DE2505245C3 - - Google Patents

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DE2505245C3
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11CSTATIC STORES
    • G11C17/00Read-only memories programmable only once; Semi-permanent stores, e.g. manually-replaceable information cards
    • G11C17/14Read-only memories programmable only once; Semi-permanent stores, e.g. manually-replaceable information cards in which contents are determined by selectively establishing, breaking or modifying connecting links by permanently altering the state of coupling elements, e.g. PROM
    • G11C17/16Read-only memories programmable only once; Semi-permanent stores, e.g. manually-replaceable information cards in which contents are determined by selectively establishing, breaking or modifying connecting links by permanently altering the state of coupling elements, e.g. PROM using electrically-fusible links

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Festwertspeicherbaustein, bei dem zwischen Spaltenleitungen und Zeilenleitungen Speicherelemente angeordnet sind. Zum Beispiel bei programmierbaren Festwertspeichern sind Speicherelemente zwischen Zeilenleitungen und Spaltenleitungen matrixförmig angeordnet. Die Speicherelemente können aus einem Schaltelement und einem unterbrechbaren Widerstand bestehen. Das Schaltelement kann ι. B. ein Transistor oder eine Diode sein. Der imterbrechbare Widerstand (Speicherwiderstand) kann z. B. aus NiCr hergestellt sein. Soll der programmierbare Festwertspeicher eingestellt werden, dann müssen die unterbrechbaren Widerstände entsprechend der einzuspeichernden Informationen unterbrochen werden. Zum Beispiel entspricht einem unterbrochenen Widerstand eine binäre »1«, einem nicht unterbrochenen Widerstand ein binäres »Φ«. Die Unterbrechung der Widerstände erfolgt dadurch, daß durch sie ein entsprechend großer Strom geschickt wird. Dies wird dadurch ermöglicht, daß an die Speicherelemente eine entsprechend große Spannung angelegt wird und die Schaltelemente durchgeschaltet werden.
Die Speicherelemente können z. B. aus einem Transistor (Speichertransistor) und einem in eiern Emitterzweig liegenden Speicherwiderstand bestehen. Die Basis des Speichertransistors kann an eine Zeilenleitung, der Kollektor an eine Betriebsspannung und der Speicherwiderstand an eine Spaltenlcitung angeschlossen sein. Soll aus einem bestimmten Speicherelement die gespeicherte Information ausgelesen werden, dann muß die zugeordnete Spaltenleitung und die zugeordnete Zeilenleit jng angesteuert werden.
Über die Kollektor-Emitter-Strecke des Speichertransistors fließt ein Strom oder kein Strom, je nachdem ob der .Speicherwiderstand nicht unterbrochen ist oder unterbrochen ist. Dieser Strom fließt auf tier zugeordneten Spaltenleitiing weiter zu einer Konstantstromquelle. An der Spaltenleitung ist weiterhin ein l.esetransistor angeschlossen, der mit einem Leseverstärker verbunden ist. Ist der Speicherwiderstand nicht unterbrochen, dann fließt der Strom der Konstantstromquelle über den Speicherwiderstand und den Speichertransistor. Ist jedoch der Speicherwiderstand unterbrochen, dann fließt der Konstantstrom der Konstantstromquelle über den Lesetransistor. Je nachdem ob der konstante Strom über den Speicherwiderstand oder über den Lesetransistor fließt, gibt der Lesetransistor eine entsprechende Spannung ab, die vom Leseverstärker verstärkt wird.
