DE2349966A1 - Fuell-legierungen zum fliessmittellosen hartloeten von aluminium und von aluminiumlegierungen - Google Patents
Fuell-legierungen zum fliessmittellosen hartloeten von aluminium und von aluminiumlegierungenInfo
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Description
United States Atomic Energy Commission, Washington, D.C. 20545,
U.S.A. Lf- -/Γ' γ 3 /.
Füll-Legierungen zum fließmittellosen Hartlöten von
Aluminium und von Aluminium-Legierungen.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das fließmittellose Hartlöten von Aluminium und seinen Legierungen. Die
vorliegende Erfindung kann dabei unter drei Aspekten betrachtet werden: 1) Als eine Klasse von Hartlöt-Füll-Legierungen,
die in einem engen Temperaturbereich schmelzen und fließen, können, um so eine gute metallurgische Verbindung zwischen
Aluminium und/oder Aluminium-Legierungsteilen zu schaffen; 2) Das Verfahren zur Herstellung hartgelöteter Teile mit
den erfindungsgemäßen Hartlot-Legierungen; 3) Die sich.ergebenden
hartgelöteten Teile.
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Jede als Hartlöt-Füll-Legierung verwendbare Legierung muß mindestens
zwei Grundkriterien genügen; diese Kriterien sind: Benetzbarkeit und Fließfähigkeit. Mit Benetzbarkeit wird dabei
die Fähigkeit der geschmolzenen Hartlöt-Füll-Legierung bezeichnet,
die Basismetalloberfläche zu benetzen und sich dieser anzupassen, so daß sich infolgedessen bei Abkühlung unter die Fest- oder
Solidus-Temperatur eine feste Verbindung mit dem Metall ergibt. Die Fließfähigkeit ist die Eigenschaft der Hartlot-Legierung,
die bestimmt, über welche Distanz die Legierung im geschmolzenen Zustand ausgehend von der ursprünglichen Stellung infolge der
Wirkung der Kapillarkräfte fließt. Um gut zu fließen, sollte eine Legierung keinen merklichen Anstieg ihrer Flüssigkeitsoder Liquidus-Temperatur erfahren, obwohl ihre Zusammensetzung
durch Auflösung des Basismetalls geändert werden kann. Dies ist von äußerster Wichtigkeit beim Aluminium-Hartlöten, da der Hartlöt-Vorgang
im allgemeinen sehr nahe an der Liquidus-Temperatur vorgenommen wird.
Die Benetzbarkeit und die Fließfähigkeit sind Funktionen von sowohl der Hartlöt-Füll-Legierung als auch von dem Metall oder
der Legierung, das bzw. die verbunden werden soll. Im Falle des Aluminiums und seiner Legierungen wurde bereits seit langem das
charakteristische zähe, sich an der Oberfläche ausbildende Oxyd als schädlich gegenüber Hartlot-Vorgängen erkannt. Gemäß
dem Stand der Technik wird zumeist ein chemischer Säuberungsvorgang der zu verbindenden Teile benutzt, um dicke Oxydschichten
oder Filme zu entfernen, und während des Hartlot-Vorgangs wird ein gesondertes korrodierendes Flußmittel benutzt. Die Verwendung
des Flußmittels bewirkt die Entfernung des Oxyds, wodurch die geschmolzene Hartlot-Legierung in Berührung mit einer
oxydfreien Oberfläche kommen kann, um die erforderliche Verbindung zu formen. Während zwar die Verwendung eines Flußmittels
das Benetzen und Fließen unterstützt, ist doch die darauffolgende Entfernung des Flußmittels schwierig und in manchen Fällen
unmöglich. In der endgültigen Verbindung eingefangenes Flußmittel kann jedoch sowohl hinsichtlich der Festigkeit als hinsichtlich
der Korrosion schädlich sein.
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Die vorliegende Erfindung hat erkannt, daß eine Klasse von
Hartlot-Legierungen existiert; welche eine hartgelötete Verbindung,
zwischen Aluminium und Aluminium-Legierungsteilen ergibt,, ohne daß ein korrodierendes Flußmittel benutzt werden muß. Die
fließmittellosen Hartlöt-Füll-Legierungen sind gemäß der vorliegenden
Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß sie folgende Anteile in Gewichtsprozent enthalten: 5-10 Prozent Yt,
15-30 Prozent Ge und der Rest Al; oder 1 - 10 % Yt,
17 - 30 % In Und der Rest Al; oder 58 - 70 % Ag, 10 - 12% In
und der Rest Al; oder schließlich 35 - 38 Ag, 39 - 47 % Ge und 13-16 %A1.
