DE2507214A1 - Vorrichtung zum aufstecken von ventilsaecken auf fuellstutzen einer fuellmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum aufstecken von ventilsaecken auf fuellstutzen einer fuellmaschine

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DE2507214A1 DE19752507214 DE2507214A DE2507214A1 DE 2507214 A1 DE2507214 A1 DE 2507214A1 DE 19752507214 DE19752507214 DE 19752507214 DE 2507214 A DE2507214 A DE 2507214A DE 2507214 A1 DE2507214 A1 DE 2507214A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65B43/262Opening or distending bags; Opening, erecting, or setting-up boxes, cartons, or carton blanks opening of valve bags

Description

Bernhard Beumer Maschinenfabrik HG ^ 4-72 Beckuia, Gelder Straße 4-0
Vorrichtung zum Aufstecken von Ventilsäcken auf Füllstutzen einer Füllmaschine, insbesondere nach Patent (Aktζ.: Ρ 24 21 4-54-.8)
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung· zum Aufstecken von mit Schüttgut, insbesondere feinkörnigem Schüttgut wie Zement, zu füllenden Ventilsäcken auf einen Füllstutzen einer Füllmaschine, mit einem einen Sackvorrat enthaltenden Sackmagazin, an dessen einem Ende die Säcke zu entnehmen sind, und dem tine Einrichtung zum Vereinzeln der bevorrateten Säcke zugeordnet ist, und mit einem Aufnahmeiaittel für die Säcke, mit dem die Säcke dem Sackmagazin jeweils einzeln au entnehmen sind und nach Öffnen ihres Ventils auf den Füll stutzen aufzustecken sind, ins-
Büro Bremen:
D 2*00 Bremen 1 Postfach 786, Feldstraße » Telefon: iü421) -74044 Telex . 24i958bopatd Teiegr. : Diagramm, Bremen
6 09837/0039
Konten ß-emen: Bremer Bank, Bremen (BLZ 29080010)1001449
PScIiA Hamburg
^BLZ 20010020) 126083-202
Büro München: D-8000 München "0 Sch'.otlhauer Sinil.'e 3
Telefon: (039) 652321 Teiegr. : TeiepaU-nt, München
besondere nach Patent (Aktz.: P 24 21 454.8)'.
Im Patent (Aktz.: P 24 21 454.8) ist eine derartige Aufsteckvorrichtung beschrieben, bei welcher die bevorrateten Säcke derart im Sackmagazin angeordnet sind, daß ihre Vorder- und Rückseiten jeweils in einer im wesentlichen vertikalen Ebene verlaufen, wobei die Säcke im Sackmagazin vorzugsweise zwischen zwei relativ zueinander beweglichen Anschlägen gehalten sind, und wobei weiterhin vorzugsweise an dem einen Anschlag eine Vereinzelungseinrichtung angeordnet ist,mittels welcher jeweils ein Sack zu entnehmen und in eine Stellung zu bringen ist, in welcher der Sack von einem als Schwenkarm ausgebildeten Aufnahmemittel abzunehmen und nach Öffnen seines Ventils auf den Füllstutzen aufzustecken ist.
Mit einer derartigen Vorrichtung ist das Vereinzeln und das Aufstecken von Säcken im Gegensatz zu bekannten Vorrichtungen dieser Art durch Vermeidung an sich unnötiger Bewegungsabläufe sehr schnell auszuführen, so daß die verhältnismäßig kurzen Füllzeiten moderner Füllmaschinen bei großer betrieblicher Sicherheit voll oder zumindest weitgehend auszunutzen sind. Außerdem ergibt sich auch noch durch eine Vergrößerung der Kapazität des Sackmagazins eine gesteigerte Wirtschaftlichkeit.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Taktzeit von Aufsteckvorrichtungen für Füllmaschinen noch weiter herabzusetzen bzw. die Kapazität derartiger Vorrichtungen noch weiter zu erhöhen, um auf diese V/eise auch Füllmaschinen mit noch kürzeren Füllzeiten hinsichtlich ihrer Kapazität voll ausnutzen zu können, wobei gleichzeitig die betriebliche Sicherheit noch vergrößert werden soll.
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Als Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Vereinzelungseinrichtung des Sackmagazins ein' das Entnahmeende des Sackmagazins mindestens teilweise überdeckendes, mit dem vordersten Sack in Anlage stehendes drehbares Bauteil aufweist, dessen Drehachse im wesentlichen parallel zu einer senkrecht durch die Vorder- und Rückseiten der bevorrateten Säcke verlaufenden Achse liegt, und welches mindestens ein Greifmittel aufweist, mit dem der im Sackmagazin jeweils vorn|Liegende Sack zu ergreifen und über einen Vinkelabschnitt einer Umdrehung des drehbaren Bauteils zu halten ist.
Dabei sind in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung mehrere Greifmittel, und zwar vorzugsweise drei Greifmittel, vorgesehen, die vorzugsweise in einer senkrecht zur Drehachse des Bauteils verlaufenden Ebene angeordnet sind, wobei weiterhin vorzugsweise vorgesehen ist, daß der zwischen zwei einander benachbarten Greifmitteln eingeschlossene Winkel jeweils gleich groß ist.
Das drehbare Bauteil ist gemäß einer besonders zweckmäßigen Ausbildung der vorliegenden Erfindung im wesentlichen scheibenförmig ausgebildet und vorzugsweise diskontinuierlich bzw. sahrittweise angetrieben, wobei es sich bei jeder Bewegung um einen Winkel dreht, der dem zwischen zwei einander benachbarten Greifmitteln eingeschlossen Winkel entspricht.
Um unter anderem einen hinreichenden Platz für die Greifmittel zur Verfügung zu haben und einen besonders zweckmäßigen GreifVorgang verwirklichen zu können, sind die Greifmittel bevorzugt auf der dem Sackvorrat abgekehrten Seite des Bauteils angeordnet.
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In Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung kann jedes Greifmittel ein Paar Schieber aufweisen, die jeweils aus einer Buhestellung, in welcher sie nicht mit einem Sack im Eingriff stehen, in eine mit einem Sack im Eingriff stehende Stellung aiisfahrbar sind, in welcher sie in die Falte zwischen dem Kopf bzw. dem Boden einerseits und derjenigen Seite des betreffenden Sackes,an der sie im Bevorratungszustand mit einem Abschnitt anliegen,andererseits, bis zur Anlage an der Faltkante eingefahren sind.
Die Schieber können im spitzen Winkel zur "Vorder- bzw. Rückseite des zu ergreifenden Sackes verschiebbar und können weiterhin vorteilhafterweise jeweils mit einer Kolben-Zylinder-Einheit zu bewegen cein.
Das vorzugsweise als Scheibe ausgebildete drehbare Bauteil kann für jedes Greifmittel bzw. einen Teil des Greifmittels mit einer zwischen der Drehachse einerseits und dem äußeren Rand des Bauteils andererseits liegenden DurchgangsÖffnung versehen sein, durch welche hindurch das Greifmittel bzw. ein Teil des Greifmittels," also beispielsweise der eine Schieber, mit der Bodenfalte des jeweils zu greifenden Sackes in Eingriff zu bringen ist. Überdeckt das drehbare Bauteil das Entnahmeende des Sackmagazins nicht nur teilweise, sondern überlappt es dieses vollständig, so können in entsprechender Weise jedem Greifmittel zwei derartiger DurchgangsÖffnungen zugeordnet sein, die dann mit gegenseitigem radialen Abstand angeordnet sind.