Bei derartigen Speichermatrizen hängt aber die Zugriffszeit insbesondere auch von den Potentialen auf den Spaltenleitungen ab. Während auf einer ausgewählten Spaltenleitung sich definierte Potentiale einstellen, nehmen die nicht ausgewählten Spaltenleitungen langfristig das Potential der ausgewählten Zeilenleitungen an, das heißt, die nicht ausgewählten Spaltenleitungen laden sich über die Speicherelemente langsam auf das Potential der ausgewählten Zeilenleitung auf. Dies bedingt, daß je nachdem wie oft eine Spaltenleitung beim Lesevorgang benutzt wird, das Potential kurz vor dem Zugreifen verschiedene Werte haben kann. Dadurch werden aber die Zugriffszeiten zu den Informationen in der Speichermatrix verschieden sein.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, einen Festwertspeicher anzugeben, bei dem die Zugriffszeit zu den Informationen in einer 2.S Speichermatrix nahezu gleich ist. Diese Aufgabe wird bei einem Festwertspeicherbaustein der oben angegebenen Art dadurch gelöst, daß zur Erreichung von definierten Potentialen auf den nicht ausgewählten Spaltenleitungen jede Spaltenleitung über einen Hilfswiderstand mit einer festen Hilfsspannung verbunden ist, daß der Wert der Hilfsspannung negativer ist als die Spannung auf der beim Lesen ausgewählten Zeilenleitung, und daß der Wert der Widerstände so groß ist, daß der bei der ausgewählten Spaltenleitung von der Hilfsspannung über den Hilfswiderstand in die ausgewählte Spaltenleitung fließende Strom klein ist gegenüber dem in der Spaltenleitung fließenden Lesestrom.
Anhand eines Ausführungsbeispiels, das in den Figuren dargestellt ist, wird die Erfindung weiter 4u erläutert. Es zeigt
Fig. I ein Blockschaltbild des programmierbaren Festwertspeichers,
F i g. 2 die Speichermatrix,
F i g. J einen Zellenschalter,
4s F i g. 4 eine Schaltung zur Erzeugung einer Referenzspannung,
Fig. 5 eine Schaltung zur Erzeugung einer weiteren Referenzspannung.
In Fig. I ist die Speichermatrix mit SMA bezeichnet. so Sie besteht aus zwischen Zeilenleitungen und Spaltenleitungen angeordneten Speicherelementen SE. Die Zeilenleitungen sind mit Zl. bezeichnet, die Spaltenleitungen mit SL. An den Kreuzungspunkten zwischen den Zeilenleitungen ZL und den Spaltenleitungen SL sind die Speicherelemente angeordnet. Diese bestehen im Ausführungsbeispiel aus einem Speichertransistor ST und einem in den Emitterzweig eingeschalteten Speicherwiderstand RS. Der Speicherwiderstand RS'kx z. B. ein NiCr-Widerstand.
Zur Auswahl der Zeilenleitungcn b/w. der Spaltenleitungen werden dem Festwertspeicher Adressensignale AQ bis -4 7 zugeführt. Die Adressensignale für die Zeilenleitungen werden in einem Adressenverstärker A I)Vl verstärkt. Die verstärkten Adressensignale werden dann den Zeilenschaltern ZS zugeführt. In diesen werden die Adressensignale auch decodiert. Entsprechend werden die Adressensignale für die .Spaltenleitungen in einem Adressenverstärker ADV2
verstärkt und dann einer Decoderschaltung DS zugeleitet. Mit der Decoderschaltung DS sind vier Spaltenschaltgruppen SS verbunden. Die Speichermatrix ist nämlich so aufgebaut, daß jeweils eine bestimmte Anzahl von Spaltenleilungen zu einer Bank zusammengefaßt sind. Je eine Gruppe von Spaltenschaltern bedient eine Bank von Spaltenleitungen. An die Spaltenleitungen sind auch Leseverstärker LV angeschlossen, wobei jeder Bank von Spaltenleitungen ein Leseverstärker zugeordnet ist. Am Ausgang der Leseverstärker /.K erscheinen die verstärkten Lesesignale. Dem Speicherbaustein wird noch ein Signal CE zugeleitet^ durch das der Baustein ausgewählt wird. Das Signal CE wird über eine Vorbereitungsschaltung KS den Leseverstärkern zugeführt. Schließlich ist noch die Schaltungsanordnung zur Einstellung der Informationen FS vorgesehen, an die eine Beiriebsspannungsquel-Ie VCPangeschlossen wird.
Eine genauere Ausführung der Speichermatrix mit den unmittelbar mit den Zeilen- und Spaitenleitungen verbundenen Schaltkreisen ist in Fig. 2 gezeigt. Die Speichermatrix ist als programmierbarer ECL-Speicherbaustein realisiert und besteht im Ausführungsbeispiel aus zwei Zeilenleitungen ZL 1 und ZL 2 und zwei Bänken von jeweils zwei Spaltenleitungen SL 11 und SL 12 bzw. 5/. 21 und SL 22. Die Speicherelemente, die aus einem Speichertransistor ST und einem Speicherwiderstand RS bestehen, sind jeweils. wischen Zeilenleitungen ZL und Spaltenleitungen SZ- angeordnet. Die Basis des Speichertransistors ST ist mit einer Zeilenleitung ZL verbunden. Der unterbrech^are Speicherwiderstand RS liegt zwischen dem Emitter des Speichertransistors S7~und einer Spaltenleitung SL. Der Kollektor des Transistors ST ist mit der Betriebsspannungsquellc KCPverbunden.
Die Zeilenleitungen ZL sind mit einem Zeilenschalter ZS verbunden. Das heißt, mit der Zeilenleitung Zl. ist der Zellenschalter ZS 1, mit der Zeilenleitung ZL 2 der Zellenschalter ZS2 verbunden.
Die einen Enden der Spaitenleitungen SL sind über Spaltenschaltertransistoren TR 5, 77? 6 bzw. TR 7, TR 8 mit einer Konstantstromquelle 5 3 bzw. 54 verbunden. Die Konstantstromquellen 5 3, 54 sind beim Lesen der Speichermatrix erforderlich. Die Spaltenschalter TR 5, 77? 6 bzw. TR 7. TRS sind weiterhin an die Decoderschaltung DS I und DS2 angeschlossen. )e zwei Spaitenleitungen sind über die Spaltenschaltereniitter zu einer Bank B zusammengefaßt, z. P.. sind die Spaitenleitungen SL 11 und SL 12 zu der Bank ö 1 und die Spaitenleitungen SL 21 und SL 22 zu der Bank Ö2 zusammengefaßt. Die Emitter der Spaltenschaltertransistoren jeder Bank sind miteinander verbunden und führen für die Bank S 1 zu der Stromquelle S3 bzw. für die Bank ö2 zu der Stromquelle 54.
An den Spaitenleitungen SL sind auch Lesetransistoren LT angeordnet. Die Lesetransistoren LT nehmen von den Spaitenleitungen das Lesesignal ab und führen es l.eseverslärkern (am Punkt C) iu. An i'ie Spaltenleitung 5/. 11 ist der Lesetransistor /.7"I, an die Spaltenleitung SL 12 der Lesetransistor LT2, an die .Spaltenleitung SL 21 der Lesetransistor LTI und an die Spaltenleitung Si. 22 der Leselransistor LT4 angeschlossen. Im Kollektorzweig der einer Hank von Spaltenleilungen zugeordneten Lesetransistoren /.7"ist jeweils ein Lastwiderstand RL eingefügt. Die ISasisanschlüsse der Lesetransistoren LT liegen an einer Referenzspannung VS 4.
VSSist eine Betriebsspannung.
Die Spaitenleitungen SL sind außerdem über einen Hilfswiderstand RH mit einer Hilfsspannung UH verbunden. Mit deren Hilfe wird erreicht, daß auf den Spaitenleitungen SL auch wenn diese nicht ausgewählt sind, ein definiertes Potential liegt. Darum wird der Hilfsspannung UH ein Wert gegeben, der negativer ist als die Spannung auf der beim Lesen ausgewählten Zeilenleitung. Der Wert des HilfsWiderstandes RH wird so gewählt, daß der bei der ausgewählten Spaltenleitung von der Hilfsspannung UH über den Hilfswiderstand RH in die ausgewählte Spaltenleitung fließende Strom klein ist gegenüber dem in einer ausgewählten Spaitenleitung fließenden Lesestrom. Wird der Lesestrom z. B. mit /0 bezeichnet, dann wird der Hilfssirom IHz. B. so klein gewählt, daß gilt:
Da durch die Einfügung der Hilfswiderstände RH und deren Anschluß an eine Hilfsspannung UH auch die nicht ausgewählten Spaitenleitungen auf einem definierten Potential liegen, bleiben die Spannungshübe beim Lesen von Informationen auf den Spaitenleitungen nahezu gleich. Die nicht ausgewählten Spaitenleitungen können sich somit nicht mehr auf das Potential der ausgewählten Zeüenleitungen umladen.
Im folgenden wird beschrieben, wie eine Information aus dem Festwertspeicher gelesen wird. Es wird angenommen, daß aus dem Speicherelement SE die Information ausgelesen wird. Dann wird von dem Zellenschalter ZS 1 die Zeilenleitung ZL 1 angesteuert. D;is heißt, der Transistor STdes Speicherelementes SE wird in den leitenden Zustand gebracht. Gleichzeitig wird der Spaltenschaltertransistor TR 6 durch die Decoderschaltung DS 2 angesteuert und in den leitenden Zustand überführt. Nun kann der konstante Strom der Konstantstromqiielle S3 in der Spaltenleitung SL 12 fließen.
Es sei angenommen, daß der Speicherwiderstand RS nicht unterbrochen ist. Dann fließt der konstante Strom von z. B. 2 inA von der Spannungsquelle VDP über den Speichertransistor S7^ den Speicherwiderstand RS, die Spaltenleitung SL12 und den Transistor TR% zur Stromquelle S3 ab. Gleichzeitig fließt der Hilfsstrom von der Hilfsspannungsquelle UH über den Hilfswiderstand RH in die Spaltenleitung SL 12. Der Hilfsstrom ist aber gegenüber dem Lesestrom so klein, daß er vernachlässigt werden kann. Das sich auf der Spaitenleitung SL 12 einstellende Potential ist so. daß der Lesetransistor L7"2 gesperrt bleibt.
Ist der Speicherwiderstand RS unterbrochen, dann kann der Lesestrom nicht über das Speicherelement SE fließen. Vielmehr wird der Lesestrom jetzt von dem Lesetransistor L7"2 übernommen. Der Lesestrom fließt nun über den Lesewiderstand RL, den Lesetransistor LT2, den Spaltenschaltertransistor TR 6 zur Konstantstromquelle S3 ab. Nunmehr entsteht über dem Lastwiderstand RL ein erheblicher Spannungsabfall, so daß die Kollektorspannung des l.esetransistors L7"2 niedriger wird. Auch beim vorliegenden Fall ist der Hilfsstrom, der von der Hilfsspannung UH über den Hilfswiderstand RH in die Spaltenleitung SL 12 hineinfließt, verriachlässigbar gegenüber dem über den Lesetransistor TL 2 fließenden Lesestrom.
Auf der ausgewählten Spaltenleitung bilden sich somit Potentiale aus, die definiert sind, da der lesestrom entweder über Speicherelement SE oder liber den Lesetransistor L771ießt.
Durch die Einfügung der Hilfswiderstände RH und der Hilfsspannung UH ist aber auch das Potential auf den nicht ausgewählten Spaltenleitungen definiert, es entspricht etwa der Hilfsspannung UH. Denn bei unterbrochenem Speicherwiderstand RS fließt entwe- ■> der ein sehr kleiner Strom über den Lesetransistor LT. wenn die Referenzspannung VB4 positiver ist als die Hilfsspannung UH, oder die Spaltenleitung SL wird über den Hilfswiderstand RH direkt aufgeladen. Bei nicht unterbrochenem Speicherwidersland RS dagegen u> fließt ein sehr kleiner Strom von der ausgewählten Zeilenleitung über ein Speicherelement und über den Hilfswiderstand RH zur Hilfsspannung UH. Somit isl der beim Auslesen eines Speicherelementes auftretende Spannungshub auf einer Spaltenleitung nicht mehr abhängig von den eingespeicherten Informationen und von der Zeit, in der zu einer Spaltenleitung nicht zugegriffen wird. Dann aber ist auch die Zugriffszeit zu den Informationen in der Speichermatrix überall nahezu gleich.
Der Aufbau der Zeilenschalter ZS und der Decoderschaltungen DShaben keinen Einfluß auf die Erfindung. Zur Verdeutlichung sind sie aber in der F i g. 3 dargestellt.
Fig.3 zeigt den Aufbau eines Spaltenschalters ZL. 2s Der Zellenschalter ZL besteht aus einem Differenzverstärker. Dieser ist aus parallel angeordneten Steuertransistoren TR 1, TR 2, TR 3, eii:?m Referenztransistor RT und einem Kollektorwiderstand RCi aufgebaut. Den Steuertransistoren des Differenzverslärkers DV! wer- vi den Adressensignale Γ4, T5 und 7"6 zugeführt. An den Kollektor der Steuertransistoren ist ein Emitterfolger 7"El angeschlossen. Mit 51 und S2 sind wiederum Konstantstromquellen bezeichnet. Eine Zeilcnieilung ZL ist dann ausgewählt, wenn alle Steuertransistoren TRi, TR 2, TR 3 gesperrt sind. Die dann an den Kollektoren der Steuertransistoren herrschende Spannung wird über den Emitterfolger TEi auf die Zeilenleitung ZL übertragen.
Die Zeilenleitung ZL gilt nicht als ausgewählt, wenn zumindest einer der Steuerlransistoren TR 1, TR 2, 77? 3 im leitenden Zustand ist. Dann fließt ein Strom über den Kollcktorwiderstand Cl, der einen Spannungsabfall bedingt. Die dann niedrigere Kollektorspannung wird wiederum über den Emitterfolger TEi auf die Zeilenleitung ZL übertragen. Durch diese niedere Spannung auf der Zeilenleitung Zl. werden die Speichertransistoren S7"gesperrt.
Die Konstantstromquellen S sind alle gleichartig aufgebaut und bekannt. Die Spannung VB2 ist eine Referenzspannung.
Die Decoderschaltungen DS können prinzipiell entsprechend dem Zeilenschalter (Fig.3) aufgebaut sein, wobei allerdings die Ausgangspotentiale der Decoderschaltungen sich von den Ausgangspotentialen des Zeilenschalters unterscheiden.
Aus Fig.4 ergibt sich eine Schaltungsanordnung, durch die die Referenzspannung VB 2 erzeugt werden kann. Sie besteht aus Transistoren Ti2, T13 und Widerständen R 12,/? 13, R 14, R 15.
Fig. 5 zeigt eine Schaltung, mit der die übrigen Referenzspannungen VBi, VB4 erzeugt werden können. Sie ist aus Transistoren Π4, ΤΊ5, Tib und Widerständen R 16, R 17, R 18 aufgebaut. Die von der Schaltung abgegebenen Referenzspannungen können selbstverständlich abhängig von der Dimensionierung der verwendeten Bauelemente verschieden groß sein.
Die Erfindung ist anhand einer ECL-Speichermatrix beschrieben worden. Sie kann aber auch bei anderen Festwertspeichern verwendet werden.
Hierzu 4 Bhitt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Festwertspeicherbaustein, bei dem zwischen Zeilenleitungen und Spaltenleitungen Speicherelemente angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erreichung von definierten Potentialen auf den nicht ausgewählten Spaltenleitungen (SL) jede Spaltenleitung über einen Hilfswiderstand (RH) mit einer festen Hilfsspannung (UH) verbunden ist, daß der Wert der Hilfsspannung (UH) negativer ist als die Spannung auf der beim Lesen ausgewählten Zeilenleitung (ZL), und daß der Wert der Hilfswiderstände (RH) so groß ist, daß bei der ausgewählten Spaltenleitung von der Hilfsspannung (UH) über den HilfsWiderstand (RH) in die ausgewählte Spaltenleitung fließende Strom klein ist gegenüber dem in der Spaltenleitung fließenden Lesestrom.
2. Festwertspeicherbaustein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Basis des Lesetransistors (LT) anliegende Referenzspannung positiver als die Hilfsspannung (UH)\t.\.
DE19752505245 1975-02-07 1975-02-07 Festwertspeicherbaustein Granted DE2505245B2 (de)

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