DE2351333B2 - Optische Abtasteinrichtung - Google Patents
Optische AbtasteinrichtungInfo
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- G06K—GRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
- G06K7/00—Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns
- G06K7/10—Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by electromagnetic radiation, e.g. optical sensing; by corpuscular radiation
- G06K7/10544—Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by electromagnetic radiation, e.g. optical sensing; by corpuscular radiation by scanning of the records by radiation in the optical part of the electromagnetic spectrum
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- G06K7/10881—Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by electromagnetic radiation, e.g. optical sensing; by corpuscular radiation by scanning of the records by radiation in the optical part of the electromagnetic spectrum further details of bar or optical code scanning devices constructional details of hand-held scanners
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- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07G—REGISTERING THE RECEIPT OF CASH, VALUABLES, OR TOKENS
- G07G1/00—Cash registers
- G07G1/10—Cash registers mechanically operated
Description
Die Erfindung betrifft eine optische Abtasteinrichtung zum Lesen von codierten Daten auf einem Datenträger,
mit Mitteln zum Richten von Licht auf und Empfangen von reflektiertem Licht von den codierten
Daten bzw. dem Datenträger, wenn die Abtasteinrichtung über diese codierten Daten hinweggleitet, und mit
Übertragungsmitteln, die mittels zweier lichtempfindlicher Elemente, die auf Licht unterschiedlicher Wellenlänge
ansprechen, das reflektierte Licht empfangen und es in korrespondierende elektrische Signale umwandeln.
Der Zweck einer solchen Abtasteinrichtung ist es, die auf einem Datenträger vorhandenen codierten Daten
einem zur Auswertung dienenden Gerät in solcher Form zuzuführen, daß es diese Daten »versteht«.
Aus der DT-OS 19 50 146 ist eine optische Abtasteinrichtung zum Lesen von codierten Daten auf einem Datenträger
bekannt, die einen von Hand über den Datenträger führbaren, kugelschreiberförmigen optischen
Abtaster aufweist. Mit diesem optischen Abtaster sind über Lichtleiter eine Lichtquelle und eine Lichtempfangsvorrichtung
verbunden, die das vom Datenträger jeweils reflektierte Licht durch einen Strahlenteiler und
zwei nachgeordnete lichtempfindliche Elemente empfängt und in elektrische Signale umwandelt, die über
elektrische Leitungen dem zur Auswertung der Daten dienenden Gerät zugeführt werden, normalerweise
einer Registrierkasse.
Aus der US-PS 35 06 961 ist eine Datenverarbeitungsanlage mit mehreren Eingabe-ZAusgabegeräten
bekannt, die nich; unmittelbar über Leitungen, sondern
mittelbar durch eine Sender- und Empfangsschaltung drahtlos miteinander verbunden sind.
Nachteilig bei der bekannten optischen Abtssteinrichtung
ist, daß das eigentliche Abtastgerät, d. h. der kugelschreiberförmige Abtaster, durch Leitungen mit
dem zur Auswertung der Daten dienenden Gerät verbunden ist, so daß die Stellung dieses Gerätes mit Bezug
auf die Abtasteinrichtung nur beschränkt frei wählbar ist. Wenn die Verbindungsleitungen lang ausgebildet
sind, um die Mobilität der Abtasteinrichtung zu vergrößern, dann wird sie schwer und befindet sich nicht
mehr im Gleichgewicht, so daß die Bedienungsperson rasch ermüdet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine größere Freiheit hinsichtlich der Lage der Abtasteinrichtung
zu dem damit zusammenwirkenden Gerät zu erzielen, ohne Nachteil für die Bedienungsperson.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die lichtempfindlichen Elemente mindestens
zwei, je auf Licht anderer Wellenlänge ansprechende Fotodetektoren sind, daß an die Fotodetektoren je
einer von ebenfalls mindestens zwei frequenzmodulierten Oszillatoren eines Senders angeschlossen bzw. gekoppelt
ist, deren Ausgangsfrequenzen von den Ausgangssignalen der Fotodetektoren abhängig sind, und
daß an die Oszillatoren ein ihre Ausgangsfrequenzsignale kombinierender und entsprechende Funksignale
abgebender Schaltungsteil angeschlossen ist.
Gemäß der Erfindung kann der eine der beiden Fotodetektoren
auf im Infrarotbereich des Spektrums liegendes Licht und der andere auf außerhalb des Infrarotbereichs
liegendes Licht ansprechen. Die Oszillatoren sollten je auf eine andere Mittenfrequenz eingestellt
sein, die zwecks Vermeidung gegenseitiger Störungen in ausreichendem Abstand voneinander liegen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden mit Bezug
auf diese beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische perspektivische Darstellung eines Ladentisches, einer Registrierkasse und
einer damit verbunden optischen Abtasteinrichtung nach der Erfindung.
