DE2338065A1 - Vorrichtung zur umstuelpung von hohlorganen und damit ausgeruestetes geraet zur verklammerung von blutgefaessen - Google Patents
Vorrichtung zur umstuelpung von hohlorganen und damit ausgeruestetes geraet zur verklammerung von blutgefaessenInfo
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Description
VORKICHTUIiG ZUR UMSTULPUNG VON HOHLORGANEN XJKD DAMIT AUSGERÜSTETES
GERA*! ZUR VEEKLALEERUNG VON BLUTGEFÄ'SSEN
Die Erfindung bezieht sich auf die Medizin, nämlich auf
die Chirurgie, Insbesondere auf eine Vorrichtung zur Umstülpung
von Hohlorganen und ein mit dieser Vorrichtung augestattetes Gerät zur Verklaminerung von Blutgefäßen.
Es ist bekamt, daß zur Umstulpung von Hohlorganen ζ·Β·
bei Nahtvereinigung der Blutgefäße "End-zu-End" die gesamte Umstülpung
eines Hohlorganes mit Hilfe einer Hülse manuell vorgenommen
wird, in welche das umzustülpende Ende des Hohlorganes eingeführt und dann wie auf einem Dorn der ganze Umstülpvorgang
durchgeführt wird.
Die für die Umstülpung vorgesehene Hülse ist dergestalt
ausgebildet, daß sie die Einführung des Endes des umzu-
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ORiGlNAL iNSPECTED
stülpenden Hohlorganes leicht zuläßt; Im einzelnen 1st diese
Hülse In einer durch ihre Längsachse verlaufenden Ebene geteilt
und setzt sich aus zv;el Hülscnhälften zusammen·
Eine derartige Hülse, die verschiedenartig ausgeführt
sein kann und für die Durchführung aller Umstulpvorgange dient,
stellt eine bekannte Vorrichtung zur Umstülpung elnos Hohlorganes
dar. Von allen Baufornien der Hülsen, die für die Umstülpung
dienen und somit bekannte Vorrichtungen zur Umstülpung von Hohlorganen
darstellen, bewahrte sich die oben beschriebene geteilte
Hülse aus zwei Hälften am besten.
Der Umstülpvorgang spielt sich z.B. beim Vernähen der Blutgefäße
"End-zu-End" unter Verwendung der besagten bekannten Vorrichtung
wie folgt ab. Die Hülsenhälften werden auseinandergenommen, und man legt dazwischen das Blutgefäßende ein·
Danach erfolgt der Zusammenbau der Hülse, indem ihre beiden
Hälften miteinander verbunden werden. Hierbei wird das Blutgefäß innerhalb der Hülse sicher derart eingespannt, daß sein umzustülpendes
Ende aus der Hülse hervortritt. Im woltcrcn erfolgt eino manuelle Umstülpung dieses Blutgefäßendes unter Verwendung
von Pinzetten, indem seine Intlma nach außen gestülpt und dann
das Blutgefäßende auf die angegebene Hülse aufgezogen wird·
Am Ende wird das in dieser Welse umgestülpte Blutegefaßonde
an der Hülse fixiert, indem es an seinem Rand mit einer Ligatur abgebunden oder durch eine Manschettenklemmvorrichtung gespannt
wird.
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Hierbei ist es offenbar, da3 bei der Umstülpung der Blutgefäße
zur Hemmung der Blutung an diesen Blutgefa*3en blutstillende
Klemmen am Anfang angelegt werden müssen·
Ferner ist ein Gerät zur Klammerung von Blutgefäßen bekannt,
welches eine Vorrichtung zu deren UmstÜlpung enthält, die als
eine geteilte aus zwei Hälften bestehende für jedes Blutgefäßende
vorgesehene Hülse ausgeführt 1st (Urheberschein der UdSSR,
Nr. 127^61, Kl. 30a, 8q6, vom 9· Oktober 1958). Die UmstÜlpung
der Blutgefäße, die dem Vernähen dieser Gefäße vorangeht, wird
In der oben geschilderten Reihenfolge vorgenommen.
Die oben beschriebene bekannte Vorrichtung zur Umstülpung
von Hohlorganen hat eine Reihe von ernsteren Nachtellen, die
ihren Einsatz bei der UmstÜlpung von Hohlorganen, insbesondere
von Blutgefäßen begrenzen.
Einer von diesen Nachtellen liegt, in einem hohen Arbeitsaufwand,
der bei der Umstülpung von Hohlorganen und vornehmlich Blutgefäßen aufgebracht werden muß. Die UmstÜlpung 1st außerdem
zeltraubend und anstrengend für dan die Operation durchführ enden
Chirurgen. Dies kommt bei der Umstülpyng von kleinen· Blutgefäßen
zum Ausdruck.
Der andere Nachteil liegt darin, daß die Vorrichtung keine
UmstÜlpung und damit keinen Nahtverschluß von stark verkalkten Gefäßen gestattet.
Offensichtlich gelten die besprochenen Nachteile auch für das oben beschriebene Gerät zur Klammerung von Blutgefäßen,
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. das eine derartige Vorrichtung zur Umstulpung der Blutge-rfäße
enthält, die als geteilte aus zwei Hälften bestehende Hülsen
ausgeführt Iste
Die Erfindung zielt darauf ab, eine unkomplizierte und
betriebssichere Vorrichtung zur Umstulpung von Hohlorganen, einschließlich
beliebiger Blutgefäße, sei es auch stark verkalkter, die keinen hohen Zeitaufwand und keine große Anstrengung des die
Operation durchführenden Chirurgen erfordert sowie ein mit dieser
Vorrichtung ausgestattetes Gerät zur Verklammerung der Blutgefäße
"End-zu-End" zu entwickeln.
Der Erfindung liegt die technische Lösung zugrunde, die
bei der Vorrichtung zur Umstulpung von Hohlorganen die meisten
manuellen Arbeitsgänge bei der Umstulpung der Hohlorgane auf der
Hülse durch die weltestgehende Mechanisierung des gesamten Umntülpvorganges
aufgeben läßt· Darüber hinaus beinhaltet die besegtö
technische Losung die Möglichkeit eines leichten Einbaues
der auf ihrer Grundlage entwickelten Vorrichtung zur umstülpung von Hohlorganen In jeweilige Geräte zum Hahtvorschiuß von Hohlorganen,
nämlich in Geräte zur Ver klamme rung von Blutgefäßen· Dabei wurde dem Gedanken Raum gegeben, daß solche Vorrichtung
zur Umstülpung von Hohlorganen entweder als ein einzelner Block
(Umstülpblock), der ein Bestandteil des angegebenen Gerätes zum Nahtverschluß von Hohlorganen ist, oder als eine mit anderen Baugruppen
dieses Gerätes kinematisch gekoppelte Baugruppet die eine
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gewünschte Reihenfolge von .Arbeitsgängen des Nahtverschlusses im
Verlaufe des operativen Eingriffes gewährleistet, ausgeführt
werden kann·
Erreicht wird das dadurch, daß die Vorrichtung zur Umstülpung
von Hohlorganen, die eine Hülse zur Einführung des Endes
eines umzustülpenden Hohlorganes enthalt, gemäß der Erfindung mit Stacheln versehen ist, die zur Befestigung des Randes des angegebenen
Hohlorganes dienen und sich auf einem Tragteil über dem Umriß befinden, der der Einhüllenden der Seltenfläche der erwähnten
Hülse entspricht, wobei sich der Tragteil längs der Hülse verschieben kann·
In der vorgeschlagenen Vorrichtung zur Umstülpung von Hohlorganen können die für die Befestigung des Randes des Hohlorganes
vorgesehenen Stachel mit dem besprochenen Tragteil starr verbunden werden·
Es ist zweckmäßig, die für die Befestigung des Randes des
Hohlorganes dienenden Stacheln auf dem angegebenen Tragteil ßo abzufedorn, daß dor Durchmesser des Umrisses, über welchen
die Stacheln vor der Umstülpung angeordnet sind, kleiner bomessen
1st als der Durchmesser des jeweiligen Umrisses am Ende der Umstülpung·
Es ist erwünscht, die für die Befestigung des Randes des
umzustülpenden Hohlorganes vorgesehenen Stacheln auf dem Tragteil mittels Gelenken verschiebbar zu befestigen, damit sich die
Stacheln vor der Umstülpung einander nähern können.
