DE2520387A1 - Pruefeinrichtung fuer kuenstliche schrittmacher - Google Patents

Pruefeinrichtung fuer kuenstliche schrittmacher

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Description

Prüfeinrichtung für künstliche Schrittmacher
Die Erfindung betrifft eine Prüfeinrichtung für künstliche Schrittmacher gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Die Erfindung befaßt sich mit einer Prüfeinrichtung für künstliche Schrittmacher, insbesondere Herzschrittmacher, d. h. mit einer Prüfeinrichtung zur Ermittlung bzw. zum Nachweis der Information in einem derartigen Gerät. Unter Schrittmacher ist hierbei jegliche "Vorrichtung zu verstehen, die zur Steuerung bzw. Überwachung wichtiger Punktionen an einer Stelle angebracht ist, die nur schwer und meist unter Beeinträchtigung des den Schrittmacher aufnehmenden Gegenstands oder Körpers zugänglich ist. Wenn die Schrittmacher zur Steuerung vitaler Funktionen in lebenden Organismen dienen, sind sie zumeist in die Zellstruktur implantiert, so daß beim körperlichen Zugriff zu denselben die sie aufnehmende Zellstruktur verletzt
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werden muß, was zu Komplikationen führen kann.
Die Erfindung soll im folgenden speziell anhand von Herzschrittmachern beschrieben werden.
Der Betrieb eines Herzschrittmachers erfolgt im allgemeinen durch die von einer Batterie gelieferte Energie. Der Betrieb eines derartigen Herzschrittmachers beeinflußt in erheblichem Maße Leben oder Tod eines Patienten, der mit diesem Gerät versehen ist. Es ist daher notwendig, den Betrieb des Schrittmachers, den Stromverbrauch von der Batterie in dem Schrittmacher und ähnliche Einzelheiten zu überwachen bzw. zu überprüfen, damit jeweils ein stabiler Betrieb sichergestellt ist.
Zur Überwachung dieses inneren Zustands des Schrittmachers muß eine diesem inneren Zustand entsprechende Information erzeugt werden, die außerhalb des Schrittmachers ermittelt wird.-
Üblicherweise wird die Energie des Schrittmachers zur Erzeugung dieser Information und zur Übertragung derselben aus dem Schrittmacher verwendet. Für einen im menschlichen Körper implantierten Schrittmacher müssen jedoch der Stromverbrauch niedrig gehalten und die Lebensdauer der Batterie verlängert werden. Da der in den Körper implantierte Schrittmacher auch klein sein soll, kann die Energiekapazität der Batterie ebenfalls nur klein sein. Es ist daher ungünstig, die Energie der Batterie Im Schrittmacher für die Übertragung der internen Information des Schrittmachers zu verwenden, da hierdurch die Lebensdauer der Batterie und damit auch die Lebensdauer des Schrittmachers selbst herabgesetzt werden. Aus praktischen Gründen ist es auch unerwünscht, eine weitere Batterie im Schrittmacher für die Übertragung dieser Information vorzusehen, da der Schrittmacher klein sein sollte.
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Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Prüfeinrichtung, d. h. ein verbessertes System zum Nachweis der Information von einem Schrittmacher zu schaffen, die einen außerordentlich niedrigen Stromverbrauch von der in dem Schrittmacher installierten Batterie hat.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des Hauptanspruchs gelöst.
Mit der Erfindung wird auch eine Prüfeinrichtung für einen Säirittmacher geschaffen, welche zur Ermittlung der Information im Schrittmacher die Energie der im Schrittmacher befindlichen Batterie nicht benötigt.
Mit der Erfindung gelingt desweiteren die Schaffung einer Prüfeinrichtung für einen kleinen Schrittmacher.
Wesentliche Merkmale der Erfindung sind in der Schaffung einer Prüfeinrichtung zur Ermittlung der Information in insbesondere einem künstlichen Herzschrittmacher zu sehen, welche eine Energiezuführungseinrichtung enthält, die dem künstlichen Herzschrittmacher von außen Energie zuführt, eine Energieempfängereinrichtung im künstlichen Herzschrittmacher, welche dazu dient, diese Energie zu empfangen, eine Informationserzeugereinrichtung, welche dazu dient, eine Information in dem Schrittmacher zu erzeugen, eine Energieumformereinrichtung, welche die von der Energieempfängereinrichtung aufgenommene Energie in eine der Information entsprechende Informationsenergie umformt, und eine Informationssendereinrichtung, welche dazu dient, die Informationsenergie aus dem künstlichen Herzschrittmacher hinaus zu übertragen.
Mit der Erfindung wird somit eine Prüfeinrichtung zur Ermittlung der Information in einem künstlichen Herzschrittmacher
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geschaffen, wozu eine von außen dem Herzschrittmacher führte Energie verwendet wird. Eine Energiezuführungseinrichtung führt dem Schrittmacher von außen Energie zu. Eine Energie empfänger einrichtung in dem Schrittmacher empfängt diese Energie. Eine Energieumformereinrichtung formt die empfangene Energie in Informationsenergie um entsprechend der Information von einer Informationserzeugervorrichtung. Eine Informationsübertrager- bzw. -sendervorrichtung überträgt die Informationsenergie aus dem Schrittmacher heraus.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele ersichtlich.
Fig. 1 zeigt .ein Blockdiagramm von einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Prüfeinrichtung zur Ermittlung der Information in einem künstlichen Herzschrittmacher.
Fig. 2 zeigt ein Blockdiagramm von einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Prüfeinrichtung.
Fig. 3 zeigt ein Blockdiagramm m^ einem Blockschaltbild von einer Ausführungsform der Energiezuführungseinrichtung, welche dazu dient, die Energie einer elektrischen Welle oder eines magnetischen Wechselfeldes zuzuführen, sowie einem Schaltdiagramm, welches eine Ausführungsform der Energieempfängereinrichtung darstellt.
Fig. 4 zeigt ein Blockdiagramm von einer abgewandelten Ausführungsform der Energiezuführungseinrichtung und der Energieempfängereinrichtung von Fig. 3.
Fig. 5 zeigt ein Blockdiagramm mit verschiedenen Blockschaltbildern von Ausführungsformen der Energiezuführungseinrichtung,
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welche dazu dienen, Energie in Form von verschiedenen Arten von elektromagnetischen Wellen an den Schrittmacher zu liefern,und mit einem Schaltdiagramm von einer Ausführungsform der Energieempfängereinrichtung.
Fig. 6-1 zeigt ein Blockdiagramm mit einem Blockschaltbild von einer Ausführungsform der Energiezuführungseinrichtung, welche eine Schallwellenenergie liefert und mit einem Schaltdiagramm von einer Ausführungsform der Energieempfängereinrichtung.
Fig. 6-2 zeigt ein Blockdiagramm von einer abgewandelten Ausführungsform der Energiezuführungseinrichtung und der Energieempfängereinrichtung von Fig. 6-1.
Fig..7 zeigt ein Blockdiagramm mit einem Blockschaltbild, das eine Ausführungsform der EnergieZuführungseinrichtung enthält, welche eine mechanische Energie abgibt,sowie mit einem Schaltdiagramm von einer Ausführungsform der Energieempfängereinrichtung.
Die Fig. 8 und 9 zeigen Blockdiagramme von abgewandelten Ausführungsformen der Energiezuführungseinrichtung und der Energieempfängereinrichtung von Fig. 7·
Fig. 10 zeigt in perspektivischer Darstellung eine weitere Ausführungsform der EnergiezufUhrungseinrichtung zur Abgabe von mechanischer Energie und der Energieempfängereinrichtung.
Fig. 11 zeigt ein Schaltdiagramm von einer Ausführungsform der Informationserzeugereinrichtung.
Fig. 12 zeigt ein Sehaltdiagramm von einer weiteren Ausführungsform der Informationserzeugereinrichtung.
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Pig. 13 zeigt ein Schal tdiagramm von einer Aus führung sf or in der Energieumformereinrichtung.
Fig. l4 zeigt in graphischer Darstellung Wellenverläufe zum besseren Verständnis des Betriebs der Informationssende- bzw. -übertragungseinrichtung.
Fig. 15 zeigt ein Schaltdiagramm von einer Ausführungsform der Energieumformeinrichtung und der Energiesendeeinrichtung mit einem Blockdiagramm der Informationserzeugereinrichtung.
Fig. l6 zeigt ein Schaltdiagramm von einer zusätzlichen Schaltung für die Informationssendeeinrichtung.
Fig. 17 zeigt in schematischer Darstellung ein Blockdiagramm von einer Ausführungsform der Energieempfängereinrichtung, der Energieumformereinrichtung und der Informationssendeeinrichtung zur Überwachung von verschiedenen Informationen im Schrittmacher.
Fig. 18 zeigt ein Schaltdiagramm von einer weiteren Ausführungsform der Energieumformereinrichtung und der Informationssendeeinrichtung, welche Lichtenergie abstrahlt, mit einem Blockdiagramm der Informationserzeugereinrichtung.
Fig. 19 zeigt ein Blockdiagram mit einem Schaltdiagramm und der schematischen Darstellung eines Mechanismus von einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Prüfeinrichtung.
FIg. 20 zeigt ein Blockdiagramm von einer Ausführungsform einer Anzeigeeinrichtung, welche die Energie einer elektrischen Welle oder eines magnetischen Wechselfeldes empfängt.
Fig. 21 zeigt ein Blockdiagramm von einer weiteren Ausführungsform der Anzeigeeinrichtung, welche eine modulierte elektrische
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Welle oder ein magnetisches Wechselfeld empfängt.
