DE2443072A1 - Verfahren zur sauerstoffanreicherung - Google Patents
Verfahren zur sauerstoffanreicherungInfo
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Description
Die Erfindung "betrifft ein Verfahren zur Sauerstoffanreicherung .
In der Patentliteratur zur Separation von Gasen durch bevorzugte Adsorption werden zahlreiche und verschiedene Systeme
beschrieben. Unter diesen bekannten Systemen, die insbesondere dazu ausgelegt sind, eine mit Sauerstoff angereicherte Produktströmung aus der Luft zu erreichen, gibt es solche Systeme, die
sich als Druckveränderungs-Adsorptionssysteme bezeichnen lassen und welche Zeolit-Molekularsiebe als Adsorbentien verwenden
und komplizierte Zykluszeit-Betriebsabläufe aufweisen, welche zur Durchführung dieses Betriebs komplizierte Ventilanordnungen
erfordern.
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Dr. Müller-Bore Dlpl.-Ing. Groenlng · Dr. Deufel · Dr. Schdn · DIpl.-Phys. Hertel
Braunschwelg, Am Bürgerpark 8 8 München 22, Robart-Koch-Straße
Telefon (0531) 7 38 87 Telefon (089) 29 36 45, Telex 5-22050 mbpat, Kabel: Muebopat München '
Bank: Zentralkasse Bayer. Volksbanken München, Kto.-Nr. 9822 - Postscheck: München 954 95 -
ρ _
Ein bekanntes System zur V/iedergewinnung einer mit Sauerstoff
angereicherten Strömung aus der Luft, arbeitet derart, daß die dem System zugeführte Luft zunächst über eine Adsorptionssäule geführt wird, um Kohlendioxid und Feuchtigkeit daraus zu
entfernen, und dann in eine Stickstoff-Adsorptionssäule geleitet
wird, aus welcher eine mit Sauerstoff angereicherte Produktströmung
gewonnen wird. Wenn das aus dem Stickstoff-Adsorber
ausströmende Medium mehr Stickstoff enthält als einen gewünschten
Maximalpegel, so wird die Luftzufuhr unterbrochen und es wird an die Einlaßseite ein Vakuum angelegt, um die Stickstoffsäule
zu desorbieren, wobei das desorbierte Gas durch die Wasser-COp-Adsorptionssäule
geführt wird, von wo es abgeführt wird· Die Wasser-COp-Adsorptionssäule in dem bekannten System
muß periodisch regeneriert werden. Zu diesem Zweck stehen zwei solche Wasser-COp-Vorbehandlungssäulen für οede Stickstoff-Adsorptionssäule
zur Verfügungt die abwechselnd mit der
Stickstoffsäule derart verbunden werden, daß eine dieser
Säulen jeweils in den Adsorptionsbetrieb eingeschaltet ist, während die andere regeneriert wird. Die Regenerierung der
Wasser-COp-Adsorptionssäule erfolgt durch Aufheizen des darin
befindlichen Adsorbens, um Wasser und Kohlendioxid auszutreiben.
Während das Gasseparations- und -Reinigungssystem gemäß der Erfindung eine Vorbehandlungssäule zum Entfernen von Wasser
und Kohlendioxid aus dem Zuführungsgas aufweist, bevor dieses durch selektive Adsorption von einer oder mehreren Kpmponenten
in einer nachfolgenden Adsorptionssäule separiert wird,
erfolgt der Betrieb unter solchen Bedingungen, daß eine Isolation der Vorbehandlungssäule von dem System für ihre getrennte
Regenerierung nicht erforderlich ist.
Gemäß der Erfindung wird ein vereinfachtes und wirksames Separations- und Reinigungssystem für ein Gas durch Vakuumveränderung
geschaffen, bei welchem eine Vorbehandlungs-Adsorptionssäule
bzw. -kolonne dazu verwendet wird, Wasser
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und Kohlendioxid aus dem Trägergas zu entfernen, bevor
eine weitere Adsorptions-Fraktionierung eines solchen Gases erfolgt. Das erfindungsgemäße System verwendet vorzugsweise
zwei oder mehrere Fralctxonierungssaulen bzw. -kolonnen, die parallel zueinander angeordnet sind und in
zeitlicher Folge in aufeinanderfolgenden Schritten der Ad- . sorption und der Desorption abwechselnd betrieben werden.
Jede der Fraktionierüngssaulen ist in Reihe, mit einer Vorbehandlungs-Adsorbersäule
geschaltet. Während der Desorption der Fraktionierungssäule unter vermindertem Druck
wird desorbiertes Gas von einer solchen Säule nacheinander durch die zugeordnete Vorbehandlungssäule zur Reinigung
dieser Säule von einem Teil ihres Feuchtigkeitsgehaltes und von Kohlendioxid geführt, während zugleich abgesaugt
wird. Eine weitere Verminderung des Feuchtigkeitsgehaltes und des Kohlendioxidgehaltes in der Vorbehandlungssäule erfolgt
dadurch, daß die Strömungsverbindung zwischen der Vorbehandlungssäule
und ihrer zugehörigen Fraktionierungssäule unterbrochen v/ird, während weiterhin Vakuum an die Vorbehandlungssäule
allein angelegt bleibt, so daß die Wasser-CC^-Adsorptionssäule
während jedes Zyklus regeneriert wird.
Während weiterhin Vakuum an die Vorbehandlungssäule angelegt bleibt, wird die Fraktionierungssäule wieder mit Produktgas
unter Druck gesetzt, bevor der Strömungsvorgang wieder eingeleitet v/ird, um die Wiederholung der Adsorptions-Desorptions-Pliase
wieder in Gang zu setzen.
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Das erfindungsgemäße System ist insbesondere vorteilhaft
anwendbar für die Erzeugung einer angereicherten und gereinigten Sauerstoffproduktstromung aus atmosphärischer
Luft oder aus anderen Sauerstoff-Stickstoff-Gasgemischen,v
die Wasser und/oder Kohlendioxid als Verunreinigung enthalten. Die Erfindung ist jedoch nicht auf eine derartige
Anwendung beschränkt· Die nachfolgend im einzelnen beschriebene Ausführungsform der Erfindung is-t demgemäß auf
die Reinigung und die Separation von atmosphärischer Luft
als Trägergas gerichtet, welche gewöhnlich geringere Mengen an Wasser und Kohlendioxid enthält.
Die einströmende Luft wird etwas über atmosphärischem Druck
komprimiert, um dem Druckabfall durch die Adsorptionssäulen und die Übertragungsleitungen Rechnung zu tragen. Im allgemeinen
ist ein Druck von 1,035 bis 1.,35 kp/cm (0,5 bis 5
pounds per square inch gauge) ausreichend für diesen Zweck. Wenn das Ventil 1 geöffnet ist und die■Ventile 1' und 2 geschlossen
sind, tritt die komprimierte Luft in die Vorbehandlung ssäule A ein, welche ein Adsorbens enthält', das für
die selektive Entfernung von Feuchtigkeit und Kohlendioxid geeignet ist. Die Säule A wurde zuvor gereinigt, wie es nachfolgend
beschrieben wird, und durch Evakuieren auf den geringsten Druck regeneriert, der vorzugsweise unterhalb von
50 mm Hg liegt. Nach dem Durchgang durch die Säule A geht
die auf diese Weise vorbehandelte Luft durch das geöffnete Ventil 3 in die Fraktionierungssäule B hinein, welche ein
Adsorbens enthält, das vorzugsweise Stickstoff adsorbiert und bindet, während Sauerstoff durchgelassen wird* Bevor
die Adsorbiersäule B die Luft aufnimmt, wurde sie etwa auf,
atmosphärischen Druck gebracht, indem eine Sauerstoffströmung mit hohem Reinheitsgrad eingeführt wurde, welche aus
einer nachfolgend beschriebenen Quelle stammt. Das aus der Säule B ausströmende Gas, welches einen Sauerstoffanteil auf-
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weist, der in dem Bett bei der erneuten Druckerhöhung, wie
sie nachfolgend beschrieben.wird, aufgenommen wurde, wird gespült und tritt aus dem Bett mit dem nicht■adsorbierten
Sauerstoff aus- Dieses ausströmende Medium strömt durch das geöffnete Ventil 4- in den sogenannten "Waschbeutel", wo es
vorübergehend gespeichert wird. Dieser Waschbeutel ist ein Gefäß von ausdehnbarem Volumen, welches etwa auf atmosphärischem Druck gehalten wird. Dieses Gefäß bildet während des
Betriebes der Einrichtung für das Produkt einen Pufferraum, aus welchem ein Sauerstoffprodukt mit hohem Reinheitsgrad,
zur weiteren Verwendung oder Speicherung entnommen werden kann. Dieser Waschbeutel dient weiterhin auch als Versorgungsquelle
für Sauerstoff von hohem Reinheitsgrad, welcher bei der erneuten Druckerhöhung in den Eraktionierungsgefäßen
bei der Beendigung des Desorptionsschrittes verwendet wird, wie er nachfolgend erläutert wird.
Die Luftströmung durch das Ventil 1 und die kontinuierliche
Entnahme von Produktgas durch das Ventil 4 in den Waschbeutel wird solange fortgesetzt, bis ein Durchbruch des Stickstoffs
in dem aus dem Adsorber B austretenden Medium auftritt oder bis kurz vor demjenigen Punkt, an welchem der Durchbruch
des Stickstoffs beginnt. Dieser Durchbruchpunkt kann als derjenige
Punkt definiert werden, an welchem das aus einem Adsorber B oder B1 ausströmende Medium im wesentlichen diejenige
Menge an Stickstoff enthält, wie sie in dem Trägergas enthalten ist oder an einem vorgegebenen Pegel in der
Nähe dieses Punktes, v/elcher von der gewünschten Produktqualität abhängt.
Wenn die gewünschte Beendigung des Adsorptionsschrittes erreicht ist, wird eine weitere Zufuhr von Luft zu den Säulen
A und B unterbrochen. Dies geschieht dadurch, daß die Ventile 1 und 4 geschlossen werden und die Strömung der Trägerluft
auf die Nachbarsäulen A1 und B*· umgeschaltet wird, wobei zugleich das Ventil 31 und anschließend die Ventile 1'
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und Λ1 geöffnet werden, wie es nachfolgend besenrieben wird·
Somit wird der bisher in den Säulen A und B durchgeführte
Betrieb in entsprechenden Säulen A1 und B* fortgesetzt, wobei die Strömung des mit Sauerstoff angereicherten Prö&uktgases in den Waschbeutel geführt wird.
Betrieb in entsprechenden Säulen A1 und B* fortgesetzt, wobei die Strömung des mit Sauerstoff angereicherten Prö&uktgases in den Waschbeutel geführt wird.
Die Säulen A und B sind jetzt für die Desorption und die
Regeneration vorbereitet. Nachdem das Ventil. 1 ,geschlos-"
sen ist, wird das Ventil 2 getzt geöffnet, wodurch es ermöglicht wird, daß restliche, nicht adsorbierte und adsor*- bierte Gase in die Leitung 6 einströmen. Über die Leitung 6 erfolgt eine Absaugung, um irgendwelche verbleibenden nicht adsorbierten Gase abzuziehen und die entsprechenden Adsorbentien zu desorbieren, die in den Säulen A und B vorhanden sind. Während das Ventil 3 geöffnet bleibt, wird die Desorption der Säulen A und B während einer Zeit fortgesetzt^ während welcher diese Gefäße auf einen Zwischendruck gebrächt werden, der unterhalb vom atmosphärischen' Druck liegt« Beispielsweise können diese Gefäße auf einen Druck von weniger als 60 mm Hg oder vorzugsweise auf einen Druck unter etwa
50 mm Hg gebracht werden. Das Ventil 3 wird dann geschlossen, während über die Leitung 6 weiter abgesaugt wird, so daß dadurch die Säule A weiter evakuiert wird und diese Säule dadurch' weiter regeneriert wird, indem weiterhin Feuchtigkeit und Kohlendioxid aus dieser Säule adsorbiert werden. Dieses weitere Evakuieren der Säule A wird über eine Periode fortgesetzt, bis die Säule auf den niedrigsten Druck gebracht ist, der für den Arbeitszyklus vorgesehen ist. Beispielsweise Wird das Evakuieren der Säule A fortgesetzt, bis ein Druck von
wenigstens 10 ι mm Hg unter dem Zwischendruck und vorzugsweise ein Enddruck von etwa 30 bis 10 mm Hg erreicht ist.'
Der äußerste, geringste Desorptionsdruck, der verwendet werden soll, wird weitgehend durch die Qualität der Umgebungsluft und die Eigenschaften der verwendeten Adsorbentlen bestimmt. Während dieser Periode des weiteren Evakuierens der '
Regeneration vorbereitet. Nachdem das Ventil. 1 ,geschlos-"
sen ist, wird das Ventil 2 getzt geöffnet, wodurch es ermöglicht wird, daß restliche, nicht adsorbierte und adsor*- bierte Gase in die Leitung 6 einströmen. Über die Leitung 6 erfolgt eine Absaugung, um irgendwelche verbleibenden nicht adsorbierten Gase abzuziehen und die entsprechenden Adsorbentien zu desorbieren, die in den Säulen A und B vorhanden sind. Während das Ventil 3 geöffnet bleibt, wird die Desorption der Säulen A und B während einer Zeit fortgesetzt^ während welcher diese Gefäße auf einen Zwischendruck gebrächt werden, der unterhalb vom atmosphärischen' Druck liegt« Beispielsweise können diese Gefäße auf einen Druck von weniger als 60 mm Hg oder vorzugsweise auf einen Druck unter etwa
50 mm Hg gebracht werden. Das Ventil 3 wird dann geschlossen, während über die Leitung 6 weiter abgesaugt wird, so daß dadurch die Säule A weiter evakuiert wird und diese Säule dadurch' weiter regeneriert wird, indem weiterhin Feuchtigkeit und Kohlendioxid aus dieser Säule adsorbiert werden. Dieses weitere Evakuieren der Säule A wird über eine Periode fortgesetzt, bis die Säule auf den niedrigsten Druck gebracht ist, der für den Arbeitszyklus vorgesehen ist. Beispielsweise Wird das Evakuieren der Säule A fortgesetzt, bis ein Druck von
wenigstens 10 ι mm Hg unter dem Zwischendruck und vorzugsweise ein Enddruck von etwa 30 bis 10 mm Hg erreicht ist.'
Der äußerste, geringste Desorptionsdruck, der verwendet werden soll, wird weitgehend durch die Qualität der Umgebungsluft und die Eigenschaften der verwendeten Adsorbentlen bestimmt. Während dieser Periode des weiteren Evakuierens der '
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Säule A, und zwar bei geschlossenem Ventil 3, wird die Säule B erneut mit hochreinem Sauerstoff aus dem Waschbeutel
unter Druck gesetzt, wodurch diese Säule wieder ■ ■ etwa auf atmosphärischen Druck gebracht wird. Dies erfolgte
dadurch, daß das Ventil 5 geöffnet wird,. wodurch eine Strömung von Sauerstoffproduktgas ermöglicht wird,
welches sich in dem Waschbeutel angesammelt" hat und aus diesem in die Säule. B geführt wird, bis diese .Gefäße
gleichen Druck aufweisen (atmosphärischen Druck), wobei sich der Waschbeutel auf ein geringeres Volumen zusammenzieht,
während er auf atmosphärischem Druck bleibt.
Als abschließender Schritt in der Folge wird das Ventil 2 jetzt geschlossen, wodurch das Evakuieren der Säule A unterbrochen
wird und demgemäß bei der gegenwärtig beschriebenen Ausführungsform das Ventil 3 erneut geöffnet wird,
wodurch die Möglichkeit geschaffen wird, dassWasehgas aus
dem Waschbeutel durch die Säule B in die Säule A strömt, bis A von dem geringsten erreichten Druck auf den gleichen
Druck wie die Säule B gebracht ist (etwa atmosphärischen Druck). An diesem Punkt kann der oben beschriebene
Arbeitszyklus durch geeignete Veränderung der Ventilstellungen erneut in Gang gebracht v/erden, wobei die Säulen A
und B derart auf Strömung geschaltet werden, daß sie die Trägerluft aufnehmen, während die Säulen A1 und'B1,, die
wahrend der Desorption der Säulen A und B auf Adsorption geschaltet waren, jetzt die Desorptionsphase durchlaufen
und erneut unter Druck gesetzt werden, wie es für die Nachbarsäulen A und B beschrieben wurde.
Die unten angegebene Tabelle I veranschaulicht ein Zeitprogramm für die verschiedenen Stufen in der Operationsfolge,
welches sich auf eine Ausführungsform bezieht, in welcher
ein Arbeitszyklus von 4- Minuten vorgesehen ist und wobei . die Ventilstellungen während des Arbeitsablaufes angegeben
sind. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß der Zyklus von 4 Minuten lediglich als Beispiel zur Veranschaulichung dient
und daß andere Zeitzyklen in der praktischen Ausführung der Erfindung verwendet werden können.
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1 | 1 | Yentilstellungen | 1 2 | 0 | 2' | 3 | 3' | σ 0 |
4« | VJI | 5 | Tabelle | I | Behälterdrücke (mm | B | 760 760 |
Hg) | B' | A | Vorhang | B | B | ι | — | |
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σ
σ |
σ
σ |
σ | 0 0 |
0 0 |
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σ |
0 σ |
σ
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Α1· | S A. |
D D |
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'Zeit (sec) |
0 | σ | σ | 0 | 0 | σ | σ | σ | σ | 0 | A | 760" 760~_50 |
760" | 50-760 | A | D D |
A | R | |||||||
0-5 5-75 |
σ | σ | 0 | σ | 0 | 0 | σ | •σ | σ | 0 | 10-760 760 |
50-10 | 760~_50 | 760 | D | D | D | S | -.-..-03 - .*" I |
||||||
75-120 | ο' | ο | 0 | σ | 0 | 0 | σ | 0 | σ | σ | 760 | 10-760 | 50-760 | 760 | D | R | D | A | |||||||
120-125 | σ | 0 | σ | C | 0 | σ | 0 | 0 | σ | 760" | 760 | 760 | 760 | D | A | R | A | ||||||||
125-195 | σ | σ | 0 | O | 0 | σ | 0 | σ | 76Ο"_5Ο | 760 | 760" | R | A | S | D | ||||||||||
195-240 | 50-10 | 760" | D · | ||||||||||||||||||||||
0-5 | 10-760 | ||||||||||||||||||||||||
Bemerkungen: A = auf Adsorption ..
D= auf Desorption
R = erneute Druckerhöhung bei dem Produktgas aus dem Waschbeutel
S= Ausgleich durch Strömung aus dem Waschbeutel von B nach A oder vonBf nach A'
Aus der obigen Beschreibung ist ersichtlich., daß während der
Adsorptionsperiode bei gleichzeitiger Strömung Gas in die Säulen A und B durch die Ventile 1,3 Wid 4- hineinströmt und
durch die Säulen hindurch; während dieser Periode sind die Ventile 1' und V geschlossen. Während die Säulen A und B
auf Adsorption geschaltet sind, sind die benachbarten Säulen A' und B1 derart geschaltet, daß im Gegenstrom das zuvor adsorbierte Gas desorbiert wird. Die Desorption der Säulen
A1 und B1 wird begonnen, während Waschgas von B nach A
strömt, und wird während der nächsten Periode fortgesetzt, während welcher die Säulen A und B Trägergas aufnehmen. Die
Desorption von A1 und B1 erfolgt dadurch, daß das Ventil 2'
geöffnet wird, welches in die Saugleitung 6 führt, während das Ventil 3' geöffnet bleibt und die Ventile 4-' und-51 geschlossen
sind. Has Absaugen von der Säule A1 wird dann fortgesetzt,
wobei das Ventil 3' geschlossen bleibt, um die Säule A1 weiter bis zu dem niedrigsten Druck im Arbeitszyklus zu
evakuieren, während die Säule B1 wieder mit hochreinem Sauerstoff
unter Druck gesetzt wird, der dadurch zugeführt wird, daß das Ventil 5' in der Leitung geöffnet wird, welche von
dem Waschbeutel kommt. Bei der gegenwärtig beschriebenen Ausführungsforn
wird eine Gegenströmung von Waschgas von B1 nach A1 herbeigeführt, um den Druck dazwischen auszugleichen, indem
das Ventil 3' geöffnet wird, während die Gasströmung durch das geöffnete Ventil 5' fortgesetzt wird.
In den Säulen A und A' kann ein beliebiges Adsorbens verwendet werden, welches dazu geeignet ist, Feuchtigkeit und 00^·
aufzunehmen bzw. zu binden, beispielsweise kann Silikagel verwendet werden oder es kann Aluminiumoxid, aktivierte
Kohle oder ein zeolit^sches Molekularsieb natürlichen oder synthetischen Ursprungs verwendet werden, beispielsweise
Mordenite oder das Molekularsieb 5A. In den Säulen.B und Br
kann als Adsorbens ein beliebiges Molekularsiebmaterial ver-
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wendet werden, welches vorzugsweise eine Affinität zur
Adsorption von Stickstoff aus seinen Mischungen mit Sauerstoff aufweist, und zwar unter den vorliegenden
Betriebsbedingungen· Für diesen Zweck können bekannte kommerzielle Adsorbentien verwendet werden, beispielsweise das Molekularsieb 5A (Cälciumzelit A) oder es kann
ein synthetischer Mordenit verwendet werden, welcher Porenöffnungen
von etwa 5 bis "10 Angström aufweist, vorzugsweise
wird Hbrton Zeölon 900~^a verwendet, welches derart
behandelt wird, daß es Porenöffnungen im Bereich von etwa 7 Angström aufweist· Das für die Säulen B und B empfohlene
Adsorbens kann gegebenenfalls auch für die Säulen A und A1
verwendet werden.
In der spezielles oben beschriebenen Ausführungsform erfolgt
das erneute Unterdrucksetzen der Wasser-Kohlendioxid-Adsorptionsbetten
A und A1 dadurch, daß aus den Fraktionierungssäulen B und B1 jeweils durch die geöffneten Ventile 3 und
31 eine Strömung von sauerstoffreichem Gas eingeführt wird.
In einer alternativen Ausführungsform können die Wasser-Kohlendioxid-Adsorptionsbetten
A und A1 dadurch erneut unter Druck gesetzt werden, daß andere Gase als das obengenannte,
mit Sauerstoff angereicherte Gas eingeführt wird, in typischen
Ausführungsformen kann für eine solche erneute Unterdrucksetzung folgendes Gas verwendet werden: Luft, Stickstoff,
Sauerstoff oder ein anderes geeignetes Gas oder eine Gasmischung aus einer beliebigen Quelle. Während einer solchen
erneuten Unterdrucksetzung werden die Ventile 3 und 31 der
Reihe nach natürlich wieder geschlossen. Wenn das Gas, welches
dazu verwendet wird, die Betten A und A1 erneut unter
Druck zu setzen, Wasser oder COp enthält, so wird das zu dieser erneuten Unterdrucksetzung verwendete Gas derart
eingeführt, daß es in einer Richtung strömt, welcher derjenigen Richtung entspricht, in welcher die Gasströmung
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- -11 -'
während des Adsorptionsschrittes geführt ist. Wenn das zur
erneuten Unterdrucksetzung verwendete Gas im wesentlichen frei von Wasser und CC^ ist, können die Betten A und A1 daäurch
eriHit unter Druck gesetzt werden,, daß die Strömung in
einer beliebigen Richtung geführt wird, d.h., die Strömung wird entweder in der gleichen Richtung oder in der entgegengesetzten
Richtung zu der Gasströmung geführt, in welcher während des Adsorptionsschrittes Gas eingeführt wird·
Die unten angegebene Tabelle II veranschaulicht ein Zeitprogramm für die verschiedenen Schritte in der Folge des
Betriebsablaufes, und zwar auf der Basis eines Arbeitszyklus von vier Minuten, wobei Umgebungsluft dazu verwendet
wird, um die Betten A und A' erneut unter Druck zu setzen. Die jeweiligen Ventilstellungen während des
Betriebsablaufes sind in der Tabelle angegeben.
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In der zur Veranschaulichung beschriebenen obigen.Ausführungsform
liegt der Zwischendruck,-v/elcher während der Vakuuradesorption
der Stickstoffabsorber und der Wasser-COp-Vorbehandlungsabsorber
erreicht wird, unterhalb von 60 mm Hg oder bei etwa 50 mm Hg. Der Zwischendruckpegel (oder der Enddruck in bezug
auf die Stickstoffabsorber) wird dadurch bestimmt, welcher Sauerstoffreinheitsgrad erwünscht ist· Wenn während der Desorption
ein geringerer Druck verwendet wird, wird die Reinheit des erhaltenen Sauerstoffproduktes gefördert. Eine solche
Erhöhung der Reinheit führt jedoch zu einer verminderten Ausbeute an Produktgas.
Der Enddruck oder der niedrigste Druck, welcher durch weiteres Evakuieren der Wasser-OOp-Adsorber alleine erreicht wird, wird
durch den Gleichgewichtsdampfdru'ck des Wassers über dem Adsorbens
festgelegt, welches- zur Verwendung in diesen Adsorbern
ausgewählt ist«, Jedenfalls ist der Enddruck, welcher bei der Desorption der Wasser-COp-Adsorberbetten erreicht wird, wesentlich
geringer als der Endvakuumdruck in den Stickstoffadsorberbetten*
Außerdem sind die Zykluszeitperioden, welche in der beschriebenen Ausführungsform angegeben sind, nur zur ^eranschaulichung
gedacht, und sie können je nach den Erfordernissen des tatsächlich
durchgeführten Betriebs verändert werden, die von der erforderlichen
Produktreinheit und insbesondere von den verwendeten Absorbensmaterialien abhängen.
Die beschriebenen Ausführungsformen beziehen sich auf ein praktisches
System, bei welchem zwei parallele Züge von Adsorbern verwendet werden, die nach einem programmierten Zeitplan betrieben
werden, wobei die beiden Züge um einen halben Zyklus außer Phase sind. Dies gewährleistet eine kontinuierliche
Strömung von Produktgas und bringt die Ausnutzung der Gasbehandlungseinrichtung auf ein Maximum. Es ist ersichtlich, ·
509827/0502 :
daß ein einzelner Zug, der einen Wasser-CO^-Adsorber und
einen selektiven Stickstoff-Adsorber in Reihe aufweist,
verwendet werden könnte, ohne den Rahmen der Erfindung
zu verlassen. Dadurch würde jedoch die an sich erwünscht© kontinuierliche Strömung des Adsorberproduktes beeinträchtigt,
und es würde weiterhin die Ausnutzung der Gasbehandlungsein-* richtung beeinträchtigt. In manchen Fällen kann_es sich als
wünschenswert erweisen, einen Zeitplan zu verwenden, nach welchem diejenige Periode, welche für die Blasströmung (Adsorption)
und das erneute Unterdrucksetzen verwendet wird, und diejenige Periode, welche für die. Desorption benötigt
wird, nicht gleich sind. In soleiten Fällen können drei oder mehrere Züge von Adsorbern in geeigneter zeitlicher Folge
verwendet werden. Die Ventilveränderungen während des Arbeitszyklus
in einer beliebigen solchen Ausführungsform sind in an sich bekannter Weise programmiert und werden
unter der Steuerung einer Zykluszeitsteuereinrichtung automatisch gesteuert.
Während die verschiedenen beschriebenen Ausführungsformen
sich auf die Wiedergewinnung einer mit Sauerstoff angereicherten
Produktströmung aus atmosphärischer Luft beziehen,
ist ersichtlich, daß andere Gasgemische, welche Sauerstoff und Stickstoff enthalten, in ähnlicher Weise
behandelt werden könnten. Beispielsweise kann Sauerstoff enthaltendes Abgas, welches bei der Behandlung von Abwasser
oder von Schlamm mit sauerstoffreichen Gasen gewönnen wird, gereinigt und mit Sauerstoff angereichert werden, wenn das
erfindungsgemäße System verwendet wird.
Experimentelle Untersuchungen wurden in einer einzelnen Säule
unter Verwendung eines Molekularsiebs 5Ä (Oa-Aluminiumsilikat)
zur Adsorption von Wasser und COp vor einem Bett aus Norton Zeolon 900 Na (Mordenit-Molekularsieb) in der Form von Pellets
mit einer Größe von 4 mm (1/6 inohl durchgeführt. Die beschickte
509 827/ObCTz
2U3Ö72
Säule wurde zur Behandlung von Umgebungsluft verwendet, ■
v/elche seriell nach unten durch die Betten des Siebs 5A
und des Zeolonsiebs jeweils mit einer Hate von 6 bis 6,5 Liter pro Minute während einer Periode von 90 Sekunden
hindurchgeführt wurde. Während dieser Periode wurde das ausströmende Medium, welches in einem hochreinen Sauerstoffprodukt bestand, in einem- ausdehnungsfähigen Behälter
(Waschbeutel) gesammelt, der unter atmosphärischem Druck gehalten war, wobei ein Teil des ausströmenden Mediums
nachfolgend dazu verwendet wurde, die Betten erneut unter Druck zu setzen.· Am Ende der Luftblasperiode (Adsorption)
war die Säule um einige Sekunden vom Durchbruch entfernt. An diesem Punkt vrarde die Beschickung mit Luft unterbrochen, und es wurde oben an die Säule ein Vakuum angelegt,
wodurch zunächst nicht adsorbierte Gasblasen entfernt wurden und dann ein Teil des adsorbierten Stickstoffs, Wassers und
COp desorbiert wurde. In verschiedenen Läufen wurde der endgültige
Desorptionsdruck verändert, wie es in der Tabelle III unten angegeben ist. Das. Evakuieren wurde in jedem Falle über
120 Sekunden ausgedehnt. Das Vakuum wurde dann unterbrochen, indem hochreiner Sauerstoff in die Säule aus dem Waschbeutel
mit einer Rate von 8 bis 9 Litern pro Minute über 30 Sekunden
eingeführt wurde. Am Ende dieser Periode des erneuten Ünterdrucksetzens
mit Sauerstoff wurde die Säule wieder auf etwa' atmosphärischen Druck gebracht, und der Zyklus wurde wiederholt,
indem atmosphärische Luft eingeführt wurde·
Es hat sich gezeigt, daß die Qualität und die Quantität des Produktgases von dem endgültigen Desorptionsdruck im Stickstoff
-Adsorber abhängt. Bei einem Evakuieren des Stickstoffselektiven
Adsorbensbettes auf 30 Torr erreicht man eine Herstellung
einer Produktströmung mit 90 % Sauerstoff (Volumen-^)
aus atmosphärischer Luft. . ;"
509827/0 502
Die Auswirkung des endgültigen Desorptionsdruckes in dem
Stickstoff-Adsorber auf den Reinheitsgrad des Sauerstoffes und auf das Produktvolumen ist in der Tabelle III unten
dargestellt:
Tabelle III | Relatives Volumen | |
End-Desorptionsdruck | # O0 im | Produktgas Vol./Vol. Adsorbens |
(Torr) im Stickstoff- Adsorber |
Produktgas | 1,9 |
14-8 ■ | 67 | 1,68 |
72 | 80 | 1,61 |
55 | 84- | 1,5 |
24- | 91 | 1,44* |
10 | 95+ | |
+ extrapoliert | ||
Wenn die oben angegebenen experimentellen Daten in kartesischen
Koordinaten dargestellt werden, wobei der Druck auf der Abszisse aufgetragen wird, so zeigt sich über den betrachteten Bereich
eine im wesentlichen lineare Beziehung*
- Patentansprüche -
5098 2 7/0502
Claims (9)
- PatentansprücheVerfahren zur Erzeugung einer angereicherten Sauerstoffproduktströmung aus einem Trägergas, welches Sauerstoff und Stickstoff enthält und eine oder mehrere Verunreinigungen aus der Klasse aufweist, die aus Wasser und Kohlendioxid besteht, dadurch gekennzeichnet , daß während eines Strömungsvorganges das Trägergas in ein erstes Bett eines Adsorbens eingeführt wird, welches zur Adsorption von Kohlendioxid und Feuchtigkeit dient, daß weiterhin während des Strömungsvorganges nicht adsorbiertes Medium aus dem ersten Bett in ein zweites Bett gelei— ' tet wird, welches mit dem ersten Bett in Reihe angeordnet ist und ein Adsorbens aufweist, welches Stickstoff im Gegensatz zu Sauerstoff'aufnimmt und bindet, daß weiterhin während des Strömungsvorganges aus dem zweiten Bett eine Primärproduktströmung entnommen wird, die eine höhere Sauerstoffkonzentration aufweist als die dem Bett züge— führte Gasströmung, daß weiterhin vfährend des Strömungsvorganges die Primärproduktströmung in einen ausdehnbaren Behälter geleitet wird, daß dann die Produktentnahme aus dem zweiten Bett und die Einführung von Tragergas in das erste Bett mit dem Adsorbens unterbrochen wird und die Desorption der adsorbierten Komponenten aus dem ersten · und dem zweiten Bett begonnen wird, und daß die Desorption dadurch erfolgt, daß ein Vakuum an die Einlaßseite des ersten Bettes angelegt wird, während eine Strömungsver-.. bindung zwischen dem Bett und dem zweiten Bett aufrechterhalten wird, so daß dadurch die aus dem zweiten Bett desorbierten Gase dazu gebracht werden, durch das erste Bett hindurchzuströmen und eine Desorption von-Wasser und Kohlendioxid aus dem ersten Bett zu bewirken, wobei das Vakuum angelegt bleibt, bis ein gewünschter__Zwis.ab,.&nbje_ti;r.__.509827/0502druck erreicht ist, der niedriger liegt als derjenige Druck, der während des StrömungsVorganges in den Adsorptionsbettn herrscht, daß dann die Strömungsverbindung zwischen dem zweiten und dem ersten Bett unterbrochen wird, und zwar nach einer festen Periode des Anlegens eines Vakuums im vorhergehenden Schritt, während das Vakuum weiterhin allein an das' erste Bett angelegt bleibt, um einen Endbettdruck zu erreichen, \ der niedriger liegt als der Zwischendruck, so daß dadurch ein weiteres Entfernen von Restfeuchtigkeit und Kohlendioxid aus dem ersten Bett erreicht wird, daß weiterhin wahrend des kontinuierlich angelegten Vakuums an das erste Bett allein die Möglichkeit geschaffen wird, daß mit Sauerstoff angereichertes Ga3 aus dem expandierbaren bzw. ausdehnbaren Behälter in das zweite Bett strömt, um den Druck zwischen dem zweiten Bett und dem ausdehnbaren Behälter auszugleichen, daß dann das Vakuum an das erste Bett unterbrochen wird, daß darm das erste Bett wieder etwa auf atmosphärischen Druck gebracht wird, indem ihm Gas zugeführt wird, und daß danach der beschriebene Arbeitszyklus wiederholt wird, indem mit der Einführung von Trägergas in das erste Bett begonnen wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitszyklus in wenigstens zwei in Reihe geschalteten Zügen aus ersten und zweiten Betten parallel derart durchgeführt wird, daß während einer Periode wenigstens ein solcher Zug von Betten sich im Strömungsvorgang befindet, während ein weiterer Parallelzug desorbiert wird.
- 3· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägergas Umgebungsluft ist. . '
- 4·. Verfahren nach Anspruch 3» dadurch ge kennzeich-' net, daß der Zwischenbettdruck unter 60 mm Hg liegt.50 9 827/050 2
- 5- Verfahren nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Endbettdruck wenigstens 10 nun Hg unter dem Zwischendruck liegt.
- 6. Verfahren nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Endbettdruck im Bereich van etwa 30 bis10 mm Hg liegt.
- 7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Bett wieder auf etwa atmosphärischen Druck gebracht wird,- indem eine Gasströmung aus dem zweiten Bett in das erste Bett geführt wird. _ ■ -
- 8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Bett wieder auf etwa atmosphärischen Druck gebracht wird, indem eine Gasströmung in einer Richtung hineingeleitet wird, welche mit der gleichläuft, die.
zur Adsorption während des Strömungsvorganges verwendet wird. - 9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn ζ eichn e t , daß das erste Bett wieder auf etwa atmosphärischen Druck gebracht wird, indem TJmgebungsluft hineingeleitet wird«509827/0502Leerseite
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