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Veiter ist es ratsam, die Vorrichtung zur UmstUlpung von Hohlorganen
mit den Stacheln in Ges'talt S-förmiger zweiarmiger Hebel zu versehen, bol jedem von welchen als Stützpunkt das genannte Gelenk
dient, das fiir die bewegliche Befestigung des Stachels auf dem Tratte
Il sorgt, wobei der kleinere Arm einen unten dicht am Gelenk befindlichen
keilförmigen Ansatz darstellt, der der besagten Hülse zugewandt ist, und sich der größere A^m über dom Gelenk befindet
und an seinem Ende eine Spitze hat, auf die dor Rand des umzustülpenden
Hohlorganes bei seiner Befestigung an den Stacheln aufgestochen wird, wobei dor Tragteil mit den daran beweglich befestig
ten Stacheln den unteren Teil der Hülse umgreift und sich längs dieser Hülse verschieben kann, der obere Teil der Hülse abnehmbar
1st, dessen Innendurchmesser annähernd gleich dem Außenduruhmesser
des Endes des umzustülpenden Hohlorganes ist, indem der unteren Stirnfläche des abnehmbaren Hülsenteiles die Gestalt der keilförmigen
Ansätze derart gegeben 1st, daß die größeren Arme dor In der oberen Endstellung befindlichen Stacheln gegen den oberen
Band des abnehmbaren Tolles der Hülse drücken·
Es 1st sinnvoll, die vorgeschlagene Vorrichtung zur Umstülpung von Hohlorganen mit einem Handantrieb zu versehen, dor
wenigstens einen Hebel mit einem bezüglich der Hülse unbeweglichen
stützpunkt hat, dessen einer Arm don beweglich angeordneten
Tragteil mit den Stacheln trägt, während der andere so ausgeführt
ist, daß man darauf von Hand einwirken kann, um den Tragtell
bei der Umstülpung des Hohlorganes, dessen Rand mittels der
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an dem Tragteil befindlichen Stacheln befestigt 1st, In Bewegung
zu setzen.
Weiter ist es erwünscht, bei der vorgeschlagenen Vorrichtung
zur Umstülpung von Hohlorganen, die die Hülse besitzt, welche
sich aus zwei Hülsenhälften zusammensetzt und In einer Ebene geteilt
ist, die zu der Längsachse der Hülse parallel verläuft,
den Tragteil mit den darauf befestigten Stacheln als zwei ^aIbringe
auszugestalten, von welchen jeder eine der Hülsenhälften
umgrolft und mittels des Gelenkes mit dem jeweiligen Hebel
des Handantriebes verbunden ist.
V/elter ist es zweckmäßig, die vorgeschlagene Vorrichtung
zur Umstülpung von Blutgefäßen mit einer blutstillenden Klemme
zu versehen, die innerhalb der Hülse an ihrem Fuß angebracht
ist.
Die angegebene blutstillende Klemme, mit welcher die vorgeschlagene
Vorrichtung zur Umstülpung der Blutgefäße ausgerüstet 1st, kann als eine Splralblattfedor ausgebildet werden, deren
Außenende an der Hülse' festgemacht ist und deren Innenendeäbx bleibt .
Es ist ratsam, ein Gerät zur Verklammerung von Blutgefäßen
"End-zu-End11 zu schaffen, welches einen Tragtell, eine Vorrichtung
J4111, Unstülpung von zu verschließenden Blutgefäßen, welche
auf dem genannten Tragtell ruht und mindestens eine Hülse mit Nuten zur Aul nähme der Klammern hat, und eine Einrichtung, die
für den Vorschub und das Umbiegen der Klammern während der Klam-.
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merung der Blutgefäße verantwortlich ist, besitzt, wobei die Vorrichtung
sui Umstülpung der zu verschließenden Blutgefäße gemäß der Erfindung ausgebildet ist.
Die vorgeschlagene Vorrichtung zur Umstülpung von Hohlorganen
1st konstruktiv einfach und handlich·
Sie läßt sich In einem beliebigen Gerät zur Gefäß-Verelnlgung
verwenden, well der Einbau dieser Vorrichtung In einem jeweiligen
Gerät keine komplizierten Entwicklungsarbeiten bzw. keine technologischen Schwierigkelten zur Folge hat.
Bei der angegebenen Vorrichtung sind praktisch sämtliche
Arbeltsgange bei der Umstülpung der Hohlorgane mechanisiert, so
das die Umstülpung und damit der chirurgische Eingriff, bei welcher
die jeweiligen Enden der Hohlorgane miteinander genäht werden
müssen, viel weniger Zelt in Anspruch nehmen·
Mit der vorgeschlagenen Vorrichtung zur Umstülpung von Hohlorganen
ausgerüstete Gefäßnähgeräte einschließlich der Geräte zur Verklammerung von Blutgefäßen sind betriebssicher und handlich
und ermöglichen das Zusammennähen von Gefäßen unterschiedlicher Durchmesser unabhängig von ihrem Zustand, sei es auch -stark
verkalkte Blutgefäße·
Das Vorhandensein der eigenartigen blutstillenden als eine
Spiralblattfeder ausgebildeten Klemme, die in der Hülse der vor ge
schlagenen Vorrichtung eingebaut ist, eraögLicht es, das Anwendungsgebiet
eines jeweiligen Gerätes zur Verklammerung von Blutgefäßen
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beachtllch zu erweitern, da jetzt die Möglichkeit gegeben ist,
chirurgische Eingriffe auch bei kurzen Enden der zu verschließenden
Blutgefäße durchzuführen.
Das Folgende 1st eine ausführliche Beschreibung des Erfindungswesens, der Ausfuhrungsformen der Vorrichtung zur Umstülpung
von Hohlorganen und der mit dieser Vorrichtung ausgestatteten Geräte zur Verklammerung von Blutgefäßen anhand der Zeichnungen ;
In den Zeichnungen zeigen
FIg, 1 einen Längsschnitt durch eine bekannte Hülse, die
als Dorn für die Umstülpung des Endes eines Hohlorganes
dient;
FIg· 2 dito (in die Hülse ist das Ende eines umzustülpenden Hohlorganes eingeführt)?
FIg· 2 dito (in die Hülse ist das Ende eines umzustülpenden Hohlorganes eingeführt)?
Flg. 5 dito (das Ende 'des Hohlorganes ist umgestülpt);
Flg. 4 dito (das eine umgestülpte Ende des Hohlorganes und
das andere darauf aufgezogene sind fertig zum Zusammennähen) ;
Flg. 5 eine bekannte Hülse mit einem Längsschlitz;
Flg. 6 in der Axonometrie eine bekannte geteilte Hülse aus
zwei mit einem Gelenk verbundenen Hälften (die Hulsenhalften
sind auseinandergerückt)}
ilg. 7 dito (die Hulsenhalften sind zusammengeführt);
Flg. 8 eine bekannte Hülse, die In zwei mechanisch miteinander
nljoJit verbundene Hülsonhalften geteilt 1st
(die Hulsenhalften sind auseinandergerückt);
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Flg. 9 dito (die Hülsenhälften sind zusammengeführt);
Pig. 10 Branchen mit an deren Arbeltsenden angebrachten
. gemäß Flg. 8 ausgeführten Hülsenhälfton (Gesamtansicht
);
Flg. 11 eine erflndungsgemäse Vorrichtung zur Unsfcülpung von
Hohlorganen mit einer longitudinal geschlitzten
Hülse;
Hülse;
Fig. 12 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Umstülpung von
Hohlorganen mit einer in zwei Hülsonhälfton geteilten
Hülse (Draufsicht);
Flg. 13 dito (auf einer der Branchen befindliche Lleaentej
Seltenansicht);
Flg. 14 dito (die zu verschließenden Enden eines Hohlorganes
vor deren Umstülpung );
Flg. 15 dito (am Ende der Umstülpung);
Flg« 16 eine Ausfuhrungsforin der Vorrichtung zur Umstülpung
von Hohlorganen, bei welcher die Stacheln mit ihrem
Tragtell starr verbunden sind (Draufsicht);
Flg. 17 dito (die Elemente der größeren Hülsenhälfte Seitenansicht
) ;
*Sg· 18 ein« Ausführungoform der Vorrichtung zur Umstülpung
▼on Hohlorganen, bei welcher die Stacheln bezüglich
Ihres Traßtelles federbelastet sind (Draufsieht);
flg· 19 dito (die Elemente der größeren Hiilsenha'lfte} Seitenansicht
)|
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i'lg. 20 eine Ausführungsform der Vorrichtung zur Umstülpung
von Hohlorganen, bei welcher die Stacheln umklappbar
ausgeführt sind (Draufsicht);
Pig. 21 dito (die Elemente der größeren Hülsenhälfte, Seitenansicht);
Flg. 22 eine zusätzliche Ausführungsform der Vorrichtung zur
Umstülpung von Hohlorganen, bei welcher die Stacheln
umklappbar ausgebildet sind (Draufsicht);
Flg. 25 dito (die Elemente der größeren Hülsenhälfte Seltenansicht)
;
Flg. 24 den umkla^pbaren Stachel der Vorrichtung zur Umstülj*
pung von Hohlorganen gemäß Fig. 23;
Flg. 25 in der Axonometrie die Hülse dor Vorrichtung zur
Umstülpung von Blutgefäßen, die gemäß der Erfindung mit einer blutstillenden Klemme versehen 1st;
Flg. 26 dito (ein Blutgefäß kleinen Durchmessers ist eingeführt;
Querschnitt );
Flg. 27 dito (das Blutgefäß hat jedoch großen Durchmessers);
Flg. 28 ο3Ji Gerät zum Kahtverschluß von Blutgefäßen, das mit
der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Umstülpung von Blutgefäßen versehen 1st (Seitenansicht);
Flg. 29 das Gerät zum Kahtverschluß von Blutgefäßen, das mit
der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Umstülpung von
Blutgefäßen versehen 1st (Draufsicht);
Fig. 30 das Gerät zum Hahtverschluß von Blutgefäßen, das mit
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der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Umstülpung von Blutgefäßen versehen ist (Schnitt nach der Linie
XTEV-XXIV der Flg. 23); und
· 31 das Gerät zum Nahtverschluß von Blutgefa3en, das mit
der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Umstülxjung von
Blutgefäßen versehen 1st (Sicht naGh Pfeil A der Flg. 24-).
