DE2402135A1 - Leitung fuer blut o. dgl. mit einem punktierbaren schlauch - Google Patents

Leitung fuer blut o. dgl. mit einem punktierbaren schlauch

Info

Publication number
DE2402135A1
DE2402135A1 DE2402135A DE2402135A DE2402135A1 DE 2402135 A1 DE2402135 A1 DE 2402135A1 DE 2402135 A DE2402135 A DE 2402135A DE 2402135 A DE2402135 A DE 2402135A DE 2402135 A1 DE2402135 A1 DE 2402135A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sleeve
cuff
elastomeric
hose
line according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2402135A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2402135B2 (de
DE2402135C3 (de
Inventor
Felix Jesus Martinez
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Baxter International Inc
Original Assignee
Baxter Laboratories Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Baxter Laboratories Inc filed Critical Baxter Laboratories Inc
Publication of DE2402135A1 publication Critical patent/DE2402135A1/de
Publication of DE2402135B2 publication Critical patent/DE2402135B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2402135C3 publication Critical patent/DE2402135C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M39/00Tubes, tube connectors, tube couplings, valves, access sites or the like, specially adapted for medical use
    • A61M39/02Access sites
    • A61M39/04Access sites having pierceable self-sealing members

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Anesthesiology (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Hematology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)
  • External Artificial Organs (AREA)

