DE2365148A1 - Drehgiessvorrichtung - Google Patents

Drehgiessvorrichtung

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DE2365148A1
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Atsuo Okabe
Hideo Okada
Akihiro Shioda
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    • B29C41/00Shaping by coating a mould, core or other substrate, i.e. by depositing material and stripping-off the shaped article; Apparatus therefor
    • B29C41/02Shaping by coating a mould, core or other substrate, i.e. by depositing material and stripping-off the shaped article; Apparatus therefor for making articles of definite length, i.e. discrete articles
    • B29C41/04Rotational or centrifugal casting, i.e. coating the inside of a mould by rotating the mould

Description

ίί lite/JJe- ύ'-ί
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SEKISUI KAGAKU KOGYO 27. Dezember 1973
KABUSHIKI KAISHA:
No.2, Kinugasa-cho,
Ki ta-ku, 0saka-shi,
Osaka - Japan -
Drehgi eßv orriehtung
Vorliegende Erfindung betrifft eine Drehgießvorrichtung, insbesondere für Kunstharze. Mit einer derartigen Drehgießvorrichtung können die verschiedensten Artikel gegossen werden, wie z.B. große Transportpaletten und dgl.. Das Kunstharzmaterial wird in eine Gießform eingegeben und durch Erwärmen geschmolzen, währenddessen die Gießform gedreht wird. Die Gießform wird dann gekühlt während sie weiterdreht, so daß die Schmelze innerhalb der Gießform erstarrt und dadurch Kunstharz-Gießartikel der gewünschten Gestalt erhalten werden.
Bei bekannten Vorrichtungen werden Gestelle, in denen Gießformen drehbar gelagert sind, aufeinanderfolgend durch Heizöfen und Kühlkammern geleitet. Ein Zirkulationsweg oder eine Kreisbahn werden erhalten, indem eine Materialzuführstation, ein Heizofen, eine Kühlkammer und eiiie Gießartikelabführstation hintereinander angeordnet werden. In einer derartigen Vorrichtung benötigen die Heiz- und Kühlvorgänge relativ viel Zeit, während das Zuführen des Materials und das Abführen der
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geschmolzenen und erstarrten Gießartikel rascher vonfftaÄen' geht. Die Gestelle müssen daher vor dem Heizofen längere Zeit warten, so daß eine wirtschaftliche Arbeitsweise mit den bekannten Vorrichtungen insgesamt nicht möglich ist.
Eine bekannte Drehgießvorrichtung für Kunstharz, die eine Anzahl ringförmiger Bahnen"aufweist, von denen ein Teil allen gemeinsam ist und die je einen Heizofen und eine Kühlkammer aufweisen, kann nicht bei beschränkten Platzverhältnissen installiert werden, da die Zirkulationswege kreisförmig sind und damit bei Anordnung von z.B. drei oder vier Wegen äußerst weitläufig sind, obwohl Teile der Kreisbahnen gemeinsam Verwendung finden. Außerdem unterscheidet sich bei mehreren Bahnen wesentlich die Länge zwischen der inneren und äußeren Bahn und damit auch der Abstand zwischen dem Heizofen und der Kühlkammer, so daß für jede Bahn die Heiz- und Kühlbedingungen unterschiedlich sind, was Qualitätsunterschiede in den Gießprodukten zur Folge hat. Der Abstand zwischen dem Heizofen und der Kühlkammer könnte zwar für alle Bahnen angeglichen werden, es ergäbe sich jedoch der Nachteil, daß der größte Teil der äußeren Bahn nutzlos wäre.
Die Elektromotoren, die als Drehantrieb für die Gießformen auf die Gestelle montiert sind, sind überdies wärmeempfindlich, so daß ihre Lebensdauer zurückgeht und sie störanfällig werden, wenn sie beim Erwärmen zusammen mit den Gießformen zu lange im Heizofen verbleiben. Weiterhin ist es bei üblichen Dreh— gießvorrichtungen für Kunstharz erforderlich, die schweren Gießformen zum Lösen aus dem Gestell mittels eines Kettenflaschenzuges oder dgl. anzuheben und sie im Falle großer und schwerer Gießartikel zu einer Arbeitsplattform zu befördern, wo die Gießform zum Herausnehmen der Gießprodukte geöffnet wird. Eine derartige Arbeitsweise ist nachteilig, da die Transportvorgänge viel Arbeit und Zeit kosten und das Herausnehmen
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der großen Gießprodukte nicht leicht ist, da es von Hand
durchgeführt wird.
Übliche Gießformen zur Verwendung mit Drehgießvorrichtungen setzen sich aus mehreren Gießformteilen zusammen, die an anstoßenden !Flächen vorspringende Platten mit Bolzendurchstecklöchern aufweisen. Die Gießformen werden geschlossen, indem Bolzen durch diese Löcher gesteckt und Muttern aufgeschraubt werden. Daran ist nachteilig, daß das Öffnen der Gießformen zur Herausnahme der Gießartikel sehr arbeits- und zeitaufwendig ist, da eine Vielzahl von Bolzen und Muttern einzeln entfernt werden muß, wozu Werkzeuge wie z.B. Schraubschlüssel
und dgl. erforderlich sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung
obiger Nachteile eine Drehgießvorrichtung zu schaffen, die
eine wirtschaftliche Ausnützung des verfügbaren Platzes zuläßt, sich bei verringertem Arbeitsaufwand für eine Massenproduktion eignet und sich leicht und variabel installieren läßt.
Eine Drehgießvorrichtung ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch eine erste Führungsbahn, die sich zwischen einer Gießartikelabführstation und einer Materialzufuhrstation erstreckt, eine Anzahl zweiter Führungsbahnen, die im wesentlichen parallel zur ersten Führungsbahn verlegt sind und jeweils einen Heizofen und eine Kühlkammer durchlaufen, dritte Führungsbahnen, die auf beiden Seiten der ersten und zweiten Führungsbahnen im wesentlichen senkrecht zu diesen verlaufen und auf denen Wagen hin- und herverfahrbar sind, die ihrerseits Schienen
für Gestelle tragen, welche Schienen mit den ersten und zweiten Führungsbahnen ausfluchtbar sind, so daß eine Anzahl von Kreisbahnen entsteht, von denen jede aufeinanderfolgend die Materialzufuhrstation, einen Heizofen, eine Kühlkammer und
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die Gießartikelabführstation umfaßt, wobei die Materialzuführstation und die Gießartikelabführstation allen Kreisbahnen gemeinsam sind, und durch eine Anzahl von Gestellen zum Drehen und Weiterfördern der Gießformen längs der Kreisbahnen, · um das Kunstharz zu schmelzen und zu vergießen, währenddessen die Gestelle längs der Kreisbahnen zirkulieren.
