DE2507362B2 - - Google Patents
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- C08G77/04—Polysiloxanes
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- C08G77/20—Polysiloxanes containing silicon bound to unsaturated aliphatic groups
Description
worin u für einen Mittelwert von O bis 15 steht, ν einen Mittelwert von O bis 7 hat und
u+ ν zusammen einen Mittelwert von 1 bis einschließlich 15 besitzen, wobei Organosiloxanarten
mit Werten von u+ ν über 15, falls vorhanden, lediglich in geringer Menge
zugegen sind,
(2) einer Acetoxysiliciumverbindung der Formel
R1 R1
I I I
(CH3CO)2Si(OSiLOCCH3
OCCH3
OCCH3
worin R1 Methyl, Äthyl oder Vinyl bedeutet und m für einen Mittelwert von O bis
einschließlich 5 steht,
das durch Vermischen von (1) und (2) unter wasserfreien Bedingungen hergestellt worden
ist, wobei die Bestandteile (1) und (2) in solchen Mengenanteilen eingesetzt werden, daß sich ein
Verhältnis von Acetoxy im Bestandteil (2) zu Hydroxy im Bestandteil (1) von 3:1 bis 10:1
ergibt und wobei in dem Reaktionsprodukt wenigstens ein siliciumgebundener Vinylrest
vorhanden ist,
(b) einem Äthylorthosilicat, Propylorthosilicat, Äthylpolysilicat oder Propylpolysilicat, und
(c) einem Organotitanat der Formel
Ti(OR2K
worin jeder der Substituenten R2 einen einwertigen Alkylrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen
oder Acetylacetonyl bedeutet,
in einem organischen Lösungsmittel als haftvermittelndes Grundiermittel, wobei der Bestandteil (a) 5 bis 100 Gew.-%, der Bestandteil (b) O bis 50 Gew.-% und der Bestandteil (c) O bis 50 Gew.-% ausmacht, und wobei die Bestandteile (a), (b) und (c) zusammen Gew.-% ergeben, und das Gemisch 50 bis 99,9 Gew.-% eines organischen Lösungsmittels aus der Gruppe Ketone, Halogenkohlenwasserstoffe oder Kohlenwasserstoffe mit einem Siedepunkt von nicht über 150° C enthält.
in einem organischen Lösungsmittel als haftvermittelndes Grundiermittel, wobei der Bestandteil (a) 5 bis 100 Gew.-%, der Bestandteil (b) O bis 50 Gew.-% und der Bestandteil (c) O bis 50 Gew.-% ausmacht, und wobei die Bestandteile (a), (b) und (c) zusammen Gew.-% ergeben, und das Gemisch 50 bis 99,9 Gew.-% eines organischen Lösungsmittels aus der Gruppe Ketone, Halogenkohlenwasserstoffe oder Kohlenwasserstoffe mit einem Siedepunkt von nicht über 150° C enthält.
sich solche Materialien besser verbinden lassen. Mit den sich ändernden Trägern und Siliconelastomeren setzt
sich die Suche nach neuen Möglichkeiten zum Binden von Siliconkautschuk auf Träger fort. Dies gilt
besonders für das Binden eines bei Raumtemperatur vulkanisierbaren Siliconelastomers auf Träger, wie
Metalle. Eine Reihe hierzu bekannter Methoden ist entweder nicht für die heutzutage üblichen Materialien
geeignet, ergibt keine genügende Bindefestigkeit oder
ίο ist überhaupt zu aufwendig und teuer.
Nach US-PS 27 51 314 kann man Siliconkautschuk auf die Oberfläche eines Festkörpers binden, indem man
diesen Körper zuerst mit einem zusammenhängenden Überzug aus 50 bis 100 Gewichtsprozent eines
is Organotitanats und 0 bis 50 Gewichtsprozent Alkylpolysilicat
versieht, auf diesen Überzug dann einen weiteren Überzug aus 1 bis 10 Gewichtsprozent
Alkylpolysilicat und 90 bis 99,9 Gewichtsprozent eines in Toluol löslichen Orgapolysiloxans aufbringt und das
Ganze dann mit einem Siliconkautschuk versieht, beispielsweise einen bei Raumtemperatur vulkanisierbaren
Siliconkautschuk. Mit diesem Verfahren läßt sich Siliconkautschuk zwar ausreichend auf einen Träger
binden, wobei hierzu allerdings zwei Beschichtungen erforderlich sind, und es ist ferner ersichtlich, daß man
für eine ausreichende Bindung über der Titanatgrundierschicht eine alkylpolysilicathaltige Siliconkautschukschicht
anordnen muß.
Aus US-PS 29 79 420 ist bekannt, daß sich ein bei Raumtemperatur vulkanisierbarer Siliconkautschuk nach vorheriger Grundierung mit bestimmten Monoorganotriacyloxysiianen auf Oberflächen binden läßt. Dieses Verfahren ist zwar einfach, die dabei erreichte Bindefestigkeit reicht jedoch bei einer Reihe von Fällen nicht aus.
Aus US-PS 29 79 420 ist bekannt, daß sich ein bei Raumtemperatur vulkanisierbarer Siliconkautschuk nach vorheriger Grundierung mit bestimmten Monoorganotriacyloxysiianen auf Oberflächen binden läßt. Dieses Verfahren ist zwar einfach, die dabei erreichte Bindefestigkeit reicht jedoch bei einer Reihe von Fällen nicht aus.
In US-PS 34 98 824 wird die Verwendung eines Alkoxyacyloxysilans als Grundiermittel zum Binden
eines bei Raumtemperatur vulkanisierbaren Siliconkautschuks auf Metallträger beschrieben. Die Bindefestigkeit
ist dabei zwar größer als wenn man kein Grundiermittel verwendet, sie reicht jedoch bei einer
Reihe von Fällen nicht aus.
In US-PS 36 71 483 werden bestimmte Grundiermittel beschrieben, mit denen man Siliconkautschuk auf
Träger aus Epoxyharz oder Polyurethan binden kann. Die hierzu verwendeten Zubereitungen enthalten
Alkylsilicate, Organotitanate, Lösungsmittel und eine Verbindung der Formel
worin X für
CF3CH2CH2(CH3J2SiOSiX3,
-CH2CH2Si(OOCCH3)3
-CH2CH2Si(OOCCH3)3
Das Binden von Siliconelastomeren auf verschiedene Träger stellt immer noch ein Problem dar. Es besteht
daher weiterhin Bedarf nach einem Mittel, durch das oder Wasserstoff steht und wenigstens einer der
Substituenten X einen Rest der Formel
-CH2CH2Si(OOCCH3)3
bedeutet. Mit diesen Grundiermitteln erhält man zwar eine gute Adhäsion, sie ergeben jedoch eine ungenügende
Bindefestigkeit, wobei die Grundiermittel mit siliciumgebundenen Wasserstoffatomen beim Lagern
gasen.
Aus US-PS 37 14 109 sind Grundiermittel bekannt, bestehend aus einem Gemisch aus einem organischen
Lösungsmittel, Bis(acetyl-acetonyl)diisopropyltitanat, einem Alkylpolysilicat und einem Gemisch, das ein
Organosiloxan mit Dimethylsiloxan-Einheiten und Methylwasserstoffsiloxan-Einheiten
und Trimethylsiloxan-Einheiten oder Dimethylwasserstoffsiloxan-Einheiten
2jO7 362
sowie ein modifiziertes Organosiloxan enthält, das zusätzlich zu obigen Siloxaneinheiten noch
sowie
(CH3COO)3SiCH2CH2(CH3)SiO-Einheiten
(CH3COO)3SiCH2(CH3)2SiOo3- Einheiten
aufweist. Mit diesen Grundiermitteln kann man zwar Siliconkautschuk bei bestimmten Anwendungsarten auf
Träger binden, bei einer Reihe von Anwendungen erhält man hierbei jedoch eine nicht genügende Bindefestigkeit,
wobei infolge der Gegenwart von siliciumgebundenen Wasserstoffatomen zudem die Neigung zur Bildung
von Wasserstoffgas besteht.
In der älteren DE-OS 24 12 951 wird ein in einem organischen Lösungsmittel gelöster Haftvermittler
beschrieben, den man durch Vermischen eines Organosiloxane der Formel
H3C CH3
ASi(OSi)kOH H3C CH3
ASi(OSi)kOH H3C CH3
worin A Vinyl oder Methyl bedeutet und k für O bis 20
steht, mit einer Acetoxysiliciumverbindung und gegebenenfalls einem Alkylpolysilicat und einem Organotitanat
erhält. Dieser Haftvermittler ergibt zwar eine ausgezeichnete Bindung zwischen Siliconelastomeren und
verschiedenen Trägern, das darin verwendete Organosiloxan ist jedoch in seiner Herstellung ziemlich teuer.
Aus US-PS 30 35 016 ist eine Verbindung der Formel
R' R2 R' (AcO)2SiO(SiO)nSi(OAc)2
bekannt, worin die Substituenten R und R' einwertige Kohlenwasserstoffreste, einwertige Halogenkohlenwasserstoffreste
oder Cyanoalkylrest sind, Ac für einen gesättigten aliphatischen Monoacylrest einer Carbonsäure
steht und das Symbol η eine ganze Zahl von wenigstens 5 bedeutet. Die Verwendung dieser Verbindung
in einem Haftvermittler oder einem Grundiermittel wird darin jedoch nicht beschrieben.
In DE-AS 1166 472 wird ein Verfahren zum
Stabilisieren von gegebenenfalls Kondensationskatalysatoren, Füllstoffe und andere übliche Zusätze enthaltenden
Organopolysiloxanen durch Carbonsäureanhydride beschrieben, das darin besteht, daß man
Siloxangemische, hergestellt aus
1. Organpolysiloxanen der allgemeinen Formel
HO(R2SiO)nH,
worin R ein Si-gebundener einwertiger, gegebenenfalls Halogenatome oder Cyangruppen tragender
Kohlenwasserstoffrest und π eine ganze Zahl von mindestens 5 ist, und
2. Acyloxysilanen der allgemeinen Formel
R'mSi(OOCR'V<".
worin R' die gleiche Bedeutung wie R hat, τη O oder
1 und R" Wasserstoff oder ein von aliphatischen Mehrfachbindungen freier Kohlenwasserstoffrest
mit 1 bis 18 C-Atomen ist, oder/und
3. Acyloxyorganopolysiloxanen der allgemeinen Formel
3. Acyloxyorganopolysiloxanen der allgemeinen Formel
worin R, R' und R" und m die angegebene Bedeutung besitzen und ρ O oder eine ganze Zahl
von 1 bis 20 000 ist, wobei jeweils auf jedes Mol Si-gebundener Hydroxylgruppe mindestens ein
Mol Acyloxygruppe trifft,
durch 3 bis 6 C-Atome enthaltende Anhydride von aliphatischen gesättigten Carbonsäuren in Mengen von
0,1 bis 5 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der HO-Gruppen enthaltenden Organopolysiloxane, gegen
Feuchtigkeitseinwirkung stabilisiert.
Der Substituent R des Organopolysiloxans (1) kann dabei ganz allgemein ein einwertiger Kohlenwasserstoffrest
sein, worunter gemäß der auf Spalte 2, Zeile 48 angegebenen Definition auch Vinyl fällt. Die in dieser
DE-AS enthaltenen Ausführungsbeispiele sind jedoch durchweg nur auf Verbindungen gerichtet, deren
Organopolysiloxan keine Vinylreste enthält. Darüber hinaus sind die durch das Verfahren der DE-AS
11 66 472 zu stabilisierenden Organopolysiloxane ausschließlich
typische, bei Raumtemperatur vulkanisierbare Massen. Nichts in dieser DE-AS läßt daher darauf
schließen, daß man dieses Material auch als Zusatz zu einem Grundiermittel verwenden könnte, wie man es
bei einer Reihe anderer bei Raumtemperatur vulkanisierbarer handelsüblicher Siloxanmassen braucht, beispielsweise
unbedingt bei allen bei Raumtemperatur vulkanisierbaren Massen, die durch die platinkatalysierte
Additon von sSiH-Gruppen an ungesättigte Gruppen gehärtet werden.
In US-PS 36 77 998 werden bereits Grundiermittel zum Verbinden von Siliconkautschuken mit Metallen beschrieben, die aus 2,5 bis 8 Gewichtsteilen eines Tetraorganotitanats, 1,5 bis 3,5 Gewichtsteilen eines toluollöslichen hydroxylgruppenhaltigen Methylsiloxanharzes, 1,0 bis 5 Gewichtsteilen Essigsäure und/oder Organotriacetoxysilan und 38,5 bis 111,5 Gewichtsteilen eines Kohlenwasserstofflösungsmittels bestehen. Entsprechende Vergleichsversuche haben jedoch gezeigt, daß sich selbst mit diesen Grundiermitteln keine völlig befriedigende Bindung zwischen bei
In US-PS 36 77 998 werden bereits Grundiermittel zum Verbinden von Siliconkautschuken mit Metallen beschrieben, die aus 2,5 bis 8 Gewichtsteilen eines Tetraorganotitanats, 1,5 bis 3,5 Gewichtsteilen eines toluollöslichen hydroxylgruppenhaltigen Methylsiloxanharzes, 1,0 bis 5 Gewichtsteilen Essigsäure und/oder Organotriacetoxysilan und 38,5 bis 111,5 Gewichtsteilen eines Kohlenwasserstofflösungsmittels bestehen. Entsprechende Vergleichsversuche haben jedoch gezeigt, daß sich selbst mit diesen Grundiermitteln keine völlig befriedigende Bindung zwischen bei
so Raumtemperatur vulkanisierbaren Siliconelastomermassen, beispielsweise platinkatalysierten derartigen
Massen und Metallen wie Aluminium erreichen läßt.
Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, nach neuen Grundiermitteln zu suchen, unter deren
Zuhilfenahme sich Gegenstände der obigen Art besonders haltbar miteinander verbinden lassen, und
diese Aufgabe läßt sich nun überraschenderweise in der im Anspruch bezeichneten Weise erfindungsgemäß
lösen.
Die erfindungsgemäß verwendeten Grundiermittel werden unter praktisch wasserfreien Bedingungen
hergestellt und gelagert, da die Acetoxyfunktionalität an den Siliciumverbindungen in Gegenwart von Feuchtigkeit
reagiert.
Das Reaktionsprodukt (a) wird hergestellt, indem man ein Organosiloxan und eine Acetoxysiliciumverbindung
unter wasserfreien Bedingungen vermischt, wobei eine oder beide Verbindungen über siliciumgebundene
Vinylrcstc verfügen. Das Organosiloxan (1) hat die Formel
CH3 CH=CH2
HO(SiO)11(SiO)11H
CH3 CH3
HO(SiO)11(SiO)11H
CH3 CH3
worin u für einen Mittelwert von O bis 15 steht und ν
einen Mittelwert von O bis 7 hat. Die Werte von u+ ν sind selbstverständlich Mittelwerte, der Großteil der
einzelnen in dem Bestandteil (1) vorhandenen Organosiloxanmoleküle
enthält jedoch nicht mehr als etwa 15 Siloxaneinheiten. Das bevorzugte Organosiloxan hat für
meinen Wert von größer als O, und die Summe aus u+ ν
ist dabei vorzugsweise kleiner als 8. Die Organosiloxane (1) lassen sich nach einer Reihe bekannter Verfahren
herstellen.
Ein derartiges Herstellungsverfahren wird in US-PS 3122 579 beschrieben, und es besteht in einer
Umsetzung eines Diorganosilandiols mit hydrolysierbare Gruppen enthaltenden Diorganosilanen, wodurch
gemischte Trisiloxane entstehen. Diese Trisiloxane lassen sich unter Bildung gemischter Trisiloxandiole der
Formel (1), worin die Summe aus u+ ν für 3 steht, mit Wasser umsetzen. Durch Kondensation einer gewissen
Menge der Silanole entstehen Organosiloxane, bei denen der Mittelwert aus u+ vgrößer ist als 3.
Ein anderes Verfahren zur Herstellung der obigen Organosiloxane ist in US-PS 3162 662 beschrieben.
Hiernach wird ein Organochlorsilan in Gegenwart von Acetonitril und Ν,Ν-Dimethylacetamid mit einem
Hexaorganocyclotrisiloxan umgesetzt. Für die erfindungsgemäßen Zwecke würde man als Organochlorsilan
ein Dichlorsilan verwenden. Dieses Verfahren ergibt ein chlorendblockiertes Diorganopolysiloxan, aus dem
sich dann unter milden Hydrolysebedingungen die entsprechenden hydroxyendblockierten Diorganopolysiloxane
herstellen lassen.
Ein anderes bekanntes Verfahren zur Herstellung obiger Organosiloxane besteht in einer milden Hydrolyse
von Diorganodichlorsilanen, Diacetoxydiorganosilanen oder Diorganodialkoxysilanen oder Gemischen
solcher Silane. Unter milder Hydrolyse versteht man dabei solche Bedingungen, bei denen eine Kondensation
der frisch gebildeten Silanole gesteuert ist, was sich ohne weiteres durch Einsatz gepufferter Lösungen, mit
denen der pH-Wert auf etwa 7 gehalten werden kann, erreichen läßt.
Die Acetoxysiliciumverbindungen (2) haben die Formel
O R1 R1 O
Il I I Il
(CH3CO)2Si(OSiLOCCH3'
OCCH3
O
OCCH3
O
worin R1 Methyl, Äthyl oder Vinyl bedeutet und m für O
bis 5 steht. Zu typischen Beispielen von Acetoxysiliciumverbindungen (2) gehören Methyltriacetoxysilan, Vinyltriacetoxysilan,
Äthyltriacetoxysilan und deren Gemische sowie Teilhydrolysate die Werte für m von O bis
einschließlich 5 ergeben. Diese Teilhydrolysate der Silane, wie Methyltriacetoxysilan, lassen sich ohne
weiteres herstellen, indem man das Methyltriacetoxysilan derart langsam mit der erforderlichen Menge
Wasser versetzt, daß man den gewünschten Mittelwert für π? erhält. Theoretisch sind für eine Hydrolyse und
Kondensation 0,5 Mol Wasser pro Mol Acetoxygruppe erforderlich.
Das Organosiloxan (1) und die Acetoxysiliciumverbindung
(2) lassen sich in solchen Mengen vermischen, daß man ein Verhältnis von Acetoxygruppen im Bestandteil
ίο (2) zu den Hydroxylgruppen im Bestandteil (1) von 3 :1
bis 10 :1, vorzugsweise von 3:1 bis 7 :1, erhält. Sofern
die Bestandteile (1) und (2) unter praktisch wasserfreien Bedingungen miteinander vermischt werden und einer
oder beide Bestandteile einen siliciumgebundenen Vinylrest enthalten, läßt sich das dabei erhaltene
Produkt, das man durch Zugabe des Bestandteils (1) zum Bestandteil (2) erhält, als Haftvermittler verwenden.
Durch umgekehrte Zugabe erhält man jedoch ebenfalls einen Haftvermittler. Dieses Reaktionsprodukt läßt sich
entsprechend herstellen und zur Herstellung der Grundiermittel verwenden (Verfahren unter vorheriger
Umsetzung), oder man kann das Organosiloxan (1) und die Acetoxysiliciumverbindung (2) auch getrennt zur
Herstellung des Grundiermittels zusetzen (in situ-Verfahren).
Die Alkylsilicate (b) sind bekannt, und zu ihnen gehören beispielsweise Äthylorthosilicat, Propylorthosilicat,
Äthylpolysilicat und Propylpolysilicat. Diese Materialien sind im Handel erhältlich. Das bevorzugte
Ti(OR^)4,
worin die Substituenten R2 jeweils Alkyl mit 1 bis 5
Kohlenstoffatomen, wie Methyl, Äthyl, Propyl, Isopropyl,
Butyl oder Amyl, oder Acetylacetonyl bedeuten. Typische Beispiele hierfür sind Tetrabutyltitanat, Tetraisopropyltitanat,
Bis(acetylacetonyl)diisopropyltitanat, Bis(acetylacetonyl)diäthyltitanat, Bis(acetylacetonyl)dimethyltilanat
oder Tetramethyltitanat. Das bevorzugte Organotitanat (c) ist Bis(acetylacetonyl)diisopropyltitanat.
Als organische Lösungsmittel eignen sich solche mit Siedepunkten von nicht über 15O0C, und hierzu gehören
beispielsweise Ketone, wie Aceton, Methyäthylketon, Methylisobutylketon, Methylpropylketon, Diäthylketon,
Methyl-n-butylketon, Äthylpropylketon, Dipropylketon
oder Butyläthylketon, Kohlenwasserstoffe, wie Hexan, Pentan, Haptan oder Octan, leichte Naphthas sowie
so Benzol und Halogenkohlenwasserstoffe, wie 1,1,1-Trichloräthan,
Tetrachlorkohlenstoff, Trichloräthylen, Perchloräthylen, Monochlorbenzol oder Trichlortrifluoräthan.
