DE2412466C2 - Verfahren zur Herstellung von aromatischen Bis-ätheranhydriden - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von aromatischen Bis-ätheranhydriden

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DE2412466C2 DE2412466A DE2412466A DE2412466C2 DE 2412466 C2 DE2412466 C2 DE 2412466C2 DE 2412466 A DE2412466 A DE 2412466A DE 2412466 A DE2412466 A DE 2412466A DE 2412466 C2 DE2412466 C2 DE 2412466C2
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    • C07D209/02Heterocyclic compounds containing five-membered rings, condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom condensed with one carbocyclic ring
    • C07D209/44Iso-indoles; Hydrogenated iso-indoles
    • C07D209/48Iso-indoles; Hydrogenated iso-indoles with oxygen atoms in positions 1 and 3, e.g. phthalimide

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Description

O2N
N—R'
(II)
in der R1 ein Cr bis Cg-Alkyl- oder ein Phenylrest ist, mit einem Alkalidiphenoxid der allgemeinen Formel
M —O —R —Ο—Μ
(HI)
in der R die angegebene Bedeutung hat und M ein Alkalimetallion ist, bei einer Temperatur von 5°C bis 1000C in einem dipolaren aprotischen organischen Lösungsmittel oder Mischungen solcher Lösungsmittel mit nicht-polaren Lösungsmitteln sowie die folgenden an sich bekannten Verfahrensstufen:
b) Hydrolyse des gemäß Verfahrensstufe a) erhaltenen aromatischen Bis-ätherphthalimids mit einer Base,
c) Ansäuern des gemäß Verfahrensstufe b) erhaltenen Tetracarbonsäuresalzes,
d) Dehydratisierung der gemäß Verfahrensstufe c) erhaltenen Tetracarbonsäure.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung aromatischer Bis-ätheranhydride aus N-substituierten Nitrophthalimiden durch eine Nitrogruppenverdrängungsreaktion mit Bisphenolat, anschließende Phthalimidringöffnung zum Tetrasäuresalz, Säurebildung und anschließende Dehydratisierung. Weiterhin wird als Zwischenprodukt aromatisches Bis-ätherimid gebildet.
Aromatische Bis-ätheranhydride, die nach dem Verfahren der vorliegenden Erfindung hergestellt werden, haben die folgende Formel:
C O
O —R —O
(D
worin R ein zweiwertiger aromatischer Rest mit 6 bis 17 Kohlenstoffatomen ist.
Gemäß der Erfindung können die aromatischen Bis-(ätheranhydride) der Formel (I) durch die folgenden Ver-65 fahrensschritte hergestellt werden:
a) Umsetzung eines Nitrophthalimids der allgemeinen Formel O
O2N
N —R1
in der R1 ein Cr bis C8-Alkyl- oder ein Phenylrest ist, mit einem Alkalidiphenoxid der allgemeinen Formel M—O —R —Ο—Μ (IH)
in der R die angegebene Bedeutung hat und M ein Alkalimetallion ist, bei einer Temperatur von 5°C bis 100"C in einem dipolaren aprotischen organischen Lösungsmittel oder Mischungen solcher Lösungsmittel mit nicht-polaren Lösungsmitteln sowie die folgenden an sich bekannten Verfahrensstufen:
b) Hydrolyse des gemäß Verfahrensstufe a) erhaltenen aromatischen Bis-ätherphthalimids mit einer Base,
c) Ansäuern des gemäß Verfahrensstufe b) erhaltenen Tetracarbonsäuresalzes,
d) Dehydratisierung der gemäß Verfahrensstufe c) erhaltenen Tetracarbonsäure.