Die erfindungsgemäße Drehgießvorrichtung läßt sich auf engstem Raum installieren, was darauf beruht, daß die die Gießartikel ab führ station und die Materialzuführstation aufweisende !Führungsbahn und die weiteren je einen Heizofen und eine Kühlkammer aufweisenden Führungsbahnen parallel zueinander angeordnet sind und die Gießartikelabführstation und die Materialzuführstation für alle Kreisbahnen bzw. Zirkulationswege gemeinsam verwendet werden.
An einer Drehgießvorrichtung soll weiterhin verbessert werden, · daß die auf die Gestelle montierten Antriebsmechanismen zur Drehung der Gießformen nicht direkt der Ofenwärme ausgesetzt sind, wenn die Gestelle die Heizöfen durchlaufen.
Hierzu ist der Drehantrieb seitlich am Gestell befestigt und in geeignetem Abstand von der Gießform angeordnet, während die Heizöfen eingeschnittene Kanäle besitzen, die sich in horizontaler Richtung über die gesamte Länge ihrer Seitenwände erstrecken. Auf diese Weise wird erreicht, daß, wenn die Gestelle die Heizöfen durchfahren, die Gießformen innerhalb der öfen und die Antriebe außerhalb der Öfen zu liegen kommen. Für den Drehantrieb ergibt sich damit ein äußerst wirksamer und wirtschaftlicher Wärmeschutz.
Weiterhin soll eine Drehgießvorrichtung dahingehend verbessert werden, daß die Gießartikel aus den Gießformen herausgenommen werden können, ohne daß die Gießformen von den Gestellen abgenommen werden müssen.
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Schließlich beschäftigt sich vorliegende Erfindung mit der Vereinfachung des Schließ- und Öffnungsvorganges bei Gießformen zur Verwendung in einer Drehgießvorrichtung für Kunstharz.
Weitere Aufgaben und Merkmale vorliegender Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand beigefügter Zeichnungen. Es zeigen
Fig. 1 eine schematiche Draufsicht einer erfindungsgemäßen Drehgießvorrichtung für Kunstharz;
Fig. 2 einen Querschnitt längs der Linien II - II in Fig. 1;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Gießformen tragenden Fahrgestelles;
Fig. 4 eine teilweise aufgeschnittene Draufsicht eines Heizofens zur Verwendung in der erfindungsgemäßen Drehgießvorrichtung für Kunstharz;
Fig. 5 einen Querschnitt längs der Linie V - V in Fig. 4;
Fig. 6 einen Teilschnitt zur Darstellung einer Ausführungsform einer Gießartikelabführeinrichtung zur Verwendung in der erfindungsgemäßen Drehgießvorrichtung für Kunstharz;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht der bei der Ausführungsform nach Fig. 6 eingesetzten Drehgießform;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform einer mit vorliegender Erfindung verwendbaren Gießform in auseinandergebautem Zustand;
Fig. 9 eine vergrößerte Teilansicht von Fig. 8; und
Fig.10 eine Vorderansicht der in Fig. 8 gezeigten Gießform in geschlossenem Zustand.
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In den Zeichnungen ist mit 1 eine linear, verlegte Führungsbahn bezeichnet, auf der eine Gießartikel-Abführetation 2, eine Wartestation 3 und eine Materialzuführstation 4 in der genannten Reihenfolge angeordnet sind. Im wesentlichen parallel zur Führungsbahn 1 verlaufen dicht nebeneinander weitere Führungsbahnen 5· An den Enden der Führungsbahnen 5 sind auf der Seite der Materialzuführstation 4 Wartestationen 6 vorgesehen. Des weiteren sind Heizöfen 7 und Kühlkammern 8 geeignet auf den Bahnen 5 angeordnet. Eine Führungsbahn 10 erstreckt sich senkrecht zu den Führungsbahnen 1,5 zwischen der Gestell 9- Abgabeseite der Materialzuführstation 4 und sämtlichen Gestell 9-AufnähmeSeiten aller Wartestationen. In gleicher Weise ist eine Führungsbahn senkrecht zu den Führungsbahnen 1,5 zwischen der Gestell 9-Aufnahmeseite der Gießartikelabführstation 2 und der Gestell 9-Abgabeseite jeder Kühlkammer 8 verlegt. Auf den Führungsbahnen 10,11 sind Wagen 12 bzw. 12 hin- und her verfahrbar. Auf der Oberseite der Wagen 12,12 sind für die Gestelle 9 Schienen 13 verlegt, die mit jeder der Bahnen 1,5 verbindbar sind, so daß dadurch mehrere Reihen Kreisbahnen 14- entstehen, längs welcher eine Anzahl von Gestellen 9 durch die Materialzuführstation-4, die Wartestationen 6, die Heizöfen 7» die Kühlkammern 8, die Gießartikelabführstation 2 und die Wartestation 3 in dieser Reihenfolge bewegt werden kann. Die Gießartikelabführstation 2, die Wartestation 3 und die Materialzuführstation 4 werden dabei gemeinsam miteinander verwendet.
Gemäß Fig. 3 ist in dem Gestell 9 eine Welle 15 drehbar gelagert, an die zwei Gießformen 16,16 abnehmbar befestigt sind. Zur Drehung der Welle ist ein Elektromotor 17 angeordnet. Die zwei im gleichen Gestell 9 angeordneten Gießformen 16,16 sollten jeweils eine gleiche oder ähnliche
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Konfiguration aufweisen, ihre Konfiguration kann jedoch zu der von Gießformen in anderen Gestellen unterschiedlich sein. Am Gestell 9 sind weiterhin mehrere Räder 18 gelagert, die durch einen Elektromotor-19 antreibbar sind, so daß das Gestell 9 längs der Führungsbahnen 1,5 verfahren kann. Das Gestell 9 kann außerdem zwischen den Führungsbahnen 1,5 sowie den Schienen 13 der Wagen 12,12 überwechseln. Eine Stromleitung 20 ist längs der Führungsbahnen 1,5 verlegt, von der die Motoren 17 und 19 über nichtgezeigte Bürsten Strom abnehmen.
Die oben genannten Heizöfen 7 und Kühlkammern 8 sind so konstruiert, daß sie jeweils ein Gestell 9 aufnehmen können. In die Seitenwände sowohl der öfen 7 als auch der Kühlkammern 8 sind horizontale Kanäle eingeschnitten, um die Räder 18, die Lager der Drehwelle 15 und die Elektromotoren 17 und 19 außerhalb der öfen bzw. Kühlkammern zu halten. Die Wagen 12,12 sind ebenfalls mit (nicht dargestellten) elektrischen Antriebsmotoren ausgerüstet, die von nichtgezeigten Stromleitungen versorgt werden. Die Wagen 12,12 weisen Einrichtungen zur Aufnahme und Abgabe der Gestelle 9 auf. Diese Einrichtungen sind z.B. elektrische Stromleitungen für die Gestelle 9» so daß diese automatisch auffahren und herunterfahren können. Die Verwendung der Wagen 12,12 zum Befördern der Gestelle 9 ist insofern sehr vorteilhaft, als die Vorrichtung auf begrenztem Raum installiert und ihre Wirkungsweise leicht gesteuert und kontrolliert werden kann· Es bedarf keiner näheren Ausführungen, daß die Anzahl der Kreisbahnen wahlweise entsprechend der Anzahl der zu gießenden Artikel, den Gießbedingungen, den Einrichtungskosten usw. bestimmt werden kann. In den Zeichnungen sind bei 21 automatische Türen zum Schließen und Öffnen des Ausgangs und Eingangs der Heizöfen 7 und der Kühlkammern 8 angedeutet.
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Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Gießvorrichtung ist wie folgt:
Zuerst wird das Material in die auf ein Gestell 9 montierten Gießformen 16,16 eingegeben, wonach das Gestell automatisch auf die Schienen 13 eines Wagens 12 fährt. Der Wagen 12 wählt dann automatisch die Kreisbahn, welche den geforderten, vorbestimmten Bedingungen genügt, und fährt selbsttätig vor die entsprechende Wartestation 6, vor der er anhält und das Gestell 9 in die Wartestation 6 abgibt. Der Wagen 12 kehrt in seine Ausgangsstellung zurück, um später erneut zu einer entsprechenden Wartestation 6 loszufahren. Das auf die Wartestation 6 abgegebene Gestell 9 fährt selbsttätig in einen Heizofen 7» wenn dieser die vorbestimmten Bedingungen erreicht hat und seine Eingangstür 21 öffnet. Die Eingangstür 21 wird hinter dem Gestell 9 wieder geschlossen und die Gießformen 16, 16 werden gedreht, während sie sich erwärmen. Das Aufheizen wird nach einer entsprechenden Zeitspanne automatisch beendet, die Ausgangstür 21 des Heizofens 7 wird geöffnet und das Gestell 9 fährt selbsttätig aus dem Heizofen in die Kühlkammer 8. Die Drehung der Gießformen 16,16 kann beibehalten oder angehalten werden, wenn das Gestell den Heizofen 7 verläßt und in die Kühlkammer 8 einfährt. Der Heizofen 7 schließt wieder automatisch seine Ausgangstür 21 und er wird in den gewünschten Heizzustand gebracht, um das nächste Gestell 9 zu empfangen.
In der gleichen Weise werden die Eingangs- und Ausgangstür 21 der Kühlkammer 8 gleichzeitig geschlossen, wenn das Gestell in die Kühlkammer 8 eintritt. Der Kühlvorgang wird durch Einspritzen von Kühlwasser in Gang gesetzt. Wenn das Kühlen der Gießformen 16, 16 automatisch beendet ist, werden die Ausgangsund Eingangstür 21 der Kühlkammer 8 gleichzeitig geöffnet und das Gestell 9 wartet in der Kühlkammer 8 bis ein Wagen 12
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vor ihr angekommen ist. Bei vorliegender Ausführungsform wird ein System eingesetzt, in dem die Heizbedingungen in den Heizöfen 7 und die Kühlbedingungen in den Kühlkammern 8 entsprechend den auf den Gestellen 9 oder dgl. angeordneten Gießformtypen genau vorbestimmt und einem elektronischen Computer eingegeben werden. Die jeweils richtigen Bedingungen werden durch Abgabe eines elektrischen Signals ausgewählt, wenn ein Gestell in den Heizofen 7 oder in die Kühlkammer einfährt. Bei Vorliegen eines Signals, das die Beendigung des Kühlvorganges anzeigt, fährt der Wagen 12 selbsttätig zu den Gestellen 9 und hält an, wenn sie den Kühlvorgang abgeschlossen haben. Der Wagen 12 nimmt das Gestell 9 auf und kehrt in seine Ausgangsstellung zurück, um das Gestell 9 genau vor die Gießartikelabführstation 2 zu bewegen, wo das Gestell 9 zur Abführstation 2 abgegeben wird, sofern diese nicht besetzt ist. In der Abführstation 2 werden die Gießartikel aus den Gießformen 16,16 herausgenommen. Das leere Gestell fährt dann selbsttätig über die Wartestation 3 zur Materialzufuhrstation 4-, wo von neuem Rohmaterial in die Gießformen 16,16 des Gestells 9 eingegeben wird. Ein neuer Arbeitszyklus beginnt. An der Materialzuf ührstation 4 sind (in den Zeichnungen nicht dargestellte) Einrichtungen zum automatischen Zumessen des Rohmaterials entsprechend den von dem Gestell 9 gelieferten Signalen vorgesehen, um eine den Gießformtypen entsprechende Materialmenge von der Zuführstation 4 in die Gießformen 16,16 einzugeb^.
Wie beispielsweise anhand einer Ausführungsform beschrieben, umfaßt die erfindungsgemäße Drehgießvorrichtung eine Führungsbahn 1, die sich zwischen einer Gießartikelabführstation 2 und einer Materialzuführstation 4- erstreckt, eine Anzahl weiterer Bahnen 5i die sich im wesentlichen parallel zur Führungsbahn 1 erstrecken und Heizöfen 7 mit Kühlkammern 8 verbinden,
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sowie Wagen 12,12, die im wesentlichen senkrecht zu den Führungsbahnen 1,5 zwischen deren Enden jeweils einer Seite hin- und herverfahrbar sind und Gestelle 9 aufnehmende Schienen tragen, die mit den Führungsbahnen 1,5 ausfluchtbar sind, um Kreisbahnen 14 zur Verbindung der Material zuführ station 4, der Heizöfen 7» cLer Kühlkammern 8 und der Gießartikelabführstation 2 in dieser Reihenfolge zu schaffen, wobei die Gießartikelabführstation 2 und die Material zuführ station 4 gemeinsam Verwendung finden. Jede der Kreisbahnen 14,14 hat die Form eines Rechtecks, so daß Kreisbahnen dicht beieinander auf engstem Raum angeordnet werden können.. Da überdies sämtliche Kreisbahnen die Gießartikelabführstation 2 und die Materialzuführstation 4 gemeinsam haben, ergibt sich eine weitere Platzersparnis. Zudem ergibt sich ein rationeller Aufbau der gesamten Vorrichtung, wenn mehrere Kreisbahnen 14 vorgesehen werden. Schließlich wird ein zweckmäßiger Gießablauf und insbesondere ein idealer Gießablauf für eine Massenherstellung erreicht, indem eine Vielzahl von Gestellen 9 mit Gießformen 16,16 längs der Kreisbahnen 14,14 verfährt.
Anhand der Fig. 4 und 5 wird nachfolgend ein Heizofen zur Verwendung mit der erfindungsgemäßen Drehgießvorrichtung für Kunstharz im einzelnen beschrieben.
Wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, empfängt der tunnelförmige Heizofen 7 aufeinanderfolgend Gestelle 9» um das Kunstharz zu schmelzen, das in den drehbar auf den Gestellen 9 gelagerten Gießformen 16,16 enthalten ist.
Der Heizofen 7 besitzt eine Wandung, die in einen oberen und einen unteren Abschnitt zweigeteilt ist, in die beide über deren gesamte Länge horizontale Kanäle 71»71 eingeschnitten sind. Der obere Wandungsteil ist an Stützen 72, 72 aufgehängt.
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Gas hoher Temperatur in dem Ofen 7 wird von Gebläsen 73»73 von Kanälen 74,74 angesaugt und durch Einblaskanäle 75»75 zirkuliert, um die Gießformen gleichförmig mit gutem Wärmewirkungsgrad aufzuheizen· Das Hochtemperaturgas wird von den Einblaskanälen 75 in das Innere der Drehbahn der Gießformen 16,16 geblasen, um ein gleichförmigeres Aufheizen sicherzustellen.
Das Gestell 9 ist auf seinen beiden Seiten mit Rädern 18,18 versehen, so daß es längs der Bahn 5 fahren kann, die sich längs beider Außenseiten des Heizofens 7 erstreckt. Die in dem Gestell 9 drehbar gelagerte Welle 15 trägt abnehmbar zwei Gießformen 16,16. Der Welle 15 ist ein außerhalb der Räder 18 angeordneter Elektromotor 17 zugeordnet. Eine Kollektorbürste 201 zur Aufnahme elektrischer Energie für den Elektromotor 17 und längs der Führungsbahnen angeordnete Stromleitungen 20 stehen in ständigem Kontakt. Aufgrund des vorbeschriebenen Aufbaus können die Gießformen 16,16 den Heizofen 7 mit Hilfe eines Schiebers oder dgl. durchqueren, während sie gedreht werden. Ausnehmungen für Wasserreservoire 91 sind auf dem Gestell 9 vorgesehen, um die Lager der Räder 18 und der Drehwelle 15 zu kühlen.
Über die gesamte länge der gegenüberliegenden Seiten der Kanäle 71»71 sind parallele Hitzschildplatten 76,76 angeordnet. Ebenso trägt jedes Gestell 9 parallele Hitzschildplatten 92,92, die beim Verfahren des Gestells 9" längs der Führungsbahn 5 mit den Hitzeschildplatten 76,76 kämmen, um dadurch zu verhindern, daß einerseits Wärme aus dem Innern des Ofens 7 über die Kanäle 71 verloren geht und andererseits die Lager des Gestells 9 und die Elektromotoren 17»19 der Ofenhitze ausgesetzt sind. Aufeinanderfolgende Gestelle 9 stehen miteinander in Kontakt, so daß die Hitzeschildplatten 92 kontinuierlich verbunden sind. Mit einer Abdichtung zwischen den
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Hitzeschildplatten 76 und 92 mittels Sand oder dgl. können bessere Ergebnisse erhalten werden. Die Gestelle 9 können in ringförmiger Reihe verbunden und während des Zirkulierens durch den Heizofen geschickt werden.
Da an jedem der Gestelle 9 ein Elektromotor 17 zum Drehen der Gießformen 16,16 während des Aufheizens in dem Heizofen 7 angeordnet ist, kann der gesamte Drehantrieb der Gießformen einfach und wirtschaftlich aufgebaut werden. Da überdies der wärmeempfindliche Elektromotor 17 außerhalb des Ofens 7 verbleibt, können an ihm aufgrund Hitzeinwirkung keine Störungen auftreten. Es ist ebenfalls wirtschaftlich, daß der Elektromotor vor Hitze geschlitzt werden kann, indem einfach an den ßeitenwänden des Heizofens 7 Kanäle vorgesehen werden.
Auch wenn oben beschriebene Ausführungsform bevorzugt wird, bei der die Lager des Gestells 9 ebenfalls außerhalb des Ofens 7 verbleiben, so sind dennoch praktische Gründe denkbar, nur den Elektromotor 17 außerhalb des Heizofens 7 zu belassen und die Führungsbahn 5 durch den Ofen 7 zu führen, wenn die Temperatur in dem Ofen 7 nicht allzu hoch ist.
Als Antriebsmechanismus für die Gießformen 16,16 könnten auch andere Einrichtungen anstelle des Elektromotors 17 vorgesehen werden.
Die Gießformen und die Gießartikelabführstation zur Verwendung mit der erfindungsgemaßen Drehgießvorrichtung werden nachfolgend im einzelnen anhand der Fig. 6 und 7 beschrieben. 16 bezeichnet eine Drehgießform und diese Drehgießform 16 setzt sich aus zwei auseinandernehmbaren Formhälften 161 und 162 sowie aus einem bewegbaren Kern 163 zusammen. Die Drehgießform 16 umschließt in geschlossenem Zustand eine Gießhöhlung
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gewünschter Gestalt entsprechend dem zu gießenden Artikel 100.
Bei 164 ist ein Schließriegel für die Gießform angedeutet und dieser Schließriegel 164 verriegelt die Drehgießform 16, wenn er mit einer Schließstange 165 in Eingriff kommt und er entriegelt sie, wenn sich der Eingriff mit der Schließstange 165 löst.
Eine der teilbaren Eormhälften 162 trägt die Schließstange 165 längs der Teilungsrichtung der Gießform und ist an ihrer äußeren Oberfläche mit Zugplatten 166 versehen.
Ein Gestell 9 zur drehbaren Lagerung der Drehgießform 16 ist ebenfalls dargestellt und dieses Gestell 9 weist Laufräder zum "Verfahren auf der Bahn 1 auf.
Eine Welle 15 zum Drehen der Drehgießform 16 trägt an einem Ende einen von ihr vorstehenden Schaltnocken 15^» der einen Endschalter 152 betätigt, um den elektrischen Antriebsmotor 17 anzuhalten, der außen am Gestell 9 befestigt ist. Der Elektromotor 17 dreht über eine Kupplung I7I die Drehwelle 15» die ihrerseits über Arme 153 die Gießformen 16 mitnimmt.
Die Arme 153 zum Anschließen der Drehgießformen 16 an die Drehwelle 15 weisen Positionslöcher 241 auf, in die ein Positionierstift 24 einführbar ist, der durch feste Zylinder 26 aus- und eingefahren werden kann.
25 bezeichnet ein elektromagnetisches Spannfutter, das den bewegbaren Kernanzugsabschnitt 215 eines bewegbaren Kerns 163 in der Gießform 16 anziehen und mittels eines Expansionszylinders 252 frei aus- und einfahren kann. Am-oberen Teil
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des elektromagnet!sehen Spannfutters 25 ist ein Verriegelungszylinder 26' befestigt, der mit einer vorspringenden Verriegelungsstange 261 in Eingriff steht· Die Verrieg©- lungsstange. 261 kann mit dem Schließriegel 164 äev Gießform * in Kontakt kommen, um ihn zu bewegen. Dem elektromagnetischen Spannfutter 25 gegenüberliegend ist ein elektromgagnetisches Spannfutter 25' angeordnet, das an seinem oberen Teil einen Entriegelungszylinder 27 trägt, der (extensibly) mit einer vorstehenden Ent riegelungsstange 271' in Eingriff steht. Diese Entriegelungsstange 271' kann mit dem Schließriegel 164 der Gießform in Kontakt kommen, um ihn zu bewegen.
Die Plattform 28 zur Ablage einer Formhälfte und die Plattform 30 zur Ablage des Gießartikels werden nachfolgend beschrieben.
28 bezeichnet eine Plattform, auf der eine Formhälfte 162 für die Bewegungsseite abgelegt werden kann. Diese Plattform ist mit einem elektromagnetischen Spannfutter 281 versehen, welches diese eine Formhälfte'162 anziehen kann.
282 bezeichnet eine Kolbenstange, die an der Unterseite der Plattform 28 angreift, um diese anheben zu können.. Parallel zur Kolbenstange 282 ist an die Plattform noch eine Führungsstange 283 angeschlossen.
Ein Wagen 29, der die Plattform 28 für die Fonnhälfte zur Auf- und Abbewegung lagert, besitzt einen die Kolbenstange 282 aufnehmenden Zylinder 291. Ein Gleitlager 292, durch das sich die Führungsstange 283 zur Auf- und Abbewegung erstreckt, ist neben dem Zylinder 291 am Wagen 29 angeordnet. 293 und 293' bezeichnen Räder, die unterhalb dem Wagen 29 gelagert sind und auf der Bahn 33verfahrbar sind. Die Räder 293 sind
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durch einen Antriebsmotor 294 über eine Kette 295 und ein Kettenrad 296 antreibbar.
30 bezeichnet eine Plattform zur Ablage eines Gießartikels 100,der mittels der Brehgießform 16 gießbar ist. Der Plattform 30 sind mehrere Näpfe 301 zugeordnet, die über bewegliche Schläuche 302 mit einer Vakuumpumpe 303 verbunden sind, so daß.die Näpfe 301 bei Inbetriebnahme der Vakuumpumpe 303 einen Gießartikel 100 festhalten können. Eine Kolbenstange 304 ist an die Unterseite der Plattform 30 angeschlossen. Eine Führungsstange 304' erstreckt sich neben der Kolbenstange 304 parallel zu dieser.
31 bezeichnet einen Wagen, der die Plattform 30 für den Gießartikel 100 zur Auf- und Abbewegung trägt. Am Wagen sind ein Zylinder 311 zur Aufnahme der Kolbenstange 304 sowie Gleitlager 312 zur gleitenden Aufnahme der Führungsstangen 304' vorgesehen.
313 sind Hader, die unter dem Wagen 31 gelagert sind und auf der Bahn 33 laufen können. Der Wagen 3I ist über ein Kupplungsteil 32 mit dem Wagen 29 gekuppelt, so daß beim Verfahren des Wagens 29 auf der Bahn 33 durch Inbetriebsetzen des Elektromotors 294 auch der Wagen 3I mitfährt. Ein Schaltnocken 314 ist an der Unterseite des Wagens 31 angeordnet, um mit einem Endschalter 341 zusammenzuwirken, der am Ende der Bahn 33 vorgesehen ist und bei Betätigung die Stromzufuhr für den Wagen-Antriebsmotor 294 unterbricht. Neben dem Endschalter 341 ist am Ende der Bahn 33 ein Stoßdämpfer 34 angeordnet, der einen federbelasteten Puffer 35 aufweist, um den Stoß beim Anfahren des Wagens 31 gegen den Endschalter 341 aufzufangen.
Am anderen Ende der Bahn 33 ist ein entsprechender Stoßdämpfer 34' zum Abfangen des fitoßes beim Auffahren des Wagens 29 vor-
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gesehen. Ein Endschalter 341' an diesem anderen Ende der Bahn 33 wirkt mit einem.Schaltnocken 297 zusammen, der an der Unterseite des Wagens 29 angeordnet ist.
Das Herausnehmen der Gießartikel aus den Drehgießformen 16 mittels der vorbeschriebenen Gießartikelabfuhreinrichtung erfolgt in der nachstehend beschriebenen Weise.
Ein Drehgießformen aufnehmendes Gestell 9 wird längs der Bahn 1 bewegt und an einer vorbestimmten Stelle angehalten, indem ein von der Drehwelle 15 ci.es Gestellts 9 vorstehender Schaltnocken I5I einen Endschalter 152 beaufschlagt. Der Endschalter 152 setzt eine in den Elektromotor 17 einbezogene (nicht dargestellte) Elektromagnetbremse in Betrieb, wodurch die Drehung der Welle 15 beendet wird und die Gießformen 16,16 oberhalb und unterhalb der Drehwelle 15 anhalten.
Sodann wird die Plattform 28, die sich zu diesem Zeitpunkt unterhalb der Gießform 16 befindet, durch den Zylinder 291 über die Kolbenstange 282 angehoben. Die Drehgießform wird in horizontaler Lage gehalten^ indem sich die Plattform 28 gegen die Zugplatte 166 der Formhälfte 162 anlegt. Zur Verriegelung der lage der Drehgießform 16 wird der Positionierstift 24 durch den Zylinder 26 in ein Positionierloch 241 in einem die Drehgießform 16 tragenden Arm 153 eingeschoben.
Jetzt werden die elektromagnetischen Spannfutter 25,25' von den Zylindern 252, 252' ausgefahren, damit sie sich gegen die beweglichen Kernanzugsabschnitte 251, 25I' der beweglichen Kerne 163,163' legen und diese dadurch pressen. Die Gießform-Ehtriegelungsstange 261 ' wird von dem an dem elektromagnetischen Spannfutter 25' angeordneten Entriegelungszylinder 27· ausgefahren, um den Schließriegel 164 der Gießform aus seinem Eingriff mit der Schließstange 165 zu lösen. Die Form-
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halfte 162 ist damit von der anderen Formhälfte 161 getrennt und von dem Gestell 9 gelöst.
Das elektromagnetische. Spannfutter 281 der gegen die untere Formhälfte 162 anliegenden Plattform 28 wird jetzt erregt, um die Zugplatte 166 dieser Formhälfte fest anzuziehen. Durch Absenken der Kolbenstange 282 des Zylinders 291 wird die Plattform 28 auf den Wagen 29 abgelassen, während sie die Formhälfte 162 festhält.
Der Gießartikel 1.00 wird zwischenzeitlich von der anderen Formhälfte 161 und den beweglichen Kernen 163»163* gehalten, die verhindern, daß er auf die Plattform 28 herabfällt.
Nun wird der Antriebsmotor 294· am Wagen 29 in Betrieb gesetzt, so daß der Wagen 29 und der an ihn angekuppelte Wagen 31 verfahren werden. Die Plattform 28 bewegt sich von unterhalb der Haltestellung der Drehgießform 16 weg von der anderen Form-, halfte 161 an dem Gestell 9i während die Plattform 30 am Wagen 31 unterhalb die Haltestellung der Drehgießform 16 gelangt. Wenn die Wagen 29 und 31 genügend weit verfahren sind, betätigt der Schaltnocken 297 an der Unterseite des Wagens 29 den Endschalter34-1*· am Ende der Bahn 33. Der Endschalter 34-1' setzt eine in den Antriebsmotor 294- einbezogene (nicht dargestellte) Elektromagnetbremse in Betrieb, um die Wagen 29 und 31 anzuhalten. Die Wagen 29 und 31 kommen zum Stehen, wobei der Reststoß von dem Stoßdämpfer 34-' am Ende der Bahn 33 auf- · gefangen wird.
Jetzt wird die Plattform 30, die unter die von dem Gestell 9 getragene Formhälfte 161 gefahren ist, durch den Zylinder 311 über die Kolbenstange 304 angehoben. Die Plattform 30 legt sich gegen den Gießartikel 100, der durch die beweglichen
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Kerne 163, 163' der Formhälfte 161 festgehalten wird. Sodann werden die elektromagnetischen Spannfutter 25,25' erregt und die Expansionszylinder 252, 252' beaufschlagt, um die beweglichen Kerne 163, 163' anzuziehen, so daß der Gießartikel 100 auf der Plattform 30 abgelegt wird. Die an die Vakuumpumpe 303 angeschlossenen Saugnäpfe 301 packen den Gießartikel und die Kolbenstange 304 des Zylinders 311 wird abgesenkt. Die Plattform 30 senkt sich auf den Wagen 3I ab, währenddessen der Gießartikel 100 auf der Plattform 30 angezogen bleibt.
Der Antriebsmotor 294 des Wagens 29 wird wieder in Betrieb gesetzt, um die aneinandergekupp el ten Wagen 29 und 3I zu verfahren und dadurch die Plattform 30 aus der Lage unterhalb der Haltestellung der Formhälfte 161 herauszubewegen. Wenn der Wagen 3I eine vorbestimmte Lage eingenommen hat, beaufschlagt der an der Unterseite des Wagens 31 angeordnete Schaltnocken 314 den Endachalter 341. Dieser Endschalter 341 setzt die in den Antriebsmotor 294 einbezogene Elektromagnetbremse in Betrieb, um die Wagen 29 und 31 -anzuhalten. Die Wagen 29 und 31 kommen sanft zur Ruhe, indem sie gegen den Stoßdämpfer 34 am Ende der Bahn auffahren«, Der Gießartikel 100, der auf der Plattform 30 des in vorbestimmter Lage angehaltenen Wagens 31 liegt, wird von den Saugnäpfen 301 freigegeben und kann dann von der Plattform 30 abgenommen werden.
Zuvor für den Drehgießprozeß vorbereitetes Harzmaterial wird in das Innere der beweglichen Formhälfte 162 eingegeben, die auf der Plattform 28 des anderen Wagens 29 aufliegt. Die Plattform 28 wird sodann unter die Formhälfte 161 bewegt und bis zur Anlage gegen die Fonnhälfte 161 angehoben. Gleichzeitig werden die beweglichen Kerne 163, 163' von dir Seite zur Mitte zurückbewegt und die Drehgießform 16 wird, nachdem sie
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geschlossen ist, durch den Schließriegel 164 verriegelt, um sie dadurch für den nächsten Drehgießprozeß fertig zu machen·
Bei vorstehend beschriebener, bevorzugter Ausführungsform waren an der Seite der Haltestellung der Gießform zum Herausziehen der Kerne elektromagnetische Spannfutter 25,25' an Expansionszylindern 252, 252' angeordnet. Anstelle dieser elektromagnetischen Spannfutter könnten aber auch mechanische Spannwerkzeuge vorgesehen werden.
Die Expansionszylinder 252, 252' könnten durch einen Zahnstangentrieb ersetzt werden.
Zum Anheben und Absenken der Plattformen 28,30 für die Formhälfte 162 bzw. den Gießartikel 100 waren Zylinder-Kolbeneinheiten vorgesehen, anstelle derer auch ein Zahnritzel und Zahnstange umfassender Hubmechanismus eingesetzt werden könnte.
Bei der vorbeschriebenen Ausführungsform wurden zum Bewegen der Plattformen für die Formhälfte und den Gießartikel aus einer Stellung unterhalb des Gestells 9 und zurück bevorzugt Wagen 29,31 eingesetzt, welche längs einer Bahn verfahrbar sind. Anstelle dieser Wagen könnte auch ein längs einer Führung hin- und herbewegbarer Schlitten vorgesehen werden, wie er z.B. bei Werkzeugmaschinen Verwendung findet. Der als Antriebsquelle zum Verfahren der Wagen vorgesehene Elektromotor mit Elektromagnetbremse muß nicht notwendigerweise auf den Wagen selbst angeordnet sein. Er könnte ebensogut unter Flur angeordnet sein, wobei die Wagen bewegt werden, indem ein durch den Elektromotor angetriebenes Zahnritzel mit Zähnen einer Zahnstange kämmt, die an den Wagen angeordnet ist.
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Zur Aufnahme der beweglichen Hälfte der Gießform ist die Plattform 28 bevorzugt mit einem elektromagnetischen Spannfutter ausgerüstet, wie zuvor beschrieben. Dieses elektromagnetische Spannfutter könnte weggelassen werden, wenn das Gewicht der auf der Plattform abzulegenden beweglichen Hälfte der Gießform genügend groß ist und die bewegliche Hälfte der Gießform auf der Plattform aufgrund ihres Totgewichtes abgelegt werden kann.
Die Plattform 30 zur Aufnahme des Gießartikels 100 ist bevorzugt mit Greifnapfen 301 ausgerüstet, wie zuvor beschrieben. Es wäre ebenso denkbar, anstelle diess r Näpfe zum Fassen des Gießartikels Greifwerkzeuge vorzusehen, die sich den Unebenheiten des Gießartikels anpassen können.
In dem Drehgießvorgang vorliegender Erfindung können die Gießartikel herausgenommen werden, indem eine der Formhälften auf die Plattform 28 abgelegt wird und danach die in der anderen Formhälfte verbliebenen Gießartikel von der anderen Plattform 30 aufgenommen werden. Es ist nicht erforderlich, die gesamte Gießform aus dem Gestell 9 herauszunehmen, was ein rasches Abführen der Gießartikel möglich macht.
Andere Ausführungsformen der Gießform zur Verwendung mit der erfindungsgemäßen Drehgießvorrichtung werden nachfolgend anhand der Fig. 8 beschrieben. Die in Fig. 8 gezeigte ießform umfaßt Formeinsätze 801, die an ihren äußeren Enden Kernmontageplatten 821 aufweisen. An den Formeinsätzen 801 sind weiterhin vorgesehen: Kerne 802, Kernpositionierstifte 803, die von unteren und oberen Abschnitten der Kernmontageplatten 821 vorstehen, Kernanschläge 804, die an beiden Periferien der Kernmontageplatten 821 vorgesehen sind, und Bohrungen 805 in den Kernanschlägen 804. Die Gießform zur Verwendung mit vorliegender Erfindung umfaßt weiterhin ein Teil
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806, das in der Zeichnung unten dargestellt ist. Rücken an Rücken sind an den äußeren Seiten des Gießformteils 806 abstehende Platten 807 ausgebildet. Von den abstehenden Platten
807 erstrecken sich parallel zur Schließrichtung (in der Zeichnung,in Richtung nach oben) des Gießformteils 806 Bolzen 808. In gleicher Höhe jedes Bolzens 808 sind Rasten 809 vorgesehen. Die Gießform zur Verwendung mit vorliegender Erfindung umfaßt weiterhin ein Gießformteil 810, das mit dem Gießformteil 806 zusammenschließbar und von diesem abtrennbar ist. Das Gießformteil 810 ist durch Versteifungsrippen 811 verstärkt. An den den Formeinsätzen 801 zugewandten Seiten sind in den Versteifungsrippen 811 Löcher 901 zur Aufnahme der Stifte 803 vorgesehen. Von den einander gegenüberliegenden äußeren Seiten des Gießformteils 810 stehen Anschläge ab, die Löcher 921 zum Einführen der Bolzen 808 aufweisen. Durch die Seiten der Anschläge 812 erstrecken sich Löcher 922, in die Schließriegel 813 eingesetzt sind. Die Schließriegel 813 weisen Kerben 814 für die Bolzen auf. Die Kerben 814 sind mit den Löchern 921 ausfluchtbar, so daß die Bolzen in diesen aufgenommen werden können. An beiden Enden der Schließriegel 813 sind Stirnplatten 815,816 vorgesehen.
Zum Schließen der vorbeschriebenen Gießform werden die Formeinsätze 801 mit dem Gießformteil 810 verbunden, so daß die Kernpositionierstifte 803 der zwei eingreifenden Formeinsätze 801 in den Löchern 901 des Gießformteils 810 aufgenommen sind. Die Löcher 921 in den Anschlägen 812 des Gießformteils 810 und die Löcher 805 in den Kernanschlägen 804 der Formeinsätze 801 liegen nunmehr in gerader Linie, so daß die Bolzen 808 des Gießformteils 806 sowohl in die Löcher 921 als auch in die Löcher 805 eingreifen können. Die Kerben 809 der Bolzen
808 werden in einer Lage gehalten, in der sie mit den Löchern 922 in den Anschlägen 812 des Gießformteils 810 ausfluchten.
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Sodann werden die Schließriegel 813 in Richtung des Pfeils A bewegt, um sie in die Rasten 809 einzuführen und dadurch zu verhindern, daß die Bolzen 808 wieder aus den Löchern 921 herausgleiten können. Damit ist das Gießformteil 806 fest mit dem Gießformteil 810 zusammengeschlossen, so daß es von diesem nicht mehr abtrennbar ist. Die beiden Formeinsätze 801 sind ebenfalls fest mit dem Gießformteil 810 verbunden, da die Bolzen 808 durch die Löcher 805 geführt und in diesen gehalten sind.
Die geschlossene Gießform kann wieder geöffnet werden, indem die Endplatten 815 der Schließriegel 813 ergriffen werden, um die Schließriegel 813 in. Richtung des Pfeils B zu bewegen. Dadurch werden die Kerben 814 in den Schließriegeln 813 mit den Rasten 809 der Bolzen 808 ausgefluchtet, so daß die Bolzen 808 aus den Löchern 921 herausgezogen werden können. Das Gießformteil 806 kann nach und nach von dem Gießformteil 810 entfernt werden, wobei die Bolzen 808 des'Gießformteils 806 aus den Löchern 805 der zwei gegenüberliegenden Formeinsätze 801 herausgleiten· Die Fonneinsätze 801 können dann seitlich aus dem Gießformteil 810 herausgezogen werden. Die Kernpositionierstifte 803 der Formeinsätze 801 lösen sich dabei aus den Löchern 901 des Gießformteils 810.
Bei vorbeschriebener Ausführungsform sind zusätzlich zu den zwei trennbaren Gießformteilen 806,810 zwei Formeinsätze 801 vorgesehen. Ohne den Rahmen vorliegender Erfindung zu verlassen könnte die Gießhöhlung auch durch Schließen von nur zwei Gießformteilen, also ohne zusätzliche Formeinsätze geschaffen weren.
Die Formeinsätze 801 sind mit Trennwänden 819» 820 versehen, welche den Hohlraum der Formeinsätze 801 aufteilen, um Wege
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für das Heizfluid bereitzustellen. Als Fluid zum Beheizen der Gießform dient Heißdampf oder Heißgas. Das Heizfluid wird durch den Eingang der Hohlraumöffnung eingeführt und von der Außenseite der Formeinsätze 801 zur Innenseite geleitet. Es gelangt durch Heizfluid-Verbindungskanäle, die mit den Trennwänden 819,820 gebildet sind, heizt die Formeinsätze 801 auf und strömt dann ab. Da die Formeinsätze eine Hohlraumöffnung zur Außenseite der Gießform aufweisen und das Ende der Verbindungsleitung des Heizfluids in dem Heizofen zu dem Hohlraum in den Formeinsätzen offen ist, werden die Formeinsätze innerlich durch den Heißdampf bzw. das Heißgas aufgeheizt, das von der öffnung der Verbindungsleitung für das Heizfluid in den Hohlraum der Formeinsätze eingeführt wird· Das thermoplastische Harzmaterial, das den Hohlraum der Gießartikel bildet, wird durch und durch erwärmt und geschmolzen, so daß gewünschte Thermoplastharz-Gießartikel mit Hohlräumen in guter Qualität erzeugt werden.
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Claims (7)

  1. Pat en tansprüche ;
    rehgießvorrichtung, insbesondere für Kunstharze, g e k e η n-
    e i c h η e t durch eine erste Führungsbahn (1), die sich zwischen einer Gießartikelabführstation (2) und einer Material zuführsta ti on (4) erstreckt, eine Anzahl zweiter Führungsbahnen (5), die im wesentlichen parallel zur ersten Führungsbahn verlegt sind und jeweils einen Heizofen (7) und eine Kühlkammer (8) durchlaufen, dritte Führungsbahnen (10,11), die auf beiden Seiten der ersten und zweiten Führungsbahnen im wesentlichen senkrecht zu diesen verlaufen und auf denen Wagen 12 hin- und herverfahrbar sind, die ihrerseits Schienen (13) für Gestelle (9) tragen, welche Schienen mit den ersten und zweiten Führungsbahnen ausfluchtbar sind, so daß eine Anzahl von Kreisbahnen (14) gebildet ist, von denen jede aufeinanderfolgend die Materialzuführstation, einen Heizofen, eine Kühlkammer und die Gießartikelabführstation umfaßt, wobei die Materialzuführstation und die Gießartikelabführstation allen Kreisbahnen gemeinsam sind, und durch eine Anzahl von Gestellen (9) zum Drehen und Weiterfördern der Gießformen (16) längs der Kreisbahnen, um das Kunstharz zu schmelzen und zu vergießen, währenddessen die Gestelle längs der Kreisbahnen zirkulieren.
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  2. 2.Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chn e t, daß die Gestelle (9) an ihrer Seite Antriebe (17» 19) zum Drehen der Gießformen (16) bzw. zum Selbstfahren aufweisen, wobei die Antriebe und die Gießformen in geeignetem Abstand voneinander angeordnet sind, und daß die Heizöfen (7) eingeschnittene Kanäle (71) besitzen, die sich in horizontaler Richtung über die gesamte Länge ihrer Seitenwände erstrecken, so daß, wenn die Gestelle die öfen durchfahren, die Gießformen innerhalb der Öfen und die Antriebe außerhalb der öfen zu liegen kommen.
  3. 3.Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gießformen (16) drehbar auf den Gestellen (9) gelagert sind, die Gießformen teilbar sind und eine der Formenhälften (162) nach Lösen der Verbindung von dem Gestell abnehmbar ist, während die andere Formhälfte (161) in der ursprünglichen Lage auf dem Gestell verbleibt, daß unterhalb der von dem Gestell drehbar gelagerten Gießform eine Plattform (28) zur Aufnahme,der einen Formhälfte auf- und abbewegbar ist, die nach Aufnahme der einen Formhälfte weg von der anderen Formhälfte verfahrbar ist, und daß eine auf- und abbewegbare zweite Plattform (30) zur Aufnahme eines Gießartikels nach Beendigung der Verfahrbewegung der ersten Plattform unterhalb der genannten anderen Formhälfte zu liegen kommt und nach Aufnahme des Gießartikels weg von der anderen Formhälfte verfahrbar ist.
  4. 4·.Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e η η ζ ei chnet, daß die Gießformen zwei zusammenschließbare und voneinander trennbare Teile (806,810) aufweisen, an einem (806) von denen an gegenüberliegenden Seiten Platten (807) mit parallel zur Schließrichtung der Formteile angeordneten Bolzen (808) abstehen, während das andere Formteil ( 810) nach außen abstehende Anschläge (812) mit ersten
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    Löchern (921) aufweist, in welche die Bolzen (808) einführbar sind, wobei die Anschläge (812) die ersten Löcher (921) kreuzende zweite Löcher (922) aufweisen, in die Schließriegel (813) einführbar sind, die ihrerseits mit den ersten Löchern (921) ausfluchtbare Kerben (814) zum Zusammenwirken mit den Bolzen (808) besitzen und an den Bolzen hierzu auf der den Schließriegeln gegenüberliegenden Seite Schließriegel-Stopprasten (809) ausgebildet sind.
  5. 5«Heizofen, insbesondere zur Verwendung mit der Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß über die gesamte'Länge gegenüberliegender Seitenflächen der, eingeschnittenen Kanäle (71) eine Anzahl von Hitzeschildplatten (76) parallel zueinander angeordnet sind.
  6. 6.Gestell zur Verwendung mit einem Heizofen nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß an den eingeschnittenen Kanälen (71) in. dem Heizofen entsprechenden Bereichen Hitzeschildplatten (92) parallel zueinander angeordnet sind.
  7. 7.Gestell nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Flüssigkeitcreservoire (91) an den Lagern der Lauf räder (18) und der Drehwelle (15) zu Kühlzwecken vorgesehen sind.
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