F i g. 2 eine teilweise im Axialschnitt gezeigte Darstellung
der Abtasteinrichtung,
F i g. 3 teilweise als Blockschaltbild dargestellte Einzelheiten der Abtasteinrichtung und der damit zusammenwirkenden
elektronischen Schaltung des betreffenden Gerätes zur Auswertung der von der Abtasteinrichtung
abgegebenen Signale,
F i g. 4 ein übliches Etikett als Datenträger mit einer in Form von verschiedenfarbigen Strichen codierten
Information, die mit der optischen Abtasteinrichtung abgetastet werden kann.
F i g. 1 zeigt einen Ladentisch 20, auf dem sich Waren 24 befinden, an denen codierte Etiketts 26 befestigt
sind, au! denen Daten über den Preis der Ware, Daten zur Bestandskontrolle und/oder andere zur Buchung
erforderliche Daten enthalten sind. Die Bedienungsperson führt die mit der Hand gehaltene Abtasteinrichtung
30 über das Etikett 26 in einer der beiden möglichen Abtastrichtungen. Die Abtasteinrichtung wandelt die
codierten Daten in Radio- bzw. Funksignale um, die dann von einem Empfänger 32 empfangen werden, der
Teil einer registrierenden Geschäftsmaschine oder eines Terminals 34 oder mit dieser bzw. diesem verbunden
sein kann, in der bzw. dem ein Teil der Daten, nor-
inalerweise der Preis, durch eine Anzeigeeinrichtung 36
zur Anzeige gebracht wird.
F i g. 2 zeigt die Abtasteinrichtung 30 von F i g. 1 in ihren Einzelheiten, zu denen ein zyünderförmiges hohles
Gehäuse 39 gehört Ein getrennter Teil 38 bildet einen abrutschsicheren Griff für die Bedienungsperson.
Das mit einer öffnung 43 versehene Leseende 40 trägt eine Linse 42, die mit Bezug auf eine optische Achse 44
in einer bestimmten Position angeordnet ist Durch die Linse 42 hindurchgehendes reflektiertes Licht wird
bildmäßig auf das Ende eines Lichtleiterbündels 46 geworfen. Das Lichileiterbündel 46 besteht aus einer Vielzahl
von optischen Fasern, die zu zwei kleineren Bündeln 47 und 48 zusammengefaßt sind. Das Faserbündel
47 ist auf eine Lichtquelle 49 ausgerichtet. Eine Kondensorlinse kann zur Fokussierung des von der Lichtquelle
49 abgegebenen Lichtes auf die Enden der Fasern verwendet werden, falls eine vergrößerte Intensität
erforderlich ist
Das andere Faserbündel 48 richtet das reflektierte Licht von der Linse 42 auf einen Übertrager 53, der
einen Strahlenteiler 54 enthält, beispielsweise in Form eines dichroitischen Spiegels, der bewirkt, daß Licht im
infraroten Frequenzbereich hindurchgelassen und Licht anderer Frequenzen reflektiert wird. Das hindurchgelassene
reflektierte Infrarotlicht wird, von einem Infrutor-Fotodetektor
35 aufgenommen. Das vom Spiegel 54 nicht hindurchgelassene, zurückgeworfene Licht ist
auf einen Fotodetektor 56 gerichtet. Es kann auch ein Strahlenteiler 54 Verwendung finden, welcher einen
Teil des von ihm empfangenen Lichtes hindurchläßt und den Rest reflektiert. In diesem Falle werden Filter,
die den im Code verwendeten Farben entsprechen, vor den einzelnen fotoempfindlichen Elementen angeordnet,
die jeweils eine bestimmte Farbe wahrnehmen. Außerdem ist ersichtlich, daß zwar lediglich zwei Fotodetektoren
zur Wahrnehmung von zwei unterschiedlichen Reflexionen dargestellt sind, daß aber auch mehr
Reflexionen (Farben) in dem Code verwendet werden können, was eine entsprechend höhere Anzahl von Fotodetektoren
und zugehörigen Einrichtungsteilen erforderlich macht. Die Ausgangssignale der Fotodetektoren
55 und 56 sind elektrische Signale, die den durch die Linse 42 empfangenen Lichtreflexionen entsprechen.
Ein Sender 60 empfängt die von den Fotodetektoren 55 und 56 abgegebenen Signale und überträgt den elektrischen
Signalen entsprechende Signale über eine Antenne 70, die beispielsweise an der Außenfläche des Gehäuses
39 angebracht ist. Batterien 61 und 62 liefern die für die Lichtquelle 49 und den Sender 60 erforderliche
Energie.
Die elektrischen Signale von den Fotodetektoren 55 und 56 werden entsprechend F i g. 3 Verstärkern 69
und 71 zugeführt. Die Verstärker verstärken die elektrischen Signale und führen sie FM-Oszillatoren 72 und
73 zu. Jeder Oszillator ist auf eine andere Mittenfrsquenz eingestellt, wobei die Frequenzen einen ausreichenden
Abstand voneinander haben, so daß sie sich nicht stören. Di? frequenzmodulierten Ausgangssignale
werden dann in einem Addierer 74 kombiniert Die kombinierten Signale werden einer Ausgangstreiberstufe
75 zur Übertragung mittels der Antenne 70 zugeführt.
