DE2452700A1 - Vorrichtung zum reinigen der oberflaeche von plattenfoermigen gegenstaenden mittels wenigstens zweier buersten - Google Patents
Vorrichtung zum reinigen der oberflaeche von plattenfoermigen gegenstaenden mittels wenigstens zweier buerstenInfo
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Description
DR. BERG DIPL.-ING. STAPF DIPL.-ING. SCHWAßE DR D?. SANDMAIR
PATENTANWÄLTE
8 MÜNCHEN 86, POSTFACH 8602 45
Anwaltsakte 25 4$8 6. November 1974
Uddeholms Aktiebolag
Uddeholm / Schweden
Vorrichtung zum Reinigen der Oberfläche von plattenförmigen Gegenständen mittels wenigstens
zweier Bürsten
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Reinigen der Oberfläche von plattenförmigen Gegenständen
mittels wenigstens zweier Bürsten.
In bekannten Vorrichtungen werden zum Reinigen von dünnen, plattenförmigen Gegenständen paarweise angeordnete Bürsten-
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«(089)988272 8 München 80, Mauefkireherstraße 45 ■ Banken: Bayerische Vereinsbank München 453100
987043 Telegramme: BERGSTAPFPATENT München Hypo-Bank München 3892623
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walzen verwendet. Die Gegenstände werden dazu durch den
Spalt zwischen den Bürsten hindurchgeführt, wobei gegebenenfalls eine Reinigungsflüssigkeit zugeführt wird.
In einer solchen Anordnung bewegen sich die Borsten der
Bürsten entlang zur Bewegungsrichtung der Gegenstände im wesentlichen parallelen Bahnen, so daß die Oberflächen
der Gegenstände entlang im wesentlichen parallelen Linien von den Borsten bestrichen werden.
Sind die Oberflächen der Gegenstände rauh oder von ungeordneten Rillen durchzogen, dann bleibt die Reinigung
unzulänglich, da die Borsten nicht alle Vertiefungen erreichen, insbesondere nicht solche, welche rechtwinklig
zur Bewegungsrichtung verlaufen. Dieser Nachteil läßt sich teilweise dadurch beheben, daß man die Gegen-
stände um 90° dreht und sie dann erneut durch die Bürstenanordnung
hindurchführt. Damit verdoppeln sich jedoch die notwendigen Arbeitsgänge und somit auch die Kosten
der Reinigung.
Bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art sind diese Mängel gemäß Erfindung dadurch beseitigt, daß
die Bürsten paarweise mit einander zugewandten Borstenseiten koaxial angeordnet sind und daß die Gegenstände
mittels Fördereinrichtungen entlang einer? zwischen den einander gegenüberliegenden Bürsten hindurch verlaufenden
Ebene transportierbar und dabei auf beiden Seiten behandelbar sind.
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Die Bürstenpaare können in wenigstens einer Reihe und
in bezug auf die genannte Ebene symmetrisch angeordnet seij, so daß die Borstenseiten der jeweils einer Sichtung
zugewandten Bürsten an ihrem Umfang untereinander gleiche Abstände aufweisen und sich vorzugsweise berühren, wobei
die betreffende Reihe in einem vorzugsweise rechten Winkel
zur Bewegungsrichtung der Gegenstände angeordnet ist. Vorzugsweise sind die Bürstenpaare mit im wesentlichen
gleichen Abständen zwischen einander benachbarten Paaren in wenigstens zwei zueinander im wesentlichen parallelen
Reihen angeordnet, wobei einander benachbarte Reihen in ihrer Längsrichtung um etwa die Hälfte des Abstandes
zwischen den Drehmittelpunkten einander benachbarter Bürstenpaare einer Reihe gegeneinander versetzt sind.
Die Bürsten jedes Paares sind in einander entgegengesetzten Drehrichtungen antreibbar. Die Bürsten können
entlang ihrem Umfang mit einer Zahnung od. dergl. versehen
sein, so daß nur jeweils eine.,Bürste jeweils- einer
an einer Seite der genannten Ebene angeordneten Reihe angetrieben zu werden braucht, wodurch dann auch die
anderen Bürsten in Drehung versetzt werden.
Die Borsten sind vorzugsweise in einen ringförmigen Bereich der Bürsten eingesetzt und diese auf Hohlwellen
angebracht. In diesem Falle kann über die Hohlwellen ein Reinigungsmittel, beispielsweise ein flüssiger oder
gasförmiger Chlorkohlenwasserstoff, zugeführt und auf die■zu reinigenden Gegenstände aufgebracht werden.
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Die Hohlwellen sind vorzugsweise feststehend und die Bürsten drehbar darauf gelagert. Die Hohlwellen sämtlicher
Bürsten jeweils einer Reihe an einer Seite der genannten Ebene sind dann vorzugsweise an einer Zubringerleitung
für das Reinigungsmittel angebracht, welche gleichzeitig eine Halterung für die Hohlwellen bildet.
Im Unterschied zu den in Tangentialberührung mit den zu
reinigenden Gegenständen kommenden Walzenbürsten kann man die Bürsten der erfindungsgemäßen Vorrichtung als
Axialbürsten bezeichnen. Bei einer gegensinnigen Drehung der erfindungsgemäßen Bürsten der einzelnen Paare
wird kaum ein Drehmoment auf die behandelten Gegenstände ausgeübt, sofern die beiden Bürsten mit etwa gleicher
Kraft an dem Gegenstand angreifen und damit im wesentlichen gleiche Drehmomente ausüben.
Die Bürsten der einzelnen Paare sind vorzugsweise so angeordnet, daß ihre Borsten bei der Drehung der Bürsten
nicht in gegenseitige Berührung kommen, um damit unnötigen Verschleiß der Borsten bei der Drehung der Bürsten
in Abwesenheit eines zu reinigenden Gegenstandes zu vermeiden. Die Reinigungswirkung ist am stärksten, wenn
die Borsten im wesentlichen senkrecht zur Oberfläche des Gegenstandes stehen. Zum Reinigen von Gegenständen
einer bestimmten Dicke wird daher der Abstand zwischen den Angriffsflächen der Bürsten vorzugsweise entsprechend
der Dicke der Gegenstände eingestellt. Erhalten die Borsten nach einiger Zeit eine permanente Krümmung in
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der einen Drehrichtung, so läßt sich die Drehrichtung
ohne Schwierigkeit umkehren, so daß die Borsten im
Lauf dec Betriebs wieder ihre ursprüngliche Form erhalten.
ohne Schwierigkeit umkehren, so daß die Borsten im
Lauf dec Betriebs wieder ihre ursprüngliche Form erhalten.
Insbesondere wenn eine Vorrichtung gemäß der Erfindung
nur eine Reihe .von Bürstenpaaren hat, verläuft diese
vorzugsweise schräg zur Bewegungsrichtung der Gegen-'stände, so daß die benachbarten Bürsten an einer Seite der Ebene einander überlappen und die Gegenstände auch dann vollshändig bestreichen, wenn gewisse Abstände
zwischen den Bürsten vorhanden sind.
vorzugsweise schräg zur Bewegungsrichtung der Gegen-'stände, so daß die benachbarten Bürsten an einer Seite der Ebene einander überlappen und die Gegenstände auch dann vollshändig bestreichen, wenn gewisse Abstände
zwischen den Bürsten vorhanden sind.
Insbesondere wenn die einander gegenüberstehenden Bürsten
der Paare gleichsinnig angetrieben sind, ist der"Förderte g der Gegenstände vorzugsweise durch Führungsleisten
od. dergl. festgelegt oder wenigstens begrenzt. Vorzugsweise
sind die einander gegenüberstehenden Bürsten der einzelnen Paare jöclc-cb. gegensinnig angetrieben, damit
auf die Gegenstände kein nennenswertes Drehmoment ausgeübt wird. 5'erner sind die Bürsten der einzelnen Paare vorzugsweise in einem solchen Abstand zueinander angeordnet, daß sich ihre Borsten nicht berühren.
auf die Gegenstände kein nennenswertes Drehmoment ausgeübt wird. 5'erner sind die Bürsten der einzelnen Paare vorzugsweise in einem solchen Abstand zueinander angeordnet, daß sich ihre Borsten nicht berühren.
