DE2556248A1

DE2556248A1 - Textilkonditioniermittel

Info

Publication number: DE2556248A1
Application number: DE19752556248
Authority: DE
Inventors: Mario Stephen Marsan
Original assignee: Procter and Gamble Co
Current assignee: Procter and Gamble Co
Priority date: 1974-12-17
Filing date: 1975-12-13
Publication date: 1976-07-01
Also published as: NL189313C; BE836727A; FR2295162B1; US3989631A; IT1052584B; GB1522998A; SE431352B; NL7514703A; NL189313B; SE7514200L; CA1079458A; CH606593A5; DE2556248C2; FR2295162A1

Description

IECHTSANWÄLTE * ^V *

DR. JUR. DfPL-CHEM-WALTER BEH « ο Dez. 1975

ALFRED hO:._f· ^Ti DR. JUP. ul-i.-C.irv.. H.-J. WOIfP DR. JUR. HämS Cdi« BcIL AM FRANKFURTAM MAiN-HOCHSf

Unsere Nr. 20 269

TheProcter & Gamble Company
Cincinnati, Ohio, V.St.A.

Textilkonditioniermittel

Die vorliegende Erfindung betrifft bestimmte teilchenförmige Tongemische sowie Gegenstände und■Verfahren zur Behandlung von Textilien mit diesen. Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform verwendet man teilchenförmige Tone, die in zur Abgabe geeigneter Form mit einem Spender kombiniert sind, in automatischen Wäschetrocknern, um die Textilien gleichzeitig mit der Trocknung weich zu machen und ihnen antistatische Eigenschaft zu erteilen.

Ih Jüngster Zeit erwies sich die Behandlung von Textilien im automatischen Wäschetrockner als wirksame Methode zum Konditionieren und zur Verleihung erwünschter Griffeigenschaften an Textilien. Insbesondere wird es üblich, die Wäsche nicht im Spülgang der Waschmaschine, sondern im automatischen V/äs ehe trockner weich zu machen. Mit der Behandlung der Wäsche im Trockner

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und nicht im Waschgang wird es dem Hersteller der Textilkonditioniermittel möglich, Materialien zu entwickeln und zu verwenden, die mit Detergentien nicht verträglich wären. Ferner muss der Kosument der in den Waschtrockner zuzugebenden Konditioniermittel nicht die besonderen Bemühungen unternehmen, die bei zahlreichen, zum Spülbad zuzusetzenden Produkten erforderlich sind.

Die bekannten, zum Trockner zuzusetzenden Textilweichmacher und Konditioniermittel verwenden verschiedene organische Chemikalien als aktive Konditioniermittel. Diese ihrerseits basieren auf petrochemischen Grundstoffen. Angesichts der Knappheit an AusgangsmaterMien auf ErdölbasiSj die man zur Herstellung organischer Weichmacher und Textilkonditioniermittel benötigt, wäre die Bereitstellung anorganischer Mittel zum Weichmachen und Konditionieren von Textilien von Vorteil.

Die vorliegende Erfindung beruht auf der Feststellung, dass bestimmte Tonmaterialien sowohl aus wässrigem Bad als auch im Wäschetrockner auf Textilien appliziert werden können, um diesen erwünschte Weichheit und antistatische Eigenschaften zu verleihen.

Ziel der Erfindung ist die Konditionierung von Textilien (d.h. Weichmachung und antistatische Eigenschaften). Die Erfindung betrifft ferner Gegenstände, die man in den Wäschetrockner einlegen kann, um die Wäsche gleichzeitig mit der Trocknung zu konditionieren.

Die US-PS 3 822 145 betrifft die Verwendung syrischer Stoffe als Gewebeweichmacher. Die US-PSS 3 743 534, 3 698 095, 3 686 025, 3 676 199, 3 633 538, 3 634 9^7, 3 632 396 und 3 442 692 betreffen Gegenstände und Verfahren zum Konditionieren von Wäsche in automatischen Wäschetrocknern. Die US-PS 3 594

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betrifft die Behandlung von Fasermaterialien mit Tonen und Amin- oder Ammoniumverbindungen.

Die US-PS (US-Patentanmeldung 357 130 vom 4.5-1973) offenbart Gemische aus Textilweichmachern und teilchenförmigen, nicht aus Ton bestehenden Konditioniermitteln. Die US-PSS

(US-Patentanmeldungen 417 329 vom 19.11,1973, 440 931 vom 8.2.1974, 440 932 vom 8.2.1974, 461 31I vom 16.4.1974 und 461 312 vom 16.4.1974)betreffen in den Trockner zuzugebende Gewebeweichmacher und Gegenstände verschiedener Arten.

Die US-PS 3 716 488 betrifft Smektit-Tone in Waschmitteln.

Die US-PS 3 765 911 betrifft Mischungen aus bestimmten Seifen plus kolloidalen Tonteilchen als klebfreie Überzüge auf festen Substraten.

Verschiedene andere Patente betreffen die Verwendung von Tonen in Wasehmitteln und dergleichen zum Behandeln von Textilien* vergleiche die US-PSS 3 033 699, 3 594 221, 3 594 212,(Ton und quaternäre Verbindungen), 3 625 505, 2 625 513, 2 770 600, 2 594 257, 2 594 £58, 2 920 045, 2. 708 185 und 2 819 228 (Ton plus Quat.)j s. ferner die GB-PS 461 221.

Die vorliegende Erfindung beruht auf der Feststellung, dass bestimmte Tone auf Wäsche und Textilien appliziert werden können und dort Substantiv sind. Die geeignet ausgewählten Tone der nachstehend offenbarten Art sind auf der Gewebeoberfläche nicht sichtbar, verleihen aber trotzdem Weichheit und verringern die Aufladung. Verschiedene Kombinationen aus "Laponit"-(eingetragenes Warenzeichen) und Smektit-artigen Tonen sind in dieser Hinsicht besonders nützlich. Die Tone können gegebenenfalls gleichzeitig mit organischen Gewebekonditioniermitteln verschiedener Arten auf die Textilien appliziert werden.

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Die erfindungsgemäss vorgesehenen Tonmaterialien können in Korabination mit einem Spender verwendet werden, wobei man einen Gegenstand mit einer vorher bemessenen Menge des Tons erhält. Der Spender ist derart ausgestaltet, dass er den Ton gleichmassig und wirksam an die Gewebeoberflachen abgibt,- beispielsweise unter Einwirkung der Hin- und Herbewegung eines automatischen Wäschetrockners.

Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Konditionieren von Textilien, das dadurch gekennzeichnet ist, dass man die teilchenförmigen Tone der vorliegend beschriebenen Art auf die Wäsche appliziert. Das Verfahren wird vorzugsweise ausgeführt, indem man einen Gegenstand der vorstehend beschriebenen Art mit feuchten Geweben in einen automatischen Wäschetrockner einlegt und den Trockner unter Hin- und Herbewegung in üblicher Weise betreibt.

ι Die erfindungsgemässen Mittel und Gegenstände enthalten mehrere

Komponenten, die im folgenden nacheinander beschrieben werden.

Die im wesentlichen wasserunlöslichen teilchenförmigen Tone, die erfindungsgemäss eingesetzt werden, gehören drei Arten an. Die Tone können einzeln oder in Kombination, wie nachstend beschrieben, verwendet werden.

a) Smektit-artige Tone: in den erfindungsgemässen Mitteln, Gegenständen und Verfahren können Smektit-Tone verwendet werden, um Textilien Weichheit zu verleihen. Die Smektit-Tone lassen sich als nicht fühlbare, expandierbare, dreischichtige Tone beschreiben, d.h. Aluminosilikate und Magnesiumsilikate mit einer lonenaustauschkapazität von mindestens etwa 50 Milliäquivalent/100 g Ton. Mit der Bezeichnung "nicht fühlbar" soll gesagt werden, dass die einzelnen Tonteilchen von solcher Grosse sind, dass man sie nicht erfühlen kann (dies ist selbstverständlich wichtig, da der Ton das behandelte Gewebe nicht sandig

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machen soll). Solche Teilchengrössen bewegen sich im Bereich unterhalb etwa 50 Mikron. Im allgemeinen besitzen die vorliegend verwendeten Tone eine Teilchengrösse im Bereich von etwa 0,05 bis etwa 25 Mikron, wobei kleinere Teilchen bevorzugt v/erden, da sie auf der Gewebeoberfläche weniger bemerkbar sind. Die Bezeichnung "expandierbar" beschreibt Tone mit der Fähigkeit der geschichteten Tonstruktur zur Quellung oder Ausdehnung beim Kontakt mit Wasser. Diese dreischichtigen expandierbaren Tone werden geologisch als Smektite klassifiziert.

