DE2421811C2 - Formschließeinheit für eine Kunststoff-Spritzgießmaschine mit einem Schiebetisch - Google Patents

Formschließeinheit für eine Kunststoff-Spritzgießmaschine mit einem Schiebetisch

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Formschließeinheit entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei den üblichen Formschließeinheiten dieser Art ist der »Schiebetisch« durch eine im Formträger verschieb-Hch gelagerte Platte gebildet, auf welcher die beiden identischen, wechselweise mit Einlegeteilen zu beschichtenden Gießformhälften permanent aurgespannt sind. Diese Fiatte ist somit zugleich die in den zugehörigen Formträger integrierte Formenaufspannplatte der Formschließeinheit, deren Bewegungsbahn innerhalb der Grundrißfläche dieses Formträgers, das heißt im Druckbereich der Formschließeinheit verläuft. Sie ist daher bei jedem Formschluß mit dem Zuhaltedruck für die Spritzgießform belastet. Aus diesem Grund ist die als Schiebetisch arbeitende Formenaufspannplatte so dimensioniert, daß sie den genannten Belastungen gewachsen ist. Die Masse des sogenannten »Schiebetisches« ist dementsprechend verhältnismäßig groß. Dieser Umstand erschwert die bei jedem Arbeitszyklus zu vollziehende Hin- und Herbewegung des »Schiebetisches«, der ruckartig in Gang gesetzt und angehalten werden muß. Außerdem liegen die beiden wechselweisen Beschickungsstationen für die beiden identischen Gießformhälften diesseits und jenseits der Formschließeinheit. Aus diesem Grund ist es erforderlich, daß die bedienende Person ständig ihren Platz wechselt oder aber daß zur Beschickung zwei Personen eingesetzt werden. Da der »Schiebetisch« Bestandteil des Formträgers ist, bildet er mit diesem Formträger eine Bewegungseinheit und macht bei jedem Spritzzyklus die vertikale öffnungs- bzw. Schließbewegung des Formträgers mit. Die mit Einlegeteilen zu bestückende Gießformhälfte kann daher entweder während der Offenstellung der Formschließeinheit, also bei einer niedrigen Position oder während des Einspritzvorganges und während der Abkühlphase, also in einer höheren Position mit Einlegeteilen versehen werden. In beiden Fällen steht der Bedienungsperson jedoch nur ein Bruchteil der Zeit eines Spritzzyklus zur Verfügung, es sei denn,
eo die Bedienungsperson operiert in beiden Höhenlagen des sogenannten Schiebetisches, beispielsweise teils in sitzender und teils in stehender Körperhaltung.
Bei einer vergleichbaren vertikal arbeitenden Formschließeinheit ist es ferner bekannt, an der Stirnseite des quaderförmigen Maschinenfußes der Kunststoff-Spritzgießmaschine, symmetrisch zum Spannraum der Formschließeinheit, einen »Werkzeugwechseltisch« vorzusehen, von welchem aus die beiden wechselweise mit Ein-
legeteilen zu beschickenden Gießformhälften wechselweise in den Spannraum der Formschließeinheit eingeführt werden. Dies kann dabei z. B. auf hydraulischem Wege geschehen. Dieser »Werkzeugwechseltisch« ist jedoch lediglich das stationäre Lagerbett füi Gleit- oder Rollenführungen, die sowohl parallel zur Stirnwand des Maschinenfußes als auch quer zu dieser verlaufen. Die in den Gleit- oder Rollenführungen verschiebbaren Gießformhälften können beispielsweise mit Hilfe einer hydraulischen Antriebsvorrichtung hin- und herbewegt und in den Spannraum bzw. aus diesem transportiert werden. Das stationäre Gleitlagerbett für die Gleitoder Rollenführung muß dabei eine Länge aufweisen, die mindestens das Dreifache der Breite der Gießformhälfte ausmacht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Formschließeinheit der eingangs genannten Gattung so auszubilden, daß die Gießformhälfte von einem einzigen Pla;z aus mit Einlegeteilen beschickbar sind und daß der Schiebetisch wesentlich leichter gebaut und damit auch schneller angetrieben werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Nachstehend wird die Erfindung anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigt F i g. 1 die Formschließeinheit in Vorderansicht,
F i g. 2 die Formschließeinheit gemäß F i g. 1 in Seitenansicht,
F i g. 3 den Ausschnitt aus der Formschließeinheit gemäß Fig. 1,
Fig.4 einen Ausschnitt aus der Formschließeinheit gemäß F i g. 1 mit den Gießformteilen bzw. Gießformhälften.
An der vertikalen Stirnseite 10a des etwa quaderförmigen Maschinenfußes 10 sind zwei an diesen Seitenflächen 106 anliegende Halteschienen 12 mit U-förmigem Profil befestigt. Die Halteschienen 12 weisen im Steg je einen Schlitz 24 auf, wie aus Fig.3 ersichtlich. An den Halteschienen 12 können mittels Schraubenbolzen 42—45 beliebige Bauteile höhenverstellbar befestigt werden. In diesem Sinne sind die stationären Formaufspannplatte 14 der Formschließeinheit, die Trägerbrükke 19 für einen Verschiebezylinder 17, die Tragarme 21 für den Schiebetisch 20 und eine Widerlagerplatte 16 der Formschließeinheit lösbar mit den Halteschienen 12 verbunden. Zur höhenverstellbaren Befestigung dienen Schraubenbolzen 43—45, die mit in den Halteschienen 12 aufgenommenen Widerlagerelementen 56 im Gewindeeingriff stehen, die zwischen den U-Schenkeln 126 der Halteschienen 12 an den Schultern 55 des Steges 12a anliegen.
Wie aus den F i g. 1 und 3 ersichtlich, ist der Verschiebezylinder 17 mit seinem Kolben 37 und der mit Kupplungsflansch 18 ausgerüsteten Kolbenstange 35 an der Trägerbrücke 19 befestigt.
Der Schiebetisch 20 ist über die Tragarme 21 mit den Führungsschienen 12 verbunden. Die Tragarme 21 flankieren die Formschließeinheit beidseits und nehmen in Bohrungen die aus einem Holmenpaar als Führungselemente 23 bestehende Führungsbahn für den Schiebetisch 20 auf. Das Holmenpaar liegt in einer vertikalen Ebene. Der die Holmen des Holmenpaares mit Führungshülsen umschließende Schiebetisch 20 ist mit einer Platte 20a belegt, an deren Unterseite zwei Ausstoßzylinder 22 angeordnet sind, wie aus den Fig. 2 und 3 erkennbar. Die Kolbenstange?, der Kolben dieser Ausstoßzylinder 22 durchgreifen in vertikaler Richtung Bohrungen der Platte 20a Der Schiebetisch 20 ist mittels eines an einem der Tragarme 21 abgestützten Hydraulikzylinder 34 angetrieben. Wie aus Fig. 1 und 3 ersichtlich, greift dabei die Stange 35 des Kolbens 40 am rechten Tragarm 21 an, während der über die Aus- bzw. Eingänge 40,41 mit Druckmedium beschickbare Zylinder 34 mit den Stützwinkeln 33 fest verbunden ist. Diese Stützwinkel 33 sind an vertikalen Kanten mittels Muffen 33a auf dem Holmenpaar 23 geführt und tragen auf horizontalen Kanten die Platte 20a des Schiebetisches 20. Der Schiebetisch 20 weist zwei im Abstand voneinander befindliche Auflageflächen 60, 61 für die identischen Gießformhälften bzw. Gießformteile 25, 26 auf.
Die Platte 20a des Schiebetisches 20 sowie die bewegbare Formenaufspannplatte 15 sind mit Führungsleisten 47, 4S; 46 für die Gießformteile 25, 26 versehen, die senkrecht zur Bewegungsrichtung des Schiebetisches 20 verlaufen und die Auflageflächen der Pktte 20a seitlich begrenzen.
Die bewegbare Formaufspannplatte 15 auf den Führungsholmen 13 ist mit Hilfe eines nicht gezeichneten Hydraulikzylinders über einen Kniehebel U antreibbar ist, der an der Widerlagerplatte 16 gelenkig abgestützt ist. Kupplungszusätze 27, 28 der Gießformhälften sind mit abgewinkelten Kupplungsnuten 20,30; 31,32 versehen.
