DE2507880A1 - Fluessigkristall-auflageplatte, insbesondere fuer elektrofotografische druckmaschinen - Google Patents

Fluessigkristall-auflageplatte, insbesondere fuer elektrofotografische druckmaschinen

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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/60Apparatus which relate to the handling of originals
    • G03G15/605Holders for originals or exposure platens

Description

DR. ING. E. HOFFMANN · DIPL. ING. W. EITLE · DP. FER, NAT. K. HOFFMANN
PATENTANWÄLTE 2 β Q 7 8 8 Q
D-8000 MÖNCHEN 81 · ARABELLASTRASSE 4 · TELEFON (08Π) 911087
26 391
XEROX CORPORATION, Rochester, N.Y. / USA
Flüssigkristall-Auflageplatte, insbesondere für elektrofotografische Druckmaschinen
Die Erfinding betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme eines Originals insbesondere für elektrofotografische Druckmaschinen.
Im allgemeinen sind elektrofotografische Druckmaschinen mit einer transparenten Auflageplatte versehen, auf der das Original gehalten wird. Ein optisches Bild des Originals wird erzeugt und in Form eines elektrostatischen, latenten Bildes auf einer fotoleitenden Oberfläche aufgezeichnet. Die Druckmaschine ist gewöhnlich mit einem Deckel versehen, durch den verhindert wird, dass von aussen Licht an das optische System während des
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Abbildungsprozesses gelangen kann und der weiter dazu dient, um die Lichtstrahlen durch das optische System der Maschine zu reflektieren.
Häufig ist es wünschenswert, gezielte Bereiche des Originals abzudecken, so dass die in diesen Bereichen befindlichen Informationen nicht auf der Kopie erscheinen. Bislang hat man dies dadurch bewerkstelligt, dass man opake Blätter an der Platte befestigte, so dass eine Belichtung der gezielten Bereiche des Originals verhindert wurde. In gleicher Weise kann es wünschenswert sein, ein Original elektrisch zu erzeugen. Dies wurde bislang dadurch erzielt, indem man eine Kathodenstrahlröhre vorsah, die Buchstaben oder andere Zeichen erzeugt, wobei man die Zeichen unmittelbar auf die geladene, fotoleitende Oberfläche zur Aufzeichnung eines elektrostatischen, latenten Bildes projizierte.
Es sind schon zahlreiche Bauarten von Auflageplatten vorgesehen worden, wobei die meisten transparent sind. Mit dem Aufkommen der Flüssigkristalltechnologie wurde es nun möglich, eine Flüssigkristall-Auflageplatte zu verwenden. Flüssigkristalle sind Fluide, die nur teilweise geordnet sind, so dass sie einige optische Eigenschaften von Kristallen haben. Obschon sie seit nahezu einem Jahrhundert bekannt sind, geht ihre Anwendung zur Darstellung von Daten auf die Entdeckung in Jahre 1968 zurück, dass sie durchaus verwendbare elektrooptische Eigenschaften besitzen. Dies ist im Detail in der Veröffentlichung "Liquid-Crystal Display Devices " von G.H. Heilmeier, in Scientific American, April 197o, näher beschrieben. Gegenwärtig werden zwei Arten von Kristallen zu Darstellungszwecken verwendet; dynamisch-streuende Flüssigkristalle und Feldeffekt-Flüssigkristalle. Nur die dynamisch-streuenden Flüssigkristalle werden im Detail diskutiert, da diese sich eher zur Verwendung
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als Auflageplatte eignen. Dynaitiisch-streuende Flüssigkristalle sind ohne ein elektrisches Feld klar. Wird ein elektrisches Feld jedoch angelegt, so werden sie verschwommen und streuen das Licht. Dieser Effekt ähnelt dem Mattschliff eines Glasstückes. Es können Vorrichtungen geschaffen werden, die für Belichtungsfälle von vorne oder hinten durchlässig sind.
Flüssigkristalle wurden als Farbfilter schon zur Modulation der dadurch gehenden Lichtstrahlen verwendet. In dieser Hinsicht wird auf die US-PS 3 569 614 verwiesen. Im allgemeinen weist eine Flüssigkristallzelle einen Streifen aus Mikroglaspapier auf, der mit dem flüssigkristallinen Material imprägniert ist, wobei sich dieses Material zwischen zwei Substraten befindet. Jedes Substrat weist ein darauf plattiertes, leitendes Material auf. Eine solche Anordnung ist im Detail in der US-PS 3 746 426 beschrieben. Es versteht sich, dass die Verwendung einer transparenten Auflageplatte für ein Original, die selektiv in einen opaken Zustand gebracht werden kann, ausserordentlich wünschenswert für elektrofotografische Druckmaschinen ist. Es lassen sich damit nämlich gezielte Bereiche des Originals abdecken oder mit Hilfe einer solchen Platte ein Original selbst darauf erzeugen.
Ziel der Erfindung ist es daher, eine verbesserte Auflageplatte zum Tragen des Originals für eine elektrofotografische Druckmaschine zu schaffen, die gezielt in einen opaken Zustand gebracht werden kann oder auf der sich Zeichen ausbilden lassen.
Dieses Ziel wird erfindungsgemäss gelöst durch Vorsehen eines normalerweise transparenten Tragelementes zum Halten des Originals, wobei dieses Tragelement bei elektrischer Anregung opak wird,und durch eine Einrichtung zum elektrischen Anregen des Tragelementes dergestalt, dass gezielte Zonen opak werden, so dass
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bestimmte Bereiche des Originals dadurch abgedeckt sind. Das Tragelement enthält dabei eine Flüssigkristall-Abbildungszslle.Diese Abbildungszelle besteht aus einem Paar in Abstand gegenüberliegende und im wesentlichen transparente Platten, einem Gitter aus transparenten Elektroden, die zwischen dem Plattenpaar angeordnet sind, und einer Schicht aus flüssigkristallinem Material, das zwischen dem Plattenpaar liegt und das Gitter berührt. Das Tragelement setzt sich aus einem im wesentlichen steifen Rahmenkörper mit einer Öffnung und einer nachgiebigen Einrichtung zusammen, die am Rahmenkörper längs des Umfanges der öffnung befestigt ist, wobei die Flüssigkristall-Abbildungszelle an der nachgiebigen Einrichtung in der Öffnung des Rahmenkörpers angeordnet ist, so dass Lichtstrahlen durch die transparenten Bereiche hindurchgehen können. Des weiteren ist ein Abdeckelement am Tragelement angeordnet, welches von einer geöffneten Stellung, in der das Original auf dem Tragelement angeordnet werden kann, zu einer geschlossenen Stellung bewegbar ist, in der das Original lösbar gehalten wird. Das Abdeckelement setzt sich zusammen aus einer im wesentlichen steifen Hülle und einem nachgiebigen, flächenhaften Element, das an der Hülle befestigt ist, wobei das flächenhafte Element das Original in der geschlossenen Stellung berührt.
Erfindungsgemäss ist weiter eine Vorrichtung zum Drucken des Out-putsvon einem elektronischen Computer geschaffen, die gekennzeichnet ist durch eine elektrofotografische Druckmaschine mit einem fotoleitenden Element, einer Sprühentladungseinrichtung zum Aufladen des fotoleitenden Elements auf ein im wesentlichen gleichförmiges Potential und einen Belichtungsmechanismus, um ein Lichtbild auf das geladene, fotoleitende Element zur Ausbildung eines elektrostatischen, latenten Bildes zu werfen, durch eine Flüssigkristall-Abbildungszelle in lichtempfangender Anordnung zum Belichtungsmechanismus, so dass
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ein Lichtbild entsprechend einem Zeichen auf der Zelle gebildet wird, und durch eine elektrisch den Computer mit der Zelle verbindenden Einrichtung, um auf der Zelle ein Zeichen entsprechend dem Output des Computers auszubilden.
Zur Erzeugung einer Farbkopie von einem schwarz/weiss Original dient weiter eine elektrofotografische Druckmaschine, die gekennzeichnet ist durch ein fotoleitendes Element, eine Einrichtung zum Aufzeichnen einer Vielzahl von elektrostatischen, latenten Bildern auf dem fotoleitenden Element, wobei wenigstens eines der latenten Bilder einem gezielten Bereich des Originals entspricht und die übrigen latenten Bilder dem gesamten Original gleichkommen, eine Einrichtung zum Ablagern von Tonerpartikeln unterschiedlicher Färbung auf jedes latente Bild, wobei die Färbungen der Tonerpartikel so ist, dass die Farbe schwarz entsteht, wenn die Färbungen in im wesentlichen gleichen Mengen miteinander kombiniert werden, eine Einrichtung zum Übertragen der Tonerpartikel von jedem latenten Bild auf ein gemeinsames Blatt-Trägermaterial, wobei die Übertragung in übereinander geschichteter Registrierung erfolgt, und eine Einrichtung zum dauerhaften Fixieren des mehrschichtigen Tonerpulverbildes auf dem Trägermaterial.
Dabei enthält die Aufzeichnungseinrichtung eine Einrichtung zum Aufladen des fotoleitenden Elementes, ein normalerweise transparentes Tragleement, das an der Druckmaschine angeordnet ist und das Original hält, wobei das Tragelement selektiv opak werden kann, um bestimmte Zonen des Originals abzudecken, eine Einrichtung zum Belichten der nicht abgedeckten Zonen des Originals, so dass ein Lichtbild erzeugt wrid, mit dem das aufgeladene, fotoleitende Element belichtet wird, um darauf ein elektrostatisches, latentes Bild aufzuzeichnen, eine Einrichtung zum elektrischen Anregen des Tragelementes dergestalt, dass gezielte Bereiche des Tragelementes opak
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werden, um die bestimmten Zonen des Originals abzudecken, und um wenigstens ein elektrostatisches, latentes Bild entsprechend den gezielten Zonen des Originals auszubilden, wobei die Anregungseinrichtung während der Ausbildung der verbleibenden elektrostatischen, latenten Bilder nicht beaufschlagt ist, so dass das Tragelement transparent wird und die so geschaffenen, elektrostatischen, latenten Bilder dem gesamten Original entsprechen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht einer elektrofotografischen Druckmaschine, in der die erfindungsgemässe Vorrichtung angeordnet ist,
Fig. 2 eine teilweise weggebrochene Ansicht einer Auflageplatte für ein Original bei der in Fig. 1 gezeigten Druckmaschine,
Fig. 3 eine Querschnittsansicht einer in der Auflageplatte nach Fig. 2 verwendeten Flüssigkristall-Abbildungszelle, und
Fig. 4 eine schematische, teilweise weggebrochene, perspektivische Ansicht der Flüssigkristall-Abbildungszelle nach Fig. 3.
Um ein grundsätzliches Verständnis der dargestellten elektrofotografischen Druckmaschine, in die die vorliegende Erfindung eingebaut werden kann, zu geben, wird auf die Zeichnung verwiesen, in der für gleiche Bauteile gleiche Bezugszeichen durchwegs verwendet werden.
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Fig. 1 zeigt schematisch eine elektrofotografische Druckmaschine zur Herstellung von Mehrfarbenreproduktionen von einem stationären Original, wobei das Original entweder transparent, transluzent oder opak und in Form einzelner Blätter, Bücher oder dreidimensionalerObjekte vorliegen kann. Nach Fig. 1 weist die elektrofotografische Druckmaschine ein fotoleitendes Element mit einer drehbar angeordneten Trommel 1o auf, auf der sich eine fotoleitende Oberfläche 12 befindet. Die Trommel 1o ist auf einer Welle im nicht gezeigten Maschinenrahmen gelagert und lässt sich in Richtung des Pfeiles 14 drehen. Auf diese Weise wird die fotoleitende Oberfläche nacheinander durch eine Vielzahl von Behandlungsstationen bewegt. Im Bereich des einen Endes der Trommelwelle ist eine Taktscheibe angeordnet, durch die die betreffende Behandlungsstation entsprechend der gewünschten Arbeitsablauffolge in der Druckmaschine aktiviert wird. Vorzugsweise handelt es sich bei dem für die fotoleitende Oberfläche 12 verwendeten Material um ein solches, wie es in der US-PS 3 655 377 beschrieben ist.
Für die vorliegende Erfindung reicht es aus, dass die Behandlungsstationen längs des Bewegungsweges der fotoleitenden Oberfläche 12 funktionell beschrieben werden.
Die Trommel 1o dreht sich zu anfangs zur Ladungsstation A. In dieser ladet eine Sprühladungseinrichtung 16 die fotoleitende Oberfläche 12 auf ein relativ hohes, im wesentlichen gleichförmiges Potential. Die Sprühladungseinrichtung 16 erstreckt sich quer über die fotoleitende Oberfläche 12. Vorzugsweise hat die Sprühladungseinrichtung 16 einen in der US-PS 2 778 946 beschriebenen Aufbau.
Danach wird die Trommel 1o zur Belichtungsstation D gedreht, in der die fotoleitende Oberfläche 12 einem farbgefilterten
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Lichtstrahlungbild des Originals ausgesetzt wird. In der Belichtungsstation befindet sich ein sich bewegendes, allgemein mit bezeichnetes Linsensystem und ein Farbfiltermechanismus 2o. Eine für die elektrofotografische Druckmaschine geeignete Bewegungslinse ist in der US-PS 3 o62 1o8 beschrieben. Desgleichen wird wird hinsichtlich eines passenden Farbfiltermechanismus auf die US-PS 3 775 006 verwiesen. Wie in Fig. 1 gezeigt, wird das Original 22 stationär auf einem Tragelement 24 gehalten. Das Tragelement 24 ist eine Flüssigkristall-Abbildungszelle, die normalerweise transparent ist. Das Tragelement 24 kann jedoch so angeregt werden, dass ausgewählte Bereiche der Zelle einen opaken Zustand annehmen. Alternativ kann die Anregung des Tragelementes 24 auch so erfolgen, dass sich darauf Zeichen bilden. In diesem Fall ist ein Original nicht erforderlich. Das optische System erzeugt dann nämlich ein Lichtstrahlenbild von dem auf dem Tragelement 24 aufgezeichneten Zeichen, mit dem die geladene fotoleitende Oberfläche dergestalt bestrahlt wird, dass sich darauf ein entsprechendes elektrostatisches, latentes Bild ausbildet. Mit dem Tragelement 24 kann weiter ein zweckmässiger elektronischer Computer 26 elektrisch verbunden sein, um entweder die Zeichen zu erzeugen oder gezielte Bereiche des Tragelementes opak zu machen. Alternativ kann das Tragelement 24 als elektronische Anzeige für den Output des Computers 26 funktionieren. Bei diesem Ausführungsbeispiel wirkt der Computer 26 wie ein einem allgemeinen Zweck dienender Computer, der jedoch ein spezielles Problem löst, wobei jedoch anstelle des Drückens des Computer Outputs auf eine feste Kopie mittels konventioneller Einrichtungen der Output elektronisch als Zeichen auf dem Tragelement 24 wiedergegeben wird, so dass davon durch die in Fig. 1 gezeigte elektrofotografische Druckmaschine eine Mehrfarbenkopie hergestellt werden kann. Das Tragelement 24 wird nachfolgend im Detail und in Verbindung mit Fig. 3 und 4 näher beschrieben. Gleiches gilt für das das Original 22 tragende Gehäuse, das in Fig. 2 im Detail dargestellt ist.
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Die Lampenanordnung 28 und das Linsensystem 18 bewegen sich in taktmässiger Beziehung zur Trommel 1o, so dass aufeinanderfolgende Teilbereiche des Originals 22 oder des auf dem Tragelement 24 ausgebildeten Zeichens abgetastet werden. Auf diese Weise wird ein Lichtstrahlungsbild des Originals 22 oder des Zeichens auf dem Tragelement 24 erzeugt. Dieses Lichtstrahlenbild bestrahlt die geladene, fotoleitende Oberfläche 12, um darauf ein elektrostatisches, latentes Bild zu schaffen. Während der Belichtung bringt der Filtermechanismus 2o gezielte Farbfilter in den optischen Lichtweg. Die Farbfilter wirken auf die durch die Linse 18 hindurchgehenden Lichtstrahlen dergestalt, dass ein einfarbiges Lichtbild entsteht, welches auf der fotoleitenden Oberfläche 12 als einfarbiges,elektrostatisches, latentes Bild aufgezeichnet wird. Das erwähnte latente Einfarbenbild entspricht einem vorgewählten Spektralbereich des elektromagnetischen Wellenspektrums.
Nach Aufzeichnung des elektrostatischen Lichtstrahlenbildes auf der fotoleitenden Oberfläche 12 dreht sich die Trommel 1o zur Entwicklungsstation C. In dieser Entwicklungsstation C sind drei Entwicklereinheiten, bezeichnet mit den allgemeinen Bezugszeichen 3o, 32 und 34, in enger Nachbarschaft zur Trommel 1o angeordnet. Eine geeignete Entwicklungsstation mit einer Vielzahl von Entwxcklereinheiten (im vorliegenden Fall drei) ist in der US-Patentanmeldung Serien Nr. 255 259 beschrieben. Die darin offenbarten Entwicklereinheiten sind Magnetbürsteneinheiten. Ein typischer Magnetbürstenentwickler verwendet eine magnetisierte Entwicklermischung, die Trägerkörner und Tonerpartikel enthält. Mittels eines gerichteten Kraftlinienfeldes wird kontinuierlich eine Bürste aus der Entwicklermischung gebildet.Diese Bürste aus Entwicklermischung wird in Berührung mit dem elektrostatischen, latenten, auf der fotoleitenden Oberfläche 12 aufgezeichneten Bild gebracht. Auf diese Weise werden die Tonerpartikel elektrostatisch auf das latente Bild
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aufgezogen und machen dieses sichtbar. Die Entwicklereinheiten 3o, 32 bzw. 34 enthalten diskret gefärbte Tonerpartikel. Die in der betreffenden Entwicklereinheit enthaltenen Tonerpartikel entsprechen dem Komplement des einfarbigen, durch den Filter 2o hindurchgelassenen Lichtstrahlenbildes. Wenn beispielsweise von einem grün-gefilterten Lichtstrahlenbild ein elektrostatisches, latentes Bild erzeugt wurde, wird dieses durch Ablagerung von grün-absorbierenden Magenta-Tonerpartikeln sichtbar gemacht. In gleicherweise wird ein elektrostatische, latentes Bild, das aus blauen und roten Lichtbildern herrührt, mit gelben bzw. Zyan-Tonerpartikeln entwickelt. Es sollte jedoch darauf hingewiesen werden, dass während irgendeines Zyklus nur ein Tonerpulverbild entwickelt und auf ein Blatt abschliessendem Trägermaterial 36 übertragen wird. Daraus folgt, dass für die vollständige Übertragung der betreffenden Tonerpulverbilder auf das Trägermaterial 36 drei Zyklen erforderlich sind.
Ferner ist zu vermerken, dass die Farbe Schwarz dadurch erzeugt wird, indem man Schichten aus gelben, Magenta- und Zyan-Tonerpartikeln aufeinander anordnet. Handelt es sich bei dem Original um eine schwarz/weiss Kopie, so entspricht das elektrostatische, latente, auf der fotoleitenden Oberfläche aufgezeichnete Bild dem vollständigen Original. Jedes latente Bild wird mit einem entsprechend gefärbtem Toner entwickelt. So kann beispielsweise das erste latente Bild mit gelben Tonerpartikeln, das nachfolgende mit Magenta-Tonerpartikeln und schliesslich das letzte Bild mit Zyan-Tonerpartikeln entwickelt werden. Jedes Tonerpulverbild wird auf das Trägerblatt dergestalt übertragen, dass ein Bild auf das andere zu liegen kommt, so dass das Pulverbild drei Schichten enthält. Wenn diese Tonerpulverschichten geschmolzen werden, werden sie transluzent und wirken wie Filter, die das durch jede Schicht vom Trägermaterial auf das Auge des Beobachters übertragene Licht reflektieren. Sofern das
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Licht durch sämtliche drei Schichten hindurchgeleitet wird, entsteht für den Beobachter der Eindruck einer schwarzen Abbildung. Falls eine der Schichten ausgelassen wird, sieht der Beobachter die resultierende Farbe aus der Kombination der beiden vorliegenden Schichten. Dieser Umstand kann dazu verwandt werden, um von einem schwarz/weiss Original eine mit Hervorhebungen versehene Farbkopie herzustellen. Wird beispielsweise ein schwarz/weisses, 3o Linien aufweisendes Original auf dem Tragelement 24 angeordnet und sollen die Linien 1 bis 1o einschlieslich in rot und die Linien 1o bis 3o in schwarz auf der fertigen Kopie erscheinen, so kann man sich der folgenden Vorgehensweise bedienen. Während des ersten Zyklus ist das Tragelement 24 transparent und das elektrostatische, latente Bild entspricht den Linien 1 bis 3o. Dieses erste latent Bild wird mit gelben Tonerpartikeln entwickelt. Das Tragelement 24 verbleibt auch während des nächsten Zyklus transparent und das latente Bild entspricht wiederum den Linien 1 bis 3o. Dieses zweite latente Bild wird jedoch mit Magenta-Tonerpartikeln entwickelt. Schliesslich wird das Tragelement 24 so beeinflusst, dass die Linien 1 bis 1o für den nächsten Zyklus abgedeckt werden. Das latente Bild des dritten Zyklus entspricht dann den Linien 1o bis 3o. Dieses latente Bild wird mit Zyan-Tonerpartikeln entwickelt. Jedes vorausgehende Tonerpulverbild wird auf das blattförmige Trägermaterial dergestalt übertragen, dass sich die einzelnen Bilder übereinandergeschichteterweise überlagern. Das so geschaffene mehrschichtige Tonerpulverbild wird anschliessend geschmolzen. Das Trägermaterial weist dann gelbe/ Magenta- und Zyanschichten an den Linien 1o bis 3o auf, während die Linien 1 gelbe und Magenta-Schichten haben. Eine Kombination von Gelb, Magenta und Zyan führt zu Schwarz. Somit erscheinen die Linien 1o bis 3o schwarz. Eine Kombination von Gelb und Magenta erzeugt hingegen Rot. Die Linien 1 bis 1o weisen daher eine rote Farbe auf. Hierdurch lässt sich also eine Kopie erzeugen, bei der die
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Linien 1 bis 1o in rot hervorgehoben sind, während die Linien 1o bis 3o schwarz erscheinen. Es versteht sich für den Fachmann, dass eine Farbkopie mit irgendeiner gewünschten Farbe mittels der genannten Vorgehensweise hergestellt werden kann. Man braucht hierzu sich lediglich in Erinnerung zu rufen, dass eine Kombination von Zyan und yelb grün und eine Kombination von Zyan und Magenta blau erzeugt. Somit lässt sich die beschriebene Vorgehensweise dazu verwenden, um eine Farbkopie von einem schwarz/weiss Original in schwarz als auch blau, grün und rot oder Zyan, Magenta und gelb zu erzeugen.
In Fortführung der Beschreibung der Behandlungsstationen wird die Trommel 1o zur Übertragungsstation D gedreht, wo das elektrostatisch an der fotoleitenden Oberfläche 12 anhaftende Pulverbild auf ein Blatt abschliessendem Trägermaterial 36 überführt wird. Eine elektrisch vorgespannte Übertragungswalze 38 bringt das Blatt 36 in Umlauf. Die Übertragungswalze 38 ist elektrisch auf ein Potential ausreichender Grosse und Polarität vorgespannt, um elektrostatisch die Tonerpartikel von der fotoleitenden Oberfläche 12 auf das Blatt anzuziehen. Eine zweckmässige elektrisch vorgespannte Übertragungswalze ist in der US-PS 3 612 beschrieben. Die Übertragungswalze 38 weist vorzugsweise den gleichen Durchmesser wie die Trommel 1o auf und dreht sich mit der gleichen Winkelgeschwindigkeit. Mit anderen Worten, die Übertragungswalze 38 dreht sich synchron zur fotoleitenden Oberfläche 12. Da das Trägermaterial 36 lösbar mit der Übertragungswalze 38 verbunden ist und somit deren Bewegung längs des Umlaufweges mitmacht, können aufeinanderfolgende Tonerpulverbilder in übereinandergeschxchteter Ausrichtung von der fotoleitenden Oberfläche 12 darauf übertragen werden. Wie in Fig. 1 gezeigt, dreht sich die übertragungswalze 38 in Richtung des Pfeiles 4o.
Das Trägermaterial 36 wird von einem Stapel 42 vorgeschoben, der
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in einer Schale 44 gehalten wird. Eine Zuführrolle 46, die zusammen mit einer Rückhalterolle 48 arbeitet, scheidet das oberste Blatt vom Stapel 42 ab und schiebt es vor. Das vorgeschobene Blatt bewegt sich in einen Papiertrichter 5o und wird in den Spalt zwischen einem Paar Registrierrollen 52 eingeleitet. Danach befestigen an der Übertragungswalze 38 angeordnete Greiffinger 54 lösbar das Trägermaterial 36 an der Walze, so dass es sich längs des Umlaufweges mit dieser bewegt. Auf diese Weise werden aufeinanderfolgende Tonerpulverbilder elektrostatisch auf das Trägermaterial 36 in übereinandergeschichteter Registrierung aufgezogen, so dass auf diesem ein mehrschichtiges Tonerpulverbild entsteht. Nach Übertragung einer Vielzahl von Tonerpulverbildern auf das Trägermaterial 36 heben die Greiffinger 54 das Trägermaterial 36 von der Übertragungswalze 38 ab. Bei weiterer Drehung der Übertragungswalze in Richtung des Pfeiles 4o gelangt ein Abstreifstab 56 zwischen das Trägermaterial 36 und die übertragungswalze 38, wodurch das Trägermaterial 36 von letzterer abgetrennt wird. Das Trägermaterial 36 gelangt danach auf einen endlosen Riemenförderer 58. Dieser bewegt das Trägermaterial 36 zur Fixierstation E.
In der Fixierstation E fixiert eine, allgemein mit 6o bezeichnete Schmelzeinrichtung das übertragene Pulverbild dauerhaft auf das Blatt 36. Eine geeignete Bauart für eine solche Schmelzeinrichtung ist in der US-PS 3 498 592 beschrieben. Nach der Fixierung wird das Blatt 36 durch endlose Riemenförderer 62 und 64 zu einer Schale 66 befördert, aus der es durch das Bedienungspersonal der Maschine entnommen werden kann.
Nach dem Übertragungsvorgang verbleibt unvermeidbar ein gewisser Rest an Tonerpartikeln auf der fotoleitenden Oberfläche 12. Die letzte Behandlungsstation in Drehrichtung der Trommel ist demzufolge eine Reinigungsstation F. Eine geeignete
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Bürstenreinigungseinrichtung ist der US-PS 3 59o 412 zu entnehmen. In der Reinigungsstation F ist eine faserige Bürste 6 8 angeordnet, die in Berührung mit der fotoleitsnden Oberfläche 12 gehalten wird. Durch diese Bürste 68 werden irgendwelche restliche Tonerpartikel, die auf der fotoleitenden Oberfläche 12 nach jedem Übertragungsvorgang zurückbleiben, entfernt.
Unter Bezugnahme auf Fig. 2 wird nachfolgend die Tragplattenabdeckanordnung näher beschrieben. Das Tragelement 24 enthält vorzugsweise eine im wesentlichen rechteckförmige Flüssigkristall-Abbildungszelle 7o, die durch passende Mittel mit dem Rahmen der elektrofotografischen Druckmaschine nach Fig. 1 verbunden ist. Die Abbildungszelle 7o ruht auf einer nachgiebigen Einrichtung oder einer weichkantigen Scheibe 72, die an einem horizontal herabhängenden Flansch 74 des steifen Maschinenrahmens befestigt ist. Eine mit dem Maschinenrahmen verbundene Platte 76 ist darüber angeordnet und mit einer Öffnung versehen, so dass die obere Oberfläche der Abbildungszelle 7o frei liegt.
Ein Abdeckelement oder eine Plattenabdeckung 78 ist schwenkbar längs einer Kante des Tragelementes 24 angelenkt und besteht aus einer im wesentlichen steifen, kontinuierlichen Aussenhülle 8o mit einem daran befestigten, nachgiebigen, flächenhaften Element 82, welches aus einem elastomeren Material, wie beispielsweise einer weichen,gummiartigen, kaschierten Folie. Das nachgiebige Element 82 kann entweder aus Naturkautschuk oder irgendeiner Anzahl handelsüblich erhältlicher, synthetischer Gummis, z.B. Polyurethanschaum, gefertigt sein, der mit der Aussenhülle 8o durch einen geeigneten Klebstoff verbunden ist. Die nachgiebige Schicht 82 ist flexibel und weiss gefärbt, so dass sie Lichtstrahlen reflektiert. Am freien Ende des Abdeckelementes 78 ist ein Handgriff 84 vorgesehen, durch den
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das Abdeckelement 78 angehoben und abgesenkt werden kann. Dadurch lässt sich das Element 78 über grosse, z,„ reproduzierende Objekte, wie beispielsweise Bücher, heben, während es danach in eine im wesentlichen parallel zur Abbildungszelle 7o liegenden Ebene liegt. Um das zu erreichen, ist das Äbdeckelement 78 doppelt angelenkt. Das Doppelgelenk 86 ist am Abdeckelement 78 an dem Ende vorgesehen, das dem Handgriff 84 gegenüberliegt. Ein geeignetes Doppelgelenk wird in der US-PS 3 o62 11o beschrieben.
Fig. 3 zeigt das Tragelement 24 im Detail. Nach Fig. 3 enthält die Flüssigkristall-Abbildungszelle 7o ein Paar Platten, die mit den allgemeinen Bezugszeichen 88 und 9o versehen sind. Die Platten 88 und 9o sind im wesentlichen transparent. Zwischen ien Platten 88 und 9o ist weiter ein Gitter aus transparenten Elektroden 92 angeordnet. An der inneren Oberfläche der Platte 9o befindet sich eine Reihe von transparenten, leitenden Streifen 92a, die sämtlich in eine Richtung laufen. Dargestellt sind vier Streifen oder Elektroden, die parallele Längsachsen haben. Es versteht sich jedoch, dass in der Praxis eine grössere Anzahl an Elektroden vorgesehen werden kann. Auf der inneren Oberfläche der Platte 88 ist ebenfalls eine Reihe von transparenten Elektroden 92b mit parallelen Längsachsen angeordnet, wobei diese Elektroden im wesentlichen senkrecht zu den leitenden Streifen 92a auf der Platte 9o liegen. Auch hierbei versteht es sich, dass in der Praxis eine viel grössere Anzahl an Elektroden auf der inneren Oberfläche der Platte 88 vorgesehen werden kann. In dem Raum zwischen den Platten 88 und 9ο ist eine Schicht aus flüssigkristallinem Material 94 angeordnet. Das Gitter 92 kann beispielsweise durch ein Ätzverfahren gebildet werden. Vorzugsweise handelt es sich bei den Platten 88 und 9o um transparente, elektrisch leitende Elektroden, die unter dem Handelsnamen NESA Glass der Pittsburgh Plate Glass Company bezogen werden können. Jede Platte enthält eine dünne,
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transparente, elektrisch leitende Schicht aus Zinnoxyd, die auf einem transparenten Glashintergrund liegt. Die Zinnoxydschicht ist so weggeätzt, dass eine Vielzahl von parallelen Zinnoxydlinien entsteht. So liegen beispielsweise die Zinnoxydlinien 92a auf der Platte 9o im wesentlichen senkrecht zu den Zinnoxydlinien 92b auf der Platte 88. Das Paar Platten bildet somit zusammen eine rechteckförmige Gitterstruktur. Zwischen den Platten 88 und 9o ist ein flüssigkristalliner Film oder eine Schicht 94 vorgesehen. Diese Schicht aus flüssigkristallinem Material ist das aktive Element der Abbildungszelle. Zwischen den Elektroden wird mittels eines äusseren Stromkreises ein Feld erzeugt, wobei der Stromkreis 96 gewöhnlich eine Potentialquelle 98 umfasst, die über die Elektroden durch Leitungen 1oo angeschlossen ist. Der Stromkreis 96 enthält weiter einen geeigneten Schalter. Die Potentialquelle 98 kann entweder eine Gleich- oder Wechselstrom- oder eine kombinierte Quelle sein.
Wenn ein elektrisches Feld ausreichender Grosse, z.B. von etwa 3ooo Volt/cm an den Flüssigkristallfilm 94 angelegt wird, ändern sich die optischen Eigenschaften des flüssigkristallinen Materials, und der flüssigkristalline Film, der vor dem Anlegen des Feldes im wesentlichen transparent ist, wird "matt", d.h. zeigt eine dynamische Streuung. Somit kann die Abbildungszelle als Lichtblende wirken, da ein grosser Prozentsatz, d.h. etwa 9o %,des Lichtes gestreut werden, während nur ein geringer Prozentsatz, von etwa 1o %, durchgelassen wird.
Eine andere Art der Ausbildung der Gitterstruktur kann darin liegen, dass man Glas-oder Kunststoffplatten verwendet, auf denen Gitterlinien ausgebildet sind. Diese Gitterlinien bestehen aus leitenden Materialien, wie beispielsweise Zinn, Indiumoxyd, Aluminium, Chrom, Zinnoxyd oder irgendeinem anderen
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passenden Leiter, der auf das Glas oder die Kunststoffplatten aufgedampft wird.
Für den Fachmann versteht es sich weiter, dass, wenn zwei senkrecht zueinander stehende Elektrodenstreifen mit der angelegten Spannung beaufschlagt werden, der Bereich der Flüssigkristallzelle, der der Kreuzungsstelle der zwei Elektroden entspricht, dunkler wird als die verbleibende Zone der Abbildungszelle. Durch Beaufschlagung von mehr als einem Satz Elektrodenstreifen erscheinen bestimmte Zonen dunkler oder im wesentlichen opakt.
Fig. zeigt die Platten 88 und 9o in perspektivischer Ansicht. Wie dargestellt, sind die Platten 88 und 9o sandwichartig dem dazwischen angeordneten flüssigkristallinen Material zugeordnet. Die Leiter 92a erstrecken sich in horizontaler Richtung und sind auf der Platte 9o ausgebildet. In ähnlicher Weise sind die Leiter 92b auf der Platte 88 angeordnet und erstrecken sich in einer im wesentlichen vertikalen Richtung. Mit jedem Gitter 92a sind weiter elektrische Zuführleitungen 1ooa verbunden. In ähnlicher Weise sind elektrische Zuführleitungen 1oob mit den Leitern 92b verbunden. Wenn somit eine ausgewählte Zuführleitung 1ooa und die entsprechende ausgewählte Zuführleitung 1oob angeregt werden, verdunktelt sich ein Bereich der Abbildungszelle oder wird opak, so dass kein Licht hierdurch gehen kann. Wenn diese Anordnung als Auflageplatte verwandt wird, kann sie gezielte Bereiche des Originals abdecken. Dies erfolgt durch Anregung der geeigneten Bereiche der Abbildungszelle, so dass ein Hindurchtritt von Lichtstrahlen durch diese Bereiche verhindert wird. Somit gelangen die Lichtstrahlen nur durch die im wesentlichen transparenten Bereiche der Abbildungszelle und bestrahlen das dahinter angeordnete Original; dadurch wird ein elektrostatisches, latentes Bild auf der fotoleitenden Oberfläche 12 erzeugt, das den nicht abgedeckten Bereichen des
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Originals entspricht.
Bei einer anderen Ausführungsform dient die Abbildungszelle 24 zur Erzeugung von Zeichen. In diesem Fall ist das Gittermuster extrem fein und werden gezielte Bereiche des Gittermusters so angeregt, dass die Abbildungszelle in diesen Bereichen sich verdunkelt. Dies schafft das Zeichen auf der Abbildungszelle. Diese Anordnung erfordert jedoch einen Computer, um die Gitterstruktur entsprechend dem gewünschten Zeichen in geeigneter Weise anzuregen. Der Computer 26 (Fig. 1) wird daher die Abbildungszelle 24 in den ausgewählten Bereichen anregen. So kann beispielsweise ein Bild oder gezielte Wörter auf der Abbildungszelle 24 erzeugt werden. Die Abbildungsielle 24 wirkt damit wie ein Original. Das Original lässt sich kontinuierlich entsprechend der Computereingabe variieren.
Mit der Erfindung ist somit eine Vorrichtung geschaffen worden, durch die sich gezielte Bereiche eines Originals abdecken lassen oder die umgekehrt ein Original erzeugt und mit der weiter eine Farbkopie von einer schwarz/weiss Original hergestellt werden kann. Obschon die Erfindung in Verbindung mit speziellen Ausführungsformen beschrieben wurde, versteht es sich, dass zahlreiche Alternativen, Modifikationen und Veränderungen für den Fachmann im Rahmen der vorausgehenden Beschreibung erkennbar sind. Diese Alternativen, Modifikationen und Variationen sollen jedoch durch die nachfolgenden Patentansprüche mit eingeschlossen sein.
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Claims (20)

  1. Patentansprüche
    ''1J Aufnahmevorrichtung für ein Original, gekennzeichnet durch ein normalerweise transparentes Tragelement (24) zum Halten des Originals, welches bei elektrischer Anregung opak wird, und eine Einrichtung (26), durch welche das Tragelement elektrisch so anregbar ist, dass gezielte Bereiche des Tragelementes opak werden und dadurch bestimmte Zonen des Originals abgedeckt sind.
  2. 2. Elektrofotografische Druckmaschine mit einer Sprühentiadungseinrichtung zum Aufladen einer fotoleitenden Oberfläche auf ein im wesentlichen gleichförmiges Potential und einem Belichtungsmechanismus zur Erzeugung eines Lichtstrahlenbildes von einem Original, wobei der Mechanismus so angeordnet ist, dass auf der fotoleitenden Oberfläche ein latentes Bild aufgezeichnet wird, gekennzeichnet durch ein normalerweise transparentes und an der Druckmaschine angeordnetes Tragelement (24) zum Halten des Originals, welches bei elektrischer Anregung opak wird, und eine Einrichtung zum elektrischen Anregen des Tragelementes dergestalt, dass gezielte Bereiche des Tragelementes opak werden und dadurch bestimmte Zonen des Originals abgedeckt sind, so dass der Belichtungsmechanismus ein Lichtbild des abgedeckten Originals erzeugt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , dass das Tragelement (24) eine Flüssigkristall-Abbildungszelle (7o) enthält.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkristall-Abbildungszelle(7o) ein Paar in Abstand gegenüberliegende und im wesentlichen transparente
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    Platten (88, 9ο), ein Gitter aus transparenten, zwischen den Platten angeordneten Elektroden (92a, 92b) und eine Schicht aus flüssig kristallinem Material enthält, die zwischen dem Plattenpaar angeordnet ist und das Gitter berührt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , dass das Tragelement (24) einen im wesentlichen steifen Tragkörper mit einer Öffnung und eine nachgiebige Einrichtung (72) enthält, die am Rahmenkörper längs des ümfanges der Öffnung befestigt ist, wobei die Flüssigkristall-Abbiidungszelle (7o) auf der nachgiebigen Einrichtung in der Öffnung des Rahmenkörpers so angeordnet ist, um durch die transparenten Bereiche der Zelle Lichtstrahlen hindurch zu lassen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , dass ein Abdeckelement (78) dem Tragelement (24) zugeordnet ist, das von einer geöffneten Stellung, in der das Original auf dem Abdeckelement angeordnet werden kann, zu einer geschlossenen Stellung bewegbar ist, in welch letzterer das Original lösbar gehalten wird.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , dass das Abdeckelement (78) eine im wesentlichen steife äussere Hülle (8o) und ein nachgiebiges flächenhaftes Element (82) aufweist, das an der Hülle befestigt ist und mit dem Original in der geschlossenen Stellung in Berührung steht.
  8. 8. Elektrofotografische Druckmaschine mit einer Sprühentladungseinrichtung zum Aufladen einer fotoleitenden Oberfläche auf ein im wesentlichen gleichförmiges Potential und einen Belichtungsmechanismus zur Erzeugung eines Lichtbildes, der so angeordnet ist, dass die geladene, fotoleitende Oberfläche
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    bestrahlt wird, um darauf ein elektrostatisches, latentes Bild zu erzeugen, gekennzeichnet durch eine Flüssigkristall-Abbildungszelle (7o) in lichtempfangender Anordnung zum Belichtungsmechanismus, um ein Lichtbild entsprechend einem Zeichen auf der Flüssigkristall-Abbildungszelle zu bilden, und eine Einrichtung (26) zum elektrischen Anregen der Zelle zur Ausbildung des Zeichens.
  9. 9. Druckmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkristall-Abbildungszelle (7o) ein Paar in Abstand gegenüberliegende und im wesentlichen transparente Platten (88, 9o), ein Gitter aus transparenten, zwischen den Platten angeordneten Elektroden (92a, 92b) und eine Schicht aus flüssig kristallinem Material enthält, die zwischen dem Plattenpaar angeordnet ist und das Gitter berührt.
  10. 10. Druckmaschine nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch einen im wesentlichen steifen Rahmenkörper mit einer Öffnung und eine nachgiebige Einrichtung, die am Rahmenkörper an dem Umfang der Öffnung befestigt ist, wobei die Flüssigkristall-Abbildungszelle an der nachgiebigen Einrichtung in der Öffnung des Rahmenkörpers so angeordnet ist, dass der Belichtungsmechanismus ein Lichtbild des auf der Zelle ausgebildeten Zeichens erzeugt.
  11. 11. Druckmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , dass ein Abdeckelement beweglich an der Druckmaschine angeordnet ist, welches von einer geöffneten, in Abstand von der Flüssigkristall-Zelle liegenden Stellung zu einer mit der Zelle in Berührung stehenden, geschlossenen Stellung bewegbar ist.
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  12. 12. Druckmaschine nach Anspruch 11, dadurch g e k e η η ζ eichnet, dass das Abdeckelement (78) eine im wesentlichen steife äussere Hülle (8o) und ein nachgiebiges, flächenhaftes Element (82) aufweist, das an der Hülle befestigt ist und mit dem Original in der geschlossenen Stellung in Berührung steht.
  13. 13. Vorrichtung zum Drucken des Outputs von einem elektronischen Computer, gekennzeichnet durch eine elektrofotografische Druckmaschine mit einem fotoleitenden Element (1o), einer Sprühentladungseinrichtung (16) zum Aufladen des fotoleitenden Elementes auf ein im wesentlichen gleichförmiges Potential und einen Belichtungsmechanismus (B), um ein Lichtbild auf das geladene, fotoleitende Element zur Ausbildung eines elektrostatischen, latenten Bildes zu werfen, durch eine Flüssigkristall-Abbildungszelle (7o) in lichtempfangender Anordnung zum Belichtungsmechanismus, so dass ein Lichtbild entsprechend einem Zeichen auf der Zelle gebildet wird, und durch eine elektrisch den Computer (26) mit der Zelle verbindenden Einrichtung, um auf der Zelle ein Zeichen entsprechend dem Output des Computers auszubilden.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , dass weiter eine Einrichtung (C) zum Ablagern von Tonerpartikeln auf dem elektrostatischen, latenten Bild in abbildungsgemässer Konfiguration, eine Einrichtung (D) zum Übertragen des Tonerbildes von dem elektrostatischen, latenten Bild auf ein Blatt-Trägermaterial und eine Einrichtung zum im wesentlichen dauerhaften Fixieren des Tonerbildes auf dem Trägermaterial vorgesehen sind.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkristall-Abbildungszelle (7o) ein Paar in Abstand gegenüberliegende und im wesentlichen transparente
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    Platten (88, 9o), ein Gitter aus transparenten, zwischen den Platten angeordneten Elektroden (92a, 92b) und eine Schicht aus flüssig kristallinem Material enthält, die zwischen dem Plattenpaar angeordnet ist und das Gitter berührt.
  16. 16. Elektrofotografische Druckmaschine zur Herstellung einer Farbkopie von einem schwarz/weiss Original, gekennzeichnet durch ein fotoleitendes Element (1o), eine Einrichtung zum Aufzeichnen einer Vielzahl von elektrostatischen, latenten Bildern auf dem fotoleitenden Element, wobei wenigstens eines der latenten Bilder einem gezielten Bereich des Originals entspricht und die übrigen latenten Bilder dem gesamten Original gleichkommen, eine Einrichtung (C) zum Ablagern von Tonerpartikeln unterschiedlicher Färbung auf jedes latente Bild, wobei die Färbungen der Tonerpartikel so sind, dass die Farbe schwarz entsteht, wenn die Färbungen in im wesentlichen gleichen Mengen miteinander kombiniert werden, eine Einrichtung (D) zum übertragen der Tonerpartikel von jedem latenten Bild auf ein gemeinsames Blatt-Trägermaterial, wobei die Übertragung in übereinander geschichteter Registrierung erfolgt, und eine Einrichtung zum dauerhaften Fixieren des mehrschichtigen Tonerpulverbildes auf dem Trägermaterial.
  17. 17. Druckmaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Aüfi.zeichnungseinrichtung sich zusammensetzt aus einer Einrichtung (16) zum Aufladen des fotoleitenden Elementes, einem normalerweise transparenten Tragelement (24), das an der Druckmaschine angeordnet ist und das Original
    hält, wobei das Tragelement selektiv opak werden kann, um bestimmte Zonen des Originals abzudecken, eine Einrichtung zum Belichten der nicht abgedeckten Zonen des Originals, so dass ein Lichtbild erzeugt wird, mit dem das aufgeladene, fotoleitende Element belichtet wird, um darauf ein elektrostatisches, latentes Bild aufzuzeichnen, eine Einrichtung zum elektrischen Anregen des Tragelementes dergestalt, dass gezielte Bereiche des Tragelementes
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    opak werden, um die bestimmten Zonen des Originals abzudecken, und um wenigstens ein elektrostatisches, latentes Bild entsprechend den gezielten Zonen des Originals auszubilden, wobei die Anregungseinrichtung während der Ausbildung der verbleibenden elektrostatischen, latenten Bilder nicht beaufschlagt ist, so dass das Tragelement transparent wird und die so geschaffenen elektrostatischen, latenten Bilder dem gesamten Original entsprechen.
  18. 18. Druckmaschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , dass die Flüssigkristall-Abbildungszelle (7o) ein Paar in Abstand gegenüberliegende und im wesentlichen transparente Platten (88, 9o), ein Gitter aus transparenten, zwischen den Platten angeordneten Elektroden (92a, 92b) und eine Schicht aus flüssig kristallinem Material enthält, die zwischen dem Plattenpaar angeordnet ist und das Gitter berührt.
  19. 19. Verfahren zum elektrofotografischen Drucken, bei dem eine Farbkopie von einem schwarz/weiss Original erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet , dass man eine Vielzahl von elektrostatischen, latenten Bildern auf einem fotoleitenden Element aufzeichnet, wobei wenigstens eines der latenten Bilder einen gezielten Bereich des Originals entspricht und die verbleibenden latenten Bilder dem gesamten Original gleichkommen, Tonerpartikel mit unterschiedlicher Färbung auf jedes latente Bild abgelagert, wobei die Färbungen der Tonerpartikel so sind/ dass die Farbe schwarz entsteht, wenn Färbungen in im wesentlichen gleichen Mengen kombiniert werden, die Tonerpartikel von jedem latenten Bild auf ein gemeinsames Blatt-Trägermaterial in übereinander geschichteter Registrierung zueinander überträgt und das mehrschichtige Tonerpulverbild auf das Trägermaterial dauerhaft, fixiert.
  20. 20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch g e k e η η zeichnet , dass man zum Aufzeichnen das schwarz/weiss
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    Original auf einem Tragelement anordnet, welches selektiv opak werden kann und damit bestimmte Zonen des Originals abgedeckt werden, das fotoleitende Element auflädt, die abgedeckten Zonen des Originals belichtet, um dadurch ein Lichtbild zu erzeugen, welches das aufgeladene, fotoleitende Element dergestalt bestrahlt, dass auf diesem ein elektrostatisches, latentes Bild aufgezeichnet wird, das Tragelement elektrisch so anregt, dass dessen gezielte Bereiche zum Abdecken der bestimmten Zonen des Originals opak werden, so dass wenigstens ein elektrostatisches, latentes Bild entsteht, welches einem gezeilten Bereich des Originals entspricht und die Energie zum Tragelement abschaltet, so dass das Tragelement im wesentlichen transparent wird und die gebildeten, verbleibenden elektrostatischen, latenten Bilder dem gesamten Original entsprechen.
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