Es gibt zwei sich unterscheidende Klassen von Smektit-artigen Tonen, die vorliegend brauchbar sind. Bei der ersten liegt AluminO|moxid im Silikat-Kristallgitter vor. Bei der zweiten Klasse befindet sich Magnesiumoxid im Silikat-Kristallgitter. Die Summenformeln dieser Smektite lauten Alp (SipO,-)p (OH)₂ bzw. Mg^(Si₂Q-)o (OH)p· Es ist zu beachten, dass die Hydratwassermenge in obigen Formeln sich ändern kann, je nach der Bearbeitung, der der Ton unterworfen wurde. Dies ist jedoch unerheblich für die Verwendung der Smektit-Tone gemäss vorliegender Erfindung, da die Ausdehnungseigenschaften der hydratisieren Tone durch die Silikat-Gitterstruktur diktiert werden. Ferner kann im Kristallgitter der Smektite Atomersatz durch Eisen und

+ ++ Magnesium stattfinden, während Metallkationen wie Na , Ca sowie H im Hydratwasser vorliegen können, um die elektrische Neutralität zu bewirken. Abgesehen von den nachstehend erwähnten Fällen, sind diese Kationen-Substitutionen für die erfindungsgemäsif Verwendung der Tone unerheblich, da sie die erwünschten physikalischen Eigenschaften nicht wesentlich verändern.

Die für die erfindungsgemässen Zwecke geeigneten dreischichtigen, expandierbaren Aluminosilikate sind ferner durch ein dioctaedrisches Kristallgitter gekennzeichnet, während die expandierbaren dreischichtigen Magnesiumsilikate ein trioctaedriscb.es Kristallgitter besitzen.

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Wie vorstehend erwähnt, können die erfindungsgemäss vorgesehenen Smektit-artigen Tone G-egenJcationen wie Protonen, Natriumionen, Kaliumionen, Cälciumionen, Magnesiurnionen und dergleichen enthalten. Üblicherweise unterscheidet man zwischen Tonen auf der Basis eines Kations, das überwiegend oder ausschliesslich absorbiert wird. Ein Natriumton ist beispielsweise ein solcher, in welchem das absorbierte Kation überwiegend aus Natrium besteht. Diese absorbierten Kationen können in Gleichgewichtsreaktionen mit in wässrigen Lösungen vorliegenden Kationen eintreten. In derartigen Gleichgewichtsreaktionen ersetzt beispielsweise ein Äquivalent des Lösungskations ein Äquivalent Natrium, und es ist üblich, die Kationenaustauschkapazitat des Tons (die gelegentlich auch als Basenaustauschkapazität bezeichnet wird) in Milliäquivalenten pro 100 g Ton (mÄq/100 g) anzugeben. Die Kationenaustauschkapazitat der Tone kann auf verschiedene Arten gemessen werden, z.B. durch Elektrodialyse, durch Austausch mit Ammoniumion und nachfolgende Titration oder durch ein Methylenblau-Verfahren, siehe Grimshaw, The Chemistry and Physics of Clays, Inter-science Publishers, In^c. S. 264-265(1971)· Die Kationenaustauschkapazitat eines Tonminerals hängt ab von Paktoren wie den Expansionseigenschaften des Tons, der Ladung des Tons, die ihrerseits zumindest teilweise durch die Gitterstruktur bestimmt wird, und dergleichen. Die Ionenaustauschkapazität von Tonen variiert stark innerhalb des Bereichs von etwa 2 mÄq./lOO g bei Kaolin!ten bis etwa 150 mÄq/100 g und mehr bei verschiedenen Tonen der Montmorillonit-Gruppe. Illit-Tone besitzen eine Ionenaustauschkapaζitat im unteren Teil des Bereichs von etwa 26 mÄq./lOO g bei einem mittleren Illit-Ton.