Eine Empfangsantenne 80 leitet die empfangenen Signale einem Zweikreiskoppler 81 zu, der die Signale
aufteilt, während er gleichzeitig eine Impedanzanpassung zwischen der Antenne und den Eingängen von
FM-Empfängern 83 und 84 bewirkt Die Ausgangssignale von den Empfängern werden einer Logik 85 zugeführt,
welche die empfangenen Signale in Binärimpulse umformt, die mit den abgetasteten codierten Daten
korrespondieren. Die Logik gibt die Digitalsignale an eine Zentraleinheit 86, in welcher sie für Berechnung
verwendet werden und in das Dezimalsystem umgewandelt werden. Die umgewandelten Signale werden
an der Anzeigeeinrichtung 36 sichtbar gemacht und können zusatzlich auch entsprechend den Geschäftsbedingungen,
z. B. im Falle eines Preisetiketts, Einzelpreisinformationen liefern, um die vom Kunden geschuldete
Gesamtsumme zu bestimmen. Die Mittel zur Ausführung der verschiedenen Umwandlungen und
Anzeigen sind nicht im einzelnen dargestellt, da sie an sich bekannt und von Anwendung zu Anwendung andersartig
ausgeführt sind.
Das in Fig.4 dargestellte codierte Etikett 26 kann
aus eincfii üblichen halbglänzenden weißen Papier 92
bestehen, auf welches eine Vielzahl von Farbstrichen aufgedruckt ist. Die dunkel dargestellten Striche 91
können schwarz sein, während die nicht ausgefüllten Striche 90 grün sein können. Die weißen Abschnitte
reflektieren ständig durch die infraroten und sichtbaren Spektren, während die schwarzen Striche in keinem
der beiden Spektren reflektieren. Die grüne Farbe reflektiert zwar im Infrarotbereich, nicht jedoch im sichtbaren
Bereich, mit Ausnahme einer Reflexion kleiner Amplitude bei der Grünfrequenz. Durch Kombination
der Ausgangssignale der Fotodetektoren kann bestimmt werden, welcher Abschnitt mit der Abtasteinrichtung
gerade abgetastet wird.
Mehrere, die erfindungsgemäße optische Abtasteinrichtung aufweisende Registrierkassen oder andere
Geschäftsmaschinen können verhältnismäßig nahe nebeneinander angeordnet werden, ohne daß Interferenzen
auftreten, wenn man die Trägerfrequenzen entsprechend auswählt, so daß sie sich nicht überlappen.
Die Stärke der übertragenen Signale ist dem Abstand der Registrierkasse bzw. Geschäftsmaschine von der
Abtasteinrichtung entsprechend niedrig gehalten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Optische Abtasteinrichtung zum Lesen von codierten Daten auf einem Datenträger, mit Mitteln s
zum Richten von Licht auf und Empfangen von reflektiertem Licht von den codierten Daten bzw.
dem Datenträger, wenn die Abtasteinrichtung über diese codierten Daten hinweggleitet, und mit Übertragungsmitteln,
die mittels zweier lichtempnndlieher Elemente, die auf Licht unterschiedlicher Wellenlänge
ansprechen, das reflektierte Licht empfangen und es in korrespondierende elektrische Signale
umwandeln, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtempfindlichen Elemente mindestens
zw.;i, je auf Licht anderer Wellenlänge ansprechende Fotodetektoren (55,56) sind, daß an die Fotodetektoren
je einer von ebenfalls mindestens zwei frequenzmodulierten Oszillatoren (72, 73) eines Senders
(60) angeschlossen bzw. gekoppelt ist, deren Ausgangsfrequenzen von den Ausgangssignalen der
Fotodetektoren abhängig sind, und daß an die Oszillatoren ein ihre Ausgangsfrequenzsignale kombinierender
und entsprechende Funksignale abgebender Schaltungsteil (74,75,70) angeschlossen ist.
2. Abtasteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine der beiden Fotodetektoren
(55, 56) auf im Infrarotbereich des Spektrums liegendes Licht und der andere auf außerhalb des
Infrarotbereiches liegendes Licht anspricht.
3. Abtasteinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Oszillator (72, 73)
auf eine andere Mittenfrequenz eingestellt ist, die zwecks Vermeidung gegenseitiger Störungen in
ausreichendem Abstand voneinander liegen.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US00297353A US3826900A (en) | 1972-10-13 | 1972-10-13 | Cordless scanning probe |
US29735372 | 1972-10-13 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2351333A1 DE2351333A1 (de) | 1974-04-25 |
DE2351333B2 true DE2351333B2 (de) | 1975-05-22 |
DE2351333C3 DE2351333C3 (de) | 1976-01-15 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS4988600A (de) | 1974-08-23 |
FR2203545A5 (de) | 1974-05-10 |
GB1399964A (en) | 1975-07-02 |
US3826900A (en) | 1974-07-30 |
DE2351333A1 (de) | 1974-04-25 |
CA1002191A (en) | 1976-12-21 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |