DE2546714C2 - - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Entfernungsmeß
gerät nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 und
nach Hauptpatent 23 25 086, sowie ein Verfahren zum
Betrieb eines solchen Gerätes.
Gemäß dem Hauptpatent P 23 25 086 wird der Strahlablen
ker von einem Generator mit einer in der Frequenz an die
Eigenresonanzen des mechanischen Aufbaus angepaßten
Sinusspannung angesteuert, wobei nur der angenäherte
lineare Teil der Sinusspannung zur Messung herangezogen
wird.
Dadurch wird eine hohe Meßgenauigkeit erreicht. Durch die
Einführung eines zusätzlichen Bezugsdetektors und einer die
Bezugsebene definierenden halbdurchlässigen Spiegelplatte
läßt sich der Anfangszeitpunkt t Bezug sehr genau bestimmen,
da diese beiden Bauelemente aufeinander und auf die Amplitude
des von der Lichtquelle auf diese beiden Bauelemente auftreffen
den Lichtstrahls abgestimmt und fest einjustiert sind.
Fehler können jedoch bei der Bestimmung des Meßzeitpunktes,
d. h. desjenigen Zeitpunktes auftreten, zu dem der vom Meßobjekt
gestreute Lichtstrahl vom Meßdetektor registriert wird. Da die
ser Lichtstrahl einige Zeit auf die Meßdetektoren auftrifft,
wählt man als Meßzeitpunkt entweder den Zeitpunkt der Anstiegs
flanke des vom Detektor ausgelösten Meßimpulses oder den Null
durchgang des differenzierten Meßimpulses. Die zuerst genannte
Meßzeitpunktbestimmung hängt stark von der Meßimpulsamplitude
ab. Die Ausführung benötigt für genaue Zeitbestimmungen eine
stabilisierte Amplitude des Detektorimpulses, die sich aber
nur über die Zeit von mehreren Ablenkungen einstellen läßt.
Die Ausnutzung einer einigen Ablenkung zur selbständigen Mes
sung ist dabei nicht möglich.
Bei der anderen Ausführung, bei welcher der Nulldurchgang
des differenzierten Meßimpulses als Zeitmaßstab gewählt wird,
hat zwar die Amplitude des Detektorimpulses einen kleineren
Einfluß auf eine Verfälschung des Meßzeitpunktes, dafür steigt
aber der Einfluß der Form des Detektorimpulses an. Diese Impuls
form wird durch die Tiefenschärfe, die bei konstanter Einstellung
der Abbildungsoptik vor dem Meßdetektor von Abstand zu Abstand
verschieden ist und durch die Form der Streulichtkeule der zu
vermessenden Oberfläche des Meßobjekts beeinflußt.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, diese Fehlerquellen zu be
seitigen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß eine Meßvorrichtung
zur Messung der Zeitdifferenz Δ t d als Zeitdifferenz von dem
Anfangszeitpunkt t Bezug genau bis zum zeitlichen Mittelwert zwischen der
Anstiegs- und der Abfallsflanke des weiteren Impulses vorgesehen ist.
Der Meßimpuls mit der dauer t D wird in einen Rechteckimpuls
umgewandelt. Die Länge Δ t W des Rechteckimpulses hängt von
der Einstellung der Ansprechschwelle eines nachverstärkten
Spannungskomparators und von der Meßimulsamplitude ab. Die
Impulsbreite verändert sich wegen der sehr hohen Verstärkung
des Komparators fast symmetrisch zur Mitte des Rechteckimpulses,
wenn sich die Impulsamplitude verändert hat. Wenn man für ver
schiedene Impulsbreiten Δ t W die Zeiten vom Anfangszeitpunkt
t Bezug bis zur Anstiegsflanke und vom Anfangszeitpunkt t Bezug
bis zur Abfallsflanke des Rechteckimpulses summiert, bleibt
die Summe der beiden Seiten auch bei veränderter Impulsbreite
Δ t W konstant.
Somit bleibt auch die Gesamtzeit unabhängig von der Meßimpuls
amplitude.
Bevorzugte Ausführungsformen zur genauen Messung der Meßzeit
Δ t d sowie ein Verfahren zum Betrieb einer solchen Ausführungs
form gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden in der nachfolgenden
Figurenbeschreibung, aus denen auch die Vorteile des vorge
schlagenen Entfernungsmeßgerätes hervorgehen, näher erläutert.