Die Erfindung und bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind nachstehend an Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf eine vereinfachte und zum Teil schematisierte Zeichnung weiter erläutert. Es zeigt:
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Fig. 1 eine seitliche Draufsicht auf eine Vorrichtung zum Aufstecken von mit Zement au füllenden Ventilsäcken auf Füllstutzen einer Füllmaschine in Richtung des Pfeiles I in Fig. 5 gesehen ,wobei die Greif mittel der "besseren Übersicht halber fortgelassen sind;
Fig. 2 eine Fig. 1 entsprechende Darstellung im Ausschnitt, welche das als Scheibe ausgebildete drehbare Bauteil mit einem Greifmittel zeigt;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß den Fig. Λ und 2 in Richtung des Pfeiles III in Fig. 1 gesehen;
Fig. 4-A eine Ansicht in Richtung des Pfeiles IV/V in Fig. 2 auf den vorderen Teil des in Ruhestellung befindlichen Greif· mittels;
Fig. 4-B eine Fig. 4-A entsprechende Darstellung, bei welcher der vordere Teil des Greifmittels in Greifstellung ausgefahren ist;
Fig. 5A eine Fig. 4A entsprechende Ansicht auf den hinderen Teil des sich in Ruhestellung befindlichen Greifmittels; und
Fig. 5B eine Fig. 5A entsprechende Darstellung, bei welcher der hintere Teil des Greifmittels sich in ausgefahrenem Betriebszustand befindet.
Die Zeichnung zeigt eine stark vereinfachte und schematisierte Darstellung einer Vorrichtung zum Aufstecken von mit Zement zu füllenden Ventilsäcken 1 auf einen Füllstutzen 2 einer Füllmaschine 3.
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Die Vorrichtung weist ein einen Sackvorrat (siehe Fig'. 3) enthaltendes Sackmagazin 4 auf, an dessem einen Ende die Säcke 1 zu entnehmen sind. Außerdem enthält die Vorrichtung ein als Schwenkarm 6 ausgebildetes Aufnahmemittel für die Säcke 1, mit dem die Säcke 1 des Sackmagazin 4 - genauer gesagt dessen weiter unten beschriebener Vereinzelungseinrichtung - jeweils einzeln zu entnehmen sind und nach öffnen ihres Ventils auf den Füllstutzen 2 aufzustecken sind.
Das Sackmagazin 4 weist senkrecht zueinander stehende Stützen 7 und 8 auf, mit denen die bevorrateten Säcke 1 abgestützt bzw. geführt sind, wobei die Stützen 75 derart angeordnet sind, daß die Vorderseiten 9 und die Rückseiten 11 der Säcke 1 jeweils in einer im wesentlichen vertikalen Ebene verlaufen.
Wie insbesondere aus Fig. 3 erkennbar ist, sind die bevorrateten Säcke 1 im Sackmagazin 4 zwischen zwei relativ zueinander beweglichen Anschlägen 13 und 14 gehalten, mittels derer die Säcke 1 rechtwinklig zu ihren Vorder- bzw. Rückseiten 9 bzw. 11 in Richtung der Pfeile 16 gegeneinander zu drücken sind. Dabei stellt der Anschlag 14 zugleich ein wesentliches Bauteil der Vereinzelungseinrichtung dar, wie weiter unten noch beschrieben ist. Der eine Anschlag 13 ist mittels eines nicht dargestellten Antriebes in Richtung der Pfeile beweglich, wobei die Anpresskraft einstellbar ist. Der andere Anschlag 14 ist ortsfest, jedoch um die Achse 15 drehbar»
Eine dem Sackmagazin 4 zugeordnete Vereinzelungseinrichtung ist im ganzen mit 17 bezeichnet. Die Vereinzelungseinrichtung 17 des Sackmagazins 4 enthält ein
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das En.tnah.meende 5 des Sackmagazins 4 teilweise überdeckendes, mit dem vordersten Sack 1' in Anlage stehendes drehbares Bauteil, welches mit dem ortsfesten Anschlag 14 identisch ist. Die Drehachse 15 des drehbaren Bauteils 14 ist parallel zu einer senkrecht durch die Vorder- und Rückseiten 9 bzw. 11 der bevorrateten Säcke 1 verlaufenden Achse 15' angeordnet und liegt außerhalb des eigentlichen Sackmagazins 4 bzw. des AufnahmeSchachtes für die Säcke 1 im Sackmagazin 4.
Die Vereinzelungseinrichtung 17 weist drei im ganzen mit 50 bezeichnete Greifmittel auf, die auf der dem Sackvorrat abgekehrten Seite des scheibenförmig ausgebildeten drehbaren Anschlages 14 angeordnet sind. Von den drei Greifmitteln 50 ist in Fig. 2 nur eines eingezeichnet. Die anderen beiden Greifmittel 50 sind in entsprechender Weise an den Symmetrieachsen 51 bzw. 52 angeordnet und mithin j3weils um einen Winkel 55 zueinander versetzt, wobei der zwischen zwei einander benachbarten Greifmitteln 50 eingeschlossene Winkel 55 jeweils gleich groß ist.
Die drehbare Scheibe 14 ist mittels eines im ganzen mit 54 bezeichneten Antriebes diskontinuierlich angetrieben bzw. schrittweise drehbar, wobei bei jeder schrittweisen Bewegung eine Drehung um einen Winkel erfolgt, der dem zwischen zwei einander benachbarten Greifmitteln 50 eingeschlossenen Winkel 55 entspricht.
Wie insbesondere aus den Fig. 2, 4A, 4B, 5A und 5B erkennbar ist, besteht jedes Greifmittel 50 aus einem Paar von Schiebern 55 bzw. 561 die jex-ieils aus einer Ruhestellung (Fig. 5, 4A, 5-A-) in eine mit einem Sack 1
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bzw. 1' im Eingriff stehende Stellung (Fig. 2, 4B, ausfahrbar sind, in welcher sie in die Falte 41 bzw. 41', d.h. also den Falzspalt zwischen dem Kopf 21 bzw. dem Boden 20 einerseits und der Vorderseite 9 d-es betreffenden Sackes 1, an der sie im Bevorratungszustand mit einem Abschnitt anliegen, andererseits bis zur Anlage an der Faltkante 42 bzw. 42' eingefahren sind (s. Fig. 4B, 5B). In der ausgefahreren Stellung greift außerdem ein Klemmmittel 50' am Kopf 21 des Sackes 1 an und klemmt diesen ein, so daß mit Sicherheit gewährleistet ist, daß der Sack von dem drehbaren Bauteil 14 mitgenommen wird. Der Antrieb des Kiemmittels 50' ist in der Zeichnung der besseren Übersicht halber fortgelassen worden. Er besteht aus einer Kolben-Zylinder-Einheit. Außerdem ist das Kiemmittel 50' aus dem gleichen Grunde lediglich in den Fig. 2 und 4B angedeutet worden.
Wie insbesondere aus den Fig. 4A, 4B, 5A und $B ersichtlich ist, sind die Schieber 55 und 56 jeweils im spitzen Winkel zur Vorderseite 9 des zu ergreifenden Sackes 1 ' verschiebbar und jeweils mit einer Kolben-Zylinder-Einheit 57 bzw. 58 zu bewegen. Die Bewegung des Schiebers 55 wird mittels einer Kurvenführung 59 erzwungen, während die Bewegung des Schiebers 56 durch ein Parallelgestänge 61 bewirkt wird.
Das drehbare Bauteil 14 ist für jedes Greifmittel.50 mit einer zwischen der Drehachse 15 und dem äußeren Rand 62 des Bauteils 14 liegenden Durchgangsöffnung 63 versehen, durch welche hindurch der eine Schieber 56 des betreffenden Greifmittels 50 mit der Bodenfalte 41' des jeweils zu greifenden Sackes 1' in Eingriff zu bringen ist.
Die Wirkungsweise der in der Zeichnung dargestellten und vorstehend beschriebenen Vorrichtung ist wie folgt:
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Im Sackmagazin 4 ist eine Batterie von beispielsweise 200 Säcken 1 angeordnet. Die Säcke 1 werden in der in Fig. 3 erkennbaren Weise durch den als Schieber wirksamen Anschlag 13 und das ebenfalls als Anschlag wirkende drehbare Bauteil 14- in Stellung gehalten, wobei
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das Heranschieben des Anschlages 13 kontinuierlich
mittels eines in der Zeichnung nicht dargestellten Motors erfolgt, der beispielsweise über eine exentrisch
gelagerte Scheibe auf den Anschlag 13 einwirkt.
Am Entnahmeende 5 des Sackmagazins 4 liegt der vorderste zu entnehmende Sack 1 ' mit seiner Vorderseite 9 am Bauteil 14 an, wobei die Schieber 55» 56 des sich in der Stellung gemäß Fig. 2 befindlichen Greifmittels 50 gemäß den Fig. 4A und 5A eingefahren sind. Die Schieber
55 bzw. 56 werden sodann durch die Kolben-Zylinder-Einheiten 57 bzw. 58 ausgefahren bis sie die Stellung gemäß den Fig. 4B bzw. 5B erreichen. Dabei greift der Schieber 55 über den Außenrand 62 des Bauteils 14 hinweg, während der Schieber 56 durch die betreffende Durchgangsöffnung 63 gefahren wird. In der so erreichten Betriebsstellung sind die vorderen Kanten der Schieber 55 bzw.
56 in die Falten 41 bzw. 41' eingefahren4und stehen
mit den Faltkanten 42 bzw. 42' in Berührung.
Das Bauteil 14 wird sodann durch den Antrieb 54 um einen Winkel 53 in Richtung des Pfeiles 64 weiter bewegt, so daß der in Fig. 1 rechts unten befindliche Sack 1 ' in
die in Fig. 1 mit 1'' bezeichnete Stellung gelangt.
In dieser Stellung wird der Sack 1 " von dem Schwenkarm 6 abgenommen und anschließend auf den Füllstutzen 2 der
Füllmaschine 3 aufgesteckt, wie dieses im Patent
(Aktz.: P 24 21 454.8) im einzelnen beschrieben ist.
Dabei ist das zuvor auf der Symmetrieachse 52 befindliche Greifmittel 50 (siehe Fig. 2) in die Stellung gelangt, in welcher es einen Sack 1' aufnehmen kann.
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Das Greifmittel 50 "befindet sich mithin jeweils in der in Pig. 2 dargestellten Stellung, in welcher es einen Sack 11 aus dem Sackmagazin aufnimmt, während sich ein weiteres Greifmittel 50 gemäß der Symmetrieachse 51 in. der in Fig. 1 gezeigten Abnahme stellung für einen Sack 1" befindet, und ein weiteres ebenfalls nicht eingezeichnetes Greifmittel 50 befindet sich jeweils in der Stellung gemäß Symmetrieachse 52 in Fig. 2.
Es ist erkennbar, daß mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine sehr niedrige Taktzeit zu erzielen ist, so daß die Kapazität der zugeordneten Füllmaschine 3 voll auszunutzen ist.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß grundsätzlich auch eine vertikale Anordnung der Achsen 15 und 15' vorgesehen sein kann, wobei dann zweckmäßigerweise auch der Schwenkarm 6 derart gedreht wird, daß er in der Horizontalen schwenkbar ist. Dabei ist ein Schwenken des jeweils aufzusteckenden Sackes nicht erforderlich, so daß auch bei einer sqlchen Ausbildung grundsätzlich gegenüber den bekannten Vorrichtungen eine erheblich höhere Kapazität zu erzielen ist, da der in horizontaler Stellung aufgesteckte Sack sich aufgrund des Füllgutes von selbst in die Vertikalstellung begibt. Hierfür ist es lediglich zweckmäßig, das in der Zeichnung nicht dargestellte Festhaltemittel des betreffenden Sackes 1 am Füllstutzen 2 elastisch nachgiebig auszubilden, so daß sich der Sack 1 auf.den Füllstutzen 2 aus seiner horizontalen Stellung in die vertikale Stellung drehen kann. Zu bevorzugen ist jedoch die in der Zeichnung dargestellte und vorstehend im wesentlichen beschriebene vertikale Anordnung der Säcke 1.
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Claims (14)

20. Februar 1975 25072H ANSPRÜCHE
1.)Vorrichtung zum Aufstecken von mit Schüttgut, insbesondere feinkörnigem Schüttgut wie Zement, zu füllenden Ventilsäcken auf einen Füllstutzen einer Füllmaschine, mit einem einen Sackvorrat enthaltenen Sackmagazin, an dessen einein Ende die Säcke zu entnehmen sind, und dem eine Einrichtung zum Vereinzeln der bevorrateten Säcke zugeordnet ist, und mit einem Aufnahmemmittel für die Säcke, mit dem die Säcke dem Sackmagazin jeweils einzeln zu entnehmen sind und nach Öffnen ihres Ventils auf den Füllstutzen aufzustecken sind, insbesondere
nach Patent (Aktz.: P 24- 21 4-54.8), dadurch
gekennzeichnet, daß die Vereinzelungseinrichtung (17) des Sackmagazins (4) ein das Entnahmeende (5) des Sackmagazins (4) mindestens teilweise überdeckendes, mit dem vordersten Sack (I1) in Anlage stehendes Bauteil (14) aufweist, dessen Drehachse (15) im wesentlichen . parallel zu einer senkrecht durch die Vorder- und Rückseiten (9 bzw. 11) der bevorrateten Säcke (1) verlaufenden Achse (15') liegt, welches mindestens ein Greif-
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ο*.
mittel (50) aufweist, mit dem der im Sackmagazin (4) jeweils vornjliegend.e Sack (1 ') zu ergreifen und über einen Winkelabschnitt (53) einer Umdrehung des drehbaren Bauteils (14) zu halten ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Greifmittel (50) vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß drei Greifmittel (50) vorgesehen sind.
4. Vorrichtung nach einen oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen zwei einander benachbarten Greifmitteln (50) eingeschlossene Winkel (53) jeweils gleich groß ist.
5· Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Greifmittel (50) in einer senkrecht zui" Drehachse (15) des Bauteils verlaufenden Ebene angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das drehbare Bauteil (14) im wesentlichen scheibenförmig ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifmittel (50) auf der dem Sackvorrat abgekehrten Seite des Bauteils (14) angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 biß 7» dadurch gekennzeichnet, daß das drehbare Bau-
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teil (14) diskontinuierlich angetrieben ist und sich i>ei jeder Bewegung um einen Winkel (53) dreht, der dem zwischen zwei einander "benachbarten Greifmitteln (50) eingeschlossenen Winkel (53) entspricht.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Greifmittel (50) ein Paar Schieber (55» 56) aufweist, die jeweils aus einer Ruhestellung (Fig. 3, 4Δ, 5A) in eine mit einem Sack (11) im Eingriff stehende Stellung (Fig. 2, 4B, 5B) ausfahrbar sind, in welcher sie in die Falte (41 bzw. 41') zwischen dem Kopf (21) bzw. dem Boden (20) einerseits und derjenigen Seite (9) des betreffenden Sackes (V), an der sie im Bevorratungszustand mit einem Abschnitt anliegen;andererseits, bis zur Anlage an der Faltkante (42 bzw. 42') eingefahren sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber (55» 56) im spitzen Winkel zur Vorderbzw. Rückseite (9 bzw. 11) des zu greifenden Sackes (V) verschiebbar sind.
11. Vorrichtung nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber (55» 56) jeweils mit einer Kolben-Zylinder-Einheit (57 bzw. 58) zu bewegen sind.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das drehbare Bauteil (14) für jedes Greifmittel (50) mit einer zwischen der Drehachse (15) und dem äusseren Rand (62) des Bauteils (14) liegenden Durchgangs-
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öffnung (63) versehen ist, durch welche hinduj-ch das Greifmittel (50, 56) Ddt einer Falte (42') des jeweils zu greifenden Sackes (1') in Eingriff zu bringen ist,
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Greifmittel (50) mit einem Kiemmittel (50') versehen ist.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Sackmagazin (4-) ein zu dem drehbaren Bauteil (14) im wesentlichen paralleler beweglicher Anschlag (13) für die Säcke (1) vorgesehen ist, der mit einem Krafterzeuger gegen den hintersten im Sackmagazin (4) befindlichen Sack zu drücken ist.
15· Vorrichtung nach Anspruch 14-, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Krafterzeuger auf den Anschlag (13) ausgeübte Kraft einstellbar ist.
- 4- -0 9 H V! I 0 Q 3 9
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