DE2346055B2 - Anoden für Elektrolysezwecke - Google Patents
Anoden für ElektrolysezweckeInfo
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- DE2346055B2 DE2346055B2 DE2346055A DE2346055A DE2346055B2 DE 2346055 B2 DE2346055 B2 DE 2346055B2 DE 2346055 A DE2346055 A DE 2346055A DE 2346055 A DE2346055 A DE 2346055A DE 2346055 B2 DE2346055 B2 DE 2346055B2
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25B—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES FOR THE PRODUCTION OF COMPOUNDS OR NON-METALS; APPARATUS THEREFOR
- C25B11/00—Electrodes; Manufacture thereof not otherwise provided for
- C25B11/04—Electrodes; Manufacture thereof not otherwise provided for characterised by the material
- C25B11/051—Electrodes formed of electrocatalysts on a substrate or carrier
- C25B11/073—Electrodes formed of electrocatalysts on a substrate or carrier characterised by the electrocatalyst material
- C25B11/091—Electrodes formed of electrocatalysts on a substrate or carrier characterised by the electrocatalyst material consisting of at least one catalytic element and at least one catalytic compound; consisting of two or more catalytic elements or catalytic compounds
Description
Für Elektrolysen werden hauptsächlich Anoden 10 Gewichtsprozent, vorzugsweise 0,5 bis 5 Geaus
Graphit, Magnetit, Bleidioxid sowie aus Edel- 40 wichtsprozent, betragen. Höhere Eisengehalte vermetallen,
vorzugsweise aus Platinmetallen, eingesetzt. schlechtem die Korrosionsbeständigkeit, während zu
Da diese Elektroden entweder hohe Überspannun- geringe Eisengehalte keine ausreichende Haftung der
gen aufweisen oder nicht ausreichend korrosions- Platinmetalle gewaürWsten. Für den Fall, daß die
beständig bzw. teilweise zu teuer sind, wurden in Elektrode Tantal in Form von Legierungen mit den
letzter Zeit Anoden auf Titanbasis mit dünnen Pia- 45 Metallen der Eisengruppe enthält, verhält sich der
linmetallüberzügen entwickelt. Die Einsatzmöglich- Anteil des Eisens in der Wolframlegierung zu d;mkeiten
solcher Anoden sind bei hohen anodischen jenigen in der Tantallegierung wie 1 : 0,1 bis 1 : 5.
Stromdichten allerdings beschränkt, da es insbeson- Zur Dotierung der Elektroden kommen Platin-
dere in halogenidhaltigen Elektrolyten zu einer ste- metalle in Betracht. Als günstigstes Metall hat sich
tigen Erhöhung der Überspannung kommt. Außer- 50 Rhodium erwiesen, da es bei hohen anodischen
dem wird bei einer Reihe von Elektrolyseprozessen Stromdichten allen anderen Platinmetallen bezügdas
Platinmetall langsam abgelöst, so daß die Elek- hch der Haftfestigkeit auf der Elektrodenoberfläche
troden oft schon nach kurzer Betriebszeit ersetzt überlegen ist. Der Gehalt an Platinmetallen sollte
werden müssen. wenigpr als 1,5 g'm2 Elektrodenoberfläche, vorzugs-
Weiterhin sind aus der DT-OS 16 71422 Anoden 55 weise 0,2 bis 0,6 g/m2 Elektrodtnoberfläche, bebeki.nntgeworden,
die auf einem leitenden Kern tragen. Die Elektroden können als solche oder auch «inen Überzug aus einer Kombination mindestens aufgebracht auf einen elektrisch leitenden Träger
•ines Oxides eines oder mehrerer elektrolytisch film- eingesetzt werden.
bildender Metalle mit einem elektrolytisch nicht film- Als elektrisch leitende Träger können Materialien,
bildenden Leiter aufweisen. Bevorzugte Kombina- 60 die in dem jeweils verwendeten Elektrolyten weittionen
sind Mischoxide, beispielsweise Titanoxid- gehend beständig sind, eingesetzt werden. Bevor-Ruthenium-Mischoxide.
