DE2432029A1 - Polyaetherurethanelastomermasse - Google Patents
PolyaetherurethanelastomermasseInfo
- Publication number
- DE2432029A1 DE2432029A1 DE2432029A DE2432029A DE2432029A1 DE 2432029 A1 DE2432029 A1 DE 2432029A1 DE 2432029 A DE2432029 A DE 2432029A DE 2432029 A DE2432029 A DE 2432029A DE 2432029 A1 DE2432029 A1 DE 2432029A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- polyether
- molecular weight
- diisocyanate
- composition according
- glycol
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G18/00—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates
- C08G18/06—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen
- C08G18/28—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen characterised by the compounds used containing active hydrogen
- C08G18/40—High-molecular-weight compounds
- C08G18/48—Polyethers
- C08G18/4804—Two or more polyethers of different physical or chemical nature
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G18/00—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates
- C08G18/06—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen
- C08G18/08—Processes
- C08G18/10—Prepolymer processes involving reaction of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen in a first reaction step
- C08G18/12—Prepolymer processes involving reaction of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen in a first reaction step using two or more compounds having active hydrogen in the first polymerisation step
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G18/00—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates
- C08G18/06—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen
- C08G18/28—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen characterised by the compounds used containing active hydrogen
- C08G18/40—High-molecular-weight compounds
- C08G18/48—Polyethers
- C08G18/4804—Two or more polyethers of different physical or chemical nature
- C08G18/4808—Mixtures of two or more polyetherdiols
Description
Die Erfindung betrifft eine Polyätherurethanelastomermasse
mit einer verbesserten Schnittwachstum- und Flexibilitätsriß-Widerstandsfähigkeit
und insbesondere einer hohen Bruchbeständigkeit bei hohen Temperaturen und bei Hochgeschwindigkeits-Testbedingungen,
sowie ein Verfahren zu der Herstellung einer solchen Masse.
Es ist bekannt, daß Urethanelastomere vor dem Härten bei
Atmosphärendruck zu den gewünschten Gegenständen gegossen werden können und daß sie nach dem Härten gute mechanische
Eigenschaften aufweisen. Urethanelastomere werden
-2-
409885/1274
daher weitaus zur Herstellung von Walzen, Maschinenteilen, festen Reifen und dergleichen verwendet.
Die aus Polyätherurethanelastomeren hergestellten Produkte sind jedoch dahingehend begrenzt, daß sie bei milden Bedingungen
von dynamischen Verformungen verwendet werden müssen, da die Polyätherurethanelastomere eine schlechte
Schnittwachstum« und Biegerißbeständigkeit besitzen.
Um diese Beständigkeit zu verbessern, sind schon viele Versuche durchgeführt worden. So wurde z.B. die Natur und die
Menge der Härtungsmittel sowie das Molekulargewicht des Polyätherglykols ausführlich untersucht. Bislang wurden jedoch
noch keine zufriedenstellenden Ergebnisse berichtet. So kann z.B. die Biegerißbeständigkeit und die Schnittwachstumwiderstandsfähigkeit
von Polyätherurethanelastomeren bis zu einem gewissen Ausmaß verbessert werden, indem
man das zahlendurchschnittliche Molekulargewicht des als Rohmaterial verwendeten Polyäthers erhöht, jedoch können
solche Polyätherurethaneiastomere für praktische Zwecke
nicht verwendet werden, da der Modul und die Zugfestigkeit
beim Bruch extrem niedrig sind und da die permanente Absetzung greß ist.
Ausführliche Untersuchungen haben nun zu einer neuen PoIyätherurethanelastomermasse
geführt, die ein verbessertes Schnittwachstum und eine verbesserte Biegerißbeständigkeit
besitzt und die in der deutschen Patentanmeldung P 22 61 482.0 beschrieben wird. Hierbei kann eine verbesserte Beständigkeit
gegenüber einem Schnittwachstum und einer Biegerißbildung erhalten werden, indem ein Polyurethanelastomeres
hergestellt wird, zu dessen Herstellung ein Polyätherglykol
mit einem gewichtsdurchschnittlichen Molekulargewicht
-3-
409885/1274
von 4500 bis 20000 verwendet wird und wobei die Molekulargewichtsverteilungskurve
des Polyethers mindestens zwei Peaks aufweist, wobei mindestens einer in der Gegend des
höheren Molekulargewichts vorhanden ist und wobei mindestens ein weiterer in der Gegend des niedrigeren Molekulapgewichts
als dem kritischen Theologischen Molekulargewicht des Polyäthers vorhanden ist. Es hat sich jedoch gezeigt,
daß die Bruchbeständigkeit des Polyätherurethanelastomeren bei hoher Temperatur oder bei Hochgeschwindigkeits-Testbedingungen
schlechter war als ein herkömmliches Polyätherurethanelastomeres, das unter Verwendung eines Polyäthers
mit einer Molekulargewichtsverteilungskurve eines monoverteilten
Typs hergestellt worden war. Bei dieser Gelegenheit soll festgestellt werden, daß die Verbesserung der Bruchbeständigkeit
bei hoher Temperatur und bei Hochgeschwindigkeits-Testbedingungen bei Urethanelastomeren zusammen
mit einer guten Beständigkeit hinsichtlich des Schnittwachstums und der Biegerißbildung erwünscht ist.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Polyätherurethanelastomermasse
mit verbesserten mechanischen Eigenschaften, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie unter
Verwendung eines polyfunktionellen Isocyanats, eines Härtungsmittels und eines Polyäthers mit aktiven Wasserstoffendgruppen
hergestellt worden ist, wobei das gewichtsdurchschnittliche Molekulargewicht des Polyäthers im Bereich
von 1000 bis weniger als 4500 liegt und die Molekulargewichtsverteilungskurve des Polyäthers mindestens zwei Peaks
besitzt, von denen einer in der Gegend des höheren Molekulargewichts und mindestens ein weiterer in der Gegend
des niedrigeren Molekulargewichts als das kritische rheologische Molekulargewicht des Polyäthers gelegen ist.(nachstehend
als Polyäther vom "DHDM-Typ" bezeichnet).
-4-
409885/127A
Unter der Bezeichnung "Polyether des BHDM-Typs" wird ein
Polyäther mit einer doppelten oder viel-buckligen Verteilung
des Molekulargewichts verstanden. Weiterhin ist das Äquivalenzverhältnis (d) des aktiven Wasserstoffs eines Härtungsmittels
zu der Isocyanatgruppe des polyfunktionellen Isocyanats im Bereich von 0,9<.d<1,2.
Durch die Erfindung wird auch ein Verfahren zur Herstellung einer Polyätherurethanelastomennasse mit verbesserte Schnittwachstums-
und Biegerißbeständigkeit und einer ausgezeichneten Bruchbeständigkeit zur Verfugung gestellt.
Durch die Erfindung wird somit eine Polyätherarstlianelastomermasse
mit einer extrem verbesserten SchnittwacC:: l'ii-ss-
und Biegerißbildungsbsständigkeit zur Verfugung gestellt,
wobei die Zugfestigkeit bei einem hohen Wert im Vergleich zu einem herkömmlichen Polyurethanelastomeren gehalten
wird, das unter Verwendung eines Polyäthers mit einer Molekulargewichtsverteilungskurve
eines monoverteilten Typs hergestellt worden ist. Diese Eigenschaften werden nicht nur
bei Raumtemperatur, sondern auch bei hoher Temperatur und bei Hochgeschwiiiuigkeits-Testbedingungen erhalten. Weiterhin
wird eine gute Gießverarbeitbarkeit vor dem Härten aufrechterhalten.
Die erfindungsgemäße Polyätherurethanelastomennasse ist für kautschukartige Strukturmaterialien von Luftfedern,
festen Reifen, pneumatischen Reifen, Dämpfungseinrichtungen, Walzen, Bändern und dergleichen geeignet und insbesondere
zum Gießen von Reifen einsetzbar.
Die Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
409885/1274
Fig. 1 die Beziehung zwischen der Viskosität und dem zahlendurchschnittlichen
Molekulargewicht von PoIytetramethylenglykol,
Fig. 2 die Beziehung zwischen der GPC-Zahl und dem zahlendurchschnittlichen
Molekulargewicht von Polytetramethylenglykol, und
Fig. 3 die Molekulargewichtsverteilungskurve des Polytetramethylenglykols
des Beispiels 1.
Die Viskosität des Polyäthers wird mittels eines Instron-Kapillar-Rheometers
bei einer konstanten Scherrate und bei konstanter Temperatur gemessen.
Das zahlendurchschnittliche Molekulargewicht des Polyäthers wird aus der Zahl am Peak der GPC-Kurve bestimmt, wobei eine
Kalibrierungskurve zwischen der Zahl am Peak der GPC-Kurve und dem zahlendurchschnittlichen Molekulargewicht, bestimmt
durch ein Dampfdruckosmometer (VPO) oder eine Membranosmometer
(MO), verwendet wird.
Das kritische Molekulargewicht (Mc) ist ein spezifisches Charakteristikum der Natur des Polyäthers. Der Mc-Wert kann
aus dem Brechungspunkt der Beziehung zwischen der Viskosität und dem zahlendurchschnittlichen Molekulargewicht des
Polyäthers bestimmt werden. Der Mc-Wert des Polytetramethylenglykols wird, wie in Figur 1 gezeigt wird, zu 4500
bestimmt.
Das gewichtsdurchschnittliche Molekulargewicht des Polyäthers wird aus der Molekulargewichtsverteilungskurve, dividiert
in jede 0,5-Zählung, bestimmt.
409885/1274
Die Molekulargewichtsverteilungskurve des Polyäthers wird
mittels eines Gelpermeationschromatographen (GPC) bestimmt.
Die GPC-Kurve des Polyäthers wird mittels einer GPC des Modells 200 von Waters Co. bestimmt, wobei Tetrahydrofuran
(THF) als Lösungsmittel bei 35°C verwendet wird.
Die hierin verwendete Bezeichnung "Peak" bedeutet nicht
nur einen in Erscheinung tretenden maximalen Peak, sondern auch eine Schulter in der Molekulargewichtsverteilungskurve.
Als Polyäther wird bei der Erfindung ein Polyäther mit einer endständigen funktionellen Gruppe verwendet, die einen aktiven
¥asserstoff enthält, der dazu imstande ist, sich mit einer Isocyanatgruppe umzusetzen. Die funktionelle Gruppe
wird aus der Gruppe Hydroxylgruppen, Mercaptogruppen, Aminogruppen und Carboxylgruppen ausgewählt.
Ais Polyäther kann auch ein vorausgedehnter Polyäther verwendet
werden, der hergestellt wild» indem ein niedermolekularer
Polyäther mit einem Diisocyanat umgesetzt wird oder indem eine Diolverbinüung mit einem Diisocyanatvorpolymeren
v^ies Polyäthers umgesetzt wird.
Als Polyäther werden bei der Erfindung Alkylenglykole, wie
Polyäthylenglykol, Polypropylenglykol, Polytetramethylenglykol und dergleichen, Polyalkyleiitriole, wie Polypropylentriol
und dergleichen, Polyalkylendicarbonsäuren, PoIyalkylendithiole,
Polyalkylendiamine und ihre vorausgedehnten Polymeren, vorzugsweise Polyalkylenglykole, am meisten
bevorzugt Polytetramethylenglykol und sein vorausgedehntes Polymeres, verwendet.
-7-
409885/1274
Die bei der Erfindung verwendeten Polyäther können hergestellt
werden, indem mindestens ein Polyäther mit dem Peak der Molekulargewichtsverteilungskurve im Molekulargewichtsbereich unterhalb des Theologischen kritischen Molekulargewichtsbereich
(nachstehend als "kritisches Molekulargewicht" bezeichnet) mit mindestens einem Polyäther mit dem
Peak der Molekulargewichtsverteilungskurve im Bereich des höheren Molekulargewichts als das kritische Molekulargewicht
des Polyäthers vermischt wird, wobei der erstgenannte Polyäther mit dem niedrigeren Molekulargewicht als Hauptbestandteil
zugemischt wird.
Das gewichtsdurchschnittliche Molekulargewicht des Polyäthers mit der Molekulargewichtsverteilungskurve des DHDM-Typs,
der bei der Erfindung verwendet wird, liegt im Bereich von 1000 bis weniger als 4500.
Die bei der Erfindung verwendeten Polyäther können auch direkt durch ein Polymerisationsverfahren hergestellt werden.
Die Erfindung schließt auch Gemische aus zwei oder mehreren verschiedenen Arten von Polyäthem ein, deren
krlLische Molekulargewichte sich unterscheiden. So kann
z.B. ein Gemisch aus Polypropylenglykol und Polytetramethylenglykol ebenfalls verwendet werden. In diesem Falle
ist es wesentlich, daß mindestens ein Peak in dem Molekulargewichtsbereich
unterhalb des niedrigsten kritischen Molekulargewichts des Polyäthers liegt und daß mindestens
ein Peak im Molekulargewichtsbereich oberhalb des höchsten kritischen Molekulargewichts des Polyäthers liegt und
daß das zahlendurchschnittliche Molekulargewicht des Gemisches im Bereich von 1000 bis weniger als 4500 liegt.
Es ist ein wesentliches Merkmal der Erfindung, den Polyäther des DHDM-Typs zu verwenden, da sonst, wie aus den
-8-409885/1274
Vergleichsbeispielen ersichtlich werden, wird, die Ziele
der Erfindung nicht erreicht werden können. Die Schnittwachstums- und Biegerißbeständigkeit des Polyätherurethanelastomeren
können nicht verbessert werden, wenn Polyäther mit einer Molekulargewichtsverteilimgskurve eines
monoverteilten Typs oder eines polyverteilten Typs verwendet werden, bei denen alle Peaks der Molekulargewichtsverteilungskurve
im Bereich unterhalb des kritischen Molekulargewichts des Polyäthers liegen.
Elastomere, hergestellt unter Verwendung eines Polyäthers, bei dem alle Peaks im Molekulargewichtsbereich oberhalb
des kritischen Molekulargewichts des Polyäthers liegen, haben nur sehr niedrige Zugfestigkeiten, so daß si:: "..:'. sse
Weise keine Elastomeren mit verbesserter Schnittwachstiins-
und Biegerißbeständigkeit unter Aufrechterhaltung einer hohen Zugfestigkeit hergestellt werden können.
Es ist ein weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung, daß
das gewichtsdurchschnittliche Molekulargewicht des Polyäthers oder des Gemisches von Polyethern im Bereich von 1000 bis
weniger als 4500 liegt, Polyätheruretfaanelastosermassen,
hergestellt unter Verwendung eines Polyäthers oder von Poljätliern mit einer Molekulargewichtstsilung von DHDM-Typ
und mit einem gewichtsdurchschnittlichen Molekulargewicht von 1000 bis weniger als 4500, zeigen eins hohe Brachbeständigkeit
bei hoher Temperatur und Eoehgesciiwindigkeits-Testbedingungen
zusätzlich zu der ausgezeichneten Scnnittwachstums- und Biegerißbeständigkeit.
