DE2520861A1 - Verbessertes verfahren fuer die herstellung von polycarbonaten - Google Patents

Verbessertes verfahren fuer die herstellung von polycarbonaten

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DE2520861A1
DE2520861A1 DE19752520861 DE2520861A DE2520861A1 DE 2520861 A1 DE2520861 A1 DE 2520861A1 DE 19752520861 DE19752520861 DE 19752520861 DE 2520861 A DE2520861 A DE 2520861A DE 2520861 A1 DE2520861 A1 DE 2520861A1
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Gary Wayne Ragsdale
Jorgen Helm Vestergaard
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General Electric Co
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General Electric Co
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G64/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming a carbonic ester link in the main chain of the macromolecule
    • C08G64/20General preparatory processes
    • C08G64/22General preparatory processes using carbonyl halides
    • C08G64/24General preparatory processes using carbonyl halides and phenols

Description

Die Erfindung betrifft ein verbessertes Verfahren für die Herstellung eines farbstabilen aromatischen Carbonatpolymeren durch Reaktion eines zweiwertigen Phenols und eines Alkalimetallhydroxyds mit einem Carbonatvorläufer. Die Verbesserung besteht dabei darin, dass die Reaktion in Anwesenheit von Glukonsäure oder seinen Alkalimetallsalzen durchgeführt wird.
Polycarbonate stellen allgemein bekannte thermoplastische Materialien dar, die umfangreiche Anwendung finden und besonders für das Spritzgussverfahren geeignet sind. Viele Ingredienzien, die bei der Herstellung des Polycarbonats Verwendung finden,
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enthalten jedoch metallische Verunreinigungen wie Nickel., Kupfer und Eisen. Diese Verunreinigungen bewirken, dass das Polycarbonat thermisch instabil ist,und sie beeinträchtigen die ursprüngliche Farbe und die Farbstabilität des Polycarbonats unter den Ausformungs- und/oder Erhitzungsbedingungen. Das Polycarbonat wird in dieser Weise beeinträchtigt, wenn die Menge der Verunreinigung etwa 0,2 Teile pro Million überschreitet. Da die Polycarbonate bei der Herstellung von ausgeformten Produkten Verwendung finden, ist die bei oder nach dem Ausformen auftretende Verfärbung und die Instabilität ausserordentlich nachteilig. Es sind bereits verschiedene Versuche gemacht worden, diese Probleme zu beheben, indessen hatten die meisten dieser Versuche nur begrenzten Erfolg. Das Erhitzen oder das Ausformen der Polycarbonatpolymere, die diese metallischen Verunreinigungen enthalten, führt unverändert zu einer Verfärbung des Produktes.
Es wurde nunmehr gefunden, dass durch die Zugabe von Glukonsäuren oder seinen Alkalimetallsalzen während der Herstellung des Polycarbonats farbstabile und thermisch stabile Polycarbonate erzeugt werden.
Die Erfind ag ist somit gerichtet auf ein verbessertes Verfahren für die Herstellung eines aromatischen Caruonatpolymeren durch Reaktion eines zweiwertigen Phenols mit einem Carbonatvorläufer in Anwesenheit eines wässrigen Alkalimetallhydroxyds, wobei die Verbesserung darin besteht, dass die Reaktion in Anwesenheit einer stabilisierenden Menge von Glukonsäure oder ihren Alkalimetallsalzen durchgeführt wird.
Die Glukonsäure oder ihre Alkalimetallsalze werden in stabilisierenden Mengen verwendet. Vorzugsweise beträgt diese stabilisierende Menge etwa 0,1 bis etwa 2,0 Gew.-^, bezogen auf das Gewicht des zweiwertigen Phenols. In diesen Mengen verleihen die Glukonsäure oder ihre Alkalimetallsalze dem Polycarbonat eine verbesserte ausgeformte Farbe und eine verbesserte thormische Stabilität. Ein bevorzugter Zus-atz ist Natriumglukonat.
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Die stabilisierende Menge der Glukonsäure oder ihrer Alkalimetallsalze entfernt im wesentlichen die Metallverunreinigungen, d.h. Nickel, Kupfer und Eisen durch Bildung eines Komplexes mit der Met al !verunreinigung. Dieser Komplex ist löslich in der wässrigen Phase, die dann leicht entfernt werden kann und so das Polyearbonat im wesentlichen frei von diesen Metallverunreinigungen zurücklässt.
Die zweiwertigen Phenole, die in diesem Verfahren verwendet werden können, sind Bisphenole wie Bis(4-hydroxyphenyl)methan, 2,2-Bis (4-hydroxyphenyl)propan (nachfolgend als Bisphenol-A bezeichnet) , 2,2-BiS-(1I-hydroxy-3-methylphenyl)propan, 4,4-Bis(4-hydroxyphenyl)heptan, 2,2-Bis (^-hydroxy^^-dichlorphenyDpropan,
2 ,2-Bis (4T-hydroxy~3,5-dibromphenyl) propan usw., zweiwertige Phenoläther wie Bis (M-hydroxyphenyl)äther , Bis (3,5-dichlor-J4-hydroxyphenyl)äther usw.; Dihydroxydiphenyle wie ρ,p1-Dihydroxydiphenyl, 3,3'-Dichlor-4,4'-dihydroxydiphenyl usw., Dihyiroxyarylsulfone wie Bis(4-hydroxyphenyl)sulfon, Bis(ijS-dimethyl-^-hydroxyphenyl) sulfon usw., Dihydroxybenzole, Resorcinol, Hydrochinon, Halogen- und Alkyl-substituierte Dihydroxybenzole wie 1.4-Dihydroxy-2,5~ dichlorbenzol, l,4-Dihydroxy-3~methyl-benzol usw. und Dihydroxydiphenylsulfoxide wie Bis(U-hydroxyphenyl)sulfoxid, Bis-(3,5-dibrom-ii-hydroxyphenyl)sulfoxid> usw. Eine Reihe weiterer zweiwertiger Phenole, die ebenfalls für die Herstellung von Carbonatpolymeren zur Verfügung stehen, sind in den US-Patenten 2 999 835,
3 028 365 und 3 153 QO8 beschrieben. Ebenfalls geeignet für die Herstellung der aromatischen Carbonatpolymeren sind Copolymere, die aus beliebigen der vorstehend genannten Stoffe hergestellt sind und mit halogenhaltigen zweiwertigen Phenolen wie 2,2-Bis(3,5-dichlor-4-hydroxyphenyl)propan, 2,2-Bis(3,5-dibrom-4-hydroxyphenyl) propan (nachfolgend als Tetrabrombisphenol-A bezeichnet) usw. copolymerisiert sind. Ebenfalls können gemäss der vorliegenden Erfindung für die Erzeugung des aromatischen Carbonatpolymeren Mischungen aus den vorgenannten Materialien verwendet werden. · .
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-n-
Der im erfindungsgemässen Verfahren verwendete Carbonatvorläufer. kann entweder ein Carbonylhalogenid oder ein Halogenformiat sein. Die verwendbaren Carbonylhalogenide sind Carbonylbromid, Carbonylchlorid, Carbonylfluorid usw. oder Mischungen derselben. Die für die Verwendung geeigneten lialogenformiate umfassen Bishalogenformiate von zweiwertigem Phenol (Bischlorformiate des Hydrochinons usw.) oder der Glykole (Bishalogenformiate von Äthylenglykol, Neopentylglykol, Polyäthylenglykol usw.). Obgleich die Carbonatvorläufer dem Fachmann ohne weiteres geläufig sind, so ist Carbonylchlorid, das auch als Phosgen bekannt ist, der bevorzugte Carbonatvorläufer·
Molekulargewichtsregulatoren, die bei der Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens zur Herstellung der aromatischen Carbonatharze Verwendung finden können, sind solche Molekulargewichtsregulatoren wie Phenol, Cyclohexanol, Methanol, para-tert.-Butylphenol, para-Bromphenol; monofunktioneile organische Säuren, wie Benzoesäure, Essigsäure; und monofunktionelle Alkohole wie Methanol, Äthanol. Die verwendeten Mengen variieren im allgemeinen zwischen 0,5 und etwa k Gew.-$, bezogen auf das Gewicht des zweiwertigen Phenols, welches ursprünglich in die Reaktionsmischungen eingesetzt wurde.
Die Polyr: r. ationskatalysatoren, die ebenfalls im erfindungsgemässen Verfahren Anwendung finden können, sind beliebige geeignete Katalysatoren, die die Polymerisation des Bisphenol-A mit Phosgen unterstützen. Geeignete Katalysatoren s.-nd tertiäre Amine wie beispielsweise Triäthylamin, Tripropylanin, n,n-Dimethylanilin, quaternäre Ammoniumverbindungen wie beispielsweise Tetraäthylammoniumbromid, Cetyltriäthylammoniumbi'oiuxd, Tetra-n-heptyl ammonium-jodid, Tetra-n-propyl-ammoniumbronr.d, Te tr ame thy 1 ammo η iumhydroxyd, Tetra-n-butylammoniumjodid, Benzyltrimethylammoniumchlorid und quaternäre Phosphoniumverbindungen wie beispielsweise n-Butyltriphenylphosphoniumbromid und Methyltriphenylphosphoniumbromid.
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Das Alkalimetallhydroxyd, welches bei der praktischen Durchführung der vorliegenden Erfindung Anwendung findet, wird ausgewählt aus der Gruppe aus Kaliumhydroxyd, Natriumhydroxyd und Lithiumhydroxyd.
Weiterhin werden auch thermoplastische willkürlich verzweigte Polycarbonate ebenfalls vom Bereich der vorliegenden Erfindung umfasst. Sie werden hergestellt durch Reaktion einer polyfunktionellen organischen Verbindung mit dem zweiwertigen Phenol und dem Carbonatvorläufer. Die polyfunktionelle organische Verbindung, die vom Bereich der vorliegenden Erfindung umfasst wird, ist beispielsweise in dem US-Patent 3 635 895 offenbart, und der Offenbarungsgehalt dieses Patentes wird durch diese Bezugnahme in die vorliegende Anmeldung aufgenommen. Eine bevorzugte polyfunktionelle organische Verbindung ist eine diphenolische Säure.
Ein Verfahren für die Durchführung der vorliegenden Erfindung umfasst das Einleiten von Phosgen, beispielsweise in eine Reaktionsmischung, die ein zweiwertiges Phenol, eine wässrige Lösung eines Alkalimetallhydroxyds, -den Zusatzstoff der vorliegenden Erfindung und ein inertes organisches Lösungsmittel wie Methylenchlorid', Äthylendichlorid und dergleichen enthält. Molekulargewichtsregulatoren und Reaktionskatalysatoren können, falls gewünscht, ebenfalls Verwendung finden.
Die nachfolgenden Beispiele dienen dazu, um dem Fachmann die Prinzipien und die praktische Durchführung der vorliegenden Erfindung näher zu erläutern. Falls nicht ausdrücklich anders angegeben, beziehen sich die angeführten Teile auf das Gewicht.
Bezugsbeispiel 1
170 1 (37,2 gallons) destilliertes Wasser, 90,7 kg (200 pounds) Bisphenol-A, 7öo ml Triäthylamin, l800 g p-tert.-Butylphenol, 272 1 (60 p-illons) Methylenchlorid wurden in einen mit Glas ausgekleideten Reaktionsheizkessel, der mit einem Rührer, einem Rück-
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flusskühler und pH-Elektroden versehen war, gegeben. Die Mischung wurde etwa 10 Minuten gerührt. Dann wurde Phosgen mit einer Geschwindigkeit von 45,36 kg (100 pounds) pro Stunde zusammen mit einer ausreichenden Menge handelsmässiger 50#iger wässriger Natriumhydroxydlösung eingeleitet, um den pH-Wert während der Reaktion auf pH 11,0 zu halten.
Die Phosgenzugabe wurde fortgesetzt, bis die Reaktion mit Bisphenol-A vollständig verlaufen war, was durch ein Durchblasen des Phosgens und ein Verschwinden des freien Monomeren festgestellt werden konnte.
Beispiel I
Das vorstehende Bezugsbeispiel 1 wurde wiederholt mit der Ausnahme, dass 0,18 kg (0,4 pounds) Natriumglukonat dem Reaktionsgefäss zugegeben wurden.
Bezugsbeispiel 2
170 1 (37,2 gallons) destilliertes Wasser, 90,7 kg (200 pounds) Bisphenol-A, 700 ml Triäthylamin, 1800 g p-tert.-Butylphenol, 272 1 (60 gallons) Methylenchlorid und 0,907 kg (2 pounds) Diphenolsäure wurden in ein mit Glas ausgekleidetes Reaktionsgefäss gegeben, welches mit einem Rührer, Rückflusskühler und pH-Elektroden versehen war. Die Mischung wurde etwa 10 Minuten lang gerührt. Dann wurde Phosgen mit einer Geschwindigkeit von 45,36 kg (100 pounds) pro Stunde zusammen mit 50$iger wässriger Natriumhydroxydlösung zugegeben, um einen pH-Wert von 6,0 während der ersten 25 % der Reaktion und einen pH-Wert von 11,0 während der restlichen Reaktion aufrecht zu erhalten.
Ek ispiel II
Das Bezugsbeispiel 2 wurde wiederholt mit der Ausnahme, dass 0,18 kg (0,4 pounds) Natriumglukonat zu dem Reaktionsgefäss hinzugegeben wurden.
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Die organische Phase der im vorstehenden Beispiel hergestellten Reaktionsmischung wurde durch Dekantieren isoliert und der Eisengehalt des gelösten Carbonatpolymeren wurde nach herkömmlichen · Verfahrenstechniken bestimmt. Die Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle I aufgeführt.
TABELLE I
Beispiel Eisengehalt des Polymeren
Bezugsbeispiel 1 0,79 ppm
Beispiel I 0,17 ppm
Bezugsbiiispiel 2 1323 ppm
Beispiel II . 0,20 ppm
Bezugsbeispiel 3
170 1 (37,2 gallons) destilliertes Wasser, 45,36 kg (100 pounds) Bisphenol-A, 45,36 kg (100 pounds) Tetrabrombisphenol-A, 2800 ml Triäthylamin, 1800 g p-tert.-Butylphenol und 272 1 (60 gallons) Methylenchlorid wurden in ein mit Glas ausgekleidetes Reaktionsgefäss gegeben, welches einen Rührer, Rückflusskühler -und pH-Elektroden aufwies. Dia Mischung wurde etwa 10 Minuten lang gerührt. Dann wurde Phosgen mit einer Geschwindigkeit von 45,36 kg (100 pounds) pro Stunde zusammen mit 50%iger wässriger Natriumhydroxydlösung zugegeben, um einen pH-Wert von 11,0 während der Reaktion aufrecht zu erhalten.
Beispiel TII
Das Bezu&sbeispiel 3 wurde wiederholt mit deriAusnahme, dass 0,18 kg (0,4 pounds) Natriumglukonat zu dem Reaktionsgefäss hinzugegeben wurden.
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Die in den vorausgehenden Beispielen hergestellten Carbonatpolymeren wurden nach üblichen dem Fachmann bekannten Verfahrenstechniken gereinigt und isoliert. Aus diesem Polymeren wurden Teile ausgeformt und die Farbe dieser Teile wurde gemessen. Die Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle II aufgeführt.
TABELLE II Beispiel
Bezugsbeispiel 1 Beispiel I
Bezugsbeispiel 2 Beispiel II
Bezugsbeispiel 3 Beispiel II"'
Wie sich aus der Tabelle I ergibt, ist der Metallgehalt des Polymeren nach den Bezugsbeispielen 1 und 2, die ohne den Zusatz hergestellt worden waren, 0,79 bzw. 1,23 ppms während bei Verwendung des Zusatzes nach der vorliegenden Erfindung der Metallgehalt des Polymeren auf 0,17 bzw. 0,20 ppm vermindert wird, wie es aus den Beispielen I bzw. II hervorgeht. Die Tabelle II offenbart, dass die nach den Bezugsbeispieleri 1, 2 und 3 hergestellten Polymeren jeweils eine höhere APHA-Farbzahl aufweisen als die entsprechenden Polymeren, die mit dem erfindungsgemässen Zusatz hergestellt worden sind. Daraus ergibt sich, dass das unter Verwendung des erfindungsgemässen Zusatzes hergestellte Polymere weniger der Verfärbung unterliegt als das Polymere, welches ohne diesen Zusatz hergestellt worden ist.
APHA-Farbe ,5
37
27
101 ,5
34 ,5
87
55
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Claims (11)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zur Herstellung eines farbstabilen aromatischen Carbonatpoljynieren durch Reaktion' eines zweiwertigen Phenols mit einem Carbonatvorläufer in Anwesenheit eines wässrigen' Alkalimetallhydroxyds, dadurch gekennzeichnet , dass die Reaktion in Anwesenheit einer stabilisierenden Menge von Glukonsäure uder seinen .Alkalimetallsalzen durchgefüh? "■ wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet j dass das zweiwertige Phenol 2,2-Bis(4-hydroxyphenyDpropan i.,t.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , dass der Carbonatvorläufer Phosgen ist.
  4. h. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , dass eine polyfunktionelle organische Verbindung mit dem zweiwertigen Phenol und dem Carbonatvorläufer umgesetzt wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , dass die polyfunktionelle organische Verbindung Diphenolsäure ist.
  6. 6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass das zweiwertige Phenol ein Halogen-substituiertes zweiwertiges Phenol ist.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , dasa das Halogen-substitu' ;rte zweiwertige Phenol Tetrabrombisphenol-A ist;
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  8. 8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass das zweiwertige Phenol eine 'Mischung aus einem Halogen-freien zweiwertigen Phenol und einem
    ■ Halogen-substituierten zweiwertigen Phenol iac.
  9. 9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichn et, dass das Alkalimetallhydroxyd Natriumhydroxyd ist.
  10. 10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass das Alkalimetallsalz der Glukonsäure"Natriumglukonat ist.
  11. 11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass die stabilisierende Menge der Glukonsäure oder seiner Alkalimetallsalze etwa 0,1 bis etwa 2,0 Gew.-%s bezogen auf das Gewicht des zweiwertigen Phenols, beträgt.
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