Im Dauerbetrieb bei hohen zugt sind Titan, Graphit und insbesondere Titan-Belastungen
erwiesen sich solche Anoden wesentlich Tantal- und Titan-Wolfram-Legierungen, da diese
günstiger als Titananoden, die mit Platinmetallen be- Legierungen besonders korrosionsbeständig sind,
schichtet sind. Es wurde aber auch bei diesen Elek- 65 Der Tantal- bzw. Wolframgehalt in den Legierungen
troden festgestellt, daß im Laufe der Zeit ein lang- sollte mindestens 10 Gewichtsprozent betragen, um
samer Anstieg der Überspannung erfolgt, wodurch eine wesentliche Verbesserung gegenüber unlegierdie
Lebensdauer begrenzt wird. tem Titan zu erreichen.
3 ^ 4
Die Elektroden können dadurch hergestellt wer- tigen Rhodium(DI)-chlorid-Lösung (berechnet als
den, daß man ein Gemenge, bestehend aus einer RbCl3), pH-Wert = 0,2, imprägniert Nach dem
feinkörnigen Legierung von Wolfram mit Metallen Trocknen erhitzt man diese Schicht etwa 2 Sekunden
der Eisengruppe und feinkörnigem Tantal, Tantal- lang mit einem Argon-Stickstoff-Plasma auf etwa
carbid, Tantalborid oder einer Legierung aus Tantal 5 +900° C und kühlt mit Stickstoff wieder auf Raum-
mit Metallen der Eisengruppe mit Hilfe eines Pias- temperatur ab.
mabrenners auf eine elektrisch leitende Unterlage Die fertige Anode eignet sich vorzugsweise zur
aufträgt und die so aufgetragene Schicht anschlie- Elektrolyse von Farbstoffabwässern, Alkalichloridßend
oberflächlich mit Platinmetallen, insbesondere lösungen und Schwefelsäure. Mit dieser Elektrode
Rhodium, dotiert Die Korngröße der verwendeten io ergeben sich folgende Strom-Spannungswerte in den
Metallpulver sollte etwa 40 bis 100 μ betragen. Beim verschiedenen Elektrolyten:
Auftragen ist unter Schutzgasatmosphäre, vorzugsweise Argon, za arbeiten, um eine Oxidation der "~~~ ; " " ~ Z
aufgetragenen Schicht zu vermeiden. Die Herstellung Etefcrelyt Anoden- Sgom- Tjmpeder Elektroden kann aber z. B. auch dadurch erfol- ^^
Auftragen ist unter Schutzgasatmosphäre, vorzugsweise Argon, za arbeiten, um eine Oxidation der "~~~ ; " " ~ Z
aufgetragenen Schicht zu vermeiden. Die Herstellung Etefcrelyt Anoden- Sgom- Tjmpeder Elektroden kann aber z. B. auch dadurch erfol- ^^
gen, daß man Schichten aus den vorangehend be- mV A/dm*
schriebenen Mischungen auf eine elektrisch leitende
1380 | 5 | 25 |
1500 | 15 | 25 |
1140 | 50 | +80 |
1210 | 500 | + 80 |
1580 | 5 | 20 |
1690 | 15 | 20 |
1360 | 5 | 20 |
Unterlage aufwalzt oder diese damit plattiert. Schwefelsäure 10°/«g
Die auf dem elektrisch leitenden Träger aufge- Schwefelsäure lOVoig
brachten Schichten sollten stärker als 0,1 mm sein, ao NaCl-Lösung 26%ig
Bevorzugt wählt man Schichtdicken zwischen 0,1 NaCl-Lösung 26%ig
und 0,8 mm. Fluorescein-Abwasser
Bei der Herstellung von Elektroden ohne Träger (mit 0,5 % Fluorescein)
geht man z. B. so vor, daß man ein Gemisch aus ei. Disperse Red 92-
den feinkörnigen Komponenten mit Hilfe eines as Abwasser (mit 0,5 °/o
Plasmabrenners auf einen Träger aus einem unedlen Farbstoff) ' 1540 15 20
Metall aufbringt, diesen danach, z.B. durch Be- _. ifIfiilnme,
handlung mit Säuren oder Laugen, wieder ablöst und ε « "" gen auf ^01^·
die so erhaltene Schicht dann mit einem Platinmetall Nach einer diskontinuierlichen Betriebsweise von
dotiert. 30 über 12 Monaten in den vorangehend aufgeführten
Zur Dotierung werden die Elektroden mit einer Elektrolyten konnte durch eine Vergleichsmessung
0,1- bis 10-, insbesondere 0,5- bis 3gewichtsprozen- m lOgewichtsprozentiger wäßriger Schwefelsäure
tigen Lösung einer anorganischen Platin metall ver- eine Erhöhung der Überspannung von nur 20 mV
bindung imprägniert und anschließend bei -r 600 bis festgestellt werden.
