DE2353591A1 - Verfahren zur herstellung von hochreinen, freifliessenden pyrolusitkristallen - Google Patents

Verfahren zur herstellung von hochreinen, freifliessenden pyrolusitkristallen

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DE2353591A1 DE19732353591 DE2353591A DE2353591A1 DE 2353591 A1 DE2353591 A1 DE 2353591A1 DE 19732353591 DE19732353591 DE 19732353591 DE 2353591 A DE2353591 A DE 2353591A DE 2353591 A1 DE2353591 A1 DE 2353591A1
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Description

Dipl.-Ing. Ε^ειοιμανκ, Dipl.-Phys; Dr. K. Fincke H/WE/ΜΓ Dipl.-Ing. R AAVeickmann, D γρι..-G κ um. B. Huber
8 MÜNCHEN 86, PEN ■ -■■""■ -
Case 265,589 postfach 860820
'-_■'":_ "-".MUHLSTRASSE 22, RUFNUMMER"48 39 21/22 ■- - . ..,-■ . C9S 3921-/-Z2V
DIAMOND SHAMROCK CORPOEATIOEY 1100 Superior'-Avenue _. Cleveland, Ohio 44114V V-St.A.
Verfahren zur Herstellung von hoohreinen, freifließenden
Pyrolusitkristallen ; .
Gegenstand der -.Erfindung: ist ein Verfahren zur Herstellung von hochreinen, gleichmäßig freifließenden Pyrolusitkristallen aus Mangandioxyd aus roher, unreiner Mangannitratlosung durch Einstellung des pH-Wertesf Erwärmen/und Filtrieren der Lösung, um den Niederschlag zu entfernen. Die behandelte Lösung wird dann mit reinem Mangandioxyd vereinigt, wobei eine Aufschlämmung gebildet wird, die stark gerührt wird und -erwärmt w.ird? wobei man die Menge an z-ugeführter Wärme reguliertf um das Mangannitrat zu zersetzen. Dabei erhält man hochreine, freifließende Pyrolusitkristalle aus Mangandioxydy Stiekstoffdioxyd und Wasserdampf. .
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von hochreinen, freifließenden Pyrolusitkristallen aus Mangandioxyd aus unreinen Mangannitratlösungen.
Seit vielen Jahren sucht man nach Einern:■ "zufriedenstellenden Verfahren, urn die vielen oxydiei^ten, Mangan enthaltenden Erze schlechter Qualität aufzubereiten und Mangandiöxyd zu.gewinnen. Viele Forscher versuchten, Verfahr eh.. zu-entwickeln,, die teilweise oder ganz auf der in der folgenden Gleichung dargestel?v ten Chemie beruhen? . :
509818/0635 '■' r-
HpO
» Mn(NO^)2 *^~zzf:' MnO2 + 2N02
Die reversible N.atur der dargestellten Umsetzung, die die Grundlage der arisatzweise arbeitenden oder insbesondere cyclischen Verfahren ist, war der Anreiz für die frühen Entwicklungsarbeiten. Eine der kritischen Stufen dieses Verfahrens ist die Zersetzung der Mangannitratlösung. Die vorliegende Erfindung liefert dafür ein praktisches und wirtschaftliches Verfahren. Den früheren Forschern ist es nicht gelungen, die genauen Bedingungen zu finden, um die kritischen Stufen bei dem Verfahren zu optimieren und ein erfolgreiches, praktisches Verfahren, das ansatzweise oder cyclisch durchgeführt werden kann und das auf der oben dargestellten'Umsetzung basiert, zu entwickeln. Die Chemie des Verfahrens ist in der einfachsten Form im folgenden Reaktionsschema dargestellt.
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Dampf
(D
Abkühlen
Erwärmen
MnO
(als Produkt abgegeben) , ;'■;■■■. ,
HNO,
+ HNO3 + H2O flüssig
(2)
Erz
+ Gangart)
(,wird als Beschikkungsmaterial eingeführt)
Mn(N0,)2 + H2O flüssig + Gangart
Behandlung
Filtrieren I
". ... Gangart , ; (wird als Abfall abgegeben)
flüssig
cn
Aus dem Diagramm ist ersichtlich, daß das Verfahren theoretisch "vollständig zyklisch abläuft. Mangannitratlösung v/ird durch Wärme zersetzt, wobei reines MnOp-Produkt und NOp-Gas gebildet wird. Das NOp-Gas v/ird zusammen mit dem Wasserdampf unter Bedingungen kondensiert, bei denen salpetrige und Salpetersäuren gebildet werden. Diese reagieren ihrerseits mit dem MnO2 im rohen Manganerz, wobei Mangannitratlösung regeneriert wird. Die regenerierte Lösung v/ird von den Verunreinigungen, die mit dem Roherz assoziiert sind, durch Einstellung des pH-Wertes und Filtration abgetrennt und dann in die Zersetzungseinheit überführt, um den Zyklus zu wiederholen.
Der Ausdruck "unreine Mangannitratlösung" bedeutet, wenn er in der vorliegenden Anmeldung und in den Ansprüchen verwendet wird, Mangannitratlösungen, die lösliche Verunreinigungen enthalten,und Aufschlämmungen, die Mangannitratlösungen und 'sowohl lösliche als auch unlösliche Verunreinigungen enthalten.
In der Literatur finden sich nur wenige Angaben, die die Behandlung von Mangannitratlösung betreffen, um Verunreinigungen zu entfernen, die aus dem Erz stammen, aus dem diese gebildet v/ird. Dies gilt insbesondere, wenn eine solche Behandlung zur Herstellung einer Lösung f-ür die nachfolgende Zersetzungsbehandlung .erfolgt. Bei allen in der Literatur beschriebenen Verfahren, die der. Anmelderin bekannt sind und die die Zersetzung von Mangannitrat betreffen, um ein aufbereitetes Mangandioxyd herzustellen, wird die Zersetzung unter extremen Temperaturbedingungen durchgeführt, wobei man-· ein massives und relativ unreines Produkt erhält.