Die von R umfaßten Reste sind insbesondere
CH3
CH3
CH3
C(CH
CH3 CH3 H3C Br Br CH3
und weiterhin zweiwertige organische Reste der allgemeinen Formel
10
15
20
25
30
40
worin X ein Glied ist, ausgewählt aus der Klasse aus zweiwertigen Resten der Formeln: O O
y— —C— —S— —O-
und —S—
worin m 0 oder 1 und y eine ganze Zahl von 1 bis 5 ist. Reste, die von R1 umfaßt werden, sind beispielsweise Phenyl- und Alkylreste, wie Methyl, Äthyl usw. Die Nitrophthalimide der Formel II können durch Reaktion zwischen im wesentlichen gleichen Molen von Nitrophthalsäureanhydrid der Formel
Il c
NO2
C O
und einem organischen Amin, R1NH2, worin R1 die vorstehend gegebene Definition besitzt, in Anwesenheit von Essigsäure unter Rückfluß hergestellt werden. Von solchen organischen Aminen werden beispielsweise umfaßt: Anilin, Toluidin, Methylamin, Äthylamin Nitrophthalimide, die von der Formel II umfaßt werden, sind bei-
45
50
55
60
65
spielsweise N-Phenyl-3-nitrophthalimid, N-Phenyl-4-nitrophthalimid, N-Methyl-3-nitrophthalimid und N-ButyI-4-nitrophthalimid.
Ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß ein Nitrophtha'imid der Formel II und ein Alkalidiphenoxid der Formel III bei einer Temperatur von 5°C bis 1000C, vorzugsweise bei Umgebungstemperatur bis 7O0C, unter Bildung des entsprechenden aromatischen Bis(ätherphthalimid)-Zwischenproduktes umgesetzt werden. Dieses Ergebnis ist völlig überraschend im Hinblick auf die von Lyman R. Caswell gegebene Lehre in dem Robert A. Welch Foundation Annual Report, Houston, Texas (1970), Seite 58, gemäß der ein wesentlicher Unterschied zwischen den Reaktivitäten von 3- und 4-Nitro-N-substituierten Phthalimide^ mit Natriummethoxid angegeben wird. Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ergibt sich durch die Lehre der DE-OS 21 55 431, die zeigt, daß Temperaturen von wenigstens 1500C erforderlich sind, um N-substituierie 4-Chlorphthalimide mit cyclischen Alkalimetalldihydroxyverbindungen zu kuppeln, während, wie vorstehend bereits ausgeführt, das Verfahren nach der vorliegenden Erfindung Temperaturen von nur 5°C erfordert, was eine ganz wesentliche Bereicherung der Technik darstellt.
Von den aromatischen Bis-ätheranhydriden der Formel I werden Verbindungen umfaßt, die aus der nachfolgenden Gruppe von Verbindungen ausgewählt sind:
(IV)
(V) (Vl)
worin R die vorstehend gegebene Definition besitzt. Diese Dianhydride können zur Herstellung von Polyätherimiden verwendet werden, die im Spritzgußverfahren zu brauchbaren Produkten ausgeformt werden können. Von den Alkalimetallsalzen der vorstehend beschriebenen Alkalidiphenoxyde der Formel I werden Natrium- und Kaliumsalze der nachfolgenden zweiwertigen Phenole umfaßt:
2,2-Bis-(2-hydroxyphenyl)propan;
2,4'-Dihydroxydiphenylmethan;
Bis-(2-hydroxyphenyl)-methan;
2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)propan, nachfolgend als »Bisphenol-A« oder »BPA« bezeichnet;
1,1 -Bis-(4-hydroxyphenyl)äthan;
l,l-Bii-(4-hydroxyphenyl)propaii;
2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)pentan;
3,3-Bis(4-hydroxyphenyl)pentan:
4,4'-Dihydroxybisphenyl; 4,4'-Dihydroxy-3,3,5,5'-tetramethylbisphenyl;
2,4'-Dihydroxybenzophenon;
4,4'-Dihydroxydiphenylsulfon;
2,4'-Dihydroxydiphenylsulfon; 4,4'-Dihydroxydiphenylsulfoxid; 4,4'-Dihydroxydiphenylsulfid;
Hydrochinon; Resorcinol;
3,4'-Dihydroxydiphenylmethan;
4,4'-Dihydroxybenzophenon und
4,4'-Dihydroxydiphenyläther.