In der Praxis der Gefäßchirurgie, v/enn Hohlorgane zusammengenäht
werden müssen, wird der Umstülpung dieser Organe, also dem
Ausstülpen ihrer. Imienschlcht (der Intima bei den Blutgefäßen)
nach außen eine besondere Bedeutung beigemessen.
Die Umstülpung eines Hohlorganes erfolgt bekanntlich auf
einer Hülse 1 (Fig. 1)# die als ein dünnwandiger Hohlzylinder
mit einem Innendurchmesser, der annähernd gleich dem Durchmesser
des umzustülpenden Hohlorganes ist, ausgeführt ist, wobei diese
Hülse als Dorn dient, auf welchem der ganze Umstülpvorgang voi sich geht.
Hierbei wird das Ende 2 (Fig. 2) eines umzustülpenden Hohlorganes
in die HÜlse 1 so eingeführt, daß es aus der genannten
Hülse 1: 5 bis 6 mm horausragt.
Anschließend wird das Ende des Hohlorganes umgestülpt und,
wie es in Flg. 3 wiedergegeben ist, auf die Hülse 1 mit der
nach außen gestülpten Innenschlclit aufgezogen, wonach das Ende
In beliebiger Art und V/else auf der Hülse befestigt, z.B.
mit einer Ligatur abgebunden,wird.
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Hler endet der Umstülpvorgang.
Im weiteren wird je nach dem Verfahren zum Vernahen des
Hohlorganes gehandelt·
Gemäß einem dieser Verfahren werden die beiden landen
des Hohlorganes durch das Anlegen einer Zirkularklammernaht an
der Knickstolle der umgestülpten 2nden des Hohlorganes vereinigt. Hierbei werden die beiden Enden des Hohlorganes an der Vorklanimerungsstolle
durchlöchert, und die Ränder umgebogen· Das zweite Ende des Hohlorganes wird, wie es oben erläutert ist, auf der
zweiten Hülse umgestülpt. In dieser Weise vollzieht sich die Umstülpung
von Hohlorganen bei allen bekannten Geräten einschließlich der Geräte zum Vernähen von Gefäßen und dem oben beschriebenen
Gerät zum Nahtverschluß von Blutgefäßen nach dem Urheberschein der UdSSR Nr. 127361.
In einem anderen Fall wird das Ende 3 (Flg. 4) eines Hohlorganes
über die Hülse 1 mit dem darauf befindlichen umgestülpten
Ende 2 des Hohlorganes gezogen und befestigt»
Wie schon oben hervorgehoben . wurde, ergibt sich bei der Umstülpung von Hohlorganen und insbesondere kleinen Gefäßen
unter Verwendung solcher einfachster Vorrichtungen in Form von Hülse eine Hethe von Schwierigkeiten; die Umatülpun« let »tit
raubend und sehr anstrengend für den ChlrJgea, der eine jeweilige
Operation durchführt.
Im Hinblick darauf wurde von den Fachleuten, die sich mit
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der Entwicklung der Chirurglegeräte befassen, der Suche nach
einer vollkommenen Bauform für eine Vorrichtung zur Umstülpung
besondere Bedeutung beigelegt.
Hierbei arbeitete man natürlich in erster Linie au oinei'
Veränderung der Bauform der Hülse·
Falls die Hülse (Fig. 5) mit einem Längs3chiItζ 4- vorsehen
ist, wird die Einführung des Endes eines umzustülpenden
Hohlorganzes vereinfacht und, was besonders wichtig 1st, das
vernähte Ende läßt sich entfernen, ohne der Hülse entlang gezogen zu werden.
Die Hülse (Flg. 6,7) 1st getollt und setzt sjch aus zwei
mittels eines Gelenkes 7 miteinander verbundenen Hülsenhälften 5 und 6 zusammen. Wenn die Hülsenhalften 5 uad 6 auselnanderge~
rückt sind, kann la die Hülse das Ende des umzustülpenden Hohlorganes
eingeführt und nach dem Zusammenführen der Hülsenhalften auf der Hülse sicher befestigt werden. Es steht fest, daß eine
solche Hülse besser und handlicher bei der Umstülpung eines Hohlorganes
ist als dl« oben beschriebene Vollhülse oder die geschlitzte Hülse.
Jedoch hat βloh die Hülse durchgesetzt, die in zwei
ohne Gelenk alt einander verbunden« Hul««nhiilften geteilt ist·
Dabei kenn dl« Hülse In zwei Hulsenhmlften geteilt werden
entweder über eine Ebene, die durch, die Längsachse der Hülse
▼erläuft, oder übe* eine Ebene, die von der Längsachse der Hülse
etwas versetzt ist«
509807/0097 BAD original
In dom ersten Fall sind die gleichen Querabmossungen der
Hülsenhälfton feststellbar, während in dem zweiten EaIl sich
eine größere und eine kleinere Hülse bilden·
Well d3e Hülsenhälften 8 und 9 nicht mit einem verbindenden
Gelenk verselion sind, ist Ihre Handhabung Im Verlaufe der Umstülpung
eines Hohlorganes erschwert. Diese Hülsenhälften können deswegen z.B. an den Arbeltsenden der Branchen 10 und 11 (Flg.
befestigt werden.
Wenn die Branchen 10 uud 11 auseinandergerückt worden, gehen
die Hülsenliälften 8 und 9 auseinander, Indem sie die Möglichkeit
geben, das Ende eines umzustülpenden Hohlorganes In die Hülse
zwischen die Hüls^hälften 8 und 9 einzulegen.
Sümtllche beschriebenen technischen Lösungen, die auf
eine Vervollkommnung der Vorrichtung zur Umstülpung von Hohlorganen
durch übliche Entwicklungsarbeiten abzielen, erreichen im Grunde genommen Ihr Hauptziel nicht, das eine beachtliche Erleichterung
der Umstülpung bei der Durchführung einer Operation von einem Chirurgen beinhaltet. Nur die technische Lösung, die
gemäß der Erfindung auf der Grundlage einer Vollmechanisierung
der Umstülpung von Hohlorganen verwirklicht wurde, ermöglicht es, entsprechend dem oben beschriebenen Ziel und der Aufgabe eine
beträchtlichen Nutzeffekt zu erzielen.
Gemäß einer der Ausführungsformen der Erfindung besitzt die Vorrichtung zur Umstülpung von Hohlorganen eine HÜls£ 12
(Flg. 11) mit einem Längsschlltz, Stacheln 12, einen Tragteil
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für die Stacheln 13, der die Hülse 12 umfaßt und einen Längsschlitz
aufweist, dessen Breite gleich der Breite des Längsschlltzes der Hülse 12 ist.
Der Tragtell 14 der Stacheln 13 ist auf der Hülse 12 ao
angeordnet, daß sein Längs schlitz dem entsprechenden Längsschlitz
der Hülse 12 gegenüberliegt. Damit eine Drehung des Tragteiles 14 um die Hülse 12 vermieden 1st und dieser Tragtell 14 lediglich
der Hülse 12 entlang wandern kann, hat diese Längsnuten 15· Der Tragtell 14 der Stacheln 13 1st mit einer Sicherungsschraube
versehen, wodurch der Tragtell 14 in seiner oberen und unteren Endstellung fixiert werden kann.
Dadurch, daß das Ende der Sicherungsschrauben 16 in die
genannte Längsnute hineinragt, wird die Drehung des Tragtellos
14 um die Hülse 12 verhindert.
Der Umstülpvorgang läuft bei der beschriebenen Vorrichtung
wie folgt ab.
Das Ende eines umzustülpenden Hohlorganes wird durch den
Längsschlltz In die Hülse 12 elnjeführt. Man laßt den Tragtell
14 mit den Stacheln 13 in die obere Endstellung wandern, wo er
mittels der Sicherungsschrauben 16 "Befestigt wird.
Mittels Pinzetten wird das Ende des besagten Hohlorganes
an seinem Rand auf die Stacheln 13 aufgestochen. Nachdem die
Sicherungsschraube 16 gelöst ist, wird der Tragtell 14 mit den
Stacheln 13 in die untere Endstellung versetzt. Hierbei wird das
Ende des Hohlorganes umgestülpt.