In der US-Patentschrift 1 751 133 (Laury) und der US-Patentschrift 2 779 659 (Koslov) wird ein Verfahren beschrieben, bei dem die Gangart aus einer regenerierten Mangannitratlösung entfernt wird. Hinweise bezüglich der pH-Einstellung sind diesen Patentschriften nicht zu entnehmen. In einem Report von
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Fox et al j publiziert, von dem Department of the Interior, Bureau of Mines 19A5» Technical Paper No. 674, wird ein Verfahren zur Abtrennung von Feststoffen beschriebeny nachdem die überschüssige Salpetersäure durch Calciumoxyd teilweise neutralisiert wurde. In dieser Literaturstelle werden kein genaues Verfahren und keine pH~Y.rerte beschrieben. In der US-Patentschrift 2 757 441 (Nossen) wird ein Auslaugverfahren beschrieben , bei dem der pB'y-Wert auf einen Viert von 5,0 eingestellt wird, bevor eine Abtrennung der Feststoffe erfolgt. In keiner der aufgeführten Literaturstellen finden, sich irgendwelche Hinweise oder wurde erkannt, daß zwischen den in der Mangannitratlösung vorhandenen Verunreinigungen und der Art des Zersetzungsproduktes, welches gebildet wird, eine Beziehung besteht und daß während der Zersetzung bestimmte kritische Parameter beachtet werden müssen, um ein hochreines, kristallines Mangandioxydprodukt mit Pyrolusitstruktur herzustellen.
Die Zersetzung von Mangannitrat durch Wärme unter Herstellung von Mangändioxyd ist gut bekannt und in einer Vielzahl von Patenten wurden Verfahren'beschrieben, um diese Zersetzung zu erreichen. In der US-Patentschrift 1 287 041 (Kaplan) wird ein ansatzweise betriebenes Verfahren zur Zersetzung von Mangannitrat beschrieben, bei.dem ein harter 3 massiver Block aus Mangandioxyd erhalten wird, der schwierig zu pulverisieren ist. In der genannten Patentschrift wird ein Verfahren beschrieben, bei dem man Alkalinitrat zu der Mangannitratlösung zufügt, bevor die Zersetzung stattfindet, wobei ein Block aus Mangandioxyd gebildet wird, der beim Kochen mit Wasser zerbricht. Die Reinheit und die physikalischen Eigenschaften des fertigen Produktes werden nicht beschrieben. In der US-Patentschrift 1 761 133 (Laury) wird die Zersetzung eines vorkonzentrierten "festen" Mangannitrats zu Mangandioxyd in einem Temperaturbereich von 120 bis 2000C beschrieben. Bei diesem Verfahren wird ein Rühren erwähnt. Es wird jedoch nicht angegeben» ob das Verfahren ansatzweise oder kontinuierlich betrieben werden kann. Die plrysikalische Form des Produktes oder das Er'wärmungsver-
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fahren wird ebenfalls nicht beschrieben. Die Lehren dieser Patentschrift sind fraglich, da angegeben wird, daß festes Mangannitrat Mn(NCu)2 gebildet wird, indem man die neutrale Lösung kocht, bis sich festes Mangan(II)-nitrat abscheidet,was· unmöglich ist.
Die bekannten festen Formen aus Mangannitrat enthalten verschiedene Mole an Wasser, beispielsweise Mn(NO7)« .6l-L,0, Fp.25,80C, und Mn(NO7)2 .3H2O, Fp. 35,50C. Es sind keine wasserfreien Formen bekannt, die in der neutralen Lösung existieren und die bekannten festen Zusammensetzungen können nur beim Abkühlen hergestellt werden und nicht bei Abdampfverfahren. In der US-Patentschrift 2 374 674 (Fox et al) v/erden Versuche beschrieben, um Mangannitratlösung durch indirektes Erwärmen zu zersetzen. Es wird angegeben, daß diese Versuche praktisch undurchführbar · sind, da sich an den Wärmeaustauschflächen zu viel Kesselstein abscheidet, was einen schlechten Wärmeübergang ergibt. Außerdem wird ein übermäßiges Schäumen beobachtet. In der zuletzt genannten Patentschrift wird ein Verfahren beansprucht, bei dem die Zersetzungsprodukte H2O und NO2 durch einen Hochtempera turwärmeaustauseher recyclisiert und über einen flachen Trog aus Mangannitratlösung zurückgeführt v/erden. Auf diese Weise erfolgt der Wärmeaustausch an der Oberfläche und die obigen Schwierigkeiten werden praktisch vermieden. In der oben erwähnten Literaturstelle von Bureau of Mines Report (Technical Paper 674 wird dieses Verfahren näher diskutiert und in dieser Literaturstelle wird angegeben, daß in dem .Zersetzungskessel und auf dem Rührrakel und auf den Abstreichern, die zur Entfernung des Produktes verwendet werden, Kesselsteinbildung erfolgt. Diese Art des Verfahrens erscheint daher technisch nicht durchführbar. In der US-Pa t<fnts ehr if t 2 779 659 (Koslov) wird ein Verfahren zur Zersetzung von Mangannitratlösung unter Druck in Anwesenheit von Sauerstoff beschrieben, mit dem Ziel, das KO2, direkt in Salpetersäure umzuwandeln. Es ist offensichtlich, daß dieses Verfahren ansatzweise durchgeführt wird und zur Bildung von Mangandioxyd in Form massiver Formstücke führt.
