 4 erlt-utert wurde, treten alle
vorhergehenden Arbeitsgänge auf, mit der Axisnabme, daß die
Torschaltung 9^2 gesperrt bleibt, so daß die Aufnahme von zusätzlichem
Verdünnungsmittel verhindert vird, indem dex" Botrieb
des Schrittraotoi's 72 unterbunden wird, wenn der Pruben-Verdünnuj!gsiiiittelarm
4o sich in der ersten Lage gemäß Fig. 'ja befindet. Dies wird durch Entregen des Relais 4l und durch Aufhebung
der Erdung der Leitung l8lo eiuf die Freigabe des Schalters
l4o hin durch Drehen der Drehscheibe bzw, des Drehtisches
6oo zur nächsten oder zweiten Füllage erreicht. Die Leitung lÖlo verbleibt im nicht geerdeten Zustand und die Torschaltung
922 bleibt für alle Beschickungslagcn nach der anfänglichen BoEchickungslage gesperrt.
309885/1 328 BAD ORiGINAL
Claims (3)
1.j Vorrichtung zum Überführen einer Vielzahl von gesonderten
Mengen einer flüssigen Probe und Reaktionsmittel zu einer
Uberführungsscheibe mit einer Vielzahl von Kammern für den
Einsatz in eineai chemischen Rotationsanalysa tor, wobei die
Uberführungsscheibe eine Vielzahl von radial fluchtenden
Kamotorn hat und jede Kammer einen Reaktionsauttelhohliaum
und einen Prob^Villohlraum aufweist, gekennzeichnet durch
eine drehbare Ilalteeinrichtung (6oo), die u-a ihre vortikale
Achse drehha.r ist und die Uberführungsecheibe ( 1)
trägt; durch ein Ringeleinent (30), das an der drehboren
Einrichtimg (6oo) gehaltert ist und eine Vielzahl von am
Umfang angeordneten Behältern (3?*) für die Aufnahme von
flüssigen, zu analysierendem Proben aufweist, Einrichtungen
für den Eingriff der Überführung?·» sehe jbe (1) und
das Ringeleir.ontes (.Jo) mit der drehbaren Einrichtung und
zum im wesentlichen fluchtenden Ausrichten der Kammern (3)
dor Uberführungsscheibe (Ό mit den. Behältern (3^) des
Ringeleaientes (3°) 5 durch einen Antrieb (48) mit einer
damit in Eingriff stehenden Welle, um die Welle bei elektrischer
Aktivierung des Antriebs in eine Drehbewegung zu versetzen, wobei die Welle (45) so angeordnet ist, daß
ihre Drehachse im wesentlichen senkrecht zur Drehachse der drehbaren Halteeinrichtung (600) verläuft; durch
einen ersten, zweiten und dritten Nocken (44a, 44b, 66),
die mit der Wt-O-Ie in Eingriff stehen, so daß sie bei Betätigung
des Antriebs in eine fortlaufende Drehbewegung versetzt werden; durch einen Verdünnungsniitt elbehält er
(46) für die Aufnahme von flüssigem Verdünnungsmittel, der angrenzend an das Ringelement (30) angeordnet ist;
durch einen Reaktionsinittelbehälter (43) für die Aufnahme
von flüssigein Reaktionsmittel, der angrenzend an das
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Ringelement (3°) angeordnet ist, durch einen ersten Arm (4o) , der in Wirkungseingriff mit dein ersten Nocken (44a)
steht; durch eine erste Sonde (87) für die Aufnahme von
Flüssigkeit, die in Halterungseingriff mit dem ersten Ana
(4o) steht, wobei die erste Sonde (87) zusammenwirkend mit
der Bewegung des ersten Nockens (44a) und des ersten Arms (4o) von einer* anfänglichen ersten Haltelage, in der &ie
in das Verdünnungsmittel in dem VerdünnimgEinittelbehHlter
(46) eintaucht-, in eine zweite Haltelage, in dex~ sie in
die Probe in einem Behälter (32) des Itingelementes (jo)
eintaucht, von da in eine dritte Halte lage über dci.i Probenhohlrauia
(5) der Uberi ührunirsschelbe (1) und von dort
zurück in die erste Haltelage fortlaufend bswegbar ist;
durch einen zweiten Arm (42), dtir in liirkun,';.seirigriff mit
dem zweiten Nocken (44b) steht; durch eine zweite Sonde
(II8) für die Aufnahme von Flüssigkeit, die in Hnltorungaeingriff
mit dem zweiten Arm (42) steht, wobei die svroite
Sonde (II8) durch die zusammenwirkende Bewegung de·:.; zweit en
Nockens (44b) und des zweiten Armes (42) von elixer anfänglichen
ersten Haltelage, in der sie in da« Reaktionsmittol
im Reaktionsmittelbehälter (43) eintaucht, in eine zr.eitc
Haltelage über dem ReaktioTismittelhohlrauRi (7) dei* Überführungsscheibe
(1) und von dort zurück in die erste Haltelage fortlaufend bowegbax- ist; durch Einrichtungen,
die an der drehbaren Einrichtung (600) und dar Welle (45)
angreifen, um anfänglich einen ausgewählten Behälter (3?-)
des Ringelement es (30) zu der ersten Sonde (87) und ?.ur
zweiten Sonde (IIS) längs eines Radius der Ubex'führuugsscheibe
(l) auszurichten und um gleichzeitig einen vreitex'ijn
Behälter (32) box jeder Rückkehr der Sonden in ihre
ersten Haltelageu fluchtend auszurichten; durch erste
elektrische Steuereinrichtungen, die betätigt werden, wenn der gewählte Behälter (32) des Ringeiementes (3°) anfänglich
positioniert ist; durch eine erste Pumpeinrichtung
(74), die mit der ersten Sonde (O7) in Eingriff steht und
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BAD ORfGBWK 3Λ P.
hin- und herbewegbare Einrichtungen (82) hat, die ein Ansaugen und Abgeben von Flüssigkeit durch die erste
Sonde (87) ermöglichen; durch einen elektrisch betätigbaren Schrittmotor* (72), der mit der hin- und lierbewogbaren
Einrichtung (82) der ersten "Pumpe (7^) in Eingriff
bringbnr ist, die nur während dex- Detätigung der ersten
elektrischen .Steuereinrichtung akiJLviert wird und in. die
AufoiiiXKX'ichtuna dreht, damit Voruünrungsnii.tt(,■ 1 von den?
Vei-dimnuri£«;ii.Lttelbehälter (4-6) übpezogen wird, neitn &ich
die erste Sonde (87) in iliror anfänglichen ersten Haltelagc
befindet.; durch eine zvfcile elektrische Steuereinrichtung,
din auf das AiS'iehen einer vorher festgelegten Menge
von VerdünnuTigsiäiittel aus dem Vuro'ürmrngsmitt olbohälter CiG
betätigt wird, dio Dreliung dor. Scbrittwotors (72) anhält
und dun Antrieb betätigt; durch eine dritte elektrische Steuereinrichtung, die betätigt wird, wenn die erst« .,Sonde
(87) sieb in ihrer zweiten I1^lir.eJ.agc befindet, wodurc!: d<iv
Schrittmotor (?2) wieder in die Anfnngsdrehriclitung gedreht
und die erste Pim^-e (7^) Prob;-nflünsigkeit in die ersto
Sonde (87) von <)<:. i Probenbehälter (}2) zieht, und die weiterhin
betätigt wird, wenn die erste Sonde (07) sich in ihrer drillen Haltelage befindet, wodurch der Schrittmotor
(72) in eine zur anfänglichen Drehrichtung entgegengesetzte
Richtung gedreht wird, so daß die erste Pwupc
(7Ό Probe durch die erste Sonde (87) abgibt; durch eine
vierte elektrische Steuereinrichtung, die den Schrittmotor
(7") iJ.m>er dann r.nhUJ.t, wenn eine vorher festgelegte
Probeunienge in die erste Sonde (87) durch die erste Pumpe
(7'i) ge ζ, ο g en ist; duiT-h eine fünfte elektrische Steuereinrichtung,
die den Schrittmotor (72) immer dann anhält,
wenn eine vorher festgelegte Menge an Probenflüssigkeit
und Verdünnungsmittel von der ersten Sonde (87) durch die erste Pumpe (7'i) abgegeben ist; durch eine zweite Pumpe
(13Ό, die mit der· zweiten Sonde (HS) in Verbindung und
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BAD QFoQiNAL
BAD QFoQiNAL
mit dem dritten Nocken (66) in Wirkungseingriff steht,
so daß eine vorher festgelegte Rf-ßlctionsmitteluionge in
die zweite Sonde (llo) immer dann, gezogen wird, weriii din
zweite Sonde (118) sich in ihrer ersten Ha] te.la,ςr· befindet,
und eine vorher festgelegte Reaktionsmitte.linende
aus der zweiten Sonde (ll8) abgibt, wenn f-ich diese in
ihrer aweitön Haitοla,ce befindet.
2. Vorrichtung; nach Anspruch 1, golicmiicichmt durch einen
vierten Nocken (60) , dei' tiiit der Welle (k'j) in Eingriff
Hteht und bei IU tat igung dew /mi.rj ebs ('.'8) in ün-libm-'c.c.riit;
vei'i et:;.t wird; durch eine s^cb.nte eloktriiuhe ii-teuoreiiirichtung,
die au»; öjiivtiiid »n den vierten Nocken (68) anf-c-·
ordnei: int und dadurch für ein vorher festgelegtes Intervall
betätigt wird und ein c.1 e't(.r.i schf:.·.; Steuersignal für
dieses Intervall iiu.ner dann abgibt, wenn C>.:>.(... z-v.eitsi Sonde
(Il8) sich jn dox* ernten HalLc-lage befindet und v.ährenc'
ein e.l ektriscbes St euer signal zu£.c)':hrt w:i rd: durch t;;i}jo
siebte el elitrisolie Steiirruisirichtvnp, die at'c'.rt.üzoji.d a··
de.n vierten Hocken (68) angeordnot iiit und daduicb für
ein beKtiiiKiitcs Intervall betätigt vird, dessen Dauer gegenüber dem ersten Intervall verschieden ist, und die ein
elektrisches Steuersignal für ein derartigon Interval]
immer dann abgibt, wenn die zweite Sonde (llö) sich in
der ersten Haltelage befindet und ein elektrischer. .Steuersignal
zugeführt wird; durch ein erstes elektrisch betätigbares Ventil (121), das, als Verbindung zwischen der
/,weiten Sonde (118) und der zweiten Pumpe (13'j) angeordnet
ist, elektrisch mit der sechsten und siebten elektrischen Steuereinrichtung verbunden ist und bei Zuführung
eines elektrischen Steuersignals geöffnet wird; und durch Einrichtungen für die selektive Zuführung
eines elektrischen Steuersignals abwechselnd icur sechstcn
und siebten elektrischen Steuereinrichtung.
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3. Vorrichtung nach. Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine magnetisch betätigbare elektrische Steuereinrichtung,
die angrenzend an das Ringelement (30) angeordnet ist und
im wesentlichen fluchtend zu der ersten Sonde (87) und der zweiten Sonde (HS) ausgerichtet ist; durch einen in einem
Behälter (32) des Ringelementes (30) angeordneten Magneten (147), der einen magnetisch betätigbaren Schalter aktiviert,
wenn er im wesentlichen damit fluchtet; durch eine dritte Sonde (I32) für die Aufnahme von Flüssigkeit, die in Halterungseingriff
an dem zweiten Arm ('±2) gehaltert ist und in gleicher Weise wie die zweite Sonde (II8) fortlaufend be~
wegbar ist j durch eiiian Behälter (I5I) für die Aufnahme
einer Bozugsf lüssigkeit; durch eine dritte T^iiipe (I27),
die mit dem Behälter für die Bezugsfliissigkeit in Verbindung
und mit dem dritten Nocken (68) in Wirkungseingriff
steht, wodurch die Bezugsfl-ünsigkeit in die dritte
Pumpe (127) immer dann gezogen wird, vrenn die zweite Sonde
(II8) sich in ihrer· ersten Haltelage befindet, und aus der
dritten Pumpe abgegeben wird, wenn sich die zweite Sonde (II8) in ihrer »weiten Haltelage befindet; durch achte
elektrische Steuereinrichtungen, die angrenzend an den.
vierten Nocken (68) angeordnet sind, für ein vorher festgelegtes Intervall dadurch betätigt werden und ein elektrisches
Steuersignal für dieses Intervall immer dann abgeben,
wenn die zweite Sonde (II8) sich iu der »weiten
Haltelage befindet tind während ein elektrisches Signal
zugeführt wird; durch ein zweites elektrisch betätigbares Ventil (128), das in Verbindung mit der dritten Sonde (I32)
steht, wobei die dritte Pumpe (127) und der Bezugsflüssigkeitsbehälter
(151) elektrisch mit der achten elektrischen
Steuereinrichtung verbunden sind und eine Verbindung zwischen
der dritten Pumpe und der dritten Sonde bei Zuführung eines elektrischen Steuersignals vorgesehen ist; und
durch eine neunte elektrische Steuereinrichtung, die bei
Betätigung der magnetisch betätigbaren elektrischen
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Steuereinrichtung aktivierbar ist, um jedes dem ernten
elektrisch betätigbaren Ventil (121) zugeführte Steuersignal
zu entfernen und ein entsprechendes elektrisches Steuersignal dem zweiten Ventil (128) zuzuführen.
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