Description

2409135
PATENTANWÄLTE HENKEL -— KERN — FEILER — HÄNZEL — MÜLLER
I)It. I1IIlI.. 1111'1..-ING. DR. RER. NAT. DII'L.-ING. DIPL.-ING.
Tiii\ n·» i·) so: iiNKi. i> EDUARD-SCH M TD-STRASSE 2 bayerische Hypotheken- und
THM-I-ON: (im 11) 66 Jl T/, 66 .!(I (H-". _ „„.... .. ,, -. „ ,. K M .... WI -.CtISELBANK MÜNCHEN NR. 318 - 85 Till (,KAMM!·:: 1[1.1I1SOII) MONCIM- D-SUl)U MUMCHtN yU POSTSCHECK: MCHN 162147 —
Baxter Laboratories, Inc.
Morton Grove, 111,, 7.St0A.
17. JAN„ 1974
Leitung für Blut o. dgl, mit einem punktierbaren Schlauch
Bei Ausrüstungen zur Verabreichung von parenteralen Lösungen sowie bei Blutflußleitungen für die Lösungsinfusion, Bluttransfusion oder für die Leitung von Blut zwischen einem Patienten und einer künstlichen Niere oder einer Sauerstoffsättigungsvorrichtung ist im allgemeinen eine Stelle erforderlich, an der eine Injektionsnadel zur Probenentnahme oder zur Verabreichung von Medikamenten o. dgl. in die Leitung einführbar ist. Beim Herausziehen der Nadel ist es wesentlich, daß kein Austritt von Lösung oder Blut über den Nadel— einstich stattfindet.
Bezüglich der Blut- oder Lösungsleckage können sich speziell dann Schwierigkeiten ergeben, wenn das Innere der Leitung entweder unter einem erheblichen Überdruck oder einem beträchtlichen Unterdruck gegenüber dem Außendruck steht, wie dies bei bestimmten Blutleitungen von Sauerstoffanreicherungsgeräten und künstlichen Nieren sowie bei der unter Druck erfolgenden Verabreichung einer parenteralen Lösung oder bei der Blutübertragung zu einem Patienten der Pail ist.
Ke/Bl/Ro ■· - 2
409831/0768
Bei den herkömmlichen Arterien— und Venensätzen für Spiralen- oder Wendeldialysatoren, die zur Blutübertragung zwischen einem Patienten und dem Dialysator dienen, wird üblicherweise eine Injektionsstelle vorgesehen, die aus einer Latexhülse oder -manschette besteht, welche einen Teil des aus Vinylplastisol o.dgl. bestehenden BlutSchlauches umschließt. Bei dieser Anordnung wird die Latexhülse über dem Blutschlauch gedehnt gehalten, um auf diese Weise eine fluidumdichte Abdichtung zwischen der Latexhülse und dem Blutschlauch herzustellen,, Wenn hierbei die Latexhülse und der Blut schlauch mit einer Nadel durchstochen werden und die Nadel nach dem Injizieren eines Medikaments oder nach der Probenentnahme wieder herausgezogen wird, soll die Latexhülse · eine Abdichtung gegen einen Fluidumaustritt herstellen, welcher über den Nadeleinstich im Blutschlauch auftritt.
Da die Latexhülse auf dem Blutschlauch gedehnt werden muß, um eine fluidumsichere Abdichtung zwischen beiden Teilen zu gewährleisten, hat es sich unvorteilhafterweise herausgestellt, daß die bekannten ausgezeichneten Wiederverschließeigenschaften des Latex infolge der Dehnung oder Spannung der Latexhülse beeinträchtigt werden. Dabei hat es sich gezeigt, daß sich der Nadeleinstich in manchen Fällen nicht.wieder zufriedenstellend schließt, speziell dann, wenn ein Druckunterschied zwischen dem Inneren und der Außenseite der leitung besteht. Selbstverständlich ist es höchst unerwünscht, daß Fluidum unter dem in der Leitung herrschenden erhöhten Druck über das Einstichloch nach außen gedrückt wird. Außerdem kann es außerordentlich gefährlich sein, wenn Luftblasen über den Nadeleinstich in die Leitung eingesaugt werden, wenn das Innere des Blutschlauches unter einem geringeren Druck als dem Atmosphärendruck steht. Dies gilt speziell für den Fall, wenn der Blutschlauch zur Förderung von Blut zwischen einem Dialysator oder Oxygenator (SauerstoffSättigungsgerät} und einem lebenden Patienten benutzt wird.
409831/0768
Weiterhin hat es sich herausgestellt, daß bei den bekannten wiederverschließbaren Einstichstellen ein Leck zwischen dem Vinyl-Blutschlauch und der Latexhülse auftritt, bis schließlich Fluidum am Ende der Latexhülse als ständige langsame Leckage erscheint. Wird jedoch eine Latexhülse kleineren Durchmessers benutzt, um den Abdichtdruck an der Grenzfläche zwischen dem Blut schlauch und der Latexhülse zu vergrößern, so wird die Latexhülse noch weiter gedehnt, was zu einer verschlechterten Fähigkeit des Verschließens des Nadeleinstichs führt.
Erfindungsgemäß wird die Dichtfähigkeit einer Fluidumleitung aus einem biologisch verträglichen Schlauchmaterial, die von einer aus einer elastomeren Hülse oder Manschette bestehenden Einstichstelle umgeben ist, durch eine zweite, die erste elastomere Hülse umschließende, elastische Hülse oder Manschette verbessert, wobei letztere im ungedehnten Zustand einen Innendurchmesser besitzt, der kleiner ist als der Außendurchmesser der ersten, elastomeren Manschette. Infolgedessen wird die erste Manschette so zusammengedrückt, daß ihre Abdichtwirkung nach dem Durchstechen mittels einer Nadel verbessert wird.
Vorzugsweise ist dabei die zweite, elastische Manschette länger als die erste, elastomere Manschette, so daß sie sich über deren Enden hinaus erstreckt. Hierbei sollte der Innendurchmesser der zweiten Manschette im ungedehnten Zustand kleiner sein als der Außendurchmesser des biologisch verträglichen Schlauchmaterials, um auf diese Weise die Enden der ersten Manschette gegen einen Fluidumaustritt zwischen ihr und dem Schlauch abzudichten. Außerdem ist es Wünschenwert, daß die Wanddicke der zweiten Manschette weniger als die Hälfte derjenigen der elastomeren Manschette beträgt und ihr Innendurchmesser kleiner ist als derjenige der elastomeren Manschette, so daß der Dehnungsgrad der zweiten Manschette größer
409831 /0768
ist als derjenige der ersten Manschette und sie eine sichere Abdichtung um die Enden der ersten Manschette herum herstellt. Typischerweise beträgt der Außendurchmesser der am Schlauch angebrachten ersten, elastomeren Manschette mindestens etwa das Doppelte des Innendurchmessers der zweiten, elastischen Manschette, um einen hohen Zusammendrückungsgrad der ersten Manschette zu erreichen, obgleich durch Verwendung einer zweiten Manschette größeren Durchmessers auch kleinere Zusammendrückungsgrade vorgesehen werden können.