Bei der praktischen Durchführung der Erfindung wird zwischen dem Nitrophthalimid oder »Nitroimid« der Formel II und dem Alkalidiphenoxid oder »Diphenoxid« eine Reaktion bewirkt, um ein aromatisches Bis(ätherphthalimid) oder »Bisimid« zu erzeugen. Das Bisimid wird anschließend mit einer Base zu dem Tetrasäuresalz hydrolysiert, welches darauf zu der Tetrasäure angesäuert wird. Die Tetrasäure kann dann zu dem ent- sprechenden aromatischen Bis(ätheranhydrid) oder »Bisanhydrid« der Formel I dehydratisiert werden.
Die Reaktion zwischen dem Nitroimid und dem Diphenoxid wird unter Bildung des Bisimids unter einer Inertgasatmosphäre, wie beispielsweise Stickstoff, bei 5 bis 1000C unter im wesentlichen wasserfreien Bedingungen und in Anwesenheit eines dipolaren aprotischen organischen Lösungsmittels, wie Dimethylsulfoxid, Ν,Ν-Dimethyiformamid, N-Methylpyrrolidin und Ν,Ν-Dimethylacetamid durchgeführt werden. Mischungen solcher Lösungsmittel mit nicht-polaren Lösungsmitteln, wie Toluol und Chiorbenzol können ebenfalls verwendet werden. Die Reaktionszeit kann zwischen 1 Minute und 100 Minuten oder mehr betragen, in Abhängigkeit von der Temperatur, dem Grad des Rührens usw. Es kann ein Verhältnis von 1,8 bis 2,5 Mol Nitroimid pro Mol Diphenoxid verwendet werden.
Die Hydrolyse des Bisimids zu dem Tetrasäuresalz kann unter Rückflußbedingungen in Anwesenheit einer Base, wie einem Alkalihydroxyd, z. B. Natriumhydoxyd, usw. durchgeführt werden. Die Reaktionszeit kann von 1 bis 24 Stunden mehr in Abhängigkeit von den Reaktionsbestandteilen, dem Grad des Rührens und der Temperatur betragen. Das gebildete organische Aminnebenprodukt kann nach üblichen Verfahren entfernt werden, wie beispielsweise durch Dampfdestillation usw. Darüberhinaus wird die Hydrolysierungsgeschwindigkeit wesentlich beschleunigt durch Ausführen der Reaktion bei Überatmosphärendrucken und bei Temperaturen im Bereich von 100 bis 2000C.
Das Tetrasäuresalz kann anschließend mit einer Mineralsäure, wie einer verdünnten wäßrigen Lösung von Chlorwasserstoffsäure usw. angesäuert werden. Die erhaltene Tetrasäure kann nach üblichen Standardverfahren dehydratisiert werden; beispielsweise durch Rückfluß-Sieden mit einem Dehydratisierungsmittei, wie Essigsäureanhydrid usw. Das Dianhydrid kann dann nach Standardverfahren umkristallisiert werden.
Um dem Fachmann die praktische Durchführung der vorliegenden Erfindung besser zu erläutern, werden nachfolgend Beispiele angeführt. Alle Teile beziehen sich auf das Gewicht.
