DE2520001A1 - Raumteilersystem - Google Patents
RaumteilersystemInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/74—Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
- E04B2/7407—Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts
- E04B2/7416—Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts with free upper edge, e.g. for use as office space dividers
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Description
PATENTANWÄLTE
DIPL.-ING. LEO FLEUCHAUS
DR.-ING. HANS LEYH
8 MDNCHEN 71,den 5. Mai 1975
M.mZelch.n: lliS8P-1283
WESTINGHOUSE ELECTRIC CORP. Gateway Center Pittsburgh, P.A.
U.S.A.
Raumteilersyatem
Die Erfindung betrifft ein Raumteilersystem, insbesondere einen mit
Verbindungselementen v/ersehenen Stützpfosten zum Verbinden von Raumtailerplatten,
wie sie gewöhnlich zum Unterteilen von Büroräuman, insbesondere
Züjacks Schaffung von Bürolandschaften, verwandet warden.
Die Einteilung von Büroräumen, zwecks Schaffung von Bürolandschaften,
ist zwar relativ neu, doch ist auf diesem Gebiet in den letzten Dahren
beträchtliche Entwicklungsarbeit geleistet worden. Diese hat zur Schaffung von zahllosen Verbinderanordnungen und Verbindungskonzepten geführt.
Die meisten dieser bekannten Systeme waren ästhetisch nicht vollkommen befriedigend, weil ein großer Teil der zum Verbinden der Teilerelemente
erforderlichen Beschläge und sonstigen Einrichtungen sichtbar
sind, so dass die einheitliche und geschlossene Erscheinungsform beeinträchtigt
wird. Ferner ist bei zahlreichen der bekannten Raumteilersystemen zum Verbinden einzelner Teile eine groase Anzahl von verschiedenartigen
Beschlägen erforderlich. Raumteilersysteme für Innenräume
Fs/wa - 1 - sollen
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• ÜJS8P-1283
sollen ferner relativ/ leicht zusammengesetzt, auseinandergenommen und
bewegt werden können. Beispielsweise sind in zahlreichen Systemen sowohl die Stützpfosten als auch die Raumteilerplatten mit einstellbaren
Verbindungselementen versehen, die beim Zusammensetzen der Teile sorgfältig won Hand eingestellt werden müssen, damit die verbundenen
Teile hinsichtlich der Symmetrie und der Ausrichtung einen ästhetisch befriedigenden Eindruck hinterlassen.
Ein wirtschaftlich sehr erfolgreiches Raumteilersystem ist in der
USA-Patentschrift 3 762 116 angegeben. In diesem System sind alle Verbindungsbeschläge
im wesentlichen unsichtbar angeordnet, wobei die univ/ersell anwendbaren Verbindungselemente des Stützpfostens innerhalb
der Umrisse desselben angeordnet sind. Ferner sind die Stellen festgelegt, an denen die Verbinder anzubringen sind, so dass das Raumteilersystem
schnell und einfach zusammengesetzt werden kann. Das in dieser USA-Patentschrift angegebene Raumteilersystem ist zwar den meisten bekannten
Raumteilersystemen deutlich überlegen, hat aber einen gewissen Nachteil, der darin besteht, dass die an den Stützpfosten vorgesehenen
Kappen die an den Raumteilerplatten vorgesehenen Haken nicht ohne weiteres erfassen können. Ferner führen Unregelmässigkeiten bei der Herstellung
zu beträchtlichen Unterschieden zwischen den Längen der Stützpfosten und dem Abstand zwischen den an der Randleiste der Platte vorgesehenen
V/erbindungselementen, so dass die Verbindung zwischen einer
Platte und einem Stützpfosten manchmal sehr viel Spiel hat. Bei dem
bekannten System können schon sehr geringe Veränderungen der Abmessungen von Teilen zu losen Verbindungen führen.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, einen mit Verbindungselementen versehenen
Stützpfosten zum Verbinden und Tragen eines oder mehrerer Raumteilerplatten eines Raumteilersystems, sowie eine Einstellvorrichtung
zur Verwendung am unteren Ende eines derartigen Stützpfosten mit dem Ziel zu schaffen, die an dem Stützpfosten vorgesehenen Verbindungselemente
vollständig in dem Stützpfosten selbst unterzubringen und ihre Verstellung längs des Stützpfostens zwecks Anpassung an den Abstand
zwischen den an den anzuschließenden Raumteilerplatten vorgesehenen
- 2 - Verbindungselernenten
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US8P-1283
Verbindungselementen zu ermöglichen.
