DE2502324A1 - Zeit-temperatur-indikator - Google Patents
Zeit-temperatur-indikatorInfo
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- G—PHYSICS
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Description
Zeit-Temperatur-Indikator
Die Erfindung betrifft einen Indikator, der die Erreichung
mindestens eines vorgewählten Zeit-Temperatur-Integrals anzeigt. · '.
Das Bedürfnis, festzustellen, ob ein tiefgefrorenes Produkt
irgendwann einmal aufgetaut war, besteht bereits seit langem,
und es gibt zahlreiche Vorrichtungen, die dies anzeigen sollen. Eine Klasse solcher Vorrichtungen bedient sich eines
Stoffes, der gefroren ist, aber bei einer vorgewählten Temperatur schmilzt, wobei er auf chemischem oder physikalischem
Wege einen Indikator irreversibel aktiviert. Typische Vorrichtungen dieser Art sind in den folgenden US-PSen beschrieben:
1 917 04a
2 216 127 2 277 273 2 340 337 2 553 369
2 617 734 2 662 018
2 753 270 2 762 711 2 788 282 2 823 131 2 850 393 2 852 394 2 951 405
2 955 942
3 047 405 3 055 759 3 065 083 3 194 669
3 362 834 3 437 010
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BMS 38 DW
'aufgebaut"
Alle diese Vorrichtungen zeigen nur die Tatsache "aufge*
an, ohne einen Versuch zu machen, den Zeitraum zu bestimmen,
während dessen das Produkt aufgetaut war, oder die Temperatur zu bestimmen, die das Produkt in aufgetautem Zustande erreicht
hat.
Eine zweite Gruppe von bekannten Indikatoren bedient sich der Diffusion oder Kapillarwirkung, wobei ein Docht oder ein ähnliches
durchlässiges Organ einen gewissen Grad von Klassifizierung ermöglicht. Typische Vorrichtungen dieser Art sind in
den folgenden US-PSen beschrieben:
2 560 537 3 243 303
2 716 065 3 414 415
2 951 764 3 479 877
3 118 774
Nun ist es bekannt, dass verschiedene Naturstoffe und synthetische
Stoffe sich im Laufe der Zeit verschlechtern, selbst wenn man Vorsichtsmassnahmen ergreift, wie Lagerung unter Tiefkühlung,
Verpackung in einer inerten Atmosphäre, Sterilisierung und Zusatz von Mitteln gegen das Verderben. So können z.B. Nahrungsmittel,
Filme, pharmazeutische Stoffe, biologische Präparate und dergleichen im Laufe der Zeit eine Zersetzung erleiden,
selbst wenn sie sterilisiert worden sind und bei so tiefen Temperaturen aufbewahrt werden, dass ein mikrobiologischer
Abbau ausgeschlossen ist. Eine solche Zersetzung kann auf verschiedene Ursachen zurückzuführen sein, zu denen streng chemi-.
sehe Reaktionen, wie die Oxidation, und enzymatische Vorgänge gehören. Daher gibt es für jeden Stoff dieser Art eine Grenze
seiner zulässigen Lagerungsdauer, und diese Grenze ist der Zeitpunkt, zu dem eine merkliche Änderung einer Eigenschaft'
des Stoffes stattfindet.· Ein Indikator, der anzeigt, wann diese Grenze überschritten ist, würde von grossem Wert sein.
Die. Kinetik, die solchen Verschlechterungsvorgängen zugrunde liegt, kann jedoch äusserst kompliziert sein. Obwohl z.B„ aus-
- 2 50 9830/07 5 2
ser Zweifel steht, dass die Verschlechterung eine Funktion der Temperatur ist, kann die Verschlechterungsgeschwindigkeit solcher
Produkte ebenfalls mit der Temperatur variieren, so dass
die Verschlechterung bei einer ersten Temperatur mit einer bestimmten Geschwindigkeit,bei einer zweiten Temperatur mit
einer anderen Geschwindigkeit vor sich geht. Das Gesamtausmaß
der Verschlechterung hängt von der Zeitdauer ab, für die das
Produkt auf jeder dieser Temperaturen gehalten worden ist,
d.h. von dem Temperaturintegral über die Zeit. Die praktische
Auswirkung davon kann man z.B. an zwei gleichen Proben von gefrorenen Nahrungsmitteln sehen, die gleichzeitig verpackt worden sind. Für beide Proben existiert ein endliches Zeit-Temperatur-Integral, bis eine merkliche Qualitätsänderung "stattfindet. Wenn eine Packung bei der Verteilung oder Lagerung eine
Temperatur von 10 oder 20 C annimmt, selbst ohne dabei aufzutauen, ist ihre Lebensdauer kürzer als diejenige einer anderen Packung, die während der gesamten Lagerungszeit auf einer tieferen Temperatur gehalten worden ist. Ein Verbraucher, der
diese Packungen, die jetzt beide bei der normalen Tiefkühlertemperatur gelagert werden, kaufen will, hat keine Möglichkeit, diesen Unterschied in der Temperaturgeschichte festzustellen.
die Verschlechterung bei einer ersten Temperatur mit einer bestimmten Geschwindigkeit,bei einer zweiten Temperatur mit
einer anderen Geschwindigkeit vor sich geht. Das Gesamtausmaß
der Verschlechterung hängt von der Zeitdauer ab, für die das
Produkt auf jeder dieser Temperaturen gehalten worden ist,
d.h. von dem Temperaturintegral über die Zeit. Die praktische
Auswirkung davon kann man z.B. an zwei gleichen Proben von gefrorenen Nahrungsmitteln sehen, die gleichzeitig verpackt worden sind. Für beide Proben existiert ein endliches Zeit-Temperatur-Integral, bis eine merkliche Qualitätsänderung "stattfindet. Wenn eine Packung bei der Verteilung oder Lagerung eine
Temperatur von 10 oder 20 C annimmt, selbst ohne dabei aufzutauen, ist ihre Lebensdauer kürzer als diejenige einer anderen Packung, die während der gesamten Lagerungszeit auf einer tieferen Temperatur gehalten worden ist. Ein Verbraucher, der
diese Packungen, die jetzt beide bei der normalen Tiefkühlertemperatur gelagert werden, kaufen will, hat keine Möglichkeit, diesen Unterschied in der Temperaturgeschichte festzustellen.
Es sind bereits Systeme zum Überwachen der Temperaturgeschichte von Produkten bekannt. So bedient sich die US-PS 2 671 028
eines Enzyms, wie Pepsin, in einem Indikatorsystem, während
aus der US-PS 3 751 382 ein enzymatischer Indikator bekannt
ist, bei dem Urease Harnstoff zersetzt und die Reaktionsprodukte eine Änderung des pH-Wertes des Systems verursachen.
Die Aktivität des Enzyms und damit die Zersetzungsgeschwindigkeit ist von der Temperatur abhängig, so dass die aus dieser
Zersetzung resultierende pH-Änderung mit herkömmlichen Säure-Base-Indikatoren überwacht werden kann. Ein System dieser Art, das nicht der Lösung des umfassenderen Problems der Überwachung der Temperaturgeschichte, sondern der Lösung des speziellen Problems der mikrobiologischen Fäulnis gewidmet ist,
eines Enzyms, wie Pepsin, in einem Indikatorsystem, während
aus der US-PS 3 751 382 ein enzymatischer Indikator bekannt
ist, bei dem Urease Harnstoff zersetzt und die Reaktionsprodukte eine Änderung des pH-Wertes des Systems verursachen.
Die Aktivität des Enzyms und damit die Zersetzungsgeschwindigkeit ist von der Temperatur abhängig, so dass die aus dieser
Zersetzung resultierende pH-Änderung mit herkömmlichen Säure-Base-Indikatoren überwacht werden kann. Ein System dieser Art, das nicht der Lösung des umfassenderen Problems der Überwachung der Temperaturgeschichte, sondern der Lösung des speziellen Problems der mikrobiologischen Fäulnis gewidmet ist,
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leidet aber an den arteigenen Begrenzungen einer jeden enzymatischen
Reaktion. Die Aktivität von Enzymen ist nämlich nicht nur eine Funktion der Temperatur, sondern sie ist auch gegen
den Ablauf der Zeit, die gemessen wird, empfindlich, indem sie allgemein mit der Zeit abnimmt. Ferner ist die enzymatische
Aktivität auch gegen pH-Änderungen empfindlich, und eine solche Änderung ist beispielsweise das wirksame Prinzip in dem
System der US-PS 3 751 382. Schliesslich beschreibt die US-PS 3 768 976 ßin ausgeklügelteres System, bei dem die Zeit-Temperatur-Integration durch Überwachen des Hindurchdringens von
Sauerstoff durch einen Film mit Hilfe eines Redox-Farbstoffs
erzielt wird. ' ,
den Ablauf der Zeit, die gemessen wird, empfindlich, indem sie allgemein mit der Zeit abnimmt. Ferner ist die enzymatische
Aktivität auch gegen pH-Änderungen empfindlich, und eine solche Änderung ist beispielsweise das wirksame Prinzip in dem
System der US-PS 3 751 382. Schliesslich beschreibt die US-PS 3 768 976 ßin ausgeklügelteres System, bei dem die Zeit-Temperatur-Integration durch Überwachen des Hindurchdringens von
Sauerstoff durch einen Film mit Hilfe eines Redox-Farbstoffs
erzielt wird. ' ,
Ein Grundproblem ist die Tatsache, dass die zweite Ableitung
der Zeit-Temperatur-Zersetzung (d.h. die Geschwindigkeit^- ■
änderung je Einheit der Temperaturänderung) bei verschiedenen Produkten verschieden ist. So ist die Änderung in der 'Verschlechterungsgeschwindigkeit je Einheit der Temperaturänderung bei gewissen Früchten und Beeren sehr verschieden
von der Geschwindigkeitsänderung bei magerem Fleisch. Die
Werte für Molkereiprodukte unterscheiden sich von beiden. Infolgedessen eignet sich ein System, das auf einer einzigen
enzymatischen Reaktion oder auf der Durchlässigkeit eines gegebenen Films beruht, nur als Indikator für solche Stoffe,
bei denen die Kurven, die die Abhängigkeit ihrer Zersetzungsgeschwindigkeit von der Temperatur angeben, eine ähnliche
Steigung haben. Obwohl die US-PS 3 751 383 eine Methode zum
Ändern des Zeitpunktes beschreibt, bei dem der Indikator
einen Farbumschlag erleidet, wird dabei die Aktivierungsenergie des Enzymsystems nur wenig geändert, und das Verhältnis der Änderung der Reaktionsgeschwindigkeit zur Temperaturänderung bleibt im wesentlichen das gleiche.
der Zeit-Temperatur-Zersetzung (d.h. die Geschwindigkeit^- ■
änderung je Einheit der Temperaturänderung) bei verschiedenen Produkten verschieden ist. So ist die Änderung in der 'Verschlechterungsgeschwindigkeit je Einheit der Temperaturänderung bei gewissen Früchten und Beeren sehr verschieden
von der Geschwindigkeitsänderung bei magerem Fleisch. Die
Werte für Molkereiprodukte unterscheiden sich von beiden. Infolgedessen eignet sich ein System, das auf einer einzigen
enzymatischen Reaktion oder auf der Durchlässigkeit eines gegebenen Films beruht, nur als Indikator für solche Stoffe,
bei denen die Kurven, die die Abhängigkeit ihrer Zersetzungsgeschwindigkeit von der Temperatur angeben, eine ähnliche
Steigung haben. Obwohl die US-PS 3 751 383 eine Methode zum
Ändern des Zeitpunktes beschreibt, bei dem der Indikator
einen Farbumschlag erleidet, wird dabei die Aktivierungsenergie des Enzymsystems nur wenig geändert, und das Verhältnis der Änderung der Reaktionsgeschwindigkeit zur Temperaturänderung bleibt im wesentlichen das gleiche.
Die Erfindung betrifft einen Indikator, der in seiner Arbeitsweise
äusserst einfach und zuverlässig ist. Es ist nicht nur möglich, das Zeit-Temperatur-Integral zu steuern, bei dem
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dieser Indikator eine Anzeige gibt, sondern es können auch
verschiedene Abhängigkeiten der Geschwindigkeitsänderung von der Temperatur festgestellt werden. Ebenso ist es möglich und
sogar vielfach erwünscht, dass der Indikator mehrere Signale geben kann, z.B. ein Signal, wenn 50 % der Lebensdauer eines
Produkts vergangen sind,- und ein zweites, unterschiedliches Signal, wenn 90 % der Lebensdauer vergangen sind.. . ■"
Das System gemäss der Erfindung ist nicht auf die Überwachung
langer Lagerungszeiten bei tiefen Temperaturen beschränkt.
Die gleichen Überlegungen gelten auch für kurze Zeiträume und, hohe Temperaturen,, So kann das System gemäss der Erfindung
noch angewandt werden, um z.B. zu gewährleisten, dass Produkte ausreichend wärmesterilisiert worden sind. So eignet sich
der Indikator vorzüglich zur Feststellung, dass Konserven, die eine Autoklavbehandlung erhalten haben, dem richtigen Zeit-Temperatur-Integral
unterworfen worden sind, das erforderlich ist, um den notwendigen Grad der Abtötung von Mikroorganismen
zu erzielen. In diesem Falle wird das Umschlagen des Indikators als Signal dafür verwendet, dass die erforderlichen Parameter,
z.B. eine Zeitdauer von mindestens 15" Minuten bei 120° C, erreicht oder überschritten worden sind. Ebenso kann
der Indikator verwendet werden, um zu gewährleisten, dass chirurgische Instrumente den richtigen Sterilisierungsbedin-"
gungen unterworfen worden sind, dass pharmazeutische Mittel1.
nicht langer als zulässig gelagert worden sind, dass Molkereiprodukte richtig pasteurisiert worden sind, und dergleichen.
Viele andere Anwendungszwecke, bei denen das Bedürfnis" besteht, die Temperaturgeschichte eines Produkts zu kennen,
sind dem Fachmann geläufig.
Die erste Komponente des Indikators gemäss der Erfindung ist eine organische Komponente, die Solvolyse unter Säurebildung.
erleidet. Im allgemeinen verläuft die solvolytische. Zersetzung nach einer kinetischen Gleichung erster Ordnung oder
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kommt ihr doch sehr nahe. Für diese Komponente eignen sich die verschiedensten Stoffe. So kann man verschiedene Säurederivate,
ζ.Β«, symmetrische und gemischte Säureanhydride, Säurehalogenide,
besonders Säurechloride und Säurebromide, Ester, Lactone und dergleichen verwenden«, Praktisch alle Derivate, die bei
der Solvolyse eine Säure bilden, können verwendet werden,-da
die kritischen Eigenschaften der organischen Verbindung nicht in ihrer besonderen Struktur, sondern in der Geschwindigkeitskonstante
der Solvolysereaktion und der Aktivierungsenergie dieser Reaktion liegen.
Andere organische Bestandteile, die Solvolyse erleiden, sind Halogenide, insbesondere Chloride und Bromide. Typische
Halogenide dieser Art sind Alkylhalogenide, Alkenylhalogenide, Halogenalkanole, Aralkylhalogenide, Aralkenylhalogenide und
dergleichen.
Die zweite Komponente des erfindungsgemässen Indikators ist
das Solvolysemedium. Dieses kann ein polares organisches Lösungsmittel oder ein wässriges Lösungsmittel sein. Unter einem
wässrigen Lösungsmittel wird eine flüssige Phase verstanden, die zu einem gewissen Anteil, nämlich zu einem Bruchteil bis
zu 100 %, aus Wasser besteht. Wie nachstehend erläutert wird,
können reine organische Lösungsmittel für sich allein oder in Kombination verwendet werden. Das Lösungsmittel kann auchein
oder mehrere zusätzliche organische Lösungsmittel enthalten, die sich der organischen Verbindung und der aus ihr entstehenden
Säure gegenüber im wesentlichen inert verhalten. Geeignete Lösungsmittel sind niedere Alkanole, wie Äthanol,
flüssige Ketone, wie Aceton und Methyläthylketon, Dimethylsulfoxid,
Äther, wie Diäthylenglykoldimethyläther, Dioxan, Tetrahydrofuran und dergleichen„
Die dritte Komponente des erfindungsgemässen Indikators ist mindestens ein alkalischer Stoff von ausreichender Basizität,
um die bei der Solvolyse entstehende Säure zu neutralisieren.
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Dieser Stoff kann praktisch jede beliebige Base, z.B. Natriumhydroxid,
Kaliumhydroxid, Natriumcarbonat, Triäthylamin und
dergleichen, sein. Die Menge dieses alkalischen Stoffes ist
geringer als das stöchiometrische Äquivalent der ges'amten Säuremenge, die erzeugt werden kann, und entspricht derjenigen
Säuremenge, die sich bei dem vorgewählten Zeit-Temperatur-Integral gebildet haben wird. Vorteilhaft kann man auch mehrere
alkalische Stoffe von unterschiedlicher Basizität verwenden, in welchem Falle die stärkere Base die zuerst erzeugte Säure
neutralisiert und die schwächere Base erst in Wirkung tritt, wenn die stärkere Base vollständig aufgebraucht ist.
Die vierte Komponente des Indikators ist ein pH-empfindlicher'
Farbstoff, der bei der Neutralisation des alkalischen Stoffes eine sichtbare Farbänderung erleidet. Diese sichtbare Änderung kann ein Umschlag von einer in eine andere Farbe, von
farblos in eine Farbe oder von einer Farbe in farblos sein.
Der pH-empfindliche Farbstoff erleidet also an dem Punkt, an dem der gesamte alkalische Stoff neutralisiert worden ist und
der pH-Wert bei der weiteren Säurebildung infolge Hydrolyse der organischen Verbindung sinkt, eine Farbänderung. Bei der
weiteren, oben beschriebenen Ausführungsform, bei der mehrere alkalische Stoffe von unterschiedlichen Basizitäten angewandt
werden, kann man mit einer entsprechenden Anzahl von pH-emp-· findlichen Farbstoffen arbeiten, so dass bei vorgewählten
Zeit-Temperatur-Integralen mehrere Farbänderungen stattfinden. So ist es möglich, in einem einzigen System verschiedene
Bruchteile der Lebensdauer eines Produkts oder verschiedene Stadien der Wärmesterilisation, wie "nicht sicher", "sterilisiert"
und "übersterilisiert" anzuzeigen.
Wie bereits erwähnt, hat der Quotient aus (a) der Änderungsgeschwindigkeit einer Eigenschaft eines Erzeugnisses, dessen
Verschlechterung überwacht werden soll, bei einer Temperatur und (b) der Änderungsgeschwindigkeit bei einer niedrigeren
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Temperatur für verschiedene Stoffe verschiedene Werte. Diese Werte werden oft für einen Temperaturzuwachs von 10 C durch
das Symbol "Q10" ausgedrückt. So hat z.B. in der Temperaturspanne
von 0 bis 20° C rohes und vorgekochtes fettes Fleisch Q^Q-Werte von etwa 3, während rohes und vorgekochtes mageres
Fleisch CL0-Werte zwischen 5 und 6 hat. Gemüse haben im allgemeinen
einen GL^-We-rt zwischen 7 und 8, während Früchte und
Beeren einen GLQ-Wert von etwa 13 aufweisen. Daher können die
Systeme so ausgewählt werden, dass die Änderung in der Entwicklungsgeschwindigkeit
je Einheit der Temperaturänderung sich dem GL0-Wert einer gegebenen Nahrungsmittelklasse annähert,
und zu diesem Zweck bedient man sich der Aktivierungsenergiewerte der betreffenden Komponente.
Die Beziehung zwischen Q10 und der Aktivierungsenergie entspricht
der folgenden Gleichung:
(Gleichung 1) Q10 = e1OEa/T1*T2#R ,
worin E„ = Aktivierungsenergie,
T1 = eine erste Temperatur in Grad K,
T2 = eine zweite Temperatur, die um 10 C niedriger
ist als T1, und - ■
R = die Gaskonstante
bedeuten. So erhält man z.B. im Temperaturbereich von -10 bis -20° C, einem wichti,
die folgenden Werte:
die folgenden Werte:
-20° C, einem wichtigen Bereich für gefrorene Nahrungsmittel,
Ea> | Kcal/Mol | L Q10 | EQ, Kcal/Mo: CL |
L Q10 |
0,0 | 1,00 | 2O1O | 4,54 | |
5,0 | 1,46 | 22,0. | 5,28 | |
8,0 | 1,83 | 25,0 | 6,63 | |
10,0 | 2,13 | 27,0 | 7,71 | |
12,0 | 2,48 | 30,0 | 9,61 | |
15,0 | 3,11 | 33,0 | 12,1 | |
34,0 | 13,0 |
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So gelingt es, Indikatoren herzustellen, die den Zersetzungsgeschwindigkeiten' verschiedener Stoffe im Verlaufe einer gewissen
Zeitspanne angepasst sind, selbst wenn dabei Temperaturschwankungen
stattfinden. Der Punkt, an dem das Signal von dem Indikator gegeben werden soll, hängt von der überwachten
Entwicklungseigenschaft ab. Wenn man z.B. weiss, dass nach 500-stündiger Lagerung bei 0° C eine merkliche Änderung im
Geschmack des Produkts eintritt, kann der Indikator so zusammengesetzt
sein, dass er nach einem Zeitraum von 500 Stunden bei 0° C oder etwas vorher eine Farbänderung erleidet. Natürlich
kann die gleiche merkliche Änderung in dem Produkt schon
nach etwa 60 Stunden bei 20 C oder nach weniger als 10 Stunden bei 40 C auftreten, und diese Geschwindigkeitsänderungen
mit der Temperatur entsprechen dem oben erläuterten GL O*-Wert.
Man kann den Indikator aber auch so zusammensetzen, dass er an einem Zwischenpunkt umschlägt, z.B. bei 75 % der Hältbarkeitszeit,
die das Produkt bei hohem Gütegrad aufweist.
Während der Begriff des CL .-.-Wertes allgemein auf die Verschlechterung
von Nahrungsmitteln angewandt wird, eignet er sich auch zur Herstellung von Indikatoren für andere Anwendungszwecke. So folgt z.Bο die Wirkung von Temperatur und
Zeit bei der Wärmesterilisation einer ähnlichen Gesetzmässigkeit. Die Geschwindigkeit der Bakterienabtötung bei einer
Temperatur, z.B. bei 110° C, erhöht sich mit jeder Temperatursteigerung
um 10 C um einen Faktor von etwa 8. Man kann daher im Sinne der Erfindung einen Indikator so zusammensetzen,
dass er den Grad der Bakterienabtötung bei der Wärmesterilisierung
genau überwacht, selbst wenn die Sterilisierung, nicht isotherm erfolgt.
Die Auswahl der. organischen Verbindung und die Zusammensetzung
des Indikators erfordert ferner die Berücksichtigung bekannter oder leicht bestimmbarer Werte für die Solvolyse-Halbwertszeiten
("t-i/p)· ^a Solvolysereaktionen mit abnehmender Konzentration
asymptotisch abnehmen, soll das System so ausgewählt
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werden, dass seine Solvolyse-Halbwertszeit bei der zu erwartenden
Temperatur mindestens so gross ist wie der Zeitraum, während dessen das Produkt überwacht wird. Auf diese Weise verläuft
die Bildung von Säure als Funktion der Zeit relativ linear. Bei dieser Auswahl ist ein hochgradiger Spielraum gegeben.
So hydrolysieren Säureanhydride und Säurehalogenide um mehrere Grössenordnungen schneller als Ester. Innerhalb einer
gegebenen Klasse ermöglicht die Strukturänderung eine weitere Auswahl; so hat z.B. ein Essigsäureester eine längere Halbwertszeit
als der entsprechende Trichloressigsäureester, und Benzhydrylchlorid hat eine längere Halbwertszeit als Benzhydrylbromid.
Schliesslich kann man nach der Auswahl einer organischen Verbindung
mit ungefähr der richtigen Halbwertszeit eine weitere Steuerung durch die Auswahl des Lösungsmittels erreichen.
Wenn die organische Verbindung z.B. tert.Butylchlorid und das Lösungsmittel wässriges Äthanol ist, kann man die Halbwertszeit
bei 25° C, die bei Verwendung von 90 % Wasser und 10 % Äthanol 36 Sekunden beträgt, durch Verwendung von 10 % Wasser
und 90 % Äthanol auf 4,84 Tage verlängern. Diese Zeitspannen
sind natürlich bei niedrigeren Temperaturen entsprechend länger. · _ "
Die Wahl der organischen Verbindung richtet sich nach dem beabsichtigten
Anwendungszweck. Wenn der Indikator die Wärmegeschichte
von gefrorenen Nahrungsmitteln überwachen soll, wird man eine Verbindung wählen, deren Halbwertszeit bei
-18 C (der normalen Lagerungstemperatur von gefrorenen Nahrungsmitteln)
in der Grössenordnung von mehreren Monaten liegt. Wenn man andererseits die Wärmesterilisierung überwachen
will, braucht die Halbwertszeit bei 120 C nur etwa 10
bis 20 Minuten zu betragen. Es ist zu beachten, dass die Halbwertszeit
nicht bestimmt, wann der Indikator umschlagen wird, sondern dass sie ein Faktor ist, der gewährleistet, dass die
isotherme Säureerzeugung im wesentlichen linear verläuft, so
- 10 ■ -
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dass der Punkt, bei dem der Indikator umschlägt, besser unter
Kontrolle gehalten werden kann.
Nach Auswahl der anfänglichen Menge der organischen Verbindung,
die Säure erzeugt, und Bestimmung der Menge der Base, die erforderlich
ist, um bei dem gewünschten Zeit-Temperatur-Integral ein Signal zu erhalten, wird ein pH-empfindlicher Farbstoff
ausgewählt, dessen Farbe gerade unterhalb des pH-Wertes der Base umschlägt. Wenn man z.B. Natriumhydroxid als alkalischen
Stoff verwendet, kann man als Indikatorfarbstoff Xylenolblau verwenden. Wenn der alkalische Stoff Kaliumphosphat ist, eignet
sich als Indikator Methylrot. Um das erforderliche Signal zu erhalten, soll die zugesetzte Menge an alkalischem Stoff
der folgenden Gleichung entsprechen;
C
(Gleichung 2) CR = 2L
(Gleichung 2) CR = 2L
1~
worin C = die molare Konzentration der organischen Ter-
bindung,
C-o = die molare Konzentration des alkalischen Stoffes,
C-o = die molare Konzentration des alkalischen Stoffes,
Jl)
k = die Geschwindigkeitskonstante bei der ausgewählten
Temperatur und
t = die Zeit, bei der der Indikator seine Farbe ändern soll,
bedeuten.
Die Gesamtmengen der einzelnen Komponenten richten sich nach
Gesichtspunkten, wie den Herstellungsverfahren, den Kosten, der Verträglichkeit der Stoffe miteinander, dem Anwendungszweck und dergleichen, und diese Faktoren sind wiederum weitgehend
von der Zweckmässigkeit und der Planung abhängig. Da
das System in dem Augenblick seine Entwicklung beginnt,-in dem die organische Verbindung und das Solvolyse-Lösungsmittel miteinander
in Berührung gebracht werden, müssen diese beiden Komponenten so lange voneinander getrennt gehalten v/erden, bis
die Aktivierung des Systems stattfinden soll. In der Zeichnung
- 11 509830/0752
ist beispielsweise im Querschnitt eine Ausführungsform einer
Vorrichtung dargestellt,-in der die organische Verbindung von einem wässrigen Lösungsmittel und dem alkalischen Stoff durch
eine zerbrechbare Sperrschicht getrennt gehalten wird. Das wässrige Lösungsmittel 11 ist in einem zerbrechbaren Behälter
12 eingeschlossen, der seinerseits in einem äusseren Behälter
13 angeordnet ist, der die organische Verbindung 14 als reines Material oder in einem nicht-wässrigen, aber mit Wasser mischbaren
Lösungsmittel enthält. Der alkalische Stoff und der pH-empfindliche Farbstoff sind in dem wässrigen Lösungsmittel
11 gelöst. Der äussere Behälter 13 ist durchsichtig und aus einem chemisch indifferenten, elastischen Werkstoff, wie Polyäthylen,
Polychloropren oder dergleichen, gefertigt und kann auf der Rückseite mit einem geeigneten Klebstoff beschichtet
sein, so dass er an ein Produkt, das in der Zeichnung mit 15 bezeichnet ist, angeklebt werden kann. Durch Einwirkung eines
schwachen Druckes, z.B. bei 16, wird die Sperrschicht zerbrochen, und die beiden Komponenten können sich miteinander mischen.
Natürlich ist es auch möglich, die Komponenten im Verlaufe des Herstellungsverfahrens zusammenzubringen oder die verschiedensten,
aus zwei Kammern bestehenden Behälter zu verwenden, wie sie in den US-PSen 2 854 348, 3 055 759, 3 615 719, 3 695 903
oder 3 703 077 oder in anderen Patentschriften beschrieben sind.
Beisnieli
Dieses Beispiel beschreibt einen zeit-temperatur-integrierenden
Indikator, der sich zum Überwachen der Temperaturgeschichte von gefrorenen Nahrungsmitteln eignet.
Einzelne, schnellgefrorene Boysenbeeren haben einen GLn-Wert
von etwa 6 (dieser Wert variiert je nach den Verarbeitungsund Verpackungsparametern). Der Packer stellt fest, dass sein
- 12 -
509830/0.7 52
38 DW ■ <5 " 2 5 O 2 3 2 A
Produkt eine Lebensdauer bei hoher Qualität von 300 Tagen hat,
wenn es bei -18 C gelagert wird, dass die Lebensdauer aber
nur 50 Tage beträgt, wenn das Produkt bei -8 C gelagert wird.
Der Packer möchte nun einen Indikator zur Verfügung stellen,
der dem Verbraucher anzeigt, wann.50 % und wann 90 % der Lebensdauer bei hoher Qualität verstrichen sind. Das Volumen des
Indikators wird durch planerische und ästhetische Gesichtspunkte auf 0,1 ml begrenzt.
Aus der obigen Gleichung 1 wird bestimmt, dass die organische Verbindung.bei der erwarteten Lagerungstemperatur eine
Solvolyse-Aktivierungsenergie von 22 bis 25 Kcal/Mol und eine
Halbwertszeit von mindestens 300 Tagen haben soll. Aus veröffentlichten kinetischen Daten lässt sich leicht bestimmen,
dass die Aktivierungsenergie für die Solvolyse von tert.Butylchlorid
in wässrigem Aceton diese Grössenordnung hat, und dass bei Verwendung eines Lösungsmittels, das 18 % Wasser
enthäl·
trägt.
trägt.
enthält, die Halbwertszeit bei -18° C mindestens 300 Tage be-
Um ein anfängliches Signal zu erhalten, wenn 50 % der Lagerungslebensdauer bei hoher Qualität verstrichen sind, und ein
zweites Signal zu erhalten, wenn 90 % der Lebensdauer verstrichen sind, werden zwei alkalische Stoffe von verschiedenen
Basizitäten verwendet. Der erste wird in ungefähr 0,5-molarer
Konzentration des organischen Stoffes und der zweite in ungefähr 0,27-molarer Konzentration des organischen Stoffes angewandt;
diese Mengen lassen sich aus Gleichung 2 berechnen. Als ersten alkalischen Stoff verwendet man Natriumhydroxid
und als zweiten, schwächeren alkalischen Stoff Kaliumphosphat. Um das erste Signal zu erhalten,' verwendet man einen
pH-empfindlichen Farbstoff, der beim Neutralisationspunkt des Natriumhydroxids eine Farbänderung erleidet. Auf Grund der
veröffentlichten Daten wird hierfür Xylenolblau gewählt. Ebenso ist ein zweiter pH-empfindlicher Farbstoff erforderlich,
der seine Farbe beim Neutralisationspunkt der Kalium-
- 13 509830/0752
phosphatlösung ändert, und zu diesem Zweck eignet sich Methylrot, wobei es erwünscht ist, dass die beiden Farbstoffe unterschiedliche
Farbänderungen erleiden.
Man stellt die' folgenden Lösungen her:
Bestandteile Raumteile
A. 1,0-molare wässrige Natronlauge 3>0 1,0-molare wässrige Kaliumphosphatlösung 1,7
O,01-molares äthanolisches Xylenolblau 0,21
0,01-molares äthanolisches Methylrot 0,2 Wasser 13,3
B. 1,0-molares tert.Butylchlorid in .
wasserfreiem Aceton 6,0
wasserfreies Aceton 80,6
Die Lösungen A und B werden bis zur Verwendung, z.B. durch die in Fig. 1 dargestellte zerbrechbare Sperrschicht, voneinander
getrennt gehalten. So kann die Lösung A in einem zerbrechbaren Behälter 12 untergebracht sein, der seinerseits dicht verschlossen
in dem äusseren Behälter 13 angeordnet ist, wobei sich die Lösung B in dem Hohlraum 14 befindet. Beim Zerbrechen
des Behälters 12 mischen sich die Bestandteile, und die Solvolyse
des tert.Butylchlorids beginnt. Zu diesem Zeitpunkt ist das Gemisch grün.
Nach 150-tägiger Lagerung bei -18° C hat sich so viol Salzsäure
gebildet, dass alles Natriumhydroxid neutralisiert wird. Da das tert.Butylchlorid im Überschuss vorliegt, bildet sich
weitere Salzsäure, und das Xylenolblau erleidet dementsprechend eine Farbänderung. Die Farbe schlägt in farblos um, und
die Gesamtfarbe des ganzen Systems ändert sich im Verlaufe von etwa einem Tag von grün in gelb. Der Farbumschlag von
grün in gelb zeigt sofort an, dass 50 % der Haltbarkeitsdauer
verstrichen sind, und dass das Produkt zwar noch brauchbar
- 14 -
509830/0752
ist, aber in naher Zukunft verwendet werden sollte. Solange
der zweite alkalische Stoff unneutralisiert bleibt, behält der Indikator seine gelbe Farbe bei,, Entsprechend der Planung der
Vorrichtung wird im Verlaufe der nächsten 120 Tage bei -18 C so viel Salzsäure erzeugt, dass alles Kaliumphosphat neutralisiert
wird. Zu diesem Zeitpunkt, wenn alle Phosphat-Dianionen Protonen aufgenommen haben, reagiert weitere, erzeugte Säure
mit dem Methylrot, und der Indikator schlägt von gelb in rot um. Durch weitere Freisetzung von Säure wird die rote Farbe
hur noch intensiver. So wird dem Benutzer angezeigt, dass 90 % der Lagerungslebensdauer bei hoher Qualität verstrichen
sind.
Wenn die Lagerung des Produkts nicht isotherm, z.B. bei -18 C,
erfolgt ist, sondern bei der Lagerung auch höhere Temperaturen -vorgekommen sind, wird die Säurebildung beschleunigt, und dies
gilt auch für die Zeitspanne, bis zu der ein Signal gegeben wird. Wenn man die Packung z.B. bei der Lagerung 5 Tage bei
-8 C stehenlässt und dann wieder auf -18 C kühlt,' zeigt der
Indikator 50 % der Haltbarkeitsdauer nicht erst nach 150 Tagen,
sondern schon nach 125 Tagen an. Wenn die Ware 30 Tage auf -18° C, dann 5 Tage auf -8° C gehalten wird, dann 20 Stunden
eine Temperatur von 0 C annimmt, hierauf 5 Tage auf -8 C gehalten und schliesslich wieder auf -18 C gekühlt
wird, zeigt der Indikator schon nach etwa 70 bis 72 Tagen den Ablauf von 50 % der Haltbarkeitsdauer bei hoher Qualität an.
Noch wichtiger ist es, dass die Änderung in der Säurebildungsgeschwindigkeit mit der Temperaturänderung: genau der Änderung
der Verschlechterung mit der Temperaturänderung entspricht, weil zu Anfang eine organische Verbindung ausgewählt worden
ist, die eine dem Q^Q-Wert des Produktes entsprechende Aktivierungsenergie
aufweist. Wenn man z.B. Indikatoren für Butter, die einen Q10-Wert von etwa 2 hat, oder für Schweinefleisch,
das einen Q^Q-Wert von etwa 8 hat, herstellen will,
wählt man organische Verbindungen aus, deren Aktivierungsenergien etwa 10 Kcal/Mol bzw. 28 Kcal/Mol betragen, um diese
Wirkung zu erzielen.
- 15 -
509830/0752
38 DW ■ 250232A
ΊΟ
Beispiel 2
Dieses Beispiel beschreibt einen zeit-temperatur-integrierenden
Indikator, der sich zur Überwachung der Temperaturgeschichte bei einer Hochtemperatursterilisierung eignet.
Die Vorschriften für die Wärmesterilisierung eines gegebenen Produktes verlangen, dass das Produkt 30 Minuten einer Temperatur
von mindestens 90^2° C ausgesetzt wird. Wenn die Temperatur
auf 120-2 C erhöht wird, ist die Sterilisierung in 4 Minuten beendet. Unter Anwendung der Solvolyse von Athylenchlorhydrin
in Äthylenglykol wird nach der in Beispiel 1 beschriebenen Methode der folgende Indikator hergestellt:
Bestandteile Raumteile
A. 1,0-molare wässrige Natronlauge 25
Äthylenglykol 2000 0,04-prozentiges wässriges Bromphenolblau 20
B. Athylenchlorhydrin 50
Bis zur Verwendung werden die Komponenten A und B getrennt voneinander gehalten. Beim Mischen und bei der Einwirkung
einer Temperatur von 90° C entwickelt der Katalysator nach 30 Minuten eine blaue Farbe. Wenn die Temperatur auf 120 C
gehalten wird, entwickelt sich die Farbe schon nach 4 Minuten.
Durch Erhöhung der Menge des alkalischen Stoffes kann die Zeit bis zum Farbumschlag verlängert werden. Wenn man 25 Raumteile
Natronlauge verwendet, schlägt die Indikatorfarbe bei 120-2 C nach 14 Minuten um, während sie bei Verwendung von .
50 Raumteilen nach der doppelten Zeitspanne, nämlich nach 27 Minuten, umschlägt.
Wenn ein Indikator dieser Art kurz nach seiner Herstellung verwendet wird, ist es nicht unbedingt notwendig, die beiden
Komponenten voneinander zu trennen, wenn keine übermässig hohe
-16 509830/0752
Temperatur zur Einwirkung gebracht wird, da die Solvolyse "bei
normalen Temperaturen so langsam verläuft, dass die Vorrichtung praktisch inaktiv ist.
Beispiel 3 . .
Dieses Beispiel zeigt die Steuerung der Halbwertszeit durch
Auswahl des Lösungsmittels. Die Aktivierungsenergie für die:
Solvolyse von Essigsäureanhydrid in Wasser beträgt etwa 1.6 bis;
22 Kcal/Mol, was einem Q.Q-Wert von gerade etwas weniger als
bis gerade etwas mehr als 5 entspricht. In,reinem Wasser beträgt
jedoch die Halbwertszeit dieser Reaktion 0,25 Sekunden,
was die Anwendung eines solchen Systems für die Zeit-Temperatur-Integrierung unmöglich macht. Wenn man die gleiche Reaktion
anwendet, jedoch das reine wässrige Lösungsmittel durch ein inertes, mit Wasser mischbares Lösungsmittel ersetzt, wird
diese Halbwertszeit verlängert. So wird die Halbwertszeit in einem Gemisch aus 40 Teilen Dioxan und 60 Teilen Wasser auf
71 Minuten verlängert. Verwendet man ein Gemisch aus 60 Teilen Dioxan und 40 Teilen Wasser, so beträgt die Halbwertszeit
nahezu 2 Stunden. Weitere Verlängerungen der Halbwertszeit lassen sich durch Erhöhung des Anteils von Dioxan bewerkstelligen.
Beispiel 4 .
Dieses Beispiel erläutert die Steuerung der Reaktionshalbwertszeit durch Änderung in der Zusammensetzung. Die Halbwertszeit
der Hydrolyse von Dichloressigsäurephenylester beträgt etwa 4 Minuten, was für die meisten Änwendungszwecke zu
kurz ist. V/endet man bei der gleichen Hydrolyse Essigsäurephenylester an, so erhöht sich dadurch die Halbwertszeit auf
ungefähr 1000 Stunden, so dass diese Reaktion für die. überwachung der Zeit-Temperaturgeschichte von Stoffen, wie MoI-kere!produkten,
ideal wird. In der gleichen Weise kann man auch Essigsäure-2,4-dinitrophenylester verwenden.
- 17 -
509 8 30/0752
Claims (4)
- Bio-MedicalSciences, Inc. BMS 38 DWPatentansprüche/Zeit-Temperatur-Indikator zum Anzeigen der Erreichung mindestens eines vorgewählten Wertes, der dem Integral der Temperatur, die auf das betreffende System eingewirkt hat, über die Zeit entspricht, dadurch gekennzeichnet, dassa) ein polares Lösungsmittel,b) eine organische Verbindung, die in dem Lösungsmittel eine im wesentlichen als kinetische Reaktion erster Ordnung verlaufende Solvolyse unter Bildung von Säure erleidet,c) mindestens ein alkalischer Stoff von ausreichender Basizität, um die erzeugte Säure zu neutralisieren, wobei die Menge des alkalischen Stoffes geringer als das stöchiometrische Äquivalent der gesamten erzeugbaren Säuremenge und so ausgewählt ist, dass es stöchiometrisch derjenigen Säuremenge entspricht, die bei dem vorgewählten Integralwert erzeugt worden sein wird, undd) mindestens ein pH-empfindlicher Indikator, der zwischen dem pH-Wert des alkalischen Stoffes und dem pH-Wert der Säure einen deutlichen Farbumschlag erleidet,in einem geschlossenen Behälter enthalten sind, der so beschaffen ist, dass die Farbe seines Inhalts visuell wahrgenommen werden kann.- 18 -509830/0752
- 2. Zeit-Temperatur-Indikator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die organische Verbindung ein Anhydrid, ein Säurehalogenid, ein Ester oder ein Lacton einer organischen Säure oder ein hydrolysierbares organisches Halogenid und das Lösungsmittel ein wässriges organisches Lösungsmittel ist.
- 3. Zeit-Temperatur-Indikator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das organische Halogenid ein Alkylhalogenid, ein Alkeny!halogenid, ein Aralkylhalogenid oder ein
Aralkenylhalogenid ist. - 4. Zeit-Ternperatur-Indikator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er mehrere alkalische Stoffe von bedeutend unterschiedlichen Basizitäten und eine entsprechende Anzahl von Indikatorfarbstoffen enthält, von denen jeder bei der Neutralisation eines der alkalischen Stoffe eine deutliche Farbänderung erleidet.- 19 -509830/0752ZOLeer seife
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