DE2432053C2 - Wäßriges scheuerndes Reinigungsmittel - Google Patents

Wäßriges scheuerndes Reinigungsmittel

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DE2432053C2
DE2432053C2 DE2432053A DE2432053A DE2432053C2 DE 2432053 C2 DE2432053 C2 DE 2432053C2 DE 2432053 A DE2432053 A DE 2432053A DE 2432053 A DE2432053 A DE 2432053A DE 2432053 C2 DE2432053 C2 DE 2432053C2
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Description

Die Erfindung betrifft ein wäßriges scheuerndes Reinigungsmittel unechter Struktur für harte Flächen, enthaltend etwa 0,2 bis 5 Gew.-% eines Bleichmittels, welches in wäßriger Lösung Hypochlorit abgibt, etwa 0,1 bis 3 Gew.-% eines bleichmittelbeständigen oberflächenaktiven Mittels, etwa 5 bis 60 Gew.-% eines unlöslichen teilchenförmigen Scheuermittels mit Teilchendurchmessern von 1 bis etwa 250 Micron und einer Dichte von etwa 0,5 bis etwa 5,0, etwa 1 bis 15 Gew.-% eines anorganischen Puffers, der zur Aufrechterhaltung eines Mischungs-pH von etwa 10,5 bis 14 befähigt ist und etwa 10 bis 80 Gew-% Wasser.
Es besteht zunehmender Bedarf an bleichrnittelhaltigen flüssigen Reinigungsmitteln, mit denen harte Oberflächen gereinigt werden können. Um beste Reinigungswirkung und Anklang beim Verbraucher zu erzielen, müssen diese Mittel homogen und gut gießfähig sein. Derartige Mittel, die für den Einzelhandel bestimmt sind, müssen Homogenität und Bleichwirkung während der üblichen Lager- und Gebrauchszeiten behalten.
Ein schwieriges Problem bei der Herstellung von bleichenden Reinigungsmitteln für harte Oberflächen besteht darin, das unlösliche Scheuermittel gleichmäßig dispergiert zu halten und Formulierungen aufzustellen, die Bleichmittel und oberflächenaktive Stoffe, die gewöhnlich chemisch stark aktiv sind, enthalten. Die chemisch aktiven Bestandteile derartiger Mischungen bauen andere Mischungsbestandteile, die das Scheuermittel in Suspension halten sollen oder günstige physikalische Eigenschaften beisteuern, ab oder machen sie anderweitig unwirksam. Einige, die Suspendierung des'l Scheuermittels fordernde Stoffe lagern sich auf den zu! reinigenden harten Oberflächen ab, wobei ein unan-jj
sehnlicher Film oder Schleier zurückbleibt. I
Eine weitere Schwierigkeit bei flüssigen oder halb-i
flüssigen Mischungen, die starke Bleichmittel und ober-|
flächenaktive Mittel enthalten, ist die chemische!
Beständigkeit. Die genannten Stoffe können nicht nur|
ίο Suspendiermittel unwirksam machen, sondern eine? chemische Wechselwirkung zwischen Bleichmittel unrif oberflächenaktivem Mittel und anderen Bestandteilen! oder untereinander kann zum Abbau und Wirkungsver-s lust von Bleichmittel und oberflächenaktivem Mittel!
selbst führen. |
Schließlich ist die Anwendung flüssiger Scheuermittel! zwangsläufig schwierig bei harten Oberflächen, die* derart angeordnet sind, daß freifließende Flüssigkeiten! rasch herablaufen, so dab die Kontaktze ,. zwischen Rei-| nigungsmittel und Oberfläche sehr klein ist. Dies trifft?
insbesondere auf vertikale Oberflächen wie Wände zu.i Einige flüssige, bleichmittelhaltige Scheuermittel füll
harte Oberflächen sind bekannt. Beispielsweise^
beschreibt die US-PS 36 30 922 flüssige, scheuermittel-r' haltige und bleichmittelhaltige Detergensmischungen,* die teilchenförmiges Scheuermaterial homogen suspen-; diert halten können. Eine derartige Mischung erfordert jedoch die Anwesenheit bestimmter Arten von oberflächenaktiven Mitteln und Elektrolyten, sie besitzt im allgemeinen so niedrige Viskosität, daß man relativ große; Mengen benötigt um sicherzustellen, daß genug Scheuermittel zum Reinigen in Kontakt mit der harten Oberfläche bleibt. Die US-PS 35 78 496 beschreibt eia verdicktes Bleichmittel, welches längere Zeit in Kontakt mit harten Oberflächen bleiben kann. Dieses Mittel enthält jedoch kein oberflächenaktives oder scheuerndes Material und benötigt außerdem ein recht spezielles Gemisch aus positiv und negativ geladenen Ton-Verdikkungsmitteln. durch die ein annehmbar verdicktes, bleichendes Produkt sichergestellt wird.
Es besteht fortwährender Bedarf an Scheuermitteln für harte Oberflächen, die chemisch und physikalisch beständig sind, die längere Zeit mit den zu reinigenden Oberflächen in Kontakt bleiben und die Schmutz und Flecken wirksam von diesen Oberflächen entfernen aufgrund der Anwesenheit chemisch hochaktiver Bleichmittel und oberflächenaktiver Mittel sowie unlöslicher Scheuermittel.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Bereitstellung eines bleichmittelhaltigen. oberflächenaktives Mittel enthaltenden scheuernden Reinigungsmittels für harte Oberflächen, das physikalisch beständig ist. d. h. das das teilchenförmige Scheuermaterial gleichmäßig suspen* diert hält, ohne daß übermäßige Zerlegung in einzelne physikalische Phasen eintritt. Derartige Reinigungsmittel sollen über längere Zeiträume chemisch stabil sein, ■ trotz der Anwesenheit von Stoffen, die unter Normalbedingungen chemisch hochaktiv sind. Die Scheuermittel sollen mit den zu reinigenden Oberflächen längere Zeit in Kontakt bleiben. Sie dienen zur Entfernung von Flekken und SchmuU von harten Oberflächen, ohne auf diesen einen unansehnlichen Film oder Schleier zurückzus lassen. M
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöstl
daß in dem gattungsgemäßen Reinigungsmittel das| bleichmittelbeständige oberflächenaktive Mittel eirfj wasserlösliches Alkylsulfat mit etwa 8 bis 18 Kohlen|| Stoffatomen im Alkylrest ist und daß das Mittel außer^
dem etwa 1 bis 6 Gew.-% eines colloidbildenden Smectit- und/oder Attapulgit-Tons enthält.
Es war überraschend, daß durch Kombination bestimmter hypochlorit-liefemder Bleichmittel, bestimmterbleichmittelbeständiger oberflächenaktiver Mittel und bestimmter Puffer in einer wäßrigen Lösung, die durch eine bestimmte Art von colloidbildendem Ton und Scheuermaterial verdickt ist, ein stabiles Gemisch unechter Struktur erhalten werden kann, mit dem die vorstehend genannten Ziele erfüllt werden können und das überraschend bekannten Scheuermitteln überlegen ist.