+ 12000C, vorzugsweise +800 bis +9000C, unter 35 In wäßriger konzentrierter Salzsäure wurde bei
Schutzgasatmosphäre etwa 1 bis 10 Sekunden lang einer Stromdichte von 15 000 A/dm* nach 100 Tagetempert.
Als besonders vorteilhaft für die Dotie- gen Betriebszeit kerne Zunahme der Überspannung
rung hat sich eine wäßrige salzsaure Rhodium(III)- ermittelt. Demgegenüber betrag die Zunahme der
chlorid-Lösung mit einem pH-Wert von 0 bis 0,5 Überspannung einer vergleichsweise getesteten Anerwiesen.
Bei Verwendung dieser Lösung und den 40 ode mit einer Titan-Ruthenium-Oxidbeschichtung
eisenhaltigen Wolfram- bzw. Tantallegierungen er- mehr als 60 mV.
hält man eine besonders stabile Dotierung und sau- „ . .
bere Elektrodenoberflächen, da die entstehenden Beispiel l
Eisenchloride beim Dotieren sofort absublimieren. Ein Titanblech wird, wie im Beispiel 1 beschrieben, Außerdem weisen solche nicht mit Oxiden verun- 45 etwa 0,3 mm dick mit einem Gemenge, bestehend reinigte Elektrodenoberflächen besonders niedrige aus 50 Gewichtsprozent einer Tantaleisenlegierung Überspannungen auf. Die Dotierung selbst muß un- (96 Gewichtsprozent Ta und 4 Gewiehispiozent ter Schutzgasatmosphäre oder im Hochvakuum vor- Eisen) und 50 Gewichtsprozent einer Wolframeisengenommen werden, um eine Oxidation zu vermeiden. legierung (99 Gewichtsprozent W und 1 Gewichts-Ais Schutzgas kommt vorzugsweise Argon in Be- 50 prozent Fe) beschichtet. Die Legierung wird antracht. schließend mit einer l,5gewichtsprozentigen, wäß-
hält man eine besonders stabile Dotierung und sau- „ . .
bere Elektrodenoberflächen, da die entstehenden Beispiel l
Eisenchloride beim Dotieren sofort absublimieren. Ein Titanblech wird, wie im Beispiel 1 beschrieben, Außerdem weisen solche nicht mit Oxiden verun- 45 etwa 0,3 mm dick mit einem Gemenge, bestehend reinigte Elektrodenoberflächen besonders niedrige aus 50 Gewichtsprozent einer Tantaleisenlegierung Überspannungen auf. Die Dotierung selbst muß un- (96 Gewichtsprozent Ta und 4 Gewiehispiozent ter Schutzgasatmosphäre oder im Hochvakuum vor- Eisen) und 50 Gewichtsprozent einer Wolframeisengenommen werden, um eine Oxidation zu vermeiden. legierung (99 Gewichtsprozent W und 1 Gewichts-Ais Schutzgas kommt vorzugsweise Argon in Be- 50 prozent Fe) beschichtet. Die Legierung wird antracht. schließend mit einer l,5gewichtsprozentigen, wäß-
Eingesetzt werden können die erfindungsgemäßen „gen, salzsauren Rhodium(III)-chlorid-Lösung im-Elektroden,
insbesondere als Anoden bei der Elek- prägniert. Nach dem Trocknen wird die Legierung
trolyse zur Reinigung von Abwässern, der elektroly- im sauerstofffreien Argon-Plasma etwa 3 bis 5 Setischen
Herstellung von Chlor. Chloraten. Hypochlo- 55 künden lang bei +6000C getempert und unter Arriten,
Persulfaten, Perboraten, Sauerstoff u. dgl., der gon abgekühlt. Die fertige Anode kann insbesondere
Elektrokoagulation, als Anoden bei organischen für die Abwasser- und Mineralsäureelektrolyse ein-Elektrolyseverfahren
und in galvanischen Bädern. gesetzt werden.