Die Figuren zeigen mehrere Varianten zur Messung und Anzeige
der Zeitdifferenz Δ t d von der Zeit t Bezug bis zur Mitte des
Meßimpulses.
In der Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel zur Entfernungsmessung
beschrieben. An einem Stahlablenker 3 ist ein Schwingspiegel 4
drehbar gelagert, derart, daß ein von einem Lasersender 5 aus
gehender Laserstrahl nach der Reflexion am Schwingspiegel 4
eine Meßebene abtastet, in welcher sich das Meßobjekt 9 be
findet. Bei einer bestimmten Stellung des Schwingspiegels 4
entsteht eine Reflexionsrichtung 8 des Laserstrahls, welche
das Meßobjekt 9 trifft. Von hier wird der Laserstrahl zu einem
Meßdetektor 10 gestreut. Dieses Streulicht überstreicht die
lichtempfindliche Oberfläche des Meßdetektors 10 eine kurze
Zeit, während der am Ausgang des Meßdetektors 10 ein Meß
signal mit einer Länge erzeugt wird, welches von der Berührzeit
des Streulichtes auf der lichtempfindlichen Oberfläche abhängt.
Dieses Meßsignal wird in einem Verstärker 11 verstärkt und einem
Impulsformer 12 zugeführt, welcher aus dem Signal eine Rechteck
spannung 72 formt. Diese wird parallel zwei Differentiatoren 73
und 74 zugeführt, von welchen nur die Anstiegsflanke 75 bzw. die
Abfallsflanke 76 in die Eingänge der Zeitdiskriminatoren 77 bzw.
78 geleitet werden.
Eine kurze Zeit vor dem Vorliegen der Stellung des Schwingspiegels
4, welche zu der Reflexionsrichtung 8 führt, liegt eine Spiegel
stellung vor, welche den Laserstrahl in die Richtung 79 ablenkt.
Der so reflektierte Laserstrahl wird an einer halbdurchlässigen
Platte 24, welche räumlich fest mit der gesamten Sendeapparatur
der Laserstrahlen verbunden ist, in Richtung zu einem Bezugs
detektor 25 hin reflektiert. Die zugehörige Schwingspiegelstellung
liegt bei der Zeit t Bezug vor. Das im Bezugsdetektor 25 entstehende
Bezugssignal wird in einem Verstärker 26 verstärkt, im Impulsum
former 27 in einen Rechteckimpuls umgeformt und die Anstiegsflanke
80 des im Differentiator 28 differenzierten Rechteckimpulses pa
rallel den Zeitdiskriminatoren 77 und 78 zugeführt. Hier entstehen
2 Impulse 81 bzw. 82 mit Längen, welche der Zeitdifferenz zwischen
der Anstiegsflanke 80 des differenzierten Bezugsimpulses und der
Anstiegsflanke 75 bzw. der Abfallsflanke 76 der differenzierten
Meßimpulse 72 proportional sind. Die beiden Impulse 81 und 82 wer
den in den Integratoren 83 bzw. 84 integriert, einem Addierer 85
für die in den Integratoren 83 und 84 entstehenden Gleichspannungen
zugeführt und in einer Anzeigevorrichtung 86 halbiert analog an
gezeigt.
Nach einer Eichung der Meßapparatur entspricht der Anzeigewert
der Entfernung des Meßobjektes 9 von der Anzeigeapparatur.
Die Anzeigegenauigkeit wird erhöht, wenn man die Länge der Im
pulse 81 und 82 für mehrere Periodendauern des Schwingspiegels 4
ermittelt und deren Mittelwert summiert, halbiert und anzeigt.
Die Halbierung muß deshalb erfolgen, weil durch den Addierer 85
die Summe der Zeiten zwischen der Spiegelstellung, welche zur
Ablenkrichtung 79 führt, und der Spiegelstellung, welche zur Ab
lenkrichtung 8 führt, d. h. Δ t d doppelt vermessen wurde.
Anhand der Fig. 2 wird gezeigt, wie eine von der Amplitude der
Impulse 81 und 82 unabhängige Bestimmung der Meßzeit Δ t d er
folgen kann. Diese beiden Impulse werden in zwei von einem Quarz
oszillator 87 angesteuerten Netzwerken 88 und 89 getrennt digi
talisiert und über ein Speicher- 90 und Zählwerk 91 ermittelt
und halbiert in einer digitalen Anzeigevorrichtung 92 angezeigt.