Vergleichsversuch
Zum Nachweis der überraschenden Wirkung des erfindungsgemäßen Gegenstandes wurde die Hypochloritbleichmittelstabilität in flüssigen scheuernden Reinigungsmitteln verglichen, von denen eines als oberflächenaktives Mittel ein Alkylsulfat gemäß der Erfindung enthielt und das andere zum Vergleich ein Alkarylsulfonat.
Die beiden mittel hauen folgende Zusammensetzung und wurden je zweifach hergestellt:
Tetrakaliumpyrophosphat
Trinatirumphosphat
Montmorillonit-Ton
Scheuersand
Natriumhypochlorit
A B
■5,0% 6,0%
2,0 2,0
3,5 3,5
10,0 10,0
0,9 0,9
15 Natriumkokosmißalkylsulfat*) 0,5 (1,68) lineares Natrium-Cn-alkyl-
benzol-sulfonat**) (60% aktiv) - 0,5 (0,84)
entionisiertes Wasser auf 100% auf 100%
*)29,1% Na-kokosnußalkylsulfat, < 0,8% nicht umgesetzten Fettalkohol. < 0,3% NaCl, NaHCO3-SpUrCn, < 14 ppm Fe, Rest H2O.
**) 58-62% lineares Na-alkylbenzolsulfonat, -2,4% Na-Xylolsulfonat, <1% nicht umgesetztes Alkylbenzol, wenig% · als 6% Salze (z. B. Na2 SOj), Rest H2O.
Unmittelbar nach der Formulierung wurden die Mittel mit Phosphorsäure auf einen pH-Wert von 11,5 in 25%iger wäßriger Konzentration eingestellt, und es wurden Analysen auf vorhandenes Chlor durchgeführt.
Die dabei erzielten Werte waren wie folgt.
(25%ige Dispersion)
ze vorhandenes Cl2
A A,
11,52 11,50
0,85 0,85
11,55
0,85
öi pH Ii,55
0,85
Die Mittel A, Ai, B und Bi wurden jeweils in gleiche Mengen aufgeteilt und einem Lagerungstest in geschlossenen Polyethylenflaschen bei 21° C und 38° C unterworfen.
Es wurden periodische Bestimmungen lies pH-Wertes (25%ige wäßrige Dispersion) und des vorhandenen Chlors an Proben vorgenommen, die den gelagerten Teilmengen entnommen wurden.
Dabei wurden nachstehende Ergebnisse erzielt:
Woche 21° C pH (25%) A A, 0,85 pH (25%) B Bi 0,85
3&° C 11,52 vorh. CI2 pH (25%) vorh. Cl2 0,80 11,55 vorh. Cl2 pH (25%) vorh. Cl2 0,75
Wochen 21° C 11,43 0,85 11,52 0,79 11,35 0,85 11,55 0,70
38° C 11,32 0,80 11,35 0,80 11,24 0,75 11,33 0,72
Wochen 21° C 11,40 0,80 11,28 0,78 11,37 0,72 11,23 0,68
38° C 11,32 0,80 11,47 0,80 11,28 0,72 11,41 0,69
Anfangswerte Wochen 21° C 11,28 0,78 11,35 0,75 11,23 0,68 11,28 0,55
1 38° C 11,20 0,79 11,36 0,79 11,10 0,69 11,28 0,66
Wochen 21° C 11,32 0,75 11,22 0,71 11,27 0,56 11,11 0,49
2 38° C 11.25 0,79 11,30 0,Ί9 11.23 0,68 11,26 0,63
Wochen 21° C 11,32 0,73 11,24 0,67 11,22 0,47 11,08 0,37
4 38° C 11.20 0,77 11,30 0,7e> 11,00 0,60 11,25 0,55
11,40 0,68 11,20 0,62 11,30 0,34 11,02 0,19
6 11,25 0,75 11,37 11,00 0,55 11,29
0,63 11,21 0,19 10,95
8
12
Wie aus den Ergebnissen ersichtlich ist, besitzen die alkylsulfathaltigen Mittel eine wesentlich bessere Hypochloritstabilität als die alkylbenzolsulfonathaltigen Mittel. Besonders gravierend ist dieser Unterschied bei längeren Lagerzeiten bei 38° C.
Das Bleichmittel kann eine beliebige, aktives Chlor enthaltende Verbindung sein, die in wäßriger Lösung ein Hypochlorit liefert. Der colloidbildende Ton kann ein Smectit oder Attapulgit sein, der beim Mischen mit Wasser in den erfindungsgemäßen Konzentrationen ein ___ Sol oder Gel unechter Struktur (false body-Sol oder -Gel ergibt.
Das bleichmittelbeständige oberflächenaktive Mittel kann entweder ein wasserlösliches Alkylsulfatsalz mit etwa 8 bis 18 Kohlenstoffatomen im Alkylrest oder ein wasserlösliches Betain der allgemeinen Formel
R2
R1-N-R4-COO"
sein, worin Ri etwa 8 bis 18 Kohlenstoffatome besitzt, R2 und R3 niedere Alkylreste mit etwa 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und R4 einen Alkylenrest wie Methylen. Propylen, Butylen oder Pentylen darstellen.
Als Scheuermittel eignet sich ein beliebiger teilchenförmiger Stoff mit mittleren Teilchendurchmessern von etwa 1 bis 250 Micron und einem spezifischen Gewicht von etwa 0,5 bis etwa 5. Der organische Puffer muß zur Aufrechterhaltung eines pH-Werts von etwa 10,5 bis 14 fähig sein.
Die erfmdungsgemäßen wäßrigen scheuernden Reinigungsmittelgemische unechter Struktur enthalten 6 wesentliche Komponenten, d. h. ein Chorbleichmittel, einen colloidbildenden Ton, ein bleichmittelbeständiges oberflächenaktives Mittel, Scheuermittel, Puffer und Wasser. Die einzelnen Komponenten, fakultative Bestandteile und die Herstellung entsprechender Formulierungen werden nachstehend im einzelnen behan-
delt· Bleichmittel.
Etwa 0,2 bis etwa 5 Gew.-%, vorzugsweise etwa 0,5 bis 2,0 üew.-% der vorliegenden Mittei bestehen aus ei nern Bleichmittel der Art, das in wäßriger Lösung ein Hypochlorit ergibt. Das Hypochlorit-ion wird durch die chemische Bezeichnung OCl" wiedergegeben. Es stellt ein starkes Oxydationsmittel dar, so daß Stoffe, die Hypochlorit abgeben, als wirksame Bleichmittel betrachtet werden.
Die Stärke einer hypochlorithaltigen wäßrigen Lösung wird durch den Gehalt an verfügbarem Chlor angegeben. Dies entspricht der Oxydationskraft der Lösung, gemessen anhand der Fähigkeit der Lösung zur Freisetzung von Jod aus angesäuerter Jodidlösung. Ein Hypochlorit-ion besitzt die Oxydationskraft von 2 Chloratomen, d. h. ein Molekül Chlorgas.
Bei niedrigen pH-Werten enthalten durch Lösen von hypochloritfreisetzenden Verbindungen erhaltene wäßrige Lösungen aktives Chlor zum Teil in Form von hypochloriger Säure und zum Teil in Form von Hypochlorit-ionen. Bei pH-Werten oberhalb 10, d. h. bei den pH-Werten gemäß vorliegender Erfindung, liegt praktisch das gesamte aktive Chlor in Form des Hypochloritions vor.