Die Formschließeinheit arbeitet wie folgt:
Bei geöffneter Gießform ist die Gießformhälfte 25 bzw. das Gießformteil 25 mit dem Kupplungsflansch 18 der Kolbenstange 36 des Verschiebezylinders 17 in Kupplungsverbindung. Diese Kupplungsverbindung wurde zuvor dadurch hergestellt, daß ein vertikaler Abschnitt 30 der in der Gießformhälfte 25 bzw. in dem Gießformteil 25 eingebrachten, abgewinkelten Kupplungsnut 29, 30 in der letzten Phase der Abwärtsbewegung des Gießformteiles 25 beim Öffnungshub über den Kupplungsflansch 18 der Kolbenstange 36 geschoben worden ist. In diesem Stadium des Arbeitszylus weist der Schiebetisch 20, 33 eine Lage auf, wie aus F i g. 3 ersichtlich. Danach wird der Kolben 37 des Verschiebezylinders 17 über eine Zuleitung 39 mit Druckmedium beaufschlagt. Das Gießformteil 25 wird dadurch in den Führungsbahnen 46 und 47 der Aufspannplatte 15 und des Schiebetisches 20 auf diesen Schiebetisch 20 überführt. In Abhängigkeit vom Ende dieser Schiebebewegung wird der Hydraulikzylinder 34 durch einen Steuerimpuls mit Druckmedium beschickt und dadurch der Schiebetisch 20 soweit nach rechts (in Fig. 1, 3 und 4)
so verschoben, daß das Gießformteil 26 der Formaufspannplatte 15 genau gegenüberliegt. In der ersten Phase dieser Bewegung erfolgt eine Entkupplung zwischen dem Kupplungsflansch 18 und dem Gießformteil 25, indem der Kupplungsflansch 18 die Kupplungsnut 29, 30 über den horizontalen Abschnitt 29 verläßt. In der letzten Phase der Rechts-Verschiebung des Schiebetisches 20 wird das Gießformteil 26 dadurch mit dem Kupplungsflansch 18 gekuppelt, daß der horizontale Abschnitt 31 der Kupplungsnut 31,32 über den Kupplungsflansch 18 geschoben wird. In Abhängigkeit vom Ende der genannten Rechts-Bewegung des Schiebetisches 20 veranlaßt ein weiterer Steuerimpuls die Beaufschlagung des Kolbens 37 des Verschiebezylinders 17 über die Zuleitung 38. Dadurch wird das zuvor mittels Ausstoßer
b5 22 veil Spritzteil befreite und von der Bedienungsperson danach mit Einlegeteilen neu beschickte Gießformteil 26 über die Führungsleisten 48 und 46 des Schiebetisches und der Formaufspannplatte 15 auf diese Form-
aufspannplatte 15 überführt. In Abhängigkeit vom Ende der Überführung leitet ein Steuerimpuls das Schließen der Formschließeinheit ein. Mit diesem Zeitpunkt beginnt die Beschickung des durch den Ausstoßer 22 vom Spritzling befreiten Gießformteiles 25 durch die Bedienungsperson mit Einlegeteilen. Die zur Beschickung zur Verfügung stehende Zeit setzt sich aus der Zeitspanne für das Schließen der Gießform 25, 26, der Zeitspanne für das Einspritzen des plastischen Materials in die Gießform, der Abkühlzeit und der Zeitspanne für den Öffnungshub der Formschließeinheit und der Zeitspanne für den Verschiebehub des Verschiebezylinders 17 zusammen.
Nach der Öffnung der Formschließeinheit hat mit dem Vollzug des Verschiebehubes des Verschiebezylinders 17, der durch die Beaufschlagung des Kolbens 37 über die Zuleitung 39 bewirkt wird, bereits wieder ein neuer Arbeitszyklus begonnen, indem das Gießformteil 26 auf den Schiebetisch 20 überführt worden ist. In diesem Arbeitszyklus erfolgt allerdings die nachfolgende Verschiebung des Verschiebetisches 20 nach links, im darauffolgenden Arbeitszyklus wieder nach rechts usw.
Von der Setzposition 5 aus kann die Bedienungsperson die freie Gießformhälfte sowohl in rechter Schiebestellung RB als auch in linker Schiebestellung LB bequem mit Einlegeteilen beschicken (F i g. 3).
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
40
45
50
55
60
65

Claims (9)

Patentansprüche:
1. In vertikaler Richtung arbeitende Fornischließeinheit für eine Kunststoff-Spritzgießmaschine mit einem Schiebetisch zum horizontalen Verschieben zweier identischer, wechselweise mit Einlegeteilen beschickbarer und mit ihren Spannflächen auf dem Schiebetisch aufliegenden Gießformhälften (bzw. Gießformteilen) in einer quer zur Schließrichtung der Spritzgießform verlaufenden Führungsbahn, die sich beidseits der Grundrißfläche der Formaufspannplatte der Formschließeinheit erstreckt, und mit einer Verbindung der Gießformhälften mindestens während der Verschiebung des Schiebetisches mit diesem zu einer Bewegungseinheit, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn des ausschließlich in einer horizontalen Ebene bewegbaren Schiebetisches (33, 20) durch stationäre Führungselemente (23) gebildet und außerhalb der Grundrißfläche der Formaufspannplatte (15) angeordnet ist und daß die identischen Gießformhälften (25,26) mit Hilfe des Schiebetisches (33,20) wechselweise einer Zubringerbahn (46, 47 bzw. 46, 48) zuführbar sind, die sich von der Formaufspannplatte (15) zum Schiebetisch (20,33) erstreckt und wechselweise von der linken und der rechten Hälfte des Schiebetisches (20,33) gebildet ist
2. Formschließeinheit nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in vertikaler Ebene angeordneten und als Holme ausgebildeten Führungselemente (23) und ein Verschiebezylinder (17) zum Verschieben der identischen Gießformhälften (25,26) auf der Zubringerbahn (46,47 bzw. 46,48) an Halteschienen (12) des Maschinenfußes (10) in vertikaler Richtung verstellbar aufgenommen sind.
3. Formschließeinheit nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente (23) über die FormschließeinheU beidseits flankierende Tragarme (21) mit den Halteschienen (12) verbunden sind.
4. Formschließeinheit nach Patentanspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschiebezylinder (17) mittels einer Brücke (19) mit den Halteschienen (12) vertikal einstellbar verbunden und in der Symmetrieebene der Formschließbarkeit angeordnet ist.
5. Formschließbarkeit nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden identischen Gießformhälften bzw. Gießformteile (26,25) mit spiegelbildlich zueinander angeordneten Kupplungs-Winkelnuten (29, 30 und 31, 32) versehen sind, die wechselweise mit einem Kupplungsflansch (18) der Kolbenstange (36) des Kolbens (37) des Verschiebezylinders (17) zusammenarbeiten.
6. Formschließeinheit nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungs-Winkelnuten (29, 30; 31, 32) hi Ansätzen der identischen Gießformhälften (25,26) bzw. der Gießformteile (25, 26) derart eingearbeitet sind, daß bei auf der Formaufspannplatte (15) befindlicher Gießformhälfte bzw. Gießformteil (25. 26) der vertikale Abschnitt (30 bzw. 32) der Kupplungs-Winkelnut (29, 30; 31, 32) in der vertikalen Ebene des in rückwärtiger Stellung befindlichen Kupplungsflansches (18) liegt.
7. Formschließeinheit nach einem der Patentansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
horizontalen Abschnitte (29, 31) der Kupplungs-Winkelnuten (29, 30; 31, 32) der auf dem Schiebetisch (20,33) befindlichen identischen Gießformhälften (25, 26) bzw. Gießform teile (25, 26) in der horizontalen Ebene des in vorderer Endstellung befindlichen Kupplungsflansches (18) liegen.
8. Formschließeinheit nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, gekennzeichnet durch einen den Schiebetisch (20,33) antreibenden, an einem der beiden Trägerarme (21) abgestützten Hydraulikzylinder (34,35).
9. Formschließeinheit nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zubringerbahn (46, 47 bzw. 46, 48) durch Winkelleisten gebildet ist.
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