Fig. 22 zeigt ein Blockdiagramm von einer weiteren Ausführungsform der Anzeigeeinrichtung, welche einen Schwebungston erzeugt.
Fig. 23 zeigt ein Blockdiagramm von einer weiteren Ausführungsform der Anzeigeeinrichtung, welche elektrische Wellen mit unterschiedlicher Frequenz erzeugt.
Die Fig. 24, 25 und 26 zeigen schließlich Blockdiagramme von Ausführungsformen der Anzeigeeinrichtung, welche Lichtenergie, Schallenergie und mechanische Energie aufnehmen.
In Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Prüfeinrichtung zur Ermittlung der Information in einem künstlichen Herzschrittmacher dargestellt. Sie enthält eine EnergiezufUhrungseinrichtung 1, eine Energieempfängereinrichtung 2, eine Informationserzeugungseinrichtung ~5, eine Energieumformereinrichtung 4, eine Informationsübertragungs- bzw. -sendeeinrichtung 5 und eine Anzeigeeinrichtung 6.
Die Energiezuführungseinrichtung 1 erzeugt Energie, beispielsweise in Form einer elektromagnetischen Welle, einer Schallwelle, Wärme, einer mechanischen Schwingung oder ähnlichem außerhalb des künstlichen Herzschrittmachers "A11 und liefert diese ins Innere des Schrittmachers.
Die Energieempfängereinrichtung 2 ist im Schrittmacher "A" vorgesehen. Sie empfängt die von der Energiezuführungseinrichtung 1 ausgesandte Energie. Die Energieempfängereinrichtung 2 wandelt die empfangene Energie in eine den jeweiligen Erfordernissen entsprechende vorbestimmte Energieform um und führt diese Energie "a" zu der Energieumformereinrichtung 4. Die Informationserzeugereinrichtung 3 erzeugt eine Information
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"b", beispielsweise eine Information darüber, ob die Batterie in dem Schrittmacher noch immer eine vorbestimmte Spannung
aufweist,und liefert diese Information zu der Energieumformer-.einrichtung 4.
Die Energieumformereinrichtung 4 ändert die Energie "a", die von der Energieempfängereinrichtung 2 erhalten wird, in eine Informationsenergie "c" gemäß der von der Informationserzeugereinrichtung J5 zugeführten Information "b". Die Informationsenergie "c" wird zu der Informationssendeeinrichtung 5 geführt. Die Informatlonssendeeinrichtung 5 wandelt die Informationsenergie "c" in eine geeignete Energie "d" um, welche aus dem Schrittmacher "A" herausgeführt werden kann. Die Energie "d" wird zu der Anzeigeeinrichtung 6 übertragen.
Die Anzeigeeinrichtung 6 zeigt die Information im Schrittmacher derart an, daß sie durch einen der fünf menschlichen
Sinne erfaßt werden kann.
Mit der Erfindung ist somit ein System geschaffen, das die
Energie zur Übertragung der Information dem Schrittmacher
von außen zuführt, wodurch es gelingt, den Stromverbrauch der im Inneren des Schrittmachers angebrachten Batterie niedrig
zu halten.
Die Dimension der in dem Schrittmacher verwendeten Batterie
und damit auch die Dimensionen des Schrittmachers selbst müssen daher nicht groß sein.
Fig. 2 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung. Bei der Ausführungsform von Fig. 2 erzeugt eine Energie Zuführungseinrichtung 11 eine Energie außerhalb des Schrittmachers "A" und liefert diese ins Innere des Schrittmachers.
In dem Schrittmacher "A" ist eine Energieempfängereinrichtung
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12 vorgesehen, welche die von der Energiezuführungseinrichtung 11 ausgehende Energie aufnimmt. Die Energieempfängereinrichtung 12 formt diese empfangene Energie den jeweiligen Erfordernissen entsprechend in eine vorbestimmte Energieform um. Ein Teil "a^" der durch die Energieempfängereinrichtung 12 aufgenommenen Energie wird einer Informationserzeugereinrichtung 13 zugeführt, welche eine Information "b" erzeugt. Die Information "b" wird zu einer Energieumformereinrichtung 14 geleitet. Die Energieumformereinrichtung 14 empfängt den anderen Teil "a2" der über die Energieempfängereinrichtung 12 zugeführten Energie und wandelt diese entsprechend der Information "b" in eine Informationsenergie "c" um. Die Informationsenergie "c" wird einer Informationssende- bzw. -übertragungseinrichtung 15 zugeführt. Die Informationssendeeinrichtung I5 formt die Informationsenergie "c" in eine geeig-_ nete Energie "d" um, die aus dem Schrittmacher 11A" nach außen übertragen wird. Die Energie "d" wird einer Anzeigeeinrichtung l6 zugeführt. Die Anzeigeeinrichtung l6 zeigt die Information im Schrittmacher derart an, daß sie über die fünf Sinne erkenntlich wird.
Bei dieser Ausführungsform erhält man ein System mit großer Wirkung, da die von außen dem Schrittmacher zugeführte Energie nicht nur für die Übertragung der Information, sondern auch für die Erzeugung derselben verwendet wird. Es gelingt somit, die Information im Schrittmacher zu ermitteln, ohne daß hierbei die in dem Schrittmacher vorgesehene Batterie überhaupt verwendet wird.
Als EnergiezufUhrungseinrichtung 1 oder 11 kann irgendeine Vorrichtung verwendet werden, die elektromagnetische Wellen (elektrische Wellen, Licht, Strahlung u. ä.), Schallwellen (einschließlich Ultraschallwellen), Hitze, mechanische Schwingungsenergie u. ä. erzeugt. Die Energieempfängereinrichtung 2
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oder 12 wird entsprechend der Art von Energie ausgewählt, welche von der Energiezuführungseinrichtung abgegeben wird.
In Fig. 3 ist eine Ausführungsform der Energieempfängereinrichtung 2 oder 12 für den Fall dargestellt, daß die Energiezuführung se inr ich tung 1 oder 11 eine Energie in Form von elektrischen Wellen oder einem magnetischen Wechselfeld erzeugt.
Die Energiezuführungseinrichtung 1 oder 11 und die Energieempfängereinrichtung 2 oder 12 von Fig. 3 sollen im folgenden im einzelnen erläutert werden. Die Energiezuführungseinrichtung 1 oder Il enthält einen als solches wohlbekannten Hochfrequenzgenerator 27 und einen Sender 28, der die Ausgangsleistung des Hochfrequenzgenerators 27 verstärkt, den jeweiligen Erfordernissen entsprechend moduliert und die Hochfrequenzenergie dem Schrittmacher "A" zuführt.
Die Hochfrequenzenergie, beispielsweise eine elektrische Welle oder ein magnetisches Wechselfeld von elektromagnetischen Wellen kann in Form von Sinuswellen, von Impulswellen -=«>der Säge zahnwellen vorliegen, wobei die Wellen nicht moduli- et oder moduliert sein können.
Die Energieempfängereinrichtung 2 oder 12 enthält eine Resonanzschaltung mit einer Spule 29, welche die elektrische Welle oder das magnetische Wechselfeld empfängt, die von der Energiezuführungseinrichtung 1 oder 11 ausgesandt werden, sowie einen Kondensator 30. Die Induktivität der Spule 29 sowie die Kapazität des Kondensators 30 sind so festgelegt, daß die Schaltung in Resonanz mit der elektrischen Welle oder dem magnetischen Wechselfeld steht. Die Hochfrequenzenergie wird in der Spule 29 induziert, so daß eine hochfrequente Spannung zwischen beiden Enden der Spule 29 erzeugt wird. Die induzierte hochfrequente Spannung erfährt eine HaIb-
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Wellengleichrichtung durch Dioden 3I und 32, wobei die gleichgerichtete Spannung einen Kondensator 33 auflädt, der die Energie speichert. Dasjenige Ende des Kondensators 33, an dem das höhere Potential anliegt, ist mit dem Emitter eines Schalttransistors 34 von PNP-Typ verbunden. Der Kollektor des Transistors 34 ist an einem Ausgangsanschluß 2T, der Energieempfängereinrichtung 2 oder 12 angeschlossen. Der gemeinsame Verbindungspunkt 35 zwischen den Dioden 3I und 32 ist an die Basis des Transistors 34 und an ein Ende von einem Widerstand 36 angeschlossen. Das andere Ende des Widerstands 36 ist an eine Leitung 37 angeschlossen, welche das Ende des Kondensators 33 mit niedrigerem Potential mit dem anderen Ausgangsanschluß 2T0 der Energieempfängereinrichtung 2 oder 12 verbindet.
Während eine elektrische Welle oder ein magnetisches Wechselfeld von dem Sender 28 abgestrahlt wird, liegt an dem Ende des Kondensators 33 mit dem höheren Potential ein Potentialwert «η, der niedriger ist als der Potentialwert des gemeinsamen Verbindungspunkts 35* und zwar um einen Betrag, der durch die Schwellenspannung der Diode 32 bestimmt ist. Es wird daher in dem Transistor 34 das Potential an der Basis größer als das Potential an dem Emitter. Hierdurch wird der Transits tor J>h nicht leitend, d. h. abgeschaltet, so daß an den Ausgangsanschlüssen 2T~ und 2T, kein Ausgangssignal erzeugt wird.
Wenn die Abstrahlung einer elektrischen Welle oder eines magnetischen Wechselfelds von dem Sender 28 beendet wird, fällt das Potential an der Basis unter den Wert des Potentials am Emitter ab. Hierdurch wird der Transistor 34 leitend bzw. eingeschaltet, da das Potential am gemeinsamen Verbindungspunkt 35 gleich dem niedrigen Potential der Leitung 37 über dem V/i der stand 36 wird. Im Ansprechen auf das Einschalten des Transistors 34 erscheint die Ladung des Kondensators 33 ■ an dem Ausgangsanschluß. Diese empfangene Energie setzt
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den Betrieb der vorstehend genannten Informationserzeugeeinrichtung IJ>, der Energieumformereinrichtung 4 oder l4 und der Informationssendeeinrichtung 5 oder 15 in Gang.
In Fig. 4 ist eine weitere Ausführungsform der Energieempfängereinrichtung 2 oder 12 in Zusammenhang mit einer Energiezuführungseinrichtung 1 oder 11 dargestellt, die eine elektrische Welle oder ein magnetisches Wechselfeld erzeugt.
Die Energiezuführungseinrichtung 1 oder 11 enthält einen wohlbekannten Generator 47 und einen Sender 48, welche ähnlich ausgebildet sind wie die entsprechenden bei der Ausführungsform von Fig. J5· Die Energie zuf ührungs einrichtung strahlt eine hochfrequente elektromagnetische Welle ab. Diese elektromagnetische Welle kann eine Sinuswelle sein, eine Impulswelle oder eine.Sägezahnwelle, wobei sie desweiteren moduliert oder nicht· moduliert sein kann.
Die Energieempfängereinrichtung 2 oder 12 enthält einen Aufnahmebereich 49a und einen Ausgangsbereich 52b. Der Aufnahmebereich 49a enthält eine Resonanzschaltung mit einer Spule 50 und einem Kondensator 51· Die Induktivität der Spule 50 und die Kapazität des Kondensators 51 sind so bestimmt, daß die Schaltung in Resonanz mit der elektromagnetischen Welle steht. Der Ausgangsteil 52b enthält einen Transformator 5^. Er gibt die in dem Aufnahmeteil 49a induzierte Leistung zu der Energieumformereinrichtung 4 oder 14 und der Informationserzeugeeinrichtung I^ über die Ausgangs anschlüsse 2T-, und 2T0, ohne hierbei eine Speicherung der Energie vorzunehmen.
Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform der* Energie zuf ührungs einrichtung 1 oder 11, welche eine Lichtwelle erzeugt,und eine Energieempfängereinrichtung 2 oder 12, welche die Lichtwelle empfängt.
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Die Energiezuführungseinrichtung 1 oder 11 von Pig. 5 (l) enthält einen als solches allgemein bekannten Generator 6o und eine Lichtquelle 6l, beispielsweise eine Natrium-Dampf-Lampe, eine Quecksilber-Bogen-Lampe oder eine lichtemittierende Diode, welche unter Verwendung der von dem Generator 60 gelieferten Wechselstrom-EMK eine sichtbare Strahlung liefert. Die Energiezuführungseinrichtung 1 oder 11 von Pig. 5 (il) enthält einen Generator 62 und eine UV-Strahlenquelle 63, welche aufgrund des Ausgangssignals von Generator 62 ultraviolette Strahlen erzeugt. Die Energiezuführungseinrichtung oder 11 von Fig. 5 (Hl) enthält einen Generator 64 und eine IR-Strahlungsquelle 65. Die Energiezuführungseinrichtung 1 oder 11 von Fig. 5 (IV) enthält einen Generator 66 und einen Laser 6j, der Laserstrahlen mit konstanter Wellenlänge aussendet.
Die von der Energiezuführungseinrichtung 1 oder 11 abgestrahlten Lichtquellen werden moduliert und der Energieempfangereinrichtung 2 oder 12 in dem Schrittmacher 11A" zugeführt.
Die Energieempfängereinrichtung 2 oder 12 enthält einen Aufnahmebereich 49b für die Aufnahme der Lichtwellen und einen Ausgangsteil 52 entsprechend zu der Ausführungsform von Fig. In dem Aufnahmebereich 49b ist eine Fotozelle 68 angebracht, welche das von der Energiezuführungseinrichtung 1 oder 11 abgestrahlte Licht aufnimmt und entsprechend eine elektromotorische Kraft erzeugt. Die elektromotorische Kraft wird von einem Transformator 69 und einem Kondensator 70 auf Resonanz gebracht und zu dem Ausgangsteil 52 geliefert. Das Ausgangssignal des Ausgangsteiles 52 wird an die Energieumformereinrichtung 4 oder l4 oder die Informationserzeugungseinrichtung 15 angelegt.
Fig. 6 zeigt zwei Ausführungsformen von einer Energiezuführungs-
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einrichtung 1 oder 11 zur Erzeugung von Schallwellen sowie von einer Energieaufnahmaeinrichtung 2 oder 12 zur Aufnahme der Schallwellen. Die Energiezuführungseinrichtung 1 oder 11 von Fig. 6 (i) enthält einen Generator 71 sowie einen an sich bekannten Schallwellengenerator 72, der insbesondere eine Schallwelle im Hörfrequenzbereich erzeugt. Die Energieempfängereinrichtung 2 oder 12 enthält einen Aufnähmeteil 49c für die Aufnahme der Schallwellen und einen Ausgangsteil 52 entsprechend der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform. In dem Aufnahmeteil 49c ist ein piezoelektrisches Element 73* z". B. aus Quarz, Rochelle-Salz und Bariumtitanat angebracht, das im Ansprechen auf die Aufnahme eines von der Energiezuführungseinrichtung 1 oder 11 ausgesandten Schallsignals eine elektromotorische Kraft erzeugt. Eine Schaltung aus einer Spule 74 und einem Kondensator 75 schwingt in Resonanz mit dieser elektromotorischen Kraft, welche hierdurch zu dem Ausgangsteil 52 übertragen wird. Das Ausgangssignal des Ausgangsteiles 52 wird der Energieumformungseinrichtung 4 oder 14 und der Informationserzeugungseinrichtung I3 zugeführt.
Fig. 6-2 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei der Schallwellen verwendet werden. In der Ausführungsform von Fig. 6-2 erzeugt die Energiezuführungseinrichtung 1 oder 11 Ultraschallwellen über einen Ultraschallwellengenerator 77, der von dem Ausgangssignal eines Generators 76 betrieben wird. Die Energieempfängereinrichtung 2 oder 12 enthält einen Aufnahmebereich 49d und einen Ausgangsteil 52 entsprechend der Ausführungsform von Fig. 4. In dem Aufnahmebereich 49d ist ein Dynamo 78 vorgesehen, der eine schwingfähige Folie bzw. Membran 79.>einen Eisenkern 80 und eine Spule 81 enthält. Die schwingfähige Membran 79 wird von der Schallwelle bzw. Ultraschallwelle in Schwingungen versetzt, die von der Energiezuführungseinrichtung 1 oder 11 ausgeht, so daß in:der Spule 8l eine elektromotorische Kraft induziert wird. Ein Kondensator' 82 steht in Resonanz mit der elektromotorischen Kraft, so daß diese zu dem Aus-
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gangsteil 52 gelangt.
Es ist möglich, jede der Energieempfängereinrichtungen 2 oder 12 der Figuren 6-1 und 6-2 gegeneinander auszutauschen. So ist es beispielsweise möglich, die Schallwelle, welche von dem Schallwellengenerator 72 ausgeht, durch den Aufnahmebereich 49d zu empfangen.
Fig. 7 zeigt eine AusfUhrungsform von einer Energiezuführungseinrichtung 1 oder 11, die eine mechanische Energie erzeugt, sowie die Energieempfängereinrichtung 2 oder 12.
Die Energiezuführungseinrichtung 1 oder 11 enthält einen allgemein bekannten mechanischen Schwinger 90, der eine mechanische Schwingung erzeugt. Die Empfängereinrichtung 2 oder 12 enthält einen Aufnahmebereich 49e, welcher die mechanische Schwingung empfängt, sowie einen Ausgangsbereich 52, der das Ausgangssignal nach Speicherung der empfangenen Energie weiterleitet und entsprechend ausgebildet ist wie bei der Ausführungsform von Fig. 3-
Der Aufnahmebereich 49e enthält einen Dynamo 91 j der ein bewegliches Eisenstück 92 und eine Spule 93 sowie einen Kondensator 94 enthält. Die Induktivität der Spule 93 sowie die Kapazität des Kondensators 94 sind so bestimmt, daß die Spule in Resonanz mit der hochfrequenten von dem Dynamo 91 gelieferten Energie steht. Das Ausgangssignal des Ausgangsbereiches 52 wird der Energieumformungseinrichtung 4 oder 14 und der Informationserzeugungseinrichtung 13 über Ausgangsanschlüsse 2T, und 2T0 in entsprechender Weise zugeführt, wie dies bei der Ausführungsform von Fig. 3 erfolgte.
Fig. 8 zeigt eine Ausführungsform der Energiezuführungseinrichtung 1 oder 11 entsprechend zu derjenigen von Fig. 7* welche
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eine mechanische Schwingung erzeugt, sowie die Energieempfängereinrichtung 2 oder 12. Die Energieempfängereinrichtung 2 oder 12 enthält einen Aufnahmebereich 49e entsprechend zu demjenigen von Fig. 7 und einen Ausgangsbereich 52, welcher einen • Transformator 95 enthält. Die in dem Aufnahmebereich 49e induzierte elektromotorische Kraft wird über den Transformator 95 und Ausgangsanschlüsse 2T-, und 2TQ ohne eine weitere Speicherung direkt der Energieumformungseinrichtung 4 oder 14 und der Informationserzeugungseinrichtung I^ zugeführt.
Eine weitere Ausführungsform der Energiezuführungseinrichtung 1 oder 11, welche eine mechanische Energie erzeugt, und der dazugehörigen Energieempfängereinrichtung 2 oder 12 ist in Fig. 9 dargestellt.
Die Energiezuführungseinrichtung 1 oder 11 enthält eine Vorrichtung 96, die eine hin- und hergehende Bewegung durchführt. Diese Vorrichtung gibt eine Energie in Form von hin- und hergehenden Bewegungen, d. h. nach Art von Stoßen, an die Energieempfängereinrichtung 2 oder 12 ab. Die Energieempfängereinrichtung 2 oder 12 enthält eine Gleitstange 97 mit einer Betätigungsklaue 98 und ein Klinkenrad 99* das mit einer Spiralfeder 100 versehen ist, die zur Speicherung der Energie dient, und eine Klaue 101, welche eine Drehung des Sperrklinkenrades 99 in entgegengesetzter Richtung verhindert. Die von der Einrichtung 96 in Form einer hin- und hergehenden Bewegung zugeführte Energie bewirkt eine Drehung des Klinkenrades 99, so daß diese Energie in der Feder 100 gespeichert wird. Die in der Feder 100 gespeicherte Energie kann über eine Drehung der Welle 102 des Klinkenrades 99 in geeigneter Weise wieder abgegeben werden.
Eine weitere Ausführungsform von einer Energiezuführungsein-
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richtung 1 oder 11, welche eine mechanische Energie erzeugt, und der dazugehörigen Energieempfängereinrichtung 2 oder 12 ist in Fig. 10 dargestellt.
Die Energiezuführungseinrichtung enthält eine sich drehende Vorrichtung 103, die eine sich drehende Scheibe 104 mit einem Magnet 105 aufweist.
Die Energieempfängereinrichtung enthält eine Welle 106, um die sich eine Spiralfeder 107 erstreckt. Auf einem Klinkenrad 109, das an der Welle 106 befestigt ist, befindet sich ein Teil 108 aus einem ferromagnetisehen Material, z. B. ein Permanentmagnet. Das Teil 108 legt das äußere Ende der Feder 107 fest. Desweiteren enthält die Energieempfängereinrichtung eine Klaue 110, welche eine umgekehrte Drehung des Klinkenrades 109 verhindert. Wenn sich die drehende Scheibe 104 gemeinsam mit dem auf ihr befindlichen Magnet 105 dreht, er-folgt eine Drehung des Klinkenrads 109, welche das Teil aus ferromagnetischem Material trägt, aufgrund des von dem Magneten 102J- ausgehenden Magnetflusses. Hierdurch wird die Ft-d-r 107 gespannt und damit eine Energie gespeichert. Diese Energie kann zu einer Drehung der Welle 106 des Klinkenrades verwendet und hierdurch wieder abgegeben werden.
In Fig. 11 ist eine Ausführungsform der Informationserzeugungseinrichtung 3 oder 13 dargestellt. Diese Schaltung liefert eine Information über den Ladungszustand der Batterie im Schrittmacher, d. h. sie gibt an, ob der Schrittmacher noch eine im vorhinein festgelegte EMK aufweist. Die in dem Schrittmacher "Α" befindlichen Batterien 111 sind mit hochohmigen Nebenschluß- bzw. Belastungswiderständen 112 und 113 in Reihe geschaltet. Der Verbindungspunkt zwischen den Belastungswiderständen 112 und 113 ist an den Steueranschluß eines N-Kanal-Sperrschicht-Feldeffekttransistors 114 angeschlossen. Der Quellenanschluß des Feldeffekttransistors 114 ist mit der
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auf einem höheren Potential liegenden Leitung I15 verbunden, welche die positiven Pole der Batterien 111 mit einem Ausgangsanschluß 3TQ der Införmationserzeugungseinrichtung 3 oder 13 verbindet. Der Senkenanschluß ist mit der Basis eines Transistors 116 vom PNP-Typ verbunden, der als Schalter arbeitet. Der Kollektor des Transistors II6 ist mit der auf höherem Potential liegenden Leitung II5 verbunden, während sein Emitter mit dem anderen Ausgangs ans chluß 3T-, der Informationserzeugungseinrichtung 3 oder 13 verbunden ist. Die Ausgangsanschlüsse 3T, und 3T0 leiten die Information zu der Energieumformungseinrichtung 4 oder 14.
Solange die Batterien 111 die erwünschte EMK aufweisen, ist die Steuerspannung in dem Feldeffekttransistor Il4 kleiner als die Pinch-off-Spannung. Der Feldeffekttransistor 114 ist daher ausgeschaltet und es besteht eine große Impedanz zwischen der Quelle und der Senke. Der Transistor II6 führt somit keinen Strom und ist abgeschaltet bzw. gesperrt, so daß kein Ausgangssignal an den Ausgangs anschluss en 3Tq und 3T-^ erscheint.
Wenn mit zunehmendem Stromverbrauch die elektromotorische Kraft der Batterien 111 allmählich abnimmt und die Steuerspannung des Feldeffekttransistors 114 größer wird als die Pinch-off-Spannung, nimmt die Impedanz zwischen der Quelle und der Senke ab, so daß der Feldeffekttransistor Il4 eingeschaltet wird bzw. in seinen leitenden Zustand übergeht. In diesem Zustand des Feldeffekttransistors 112I- fließt ein Basisstrom in dem Transistor II6, so daß auch der Transistor II6 leitend, d. h. eingeschaltet wird. Das Ausgangssignal des Transistors II6 wird der Energieumformungseinrichtung oder 14 über die Ausgangsanschlüsse 3TQ und 3T^ als Information zugeführt.
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In Pig.11 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der ein Sperrschicht-Steuerfeldeffekttransistor (Junction Gate FET) verwendet wird. Es ist jedoch auch möglich, einen MOS-FET zu verwenden. In diesem Falle müssen jedoch die Batterien umgekehrt angeklemmt werden.
Eine weitere Ausführungsform der Informationserzeugungseinrichtung 3 oder 13 ist in Fig.- 12 dargestellt. Diese Schaltung ermittelt eine Abnahme der EMK und liefert ein Signal über dieselbe, wenn die elektromotorische Kraft einer Einzellenbatterie von in Serie in dem Schrittmacher verwendeten Batterien 121 abnimmt. Die Batterien 121 sind in Serie miteinander verbunden. Man erkennt aus Fig. 12, daß die einzelnen Steueranschlüsse von N-Kanal-Sperrschicht-Feldeffekttransistoren 122 mit den jeweiligen negativen Polen der Batterien verbunden sind. Die Senkenanschlüsse der Feldeffekttransistoren sind an einer gemeinsamen Leitung 124 angeschlossen. Jeder Quellenanschluß ist an einer Leitung 125 angeschlossen, an der die positive Spannung der in Reihe geschalteten Batterien zu dem Ausgangsanschluß geleitet wird. Desweiteren sind Dioden 123 vorgesehen, von denen jeweils die Kathode mit der Quelle der entsprechenden Feldeffekttransistoren 122 verbunden ist, während ihre Anode an dem positiven Anschluß der entsprechenden Batterie angeschlossen ist, wie dies im einzelnen aus Fig. 12 hervorgeht.
Die Leitung 124- ist mit der Basis eines Transistors 126 verbunden, der als Schalter dient. Die Leitung 125 ist mit dem Kollektor des Transistors 126 und einem Ausgangsanschluß 3Tq1 der Informationserzeugungseinrichtung 3 oder 13 verbunden: Der Emitter des Transistors 126 ist mit dem anderen Ausgangsanschluß 3T1 1 der Informationserzeugungseinrichtung 3 oder 13 verbunden.
Solange jede der Batterien 121 eine Klemmspannung hat, die
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größer ist als die vorgeschriebene EMK, ist die Steuerspannung an den einzelnen Feldeffekttransistoren 122 kleiner als die Pinch-off-Spannung, so daß-jeder der Feldeffekttransistoren 122 abgeschaltet ist. Hierdurch ist auch der Transistor 126 abgeschaltet.
¥enn die EMK von einer der Batterien 121 unter einen vorbestimmten Wert abfällt, steigt das Steuerpotential des dieser Batterie 121 entsprechenden Feldeffekttransistors 122 gegen das Quellenpotential an und die Steuerspannung wird größer als die Pinch-off-Spannung. Der Feldeffekttransistor 122 wird daher eingeschaltet, was auch ein Einschalten des Transistors 126 bewirkt. Der Transistor 126 liefert in eingeschaltetem Zustand ein Ausgangssignal, das der Energieumformungseinrichtung 4 oder 14 über die Ausgangsanschlüsse 3T-, ' und !5T0' als Information der Informationserzeugungseinrichtüng 3 oder I3 zugeführt wird.
Bei der in Fig. 11 dargestellten Ausführungsform kommt es zu einer Energievernichtung durch die Ableitwiderstände 112 und 113· Wenn man jedoch hochohmige Ableitwiderstände mit einem Widerstandswert von einigen zehn M-Ohm verwendet, ist dieser Energieverlust praktisch so klein, so daß er nicht in Betracht gezogen werden muß, da er im Vergleich zu dem in dem Schrittmacher verbrauchten Strom sehr klein ist.
Die Schaltung der in Fig. 12 dargestellten Ausführungsform hat nur einen extrem kleinen Stromverlust, der durch den Steuerstrom entsteht. Die Schaltung hat daher den Vorteil, daß die von der Batterie entnommene und verlorene Energie sehr gering ist, da die Eingangsimpedanz des Feldeffekttransistors sehr hoch ist.
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Fig. 13 zeigt eine Ausführungsform der Energieumformungseinrichtung 14 von Fig. 2, welche so ausgebildet ist, daß sie von der Energie betätigt wird, welche sie von der Energie empfänger einrichtung 12 empfängt, sowie eine Ausführungsform der Informationssendeeinrichtung I5.
Jede dieser Einrichtungen soll im folgenden im einzelnen erläutert werden. Jeder der Eingangsanschlüsse 4T1, 4tq für die aufgenommene Energie ist mit den Ausgangsanschlüssen 2T-,, 2T0 der Energieempfängereinrichtung 12 verbunden.
Die Informationserzeugungseinrichtung I3 wird von einem Teil der empfangenen Energie betätigt. Diese Energie wird über eine Leitung I32, welche von der auf höherem Potential liegenden und mit dem Eingangsanschluß 4T, verbundenen Leitung
130 abzweigt und über eine Leitung I33, die von der auf niedrigerem Potential liegenden und mit dem Eingangsanschluß 4Tq verbundenen Leitung I3I abzweigt. Zwischen die auf höherem Potential liegende Leitung 130 und die auf niedrigerem Potential liegende Leitung I3I sind zwei Kondensatoren 134 und I35 in Reihe geschaltet. Die Kondensatoren I34 und 135 dienen als Energieumformungseinrichtung l4. Der gemeinsame Verbindungspunkt 136. zwischen den Kondensatoren 134 und 135 ist an einen Ausgangsanschluß der Informationserzeugungseinrichtung I3 über eine Leitung I37 angeschlossen. Der andere Ausgangsanschluß der Informationserzeugungseinrichtung 13 ist mit der auf niedrigerem Potential liegenden Leitung
131 über eine Leitung 138 verbunden.
Die Informationssendeeinrichtung I5 besteht aus einem bekannten Hartly-Oszillator, der einen Transistor verwendet. Der Oszillator enthält einen Transistor 139* dessen Kollektor mit der auf niedrigerem Potential liegenden Leitung I3I verbunden ist, d.h. er wird als Transistor mit festgelegtem
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Kollektor verwendet. Der Oszillator enthält desweiteren eine Schwingspule l40, deren eines Ende mit der auf höherem Potential liegenden Leitung lj5O und deren anderes Ende mit der Basis des Transistors 1^9 über einen Kondensator 142 verbunden ist. Im Mittelbereieh der Spule l4O ist desweiteren ein Abgriff angebracht, der mit dem Emitter verbunden ist. Der Oszillator enthält desx^eiteren einen Kondensator l4l, der parallel zu der Schwingspule l40 geschaltet ist, sowie einen Widerstand lKj>, von dem das eine Ende an die Basis, das andere Ende an die auf niedrigerem Potential liegende Leitung I3I angeschlossen ist. Das Bezugszeichen 144 zeigt in strichlierter Darstellung die Streukapazität zwischen der Basis und dem Kollektor. Falls es notwendig ist, kann ein Kondensator mit der erwünschten Kapazität hier angeschlossen werden.
Der vorstehend beschriebene Oszil-lator, welcher die Informationssendeeinrichtung I5 bildet, erzeugt eine hochfrequente Schwingung, die von der Konstanten der Schwingspule l40 und der Konstanten des Kondensators l4l abhängt. Wenn die Streukapazität 144 über den Emitter aufgeladen wird, erfolgt ein Anhalten der Schwingung aufgrund eines Anstiegs des Basispotentials in dem Transistor 1;59· Bei einer anschließenden Entladung des Streukondensators 144 über den Widerstand 14^ und den Kondensator 142 setzt die Schwingung aufgrund eines Abfalls des Basispotentials wiederum ein. Es sollte daher aus theoretischer Sicht eine intermittierende Wiederholung einer derartigen hochfrequenten Schwingung stattfinden, wie dies in Pig. l4-A dargestellt ist. Der Oszillator wird von der empfangenen Energie der Energieempfängereinrichtung 12 betätigt, d. h. von der Ladung in dem Kondensator J53 von Fig. 3. Die Energie wird dem Oszillator zugeführt, nachdem sie zunächst die Kondensatoren 134 und 1^4 aufgeladen hatte. Das Ausgangssignal des Oszillators weist tatsächlich eine Wellenform auf, die, wie aus Fig. 14-B hervorgeht, einen Ab-
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fall in dem Schwingungsbereich enthält, der auf die Anwesenheit des Kondensators 144 und des Widerstands 143 zurückzuführen ist.
Um zu erreichen, daß das wiederholt auftretende Ausgangssignal des Oszillators ein Ausgangssignal im Hörfrequenzbereich bildet, werden die Kapazitäten der Kondensatoren 134, I35 und 142 und der Widerstandswert des Widerstands 143 geeignet eingestellt. Wenn die Anzeigeeinrichtung 16 aus einer wohlbekannten Empfängereinrichtung für den Empfang des Hochfrequenzausgangssignals des Oszillators, d. h. des die Informationsenergie bildenden Ausgangssignals der Informationssendeeinrichtung 15 enthält, liefert das Nachweisausgangssignal ein niederfrequentes Signal im Hörfrequenzbereich, das dem wiederholten Hochfrequenzausgangssignal entspricht.
Wenn die von der Informationserzeugungseinrichtung 13 zugeführte Information von einer solchen Art ist, daß sie den Kondensator 135 über die Leitungen 137 und I38 kurzschließt, erzeugt der Oszillator ein Ausgangssignal, dessen Wellenform von der in Fig. 14-B dargestellten Wellenform entsprechend der Zuführung der Information in dem Schwingungsanfangsbereich und Schwingungsendbereich verschieden ist. Es ändert sich daher der Ton des niederfrequenten im Hörfrequenzbereich gelegenen Signals, das von der Anzeigeeinrichtung 16 empfangen wird. Aus dieser Tonänderung läßt sich die Information verstehen.
Die von der Energieempfängereinrichtung 12 empfangene Energie wird, wie vorstehend beschrieben, von der Energieumformereinrichtung 14 moduliert, welche aus dem entsprechend dem Inmationsausgangssignal der Informationserzeugereinrichtung I3 kurzgeschlossenen Kondensator 135 und dem mit diesem in Reihe geschalteten Kondensator 134 besteht. Das Ausgangssignal der Energieumformungseinrichtung 14 wird von dem Schrittmacher
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"A" als Informationsenergie über die Informationssendeeinrichtung 15 abgestrahlt, die aus dem Oszillator gebildet ist, velcher den Transistor 1^9 enthält.
Inder vorstehend beschriebenen Ausführungsform wird eine Impulswelle im Hörfrequenzbereich als Informationsenergie verwendet, deren Trägerwelle hochfrequent ist. Es ist jedoch auch möglich, als Informationsenergie die Modulation der Amplitude von einer hochfrequenten kontinuierlichen Welle oder deren Frequenz selbst zu verwenden.
Die in Fig. I5 dargestellte Ausführungsform der Energieumformungseinrichtung und der Informationssendeeinrichtung ist derart gewählt, daß sie bei dem in Fig. 2 dargestellten System Verwendung finden kann. Es ist jedoch auch möglich, die in Fig. 15 dargestellte Ausführungsform für das in Fig. 1 dargestellte System zu verwenden, wenn die Eingangsleitungen 132 und I33 der Informationserzeugungseinrichtung Ij5 weggelassen werden. In diesem Falle sendet die Informationserzeugungseinrichtung 3 die Information über die Leitungen 137 und 1J58, wobei eine geringfügige Energiemenge von der Batterie des Schrittmachers verwendet wird.
Eine weitere Ausführungsform der Energieumformungseinrichtung 4 und der Informationssendeeinrichtung 5 sind in Fig. 15 dargestellt. Die Energieumformungseinrichtung 4 enthält einen Transistor I50, der als Schalter im Ansprechen auf das Ausgangssignal der Informationserzeugungsschaltung Z) arbeitet. Die Informationssendeeinrichtung 5 enthält einen Colpitts-Oszillator mit einem Transistor 151* einer Schwingspule und Kondensatoren 15J5 und 154.
Der Transistor I50 wird im Ansprechen auf die Information der Inf ormationserzeugungsschaltung 3 ein- oder ausgeschaltet.
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Wenn der Transistor eingeschaltet ist, entsteht an ihm eine hochfrequente Schwingung, deren Frequenz von der Induktivität der Spule 152 und der Kapazität der Kondensatoren 153 und 154 bestimmt ist. Diese in Form eines hochfrequenten Signals vorliegende Energie wird aus dem Schrittmacher "A" als elektrische Welle abgestrahlt.
Bei dieser Ausführungsform ist es schwierig festzustellen, ob die Energieempfängereinrichtung 2, die Energieumformungseinrichtung 4 und die Informationssendeeinrichtung 5 ordnungsgemäß arbeiten, da keine Informationsenergie aus der Sendeeinrichtung 5 abgegeben wird, wenn dort keine Information von der Informationserzeugungseinrichtung 3 erscheint.
Es ist möglich, dieses Problem dadurch zu lösen, daß man den in Fig, 16 dargestellten. Schwingkreis an die in Fig. I5 dargestellte Schaltung anhängt. Der in Fig. l6 dargestellte Schwingkreis ist ein Colpitts-Oszillator mit einem Transistor 160, einer Schwingspule I6I und Kondensatoren I62 und I63· Der Schwingkreis empfängt die gespeicherte Energie, d. h. die in dem Kondensator 33 gespeicherte Energie der Energieempfängereinrichtung 2 von Fig. 3 über die Leitungen 164 und l65> wobei er unabhängig von der Erzeugung einer Information in der Informationserzeugungseinrichtung 3 schwingt. Die Frequenz des Oszillators wird geeignet auf die Frequenz des in Fig. 15 dargestellten Oszillators abgestimmt, wobei sie derart gewählt wird, daß die Differenz der beiden Frequenzen im Hörfrequenzbereich liegt. Während von der Informationserzeugungseinrichtung 3 keine Information abgegeben wird, empfängt die Anzeigeeinrichtung 6 lediglich die von dem in Fig. l6 dargestellten Oszillator erzeugte Energie. Es ist somit möglich festzustellen, ob die Energieempfangereinrichtung 2 ordnungsgemäß arbeitet, indem man die Anzeigeeinrichtung 6 so einstellt, daß von der Energie eine Anzeige
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vorgenommen wird. Wenn die Information von der Informationserzeugungseinrichtung 3 erscheint, wird ein Schwebungston entsprechend der Differenz der Frequenzen der in Fig. 15 und Fig. l6 gezeigten Oszillatoren von der Anzeigeeinrichtung 6 derart erzeugt, daß man die Information verstehen kann, falls die Anzeigeeinrichtung 6 die Information unter Verwendung eines im Hörfrequenzbereich liegenden Tons anzeigt.
Fig. 17 zeigt eine Ausführungsform der Energieumformungseinrichtung 4 und der Informationssendeeinrichtung 5, falls die Informationserzeugungseinrichtung 3 verschiedene Arten von Informationen erzeugt. Bei der in Fig, YJ dargestellten Ausführungsform führen Leitungen I70, I7I, 172 und 173 die Energie von der Energieempfängereinrichtung 2 zu verschiedenen .Schwingeinrichtungen 174, I75, I76 und 177. Die Schwingeinrichtungen 174, 175, 176, 177 enthalten Spulen I78, 179, 180 und 181, die nicht nur als Schwingspulen, sondern auch als Ausgangsspulen dienen. Jede der Schwingeinrichtungen 174 bis 177 schwingt, wenn jede der Vorrichtungen in entsprechender Weise die Information von der Informationserzeugungseinrichtung 3 oder I3 empfängt und gibt über die Ausgangsspulen 178 bis 181 als Informationsenergie ein Ausgangssignal ab. Die Anzeigeeinrichtung 6 oder l6 enthält die gleiche Anzahl von Empfängerspulen und enthält den gleichen Aufbau wie die Schwingvorrichtungen 174 bis 177, wobei sie jedes der Signale empfängt und wobei ein den einzelnen Signalen entsprechender Indikator zu erkennen gibt, welche der Informationen ausgegeben wird.
Fig. 18 zeigt eine weitere Ausführungsform der Energieumformungseinrichtung 14 und der Informationssendeeinrichtung I5. Die Informationssendeeinrichturig I5 enthält eine lichtemittierende Diode 182. Wenn die Informationserzeugungseinrichtung 13 eine Information über Ausgangs leitungen I83 und 184 abgibt, erfolgt eine Einschaltung eines Transistors I85 durch
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diese Information, so daß ein Transistor 186 ebenfalls eingeschaltet wird. Die lichtemittierende Diode 182 emittiert somit Licht, das von der Energie herrührt, die durch die Eingangsanschlüsse 4τ, und 4tq zugeführt wird. Die Anzeigeeinrichtung 16 enthält ein fotoelektrisches Bauelement, beispielsweise eine Fotozelle oder ein Cadmiumsulfidelement, um das von der lichtemittierenden Diode 182 ausgesandte Licht zu empfangen. Die Anzeigeeinrichtung l6 empfängt über das fotoelektrische Bauelement ein elektrisches Signal, so daß die Information über das Innere des Schrittmachers von einer Lampe, einem Summer oder einer ähnlichen Anzeigevorrichtung aufgezeigt wird.
Die in Pig. l8 dargestellte Energieumformungseinrichtung und Informationssendeeinrichtung sind derart ausgebildet, daß sie bei dem in Fig. 2 dargestellten System verwendet werden können. Es 1st jedoch auch möglich, die in Fig. l8 dargestellte Ausführungsform so auszubilden, daß sie bei dem in Fig. 1 dargestellten System verwendet werden kann, wenn die Eingangsleitungen I87 und I88 der Informationserzeugungseinrichtung I3 weggelassen werden. In diesem Falle sendet die Informationserzeugungseinrichtung 3 die Information über die Leitungen 137 und I38, wobei eine kleine Ener-. giemenge von der Batterie des Schrittmachers entnommen wird.
Im Falle der in Fig. l8 dargestellten Ausführungsform dient die lichtemittierende Diode 182 als Sendeelement. Es ist jedoch auch möglich, einen Summer, eine Heizeinrichtung, einen Vibrator oder eine ähnliche Vorrichtung anstelle der lichtemittierenden Diode zu verwenden. Falls die Energie als Schallenergie übertragen wird, ist es notwendig, einen •Schalldetektor, beispielsweise ein Mikrofon, als Detektor in der Anzeigeeinrichtung 6 oder l6 zu verwenden. Falls die Information in Form von Wärme abgegeben wird, ist es notwendig, ein thermoelektrisches Element, beispielsweise ein Thermopaar
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oder einen Thermistor als Detektor für die Anzeigeeinrichtung 6 oder l6 zu verwenden. Palls die Energie in Form einer Schwingung abgegeben wird,-reicht es aus, einen Dynamo mit einem entsprechend der Schwingung vibrierenden Magnetkern und mit einer Spule zu verwenden, so daß dieser die Spannung ermittelt, die parallel zu der Spule induziert wird, wobei die Anzeigeeinrichtung 6 oder 16 die Information anzeigt.
Es ist ferner möglich, den in Fig. 16 dargestellten Schwingkreis an die in Fig. 18 dargestellte Schaltung anzuhängen.
Fig. 19 zeigt eine Ausführungsform der Energieempfängereinrichtung 12, der Energieumformungseinrichtung 14 und der Informationssendeeinrichtung 15. In Fig. 19 enthält die Energiezuführungseinrichtung 11 einen allgemein bekannten Generator 190 und einen Sender 191* die ähnlich ausgebildet sind wie diejenigen der in Fig. - J5 dargestellten Ausführungsf orm. Die Energiezuführungseinrichtung 11 strahlt eine hochfrequente elektrische Welle oder ein magnetisches Wechselfeld ab.
Die Energieempfängereinrichtung 12 enthält eine Resonanzschaltung mit einer Spule I92, welche die elektrische Welle oder das magnetische Wechselfeld von der Zuführungseinrichtung 11 auffängt, sowie einen Kondensator 193. Die Induktivität der Spule I92 und die Kapazität des Kondensators 195 sind so bestimmt, daß die Schaltung in Resonanz mit der elektrischen Welle oder dem magnetischen Wechselfeld tritt. Die hochfrequente parallel zu der Spule I92 induzierte Spannung wird der Primärwicklung 195 eines Transformators 194 und der Informationserzeugungseinrichtung I3 zugeführt. Der Transformator 192J-, der einen Teil der Informationssendeelnrichtung I5 bildet, enthält eine Primärwicklung 195, einen Kern 196 aus einem Material mit einer großen magnetischen Remanenz und eine Sekundärwicklung 197· In der Sekundärwick-
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lung 197 wird von der Primärwicklung 195 eine hochfrequente Spannung induziert. Eine Ausgangsspule I98 ist mit der Sekundärwicklung 197 verbunden. Die Ausgangsspule I98 setzt die induzierte Hochfrequenzenergie in die Energie einer elektrischen Welle um und strahlt diese von dem Schrittmacher 11A" nach außen ab. Ein Magnet 199 ist auf der Grundplatte in einem Abstand von dem Kern I96 gehaltert. Ein magnetisches Material 200 mit geringem Gewicht und großer magnetischer Permeabilität ist zwischen dem Kern I96 und dem Magnet I99 vorgesehen, wie dies in Fig. 19 strichliert wiedergegeben ist. Das magnetische Material 200 ist an dem Ende einer Feder 201 gehaltert, deren anderes Ende auf der Basisplatte befestigt ist. Das magnetische Material 200 nimmt im Normalfalle eine Lage ein, die mit einer fest ausgezogenen Linie dargestellt ist, wobei die Feder 201 abgebogen ist. Das Ende der Feder 201 wird von einer auf der Grundplatte befestigten Spange 202 zurückgehalten. Die Spange 202 besteht aus einem magnetischen Material mit geringem Widerstandswert. Die Spange 202 ist mit der Feder 201 verbunden sowie mit einer Leitung 204, an der eine Spule 2Oj5 elektrisch angeschlossen ist.
Solange keine Information von der Informationserzeugungseinrich tung IJ) erscheint, wird das magnetische Material 200 in einer Lage gehalten, die durch die fest ausgezogene Linie wiedergegeben ist, da die Spule 2OJ5 nicht betätigt wird. Die in der Spule I92 induzierte hochfrequente Energie wird der Ausgangsspule 198 über den Transformator 19^ zugeführt und von dem Schrittmacher "A" nach außen als elektrische Welle abgestrahlt. Die Anzeigeeinrichtung 16 empfängt die elektrische Welle, wobei sie diese als Ton, als Licht oder in ähnlicher Weise anzeigt.
Wenn eine Information von der Informationserzeugungseinrichtung IjJ erscheint, erzeugt die Spule 203 einen Magnetfluß,
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wobei sie die Spange 202 anzieht, so daß die Feder 201 von der Spange 202 freigegeben wird. Das magnetische Material 200 wird nun aufgrund der Elastizität der Feder 201 in die Lage gebracht, die strichliert dargestellt ist. Daher gelangt der Kraftfluß des Magneten 199 zu dem Kern I96 des Transformators 191I- über das magnetische Material 200. Die von dem Sender 191 übertragene, in Form eines hochfrequenten Signals vorliegende Energie wird der Primärwicklung 195 über die Spule 192 zugeführt. Aufgrund des an den Kern I96 angelegten Kraftflusses und aufgrund der Hysterese des Kerns I96 erscheint jedoch eine induzierte EMK an der Sekundärwicklung 197 mit der zweifachen Primärfrequenz. Die Frequenz der sekundärseitig induzierten EMK, welche dann auftritt, wenn von der Informationserzeugungseinrichtung I3 eine Information erzeugt wird, ist doppelt so groß wie in demjenigen Falle, in dem keine Information erzeugt wird. Die Anzeigeeinrichtung l6 empfängt die elektrische Welle mit der doppelten Frequenz und zeigt diese über einen Ton, über Licht oder auf eine ähnliche Weise an.
Fig. 20 zeigt eine Ausführungsform der Anzeigeeinrichtung oder l6, welche eine Energie in Form einer elektrischen Welle von der Informationssendeeinrichtung 5 oder 15 empfängt, während die InformationserZeugungseinrichtung 3 oder Ij5 die Information erzeugt. Die Anzeigeeinrichtung 6 oder l6 enthält einen Hochfrequenzverstärker 205, einen Detektor 208, einen Leistungsverstärker 209 und ein Anzeigegerät" 210. Der Hochfrequenzverstärker 205 enthält einen Resonanzkreis mit einer Empfängerspule 206 und einem Kondensator 207. Die Konstanten der Spule 206 und des Kondensators 207 sind so bestimmt, daß der Kreis in Resonanz mit der elektrischen Welle steht, die von der Sendeeinrichtung 5 oder 15 abgestrahlt wird. Während die Informationserzeugungseinrichtung j5 oder IJ> keine Information erzeugt, ist das Anzeigegerät 210 außer Betrieb, da keine elektrische Welle von der Hochfrequenzverstärker 205 zugeführt
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wird. Wenn die Informationserzeugungseinrichtung 3 oder 13 eine Information erzeugt, wird Energie in Form einer elektrischen Welle von dem Hochfrequenzverstärker 205 empfangen, wobei das Ausgangssignal von dem Detektor 208 ermittelt wird. Das ermittelte Ausgangssignal wird von dem Leistungsverstärker 209 verstärkt und betätigt die Anzeigevorrichtung 210, beispielsweise eine Lampe oder einen Summer.
Eine Ausführungsform der Anzeigeeinrichtung 6 oder 16, welche die entsprechende der Information modulierte elektrische Welle empfängt, ist in Fig. 21 dargestellt. Ein Hochfrequenzverstärker 211 enthält einen Resonanzkreis mit einer Empfängerspule 212 und einem Kondensator 213. Die Konstanten der Spule 212 und des Kondensators 213 sind so bestimmt, daß die Schaltung in Resonanz mit der modulierten Trägerwelle tritt, die von der Informationssendeeinriehtung 5 oder 15 abgestrahlt wird. Das Ausgangssignal des Hochfrequenzverstärkers 211 wird von einem Detektor 214 ermittelt und Filtern 215 und 216 zugeführt. Das Filter 215 ist ein Tiefpaßbandfilter, das die im Hörfrequenzbereich liegende Welle hindurchtreten läßt, wenn keine Information von der Informationserzeugungseinrichtung 3 oder 13 erscheint. Das Filter 2l6 ist ein Tiefpaßbandfilter, daß die im Hörfrequenzbereich liegende Welle hindurchtreten läßt, wenn eine Information erscheint. Das Ausgangssignal des Filters 215 wird von einem Leistungsverstärker 217 verstärkt, während das Ausgangssignal des Filters 216 von einem Leistungsverstärker 218 verstärkt wird. Entsprechend dem Ausgangssignal der Leistungsverstärker 217 oder 218 werden ein Anzeigegerät 219 oder 220, beispielsweise eine grüne oder rote Lampe, betätigt. Wenn keine Information von der Informationserzeugungseinrichtung 3 oder 13 erscheint, wird das Anzeigegerät 219 betätigt, so daß man erkennt, daß die Informationserzeugungseinrichtung 3 oder I3 keine Information erzeugt. Wenn die Informationserzeugungseinrichtung 3 oder I3 eine Information erzeugt, wird das Anzeigegerät 221 betätigt, so daß
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man die Erzeugung dieser Information erkennt.
Fig. 22 zeigt eine Ausführungsform der Anzeigeeinrichtung 6 oder l6 für den Fall, daß eine Informationssendeeinrichtung 5 oder 15 verwendet wird, welche die in Fig. 16 dargestellte angefügte Schaltung enthält. Die Anzeigeeinrichtung verbindet einen Niederfrequenzverstärker 221 und einen Lautsprecher mit dem Ausgangsanschluß des Detektors 208 der in Fig. 20 dargestellten Anzeigeeinrichtung. Wenn keine Information erscheint, empfängt der Hochfrequenzverstärker 205 lediglich die Trägerwelle, die von der angefügten, in Fig. l6 dargestellten Schaltung erzeugt wird, wobei eine Betätigung des Anzeigegeräts 223 erfolgt. Man kann somit feststellen, ob die Energieempfängereinrichtung 2 oder 12, die Energieumformungseinrichtung 4 oder 14 und die Informationssendeeinrichtung 5 oder 15 ordnungsgemäß arbeiten. Wenn eine Information erscheint, wird ein Schwebungston von dem Lautsprecher 222 erzeugt, welcher der Differenz der Frequenzen von den Oszillatoren in der Informations sende einrichtung 5 oder 15 entspricht, so daß man diese Information deuten kann.
Fig. 23 zeigt eine Ausführungsform der Anzeigeeinrichtung 6 oder 16, welche elektrische Wellen empfängt, die unterschiedliche Frequenzen aufweisen, beispielsweise wie in Fig. 19 gezeigt. Die Anzeigeeinrichtung 6 oder l6 enthält Hochfrequenzverstärker 230 und 233, Detektoren 236 und 237 sowie einen Signalunterscheidungsteil 238, einen Leistungsverstärker 239 und ein Anzeigegerät 21J-O. Die Hochfrequenzverstärker 230 und 233 enthalten einen Resonanzkreis mit einer Empfängerspule und einem Kondensator. Die Konstanten der Spule 23I und des Kondensators 232 in dem Hochfrequenzverstärker 230 sind so bestimmt, daß die Schaltung in Resonanz mit der abgestrahlten elektrischen Welle steht, falls keine Information von der Informationserzeugungseinrichtung 3 oder
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13 erzeugt wird. Die Konstanten der Spule 234 und des Kondensators 235 in dem Hochfrequenzverstärker 233 sind so gewählt, daß der Kreis in Resonanz mit der abgestrahlten elektrischen Welle steht, falls eine Information erzeugt wird.
Wenn keine Information erscheint, wird die elektrische Welle mit der ersten Frequenz, welche von der Informationssendeeinrichtung 5 oder 15 abgestrahlt wird, von dem Hochfrequenzverstärker 230 empfangen und zu dem Signalunterscheidungsteil
238 über den Detektor 236 geführt. Der Signalunterscheidungsteil 238 erzeugt ein erstes Unterscheidungssignal, wobei dieses Signal das Anzeigegerät 24o über den Leistungsverstärker
239 betätigt. Das Anzeigegerät 240 zeigt einen ersten Ausdruck, beispielsweise mittels eines Summers, an. Wenn eine Information erscheint, wird eine elektrische Welle mit der zweiten Frequenz von dem Hochfrequenzverstärker 233 empfangen und dem Signalunterscheidungsteil 238 über den Detektor 237 zugeführt. Der Signalunterscheidungsteil 238 erzeugt ein zweites Unterscheidungssignal, das der zweiten Frequenz entspricht. Das Anzeigegerät 21I-O empfängt das zweite Signal über den Leistungsverstärker 239 und zeigt einen zweiten Ausdruck an.
Fig. 24 zeigt eine Ausführungsform der Anzeigeeinrichtung 6 oder l6, welche dazu dient, eine in Form von Licht von der Informationssendeeinriehtung 5 oder 15 ausgesandte Energie aufzunehmen. Die Anzeigeeinrichtung 6 oder l6 enthält ein fotoelektrisches Element. 241, z. B. eine Fotozelle oder ein Cadmiumsulfidelement, einen Verstärker 242 zur Verstärkung des Ausgangssignals von dem fotoelektrischen Element 24l, einen Schaltkreis 243, der als Schalter entsprechend dem Ausgangsniveau des Verstärkers 242 dient, und Anzeigegeräte 254 und 255, die selektiv in Verbindung mit dem Schaltbetrieb betätigt werden.
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Während kein Licht auf das fotoelektrische Element 24l von der Sendeeinrichtung 5 oder 15 auftrifft, wird das Anzeigegerät 244 über den Schaltkreis 243 betätigt, so daß das Anzeigegerät, beispielsweise mittels einer grünen Lampe, aufzeigt, daß in der Informationserzeugungseinrichtung 3 oder IjJ keine Information erzeugt wurde.
Wenn in der-Inf ormationserzeugungseinrichtung 3 oder 13 eine Information erzeugt wird, empfängt das fotoelektrisehe Element Energie in Form einer Lichtstrahlung und das Ausgangsniveau des Verstärkers 242 steigt an. Der Schaltkreis 243 betätigt daher die andere Anzeigevorrichtung 245· Man kann daher beispielsweise mittels einer roten Lampe erkennen, daß in der Informationserzeugungseinrichtung 3 oder 13 eine Information erzeugt wurde.
Pig. 25 zeigt eine Ausführungsform der Anzeigeeinrichtung 6 oder 16, welche dazu dient, eine in Form eines Schallsignals vorliegende Energie von der Informationssendeeinrichtung 5 oder 15 zu empfangen. Die Anzeigeeinrichtung 6 oder l6 enthält f'l. "Tikrofon 25O, einen Verstärker 251* eine WellenformerüO -v»3tung 252 zur Erzeugung eines Ausgangssignals, falls das Aa-j^-ingsniveau des Verstärkers 25I höher liegt als ein vorbestimmtes Niveau, einen Schaltkreis 253* der als Schalter entsprechend dem Ausgangssignal der Wellenformerschaltung 252 dient,und Anzeigegeräte 254 und 255* welche selektiv in Verbindung mit dem Schaltbetrieb betätigt werden.
Wenn keine Energie in Form einer Schallwelle zu dem Mikrofon 250 von der Sendeeinrichtung 5 oder 15 tritt, wird das Anzeigegerät 254 von dem Schaltkreis 253 ausgewählt, so daß dieses Anzeigegerät zu erkennen gibt, daß keine Information erzeugt wurde. Wenn von der Sendeeinrichtung 5 oder 15 ein Ton zu dem Mikrofon 250 gelangt, steigt das Ausgangsniveau
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des Verstärkers 251 an, so daß die Wellenformerschaltung 252 ein Ausgangssignal erzeugt. Der Schaltkreis 253 betätigt daher die andere Anzeigevorrichtung 255· Man kann daher feststellen, welche Information in der Informationserzeugungseinrichtung 3 oder 13 gebildet wurde.
Pig. 26 zeigt eine Ausführungsform der Anzeigeeinrichtung 6 oder 16, welche dazu dient, eine von der Informationssendeeinrichtung 5 oder 15 abgegebene mechanische Energie zu empfangen. Die Anzeigeeinrichtung 6 oder 16 enthält einen Aufnahmebereich 260, einen Verstärker 264, einen Schaltkreis 265 und Anzeigegeräte 266 und 267. Der Aufnahmebereich 26o enthält einen Magnetkern 261, der in Richtung der Pfeilspitzen entsprechend der mechanischen Schwingung des Vibrators in der Sendeeinrichtung 5 oder 15 hin- und herbewegt wird, eine um den Kern 26I derart herumgewickelte Spule, daß der Kern 261 in der Spule 262 hin- und herbewegt werden kann, und einen mit der Spule verbundenen Kondensator 263·
Wenn von der Sendeeinrichtung 5 oder I5 keine mechanische Energie zu dem Aufnahmebereich 260 tritt, erfolgt keine Hin- und Herbewegung des Magnetkerns 26I, so daß der Aufnahmebereich 260 kein Ausgangssignal erzeugt. In diesem Falle wählt der Schaltkreis die Anzeigeeinrichtung 266 und bewirkt deren Betätigung. Man kann somit feststellen, daß keine Information in der Informationserzeugungseinrichtung 3 oder I3 gebildet wurde.
Wenn die mechanische Energie zu dem Aufnahmebereieh 260 tritt, führt der Magnetkern 261 eine hin- und hergehende Bewegung entsprechend der Schwingung des Vibrators in der Sendeeinrichtung 5 oder I5 durch, so daß die Spule eine elektromotorische Kraft erzeugt. Diese elektromotorische Kraft wird dem Sehaltkreis 265 über den Verstärker 264 zugeführt. Der Schaltkreis 265
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wählt daher die Anzeigeeinrichtung 2β7 aus und bewirkt deren Betätigung, so daß man feststellen kann, welche Information in der Informationserzeugungseinrichtung 3 oder I3 gebildet wurde.
Es ist möglich, die Anzeigeeinrichtung 6 oder l6 im Körper vorzusehen. In diesem Falle kann man die Information im Schrittmacher durch mechanische oder elektrische Erregung, durch Wärme oder ähnliches erkenntlich machen.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Prüfeinrichtung zum Nachweis einer Information in einem künstlichen Schrittmacher, insbesondere einem künstlichen Herzschrittmacher, gekennzeichnet durch eine Energiezuführungseinriehtung (1; 11), welche dazu dient, Energie dem künstlichen Schrittmacher("A") von außen zuzuführen, durch eine Energieempfängereinrichtung (2; 12) in dem Schrittmacher zur Aufnahme der Energie, durch eine Informationserzeugungseinriehtung (3; 1]3), die in dem Schrittmacher eine Information erzeugt, durch eine Energieumformung seinrichtung (4; 14), welche dazu dient, die über die Energieempfängereinrichtung (2j 12) zugeführte Energie in eine der Information entsprechende Informationsenergie umzuformen, durch eine Informationsübertragungseinrichtung (5; 15), welche die Informationsenergie aus dem Schrittmacher nach außen überträgt,und durch eine Anzeigeeinrichtung (6; l6), welche die Information im Schrittmacher der Informationsenergie entsprechend anzeigt.
    Prüfeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Informationserζeugungseinrichtung (I3) Energie über die Energieempfängereinrichtung (12) erhält.
    Prüfeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Energiezuführungseinrichtung (1; 11) die Energie in Form einer elektromagnetischen Welle zuführt (Fig. 3, 4).
    Prüfeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Energiezuführungseinrichtung (1; 11)
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    die Energie in Form von Licht zuführt (Fig. 5).
    5· Prüfeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Energiezuführungseinrichtung (1; 11) die Energie in Form einer Schallwelle zuführt (Fig. 6).
    6. Prüfeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,- daß die Energiezuführungseinrichtung (1; 11) die Energie in Form von mechanischer Energie zuführt (Fig. 7)·
    7· Prüfeinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Energieempfängereinrichtung (2; 12) einen Energiespeicherbereich (33; 100; 107) enthält, der die empfangene Energie speichert.
    8. Prüfeinrichtung nach Anspruch Y, dadurch gekennzeichnet, daß der Energiespeicherbereich einen Kondensator (33) enthält.
    9· Prüfeinrichtung nach Anspruch Y, dadurch gekennzeichnet, daß der Energiespeicherbereich eine Feder (100; 107) enthält.
    10. Prüfeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 mit 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Energieempfängereinrichtung (2; 12) die empfangene Energie der Energieumformereinrichtung (4; 14) ohne Speicherung derselben zuführt.
    11. Prüfeinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Energieumformeinrichtung (4; 14) die Frequenz der empfangenen Energie entsprechend der Information ändert, die von der Informationserzeugungseinrichtung (3; Ij5) gebildet wird.
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    12. Prüfeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Energieumformereinrichtung (4; 14) die über die Energieempfängereinrichtung (2; 12) zugeführte Energie entsprechend der Information moduliert, die von der Informationserζeugungseinrichtung (3; 13) gebildet wird.
    13. Prüfeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 mit 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Energieumformereinrichtung (4; 14) die über die Energieempfängereinrichtung (2; 12) zugeführte Energie umformt, und daß die Informationsübertragungseinrichtung (5; 15) die Informationsenergie für einen Augenblick überträgt.
    14. Prüfeinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Informationsübertragungseinrichtung (5; 15) die Informationsenergie in Form von einer elektromagnetischen Welle überträgt.
    15. Prüfeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 mit I3, dadurch gekennzeichnet, daß die Informationsübertragungseinrichtung (5; 15) die Informationsenergie in Form von Lichtenergie überträgt (Fig. l8).
    16. Prüfeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 mit 13* dadurch gekennzeichnet, daß die Informationsübertragungseinrichtung (5; 15) die Informationsenergie in Form von Schällwellenenergie überträgt.
    17. Prüfeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 mit I3, dadurch gekennzeichnet, daß die Informationsübertragungseinriehtung (5; 15) die Informationsenergie in Form von mechanischer Energie überträgt.
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    _4o- 252038?
    Ιδ. Prüfeinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung (6; 16) eine Anzeige unter einer Verwendung von Schall bewirkt.
    19· Prüfeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 mit 17,dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung (6; 16) eine Anzeige unter einer Verwendung von Licht bewirkt.
    20. Prüfeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 mit 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung (6; l6) eine Erregung an den menschlichen Körper abgibt.
    21. Prüfeinrichtung, insbesondere nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Energiezuführungseinrichtung (1; H), welche Energie in Form einer elektromagnetischen Welle dem künstlichen Schrittmacher ("A") von außen zuführt, durch eine in dem Schrittmacher("A).vorgesehene Energieempfangereinrichtung (2; 12), die einen Kondensator (33) enthält und die Energie aufnimmt, durch eine Informationserzeugungseinrichtung (3; 13), welche eine Information in dem Schrittmacher erzeugt, durch eine Energieumformereinrichtung (4; l4), welche die durch die Energieempfängereinrichtung (2; 12) zugeführte Energie der Information entsprechend in eine Informationsenergie umformt, durch eine Informationsübertragungseinrichtung (5; 15), welche die Informationsenergie in Form einer elektromagnetischen Welle aus dem Schrittmacher herausführt und durch eine Anzeigeeinrichtung (6; 16), welche die Information in dem Schrittmacher anzeigt.
    22. Prüfeinrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige der Information in der Anzeigeeinrichtung (6; 16) entsprechend der Informationsenergie unter Verwendung von Schall geschieht.
    S09847/0874
    23'. Prüfeinrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung (6; 16) die Information im Schrittmacher entsprechend der Informationsenergie unter Verwendung von Licht anzeigt.
    SÖ98O/0874
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