Zufriedenstellende Ergebnisse können nicht erhalten werden, wenn man einen Polyäther oder Polyäther mit einem gewichtsdurchschnittlichen
Molekulargewicht von unterhalb 1000 oder
-9-409885/1274
von nicht weniger als 4500 verwendet. So zeigt z.B. ein Elastomeres, hergestellt unter Verwendung eines Polymeren
mit einem gewichtsdurchschnittlichen Molekulargewicht von weniger als 1000 keine verbesserte Schnittwachstums- und
Biegerißbeständigkeit trotz einer Molekulargewichtsverteilungskurve des DHDM-Typs. Ein Elastomeres, hergestellt unter
Verwendung eines Polyäthers mit einem gewichtsdurchschnittlichen Molekulargewicht von nicht weniger als 4500
zeigt vor dem Härten weder eine hohe Zugfestigkeit noch
eine Gießverarbeitbarkeit.
Ein weiteres charakteristisches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß das Äquivalenzverhältnis (d) des aktiven
Wasserstoffs eines Härtungsmittels zu den Isocyanatgruppen des polyfunktionellen Isocyanate im Bereich von 0,9<d<1,2
liegt.
Wenn das Äquivalenzverhältnis (d) weniger als 0,9 beträgt, dann können die Schnittwachstums- und die Biegerißbeständigkeit
der Elastomermasse nicht verbessert werden, was sich aus den Vergleichsbeispielen ergibt. Wenn das Äquivalenzverhältnis
Id) sehr viel größer als 1,2 ist, dann
ist die Zugfestigkeit der Elastomermasse bei Raumtemperatur und insbesondere bei hoher Temperatur und bei Hochgeschwindigkeits-Testbedingungen
schlechter als bei jeder Elastomermasse, die mit einem Äquivalenzverhältnis (d) von
0,9<d<1,2 hergestellt worden ist, wie es im Vergleichsbeispiel gezeigt worden ist.
Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Polyätherurethanelastomeren
können viele Verfahren verwendet werden.
Bei einer einstufigen Reaktionsmethode geht man so vor, daß man den oder die Polyäther mit dem polyfunktionellen
-10-409885/1274
Isocyanat und einem Härtungsmittel zur gleichen Zeit umsetzt.
Bei einer zweistufigen Reaktionsmethode geht man so vor, daß man zunächst ein Vorpolymeres mit einem endständigen
Isocyanat durch Umsetzung zwischen dem oder den Polyäther(n) und den polyfunktionellen Isocyanatgruppen am Anfang herstellt
und sodann das gehärtete Elastomere durch Umsetzung des obigen Vorpolymeren mit einem Härtungsmittel herstellt.
Die bei der Erfindung verwendeten polyfunktionellen Isocyanate sind keinen besonderen Einschränkungen unterworfen,
doch werden vorzugsweise aromatische und aliphatische Diisocyanate und Triisocyanate verwendet.
Geeignete aromatische Diisocyanate sind z.B.» Tolylen-2,4-diisocyanat,
Tolylen-2,6-diisocyanat, Naphthalin-1,5-diisocyanat,
Diphenyl-4,4'-diisocyanat, Diphenylmethan-4,4'-diisocyanat,
Dibenzyl-4,4'-diisocyanat, Stilfcen-4,4'-diisocyanat,
Ben?ophenQn«4,^?-äii3C'Oy.:;.^, Diphenylether- oder
Diphenylsulfid-4,4?-dii^ooyanat und iiire mit Alkyl-, Alkoxy-,
Halogen- und Nitrogruppen substituierten Derivate, wie z.B. 3,3f-^-i"-cthyldiphenyl-4,4l-diisocyanat oder 3,3'-Dichlordiphenylmethandiisocyanat,
sowie Gemische daraus und dergleichen.
Geeignete aliphatische Diisocyanate sind z.B. 1,6-Hexamethylendiisocyanat,
1,3- und 1,4-Cyclohexyldiisocyanat, Methylenbis(4-cyclohexylisocyanat),
1,3- und 1,4-Xyloldiisocyanat,
Gemische daraus und dergleichen.
Geeignete Triisocyanate Bind z.B. Tolylen^^ö-triisceyanat,
Diphenyläther-2,2',4-triisocyanat, Triphenylmethan-
-11·»
409885/1274
4,4',4"-triisocyanat, Dicyclohexylmethan-2,21,4-triisocyanat
und Polymethylenpolyphenylisocyanate mit der folgenden
Formel
worin n 1 bis 8 bedeutet.
Darunter können vorzugsweise Tolylen-2,4-diisocyanat, ToIylen-2,6-diisocyanat,
Naphthalin-1,5-diisocyanat, Diphenyl-4,4'-diisocyanat,
3,3'-Dimethyldiphenyl-4,4l-diisocyanat,
Diphenylmethan-4,4'-diisocyanat, 3,3f-Dichlordiphenylmethandiisocyanat,
1,6-Hexamethylendiisocyanat, 1,3- und 1,4-Cyclohexyldiisocyanat,
Methylenbis(4-cyclohexyldiisocyanat), 1,3- und 1,4-Xyloldiisocyanat und Gemische daraus verwendet
werden.
Als Härtungsmittel können bei der Erfindung aromatische
oder aliphatische Polyamine oder Polyole verwendet './erden.
aromatische
GeeigneteNPolyamine sind z.B. 4,4'-Methylendianilin, Methylenbis(ortho-chloranilin), 2,2* ,5-TrIcIiIOr^,4'-methylendianilin, Naphthalin-1,5-diamin, ortho-, meta- und para-Phenylendiamin, Tolylen-2,4-diamin, Dichlorbenzidin, Diphenyläther-4,4'-diamin, aromatische Polyamine der allgemeinen Formeln:
GeeigneteNPolyamine sind z.B. 4,4'-Methylendianilin, Methylenbis(ortho-chloranilin), 2,2* ,5-TrIcIiIOr^,4'-methylendianilin, Naphthalin-1,5-diamin, ortho-, meta- und para-Phenylendiamin, Tolylen-2,4-diamin, Dichlorbenzidin, Diphenyläther-4,4'-diamin, aromatische Polyamine der allgemeinen Formeln:
O=C-OR
(darin bedeutet R einen Rückstand, ausgewählt aus der Gruppe
-12-409885/1274
., -C2H5, -C3H7, -C4H9, -C8H17, -CH2-CH^ ° und
OrX-7
-CH(CH3)-(CH2)3CH3, darstellt, während R1 für einen Rückstand
aus der Gruppe -H, -CH3, -C4Hg UHd-CgH13 steht) und
Il
R"1
(worin R" einen Rückstand aus der Gruppe -CH3, -(CH2)2CH3,
-C4H9, -CH2-CHC^ ° , -C13H37 und -
(CHg)3-CH3 bedeutet und Rf" für einen Rückstand air der
Gruppe -CH,, -C2Hc, -C3H7, -C4Hg und Halogenreste steht)
sowie ihre Derivate und ihre Gemische.
