DE2435388A1 - Plastikbeutel mit luftdurchlass und deren verwendung - Google Patents
Plastikbeutel mit luftdurchlass und deren verwendungInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D31/00—Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents
- B65D31/14—Valve bags, i.e. with valves for filling
Description
PATENTÄNWALTSBÜRO TlEDTKE - BüHLING - KlNNE 2435388
TEL. (089) 539653-56 TELEXi 824845 tlpat CABLE ADDRESS: Germaniapatent München
8000 München 2 Bavarlaring 4
Postfach 202403 23. Juli 1974 B 6137 / ICI case Pq.26332
British Visqueen Limited London, Großbritannien
Plastikbeutel mit Luftdurchlaß und deren Verwendung
Die Erfindung bezieht sich auf Beutel, insbesondere Beutel aus Kunststoffolie mit einem Luftdurchlaß bzw.
Entlüftung sowie auf deren Verwendung.
Bei einem bekannten Typ von Beuteln aus Kunststofffolie mit Luftdurchlaß umfaßt letzterer einen Fluchen-'bereich
in einem Paar von sich überlappenden Folienst.ckeri,
die einen Teil der Beutelw-.nd bilden. In diesem Bereich sind innere Luftdurchlabmittel in Form von zumindest
einer Öffnung vorgesehen, die eine Verbindung zwischen dem Beutelinnenraum und dem Luftraum oder -spalt
zwischen den übereinandergreifenden. Folienstücken schafft
(Nö) 509807/0806 -'^
Deutschs Bank (München) Kto. 91/61 070 DrMdner Bank (München) Kto. 313· 844 PotUchedc (Mühen·«) Kto. WtHS-Ii*
sowie'äußere Luftdurchlaßmittel in Form von zumindest
einer Öffnung,mit der eine Verbindung des besagten Luftspaltes mit der Atmosphäre möglich wird» wobei die
Öffnungen der inneren und äußeren Luftdurchlaf3mittel relativ zueinander seitlich·versetzt sind und so einen
indire* ten Weg für das Entweichen von Luft aus dem Innenraum des Beutels bilden.
. Bei einem solchen Beuteltyp wird der Luftdurchlaß in einem breiten Uberlappungsrand zwischen zwei Folienstücken
gebildet,, die Jeweils einen Teil der allgemeinen Beutelkonstrukticfi bilden wie beispielsweise beim Vorliegen
des Luftdurchlaßes in einer Überlappung zwischen zwei Folienstücken, die in Längsrichtung die Fläche einer
Beutelwand abwärts miteinander vereinigt bzw. aneinandergefügt sind oder zwischen zwei Laschen oder Zungen
eines Beutels mit blockförmigem bzw. ausgeformten Bodeno
Alternativ kann eines der den Luftdurchlaß bildenden Folienstücke durch einen innen oder außen an der Wand
des Beutels speziell für den Zweck des Luftdurchlaßes angefügten "Flicken" gebildet werden*
Die Luftdurchlaßöffnungen können Perforationen in den FolienstUcken sein oder durch Lücken oder Unterbrechungen
in den die Folienstücke miteinander verbindenden Nähten gebildet werden, die den Flächenbe™
reich des Luftdurchlaßes festlegen bzw, begrenzen oder
eine Kombiri3tion von beidem.
Der Zweck solcher Luftdurchlässe in Beuteln ist der, daß irgendein während der Fülloperation in den
Beutel gelangter oder im Beutel nach Füllung und Verschluß verbleibender Luftüberschuß aus dem Beutel entweichen
kann, so daß die Fülloperation nicht unterbrochen wird oder die gefüllten Beutel leichter gehandhabt
und speziell gut aufeinander_.gestapelt werden können. Es zeigt sich jedoch, daß speziell beim Verpacken
von Pulvern'oder feinen Körnern in solchen Beuteln die Neigung dazu besteht, ^daß die Durchlaßöffrmnf.en
durch. Gegeneinanderpressen der beiden Folienstücke, die so zusammen"verblockt"werden,infolge der
Druckeinwirkung des Beutelsinhalts oder der in den Beutel eingeführten Luft verschlossen werden, so daß ein Entweichen
von Luft verhindert wird. Dieses Problem tritt insbesondere bei dem durch Luft unterstützten (pneummischen)
Einfüllen solcher Materialien in die. Beutel*,
insbesondere in mit Ventil versehene Beutel auf, da der Luftdurchlaß in diesem Falle erforderlich ist,, damit
die das Pulver oder die feinen Körner in den Beutel mitführende Luft aus diesem entweichen kann.
Ziel der Erfindung ist daher eine neue Beutelkon-
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struktion,mit der solche Schwierigkeiten vermieden werden,
τ-
Der zu diesem Zweck gemäß der Erfindung vorgesehene Kunststoffolienbeutel mit Luftdurchlaß umfaßt sich überlappende FolienstUcke, die einen Teil
der Beutelwand bilden, mit inneren Luftdurchlaßmitteln, die zumindest eine öffnung zur Verbindung des Beutelinnenraums
mit dem Luftraum oder -spalt zwischen den sich überlappenden Folienstücken umfassen und äußeren
Luftdurchlaßmitteln, die zumindest eine Öffnung zur Verbindung des Luftspaltes mit der Atmosphäre umfassen, wobei
die Öffnungen der inneren und äußeren Luftdurchlaßmittel seitlich relativ zueinander" versetzt sind unter
Bildung eines indirekten Weges für aus dem Beutel(Lnnenraum) herauszuführende Luft, der insbesondere dadurch gekennzeichnet
ist, daß zuaindest eines der sich überlappenden FolienstUcke auf der dem Luftspalt zugewandten
Seite eine unebene Oberfläche zumindest in einem Bereich benachbart zu den inneren Luftdurchlaßmitteln aufweist.
Es wurde gefunden, daß ein Blockieren oder Versperren der den Luftdurchlaß bildenden FolienstUcke so
vermieden werden kann, da Luft infolge der Anwesenheit von Vorsprüngen oder"Zähnungen" in einer der sich gegenüberstehenden
Flächen in Nachbarschaft zu den Öffnungen
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durch die inneren Luftdurchlaßöffnungen in den Luftspalt
austreten kann, und die Luft ist nun in der Lage, bei Kompression des Beutels oder Einführung von überschüssiger
Luft in den Beutel hinein frei aus dem Beutel zu entweichen»
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Beutels ist der Luftdurchlaß zwischen
zwei längsgerichteten, sich überlappenden Folienstücken vorgesehen, die eine Wand des Beutels bilden,und zwar
in einem Flächenbereich, der durch voneinander entfernte längsgerichtete, die beiden Folienstücke miteinander
verbindende Versiegelungen oder. Verschweißungen bzw. Nähte definiert wird; diese Versiegelungen oder
Verschweißungen können zweckmäßigerweise ebenfalls als Konstruktionsnähte für die Erzeugung des Beutels oder
Sacks ?us einer entsprechend gefalteten Folienbahn dienen. Ein solcher Beutel kann einen offenen Einlaß
haben oder ein mit Ventil versehener Beutel sein, der
längs seines Umfanges verschlossen ist und unterbrochene Längsnähte bzw. Versiegelungen des Luftdurchlaßes aufweist
unter Freilassung eines im wesentlichen transversalen Durchganges zwischen den sich überlappenden Folienstücken
in den Beutel hinein zur Anordnung eines Füllventils.
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Eine solche bevorzugte Ausführungsart des erfindungsgemäßen Beutels wird nachfolgend als Beispiel
unter Bezugnahme auf die angefügten Zeichnungen beschrieben; es zeigen:
Fig.l eine Frontansicht eine's gemäß der Erfindung geformten
2-Lagen-Schwerlast-Plastikfoliensacks (für hohe
Füllgewichte) mit Luftdurchlaß und Ventil, wobei in der Zeichnung ein Teil des äußeren Folienstückes bzw.
der Beutelwand im Luftdurchlaßbereich herausgebrochen dargestellt ist und
Fig.2 einen Schnitt längs A-A von Fig.l.
Fig.2 einen Schnitt längs A-A von Fig.l.
Der hier dargestellte Beutel hat eine Rückwand 1 und sich überlappende Folien- oder Wandstücke 2 und 3,
welche die Vorderwand bilden und eine allgemein mit 4 bezeichnete breite Überlappung aufweisen. 5 und 6 sind
das obere und untere Ende des Sacks verschließende Warmversiegelungen bzw. Schweißnähte. Eine umgekehrt U-fö'rmige
Warmversiegelung oder Schweißnaht 7 verbindet die beiden Folidisiticke 2 und 3 unter Begrenzung des
Flächenbereichs 8 für den Luftdurchlaß und bildet ebenfalls zusammen mit der Schweißnaht 5 ein durch die Überlappung
der Folien- oder Wandstücke 2 und 3 hindurchgreifendes Füllventil 9. Dieses Füllventil ist mit
einer Enpreßhülse 10 versehen, die durch eine Warmversiegelung oder Schweißnaht 11 zwischen der Vorderseite
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der Hülse und dem Folienstück 2 und nach Wunsch durch
eine ähnliche Verschweißung zwischen ihrer Rückseite und dem Folienstuck 3 an Ort und Stelle gehalten wird.
12 ist ein die beiden Lagen des Folien- oder Wandstücks verbindender Falz und 13» I^ sind die Kanten "oder Ränder
der äußeren und inneren Lage des Wandstücks 3.
Es erweist sich, daß ein für die kontinuierliche Erzeugung der Beuteleinheiten geeignetes Bahnmaterial
ausgehend von Folienschlauch durch entsprechendes Falten
erzeugt werden kann, wobei eine Seite längs einer von der ursprünglichen Faltungslinie des flachgelegten
Schlauches abgesetzten Linie auf geschlitzt und der entsprechende Kantenfalz nach außen aufgeschlagen wird. Die nach außen
vorragende Lage des Wandstücks 3» die das innere Folienstück des Flächenbereichs 8 bildet bzw. bilden soll,
wird über diesen Bereich hinweg gekräuselt, wie bei 15 gezeigt ist, unter Ausbildung einer Anordnung von
parallelen, nach Art eines Fischgrätenmusters keilförmig aufeinander zulaufenden Reihen von Rippen oder
LängsvorSprüngen. Die Kräuselung wird auf den Luftdurchlaßbereich
des Sacks oder Beutels beschränkt, während die Folie im Ventilbereich glatt gelassen wird. Eben
diese Lage des Wandstticks 3 im Bereich 8 wird ebenfalls mit zahlreichen NadellBchern 16 versehen, die in versetzten
Reihen (oder Schlangenlinien) angeordnet sind;
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diese bilden die inneren Luftdurchlaßmittel, die
vom Sackinnenraum zum Raum oder Spalt 17 führen (siehe Fig.2). Lücken oder Zwischenräume 18 im "äußeren Arm"
der Naht 7 (bzw. in der die Außenkante festlegenden Verschweißung) bilden die Mußeren Luftdurchlaßmittel,
die vom Raum oder Spalt 17 her zur Atmosphäre führen. Weitere Luftdurchlaßmittel sind In Nähe des Sackbodens
vorgesehen, wo beide Arme der Naht 7 kurz vor der Bodenschweißnaht enden und zwei kurze Nähte 19 zwischen den
Wandstücken 2 und 3» wie gezeigt ist, vorgesehen sind.
Der speziell beschriebene Beutel kann mannigfach abgewandelt werden. Beispielsweise kann der Beutel ein
Beutel mit offenem Einlaß sein, bei dem das Ventil entfällt und der Luftdurchlaß nach Wunsch bis zum Einlaß
des Beutels fortgesetzt ist. Außerdem könnten statt der bei dem beschriebenen Beutel den Hauptteil der inneren
Luftdurchlaßmittel bildenden Nadellöcher Lucken oder Zwischenräume im "inneren Arm" der Schweißnaht 7 (bzw.
in der Innenkantenverschweißung) vorgesehen sein bei
gleichzeitiger Ausdehnung der Rippen auf der Oberfläche der Luftdurchlaßwand bis zu einer Linie nahe dieser
Naht. Ähnlich können Nadellöcher anstelle der Lücken oder Zwischenräume der Schweißnaht als äußere Luftdurchlaßmittel
vorgesehen werden. Im Übrigen kann anstelle von Nadellöchern eine geringere Anzahl von größeren öffnungen
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vorgesehen werden, speziell wenn sie die inneren Luftdurchlaßmittel
bilden sollen. Nach Wunsch kann das äußere Wandstück 2 mit Rippen oder anderen Vorsprüngeh
auf der Innenseite im überlappungsbereich versehen werden,
die dem Luftspalt 17 zugewandt sind, anstelle von oder ebenso wie auf der Oberfläche des Wandstücks 3 vorgeseheneooVorsprüngeftj).
Es ist lediglich notwendig, daß die Vorsprünge den inneren Luftdurchlaßmitteln genügend
nahekommen, um Luftpassagen in den Raum oder Spalt 17 hinein zu bilden. Wie schon weiter oben erwähnt, kann
der Luftdurchlaß in anderen sich überlappenden Flächenbereichen
einer herkömmlichen Beutelkonstruktion oder durch ein zusätzlich speziell für-diesen Zweck arr die
Beutelwand angefügtes Folienstlick gebildet werden.
Statt durch eine mit Rippen versehene Fläche des Luftdurchlaßes, wie sie beschrieben ist, kann die erforderliche
Unebenheit auf andere Weise, beispielsweise durch Prägen bzw. Waffeln der Folie unter Ausbildung von Vorsprüngen
oder "Zahnungen" von anderer Gestalt vorgesehen werden oder durch Anheften von Teilchen an die Oberfläche. Die Ausbildung
von Rippen durch Kräuselung ist jedoch ein besonders geeignetes Verfahren, das während der Fertigung
von Beuteln bei einem bewegten Bahnmaterial bequem angewandt werden kann, indem man den Kantenbereich zwischen
Kräuselwalzen hindurchfuhrt, die um Intervalle voneinander
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- ίο -
getrennt sein können, um so-nach Wunsch-beispielsweise
für die Ausbildung von PUllventilen irgendwelche Filmbereiche glatt zu lassen. Wenn das Ventil beispielsweise»
wie es in der angefügten Zeichnung dargestellt ist, mit einer Hülse versehen ist, kann die Kräuselung oder andere
Form von Unebenheit über den Ventilbereich ausgedehnt werden.
Nadellöcher oder Öffnungen von anderer Form können in ähnlicher Weise leicht während der Fertigung der
Beutel erzeugt werden, indem man das Bahnmaterial zwischen einem Paar Perforierungswalzen hindurchführte
Selbstverständlich wurden bei der vorstehenden Beschreibung
die Bezeichnungen "Rückwand11 und "vordere
Wand" lediglich zur Erleichterung der Erläuterung des Beutels verwendet und können umgekehrt benutzt werden.
Da Polyäthylen (diese Bezeichnung soll auch Copolymere von Äthylen mit geringeren Anteilen an anderen
Monomeren umfassen), speziell Polyäthylene von geringer Dichte und ebenso Polyvinylchlorid auf breiter Basis für
die Herstellung von Säcken oder Beuteln verwendet werden und da diese Kunststoffe oft eine ausgeprägte Neigung
zum Verhaften benachbarter Lagen unter den beschriebenen Umständen zeigen, wird die Erfindung mit besonderem Vor-
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teil bei der Herstellung von Beuteln aus solchen Materialien Verwendung finden, insbesondere bei der
Produktion von "Schwerlastbeuteln" für Düngemittel·, Kunststoffpulver und feinkörnige Materialien, Chemikalien,
Zement u.dgl. Beispielsweise kann ein Sack oder Beutel, wie er speziell unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen beschrieben ist, von 520 mm χ 850 mm Größe aus einem Zweilagenmaterial von 100 μ dicker Folie von
Polyäthylenvon gexjAnger Dichte hergestellt werden. Die
Erfindung kann jedoch natürlich auch für die Konstruktion von Beuteln aus anderen Plastikfolienmaterialien und
für andere Zwecke angewandt werden. Der Einsatz von erfindungsgemäßen
Beuteln erleichtert die Pülloperation sowohl bei Säcken mit offenem Einlaß als auch solchen
mit Ventil in beträchtlichem Maße, insbesondere luftunterstützte Fülloperationen.
Die Erfindung liefert somit einen Plastikbeutel mit einer Entlüftung, der einander überlappende, einen Teil der
Beutelwand bildende Folienstücke mit versetzten öffnungen aufweist, die einen Luftdurchgang vom Beutelinneren zum Raum
zwischen den PolienstUcken bildet, wobei wenigstens eines der Folienstücke eine unebene Oberfläche aufweist, die dem
Entlüftungsraum in Nachbarschaft der inneren Entlüftungsöffnungen zugewandt ist.
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Claims (5)
- Patentansprüchel.iPlastikbeutel mit Luftdurchlaß mit einen Teil der Beutelwand bildenden sich überlappenden Folienstücken mit inneren Luftdurchlaßmitteln, die zumindest eine Öffnung für die Verbindung des Beutelinnenraums mit dem Luftspalt zwischen den sich überlappenden Folien- oder Wandstücken umfassen und äußeren Luftdurchlaßmitteln, die zumindest eine Öffnung für die Verbindung vom Luftspalt zur Atmosphäre umfassen, wobei die öffnungen der inneren und äußeren Luftdurchlaßmittel relativ zueinander seitlich versetzt sind unter Ausbildung eines indirekten Weges für aus dem-.Beutelinnenraum "abzuführende Luft, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer- der sich überlappenden Folien- bzw. Wandßtücke (2 bzw. 3) auf der dem Luftspalt (17) zugekehrten Seite eine unebene Oberfläche (wie 15) zumindest in einem zu den inneren Luftdurchlaßmitteln (wie 16) benachbarten Flächenbereich aufweist.
- 2.. Beutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenunebenheit durch einen gekräuselten Fla'chenbereich des Wandstücks gebildet wird.
- 3. Beutel nach Anspruch 1 oder Z, dadurch gekennzeichnet,509807/0806daß der Luftdurchlaß zwischen bzw. bei Zwei sich längs überlappenden, eine Wand bzw. einen Wandteil des Beutels bildenden Wand- oder FolienstUcken (2,3) und in einem durch voneinander abgesetzte Längsverschweißungen oder Nähte (7) zwischen den beiden Folien- oder Wandstücken definierten Flächenbereich (8) vorgesehen ist und die Längsnähte unter Belassung eines im wesentlichen transversalen Durchganges zwischen den Folien- oder Wandstücken in den Beutel hinein für ein Füllventil (9) unterbrochen- sind.
- 4. Beutel nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Luftdurchlaßmittel--.durch das innere-Folien- oder Wandstück (3) hindurchgehende Nadellöcher (16) im Uberlappungsbereich (8) sind und die äußeren Luftdurchlaßmittel zumindest eine Lücke oder Unterbrechung (18) in der Längsnaht (7) umfassen, die der Kante des äußeren überlappenden Folien- oder Wandstücks (2) näher ist.
- 5. Verwendung eines Beutels nach einem der vorangehenden Ansprüche als Verpackung, insbesondere für Pulver und feinkörnige Materialien.509807/0806Leerseite
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