Es wurde gefunden, dass Illit- und Kaolinit-Tone mit ihren relativ niedrigen Ionenaustauschkapazitäten erfindungsgemäss nicht brauchbar sind. Diese Illit- und Kaolinit-Tone stellen jedoch eine Hauptkomponote der Tonerde dar. Hingegen erwiesen sich Smektite wie z.B. Nontronit mit einer Ionenaustauschkapazität

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von etwa 50 mÄ'q/lOO g, Saponit mit einer lonenaustauschkapazität von um 70 mKq/100 g und Montmorillonit mit einer lonenaustauschkapazität von mehr als 70 mÄq/100 g als nützliche Gewebeweich-

maeher. Die erste Gruppe von erfindungsgemäss brauchbaren Tonbaren

mineralien sind somit die nicht-fühlbaren,expandier- dreischichtigen Smektit-artigen Tone mit einer lonenaustauschkapazität von mindestens etwa 50 mÄq./lOO g.

Die erfindungsgemäss als Gewebeweichmacher verwendeten Smektit-Tone sind im Handel erhältlich. Zu diesen Tonen gehören z.B. Montmorillonit, Volchonskoit, Nontronit, Hectorit, Saponit, Sauconit und Vermiculit. Die Tone sind unter Handelsnamen erhältlich wie z.B. der "Pooler Clay" (Ton, der in einer relativ dünnen Ader oberhalb der Hauptadern aus Bentonit oder Montmorilldinit in den Black Hills gefunden wird), ferner unter verschiedenen weiteren Handelsbezeichnungen wie z.B. "Thixogel #1" (auch "Thixo-Jell") und "Gelwhite GP" der Georgia Kaolin Co., Elizabeth, New Jersey, "Volclay BC" und "Volclay #325" der American Colloid Co., Skokie, Illinois· "Black Hills Bentonite BH 450" der International Minerals and Chemicals und "Veegum Pro" und "Veegum P" der R.T. Vanderbilt. Es ist zu beachten, dass die Smektit-artigen Mineralien, die man unter obigen Handelsbezeichnungen erhält, aus Gemischen verschiedener einzelner Mineralien bestehen können. Diese Gemische aus Smektit-Mineralien sind zur vorliegenden Verwendung geeignet.

Obgleich sämtliche der nicht fühlbaren Smektit-artigen Tone mit einer Kationenaustauschkapazität von mindestens etwa 50 mÄ'q/100 g für vorliegende Zwecke brauchbar sind, werden doch bestimmte Tone bevorzugt. So stellen z.B. "Gelwhite GP¹' und "Pooler Clay" extrem weisse Smektit-Formen dar, die aus diesem Grund bevorzugt v/erden. "Volclay BC", ein Smektit-artiges Tonmaterial mit mindestens 3 % Eisen (angegeben als Fe₂O-,) im KristalJgJ-tter, das eine sehr hohe lonenaustauschkapazität aufweist, ist unter

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dem Gesichtspunkt der Gewebeweichmachung einer der wirksamsten Tone. Auch "Thixogel 41" ist hinsichtlich der Gewebeweichmachung ein bevorzugter Ton. Andererseits sind bestimmte Smektit-Tone wie z.B. die unter der Handelsbezeichnung "Bentonit" geführten Tone soweit durch andere Silikatmineralien verunreinigt, dass ihre Ionenaustauschkapazitat unter den erforderlichen Bereich fällt, so dass diese Tone für die Zwecke vorliegender Erfindung nicht brauchbar sind.

Die für vorliegende Zwecke geeigneten Tone können aufgrund der Tatsache ausgewählt werden, dass Smektite ein echtes l4A-RöntgenbeugungsSpektrum ergeben. Dieses charakteristische Spektrum ergibt, zusammen mit Messungen der Ionenaustauschkapazität, die Grundlage zur Auswahl der in Frage kommenden, nicht fühlbaren Smektit-artigen Tonmaterialien, die als Weichmacher gemäss vorliegender Erfindung brauchbar sind.

b) Hydrophiler Laponite-Ton:

Die zweite Gruppe der erfindungsgemäss brauchbaren "Tone" sind die hydrophilen synthetischen "Laponite" (eingetragenes Warenzeichen) -Tone der Pfizer, Minerals, Pigments and Metals Division, New York, New York IOOI7. Die hydrophilen Laponite-Tone wirken bekanntlich antistatisch und schmutzlösend. Für eine Gesamtkonditionierung empfiehlt es sich daher, diese Tone in der erfindungsgemässen Weise auf Gewebeoberflächen zu applizieren. Die hydrophilen Laponite-Tone sind zwar Feststoffe, besitzen jedoch den einmaligen Vorteil, dass sie zu einem dünnen, transparenten Film trocknen und tatsächlich nicht erkennbar sind, auch nicht bei mikroskopischer Betrachtung der damit behandelten Textilien. Aus diesem Grund sind die Laponite-Tone für vorliegende Zwecke aussergewöhnlich nützlich.