Beispiel 1
Eine Mischung aus 2,28 g (0,01 Mol) Bisphenol-A, 30 ml Dimethylsulfoxid, 10 ml Benzol und 0,8 g Natriumhydroxyd in Form einer 50%igen wäßrigen Lösung wurde gerührt und in einer Stickstoffatmosphäre über einem Dean Stark-Wasserabscheider 5 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Das Benzol wurde abdestilliert, bis die Reaktionstemperatur der Mischung 145°C überstieg und die Mischung wurde dann auf 15°C abgekühlt. Anschließend v/urden 5,36 g (0,02 Mol) N-Phenyl-3-nitrophthalimid und 20 ml Dimethylsulfoxid zugegeben. Die Lösung wurde 30 Minuten bei Raumtemperatur und 50 Minuten bei 500C gerührt, abgekühlt und zu 600 ml Wasser gegeben. Der sich abscheidende gummiartige Feststoff wurde in Methylenchlorid extrahiert und die organische Lösung wurde über Natriumsulfat getrocknet, filtriert und unter Zurücklassung eines Öls verdampft. Das Öl verfestigte sich, wenn es mit heißem Äthanol aufgeschlemmt wurde und ergab 5,6 g (84% Ausbeute) eines Rohproduktes. Die Umkristallisation aus Acetonitril ergab feine weiße Nadeln mit einem Schmelzpunkt von 187 bis 188,5°C.
Analysenwerte für C43H30N2O6: berechnet: C 77,0; H 4,47; N 4,18. gefunden: C 77,1; H 4,6; N 4,2.
Basierend auf dem vorstehenden Herstellungsverfahren und den Daten der Elementaranalyse wurde 2,2-Bis[4-(N-phenylphthalimid-3-oxy)phenyl]-propan erhalten.
Eine Mischung aus 81,5 g 2,2-Bis[4-(N-phenylphthalimid-3-oxy)-phenyl]propan, 200 g Wasser und 160 g 50%iger Natriumhydroxydlösung wurde 12 Stunden unter Rückfluß gerührt. Die Mischung wurde dann 3 Stunden lang dampfdestilliert und anschließend wurden 250 g Wasser zugegeben und die Dampfdestillation wurde 2 weitere Stunden fortgesetzt Das Ansäuern des homogenen Rückstandes mit Chlorwasserstoffsäure bewirkte ein Ausfallen des Produktes. Das Material wurde durch Filtration isoliert und getrocknet. Es wurden 66,7 g eines Rohproduktes erhalten.
Analysedaten für C3IH24Oi0: berechnet: C 66,9; H 4,3; gefunden: C 64,4; H 4,5.
Basierend auf dem vorstehenden Herstellungsverfahren und den Werten der Elementaranalyse .wurde 2,2-Bis[4-(2,3-dicarboxyphenoxy)phenyl]propan erhalten.
Eine Mischung aus 45,9 g 2,2-Bis[4-(2,3-dicarboxyphenoxy)phenyl]propan, 400 ml Eisessigsäure und 25 ecm Essigsäureanhydrid wurde 3 Stunden lang unter Rückfluß erhitzt. Es wurden 34,2 g eines gelbweißen Feststoffes
erhalten, wenn die Mischung filtriert wurde. Das Produkt wurde aus Toluol/Essigsäure umkristallisiert und ergab 30,0 g weißer Nadeln. Schmelzpunkt: 186-187,5°C;
Analysendaten für C31H20O8:
berechnet: C 71,5; H 4,1;
gefunden: C 71,4; H 3,8.
Basierend auf dem vorstehenden Herstellungsverfahren und den Werten der Elementaranalyse wurde das Produkt 2,2-Bis[4-(2,3-dicarbox/phenoxy)phenyl]propandianhydrid erhalten.
