DE2539192A1 - Verfahren und vorrichtung zum paarweisen kuppeln zweier einzelner durchgehender reissverschlusskuppelgliederreihen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum paarweisen kuppeln zweier einzelner durchgehender reissverschlusskuppelgliederreihen

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DE2539192A1 DE19752539192 DE2539192A DE2539192A1 DE 2539192 A1 DE2539192 A1 DE 2539192A1 DE 19752539192 DE19752539192 DE 19752539192 DE 2539192 A DE2539192 A DE 2539192A DE 2539192 A1 DE2539192 A1 DE 2539192A1
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Description

PATENTANWÄLTE DIPL.ING. H. LEINWEBER dipl-ing. H. ZIMMERMANN
. A. Gf. v. WENGERSKY
8 München 2, Rosental 7,2. Aufg.
Tel.-Adr. Leinpat München Telefon (089)2603989
Postscheck-Konto: München 22045-804
.3.. September 1975
Unser Zeichen -
TTR- P/1965
Yoshida Kogyo K.K., Tokyo / Japan
Verfahren und Vorrichtung zum paarweisen Kuppeln zweier einzelner durchgehender Reißverschlußkuppelgliederreihen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum paarweisen Kuppeln zweier einzelner durchgehender Reißverschlußkuppelgliederreihen zu einer Kuppelgliederdoppelreihe, wobei die beiden Kuppelgliederreihen von zwei getrennt vorgesehenen Kuppelgliederform- und -abzugsmaschinen mit unterschiedlichen Kraftquellen abgezogen werden, die Kuppelgliederreihen gleichmäßig gespannt und sowohl die Geschwindigkeit, mit der die einzelnen Kuppelgliederreihen abgezogen werden, als auch die Geschwindigkeit, mit der die kombinierte Kuppelgliederreihe oder Kuppelgliederdoppelreihe abgezogen wird, gesteuert werden.
Für die Herstellung eines Paares Reißverschlußhälften, die jeweils an einem ihrer Längsränder mit einer durchgehenden Kuppelgliederreihe versehen sind, werden gewöhnlich die Kuppelgliederreihen in Eingriff miteinander gebracht und dann beispielsweise
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durch Annähen an den jeweiligen Tragbändern befestigt. Folglich müssen die beiden einzelnen durchgehenden Kuppelgliederreihen tot dem Befestigen an den Tragbändern miteinander gekuppelt werden. Ein solches Vorgehen soll verhindern, daß die z.B. in Form eines Mäanders oder einer Schraubenwendel vorliegenden durchgehenden Kuppelgliederreihen sich aufgrund Verformung der Kuppelglieder miteinander verflechten oder verdrehen, was der Fall wäre, wenn die Kuppelgliederreihen längere Zeit im nicht miteinander verbundenen Zustand gelagert werden würden.
Ein Vorschlag, die beiden ununterbrochenen Kuppelgliederreihen in Eingriff miteinander zu bringen besteht darin, eine einzige Maschine zu verwenden, in der zwei voneinander getrennte, durch eine gemeinsame Kraftquelle angetriebene Vorrichtungen zum Formen der Kuppelglieder vorgesehen sind, so daß zwei durchgehende Kuppelgliederreihen mit synchroner Geschwindigkeit herstellbar sind, wodurch die abgezogenen Kuppelgliederreihen leicht miteinander kuppelbar sind. Diese bekannten Maschinen sind jedoch sehr groß und ihr Betrieb erfordert erhüben Kraftbedarf. Sie sind auch unbequem zu handheben und schwierig auseinander- und zusammenzubauen oder zu warten, weil die beiden Vorrichtungen entfernt voneinander parallel angeordnet sein müssen.
Gemäß einem anderen Vorschlag werden die Kuppelgliederreihen, die fortlaufend in entgegengesetzter Richtung von zwei getrennt angeordneten, durch getrennte Kraftquellen angetriebene Kuppelgliederformmaschinen abgezogen werden, in Eingriff miteinander gebracht. Es ist jedoch sehr schwierig, die Drehzahlen der beiden Kraftquellen genau aufeinander abzustimmen, so daß die Abzugsgeschwindigkeiten der beiden einzelnen Kuppelgliederreihen leicht voneinander abweichen und auch die Spannung,mit der die beiden Kuppelgliederreihen abgezogen werden, in Bezug zueinander schwanken können.
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Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Kuppeln oder paarweisen Verbinden zweier einzelner, durchgehender Kuppelgliederreihen zu schaffen, die von zwei mit getrennten Antrieben versehenen Kuppelgliederformaiaschinen abgezogen werden, wobei die Kuppelgliederreihen genau und wirksam mit gleichbleibender Spannung gekuppelt werden, selbst wenn die Kuppelgliederreihen von den beiden Maschinen nicht ganz synchron mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten abgezogen werden.
Aufgabe der Erfindung ist es weiterhin, eine Vorrichtung zum Durchführen des beschriebenen Verfahrens zu schaffen.
Das Verfahren gemäß der Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß die einzelnen Kuppelgliederreihen jeweils um eine Spanneinrichtung herumgeführt wird, die jeweils zwischen einer oberen und einer unteren Endstellung beweglich sind und die einzelnen Kuppelgliederreihen gleichmäßig spannen; daß man die beiden einzelnen Kuppelgliederreihen mit voneinander unterschiedlichen Geschwindigkeiten abzieht, daß man die beiden einzelnen Kuppelgliederreihen zu einer Kuppelgliederdoppelreihe kuppelt; daß man die Kuppelgliederdoppelreihe mit einer höheren Geschwindigkeit als die Laufgeschwindigkeit jeder der einzelnen Kuppelgliederreihen abzieht; daß man den Vorschub der Kuppelgliederdoppelreihe unterbricht, wenn eine der Spannrollen in der oberen Endstellung ankommt; und daß man den Vorschub der Kuppelgliederdoppelreihe wieder einschaltet und gleichzeitig die Laufgeschwindigkeit einer der einzelnen Kuppelgliederreihen beibehält oder von der hohen zur niedrigen Geschwindigkeit oder umgekehrt ändert, wenn eine der Spannrollen in der unteren Endstellung anlangt.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise anhand einer einzigen Figur dargestellt, die eine schematische Seitenansicht der erfindungs-
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gemäßen Vorrichtung zeigt.
Die Zeichnung gibt eine bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung zum Kuppeln und paarweisen Verbinden zweier einzelner durchgehender Kuppelgliederreihen wieder. Sie umfaßt zwei Kuppelgliederform- und -abzugsmaschinen 10 und 11 zum Formen der durchgehenden Kuppelgliederreihen 12 bzw. 13. Die Kuppelgliederform- und -abzugsmaschinen 10 und 11 sind, wie nachstehend beschrieben, unter Abstand voneinander einander gegenüberliegend sowie symmetrisch in Bezug auf eine nachstehend beschriebene Station zum paarweisen Kuppeln angeordnet. Die Kuppelgliederform- und -abzugsmaschinen 10 und 11 umfassen jeweils Maschinenrahmen 14 und 15 und drehbar auf diesen montierte Gesenkwalzen 16 und 17. Die Gesenkwalzen 16 und 17 sind an ihrem Umfang mit Zähnen 18 bzw. 19 zum Thermofixieren der geformten Kuppelglieder versehen. Anstelle dieser Gesenkwalzen können auch Gewindesphdeln mit Kuppelglieder bildenden Gewinden verwendet werden. Die Gesenkwalzen 16 und 17 sind um Wellen 20 und 21 in entgegengesetzten Pfeilrichtungen 22 bzw. 23 drehbar, um die Kuppelgliederreihen 12 und 13 vorwärts zu bewegen und durch Auslaßöffnungen 24 bzw. 25 der Gesenkwalzen abzuziehen. Durch Luft aus Luftdüsen 26 und 27 werden die Kuppelgliederreihen 12 bzw. 13 bei ihrem Austritt aus den Kuppelgliederform- und -abzugsmaschinen 10 und 11 gekühlt. Zum Abführen der Kuppelgliederreihen 12 und 13 sind die Maschinen 10 und 11 durch unterschiedliche (nicht dargestellte) Kraftquellen wie Motoren angetrieben, jedoch werden die beiden einzelnen Kuppelgliederreihen 12 und 13 aus den beschriebenen Gründen gewöhnlich mit geringfügig unterschiedlichen Geschwindigkeiten mitgenommen.
Neben den Auslaßöffnungen 24 und 25 der Gesenkwalzen 16 u ni 17 sind zwei Paare von unter Abstand voneinander angeordneten, drehbaren Führungsrollen 28, 29 und 30, 31 vor-
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gesehen. Die Kuppelgliederreihen 12 und 13 laufen um die Führungsrollen 28, 29 bzw. 30, 31 herum und zwischen diesen nach unten. Die Kuppelgliederreihen 12 und 13 sind durch Spannrollen 32a und 32b, um die sie herumgeführt sind, gleichmäßig gespannt. Die Spannrollen haben das gleiche Gewicht und sind vertikal zwischen jeweiligen Detektorschalterpaaren 33a, 34a bzw./Md* beispielsweise Endschaltern oder lichtelektrischen Zellen, vertikal beweglich. Die Detektorschalter sind in Vertikalrichtung um einen bestimmten Abstand voneinander angeordnet und dienen dazu, die obere und untere Endstellung der Spannrollen 32a, 32b festzustellen und zu steuern. Die Anordnung zum Kuppeln oder paarweisen Verbinden der Kuppelgliederreihen umfaßt eine schieberförmige Kupplungsanordnung 35, die mittig zwischen den Führungsrollen 29 und 30 angeordnet ist und einen (nicht dargestellten) allgemein Y-förmigen Führungskanal für den Durchtritt und zum Kuppeln der über die Führungsrollen 29 bzw. 30 laufenden Kuppelgliederreihen 12 und 13 aufweist. Unterhalb der Kupplungsanordnung 35 befinden sich eine Antriebsrolle 36 und eine Klemmrolle 37 zum Abziehen der miteinander gekuppelten Kuppelgliederreihen 12 und 13.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung arbeitet wie folgt: aus der Kuppelgliederform- und -abzugsmaschine 10 tritt die durchgehende Kuppelgliederreihe 12 mit einer Geschwindigkeit Va aus, und die durchgehende Kuppelgliederreihe 13 verläßt die gegenüberliegende Kuppelgliederform- und -abzugsmaschine 11 mit einer Geschwindigkeit Vb oder Vb1 . Diese Geschwindigkeiten stehen in einem Verhältnis von Vb^Va>Vb£ zueinander. Die Einstellung der Geschwindigkeiten Vb und Vb1 ist möglich durch Imderung der Drehzahl der Gesenkwalze 17 der Kuppelgliederformund -abzugsmaschine 11 vermittels eines (nicht dargestellten) Übersetzungsgrades. Bei Schließen des Schalters 34a bewegt die Gesenkwalze 17 die Kuppelgliederreihe 13 mit der höheren Geschwindigkeit Vb vorwärts. Bei Öffnen des Schal-
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ters 34b nimmt die Gesenkwalze 17 die Kuppelgliederreihe 13 mit der kleineren Geschwindigkeit Vb1 mit. Wach dem Kuppeln werden die Kuppelgliederreihen 12 und 13 durch die Antriebsrolle 36 mit einer Geschwindigkeit Vc abgeführt. Die Geschwindigkeit Vc entspricht dem Verhältnis Vc^ Va, Vb, Vb'. Die Antriebsrolle 36.kann wahlweise durch Betätigung einer (nicht dargestellten) mit ihr verbundenen Kupplung abgestoppt werden. Die Kupplung ist ausrückbar durch Schließen eines der Schalter 33a, 33b und einrückbar durch Schließen eines der Schalter 34a, 34b.
Wenn sich die Kupplungsgliederreihe 12 mit einer Geschwindigkeit Va , die Kuppelgliederreihe 13 niit einer Geschwindigkeit Vb und die miteinander gekuppelten Kuppelgliederreihen bzw. die Kuppelgliederdoppelreihe mit einer Geschwindigkeit Vc vorwärtsbewegen, bewegen sich die Spannrollen 32a und 32b nach oben, weil Vc größer ist als Va und Vb. Da Vb größer ist als Va , bewegt sich die Spannrolle 32a nach oben und berührt den oberen Endschalter 33a; die Kupplung wird ausgerückt und die Drehung der Antriebsrolle 36 angehalten. Zu gleicher Zeit beginnen die Spannrollen 32a und 32b , sich nach unten zu bewegen. Da Vb noch immer größer ist als Va und sich die Spannrolle 32b nach unten bewegt und in Berührung mit dem unteren Endschalter 34b gelangt, beginnt die Antriebsrolle 36 sich wieder zu drehen und führt die miteinander gekuppelten durchgehenden Kuppelgliederreihen mit einer Geschwindigkeit Vc ab, wobei gleichzeitig die Gesenkwalze 17 die Kuppelgliederreihe 13 mit der kleineren Geschwindigkeit Vb'zuführt. Wenn sich die Antriebsrolle 36 auf diese Weise wieder dreht, bewegen sich die Spannrollen 32a und 32b wieder nach oben, bis eine von ihnen einen der oberen Endschalter 33a und 33b berührt und dadurch die Antriebsrolle 36 erneut abgestoppt wird. Wenn anschließend der untere Endschalter 34a zuerst mit der Spannrolle 32a zusammenwirkt, die sich schneller nach unten bewegt als die Spannrolle 32b, fängt die Antriebsrolle 36 wieder
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an sich zu drehen und gleichzeitig wechselt die Geschwindigkeit der Kuppelgliederreihe 13 in der Kuppelgliederform- und -abzugsmaschine 11 von Vb1 nach Vb . Falls die Spannrolle 32a in Berührung mit dem unteren Endschalter 34a gelangt und dabei die Kuppelgliederreihe 13 mit der Geschwindigkeit Vb vorrückt, bleibt diese Geschwindigkeit Vb unverändert. Desgleichen, wenn die Spannrolle 32b den unteren Endschalter 34b berührt und die Kuppelgliederaihe 13 mit der Geschwindigkeit Vb1 bewegt wird, bleibt diese Geschwindigkeit Vb'unverändert.
Im Hinblick auf eine derartige Betriebsweise ist ersichtlich, daß selbst dann, wenn eine der beiden einzelnen durchgehenden Kuppelgliederreihen 12 und 13 mit einer Geschwindigkeit vorwärtsbewegt werden sollte, die höher oder niedriger ist als die Geschwindigkeit der anderen Kuppelgliederreihe, beide Kuppelgliederreihen genau aufeinander abgestimmt und gleichmäßig gespannt miteinander gekuppelt werden können, weil die Spannung durch die Spannrollen 32a und 32b erteilt wird.
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Claims (6)

  1. 7539192
    - 8 Patentansprüche:
    \\j_ Verfahren zum Kuppeln oder paarweisen Verbinden zweier einzelner durchgehender Reißverschlußkuppelgliederreihen, die fortlaufend von zwei getrennt angeordneten Kuppelgliederformund -abzugsmaschinen abgezogen werden, dadurch gekennzeichnet, daß man die einzelnen durchgehenden Kuppelgliederreihen jeweils um Spanneinrichtungen herumführt, die jeweils zwischen einer oberen und einer unteren Endstellung beweglich sind und die einzelnen Kuppelgliederreihen gleichmäßig spannen; daß man die beiden einzelnen Kuppelgliederreihen mit voneinander unterschiedlichen Geschwindigkeiten abzieht, daß man die beiden einzelnen Kuppelgliederreihen zu einer Kuppelgliederdoppelreihe kuppelt; daß man die Kuppelgliederdoppelreihe mit einer höheren Geschwindigkeit als die Laufgeschwindigkeit jeder der einzelnen Kuppelgliederreihen abzieht, daß man den Vorschub der Kuppelgliederdoppelreihe unterbricht, wenn eine der Spannrollen in der oberen Endstellung ankommt, und daß man den Vorschub der Kuppelgliederdoppelreihe wieder einschaltet und gleichzeitig die Laufgeschwindigkeit einer der einzelnen Kuppelgliederreihen beibehält oder von der hohen zur niedrigen Geschwindigkeit oder umgekehrt ändert, wenn einer der Spannrollen in der unteren Endstellung anlangt.
  2. 2. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei einander gegenüberliegende Kuppelgliederform- und -abzugsmaschinen (10,11) umfaßt, die in entgegengesetzten Richtungen und mit unterschiedlichen Drehzahlen drehbar sind zum Vorschub der jeweiligen einzelnen Kuppelgliederreihen (12 bzw. 13), je ein Paar (33a, 34a; 33b, 34b) obere und untere Endschalter, die den Kuppelgliederform- und -abzugsmaschinen betriebsmäßig zugeordnet sind, zwei Spannrollen (32aj,' 32b) zum gleichmäßigen
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    Spannen der einzelnen Kuppelgliederreihen (12, 13), die jeweils zwischen dem oberen und dem unteren Endschalter beweglich sind, eine Kupplungsanordnung (35) zum Kuppeln der beiden einzelnen Kuppelgliederreihen zu einer Kuppelgliederdoppelreihe, und eine Einrichtung (36, 37) zum Abziehen der Kuppelgliederdoppelreihe mit einer höheren Geschwindigkeit als die Laufgeschwindigkeit jeder der einzänen Kuppelgliederreihen, wobei jede Spannrolle (32a, 32b) mit
    dem oberen Endschalter (33a bzw. 33b)/bJingÄa^risx zum Unter-Vorschub bewegung der
    brechen der/KuppelgXiederaoppelreihe, und mit dem unteren Endschalter (34a bzw. 34b) zum Ändern der Laufgeschwindigkeit einer der einzelnen Kuppelgliederreihen und zur gleichzeitigen Wiederaufnahme der Vorschubbewegung der Kuppelgliederdoppelreihe..
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kuppelgliederform- und -abzugsmaschinen (10, 11) jeweils eine drehbare Gesenkwalze (16 bzw. 17) aufweisen, die an ihrem Umfang mit Zähnen (18 bzw. 19) zum Wärmefixieren der Kuppelglieder versehen sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Spannrollen (32a, 32b) das gleiche Gewicht haben.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsanordnung (35) die Form eines Schiebers mit einem allgemeinen Y-förmigen Führungskanal für den Durchtritt der beiden einzelnen Kuppelgliederreihen (12, 13)
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzachnet, daß die Abzugseinrichtung eine Antriebsrolle (36) und eine Klemmrolle (37) umfaßt.
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    e r s e i t e
DE2539192A 1974-09-05 1975-09-03 Verfahren und Vorrichtung zum Kuppeln zweier einzelner fortlaufender Reißverschlußkuppelgliederreihen Expired DE2539192C2 (de)

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