Die erfindungsgemäßen Hartlöt-Füllr-Legierungen liefern bei Verwendung
des zu beschreibenden Verfahren gute zusammengesetzte Elemente aus Aluminium und Aluminium-Legierungsteilen. Die Hartlöt-Füll-Legierungen
werden durch Wolfram-inertes Gas-Schmelzverfahren gebildet, um so Legierungen zu bilden, die sodann in
Stücke von geeigneter Größe zerteilt werden und nahe den zu verbindenden Oberflächen angeordnet werden.
In der folgenden Beschreibung wird die Hartlötung der in der
Tabelle angegebenen Aluminium-Legierungen beschrieben.
Legierungsbezeichnung
6061' 22194"
' Zusammensetzung (Gewichtsprozent)
Si 0f40 - 0,8 . 0,20
Fe . . 0,7 0,30
Cu 0,15-0,40 . 5,8-6,8-
Mn 0,15 0,20-0,40
Mg ' 0,8 - 1,2 . 0,02
Cr . 0,04 - 0,35
Zn 0,25 0,10
Ti · 0,15 0,02 - 0,10
Al Rest Rest
Schmelzbereich (°C) 580 - 650 " 540 -645
irkonium 0
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Vanadium 0,05 - 0,15; Zirkonium 0,10-0,25
Es gibt verschiedene Faktoren, die von äußerster Wichtigkeit bei der fließmittellosen Hartlötung mit den erfindungsgemäßen
Hartlöt-Füll-Legierungen sind. Der erste Faktor ist die Sauberkeit
der zu verbindenden Oberflächen. Die Oberfläche eines jeden
Aluminium- oder Aluminium-Legierungs-Teils bildet selbst bei Raumtemperatur einen zähen Oxydfilm. Während die Oxydation von
Aluminium oder Aluminium-Legierungen selbst im Vakuum oder in inerten Atmosphären.erfolgt, kann eine praktisch erfolgreiche
fließmittellose Hartlötung durchgeführt werden, vorausgesetzt daß die zu verbindenden Oberflächen durch eine chemische Reinigungsbehandlung
vorbehandelt werden, welche einen "verarbeitbar dünnen" Oxydfilm liefert. Der Ausdruck "verarbeitbar dünner"
Oxydfilm bedeutet dabei einen Oberflächenoxydfilm, der hinreichend dünn ist, so daß er von den fließmittellosen Füll-Legierungen
der vorliegenden Erfindung durchdrungen werden kann, wodurch die erwünschte Benetz- und Fließwirkung auftritt, die zur
Erzeugung einer Hartlötverbindung erforderlich ist. Es wurde dabei herausgefunden, daß zur Erzeugung eines verarbeitbar dünnen
Oxydfilms die zu verbindenden Oberflächen einer chemischen Reinigung
unterzogen werden müssen, wobei die genaue Art dieser Reinigung von der Legierungszusammensetzung der zu verbindenden
Teile und auch von der Hartlot-Legierung abhängt. Beispielsweise können die oben genannten 6061 und 2219 Legierungen in zufriedenstellender
Weise zur Erzeugung einer verarbeitbaren Oberfläche dadurch gereinigt werden, daß ein Eintauchen in eine 20 Volumenprozent
Salpetersäure-2 Volumenprozent HF-Wasserlösung bei
Zimmertemperatur erfolgt, und zwar für eine Zeitperiode .zwischen 1-3 Minuten. Unmittelbar auf den Reinigungsschritt folgt eine
Abspülung mit kaltem Wasser, worauf dann ein Spülvorgang mit Azeton erfolgt. Die chemisch gereinigten Teile behalten ihre
bearbeitbaren Oberflächen für eine begrenzte Zeitdauer, so daß das Hartlöten ziemlich bald nach dem Reinigungsvorgang und nicht
mehr als ungefähr 1 Stunde später erfolgen soll. Wirksames Hartlöten mit den erfindungsgemäßen Legierungen wird am besten unter
Vakuum durchgeführt, und zwar bei einem Druck von weniger als
-5
ungefähr 1 χ 10 Torr bei der Hartlot-Temperatur. Nachdem die Hartlot-Legierung geschmolzen ist und entlang den zu verbindenden Oberflächen geflossen ist, kann der hartgelötete Teil in einer inerten Atmosphäre, wie beispielsweise Helium und Argon,
ungefähr 1 χ 10 Torr bei der Hartlot-Temperatur. Nachdem die Hartlot-Legierung geschmolzen ist und entlang den zu verbindenden Oberflächen geflossen ist, kann der hartgelötete Teil in einer inerten Atmosphäre, wie beispielsweise Helium und Argon,
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abgekühlt werden, um den Hartlöt-Zyklus zu vervollständigen·.