Beispiel 2
Eine Mischung aus 29,8 g (0,131 Mol) Bisphenol-A, 10,44 g Natriumhydroxyd in Form einer 50%igen wäßrigen Lösung, 250 ecm Dimethylsulfoxyd und 66 ml Toluol wurde unter einer StickstofTatmosphäre 7 Stunden unter Rückfluß gerührt. Ein endgültiges Trocknen wurde durchRückflußsieden des Toluols über einen mit CaI-ciumhydrid gefüllten Abscheider und Rückleitung des Toluols bewirkt. Das Toluol wurde durch Destillation entfernt und die Reaktionsmischung wurde auf 600C abgekühlt. Anschließend wurden 70,0 g (0,26 Mol) N-Phehyl-4-nitrophthalimid und 250 ml Dimethylsulfoxyd zugegeben. Die erhaltene Lösung wurde 45 Minuten lang bei 600C gerührt. Es wurden dann 25 ml Eisessigsäure zugegeben; Die Reaktionsmischung wurde dann mit 1400 g Wasser verdünnt. Es wurde ein feiner Feststoff abgeschieden, der durch Filtration isoliert, mit Wasser gewaschen und getrocknet wurde. Nach dem Umkristallisieren aus Acetonitril und aus Benzol wurden 44,4 g weißer Nadeln mit einem Schmelzpunkt von 214°C erhalten.
Analysedaten für C43H30N2O6:
berechnet: C 77,0; H 4,51; N 4,18;
gefunden: C 76,7; H 4,5; N 4,1.
Auf der Basis des vorstehenden Herstellungsverfahrens und der Elementaranalysenwerte war somit das Produkt 2,2-Bis[4-(N-phenylphthalimid-4-oxy)phenyl]-propan.
Eine Mischung aus 60,2 g 2,2-Bis[4-(N-phenylphthalimid-4-oxy)phenyl]propan, 57,37 g einer wäßrigen 50%igen Natriumhydroxydlösung und 350 ml Wasser wurde 25 Stunden lang unter einem Druck von 10,3 bar auf eine Temperatur von 160 bis 175°C erhitzt. Die Mischung wurde dann 45 Minuten lang dampfdestilliert. Der wäßrige Rückstand wurde mit Chlorwasserstoffsäure angesäuert. Aus der wäßrigen Lösung schied sich ein Produkt ab, welches mit Wasser gewaschen und aus 50%iger Essigsäure umkristallisiert wurde. Es wurden 32,9 g des Produktes erhalten. Schmelzpunkt: 208 bis 216°C.
Analysenwerte für C3)H24Oi0:
berechnet: C 66,9; H 4,3;
gefunden: C 66,5; H 4,4.
Basierend auf dem vorstehenden Herstellungsverfahren und den Werten der Elementaranalyse war das erhaltene Produkt 2,2-Bis[4-(3,4-dicarboxyphenoxy)phenyi]propan.
Eine Mischung aus 24,7 g (0,05 Mol) 2,2-Bis[4-(3,4-dicarboxyphenoxy)phenyl]propan, 250 ml Eisessigsäure und 12,8 g Essigsäureanhydrid wurde unter Rückfluß 2,5 Stunden lang gerührt. Die Lösung wurde auf einem Rotationsverdampfer konzentriert. Beirr, Abkühlen schied sich ein weißes kristallines Produkt ab. Das Produkt wurde durch Filtration isoliert, mit kalter Essigsäure gewaschen und im Vakuum getrocknet. Das Material wurde aus einer Toluol/Essigsäuremischung umkristallisiert und ergab 20 g eines Produktes mit einem Schmelzpunkt von 187 bis 190°C.
Analysendaten für C31H20O8:
berechnet: C 71,5; H 4,1;
gefunden: C 72,0; H 3,8.
Auf der Basis des vorgenannten Herstellungsverfahrens und der Elementaranalysendaten war das Produkt 2,2-Bis[4-(3,4-dicarboxyphenoxy)phenyi]propandianhydrid.
Beispiel 3
Eine Mischung aus 1,10 g (0,01 Mol) Hydrochinon, 0,8 g Natriumhydroxyd in Form einer 50%igen wäßrigen Lösung, 30 ml Dimethylsulfoxyd und 10 ml Benzol wurde unter einer Stickstoftatmosphäre 3 Stunden lang über einem Dean Stark-Abscheider unter Rückfluß erhitzt. Das Benzol wurde durch Destillation entfernt, bis die Temperatur der Reaktionsmischung 1400C überschritt. Die Mischung wurde dann auf 15°C abgekühlt. Es wurden dann 5,36 g (0,02 Mol) N-Phenyl-3-nitrophthalimid und 20 ml Dimethylsulfoxyd zugegeben. Die Lösung wurde 20 Minuten bei 15 bis 200C, 20 Minuten bei 300C und 20 Minuten bei 400C gerührt. Nach dem Abkühlen der Reaktionsmischung wurden 400 ml Wasser zugegeben. Es wurde ein rohes Produkt durch Filtration isoliert. Das rohe Produkt wurde in 700 ml siedendem Äthylenglykol gelöst und aus der kalten Lösung in Form feiner weißer Nadeln abgetrennt. Das umkristallisierte Produkt wurde im Vakuum bei 1100C getrocknet. Es wurden 3,8 g (70% Ausbeute) eines Produktes mit einem Schmelzpunkt von 312 bis 3130C erhalten.
Analysedaten für C14Hi0N2O,,: berechnet: C 73,9; H 3,62; N 5,07; gefunden: C 73,8; H 3,9; N 5,0.
Auf der Basis des vorstehenden Herstellungsverfahrens und der Elementaranalysedaten war das Produkt l,4-Bis(N-phenylphthalimid-3-oxy)benzol.
Eine Mischung aus 54,2 g l,4-Bis(N-phenylphthalimid-3-oxy)benzol,54,4 geiner50%igen wäßrigen Natriumhydroxydlösung und 100 ml Wasser wurde 24 Stunden lang unter Rückfluß erhitzt. Es wurden dann unter Rühren unter Rückfluß weitere 200 g Wasser zugegeben. Die Mischung wurde Für weitere 2 Tage gerührt und dann dampfdestilliert. Wenn die wäßrige Lösung angesäuert wurde, schied sich ein Produkt aus. Das rohe Material wurde durch Filtrieren isoliert und ergab 46,4 g des Produktes. Dasselbe wurde dann mit 55 g Natriumhydroxyd und 500 g Wasser gemischt. In einem abgeschlossenen System wurde es 2 Stunden lang auf 1800C erhitzt. Durch Ansäuern der abgekühlten Lösung mit konzentrierter Chlorwasserstoffsäure wurden 41,1 g des rohen Produktes erhalten. Die Umkristallisierung einer 50/50-Mischung von Wasser-Essigsäure ergab 39,3 g weißes Pulver mit dem Schmelzpunkt von 305 bis 315°C. Das Produkt erwies sich als das Essigsäureaddukt von l,4-Bis(2,3-dicarboxyphenoxy)benzol.
Analysedaten für C22HMOio · 2CH3COOH: berechnet: C 55,92; H 3,97; gefunden: C 56,0; H 4,1.
Säurezahl berechnet: 10,74 meq/g; gefunden: 10,4 meq/g.
Eine Mischung aus 39,3 g (0,0901 Mol) l,4-Bis(2,3-dicarboxyphenoxy)benzol, 400 ecm Eisessigsäure und 25 ecm Essigsäureanhydrid wurde 3 Stunden lang unter Rückfluß erhitzt. Die Lösung wurde abgekühlt und filtriert. Auf der Basis des Herstellungsverfahrens erwies sich das Produkt als l,4-Bis(2,3-dicarboxyphenoxy)benzoldianhydrid.
Beispiel 4
Gemäß der vorliegenden Erfindung wurde eine Reihe von Bisimiden durch Bewirkung der Nitrogruppenverdrängung bei einem Nitrophthalimid der Formel II mit einem Aikalidiphenoxid der Formel III hergestellt. Die Bisimide wurden durch die folgende Formel umfaßt:
ORO
(VII)
worin R und R1 die vorstehend gegebene ßedeutung besitzen.