Alternativ lassen sich gemäß Fig. 3 auch die beiden an den Aus
gängen der Netzwerke 88 und 89 entstehenden Digitalwerte der Im
pulse 81 und 82 über digital-analoge Wandler 33 bzw. 34 in ana
loge Spannungen umsetzen und in einem Addierer 95 addieren. Das
Ausgangsmaterial ist dann zwar analog, die Meßgeschwindigkeit
wird dabei jedoch nicht beeinträchtigt.
Bei dieser Art der Auswertung läßt sich ein Mittelwert auf ein
fache Weise über mehrere Messungen erzielen und dadurch die Meß
unsicherheit reduzieren.
In der Fig. 4 ist eine Schaltung dargestellt, mit der die Meß
zeit Δ t d digital ohne Einschränkung der Meßgeschwindigkeit auf
gezeigt werden kann.
Der Impuls 72 und der differenzierte Nadelimpuls 80 entstehen
auf die gleiche Art wie in der Fig. 1 beschrieben. Der Impuls 72
wird parallel einem Impulsdiskriminator 97 und einem Inverter 98
zugeführt. Die Amplitude 99 des invertierten Impulses 100 wird
auf Nullpotential, das ursprüngliche Nullpotential 101 wird auf
ein positives Potential angehoben. Der Impuls 100 wird nun parallel
dem einen Eingang eines NAND-Gatters 102 und einem Inverter 103 zu
geführt. Der zweite Eingang des NAND-Gatters 102 ist mit einem
Quarzoszillator 104 verbunden, welcher eine Wechselspannung mit
einer Frequenz f aussendet. Da in der Zeit von t Bezug bis zur
Anstiegsflanke des Impulses 72 das positive Potential 101 am
rechten Eingang des NAND-Gatters 102 anliegt, läßt dieser das
mit der Frequenz f digitalisierte Potential bis zur Zeit t M
passieren.
Der Ausgang des NAND-Gatters 102 wird danach auf das Nullpotential
umgeschaltet.
Im Inverter 103 wird der Impuls 100 nun wieder derart in einem
Impuls 105 umgewandelt, daß dessen Wert 106 Nullpotential und
dessen Amplitude 107 positives Potential aufweist. Der Impuls 105
wird dem rechten Eingang eines weiteren NAND-Gatters 108 zugeführt.
Der linke Eingang dieses Gatters wird mit einem Frequenzteiler 109
verbunden, der die Frequenz f der vom Quarzoszillator 104 ausge
sandten Wechselspannung halbiert.
In der Zeit von t Bezug bis zur Zeit t M liegt am rechten Eingang des
NAND-Gatters 108 ein Nullpotential vor. Deshalb kann die Wechsel
spannung mit der Frequenz f / 2 , welche dem linken Eingang des Gatters
108 zugeführt wird, dieses nicht passieren. Der Ausgang des Gatters
108 wird jedoch während dieser Zeit auf ein positives Potential
umgeschaltet, welches somit am rechten Eingang eines weiteren NAND-
Gatters 109 vorliegt. Der linke Eingang ist mit dem Ausgang des
Gatters 102 verbunden, an dem das mit der Frequenz f digitalisierte
positive Potential gewonnen wird. Wegen des positiven Potential
am rechten Eingang des NAND-Gatters 109 wird das mit der Frequenz f
digitalisierte positive Potential vom Gatter 109 hindurchgelassen
und auf den rechten Eingang des Gatters 110 geführt.
Der linke Eingang des Gatters 110 ist mit dem Impulsdiskriminator
97 verbunden, welcher eine Gleichspannung aussendet, die der Zeit
differenz zwischen dem Eintreffen des Nadelimpulses 80 zur Zeit
t Bezug und der Abfallsflanke des Impulses 72 zur Zeit t M , pro
portional ist. Diese Spannung ist positiv und liegt am linken
Eingang des Gatters 110 vor. Daher wird in der Zeit von t Bezug
bis t M die Wechselspannung mit der Frequenz f vom Gatter 110 hin
durch gelassen. Im anschließenden Zählwerk 111 wird die Perioden
zahl der Frequenz f für die Zeit t 1 zwischen t Bezug bis t M gezählt.
In der Zeit t 2 zwischen t M und t M , wird das Gatter 102 gesperrt,
da an dessen rechtem Eingang das Nullpotential 99 des Impulses 100
vorliegt. In dieser Zeit wird aber am Ausgang des Gatters 102 ein
positives Potential erzeugt, welches dann auch am linken Eingang
des Gatters 109 vorliegt. Andererseits wird das Gatter 108 ge
öffnet, da während der Zeit t 2 an dessen rechtem Eingang das posi
tive Potential 107 des Impulses 105 vorliegt. Der Impuls 105 wird
mit der Frequenz f/ 2 der aus dem Frequenzteiler 109 ausgesandten
Impulse digitalisiert. Der digitalisierte Impuls 105 passiert
das Gatter 109, da an dessen linkem Eingang, wie oben erwähnt,
ein positives Potential anliegt. Da am linken Eingang des Gatters
110 auch in der Zeit t 2 ein positives Potential vorliegt, passiert
in der Zeit t 2 der mit der Frequenz f/ 2 digitalisierte Impuls 105
das Gatter 110. Der anschließende Zähler 111 zählt wieder die
Perioden, welche in der Zeit t 2 dort ankommen.
Da der Impuls 105 mit der halben Frequenz digitalisiert ist, re
gistriert der Zähler 111 die Zeit von t M bis zur Mitte des Impulses
105.
Nach der Addition der Zeiten t 1 und t 2 wird in der digitalen An
zeigevorrichtung 112 die Zeit Δ t d zwischen t Bezug und der Mitte
des Meßimpulses angezeigt.
Zur Zeit t M′ (Abfallsflanke des Meßimpulses 72) liegt am linken
Eingang des Gatters 110 ein Nullpotential an, so daß die Zählung
gestoppt wird.
Die Zeit Δ td ist wieder ein Maß für die Entfernung des Meßobjektes
9 von der Meßapparatur.
Die beschriebenen Schaltungen können auch zur genauen Messung der
Geschwindigkeitskomponente des Objektes 9 senkrecht zur Bezugs
linie oder zur Messung der Dicke von Objekten herangezogen werden.
Claims (8)
1. Entfernungsmeßgerät mit einem als Sender
arbeitenden Laser (5), mit einem piezoelektrischen
Strahlablenker (3) zum periodischen Ablenken des Laser
strahls in einer Ebene, mit einem vom Sender räumlich
getrennten optischen Detektor (10), der eine scharf
gebündelte Empfangscharakteristik entlang einer in der
Ebene liegenden Visierlinie aufweist, die vom Laserstrahl
getroffen wird, mit einem Taktgenerator, welcher
kontinuierlich Taktimpulse mit zumindest teilweise einer
geradlinig verlaufenden Anstiegsflanke angenäherten
Flanke und mit waagerechter Scheitentangente erzeugt mit
einem Schwingspiegel (4), den der piezoelektrische
Strahlablenker (3) aufweist und dessen Ablenkung von den
Taktimpulsen gesteuert wird, mit einer Vorrichtung,
welche die Zeitdifferenz zwischen der Anstiegsflanke
eines Taktimpulses und derjenigen eines weiteren Impul
ses mißt, der vom Detektor (10) aufgrund von Licht, das von
einem diffus reflektierenden Objekt (9) zu ihm gelangt,
ausgelöst wird, wobei der den Strahlablenker (3) an
steuernde Taktgenerator eine Sinusspannung abgibt,
deren Frequenz der Eigenresonanzfrequenz des mechani
schen Aufbaues des Strahlablenkers angepaßt ist, wobei
als Anfangszeitpunkt jeweils der Moment des Beginns
desjenigen Teils der Sinusspannung, die im Rahmen einer
vorgegebenen Meßgenauigkeit als linear angesehen werden
kann, einstellbar ist, nach Patent 23 25 086, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Meßeinrichtung zur Messung der Zeitdifferenz Δ t d als Zeit
differenz von dem Anfangszeitpunkt t Bezug genau bis zum zeit
lichen Mittelwert zwischen der Anstiegs- und der Abfall
flanke des weiteren Impulses vorgesehen ist.
2. Entfernungsmeßgerät nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß an den Detektor (10) ein
Impulsformer (12) zur Umwandlung der vom Detektor er
zeugten Impulse in Rechteckimpulse (72) angeschlossen
ist, daß der Ausgang des Impulsformers mit Differentia
toren (73, 74) verbunden ist, daß jeder Differentiator
mit je einem Zeitdiskriminator (77, 78) verbunden ist,
daß jeder der beiden Diskriminatoren mit dem Ausgang eines
über einen Impulsformer (27) zur Umwandlung an den
Bezugsdetektor (25) angeschlossenen zusätzlichen Dif
ferentiators (28) verbunden ist, daß einer der beiden
Diskriminatoren (77) so ausgebildet
ist, daß er mit dem Anstiegsflankenimpuls (80) aus dem zu
sätzlichen Differentiator einen Impuls (81) erzeugt, der
mit dem Anstiegsflankenimpuls (75) des mit ihm verbundenen
Differentiators (73) beendet wird, daß der andere Diskrimi
nator (78) so ausgebildet ist, daß er mit dem Anstiegsflanken
impuls (80) aus dem zusätzlichen Differentiator (28) einen
Impuls (82) erzeugt, der mit dem Abfallsflankenimpuls (76)
aus dem mit ihm verbundenen Differentiator beendet wird,
daß an die beiden Diskriminatoren ein Rechenwerk angeschlos
sen ist, welches aus den beiden Impulslängen der von den
Diskriminatoren abgegebenen Impulse die halbierte Summe bildet
und daß an das Rechengerät ein Anzeigegerät zum Anzeigen der
halbierten Summe angeschlossen ist (Fig. 1).
3. Entfernungsmeßgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß das Rechenwerk ein analoges Rechenwerk (85) ist,
daß Umsetzer (83, 84) zur Umsetzung der Impulslängen der von
den Diskriminatoren abgegebenen Impulse in Gleichspannungen
vorgesehen sind und daß das Anzeigegerät ein analoges Anzeige
gerät ist.
4. Entfernungsmeßgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß Analog/Digital-Umsetzer (88, 89) zur Digitalisierung der
Impulslängen der von den Diskriminatoren abgegebenen Impulse
vorgesehen sind.
5. Entfernungsmeßgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Rechenwerk ein digitales Rechenwerk (90, 91) ist.
6. Entfernungsmeßgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß Digital/Analog-Umsetzer (93, 94) zur Umsetzung der digitali
sierten Impulslängen in analoge Größen, ein analoges Rechenwerk
(95) und ein analoges Anzeigegerät (96) vorgesehen sind.
7. Entfernungsmeßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Detektor ein Impulsformer (12) zur Umwandlung der
vom Detektor erzeugten Impulse in Rechteckimpulse ( 72) ange
schlossen ist, daß der Ausgang des Impulsformers einerseits
mit einem Eingang eines Zeitdiskriminators (97), andererseits
mit einer Schaltung zur Ermittlung der Zeitdauer t 2 von
der Anstiegsflanke eines Rechteckimpulses bis genau zum
zeitlichen Mittelwert zwischen der Anstiegs- und Abfalls
flanke des Rechteckimpulses verbunden ist, daß der Zeit
diskriminator mit einem mit dem Bezugsdetektor verbundenen
zusätzlichen Impulsformer (27) verbunden ist, daß der Zeit
diskriminator so ausgebildet ist, daß er mit der Anstiegs
flanke eines Impulses aus dem zusätzlichen Impulsformer
einen Impuls erzeugt, der mit der Abfallsflanke eines Recht
eckimpulses aus dem Impulsformer beendet wird, daß der Aus
gang des Zeitdiskriminators und der Ausgang der Schaltung
mit Eingängen eines logischen Verknüpfungsgliedes (110)
verbunden sind, daß der Ausgang des Verknüpfungsgliedes
mit einem Zähler (111), an den ein Anzeigegerät (112) ange
schlossen sind, verbunden ist (Fig. 4).
8. Verfahren zum Betrieb eines Entfernungsmeßgerätes nach
Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gleichspannung
während der Zeit t Bezug bis zur Anstiegsflanke des Rechteck
impulses über einen Quarzoszillator mit einer Frequenz f und
anschließend der Rechteckimpuls mit der Frequenz f / 2 digitali
siert und die entstehenden Impulse gezählt werden.
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