Geeignete aliphatische Polyamine sind z.B. Hydrazin, Äthy lendiamin, Trimethylendiamin, Diäthylentriamin, Hexamethy
len-1,6-diamin, Propylendiamin, Piperazin und ihre Gemische. Geeignete Polyole sind z.B. Äthylenglykol, 1,3-Propylenglykol,
1,3- und 1,4-Butandiol, Pentandiol, Hexandiol,
Decandiol, Dodecandiol, Trimethylolpropan, Rizinusöl, Glyzerin, Pentaerythrit, Sorbit, ^,V-Dihydroxyldiphenylmethan,
Resorcin, Thioglykol und Polyole der allgemeinen Formel:
ho- (CH) - o-<O> ~o- (CHo>n- 0H
(worin η eine ganze Zahl von 1 bis 4 bedeutet) und ihre
Gemische.
Darunter werden vorzugsweise Methylenbis(ortho-chloranilin),
A,4'-Methylendianilin, Naphthalin-1,5-diamin, ortho-, meta-
A09885/1274
und para-Phenylendiamin, Tolylen-2,4-diamin, Dichlorben
zidin, Diphenyläther-4,4'-diamin, aromatische Polyamine der allgemeinen Formel:
H2N- <S>
- CH2~ ©~ NH2
O=C-OR O=C-OR
(worin R einen Rest aus der Gruppe -CH^, -CpH1-, -C^H7 und
-C,Hq bedeutet) Hydrazin, Äthylendiamin, Hexamethylen-1,6-diamin,
Piperazin, Äthylenglykol, 1,3-Propylenglykol, 1,3-
und 1,4-Butandiol, Trimethylolpropan und ihre Gemische verwendet.
Das Äquivalenzverhältnis (d) des aktiven Wasserstoffs eines Härtungsmittels zu der Isocyanatgruppe liegt im Bereich von
0,9<d-ci,2, vorzugsweise im Bereich von 0,95 bis 1,1.
Die Erfindung wird in den Beispielen erläutert. Darin wurde die Schnittwachstums- und Biegerißbeständigkeit unter Verwendung
eines De Mettia-Ermüdungstesters bestimmt.
Der De Mettia-Ermüdungstest wurde unter Verwendung eines
Prüfkörpers mit einer Länge von 50 mm, einer Breite von 10 mm und einer Dicke von 1 mm durchgeführt. Der Prüfkörper
hatte in der Mitte einen Schnitt mit einer Breite von 2 mm, und zwar in rechtwinkliger Richtung hinsichtlich der Dehnung.
Mit einer Rate von 300 Zyklen pro min wurde eine wiederholte 109iige Dehnungsspannung angelegt, bis der Prüfkörper
brach. Die bis zum Bruch erforderliche Anzahl der Zyklen wurde als Index für die Schnittwachstums- und Biegerißbeständigkeit
des Probekörpers angesehen.
409885/1274
Die Zugfestigkeit wurde unter Verwendung eines Instron-Universaltesters
mit einer Zuggeschwindigkeit von 50 mm/min bestimmt. Dabei wurde ein Probekörper des Ringtyps mit
Innen- bzw. Außendurchmessern von 25 mm und 29 mm verwendet.
Die Zugfestigkeit bei hoher Geschwindigkeit wurde unter Verwendung eines Plastechon-Testers mit einer Zuggeschwindigkeit
von 1000 mm/sec unter Verwendung eines ähnlichen Probekörpers bestimmt.
Polyäther des DKDM-Typs wurden hergestellt, indem zwei Arten
von Polytetramethylenglykol mit endständigen Hydroxylgruppen,
die verschiedene Arten von sahlendurchschnittlichen Molekulargewichten hatten, in einer solchen Weise vermischt
wurden, daß, wie in Tabelle I gezeigt wird, die niedrigeren Molekulargewichtsteile in größeren Teilen vorlagen.
In Figur 3 wird als Beispiel eine Molekulargewichtsverteilungskurve
des im Beispiel 1 verwendeten Polyäthers vom DHDM-Typ gezeigt.
1 Mol-Äquivalent Hydroxylgruppen der Polyäther wurde mit
2 Äquivalenten der Isocyanatgruppen von Tolylendiisocyanat 8 std bei 80°C umgesetzt, um ein Vorpolymeres mit endständigen
Isocyanatgruppen herzustellen.
Methylenbis(ortho-chloranilin) wurde mit dem Vorpolymeren
in einem Äquivalenzverhältnis von 1,0 vermischt, wodurch eine Masse hergestellt wurde.
Diese Masse wurde in eine Plattenform gegossen und 3 std in einem Ofen bei 100°C gehärtet. Bei den Vergleiches!-
409885/1274
spielen wurde dieselbe Arbeitsweise mit Polytetramethylenglykol mit einer Molekulargewichtsverteilungskurve eines
monoverteilten Typs angewendet.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle I zusammengestellt.
-16-
409885/1274
Beispiel | Zahlendurch | Vergl.-Bei | 2500 | 3800 | Mischver | Tabelle I | Schnittwachs | Zugfestigkeit (kg/cm | bei 100wC | ) | bei ho | |
Nr. | schnittliches | spiel 1 | Vergl.-Bei | hältnis | Gewichtsdurch | tums- und Bie- | bei Raum | her Ge | ||||
Molekularge | spiel 2 | I/I.I | schnittliches | gerißbestän- | tempera | schwin | ||||||
wicht des Po- | Molekularge | digkeit (Zyklen) | tur | digkeit | ||||||||
lyäthers | wicht nach dem | |||||||||||
(D (II) | UQ ψ/ «L ^* H t# J | Vermischen | 230 | 270 | ||||||||
Beispiel 1 |
800 11500 | 75/25 | keine Fehler nach | 560 | ||||||||
.τ | 3150 | 500000 Zyklen | ||||||||||
ο co |
Beispiel | 220 | 240 | |||||||||
00 | 2 | 800 11500 | 65/35 | Il | 510 | |||||||
OO cn |
4090 | 90 | \?2 » | |||||||||
100/0 | 90 000 | 405 | ||||||||||
~> | 3300 | keine Fehler nach | 60 | 93 · | ||||||||
*J | 100/0 | 500000 Zyklen | 137 | |||||||||
4050 | ||||||||||||
Aus den Ergebnissen der Tabelle I wird ersichtlich, daß bei den Polyätherurethanelastomermassen der Beispiele 1
und 2 eine Verbesserung der Schnittwachstums- und der Biegerißbeständigkeit erhalten wurde, wobei sowohl bei Raumtemperatur
als auch bei Hochgeschwindigkeits-Testbedingungen die Zugfestigkeit hoch gehalten wurde.
Andererseits wird ersichtlich, daß im Falle von herkömmlichen Urethanelastomeren, hergestellt unter Verwendung
von Polyäthern mit Molekulargewichtsverteilungen der monoverteilten Typen, die Schnittwachstums- und die Biegerißbeständigkeit
nur unter Einbußen der Zugfestigkeit, insbesondere bei hoher Temperatur und bei Hochgeschwindigkeits-Testbedingungen,
erzielt wurden, wie aus den Vergleichsbeispielen 1 und 2 hervorgeht.
Es wurde wie im Beispiel 1 verfahren, mit der Ausnahme, daß die zahlendurchschnittlichen Molekulargewichte der
Polytetramethylenglykole verändert wurden. In Tabelle II sind die Testergc/bnisse der Elastomerprüfkörper zusammengestellt.
-18-
409885/1274
Beispiel
Nr.
Zahlendurchschnittliches Molekulargewicht des Polyäthers
(D (H)
Mischver- Gewichtsdurch- Schnittwachs- Zugfestigkeit (kg/cm )
hältnis schnittliches turns- und Bie- "bei Raum- bei 100 C bei ho-
I/II Molekularge- gerißbestän- temper*- her Ge-
(Gewicht/ wicht nach dem digkeit (Zyklen) tür schwin-
Gewicht) Vermischen digkeit
O
CO
OO
OO
CO
OO
OO
Beispiel
3
Beispiel
4
Vergl. Beispiel 3
Vergl. Bei·
spiel 4
Vergl.Bei
spiel 5
1000
1000
1000
1000
1000
"4000
5000
8500 8500 8500
80/20 70/30 60/40 100/0 100/0
3200 4200 5200 4400 5600
keine Fehler nach
500000 Zyklen
500000 Zyklen
nicht bestimmt
490
430
200
77
50
215
200
85
280
240
100
nicht be- nicht be
stimmt
stimvt
-19-
CJ
CD
CO
Wie aus Tabelle II, Vergleichsbeispiel 3, ersichtlich wird,
nimmt, wenn ein Polyäther mit einer Molekulargewichtsverteilungskurve gemäß Figur 3 verwendet wird und das gewichtsdurchschnittliche
Molekulargewicht des Polyäthers nicht niedriger als 45Ö0 ist, der Wert der Zugfestigkeit des resultierenden
Produkts ab, was insbesondere bei hoher Temperatur und bei Hochgeschwindigkeits-Testbedingungen zutrifft.
Ferner zeigen die Ergebnisse der Vergleichsbeispiele 4 und 5, daß der Wert der Zugfestigkeit im Falle von Polyurethan,
hergestellt unter Verwendung eines Polyäthers des monoverteilten Typs, ziemlich niedrig lag.
In ähnlicher Weise wie im Beispiel 1 wurden Elastomerprüfkörper hergestellt, wozu zwei Arten von Polytetramethylenglykol
verwendet wurden, bei denen beide Maximalpeaks der Molekulargewichtsverteilungskurven in dem Molekulargewichtsbereich
unterhalb des kritischen Molekulargewichtsbereichs (VergleichsbeispiGl 6) und im Molekulargewichtsbereich oberhalb des kritischen Molekulargewichts (Vergleichsbeispiel
7) lagen.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle III zusammengestellt.
-20-
409885/1274
Nr.
Zahlendurchschnittliches Molekulargewicht des Polyäthers (D (ID
Mischver-
hältnis
I/II
(Gewicht/
Gewicht)
Gewichtsdurchschnittliches Molekulargewicht
nach dem Vermischen
Schnittwachstums- und Biegerißbestän-
digkeit (Zyklen)
digkeit (Zyklen)
Zugfestigkeit (kg/cm2)
Tdei Raumtempera
tur
tur
bei 10CTC
bei hoher Geschwin digkeit
CD OO OO
Vergl.Beispiel 6 800 3800 80/20
Vergl.Beispiel 7 5000 11500 80/20
1600 6300
86000 570
keine Fehler nach
500000 Zyklen 50
500000 Zyklen 50
240
30
30
260
nicht bestimmt
-21-
CJ
NJ
CD
NJ
CO
CD
NJ
CO
Beim Vergleichsbeispiel 6 wurde hinsichtlich der Schnittwachstums-
und Biegerißbeständigkeit ein unzufriedenstellendes Ergebnis erhalten. Beim Vergleichsbeispiel 7 waren
die Werte für die Zugfestigkeit bei Raumtemperatur, bei hoher Temperatur und bei Hochgeschwindigkeits-Testbedingungen
sehr niedrig.
Es wurde wie im Beispiel 1 verfahren, mit der Ausnahme, daß Polypropylenglykol anstelle von Polytetramethylenglykol verwendet
wurde. Die Testergebnisse der erhaltenen Elastomerprüfkörper sind in Tabelle IV zusammengestellt.
-22-
409885/1274
Beispiel Zahlendurch- Mischver-
Nr. schnittliches hältnis
Molekularge- I/II
wicht des Po- (Gewicht/
lyäthers Gewicht) (D (II)
Gewichtsdurch- Schnittwachs- Zugfestigkeit (kg/cm ) schnittliches turns- und Bie- bei Raum- bei 100 C bei ho-Molekulargegerißbestäntempera-
her Gewicht nach dem digkeit (Zyklen) tür schwin-Vermischen digkeit
CO
OO
CD
OO
CD
Beispiel
5
5
Beispiel
6
6
1000
1000
Vergl.Beispiel 8 2300
Vergl.Beispiel 9 4000
8000 8000
80/20 60/40 100/0 100/0 2400
4250
2400
4300
4250
2400
4300
keine Fehler nach 500000 Zyklen |
270 | 110 | 210 | I |
It | 240 | 105 | 180 | |
It | 100 | 30 | nicht be stimmt |
|
nicht bestimmt | 20 | nicht be stimmt |
tt | |
-23-
CJ KJ
CO
Die Ergebnisse des Beispiels 5 und des Beispiels 6 gemäß der Erfindung unter Verwendung von "Polypropylenglykol
des DHDM-Typs" waren hinsichtlich der Zugfestigkeit besser
als bei den Vergleichsbeispielen 8 und 9, bei denen Polypropylenglykole mit Molekulargewichtsverteilungen der
monoverteilten Typen verwendet wurden.
Wie im Beispiel 1 wurden Elastomerprüfkörper mit verschiedenen (d)-Werten hergestellt, wobei Polytetramethylenglykole,
Tolylendiisocyanat und Methylenbis(ortho-chloranilin) verwendet wurden.
Die erhaltenen Testergebnisse sind in Tabelle V zusammengestellt.
-24-
409885/1274
Beispiel Nr. |
Zahlen- durch- schnittli- ches Mole kulargewicht des PoIy- äthers (D (H) |
Mischver hältnis I/II (Gewicht/ Gewicht) |
Tabelle | V | Schnittwachs tums- und Bie- gerißbestän- digkeit (Zyk len) |
Zugfestigkeit bei bei Raum- 1000C tem pera tur |
230 | -25- | (kg/cm2) bei hoher Geschwin digkeit |
|
Vergl.Bei spiel 10 |
800 5000 | 80/20 | Gewichts durchschnitt liches Mole kulargewicht nach dem Ver mischen |
Äquivalenz- verhältnis aktiver Was serstoff/ NCO |
8900 | 510 | 210 | 250 | ||
O | Beispiel 7 | 800 5000 | 80/20 | 1640 | 0,9 | 200000 | 500 | 210 | 230 | |
CD OO |
Beispiel 8 |
800 5000 | 80/20 | 1640 | 0,95 | keine Fehler nach 500000 Zyklen |
500 | 140 | 220 ^ t |
|
85/1 | Beispiel 9 |
800 5000 | 80/20 | 1640 | 1,0 | If | 280 | 30 | nicht be- stiimrc |
|
274 | Vergl.Bei spiel 11 |
800 5000 | 80/20 | 1640 | 1,1 | Il | 100 | 120 | Il | |
Vergl.Bei spiel 12 |
1500 | 100/0 | 1640 | 1,2 | 50000 | 320 | 55 | 120 | ||
Vergl.Bei spiel 13 |
1500 | 100/0 | 1560 | 1,0 | keine Fehler nach 500000 Zyklen |
150 | nicht be stimmt N) |
|||
1560 | 1,1 | Ca) | ||||||||
>029 | ||||||||||
Der Probekörper des Vergleichsbeispiels 9, der bei einem Äquivalenzverhältnis (d) des aktiven Wasserstoffs zu der
Tsocyanatgruppe von 0,9 hergestellt wurde, war hinsichtlich der Schnittwachstunis- und der Biegerißbeständigkeit
den Probekörpern der Beispiele 7 bis 9 unterlegen.
Der Probekörper des Vergleichsbeispiels 11, der mit einem (d)-Wert von 1,2 hergestellt worden war, war hinsichtlich
der Zugfestigkeit den Probekörpern der Beispiele 7 bis 9 ausgeprägt unterlegen.
Bei den Probekörpern der Vergleichsbeispiele 12 und 13, die mit einem Polyäther mit fast ungefähr dem gleichen
mittleren Molekulargewicht wie in den Beispielen 7 bis 9 und mit einer Molekulargewichtsverteilung eines monoverteilten
Typs hergestellt worden waren, waren die Schnittwachstums- und die Biegerißbeständigkeit sowie die Zugfestigkeit
schlecht.
Der Probekörper des Beispiels 10 wurde hergestellt, indem ein Polyäther des DHDM-Typs verwendet wurde, der aus zwei
Polytetramethylenglykolen mit zahlendurchschnittlichen Molekulargewichten von 1000 und 6000 in einem Gewichtsverhältnis
von 65/35 bestand (das gewichtsdurchschnittliche Molekulargewicht des Polyäthergemisches des DHDM-Typs betrug
2850 und dieses Gemisch wurde in ein isocyanattenniniertes Vorpolymeres durch 8-stündige Umsetzung mit Tolylendiisocyanat
bei 8O0C und anschließende 20-stündige Härtung
mit Trimethylolpropan bei 100 C umgewandelt). Das Äquivalenzverhältnis
(d) von aktivem Wasserstoff des Härtungsmittels zu der Isocyanatgruppe betrug 1,0. Bei der Bestimmung
-26-409885/1274
der Schnittwachstums- und der Biegerißbeständigkeit konnte selbst nach Durchführung des Ennüdungstests mit 500000
Zyklen kein Schnittwachstum zum Bruch beobachtet werden.
Auf der anderen Seite wurde der Probekörper des Vergleichsbeispiels 14 unter Verwendung eines Polytetramethylenglykols
mit einem gewichtsdurchschnittlichen Molekulargewicht von 2900 und einer Molekulargewichtsverteilung des monoverteilten
Typs hergestellt. Der in ähnlicher Weise durchgeführte De Mattia-Test ergab bei diesem Vergleichsprobekörper schon
nach ungefähr 90000 Zyklen einen Bruch.
Der Elastomerprobekörper des Beispiels 11 wurde in ähnlicher Weise wie im Beispiel 10 hergestellt, mit der Ausnahme,
daß 4,4'-Diphenylmethandiisocyanat anstelle von ToIylendiisocyanat
verwendet wurde und daß 1,4-Butandiol als Härtungsmittel anstelle von Trimethylolpropan eingesetzt
wurde.
Bei dem De Mattia-Test bei diesem Probekörper konnte beim
Ermüdungstest selbst nach 500000 Zyklentein Schnittwachstum
zum Bruch festgestellt werden.
Auf der anderen Seite wurde der Probekörper des Vergleichsbeispiels 14 hergestellt, indem ein Polyäther mit einer
Molekulargewichtsverteilung eines monoverteilten Typs und mit einem gewichtsdurchschnittlichen Molekulargewicht von
fast wie oben (d.h. 2900) verwendet wurde. Der De-Mattia-Test ergab bei diesem Probekörper einen Bruch des Probekörpers
nach einer Dehnungsbeanspruchung von nur etwa 76000 Zyklen.
-27-
409885/1274
Ein Elastomerprobekörper des Beispiels 12 wurde hergestellt, in der Weise gemäß Beispiel 1, mit der Ausnahme,
daß ein Polyäther eines weiteren DHDM-Typs verwendet wurde, der aus Polytetramethylenglykol mit einem zahlendurchschnittlichen
Molekulargewicht von 1000 und Polypropylenglykol mit einem zahlendurchschnittlichen Molekulargewicht
von 8000 im Gewichtsverhältnis von 80/20 zusammengesetzt war. Das Äquivalenzverhältnis des aktiven "Wasserstoffs
des Härtungsmittels, Methylenbis(ortho-chloranilin), zu
der Isocyanatgruppe betrug 1,0.
Der Test hinsichtlich der Schnittwachstums- und der Biegerißbeständigkeit
ergab nach 500000 Zyklen keinen Bruch nach der Dehnungsbeanspruchung.
Die Zugfestigkeit des Probekörpers bei Raumtemperatur, bei hoher Temperatur (100°C) und bei hoher Geschwindigkeit
(1 m/sec) war sehr gut, nämlich 470 kg/cm , 200 kg/cm
und 280 kg/cm .
-28-
409885/1274
Claims (1)
- Patentansprüche1. Polyätherurethanelastomermasse mit verbesserten mechanischen Eigenschaften, dadurch gekennzeichne t , daß sie unter Verwendung eines polyfunktionellen Isocyanats, eines Härtungsmittels und eines Polyäthers mit aktiven Yiasserstoffendgruppen hergestellt worden ist, wobei das gewichtsdurchschnittliche Molekulargewicht des Polyäthers im Bereich von 1000 bis weniger als 4500 liegt und die Molekulargewichtsverteilungskurve des Polyäthers mindestens zwei Peaks besitzt, von denen einer in der Gegend des höheren Molekulargewichts und mindestens ein weiterer in der Gegend des niedrigeren Molekulargewichts als das kritischeMolekulargewicht des Polyäthers gelegen ist, und wobei das Äquivalenzverhältnis (d) des aktiven Wasserstoffs eines Härtungsmittels zu der Isocyanatgruppe des polyfunktionellen Isocyanats im Bereich von 0,9<d<1,2 liegt.2. Masse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Polyäther hergestellt worden ist, indem mindestens ein Polyäther, dessen Peak der Molekulargewichtsverteilungskurve im Molekulargewichtsbereich unterhalb des kritischen Molekulargewichts des Polyäthers liegt, mit mindestens einem weiteren Polyäther, dessen Peak der Molekulargewichtsverteilungskurve im Molekulargewichtsbereich oberhalb des kritischen Molekulargewichts des Polyäthers liegt, vermischt worden ist.3. Masse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Polyäther endständige aktive Wasserstoffgruppen aufweist, die sich mit der Isocyanatgruppe umsetzen können.409885/1274h. Masse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die endständige aktive Wasserstoffgruppe eine
endständige Hydroxylgruppe, endständige Aiainogruppe, endständige Carboxylgruppe und/oder endständige Thiolgruppe
ist.5. Masse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Polyäther ein Polyalkylenglykol, Polyalkylentriol, Polyalkylendicarbonsäure, Polyalkylendithiol, PoIyalkylendiamin und/oder ein Gemisch davon und/oder ein vorausgedehntes Polymeres davon ist.6. Masse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Polyäther ein Polyalkylenglykol ist.7. Masse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das vorausgedehnte Polymere durch Umsetzung von
Polyalkylenglykol mit Diisocyanat hergestellt worden ist.8. Masse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyalkylenglykol Polyäthylenglykol, PoIypropylenglykol, Polytetramethylenglykol und/oder ein Gemisch davon ist.9. Masse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyalkylenglykol Polytetramethylenglykol
ist.10. Masse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das polyfunktionelle Isocyanat ein aromatisches
Diisocyanat, aliphatisches Diisocyanat und/oder Triisocyanat
ist.-30-409885/127411. Masse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das polyfunktionelle Isocyanat Tolylen-2,4-diisocyanat, Tolylen-2,6-diisocyanat, Naphthalin-1,5-diisocyanat, Diphenyl-4,4'-diisocyanat, Diphenylmethan-4,41-diisocyanat, 1,6-Hexamethylendiisocyanat, 1,3- und 1,4-Cyclohexyldiisocyanat, Methylenbis(4-cyclohexyldiisocyanat), 1,3- und 1,4-Xylylendiisocyanat und/oder ein Gemisch davon ist.12. Masse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Härtungsmittel ein Polyamin, Polyol und/ oder ein Derivat davon ist.13. Masse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Härtungsmittel Methylenbis(ortho-chloranilin), Naphthalin-1,5-diamin, ortho-, meta- und para-Phenylendiamin, Tolylen-2,4-diamin, Dichlorbenzidin, Diphenyläther-4,4'-diamin, Hydrazin, Äthylendiamin, Hexamethylen-1,6-diamin, Piperazin, Äthylenglykol, 1,3-Propylenglykol, 1,3-—T,4-Butandiol, Trimethylolpropan und/oder ein Gemisch davon ist.14. Verfahren zur Herstellung einer Polyätherurethanelastomermasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das Elastomere herstellt, indem man mindestens zwei Polyäther zur Herstellung des Polyäthers gemäß Anspruch 2 vermischt und daß man den Polyäther gemäß Anspruch 2 mit einem polyfunktionellen Isocyanat gemäß Anspruch 10 umsetzt und daß man hierauf das erhaltene Produkt mit einem Härtungsmittel gemäß Anspruch 12 aushärtet.15. Verfahren zur Herstellung einer Polyätherurethanelastomermasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzei c h n e t , daß man das Elastomere herstellt, indem man min--31-409885/1274destens zwei Polyäther zu dem Polyäther gemäß Anspruch 2 vermischt und daß man diesen Polyäther mit einem polyfunktionellen Isocyanat gemäß Anspruch 10 und einem Härtungsmittel gemäß Anspruch 12 zur gleichen Zeit umsetzt.409885/1274Leerseite
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP7555173A JPS532199B2 (de) | 1973-07-03 | 1973-07-03 | |
CA204,457A CA1033096A (en) | 1973-07-03 | 1974-07-09 | Polyether urethane elastomer composition |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2432029A1 true DE2432029A1 (de) | 1975-01-30 |
DE2432029C2 DE2432029C2 (de) | 1982-05-27 |
Family
ID=25667628
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2432029A Expired DE2432029C2 (de) | 1973-07-03 | 1974-07-03 | Verfahren zur Herstellung von Polyätherurethan-Elastomeren |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3963681A (de) |
JP (1) | JPS532199B2 (de) |
CA (1) | CA1033096A (de) |
DE (1) | DE2432029C2 (de) |
FR (1) | FR2235979B1 (de) |
GB (1) | GB1449750A (de) |
IT (1) | IT1016278B (de) |
Families Citing this family (44)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1534687A (en) * | 1975-03-06 | 1978-12-06 | Dunlop Ltd | Tyres |
US4134883A (en) * | 1977-08-23 | 1979-01-16 | Westinghouse Electric Corp. | Abrasion resistant polyurethane article having a high rolling coefficient of friction |
DE2933165A1 (de) | 1979-08-16 | 1981-03-26 | Bayer Ag, 51373 Leverkusen | Verfahren zur herstellung von dynamisch besonders belastbaren luftreifen |
US4379904A (en) * | 1980-11-24 | 1983-04-12 | The Upjohn Company | Novel polyurethane product |
US4357430A (en) * | 1981-10-02 | 1982-11-02 | Union Carbide Corporation | Polymer/polyols, methods for making same and polyurethanes based thereon |
JPS59500820A (ja) * | 1982-05-13 | 1984-05-10 | ザ・フアイヤ−スト−ン・タイヤ・アンド・ラバ−・カンパニ− | ポリエ−テルポリウレタン弾性体 |
US4463155A (en) * | 1982-05-13 | 1984-07-31 | The Firestone Tire & Rubber Company | Polyether polyurethane elastomers |
US4385133A (en) * | 1982-06-07 | 1983-05-24 | The Upjohn Company | Novel compositions and process |
JPS59108022A (ja) * | 1982-12-10 | 1984-06-22 | Dai Ichi Kogyo Seiyaku Co Ltd | 動的発熱の少ないポリウレタンエラストマ−の製法 |
US4452924A (en) * | 1983-05-05 | 1984-06-05 | Mobay Chemical Corporation | Flexible polyurethane foams having improved load bearing characteristics |
US4556703A (en) * | 1984-05-14 | 1985-12-03 | American Cyanamid Company | Low heat buildup polyurethane compositions and articles |
US4546122A (en) * | 1984-08-06 | 1985-10-08 | Mobay Chemical Corporation | Flexible polyurethane foams |
US4588802A (en) * | 1984-08-09 | 1986-05-13 | American Cyanamid Company | Polyurethanes based on polyether blends |
US4786703A (en) * | 1987-04-15 | 1988-11-22 | Air Products And Chemicals, Inc. | Process for the preparation of polyisocyanate prepolymers and polyurethanes having high temperature performance and low hysteresis |
US4934425A (en) * | 1988-03-23 | 1990-06-19 | Uniroyal Chemical Company, Inc. | Non-pneumatic tire |
US4849458A (en) * | 1988-06-17 | 1989-07-18 | Matrix Medica, Inc. | Segmented polyether polyurethane |
US4917850A (en) * | 1988-10-13 | 1990-04-17 | Aukland Group (Usa), Inc. | Polyurethane elastic glove having improved puncture and tear resistance |
US5014361A (en) * | 1988-10-13 | 1991-05-14 | Aukland (Usa), Inc. | Polyurethane elastic glove having improved puncture and tear resistance |
US6127505A (en) * | 1995-02-02 | 2000-10-03 | Simula Inc. | Impact resistant polyurethane and method of manufacture thereof |
US5962617A (en) * | 1995-02-02 | 1999-10-05 | Simula Inc. | Impact resistant polyurethane and method of manufacture thereof |
IL116963A (en) * | 1995-02-02 | 2000-02-17 | Simula Inc | Impact resistant polyurethane and methods for the manufacture thereof |
US5654390A (en) * | 1995-11-17 | 1997-08-05 | Uniroyal Chemical Company, Inc. | Trimodal molecular weight polyether polyol prepolymers |
US5646230A (en) * | 1995-12-21 | 1997-07-08 | Bayer Corporation | Isocyanate-terminated prepolymers, a process of producing polyurethane/polyurea elastomers therefrom, and the resultant elastomers |
US5811506A (en) * | 1997-02-03 | 1998-09-22 | Simula Inc. | Extrudable thermoplastic elastomeric urea-extended polyurethane |
US6258917B1 (en) | 1996-05-21 | 2001-07-10 | Simula, Inc. | Extrudable thermoplastic elastomeric urea-extended polyurethane |
US5998574A (en) * | 1996-07-10 | 1999-12-07 | Basf Corporation | Compositions of polytetramethylene ether glycols and polyoxy alkylene polyether polyols having a low degree of unsaturation |
US5696221A (en) * | 1996-07-15 | 1997-12-09 | Arco Chemical Technology, L.P. | Polyurethane/urea heat-cured and moisture-cured elastomers with improved physical properties |
GB9618604D0 (en) * | 1996-09-06 | 1996-10-16 | Dow Deutschland Inc | Thermoset resins based on epoxy vinyl ester and urethane vinyl ester resins mixtures |
US5723563A (en) * | 1996-10-11 | 1998-03-03 | Arco Chemical Technology, L.P. | Spandex elastomers |
US5708118A (en) * | 1996-10-11 | 1998-01-13 | Arco Chemical Technology, L.P. | Spandex elastomers |
US5691441A (en) * | 1996-10-11 | 1997-11-25 | Arco Chemical Technology, L.P. | Spandex elastomers |
US5821316A (en) * | 1997-01-24 | 1998-10-13 | Air Products And Chemicals, Inc. | Polyurethane prepolymers for making elastomers having improved dynamic properties |
US5925781A (en) * | 1997-11-03 | 1999-07-20 | Bayer Corporation | Prepolymers with low monomeric TDI content |
US5817734A (en) * | 1997-11-03 | 1998-10-06 | Bayer Corporation | Prepolymers with low TDI content |
EP1037933B1 (de) | 1997-12-05 | 2002-03-20 | Bayer Ag | Hitzevernetzte und feuchtigkeitsvernetzte polyurethan- und polyurethan/harnstoff-elastomere mit verbesserten physikalischen eigenschaften |
US6262217B1 (en) | 1997-12-15 | 2001-07-17 | Lord Corporation | Polyurethane compositions |
CA2256961C (en) * | 1997-12-29 | 2009-09-29 | Bayer Corporation | Polyurethane polyolefins and prepolymers based on hydroxy functional polybutadiene |
EP1184397B1 (de) * | 2000-08-29 | 2004-07-21 | Tokai Rubber Industries, Ltd. | Förderband Transportrolle aus Polyurethan Elastomer |
US20030212236A1 (en) * | 2001-05-01 | 2003-11-13 | Luigi Pellacani | Process for producing polyurethane elastomer |
US6852823B2 (en) * | 2002-08-09 | 2005-02-08 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Polyurethane and polyurethane-urea elastomers from polytrimethylene ether glycol |
US20050042363A1 (en) * | 2003-08-18 | 2005-02-24 | Kukhtin Alexander V. | Method for fabrication of biochips with a macroporous polymer substrate |
EP2858689A4 (de) * | 2012-06-08 | 2017-06-14 | Poly-Med Inc. | Auf polyetherurethan und polyetherharnstoff basierende copolymere und damit zusammenhängende verfahren |
CN108250383B (zh) * | 2018-01-19 | 2020-09-08 | 盐城工学院 | 多交联度聚氨酯弹性体及其制备方法 |
CN112724657A (zh) * | 2020-12-29 | 2021-04-30 | 永佳工业车辆(苏州)有限公司 | 一种结构优化抗压耐磨聚氨酯脚轮及其制备方法 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1044040A (en) * | 1962-10-15 | 1966-09-28 | Du Pont | Improvements relating to polyurethane elastomers |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3205120A (en) * | 1962-01-23 | 1965-09-07 | Union Carbide Corp | Laminated structures |
FR1358005A (fr) * | 1962-05-23 | 1964-04-10 | Shell Int Research | Procédé de préparation de polyuréthanes |
IL27945A (en) * | 1966-05-11 | 1970-12-24 | Monsanto Co | Elastic fibers from mixed dioles |
FR2086977A5 (de) * | 1970-04-15 | 1971-12-31 | Naphtachimie Sa | |
US3798200A (en) * | 1972-12-13 | 1974-03-19 | Bridgestone Tire Co Ltd | Polyether urethane elastomer having an improved cut growth and flex crack resistance and the process for preparation thereof |
-
1973
- 1973-07-03 JP JP7555173A patent/JPS532199B2/ja not_active Expired
-
1974
- 1974-04-04 FR FR7411990A patent/FR2235979B1/fr not_active Expired
- 1974-06-27 US US05/483,535 patent/US3963681A/en not_active Expired - Lifetime
- 1974-07-02 IT IT51875/74A patent/IT1016278B/it active
- 1974-07-02 GB GB2935974A patent/GB1449750A/en not_active Expired
- 1974-07-03 DE DE2432029A patent/DE2432029C2/de not_active Expired
- 1974-07-09 CA CA204,457A patent/CA1033096A/en not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1044040A (en) * | 1962-10-15 | 1966-09-28 | Du Pont | Improvements relating to polyurethane elastomers |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT1016278B (it) | 1977-05-30 |
JPS5023498A (de) | 1975-03-13 |
FR2235979B1 (de) | 1976-12-17 |
JPS532199B2 (de) | 1978-01-26 |
GB1449750A (en) | 1976-09-15 |
FR2235979A1 (de) | 1975-01-31 |
DE2432029C2 (de) | 1982-05-27 |
CA1033096A (en) | 1978-06-13 |
US3963681A (en) | 1976-06-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2432029A1 (de) | Polyaetherurethanelastomermasse | |
DE1595188C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyurethan-Polyharnstoffen | |
DE69731711T2 (de) | Polycarbonat-Polyurethan Harzzusammensetzung | |
DE19509819C2 (de) | Mikrozellulares Polyurethanelastomer und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE1719286C3 (de) | Verfahren zur Herstellung gehärteter, elastomerer Polyurethane und deren Verwendung | |
DE1147035B (de) | Verfahren zur Herstellung von elastomeren Polyurethanen | |
DE1222669B (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyurethanen unter Formgebung | |
DE1022789B (de) | Verfahren zur Herstellung von Schaumstoffen aus Polyoxy- und/oder Polycarboxylverbindungen und Polyisocyanaten | |
DE3613961A1 (de) | Mikrozellulares polyurethan-elastomer und verfahren zu dessen herstellung | |
DE1719218B2 (de) | Verfahren zur herstellung von polyurethanen | |
DE1720843B2 (de) | Fuer den spritzguss geeignete polyurethane | |
DE2461822B2 (de) | Polyurethanformkoerper | |
DE19512789A1 (de) | Thermoplastisches Polyurethanharz mit breiter Gummizustandsregion und Verfahren zur Herstellung desselben | |
DE1212718B (de) | Verfahren zur Herstellung flexibler Polyurethanschaumstoffe | |
DE1111389B (de) | Verfahren zur Herstellung von warmverformbaren, haertbaren Polyurethanen | |
DE1122699B (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyurethanelastomeren | |
DE2845784A1 (de) | Verfahren zur herstellung von polyurethan-elastomeren | |
DE1570885A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von zum Aufbau von Polyurethanen geeigneten Polyaethern | |
DE3138422A1 (de) | Verfahren zur herstellung von zelligen polyurethan-elastomeren auf basis von 4,4'-diisocyanato-diphenylethan-1,2 | |
DE1669554A1 (de) | Verfahren zur Herstellung elastischer Fasern aus vernetzten Polyurethanpolymeren | |
DE1520570C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyurethanelastomeren mit verbesserter Kältebeständigkeit | |
DE3238173A1 (de) | Elastischer polyurethanschaum auf der basis von methylendiphenylisocyanat | |
DE1156977B (de) | Verfahren zur Herstellung von elastischen, gegebenenfalls verschaeumten Polyurethanen | |
DE2657413A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines polyurethanschaumstoffs mit hoher elastizitaet | |
DE2261482C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Polyäther-urethan-elastomeren mit verbessertem Schnittwachstum und besserer Biegerißbeständigkeit |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8126 | Change of the secondary classification |
Ipc: C08G 18/66 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |