DE2442346C3 - Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung von Quecksilber-Spuren in Flüssigkeiten - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung von Quecksilber-Spuren in FlüssigkeitenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bestim- !5 mung des Gesamt-Quecksilber-Gehaltes von Flüssigkeiten,
insbesondere von Abwasser. Das Verfahren geht davon aus, daß das Quecksilber durch Amalgamierung
auf einem Metalldrahtnetz oder Blech angereichert wird und anschließend durch Erhitzung des
Metalls ausgetrieben, in ein Quecksilberphotometer geleitet und dort quantitativ bestimmt wird. Ferner
betrifft die Erfindung ein Analysengerät zur Durchführung dieses Verfahrens. Das Analysengerät besteht
im Prinzip aus einer beheizten Reaktionskam- y> mer, einer Quecksilbersorptionszone zur Anreicherung
des Quecksilbers und einem Quecksilberabsorptionsphotometer, die hintereinander geschaltet sind.
Zweck
ω Die gezielte Aufbereitung und Reinigung von Abwasser
ist erst dann möglich, wenn man die Verunreinigungskonzentrationen quantitativ, möglichst kontinuierlich
erfassen kann. Um dies zu erreichen, ist die genaue Erfassung zahlreicher Komponenten notwen-
J> dig. Viele dieser Verunreinigungen müssen in hohen
Verdünnungen (ein Millionstel bis ein Milliardstel) mit sehr empfindlichen Analysengeräten nachgewiesen
werden.
Wegen seiner hohen Toxizität ist die Untersuchung
4» von Flüssigkeiten, insbesondere Wasser, auf Quecksilberspuren
von besonderer Bedeutung.
Stand der Technik
Organisch und anorganisch gebundenes Quecksil-
4) ber in Flüssigkeiten läßt sich mit einem chemischen
Aufschluß in die Gasphase überführen und mit flammenloser Atomabsorption bei einer Wellenlänge von
253,7 nm bestimmen. Hiermit können Konzentrationen bis herab zu Verdünnungen von einem Milliard-
Ί« stel nachgewiesen werden (1). Anorganisch gebundenes
Quecksilber wird bevorzugt mit Zinn(II)-Chlorid-Lösungen zu atomarem Quecksilber reduziert.
Der Aufschluß organischer Quecksilberverbindungen erfordert einen erheblichen Aufwand an chemischen
">■> Reagenzien. Die Analysen sind sehr zeitaufwendig,
und trotzdem ist der Umsatz meist nicht vollständig. Nach der chemischen Reaktion wird das atomare
Quecksilber mit einem Trägergas ausgeblasen. Es sind einige mit chemischem Aufschluß arbeitende Queck-
Wi silber-Analysengeräte bekannt (2, 3, 4). Diese automatischen
Analysengeräte zur kontinuierlichen Überwachung von Prozeß- oder Abwasserströmen
sind finanziell sehr teuer und werden deshalb nur beschränkt cinsetzbar sein.
bi Aus eigenen, erst kürzlich veröffentlichten Arbeiten
ist bekannt, daß eine Quecksilheranalyse auf pyrolytischem
Wege wesentlich einfacher ist als die bisherigen naßchemischen Verfahren (5). Die quecksil-
berhaltige Probe wird in einem Verbrennungsofen bei ca. 1000° C bis 1200° C zersetzt und der entstandene
Quecksilberdampf zu einem Quecksilber-Absorptionsphotometer geführt. Dieses Verfahren der Direktanalyse
ist verwendbar für Meßbereiche bis 2 Milligramm Quecksilber pro Liter, jedoch rieht mehr für
den Nachweis von wesentlich geringeren Konzentrationen, wie es für Fluß- oder Trinkwässer notwendig
ist. Hier müssen Konzentrationen von einigen Nanogramm pro Liter nachgewiesen werden, das entspricht
einem unteren Meßbereich von 0,1 Milligramm pro Liter oder darunter. In diesem Konzentrationsbereich
treten bei dem bisherigen Verfahren Schwierigkeiten auf.
Bei den geringen Hg-Spurenkonzentrationen stören nichtspezifische Absorptionen der Begleitstoffe
(z. B. Wasserdampf, Staub) die flammenlose Atomabsorption bei der Wellenlänge 253,7 nm.
Durch die systembedingte unvollständige Pyrolyse wird nur ein definierter, aber reproduzierbarer
Quecksilberanteil in die Meßküvette des Analysengerätes transportiert. Gleichzeitig können Auswaschungseffekte
auftreten.
Es ist nun weiterhin bekannt, daß man Quecksilberdampf auf Metall anreichern kann und so wesentlich
kleinere Quecksilberkonzentrationen nachweisen kann. Es sind Verfahren mit Kupfer-, Silber- und
Gold-Absorbern bekannt (6, 7). Bei dem in (6) beschriebenen Verfahren wird das in der Lösung befindliche
Quecksilber auf einer in die Lösung eingetauchten Kupferspirale amalgamiert. Anschließend wird die
Spirale erhitzt und das als Dampf freigesetzte Quecksilber spektrofotometrisch bestimmt. Dieses Verfahren
ist jedoch nur für wenige Flüssigkeiten geeignet. Voraussetzung für reproduzierbare Ergebnisse ist
nämlich eine konstante Amalgamierfähigkeit des Metallnetzes oder Drahtes. Es ist aber leicht einzusehen,
daß die Amalgamierung z. B. durch Korrosion in aggressiven Flüssigkeiten (Abwasser) völlig unterbunden
werden kann. Das in (6) beschriebene Verfahren kann daher im vorliegenden Falle nicht angewendet
werden.
Bei dem Verfahren gemäß der Literaturstelle (7) wird die feste Probe bei niedrigen Temperaturen zusammen
mit einem alkoholdurchdrängten Stück Papier verbrannt und das entstehende Quecksilber nach
Anreicherung auf einem Goldblech ebenfalls mit Hilfe
eines Quecksilber-Absorptionsphotometers quantitativ gemessen. In dieser Form ist eine Verbrennung
flüssiger Proben nicht möglich. Zur Analyse von flüssigen Proben wird daher in (7) ein naßchemischer
Aufschluß vorgeschlagen.
In der Zeitschrift »Anal. Chem.« Seite 1511 bis 1512, 1971, wird ebenfalls eine Analysemethode zur
Bestimmung von Quecksilberspuren nach dem Prinzip der Anreicherung mittels Amalgamierung beschrieben.
Die Analyse geht in der Weise vor sich, daß eine offensichtlich feste quecksilberhaltige Probe in eine
Aluminiumfolie eingewickelt und anschließend in einem Verbrennungsofen bei Temperaturen von maximal
850° C verbrannt wird. Der entstehende Quecksilberdampf wird dann auf einer goldbeschichteten
Fritte angereichert. Die Fritte wird dann in ein Quecksilberabsorptionsphotometer gebracht und die
auf der Fritte angereicherte Quecksilbermenge quantitativ bestimmt. Es liegt auf der Hand, daß dieses
Verfahren nicht zur Analyse von Flüssigkeiten geeignet ist. Ein automatischer Betrieb ist nicht möglich
oder zumindest sehr stark erschwert.
Im US-Patent 3355252 wird eine Verbrennungsapparatur für die Mikroanalyse beschrieben. Die flüssige
Probe befindet sich in einem Vorratsbehälter, der ständig mit der Probenflüssigkeit gefüllt ist. Dieser
Behälter wird auf konstanter Temperatur gehaten, so daß sich ein konstanter Dampfdruck in dem Probeiiauslaßrohr
einstellt. Auf diese Weise bleibt das in den Verbrennungsofen eingebrachte Probenvolumen
zeitlich konstant. Da die Probe nicht m einem einmaligen Vorgang vollständig verdampft wird, hat man es
hier mit einer ganz anderen Problematik zu tun. Es besteht kein direkter Zusammenhang mit dem Analysenverfahren
nach dem Oberbegriff dieser Anmeldung.
Aufgabe
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den
Gesamt-Quecksilbergehalt von Flüssigkeiten bei Konzentrationen von einigen Nanogramm pro Liter
zu bestimmen und eine Apparatur zur routinemäßigen Durchführung von solchen Analysen zu entwickeln.
Lösung
Diese Aufgabe wird bei dem eingangs beschriebenen Verfahren erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die zu analysierende Flüssigkeitsprobe auf einem Probenfänger mit großer Oberfläche in fein verteilter
Form gesammelt, anschließend durch Erhitzen auf
J« Temperaturen über 1000° C verdampft und durch ein
Trägergas in eine nachfolgende Pyrolysezone mit einer Temperatur von 1000 bis 1200° C gefördert und
dort zersetzt wird, so daß das in der Flüssigkeitsprobe enthaltene Quecksilber als Dampf ausgetrieben wird
und sich auf dem Metall niederschlägt. Das angereicherte Quecksilber wird dann nach Rückführung in
den Dampfzustand durch das strömende Trägergas in das Quecksilberphotometer überführt.
Vorteilhaft wird als Trägergas atmosphärische Luft verwendet, die vor der Mischung der zu analysierenden
Probe zur Entfernung eventueller Quecksilberspuren durch Silberwolle geleitet wird.
Es hat sich als günstig erwiesen, wenn das Metallnetz bzw. -blech zum Auffangen und Anreichern des
•45 Quecksilbers auf einer Temperatur über 100° C, vorzugsweise
auf 150° C, gehalten wird. Durch die erhöhte Temperatur wird eine Kondensation von Wasserdampf
vermieden. Wasserdampf würde die Amalgamierung behindern.
so Eine Weiterentwicklung der Erfindung besteht
darin, daß während der Pyrolyse die Verbrennungsprodukte der Flüssigkeitsprobe im Bypass am Quecksilber-Absorptionsphotometer
vorbeigeleitet werden und daß nur der vom Metalldraht oder -blech desorbierte Quecksilberdampf in das Queckpilber-Absorptionsphotometer
geleitet wird.
Das Analysengerät zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geht von einer Vorrichtung
aus, bei der eine beheizte Reaktionskammer, eine Quecksilber-Sorptionszone zur Anreicherung
des Quecksilbers und ein Quecksilber-Absorptionsphotometer hintereinander geschaltet sind. Das erfindungsgemäße
Kennzeichen wird darin gesehen, daß die Reaktionskammer eine Eingabezone mit einem
br> Probenfänger aufweist, auf dem sich die eingespritzte
Probe in fein verteilter Form sammelt und die eigentliche Pyrolysezone sich unmittelbar an die Eingabezone
anschließt.
Bezüglich weiterer Ausgestaltungen der Erfindung wird auf die Unteranspiüche verwiesen.
Vorteile
Die beschriebene Anordnung erlaubt einen vollautomatischen Analysenablauf innerhalb weniger Minuten.
Ein optimaler Analysenzyklus beträgt z. B. 6 min. Die Nachweisgrenze beträgt etwa 2 Mikrogramm
pro Liter bei 20 Mikroliter Probeneingabe, wobei die Nachweisgrenze in Anlehnung an die VDI-Richtlinien
(8) als das Dreifache der Standard-Abweichung der Nullpunktschwankungen zwischen zwei
Analysen angenommen wurde.
Durch die spezielle Dosier- bzw. Eingabevorrichtung ohne Durchstichkappen aus Gummi oder ähnli-
„ι λ ι i:~u* —« — :-· ~—...~l ιη:_·_« j~o l.*.;.. —..n~i.
\~il^ j-mulLiiiungcii tat gi~waiii idaivi, uau itCiu ijuwksilberhaltiges
Probengut nach Durchfahren eines Analysenzyklusses in der Eingabezone verbleibt und
die darauffolgende Analyse verfälschen kann. Außerdem wird mit dieser Eingabevorrichtung ein Wirkungsgrad
von mehr als 90% erzielt.
In Verbindung mit kommerziellen Quecksilber-Ultraviolett-Atomabsorptionsphotometern
läßt sich ein Meßbereich von 0,1 Milligramm Quecksilber pro Liter bei 20 Mikroliter Probeneingabe einstellen. Das
entspricht einer Quecksilbermenge von 2 Nanogramm pro Probe. Die Standardabweichung ist bei diesem
Meßbereich besser als 4%, wobei die Standardabweichung der Injektion mit einer handelsüblichen Mikroliterspritze
zwischen 0.5 bis 1% liegt.
Im folgenden wird ein Ausfühmngsbeispiel der Erfindung
an Hand von Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild der Gesamtapparatur zur Bestimmung von Quecksilberspuren in Abwasser und
Fig. 2 die Reaktionskammer zur Verbrennung und Anreicherung von Quecksilber.
Die Apparatur zur Quecksilberbestimmung gemäß Fig. 1 besteht im wesentlichen aus der Reaktionskammer 1, Vorrichtungen 2 zur Erzeugung eines Trägergasstromes,
Vorrichtungen 3 zum Absaugen des Trägergasstromes und einer Meß- bzw. Registriereinrichtung
4. Der Hauptteil der Apparatur ist die Quarz-Reaktionskammer 1 mit Eingabe- 5, Pyrolyse-
6 und Sorptionszone 7 (siehe Fig. 2). Diese drei Zonen sind jeweils von einer konzentrischen
Heizwicklung 8a, Sb, 8c aus Platindraht umgeben. Damit ein schneller Wärmeaustausch erreicht wird,
besteht die Reaktionskammer 1 aus dünnwandigem Quarzglas, vorzugsweise 1 mm Wandstärke bei ca. 12
mm Innendurchmesser. Durch die Reaktionskammer 1 wirdkontinuierlich quecksilberfreie trockene
Luft als Trägergas gesaugt. Zu diesem Zweck wird die Eingabezone 5 unter leichtem Überdruck mit gereinigter
atmosphärischer Luft beschickt.
Um zu vermeiden, daß Raumluft in die Reaktionskammer 1 gesaugt wird, wird an der Eingabezone 5
durch den Stutzen 9 Trägergas im Überschuß zugeführt, vorzugsweise 200 Liter pro Stunde. Die Pumpvorrichtung 3 erzeugt einen ständigen Unterdruck in
der Reaktionskammer 1 (siehe Fig. 1). Auf Grund dieses Unterdruckes wird ein Teilstrom des Trägergases,
vorzugsweise 30 Liter pro Stunde, durch die Einlaßöffnung 1Θ in die Reaktionskammer 1 gesaugt. Das
restliche Trägergas entweicht durch die Öffnung 11 der Eingabezone 5 nach außen. Die Abwasserprobe
wird mit einer Mikrolrterspritze durch die Einlaßöffnung 1Θ in die Quarzwolle 12 des Probenfängers 13
injiziert. An Stelle von Quarzwolle kann der Probenfänger 13 auch mit Quarzsplitt oder Keramik-Granulat
gefüllt sein. Um bei der Injektion definierte Verhältnisse zu erreichen, befindet sich hinter der
Einlaßöffnung 10 ein Führungsröhrchen 14 zürn Einführen
der Dosierspritzennadel. Der Durchmesser der Einlaßöffnung 10 ist so verengt, daß die dadurch bedingte
hohe Strömungsgeschwindigkeit des Trägergases ein F.ntweichen von Aerosolen bei der Injektion
verhindert. Er beträgt vorzugsweise 1 mm.
Vor einer Abwasser-Injektion wird die Heizwicklung 8/>
der Pyrolysezone 6 eingeschaltet. Die Temperatur dieser Zone beträgt 1000 bis 1200° C. Die
darauffolgende Sorptionszone 7 besteht aus einem Golddrahtnetz IS zur Anreicherung des Quecksilbers
henden Pyrolysezone 6 nimmt die Sorptionszone mil
dem Golddrahtnetz 15 eine Temperatur von etws 150° C an.
Nach einer Injektion wird die Heizwicklung 8o dei
Eingabezone 5 eingeschaltet. Die Heizleistung ist se bemessen, daß die maximale Temperatur vor
1000° C erst in einer Minute erreicht wird. Dadurch wird das Probengut kontinuierlich verdampft, und da;
anorganisch bzw. organisch gebundene Quecksilbei wird teilweise atomar freigesetzt und erreicht in dei
schon vorher beheizten Pyrolysezone die notwendige Temperatur zur vollständigen Zersetzung. Durch der
relativ langsamen Temperaturanstieg der Eingabezone 5 wird eine hinreichende Verweilzeit der Reaktionsprodukte
in der Pyrolysezone 6 sichergestellt unc ein Entweichen durch die Einlaßöffnung 10 verhindert.
Darüber hinaus bewirkt die hohe Endtemperatui der gesamten Eingabezone 5, daß sämtliche Bestandteile
der Probe in die Pyrolyse- 6 und Sorptions2»ne 1 gelangen. In der Sorptioinszone 7 wird das atomar«
Quecksilber an dem konzentrisch angeordneter Golddrahtnetz 15 amalgamiert. Die Amalgami.ening
erfolgt bei einer Temperatur von 150° C, um ein« Kondensation von Wasserdampf dieser Zone zu verhindern.
Eine Kondensation von Wasserdamp! würde die Amaigamierfähigkeit des Goiddraht netze·
beeinträchtigen. Danach wird das Trägergas mi! den Verbrennungsprodukten abgeleitet und verworfen.
Nach einer hinreichenden Spülzeit kann die Desorption des auf dem Golddrahtnetz angereicherter
Quecksilbers erfolgen. Dazu wird das Golddrahtneü
15 mit Hilfe der Heizwicklung 8 c erhitzt. Dadurch wird das Quecksilber in atomarer Form freigesetzt unc
kann mit dlem Trägergas einem geeigneten Quecksilber-Gasanalysengerät
zugeführt werden. Die De- sorptionstemperatur wird auf Grund der Anfangstemperatur von 150° C in wenigen Sekunden erreicht
so daß eine hohe örtliche Quecksilber-Konzentrationsspitze erzeugt wird. Während der Desorptionsphase werden alle drei Zonen 5,6,7 auf etwa 1000° C
erhitzt, um ein Absetzen von Rückständen zu verhindern.
Im folgenden werden die Hilfsvorrichtungen 2 und
3 zur Erzeugung und Absaugung des Trägergasstromes näher beschrieben (siehe Fig. 1). Die Gaspumpe
16 fördert gereinigte atmosphärische Luft über da;
Silberwollefilter 17 des Stellventils 18 und den Durchflußmesser 19 in die Eingabezone 5 der Reaktionskammer 1. Das Silberwolle-Filter 17 garantiert dafür
daß der Trägergasstrom quecksilberfrei ist. Der Gasdurchfluß beträgt vorzugsweise 200 Liter pro Stunde
Von dem durch die Pumpe 16 erzeugten Trägergas
werden über die Ventile 20 und 21 zwei Teilstrome abgezweigt, die den Luftdüsen 22 und 23 zugeführt
werden können. Sie dienen zur schnellen Abkühlung der Heizungen in der Eingabe- 5 und Sorptionszone 7. Auf diese Weise kann der Analysenzyklus beschleunigt
werden.
Die Bestimmung des in der Sorptionszone angereicherten Quecksilbers erfolgt mit Hilfe des Meß-
und Registrierteiles 4. »
Es besteht aus dem Quecksilber-Anaiysengerät 24 und dem Registriergerät 25. Als Quecksilber-Analysengeräte
sind Absorptionsphotometer geeignet, die das atomare Quecksilber mit Hilfe der flammenlosen
Atomabsorption bei einer Wellenlänge von 253.7 nm ι ·
nachweisen.
Am Ausgang der Reaktionskammer 1 befindet sich ein elektromagnetisch betätigtes Dreiwegeventil 26.
Es steht entweder über die Durchflußküvette des Quecksilber-Absorptionsphotometers 24 oder über -1"
einen Bypass 27 mit der Absaugpumpe 28 in Verbindung. Dazwischen sind noch ein Durchflußmesser 30
und ein Durchflußmesser 31 geschaltet. Mit der Gaspumpe 28, dem Durchflußregler 30 und dem Durchflußmesser
31 wird ein konstanter Trägergasstrom von .' ">
vorzugsweise 30 Liter pro Stunde durch die Reaktionskammer 1 gesaugt.
Das Dreiwegeventil 26 wird so gesteuert, daß der Reaktionskammerausgang nur während der Desorptionsphase
mit dem Quecksilber-Absorptionphoto- in
meter 24 verbunden ist. Während der Sorptionsphase wird das Trägergas im Bypass 27 vorbeigeführt, um
ein Verschmutzen des empfindlichen Quecksilber-Absorptionsphotometers 24 zu vermeiden.
Der Analysenzyklus wird nach manueller Proben- η eingabe durch Start eines elektrischen Programmgebers
automatisch gesteuert. Er dauert etwa 6 Minuten und läuft in folgender Weise ab:
1. Einspritzen der Probe
2. Start des elektrischen Programmgebers durch w
Knopfdruck
3. Aufheizen der Eingabezone 5, Dauer 120 Sekunden
4. Kühlen der Eingabezone 5, Dauer bis Zyklusende und Umschalten des Trägergases auf das -ti
Hg-Absorptionsphotometer, Dauer 70 Sekunden
5. 20 Sekunden nach Umschalten des Trägergasstromes: Einschalten der Heizung der S^rptionszone
7, Dauer 40 see. ->o
6. Nach Umschalten des Trägergases auf Bypass 27: Einschalten der Kühlluft für die Sorptionszone 7, Dauer 120 Sekunden,
7. danach Abschalten der Kühlluft für die Eingabe- 5 und die Sorptionszone 7 π
8. Gerät wieder betriebsbereit.
Neben den schon beschriebenen Vorteilen hat die neue Apparatur zur Bestimmung von Quecksilberspuren
folgende Vorzüge:
1. Durch die spezielle Ausbildung der Eingabe- w>
zone 5 ohne Durchstichkappen oder Membranen aus Gummi ist gewährleistet, daß kein
quecksilberhaltiges Probengut nach Durchfahren eines Analysenzyklus in der Eingabezone 5
verbleibt und die darauffolgende Analyse verfälscht. Außerdem ist der Wirkungsgrad infolge
dieser Eingabetechnik größer als 90%.
Die besondere Trägergasführung an der Einga bezone 5 verhindert ein Eindringen von ungereinigter atmosphärischer Luft in die Reaktionskammer 1.
Die besondere Trägergasführung an der Einga bezone 5 verhindert ein Eindringen von ungereinigter atmosphärischer Luft in die Reaktionskammer 1.
2. Durch die Verwendung einfacher Platin-Heizdrähte, die in direktem Kontakt mit der Quarzreaktionskammer
1 stehen, wird eine schnelle Temperaturanpassung der einzelnen Heizzonen erreicht. Die Abkühlung zwischen zwei Analy-SLiizyklen
kann durch Kühlluft (aus den Düsen 22 und 23) wesentlich beschleunigt werden. Dadurch
wird eine relativ schnelle Betriebsbereitschaft sowie eine rasche Folge von Analysen ermöglicht.
3. Die Apparatur bietet von ihrem Aufbau her alle Voraussetzungen für einen vollautomatischen
Analysenbetrieb. Zu diesem Zweck braucht die Eingabezone 5 lediglich mit einem handelsüblichen
Dosier- bzw. Einspritzventil ausgerüstet zu werden.
Literatur
(1) D. C. Manning
Non-flame methods for mercury determination by atomic absorption - a review
Atomic Absorption 9 (1970) 5, 97/99
Atomic Absorption 9 (1970) 5, 97/99
(2) Quecksilberanalysator MAS 50 der Fa. Coleman Instr., Maywood, 111. USA
Deutsche Vertretung: Bodenseewerk Perkin-Elmer GmbH & Co. Überlingen/Bodensee
(3) OHn Mercury Monitor for Liquids der Fa. OHn
Corp., Stamford, Corm. USA und I. A. Capuano Automatic Environmental Total Mercury Analyzers
17th National ISA Analysis Instrumentation Symposium and 12th National ISA Chemical and
Petroleum Instrumentation Symposium in Houston, Texas/USA - April 20, 1971
(4) Enraf-Quecksilbermonitor (Datenblatt A
790D) der Fa. N. V. Vereinigte Instrumentenfabriken Enraf-Nonius Delft-Holland, Röntgenweg
1
(5) Deutsche Offenlegungsschrift 2261456
W.-J. Becker, H. Böhme, W. Magerkorth Verfahren zur pyrolytischen Analyse
W.-J. Becker, H. Böhme, W. Magerkorth Verfahren zur pyrolytischen Analyse
(6) H. Brandenburger, H. Bader
Die Bestimmung von Nanogramm-Mengen Quecksilber aus Lösungen durch ein flammenloses
atomares Absorptionsverfahren, HeIv. Chim. Acta 50 (1967) 5, 1409/1415
(7) O. I. loensuu
Mercury-Vapor Detector
Mercury-Vapor Detector
Appl. Spectr. 15 (1971) 5, 526/528
(8) VDI-Richtlinien 2449, Blatt 1
Prüfkriterien von Meßverfahren
Datenblatt zur Kennzeichnung von Analysenverfahren für Gas-Immissionsmessungen
Prüfkriterien von Meßverfahren
Datenblatt zur Kennzeichnung von Analysenverfahren für Gas-Immissionsmessungen
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Verfahren zur Bestimmung des Gesamtquecksilbergehaltes von Flüssigkeiten, insbesondere
von Abwasser, bei dem das Quecksilber durch Amalgamierung auf einem Metall-Drahtnetz
oder Blech angereichert wird und anschließend durch Erhitzen des Metalls ausgetrieben, in
ein Quecksilberphotometer geleitet und dort quantitativ bestimmt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die zu analysierende Flüssigkeitsprobe auf einem Probenfänger mit großer Oberfläche
in fein verteilter Form gesammelt, anschließend durch Erhitzen auf Temperaturen über
1000° C verdampft und durch ein Trägergas in eine nachfolgende Pyrolysezone mit einer Temperatur
von 1000 bis 1200° C gefördert und dort zersetzt wird, so daß das in der Flüssigkeitsprobe
enthaltene Quecksilber als Dampf ausgetrieben wird und sich auf dem Metall niederschlägt, und
daß das angereicherte Quecksilber nach Rückführung in den Dampfzustand durch das strömende
Trägergas in das Quecksilberphotometer überführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Trägergas atmosphärische
Luft verwendet wird, die vor der Mischung mit der zu analysierenden Probe zur Entfernung eventueller
Quecksilberspuren durch Silberwolle geleitet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallnetz oder -blech
zum Auffangen und Anreichern des Quecksilbers auf einer Temperatur über 100° C, vorzugsweise
150° C, gehalten wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß während der Pyrolyse die
Verbrennungsprodukte der Flüssigkeitsprobe im Bypass am Quecksilber-Abscrptionsphotometer
vorbeigeleitet werden und daß nur der vom Metallnetz oder -blech desorbierte Quecksilberdampf
in das Quecksilber-Absorptionsphotometer geleitet wird.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 4, bei der eine beheizte
Reaktionskammer, eine Quecksilber-Sorptionszone zur Anreicherung des Quecksilbers und ein
Quecksilber-Absorptionsphotometer hintereinander geschaltet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Reaktionskammer (1) eine Eingabezone (5) mit einem Probenfänger (13) aufweist, auf dem
sich die eingespritzte Probe in fein verteilter Form sammelt und die eigentliche Pyrolysezone (6) sich
unmittelbar an die Eingabezonc (5) anschließt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabezone (S) nach außen
hin offen ist und im Inneren eine Einlaßöffnung (10) aufweist, an die sich ein Führungsröhrchen
(14) zum Einführen der Dosierspritzennadel anschließt und daß am Ende des Führungsröhrchens
(14) der Probenfänger (13) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabezonc (5) neben der
Öffnung (11) nach außen einen Anschlußstutzen (9) aufweist, durch den das Trägergas im Überschuß
zugeführt wird und ein Teil des Trägergases durch die Öffnung (11) nach außen entweicht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizwicklungen (8a, Sb,
Sc) der Reaktionskammer (1) aus Platindraht bestehen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizwicklungen (8a und
8c) der Eingabe- (5) und Sorptionszone (7) mit einer Luftkühlung (22, 23) ausgerüstet sind.
Priority Applications (9)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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