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In der US-Patentschrift 2 681 268 (Nossen) wird die Zersetzung von Mangannitratlösung in einem Sprühtrockner beschrieben. Dabei werden 300 g/l Mangannitrat-Beschickungslösung und Sprühtrockner-Temperaturen von 200 bis 300 C verwendet. Luft wurde mit Absicht als Gasmedium verwendet, um das gebildete NOp zu Salpetersäure zu oxydieren. Die Schwierigkeit, die Salpeter- · säure aus dem relativ großen-Luftvolumen zu gewinnen, und die Art des erhaltenen -Mangandio'xydproduktes v/erden nicht erwähnt. In der US-Patentschrift 2 737 441 (Nossen) wird die Zersetzung von Mangannitratlösungen in einer heißen Trommel beschrieben, wobei man bei diesem Verfahren überschüssige Luft verwendet. Die Schicht aus Mangandioxyd, die sich auf der Trommel· bildet, wird mit einem Räkelmesser auf übliche Weise in Form von Flocken abgenommen und liegt nicht in Form von hochreinen Pyrolusitkristallen vor.
Obgleich die vorliegende Erfindung besondere Merkmale bei der Zersetzung von Mangannitratlösung betrifft, ist es wichtig, daß die Unterschiede in dem Gesamterzaufbereitungsverfahren beachtet werden müssen, wenn man die Verfahren der früheren Patentschriften beschreibt. Nur Kaplan und Fox verwenden ähnlich NO2 direkt als Auslaugmittel, um Mangannitratlösung aus dem rohen Erzbeschickungsmaterial zu gewinnen. -Nossen, Laury und Koslov versuchen alle, das durch Zersetzung des Mangannitrats gebildete NO2 in Salpetersäure durch direkte Oxydationsstufen zu überführen, wobei sie im allgemeinen einen Überschuß an Luft verwenden. Bei dieser Art der Aufbereitung treten drei unterschiedliche Verfahrensstufen beim Auslaugen des Erzes auf anstelle von nur einer und dies bedingt, daß das Gesamt-; verfahren weniger wirkungsvoll und teurer ist. Diese- Stufen· sind: *
(1) NO2 wird zu Salpetersäure durch Sauerstoff in Anwesenheit von Wasser oxydiert. \
(2) Das Roherz wird in einer Art von CaIcinier-Reduktionsstufe von dem normalen MnO2-Wert zu MnO oder einem anderen niedrigeren Zwischenoxyd reduziert.
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(3) Das reduzierte Erz wird dann mit Salpetersäure ausgelaugt, um Mangannitratlösung zu regenerieren.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird die Zersetzung der Mangannitratlösung auf solche ¥eise kontrolliert, daß
(a) das MnOp-Produkt aus freifließenden, reinen Pyrolusitkristallen mit Reagensqualität (= p.a.Qualität) mit einer Größe entsprechend Sieben mit lichten Maschenweiten von ungefähr 0,048 mm bis ungefähr 0,246 mm (300 bis 60 mesh),besteht, wobei ungefähr 80?£ der Teilchen Größen entsprechend Sieben mit lichten Maschenweiten zwischen ungefähr 0,074 und ungefähr 0,175 mm (200 bis 80 mesh) besitzen.
Cb) Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden kein Kesselstein, Flocken oder Klumpen von Zersetzungsprodukten gebildet;
(c) die löslichen Verunreinigungen des Erzes werden mit abgezapfter Mutterlauge entfernt;
(d) die Zersetzungsgase werden, ohne daß die Gefahr-'besteht, daß Undichtigkeit auftritt oder daß die Luft verunreinigt wird, zu dem Auslaugkreislauf entfernt; ' ■
(e) die Zersetzung erfolgt kontinuierlich und sehr leistungsfähig, bezogen auf die Materialverluste und die Wärmeerhaltung;
(f) die Vorrichtungen sind einfach, im Handel erhältlich und fast wartungsfrei.
Im Gegensatz dazu besitzen die von Fox und Nossen beschriebenen Zersetzungsverfahren verschiedene Nachteile. Die von Kaplan, r Koslov und Laury beschriebenen Zersetzungsverfahren sind so allgemein gehalten und schlecht beschrieben, daß sie praktisch wertlos sind. Fox et al beschreiben teilweise Probleme, die, um ein praktisch geeignetes Verfahren zu erhalten, gelöst werden müssen, d.h. die Bildung des Kesselsteins auf den Wärmeaus tauschflachen, das Schäumen und die Ansammlung von Verunreinigungen. Bei einem Versuch, diese Probleme zu lösen, be-
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.schreiben E'ox et· al ein mechanisches System, das eine starke Wartung erfordert, wobei dieses System zur gleichen Zeit gegenüber Verlusten von NO^ sehr schwer abzudichten ist. Ein besonders starker Nachteil ihres Verfahrens liegt darin, daß sie das Zusammenbacken und die Bildung von Kesselstein nicht verhindern können. Es gelingt ihnen nur zu verhindern, daß die Bildung von Kesselstein den gewünschten Wärmeübergang stört. Nossen verwandelt die Bildung von Kesselstein,anstatt daß er die unerwünschte Kesselsteinbildung verhindert, einfach zu seinem Vorteil, indem er bewirkt, daß die Kesselsteinbildung an einer erwärmten Trommel oder an einem erwärmten Band auftritt. Der Kesselstein oder das Produkt wird dann von den heißen Oberflächen mit Rakelmessern abgenommen. Bei diesem System ist es ebenfalls eine starke Wartung erforderlich, insbesondere wenn der Mangandioxyd-Kesselstein recht schmirgelartig ist. Es ist schwierig, dieses 'System gegen überschüssige Luft oder den Verlust von NOp abzudichten. Nossen möchte natürlich überschüssige Luft haben und leitet daher Luft in und durch die Zersetzungs- und Ausfloekungseinheiten.