Die erste, elastomere Manschette besteht vorzugsweise aus Naturlatex oder einem anderen elastomeren Material mit ausgezeichneten Wiederverschließeigenschaften beim Durchstechen mittels einer Nadel. Die zweite, elastische Manschette besteht zweckmäßig ebenfalls aus Naturlatex, obgleich hierfür jedes elastische Material mit im wesentlichen äquivalenter Zugfestigkeit verwendet werden kann. Im allgemeinen ist es aber wünschenswert, daß die zweite Manschette ebenfalls ausgezeichnete, Naturlatex äquivalente Wiederverschließeigenschaften beim Durchstechen mittels einer Nadel besitzt. Wahlweise kann die zweite, elastische Manschette aus einem Material bestehen, das beim Austrocknen des in ihm enthaltenen Lösungsmittels oder bei Erwärmung schrumpft, wie dies bei bestimmten Formen von Polytetrafluoräthylen oder Polyvinylchlorid-Plastisoi der Fall ist. Durch die Verwendung eines solchen Werkstoffs wird der Zusammenbauvorgang vereinfacht.
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Teils einer Schlauchleitung für Blut, Dialyselösung, parenterale Lösung o.dgl., in welcher die Schlauchleitung von einer Einstichstelle mit Merkmalen nach der .^findung umgeben ist,
Λ 0 9 8 3 1 /0768
Pig. 2 einen in vergrößertem Maßstab gehaltenen Längsschnitt längs der Linie 2-2 in Pig. 1 und
Mg. 3 einen ebenfalls in vergrößertem Maßstab gehaltenen Querschnitt längs der Linie 3-3 in Hg. 1 ·
In der Zeichnung ist ein Schlauch 10 dargestellt, der als Leitung für Blut in einem medizinischen Gerät dient, beispielsweise bei einem herkömmlichen Arterien- oder Venensatz für eine künstliche Niere. !Derartige Sätze sind derzeit von der Firma Travenol Laboratories, Inc., Morton Grove, 111., USA, zu beziehen. Der Schlauch 10 kann aber auch eine Blutleitung in einem Blut-Oxygenatorsystem sein, und er kann aus einem beliebigen, durch eine Nadel punktierbaren, biologisch verträglichen Material bestehen, beispielsweise aus Kunststoffen einschließlich Vinylplastisol oder Polyurethan oder aber aus Silikongummi.
Die eneuerungsgemäß verbesserte Einstichsteile 12 besteht aus einer einen Teil des Schlauches 10 umschließenden elastomeren Manschette 14, deren Innendurchmesser im ungedehnten Zustand kleiner ist als der Außendurchmesser des Schlauches 10, so daß eine Druckabdichtung an der Grenzfläche 22 zwischen der Manschette 14 und dem Schlauch 10 hergestellt wird.
Eine zweite, elastische Manschette 16 umschließt die erste, elastomere Manschette 14, und diese zweite Manschette ist langer als die erste, so daß ihre überstehenden Abschnitte 18, 20 die Enden der Manschette 14 abdecken und eine Abdichtung gegen jeglichen Pluidumaustritt herstellen, welcher längs der Grenzfläche 22 zwischen dem Schlauch 10 und der elastomeren Manschette 14 auftreten kann, nachdem die Anordnung, wie in Pig. 2 in strichpunktierten Linien angedeutet, von
409831 /0768
2^02135
einer Nadel 24 durchstochen worden ist„ Die Manschette 16 besitzt weniger als die halbe Wanddicke der Manschette 14, so daß sie sich zur besseren Abdichtung eng um die Enden der Manschette 14 herum anzulegen vermag.
Die zweite Manschette 16 ist so bemessen, daß sie die elastomere Manschette 14 zusammendrückt; hierdurch wird eine bessere Abdichtung von Uadeleinstichlöchern durch die Manschette 14 nach dem Herausziehen der punktierenden Nadel 24 gewährleistet. Der Innendurchmesser der zweiten Manschette 16 ist kleiner als der ungedehnte Außendurchmesser der Manschette 14, so daß letztere beträchtlich zusammengedrückt wird.
Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform besitzt der Schlauch 10 einen Innendurchmesser von etwa 4,5 - 5,1 mm und eine Wanddicke von etwa 1,5 - 1,8 mm bei einem Gesamt-Außendurchmesser von etwa 7,6 - 8,7 mm.
Dementsprechend kann die elastomere Manschette 14 im ungedehnten Zustand einen Innendurchmesser von etwa 5,1 - 7,6 mm und eine Wanddicke von etwa 2,3 - 2,5 nun besitzen. Bei einer speziellen Ausführungsform beträgt der Innendurchmesser etwa 7,92 mm und die Wanddicke etwa 2,39 mm, so daß sich ein Außendurchmesser von etwa 12,7 mm ergibt. Bei der gleichen speziellen Ausführungsform beträgt der Außendurchmesser des Schlauches 10 etwa 8,7 mm. Die Manschette 14 übt somit eine beträchtliche Druckkraft auf die Außenwand des Schlauches 10 aus und wird daher durch das Aufziehen entsprechend gedehnt.
Bei der genannten Ausführungsfοrm kann die zweite, elastische Manschette 16 einen Innendurchmesser von etwa 6,35 mm und eine Wanddicke von etwa 0,76 mm besitzen. Bei der beschriebenen Ausführungsform beträgt daher der Außendurchmesser der elastomeren Manschette 14 etwa das Doppelte des Innendurchmessers der zweiten Manschette 16. Die Manschette 14 wird folglich
4098 3 1/0768
_ 7 —
durch die zweite Manschette 16 unter eine erhebliche Druckspannung gesetzt, wodurch ihre Abdichteigenschaften erheblich verbessert werden., Da zudem der Innendurchmesser der zweiten Manschette 16 im ungedehnten Zustand kleiner ist als der Außendurchmesser des Schlauches 10, wird durch die Endabschnitte 18, 20 eine zweite Druckdichtung gegen den Schlauch 10 hergestellt, was eine bessere Abdichtung um die Enden der elastomeren Manschette 14 herum bewirkt.
Bei einer anderen zweckmäßigen Ausführungsform besitzt der Schlauch 10 einen Innendurchmesser von 4,75 mm und eine Wanddicke von 1,6 mm, während die elastomere Manschette 14 einen Innendurchmesser von 6,35 mm und eine Wanddicke von 2,39 mm besitzt. Die anderen Abmessungen sind ähnlich wie bei der vorher beschriebenen Ausführungsform.
Die elastomere Manschette 14 ist im allgemeinen etwa 51 mm lang, während die zweite Manschette 16 um etwa 25»4 - 76 mm langer ist als die Manschette 14, wodurch eine zweckmäßige Abdichtung um die Enden der Manschette 14 herum erreicht wird.
Die Manschetten 14 und 16 können auf den Schlauch 10 aufgezogen werden, indem sie einfach mittels einer geeigneten Expansions- oder Aufweitegabel mit mehreren Zinken und einer Hebeleinrichtung zum Aufspreizen der Zinken aufgeweitet wird, so daß die Manschetten entsprechend aufgeweitet sind, während sie auf dem Schlauch 10 in die gewünschte Position gebracht werden. Hierauf wird die Aufweitegabel zusammengeklappt und aus dem Inneren der betreffenden Manschette herausgezogen. Ebenso können die Manschetten 14, 16 jeweils auf eine starre Hülse entsprechender Abmessungen aufgezogen und dann auf den Schlauch 10 aufgeschoben werden, worauf die Hülse entfernt wird.
Die vorstehend dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen sollen die Erfindung selbstverständlich nur erläutern und keinesfalls einschränken.
409831 /0768

