DE2547820A1 - Wiedergabeeinrichtung mit einer zur plasmaanregung dienenden elektrodenanordnung - Google Patents
Wiedergabeeinrichtung mit einer zur plasmaanregung dienenden elektrodenanordnungInfo
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- H01J11/00—Gas-filled discharge tubes with alternating current induction of the discharge, e.g. alternating current plasma display panels [AC-PDP]; Gas-filled discharge tubes without any main electrode inside the vessel; Gas-filled discharge tubes with at least one main electrode outside the vessel
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Description
8 MÜNCHEN 15
TEL. (081!) 555719
München, den 2;i. Oktober 1975 Anwaltsaktenz. : 27 - Pat. 12'i
Raytheon Company, l'il Spring Street, Lexington, Mass. 021731
Vereinigte Staaten von Amerika
PATENTANWÄLTE
PHIL. G. NICKEL · DR.-ING. J. DORNER
PHIL. G. NICKEL · DR.-ING. J. DORNER
Wiedergabeeinrichtung mit einer zur Plasmaanregung dienenden
Elektrodenanordnung.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Wiedergabeeinrichtung mit
einer zur Plasmaanregung dienenden Elektrodenanordnung. Es handelt sich dabei im allgemeinen um schrimartige oder tafelartige
Anzeige- oder Wiedergabeeinrichtungen, bei denen ein Edelgas oder ein anderes plasmabildendes Gas zwischen Gruppen
von der X-Richtung und der Y-Jlichtung zugeordneten Elektroden
vorhanden ist. Symbole und Veit tor en können zur Anzeige in
der Weise eingeschrieben oder gespeichert werden, daß bestimmte der Elektroden mit einer Schreibspannung beaufschlagt werden.
Um nach dem Schreiben die Darstellung aufrecht erhalten zu können, wird allen Elektroden der lteihe nach eine Aufrechterhaltungsspannung
zugeführt, da Wieder^abeeinrichtungen der
hier betrachteten Art eine ihnen eigentümliche Speichercigenschaft
besitzen. Soll eine nicht mehr gewünschte Darstellung gelöscht werden, so nuP. eine Löschspannung zugeführt werden.
Eine vollständige Beschreibung der Wirkungsweise derartiger Anzeigeeinrichtungen findet sich in der US-1'atentschrift
3 75'i 230. Wiedergabeeinrichtungen oder Anzeigetafeln dieser
Art haben eine Vielfalt von Anwendungsmöglichkeiten dort, wo eine flache, tafelartige Wiedergabeeinrichtung erforderlich
ist.
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2547;82Q
In vielerlei Ausführungsformen von Wiedergabeeinrichtungen hat man auf verschiedene Weise versucht, ein plasmabildendes Gas
zwischen Gruppen von jeweils der X-Richtung und der Y-Hichtung
zugeordneten Steuerelektroden einzuschließen. Bei einer bekannten Plasmatafel-Wiedergabeeinrichtung sind parallele Glasplatten
vorgesehen, auf deren Oberflächen sich Elektrodendrähte befinden, welche gleichförmigen Abstand voneinander
haberijund welche längs des Außenrandes dicht abgeschlossen
sind, so daß ein Hohlraum gebildet ist, der mit einem plasmabildenden Gas gefüllt ist. Bei einigen solchen Wiedergabeeinrichtungen
sind die metallischen Elektroden mit einer dünnen Glasschicht überfangen. Um eine gleichförmige Helligkeit über
die Oberfläche der Wiedergabeeinrichtung bzw. Anzeigetafel zu erreichen und die Schreibspannungen und Aufrechterhaltungsspannungen
in bestimmten Grenzen über die gesamte Tafel hinweg konstant halten zu können, sind außerordentlich feine Toleranzen
hinsichtlich des Abstandes zwischen den Platten einzuhalten. Sind die metallischen Elektroden nicht mit Glas
überdeckt,'so beginnt das plasmabildende Gas allmählich mit
dem Metall zu reagieren, wodurch die Wiedergabeeinrichtung ggf. unbrauchbar wird. Sind die Metallelektroden mit Glas
überfangen, um eine Reaktion zwischen dem plasmabildenden Gas und dem Metall zu verhindern, so müssen hohe Spannungen verwendet
werden, um den größeren Abstand zwischen den Elektroden und dem Gas aufgrund der zwischengelagerten Glasschicht zu
überwinden. Wegen dieser Schwierigkeiten und weiterer Probleme ist die Herstellung von tafelartigen Wiedergabeeinrichtungen
der hier betrachteten Art bisher für die automatische Fertigung ungeeignet und folglich teuer gewesen. Die Schwierigkeiten
bei der Einhaltung der Toleranzen bezüglich des Abstandes zwischen den parallelen Platten begrenzen aucli die
Größe solcher Anzeigetafeln auf verhältnismäßig kleine Formate,
beispielsweise von nicht über 30 cm mal 30 cm. üie bekannten
Anzeigetafeln besitzen auch keinerlei Möglichkeit zur Erzeugung von Darstellungen mit mehreren Farben. Auch lassen sich
die bekannten Einrichtungen nicht in mechanisch flexibler Ausführungsform herstellen.
— 2 —
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Es ist auch schon versucht worden, Plasma-Anzeigetafeln oder '
iWiedergabeeinrichtungen der hier betrachteten Art in der Weise '
aufzubauen, daß das plasmabildende Gas in kleine Zellen oder j
Kammern eingeschlossen wurde, welche in einer Isolierschicht I vorgesehen waren, die zwischen den beiden parallelen, die
Elektroden aufweisenden Platten eingelagert wurde. Vielerlei ; verschiedene geometrische Formen von das plasmabildende Gas ; enthaltenden Kammern wurden zum Gegenstand von Versuchen ge- J
Elektroden aufweisenden Platten eingelagert wurde. Vielerlei ; verschiedene geometrische Formen von das plasmabildende Gas ; enthaltenden Kammern wurden zum Gegenstand von Versuchen ge- J
j macht, beispielsweise Ausführungsformen mit zylindrischen oder j
rechteckigen Kammern. Weiter hat man versucht, das plasmabildende Gas in lange Kapillarröhren einzuschließen, die dicht
ι umschließend zwischen den parallelen Platten gelegen waren. !
Sämtliche Einrichtungen dieser Art wiesen den Nachteil einer
fehlerhaften Ausrichtung zwischen den Elektroden und den das
plasmabildende Gas enthaltenden Kammern auf. In vielen Fällen i wurde die Schwierigkeit hinsichtlich der Einhaltung enger I Toleranzen bezüglich des Abstandes zwischen den äusseren j parallelen Platten nicht beseitigt, da diese Toleranz bei der | Herstellung der Isolierschicht einzuhalten war, welche.die ' Kammern oder '/.eilen für das plasmnbildende Gas enthielt. Geringe
Unterschiede im Abstand zwischen den einander kreuzenden
Elektroden bewirken entsprechende Änderungen der Schreibspannung und der Aufrechterhaltungsspannung für die Zelle oder ' den Raum, welcher am TJberkreuzungspunkt der Elektroden gebil- ] det ist. Werden die extrem engen Toleranzen bezüglich des j Abstandes zwischen den parallelen Platten, welche die Elektroden tragen, nicht eingehalten, so kann die Aufrechterhaltungsspannung, welche für die Zellen in einem Teil der Anzeige- \ tafel oder der Wiedergabeeinrichtung erforderlich ist, die
Schreibspannung für die Zellen in einem anderen Teil der Anzeigetafel oder Wiedergabeeinrichtung übersteigen. Während
des normalen Aufrechterhaltungsbetriebes würde dann eine Steuerschaltung, welche nur einen einzigen Spannungswert für die
Schreibsparurung und einen einzigen Spanmmgswert für die Aufrechterhaltungsspannung abgibt, sämtliche Zellen in dem jeweils anderen Teil der Anzeigetafel anregen und einschalten.
Eine derartige Einrichtung ist für den praktischen Gebrauch
nicht verwendbar.
fehlerhaften Ausrichtung zwischen den Elektroden und den das
plasmabildende Gas enthaltenden Kammern auf. In vielen Fällen i wurde die Schwierigkeit hinsichtlich der Einhaltung enger I Toleranzen bezüglich des Abstandes zwischen den äusseren j parallelen Platten nicht beseitigt, da diese Toleranz bei der | Herstellung der Isolierschicht einzuhalten war, welche.die ' Kammern oder '/.eilen für das plasmnbildende Gas enthielt. Geringe
Unterschiede im Abstand zwischen den einander kreuzenden
Elektroden bewirken entsprechende Änderungen der Schreibspannung und der Aufrechterhaltungsspannung für die Zelle oder ' den Raum, welcher am TJberkreuzungspunkt der Elektroden gebil- ] det ist. Werden die extrem engen Toleranzen bezüglich des j Abstandes zwischen den parallelen Platten, welche die Elektroden tragen, nicht eingehalten, so kann die Aufrechterhaltungsspannung, welche für die Zellen in einem Teil der Anzeige- \ tafel oder der Wiedergabeeinrichtung erforderlich ist, die
Schreibspannung für die Zellen in einem anderen Teil der Anzeigetafel oder Wiedergabeeinrichtung übersteigen. Während
des normalen Aufrechterhaltungsbetriebes würde dann eine Steuerschaltung, welche nur einen einzigen Spannungswert für die
Schreibsparurung und einen einzigen Spanmmgswert für die Aufrechterhaltungsspannung abgibt, sämtliche Zellen in dem jeweils anderen Teil der Anzeigetafel anregen und einschalten.
Eine derartige Einrichtung ist für den praktischen Gebrauch
nicht verwendbar.
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Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werdenr eine Wiedergabeeinrichtung
mit einer zur Plasmaanregung dienenden Elektrodenanordnung so auszubilden, daß bei der Herstellung
weniger enge Toleranzen einzuhalten sind, die Herstellung also vereinfacht und verbilligt wird. Die der Elektrodenanordnung
zuzuführenden Steuerspannungen sollen konstant und
reproduzierbar sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mittels der genannten Elektrodenanordnung ein elektrisches Feld an einer
Vielzahl von Matrixpunkten erzeugbar ist und daß sich an den Matrixpunkten das anregbare Plasma enthaltende, bei Anregung in
dem elektrischen Feld befindliche Kapseln befinden.
Bei einer solchen Einrichtung müssen bei weitem nicht so enge
Toleranzen bezüglich des Abstandes zwischen den ztieinander parallelen,
die Elektroden tragenden Platten eingehalten werden wie bei bekannten Geräten. Auch hat die hier vorgeschlagene Wiedergabeeinrichtung
den wesentlichen Vorteil, daß das plasrnabildende Gas nicht unmittelbar in Berührung mit den zur Anregung
dienenden Elektroden kommt. Als plasmabildendes Gas kann bei einer hier angegebenen Wiedergabeeinrichtung auch ein Stoff verwendet
werden, der nur bei entsprechender Anregung gasförmig oder dampfförmig ist, beispielsweise also Quecksilber.
Weiter ist bei der hier vorgeschlagenen Wiedergabeeinrichtung die Forderung erfüllt, daß nur eine einzige Gruppe von Schreibspannungen
und Aufrechterhaltungsspannungen notwendig ist.
Im Gegensatz zu bekannten Wiedergabeeinrichtungen lassen sich Geräte der hier vorgeschlagenen Art in Gestalt verhältnismäßig
großer Schirme oder Tafeln herstellen.
Wiedergabeeinrichtungen, wie sie Vorliegend angegeben werden, bieten auch die Möglichkeit einer Darstellung von Daten in mehreren
Farben sowie die Ausbildung mechanisch flexibler Plastna-Enzeigetafeln.
-Z1-
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Das elektrische Feld an den verschiedenen Matrixpunkten kann durch
I zwei Gruppen im Abstand voneinander verlaufender Leiter oder Elekl-
troden erzeugt werden.
Das plasmabildende Gas kann in kleinen, transparenten Glaskapseln oder Glas-liohlkugeln eingeschlossen sein, welche eine geschlossene
Glashülle besitzen. Die Hohlkugeln werden unabhängig von der Fertigung der Elektroden und der die Elektroden tragenden, zueinander
parallel anzuordnenden Platten hergestellt und mit Gas gefüllt. Die gasgefüllten Glaskapseln werden dicht zusammengepackt
und gleichmäßig in einer einzigen Schicht verteilt, welche zwischen die beiden zueinander parallelen Elektrodenträgerplatten
eingelagert wird. Bei bestimmten Axis führung s formen kann ein klebender
Füllstoff verwendet werden, um die Schicht von Glaskapseln an einer der Elektrodenträgerplatten zu befestigen. Die zueinander
parallelen Platten können aus Glas oder aus flexiblem Kunststoff sein.
Plasmabildendes Gas enthaltende, kugelige Glaskapseln zur Verwendung
in einer Wiedergabeeinrichtung der hier vorgeschlagenen Art lassen sich herstellen, indem zunächst kugelige Glaskapseln
mit den gewünschten Innen- und Außendurchmessern ausgewählt werden.
Diese Glaskapseln werden dann auf eine Temperatur unterhalb des Schmelzpunktes des Glases erhitzt, vorzugsweise also auf eine
Temperatur im Bereich von 205° C bis 825° C. Dann wird um die
Kapseln oder Kugeln herum ein Vakuum errichtet, was die Wirkung hat, daß Luft oder andere unerwünschte Gaseinschlüsse der kugeligen
Kapseln durch Poren entweichen, welche sich in den Kapseln aufgrund der Erhitzung bilden. Danach läßt man eine Mischung von
Neon und Stickstoff oder andere plasmabildende Gase mit bestimmtem
Druck zutreten. Darauf werden die Kapseln oder Holilkugeln abgekühlt,
wobei sich die Poren oder üurchbrüche schließen und das plasmabildende Gas innerhalb der Kapseln eingeschlossen ist.
Die Erfindung bietet die Möglichkeit, tafelartige Plasma-Wiedergabeeinrichtungen
zu bauen, auf denen alfanumerische Symbole»
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Vektoren oder andere Gegenstände in zwei oder mehr verschiedenen Farben dargestellt werden können. Für jede Farbe, welche in der
Darstellung auftreten soll, wird ein Gas ausgewählt, das bei einer Plasmaentladung Licht der gewünschten Wellenlänge emittiert
Kapseln oder Kugeln, welche jeweils eines dieser Gase enthalten, Airerden zwischen den parallelen Elektrodenträgerplatten in bestimmter
geometrischer Anordnung verteilt. Bevorzugtermaßen folgeln
Kugeln oder Kapseln, welche jeweils eines der verschiedenen Gase enthalten, jeweils zeilenweise oder spaltenweise im Wechsel
aufeinander. Auch andere Anordnungen sind möglich, beispielsweise in der Form, daß entweder die Zeilenelektroden oder die
Spaltenelektroden der Elektrodenanordnung für jede Farbe auf einer Platte angeordnet werden, welche einer einzigen Elektrode
auf der anderen Platte gegenüberstehen, wobei sich eine oder mehrere plasmabildendes Gas enthaltende Kapseln oder Kugeln für
jede Farbe unter jeder der vielen Elektroden befindet bzw. befinden.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die anliegende Zeichnung näher erläutert. Es stellen dar:
Figur 1 eine perspektivische Darstellung einer tafelförmigen
Plasma-Wiedergabeeinrichtung teilweise aufgeschnitten,
Figur 2 einen vergrößerten Schnitt durch einen Teil der Wiedergabeeinrichtung gemäß Figur 1 und
Figur 3 ein Blockschaltbild eines Wiedergabesystems
mit einer Wiedergabeeinrichtung der hier vorgeschlagenen Art.
In den Figuren 1 und 2 ist eine tafelartige Plasma-Wiedergabeeinrichtung
allgemein mit 10 bezeichnet. Zwei zueinander parallele Platten oder Tafeln 12 und Ik bilden die Außenflächen
der Einrichtung. Die Tafeln 12 und lli sind transparent und sind
vorzugsweise entweder aus Glas oder einem klaren, durchsichtigen
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Kunststoff hergestellt» Bestehen die Tafeln oder Platten aus
Kunststoff, so können sie biegsam ausgebildet sein. Auf einer Seite jeder Platte 12 und l4 befindet sich jeweils eine Gruppe
zueinander parallel verlaufender, transparenter Elektroden 16
und 24. Die Elektrodengruppen 16 und 24 kreuzen einander rechtwinklig
und bilden auf diese Weise die Zeilen und Spalten einer Matrixanordnung. Zu den Elektrodengruppen 16 und 24 führen jeweils
entsprechende Gruppen von Anschlußleitungen 20 und 22.
Das Auflösungsvermögen der Plasma-Wiedergabeeinrichtung ist
durch die Dichte der Elektrodengruppen 16 und 22 bestimmt. Je größer die Anzahl von Elektroden ist, desto kleinere Zeichen
oder Symbole können wiedergegeben werden und desto genauer ist die Darstellung von solchen Symbolen oder Bildzeichen. Es läßt
sich durchaus eine Dichte von 23 Linien je cm erreichen, was zur
Wiedergabe kleiner, sehr gut lesbarer Symbole oder Zeichen ausreicht.
Zwischen den transparenten oder durchsichtigen Platten 12 und ik
ist eine Vielzahl kleiner, kugeliger Glaskapseln 18 eingelagert, Afeiche jeweils ein Gas enthalten, das ein Entladungsplasma erzeugt,
wenn eine Anregung durch Anlegen eines elektrischen Feldes erfolgt. Die lcügeligen Glaskapseln bilden zwischen den Platten
12 und lk eine einzige Schicht und sind zwischen den Platten
gleichmäßig verteilt. Vorzugsweise haben die kugeligen Glaskapseln l8 einen Außendurchmesser im Bereich von 0,01 mm bis
0,2 mm und eine Wandstärke von etwa 0,002 mm. Als Material eignet sich vorzüglich Glas, doch ist auch eine Anzahl von Kunststoffen
als Werkstoff geeignet. Zur Erzeugung eines rot-orangen Lichtes dient als Gasfüllung eine Mischung aus Neon und Stickstoff
mit einem Druck von etwa l40 mmllg. Je nach der gewünschten
Farbe des emittierten Lichtes können ebensogut andere Gase verwendet werden.
— 7 ■·
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•Γ
Zur Herstellung einer Plasma-Wiedergabeeinrichtung mit mehrfarbiger
Wiedergabe werden die kugeligen Glaskapseln jeweils mit einer bestimmten Gasart entsprechend der gewünschten -Farbe gefüllt.
Kapseln,welche Gas zur Emission von Licht je einer Farbe enthalten, werden in bestimmter Folge abwechselnd unter transparenten
Elektroden angeordnet. In einem dreifarbigen System ergeben beispielsweise Neon, Quecksilber gemischt mit Argon
in gelben Glaskapseln
und Quecksilber gemischt mit Argon und Neon
in dieser Reihenfolge die Farben rot, grün und blau. Klare,
kugelige Glaskapseln, welche Neon enthalten, werden in der Nähe der 1. k. und dannnach jeder weitern 3· Zeilenelektrode angeordnet.
Gelbe Glaskapseln,'welche Quecksilber gemischt mit Argon enthalten, werden nahe der 2., 5· und jeder darauffolgenden
3· Elektrode angeordnet und schließlich werden klare Glaskapseln, welche Quecksilber gemischt mit Argon und Neon
enthalten, nahe der 3·» 6. und jeder darauffolgenden 3· Zeilenelektrode
angeordnet. Eine Anregung der gewünschten Farben geschieht durch Anregen der entsprechenden Zeilenelektroden, welche
sich nahe denjenigen Glaskapseln befinden, welche das Gas enthalten,
das bei Anregung Licht der gewünschten Farbe emittiert. Anstelle der Zeilenelektroden können auch die Spaltenelektroden
einer streifenförmigen Anordnung der die verschiedenen Gase enthaltenden
Glaskapseln zugeordnet sein. Auch andere geometrische Anordnungen können verwendet werden.
Die Steuereigenschaften für tafelartige Plasma-Wiedergabeeinrichtungen,
die erforderlichen Wellenformen für die Schreibspannung
und die erforderlichen Wellenformen für die Aufrechterhaltungsspannungen
sind in der oben erwähnten Patentschrift genauer angegeben. Die Spannungswerte für die Schreibspannung, die Aufrechter
haltungsspannung und die Löschspannung sind von der Dicke des
Glases, welches zur Herstellung der die Gase enthaltenden Glaskapseln
verwendet wird, sowie aucli von der Art des Gases abhängig,
welches sich in den Glaskapseln befindet. Je dicker das verwendete Glas ist, desto höher sind die absolut erforderlichen Spannungswerte.
Steuerschaltungen, wie sie in der oben erwähnten Patentschrift beschrieben sind, können mit Vorteil auch zum De-
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trieb von Plasma-Wiedergabeeinrichtungen der hier vorgeschlagenen Art verwendet werden.
Glaskapseln, welche plasmabildende Gase zur Verwendung in einer Wiedergabeeinrichtung der hier vorgeschlagenen Art enthalten,
können in der Weise hergestellt werden, dass zunächst kugelige Glaskapseln ausgewählt werden, deren Innendurchmesser und Aussendurchmesaer
innerhalb bestimmter Grenzen liegt.Die ausgewählten Glaskapseln werden dann auf eine ausreichend hohe Tempereatur
erhitzt, um in der Glaswand Poren oder Öffnungen zu schaffen,
üie Erhitzung erfolgt jedoch nicht so weit, dass die Kapseln zusammenfallen. Für normale Gläser haben sich Temperaturen im
Bereich von 200°C - 8l5°C als geeignet erwiesen. Rund um die Glaskapseln wird dann ein Vakuum errichtet, welches Luft oder
andere unerwünschte Gase aus dem Inneren der Glaskapseln entweichen läßt. Das ausgewählte, plasmabildende Gas ist dann
eingelassen, während die hohe Temperatur noch aufrechterhalten wird. Zweckmäßig erzeugt man einen Druck von etwa l4o mmHg.
Hierauf wird die Temperatur bis zur Raumtemperatur abgesenkt, so daß sich die Poren schließen und das plasmabildende Gas
in den Glaskapseln eingeschlossen wird.
Eine Verbesserung der elektrischen Betriebseigenschaften der tafelartigen Plasma-Wiedergabeeinrichtung kann dadurch erzielt
werden, daß die Glaskapseln abgeflacht werden, wobei die abgeflachten Oberflächenbereiche nahe den Elektroden angeordnet
werden. Eine solche Abflachung erhöht die wirksame Kapazität zwischen den Elektroden und dem plasmabildenden Gas und damit
die Ladungsmenge, welche zwischen dem Schreibe- und Aufrechterhai tungszyklus gespeichert wird. Auf diese Weise ergibt sich
eine erhöhte Unempfindlichkeit der an den Matrixpunkten befindlichen Zellen gegen eine unerwünschte Zündung oder ein
unerwünschtes Erlöschen. Das Abflachen kann in der Weise geschehen, daß die zusammengebaute Einrichtung erhitzt wird,bis die
Glaskapseln weich werden,wonach ein äußerer Druck ausgeübt wird, bis der erwünschte Ablachungsgrad erzielt ist.
In Figur 3 ist ein Blockschaltbild eines Anzeigesystems mit
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einer Wiedergabeeinrichtung der hier vorgeschlagenen Art dargestellt.
In dem Speicher eines zentralen Rechners 30 sind die
wiederzugebenden Bilder u.a. alphanumerische Symbole und Vektoren^
gespeichert. Der zentrale Rechner 30 erzeugt Signale zur aufeinanderfolgenden
Adressierung der Matrixpunkte der Plasma-Wiedergabeeinrichtung 10. Diese Signale werden über dem X-Kanal,
beziehungsweise dem Y-Kanal zugeordnete Treiberschaltungen 50
und 51 bereitgestellt. Um an einem bestimmten Matrixpunkt der
Wiedergabeeinrichtung 10 eine Einschreibung vorzunehmen oder eine Lichtemission anzuregen, werden Signale von dem zentralen
Rechner 30 zu Schreib- und Löschtreibern 44 und 45 und zu logischen
Schaltern 38 und 39 geleitet, welche bewirken, dass die
von den Schreib- und Löschtreibern 44 und 45 erzeugten Spannungssignale über Schreib- und Löschschalter 36 und 37 sowie über
Isolationsnetzwerke 42 und 43 zu den entsprechenden Steuerleitungen
der Wiedergabeeinrichtung 10 gelangen.Nachdem die gewünschten Matrixpunkte angeregt worden sind, bewirken die Schreibr
und Löschschalter 36 und 37, dass die Schreibspannung an den Isolationsnetzwerken
42 und 43 verschwindet. Der zentrale Rechner sorgt sodann über die logischen Schaltungen J2 und 33 dafür,daß
die von den Generatoren 40 und 4l erzeugten Aufrechterhaltungsspannungen
über die Aufrechterhaltungsschalter 34 und 35 sowie
über die Isolationsnetzwerke 42 und 43 an die entsprechenden
Steuerleitungen der Wiedergabeeinrichtung angekoppelt werden.
Das Löschen geschieht in derselben Weise wie das Einschreiben, jedoch mit dem Unterschied, dass anstelle eines Schreibspaimuii^ssignals
nun ein geeignetes Löschspannungssignal zugeführt wird. Im übrigen finden sich weitere Einzelheiten einer Schaltung der
in Figur»3 gezeigten Art in der US-Patentschrift 3 754 230.
- 10 _
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Claims (21)
- 254782Q _PatentansprücheWiedergabeeinrichtung mit einer zur Plasmaanregung dienenden ^Elektrodenanordnung, dadurch gekennzeichnet, dass mittels dieser Elektrodenanordnung (l6,24) ein elektrisches Feld an einer Vielzahl von Matrixpunkten erzeugbar ist und dass sich an den Matrixpunkten das anregbare Piasmal enthaltende, bei Anregung } im elektrischen Feld liegende Kapseln (l8) befinden.
- 2. Wiedergabeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass die Elektrodenanordnung zwei Leitergruppen (l6,2*i) aufweist.
- 3· Wiedergabeeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet dass die Leitergruppen (l6,24) jeweils auf transparenten Trägerplatten (I2,l4) angeordnet sind.
- k. Wiedergabeeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß sich die Kapseln (l8) zwischen den transparenten Trägerplatten (12,14) befinden.
- 5· Wiedergabeeinrichtung nach einem der Ansprüche l-'t, dadurch gekennzeichnet, dass die Kapseln (l8) eine Glashülle aufweisen.
- 6. Wiedergabeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch i gekennzeichnet, dass die Kapseln (l8) beziehungsweise ihre Glas-1 hüllen kugelig sind.
- 7. Wiedergabeeinrichtung nach einem der Ansprüche 2-6, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitergruppen (l6,2*i) nahe den Kapseln (l8) angeordnet sind.
- 8. Wiedergabeeinrichtung nach einem der Ansprüche 2-7» dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Leitergruppen (16,2*4) jeweils eine Vielzahl parallel zueinander laufender, im wesentlichen-Ii-609818/0 87 2transparenter Leiter enthalten.
- 9· Wiedergabeeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zueinander parallelen Leiter der einen Leiter- ! gruppe (l6) senkrecht zu den parallelen Leitern der anderen Leitergruppe (24) verlaufen.
- 10. Wxedergabeeinrxchtung nach einem der Ansprüche 1-9» dadurch J gekennzeichnet, daß ein Teil der Kapseln (l8) ein anderes ; plasmabildendes Gas enthält, als die anderen Kapseln.
- 11. Wxedergabeeinrxchtung nach Anspruch 8 und Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass parallel zu den parallel verlaufenden Leitern (l6,24) einer der Leitergruppen streif enförrnige Anordnungen von abwechselnd einmal das eine plasmabildende Gas und einmal das andere plasmabildende Gas enthaltenden Kapselnvorgesehen sind. i
- 12. Wiedergabeeinrichtung nach einem der Ansprüche 2-11, dadurch: gekennzeichnet, dass die insbesondere aus Glas bestehenden Kap- . sein (l8) in einer einzigen Schicht zwischen jeweils eine der J Leitergruppen (l6,24) tragenden transparenten Trägerplatten (12,14) angeordnet sind und in Berührung mit den Leitemstehen ι und daß eine Vielzahl von Anschlußleitungen (20,22) mit den 1Leitern der beiden Leitergruppen der Elektrodenanordnung verbunden sind.
- 13· Wiedergabeeinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden transparenten Elektrodenträgerplatten (12,l4 aus flexiblem Kunststoff bestehen.
- l4. Wxedergabeeinrxchtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass Schaltmittel (34,35 ι 36,37 ) zur selektiven Ankopplung einer Schreibspaimungsquelle (44,45) oder einer Aufrechterhaitungs-Spannungsquelle (4O,4l) oder einer Lösch- spannüngsquelle (44,45) an die genannten Verbindungsleitungen vorgesehen sind.- 12 -6098 18/0872254782Q
- 15· Wiedergabeeinrichtung nach Anspruch lk, dadurch geltenn-zeichnet, dass Steuermittel(32,33,38,39,30) vorgesehen;sind, welche bestimmen, welche der Verbindungsleitungen (20, \2'.i) mit Schreibspannungssignalen, Aufrecherhaitungs-Spannungssignalen und Löschspannungssignalen zu beaufschlagen sind. j.I
- l6. Verfahren zur Herstellung einer Wiedergabeeinrichtung nach einem der Ansprüche l-15j dadurch gekennzeichnet, dass lauf im wesentlichen transpareten Trägerplatten je eine Gruppe zueinander parallel verlaufender, im wesentlichen transparenter Elektroden aufgebracht wird, dass auf der Oberfläche einer der Trägerplatten beziehungsweise der darauf aufgebrachten Elektrode: eine einzige Schicht mit Gas gefüllter Kapseln gebildet wird, dass über diese Schicht die jeweils andere, mit den Elektroden versehene Trägerplatte so gesetzt wird, dass ihre Elektroden ebenfalls die mit Gas gefüllten Kapseln berühren, woberij die Elektroden der einen Trägerplatte senkrecht zu den Elektroden der anderen Trägerplatte laufen. ',
- 17· Verfahren nach Anspruch l6, dadurch gekennzeichnet, dass der aus den beiden Elektrodenplatten und der dazwischen befindlichen Schicht gasgefüllter Kapseln gebildete Verband erhitzt ,wird und die beiden Elektrodenträgerplatten zur Abflachung der gasgefüllten Kapseln zusammengedrückt werden.
- l8. Verfahren zur Herstellung gasgefüllter Glaskapseln,; insbesondere für eine Wiedergabeeinrichtung gemäß einem der !Ansprüche 1-15» dadurch gekennzeichnet, dass die Glaskapseln auf eine bestimmte Temperatur erhitzt werden, dass der Druck in dor Umgebung der erhitzten Glaskapseln erniedrigt wird, dass dann einen; bestimmten Gas der Zutritt zu den Glaskapseln und der Eintritt in dieselben gestattet wird und daß dann die Temperatur der Glas kapseln wieder erniedrigt wird.- 13 -609818/0872
- 19· Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das j zu den Glaskapseln und in die Glaskapseln eingelassene Gas ein plasmabxldendes Gas ist.
- 20. Verfahren nach Anspruch 18 oder 19i dadurch gekennzeichnet,! dass die Glaskapseln auf eine ausreichend hohe Temperatur erhitzt werden, um Offnungen in den Wänden der Glaskapseln zu bilden, wobei jedoch die Temperatur so niedrig bleibt, dass die Glaskapseln nicht zusammenfallen.
- 21. Verfahren nach einem der Ansprüche l8-2O, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Herstellung der Wiedergabeeinrichtung ver wendeten Glaskapseln zuvor nach geeigneten Größen sortiert werden.6098 18/0872Leerseite
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JP (1) | JPS5167060A (de) |
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NL (1) | NL7512422A (de) |
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