DE2510412A1 - Arzneimittel gegen gingivitis - Google Patents

Arzneimittel gegen gingivitis

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DE2510412A1
DE2510412A1 DE19752510412 DE2510412A DE2510412A1 DE 2510412 A1 DE2510412 A1 DE 2510412A1 DE 19752510412 DE19752510412 DE 19752510412 DE 2510412 A DE2510412 A DE 2510412A DE 2510412 A1 DE2510412 A1 DE 2510412A1
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pma
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DE19752510412
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Herve De Roeck
Yannick De Pr Roeck-Holtzhauer
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K31/00Medicinal preparations containing organic active ingredients
    • A61K31/70Carbohydrates; Sugars; Derivatives thereof
    • A61K31/715Polysaccharides, i.e. having more than five saccharide radicals attached to each other by glycosidic linkages; Derivatives thereof, e.g. ethers, esters
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K8/00Cosmetics or similar toiletry preparations
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    • A61K8/72Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic macromolecular compounds
    • A61K8/73Polysaccharides
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61QSPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
    • A61Q11/00Preparations for care of the teeth, of the oral cavity or of dentures; Dentifrices, e.g. toothpastes; Mouth rinses

Description

Priorität vom 12,_März 197^ in Frankreich, Anm.Nr. 7k Ο9.ΟΟ3
Die Erfindung betrifft ein Arzneimittel zum oralen Gebrauch gegen Gingivitis sowie ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Arzneimittels und dessen therapeutische Verwendung.
Zahnfleischentzündung oder Gingivitis ist ein stark verbreitetes Leiden, das im allgemeinen mit einer warzenförmigen Reizung beginnt, an die sich dann eine Entzündung des Zahnfleischrandes und schließlich ein Angriff auf das angrenzende Zahnfleisch anschließt. Diese Entzündung kann dann eine radiografisch sichtbare Osteolyse oder die Bildung von Taschen oberhalb oder innerhalb des Knochens hervorrufen*
509838/0875
Postsdiedt: Frankfurt/Main 6763-602 Bank: Dresdner Bank AG. Wiesbaden. Konto-Nr. 276807
-Z-
Gingiviten haben zahlreiche Ursachen, Sie können aus Infektionskrankheiten! medikamentösen oder zufälligen Vergiftungen oder metabolischen Kreislauffaktoren des Nervensystems stammen, die eine Versprödung des Zahnfleisches hervorruft* Die am häufigsten angetroffene Gingivitis ist die Zahnsteingingivitis aufgrund der Ansammlung von Zahnstein und dergleichen auf dem Zahn. Zur Bekämpfung von Gingiviten benutzt man gegenwärtig verschiedene Arten von Zahnreinigungsmitteln auf Grundlage von Tyrothricinsalz, und meistens verbindet man hiermit eine Antibiotherapie auf oralem Wege.
Es wurde nun ein neues Arzneimittel zur oralen Verwendung gefunden, das die wirksame Bekämpfung von Gingiviten gestattet. Im vorliegenden Zusammenhang ist unter "Gingivitis11 jede Zahnfleisohentzündung ohne Knochenangriff zu verstehen· Ein solcher Befall kann zur Zeit nur durch einen chirurgischen Eingriff behandelt werden.
Das Arzneimittel zur oralen Anwendung gemäß der Erfindung zur Bekämpfung von Gingiviten enthält als aktiven Bestandteil ein oder mehrere Carraghenine in Vereinigung mit einem pharmazeutisch verträglichen Träger.
Das Mittel nach der Erfindung kann in verschiedenen Formen, beispielsweise in Form von Zahncremen, Zahnpasten, Zahnwässern, Zahnpulvern, Kaupastar Tabletten usw. vorliegen.
509838/0875
Gemäß der Erfindung wurde gefunden, daß die Carraghenine, insbesondere die jota-, kappa- und lambda-Carraghenine bei Benutzung als aktiver Bestandteil in Arzneimitteln zur oralen Verwendung eine anti-inflammatorische Aktivität besitzen und daß sie besonders wirksam zur Bekämpfung von Gingiviten sind.
Die Carraghenine sind stark depolymerisierte Derivate von Carraghenanenj letztere sind Extrakte aus verschiedenen Floridaalgen (Rhodophyceen), die zu den Arten Gelidium, Chondrus, Polyides und Gigartina gehören. Die bekanntesten Carraghenane sind lambda-, kappa-, jota-, my- und ny-Carraghenan, die insbesondere im Handbuch der Kosmetika und Riechstoffe von H. Janistyn, Dr. Alfred HUthig Verlag, Heidelberg 1969, Seiten 181 und 182 beschrieben sind. Die mittleren Molekulargewichte der Carraghenane liegen zwischen 100 und 1 000 000. Das Molekulargewicht von Carragheninen dagegen, die wie die Carraghenane Sulfatester von Polygalactose sind, sind viel niedriger und liegen unter 100 000 und im allgemeinen bei etwa 3OOOO.
Es gibt mehrere Carraghenine, die sich durch ihren Gehalt an Sulfatgruppen je Moleküleinheit unterscheiden. Dies sind insbesondere das lambda-Carraghenin, jota-Carraghenin und kappa-Carraghenin. Sie besitzen verschiedene Infrarotspektren, hierzu sei Bezug genommen auf den Aufsatz "Structures et proprietes de quelques hydrocolloides naturels" von G. Brigand in "Parfüms, cosmetiques et savons", Band 2,
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Nr. 10, Oktober 1972, der sieh auf Kennzeichnungsweisen von Carraghenanen bezieht; letztere können' offenbar zur Kennzeichnung der Carraghenine benutzt werden.
Σ« ist bekannt, daß die Carraghenane laufend in Zahnreinigungsmittel als Verdickungsmittel oder in Emulsionen oder Lösungen als Stabilisiermittol gebracht werden (vergleiche hierzu den Aufsatz "Excipients d1origin« algoaique en cosmethologie et en dermopharmacie" von Y· de Roeck Holtzhauer in "La France et ses Parfüms"Nr, 68 März-April 1970)· Ferner siehe USA-Patentschrift No. 2 75.I 328. Andererseits weiß man, daß Carraghenin antiseptische Eigenschaften besitzt und zur Behandking, von Gas tro-Znt es tinaige schvür en brauchbar ist. Die USA-Patentschrift: 31759^2 beschreibt ein Arzneimittel in Form von einheitlichen Dosen enthaltend a) abgebautes Carraghenin mit einem Sulfatgehalt 2wischen etwa 28 und 32 $>, einem Molekulargewicht unterhalb 2O 0Ö0 und einem Drehungsvermögen von +33 und b) einem Abs ftTmjfngsmi t % el. Zu verweisen ist in diesem Zusammenhang auch auf die Arbeiten von Lambelin in Med.Pharmacol. , Ausgabe 14-136-144 {1966) und von Lambelin und Mitarbeitern in Gastroenterologia I06, 13-24 (1966).
Gemäß der Erfindung wurde ein neues Arzneimittel gefunden,
ein
das als aktives Prinzip oder mehrere Carraghenine enthält
und zur Bekämpfung von Gingiviten wirksam ist.
- 5 COPY
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Das Mittel nach der Erfindung enthält, wie vorstehend angegeben 0,5 bis 25 Gew.-$, vorzugsweise 0,5 bis 10 $ mindestens einer Carraghenin-Verbindung mit einem pharmazeutisch verträglichen Träger, wie er üblicherweise in oral zu verabreichenden Arzuneimitteln benutzt wird. Die Arzneimittel nach der Erfindung können außerdem Aromatisiermittel, Färbmittel, Süßstoffe, Konservierungsmittel, oberflächenaktive Mittel usw. enthalten.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung liegt das Anti-Gingivitismittel in Form eines Zahnreinigungsmittels vor und enthält außer dem aktiven Bestandteil hauptsächlich ein Schleifmittel, ein oberflächenaktives Mittel, ein Andickungsmittel, einen Süßstoff, ein Aromatisier- und ein Konservierungs-, ein Befeuchtungs- und ein Füllmittel; diese Bestandteile und auch andere können in die Masse nach der Erfindung in solchen Meipn eingearbeitet werden, daß sie die Erlangung einer Zahnreinigungsmasse gestatten, welche die gewünschte Konsistenz und die üblicherweise verlangten Eigenschaf tei für eine solche Masse besitzt. Die in den Massen nach der Erfindung benutzbaren pharmazeutisch verträglichen Träger sind solche, wie sie auf dem Gebiet der oral zu verabreichenden Arzneimittel üblicherweise benutzt werden, soweit sie mit eingesetzten Carragheninen verträglich sind.
Das Zahnreinigungsmittel nach der Erfindung liegt vorzugsweise in Form einer Zahnpasta vor·
509838/0875
Jn einer Abwandlung kann das Zahnreinigungsmittel nach der Erfindung beispielsweise in Form eines Zahnwassers, einer Zahnmilch oder Ölemulsion in Wasser, eines Zahnpulvers oder in jeder anderen Form eines Zahnreinigungsmittels vorliegen. Die Masse kann aber auch in Form von Mundwa schmitt ein, Kaupasten usw. vorliegen.
Dem Fachmann ist es überlassen, die jeweils einzusetzenden Mengen der verschiedenen Bestandteile zu ermitteln, um das Zahnreinigungsmittel in der gewünschten Form zuzubereiten.
Die für die Zwecke der Erfindung geeigneten Carraghenine
sind im vorstehenden beschrieben, insbesondere sind es das Jota-, lambda- und kappa-Carraghenin und deren Gemische·
Zweckmäßig verwendet man nach der Erfindung das unter der
Handelsbezeichnung 11AUBY GUM SD" bekannte Produkt, das ein
COPY
509838/0875
depolymerisierter Extrakt aus roten Algen der Familie der Gigartinaceen ist, die an den Küsten von Europa und Amerika sehr verbreitet sind und die man in einem sehr hohen Reinheitsgrad erhalten kann. Das Polysaccharidsulfat liegt in Form eines geruchlosen und geschmacklosen - weißen Pulvers vor, es handelt sich um ein jota-Carraghenin. Die für die Mittel nach der Erfindung brauchbaren oberflächenaktiven Mittel sind kationisch, nichtionisch oder andere, wie sie üblicherweise in Zahnreinigungsmitteln verwendet werden· Beispiele für solche Verbindungen sind Natriuml auryl sul f onat, Ammoniumlaurylsulfonat, Natrium- oder Ammonium-N-lauryl-sarcosinat und Natriumlaurylsulfoacetat.
Das in dem Mittel nach der Erfindung eingesetzte Schleifmittel soll der Reinigungsmasse eine genügende Schleifkraft geben, um den Bakterienbelag und die Nikotinflecken zu beseitigen. Jedoch soll es nicht zu kräftig sein, damit es nicht die Zähne abnutzt oder radiert und Zahnprothesen beschädigt.* Als Beispiele für in den Massen nach der Erfindung brauchbare Schleifmittel sind leichtes Calciumcarbonat, Natriummet^naphosphat, Tricalciumphosphi, Aluminiumhydroxyd, Kieselsäure und Bentonit zu nennen.
Es ist notwendig, ein Befeuchtungsmittel in der Zahnpasta nach der Erfindung zu verwenden, um zu verhindern, daß sie an der Luft erhärtet. Beispiele für solche Mittel sind:
*) Das PBdukt "AUBYGUM SD" wird von der Gesell- - 8 schaft Pierrefite-Auby (Frankr.) auf den Markt gebracht. Die Carraghenine in den Mitteln nach der Erfindung sind nichttosich, wie die Arbeiten von Lambelin & Co. zeigen.
509838/0875 °°ργ
Sorbit, Propylenglycol und Glycerin. Natürlich kann auch jedes andere auf diesem Gebiet üblicherweise benutzte Befeuchtngsmittel in der Masse nach der Erfindung eingesetzt werden, soweit es mit den anderen Bestandteilen verträglich ist.
Als Beispiele eines in den Massen nach der Erfindung benutzbaren Verdickungsraittels seien genannt: Gummi, wie Adragant-
an
gummi, Carraghen4, beispielsweise das unter der Handelsbezeichnung "AUBYGUM X-" von Pierrefitte-Auby bekannte Produkt, Cellulosederivate, wie Carboxymethylcellulose und Alginate. "Verdick-ungsmittelM bedeutet ein viskoses Mittel. Der in dem Zahnreinigungsmittel nach der Erfindung benutzte Süßstoff soll ein nichtvergärbarer Stoff sein. Zweckmäßig verwendet man Saccharin, jedoch liegt es af der Hand, daß jedes andere üblicherweise auf diesem Gebiet eingesetzte Süßungsmittel in der Masse gemäß der Erfindung eingesetzt werden kann.
Vorzugsweise verwendet man in der Zahnreinigungsmasse ein Konservierungsmittel, um die Masse gegen jede bakterielle Verseuchung zu schützen. Dieser Schutz gehört zum Gesamtrahmen von Maßnahmen zur Vermeidung jeglicher Verunreini gung im Verlauf der Fabrikation. Als Beispiele für in der Masse nach der Erfindung brauchbaren Konservierungsmitteln können Natrium- oder Ammonium-, Methyl-, Propyl- oder Äthyl-p-hydroxybenzoat, phenolische Verbindungen, wie Phe-
509838/0875
nol, m-Cresol, p-Cresol oder Thymol genannt,werden·
Das Mittel nach der Erfindung enthält zweckmäßig ein Aroma ti si ermüt el, das dazu dient, während des Bürstens der Zähne einen angenehmen Geschmack zu ergeben· Beispiele von Aromatisierungsmitteln, die für die Zwecke der Erfindung geeignet sind, sind üblicherweise in Zahnreinigungsmitteln verwendete Essenzen, wie solche von Minze, Mandarinen, Äpfeln, Orangen, Erdbeeren usw.
Dem Mittel nach der Erfindung kann man auch einen Füllstoff, wie beispielsweise Weizenstärke, zusetzen.
Was Zahnreinigungs-Milchpräparate, d.h. Ölemulsionen in Wasser betrifft, so wird der aktive Bestandteil, d.h. das Carraghenin in der wässrigen Phase aufgelöst. Als Öl kann man ein pflanzliches Öl, beispielsweise von der Art süßer Mandeln, oder ein Vaselinöl verwenden· Als Emulgiermittel kann man beispielsweise polyoxyäthylenische Teilesterderivate von Fettsäuren, wie die unter der Handelsbezeichnung "SPAN" und HT¥EENM bekannten Produkte verwenden.
Der Fachmann ist in der Lage, ein Zahnreinigungsmitte-1 nach der Erfindung zuzubereiten, indem er die Bestandteile in ausreichender Menge vermischt, um die gewünschte Konsistenz zu erhalten.
-9a -
509838/087S
Ein besonders bevorzugtes Mittel nach der Erfindung besteht in der Form einer Zahnpaste, die gewichtsmäßig ungefähr enthält:
0,5 bis 10 $ Carraghenin
0,5 bis 2 $ Carraghenan
2 bis k £ Sorbit
25 bis 35 $ Calciumcarbonat
2 bis k <$> Weizenstärke
1 bis 3 # oberflächenaktxves Mittel
10 bis 20 $> Glycerin
etwa 0,1 ^ Saccharin und etwa 0,1 # Methyl-p-hydroxybenzoat und eine ausreichende Menge eines Aromatisiermittels, beispielsweise Minze-Essenz (100 $ ergänzt mit Wasser)· Solche Mittel besitzen im allgemeinen eine Viskosität zwischen 20 000 und 30 000. Um derartige Mittel herzustellen, bildet man zweckmäßig ein Gel, indem man mit einem Mörser das Carraghenin, das Carraghenan und 50 $> Wasser mischt und zerstößt; anschließend setzt man dem Gel nacheinander Calciumcarbonat, Glycerin, Laurylsulfat, Saccharin, Methyl-p-hydroxybenzoat, Weizenstärke, Sorbit und schließlich Wasser in geeigneter Weise zu, um ein homogenes Gemisch zu erhalten; weil das Aromatisiermittel in Wasser nicht löslich ist, setzt man es mit dem Calciumcarbonat oder der Stärke zu·
- 10 -
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Das Mittel nach der Erfindung ist, wie schon angegeben, zur Bekämpfung von Gingiviten geeignet. Die Erfindung hat daher auch ein Verfahren zur Behandlung gegen Gingiviten zum Gegenstande, das darin besteht, daß man in die Mundhöhlung und insbesondere auf die Zähne eine wirksame Menge des Mittels gemäß der Erfindung während einer ausreichenden Zeit aufbringt, die einen wirksamen innigen Kontakt mit der Mundhölle, insbesondere den Zähnen gestattet. Besonders vorteilhaft ist es, die Zähne mit dem Mittel nach der Erfindung zu bürsten. Wenn der Hauptzweck des Bürstens darin besteht, alle fremden Beläge, äußerlich aufgetretene Häutchen, Zahnbeläge, Zahnstein, der die Zahnkronen bedeckt, zu beseitigen, hat das Mittel auch die Wirkung,einerseits auf dem Niveau des Zahnfleisches eine schwache Massage auszuüben, die wahrscheinlich von der Art des Bürstens abhängt, und andererseits sie von den Abschuppungsbelägen zu reinigen.
Mit dem Zahnreinigungstnittol nach der Erfindung kann man so eine beträchtliche Verbesserung des Zustandes von durch Gingivitis angegriffenem Zahnfleisch innerhalb einiger Tage erreichen. Es wurde nämlich festgestellt, daß das Warzenanzeichen am Rand odbr der zugehörige PMA-Xndex (siehe hierzu Schour et Massler "Gingivitee in young aldultes malest Lak of effectiveness of permissive program of Toothbrushing") in einigen Tagen bei Benutzung eines Mittels nach der Erfindung, verschwinden, wie es die nachstehend mitgeteilten pharmakologischen Versucheergebnisse zeigen.
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251 OA1 2
Die Erfindung wird im einzelnen durch die folgenden bevorzugten Ausführungsbeispiele erläutert:
Beispiel 1
Bs wurden Zahnreinigungsmittel nach der Erfindung in Pastenform mit einem gewichtsmäßigen Gehalt von 0,5 $ (Masse A), 1 % (Masse B) und 2 fd (Masse C) mit beträchtlich vermindertem Carragheningehalt zubereitet (j. Periodont, 1957,28, 111-124). Zu diesem Zweck wurde das unter der Handelsbezeichnung "AUBYGUM SD" bekannte Carraghenin verwendet. Jeder benutzte Bestandteil war vorher scharfen biologischen Kontxo Ilen unterzogen worden.
Jedes zubereitete Mittel enthielt die folgenden Bestandteile in den in der nachstehenden Tabelle angegebenen Mengenverhältnissen:
- 12 -
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251Ü412
TABELLE-I
Antigingivitische Zahnreinigungsmittel nach der Erfindungχ
1
Bestandteil ■
X
X
1
Carraghenin J X
0,69

Carraghenan <
ι
X 30
i
gefälltes CaCO3 X
Glycerin : 2,35 1
Ammoniumlaurylsulfonai Ϊ
X
0,1 i
*
Saccharin 9 X
0,1 !
p—Methylhydroxybenzoal I
X
3,46 i
Weizenstärke 9 3,2 «
Sorbit * 44,6
Wasser X
*
20 9
Minzeessenz \ S Tropfen i
I
i
1
X
X
t
ϊ _C_
t _A_ t 2
i 0,5 ! 0,67
'. 0,72 i 30
30 14,5
• 2,35
2,35 0,1
t 0,1 I 0,1
; 0,1
ι
! 2,68
I
ί . 3,53
■ 2,9
I 3,2 44,7.
! ^ [ 20
; 20 ι Tropfen
Tropfen
!
Zur Herstellung dieser Mittel wurden -Carraghenin, Carraghenan und 50 Ί° der Wassermenge vermischt und -zerstoßen, um ein Gel zu erhalten; das Garraghenan war das unter der Handelsbezeichnung ILUBYGUM X?" bekannte Erzeugnis« Anschliessend wurden nacheinander das Calciumcarbonat, Glycerin, Ammoniumlaurylsulfonat, Methyl-p-hydroxybenzoat, Weizenstärke, Sorbit und schließlich Wasser und das Aromatisierungsmittel eingearbeitet. ·
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251 UA 1 2
Die so zubereiteten Massen A, B und C entsprachen verschiedenen Kriterien bezüglich Konsistenz, Texturierung, Stabilität, Schaumvermögen, Geschmack, Dispergierbarkeit,Spülleichtigkeit, wie' sie sich bei laufenden systematischen Kon,trollversuchen vor den klinischen Erprobungen als erforderlich erwiesen hatten·
Die bakteriologischen Analysen der Massen A, B und C haben ebenfalls befriedigende Ergebnisse gehabt. Diese Analysen sind nämlich besonders wichtig, denn eine Mikrobenentwicklung kann das Aussehen, den Geschmack und die Wirksamkeit des Zahnreinigungsmittels beträchtlich schädigen.
Mit der vorstehenden Masse C wurde nach dem nachstehend angegebenen Versuchsprotokoll eine intensive ulcero-necJfrotische Gingivits bei einem 21-jährigen Mann behandelt. Diese Gingivitis war durch ein Anfangs-PMA von I5 gekennzeichnet· Nach Ablauf von 8 Tagen war der PMA-Wert auf 3 gefallen und betrug 2BDh 15 Tagen nur noch 1· Die ausgedehnte Behandlung erfligte ohne Antibiotherapie.
Mit dem vorstehenden Mittel A wurde ebenso eine Gingivitis bei einem 25-jährigen Mann behandelt, die durch ein Anfangs-PMA von 14 gekennzeichnet war. Nach 15 Tagen betrug dieser PMA-Vert O. - I^ -
COPY
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PHARMAKOLOGISCHE^VERSUCHE 1. Versuchsprotokoll
Die Zahnreinigungsmittel A, B und C sowie ein Placebomittel, d.h. ein Mittel ohne Carragheningehalt in Tuben, die willkürlich numeriert worden waren, ohne daß der Benutzer oder der Praktiker die Carraghenin-Konzentration des benutzten Mittels kannte und somit die mit den Mitteln erzielten !Ergebnisse abschätzen konnte. Personen, die (bekannte oder verdeckte) gingivitische Schädigungen besaßen, haben das Mittel nach der Erfindung bzw. das PIacebomittel zweimal täglich, in Zahnpastaqualität durch regelmäßiges Bürsten während 2 Minuten benutzt* Ihnen war die Benutzung irgendeines anderen Zahnreinigungsmittels während der ganzen Versuchsdauer untersagt. Die Gingivitis Schädigungen waren am Anfang bei jeder Versuchsperson durch Prüfung der Mundhöhle bewertet worden, und in jedem Fall war die Abwesenheit von Knochenschädigungen durch Radiografie bestimmt worden. Die Prüfung der Mundhöhle war immer von .demselben Praktiker unter genau identischen Bedingungen durchgeführt worden, um de Fehlerbreite möglichst zu begrenzen, da die Beurteilung der Entwicklung von Entzündungserscheinungen ein subjektives Kennzeichnen ist.
Der Index PMA wurde mit 1 für einen warzenförmigen Angriff oder mit 2 für einen Angriff des Zahnfleischrandes und mit 3 für einen tieferen Eingriff festgelegt. Die Ergebnisse wurden dabei summiert. Die Bestimmung des PMA-Wertes er-
- 15 -
509838/0875 - copY
folgte für die sechs Vorderzähne des Kiefers, d.h. die Zähne, die am leichtesten für eine unmittelbare visuelle Prüfung zugänglich sind. Zu Beginn der Behandlung während der Anfangsuntersuchung und dann bei jeder Prüfung hat man auch photografische Aufnahmen gemacht, um die Entwicklung der Schädigungen unter den Einfluß des Zahnreinigungsmittels zu verfolgen. Diese Aufzeichnungen bieten den Vorteil, genau zu sein und getreu die Schädigungei in einem gegebenen Stadium wiederzugeben. Sie gestatten,die Entwicklung der Schädigungen im Verlauf der Zeit durch Vergleich der Bilder unter Bedingungen zu beurteilen, die genau mit der Emfpehlung von Schour et Massler ("Survey of gingival deseases using the PMA index", Seite 7322, 1948) vergleichbar waren. Untersuchungen waren bei Ablauf von acht Tagen, fünfzehn Tagen u.einem Monat Behandlung durchgeführt worden. Die erhaltenen Ergebnisse sind in den Tabellen II bis V nachstehend zusammengefaßt. In diesen haben die Abkürzungen folgende Bedeutungen:
PMA1 = Anfangs-PMA-Wert
PMA1 = PMA-Index nach 8- Tagen Behandlung mit dem Mittel nach der Erfindung
PMA2 = PMA-Index nach 15 Tagen Behandlung PMA„ = PMA-Index nach einem Monat Behandlung
- 16 -
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TABELLE II
Behandlung von Gingiviten mit dem Mittel A
PMA.
PMA,
PMA,
PMA,
abs 11
11 O
TABELLE III
Behandlung von Gingiviten_mit der_Masse_B £i ^^ Caiaghenin
PMAJ
PMA,
PMA,
PMA,
7 8 2
- 17 -
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• vr-
TABELLEIV
Behandlung von Gingiviten mit der Masse C (2 $ Carraghenin)
PMA,
PMA,
PMA,
Bemerkungen
14 I 10 t 12 t
:
*
14 - :

Ik 3
2
10 t
t
ulcero-neoro- j
tische Gingi- j
vitis I
t
15 1 :


:
t
t
TABELLE V
Behandlung von Gingiviten mit im nachstehend definierten Placebo-Mittel
PMA,
PMA,
PMA,
PMA,
12
10
12
11
13 I
ι
t
! -
10
10
6 6 9 7 3
Das in diesem Versuch benutzte Placebomittel enthielt folgende Bestandteile in den angegebenen Gewichtsanteilen:
- 18 -
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Carraghenin i O
Carraghenan : 1 $
CaCÖ„ : 32 #
j
Glycin : 15 #
Ammoniumlaurylsulfonat: 1,8 $
Saccharin: 0.1$
Methyl-p-hydroxybenzoat: 0,1 $
Weizenstärke: 3»5 $
Sorbit: 2 $
Wasser: 44,5
Minze: 20 Tropfen
Die vorstehenden Ergebnisse zeigen, daß man im Verlauf der Behandlung von Gingiviten mit dem Mittel nach der Erfindung eine Verminderung des PMA-Wertes erhalten hat. Es wurde keinerlei Verschlimmerung oder auch nur eine Stabilisierung mit den Carraghenin enthaltenden Mitteln beobachtet. Die Verbesserung zwischen der ersten und der zweiten Prüfung ist immer merklich und sogar bisweilen äußerst rasch; beispielsweise wurde für ein Anfangs-PMA von 15 bei der zweiten Prüfung mit den Mitteln A oder C nach der Erfindung ein PMA von 3 erhalten (Siehe Tabellen 2 und 4).
In der folgenden Tabelle 6 sind die mittleren PMA-Werte enthalten, die man für jedes Mittel bei den obigen Versuchen erhielt:
509838/0 875
Mittel
TABELLE VI
PMA-Mittelwert
PMA±
PMA.
251 OA12
PMA,
PMA,
A
B
C
Placebo
14
9
13
11,6
7 6
5 ι
Diese Ergebnisse zeigen, daß die Placebomittel eine gewisse Verbesserung gebracht haben, die auf der Tatsache beruht, daß das im Versuchsverlauf erforderliche regelmäßige Bürsten der Zähne,wie schon oben erwähnt, eine Massage des Zahnfleisches sicherstellt. Die obigen Ergebnisse zeigen andererseits, daß die Mittel A, B und C nach der Erfindung eine beträchtliche Verbesserung des Zustandes des Zahnfleisches von der Carraghenin-Konzentration von 0,5 $ an ergeben. Im Verlauf dieser Versuche wurde kein Sekundäreffekt und keine Unverträglichkeit festgestellt. Auch zeigen diese Versuche, daß das bei dem Mittel nach der Erfindung eingesetzte jota-Carraghenin antiinflammatorische Eigenschaften aufweist und daß die Mittel nach der Erfindung für die Bekämpfung von Gingiviten brauchbar sind. Offensichtlich können die Mittel nach der Erfindung auch als Verhinderungsmittel gegen Gingiviten benutzt werden, um ein gesundes Zahnfleisch zu erhalten.
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Claims (11)

Patentansprüche
1. Pharmazeutische Mittel zur oralen Anwendung für die Bekämpfung von Gingiviten, dadurch gekennzeichnet, daß es als aktiven Bestandteil 0,5 bis 25 Gew.-% mindestens eines Carraghenins in Vereinigung mit einem pharmazeutisch verträglichen Träger enthält.
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
es 0,5 bis 10 Gew.-^ mindestens eines Carraghenins enthält·
3* Mittel nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das benutzte Carraghenin aus j ο ta-» lambda-, kappa-Carraghenin oder deren Mischungen besteht«
4. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß es in Form eines Zahnreinigungsmittels vorliegt, und daß es außer dem aktiven Bestandteil im wesentlichen ein Schleifmittel, ein oberflächenaktives Mittel, ein Verdickungsmittel, einen Süßstoff, ein Aroraatisierungsmittel und ein Konservierungsmittel enthält.
5« Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es gewichtsmäßig 0,5 bis 10 $ Carraghenin, 0,5 bis 2 # Carraghenan, 2 bis 4 # Sorbit, 25 bis 35 # leichtes CaCO„, 2 bis 4 # Veizenstärke, 1 bis 3 # eines oberflächenaktiven Mittels, 10 bis 20 # Glycerin, ungefähr
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- g-h-
Vl.
25 1 OA 1 2
0,1 ia Saccharin, ungefähr 0,1 % Methyl-p-hydroxybenzoat und eine passende Menge Aromatisiermittel, Ergänzung auf 100 #, bestehend aus fässer, enthält.
6, Mittel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,'daß das oberflächenaktive Mittel aus Natrium- oder Ammonium-1aurylsulfonat besteht.
7· Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es gewichtsmäßig 0,5 $ Carraghenin, 0,72$ Carraghenan, 30 # leichtes CaCO^, 1^,5 # Glycerin, 2,35 # Ammoniumlaurylsulfonat, 0,1 # Saccharin, 0,1 # Methyl-phydroxybenzoat, 3,53 # Weizenstärke, 3»2 # Sorbit, k5 $ Wasser und Minze-Essenz in ausreichender Menge zur Aromatisierung des Mittels enthält«
8. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es gewichtsmäßig 1 $ Carraghenin, 0,69 Ί° Carraghenan, 30 # leichtes CaC0„, 1^,5 $> Glycerin, 2,35 $ Ammoniuralaurylsulfonat, 0,1$ Saccharin, 0,1 # Methyl-phydroxybenzoat, 3,4^Weizenstärke, 3,2 ^ Sorbit, kk,6 $> Wasser und Minze-Essenz in ausreichender Menge zur Aromatisierung des Mittels enthält.
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9. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es gewichtsmäßig 2 $ Carraghenin, 0,67 # Carrageenan, 30 # leichtes CaCO„, 14,5 # Glycerin, 2,35 # Ammoniumlaurylsulfonat, 0,1 % Saccharin, 0,1 # Methyl-phydroxybenzoat, 2,68 # Weizenstärke, 2,9 # Sorbit, 44,7 # Wasser und Minze-Essenz in ausreichender Menge zur Aromatisierung des Mittels enthält.
10* Mittel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß es in Form eines Zahnwassers, einer Zahnmilch oder eines Zahnpulvers vorliegt.
11. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es in Form einer Munddusche oder einer Kaupaste vorliegt.
'f2- yf* Verwendung des Mittels nach einem der Ansprüche 1 bis zur Behandlung von Gingiviten, dadurch gekennzeichnet, daß man in die Mundhöhle, insbesondere auf die Zähne, eine wirksame Menge eines Mittels nach einem der Ansprüche 1 bis 9 ausreichend lange anbringt, um einen innigen Kontakt mit der Mundhöhe zu gestatten.
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