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Mit der Slcherungsschraube 16 wird nun der Tragteil 14. nit
den Stacheln 13 in der unteren Endstellung fixiert. Hierbei
wird auch das umgestülpte Ende des Hohlorganes auf die Hülse
zuverlässig orientiert, so daß es den weiteren Verlauf der Operation ermöglicht.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung besitzt
die Vorrichtung zur Umctülpung von Hohlorganen zwei Branchen
17 und 18 (Flg. 12, 13)» die mit einer Achse 19 miteinander verbunden
sind, eine Hülse 20, die sich aus einer größeren Hülsenhälfte
20 ',welche an den ArboItsende der Branche 17 befestigt
ist, und einer kleineren HÜlsenhKlfte 20«»fwelche an dem Jkrbeltsendo
der Branche 18 .befestigt ist, zusammensetzt, Stacheln 21
und 21*» einen Tragteil für die Stacheln 21 und 21', der aus zwei
Halbrlngon 22 und 22' besteht, und die Hülsenhälfte 20' mit den
darauf befestigten Stacheln 21 bzw. die Hülsenhälfte 20»* mit
dem Stachel 21* umgibt, einen Handantrieb in Form eines, zweiarmigen
Hebels 23, der mittels einer als Stützpunkt dienenden Achse 24 am Arbeltsende der Branche 17 befestigt 1st, sowie
in Form eines zweiarmigen Hobels 23*» der mittels einer als
Stützpunkt dienenden Achse 24* am Arbeltsende der Branche 18 befestigt
ist. Ein Arm des zweiarmigen Hebels 23 verbindet sich
beweglich mittels eines Gelenkes 25 alt den Ha Ihr ing 22, wahrend
der gleiche Arm des zweiarmigen Hebels 23* mit Hilfe eines (in
Zeichnungen nicht abgebildeten) Gelenkes mit dem Halbring 22* beweglich
gekoppelt ist·
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anderen Arme der zweiarmigen Hebel 23 und 23' v/elsen
an Ihren freien Enden als (obere) Tasten 26, 26' und (untere) Tasten 27, 27' ausgestaltete vergrößerte Oberflächen auf. Die
(unteren) Tasten 27 und 27' sind in Flg. 12 von den (oberen)
Tasten 26 und 26* verdeckt,weshalb die jeweiligen Bezugs linien
gestrichelt eingezeichnet sind·
Umgestülpt werden Hohlorgane mit Hilfe der beschriebenen
Vorrichtung folgendermaßen. . Durch Druck auf die oberen Tasten 26 und 26' wird eine Drehung der Hebel 22 und 23* im Uhrzeigersinn
veranlaßt. Folge davon 1st eine Wanderung des Halbringes
22 mit den Stacheln 21 und des Halbrinoes 22' mit dem Stachel
21' in die obere Endstellung, wobei die Stacheln 21 und 21* über
der Hülse 20 angeordnet werden. Wenn die Branchen 17 und 18 auseinandergerückt
werden, gehen die auf diesen Branchen befe- s
tigten Hülsenhalf ten 20» und 20'» ebenfalls auf. Eines der Enden
28' (Flg. 14) des Hohlorganes 28 wird zwischen den Hülsenhälften
11
20' und 20 so exngefegt, daß es daraus hervorragt.
20' und 20 so exngefegt, daß es daraus hervorragt.
Nun werden die Branch» 17 und 18 zusammengeführt, wodurch
die auf diesen Branchen befestigten Hülsenhälften 20» und 20· ·
zusammengehen und das Ende 28' des Hohlorganes klemmen· tilt HiIf0
eln«r Pinzette werden zunächst das Ende 20' und dann das zweite
Ende 28" dos Hohlofganes 28 auf dl· Stacheln 21 und 21* (Flg. 12,
13) aufgespießt. Durch gleichzeitigen Druck auf die unteren
Tasten 27 und 27' 1*31 man die Hebel 23 und 23' gegen den Uhrzeiger
sinn schwenken·
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Dadurch bewegen sich der Halbring 22 mit den Stacheln 21 und
der Kalbring 22' mit dem Stachel 21* in die untere Endstellung·
Hierbei wird das eine = Ende. 28* (S1Is· 16) cles Hohlorganes
28 umgestülpt und das andere Ende 28" des Hohlorganes 28 auf das umgestülpte Ende 28* aufgezogen·
Die Ränder der Enden 28' und 28'' des Hohlorganes werden
auf der Hülse 20 mittels der Stacheln 21 und 21* sicher festgehalten·
Anschließend kann ein anderer chirurgischer Eingriff vorgenommen
werden, indem z.B. die Enden 28' und 28'· des Hohlorganes
28 durch das Anlegen einer Zirkularnalit an den vereinigten Rändern
der erwähnten Enden 28' und 28'' vernäht werden·
Nachdem das Hohlorgan vernäht worden 1st, v/erden die Üebel
25 und 23' durch Druck auf die oberen Tasten 26 und 26' Im
Uhrzeigersinn gedreht. Dadurch nehmen der Halbring 22 mit den Stacheln 21 und der Halbring 22' mit dem Stachel 21* die obere
Endstellung ein. Die Stacheln 21 und 21* mit den darauf aufgespießten
Rändern der zusammengenähten Enden 28* und 28-1 f befinden
sich nun unter der Hülse 20. Dann nimmt man mit einer Pinzette dai
Hohlorgan 28 von den Stacheln 21 und 21' ab, läßt die Branchei
17 und 18 auseinandergehen und entfernt das Hohlorgan 28 aus
der Hülse 20.
Bei der Beschreibung der Ausführungsformen der erfindungsgemäßen
Vorrichtung zur Umstülpung von Hohlorganen wurden nicht
hinreichend ausfülirlich. die Fragen erläutert, die sich auf die
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Ausgestaltung dor Stacheln beziehen, von welchen die Vollkommenheit
der gesamten Vorrichtung zur Umstülpung von Hohlorganen wesentlich abhängig 1st.
Die Stacheln können auf Ihrem Tragtell so angebracht worden,
daß sie entweder starr damit verbunden oder federbelastet oder umklappbar sind.
Nachstehend werden diese Arten der Stacheln beschrieben,
die auf einem Tragtell ruhen, der aus zwei Halbringen besteht,
die die entsprechenden Hülsenhälften, also eine größere und
eine kleinere Hülsenhälfte, umfassen.
Nach einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Umstülpung von Hohlorganen, bei welcher die Stacheln mit
ihrem Tragtoll starr verbunden sind, sind die Stacheln 29 (3?ig·
16, 17) aus einem Stück mit dem ttalbring 30' des Tragtclles J>0
und der Stachel 29* aus einem Stück mit dem Halbring 30·' desgleichen
Tragtelles ausgebildet.
Hierbei sind die Stacheln 29 und 29'auf einem Kreis angeordnet,
dessen Durchmesser dem Außendurchmesser einer aus zwei üälften 51f und 31lf bestehenden Hülse 31 entspricht. Der Abstand L zwischen den diametral entgegengesetzten Stacheln 29
1st gleich dem Außendurchmesser der Hülse 31 und bleibt während
der Umstülpung konstant.
Die behandelte Ausführungsform, bei welcher die Stacheln
starr auf ihrem Tragtell befestigt werden, zeichnet sich durch Ihre Einfachheit hinsichtlich der Herstellung und Betrlebs-
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sicherheit aus; Jedoch sind bei der Umstülpuns von Hohlorganen,
vorzugsweise von kleinen Gefäßen manche Schwierigkelten in bezug
auf deren Aufspießen auf die Stacheln feststellbar·
Gemäß der Ausfuhrungsform. der Vorrichtung zur Umstülpung
von Hohlorganen mit den bezüglich Ihres Tragtelles federbelasteten
Stacheln 1st jeder Stachel 32, 32* (Fig. 18, 19) aus einem,
elastischen Stahlblatt (einer Blattfeder) gefertigt, das zusammen mit einem anderen es andrückenden Stahlblatt 33 mit dem Tragteil
34 durch eine Schraube verbunden ist. Hierbei ist der Tragtell
34 als zwei Halbringe ausgeführt, von weichen der eine 34' mlt
den Stacheln 32 eine HüJsenhHlfte 36' und der andere 3*·"'mit
den Stacheln 32' eine Hülsenhalfte 36" umgreift.
Vor dem Umstülpvorgang, wo sich die Stacheln 32 und 32'
über der Hülse befinden und sich gegen deren Band stützen, sind
sie auf einem Kreis angeordnet, dessen Durchmesser mit dem Innendurchmesser
dor Hülse übereinstimmt· Der Abstand 1 zwischen den diametral entgegengesetzten Stacheln32, 32' 1st gleich dem
Innendurchmesser der Hülse 36. Dadurch wird das Aufspießen des
Endes eines umzustülpenden Hohlorganes auf die Stacheln 32 und
32* erleichtert.
Bei dtr Umetülpung, wtnn dl· stacheln 32, 32* zusammen «lt
dem Tragteil 34 nach unten versetzt werden, gehen sie auseinander
und worden schließlich auf einem Kreis angeordnet, dessen Durchmesser mit dem Außendurchmesser der Hülse 36 übereinstimmt. Auf
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diese Welse erfolgt eine zuverlässige Fixierung der auf die Stacheln
32, 32* aufgespießten Enden eines Hohlorganes.
Gemäß einer Ausfuhrunßsforo. der Vorrichtung zur Umstülpim^
von Hohlorganen mit umklappbaren Stacheln der einfachsten Bauart
(JlQ. 20, 21) sind die umklappbaron Stacheln 37» 37* QIt
Ihrem Tragtoll mittels Golenken39 befestigt.
Hierbei ist der Tragteil als zwei Halb*Inge ausgebildet,
von welchen der eine 38* mit den Stacheln 37 eine Plülsenhälfte
40* und der andere 38'f mit dem Stachel. 37' eine Hülsenhälfte
4-O11 umfaßt.
Vor dem Umstülpvorgang springen die umklapp bar en Stacheln
379 37* über der Hülse vor·
Beim Aufspießen des Endes eines umzustülpenden Hohlorganes
auf die Stacheln 37, 37' werden diese größtmöglich der !.litte
nähergebracht, wodurch diese Operation vereinfacht und beschleunigt und, was besonders wichtig ist, die Möglichkeit einer Verletzung
der Wandung des entsprechenden Hohlorganes vermindert
wird.
Bei der Umstülpung, wandern die Stacheln 37, 37' nach
unten, gehen dabei auseinander und werden schließlich auf einem
Ir tie angeordnet, fräsen Durohmeeier dem Außendurohaesse* der
Hülse 40 entspricht. Dadurch erzielt man eine 3ichere Fixierung
der auf die Stacheln 37, 37' aufgespießten Enden des Hohlorganes. Eine Verbesserung der letzteren Ausführ ungsf or ta der erfin-
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dungsgemäßen Vorrichtung mit den umklappbaron Stacheln stellt
eine Vorrichtung zur Umstülpung von Hohlorganen dar, die eine
in zwol Hülsenhälften 4-1», 41" geteilte Hülse. 41 (Flg. 22 bis
24) enthält. Jede von den Ilülsennälften 41» und 41" besitzt
jeweilig einen oberen auswechselbaren Teil 42*, 42" und einen unteren Grundteil 45',43"· Die umklappbaren Stacheln 44, 441
sind mittels Gelenken45 auf dem Tragtoll 46 verschiebbar angebracht.
Dabei ist der Tragteil 46 als zwei Halbringe ausgestaltet,
von welchen dor eine 46* mit den Stacheln 44 den einen unteren
Grundteil 43* der Hülsenhälfte 41* und der andere 46" mit den
Stacheln 44- ölen anderen unteren Grundteil 43" der Hülsenhälfte 41" umgreift.
Jeder Stachel 44, 44* 1st als ein S-Zwelarmhebel ausgestaltet
dessen Stützpunkt das Gelenk 45 ist, das für eine bewegliche
Befestigung des angegebenen Stachels auf den: Tragteil 46 dient·
Den kleineren Arm des genannten S-Zwelarmhebels bildet ein
keilförmiger Ansatz 47, der sich dicht am Gelenk; 45 befindet und
mit seinem sich verengenden Teil der Hülse 41 zugewandt 1st. Der
andere größere Arm des S-Zwelarmhebels befindet sich, oberhalb des
Gelenkes 45 und endet ebenso wie sämtliche oben beschriebenen Stacheln alt einer Spitze, auf die das Ende eines umzustülpenden
Hohlorganes bei dessen Befestigung auf den Stacheln 44, 44* aufgestochen wird· Der keilförmige Ansatz 47 jedes Stachel
44, 44* trägt zu einer derartigen üliurirkung auf den auswechsel-
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baren Tell 42» und 42'« der jeweiligen Hülsenhälfte 41», 41lf bei,
daß sich die Stacheln 44, 44* bei deren Wanderung In die Ausgangsla£e
(in die obere Endstellung) annähern.
Die in Flg. 22 bis 24 v/ledergegebene Vorrichtung zur Umstülpung
von Hohlorganen wirkt wie folgt· Zunächst werden die auswechselbaren
Teile 42* und 421* der Hülsenhälften 41», 41" montierte
Diese auswechselbaren Teile der HÜlsenhälften 42* und 42*f
wählt man so, daß ihr Durchmesser mit dem Durchmesser des umzustülpenden
Hohlorganes übereinstimmt· Anschließend bewegt man den Tragtoll 46 mit den Stacheln 44, 44» In die (obere) Ausgangsstel^
lung»
Hierbei erfolgt eine gegenseitige Annäherung der Stacheln 44 und 44'· Dies ist einer Einwirkung der Stacheln 44, 44' auf
die auswechselbaren Teile 42», 42" der Hülsenhälften 41», 41lf
zu verdanken, wodurch der Abstand 1 zwischen den gegenüberliegenden Stacheln 44 gleich dem Innendurchmesser des auswechselbaren
Teiles 42' der Hülsenhälfte 41' wird,
Die besprochene Einwirkung der Stacheln 44, 44» auf die
auswechselbaren Teile 42' und 421 f der entsprechenden Hülsenhälften 41», 41" vollzieht sich in folgender Reihenfolge·
Wenn sich der Tragteil 46 in der unteren Stellung befindet,
können die Stacheln 44, 44» eine beliebige Stellung einnehmen (üblicherweise sind sie völlig umgeklappt, d.h· zu einem größtmöglichen
Abstand auseinandergerückt)· Sobald sich der "die Stacheli
44 f 44» tragende Tragtell 46 seiner oberen Endstellung nähert,
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stemmen sich die keilförmigen Ansätze 47 der Stacheln 44, 44'
gegen die Stirnflächen 48 der auswechselbaren Teile 42' und 421'
der Hülsenhäiften 41' , 41lf und beginnen sich In den Gelenken
45 zu idrehen^und einander zu . nähern·
Dabei 1st die Stirnfläche 48 des auswechselbaren Teiles jeder
Ilülsenhälfte dergestalt abgeschrägt, daß nach dem Einbau der auswechselbaren Teile £2», 42** der Hülsenhälften 41', 41"
in der Vorrichtung zur Umstülpung die Stacheln 44, 44* in ihrer
oberen Stellung so angeordnet sind, daß der Abstand zwischen den diametral entgegengesetzten Stacheln 44, 44 gleich deci Innendurchmesser
des auswechselbaren Teil 42' der Ilülsenhälfte 41' wird.
Die Vorrichtung zur Umstülpung von Hohlorganen (Flg. 22 bis
£4) zeichnet sich neben einer nicht besonders komplizierten Ausführung
durch eine beträchtliche Betriebssicherheit und Handlichkeit
aus, sie kann dank der Anwendung der auswechselbaren Teile für die Hülsen zur Umstülpung von verschiedenen Hohlorganen, insbesondere
Gefäßen verschiedener Durchmesser eingesetzt werden. Gemas dieser Ausführungsffirm der "Vorrichtung zur Umstülpung von
Hohlorganen ist praktisch der gesamte Umstülpvorgang mechanisiert, wodurch der Umstulpvorgang und die damit verbundene chirurgische
Operation, z.B. die Verklammerung der Gefäße, wesentlich vereinfacht
wird und die Durchführung der besagten chirurgischen Operation
für den Ar*t weniger anstrengend ist·
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Beträchtliche Schwierigkeiten sind bei der Uinsbülpung von
kleinen Gefäßen, vornehmlich kleinen Blutgefäßen,zu verzeichnen.
Hierbei ist ein mindestens 20 ma langes Ende des
Gofäßes erforderlich, danlt eine bluthenirnendo !.!ansehettenl:loL:no
eingesetzt bzw. es mit einer Ligatur abgebunden worden kann.
Aus diesem Grunde wird die erf lndun:;sgemäßo Vorrichtung
zur Umstülpung von Blutgefäßen mit einer bluthecimendon Klemme
versehen, welche innerhalb der Hülse an ihre ti Fuß eingebaut
wird.
In Flg. 25 ist eine neuartige Bauart der bluthenrcenden
Klemme abgebildet, die als eine Spiralblattfoder 49 ausgofülirt
und am Fuß 50 einer Hülsenhälfte 51 eingebracht ist. Hierbei
1st das Außenendo 52 der Spiralblattfeder 49 starr, z.B. durch
Schweißen (in Fig. 25 1st die Schweißstolle durch die Pos. 535
angegeben) an der kleineren Hülsenhälfte 51 befestigt, während
das Innenende der fcpiralblattfedor frei blolbt.
Bin umzustülpendes Blutgefäß legt man zwischen die größere
Hülsenhälfte 33 und die kleinere KÜlsenhälfte 51 ein. Beim
2>usamnienfuhren der Hühlsenhälften wird das Blutgefäß durch die
Oberfläche 56 der Spiralblattfeder 49 gegen die Innenfläche
57 der größeren HÜisonhKlfte 33 - gedrückt. Em derartiger
konstruktiver Aufbau der blut hemmenden Klemme sowie Ihre Einbringung
innerhalb der Hülse von der Vorrichtung zur Unstüipung
von Blutgefäßen ermöglichen es, bei der Durchführung eines chirur-
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OfNGiNAL
glschen Eingriffes mit kurzen (rd. 4 bis 5 mm langen) Gefäßenden
auszukommen.
Diese biutheturnende Klemme weist dabei eine hohe Elastizität
auf und stillt zuverlässig unabhängig von dem Durchmesser eines
Blutgefäßes die Blutung, ohne die ϊ/andung des zwischen den
Hülsenhälften 51 und 55 befindlichen Blutgefäßes zu verletzen·
Fal!ls das Blutgefäß 58 (Flg. 26) einen geringen Durchmesser
hat, wird die Spiralblattfeder 49 bei der Vereinigung der Hülsenhälften
51 und 55 einer relativ kleinen Verformung ausgesetzt,
so daß sie nur alt einer verhältnismäßig mittelgroßen Kraft auf das Blutgefäß 58 einwirkt. Diese Kraft reicht jedoch vollkommen
hin, um die Blutung zu stillen.
Wenn dagegen das Blutgefäß 59 (ßl'o· 27) einen großen Durchmesser
aufweist, erfährt die Spiralblattfeder 45 bei der Vereinigung
der llülsenhälften 51 und ^3 eine verhältnismäßig große
Deformation, wodurch sie auf das Blutgefäß 59 RiIt einer relativ
großen Kraft einwirkt und die Blutung hemmt.
Bei der entsprechend der In Fig. 22 bis 24 veranschaulichten
Losung ausgebildeten Vorrichtung zur Umstülpung von Blutgefäßen
wird die bluthemnende Klemme unten im (^rundtell der Hülse 41 im '
Abschnitt 60 (Fig. 23) eingebracht.
Die oben betrachteten Vorrichtungen zur Umstülpung von Hohlorganen
einschließlieh der verschiedenen Gefäße, z.B. Blutgefäße,
die ebenfalls zu den Hohlorganen gehören, können
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- 28 unabhängig von anderen chirurgischen Geräten gebaut werden.
Hierbei bieten sich verschiedenartige Ausführ ungsf or inen
der besprochenden Vorrichtungen an, die auf den oben geschilderten
Ausfülirungen beruhen.
Doch kommt den vorgeschlagenen Vorr Ic ht UiIg31Z ur Umstülpung
von Hohlorganen als Bestandteilen verschiedener Nähgeräte zum Verschluß von Hohlorganen eine besondere Bedeutung zu.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Vorrichtung zur Umstülpung
von Hohlorganen zu den erwähnten Geräten zum Nahtverschluß der Hohlorgane als ein unabhängiger Block ( Umstülpblock), dessen
Elemeni? an keinen anderen Eingriffen außer der Umstülpung eines Hohlorganes teilnehmen, oder als eine Baugruppe gehören kann,
die kinematisch mit anderen Baugruppen der erwähnten Nähgeräte
gekoppelt 1st und eine notwendige Reihenfolge der Arbelt aller
Elemente des entsprechenden Nähgerätes sicherstellt. Dabei können einzelne Elemente der Baugruppe zur Umstülpung auch an
anderen Eingriffen teilnehmen, die die Umstülpung des jeweiligen
Hohlorganes nicht botreffen.
Besonders ; wichtig sind die Geräte zur Verklamtnerung
der Blutgefäße "End-zu-End", die auf der Grundlage der vorgeschlagenen
Vorrichtung zur Umstülpung von Hohlorganen entwickelt wurden.
Gemäß einer der Ausführungsformen besitzt das erfindungsgemäße Gerät zur Vorklammerung von Blutgefäßen "End-zu-End"
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zwei Branchen 61 und 62 (Flg. 28, 29), die mit einer Achse 63
miteinander verbunden sind, eine Vorrichtung 64 zur Umstülpung
von Blutgefäßen, eine Einrichtung für den Vorschub und das Umbiegen
der Klammern beim Nahtverschluß der Blutgefäße·
Die Branchen 61 und 62 sind mit einem Schloß 66 versehen,
welches sie nach dem Zusammenführen (wie es In Zeichnungen abgebildet
ist) arretiert und deren selbsttätiges Auseinandergehen
verhindert.
Die Branche 61 verfügt über einen Arbeltsteil 67 und einen
Handgriff 68. Die Branche 62 besitzt ebenfalls einen Arboltstell
69 und einen handgriff 70· Dle Handgriffe 68 und 70 der genannton
Branchen sind als Handringe ausgebildet·
Die Vorrichtung 64 zur ümstÜlpung von Blutgefäßen ist an
den Enden der Arbelt stelle von den Branchen aufgebaut und setzt
sich aus einer kleineren Hülsenhälfte 71» einer größeren Hülsenhälfte
72, einer bluthemtnenden Klemme 7*>, einem Halbring 74 und ei
nem Halbring 76 mit Stacheln 77 und kleineren Hebeln 78 und 79i
welche als Handantrieb der Vorrichtung zur Umstülpung von Blutorganen
dienen, zusammen· Dabei ist die kleinere Hülsenhälfte 71 am
Arbeltsteil 67 der Branche 61 und die größere Hülsenhälfte 72 am
Arbeltsteil 69 der Branche 62 befestigt; der Halbring 74 umfaßt die kleinere Hülsenhalfte 71» während der Halbring 76 die größere
Hülsenhälfte 72 umgreift; der kleinere Hebel 7β ist mittels einer
Achse 80 auf dem Arbeltsteil 67 der Branche 61 und der kleinere Hebel 79 mittels einer Achse 81 auf dem Arbeitstell 69 der Branche
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_ 30 -
62 angebracht.
Die ^ndon der Arme 82 und 83 der kleineren Hebel 73
und 79 sind über Achsen84 und 85 Jeweils nut
dem Hilbrlng 74 bzw.dem Halbring 76 verbunden.
Das frelo Ende des Armes 86 vom kleineren Hebel 78 endet
mit einer (oberen) Taste 88 und einer (unteren; l'aste 89,
während das freie Ende des Armes 87 von kleineren Hobel 79 tut
einer (oberen) Taste 90 und einer (unteren) Taste 91 endet. Die
unteren Tasten 89 und 91 in Flg. 29 befinden sich unter der olerci
Tasten 88 und 90 und sind mit gestrichelten Linien eingegeben.
Die Gestalt der besagten Tasten bietet sich handlich für
manuelle Betätigung dor kleineren Hebel 78 und 79 an. Hierbei
fällt es leicht, mit einem Finger gleichzeitig auf zwei obere Tasten 88 und 9O bzw. auf zv/el untere Tasten 89 und 91 zu drücken
wodurch die kleineren Hebel 76 Lind 79 um ihre Achsen 80 und 81
im bzw. gegen den Uhrzeigersinn gleichzeitig schwenken. Die Einrichtung 65 für Vorschub und Umbiegen der Klamcorn befindet
sich in der Regel auf den Oberflächen 92 und 93 der entsprechenden
Arbeltstellon 67 und 69 von den Branchen 61 und 62 und enthält
Schieber 94 (Fl£· 3O1 31), von welchen jeder einer dewelligen
Nut 95 entlang, die diesen Schieber aufnimmt, wandern kann. Die
Nuten 95 sind in den angegebenen Oberflächen 92 und 95 radial
bezüglich der Hülsenmitte vorgesehen, wobei sich diese Hülse aus den *Hu Iscnhälften 71 und 72 zusammensetzt. Jeder Schieber 94
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hat cine darauf beweglich mittels einer Achse 97 angebrachte
Leiste 96.
Die Leisten 96 weisen Längsnuten $8 auf, die für den ITahtverschlüB
von Blutgefäßen ΐΐη den Zeichnungen nicht gezeigte)
bestimmte Klammern aufnehmen.
^wischen den Leisten 96 und den entsprechenden Schiebern
sJLnd zylindrische Federn 99 angeordnet, die die Leisten 96
unter einem gewissen Winkel festhalten·
Bei der ElnbrUjgung der Klammern in die Nut 98 stellt sich
die Leiste 96 von selbst auf den Winkel ein, unter welchem die
Klammer gebogen ist, wodurch die Möglichkeit für die Fixierung
dieser Klammer bezüglich der Hülse (. die Zeichnungen veranschaullchennur
die HÜlsonhälften 71 und 72) gegeben 1st.
In ihrem unteren Teil sind die Schieber 9^ schwalbcnschwan-zförmig
ausgebildet· Eine entsprechende Gestalt weisen ebenfalls die Hüten 95 auf, die den Unterteil des jeweiligen Schiebers 94
aufnehmenJ)adurch erreicht man, daß sich die Schieber lediglich
in Langer lcht ung frei verlagern können ,während, ihre Bewegungen
in (horizontaler und vertikaler) Querrichtung (dank den Spielen)
maximal ' begrenzt sind.
Das freie Ende ded.es Schiebers 94 ist mit einem waagerechten
Que^locfi, 100 versehen· Mittels dieser Querlöcher wird eine bewegliche
Verbindung der Schieber eilt dem Antrieb der Einrichtung
65 (Fig. 28, 29) für Vorschub und Lmbiegung der zum Vernähen
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- 32 der Blutgefäße dienenden Klammern gesichert.
• ·
Der Antrieb der Einrichtung fur Vorschub und Utabiegung der
Klammern erfolgt von Hand u. eitiiält einen mittels einer Achse 102
auf dem Arbeltsteil 67 der Branche 61 beweglich befestigten Hebel 101, einen mittels einer Achse 104 auf dem Arbeltsteil 69
der Branche 62 beweglich befestigten Hebel 103, eine Blattfeder
10^, die den Hebel 101 belastet, eine Blattfeder 106, die den
Hebel 103 belastet, eine mittels einer Achse 108 an dem freien
Ende des Hebels 101 vorschiebbar befestigte Gabel 107 und eine
mittels einer Achse 110 an dem freien Ende des Hebels 103 verschiebbar
befestigte Gabel 109. Die Enden der Gabeln 107 und
109ragen in die Löcher 100 (Fig. 30) der Schieber 94- hinein
und bewirken dadurch eine kinematische Verbindung der genannten Schieber mit dem Handantrieb. Die Stirnflächen der freien Enden
von den Gabeln 107 und IO9 (Flg. 29) tragen Schrauben 111 , wodurch
sich die Schieber 94 von der Mitte der Hülse zum Handgebiet
bol der Bewegung der Hebel 101 und 103 in Ihre Ausgangsstellung
unter der Einwirkung der Federn IO5 und 106 verschieben können.
Gemäß der hler beschriebenen Ausführungsform des Gerätes
zur Verklammerung von Blutgefäßen ist eine Verriegelung vorgesehen,
die eine bestimmte Reihenfolge der Arbelt seiner Hauptbauteile
sicherstellt; z.B. kann die Einrichtung für Vorschub und Urablegung der Klammern erst nach Beendigung der Umstülpung der
zu verschließenden Blutgefäße betätigt werden. Die Verriegelung vollzieht sich unter Einsatz eines durchaus
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nicht komplizierten und zuverlässigen Mittels, nämlich durch eine Verlängerung und Verdickung der Enden der Achsen 84 und 85,
die sich im Verlaufe der Umstülpung der zu verschließenden Blutgefäße
jeweilig gegen die Hebel 101 und 103 stemmen·
Das Vernähen der Blutgefäße unter Verwendung des beschriebenen nähgerätes wird folgenderweiso vorgenommen·
Man rückt die Branchen 61 und 62 auseinander. Dabei gehen
die kleinere Hülsenhälfte 71 und die größere Hülsenhälfte 72,
die Jewellsi; auf den Arbeltstellen 67 und 69 der Branchen 61
und 62 angebracht sind, voneinander weg, die kleineren Hebel
und 79 sind gegen den Uhrzeigersinn gedreht, der Halbring 74 mit
dem Stachel 75 und der Halbring 76 mit den Stacheln 77 nehmen
die untere Endstellung ein, die Einrichtung 65 für Vorschub und
Umbiegung der Klammern befindet sich in ihrer Ausgangslage (die
Hebel 101, 103 sind unter der Einwirkung der Federn abgezogen,
die Schieber 94 liegen am weitesten von der Hülsenmitte entfernt).
Die Klammern werden in die Nuten 38 der Leisten 96 eingelegt.
Durch Druck auf die oberen Tasten 88 und 90 läßt man
die kleineren Hebel 78 und 79 ini Uhrzeigersinn schwenken. Hierbei
bewegen sich der Halbring 74 mit dem Stachel 75 und der Halbring
76 mit den Stacheln 77 in ihre obere Endstellung. Nun wird üblicherweise
das kürzere Ende des zu verschließenden Blutgefäßes In die größere Hülsehhälfte 72 eingeführt. Indem man die Handgriffe
68 und 70 betätigt, werden die Branchen 61 und 62 zusacmei-
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geführt· Dlo kleinere Hülsenhälfte 71 und. die größere Hülsenhälfte
72 schließen sich dabei und umgreifen das besagte Endo des
Blutgefäßes. In dieser Lage werden die Branchen 61 und 62 dank
dem Schloß 66 fixiert. Das von den Hülsenhälften 71 und 72
umgebene Ende des Blutgefäßes wird durch die blutheranende Klamme
73 sicher geklemmt· Den von der Seite der Adventltla her hervortretenden
Teil des Blutgefäßes spießt man gleichmäßig auf die
Stacheln 75, 77 auf. inschließend wird auf die gleichen Stacheln
75» 77 der Rand des anderen Endes vom Blutgefäß aufgestochen.
Aufgestochen werden die Enden des zu verschließenden Blutgefäßes auf die Stacheln 75» 77 In der Regel mit Hilfe von Pinzetten,
was für den eine jeweilige Operation durchführenden Chlüurgen
nicht besonders schwierig ist·
Danach drückt man gleichzeitig auf die unteren Tasten 89
und 91. Die kleineren Hebel 78, 79 drehen sich ge^en den Uhrzeigersinn,
und die äaibringe 74 und 76 mit den auf die Stacheln
75» 77 aufgestochenen Enden der Blutgefäße sonken sich in ihre
untere Endstellung. Hierbei wird das eine Ende des zu verschließenden
Blutorganes umgestülpt und das andere auf dieses umgestülpte Blutgefäßende aufgezogen.
Da bei der Umstülpung der zu verschließenden Blutgefäße
die Halbringe 74 und 76 niedergehen, senken sich ebenfalls dlo
Achsen 84 und 85, deren verlängerte und verdickte Enden die Einrichtung
65 fur Vorschub und Umbiegung der Klammern freigeben,
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Um die einrichtung 65 für Vorschub und Umbiegung der Klammern
zu betätigen und damit das Blutgefäß zusammenzunähen, wird auf
dl« Hebel ΙΟΙ und 103 Gedrückt. Indem sich diese Hebel um Ihre
Achsen 102 und 104 drehen, bevjegen sie sich bis zum Anschlag,
nähern sich einander und lassen dabei die Gabeln 107 und
wandern.
Die kinematisch mit den Hebeln 101 und 103 über die Gabeln
107, 109 verbundenen Schieber 94· verlagern sich In den Nuten
In Richtung zur Hülsenmltte (in den Zeichnungen sind die größere
Hülscnliälfte 72 und kleinere Hülsenhälfte 71 abgebildet).
Die Leisten 96, in deren Nuten 98 die (in den Zeichnungen
nicht gezeigten) Klammern eingelegt sind, wenden und tragen dadurch
zu einer Umbiegung der Klammern zu, so daß das Blutgefäß verklammert wird.
Dann läßt man die Hebel 101 und 103 frei, die unter der
Einwirkung der Blattfedern 105 und 106 "In Hire Ausgangsstellung
wandern·
Die mit den Hebeln 101, 103 über die Gabeln 107, 109 kinematisch
verbundenen Schieber 94 verlagern sich entsprechend In den
Hüten 95 In Richtung von der L'itte der Hülse (in der Zeichnung
sind ihre kleinere Hülsenhälfte 71 und größere Hülsenhälft0 72
bildlich dargestellt). Durch den Druck auf die Tasten 89 und
läßt man sich die kleineren Hebel 78, 79 im Uhrzeigersinn drelien.
Hierbei ver.'-'-iJ
< ben sich der Halbring 74 mit dem Stachel 75 und
der ilalbrlni; 76 nit den Stacheln 77 m Ihre obere Endstelluirj.
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Dann hebt man Eilt einer Pinzette das Blutgefäß von den Stacheln
75f 77 ab, rückt die Branche 61, 62 auseinander und läßt
das zusammengenähte Blutgefäß frei·
BgI der beschriebenen Ausfuhrungsform des Gerätes sur VerklaciKierung
von Blutgefäßen wird die Vorrichtung zur Umstülpung von Blutgefäßen verwendet, die die starr mit den Tragteil verbundenen
als zwei Halbringe ausgebildeten Stacheln hat.
Die anderen Ausführ ungsf or men des Gerätes zur Verklamnei· ung
von Blutgefäßen können offensichtlich auch die anderen oben mit
Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen behandelten Ausführungen
der Vorrichtung zur Umstülpung von Hohlorganen (mit den bezüglich ihres Tragteiles federbelasteten bzw. umklappbaron
Stacheln) beinhalten·
Es versteht sich von selbst, das mit Hilfe des geschilderten
Gerätes zur Verklammerung von Blutgefäßen auch andere, z.B.
Lymphgefäße vernäht werden können·
Die vorgeschlagene Vorrichtung zur Umstülpung von Hohlorganen
sowie das Gerät zur Verklammerung von Blutgefäßen wurden unter Experi mentalbedingungen allseitig geprüft. Es ist dabei
festgestellt worden, daß die Inanspruchnahme der erflndungsgemäßen
"Vorrichtung dazu beiträgt, daß die Umstülpung von Hohlorganen
einschließlich der Blutgefäße und damit chirurgische Ein griffe, bei welchen Hohlorgane zusammengenäht werden müssen,
beachtlich erleichtert und beschleunigt werden· So kann z.B. ein Chirurg mit mittleren Fachkenntnissen
509807/0097
unter Verwendung des Gerätes zur Verklaaaerung von Blutgefäßen,
das mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Umstülpung von
Hohlorganen ausgerüstet ist, ein Blutgefäß (an einer Stelle
dieses Blutgefäßes) je nach Kompliziertheit der Operation
Innerhalb von 1 bis 2 Min, vernähen, wobei der Umstülpvorgang
nicht über 0,5 Mm, in Einspruch nimmt.
Demgegenüber vorlangt der gleiche chirurgische Eingriff
unter Einsatz elnea anderen EaIt4 einer bis jetzt bekannten Vorrichtung
zur Umstülpung von Hohlorganen versehenen Gerätes zum NahtverSchluß von Blutgefäßen J>
bis 5 Min. (je nach Kompllsierthelt
der Operation), der Umstülpvorgang dauert 2,5
bis 4,5 Hin·
Die Versuche haben außerdem die Möglichkeit ergeben, mit
der vorgeschlagenen Vorrichtung kurze (ca. 4- bis 5 mm lange)
Gefäßenden umzustülpen und folglich zusammenzunähen, wahrend bis jetzt bekannte Vorrichtungen nur mindestens 20 πα lange
Enden Im einzelnen umstülpen und dann vernähen können. Die
Versuche haben die ilögllchkolt bestätigt, mittels der erfindungsgemäßen
Vorrichtung verschiedene Gefäße einschließlich der dünnsten und stark verkalkten Gefäße umzustülpen·
Das Gerät zur Verklaramerung von Blutgefäßen, das mit der
orflndungsgemäßen Vorrichtung zu deren Umstülpung ausgerüstet
1st, wurde im Laboratorium für Organtransplantation des Skllfassowskl-Instltuts
fur die Erste Hilfe (Koskau) an Hunden viel-
509807/0097
mais erprobt.
Das Qerät erprobte man unter Bedingungen der schwierigsten
Operationen. Z. B. wurden nut Hilfe dieses Gerätes solche Operationen
wie die Homotransplantation eines Kopfes, einer Leber,
von Nieren und einer ganzen Organgruppe vorgenommen·
Außerdem vernähte man durchtrennte Arterien und Venen. Insgesamt
wurden in der ersten Etappe 40 ITahtvorschlüsse der Blutgefäße
durchgeführt· In allen Fällen wiesen dabei die liähto eine
hohe Qualität auf und ergaben in der Nahtllnie keine fJlhrDmbosG.
In dieser Etappe beobachtete man die Versuchstiere rd. 2
Monate lang·
Im späteren Zeltraum wurde eine weitere Folge von Versuchen
an Tieren vorgenommen, indem man verschiedene chirurgische Eingriffe
In bezug auf die Verklammerung der Blutgefäße mit dem
entsprechenden mit der vorgeschlagenen Vorrichtung zur Umstüipung
von Hohlorganen ausgerüsteten Gerät durchführte.
Von 28 Versuchen' (15° Anastomosen), die man unter L'msatz
des angegebenen Gerätes durchführte, wurden 16 Versuche dem
Laboratorium für Organtransplantation zuteil· In allen Fällen wurden unabhängig von der Beobachtungszelt (bis 1,5 Jahre) keine
Komplikationen, keine einzige Thrombose oder eine Verengung der
lichten Weite eines Gefäses festgestellt.
Z.Zt.werden die vorgeschlagene Vorrichtung zur Umstülpung
von Hohlorganen sowie das mit dieser Vorrichtung ausgestattete Gerät zur Verklammerung von Blutgefäßen klinisch erprobt·
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Claims (9)
- PATENTANSPRÜCHE:Τ) Vorrichtung zur UmstÜlpung von Hohlorganen, die eine Hülse zur Einfuhrung des Endes eines umzustülpenden Hohlorganes enthält, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit Stacheln (13, oder 21, 21f, oder 29, 29*, oder 32, 32», oder 37, 37', oder 44, 44*) vorsehen ist, die zur Befestigung des Randes des angegebenen Hohlorganes dienen und sich auf einem Tragtell (14 oder 22, oder 50, oder 34, oder 38, oder 46) auf dem Umfai^g: befinden, der der Einhüllenden der Seltenfläche der erwähnten Hülse (12 oder 20, oder 31, oder 36, oder 40 oder 41) entspricht, wobei der Tragtell (14 oder 22, oder 30, oder 3^h °äer 38, oder 46] längs der besagten Hülse (12 oder 20, oder 31» oder 36, odor 40 oder 41) verschiebbar ist.
- 2. Vorrichtung zur UmstÜlpung von Hohlorganen nach Anspruch 1, finriii-pnh ^filrnnnznichnfit t daß die für die Befestigung dös Randes eines Hohlorganes vorgesehene Stacheln (29, 295) mit dem genannton Tragtoil (30) starr verbunden sind.
- 3. Vorrichtung zur Umstülpung von Hohlorganen nach Anspruch 1, cladurph ^plronnzsich.net, daß die für die Befestigung des Randes des umzustülpenden Hohlorganes dienenden Stacheln (32, 32') auf dem angegebenen Tragtell (34) so abgefedert sind, daß der Durchmesser des Urnfangs, . auf dem die Stacheln (32, 32') vor der UmstÜlpung anjeordnet sind,kleiner bemessen ist als der Durch-509807/0097messer des jeweiligen Umfang am Ende der Umstülpung.
- 4. Vorrichtung zur Umstülpung von Hohlorganen nach Anspruch 1, findurol· {jnknnnznlehnet T da?, die für die Befestigung des Randos des umzustülpenden Hohlorganes vorgesehenen Stacheln (37, 37') auf dem genannten Tragtell (38) mittels Gelenken (39) verschiebbar befestigt sind, damit sich die Stacheln (37, 37') vor der Umstülpung einander nähern können^
- 5. Vorrichtung zur Umstülpung von Kohlorganen nach Anspruch j und 4, dadurch frekennsglehnet, daß die Stacheln (^i 44') als S-Zv/elarrnhebel ausgebildet sind, für die jeweils als Stützpunkt das genannte Gelenk (45) dient, das für diebcwegllche Befestigung des Stachels (44, 44') auf dem angegebenen TragteIl (4G) sorgt, wobei der kleinere Arm einen unten dicht am Gelenk (45) befindlichen keilförmigen Ansatz darstellt, der der besagter Hülse (41) zugewandt ist, und sich der größere Arm über dem Gele. (15) befindet und nlt einer Spitze endet, auf die derl?and des unzustülpenden Hohlorganes bei seiner Befestigung an den Sta-(heln (44, 44') aufgestochen wird, wobei der Tragteil (46) mit fi(>n beweglich befestigten Stacheln (44, 44') den untoren Toll (13',13C) der Hülse (41) umgreift und sich längs dieser Hülse (41) verschieben kann, der obere Teil (42'» 42ff) der Ilüüse (41) abnehmbar ist, dessen Durchmesser annähernd gleich dom Außendurchmesser des Endes des umzustülpenden Hohlorganes ist, indem der urteren Stirnfläche (48) dos abnehmbaren Teiles509807/Ü097(42,1 42'') der Hülse (41) die Gestalt der kellförnigen Ansätze (47) der Stacheln (44, 44') derart gegeben 1st, daß die größeren Arne der in der oberen Endstellung befindlichen Stacheln (44, 44*) gegen den oberen Rand des abnehmbaren Teiles (42*, 42'') der Hülse (41) drücken.
- 6, Vorrichtung zur Umstülpung von Hohlorganen nach Anspruch 1 und nach einem der Ansprüche ton 2 bis 5, dadurch ^ekennzelnet , daß sie einen Handantrieb besitzt, der wenigstens einen Hebel (23, 23*) mit einem bezüglich der Hülse (20) unbeweglichen Stützpunkt (24, 24*) hat, dessen einer Arm den beweglich angeordneten Tragteil (22, 22*) mit den Stacheln (21, 21») trägt, während der andere so ausgeführt ist, daß man darauf von Hand einwirken kann, um den Tragteil (22, 22*) bei der Umstülpung des Hohlorganes, dessen Band mittels der auf dem Tragteil (22, 22*) befindlichen Stacheln(21, 21') befestigt 1st, in Bewegung zu setzen·
- 7. Vorrichtung zur umstülpung von Hohlorganen nach Ansprucl 1, einem der Ansprüche von 2 bis 5 und Anspruch 6, hol welcher die besagte Hülse in zwei Hülsenhälften in einer Ebene geteilt 1st, welche zu deren Längsachse parallel verläuft, dadurch gekennzeichnet* daß der Tragtell (22 oder 350, oder 34, odor 38, oder 46) mit den darauf befestigten Stacheln (21, 21» oder 29, 29*» oder 32, 32*, oder 37, 37*, oder 44, 44») als zv/el Halbringe (22*, 22" oder 30», 30", oder 34*, 24", oder 38 V 38'f, oder 46', 46*f) ausgestaltet 1st, von welchen jeder509807/0097eine der Hülsenhälften (20*, 20", oder 31', 31", oder 36',3S" oder 40',4O11, oder 41', 41'') umgreift und mittels des Gelenkes (25) mit dem jeweiligen Arm des Hobels (23, 23*) des Handantriebs verbunden ist.
- 8. Vorrichtung zur Umstülpung von Blutgefäßen nach Anspruch 1, einem der Ansprüche von 2 bis 5, Anspruch 6 und 7, dadurch q-t; t daß sie mit einer bluthecimenden Klemme (49)versehen 1st, die Innerhalb der Hülse (51» 55) an ihrem Fuß (50) angebracht ist.
- 9. Vorrichtung zur Umstülpung von Blutgefä.3en nach Anspruch. 8, fiacjnvc.h c-nknnn^qlnhnfi^j daß die bluthemmende Klemme die eine Spiralblattfeder (49) ausgebildet ist, deren Außenende (52) an der Hülse (51, 35) befestigt 1st und Innenende (54) frei bleibt10» Gerät zur Verklamtnerung von Blutgafäßen "End-zu-End", welches einen Tragteil, eine Vorrichtung zur ümstülpunü von zu verschließenden Blutgefäßen, welche auf dem genannten ^ragtell ruht und mindestens eine Hülse mit Hüten zur Aufnahme der Klammern hat, und eine Einrichtung für Vorschub und Umbiegen der Klammern während der Klammerung der Blutgefäie besitzt,tf daß die besagte Vorrichtung zur Um-stiilpung von zu verschließenden Blutgefäßen nach Anspruch 1, eJ4em der Ansorücht von 2 bis 5 und den Ansprüchen von 6 bis ausgeführt ist.509807/0097Leerse
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