DE2430881A1

DE2430881A1 - Befestigungssystem fuer eine wegwerfwindel

Info

Publication number: DE2430881A1
Application number: DE2430881A
Authority: DE
Inventors: Kenneth Barclay Buell
Original assignee: Procter and Gamble Co
Current assignee: Procter and Gamble Co
Priority date: 1973-06-27
Filing date: 1974-06-27
Publication date: 1975-01-23
Also published as: AT344634B; ES427759A1; FR2234868A1; CH580925A5; NO138270B; BE816880A; NO742242L; NO138270C; FI195974A; DK346174A; DK139293C; AU6993174A; GB1458566A; FR2234868B1; NL174802B; JPS5234978B2; IE39559B1; SE400160B; US3848594A; FI56929C

Description

Befestigungssystein für eine Wegwerfwindel

Die Verwendung von Kontaktklebband zum Befestigen der Ecken einer Windel ist bekannt und beispielsweise in dem USA-Patent Reissue Nr. 26'151 beschrieben.

Die bisher gebräuchlichen bandförmigen Befestigungsmittel weisen mehrere Nachteile auf, insbesondere sind sie gewöhnlich nur an einer Aussenfläche und vorzugsweise an der Aussenf lache des rückwärtigen Teils der Windel befestigt, so dass alle an dem bandförmigen Befestigungsmittel angreifenden Kräfte zu der einzigen Verbindung zwischen dem Befestigungsmittel und dieser Aussenfläche des rückwärtigen Teils der Windel gerichtet sind. Ausserdem besteht bei dem am häufigsten verwendeten Aufbau einer Windel die Aussenschicht des rückwärtigen Teils aus einem verhältnismässig welchen oder dehnbaren, thermoplastischen Material. Eine solche Aussenschicht bildet im allgemeinen eine wenig brauchbare Grundfläche zum Aufbringen eines bandförmigen Befestigungsmittels. Während des Befestigens der Windel kann ein bandförmiges Befestigungsmittel leicht aus der Aussenfläche des rückwärtigen Teils der Windel herausgerissen werden, wonach in dieser

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Aussenfläche ein Loch verbleibt und das Befestigungsmittel nicht mehr brauchbar .ist.

Dieses Versagen, bei dem das bandförmige Befestigungsmittel ein Loch in der.Aussenschicht des rückwärtigen Teils der Windel erzeugt, ist sehr nachteilig, weil die Windel nach einem solchen Versagen praktisch nicht mehr brauchbar ist. Die Aussenschicht des rückwärtigen Teils ist dann für Flüssigkeiten nicht mehr undurchlässig. Weiter ist, wenn das bandförmige Befestigungsmittel zerstört ist, meistens kein anderes Mittel zum Befestigen der Windel erreichbar, weil der Verwender bzw. die Verwenderin gewöhnlich keine Windelnadeln zur Hand hat, wenn Windeln mit bandförmigen Befestigungsmitteln verwendet werden.

Die im folgenden noch zu beschreibende, vom Hersteller angebrachte Verbindung zwischen dem Befestigungssystem und der Windel muss fester sein als die ebenfalls noch zu beschreibende, vom Verwender ausgeführte Verbindung, weil der Verwender beim Befestigen der Windel eine grössere Zugspannung auf das Befestigungssystem ausübt, als während des Tragens der Windel auf das Befestigungssystem einwirkt. Der Verwender zieht beim Befestigen einer Windel kräftig am Befestigungssystem, weshalb ein bandförmiges Befestigungssystem gewöhnlich auch während des Befestigens aus der Windel herausgerissen wird. Das ist der Grund, weshalb die bisher bekannten Windeln der beschriebenen Art gewöhnlich den "Auszieh"-Nachteil aufweisen.

In den folgenden Abschnitten werden die wichtigsten Ziele der Erfindung aufgezeigt, was eine bessere Würdigung der wichtigsten Aspekte der Erfindung ermöglicht, bevor an bevorzugten Ausführungsbeispielen Einzelheiten der Erfindung

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beschrieben werden.

Es ist das wichtigste Ziel der Erfindung, ein verbessertes bandförmiges Befestigungssystem für eine Wegwerfwindel anzugeben, das eine festere bei der Fabrikation erstellte Verbindung zwischen.der Windel und dem zum Befestigen der Windel verwendeten Befestigungsband aufweist.

Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Befestigungssystem anzugeben, das die auf die bei der Herstellung erstellte Verbindung des Befestigungssystems einwirkende Kraft auf eine grosse Fläche verteilt.

Es ist noch ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Befestigungssystem anzugeben, bei dem das Befestigungssystem bei der Herstellung der Verbindung während der Fabrikation an mehreren unterschiedlichen Materialien befestigt wird.

Und es ist noch ein anderes Ziel der Erfindung, ein verbessertes Befestigungssystem anzugeben, bei dem der Klebstoff am Befestigungsteil ausserhalb der Kante der Windel teilweise >abgedeckt ist, um zu verhindern, dass während des Tragens der Windel nichtabgedeckter Klebstoff dem Bein des Kindes gegenüberliegt.

Diese und weitere Ziele können mit einem Befestigungssystem für eine Wegwerfwindel erreicht werden, das gekennzeichnet ist durch einen Vorderseitenteil, ein mit dem Vorderseitenteil und der Vorderseite der Windel zusammenwirkendes erstes Befestigungsmittel, um den Vorderseitenteil an der Vorderseite der Windel zu befestigen, einen Rückseitenteil, ein mit dem Rückseitenteil und der Rückseite der Windel zusam-

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menwirkendes zweites Befestigungsmittel, um den Rückseitenteil an der Rückseite der Windel zu befestigen, einen Befestigungsteil und ein mit dem Befestigungsteil zusammenwirkendes drittes Befestigungsmittel, um den Befestigungsteil an einem anderen Teil der Windel zu befestigen, wobei der Vorderseitenteil, der Rückseitenteil und der Befestigungsteil in einem der Kante der Windel benachbarten Verbindungsbereich miteinander verbunden und aneinander befestigt sind, so dass auf den Befestigungsteil einwirkende Kräfte sowohl zur Vorderseite als auch zur Rückseite der Windel weitergeleitet werden.

Im folgenden wird die Erfindung mit Hilfe der Zeichnungen an einigen Ausführungsbeispielen erläutert. In diesen Zeichnungen ist der verständlicheren Darstellung wegen die Dicke einiger Materialien unverhältnismässig vergrössert gezeichnet. Es zeigen:

Fig. 1 einen Teil der perspektivischen Ansicht einer Ecke einer Wegwerfwindel mit einer Ausfuhrungsform des erfindungsgemässen Befestigungssystems,

Fig. 2 einen Teil der perspektivischen und teilweise aufgebrochenen Ansicht einer Ecke einer Wegwerfwindel mit einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemässen Befestigungssystems,

Fig. 3 einen Schnitt durch die Ecke der in Fig. 1 gezeigten Windel längs der Linie 3-3,

Fig. 4 einen Schnitt durch die Ecke der in Fig. 2 gezeigten Windel längs der Linie 4-4,

Fig. 5 einen den Fig. 3 und 4 ähnlichen Schnitt durch eine

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Windel mit anderem Aufbau und nochmals einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemässen Befestigungssystems,

Fig. 6 einen der Fig. 5 ähnlichen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemässen Befestigungssystems , ,

Fig. 7 die perspektivische Ansicht einer Wegwerfwindel mit dem verbesserten Befestigungssystem während dessen Verwendung zum Zusammenhalten benachbarter Windelekken,

Gemäss der vorliegenden Erfindung hergestellte Befestigungssysteme mit einem Kontaktklebband können vorteilhafterweise für bekannte WegwerfwindeIn und insbesondere für solche mit einer aus Kunststoff bestehenden Rückseite verwendet werden. Als Beispiel für die Art von Windeln, für welche das neue Befestigungssystem sehr einfach verwendet werden kann, sei nochmals auf das USA-Patent Reissue 26*151 verwiesen. Wie aus der folgenden Beschreibung hervorgeht, kann das gezeigte und beschriebene Befestigungssystem an den Ecken einer Windel dieser besonderen Ausbildung angebracht werden. Es versteht sich aber auch, dass das neue Befestigungssystem nicht nur für eine spezifische Art und Form von Windeln brauchbar ist. Die in dem genannten Patent beschriebene Windel ist nur als typisches Beispiel der Art von Windeln anzusehen, für welche das neue Befestigungssystem besonders gut geeignet ist.

In den Fig. 1 und 2 sind je eine Ecke 21 bzw. 22 des rückwärtigen Teils einer Windel mit einem saugfähigen Körper 23 gezeigt. Der saugfähige Körper 23 enthält einen saugfähigen Mittelteil 24, der aus irgendeinem der bekannten Materialien

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mit guter Feuchtigkeitsabsorption besteht, beispielsweise aus absorbierender Watte, Zelluloseschliff usw. Der saugfähige Körper weist vorzugsweise eine über dem saugfähigen Mittelteil 24 angeordnete Deckschicht 25 auf. Als Deckschicht kann irgendeine der für diesen Zweck gebräuchlichen Schichten und beispielsweise auch die in dem oben genannten Patent beschriebene Schicht aus einem hydrophoben Non-woven-Material verwendet werden. Solche Windeln weisen gewöhnlich auch eine flüssigkeitsundurchlässige, rückwärtige Schicht 26 auf, welche aus einem dünnen, biegbaren und dehnbaren Material, beispielsweise einer 0,038 mm dicken Polyäthylenfolie bestehen kann.

Eine derartige Windel hat eine Rückseite 27 und eine Vorderseite 28. Wenn eine rückwärtige Schicht 26 verwendet wird, so bildet diese die Rückseite 27. Die Vorderseite 28 ist die der Rückseite gegenüberliegende Aussenseite der Windel und wird bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform durch die Deckschicht 25 gebildet. Im allgemeinen erstreckt sich die Rückseite der Windel von der einen seitlichen Kante bis zur anderen seitlichen Kante und vom einen Längsende zum anderen Längsende der Windel und ist die beim Tragen der Windel vom Baby abgewandte Aussenseite. Die Vorderseite 28 weist gewöhnlich die gleiche Flächenausdehnung wie die Rückseite 27 auf und berührt beim Tragen der Windel mit ihrem grössten Teil den Körper des Kindes.

Die Fig. 1 und 2 zeigen unterschiedliche Ausführungsformen des erfindungsgemässen Befestigungssystems 29. Dieses Befestigungssystem ist sowohl an der Vorderseite 28 als auch an der Rückseite 27 der Windel befestigt, um die "Herstellerverbindung" zu bilden, d.h. die während der Herstellung der Windel erstellte Befestigung des bandförmigen Befestigungs-

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systems an der Windel. Das Befestigungssystem weist noch einen anderen Teil auf, der die "Verwenderverbindung¹¹ bildet, d.h. diejenige Verbindung, welche von der Person, die die Windel an das Kind legt und befestigt, hergestellt wird. Das Befestigungssystem 29 weist mindestens drei Teile auf, den Vorderseitenteil 30, den Rückseitenteil 31 und den Befestigungsteil 32. Der Vorderseitenteil 30 ist derjenige Teil des Befestigungssystems, der an der Vorderseite 28 der Windel befestigt wird. Der Rückseitenteil 31 ist derjenige Teil des Befestigungssystems, der an der Rückseite 27 der Windel befestigt wird, und der Befestigungsteil 32 ist derjenige Teil des Befestigungssystems, der an einem anderen Teil der Windel, im allgemeinen an der benachbarten Ecke 33 des vorderen Teils der Windel (Fig. 7), befestigt wird, wenn der Verwender die Windel nach dem Umlegen um ein Kind befestigt. Der Befestigungsteil 32 wird zur Ausbildung der "Verwenderverbindung" gebraucht. Die Ecken 33, 34 des vorderen bzw. rückwärtigen Teils der Windel werden so bezeichnet, weil sie vor dem Anlegen der Windel an ein Kind die Ecken des vorderen bzw. rückwärtigen Teils bilden.

Der Vorderseitenteil 30, der Rückseitenteil 31 und der Befestigungsteil 32 berühren sich in einem Verbindungsbereich 57 und sind dort aneinander befestigt. Die Verbindung zwischen diesen ,drei Teilen ist im Verbindungsbereich 57 besonders stark. Wenn eine Zugkraft ausserhalb der seitlichen Kante 40 der Windel auf den Befestigungsteil 32 einwirkt, wird die Verbindung zwischen den verschiedenen Teilen des bandförmigen Befestigungssystems vorzugsweise Scherspannungen und weniger Schälspannungen (Abhebespannungen) ausgesetzt.

Die auf den Verbindungsbereich 57 übertragenen Spannungen sind Scherspannungen. Wenn das Befestigungssystem in der in

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Fig. 7 gezeigten "Gebrauchsstellung" ist, sind die im Verbindungsbereich liegenden Segmente des Vorderseitenteils 30, des Rückseitenteils 31 und des Befestigungsteils 32 parallel zueinander angeordnet, und jedes der im Verbindungsbereich angeordneten Segmente erstreckt sich von der ersten gemeinsamen Verbindungsstelle 41 seitlich nach aussen.

In Fig. 4 ist das bandförmige Befestigungssystem in einer Stellung,gezeigt, die praktisch seiner "Gebrauchsstellung" entspricht. Die Segmente des Vorderseitenteils 30 und des Rückseitenteils 31 (wobei bei der gezeigten Ausführungsform der Rückseitenteil 31 einstückig mit dem Befestigungsteil 32 ausgebildet ist), die im Verbindungsbereich 57 nebeneinander liegen, erstrecken sich seitlich nach aussen, d.h. in Fig. 4 von der ersten gemeinsamen Verbindungsstelle nach rechts. Weiter ist im Verbindungsbereich 57 die Unterseite 58 des Vorderseitenteils 30 der Oberseite 59 des Rückseitenteils 31 und dem Befestigungsteil 32, der einen Teil des Rückseitenteils bildet, zugewandt. Auf diese Weise wird im Verbindungsbereich 57 eine Scherspannung erzeugt, wenn eine Zugspannung auf den Befestigungsteil 32 einwirkt, im Gegensatz zu der Schälspannung, die im Verbindungsbereich eines Bandsystems auftritt, wenn die Oberfläche des Vorderseitenteils der Oberfläche des Rückseitenteils gegenüberliegt, wie es beispielsweise in dem USA-Patent 3'646'937 beschrieben ist.

Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch die in Fig. 1 dargestellte Ecke einer Windel mit weiteren Einzelheiten des Befestigungssystems 29. Bei dieser Ausführungsform ist die rückwärtige Schicht 26 um die seitliche Kante 40 und auf die Oberseite des saugfähigen Mittelteils 24 gefaltet, um einen seitlichen Umschlag 39 zu bilden. Der seitliche Umschlag 39 ist mittels einer Umschlagbefestigung 38 an der Deckschicht 25 befestigt.

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Als Umschlagbefestigung 38 kann irgendeines des jedem Fachmann bekannten Klebmittel verwendet werden, beispielsweise in der Wärme schmelzbarer Leim oder ein doppelseitiges Kontaktklebband. Die ümschlagbefestigungs verläuft gewöhnlich parallel zu und benachbart der seitlichen Kante 40 der Windel, wie es in Fig. 1 gezeigt ist.

In Fig. 3 ist auch ein Befestigungsmittel zum Befestigen des Befestigungssystems an einer Windel gezeigt. Dieses Befestigungsmittel kann irgendein Mittel sein, das eine geeignete Verbindung bewirkt und vorzugsweise eines der jedem Fachmann bekannten Kontaktklebmittel* Der Vorderseitenteil 30 ist mit Hilfe eines ersten Befestigungsmittels 35 an der Vorderseite der Windel befestigt. Der Rückseitenteil 31 ist mit Hilfe eines zweiten Befestigungsmittels 36 an der Rückseite 37 der Windel befestigt. Der Befestigungsteil 32 des bandförmigen Befestigungssystems weist ein drittes Befestigungsmittel 37 auf, das an dem Befestigungsteil 32 befestigt ist und zu diesem gehört. Dieses dritte Befestigungsmittel 37 bildet eine Verbindung zwischen dem Befestigungsteil 32 und der Ekke 33 des vorderen Teils der Windel, wenn sich letztere in der in Fig. 7 gezeigten "Gebrauchsstellung" befindet.

Das verbesserte bandförmige Befestigungssystem kann weitere Merkmale aufweisen. Bei der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform liegt die erste gemeinsame Verbindungsstelle 41 für den Vorderseitenteil 30, den Rückseitenteil 31 und den Befestigungsteil 32 des Befestigungssystems vorzugsweise in einer Ebene, die in der Mitte zwischen der Vorder- und der Rückseite der Windel liegt. Die erste gemeinsame Verbindungsstelle 41 ist im allgemeinen die der seitlichen Kante 40 der Windel am nächsten liegende gemeinsame Verbindung der drei wichtigsten Teile des Bands, nämlich des Vorderseitenteils,

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des Rückseitenteils und des Befestigungsteils. Diese Teile des Bandsystems werden vorzugsweise in einem Bereich zusammengeführt, der ungefähr den gleichen Abstand von der Vorderseite 28 und der Rückseite 27 der Windel aufweist. Auf diese Weise wird eine am Befestigungsteil 32 angreifende Zugspannung gleichmässig auf die Vorderseite und die Rückseite der Windel verteilt. Wenn es wünschenswert ist, die Zugspannung ungleichmässig auf die Vorder- und auf die Rückseite der Windel zu verteilen, so ist es natürlich auch möglich, die erste gemeinsame Verbindungsstelle 41 anders anzuordnen, beispielsweise in der Ebene der Vorder- oder der Rückseite der Windel.

In den Fig. 1 und 3 ist gezeigt, dass der Befestigungsteil 32 mit dem zugeordneten dritten Befestigungsmittel 37 auf die Oberfläche des Vorderseitenteils 30 gefaltet ist, so dass der Befestigungsteil 32 auf dem Vorderseitenteil 30 aufliegt. Weil bei einer bevorzugten Ausführungsform das dritte Befestigungsmittel 37 ein Kontaktklebstoff ist, ist die Oberseite 42 des Vorderseitenteils 30 vorzugsweise mit Silikon behandelt, das eine Trennschicht bildet, die nur eine schwache Klebverbindung mit dem dritten Befestigungsmittel 37 des Befestigungsteils 32 ermöglicht.

Wenn der Befestigungsteil 32 dem Vorderseitenteil 30 überlagert und die Oberseite 42 des Vorderseitenteils 30 behandelt ist, um eine Trennschicht zu bilden, ist es wichtig, dass das dritte Befestigungsmittel 37 gegen jede Berührung der Vorderseite 28 der Windel isoliert ist. Diese Isolation ist erforderlich, um eine leichte Ablösung des Befestigungsteils 32 vom Vorderseitenteil 30 zu ermöglichen, wenn die Windel einem Kind angelegt und befestigt werden soll. Diese Isolation kann erreicht werden, wenn die Fläche der Oberseite 42

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des Vorderseitenteils 30 mindestens so gross und im gleichen Bereich wie das dritte Befestigungsmittel 37 angeordnet ist. In der Praxis wird jedoch angestrebt, dass die Oberseite 42 des Vorderseitenteils 30 etwas grosser,, als die wirksame Fläche des dritten Befestigungsmittels 37 ist. In den Fig. 1 und 3 ist gezeigt, dass der Vorderseitenteil 30 länger ist als der Befestigungsteil 32. Diese Anordnung bildet eine Diskontinuität und ermöglicht einen Befestigungsteil 32, der einfach zu ergreifen und anzuheben ist.

In den Fig. 2 und 4 ist eine andere als die oben beschriebene Ausführungsform zum Schutz des dritten Befestigungsmittel 37 vor dem Befestigen der Windel an einem Kinde gezeigt. Bei dieser Ausführungsform ist eine separate Trennschicht 43 vorgesehen, die das dritte Befestigungsmittel 37 abdeckt. Die Trennschicht kann aus Polyäthylen oder Papier oder einem anderen geeigneten, gleichwertigen Material, das zum Schutz des dritten Befestigungsmittels verwendbar ist, hergestellt sein. Auch die Trennschicht 43 ist auf der Oberfläche, welche das dritte Befestigungsmittel 37 berührt, behandelt, so dass nur eine schwache Klebverbindung mit dem dritten Befestigungsmittel entsteht< Es war gefunden worden, dass diese schwache Klebverbindung, insbesondere mit einem Kontaktklebband, durch eine Silikonbehandlung erreicht werden kann.

Bei einigen Windelarten weist die rückwärtige Schicht 26 einen schmalen seitlichen Rand auf, der um und über die seitliche Kante 40 des saugfähigen Körpers 23 gefaltet ist, um den in den Fig. 2 und 4 gezeigten Umschlag 39 zu bilden. Der Umschlag 39 ist vorzugsweise durch eine Umschlagbefestigung 38 am saugfähigen Körper 23 befestigt. In den Figuren ist der Umschlag 39 an der Deckschicht 25 befestigt. Als Umschlagbefestigungsmittel kann irgendeines der jedem Fachmann be-

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kannten Befestigungsmittel verwendet werden, beispielsweise in der Wärme schmelzender Klebstoff oder ein doppelseitiges Kontaktklebband.

Wenn die Windel einen die Deckschicht 25 überlagernden seitlichen Umschlag 39 aufweist, ist weiter anzustreben (wenn eine Umschlagbefestigung 38 verwendet wird, die eine als "Träger" wirksame Befestigungslinie bildet, jedoch nicht notwendig), dass der Vorderseitenteil 30 und das dazugehörige erste Befestigungsmittel 35 sich über den inneren Rand 44 des seitlichen Umschlags 39 erstrecken und die Deckschicht 25 berühren. Das bedeutet, dass bei einer Windel mit einem seitlichen Umschlag 39 entsprechend den Fig. 2 und 4 der Vorderseitenteil 30 nur an dem seitlichen Umschlag 30 oder nur an der Deckschicht 25 oder sowohl an dem Umschlag 39 als auch an der Deckschicht 25 befestigt werden kann.

Eine weitere Verbesserung beim Aufbau einer Windel, welche im Zusammenhang mit dem Befestigungssystem zu einer festeren Windel führt, ist in den Fig. 2 und 4 gezeigt. Die Deckschicht 25 weist eine grössere Länge als der saugfähige Mittelteil 24 auf. Der überstehende Teil der Deckschicht 25 ist um und unter das Längsende 45 des saugfähigen Mittelteils 24 gefaltet, um einen untergefalteten Teil 46 der Deckschicht 25 zu bilden. Der untergefaltete Teil 46 bildet am Längsende der Windel einen Bund, der einen festen Teil bildet, an dem ein Befestigungssystem befestigt werden kann. Der untergefaltete Teil 46 verläuft über die gesamte Breite der Windel, und seine Länge ist ausreichend, um zwischen Vorderseitenteil 30 und dem Rückseitenteil 31 des Befestigungssystems 29 eingeschlossen zu sein.

Ein solcher Bund kann durch verschiedene andere Teile gebil-

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det und Teil des saugfähigen Körpers werden. Beispielsweise kann ein Bund durch ein feuchtigkeitsfestes Seidenpapier oder eine andere, in den Figuren nicht gezeigte Schich't gebildet; werden, welche unter dem saugfähigen Körper liegt, d.h. auf der der Deckschicht gegenüberliegenden Seite des saugfähigen Körpers,und sich über die gesamte Breite der Windel erstreckt.

Bei der Verwendung eines untergefalteten Teils 46 kann zusätzliche Festigkeit erreicht werden, wenn die rückwärtige Schicht 26 an dem untergefalteten Teil 46 mit einem Trägerband befestigt wird,"Als Trägerband 47 kann irgendein Befestigungsmittel verwendet werden, das sowohl mit der rückwärtigen Schicht 26 ^aIs auch mit dem untergefalteten Teil 46 verträglich ist, beispielsweise ein in der Wärme schmelzender Leim. Das Trägerband 47 1st so angeordnet, dass es in dem Bereich liegt, der vom Rückseitenteil 31 auf den untergefalteten Teil 46 projiziert wird. Ein Trägerband 47 ist besonders vorteilhaft an den Ecken 34 des rückwärtigen Teils einer Windel. ,

Das Befestigungssystem 29 kann auf verschiedene Art hergestellt werden. Die drei wichtigsten Teile, der Vorderseitenteil 30, der Rückseitenteil 31 und der Befestigungsteil 32 können getrennte Elemente sein, welche der seitlichen Kante 40 der Windel benachbart zusammengeführt und dort miteinander verbunden sind. Bei einem praktischeren Aufbau des Befestigungssystems 29 ist der Befestigungsteil 32 und entweder der Rückseitenteil 31 oder der Vorderseitentoll 30 oin einstückiger Streifen bandförmigen Materials. Wenn der Befestigungsteil 32, wie es in den Figuren gezeigt ist, einstückig mit dem Rückseitenteil 31 ausgeführt ist, ist der Vorderseitenteil 30 ein selbständiges Element und an der seitlichen

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Kante 40 der Windel an dem kombinierten Befestigungsteil 32 und Rückseitenteil 31· befestigt. Dies kann leicht erreicht werden, wenn das erste Befestigungsmittel 35 des Vorderseitenteils 30 mit dem zweiten Befestigungsmittel 36 und mit dem dritten Befestigungsmittel 37 verbunden ist, wobei, wenn der Befestigungsteil 32 und der Rückseitenteil 31 einstückig sind, nur ein Befestigungsmittel als zweites und drittes Befestigungsmittel verwendet wird.

Wenn der Vorderseitenteil 30 und der Befestigungsteil 32 einstückig ausgebildet sind, muss das erste Befestigungsmittel 35 auf der einen Seite des Bands und das dritte Befestigungsmittel 37 auf der gegenüberliegenden Seite des Bands angeordnet sein, und der Rückseitenteil 31 ist neben der seitlichen Kante 40 der Windel mit diesem Band verbunden.

Bei vielen Windeln, beispielsweise bei der in dem oben genannten USA-Patent Reissue 26'151, ist die Deckschicht einer der festeren oder der festeste Teil der Windel. Bei einem solchen Aufbau der Windel kann die stärkste Bandverbindung hergestellt werden, wenn das bandförmige Befestigungssystem entweder direkt oder indirekt mit der Deckschicht verbunden ist. Ein bandförmiges Befestigungssystem kann beispielsweise durch die Umschlagbefestigung 38 und das Trägerband 47 indirekt an der Deckschicht befestigt werden.

Eine andere vorteilhafte Ausbildung eines bandförmigen Befestigungssystems ist in den Fig. 1 und 3 gezeigt. Diese Ausbildung ist in einem am vorderen Ende des Befestigungsteils 32 angeordneten Greifband 48 zu sehen. Das Greifband 48 ist durch das Umfalten eines schmalen Rands des vorderen Endes des Befestigungsteils und Verbinden dieses Rands mit dem Befestigungsteil gebildet worden. Auf diese Weise kann ein En-

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de des Befestigungsteils 32 gebildet werden, das vom Windelverwender, nachdem die Windel um das Kind gelegt ist und befestigt werden soll, einfacher ergriffen werden kann. Das Greifband ist besonders vorteilhaft, wenn der Befestigungsteil 32 dem. Vorderseitenteil 30 überlagert ist.

In den Fig. 5 und 6 ist das Befestigungssystem 29 für einen anderen Windelaufbau verwendet, bei dem sich der saugfähige Mittelteil 49 nicht bis zu den seitlichen Kanten der Windel erstreckt. Bei diesem Aufbau sind die seitlichen Verlängerungen 50 und 52 der Deckschicht 51 bzw. der rückwärtigen Schicht 53 mit einem zum Zusammenhalten dieser Verlängerungen verwendeten Befestigungsmittel 54 aneinander befestigt. Das verwendete Befestigungsmittel kann ein in der Wärme schmelzender Klebstoff oder ein doppelseitiges Kontaktklebband sein. Es ist aber auch möglich, die seitlichen Verlängerungen einfach zu verschmelzen. Bei diesem Aufbau können der Vorderseitenteil 55 und der Rückseitenteil 56 des Bandbefestigüngssystems vorzugsweise im seitlich verlängerten Teil der Windel an den entsprechenden Windeloberflächen befestigt werden, wie es in Fig. 5 gezeigt ist. Es kann aber auch vorteilhaft sein, einen Vorderseitenteil 55 zu verwenden, der langer ist als der Rückseitenteil 56, wobei die Länge des Vorder- bzw. des Rückseitenteils in der Richtung der Windelbreite liegt, wie es in Fig. 6 gezeigt ist. Beispielsweise kann es wünschenswert sein, dass der Vorderseitenteil 55 einen Teil des saugfähigen Mittelteils 49 der Windel überlagert, wie es in Fig. 6 gezeigt ist, oder dass sich der Vorderseitenteil über ein weiteres Element, beispielsweise den in Fig. 3 gezeigten seitlichen Umschlag 39, der einen Teil der Vorderseite der Windel bildet, hinaus erstreckt. Dazu ist erforderlich, dass die Länge des Vorderseitenteils grosser als die Länge des Rückseitenteils ist und für bestimmte

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Anwendungen mindestens doppelt so lang wie die Länge des Rückseitenteils sein kann.

In den Fig. 5 und 6 ist auch der Ort der ersten gemeinsamen Verbindungsstelle 41 für eine bevorzugte Ausführungsform des Bandbefestigungssystems gezeigt. Bei dieser bevorzugten Ausführungsform ist die erste geraeinsame Verbindungsstelle 41 der seitlichen Kante der Windel benachbart und liegt praktisch in einer Ebene, die von der Vorder- und der Rückseite der Windel den gleichen Abstand aufweist.

Als Vorderseitenteil, Rückseitenteil und Befestigungsteil des beschriebenen Befestigungssystems und als Verbindungsmittel können die jedem Fachmann bekannten Kontaktklebbänder verwendet werden. Vorzugsweise wird ein mit Papier hinterlegtes Kontaktklebband verwendet. Es kann aber auch irgendeines der handelsüblichen Kontaktklebbänder verwendet werden, einschliessl-ich solcher mit einer Polyäthylengrundschicht. Jedes dieser Kontaktklebbänder kann mit oder ohne Verstärkung verwendet werden. Das Klebmittel des Kontaktklebbands sollte die empfindliche Haut des Babys möglichst wenig irritieren.

Praktisch kann für den Rückseitenteil und den Befestigungsteil, unabhängig davon, ob sie einstückig oder zweiteilig ausgeführt sind, und die dazu gehörenden Verbindungsmittel ein Band aus saturiertem Kreppapier verwendet werden, das ein Kontaktklebmittel aufweist, welches für eine Klebverbindung mit Polyäthylen geeignet ist, wie beispielsweise das bei der Minnesota Mining and Manufacturing Co. erhältliche "Tape No. Y-9030". Die in Fig. 1 gezeigte Ausfuhrungsform des Vorderseitenteils, dessen Oberfläche zur Bildung einer Trennschicht behandelt wurde, und das zugehörige Verbindungs-

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mittel können aus einem Polypropylenfilm bestehen, auf den ein zur Klebverbindung an Polyäthylen geeignetes Kontaktklebmittel und auf dessen oberer Fläche eine zum einfacheren Ablösen vorgesehene Silikon-Trennschicht aufgetragen ist, wie beispielsweise das "Tape No. Y-9376" oder das "Tape No. Y-840", die beide von der Minnesota Mining and Manufacturing Co. erhältlich sind. -

Wie oben aufgezeigt werden konnte, liefert die vorliegende Erfindung ein verbessertes bandförmiges Befestigungssystem für eine.Windel, mit dem die eingangs aufgezeigten Ziele erreicht werden können und das die angestrebten Vorteile aufweist. Obwohl die Erfindung an bevorzugten Ausführungsformen beschrieben wurde, versteht sich, dass jedem Fachmann viele Alternativen, Modifikationen und Variationen dieser Ausführungsformen möglich sind.

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Claims

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PATENTANSPRÜCHE

Iy Befestigungssystem für eine Wegwerfwindel, gekennzeichnet durch

(a) einen Vorderseitenteil (30),

(b) ein mit dem Vorderseitenteil und der Vorderseite (28) der Windel zusammenwirkendes erstes Befestigungsmittel (35), um den Vorderseitenteil an der Vorderseite der Windel zu befestigen,

(c) einen Rückseitenteil (31),

(d) ein mit dem Rückseitenteil und der Rückseite (27) der Windel zusammenwirkendes zweites Befestigungsmittel (36), um den Rückseitenteil an der Rückseite der Windel zu befestigen ,

(e) einen Befestigungsteil (32) und

(f) ein mit dem Befestigungsteil zusammenwirkendes drittes Befestigungsmittel (37) , um den Befestigungsteil an einem anderen Teil der Windel zu befestigen,

(g) wobei der Vorderseitenteil, der Rückseitenteil und der Befestigungsteil in einem der Kante der Windel benachbarten Verbindungsbereich miteinander verbunden und aneinander befestigt sind,

(h) so dass auf den Befestigungsteil einwirkende Kräfte sowohl zur Vorderseite als auch zur Rückseite der Windel weitergeleitet werden.
2. Befestigungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Fläche des Vorderseitenteils (30) als Ablöseschicht ausgebildet ist, die nur eine geringe Klebverbindung mit dem dritten Verbindungsmittel aufweist, wenn der Befestigungsteil (32) dem Vorderseitenteil überlagert und das dritte Befestigungsmittel (37) zwischen dem Vorderseitenteil

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und dem Befestigungsteil angeordnet ist, so dass der der Vorderseite überlagerte Befestigungsteil nur massig an der Vorderseite des Bands gehalten ist.
3. Befestigungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste gemeinsame Verbindungsstelle (41) des Vorderseitenteils (30), des Rückseitenteils (31) und des Befestigungsteils (32) praktisch in einer Ebene liegt, die in der Mitte zwischen der Vorderseite (28) und der Rückseite (27) der Windel angeordnet ist.
4. Befestigungssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Rückseitenteil (31) und der Befestigungsteil (32) aus einem einstückigen Streifen bandförmigen Materials gebildet sind.
5. Befestigungssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die drei Befestigungsmittel (35, 36, 37) Kontaktklebmittel sind.
6. Befestigungssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die drei Befestigungsmittel (35, 36, 37) Kontaktklebmittel sind. .
7. Befestigungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rückseitenteil (31) und der Befestigungsteil (32) aus einem einstückigen Streifen bandförmigen Materials gebildet sind.
8. Befestigungssystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die drei Befestigungsmittel (35, 36, 37) Kontaktklebmittel sind.

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9. Befestigungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die drei Befestigungsmittel (35, 36, 37) Kontaktklebmittel sind.
10. Befestigungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste gemeinsame Verbindungsstelle (41) des Vorderseitenteils (30), des Rückseitenteils (31) und des Befestigungsteils (32) praktisch in einer Ebene liegt, die in der Mitte zwischen der Vorderseite (28) und der Rückseite (27) der Windel angeordnet ist.
11. Befestigungssystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Rückseitenteil (31) und der Befestigungsteil (32) aus einem einstückigen Streifen bandförmigen Materials gebildet sind.
12. Befestigungssystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die drei Befestigungsmittel (35, 36, 37) Kontaktklebmittel sind.
13. Befestigungssystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die drei Befestigungsmittel (35, 36, 37) Kontaktklebmittel sind.
14. Befestigungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rückseitenteil (31) und der Befestigungsteil (32) aus einem einstückigen Streifen bandförmigen Materials gebildet sind.
15. Befestigungssystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die drei Befestigungsmittel (35, 36, 37) Kontaktklebmittel sind.

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16. Befestigungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die drei Befestigungsmittel (35, 36, 37) Kontaktklebmittel sind.
17. Befestigungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Vorderseitenteils (55) grosser ist als die Länge des Rückseitenteils (56).
18. Befestigungssystera nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Vorderseitenteils (55) mindestens doppelt

; so lang ist wie die Länge des Rückseitenteils (56).
19. Befestigungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung zwischen dem Vorderseitenteil (30), dem Rückseitenteil (31) und dem Befestigungsteil (32) im Verbindungsbereich (57) Scherspannungen aufweist, wenn am Befestigungsteil (32) eine Zugspannung auftritt.
20. Befestigungssystem nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Segmente des Vorderseitenteils (30), des Rückscitenteils (31) und des Befestigungsteils (32), die im Verbindungsbereich (57) nebeneinander angeordnet sind, parallel zueinander ausgerichtet sind und sich von der ersten gemeinsamen Verbindungsstelle (41) der Bandteile nach aussen er-,strecken.
21. Wegwerfwindel, gekennzeichnet durch

(a) eine dünne, biegbare und dehnbare rückwärtige Schicht (29), .'./"■

(b) einen saugfähigen Körper (23) mit einem auf der rückwärtigen Schicht aufliegenden, saugfähigen Mittelteil (24) und einer dem Mittelteil überlagerten Deckschicht (25), wobei der saugfähige Körper zwischen der Deckschicht und

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der rückwärtigen Schicht angeordnet ist, (c) ein Befestigungssystem mit

1) einem Vorderseitenteil (30),

2} einem mit dem Vorderseitenteil und der Vorderseite . (28) der Windel zusammenwirkenden ersten Befestigungsmittel (35), um den Vorderseitenteil an der Vorderseite der Windel zu befestigen,

3) einem Rückseitenteil (31),

4) einem mit dem Rückseitenteil und der Rückseite (27) der Windel zusammenwirkenden zweiten Befestigungsmittel (36), um den Rückseitenteil an der Rückseite der Windel zu befestigen,

5) einem Befestigungsteil (32) und

6) einem mit dem Befestigungsteil zusammenwirkenden dritten Befestigungsmittel (37), um den Befestigungsteil an einem anderen Teil der Windel zu befestigen,

7) wobei der Vorderseitenteil, der Rückseitenteil und der Befestigungsteil in einem der Kante der Windel benachbarten Verbindungsbereich miteinander verbunden und aneinander befestigt sind,

8) so dass auf den Befestigungsteil einwirkende Kräfte sowohl zur Vorderseite als auch zur Rückseite der Windel weitergeleitet v/erden.
22. Wegwerfwindel nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der rückwärtigen Schicht (26) und dem saugfähigen Körper (23) Trägerbänder (47) zum Befestigen der rückwärtigen Schicht am saugfähigen Körper vorgesehen sind, welche Trägerbänder im Bereich zwischen dem Rückseitenteil (31) und dem saugfähigen Körper (23) angeordnet sind, so dass an den Rückseitenteil geleitete Kräfte durch die rückwärtige Schicht an den saugfähigen Körper weitergeleitet werden.

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23. Wegwerfwindel nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckschicht (25) eine grössere Länge als der saugfähige Körper (23) aufweist und der vorstehende Teil der Deckschicht um und unter das Längsende (45) des Mittelteils (24) geschlagen ist und einen untergefalteten Teil (46) bildet, der zwischen dem Rückseitenteil (31) des Befestigungssystems und dem saugfähigen Mittelteil angeordnet ist.
24. Wegwerfwindel nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorderseitenteil (30) an der Deckschicht (25) befestigt ist.
25. Wegwerfwindel nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorderseitenteil (30) an der Deckschicht (25) befestigt ist.

Für: The Procter & Gamble Company

Dr. H. J. Vio Iff Rechtsanwalt

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