Dabei muß bei dem Zeit-Temperatur-Zyklus zur Erwärmung des Arbeitstückes auf die Hartlot-Temperatur Sorgfalt ausgeübt werden,
da die durch den chemischen Vorreinigungsvorgang erzeugte bearbeitbare Oberfläche durch einen zu langen Vorheiz-Zyklus zerstört
werden kann. Der optimale Heizzyklus ist eine Sache der Routine und bedeutet keine Schwierigkeit, wenn er einmal für
ein spezielles Legierungs-System festgelegt ist.
Die Bestimmung von Benetzbarkeit und Fließfähigkeit von Hartlöt-Füllmetall
wurde unter Verwendung von Basismetallstücken der in der Tabelle genannten Legierungen durchgeführt. Sowohl
die Basismetallstücke als auch die versuchsmäßigen Hartlöt-Füllmetalle
wurden vor dem thermischen Zyklus gesäubert, um die Schmelztemperatur und Benetzbarkeit festzustellen.
Zweckmäßige FuIl^ oder Verbindungslegierungen zum Vakuum-Hartlöten
von Aluminiumzusammensetzungen werden durch Hinzufügung geeigneter Mengen von Yttrium zu Referenz-Aluminium-Germanium-Binärlegierungen
gewonnen. In dem sich ergebenden ternären
System scheint Yttrium als ein wirksamer Oxydbilder zu dienen und erleichtert somit die Benetzung und fördert den Fluß der
Füllhartlötlegierung.
Der positive Vorteil der. Hinzufügung von Yttrium zu dem Al-Ge-System wird durch die Tatsache gegenausgeglichen, daß
die Hinzufügung einen merklichen Anstieg des Schmelzpunktes vom Schmelzpunkt des Referenz-Al-Ge-Eutektikums von 424 C nach
sich zieht. Zum Zwecke der vorliegenden Erfindung zweckmäßige Füllhartlötlegierungen werden aus einer Legierung erzeugt, die
im wesentlichen aus 1-10 Yt, 15-30 Ge und dem Rest Aluminium besteht. In diesem Zusammensetzungsbereich kann man eine ternäre
Legierung auswählen, die einen Schmelzpunkt im Bereich etwas oberhalb(424 °c bis zu 615 °C besitzt, abhängig von der Menge
des Yttriums. Eine 60 Al-10 Yt-30 Ge-Legierung schmilzt somit
bei 615 C. Geringere Mengen von Yt und Ge können erwartungs-
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gemäß niedriger schmelzende Füll-Legierungen ergeben. Wenn derartige
Legierungen auf ihren Schmelzpunkt erhitzt werden, so benetzen sie und fließen frei auf den Aluminiumbasislegierungen
und erzeugen eine gut hartgelötete Verbindung.
Zweckmäßige Füll-Legierungen zum Vakuumhartlöten von Aluminium oder Aluminium-Legierungsteilen werden dadurch gebildet, daß
man bis zu 10 Gewichtsprozent Yttrium zu einer Referenz-Al-Ineutektischen-Zusammensetzung
hinzufügt. Wie beim Al-Ge-System scheint Yttrium als eine wirksame Sauerstoffsenke zu dienen und
dient somit der Förderung des Benetzens und des Fließens der geschmolzenen
Füll-Legierung. In diesem Falle scheint das Yttrium jedoch tatsächlich eine ternäre Legierung zur Folge zu haben, die
einen niedrigeren Schmelzpunkt bezüglich einer Bezugs-83 Al- 17 In
+ ο eut.ektischen Zusammensetzung mit einem Schmelzpunkt von 637 - 3 C
aufweist. Durch Erhöhung der Zu-fügungen von Indium und Yttrium zu Lasten von Aluminium wird eine ternäre Füllhartlötlegierung
erzeugt, von der erwartet werden kann, daß sie bei einer Temperatur im Bereich von 6OO C bis 64O C schmilzt. Für die Zwecke
der vorliegenden Erfindung kann erwartet werden, daß Füllhartlötlegierungen aus im wesentlichen 17 bis 30 Gewichtsprozent Indium,
1 bis 10 Gewichtsprozent Yt und dem Rest Aluminium bei der Schmelztemperatur der Füll-Legierung leicht benetzen und fließen. Auf
diese Weise wurde eine gute Verbindung aus 6061-Basislegierungseine
teilen hergestellt, wobei/10 Gewichtsprozent Yt-30 Gewichtsprozent In-60 Gewichtsprozent Aluminium-Füllbasislegierung benutzt wurde, die bei ungefähr 610 C schmolz.
teilen hergestellt, wobei/10 Gewichtsprozent Yt-30 Gewichtsprozent In-60 Gewichtsprozent Aluminium-Füllbasislegierung benutzt wurde, die bei ungefähr 610 C schmolz.
Zweckmäßige ternäre-quaternäre-Füllhartlöt-Legierungen können durch Modifizierung einer Bezugs-70 Ag-30 Al binären eutektischen
Zusammensetzung hergestellt werden, die bei 566 C schmilzt. Durch Aufrechterhaltung eines konstanten Ag/Al-Gewichtsverhältnis-
4098 15/09 19
ses von 2,3 bis 2,5 bei Konzentrationen im Bereich von 58-70 Gewichtsprozent
Ag und 20-26 Gewichtsprozent Al erzeugen ternäre Hinzufügungen von 10-12 Gewichtsprozent Indium eine Füllhartlöt-Legierung,
welche auf Aluminium oder Aluminium-Legierungsoberflächen bei einer Tem;
benetzen und frei fließt.
benetzen und frei fließt.
oberflächen bei einer Temperatur im Bereich von 580 bis 600 C
Quaternäre Hinzufügungen bis hinauf zu 5 Gewichtsprozent Yt an Stelle eines Teils von Ag und Al können dort verwendet werden,
wo Oxydfilme ein großes Problem bilden. Wo also eine ternäre Füll-Legierung aus im wesentlichen 62 Ag, 26 Al und 13In bei
580 0C schmolz, trat Schmelzen bei einer quaternären Legierung
aus im wesentlichen 58 Ag, 24 Al, 13 In und 5 Yt bei 600 °C auf.
Das Äg-Ge-Al-System . ■
Eine äußerst zweckmäßige niedrig schmelzende Füllhartlötlegierung
kann ebenfalls bei konstantem Ag/Al-Gewichtsverhältnis von 2,3
bis 2,5 bei Konzentrationen im Bereich von 35 bis 40 Ag, 13 bis 15 Al und 39 - 47 Ge gebildet werden. Es kann erwartet werden,
daß sämtliche Glieder dieser-Klasse als Hartlötfüll-Legierungen
bei einem Schmelzpunkt im Bereich von 500 bis 550 C wirken. Es wurde somit festgestellt, daß eine Legierung bestehend im wesentlichen
aus 38 Ag, 16Al und 46 Ge bed, 500 °C schmilzt und
gute hartgelötete Verbindungen liefert, und zwar mit gleichmässiger Nahtbildung.
Quaternäre Hihzufügungen bis hinauf zu 5 Gewichtsprozent Yt
an Stelle eines Teils ,von Ag und Ge erzeugen eine erhöhte Sauerstoff
auf lösung, jedoch zu Lasten eines erhöhten Schmelzpunktes. Somit schmilzt eine quaternäre Legierung aus im wesentlichen
36 Gewichtsprozent Ag, 15 Gewichtsprozent Al, 44 Gewichtsprozent.
Ge und 5 Gewichtsprozent Yt bei 540 C, und zwar mit. etwas besseren
Flußeigenschaften als sie bei den ternären Ag-Al-Ge-Legierungen auftreten. Größere Mengen von Yttrium erhöhen den Schmelzpunkt
auf höhere Pegel und fördern eine Versprödungsphase.
Sämtliche in dieser Beschreibung angegebenen Legierungsanteile sind in Gewichtsprozent. 4 0 9 8 -, 5 / O.g -, 9
Claims (2)
1. Legierung zur Verwendung beim fließmittellosen Hartlöten von
Aluminium oder Aluminium-Legierungsteilen, gekennzeichnet durch eine der folgenden Zusammensetz-ungen:
a) 1-10 Gewichtsprozent Yttrium, 15-30 Gewichtsprozent Germanium
und dem Rest Aluminium;
b) 17-30 Gewichtsprozent Indium, 1-10 Gewichtsprozent Yttrium und dem Rest Aluminium;
c) 58-70 Gewichtsprozent Silber, 2o-26 Gewichtsprozent Aluminium, bei einem Silber/Aluminium-Gewichtsverhältnis im
Bereich von 2,3 - 2,5, wobei ferner 1o-12 % Indium und bis zu 5 % Yttrium zugefügt sind;
d) 35-40 Gewichtsprozent Silber, 13-16 Gewichtsprozent Aluminium, wobei das Süber/Aluminium-Gewichtsverhältnis im
Bereich von 1,3 - 2,5 liegt, und wobei ferner 39-47 Gewichtsprozent
Germanium und bis zu 5 % Yttrium zugefügt sind.
2. Verwendung der Legierungen nach Anspruch 1 bei der Vakuumhartlötung
von Aluminium oder Aluminium-Legierungsteilen.
4 0 9 8 15/0919
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Legal Events
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OHN | Withdrawal |