Sofern die Ausübung eines geringen Drehmoments auf die
Gegenstände zulässig ist, können die Borsten einander
gegenüberstehender Bürsten in konzentrischen Hingzonen mit verschiedenen Radien angeordnet sein, so daß sie in Abwesenheit eines zu reinigenden Gegenstandes ineinander-
gegenüberstehender Bürsten in konzentrischen Hingzonen mit verschiedenen Radien angeordnet sein, so daß sie in Abwesenheit eines zu reinigenden Gegenstandes ineinander-
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greifen, ohne sich dabei zu berühren.
Falls der Borstenkranz der einzelnen Bürsten jeweils
aus entlang einer Kreislinie verteilten Borstenbüscheln zusammengesetzt ist, können die äußeren Borstenkränze
einander benachbarter, der gleichen Richtung zugewandter Bürsten so angeordnet sein, daß sie wie Zahnräder
miteinander kämmen, so daß eine Behandlung aller Oberflächenteile der Gegenstände gewährleistet; ist.
Zum Einstellen der Abstände zwischen den Bürsten der einzelnen Paare bzw. der Reihen von Paaren auf die Dicke
der zu behandelnden Gegenstände sowie zum Ausgleich von an den Borsten auftretendem Verschleiß sind die
Zubringerleitungen vorzugsweise senkrecht verstellbar.
Insbesondere wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung nur ein Paar' Bürsten oder eine einzige Reihe von Bürstenpaaren
aufweist, können die Borsten im wesentlichen über die gesamten einander zugewandten Flächen der
Bürsten verteilt sein. Die Bürsten der einzelnen Paare und/oder Reihen brauchen nicht unbedingt gleich große
Oberflächen zu haben und/oder das gleiche Drehmoment auf die zu reinigenden Gegenstände, etwa gedruckte
Schaltungen, auszuüben, da ein überschüssiges Drehmoment von den Fördereinrichtungen, beispielsweise
Förderwalzen, aufgenommen werden kann. Die Förderwalzen können einen gummielastischen Überzug haben, welcher
teilweise dazu dient, das überschüssige Drehmoment auf-
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zunehmen, und teilweise dazu, auf den Gegenstränden . zurückgebliebene Reinigungsflüssigkeit durch Quetschwirkung
zu entfernen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich insbesondere
zum Reinigen von frisch geätzten Schaltungsträgern oder gedruckten Schaltungen der in elektronischen
Geräten verwendeten Art mit einer großen Anzahl von in den verschiedensten Richtungen verlaufenden, schmalen
und flachen Rillen.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Längsschnittansicht einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung und
Pig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung in Richtung
der Pfeile H-II in Fig. 1.
Fig. 1 zeigt in Schnittansicht bzw. Seitenansicht zwei
Paare 1, 2 einander koaxial gegenüberstehender Bürsten 3a, 3b, deren einander zugewandte Seiten jeweils einen
Borstenkranz 9 tragen. Die untereinander gleichen Bürsten sind in bezug auf eine Ebene 4 symmetrisch angeordnet.
Beiderseits der Bürstenpaares 1, 2 sind Förderwalzenpaare 5 vorgesehen. Diese sind mittels eines
Kraftantriebs antreibbar und dienen dazu, plattenförmige Gegenstände 6, beispielsweise gedruckte Schaltungen,
entlang der Ebene 4 zwischen den Bürsten 3a und 5b hin-
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durch zu befördern. Die Bewegungsrichtung der Gegenstände 6 verläuft in Fig. 1 und 2 von links nach rechts und
ist in Fig. 2 durch den Pfeil 21 angegeben. An den nicht mit Bürsten bestückten Stellen sind die Gegenstände
6 über Tische 7 geführt.
Die Bürsten 3a und 3b sind drehbar auf Hohlwellen 1O3a,
203a bzw. 103b, 203b gelagert. An den einander züge-,
wandten Enden tragen die Hohlwellen 103a, 103b und 203a, 203b Sprühdüsen 8. Die Hohlwellen 103a, 103b, 203a, 203b
sind an jeweils einer Zubringerleitung 10, 11, 12 bzw. angebracht. Die Bürstenpaare 1 und 2 sind oberhalb von
Trögen 14 bzw. 15 angeordnet. Diese dienen der Aufnahme einer Reinigungsflüssigkeit, beispielsweise eines Chlorkohlenwasserstoffs.
Zur Linken des Trogs 14 ist ein dritter Trog 30 vorgesehen. Über diesem befinden sich
ein Siebtisch 7a sowie zwei Förderwalzenpaare 5· Oberhalb und unterhalb der Siebtischs 7a ist jeweils ein
Verteilerrohr 31 mit einer Anzahl von auf den Siebtisch
7a gerichteten Sprühdüsen angeordnet. An den unteren Teilen der einzelnen Tröge ist jeweils eine Leitung 16
angeschlossen, welche zu einem Paar Zweigleitungen 17, 18 führt. Die den Trögen 14 und 15 zugeordneten Zweigleitungen
17 und 18 sind an den Zubringerleitungen 10, bzw. 11, 13 angeschlossen. Eine in die jeweilige Leitung
16 eingesetzte Pumpe 19 fördert die Flüssigkeit aus den Trögen 14, 15, 30 über die Leitungen 16 bis 18. Oberhalb
der Tröge 14 und 15 strömt die Flüssigkeit von den Leitungen 17 und 18 über die Zubringerleitungen 10, 12
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bzw. 11, 13 und die Hohlwellen 103a, 203a bzw. 103b,
203b zu den Sprühdüsen 8. Oberhalb des Trogs 30 strömt
die Flüssigkeit von den Zweigleitungen 17 und 18 in die Verteilerrohre 31 und zu den daran angebrachten Sprühdüsen.
Der Trog 15 hat einen Einlaß 32 für von einer
(nicht gezeigten) Destillieranlage zufließende, gereinigte Reinigungsflüssigkeit. Der Trog 30 hat einen Auslaß 33
für verunreinigte Flüssigkeit. Der Auslaß 33 führt zu der genannten Destillieranlage. Der Trog 14 ist durch Schütze
von den Trögen 15 und 30 getrennt. Die Ein- und Auslässe
sowie die Schütze sind so angeordnet, daß die Flüssigkeit die Vorrichtung in der Bewegungsrichtung der
Gegenstände 6 entgegengesetzter Richtung durchläuft: Dadurch wird die Reinigungsflüssigkeit optimal genützt.
Die einzelnen Bürsten 3a, yo haben jeweils einen außenverzahnten
Zahnkranz 20. Der Außendurchmesser der Borstenkränze 9 ist vorzugsweise wenigstens ebenso groß wie
der des Teilkreises der Zahnkränze 20.
Wie man in Fig. 2 erkennt, sind die Bürstenpaare 1 und
in zwei im wesentlichen zueinander parallelen Reihen derart angeordnet, daß die Zahnkränze 20 einander
benachbarter Bürsten 3a bzw. 3b miteinander kämmen.
Der Zahnkranz 20 der einen Bürste 3a befindet sich in
Eingriff mit einem Zahnrad 40, Dieses sitzt an der Abtriebswelle
43 eines Getriebes 42, welches antriebsübertragend mit einem Motor 43 verbunden ist. Somit ist nur
jeweils eine Bürste einer Bürstenreihe angetrieben und
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treibt ihrerseits die übrigen Bürsten der betreffenden Reihe an.
Die jeweils unteren Walzen jedes Förderwalzenpaares 5· tragen ein Kettenrad 50. Eine -endlose Kette 51 verläuft
über alle Kettenräder 50· Eine der unteren Förderwalzen
trägt ein zx^eites Kettenrad 52, welches über
eine zweite endlose Kette 54- von einem Motor 53 angetrieben
ist. Die jeweils oberen Walzen der Förderwalzenpaare 5 sind senkrecht beweglich, um sich der Dicke der
Gegenstände anpassen zu können.
In bezug auf die in Fig. 2 durch den Pfeil 21 angegebene ^Bewegungsrichtung der Gegenstände sind die Bürstenpaare
1 der einen Reihe gegenüber denen der anderen Reihe 2 um einen halben Bürstendurchmesser quer versetzt.
Dadurch ist gewährleistet, daß alle Stellen der Gegenstände 6 in zwei zueinander senkrechten Richtungen von
den Borsten bestrichen werden. Der Drehsinn der Bürsten ist in Fig. 2 durch Pfeile angegeben.
Die Hohlwellen 103a, 103b, 203a, 203b sind fest an den entsprechenden Zubringerleitungen 10 bis 13 angebracht,
so daß diese gleichzeitig die Aufhängung für die Bürsten 3a, 3b bilden.
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Claims (8)
- Patentansprüche:Λ.J Vorrichtung zum Reinigen der Oberfläche von plattenförmigen Gegenständen mit wenigstens zwei Bürsten, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürsten (3a, 3b) paarweise mit einander zugewandten Borstenseiten koaxial angeordnet sind und daß die Gegenstände (6) mittels Fördereinrichtungen (5) entlang einer zwischen den einander gegenüberliegenden Bürsten hindurch verlaufenden Ebene (4·) transportierbar und dabei auf beiden Seiten behandelbar sind.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Bürstenpaare (1, 2) mit in bezug auf die Ebene (4-) symmetrisch angeordneten Bürsten (3a, 3b) in wenigstens einer Reihe angeordnet sind, so daß die Ränder der jeweils in die gleiche Richtung weisenden Borstenflächen entsprechender Bürsten untereinander gleiche Abstände aufweisen und sich vorzugsweise berühren, und daß die Reihe in einem vorzugsweise rechten Winkel zur Bewegungsrichtung (21) der Gegenstände (6) verläuft. · ■:
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürstenpaare (.1, 2) mit im wesentlichen gleichen Abständen zwischen einander benachbarten Bürsten in wenigstens zwei im wesentlichen parallelen Reihen angeordnet sind und daß einander benachbarte Bürstenreihen in Längsrichtung um etwa die509822/0620Hälfte des Abstandes zwischen des Drehachsen einander benachbarter Bürsten einer Reihe gegeneinander versetzt sind.
- 4. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3i dadurch gekennzeichnet, daß die Bürsten (3a, 3b) der einzelnen Paare (1, 2) gegensinnig in Drehung versetzbar sind.
- 5· Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürsten (3a, 3b) an ihren !ändern eine Zahnung (20) od. dergl. aufweisen, so daß die Bürsten jeweils einer Reihe durch Antrieb einer zu einer Seite der Bewegungsebene (4) angeordneten Bürste in Drehung versetzbar sind.
- 6. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennz ei chnet, daß die Bürsten (3a, 3b) auf Hohlwellen (103a, 103b, 203a, 203b) sitzen, daß die Borsten (9) entlang einem kreisförmigen Bereich angeordnet sind und daß eine Reinigungsflüssigkeit über die Hohlwellen zuführbar und auf die ζui-i?einigenden Gegenstände aufsprühbar ist.
- 7- Vorrichtung nach Anspruch φ, dadurch gekenn zeichnet, daß die Hohlwellen feststehend angeordnet und die Bürsten drehbar darauf gelagert sind, daß die Hohlwellen für alle Bürsten jeweils einer Reihe an einer Seite der Bewegungsebene (4) an jeweils einer Zubringerleitung (10 bis 13) für eine Reinigungsflüssig-509822/0620keit angeschlossen sind, und daß die jeweilige Zubringer leitung als Aufhängung oder Halterung für die Hohlwellen dient,
- 8. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die
Fördereinrichtungen eine Anzahl von angetriebenen Förder walzenpaaren C5) aufweisen, welche in der Bewegungsrichtung der Gegenstände (6) beiderseits der Bürstenpaare
bzw. -reihen angeordnet sind.509822/0620Leerseite
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