DE2460228A1 - Verfahren zur polymerisation von cyansaeureestern und deren praepolymeren - Google Patents
Verfahren zur polymerisation von cyansaeureestern und deren praepolymerenInfo
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Description
DR."E. WIEGAND DIPL-IN3. W. NJEMANN DR. M. KÖHLER DIPL. !MO. C. CERNHARDT
TELEFON: 555476 _ 8000 M ö N CH E N 2,
W. 42226/74- - Ko/Ne 19- Dezember 1974
Mitsubishi Gas Chemical Company, Inc. Tokyo (Japan)
Verfahren zur Polymerisation von Cyansaureestern
und deren Präpolymeren
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Polymerisation von Cyansaureestern und deren Präpolymeren, insbesondere
einen Katalysator zur Wärmehärtung von Cyansäureestern und deren Präpolymeren.
Ein Verfahren zur Wärmehärtung von Cyansäureestern
und/oder deren Präpolymeren unter Anwendung eines Katalysators zur Herstellung eines gehärteten Harzes ist bereits
bekannt. Dieses Harz zeigt überlegene mechanische und elektrische Eigenschaften bei Raumtemperatur und bei
erhöhten Temperaturen und findet verschiedene Anwendungen. Beispielsweise wird es als Binder in ein Grundmaterial
aus Cellulosefasern oder Glasfasern imprägniert und das imprägnierte Grundmaterial wird als Schichtplatte
verwendet oder zu pressgeformten Gegenständen verarbeitet.
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Weiterhin kann dieses Harz als isolierender Anstrich für
Spiralen oder für Formungsmaterialien verwendet werden.
Bei der üblichen Polymerisation von Cyansäureestern
und/oder deren Präpolymeren zur Bildung gehärteter Produkte werden verschiedene Säuren, Basen, Salze und Phosphorverbindungen
in Kombination als Katalysatoren verwendet. Eine Kombination eines Metallsalzes einer organischen Säure, wie
Zinkoctoat, Catechin und TriEthylendiamin wird häufig als
geeigneter Katalysator eingesetzt. Jedoch hat das als Bestandteil dieses Katalysators verwendete Triäthylendiamin
eine akute Toxizität und ergibt eine Reizung für die Haut. Da es weiterhin sublimierbar ist, ergibt die Toxizität
Anlass zu dem Nachteil, dass das Triäthylendiamin vorsichtig gehandhabt werden muss. Seine starke Hygroskopizität
ergibt weiterhin Handhabungsschwierigkeiten. Weiterhin hat ein durch Vermischen des vorstehenden Katalysators mit
einem Cyansäureester und/oder dessen Präpolymeren hergestellter Lack eine schlechte Lagerungsstabilität. Anders
ausgedrückt, verkürzt unter bestimmten Gebrauchsbedingungen das Triäthylenamin die Topflebensdauer des Lackes. Weiterhin
wird,falls Triäthylendiamin verwendet wird, die Geschwindigkeit der Polymerisation des Cyansäureester oder
dessen Präpolymeren stark durch die Temperatur beeinflusst und es ergeben sich praktische .Änderungen selbst bei geringen
Änderungen der Temperatur. Es ist deshalb äusserst schwierig, die B-Stufe der Härtung des Lackes auf das gewünschte
Ausmass einzustellen. Die Eigenschaften des gehärteten
Harzes sind nicht zufriedenstellend und zeigen beispielsweise eine Schädigung der Eigenschaften und der
hygroskopischen Bedingungen.
Es wurden nunmehr ausgedehnte Untersuchungen nach einem neuen Katalysatorsystem unternommen, welches zur Vermeidung
der vorstehenden Fehler, die auf den Gebrauch von
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Triäthylendiamin als ein Bestandteil der Katalysatoren zur
Polymerisation und Härtung von Cyansäureester und/oder deren Präpolymeren zuzuschreiben sind, führt. Es wurde
nun ein Verfahren zur Härtung von Cyansäureestern und/oder
Präpolymeren hiervon gefunden, welches frei von den Fehlern der üblichen Verfahren ist, wobei ein spezifisches Imidazol
und dessen Derivat als Härtungskatalysator verwendet wird.