(a), (b) und (c) noch andere Zusätze, wie Farbstoffe, die die Anwendung und Auftragung der Grundiermittel
unterstützen, sowie lösliche Platinverbindungen enthalten, die die Härtungsreaktion des bei Raumtemperatur
härtenden Siliconelastomers, das anschließend auf den grundierten Träger aufgebracht wird, fördern.
Als lösliche Platinverbindungen lassen sich alle Platinzubereitungen verwenden, die die Addition von
Si—H an ungesättigte Kohlenstoff-Kohlenstoff-Bindungen, wie Vinyl, katalysieren und in dem Grundiermittel
löslich sind. Beispielsweise eignet sich hierfür eine Lösung von Chloroplatinsäure in Organopolysiloxan,
wie sie in US-PS 34 19 593 beschrieben ist.
Es sollten mindestens 1,0 Gewichtsteile Platin pro
Es sollten mindestens 1,0 Gewichtsteile Platin pro
Million Gewichtsteile des Grundiermittels vorhanden sein. Nachdem diese geringe Katalysatormenge jedoch
leicht durch im System befindliche Verunreinigungen vergiftet werden kann, arbeitet man vorzugsweise mit
10 bis 200 Gewichtsteilen Platin pro Million Gewichtsteilen Grundiermittel. Eine größere Menge Platin
schadet nicht, macht sich jedoch durch höhere Kosten bemerkbar, so daß die oben angegebenen Mengen von
wirtschaftlichen Überlegungen bestimmt werden.
Die Grundiermittel werden hergestellt, indem man die Bestandteile unter praktisch wasserfreien Bedingungen
miteinander vermischt und die dabei erhaltenen Zubereitungen bis zum Gebrauch unter wasserfreien
Bedingungen lagert. Die Reihenfolge des Vermischens dieser Bestandteile ist nicht sonderlich kritisch, mit der
Ausnahme, daß man beste Ergebnisse dann erhält, wenn das Organotitanat als letzter Bestandteil zugesetzt wird.
Der Haftvermittler wird vorzugsweise zu dem organischen Lösungsmittel gegeben, worauf man die Platinverbindung,
den Farbstoff, das Alkylsilicat und das Organotitanat, sofern benötigt, zusetzt. Bei solchen
Zubereitungen, bei denen man nicht vom Reaktionsprodukt ausgeht, und bei denen das Organosiloxan (1) und
die Acetoxysiliciumverbindung (2) getrennt zugegeben werden, ist die Reihenfolge der Zugabe der Komponenten
(I) und (2) nicht kritisch.
Die Grundierzubereitungen lassen sich mit 50 bis 99,9 Gewichtsprozent organischem Lösungsmittel herstellen.
Beste Ergebnisse erhält man mit stärker verdünnten Lösungen, beispielsweise mit Mengen von 70 bis 99
Gewichtsprozent an organischem Lösungsmittel. Der Rest des Grundiermittels, nämlich eine Menge von 0,1
bis 50 Gewichtsprozent, besteht aus dem Haftvermittler (a) oder aus einer Kombination aus den Bestandteilen
(1) und (2) und, falls vorhanden, der erwähnten löslichen Platinverbindung, Farbstoff, Alkylsilicat (b) und Organotitanat
(c), wobei diese Bestandteile sich auf 100 Gewichtsprozent des Restes ergänzen.
Grundiermittel ohne den Bestandteil des organischen Lösungsmittels bestehen aus 5 bis 100 Gewichtsprozent
Haftvermittler (a) oder einer Kombination aus den Bestandteilen (1) und (2), falls man letztere getrennt
zugibt, aus 0 bis 50 Gewichtsprozent Alkylsilicat (b) sowie aus 0 bis 50 Gewichtsprozent Organotitanat (c).
Der Bestandteil (a) macht vorzugsweise zumindest 25 Gewichtsprozent aus, der Bestandteil (b) beträgt
vorzugsweise wenigstens 25 Gewichtsprozent, und der Bestandteil (c) ist vorzugsweise in einer Menge von
wenigstens 25 Gewichtsprozent zugegeben.
Die erfindungsgemäß als Grundiermittel verwendeten Gemische werden auf die Oberfläche von Trägern in
extrem dünnen Schichten aufgebracht, die man mit dem härtbaren Siliconelastomer versehen möchte. Das
Grundiermittel läßt sich durch Aufstreichen, Aufbürsten, Aufsprühen und dergleichen auftragen. Beste
Ergebnisse erhält man dann, wenn man nach erfolgtem Auftrag möglichst viel Grundiermittel abwischt. Nachdem
der Träger grundiert ist, verdampft das Lösungsmittel, bevor man das Siliconelastomer auf die
grundierte Oberfläche legt. Das Siliconelastomer kann eo man dann entweder bei Raumtemperatur härten oder
heiß vulkanisieren. Der dabei erhaltene gehärtete Siliconkautschuk ist fest auf den Träger gebunden. Das
Grundiermittel eignet sich insbesondere für Metallträger, wie Aluminium, rostfreien Stahl, Titan und
dergleichen. Die Siliconelastomeren können entweder gießbare Zubereitungen oder fließfähige Zubereitungen,
die sich aus einem Rohr extrudieren lassen, oder auch steife Zubereitungen sein, die aus Gummibasen
hergestellt werden.
Die erfindungsgemäßen als Grundiermittel verwendeten Gemische eignen sich insbesondere für Siliconelastomere,
die durch Additionsreaktion von siliciumgebundenen Alkinylresten mit siliciumgebundenen Wasserstoffatomen
in Gegenwart eines Platinkatalysators härten. Diese Siliconelastomeren sind bekannt und in
einer Reihe von Formen im Handel erhältlich.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele näher erläutert.
2004 g eines hydroxylendblockierten Polydiorganosiloxans,
das im Mittel zwei Dimethylsiloxy-Einheiten und im Mittel eine Methylvinylsiloxy-Einheit, 11 Gewichtsprozent
siliciumgebundene Hydroxylreste und 10 Gewichtsprozent siliciumgebundene Vinylreste enthält,
werden unter wasserfreien Bedingungen langsam mit 2724 g (12,9 Mol) eines Gemisches aus Methyltriacetoxysilan
und Äthyltriacetoxysilan vermischt. Die Menge dieser Reaktanten ergibt ein Verhältnis von Acetoxygruppen
zu Hydroxylgruppen von 3,0. Das Mischverfahren dauert 2 Stunden, und die exotherme Reaktion
verursacht einen Temperaturanstieg von 21 °C auf etwa 700C. Im Anschluß daran verflüchtigt man die als
Nebenprodukt entstandene Essigsäure bei einer Temperatur von 91°C und einem Druck von 15 mm
Quecksilber. Der dabei erhaltene Rückstand wird in einem dicht schließenden Behälter gelagert.
In einem 3-Liter-Kolben werden 1838 g Methyltriacetoxysilan
auf etwa 40° C erhitzt. Unter raschem Rühren versetzt man dieses Silan dann über einen
Tropftrichter langsam mit 62,4 ml Wasser. Nach Zugabe der ersten wenigen ml Wasser erniedrigt man die
Temperatur durch ein Eisbad. Die Gesamtzugabezeit beträgt etwa 1 Stunde. Die flüchtigen Materialien
werden anschließend unter vermindertem Druck abgezogen. Das auf diese Weise erhaltene Teilhydrolysat
hat die Formel
pC CH1 O
(CH3CO)2Si(OSi)1nOCCH3
OCCH3
O
(CH3CO)2Si(OSi)1nOCCH3
OCCH3
O
worin m einen Mittelwert von etwa 0,7 bedeutet.
Die nächsten drei Beispiele zeigen die Herstellung von Grundiermitteln nach dem sogenannten in situ-Verfahren,
oder dem Verfahren unter vorheriger Umsetzung.
Zur Herstellung eines Grundiermittels nach dem in situ-Verfahren werden 10 g trockenes inhibitorhaitiges
1,1,1-Trichloräthan mit 1,0 g des Teilhydrolysats von
Methyltriacetoxysilan gemäß Beispiel 3, 0,5 g des hydroxylendblockierten Polydiorganosiloxans gemäß
Beispiel 1,1,0 g Äthylpolysilicat und 1,0 g Bis(acetylacetonyl)diisopropyltitanat
versetzt Das auf diese Weise erhaltene Produkt wird in einem dicht verschlossenen
Behälter gelagert, um eine vorzeitige Reaktion mit Feuchtigkeit zu unterbinden.
909 515/259
15
25
Zur Herstellung eines Grundiermittels nach dem sogenannten Verfahren unter vorheriger Umsetzung
werden 27 g trockenes inhibitorhaltiges 1,1,1-Trichloräthan
mit 1 g des Haftvermittlers gemäß Beispiel 2, 1 g Äthylpolysilicat und 1 g Bis(acetylacetonyl)diisopropyltitanat
versetzt. Das dabei erhaltene Produkt wird in einem dicht verschlossenen Behälter aufgehoben, um
eine vorzeitige Reaktion mit Feuchtigkeit zu unterbinden.
Zur Herstellung eines Grundiermittels versetzt man 57 g trockenes Methylisobutylketon mit 1,0 g des
Haftvermittler gemäß Beispiel 1 (wobei man jedoch ein höhermolekulares Polydiorganosiloxan verwendet, dessen
Hydroxylgruppengehalt bei 3 Gewichtsprozent liegt und mit einer derartigen Menge Acetoxyverbindung
arbeitet, daß sich ein Verhältnis aus Acetoxygruppen zu Hydroxygruppen von etwa 5,0 ergibt), 1,0 g Äthylpolysilicat,
1,0 g Bis(acetylacetoxy)diisopropyltitanat und 0,3 g eines löslichen Platinkatalysators (gemäß US-PS
34 19 593), der aus einer Organopolysiloxanlösung von Chloroplatinsäure (0,65 Gewichtsprozent Platin) besteht,
so daß man 32 Gewichtsteile Platin auf je 1 Million Gewichtsteile Grundiermittel erhält. Das auf diese
Weise hergestellte Grundiermittel ist beim Lagern unter wasserfreien Bedingungen stabil.
Die nächsten beiden Beispiele zeigen die Anwendung des Grundiermittels.
Nach dem sogenannten Verfahren unter vorheriger Umsetzung (sofern nichts anderes angegeben ist)
werden Grundiermittel hergestellt, indem man unter praktisch wasserfreien Bedingungen in inhibitorhaltigcm
1,1,1-Trichloräthan (sofern nichts anderes gesagt
ist) Äthylpolysilicat, Bis(acetylacetonyl)diisopropyltitanat und einen Haftvermittler einmischt, der aus einer
der in der folgenden Tabelle I angegebenen Hydroxylverbindung und Acetoxyverbindung hergestellt wird,
wobei die Herstellung wie folgt vorgenommen wird. Bei der Herstellung des Grundiermittels nach dem sogenannten
Verfahren unter vorheriger Umsetzung wird der Haftvermittler nach dem Verfahren gemäß
Beispiel 1 hergestellt, worauf man das Lösungsmittel zugibt und anschließend Äthylpolysilicat und Organotitanat
(siehe Beispiel 4) zusetzt. Bei dem sogenannten in situ-Verfahren erfolgt die Herstellung des Haftvermittlers
in situ, indem man die Acetoxyverbindung die Hydroxylverbindung zu dem Lösungsmittel gibt, worauf
Äthylpolysilicat und Organotitanat (siehe Beispiel 3) zugesetzt werden. Die prozentualen Gewichtsmengen
der jeweils verwendeten Bestandteile und das bei den Reaktanzen erhaltene Verhältnis aus Acetoxygruppen
und Hydroxygruppen sind in Tabelle I angeführt. Zur Herstellung der Platten für den Adhäsionstest wird das
Grundiermittel auf Aluminiumtestplatten aufgewischt, worauf man überschüssige Mengen Grundiermittel
kräftig abreibt und das Ganze vor dem Aufbringen eines Siliconelastomers wenigstens eine Stunde stehen läßt.
Bei jedem Versuch wird das gleiche Siliconelastomer verwendet, und dieses besteht im wesentlichen aus
einem Methyl- und Vinylgruppen enthaltenden Diorganopolysiloxan, einer siliciumgebundene Wasserstoffatome
enthaltenden Organosiliciumverbindung sowie einem Platinkatalysator. Die Vorbereitung und Untersu-
35
40
45 chung der Testplatten erfolgt nach dem ASTM-Verfahren C 273-61 (wiederbestätigt 1970). Das Siliconelastomer
wird auf den Platten durch einstündiges Erhitzen auf 1500C oder, wie in den Fußnoten angegeben, bei
Raumtemperatur über die angegebene Zeitspanne gehärtet. Die Ergebnisse dieses Adhäsionsscherversuchs
sind in kg/cm2 sowie in Prozent an kohäsivem Bruch angegeben, und sie stellen Mittelwerte aus 2 oder
mehr Versuchen dar, sofern nichts anderes gesagt ist. Die Versuchsergebnisse gehen aus Tabelle 1 hervor.
Hydroxylendblockierte Organosiloxane
(mittlere Zusammensetzung)
CH3 CH=CH2
(mittlere Zusammensetzung)
CH3 CH=CH2
CH3 CH3
CH=CH2
CH=CH2
B. HO(SiO)7H
CH3
CH3
CH3
C. HO(SiO)4H
CH3
Acetoxysiliciumverbindung
O
O
Il
I. CH2=CH-Si(OCCH3J3
O CH3 CH3 O
Il I I Il
II. (CH3CO)2Si-(OSi)0-7OCCH3
0-CCH3
O
O
O
III. Gemisch aus CH3Si(OCCH3J3
und
CH3CH2Si(OCCH3)3 .
Beispiel 7
Beispiel 7
Zur Herstellung von Testplatten und Untersuchung derselben geht man wie in Beispiel 6 beschrieben vor,
wobei man jedoch ein Siliconelastomer mit 3,3,3-Trifluorpropylmethylsiloxan-Einheiten
und Methylvinylsiloxan-Einheiten verwendet. Dieses Siliconelastomer wird nach dem in Beispiel 6 beschriebenen Mechanismus
gehärtet, nämlich durch Verwendung einer siliciumgebundene Wasserstoffatome enthaltenden SiIiciumverbindung
sowie eines Platinkatalysators. Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle II
zusammengefaßt. Die für das Grundiermittel verwendeten Materialien sind gleich wie bei Beispiel 6.
11
Grundiermittel (Gew.-%)
Reaktionsfähige Bestandteile (Gew.-%)
haltiges fähige Be- Vermittler silicat titanat
1,1,1-Tri- standteile chloräthan
Bestandteile des Hart- Scherversuch Vermittlers
verbindung verbindung aus Acet- festigkeit siver oxy zu Bruch
nichts | nichts | nichts | nichts | nichts | nichts | nichts | nichts | 0,63') | 0 |
nichts | nichts | nichts | nichts | nichts | nichts | nichts | nichts | 0,39·)2) | 0 |
90,0 | 10,0 | 33,3 | 33,3 | 33,3 | A | III | 3,1 | 62,2 | 100 |
94,2 | 5,8 | 42,9 | 28,6 | 28,6 | A | III | 3,0 | 52,9 | 100 |
94,7 | 5,3 | 37,5 | 31,3 | 31,3 | A | III | 3,0 | 47,5 | 100 |
95,0 | 5,0 | 33,3 | 33,3 | 33,3 | A | III | 3,0 | 48,2 | 100 |
95,3 | 4,7 | 28,6 | 35,7 | 35,7 | A | III | 3,0 | 51,1 | 100 |
94,53) | 4,5 | 30,34) | 30,3 | 30,3 | A5) | III | 5,0 | 51,5 | 100 |
94,2 | 5,8 | 42,9 | 28,6 | 28,6 | A | I | 3,0 | 44,6 | 100 |
94,7 | 5,3 | 37,5 | 31,3 | 31,3 | A | I | 3,0 | 49,6 | 100 |
95,0 | 5,0 | 33,3 | 33,3 | 33,3 | A | I | 3,0 | 47,2 | 100 |
95,3 | 4,7 | 28,6 | 35,7 | 35,7 | A | I | 3,0 | 48,7 | 100 |
74,1 | 25,9 | 42,9 | 28,6 | 28,6 | A | II | 3,1 | 61,56) | 100 |
74,1 | 25,9 | 42,9 | 28,6 | 28,6 | A | II | 3,1 | 51,76)2) | 94 |
90,0 | 10,0 | 33,3 | 33,3 | 33,3 | B | II | - | 57,3 | 94 |
90,0 | 10,0 | 33,3 | 33,3 | 33,3 | B | II | - | 52,92) | 86 |
90,0 | 10,0 | 33,3 | 33,3 | 33,3 | B | III | - | 64,1 | 100 |
90,0 | 10,0 | 33,3 | 33,3 | 33,3 | B | III | - | 47,12) | 75 |
94,53) | 4,5 | 30,34) | 30,3 | 30,3 | B | UI | 3,0 | 47,6 | 90 |
95,0 | 5,0 | 33,3 | 33,3 | 33,3 | C | 1 | 3,0 | -8) | -8) |
94,53) | 4,5 | 30,34) | 30,3 | 30,3 | C7) | III | 3,0 | 38,0 | 20 |
') Es wird nur eine Testplatte untersucht.
2) Es wird 7 Tage bei Raumtemperatur gehärtet.
3) Als Lösungsmittel verwendet man Methylisobutylketon.
4) Die reaktionsfähigen Bestandteile enthalten 9,1 Gew.-% einer Platinkatalysatorlösung mit einer Platinkonzentration von
0,65 Gew.-% Platin in der Katalysatorlösung und ergeben eine Konzentration von 32 ppm Gewicht Platin in der Zubereitung.
5) Es wird ein höhermolekulares Organosiloxan mit niedrigerem Hydroxylgruppengehalt verwendet.
6) Das Grundiermittel wird nach dem in situ-Verfahren hergestellt.
7) Bedeutet nur zu Vergleichszwecken.
8) Qualitative Messungen zeigen, daß die Adhäsion genauso gut ist als wenn man eine Hydroxyverbindung A und eine
Acetoxyverbindung IH zur Herstellung des Haftvermittlers verwendet.
Tabelle II | Reaktions | Reaktionsfähige Bestandteile | Äthylpoly- Organo- | titanat | Bestandteile | des Haft- | Verhältnis | Scherversuch | % Cohä- |
fähige Be | (Gew.-%) | silicat | Vermittlers | aus Acet | siver | ||||
Grundiermittel | standteile | Haftver | Hydroxy | Acetoxy- | oxy zu | Adhäsions | Bruch | ||
(Gew.-%) | mittler | nichts | verbindung | verbi'ndung | Hydroxy | festigkeit | |||
Inhibitor- | nichts | nichts | nichts | nichts | 0 | ||||
haltiges | nichts | nichts | nichts | nichts | kg/cm2 | 0 | |||
1,1,1-Tri- | nichts | nichts | nichts | 28,6 | nichts | nichts | nichts | 0,14 | 0 |
chloräthan | 25,9 | nichts | 28,6 | 28,6 | nichts | nichts | 3,1 | 0,352) | lOO6) |
nichts | 25,9 | nichts | 28,6 | 33,3 | nichts | nichts | 3,1 | 5,5 | 936) |
nichts | 10,0 | 42,9 | 33,3 | 33,3 | A | II | 3,1 | 53,6 | 99 |
nichts | 10,0 | 42,9 | 33,3 | A | II | - | 48,62) | 58 | |
74,1 | 33,3 | A | III | 45,3 | |||||
74,1 | 33,3 | B | II | 30,8 | |||||
90,0 | |||||||||
90,0 | |||||||||
13
Grundiermittel
(Gew.-%)
(Gew.-%)
Rcaktionsrdhigc Bestandteile (Gew.-%)
haltigos fähige Be- mittler
1,1,1-Tri- standteile ehloräthan
Äthylpoly- Organosilicat titanat
Bestandteile des Hart- Scherversuch Vermittlers
verbindung verbindung aus Acet- festigkeit siver oxy zu Bruch
90,0 | 10,0 | 33,3 | 33,3 | 33,3 | B | II |
90,0 | 10,0 | 33,3 | 33,3 | 33,3 | B | III |
90,0 | 10,0 | 33,3 | 33,3 | 33,3 | B | III |
26,4 14,4
25
34
Claims (1)
- Patentanspruch:Verwendung eines wasserfreien Acetoxysilangemischcs, bestehend aus
(a) einem Reaktionsprodukt aus(1) einem Organosiloxan der FormelCH3 CH=CH2
HO(SiO)11(SiO)11H
CH3 CH3
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---|---|---|---|
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