Die nachfolgenden Tabellen zeigen die hergestellten Bisimide, in denen R und R' die in Tabelle 1 gegebenen Definitionen besitzen, und die berechneten Werte für die Elementaranalysen sind in Tabelle 2 aufgeführt.
Tabelle 1. R R1 Isomere Schmelzpunkt
Eigenschaften der Bisimide Struktur (0C)
1,4-Benzol n-Butyl 3 187,5-188,5
1,3-Benzol Phenyl 3 270-272
(D 4,4'-Bisphenyl Phenyl 3 303-304,5
(2) 4,4'-Bisphenyl Phenyl 4 311-313
(3) 4,4'-Diphenyläther Phenyl 3 239,5-242,5
(4) 4,4'-Diphenyläther Phenyl 4 305,5-308,5
(5) 4,4'-Diphenylsulfid Phenyl 3 284-285
(6) 4,4'-Diphenylsulfid Phenyl 4 229-230
(7) 2,2-Bis(4-phenyl)propan n-Butyl 3 95-98
(8) 2,2-Bis(4-phenyl)propan n-Butyl 4 88-90
(9)
(10)
10
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
24
Fortsetzung
R 12 466 Isomere
Struktur
Schmelzpunkt
(0C)
4,4'-Benzophenon
2,2-Bis(4-phenyl)propan
2,2-Bis(4 -phenyOpropan
R1 3
3
4
236,5-238,5
208,5-209
129-130
(11)
(12)
(13)
Phenyl
Methyl
Methyl
C H N 5,9 (5,5) S
(Klammerwerte = berechnete Werte) 5,0(5,1)
(D 70,4 (70,3) 5,5 (5,5) 4,4 (4,5)
(2) 73,9 (73,9) 3,7 (3,6) 4,3 (4,5)
(3) 76,4 (76,4) 4,0 (3,8) 4,2 (4,4)
W 76,1 (76,4) 3,9 (3,8) 4,3 (4,4)
(5) 73,5 (74,5) 3,8 (3,8) 3,8 (4,2)
(6) 73,1 (74,5) 3,9 (3,8) 4,3 (4,2)
(7) 72,5 (72,7) 3,5 (3,6) 4,5 (4,4) 4,8 (4,9)
(8) 72,7 (72,7) 3,8 (3,6) 4,4 (4,4) 5,0 (4,9)
(9) 74,5 (74,3) 6,4 (6,0) 4,3 (4,3)
(10) 74,3 (74,3) 6,1 (6,0) 5,2(5,1)
(H) 75,0 (75,0) 3,9 (3,7) 5,2 (5,1)
(12) 72,6 (72,5) 4,7 (4,8)
(13) 72,6 (72,5) 4,7 (4,8)
Tabelle
Elementaranalysendaten der vorgenannten Bisimide
Die vorgenannten Bisimide können als Weichmacher für organische Polymere, wie Polyvinylchlorid und Polyimide verwendet werden. Diese Bisimide widerstehen der Oxydation bei hohen Temperaturen.
Obgleich die vorstehenden Beispiele nur einige wenige der sehr zahlreichen, nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhältlichen Bisimide betreffen, so sei doch allgemein vermerkt, daß die Bisimide, die durch die vor-40 liegende Erfindung geschaffen werden, allgemein durch die Formel VII wiedergegeben werden.
Weiterhin werden zusätzlich zu den in den Beispielen beschriebenen Dianhydriden nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ganz allgemein Dianhydride der Formel I geschaffen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Verfahren zur Herstellung von aromatischen Bis-ätheranhydriden der allgemeinen Formel
    O—R—O
    (D
    in der R ein zweiwertiger aromatischer Rest mit 6 bis 30 Kohlenstoffatomen ist, gekennzeichnet durch a) Umsetzung eines Nitrophthalimids der allgemeinen Formel O
DE2412466A 1973-03-30 1974-03-15 Verfahren zur Herstellung von aromatischen Bis-ätheranhydriden Expired DE2412466C2 (de)

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