Auf Grund der Erfindung ergibt sich somit ein Verfahren zur Polymerisation und Härtung von Cyansäureestern
und/oder deren Präpolymeren unter Anwendung spezifischer Imidazole als Katalysator.
Gemäss der Erfindung wird ein Cyansäureester und/oder
dessen Präpolymeres als Ausgangsmaterial zur Herstellung
eines Harzes durch Härtung verwendet. Demzufolge werden Cyansäureester und deren Präpolymere bisweilen in der Beschreibung
als "Harzvorläufer" abgekürzt.
Der als Harzvorläufer verwendbare Cyansäureester ist eine Verbindung der allgemeinen Formel .
worin R ein einen aromatischen Ring enthaltender Restj
der aus der Gruppe der aromatischen Kohlenwasserstoffe Benzol, Biphenyl und Naphthalin gewählt wird, ein Rest,
der sich von einer Verbindung ableitet, worin mindestens zwei Benzolringe miteinander durch ein überbrückendes Glied
mit einer Gruppierung
Ra
-C-
-C-
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R_ und RK gleich oder unterschiedlich sind und ein Wasserstoffatom
oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen darstellen,
- O -, -CH0OCH0-, -S-, -C-, -S-, -S-, -0-P-O-, und
<=- ^- »I «I . Il I
0 0 0 O
O ·
ti verbunden sind,
-0-P-O- / oder ein .Rest, der durch Entfernung einer
-0-P-O- / oder ein .Rest, der durch Entfernung einer
phenolischen Hydroxylgruppe von einem Phenolharzgerüst vom
Novolaktyp oder Resoltyp erhalten wurde, wobei der aromatische Kern gegebenenfalls mit einem Substituenten aus der
Gruppe von Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxygruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Chlor oder
Brom substituiert ist, η eine ganze Zahl von 2 bis 5 bedeuten
und die Cyanatgruppe stets direkt am aromatischen Ring gebunden ist» ist.
Das Präpolymere des Cyansäureester, welches als Harzvorläufer
gemäss der Erfindung verwendet werden kann, ist. ein Polymeres mit einem Triazinring, welches durch Trimerisierung
der Cyanatgruppe des Cyansäureester erhalten wurde und hat ein durchschnittliches Molekulargewicht von mindestens
400 bis hinauf zu höchstens 6000. Derartige Präpolymere sind als solche bekannt und können durch Polymerisation
der vorstehenden Cyansäureester in Gegenwart einer Säure, beispielsweise Mineralsäuren oder Lewis-Säuren, einer Base,
wie Natriumhydroxid, Natriumalkoholat oder einem tertiären Amin, einem Salz, wie Natriumcarbonat oder Lithiumchlorid
oder einer Phosphorverbindung, wie Tributylphosphin, hergestellt
werden.
Beispiele für Cyansäureester, die erfindungsgemäss ein-
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gesetzt werden können, sind Dicyanatobenzol, 4,4-'-Dicyanatobiphenyl,
1,5-Dicyanatonaphthalin, Bis-(4—cyanatophenyl)-methan,
2,2-Bis-(4-cyanatophenyl)-propan, 2,2-Bis-(3,5-dichlor-4-cyanatophenyl)-propan,
2,2-Bis-(3»5-clibrom-4—
cyanatophenyl)-propan, Bis-(4—cyanatophenyl)-äther, Bis-(4—cyanatophenyl)-thioäther,
Bis-(4-Cyanatophenyl)-sulfon,
Tris-(4-cyanatophenyl)-ph.ospliit, und Tris-(4-cyanatophenyl)-phosphat«
Es können auch Cyansäureester verwendet werden, die sich von Phenolharzen mit Struktureinheiten der Formel
OCN
ableiten.
Das als Härtungskatalysator beim erfindungsgemässen Verfahren eingesetzte Imidazol ist Imida^zol oder ein Derivat
hiervon der folgenden Formel
(D
worin R^ ein Vasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis
5 Kohlenstoffatomen, eine Benzylgruppe, eine Cyanoalkylgruppe, welche eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen
enthält, eine Aminoalkylgruppe, welche 1 bis 5 Kohlenstoff
atome enthält, oder eine Guanaminoalkylgruppe,
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welche eine Alkylgruppe mit 1 "bis 2 Kohlenstoffatomen enthält,
wobei die vorstehenden Alkylgruppen linear oder verzweigtkettig sein können, R2 ein Vasserstoffatom, eine
lineare oder verzweigtkettige Alkylgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, eine Cyclohexylgruppe oder eine Phenylgruppe
und R^ und Er, unabhängig voneinander Wasserstoffatome
oder lineare oder verzweigtkettige Alkylgruppen mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen bedeuten.
Imidazoladdukte der folgenden Formel
Z C
worin R., Rp, R^ und Br die gleiche Bedeutung wie bei
Formel (I) besitzen und R^ eine aromatische Polycarbonsaure,
üblicherweise Trimellitsäure/bedeuten, welche
ein Addukt durch Koordination mit dem Imidazol bilden, sind gleichfalls verwendbar.
Im Rahmen der vorliegenden Beschreibung werden das Imidazol oder dessen Derivate der Formel (I) und die Imidazoladdukte
der Formel (II) nachfolgend allgemein als "Imidazol" oder "Imidazole" bezeichnet.
Beim erfindungsgemässen Verfahren wird mindestens eine der vorstehenden Verbindungen als Härtungskatalysator
verwendet. Beispiele für geeignete Imidazole sind 2-Methylimidazol,
2-Isopropylimidazol, 2-Undecylimidazol, 2-Heptadecylimidazol,
2-Phenylimidazol, 2-Äthyl-4-methylimidazol,
1-Benzyl-2-methylimidazol, 1-Propyl-2-methylimidazol,
1-Cyanoäthyl-2-methylimidazol, 1-Gyanoäthyl-2-
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äthyl-4-methylimidazol, 1-Cyanoatiiyl-2-und.ecylimid.azol, 1-Cyanoäthyl-2-phenylimidazol,
i-Aminopropyl-2-phenylimidazol,
i-Guanaminoäthyl-2-methylimidazol und. Trimellitsäureaddukte
dieser Imidazole.
Durch das erfindungsgemässe Verfahren können bei Anwendung
dieser Imidazole als Härtungskatalysatoren die Hand- , habungsschwierigkeiten der bekannten Verfahren vermieden
werden. Spezifisch besitzen die Imidazole keine akute Toxizität, wie Hautreizung, und sind, da sie keine Sublimierbarkeit
und Hygroskopizität aufweisen, leicht zu handhaben. Weiterhin werden bei Lacken, die die Imidazole als Katalysator
enthalten, die Cyansäureester und/oder deren Präpolymere nicht geschädigt und Lacke mit guter Lagerungsstabilität
und langer Topflebensdauer werden erhalten. Die Trimellitsäureaddukte der Imidazole sind besonders wirksam für die
Verlängerung der Topflebensdauer der Lacke. Während die
Anwendung von Triäthylendiamin eine verlängerte Härtungszeit bei längeren Lagerungszeiträumen ergibt, bringt die Anwendung
der Imidazole gemäss der Erfindung den Vorteil mit sich, dass die Härtungszeit nicht durch den Lagerungszeitraum
beeinflusst wird. Tatsächlich ergibt sich dadurch eine Abkürzung der Härtungszeit nach der Lagerung des Lackes
während eines langen Zeitraumes im Vergleich zur Anwendung von Triäthylendiamin. Da weiterhin die Temperaturabhängigkeit
des katalytischen Effektes beim erfindungsgemässen Verfahren
verringert wird, ist die Polymerisation und die Härtung der Cyansäureester und/oder deren Präpolymerer äusserst
leicht zu steuern. Die schliesslich gehärteten Harze
haben zusätzlich eine erhöhte Zersetzungstemperatur und sind frei von einer Schädigung der Eigenschaft unter hygroskopischen
Bedingungen. . .
Die Imidazole können allein beim erfindungsgemässen Verfahren eingesetzt werden, oder können gewünschtenfalls
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zusammen mit anderen Katalysatorbestandteilen, beispielsweise organischen Metallsalzen, wie Zinkoctoat, Zinnoctoat,
Tetrabutylester der Titansäure, Zinkstearat, Zinnstearat oder Calciumstearat, Phenolverbindungen, wie Phenol oder
Catechin, insbesondere Catechin, und Triäthylendiamin
entweder einzeln oder in Kombination verwendet werden. Die bevorzugte Menge der zusätzlichen Katalysatorbestandteile
beträgt 0,001 bis 1 Gew.teil für das organische Metallsälz,
die phenolische "Verbindung und Triäthylendiamin, sämtliche bezogen auf 100 Gew.teile des Harzvorläufers gemäss der
Erfindung.
Die eingesetzte Menge des Imidazols beim erfindungsgemässen Verfahren kann entsprechend dem Zweck des Gebrauches des
schliesslich gehärteten Produktes des Cyansäureester und/oder dessen Präpolymeren variieren. Weiterhin variiert
sie in Abhängigkeit davon, ob der Harzvorläufer ein Cyansäure estermonomeres, ein Präpolymeres hiervon oder Gemische
hiervon ist oder ob das Imidazol allein oder in Kombination mit zusätzlichen Bestandteilen verwendet wird. Deshalb ist
die spezifische Grenze für die eingesetzte Menge des Imidazole schwierig anzugeben. Ein Kriterium für die Bestimmung
der Menge der Imidazole beim erfindungsgemässen Verfahren besteht, in seiner Auswahl in der Weise, dass die
Gelzeit, welche in Beziehung zu der Verarbeitungsfähigkeit zur Herstellung des gewünschten Produktes steht, auf den
gewünschten Wert eingestellt wird. Ganz allgemein wird das Imidazol beim erfindungsgemässen Verfahren in einer Menge
entsprechend mindestens etwa 0,005 Gew.teilen auf 100 Gew.-teile
(als Feststoffe) des Cyansäureester und/oder dessen Präpolymeren als Harzvorläufer verwendet. Die exakte Menge
kann vom Fachmann leicht bestimmt werden, wenn sämtliche vorstehenden Faktoren in Betracht gezogen werden. Die obere
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Grenze der Men^e ist nicht besonders kritisch. Allgemin
wird, falls das Endprodukt ein Formgegenstand ist, das Imidazol in grösserer Menge als in dem Fall der Herstellung
eines Imprägnierungslackes zur Herstellung von Schichtplatten verwendet. Falls die Imidazole allein eingesetzt
werden, ist die Menge grosser als im Fall der Anwendung eines Katalysatorsystems, welches aus den Imidazolen und'
zusätzlichen Bestandteilen besteht. Üblicherweise wird es bevorzugt, die Menge des Imidazols auf 0,005 bis 20 Gew.-teile
auf 100 Gew.teile des Cyansäureesters und/oder dessen
Präpolymeren als Harzvorläufer einzustellen.
Bei der Ausführung des erfindungsgemässen Verfahrens
kann der Cyansäureester und dessen Präpolymeres in ein gehärtetes
Harz in einer Stufe umgewandelt werden. Üblicherweise ist es jedoch günstig, ein zweistufiges Verfahren
anzuwenden, wobei der Harzvorläufer zunächst zu einem halbfesten Harz in der B-Stufe umgewandelt wird und dann
schliesslich zu einem gehärteten Harz umgewandelt wird. Die Arbeitsbedingungen in der Halbhärtungsstufe variieren
entsprechend der Menge des eingesetzten Katalysators, werden jedoch üblicherweise so gewählt, dass das halbgehärtete
Harz der B-Stufe innerhalb 10 Stunden bei einer Temperatur
von 80 bis 120° C erhalten wird. Die Arbeitsbedingungen bei
der Überführung des Harzes der B-Stufe in das schliesslich
gehärtete Harz werden^üblicherweise so gewählt, dass die
Härtungsreaktion in 1 Minute bis zu 3 Stunden bei einer■
Temperatur von 140 bis 220° C beendet ist.
Die Arbeitsbedingungen bei der Härtung des Harzvorläufers
in einer Stufe können so gewählt werden, dass das abschliessend gehärtete Harz innerhalb eines Zeitraumes von 20 Minuten
bis zu 20 Stunden bei Temperaturen von 170 bis 250° C erhalten wird.
Das Härtungsverfahren gemäss der Erfindung kann nicht
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nur auf Cyansäureester und/oder deren Präpolymeren als Harzvorläufer angewandt werden, sondern auch auf ein Gemisch
hiervon mit weiteren thermisch-härtbaren Harzen, wie Epoxyharzen, ungesättigten Polyesterharzen, Phenolharzen
oder Aminoharzen.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung weiterhin.
Lacke wurden aus einem Präpolymeren, welches sich von 2,2-Bis-(4-cyanatophenyl)-propan als Harzvorläufer
ableitete (KU-6573> Bezeichnung eines Produktes der Bayer
AG, welches ein unter Anwendung von Methyläthylketon als Lösungsmittel zu einem Feststoffgehalt von 70 Gew.% hergestellter
Lack, der auch das vorstehend aufgeführte Monomere enthält, ist) und jedem der in Tabelle I aufgeführten
Härtzungskatalysatoren entsprechend den in Tabelle I angegebenen Ansätzen hergestellt. Die Änderungen im Verlauf
der Gelzeit Jedes der Lacke wurde durch Lagerung derselben bei einer Temperatur von 25 C und einer relativen
Feuchtigkeit, von 60 % untersucht. Die Ergebnisse sind in Tabelle I aufgeführt.
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Tabelle I | Arten | Lack | I Lack II | 255 | [Feststoffgehalt) | Lack III | |
(eingesetzte Mengen in teilen) |
246 | 0,2 | Gew.- | ||||
KU-6575 | 100 ( | 265 | 0,1 | ||||
Harz vorläufer |
Zinkoctoat (8% Zn) | 0,075 | |||||
Catechin | 0 | ||||||
Kataly | 2-Äthyl-4-methyl- imidazol |
0 | 201 205 |
0,04 | |||
sator | Triäthylendiamin | 0,02 | 210 | 0,01 | |||
Unmittelbar nach dem dem Vermischen 192 24 Stunden später 215 |
215 | 209 211 |
|||||
Gelzeit (Sekunden) bei 1600C |
48 Stunden später | 218 | 211 | ||||
72 Stunden später | 215 | ||||||
168 Stunden später | 215 | ||||||
Wie aus Tabelle I ersichtlich, wird, falls das Imidazol gemäss der Erfindung nicht verwendet wird, die Gelzeit
als Masstab für die Härtbarkeit des Harzvorläufers im
Verlauf der Lagerungszeit länger. Dies bedeutet, dass
beim Betrieb zur Herstellung eines gehärteten Produktes eine Abweichung von den vorgeschriebenen Härtungsreaktionsbedingungen
bei längeren Zeiträumen der Lagerung des Lackes stattfindet und diese Abweichung ist im Hinblick auf die
Standardisierung des Hartungsarbeitsganges unerwünscht.
Falls andererseits das Imidazol gemäss der Erfindung verwendet wird, ist die Lagerungsstabilität des Lackes ausgezeichnet.
Zinkoctoat (0,2 Gew.teile), 0,1 Gew.teil Catechin und
0,08 Gew.teile 2-Äthyl-4-methylimidaz6l wurden mit
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Gew.teilen eines Lackes, welcher ein sich von 2,2-Bis-(4—cyanatphenyl)-propan
ableitendes Präpolymeres (wie in Beispiel 1 verwendet) enthielt, zur Herstellung eines
Imprägnierlackes (A) vermischt. Ein Imprägnierlack (B) wurde
. in der gleichen Weise wie vorstehend hergestellt, wobei jedoch 0,02 Gew.teile Triäthylendiamin anstelle von 2-Äthyl-4-methylimidazol
verwendet wurden. Diese Lacke waren so geformt, dass sie eine Gelzeit von etwa 200 Sekunden
bei 160° C hatten.
Ein Glastuch wurde mit jedem der Lacke (A) und (B) imprägniert und bei 125 bis 140 C während 7 Minuten
zur Herstellung eines Prepreg mit einer Gelzeit von etwa 100 Sekunden bei 170° C getrocknet. Das imprägnierte Harz
wurde ein Harz der B-Stufe. Die Beziehung zwischen der Trocknungstemperatur und der Gelzeit des Harzes im Prepreg
•ist aus Tabelle II ersichtlich.
Tabelle II | des Harzes im | Prepreg | |
Trocknungs | Gelzeit (Sekunden) | Lack (B) | |
temperatur .T0C) |
Lack (A) | 132 106 49 Gelierte während der Trocknung des Prepreg |
|
125 130 135 140 |
121 •103 95 75 |
||
Beidem Lack (B), der Triäthylendiamin enthält, ist es erforderlich, dass das harzimprägnierte Glastuch unter
sehr begrenzten Temperaturbedingungen getrocknet wird, um ein Prepreg mit einer Gelzeit von 100 Sekunden bei 170° C
herzustellen. Im Gegensatz hierzu liegt bei dem Lack (A),
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der das Imidazol" gemäs-s "der Erfindung enthält, die erlaübbare
Trocknungstemperatur innerhalb eines weiten Bereiches und ein Prepreg eines Glastuches kann leicht und stabil
hergestellt werden. .
Ein Prepreg wurde durch Imprägnierung eines Glastuches
mit. dem in Beispiel 1 verwendeten Lack hergestellt. Das Prepreg wurde auf eine Kupferfolie mit einer Stärke von
35 Mikron aufgeschichtet und die Anordnung bei 180° C
während 2 Stunden und dann bei 190 C während 2 Stunden heissverpresst, um ein kupferverkleidetes Schichtgebilde
herzustellen. Die Eigenschaften des erhaltenen Schichtgebildes sind in Tabelle III gezeigt.(Testverfahren entsprechend
JIS G 6481).
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Eigenschaften
Abschälfestigkeit der Kupferfolie
Wärmeschweissbe- · ständigkeit
(2600C)
Glasübergangstemperatur
Wasserabsorption (D-48/50)
Dielektrizitätskonstante (1 MHz)
Isolierwiderstand (D-2/100)
Beständigkeit gegenüber thermischem Schock*
Wärme- | In Normal |
zer- | zustand |
setzungs- | |
tempe- | Nach der |
ratur | Behand |
lung im | |
siedenden | |
Wasser |
Einheit
kg/cm
Sekunden
Lack I
2,0
Lack II Lack III
2,25
2,15
oberhalb oberhalb oberhalb 120
280
290
290
0,08
0,07
0,07
JD,
Std
4,0 | ' 4,0 | 4,0 |
3x1O15 | 2x1O15 | 3x10 |
1 317 |
5 325 |
4 ' 321 |
298
314
310
* Die "Beständigkeit gegen thermischen Schock" wurde in folgender Weise bestimmt: Das Schichtgebilde wurde in siedendem Wasser
behandelt und dann während 30 Sekunden in Öl von 260 C eingetaucht.
Dann wurde die Abschälung zwischen den Beschichtungsschichten untersucht. Das Ergebnis ist als Siedebehandlungszeit
angegeben, die verging, bis eine Abschälung auftrat.
Es ergibt sich aus den Werten der Tabelle III, dass bei Anwendung des Imidazols anstelle von Triathylendiamxn die
schliesslich gehärteten Harze verbesserte thermische Eigen-
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schäften, beispielsweise im Hinblick auf Glasübergangstemperatur
und Wärmezersetzungstemperatur, hatten und dass eine Verbesserung des Widerstandes gegenüber Schädigung
der Eigenschaften unter.hygroskopischen Bedingungen auftrat,
die sich durch Beständigkeit gegenüber thermischen Schock und Wärmezersetzungstemperatur zu erkennen gab.
100 Gew.teile (Feststoffgehalt des Harzes) des gleichen,
sich von 2,2-Bis-(4-cyanatophenyl)-propan ableitenden Präpolymerlackes,
wie in Beispiel 1 verwendet, wurden mit 0,2 Gew.teilen Zinkoctoats vermischt, 0,1 Gew.teile Catechin
und jeweils das in Tabelle IV aufgeführte Imidazol oder
Triäthylendiaminf in der angegebenen Menge vermischt. Änderungen
im Verlauf der Gelzeit der erhaltenen Lacke bei 160° C wurden untersucht. Die Ergebnisse sind in Tabelle IV
aufgeführt. Da der Effekt einer Erhöhung der Menge der
Imidazole auf die Gelzeit lediglich langsam verursacht wird, kann die Gelzeit des Lackes leicht eingestellt werden und
die Verarbeitungsfähigkeit ist gut.
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2-lthyl~4- methylimi- dazol |
420 | Tabelle | IV | Triäthylen- diamin |
|
Menge der Aminkompo- nente des Katalysa tors |
(Gew.teile) (Sekunden) | 358 | 2-Heptadecyl- imidazol |
Pyromellit- säure- Ad- dukt von 1-Cyanato- äthylimi- dazol |
(Sekunden) |
O | 297 | (Sekunden) | (Sekunden) | 420 | |
0,02 | 235 | 420 | 420 | 192 | |
0,04 | 195 | 380 | 413 | 160 | |
0,06 | 190 | 348 | 388 | 132 | |
0,08 | 154 | 322 | 359 | 121 | |
0,10 | 54 | 309 | 331 | 105 | |
0,20 | 301 | 306 | — | ||
.0,50 | 194 | 221 | — | ||
73 | . 92 | ||||
Beispiel 5 | |||||
2,2-Bis-(4-cyanatophenyl)-propan wurde in Methyläthylketon
zur Bildung einer Lösung mit 60 Gew.% gelöst. 10 Gew.teile auf 100 Gew.teile des vorstehenden Cyanates
an 2-Ä'thyl-4-methylimidazol wurden zu der Lösung zugegeben. Die Gelzeit des erhaltenen Lackes bei I7O0 C wurde bestimmt
und betrug 153 Sekunden. Wenn der Katalysator nicht zugesetzt wurde, betrug die Gelzeit mehr als 700 Sekunden.
100 Gew.teile eines Cyansäureester, welcher als Gerüst ein Phenolharz vom Novolaktyp mit einem numerischen
Durchschnittsmolekulargewicht von,600 enthielt, wurden
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einheitlich mif 0,35 Gew.teilen 2-Methylimidazo! vermischt
und die Gelzeit des Gemisches bei 160 C wurde bestimmt und betrug 65 Sekunden. Wenn der 2-Methylimidazol-Katalysato::
nicht verwendet wurde, betrug die Gelzeit 3^ Sekunden.
Das vorstehende Gemisch wurde in eine Druckformungsform gegeben und während 3 Minuten bei 150° C und 100 kg/cm
.geformt. Der Formgegenstand wurde bei 200 C während
2 Stunden nachgehärtet. Der gehärtete ITormgegenstand hatte
eine Glasübergangstemperatur von 300° C.
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Claims (1)
- Patentansprüche.1. Verfahren zur Herstellung eines gehärteten Harzes, wobei ein Harzvorlaufer in Gegenwart eines Katalysators gehärtet wird, wobei der Harzvorläufer mindestens ein Material aus der Gruppe von Cyansäureestern der folgenden FormelR—{—O - C ξ N)nworin R einen einen aromatischen Kern enthaltenden Rest, der aus der Gruppe von Resten, die sich von einem Benzol, Biphenyl oder Naphthalin als aromatischen Kohlenwasserstoff ableiten, einem Rest, der sich von einer Verbindung, worin mindestens zwei Benzolringe miteinander über ein Brückenglied aus der Gruppierung- C Kworin R und R, gleich oder unterschiedlich sind und jeweils ein Vasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen darstellen,-O-, -CH2OCH2-,ableitet
verbunden sina,/ünd einem Rest, der durch Entfernung der phenolischen Hydroxylgruppe aus einem Phenolharzgerüst vom Novolaktyp oder Resoltyp erhalten wurde, ausgewählt ist,-C-, 0 -S-, -0-P-0- O Il It It Il -S-, 0 -S-, 0 0
Iund -O-P-0- It I 0 O
I509827/0 8 58wobei der aromatische Kern gegebenenfalls mit Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alköxygruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Chlor oder Bromatomen substituiert ist, und η eine ganze Zahl von 2 bis 5 bedeuten, wobei die Cyanagruppe stets direkt an den aromatischen Ring gebunden ist,und Präpolymeren derartiger Cyansäureester, die einen Triazinring besitzen und ein durchschnittliches Molekulargewicht von 400 bis 6000 haben und durch Trimerisierung der Cyanatgruppen der Cyansäureester erhalten wurden,, darstellt, dadurch gekennzeichnet, dass als Härtungskatalysator mindestens eine "Verbindung aus der Gruppe von Imidazolen der folgenden FormelR, r- C - N
^- Ii It(Dworin Ryi ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, eine Benzylgruppe, eine Cyanöalkylgruppe, die eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen aufweist, eine Aminoalkylgruppe, mit dem Gehalt von 1 bis 5 Kohlenstoffatomen oder eine Guanaminoalkylgruppe, die eine Alkylgruppe mit I.pder 2 Kohlenstoffatomen aufweist, wobei die vorstehenden Alkylgruppen linear oder verzweigtkettig sein können, Rg ein Wasserstoffatom, eine lineare oder verzweigtkettige Alkylgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, eine Cyclohexylgruppe oder eine Phenylgruppe und R^ und Rr unabhängig voneinander Wasserstoffatome oder lineare oder verzweigtkettige Alkylgruppen mit 1 bis 5509827/0858Kohlenstoffatomen bedeuten,
und Imidazoladdukten der folgenden Formel ^ - υ - U -K^A K (n)worin R^, R2, R^ und Rr die gleiche Definition wie bei der Formel (I) besitzen und R, eine aromatische Polycarbonsäure, welche ein Addukt durch Koordination mit dem Imidazol bildet, bedeutet, verwendet wird.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Menge des Härtungskatalysators mindestens 0,005 Gew.teile auf 100 Gew.teile des Harsvorläufers eingesetzt werden.3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Addukt eingesetzt wird, welches in Kombination mit Trimellitsäure gebildet wurde.4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Härtungskatalysator ein Gemisch mindestens einer dieser ,Imidazolverbindungen und mindestens eines Gliedes aus der Gruppe von organischen Metallsalzen, phenolischen Verbindungen und Triäthylendiamin eingesetzt wird.50 9 8 27/0858
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RU2738629C1 (ru) * | 2019-06-25 | 2020-12-15 | Общество с ограниченной ответственностью "Научно-исследовательский институт космических и авиационных материалов" | Способ получения цианат-эфирного преполимера и способ получения цианат-эфирной смолы |
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