Claims (9)

  1. 2407135
    Patentansprüche
    ί 1.) Leitung für Blut ο. dgl. mit einem punktierbaren Schlauch, ^- dessen einer Abschnitt von einer eine Injektions- oder Einstichstelle bildenden elastomeren Manschette umschlossen ist, gekennzeichnet durch eine die elastomere Manschette (14) umschließende zweite, elastische Manschette (16), deren Innendurchmesser im ungedehnten Zustand kleiner ist als der Außendurchmesser der elastomeren Manschette (14), so daß sie letztere unter eine Druckspannung setzt, wodurch die Abdichtung der elastomeren Manschette nach dem Durchstechen mittels einer Nadel (z.B. 24) verbessert wird.
  2. 2. Leitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite, elastische Manschette (16) langer ist als die elastomere Manschette (14) und über deren Enden hinausragt und daß der Innendurchmesser der zweiten, elastischen Manschette im ungedehnten Zustand kleiner ist als der Außendurchmesser des punktierbaren Schlauches (10), so daß die Enden der elastomeren Manschette (16) gegen einen Fluxdumaustritt zwischen ihr und dem Schlauch abgedichtet sind.
  3. 3. Leitung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanddicke der zweiten Manschette (16) weniger als die Hälfte der Wanddicke der elastomeren Manschette (14) beträgt.
  4. 4. Leitung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elastomere Manschette (14) aus Naturlatex besteht.
  5. 5. Leitung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Manschette (16) aus Naturlatex besteht.
    409831 /0768
  6. 6. Leitung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (10) aus einem Werkstoff wie Vinyl-Plastisol, Polyurethan oder Silikongummi hergestellt ist.
  7. 7. Leitung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (10) einen Innendurchmesser von etwa 4,5 5,1 mm und eine Wanddicke von etwa 1,5 - 1»8 mm besitzt, daß die elastomere Manschette (14) im ungedehnten Zustand einen Innendurchmesser von etwa 5,1 - 7,6 mm und eine Wanddicke von etwa 2,3 - 2,5 mm besitzt und daß die zweite, elastische Manschette (16) im ungedehnten Zustand einen Innendurchmesser von etwa 6,35 mm und eine Wanddicke von etwa 0,76 mm "besitzt.
  8. 8. Leitung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser der elastomeren Manschette (14) im ungedehnten Zustand mindestens das Doppelte des Innendurchmessers der zweiten, elastischen Manschette (16) "beträgt..
  9. 9. Leitung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser der zweiten Manschette (16) kleiner ist als der Innendurchmesser der elastomeren Manschette (14).
    .4 09831/0768
    AO
    L e e r s e i t e
DE19742402135 1973-01-26 1974-01-17 Leitung mit einem punktierbaren Schlauch Expired DE2402135C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US00326737A US3814137A (en) 1973-01-26 1973-01-26 Injection site for flow conduits containing biological fluids
US32673773 1973-01-26

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2402135A1 true DE2402135A1 (de) 1974-08-01
DE2402135B2 DE2402135B2 (de) 1977-01-27
DE2402135C3 DE2402135C3 (de) 1977-09-08

Family

ID=

Also Published As

Publication number Publication date
NL161362C (nl) 1980-02-15
CH577322A5 (de) 1976-07-15
IE39151L (en) 1974-07-26
NL161362B (nl) 1979-09-17
IL43787A (en) 1975-12-31
AR207438A1 (es) 1976-10-08
FR2215248A1 (de) 1974-08-23
CA988441A (en) 1976-05-04
IE39151B1 (en) 1978-08-16
GB1417529A (en) 1975-12-10
AU6495774A (en) 1975-07-31
ZA739284B (en) 1974-10-30
BR7400489D0 (pt) 1974-12-03
SE393536B (sv) 1977-05-16
JPS5641251B2 (de) 1981-09-26
FR2215248B1 (de) 1980-09-05
DE2402135B2 (de) 1977-01-27
IT1006730B (it) 1976-10-20
JPS507393A (de) 1975-01-25
NL7400730A (de) 1974-07-30
BE808946A (fr) 1974-04-16
IL43787A0 (en) 1974-03-14
US3814137A (en) 1974-06-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3401440C2 (de)
DE2332133C2 (de) Kanüleneinheit zur aufeinanderfolgenden Entnahme mehrerer Blutproben von einem Patienten
DE69837688T2 (de) Medizinischer Adapter mit spitzer Kanüle
EP1616594B1 (de) Punktionsanordnung mit flexiblem Verweilschlauch zum Anschliessen an eine medizinische Versorgungsleitung
DE69938389T2 (de) Spritzvorrichtung
DE2525713C2 (de) Vorrichtung zur Überführung von Blut aus einem Probenbehälter in ein Pipettenröhrchen
DE69931384T2 (de) Abtupfbare, nadellose zuspritzstelle mit geringem rückfluss
DE2421294C3 (de) Katheter, insbesondere Harnblasenkatheter
DE69531774T2 (de) Blutentnahme- und Blutisolationssystem
DE4311715C2 (de) Portkanüle
DE3618390C1 (de) Injektionsstelle fuer medizinische Fluessigkeiten
DE69919807T2 (de) Nadelloses kupplungsstück
DE69835498T2 (de) Nadelloses kupplungsstück
DE2720470A1 (de) Kathetergeraet
DE3732515A1 (de) Vorrichtung zum einspritzen und/oder entnehmen von fluessigkeiten
DE2634368A1 (de) Selbstabdichtende vorrichtung zum wiederholten zugaenglichmachen einer schlauchleitung
DE3720414A1 (de) Selbstdichtende subkutane infusions- und entnahmevorrichtung
DE2605291A1 (de) Infusionsspritze
DE3641107A1 (de) Subkutane eingabevorrichtung
DE2638102A1 (de) Fuellen von proben-behaeltern
DE2501428A1 (de) Behaelter fuer medizinische fluessigkeiten
DE2608422A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung einer dichten, sterilen verbindung zwischen behaeltern
DE2642419A1 (de) Medizinisches injektionsgeraet
DE3002915A1 (de) Katheteranordnung zur intermittierenden intravenoesen medikamentenzufuhr
EP0584396A1 (de) Steckverbinder zum Herstellen und Unterbrechen einer Strömungsverbindung

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee