DE2338015A1 - Zu fasern oder faeden verarbeitbare glasmischung und daraus hergestellte glasfaser - Google Patents
Zu fasern oder faeden verarbeitbare glasmischung und daraus hergestellte glasfaserInfo
- Publication number
- DE2338015A1 DE2338015A1 DE19732338015 DE2338015A DE2338015A1 DE 2338015 A1 DE2338015 A1 DE 2338015A1 DE 19732338015 DE19732338015 DE 19732338015 DE 2338015 A DE2338015 A DE 2338015A DE 2338015 A1 DE2338015 A1 DE 2338015A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- glass
- fibers
- cement
- july
- cao
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
- C03C—CHEMICAL COMPOSITION OF GLASSES, GLAZES OR VITREOUS ENAMELS; SURFACE TREATMENT OF GLASS; SURFACE TREATMENT OF FIBRES OR FILAMENTS MADE FROM GLASS, MINERALS OR SLAGS; JOINING GLASS TO GLASS OR OTHER MATERIALS
- C03C13/00—Fibre or filament compositions
- C03C13/001—Alkali-resistant fibres
- C03C13/002—Alkali-resistant fibres containing zirconium
Description
DR.-INO. DlPI INQ. M. 5C. DIFL-PHV... DR. OIPL.-Pt-fV·.
HÖGER » STELLRECHT - GRIESSBACH - HAECKER
A 40 266 m
a - 162
19. JuIi 1973
Owens-Corning Fiberglas Corporation Toledo, Ohio 43 659
U. S. A.
U. S. A.
Zu Pasern oder Fäden verarbeitbare Glasmischung und daraus hergestellte Glasfaser
Die Erfindung bezieht sich auf eine zu Fasern oder Fäden verarbeitbare
Glasmischung sowie auf aus einer solchen Glasmischung ausgezogene Fäden oder Faser. Insbesondere betrifft
die Erfindung solche zu Fasern oder Fäden ausziehbare Glasmischungen und Glasfasern, die alkaliresistent sind.
Bis vor kurzem war es nicht empfehlenswert gewesen, Glasfasern als Langzeitverstärkung (5 Jahre oder mehr) von Zement, Beton
Mörtel oder anderen zementartigen oder zementhaltigen Materialien
oder Matrixen zu verwenden, die einen hohen Alkaligehalt
aufwiesen. Die rauhe und harte AlkaliUmgebung hätte
- 2 409807/0822
A 40 266 m
a - 162
19. JuIi 1973
nämlich solche Arten von Glasfasern, beispielsweise aus Ε-Glas, die üblicherweise zur Verstärkung nicht alkalischer
Materialien wie Kunststoff und dergleichen verwendet worden sind, beschädigt und abgetragen, verwittert und sonst wie
zerstört.
Daher sind aus Ε-Glas hergestellte Fasern oder Fäden im allgemeinen
nicht für Langzeitverstärkungen von Port landzement oder anderen zementartigen Produkten zu empfehlen· Der Alkaligehalt
der zementartigen Matrix greift die Oberfläche der Ε-Glasfasern an und schwächt diese Fasern im wesentlichen.
Dieser alkalische Angriff und der sich daraus ergebende Stärkeverlust schwächt die Fasern im allgemeinen so, daß Langzeitverstärkungen
von solchen Matrix durch Ε-Glasfasern weder ■'vorhersagbar noch in irgendeiner Weise berechenbar sind.
Um hier Abhilfe zu schaffen, sind schon eine Anzahl von möglichen Lösungen vorgeschlagen worden. Eine besteht darin, daß
die Fasern mit irgendwelchen Materialien beschichtet werden sollen, die alkaliresistent sind. Beispielsweise widerstehen
mit Epoxyharz beschichtete Fasern im allgemeinen einem Angriff alkalischer Medien. Die Kosten des verwendeten Harzes
und die notwendigen Verfahrensschritte, um es auf die Fasern aufzubringen, machen jedoch diese Lösung oft für eine
wirtschaftliche Verwendung zu teuer. Eine andere mögliche Lösung isf^öinen Zement mit einem hohen Anteil an Aluminiumoxyd bzw· Tonerde zu verwenden, also einen Alumina-Zement zu
verwenden, der einen geringeren Alkaligehalt hat.
409807/0822
A 40 266 m
a - 162
19. JuIi 1973
Eine ideale Lösung ist es jedoch, eine Glasmischung bereitzustellen,
die in Faserform gegenüber einem alkalischem Angriff reistent ist. Eine solche Möglichkeit würde die Notwenigkeit
beseitigen, Glasfasern speziell mit einer alkäliresistenten Beschichtung
zu versehen, auch sind in diesem Falle keine speziellen Zementmischungen und Gemenge notwendig.
In der am 25. August 1971 veröffentlichten Britischen Patentanmeldung
1 243 973 ist schon eine alkaliresistente Glasmischung beschrieben. Die dort beschriebenen alkäliresistenten Glasmischungen,
die zu Glasfasern ausgezogen werden können, haben Anteile, die in den folgenden, nach Gewichtsprozenten angegebenen
Bereichen liegen: SiO2 65 bis 80 %, SrO2 10 bis 20 % und 10 bis
20 % eines Netzwerkmodifizierers, der ein Alkalimetalloxyd, ein alkalisches Erdmetalloxyd oder Zinkoxyd ist. Zusätzlich können
diese Gläser geringe Anteile von AL3O3 enthalten, das für SiO2
eintritt und bis zu 10 % Flußmittel, die nicht gleichzeitig Netzwerkmodifizierer sind.
Eine andere alkaliresistente Glasmischung kann dem US-Patent 3 499 776 entnommen werden; in diesem Patent ist eine Glasmassenmischung
beschrieben, die zu Fasern verarbeitbar oder auch nicht verarbeitbar sein kann und die im wesentlichen aus folgenden Bestandteilen
in Molprozenten besteht: SiO2 72 bis 85 %, B3O3 4
bis 12 %, SrO2 1 bis 6 % und Na.,0 und/oder K3O 2,5 bis 7 %.
Bei dem Versuch die in dem Britischen Patent beschriebenen Glasmischungen
in industriellen Herstellungsanlagen zu
409807/0822
A 40 266 m
a - 162
19. JuIi 1973
verarbeiten, die verwendet wurden zur Herstellung von Pasern
oder Fäden aus Ε-Glas, ergaben sich einige ernsthafte Probleme, und zwar deshalb, weil diese Glasmischungen eine sehr
hohe Schmelztemperatur aufwiesen. Dies bedeutete, daß die Temperaturen handelsüblicher Öfen (ähnlich denen, die zum
Schmelzen von E-Gläs verwendet wurden) auf Temperaturen von über 1 649 ° Celsius gesteigert werden mußten. Übliche Anlagen
zur Herstellung von Ε-Glasfasern halten Ofenschmelztemperaturen bei etwa 1 454 bis 1 510 ° Celsius aufrecht.
Die zum Schmelzen der in diesem Britischen Patent beschriebenen Gläser mit erforderlichen, beträchtlich höheren Temperaturen
machten diese Gläser zur Verarbeitung in wirtschaftlichen Anlagen extrem teuer. Abgesehen davon, daß
zum Betrieb bei diesen höheren Temperaturen mehr Brennstoff erforderlich war, reduziert sich auch die Lebensdauer der
verwendeten Öfen aufgrund schnelleren Abbaus und Alterung der Öfen bei diesen hohen Temperaturen.
Weiterhin sind alkaliresistente, zu Fasern verarbeitbare Glasmischen noch beschrieben in der Holländischen Patentanmeldung
70.11037, die am 24. Juli 1970 veröffentlicht worden ist und die der Britischen Patentanmeldung 37 862 entspricht,
deren Complete Specification am 21. Juli 1970 eingereicht worden ist.
Diese Britische bzw. Holländische Patentanmeldung nennt die
folgende alkaliresistente Glasmischung, mit den angegebenen molekularen Prozentanteilen: SiO- 62 bis 75 %t SrO2 7 bis 11 %,
R2O 13 bis 23 %, RO 1 bis 10 %, Al3O3 0 bis 4 %, B3O3 0 bis
6 2, Fe2O3 0 bis 5 %, CaF2 0 bis 2 % und TiO2 0 bis 4 %.
A09807/0822
A 40 266 m
a - 162
19. Juli 1973 - fr -
In den genannten Schriften ist ausgeführt, daß Glasmischungen, die innerhalb der angegebenen Bestandteilsbereiche fallen,
eine maximale Viskosität von 103 Poise bei 1 319 ° Celsius und ein Liquidustemperatur von mehr als 65 ° Celsius
(104 ° Fahrenheit) unterhalb einer maximalen Arbeitstemperatur von 1 319 ° Celsius aufweisen.
Um jedoch zu den wirtschaftlichsten Herstellungsbedingungen und Geschwindigkeiten zu Fasern ausgezogen zu werden, sollte
eine Glasmischung in idealer Weise Eigenschaften haben, die ähnlich denen von Ε-Glas sind. Ε-Glas hat eine Schmelztemperatur
von etwa 1 454 ° Celsius bis 1 510 ° Celsius und eine faserbildende Temperatur von 1 232 ° Celsius bis 1 971 °
Celsius; Darüber hinaus sollten solche Gläser eine Viskosität und einenLdquidus ähnlich dem handelsüblichen E—Glases haben,
das heißt eine Viskosität von ΙΟ2/50 Poise bei etwa 1 293° C
bis 1 304° C und 103 Poise bei etwa 1 204° C bis 1 216° C. Sie sollten eine Liquidustemperatur von etwa 1 093° C oder
weniger haben. Eine ideale alkaliresistente Glasmischung würde daher Eigenschaften aufweisen, die den soeben erwähnten
ähnlich sind und es ist daher Aufgabe der Erfindung,eine
solche alkaliresistente Glasmischung zu schaffen, die mit Eigenschaften aufwarten kann, die denen des gleich zu Glasfasern
verarbeitbaren Ε-Glases ähnlich sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von einer zu Fasern oder Fäden verarbeitbaren Glasmischung und besteht erfindungsgemäß
darin, daß diese aus folgenden Anteilen in Gewichtsprozenten besteht: SiO2 60 bis 62 %\ CaO 4 bis 6 %\
Na2O 14 bis 15 %; K2O 2 bis 3 %; ZrO2 10 bis 11 % und TiO2
5,5 bis 8 %, daß sie eine Liquidustemperatur von weniger als
- 6 409807/0822
A 40 266 m
a - 162
19. JuIi 1973
816° C und eine Viskosität von 102>5° Poiss bei 1 304° C oder
weniger und 10 Poise bei 1 216° C oder weniger aufweist·
Es ist daher festzustellen, daß zu Fasern verarbeitbare Glasmischungen
,die gegenüber einem alkalischen Angriff resistent sind, gefunden werden können; die Glasmischungen und Glasfasern,
die aus diesen hergestellt sind, liegen dabei innerhalb der folgenden Anteilsbereiche:
Bestandteile | Gewxchtsprozent | Molprozent | 67 |
SiO2 | 60 bis 62 | 65 bis | 6,5 |
CaO | 4 bis 6 | 4,5 bis | 16 |
Na2O | 14 bis 15 | 14,5 bis | 2,5 |
K2O | 2 bis 3 | 1 bis | 6 |
ZrO2 | 10 bis 11 | 5 bis | 6,5 |
TiO2 | 5,5 bis 8 | 4,5 bis | |
Glasmischungervdie in diese angegebene Bestandteilsbereiche
fallen, können bei 1454 bis 15100C geschmolzen und bei 1232
bis 1371°C zu Pasern oder Fäden verarbeitet werden. Darüber
2 50 hinaus haben diese Gläser eine Viskosität von 10 ♦ Poise bei
1316°C oder weniger und von 10 Poise bei 1212°C oder weniger.
Glasmischungen, die in die obigen Anteilsbereiche fallen, können zu kontinuierlichen Fasern ausgezogen werden, die einen
5 —5 —5
Durchmesser von etwa 37 χ 10 bis 254 χ 10 era (15 χ 10
bis 100 χ 10 ") haben. Bei Aufrechterhaltung eines Glasvorrats über 64 Std. bei Temperaturen von 816 bis 1371°C tritt
keine Kristallisation auf. Der Liquidus liegt daher entweder unter 816°C oder tritt so langsam auf, daß er vom wirtschaft-
409807/0822
A 40 266 m
19. Juli 1973
lichen Standpunkt aus unwesentlich ist.
Die einzigartige Kombination einer Alkaliresistenz, niedriger
Liquidustemperatur und günstiger Formtemperaturen, das heißt
günstiger Ausziehtemperatur für Fäden in Verbindung mit dem
Viskositätsverhältnis macht die erfindungsgemäßen Gläser insbesondere zur wirtschaftlichen Herstellung und zur Verstärkung
zementartiger Matrixen geeignet, darin eingeschlossen Zement,
Beton, Mörtel, wässrige Calciumsilikate und dgl.
Es hat sich heraus gestellt, daß Glasmischungen, die unter die oben angegebenen Anteilsbereiche fallen, zu Fasern verarbeitet
werden können unter Verwendung und Anwendung üblicher, sich
auf handelsübliches E-Glas beziehender Glasschmelzanlagen und
Fasern ziehende r Techniken und mit Herstellungsraten, die handelsüblichem E-Glas entsprechen. Es hat sich weiter heraus
gestellt, daß Gläser dieser Art eine so niedrige, niedriger
als 816°C betragene Liquidustemperatur haben, daß eine Entglasung
des geschmolzenen Glases vor oder während des Faser tiefvorganges nicht in Erscheinung tritt bzw. nicht berücksichtigt
BU werden braucht. Dies ist ein beträchtlicher Verar
beitungsvorteil insofern, als Entglasung zu sehr kostspieligen
und zeitraubenden Stillegungen der Produktionsanlagen führen kann·
Wie weiter vorne schon erwähnt,sind auch schon alkaliresistente
Glasmischungen in früherer Zeit entwickelt worden, wobei einige der besten bis jetzt bekannten SrO2 enthalten. Die er
findungsgemäßen Mischungen enthalten SrO2 in Kombination mit
TiO^, wobei angenommen wird, daß sowohl SrO2 und TiO2 den
409807/0822
A 40 266 m
a - 162
a - 162
19. JuIi 1973
Glasmischungen eine Alkaliresistenz vermitteln. Es ist jedoch noch nicht vollkommen erfaßt worden, wie dies genau vor sich
geht.
Die erfindungsgemäßen Glasmischungen haben einige Berührungspunkte
mit dem in der Britischen Patentanmeldung 37 862 genannten Glasmischungen, wobei jedoch die erfindungsgemäßen
Gläser sich insofern von den genannten unterscheiden, als sie weniger SrO„ und mehr TiO_ verwenden. Die erfindungsgemäßen
Gläser haben auf einer molekularen Basis 5 bis 6 % SrO„ und
4,5 bis 6,5 % TiO_, während in der Britischen Patentanmeldung
ein niedriges SrO_-Niveau von 7 % und ein hohes TiOp-Niveau
von 4 % beschrieben ist.
Man könnte verleitet werden, die Unterschiede zwischen den erfindungsgemäßen Mischungen und denen in der Britischen Patentanmeldung
als relativ gering anzusehen, dabei ist jedoch festgestellt worden, daß schon eine geringe Abweichung von
den Mischungen in dem Britischen Patent unerwartete und größte Unterschiede bildet, die von hochwirtschaftlicher Bedeutung
und von hohem wirtschaftlichem Wert sind, insofern es die Liquidustemperatur und damit das Liquidus-Viskosität/Iemperaturverhältnis
der erfindungsgemäßen Gläser betrifft. Die Liquidustemperatur der erfindungsgemäßen Gläser beträgt weniger
als 816°C, sie ist daher wesentlich geringer als irgendeine Liquidustemperatur, die in der Britischen Patentanmeldung
angegeben bzw. vernünftigerweise vorausgesetzt ist. Dieser extrem niedrige Liquidus macht die erfindungsgemäßen Gläser
außerordentlich geeignet zur wirtschaftlichen Herstellung aus folgenden Gründen. Wirtschaftliche Fasern oder Fäden bildende
409807/0822
A 40 266 m
a - 162
19. JuIi 1973
Herstellungsverfahren bzw. Anlagen sind darauf abgestellt, Glasmischungen bei etwa 1454 bis 151O°C zu schmelzen und bei
etwa 1232 bis 1321°C zu Fasern auszuziehen. Um eine Entglasung des geschmolzenen Glases in der Schmelzzone bzw.faserbildenden
Zone zu verhindern ,ist es wesentlich, daß der Liquidus bzw· die Entglasungstemperatur des Glases mindestens
um 50° Fahrenheit (28°C) und bevorzugt 100° Fahrenheit (55°C)
oder mehr unterhalb der üblichen faserbildenden Temperatur
liegt. Bei einem Liquidus von weniger als 816°C befinden sich die erfindungsgemäßen Gläser mindestens um 700° Fahrenheit
(3900C) unterhalb dem Gefahrenniveau· Der Unterschied zwischen
dem Liquidus des Glases und den Arbeitstemperaturen ist so
groß, daß Entglasung bzw· Kristallwuchs vollständig ignoriert
werden kann. Die Vermeidung einer Kristallbildung ist deshalb wichtig, weil Kristalle in dem Glas Faserbruch und Prduktionss
ti liegungen verursachen können. Durch Verwendung der'erfindungsgemäßen
Gläser sind auf eine Entglasung zurückzuführende
Probleme vollständig beseitigt.
Die andere Schlüsseleigenschaft eines weich laufenden, wirtschaftlichen
und faserbildenden Glases ist seine Viskosität. Viskositäten von 10 'Poise bei Temperaturen von 1343°C oder
weniger und 10 Poise bei 1 216°C oder weniger sind höchst erwünscht. Die erfindungsgemäßen Glasmischungen entsprechen
auch leicht diesem Erfordernis. Üblicherweise ist die Viskos siät , bei welcher Fasern ausgezogen werden können, begrenzt
durch den Liquidus des Glases. Da bei den erfindungsgemäßen Gläsern der Liquidus so niedrig liegt, kann ee ignoriert werden
und die einzige Einschränkung bzw. Begrenzung, soweit es das Faser ausziehen bzw. die Formtemperatur betrifft, ist die
- 10 -
409807/0822
A 40 266 m
a - 162
19. JuIi 1973
Spannung des geschmolzenen Glases. Da die Viskosität mit sinkenden Temperaturen ansteigt, steigt auch die Spannung an.
Die Spannung wird daher bei einer zu niedrigen Temperatur so groß werden, daß die Faser, anstatt ausgezogen zu werden,
bricht. Spezielle Glasmischungen, die nach den erfindungsgemäßen Grundsätzen hergestellt sind, sind in den nachfolgenden
Beispielen 1 und 2 angegeben.
SiO2 61,1 66,6
CaO 5,1 6,0
Na2O 14,4 15,2
K2O 2,6 1,8
ZrO2 10,4 5,5
TiO2 . 6,0 4,9
Al2O3 0,3
Fe2O3 0,2
Liquidus tempera tür: Nach 64 Stunden und über einen Temperaturbereich von 816°(
gestellt werden.
gestellt werden.
bereich von 816°C bis 1371°C konnte eine Entglasung nicht fest-
- 11 -
409807/0822
A 40 266 nt
a - 162
19. JuIi 1973
1 | Poise | Viskosität: | 1502 | <°c> | ,6 | |
Loc | 2 | ,75 | 1421 | ,9 | ||
2 | ,00 | 1353 | ,2 | |||
2 | ,25 | ■ (0F) Temperatur |
1294 | ,8 | ||
2 | ,50 | 2735 | 1244 | ,6 | ||
3 | ,75 | 2590 | 1198 | |||
,00 | 2467 | |||||
2362 | ||||||
Bestandteile | 2273 | Molprozente | ||||
SiO2 | 2188 | |||||
CaO | Beispiel 2: | |||||
Na2O | Gewichtsprozente | |||||
K2O | 60,8 | |||||
ZrO2 | 4,2 | |||||
TiO2 | 14,3 | |||||
Al2O3 | '2,6 | |||||
Fe0O, | 10,4 | |||||
7,3 | 66 | |||||
0,3 | 4 | |||||
0,2 | 15 | |||||
1 | ||||||
5 | ||||||
6 | ||||||
- | ||||||
- | ||||||
Liquidustemperatur: Nach 64 Stunden und über einen Temperaturbereich
von 816°C bis 1371°C konnte eine Entglasung nicht festgestellt werden.
40980 7/0822
A 40 266 m
a - 162
19. JuIi 1973
Viskosität:
Log.Poise
Temperatur f*F ) (0C)
1,75 2,00 2,25 2,50 2,75 3,00
2700 | 1482 |
2567 | 1409 |
2447 | 1342 |
2350 | 1288 |
2260 | 1238 |
2180 | 1193 |
Die Viskositätsbestimmungen der Beispiele 1 und 2 wurden durchgeführt
unter Verwendung eines Gerätes und eines Verfahrens, wie dem US-Patent 3o56283 entnehmbar sowie einem Artikel in der Zeitschrift
The Journal of the American Ceramic Society, Band 42, Nr. 11 November 1959 auf den Seiten 537 bis 541. Der Artikel trägt
den Titel:"Verbesserte Vorrichtung zur schnellen Bestimmung der Viskosität von Glas bei hohen Temperaturen" und stammt von Herrn
Ralph L. Tiede. Sonstige weitere spezielle Viskositätsbestimmungen, auf welche hierin Bezug genommen sind, sind ebenfalls durchgeführt
worden unter Verwendung des Gerätes und des in dem Tiede-Artikel beschriebenen Verfahrens.
Bei den erfindungsgemäßen Glasmischungen ist SiO2 der primäre
glasbildende Bestandteil. Die Alkalimetalloxyde Na-O und K3O werden
verwendet, um die Viskosität zu kontrollieren und einzustellen. CaO wird primär zur Kontrolle des Liquidus verwendet. Dies geschieht,
ohne daß CaO die Viskosität in ungünstiger Weise beeinträchtigt.
und TiO2 sind zwei Bestandteile, von denen angenommen wird,
daß sie für die Alkaliresistenz dieser Gläser verantwortlich sind.
- 13 -
9807/0822
/a
A 40 266 m
a - 162
19. Juli 1973 . >βΤ-
FeO3 und Al2O3 können in diese Glasmischungen als Unreinheiten
der rohen Gemengematerialien eintreten; bevorzugt sollte Fe2O3
unter etwa 0,5 Gewichtsprozent und Al2O3 unter etwa 1 Gewichtsprozent
gehalten werden.
Die Tabellen 1 und 2, die im folgenden noch aufgeführt werden,
zeigen die Zugfestigkeitsbeständigkeit von Glasfasersträngen oder Bündel der im folgenden .angegebenen Glasmischungen, die Angaben
erfolgen in Gewichtsprozenten:
SiO2 54,6 66,0 62,2 61,1
Al3O3 14,5 4,6
CaO 18,0 — 1,7 5,1
MgO 4,0
B2O3 6,9
Na2O 0,4 11,5 14,4 14,4
K2O — — — 2,6
Li2O — 1 0,9
TiO2 0,6 — 2,4 6,0
ZrO2 — 16,4 18,5 10,4
F2 0,6
Fe2O3 0,4
Glasl ist eine alkaliresistente Glasmischung, die in den Bereich
des Britischen Patentes 1.243.973 fällt. Glas 2 ist eine alkaliresistente Glasmischung, die in den Bereich der Britischen Patentanmeldung
37.862 fällt, es handelt sich hierbei um das Glas
Nr. 55, aufgeführt auf Seite 5 der "complete Specification"
- 14 -
409807/0822
A 40 266 ro
a - 162
19. JuIi 1973
dieser Britischen Patentanmeldung Nr. 37.862. Glas 3 ist die
alkaliresistente Glasmischung des Beispiels 1 vorliegender Erfindung .
Ε-Glas ist eine textile Glasmischung, die für viele Jahre als
Verstärkung nicht alkalischer Matrices, beispielsweise von Kunststoffen, Verwendung gefunden hat. Ε-Glas ist in seinen Eigenschaften gut bekannt; diese ermögliche! es, daß ein solches Glas
leicht und wirtschaftlich in industriellen Maßstäben und zu industriellen Ausstoßraten zu Fasern ausgezogen werden kann, wobei
direkt schmelzende öfen und übliche faserbildende Techniken verwendet werden.
Tabelle 1:
Zugfestigkeitsbeständlqkelt von E-Glas
Umgebung Eintauchzeit Lösungstenperatur erhalten gebliebene Festigkeit
in % ^
100
148°P (64,6°C) 78,8
" 57,0
" " 33,3
■ 28,3
" " 16,6
Luft | —-· |
Synthetische | 8 Std. |
"Zement"- | 24 · |
Lösungen | 48 " |
m | 96 " |
H | 144 " |
- 15 -
409807/0822
A 40 266 m
a - 162
19. JuIi 1973 - J* -
Umgebung Eintauchzeit Lösungstemperatur erhalten gebliebene
Glas 1 Glas 2 Glas 3
1 Woche 148°F (64,6°C) 81,2 67,8 68,0
73 | ,5 | 55 | ,0 | 83 | ,5 |
71 | ,2 | 59 | #6 | 68 | ,4 |
53 | ,0 | 60 | ,3 | 57 | ,7 |
Luft — — 100 100 100
Synthetische
"Zement"-
Lösungen 2 Wochen N
" 3 Wochen "
H 4 Wochen "
Das Verfahren zur Gewinnung der Werte der Zugfestigkeitsbeständig:
keit der Tabellen 1 und 2 verlief dabei im wesentlichen wie folgt. Jede der Glasmischungen wurde zu Fasern verarbeitet und
mit der gleichen Formschlichte beschichtet. Der Durchmesser der Fäden oder Fasern wurde im Bereich zwischen 50 bis 55 hunderttausendstel
Zoll, das heißt 127 bis 140 einhunderttausendstel cm aufrechteralten. Sämtliche Stränge mit Ausnahme der des Glases
wiesen 52 Fäden auf. Stränge des Glases 3 hatten 204 Fäden oder Fasern.
Stränge jedes Glases wurden zwischen Messingbügel oder Messingzapfen,
die einen Abstand von 30 cm aufwiesen, herumgewickelt und aufgehängt. Diese Zapfen und Stränge wurden dann in eine
synthetische Zementlösung eingetaucht, die einen pH-Wert von 12,4 bis 12,5 aufwies und aus einer wässrigen Lösung von
0,88 g/Liter NaOH, 3,45 g/Liter KOH und 0,48 g/Liter Ca(OH)2
bildet. Diese Zementlösung ist in dem Britischen Patent 1.243.973
- 16 -
409807/0822
A 40 266 m
a - 162
19. Juli 1973
sowie in einem Artikel von A.J. Majumdar und J.F. Ryder in der
Zeitschrift "Glass Technology'/ Band 9 (3) vom Juni 1968 auf den
Seiten 78 bis 84 beschrieben, der Artikel trägt den Titel "Glasfaserverstärkung von Zementerzeugnissen".
die
Die Lösungen und die untergetauchten Proben enthaltenden Becken
Die Lösungen und die untergetauchten Proben enthaltenden Becken
oder Kessel aus Polypropylen wurden dann abgedeckt und in öfen
eingebracht/ die auf eine Temperatur von 148°F, entsprechend
64,6°C für die angegebenen Zeiträume aufrechterhalten wurden.
Am Ende jedes Zeitraumes, beispielsweise 1 Woche,wurden die
Proben aus der Zementlösung herausgenommen,in Leitungswasser abgespült
und an der Luft getrocknet. Die Proben in den Tabellen 1 und 2, die in einer "Luft"-Umgebung untersucht worden sind,
wurden nicht in die Zementlösung untergetaucht, sondern lediglich der Luft ausgesetzt, dann in Leitungswasser abgespült und
an der Luft getrocknet.
Die Gläser 1 und 3 wurden nebeneinander in dem gleichen Becken untergetaucht, die E-Glas-und die Glas 2H?roben wurden weder in
dem gleichen Becken noch mit den Gläsern 1 oder 3 untergetaucht.
Nach dem Trocknen an der Luft wurden die Proben auf ihre Zugfestigkeit
untersucht und gemessen mit folgendem Gerät: "Floor model Instron Universal testing machine, Modell TTC, Serien Nr.
1680", und zwar bei einer Probenlänge von 2 Zoll, also 5,1 cm und mit einer Dehnungsgeschwindigkeit von 0,1 Zoll/Zoll/Minute,
das heißt also mit einer Geschwindigkeit von 0,25 cm pro Minute pro 2,5 cm Probenlänge. Für jedes angegebene Zeitintervall
brachen mindestens 20 Stränge jeden Glases; der Prozentsatz def
- 17 409807/0822
A 40 266 m
a - 162
19. JuIi 1973
für jedes Glas in den Tabellen 1 und 2 erhaltenen Festigkeit stellt daher den Durchschnitt von mindestens 20 Zugfestigkeitsablesungen,
das heißt Messungen dar.
Vergleicht man die Festigkeit von Ε-Glas mit den Festigkeiten
der Gläser 1, 2, 3, dann ergibt sich klar die überlegene Alkaliresistenz
der Gläser der Tabelle 2.
Dabei ergibt ein Vergleich der Gläser 1, 2 und 3/ daß das Glas
3, also ein nach den Richtlinien der Erfindung hergestelltes Glas eine Alkaliresistenz hat, die denen der Gläser 1 und 2 vergleichbar
ist. Das hohe Ausmaß der Alkaliresistenz, verbunden mit den günstigen Liquidustemperatüren und den günstigen Temperaturen
zum Faserziehen, sowie mit dem Liquidus- Viskositätsverhältnis der erfindungsgemäßen Gläser macht diese außerordentlich
zweckmäßig und wünschenswert. Die faserbildenden Eigenschaften der erfindungsgemäßen Gläser erlauben es, daß diese wie
Ε-Glas verarbeitet werden, während ihre Alkaliresistenz sie zur Verstärkung zementartiger Matrices hoch geeignet macht.
Glasfasern der Mischung des Beispiels 1 in vorliegender Beschreibung
sind mit großem Erfolg als Versärkungsmaterialien in wässrigen Calciumsilikatisolierungen verwendet worden, die eine Dichte
von 10 bis 20 Pfund pro Kubikfuß aufwiesen. Die Fasern machten dabei bis zu 10 Gewichtsprozenten des Erzeugnisses aus, während
andere Erzeugnisbestandteile die folgenden Anteile aufwiesen: 60 bis 95 Gewichtsprozent reaktives CaO und SiO2 in einem Verhältnis
von 0,75 bis 1,05, bis zu 20 Gewichtsprozent Zellulosefasern und der Rest des Gewichtes des Produktes machte dann Füllmittel
und andere geringere Beimengungen aus. Die in diesen Erzeugnissen verwendetenGlasfasern wiesen einen Durchmesser von
- 18 -
409807/0822
λ 40 266 m
a - 162
19. Juli 1973
weniger als OrOO25 cm auf und waren auf Längen zwischen 0,64 bis
5,2 cm geschnitzelt.
Solche Erzeugnisse wurden hergestellt durch Aushärten und Trocknen
wässriger Breie der das Erzeugnis bildenden Komponenten in einem geheizten, unter Druck stehendem Autoklaven. Während des Verbleibs in dem Autoklaven wurden Temperaturen bis zu einer Höhe
von etwa 260 C und Drücke zwischen 7,03 kg/cm bis
17,6 kg/cm ^verwendet. Die erfindungsgemäßen Fasern überstanden diese hohen Temperaturen und Drücke genau wie auch die
alkalische Umgebung des Breies und waren äußerst wirksam als Verstärkungsmaterialien.
Erfindungsgemäße Glasfasern sind weiterhin eingebaut worden in andere Arten zementartiger Erzeugnisse oder Matrices darin eingeschlossen Zement, Beton oder Mörtel. Die Fasern haben dem alkalischen Angriff widerstanden und die Erzeugnisse vorteilhaft
verstärkt. Es wurden weiterhin auch zementartige Produkte hergestellt, die mit erfindungsgemäßen Glasfasern in Verbindung mit
anderen verstärkend* η Materialien wie beispielsweise Asbestfasern
oder Holzfasern verstärkt worden sind.
409807/0822
Claims (10)
- A 40 266 ma - 16219. JuIi 1973Patentansprüche;l.J Zu Fasern oder Fäden verarbeitbare Glasmi'schung, dadurch gekennzeichnet, daß diese aus folgenden Anteilen in Gewichtsprozenten besteht:SiO2 60 bis 62 % CaO 4 bis 6 %Na2O 14 bis 15 % K2O 2 bis 3 %ZrO2 10 bis 11 %TiO2 5,5 bis 8 %daß sie eine Liquidustemperatur von weniger als 816°C und eine Viskosität von 1O2'50 Poise bei 1 3O4°C oder weniger und von 10 Poise bei 1216°C oder weniger aufweist.
- 2. Alkaliresistente Glasfasern oder Fäden, dadurch gekennzeichnet, daß sie im wesentlichen folgende Anteile in Gewichtsprozenten aufweisen:SiO2 60 bis 62 %CaO 4 bis 6 %Na2O 14 bis 15 %K2O 2 bis 3 %ZrO2 10 bis 11 *TiO2 5,5 bis 8 %409807/0822A 40 266 πιa - 16219. Juli 1973
- 3. Glasfasern nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus folgenden Anteilen in Gewichtsprozenten besteht:SiO2 61,1 %CaO 5,1 %Na2O 14,4 %K2O 2,6 %ZrO2 10,4 %TiO2 6 %
- 4. Glasfasern nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus folgenden Anteilen in Gewichtsprozenten besteht:2 60,8 %CaO 4,2 %Na2O 14,3 %K2O 2,6 %ZrO2 10,4 %TiO2 7,3 %
- 5. Zementartiges Erzeugnis, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einer Mischung von Verstärkungsmaterialien und einer zementartigen Matrix besteht } x wobei eines der verstärkenden Materialien Glasfasern 1st und daß die Glasfasern folgende Anteile in Gewichtsprosenten aufweist:
SiO2 60 bis 52 % CaO 4 bis 6 % Ka2O 14 bis 15 % K2O 2 bis 3 % SrO2 10 bis 11 % Ti02 5, 5 bis 8 % 409807/0822A 40 266 ma - 16219. JuIi 1973 - 6. Zementartiges Produkt nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zementartige Matrix Portlandzement ist.
- 7. Produkt nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zementartige Matrix wässriges Calciumsilikat ist.
- 8. Produkt nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zementartige Matrix Beton ist.
- 9. Erzeugnis nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zementartige Matrix Zement ist.
- 10. Erzeugnis nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zementartige Matrix Mörtel ist.409807/0822
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US00275613A US3840379A (en) | 1972-07-27 | 1972-07-27 | Glass compositions |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2338015A1 true DE2338015A1 (de) | 1974-02-14 |
DE2338015B2 DE2338015B2 (de) | 1976-04-22 |
Family
ID=23053105
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732338015 Ceased DE2338015B2 (de) | 1972-07-27 | 1973-07-26 | Alkaliresistentes glas des systems sio tief 2 -na tief 2 o-zro tief 2 sowie aus diesem hergestellte glasfaeden oder glasfasern, mit einer liquidustemperatur von weniger als 816 grad c und einer viskositaet von hoechstens 10 hoch 2,50 poise bei 1304 grad c bzw. von hoechstens 10 hoch 3 poise bei 1216 grad c sowie ihre verwendung |
Country Status (22)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3840379A (de) |
JP (1) | JPS5318042B2 (de) |
AR (1) | AR200137A1 (de) |
AU (1) | AU467635B2 (de) |
BE (1) | BE802686A (de) |
BR (1) | BR7305661D0 (de) |
CA (1) | CA973895A (de) |
CH (1) | CH613678A5 (de) |
DE (1) | DE2338015B2 (de) |
DK (1) | DK134315B (de) |
FI (1) | FI53965C (de) |
FR (1) | FR2194665B1 (de) |
GB (1) | GB1396855A (de) |
IL (1) | IL42666A (de) |
IT (1) | IT991341B (de) |
LU (1) | LU68095A1 (de) |
NL (1) | NL7309916A (de) |
NO (1) | NO132232C (de) |
PL (1) | PL84089B1 (de) |
SE (2) | SE384360B (de) |
SU (1) | SU566517A3 (de) |
ZA (1) | ZA734476B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2851020A1 (de) * | 1977-11-30 | 1979-05-31 | Nitto Boseki Co Ltd | Glasmasse |
Families Citing this family (18)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3945838A (en) * | 1974-08-12 | 1976-03-23 | Owens-Corning Fiberglas Corporation | Glass compositions and their fibers |
GB1521030A (en) * | 1974-12-23 | 1978-08-09 | Nat Res Dev | Cementitious composites |
JPS51137710A (en) * | 1975-05-23 | 1976-11-27 | Fuji Fibre Glass Co Ltd | Composite of alkaliiproof glass with good texturizing property |
JPS5262610U (de) * | 1975-11-04 | 1977-05-09 | ||
IE50727B1 (en) * | 1980-02-27 | 1986-06-25 | Pilkington Brothers Ltd | Alkali resistant glass fibres and cementitious products reinforced with such glass fibres |
US4349463A (en) * | 1981-01-19 | 1982-09-14 | Union Carbide Corporation | Acetylene storage vessel |
US4567104A (en) * | 1983-06-24 | 1986-01-28 | Canyon Materials Research & Engineering | High energy beam colored glasses exhibiting insensitivity to actinic radiation |
US4894303A (en) * | 1983-06-24 | 1990-01-16 | Canyon Materials Research & Engineering | High energy beam-sensitive glasses |
US4670366A (en) * | 1983-06-24 | 1987-06-02 | Canyon Materials Research & Engineering | High energy beam sensitive glasses |
CA2061502A1 (en) * | 1991-02-19 | 1992-08-20 | Kawamoto Toru | Chemical resistant glass fiber composition |
US20020019305A1 (en) * | 1996-10-31 | 2002-02-14 | Che-Kuang Wu | Gray scale all-glass photomasks |
US6562523B1 (en) | 1996-10-31 | 2003-05-13 | Canyon Materials, Inc. | Direct write all-glass photomask blanks |
CN104736494A (zh) * | 2012-10-25 | 2015-06-24 | 日本电气硝子株式会社 | 玻璃纤维用玻璃组合物、玻璃纤维和玻璃纤维的制造方法 |
DE102013205889B3 (de) | 2013-04-03 | 2014-05-28 | Kennametal Inc. | Kupplungsteil, insbesondere Schneidkopf für ein Rotationswerkzeug sowie ein derartiges Rotationswerkzeug |
WO2016093212A1 (ja) * | 2014-12-11 | 2016-06-16 | 日本電気硝子株式会社 | ガラス繊維用ガラス組成物、ガラス繊維及びガラス繊維の製造方法 |
US9937567B2 (en) | 2015-10-07 | 2018-04-10 | Kennametal Inc. | Modular drill |
USD798921S1 (en) | 2015-10-07 | 2017-10-03 | Kennametal Inc. | Cutting head for modular drill |
CN112077370A (zh) | 2019-06-13 | 2020-12-15 | 肯纳金属印度有限公司 | 可转位钻头刀片 |
-
1972
- 1972-07-27 US US00275613A patent/US3840379A/en not_active Expired - Lifetime
-
1973
- 1973-07-03 CA CA175,541A patent/CA973895A/en not_active Expired
- 1973-07-03 ZA ZA734476A patent/ZA734476B/xx unknown
- 1973-07-04 IL IL42666A patent/IL42666A/en unknown
- 1973-07-10 AU AU57928/73A patent/AU467635B2/en not_active Expired
- 1973-07-17 NL NL7309916A patent/NL7309916A/xx not_active Application Discontinuation
- 1973-07-19 DK DK398673AA patent/DK134315B/da unknown
- 1973-07-19 FI FI2290/73A patent/FI53965C/fi active
- 1973-07-23 BE BE133775A patent/BE802686A/xx unknown
- 1973-07-23 IT IT26935/73A patent/IT991341B/it active
- 1973-07-23 JP JP8349673A patent/JPS5318042B2/ja not_active Expired
- 1973-07-25 PL PL1973164290A patent/PL84089B1/pl unknown
- 1973-07-25 NO NO3015/73A patent/NO132232C/no unknown
- 1973-07-25 AR AR249261A patent/AR200137A1/es active
- 1973-07-25 LU LU68095A patent/LU68095A1/xx unknown
- 1973-07-25 CH CH1087573A patent/CH613678A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1973-07-26 SE SE7310405A patent/SE384360B/xx unknown
- 1973-07-26 DE DE19732338015 patent/DE2338015B2/de not_active Ceased
- 1973-07-26 BR BR5661/73A patent/BR7305661D0/pt unknown
- 1973-07-26 GB GB3567273A patent/GB1396855A/en not_active Expired
- 1973-07-26 FR FR7327399A patent/FR2194665B1/fr not_active Expired
- 1973-07-26 SU SU7301946501A patent/SU566517A3/ru active
-
1975
- 1975-11-14 SE SE7512862A patent/SE403369B/xx unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2851020A1 (de) * | 1977-11-30 | 1979-05-31 | Nitto Boseki Co Ltd | Glasmasse |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BR7305661D0 (pt) | 1974-09-05 |
NO132232C (de) | 1975-10-08 |
CH613678A5 (de) | 1979-10-15 |
SE7512862L (sv) | 1975-11-14 |
DK134315B (da) | 1976-10-18 |
SU566517A3 (ru) | 1977-07-25 |
FR2194665B1 (de) | 1978-08-11 |
NL7309916A (de) | 1974-01-29 |
AU5792873A (en) | 1975-01-16 |
GB1396855A (en) | 1975-06-11 |
US3840379A (en) | 1974-10-08 |
JPS5318042B2 (de) | 1978-06-13 |
AU467635B2 (en) | 1975-12-04 |
AR200137A1 (es) | 1974-10-24 |
LU68095A1 (de) | 1973-10-03 |
SE384360B (sv) | 1976-05-03 |
BE802686A (fr) | 1973-11-16 |
CA973895A (en) | 1975-09-02 |
FI53965B (fi) | 1978-05-31 |
NO132232B (de) | 1975-06-30 |
JPS4963712A (de) | 1974-06-20 |
PL84089B1 (de) | 1976-03-31 |
FI53965C (fi) | 1978-09-11 |
IT991341B (it) | 1975-07-30 |
SE403369B (sv) | 1978-08-14 |
DE2338015B2 (de) | 1976-04-22 |
FR2194665A1 (de) | 1974-03-01 |
ZA734476B (en) | 1974-08-28 |
DK134315C (de) | 1977-03-14 |
IL42666A (en) | 1976-10-31 |
IL42666A0 (en) | 1973-10-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2338015A1 (de) | Zu fasern oder faeden verarbeitbare glasmischung und daraus hergestellte glasfaser | |
DE2015853C3 (de) | Zementartiges Produkt mit in einer Zementmatrix verteilten, alkalisch beständigen Glasfasern | |
AT394709B (de) | Alkaliresistente, synthetische mineralfasern sowie mit derartigen fasern verfestigte zementprodukte | |
DE2927445C2 (de) | ||
DE2754745C3 (de) | Alkalibeständiges zu Fasern verspinnbares Glas auf der Basis von SiO2 -ZrO2 -Na2 OU2 OK2 O sowie alkalibeständige Glasfasern mit speziellen Zusammensetzungen | |
DE2938421A1 (de) | Basaltkeramikfasern und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE3107600A1 (de) | Alkalibestaendige glasfasern und mit solchen glasfasern verstaerkte zementartige produkte | |
DE2406889A1 (de) | Glasgemenge und daraus hergestellte fasern | |
DE2323932A1 (de) | Alkaliresistente glasfasern | |
DE1596926A1 (de) | Glasfasern | |
DE1966255C3 (de) | Zur Verwendung in Baustoffen geeignete Mineralfasern mit einem wesentlichen Anteil an Kristallphase. Ausscheidung aus: 1942991 | |
DE1796339C3 (de) | Alkalibeständige Glasfaser auf der Grundlage eines SiO↓2↓-ZrO↓2↓-Glases | |
DE2512286C3 (de) | Alkalibeständige Glasfasern des Glassystems SiO2 -ZrO2 -R2 OB2 O3 -P2 O5 - (R'O) und ihre Verwendung | |
DE1496520A1 (de) | Glasmasse | |
EP2956420B1 (de) | Temperaturbeständige alumosilikat-glasfaser sowie verfahren zur herstellung und verwendung derselben | |
DE2808569C3 (de) | Gemenge zur Herstellung eines Glases mit einer Liquidustemperatur von 750 bis 900° C auf Basis des Systems SiO↓2↓-ZrO↓2↓-(TiO↓2↓↓)↓-B↓2↓O↓3↓-R↓2↓O-(Al↓2↓O↓3↓↓)↓ und F für alkalibeständige Glasfasern | |
WO1992006931A1 (de) | Verspinnbares glas hoher alkaliresistenz | |
DE2656002A1 (de) | Glas hoher alkalibestaendigkeit, aus ihm hergestellte glasfasern, verfahren zu ihrer herstellung und mit glasfasern bewehrtes zementerzeugnis | |
DE2405486A1 (de) | Zu faeden ausziehbare glasmischung | |
DE2631653B2 (de) | ZrO2 -haltiges, alkalibeständiges, zu Fasern verspinnbares Glas und seine Verwendung | |
DE4419388C2 (de) | Recycling von Abfallmaterialien in Form des Bildschirmglases von Bildröhren aus Fernsehgeräten und von Computer-Monitoren | |
DE2654105A1 (de) | Glasmasse | |
DE765037C (de) | Glasfasern und aus diesen hergestellte, insbesondere textile Isoliererzeugnisse | |
DE2652149A1 (de) | Glasfasern hoher alkalienfestigkeit | |
DE2366095C2 (de) | Fasern glasiger Struktur des Systems SiO↓2↓ - CaO-Al↓2↓O↓3↓ mit guter Beständigkeit gegenüber Beton |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8235 | Patent refused |