Zu den Bleichmitteln, die in wäßriger Lösung Hypochlorit freisetzen, gehören die Alkalimetall- und Erdalkalimetallhyoochloiite, Hypochlorit-additionsprodukte. Chloramine, Chlorimine, Chloramide und Chlorimide. Spezielle Beispiele derartiger Verbindungen sind das Natriumhypochlorit. Kaliumhypochlorit, einbasisches Calciumhypochlorit, zweibasisches Magnesiumhypochlorit, chloriertes Trinatriumphosphat-dodecahydrat, Kaliurndichlorisocyanurat. Natriumdichlorisocyanurat, U-Dichlor-S.S-dimethylhydantoin, N-Chlorsulfamid, Chloramin T, Dichloramin T, Chlorarr in B und Dichloramin B. Ein bevorzugtes Bleichmittel zur Verwendung in den erfindungsgemäßen Mitteln ist Natriumhypochlorit.
Die meisten der vorstehend beschriebenen, hypochloritabgebenden Bleichmittel sind ir: fester oder konzentrierter Form erhältlich und werden während der Herstellung der erfmdungsgemäßen Reinigungsmittel in Wasser gelöst. Einige dieser Stoffe sind auch in wäßriger Lösung im Handel.
Colloidbildender Ton.
Zu etwa 1 bis etvva 6 und vorzugsweise etwa 1,5 bis 4,0 Gew.-% bestehen dia erfindungsgemäßen Reinigungsmittel aus einem anorganischen, colloidbildenden Ton in Form eines Smectits und/oder Attapulgits. Diese Tone werden dem erfmdungsgemäßen Mittel aus zwei Gründen zugesetzt:
Zunächst ergeben diese Stoffe beim Vermischen mit Wasser und den anderen Bestandteilen der vorliegenden Mittel Mischungen mit den Eigenschaften unechter Struktur, Flüssigkeiten unechter Struktur sind Flüssigkeiten mit thixotropen Eigenschaften ähnlich, jedoch mit ihnen nicht identisch. Echte thixotrope Materialien verhalten sich unter dem Einfluß hoher Scherkräfte wie echte Flüssigkeiten, auch wenn die Kräfte nicht mehr einwirken. Materialien unechter Struktur hingegen verlieren nach beendigter Krafteinwirkung ihre Feststoffeigenschaften nicht vollständig und können noch eine, wenn auch verminderte Fließgrenze zeigen. Die ursprüngliche Fließgrenze wird erst dann wieder erzielt, wenn die Flüssigkeiten beträchtlich lange geruht haben. Die vorliegenden Gemische unechter Struktur sind in ruhendem Zustand hochviskos, Bingham-plastisch und besitzen relativ hohe Fließgrenzen. Unter Scherkräften, beispielsweise beim Schütteln ir jiner Flasche oder beim Auspressen durch eine Offnjrg. werden diese Mischungen verflüssigt und können leicht verteilt werden. Hören die Scherkräfte auf, so kehren die tonhaltigen Mischungen rasch zum hochviskosen Bingham-plastisch^n Zustand zurück.
Die Tonkomponente dient ferner als Suspendiermittel für das unlöslische teilchenförmige Scheuermaterial, das ebenfalls in den vorliegenden Reinigungsmitteln vorhanden ist.
Die in den erfmdungsgemäßen Mitteln als Verdikkungs- und Suspendiermittel wirkenden Tone können als expandierbare, beschichtete Tone bezeichnet werden, also Aluminosilicate und Magnesiumsilicate.
Unter »expandierbar« versteht man die Fähigkeit der beschichteten Tonstruktur zur Quellung oder Expansion beim Kontakt mit Wasser. Die vorliegend verwendeten expandierbaren Tone werden biologisch als Smectite (oder Montmorillonoide) und A'.'.apulgite (oder Palygorskite) bezeichnet.
Smectite sind dreischichtige Tone. Es gibt zwei Lnterklasssen smectit-artiger Ton. Bei der ersten liegt Aluminiumoxyd im Silicat-Kristallgitter vor, und bei der zweiten Klasse der Smec'ite befindet sich im Silicat-Kristallgitter Magnesiumoxyd. Die allgemeinen Formeln dieser Smectite lauten Al2(Si2OSh(OH)2 und MGj (Si2O5) (OH)2. Es sei beachtet, daß die Hydratwassermenge in obigen Formeln entsprechend der Bearbeitung, die der Ton erfahren hat, variieren kann. Dies ist jedoch für die Verwendung der Smectit-Tone in den vorliegenden Mitteln unerheblich, da die Expansionseigenschaften durch die Silicat-Gitterstruktur vorgegeben werden. Ferner kinn im Kristallgitter der Smectite At' msubstitution durch Eisen und Magnesium erfolgen. während im Hydratwasser Metallkationen wie Na+, CA" und auch H* vorliegen können, ur\ elektrische Neutralität herzustellen. Die Anwesenheit von Eisen in derartigen Tonen wird vorzugsweise vermieden, um eine chemische Wechselwirkung zwischen Ton und Bleichmittel germg zu halten; eine derartige Kationsubstitution ist jedoch im allgemeinen für die Verwendung der Tone unerheblich, da hierdurch die erwünschten physikalischen Eigenschaften des Tons nicht wesentlich verändert werden.
Die erfindungspemäß brauchbaren, schichtförmigen und expandierbaren Aluminosilicat-Smectittone sind ferner durch ein dioktaedrisches Kristallgitter gekennzeichnet, während die expandierbaren Magnesiumsili-
cat-smectittone ein trioktaednscb.es Kristallgitter besitzen.
Die erfindungsgemäß in Frage kommenden Smectit-Tone sind sämtliche im Handel erhältlich. Hierzu gehören z. B. Montmorillonit (Bentonit), Volchonskoit, Nontronit, Beidellit, Hectorit, Saponit, Sauconit und Vermiculit. Die Tone sind im Handel erhältlich.
Smectit-Tone werden für die erfindungsgemäßen Zwecke bevorzugt. Die bevorzugten Smectite sind Montmorillonit, Hectorit und Saponit. Bevorzugte MOxJtmorillonite, Hectorite und Saponite sind ihrerseits Natriummontmorillonit-Ton, Natriumsaponit und Natriumhectorit.
Eine zweite Klasse expandierbarer Tonmaterialien, die erfindungsgemäß verwendet werden können, sind die geologisch als Attapulgite (Palygorskite) bezeichneten Tone. Attapulgite sind magnesiumreiche Tone mit einer Überlagerung von tetraedrischen und octaedrischen Einheitszell-F.lementen, die von Smectiten verschieden sind. Eine vereinfachte Zusammensetzung der Attapulgit-Einheitszelle lautet: (OH2J4(OH)2Mg3Si8 0?, 4! 1-0.
Eine typische Attapulgit-Analyse lautet auf 55,02% SiO^; 10.24% ANO,; 3,53% Fe2O3; 10,49% MgO; 0,47% K;0;9.73'"oH:O wird bei 150°C entfernt; 10,13% Wasser werden bei höheren Temperaturen entfernt.
Wie die Smectite sind auch die Attapulgit-Tone im Handel erhältlich.
Besonders bevorzugt werden bei bestimmten Ausfuhrungsformen der Erfindung Gemische aus Smectit- und Attapulgit-Tonen. Bei höherem Scheuermittelgehalt, d. h. bei Mengen oberhalb etwa 20 Gew.-%, ergibt ein derartiges Tongemisch Mittel mit false body-Eigenschaften, die überraschenderweise günstiger sind als bei Mitteln, die mit Smectit oder Attapulgit allein hergestellt worden waren. Im allgemeinen erzielt man mit Tongemischen erhöhte und verlängerte Fließfähigkeit nach Applikation von Scherkräften, jedoch immer genügend verdickte Lösungen dann, wenn Fließfähigkeit nicht erwünscht ist.
Bei Tongemischen werden Gewichtsverhältnisse Smectit zu Attapulgit von 5 : 1 bis 1 : 5 bevorzugt, und insbesondere Mischungsverhältnisse von 2 : 1 bis 1 : 2. Besonders bevorzugt wird ein Mischungsverhältnis von etwa 1:1
Wie bereits erwähnt, enthalten die in den erfindungsgemäßen Mitteln eingesetzten Tone kationische Gegenion wie Protonen. Natriumionen, Kaliumionen, Caloumionen. Magnesiumionen und dgl. Es ist üblich, Tone auf der Basis eines Kations, das überwiegend oder ausschließlich absorbiert wird, zu unterscheiden. Beispielsweise ist ein Natriumton ein solcher, bei dem das absorbierte Kation vorwiegend aus Natrium besteht. Solche absorbierten Kationen können Austauschreaktionen mit in der wäßrigen Lösung vorliegenden Kationen eingehen.
Die handelsüblichen Tone können Gemische verschiedener Mineralien enthalten. Derartige Gemische sind fur die erfindungsgemäßen Zwecke brauchbar. Außerdem bestehen natürliche Tone gelegentlich aus Teilchen, bei denen gleichmäßige Schichten verschiedener Tonarten aufeinanderliegen (Zwischenlagerung). Diese Tone werden als Mischschichttone bezeichnet, sie sind ebenfalls für die vorliegenden Zwecke geeignet.
Für die erfindungsgemäßen Zwecke brauchbare, coliüidbüder.de Tonniaterialien sind eingehend in »Clay Mineralogy«, An Introduction to Clay Colloid Chemistry, H. van Olphen, Interscience Publishers, 1963;
S. 54—73, »Minerals of the Montmorillonite Group«, Ross and Hendricks, Professional Paper 205B of the United States Department of the Interior Geological Survey, 1945; S. 23-79 beschrieben.
Durch Auswahl von ein oder mehreren bestimmten Tonen oder Tongemischen der oben beschriebenen Art erhält man zusammen mit den anderen kritischen Komponenten Scheuermittel, die sowohl physikalisch wie chemisch beständig sind und ohne Verwendung organischer Suspendiermittel oder spezieller Tonmischungen verschiedener elektrischer Ladungen hergestellt werden können. Diese Tone lassen überraschenderweise bei der Verwendung der erfindungsgemäßen Mittel, in denen sie enthalten sind, nur geringe Mengen eines sichtbaren Films oder Schleiers zurück.
Bleichmittelbeständiges oberflächenaktives Mittel.
Etwa 0,1 bis etwa 3 Gew.-% und vorzugsweise etwa 0,25 bis 1 Gew.-% der vorliegenden Mittel bestehen aus einer bleichmittelbeständigen oberflächenaktiven Verbindung. Solche oberflächenaktiven Verbindungen sind in scheuernden Reinigungsmitteln der erfindungsgemäßen Art erforderlich, damit Schmutz und Flecken von harten Oberflächen entfernt werden.
Das für die erfindungsgemäßen Mittel ausgewählte oberflächenaktive Mittel muß gegen chemische Zersetzung und Oxydation durch starke Bleichmittel mit aktivem Chlor, die ebenfalls vorhanden sind, beständig sein. Die err/ndungsgemäß in Frage kommenden oberflächenaktiven Stoffe dürfen daher keine funktioneilen Gruppen (v/ie Ätherbindungen, Mehrfachbindungen, bestimmte aromatische Reste, oder Hydroxylgruppen), die durch Hypochlorit oxydierbar sind, enthalten. Daher müssen zahlreiche der üblicherweise verwendeten oberflächenaktiven Materialien, d. h. Akylbenzolsulfonate, Olefinsulfonate, Alkylglyceryläthersulfonate, Alkyläthersulfate und äthoxylierte nicht-ionische oberfiächenakiive mittel verfnieden werden.
Bleichmittelbeständige, oberflächenaktive Mittel, die insbesondere gegen Oxydation durch Hypochlorit beständig sind, gibt es in zwei Hauptgruppen. Zur einen Gruppe gehören die wasserlöslichen Aklylsulfate mit etwa 8 bis 18 Kohlenstoffatomen im Alkylrest. Alkylsulfate sind die wasserlöslichen Salze sulfatierter Fettalkohole. Sie werden aus natürlichen oder synthetischen Fettalkoholen mit etwa 8 bis 18 Kohlenstoffatomen dargestellt. Zu den natürlichen Fettalkoholen gehören solche, die man durch Reduktion der Glyceride natürlich vorkommender Fette und Öle erhält. Fettalkohole können auch synthetisch dargestellt werden, beispielsweise nach dem Oxo-Verfahren. Beispiele geeignetp-Alkohole zur Herstellung der Alkylsulfate sind der Decyl-, Lauryl-, Myristyl-, Palmityl- und Stearylalkohol und die Fettalkoholgemische, die bei der Reduktion der Gylceride von Talg und Kokosnußöl anfallen.
Spezielle Beispiele für erfindungsgemäß geeignete Alkylsulfatsalze sind das Natriumlaurylalkylsulfat, Natriumstearylalkylsulfat, Natriumpalmitylalkylsulfat, Natriumdecylsulfat, Natriummyristylalkylsulfat,
Kaliumlaurylaikylsulfat, Kaliumstearylalkylsulfat, Kaliumdecylsulfat, Kaliumpalmitylalkylsulfat, Kaliumyristylalkylsulfat, Natriumdodecylsulfat, Kaliumdodecylsulfat, Kaliumtalgalkylsulfat, Natriumtalgalkylbulfat, natriumkokosnußalkylsulfat, Kaliumkokosnußalkylsulfat und deren Mischungen. Besonders bevorzugt werden N-airiurnkokosnußalkylstilfai, Kaliumkokosnußalkylsulfat, Kaliumlaurylaikylsulfat und Natriumlaurylalkylsulfat.
Eine zweite Klasse bleichmittelbeständiger oberflächenaktiver Mittel sind die wasserlöslichen Betaine der allgemeinen Formel.
R1-N+-R4-COO-
worinRi einen Alkylrest mit etwa 8 bis 18 Kohlenstoffatomen Rj und R3 niedere Alkylreste mii etwa 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und R4 einen Alkylenrest wie Methylen, Propylen, Butylen oder Pentylen darstellen. Propionat-betaine zersetzen sich in wäßriger Lösung und werden daher in erfindungsgemäße Mittel nicht einverleibt.
Beispiele geeigneter Betain-Verbindungen der obigen Art sind das Dodecyldimethylammoniumacetat, Tciradscyldirristhylarnmoniumacetat, HexadecyW'methylammoniumacetat, Alkyldimethylammoniumacetat mit Alkylketten mit durchschnittlich etwa 14,8 Kohlenstoffatomen, Dodecyldimethylammoniumbutanoat, Tetradecyldimethylammoniumbutanoat, Hexadecyldimethylammoniumbutanoat, Dodecyldimethylammortiumhexanoat, Hexadecyldimethylammoniumhexanoat, Tetradecyldiäthylammoniumpentanoat und Tetradecyldipropylammoniumpentanoat. Besonders bevorzugte oberflächenaktive Betaine sind das Dodecyldimethylammoniumacetat, Dodecyldimethylammoniumhexanoat, Hexadecyldimethylammoniumacetat und Hexadecyldimethylammoniumhexanoat.
Scheuermaterial
Zu etwa 5 bis etwa 60 Gew.-°/ound vorzugsweise etwa 8 bis etwa 32 Gew.-% bestehen die erfindungsgemäßen Mittel aus einem unlöslichen, teilchenförmigen Scheuermaterial. Dieses unlösliche Material besitzt Teilchendurchmesser von etwa 1 bis etwa 250 Mikron und Dichten von etwa 0,5 bis etwa 5,0. Vorzugsweise liegt der Durchmesser der Teilchen zwischen etwa 2 und etwa 60 Mikron und das spezifische Gewicht zwischen etwa 1,0 und etwa 2,8. Unlösliche teilchenformige scheuernde Produkte dieser Größe und Dichte können leicht in den Reinigungsmitteln unechter Struktur im Ruhezustand suspendiert gehalten werden.
Zu den brauchbaren Scheuermitteln gehören z. B. Quarz, Bimsstein, Pumicit, Titandioxid, Silikasand, Calciumcarbonat, Zirconsilicat, Diatomeenerde, Schlämmkreide und Feldspat. Silikasand wird für vorliegende Zwecke bevorzugt.
Puffer
Ein anorganischer Puffer, der den pH-Wert der Mischung bei etwa 10,5 bis 14 und vorzugsweise etwa 11 bis 13 halten kann, liegt in den erfindungsgemäßen Mitteln in einer Menge von etwa 1 bis etwa 15 und vorzugsweise von etwa 2 bis 5 Gew.-% vor. Die Aufrechterhaltung eines Mischungs-pH innerhalb dieses relativ hohen Bereichs ist für die Aufrechterhaltung der besonderen chemischen Beständigkeit der erfindungsgemäßen Mittel wesentlich, er dient außerdem zur Verbesserung der Gebrauchseigenschaften.
Überraschend wurde gefunden, daß bei Aufrechterhaltung eines Mischungs-pH von 10,5 bis 14 eine unerwünschte chemische Zersetzung des aktiven Chlor enthaltenden, Hypochlorit liefernden Bleichmittels minimal gehalten wird, wobei diese Zersetzung im allgemeinen eintritt, sobald das Bleichmittel mit Ton in ungepufferter wäßriger Lösung vermischt wird. Durch die Aufrechterhaltung dieses kritischen pH-Bereichs wird auch eine chemische Wechselwirkung zwischen dem starken Hypochlorit-Bleichmittel und den für die erfindungsgemäßen Mischungen notwendigen oberflächenaktiven Mitteln gering gehalten. Schließlich dient der hohe pH-Wert, der durch die Puffer bewirkt wird, zur Verbesserung von Schmutz- und Fleckenentfernung durch das oberflächenaktive Mittel während der Verwendung der erfindungsgemäßen Mischungen.
Man kann beliebige, bleichmittelbeständige Stoffe oder Stoffgemische einsetzen, die den Mischungs-pH nach 10,5 bis 14 verschieben und dort halten. Zu den geeigneten Stoffen gehören z. B. verschiedene wasserlösliche anorganische Sülze wie Carbonate, Bicarbonate, Sesquicarbonate, SiüVate, Pyrophosphate, Phosphate, Tetraborate und deren Mischungen. Beispiele für Stoffe, die einzeln oder in Mischung als Puffer
2Q verwendet werden können, sind Natriumcarbonat, Natriumbicarbonat, Natriumsesquicarbonat, Natriumsilikat, Tetrakaliumpyrophosphat, Trinatriumphosphat, wasserfreies Natriumtetraborat, Natriumtetraboratpentahydrat und Natriumtetraboratdecahydrat.
Bevorzugt werden Tetrakaliumpyrophosphat und Trinatriumphosphat in einem Gewichtsverhältnis Pyrophosphat zu Phosphat von etwa 2 : 1, sowie Gemische aus wasserfreiem Natriumcarbonat und Natriumetasilikat in einem Gewichtsverhältnis Carbonat zu Metasilikat von etwa 3:1.
Wie nachstehend näher erläutert, bevorzugt man besonders den Einschluß eines Materials in die erfindungsgemäßen Mittel, das als Detergens-Gerüststoff dient, d. h. eines Materials, das die Konzentration an freien Calcium- und/oder Magnesiumionen in einer oberflächenaktives Mittel enthaltenden wäßrigen Lösung vermindert. Einige der obigen, als Puffer beschriebenen Verbindungen wirken auch als Gerüststoffe, z. B. die Carbonate, Phosphate und Pyropnosphate. Andere Puffer wie die Silikate und Tetraborate besitzen keine Gerüststoffeigenschaft.
Da die Anwesenheit eines Gerüststoffs in den erfin dungsgemäßen Mitteln sehr erwünscht ist, soll die obligatorische Pufferkomponente mindestens eine Verbindüngen enthalten, die als Gerüststoff wirken kann, d. h. die zur Verminderung des Gehalts an freien Calcium- und/oder Magnesiumionen in einer entsprechenden wäßrigen Lösung befähigt ist.
Wasser
Etwa 10 bis etwa 80 Gew.-% und vorzugsweise etwa 50 bis 70 Gew.-% der erfindungsgemäßen Mittel bestehen aus einem Wasserlösungsmittel. Wasser stellt das Medium dar, in welchem man den anorganischen, colloidbildenden Ton und das Scheuermittel suspendiert unter Bildung einer scheuernden false body-Mischung. Das Wasser löst auch die löslichen Komponenten wie Bleichmittel, oberflächenaktives Mittel. Puffer und fakultative Zusätze. Da bekanntlich Übergangsmetalle mit den erfindungsgemäß vorgesehenen Bleirhmitteln reagieren und diese desaktivieren können, sollte das für vorliegende Zwecke verwendete Wasser »weich« bzw. entionisiert sein.
Fakultative Zusätze
Außer den vorstehend beschriebenen, sechs wesentlichen Bestandteilen können die erfindungsgemäßen Scheuermittel gegebenenfalls weitere Stoffe enthalten,
die ihr Verhalten, Stabilität oder Aussehen verbessern. Hierzu gehören keine Pufferwirkung ausübende Gerüstverbindungen, Farbstoffe und Geruchsstoffe. Obgleich, wie bereits erwähnt, einige der vorstehend beschriebenen Puffer gleichzeitig als Gerüstverbindungen wirken, kann man auch andere bleichmittelbeständige Gerüstverbindung'^ zusetzen, die einzeln oder in Kombination mit anderen Salzen nicht in den vorgeschriebenen pH-Bereich von 10,5 bis 14 puffern. Typisch für diese fakultativen Gerüststoffe, die nicht notwendig in den angegebenen ph-Bereich puffern, sind bestimmte Hexameta-phosphate und Polyphosphate. Spezielle Beispiele für solche Puffer sind das Natriumtripolyphosphat, Kaliumtripolyphosphat und Kaliumhexametaphosphat.
Auch übliche Farbstoffe und Geruchsstoffe können den Mischungen zugesetzt werden, um Aussehen und Anklang beim Verbraucher zu verbessern. Hierbei muß es sich selbstverständlich um solche Farbstoffe und Geruchsjioffe handeln, die gegen eine Zersetzung durch starke Aktivchlor-Bleichmittel beständig sind.
Falls vorhanden, machen diese fakultativen Zusätze im allgemeinen nicht mehr als etwa 5 Gew.-% der gesamten Mischung aus.
Die erfindungsgemäßen Scheuermittel können hergestellt werden, indem man die obigen kritischen und fakultativen Bestandteile in den entsprechenden Konzentrationen in beliebiger Reihenfolge nach konventionellen Methoden vermischt, die gewöhnlich zur Herstellung colloidaler Gemische aus Ton und Wasser angewandt werden. Eine gewisse Scherwirkung ist selbstverständlich erforderlich, um die Herstellung von Mischungen vom erforderlichen Charakter unechter Struktur sicherzustellen. Das Ausmaß der Scherwirkung kann dazu verwendet werden, um die Art der Mischung unechter Struktur zu variieren.
Gemäß einem bevorzugten Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Mittel wende! man eine bestimmte Reihenfolge bei der Zugabe der Komponenten und bestimmte Arten der Scherwirkung an, um Mittel zu erzielen, die hinsichtlich der Scheuermittelsuspendierung und der Phasentrenneigenschaften besonders günstig sind. Bei diesem bevorzugten Verfahren werden Bleichmittel, Puffer und Wasser unter mäßiger Scherbewegung vermischt, wobei man eine gleichmäßige Lösung vom entsprechenden pH erhält. Der Ton (Verdickungs- und Suspendiermittel) wird dann unter relativ hoher Scherbewegung dieser Lösung zugesetzt, wobei man ein Produkt mit den erforderlichen Eigenschaften unechter Struktur erzielt. Dann werden Scheuermittel, oberflächenaktives Mittel, Gerüststoff, Elektrolyt und andere fakultative Zusätze unter mäßiger Scherwirkung zugegeben, wobei man eine gleichmäßige und homogene Mischung erzielt.
Die erfindungsgemäßen Scheuermittel werden durch folgende Beispiele illustriert:
Beispiel 1
Ein Scheuermittel unechter Struktur für harte Oberflächen folgender Zusammensetzung wird hergestellt:
Bestandteil
Gew.-<ü
Natriumhyp ochlorit
Natriummontmorillonit-Ton
Quarz (Teilchengröße = 50 Micron,
spez. Gew. = 2,65)
3,8
30,<?
Bestandteil
Gew.-%
Hexadecyldimethylarnmonium-hexanoat 0,35
Puffer: Gemisch aus Tetrakaliumpyro- 4,5
phosphat und Trinatriumphosphat mit
Gew.-Verhältnis Pyrophosphat/Phosphat 2 :1
entionisiertes Wasser Rest
ph-Wert
11,8
Die Mischung wird wie folgt zubereitet: Eine 5,25%ige wäßrige Natriumhypochloritlösung (3 7^4 Teile), 540 Teile Tetrakaliumpyrophosphat, 6 000 Teile entionisiertes Wasser, 270 Teile Trinatriumphosphat und 693 Teile Natriummontmorillonit werden vermischt, wobei man eine relativ hohe Scherbewegung anwendet, so daß eine Mischung unechter Struktur
2Ö crZicit Wiru.
Dann wird eine Paste aus 5 400 Teilen Quarz, 1 148 Teilen entionisiertem Wasser und 151 Teilen einer 30%igen wäßrigen Lösung von Hexadecyldimethylammoniumhexanoat zubereitet.
Die das Scheuermittel enthaltende Paste wird langsam in die Mischung unechter Struktur eingeführt, wobei diese unter mäßiger Scherwirkung verflüssigt wird.
Das resultierende Scheuermittel ist von unechter Struktur, d. h. gelartig in ruhendem Zustand, wird jedoch unter der Einwirkung von Scherkräften leicht verflüssigt. In ruhendem Zustand hält das Mittel das Quarz-Scheuermittel in gleichmäßig suspendierter Dispersion. Bei der Applikation auf eine horizontale oder vertikale harte Oberfläche ist das Mittel nicht fließend und läuft nicht stark an dieser Fläche entlang.
Ein derartiges Mittel zeigt vernachlässigbare Zersetzun° von Bleichmittel und/odsr oberflächenaktivem Mittel während einer Lagerzeit von 6 Wochen. Es eignet sich besonders zur Entfernung von Flecken und Schmutz von harten Oberflächen und läßt keinen sichtbaren Film nach dem Abspülen der Oberfläche zu.ück. Mittel mit im wesentlichen gleichen physikalischen und chemischen Eigenschaften und gleichem Anwendungsverhalten werden erzielt, wenn man im Gemisch von Beispiel 1 das Natriumhypochlorit-Bleichmittel durch Kaliumhypochlorit, einbasisches Calciumhypochlorit, zweibasisches Magnesiumhypochlorit, chloriertes Trinatriumphosphat-dodecahydrat, Kaliumdichlorisocyanurat, Natriumdichlorisocyanurat, 1 ,S-Dichlor-S.S-dimethylhydantoin, N-Chlorsulfamid, Chloramin T, Dichloramin T, Chloramin B oder Dichloramin B in solchen Mengen ersetzt, daß man gleiche Mengen an verfügbarem Chlor erhält.
Mischungen mit im wesentlichen gleichen chemischen und physikalischen Eigenschaften und gleichem Verhalten werden ferner gewonnen, wenn man in obigem Beispiel 1 das Scheuermittel Quarz durch eine äquivalente Menge an TiO2 (60 Micron, Dichte 2,65), Bimsstein (53 Micron, Dichte 2,2), Pumicit (54 Micron, Dichte 2,9), Calciumcarbonat (55 Micron, Dichte 2,8), Silikasand (55 Micron, Dichte 2,4), Zirconsilikat (60 Micron, Dichte 4,6), Diatomeenerde (45 Micron, Dichte 2,1), Schlämmkreide (63 Micron, Dichte 2,7)
es oder Feldspat (43 Micron, Dichte 2,5) ersetzt.
Feraer erhält man Mischungen mit im wesentlichen gleichen chemischen und physikalischen Eigenschaften und gleichem Anwendungsverhalten, wenn man in obi-
gem Bsvspiel 1 cUs oberflächenaktive Mittel Hexadecyldimetkylammoniumhexanoat durch im wäsentlichen äquivalente Mengen Dodecyldimeihylammoniumacetat, Dodecyldimethylammoniumhexanoat oder Hexadecyldimethylammoniumacetat ersetzt.
Beispiel 2
Ein Scheuermittel unechter Struktur für harte Oberflächen wird aus folgenden Bestandteilen hergestellt:
,Bestandteil
Natriumhypochlorit 1,1
Natriumsaponit 3,0
Silikasand (Teilchengröße = 55 Micron, 30,0 spez. Gew. = 2,4)
Natriumlaurylsulfat 0,35
n..rc y-1- —i u r :__» χτ_*_:.._ λ λ
ruiici. vjciiii3i.il au» waascMicicm Itanium- t,u carbonat
und Natriumnietasilicat mit Gew.-Verhältnis Carbonat/Metasilicat 3 : 1
Farbstoff und Parfüm 0,8
entionisiertes Wasser Rest
pH-Wert 11,8
Das Mittel wird analog der Vorschrift von Beispiel 1 formuliert. Dabei erhält man eine Mischung, die im Ruhezustand gelartig ist, durch Scherkräfte jedoch leicht verflüssigt werden kann. Im Ruhezustand hält die Mischung das Scheuermittel aus Silikasand in gleichmäßiger suspendierter Dispersion. Bei der Applikation auf horizontale oder vertikale harte Flächen ist das Mittel nicht flüssig und läuft nicht stark den Flächen entlang.
Bei einer Lagerzeit von Ϊ0 "Wochen zeigt das Mittel nur minimale Zersetzung von Bleichmittel und/oder oberflächenaktivem Mittel. Es eignet sich insbesondere zur Entfernung von Schmutz und Flecken von harten Oberflächen und läßt auf diesen nach dem Abspulen keinen erkennbaren Film zurück.
Mittel im wesentlichen gleichen chemischen, physikalischen und Gebrauchseigenschaften werden erhalten, wenn man in der Formulierung von Beispiel 2 das Bleichmittel Natriumhypochlorit durch Kaliumhypochlorit, einbasisches Calciumhypochlorit, zweibasisches Magnesiumhypochlorit, chloriertes Trinatriumphosphat-dodecahydrat, Kaliumdichlor-
isocyanurat, Natriumdichlorisocyanurat, 1,3-Dichlor-5,5-dimethylhydantoin,N-Chlorsulfamid, Chloramin T, Dichloramin T, Chloramin B oder Dichloramin B in solchen Mengen ersetzt, daß man die äquivalente Menge an verfügbarem Chlor erhält.
Ferner werden Mischungen mit im wesentlichen gleichen chemischen, physikalischen und Gebrauchseigenschaften erzielt, wenn man in der Formulierung von Beispiel 2 den Natriumsaponit-Ton durch eine äquivalente Menge anderer vorstehend aufgezeigter Tone ersetzt.
Femer erhält man Mischungen mit im wesentlichen gleichen chemischen, physikalischen und Gebrauchseigenschaften, wenn man in der Vorschrift von Beispiel 2 die Menge an Silikasand auf etwa 10 Gew.-% erhöht, wobei die Konzentrationen aller anderen Komponenten mit Ausnahme von Wasser gleich bleiben.
Mittel mit im wesentlichen gleichen Eijenschaften werden ferner erhalten, wenn man in der Formulierung von Beispiel 2 das Natriumlaurylalkylsulfat durch eine äquivalente Menge Natriumkokosnußalkylsulfat, Kaliumkokosnußalkylsulfat oder Kaliumlaurylalkylsulfat ersetzt.
Außerdem erhält man Mischungen mit ι On wesentlichen gleichen chemischen, physikalischen und Gebrauchseigenschaften, wenn man in der Formuiierung von Beispiel 2 den Carbonat/Metasilicat-Puffer
durch eine äquivalente Menge eines Gemischs aus
Gew.-% Tetrakaliumpyrophosphat und Trinatriumphosphat im Gewichtsverhältnis Pyrophosphat zu Phosphat von etwa 2 : 1 (pH = 11,8), Natriumcarbonat (pH = 11.3), Natriummetasilicat (pH = 12,8), Trinatriumphosphat (pH = 12,3) oder ein Gemisch aus Tetrakaliumpyrophosphat und Natriumcarbonat im Gewichtsverhältnis Pyrophosphat zu Carbonat von 1,5: 1 (pH = 11,0) ersetzt.
Mischungen mit im wesentlichen gleichen chemischen, physikalischen und Gebrauchseigenschaften werden ferner erhalten, wenn die Formulierung von Beispiel 2 zusätzlich etwa 1 Gew.-% Natriumtripolyphosphat, Kaliumtripolyphosphat oder Kaliumhexametaphosphat als Gerüststoff enthält.
Die Fähigkeit der erfindungsgemäßen Scheuermittel zur Entfernung von Schmutz von harten Oberflächen wird in einem Test ermittelt, bei welchem verschiedene Arten von Schmutz von handelsüblichem Linoleum
3Q und Vinylasbest-Fliesen entfernt werden. Zu den verwendeten Schmutzarten gehören Küchenschmutz und wachshaltiger Schmutz.
Der Küchenschmutz ist im wesentlichen fettig mit etwas teilchenförmigem Gehalt und wird hergestellt durch Vermischen von teilchenförmigem Schmutz (Erde, Zement, Sand, Ton, Rost und Ruß) mit einem hohen Anteil an polyungesättigtem Pflanzenöl. Wachshaltiger Schmutz besteht aus teilchenförmigem Schmutz, der in einen Fiim aus Bodenwachs eingebettet ist, und schmutzbedecktem Agglomerat von Bodenwachs. Rechteckige Stücke (10,2 X 7,6 cm) der Testfliesen werden wie folgt beschmutzt: Einige Fliesen werden mit dem Küchenschmutzgemisch besprüht und 2 Wochen gealtert, um das Kochöl zu polymerisieren.
Auf anderen Fliesen wird der wachshaltige Schifi tz mit einer Farbwalze ausgebreitet und dann 1 Tag gealtert. Die Testfliesen werden unter Verwendung von 2 Lösungen des zu testenden Produkts gewaschen. Man wäscht mit einer Gardner-Maschine Modell M-105-A, einer Vorrichtung, die dazu dient, in gleichmäßiger und reproduzierbarer Weise einen Schwamm über eine ebene Fläche zu führen.
Die verwendeten Testlösungen wurden erhalten durch Vermischen von 1) 60 ml der Mischung von Beispiel 2, und 2) 60 ml »Comet«, einem handelsüblichen, hypochlorithaltigen Putzmittel, mit 3,8 1 Wasser (46° C, Wasserhärte 6,7° dH).
Mit jeder Testlösung werden die einzelnen Fliesen gleich oft gerieben. Nach dem Reinigen läßt man die Fliesen trocknen, dann werden sie visuell von 3 Prüfern beurteilt. Die Beurteilung ergibt, daß die Lösung des Gemischs von Beispiel 2 besser wirkt als die Lösung des handelsüblichen Reinigungsmittels »Comet«, sowohl bei der Entfernung von wachshaltigem Schmutz wie von Küchenschmutz von Linoleum und von Vinylasbest-Fliesen.
Die Neigung der erfindungsgernäßen Mittel, nach der Verwendung einen sichtbaren Film oder Schleier
zurückzulassen, wird in einem entsprechenden Test ermittelt. In diesem Test wird eine polierte schwarze Keramikfliese von 10,2 x 5,1 cm mit dem Mittel von Beispiel 2 gerieben. 1 g des Mittels von Beispiel 2 wird auf die Fliese gegeben. Dann wird das Mittel mit einem zusammengefalteter" feuchten Terry-Tuchstück 20 Sekunden auf der Fliese verrieben, danach wird diese durch einen Hub aus einer Spritzflasche mit destilliertem Wasser abgespült, aufrecht gestellt und an der Luft trocknen gelassen. Die Fliese wird dann auf Trübung, d. h. ihre Fähigkeit zur Reflexion von Licht, visuell untersucht. Geringere Lichtreflexion zeigt an, daß die Testfliese gelber und trüber geworden ist. Nach der Behandlung mit dem Mittel gemäß Beispiel 2 wird die Lichtreflexion nur minimal vermindert, was einer minimalen Film-. Schleier- und Streifenbildung entspricht.
Die erfindungsgemäßen Mittei werden fernerauf ihre Fähigkeit, sich bei längerer Lagerung nicht in einzelne physikalische Phasen zu trennen, untersucht. Das Mittel von Beispiel 2 wird bis zu einem Monat stehen gelassen und periodisch untersucht, um die Höhe einerallfäliigen klaren flüssigen Phase im Oberteil des TestgetaBes zu bestimmen. Bei 1° C, 4,5° C, Raumtemperatur, 26.7° C und 37.8° C getestete Proben zeigen nach einem Monat eine minimale und für Vertriebszwecke annehmbare Phasentrennung. Durch die false body-Struktur ist nach einem Monat das Scheuermaterial noch gleichmäßig suspendiert und nicht am Gefäßboden abgesetzt.
DiTch Bestimmung der chemischen Stabilität läßt sich die Fähigkeit der erfindungsgemäßen Mittel, während längerer Lagerzeilen chemisch aktiv zu bleiben, bestimmen. Erfindungsgemäße Mischungen und Abwandlungen davon werden während eines Monats durch periodische Probenentnahme beobachtet, wobei die Proben auf Mischungs-pH und Gehaltan verfügbarem Chlor getestet werden. Verlust an verfügbarem Chlor gilt als Hinweis darauf, daß sich das hypochloritliefernde Bleichmittel zersetzt oder mit anderen Mischungskomponenten reagiert.
D\e Messungen von verfügbarem Chlor und pH-Wert erfolgen an der Mischung von Beispiel 2 bei Raumtemperatur im Verlauf eines Monats. Der Mischungs-pH fällt um nicht mehr als 0,8 pH-Einheiten, woraus die Wirksamkeit des Puffen und eine minimale Wechselwirkung zwischen Puffer und anderen Mischungsbestandteilen ersichtlich ist. Der Gehalt an verfügbarem Chlor fällt um einen minimalen und unbedeutenden Anteil (nicht mehr als der Verlust einer konventionellen 5%igen wäßrigen Hypochloritlösung an verfügbarem Chlor}, woraus ebenfalls eine minimale chemische Wechselwirkung zwischen Bleichmittel und anderen Mischungskomponenten ersichtlich wird.
ic Verfügbares Chlor und pH-Wert werden ferner im Verlaufeines Monats bei Raumtemperatur an einer der Formulierung von Beispiel 2 ähnlichen Mischung bestimmt, wobei diese jedoch keinen Puffer enthält. Ein anfänglicher Mischungs-pH von 11,8 wird mit Natriumhydroxyd eingestellt. Die Messungen ergeben, daß der Mischungs-pH im Verlauf des einen Monats von 11,8 auf nahezu neutral fällt, woraus man ersieht, daß eine chemische Wechselwirkung zwischen den Mischungsbestandteilen einen derartigen pH-Abfall verursacht, falls der erfindungswesentliche Puffer nicht vorhanden ist. Auch die Messungen des verfügbaren Chlorgehalts zeigen einen praktisch vollständigen Verlust des verfügbaren Chlors nach einem Monat an, woraus man ersieht, daß eine unannehmbare chemische Wechselwirkung eintritt, wenn der Mischungs-pH nicht mit einem Puffer in dem wesentlichen Bereich von 10,5 bis 14 gehalten wird.
Verfügbares Chlor und pH-Wert werden ferner im Verlauf von einem Monat bei Raumtemperatur an einer Mischung bestimmt, die der Formulierung von Beispiel 2 ähnlich ist, jedoch anstelle des Natriumlaurylalkylsulfats eine äquivalente Menge des konventionellen oberflächenaktiven Mittels Natrium-Cu-linearalkylbenzolsulfonat enthält. Die pH-Messungen zeigen, daß der
*5 Puffer den Mischungs-pH zwischen 10,5 und 14 hält. Der Gehalt an verfügbarem Chlor fällt jedoch spürbar und in unannehmbarer Weise im Verlauf des einen Monats. So führt auch bei Aufrechterhaltung des pH-Werts in den erfindungsgemäßen Grenzen die
•to Anwesenheit eines vom kritischen oberflächenaktiven Mittel verschiedenen Mittels zu einer ungeeigneten chemischen Wechselwirkung zwischen Bleichmittel und oberflächenaktivem Mittel.
133/73

Claims (3)

Patentansp ruche:
1. Wäßriges scheuerndes Reinigungsmittel unechter Struktur für harte Flächen, enthaltend etwa 0,2 bis 5 Gew.-% eines Bleichmittels, welches in wäßriger Lösung Hypochlorit abgibt, etwa 0,1 bis 3 Gew.-% eines bleichmittelbeständigen oberflächenaktiven Mittels, etwa 5 bis 60 Gew.-% eines unlöslichen teilchenförmigen Scheuermittels mit Teilchendurchmessern von 1 bis etwa 250 Micron und einer Dichte von etwa 0,5 bis etwa 5,0, etwa 1 bis 15 Gew.-% eines anorganischen Puffers, der zur Aufrechterhaltung eines Mischungs-pH von etwa 10,5 bis 14 befähigt ist und etwa 10 bis 80 Gew.-% Wasser, dadurch gekennzeichnet daß das bleichmittelbeständige oberflächenaktive Mittel ein wasserlösliches Alkylsulfat mit etwa 8 bis 18 Kohlenstoffatomen im Alkylrest ist und daß das Mittel außerdem etwa 1 bis 6 Gew.-% eines colloidbildenden Smectit- und/oder Attapulgit-Tons enthält.
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der colloidbildende Ton aus Montmorillonit, Volchonskoit, Nontronit, Beidellit, Hectorit, Saponit, Sauconit oder Vermiculit besteht.
3. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Konzentration an unlöslichem Scheuermittel mehr als etwa 20 Gew.-% beträgt und der colloidbildende Ton aus einem Gemisch aus Smectit und Attapulgit im Gewichtsverhältnis Smectit zu Attapulgit von etwa 2 : 1 zu 1 : 2 besteht, wobei der Smectit ein Montmorillonit, Volchonskoit, Nontronit, Beidellit, Hectorit, Saponit, Suconit oder Vermiculit ist.
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