Erfindungsgemäss ist ein mit Verbindungselementen versehener Stützpfosten
zum Tragen einer oder mehrerer Raumteilerplatten eines Raumteilersystems
dadurch gekennzeichnet, dass ein Rohrkörper von vorherbestimmter Länge an seinem oberen Ende mit einem in dem Rohrkörper
sitzenden Verbindungselement in Form eines ersten Stöpsels verschlossen ist, der axial von einer Ausnehmung durchsetzt ist, deren
weiterer oberer Endabschnitt unter einem kleinen Winkel einwärts in einen engeren Abschnitt übergeht, in dem eine GBUiindebohrung ausgebildet
ist, uielche den Gewindeschaft einer Klemmschraube aufnimmt.
Zwischen der Klemmschraube und der oberen Schulter des Endabschnittes
ist ein Ringschlitz ausgebildet. Der Rohrkörper ist an seinem unteren Ende mit einem in dem Rohrkörper sitzenden zweiten Stöpsel
verschlossen, der von einer Bohrung durchsetzt ist, die mindestens zuiei Wandungsabschnitte mit unterschiedlichen Durchmessern hat. Ferner
ist ein unteres Verbindungselement vorgesehen, das in einer horizontalen
Fläche einen Ringschlitz besitzt und das einen die Innenwandung
des Ringschlitzes bildenden, langgestreckten Zapfen aufweist, der sich beträchtlich über die Horizontalebene hinaus erstreckt, die
von dem oberen Rand der Aussenwandung des Ringschlitzes bestimmt wird,
und der mindestens zwei Aussenflachen mit verschiedenen Durchmessern
besitzt und die Bohrung des zweiten Stöpsels durchsetzt. An einer der unterschiedlichen Aussenflachen ist eine erste Verzahnung und an mindestens
einer der unterschiedlichen Wandungsabschnitte der Bohrung eine zu der ersten Verzahnung komplementäre, zweite Verzahnung vorgesehen,
wobei diese Verzahnungen derart zusammenwirken, dass sie eine relative Drehbewegung zwischen dem zweiten Stöpsel und dem unteren
Verbindungselement verhindern. An dem langgestreckten Zapfen ist eine Anschlageinrichtung vorgesehen, die den Zapfen in der Bohrung des zweiten
Stöpsels axialbeweglich hält.
Die Erfindung umfasst ferner eine Einstellvorrichtung zur Verwendung
am unteren Ende eines Stützpfostens eines Raumteilersystems. Diese Einstellvorrichtung
ist gekennzeichnet durch ein erstes Glied, das
- 3 - reibunqsschlüssiq
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reibungsschlüssig in das untere Ende eines zum Tragen einer Raumteilerplatte
dienenden Stützpfostens einführbar ist und von einer Bohrung
durchsetzt ist, die mindestens zwei im Durchmesser verschiedene Wandungsabschnitte und eine zwischen diesen üJandungsabschnitten vorhandene
Schulter besitzt, durch ein zweites Glied, das sich in einen Teil der Bohrung erstreckt und einen Fuß und einen sich von dem FuG
UJBg erstreckenden zentralen Zapfen besitzt, wobei der den ZapfBn umgebende
FuG mit einer ringförmigen Vertiefung ausgebildet ist und der Zapfen mindestens zwei Teile mit unterschiedlichem Aussendurchmesser
und zwischen ihnen eine Schulter besitzt und der Zapfen langer ist als
die Bohrung des ersten Gliedes, und durch an dem Zapfen und an der Wandung
der Bohrung vorgesehene Einrichtungen,dia derart zusammenwirkten,
dass das erste und das zweite Glied relativ zueinander begrenzt axialbswegbar
aber drehfest miteinander verbunden sind.
Der mit einer Verbindungsanordnung versehene Stützpfosten gemäss der
Erfindung ähnelt dem System gemäss der vorstehend besprochenen US-PS 3 762 116. Der Stützpfosten ist mit Verbindungselementen versehen,
die eins einheitliche, feste Verbindung zwischen dem Stützpfosten und
den Raumteilerplatten herstellen. Zu den wichtigen Merkmalen der Erfindung
gehören die sich verjüngenden Ringschlitze, welche das Eingreifen
der Haken der Raumteilerplatte verbessern, und die zweiteilige Ausbildung
der unteren Verbinderanordnung, deren Teile relativ zueinander axial begrenzt verstellbar sind.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird nachstehend ein zweckmäGiges
Au8führungsbeispiel anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben.
In diesen zeigt
Fig. 1 schaubildlich den mit den Verbindungselementen versehenen
Stützpfosten gemäss der Erfindung und den benachbarten Rand
einer Raumteilerplatte,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Mittellinie des mit den Verbindungselementen
versehenen Stützpfosten gemäß Fig. 1,
- 4 - Fig. 3
B 0 f3 8 U 7 / Π Β Γ, 1
ldSBP-1283
Fig. 3 in einer Seitenansicht die untere Verbinderanordnung und
Fig. 4 die untere Verbinderanordnung schaubildlich mit auseinandergezogenen
Teilen.
In allen Figuren der Zeichnungen bezeichnen gleiche Bezugszeichen
gleiche Teile. In den Figuren ist der mit Verbindungselemantan versehene
Stützpfosten gemäss der Erfindung zum Halten und Tragen einer
oder mehrerer Raumteilerplatten allgemein mit 10 bezeichnet. Der Stützpfosten 10 besitzt einen langgestreckten, an den Endan offenen
Rohrkörper 12, der eine vorherbestimmte Länge und einen vorharbastimmten
Aussendurchmesser besitzt und im Gebrauch vertikal angeordnet ist.
Der Rohrkörper 12 ist an seinem oberen Ende mit einem Verbindungselement
in Form eines ersten Stöpsels 14 v/erschlossen, der an der Schulter
16 seinen grössten Durchmesser hat, dar mit dam Aussendurchmessar
des Rohrkörpers 12 übereinstimmt. Der Stöpsel 14 ist mit zwei Umfangsrippen
1B versehen, die im Durchmesser etwas grosser sind als dar Hauptteil
des Stöpsels 14 und diesen in dem Rohrkörper festhalten. Dieses obere Verbindungselement besitzt eine Axialbohrung mit einem sich verjüngenden
Abschnitt 20 und einer Gewindsbohrung 22. Dar verjüngte Abschnitt
20 ist unter einem Winkel von etwa 12° einwärts verengt. Der
Zweck dieser Maßnahme wird nachstehend erläutert. In die Gewindabohrung
22 des oberen Verbindungselements ist ein Gewindaschaft 26 einer Klemmschraube
24 eingeschraubt. Diesa ist an ihrer oberen Fläche mit einer Sechskantvertisfung und einem Schlitz ausgebildet, die zusammen mit 28
bezeichnet sind und es ermöglichen, dass die Klemmschraube mit einem Sechskantschlüssel (Imbus-Schlüs;el) einem Schraubenzieher oder einer
Flünze festgezogen werden kann. Man Brkennt, dass dar obere Teil des
Gewindeschaftes mit dem verjüngten Abschnitt 20 einnn Ringschlitz zur
Aufnahme und zum Festlegen des oberen Hakens einer Raumteilerplatte bildet.
Der Rohrkörper 12 ist an seinem unteren Ende mit einem in ihm sitzenden,
zweiten Stöpsel 30 verschlossen, der eine ebane obere Stirnfläche 31
besitzt und von einer Axialbohrunä durchsetzt ist, die mindestens zwei
kJandungeabschnitte 32 und 34 mit unterschiedlichen Durchmessern hat.
- 5 - . . Zwischen
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2 B 2 O O 01
UiSBP-1283 O
Zwischen diesen Llandungsabschnitten 32 und 34 ist aina Anschlagschulter
36 \/orgasahan. Der durchmessergrössara üJandungsabschnitt der Bohrung
ist mit einer Verzahnung in Form von in dar Umfangsrichtung in Abständen voneinander angeordneten Rippen 38 versahen. Dar Stöpsel 30
besitzt wieder Rippen 18, die zum Festlagen das Stöpsels 30 in dem
Rohrkörpar 12 an dessen Innenwand angreifen. Ein unteres Verbindungselement
40 besitzt einen zylindrischen Fuß 42, der in einer horizontalen oberen Fläche einen Ringschlitz 44 aufweist, und einen langgestreckten
Zapfen 46, der den Schlitz innen begrenzt und sich beträchtlich übar die von dam oberen Rand der Aussenuand des Schlitzes bestimmten
Horizontalebena hinaus erstreckt. Die Aussenuand 45 das Ringschlitzes
44 ist abwärts und einwärts verjüngt, vorzugsweise unter einem Winkel von etwa 12°. Der Zapfen 46 besitzt mindestens zwei verschiedener Aussendurchmassar
48 und 50, die den Innendurchmessern 32 bzw. 34 des Stöpsais entsprachen. Zwischen den beiden unterschiedlichen Aussandurchmessern
48 und 50 ist aine Schulter 49 vorhanden, dia zusammen mit der Schulter
36 die Eindringtiefe des Zapfens 46 in die Bohrung 32, 34 begrenzt. An
dem Tail 50 des Zapfens 46 ist ein& Verzahnung in Form von in der Umfangsrichtung
in Abständen voneinander angeordneten Rippen 52 vorgesehen, die zwischen die Rippen 38 des Stöpsels 30 derart eingreifen, daß
eine Drehung zwischen diesen beiden Teilen verhindert wird, wann sich
dar Zapfen 46 durch die Bohrung 32, 34 erstreckt. An dam von dem zylindrischen
Fuß 42 entfernten Ende des Zapfens 46 ist ein Umfangsschlitz 54 vorgesehen, der einen E-förmigen Sicherungsring 56 aufnahmen kann.
Anstelle des E-förmigen Sicherungsringes 56 kann man beliebige Mittal,
beispielsweise einen Splint, verwenden, sofern diese herausnehmbar sind und mit dar Fläche 31 des Stöpsels 30 derart zusammenwirken, daß
sie ein Herausziehen des Zapfens 46 aus der Bohrung 32, 34 verhindern.
Das untere Verbindungselement ist von einer Öffnung durchsetzt, dia im
Bareich das Fußes bei 58 mit einem Gewinde versahen ist, in das der Gawindeschaft
60 einer Einstellschraube 62 geschraubt warden kann. Anstalla
dar Einstallschraube kann man auch eine Laufrolle verwanden, um
die Beweglichkeit des Systems zu erhöhen.
- 6 - Jade
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2520(101
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Dede Raumteilerplatts 64 ist an mindestens einem Rand und vorzugsweise
an zwei Seitenrändern aussen mit einer Randleiste 66 versehen, die
mit verschiedenen üblichen Mitteln am Rand der Platte 64 befestigt
ist. Die äussere Fläche 6B der Randleiste 66 ist vorzugsweise leicht
konkav, wie es aus der Fig. 1 hervorgeht, wobei ihr Krümmungsradius
im wesentlichen dem des Stützpfostens 10 entspricht. Denselben Effekt
kann man auch dadurch erzielen, dass man die Leiste mit einer Vertiefung ausbildet, mit deren Hilfe ebenfalls eine gewisse Abdichtung zwischen
dem Stützpfosten und der Platte erzielt werden kann. Die Randleiste ist an ihrem oberen und unterep Ende mit je einem Fortsatz in Form
Bines Hakens 70 und 72 versehen, die vorzugsweise mit der Randleiste einstückig sind und sich von ihr weg erstrecken und deren abgewinkelte
Endteile 74 im wesentlichen denselben Krümmungsradius besitzen wie die Ringschlitze 20 und 44. In den Seitenflächen 76 der Randleisten sind
mehrere Einkerbungen 78 vorgesehen, die ein Anbringen von Fachbrettern,
Tischplatten und dergleichen ermöglichen. Beispielsweise können die in einer Reihe angeordneten Einkerbungen 78 in den Seitenflächen 76 der
Randleisten 66 hakenförmige Tragstücke 80 aufnehmen, die in bekannter Weise Fachbretter, Schränke, Tischplatten oder dergleichen 82 tragen
können.
Der mit VerbindungsBlementen versehene Stützpfosten gemäß der Erfindung
bietet u.a. den Vorteil, dass die Haken 70 und 72 an den einwärts verjüngten Seitenwandungen der oberen Ausnehmung 20 und des Ringschlitzes
44 besser angreifen können. Flit diesen verjüngten Seitenwandungen sind die Haken 70 und 72 derart verkeilt, dass kein Spiel auftreten kann,
wie dies bei nur lose in den Ringschlitzen sitzenden Haken möglich ist. Durch das Zusammenwirken des Stöpsels 30 mit dem unteren Verbindungselement
40 uiird zwar jede Verdrehung dieser beiden Teile relativ zueinander
verhindert, doch sind die Teile axial begrenzt relativ zueinander bewegbar, so dass der Stützpfosten dem Abstand zwischen den Haken 70
und 72 angepaßt werden kann. Diese Abstände können infolge des Herstellungsverfahrens
etwas variieren. Der Zapfen 46 ist in der Bohrung 32,34 im wesentlichen frei bis in eine untere Endstellung beweglich, die
- 7 - dadurch
B Π ') 8 A 7 / η Β Π 1
jp US8P-1283
dadurch bestimmt ist, dass die zwischen seinen Durchmessern 48 und
50 vorhandene Schulter 49 an der zwischen dan Innendurchmessern 32
und 34 vorhandene Schultsr 36 angreift. In dieser unteren Endstellung
befindet sich der Stöpsel in dem kleinetmöglichen Abstand von dem Fuß 42 des untsren Verbindungselementes 40. Die obere Endstellung
des zuzeiten Stöpsels 30, in der sich dieser im gröstmöglichen Abstand von dem FuG 42 des unteren Verbindungselementes befindet,
wird durch den Angriff der oberen Fläche 31 des Stöpsels 3D an dem E-förmigen Anschlagring 56 bestimmt, der in dem Umfangschlitz 54
sitzt. In der bevorzugten Ausführungsform beträgt das Längsspiel Zwischen
dam Stöpsel 30 und dem Zapfen 46 etwa 4,8 mm. Dieses Spiel genügt zum Ausgleich aller bei Massenfertigung auftratenden Unterschiede
zwischen den Abmessungen von Rohrkörper 12 und von Randleisten
In der bevorzugten Ausführungsform bestehen alle Verbindungselemente
und Stützpfostenteile vorzugsweise aus Stahl, der mit einem 0,1 - 0,15
mm dicken Kunststoffüberzug versehen ist. Durch diesen wird die Abrieb-
und Schlagfestigkeit der Teile erhöht und eine einheitliche Färbung
aller Elemente vom unteren Ende bis zu der oben angeordneten
Klemmschraube ermöglicht.
- 8 - Patentansprüche
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Claims (9)
- UIS8P-1283Patentansprüche;' 1. / Mit Verbindungselementen v/ersehener Stützpfosten zum Verbinden und Tragen einer oder mehrerer Raumteilerplatten eines Raumteilersystems, dadurch gekennzeichn et ,dass ein Rohrkörper 10 won vorherbestimmter Länge an seinem oberen Ende mit einem in dem Rohrkörper sitzenden Verbindungselement in Form eines ersten Stöpsels verschlossen ist, der axial von einer Ausnehmung durchsetzt ist, deren weiterer oberer Endabschnitt unter einem kleinen Winkel einwärts zu einem schmaleren Abschnitt verjüngt ist, der eine Gewindebohrung (22) bildet in welche der langgestreckte Gewindeschaft einer Klemmschraube (24) eingeschraubt ist, die mit der Wandung des weiteren oberen Endabschnittes einen Ringschlitz (20) begrenzt, dass der Rohrkörper an seinem unteren Ende mit einem in dem Rohrkörper sitzenden zweiten Stöpsel verschlossen ist, der von einer Bohrung durchsetzt ist, die mindestens zwei Wandungsabschnitte mit unterschiedlichen Durchmessern hat, dass ein unteres Verbindungselement (40) vorgesehen ist, das in einer horizontalen Fläche einen Ringschlitz (44) besitzt und das einen die Innenwandung des Ringschlitzes bildenden, langgestreckten Zapfen aufweist, der sich beträchtlich über die Horizontalebene hinaus erstreckt, die von dem oberen Rand der Aussenwandung des Ringschlit-ZB8 bestimmt wird und der mindestens zwei Aussenflachen mit verschiedenen Durchmessern besitzt und die Bohrung des zweiten Stöpsels durchsetzt, dass an einer der unterschiedlichen Aussenflachen eine erste Verzahnung und an mindestens einer der unterschie dlichen Bohrungswandungen eine zu der ersten Verzahnung komplementäre, zweite Uerzahnung vorgesehen ist, dass diese Verzahnungen derart zusammenwirken, dass sie eine relative Drehbewegung zwischen dem zweiten- 9 - Stöpsel5 0 9 8 U 7 / Π 8 5 1UIS8P-1283Stöpsel und dem unteren Verbindungselement verhindern, und dass an dam langgestreckten Zapfen eine Anschlageinrichtung vorgesehen ist, die den Zapfen in der Bohrung des zweiten Stöpsele begrenzt axialbeweglich hält.
- 2. flit Verbindungselementen versehener Stützpfosten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Endabschnitt der Ausnehmung in dem ersten Stöpsel unter einem Winkel von etwa 12° verjüngt iat.
- 3. Mit Verbindungselementen versehener Stützpfosten nach Anspruch1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenuiandung des Ringschlit-• zes in dem unteren Verbindungselement ebenfalls unter einem Winkel von etwa 12° einwärts verjüngt ist.
- 4. Mit Verbindungselementsn versehener Stützpfosten nach Anspruch 1,2 oder 3 dadurch gekennzeichnet, dass die erste und zweite Verzahnung Keilrippen an dem durchmessergröQeren liJandungsabschnitt der Bohrung des zweiten Stöpsels bzw. an der durchmessergröQeren Auesenfläche des langgestreckten Zapfens aufweisen.
- 5. Mit Verbindungselementen versehener Stützpfosten nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewindeschaft der Klemmschraube zum Festhalten eines ersten Hakens einer Raumteilerplatte in dem Ringschlitz zwischen dem Gewindeschaft und dem weiteren oberen Endabschnitt der Ausnehmung in dem ersten Stöpsel geeignet ist, dass zwischen den beiden im Durchmesser unterschiedlichen üJandungsabschnitten der Bohrung des zweiten Stöpsels eine Schulter vorhanden ist, und dass der Ringschlitz des unteren Verbindungselementes zur Aufnahme eines zweiten Hakens der Raumteilerplatte geeignet ist.- 10 - 6. Mit5 0 9 8 A 7 / 0 8ffÜJS8P-1283
- 6. Mit Verbindungselementen versehener Stützpfosten nach einen der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnungen und die Anschlageinrichtung ineinandergreifende Keilrippen an dem Zapfen und der Bohrungswandung, sowie eine elastische Klemmeinrichtung umfassen, die dem won dem unteren Verbindungselement entfernten Ende des Zapfens zugeordnet ist.
- 7. Einstellvorrichtung zur Verwendung am unteren.Ende eines Stützpfostens eines Raumteilersystems, gekennzeichnet durch ein erstes Glied, das reibungsschlüssig in das untere Ende eines zum Tragen einer Raumteilerplatte dienenden Stützpfostens einführbar und von einer Bohrung durchsetzt ist, die mindestens zwei im Durchmesser verschiedene Tbüb und eine zwischen diesen Teilen vorhandene Schulter besitzt, durch ein zweites Glied, das sich in einen Teil der Bohrung erstreckt und einen Fuß und einen sich von dem Fuß weg erstreckenden, zentralen Zapfen besitzt, wobei der den Zapfen umgebende Fuß mit einer ringförmigen Vertiefung ausgebildet ist und der Zapfen aus mindestens zwei Teile mit unterschiedlichem Aussendurchmesser und einer dazwischen liegenden Schulter besteht, wobei ferner der Zapfen länger ist als die Bohrung des ersten Gliedes, und durch an dem Zapfen und an der Wandung der Bohrung vorgesehene Einrichtungandie derart zusammenwirken, daß das erste und zweite Glied drehfest und begrenzt axialbeweglich miteinander verbunden sind.
- 8. Einstelleinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass deT Zapfen im Bereich seines von dem Fuß entfernten Endes einen Umfangeschlitz besitzt, und dass eine elastische Klemmeinrichtung vorgesehen ist, die lösbar in den Schlitz eingreift, so dass sie einen Anschlag bildet, der ein Herausziehen des Zapfens aus der Bohrung verhindert.- 11 - 9. Einstelleinrichtung5 0 9 8 A 7 / η S2 5 2 Π Ο Ο ΊUIS8P-1283
- 9. Einstelleinrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass an dem durchmessergröGeren Teil des Zapfens mehrere Zähne vorgesehen sind, die mit mehreren Zähnen an dem durchmessergröGeren UJandungsabschnitt der Bohrung im Eingriff stehen und eins relative Drehbewegung zwischen dem ersten und zweiten Glied v/erhindern.5098Α7/Π851Le e r's e i te
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