Es soll insbesondere betont werden, daß Fox und insbesondere Nossen das Mangandioxydprodukt unter extremen Nicht-Gleichgewi chtsbe dingungen herstellen, was mit sich bringt, daß in dem Produkten Verunreinigungen eingeschlossen sind. Außerdem ist es bei- den Verfahren von Fox und Nossen erforderlich, die Produkte, die man erhält, zu zermahlen oder zu zerkleinern, und man erhält ein Material mit einem großen Teilchengrößenbereich einschließlich eines hohen Prozentgehaltes an sehr feinem Material, was schwierig zu waschen und zu handhaben ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt Stornit dieAufgabe zugrunde, ein "Verfahren zur Behandlung von roher, wäßriger Mangannitratlösung, um Verunreinigungen zu entfernen, und zum Zersetzen der behandelten Lösung, um hochreine, freifließende Pyrolusit-kristalle aus Mangandioxyd herzustellen, zu schaffen.
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Der vorliegenden Erfindung liegt weiterhin die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu .schaffen, um eine rohe, wäßrige Mangannitratlösung zu behandeln, wobei die Verunreinigungen ausgefällt und durch Filtration entfernt werden und wobei das Filtrat erwärmt wird, um die Lösung mit regulierter Geschwindigkeit zu zersetzen, wobei hochreine, freifließende Mangandioxydkristalle mit Pyrolusitstruktur erhalten werden.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von hochreinen, freifließenden Pyrolusitkristallen aus Mangandioxyd aus roher Mangannitratlösung. Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß man
den pH-Wert der rohen oder unreinen Mangannitratlösung auf einen Wert von ungefähr 4,0 bis ungefähr 5,5 einstellt,
die eingestellte Lösung auf eine Temperatur von ungefähr 70 bis ungefähr 105°C erwärmt und die Lösung filtriert,
das Filtrat mit im wesentlichen reinem Mangandioxyd vermischt, wobei eine Aufschlämmung gebildet wird,
die Aufschlämmung stark rührt und mit einer Geschwindigkeit erwärmt, bei der die Wärmezufuhr reguliert wird, um das Mangannitrat zu zersetzen und um hochreine, freifließende Pyrolusitkristalle aus Mangandioxyd, Stickoxyd und Wasserdampf herzustellen, und
man das Mangandioxydprodukt gewinnt.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann kontinuierlich durchgeführt v/erden, indem man kontinuierlich zuvor behandelte Mangannitratlösung, deren pH-Wert eingestellt wurde und die erwärmt. und filtriert wurde, zu einer Aufschlämmung gibt, die zuvor hergestellt wird, indem man Mangannitratlösung, die wie oben beschrieben behandelt wurde, mit im wesentlichen reinem Mangandioxyd vermischt, wobei die Aufschlämmung kontinuierlich gerührt und erwärmt wird, um das Mangannitrat zu zersetzen, wobei, hochfreine, freifließende Pyrolusitkristalle aus Mangandioxyd, Stickoxyd und Wasserdampf gebildet werden, und mal* anschließend das Mangandioxydprodukt gewinnt. ■ '
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Es wurde gefunden, daß es wichtig ist, um hochreines, kristallines Produkt in feinverteilter Form herzustellen, bestimmte, in Säure lösliche Verunreinigungen zu entfernen, die das Kristallwachstum von MnOp stören.
Es wurde festgestellt, daß Aluminium eine von den üblicherweise im Manganerz vorhandenen Verunreinigungen ist, welches bei der Auslaugstufe solubilisiert werden kann und das, wenn es nicht entsprechend durch geeignete Behandlung entfernt wird, das Wachstum von genau definierten Mangandioxydkristallen bei der anschließenden Zersetzung der Mangannitratlösung verhindern kann. Die Wirkung der Aluminiumverunreinigung bei der Zersetzungsstufe in einem gerührten System kann folgendermaßen zusammengefaßt werden.
Richtig behandelte Beschickungslösung
Nicht richtig behänd .Beschickungslösung - ---
Zersetzungstem
peratur
139 bis 146 C;variabel mit der Zersetzungsgeschwindigkeit,stabile · Bedingungen innerhalb dieses Bereichs, glatte kontinuierliche Zersetzung
Produkt
145 bis 158° C,nichtstabile Bedingungen, Die Zersetzung beginnt bei einer hohen Temp.,die Temp. sinkt dann ab. Wenn die Temp,stärker fällt,hört die Zersetzung wieder auf und der Kreislauf wiederholt sich
Sehr feine Teilchen mit einem niedrigeren Kristallini tatsgrad.Über 95% sind kleiner als ca.0.048 mm (300 mesh).Können nur . . - '' sehr schwierig von
der Mutterlauge ab-. getrennt werden.
Technische praktisch unpraktisch
Durchführ-
barkeit -
Der maximale Gehalt an Aluminiumlöslichkeit (d.h. an löslichem. Aluminium), der in der Mangannitratlösurig möglich ist, beträgt ungefähr 600 ppm und beim praktischen Betrieb sollte
genau definierte, zuckerartige Kristalle, wobei 80% Größen von plus 0,074 mm(200 mesh) besitzen. Kann sehr leicht von Mutterlauge, die voll angereichert ist, abgetrennt werden.
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der Wert unter 200 ppm gehalten werden. Es wurde gefunden, daß der pH-Wert der regenerierten Mangannitratlösung auf einen Wert von ungefähr 4,0 bis ungefähr 5,5 eingestellt werden muß, damit die Menge an löslichem Aluminium auf geeignete Weise reguliert wird. Bevorzugt wird der pH-Wert auf ungefähr 4,5 bis ungefähr 5,0 eingestellt, um im wesentlichen die gesamten Aluminiumverunreinigungen zu entfernen.
Da Aluminium und andere Verunreinigungen, die in der regenerierten Mangannitratlösung enthalten sind, als Feststoffe durch Filtration entfernt werden müssen, ist es wichtig, daß die kolloidalartigen Niederschläge wie Aluminiumhydroxyd und Eisen(III)-hydroxyd in geeigneter physikalischer Form vorliegen. Es wurde gefunden, daß Wärme und die Einstellung des pH-Wertes wichtig sind, um eine Auslaugaufschlämmung zu ergeben, die filtriert werden kann. Der Sinn der Wärme besteht darin, die kolloidalen Arten der erhaltenen Niederschläge auszuflocken. Ein Temperaturbereich von ungefähr 700C bis ungefähr 105°C ist wesentlich und eine Temperatur von ungefähr 9O0C bis ungefähr 1000C ist zusammen mit dem angegebenen pH bevorzugt, damit man die Verunreinigungen einschließlich des Aluminiums aus der unreinen Mangannitratlösung zufriedenstellend entfernen kann.
Bei der Behandlung der rohen Mangannitratlösung, bei der die Verunreinigungen entfernt werden, fallen, wenn der pH-Wert geringer ist als ungefähr 4,0, alle vorhandenen Metallverunreinigungen nicht als Niederschläge aus. Wenn der pH-Wert über ungefähr 5,0 liegt, werden nicht wesentlich mehr weitere Verunreinigungen ausgefällt und die Einstellung des pH-Wertes über 5,0 ist daher wirtschaftlich unpraktisch, um die ausgefällten Verunreinigungen auszuflocken und deren Entfernung durch Filtration zu erleichtern, sollte die Temperatur mindestens bei ungefähr 7O°C gehalten werden. Temperaturen, über ungefähr 1000C. ergeben keine.weiteren Vorteile und sind somit wirtschaftlieh nicht attraktiv.
509818/0635
Bei der Zersetzung der Mangannitratlösung muß die im wesentlichen von Verunreinigungen freieAufschlämmung aus Nitratlösung und im wesentlichen reinem Mangandioxyd stark gerührt werden und erwärmt werden, wobei die Rate der Wärmezufuhr reguliert wird, um das Mangannitrat zu zersetzen und um hochreine Pyrolusitkristalle aus Mangandioxyd, Stickstoffdioxyd _ und Wasserdampf zu ergeben. Die Rate der Wärmezufuhr sollte bevorzugt so kontrolliert werden, daß das Mangannitrat so zersetzt wird, daß von ungefähr 0,907 kg (2 pounds) Μηθ2~. produkt/3,79 Γ (gallon) Aufschlämmung/Tag bis ungefähr 2,27 kg (5 pounds) Mn02-produkt/3,79 1 (gallon) Aufschlämmung/Tag gebildet werden. Bei einer auf geeignete Weise behandelten Lösung beträgt die Temperatur, die üblicherweise bei dieser Zersetzungsrate auftritt, zwischen ungefähr 135°C und ungefähr 1460C.
Zersetzungsraten unter 0,907 kg(2 pounds)/3,79 l/Tag ergeben keine technischen Schwierigkeiten, bewirken jedoch, daß das Verfahren vom Produktionsstandpunkt aus unwirtschaftlich ist. Zersetzungsraten über 2,27 kg (5 pounds)/3,79 1/Tag können nachteilig sein. Es wird schwierig, (1) den Wärmeübergang ohne Kesselsteinbildung aufrechtzuerhalten, (2) das Νθ£ und den Wasserdampf aus der Aufschlämmung zu entnehmen, ohne daß Schäumungsprobleme auftreten, und (3) die gewünschte Mangandioxydkristallgröße zu erhalten. Zersetzungsgeschwindigkeiten, die über ungefähr 4,54 kg(10 pounds)/3,79 l/Tag liegen, werden als unpraktisch angesehen.
Die Zersetzungsgeschwindigkeit oder Zersetzungsrate des Mangaiinitrats wird durch die Rate des Wärmeübergangs durch-die Wärmeaustauschflächen und nicht durch die Zersetzungstemperatur kontrolliert "bzw. reguliert. Die Zersetzungstemperatur kann variieren, bedingt durch geringe Änderungen in den Verunreinigungen wie auch durch die Art der festen Phase. Die praktisch Kontrolle der Rate wird dadurch erreicht, daß man die Differentialtemperatur längs der Wärmeaustauschgrenzfläche reguliert.
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Die "bei der vorliegenden Erfindung angegebenen Bedingungen für die Zersetzung des Mangannitrats basieren auf dem einfachen und logischen Prinzip, daß die Zersetzungsreaktion bei Bedingungen durchgeführt werden soll, die so nahe wie möglich am Gleichgewicht liegen. Die verallgemeinerten Bedingungen, die das Gleichgewicht in einem Zweiphasensystem dieser Art ergeben oder aktivieren, sind gut bekannt und können folgendermaßen zusammengefaßt werden:
(A) Gutes Rühren, um hohe Konzentrations- und thermische Gradienten zu vermeiden,
(B) große Feststoff-zu-Flüssigkeit-Grenzflächenbereiche,
(C) kontrollierte und einheitliche Wärmeaustauschrate ,
(D) bezogen auf das kontinuierliche Arbeiten, stabile und einheitliche Raten bei der Einführung des Beschikkungsmaterials und Entfernung des Produktes.
Die Zersetzung von Mangannitratlösung wurde genau untersucht, und es wurde gefunden, daß bestimmte oberflächliche Ähnlichkeiten mit üblichen Kristallisationssystemen bestehen. Von besonderem Interesse ist dabei ein Phänomen, das ähnlich der Übersättigung ist. Bei technischen Kristallisationsvorrichtungen nutzt man dieses Übersättigungsphänomen aus, indem man ein kontrolliertes Ausmaß an Übersättigung in einem Teilvolumen der Lösung schafft, wenn dieses kurz einer Wärmeaustauschflache ausgesetzt ist, ohne daß an der Wärmeaustauschfläche selbst eine sofortige Kristallisation induziert wird. In der übersättigten Lösung stellt sich anschließend langsam in dem ' Raum der Kristallisiervorrichtung das Gleichgewicht ein, wobei die Kristalle fast unter Bedingungen wachsen, die nahe am Gleichgewicht liegen.
Bei der Zersetzung von Mangannitratlösung können die Konzentration und die Temperatur der Lösung, wenn freifließende Pyrolusitkr-istalie mit aktiven, sauberen Kristallflächen nicht
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gewünscht werden, stark über den Gieichgewichtszersetztmgs·- punkt erhöht werden. Im Gegensatz zu den hohen Zersetzungstemperaturen, die in der Literatur aufgeführt werden, tritt die Zersetzung in einem Gleichgewiclitssystera. bei ungefähr 137°C auf, und eine gute, praktische Zersetzungsrate kann im Bereich von 138 bis 1'4'2°C erhalten, werden,"'was. ein geringes, aber wesentlichesÜbererwärmen bedeutet. In der Abwesenheit der beim Gleichgewicht vorhandenen, festen Phase wird die Zersetzung nicht beginnen, bis Temperaturen, die so hoch sind wie 158 bis 16O0C, erreicht sind. Nachdem einmal die Zersetzung begonnen hat und sich in dem System eine feste Mangandioxydphase gebildet .hat, kann sich das System schnell zurück auf die normale Zersetzungstemperatur einstellen.
Von einem praktischen Standpunkt aus ist es offensichtlich, daß die Übererwärmung der Mangannitratlösung auf ungefähr ihren Gleichgewichtszersetzungspunkt ähnlich ist der Übersättigung in einem bekannten Kristallisationssystem, und Bemühungen, die Zersetzung unter Bedingungen, die nahe am Gleichgewicht liegen, durchzuführen, führen zu der gleichen Art- von Betriebsmerkmalen. Ein Teil der.Übererwärmung eines Teils der Mangannitratlösung kann erfolgen, indem man diesen kurz "einer ¥äfmeaustausehflache aussetzt, ohne daß an der Wärmeäustauschflache- eine unmittelbare/Zersetzung stattfindet. Die Zersetzung kann dann anschließend in dem Raum des gerührten Systems bei Bedingungen, die nahe am Gleichgewicht liegen, erfolgen. ' ' : .."■■■■."-'■ '
Um ein solches System zu schaffen, ist es wichtig, daß man -:
(a) eine Aufschlämmung aus^Mangahaipxydkristallen innerhalb der Mangannitratlösuhg,; die zersetzt werden soll, schafft,
(b) einen großen iTeil der Aufschlämmung längs der Wärmeaus-' taoischflachen"bewegt und (c) die/Rate der V/ärmezufuhr so kontrolliert, daß der Grad des Übererwärmens innerhalb des metastabilen Bereichs von ungefähr 138°G;bis ungefähr 16OGG liegt bzw. innerhalb dieses Bereichs reguliert -wird» '
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Zusätzlich zu den oben angegebenen Merkmalen müssen zwei besondere Beschränkungen beachtet v/erden, die durch die besonderen Eigenschaften des Mangannitrat-Mangandioxyd-Systems bedingt sind. Eine dieser Beschränkungen, die wichtig ist, ist die, daß die Yiärmeaus tauschflächen unter der Flüssigkeitsfläche während der gesamten Zeit sein müssen. Wenn sich die Wärmeaustaus chf lachen . . über die Fläche der Aufschlämmung erstrecken, bildet sich viel Kesselstein, gerade über der Lösungsoberfläche. . Eine zweite Kontrolle betrifft den Prozentgehalt an Mangandioxyd, der in der Zersetzungsaufschlämmung enthalten ist. Es wurde gefunden, daß große Mengen an Feststoffen die Bildung von überschüssigem, sehr feinem Material, bedingt durch die Mahlwirkung der Teilchen gegeneinander, bewirken. In dieser Hinsicht ist es wünschenswert, daß der Prozentgehalt an Feststoffen geringer ist als ungefähr 25%.
Die obigen Kriterien ergeben eine Vorrichtung für das Zersetzungssystem, die ein einfaches Gefäß, entweder mit einem ■ Mantel versehen oder mit einer Erwärmungsschlange versehen, und mit einer Rührvorrichtung versehen enthält. Das Gefäß muß einen oberen Verschluß besitzen, um das gebildete WO2 kontrollieren zu können, und die Wärmeaustauschfläche muß unterhalb der Oberfläche der normal flüssigen Aufschlämmung liegen,Es müssen Einrichtungen vorgesehen werden, damit man neue Mangannitrat-Beschickungslösung zufügen kann und damit man Produkt entfernen kann und die Gase aus dem Tank ablassen kann» Um ein einheitliches und hoengeschwindiges Vorbeigehen der Aufschlämmung längs der . Wärmeaustauschflächen zu gewährleisten, ist es bevorzugt, einen mit einem Mantel versehenen: Tank zu verwenden anstelle von Schlangenrohren=
Verunreinigungen, die in der rohen Mangannitratlösung vorhanden sind, werden durch ' pH-Einstellung, Erwärmen und Filtration entfernt. Obgleich bei dieser Stufe die Hauptmasse der Verunreinigungen wie Siliciumdioxyd, Aluminiumoxyd, Phosphor, Schwermetalle, Eisen u.a. entfernt werden ..verbleiben ir-
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gendwelche Alkali- oder Erdalkalioxyde, die zu Beginn vorhanden waren, in der Mangannitrat lösung als lösliche Nitrate. Es wurde gefunden, daß ein relativ hoher Prozentgehalt an Kaliumnitrat weder die Zersetzung des Mangannitrate .noch-die Reagensreinheit des Mangandioxydproduktes stört. Das Gewichtsverhältnis von Kalium- zu Manganionen in dem Zersetzungssystem kann so hoch wie ungefähr-1:1 betragen, bevor die Viskosität der Lösung die Abgabe des NOp-Gases und das Wasserdampfes zu stören beginnt. Bei der üblichen Durchführung des Verfahrens wird das Kalium in dem Zersetzungssystem bei ungeführ 1 Teil Kalium bis 1 bis 3 Teile Mangan durch einfaches Abnehmen der Mutterlauge reguliert. Es ist offensichtlich, daß die Entfernung von Mangan aus dem abgenommenen Material bei diesen Bedingungen ungefähr 10% des Mangans in der Lösung beträgt. Es. soll weiterhin bemerkt werden, daß die abgenommene Lösung wiedergewinnbare Werte besitzt nach irgendeinem der bekannten Verfahren und als Düngemittel direkt Wert besitzt.
Wie bereits angegeben, besitzt das Produkt eine Reinheit, die analytischer Qualität entspricht, und man erhält die im folgenden Beispiel 2 aufgeführten Analysen. Die überraschende Qualität "des Produktes ist eindeutig darauf zurückzuführen, . daß es bei Bedingungen, die nahe am Gleichgewicht liegen, gebildet wird. Die gutdefinierten, freifließenden, einheitlichen und von Einschlüssen freien Mangandioxydkristalle aus Pyrolusitstrukturen, die gebildet werden, zeigen nicht nur die überraschende Reinheit des Produkt, sondern bewirken ebenfalls, daß die mechanischen Verfahrensstufen wie Filtrieren und Waschen, die bei der Abtrennung des Produktes aus der ; Mutterlauge durchgeführt werden'müssen, stark erleichtert werden.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie zu beschränken.
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β i s. ρ i e 1 · 1
In einen mit Dampf ummantelten Tank mit einer Kapazität von 3785 1 (1000 gallon), der mit einem Rührer ausgerüstet war, füllte man rohe Mangannitratlösung, die man erhält, wenn man Mangan enthaltendes Erz niedriger Qualität auslaugt. Die Lösung wird auf ungefähr SO0C erwärmt und der pH-Wert wird auf ungefähr 4,8 bis 5,0 durch langsame Zugabe von Mangan(II)-dioxyd eingestellt', welches man aus reduziertem,Mangandioxyd enthaltendem Erz erhält. Die Lösung wird kontinuierlich bewegt, indem man während des Erwärmens und der pH-Einstellung rührt, und nach ungefähr 1 Stunde wird die Lösung auf einem vorbeschichteten Trommelfilter abfiltriert und der Niederschlag wird durch Sprühen gewaschen.
Die obige Behandlung wird ansatzweise durchgeführt, sie kann jedoch auch kontinuierlich durchgeführt werden, wobei man das gleiche Produkt erhält.
Die behandelte Mangannitratlösung wird dann auf ungefähr 55. Gew. Mangannitrat vor der Zersetzung konzentriert, da diese Konzentration für die praktische und wirtschaftliche Zersetzung der Lösung bevorzugt ist.
Durchschnittliche Ergebnisse der chemischen Analyse der verdünnten, gereinigten Mangannitratlösung während eines sechswöchigen. Betriebs sind:
Mn 130,0 g/l
K 5f5 g/l : -
Fe 0,9 ppm
Cu 0,6 ppia
Cr 1s 0 ppm
Al 2,0 ppm
Zn 7,0 ppm
Ni 5,6 ppm
Co 13yO ppm
Mg 9,0. ppm
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Beispiel. 2
Die in diesem Beispiel aufgeführten Werte wurden ebenfalls während eines kontinuierlichen Betriebs eines Zersetzungssystems für Mangannitrat erhalten, wobei man eine Zersetzungseinheit einer Versuchsanlage verwendete.
Beim Beginn der Einheit wurde eine Mangannitratlösung wie beispielsweise die gereinigte, konzentrierte Lösung-von Beispiel 1 oben in einen Tank gegeben, der einen Durchmesser von 1,95 m-(6 foot 6 inch) und eine Höhe von 2,4 m (8 feet) und der mit einem Hochdurckdampfmantel an den unteren 1,5 m (5 feet) der Seitenwände ausgerüstet war. Der Mantel ergab eine Wärmeaustauschfläehe von 9,2 m2 (98,7 ft.2).Der obere Teil des Tanks war im wesentlichen verschlossen, mit Ausnahme von Öffnungen für den Rührschaft, Zufuhr für die Beschickungslösung, einer Abnahmeleitung, für die Gase und Einrichtungen, um das Mangandioxydprodukt zu entfernen. Ein Doppelturbinenrührer, der einen 10 PS-Motor enthielt, war in dem Tank angebracht. Festes Mangandioxydprodukt wurde zu der Lösung zugegeben, wobei man 6440 1 (1700 gallon) Aufschlämmung erhielt 9 in der der Gehalt an festem Mangandioxyd ungefähr 5,0 Gew.% betrug» Die Aufschlämmung wurde gerührt und die Temperatur wurde bei ungefähr 140 bis ungefähr 1460C gehalten. Das Zersetzungssystem wurde dann kontinuierlich betrieben, indem man konzentrierte Mangannitratlösung von Beispiel 1 mit einer Geschwindigkeit einführte, die 6440 + 757 (1700 + 200 gallons) Aufschlämmung ergab, wobei der Mangandioxydgehalt zwischen 5 und 20 Gew.%, bezogen auf die Aufschlämmung , während der Zersetzung gehalten wurde« Der konti-1 nui'erliche Betrieb auf diese Yieise ergab 1590 bis ungefähr ' 2490 kg (3500 bis 5500 pounds) Mangandioxydprodukt/Tag» Die Zersetzüngstemperatur wurde kontinuierlich bei ungefähr 140 bis ungefähr 146°C gehalten. Periodisch bildeten sich auf der Oberfläche der Aufschlämmung unerwünschte Schaummengen und ein Entschäumungsmittel auf Silikonbasis wurde zugegeben, um den unerwünschten Schaum zu kontrollieren. Das Stickstoff dioxydgas
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und der Wasserdampf, die sich in dem oberen Teil des Tanks bildeten, wurden aus dem Tank entnommen. Das Mangandioxydprodukt wurde kontinuierlich aus dem Tank entnommen und im wesentlichen wurde die gesamte Mutterlauge in den Zersetzungstank ohne Verdünnung zurückgeführt. Das Gewichtsverhältnis von. Kaliumionen zu Manganionen in der behandelten Mangannitratbeschickungslösung betrug 1:28 und in der Mutterlauge wurde es bei 1:2 bis 1:3 gehalten, indem man aus dem System die erforderliche Menge an Mutterlauge entnahm, um dieses Verhältnis beizubehalten. Das Mangandioxydprodukt, das aus dem Zersetzungstank entnommen wurde, wurde durch Erwärmen bei ungefähr 110 bis ungefähr 1500C getrocknet und man erhielt gutdefinierte, freifließende, einheitliche und von Einschlüssen freie Mangandioxydkristalle mit Pyrolusitstruktur hoher Qualität.
Um die hohe Reinheit des Mangandioxydproduktes, das man bei dem erfindungsgemäßen Verfahren erhält, zu zeigen, werden im folgenden die Analysenwerte des Ursprungserzes, das man bei dem Verfahren einsetzt, und die durchschnittliche chemische Analyse des Produktes angegeben, das man während der Betriebszeit des Zersetzungssystems von Beispiel 2 erhält.
Durchschnittliche Produktanalysen
(MhO2 - 99?5)
Mn 63,0
Fe 0,03
Al 0,007
Zn 0,0001
Cu 0,0015
Cr 0,006
Ni 0,0025
SO4 0,05
unlösliche StoffeO,02
Co 0,007
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Alkali- und Erd- :
alkalimetalle ,
(als Sulfate) 0,15
NO3 ".-■/■■" Λν/eniger als 0j,05
As nicht festgestellt
P 0,004
Analyse des Ursprungserzbeschickungsmaterials,durchschnittliche Werte des^trockenen Prodiikts
Mn 46,4
Fe 6,3;
Al2O3 3,9
SiO2 '.- 4,0
- -
K2O 2,0
As 0,2
p : 0,08
Ni 0,07
Zn 0,06
Co 0,05
Cu 0,03
S 0,02
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Claims (10)

  1. 'Patentansprüche
    @. Verfahren zur Gewinnung von hochreinen, freifließenden Pyrolusitkristallen aus Mangandioxyd aus rohen Mangannitratlösungen, dadurch gekennzeichnet, daß man
    (a) den pH-Wert der. Mangannitratlösung auf einen ¥ert von ungefähr 4,0 bis ungefähr 5,5 einstellt,
    (b) die Lösung der Stufe (a) bei einer Temperatur von ungefähr 70° bis ungefähr 1O5°C erwärmt und die Lösung, filtriert,
    (c) die Lösung der Stufe (b) mit reinem Mangandioxyd unter Bildung einer Aufschlämmung vereinigt,
    (d) die Aufschlämmung heftig rührt und erwärmt, wobei die Rate der Wärmezufuhr kontrolliert wird, um die Mangannitratlösung zu zersetzen und um freifließende, hochreine Pyrolusitkristalle aus Mangandioxyd, Stickstoffdioxyd und Wasserdampf herzustellen, und man
    (e) das Mangandioxydprodukt gewinnt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zersetzung der Mangannitratlösung mit solcher Rate kontrolliert wird, daß man weniger als ungefähr 4,5 kg (10 pounds) Mangandioxyd/3,79 1 (gallon) Aufschlämmung/Tag erhält.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rate so kontrolliert wird, daß man ungefähr 0,907 bis ungefähr 2,27 kg (2 bis 5 pounds) Mangandioxyd/3,79 1 (gallon) Aufschlämmung/Tag erhält.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch *1, dadurch gekennzeichnet, daß der pH-¥ert der Mangannitratlösung auf ungefähr 4,5 bis ungefähr 5,0 eingestellt wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösung der Stufe (b) auf eine Temperatur von ungefähr 90 bis ungefähr 1000C erwärmt wird.
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  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Entschäumüngsmittel zu der gerührten und erwärmten Aufschlämmung zugefügt wird.
  7. 7· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ausreichend Mangandioxyd mit der Mangannitratlösung ver- ■ mischt wird, um eine Aufschlämmung zu ergeben, die einen Feststoffgehalt von ungefähr 5 Ms ungefähr 25 Gew.% besitzt.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die filtrierte Lösung auf ungefähr. 50 Gew.% Mangannitrat vor der Zersetzung konzentriert wird.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 1,, dadurch gekennzeichnet, daß Stufe (c) nur durchgeführt wird, um das Anlaufen des Verfahrens zu initiieren, die Lösung von Stufe (b) kontinuierlich in die gerührte und erwärmte Aufschlämmung von Stufe (d) geleitet wird und alle anderen Stufen kontinuierlich durchgeführt werden.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur der Aufschlämmung bei der Stufe (d) im Bereich von ungefähr 135 bis ungefähr 1460C liegt..
    5 0 9 8 18/0635 original inspected
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