Beispiel 1 In wäßnger lOgewichtsprozentiger Schwefelsäure
60 erhält man folgende Strom-Spannungswerte:
Ein Titanblech mit den Abmessungen von 30X20
X 2 mm wird sandgestrahlt und mit Hilfe des "T ~ ~ I 777 ~
Plasmabrenners einseitig mit einem feinkörnigen Ge- Anodenpotent,al εκ Stromd,chte Tmp*
menge, bestehend aus 50 Gewichtsteilen einer Le- mV A/dm1 0C
gierung mit 95 Gewichtsprozent Wolfram und 5 Gewichtsprozent Eisen und 50 Gewichtsteilen Tantal, 1325
etwa 0,25 mm dick beschichtet. Die beschichtete 1368 Seite wird anschließend mit einer l,5gewichtsprozen- 1385
5 | + 22 |
10 | + 22 |
15 | + 22 |
Nach einer Betriebszeit von 6 Monaten wurde keine Erhöhung der überspannung festgestellt.
B ei spiel 3
Wie im Beispiel 1 beschrieben, wird ein feinkörni-
Wie im Beispiel 1 beschrieben, wird ein feinkörni-
^ ^^ Gfjnengej gehend aus 50 Gewichtsprozent
einer Legierung (mit 95 Gewichtspro- ^tWol&am und 5 GewichapirozentE^ und
8 We fertige Elektrode wird als Anode in einem
EletaoSSLider eingebaut, der zur Trennung einer
Äthylbeiizol-AUiiiiMulnorganyl-Dispersion eingesetzt
wird. Bei einer Feldstärke von 40 V/cm gelingt mit Gleichspannung die Koagulation des Alumimumorganyls.
BeisPie14
Wie im Beispiel 1 beschrieben, wird ein Gemenge, bestehend aus 50 Gewichtsprozent einer feinkörnigen
Legierung aus 96 Gewichtsteilen Wolfram und 4 Gewichtsteilen Kobalt und 50 Gewichtsteilen feinkörnigem
Tantalborid, auf ein Titanblech aufgetragen und mit einer RhodiumCUQ-chlorid-Lösung aktiviert.
Die fertige Elektrode wird als Anode in einem Elektroabscheider zur Abtrennung von Eisencarbonat
aus Wasser verwendet. Bei einer Feldstärke von 6 V/cm gelingt es, den Eisengehalt durch Ausflokkung
von ~5 mg/1 auf <0,02 mg/1 abzusenken.
^Se^d^
tigen Rhodium(UI)-Chlorid -Lösung imprägniert· Nach dem Trocknen erhitzt man dneSdndtt ehva 3 Sekunden lang mit einem Argonplasma auf etwa +900° C und kühlt mit Argon ab
tigen Rhodium(UI)-Chlorid -Lösung imprägniert· Nach dem Trocknen erhitzt man dneSdndtt ehva 3 Sekunden lang mit einem Argonplasma auf etwa +900° C und kühlt mit Argon ab
Die fertige Anode eignet sich insbesondere fur
Fiektrolvse aggressiver und stark verschmutzter &££Γ5S.Hethylviolett- oder C. I. Disperse
Red92-Abwasser.
In wäßriger lOgewichtspro^er Schwefelsaure
ergeben sich folgende Strom-Spannungswerte.
Anodenpotentiale,
as mV
as mV
A/dm*
Tempe-
ratur
0C
1440
19
Claims (6)
1. Elektroden für Elektrolysezwecke, da- metalls zur Bildung einer nichtleitenden Oxidschicht
durch gekennzeichnet, daß sie neben 5 zwischen dem Titanträgermatend und dem Überzug
einer Legierung von Wolfram mit Metallen der kommt, welche langsam durch eine stetige Oxidation
Eisengruppe Tantal, Tantalborid, Tantalcarbid des Titanuntergrundes anwächst
oder Legierungen von Tantal mit Metallen der Es wurde nun gefunden, daß diese Nachteile bei
Eisengruppe einzeln oder im Gemisch enthalten Elektroden für Elektrolysezwecke nicht auftreten,
und auf der Oberfläche mit Metallen der Platin- xo die neben einer Legierung von Wolfram mit Metal-
gruppe, insbesondere mit Rhodium, dotiert sind. len der Eisengruppe Tantal, Tantalbond, Tantalcar-
2. Elektroden nach Anspruch 1, dadurch ge- bid oder Legierungen von Tantal mit Metallen der
kennzeichnet, daß der Anteil an Metallen der Eisengruppe einzeln oder im Gemisch enthalten und
Eisengruppe in der Wolfram- und gegebenen- auf der Oberfläche mit Metallen der Platingruppe,
falls der Tantallegierung insgesamt 10 Gewichts- 15 insbesondere mit Rhodium, dotiert sind.
prozent nicht überschreitet. Der Anteil an Tantal, Tantalbond, Tantalcarbid
3. Elektroden nach Ansprüchen 1 und 2, da- oder einer Tantallegierung sollte mindestens 10 Gedurch
gekennzeichnet, daß der Anteil an Metal- wichtsprozent, vorzugsweise 30 bis 60 Gewichtsprolen
der Eisengruppe in der Wolfram- und gege- zent, jeweils berechnet als Tantal, betragen, um gut
benenfalls der Tantallegierung insgesamt 0,5 bis 20 haftende, dichte, korrosionsfeste Schichten zu erhal-5
Gewichtsprozent beträgt. ten, die einen ausreichenden Schutz des elektrisch
4. Elektroden nach Ansprüchen 1 bis 3, da- leitenden Trägers gewährleisten. Bei Tantalgehalten
durch gekennzeichnet, daß sie Tantal, Tantal- über ~ 70 Gewichtsprozent erhält man zwar außcrcarbid,
Tantalborid und/oder die Tantallegie- ordentlich stabile und beständige Anoden, doch weirung,
jeweils bezogen auf Tantal, in einer Menge 25 sen solche Elektroden etwas höhere Überspannungen
von mindestens 10 Gewichtsprozent, Vorzugs- auf, so daß in der Regel höhere Tantalgehalte verweise
von 30 bis 60 Gewichtsprozent, enthalten. mieden werden sollen.
5. Elektroden nach Ansprüchen 1 bis 4, da- Als Legierungskomponenten für die Metalle
durch gekennzeichnet, daß sie auf einen elek- Wolfram oder Tantal sind die Metalle der Eisentrisch
leitenden Träger aufgebracht sind. 30 gruppe besonders vorteilhaft, da sich mit diesen EIe-
6. Anoden nach Anspruch 5, dadurch gekenn- ment en niedrige Überspannungen erreichen lassen,
zeichnet, daß der elektrisch leitende Träger aus Bevorzugt eignet sich Eisen, welches, wie nachfol-Titantantallegierungen,
Titanwolframlegierungen, gend beschrieben, bei der Dotierung mit chloridhal-Titan
oder Graphit besteht. tigen Rhodiumsalzlösungen leichtflüchtige Eisenver-
35 bindungen ergibt und eine besonders gute Haftung
der Platinmetalle ermöglicht. Der Gehalt an Metallen der Eisengruppe in der Wolfram- und gegebenenfalls
der Titanlegierung sollte insgesamt weniger als
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732346055 DE2346055C3 (de) | 1973-09-13 | Anoden für Elektrolysezwecke | |
US05/504,673 US3977959A (en) | 1973-09-13 | 1974-09-09 | Anodes for electrolysis |
BE148319A BE819674A (fr) | 1973-09-13 | 1974-09-09 | Anodes pour procedes electrolytiques |
JP10441974A JPS5727184B2 (de) | 1973-09-13 | 1974-09-12 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732346055 DE2346055C3 (de) | 1973-09-13 | Anoden für Elektrolysezwecke |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2346055A1 DE2346055A1 (de) | 1975-04-03 |
DE2346055B2 true DE2346055B2 (de) | 1975-07-24 |
DE2346055C3 DE2346055C3 (de) | 1978-01-19 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0001778A2 (de) * | 1977-11-09 | 1979-05-16 | BASF Aktiengesellschaft | Elektroden für Elektrolysezwecke |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0001778A2 (de) * | 1977-11-09 | 1979-05-16 | BASF Aktiengesellschaft | Elektroden für Elektrolysezwecke |
EP0001778A3 (de) * | 1977-11-09 | 1979-05-30 | BASF Aktiengesellschaft | Elektroden für Elektrolysezwecke |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2346055A1 (de) | 1975-04-03 |
JPS5056377A (de) | 1975-05-17 |
JPS5727184B2 (de) | 1982-06-09 |
BE819674A (fr) | 1975-03-10 |
US3977959A (en) | 1976-08-31 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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