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Die vorliegend verwendeten hydrpphilen Laponite-Tone werden hergestellt durch gleichzeitige Ausfällung und hydrothermische Reaktion anorganischer Verbindungen, wobei man ein hochreines, mineralartiges Material erhält, welches an Heyörite erinnert. Die röntgenographische Untersuchung ergibt, dass die Laponite dreischichtige Mineralien sind, in welchen sich eine octaedrische Magnesia-Lage sandwichartig zwischen zwei tetraedrischen Kieselsäure-Lagen befindet, wobei die Bindung über gemeinsame Sauerstoffatome geht. Die beiden äusseren Schichten der Laponit-Struktur enthalten Sauerstoff- und Silieiumatome, während die Innenschicht Sauerstoff, Hydroxylgruppen und Magnesium aufweist. Die handelsüblichen Laponite 1001, 1501, 2001, 2101, 2501, 2601, 2002 und 2003 enthalten Lithiumioneⁿin der Mittelschicht, was bei Laponite 3000 nicht der Fall ist.

Eine typische chemische Analyse hydrophiler Laponite lautet wie folgt: SiO₂ - 53,9 #; MgO - 25,2 %_% Li₂O - 1,5 & P - 5,3 %', Na₂O - 3,5?% j Fe₂O^ - 0,06 %; Al₃O₅ - 0,26 %; CaO - 0,07 %\ SO₁, - 0,15 %\ CO₂ - 0,19 %·, strukturell vorhandenes Wasser - 6,

Neben der röntgenographischen Analyse werden die hydrophilen Laponite-Tone durch eine grosse Oberfläche (gemessen an der Stickstoffsorption), die gewöhnlich im Bereich

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von etwa 35^ m /s liegt, einen Brechungsindex von etwa 1,5^-, eine Dichte von etwa 2,5 g/ml und einen freien Feuchtigkeitsgehalt von etwa 6 % gekennzeichnet.

Eine v/eitere Beschreibung der hydrophilen Laponite-Tone und ihrer physikalischen Eigenschaften findet sich im Handbuch "Laponite® for Thixotropic Gels", das von der vorstehend erwähnten Firma Pfizer bezogen werden kann. Weitere Daten über die Laponite finden sich in der Schrift VOLUNTARY RAW MATERIAL REGISTRATION PROGRAM - FOOD AND DRUG ADMINISTRATION - COSMETIC PRODUCTS unter den Registriernummern 0011620, OOII621, 0011622 und OOII623.

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c) Hydrophober Laponite-Ton:

Eine dritte Art von für die erfindungsgemässen Zwecke geeigneten Tonen sind die hydrophoben synthetischen "Laponite"(eingetragenes Warenzeichen)-Tone, die ebenfalls von der Firma Pfizer zu beziehen sind. Die hydrophoben Laponite-Tone erzeugen bekanntlich ein verbessertes Hautgefühl. Bei der Durchführung der vorliegenden Erfindung werden diese Tone auf die Oberfläche von Textilien appliziert, um diesen einen insgesamt weichen und geschmeidigen Griff zu verleihen.

Die erfindungsgemäss verwendeten hydrophoben Laponite-Tone sind im wesentlichen mehrschichtige hydratisierte Natriummagnesiumsilikate. Diese Struktur weist eine negative Nettoladung auf, die durch austauschbare Gegenionen ausgeglichen wird. Die hydrophoben (oder organophilen) Laponite werden hergestellt, indem man das austauschbare Kation durch ein organisches Kation, insbesondere eine quaternäre Ammoniumverbindung, ersetzt.

Typische hydrophobe Laponite-Tone bestehen aus einem Grundton (etwa 60 bis 70 Gew.%) und einer quaternären Ammoniumverbindung (etwa 30 bis 40 GeM.%), Eine typische Zusammensetzung des Grundtons lautet wie folgt: SiO₂ - 65 %- IVIgO - 28 $· Na₃O - 2,9$ LipO - 1,4 %; strukturell vorhandenes Wasser - 4,7 %*

Zur Herstellung der hydrophoben Laponite-artigen Tone können verschiedene, mittel- bis langkettige quaternäre Ammoniumverbindungen verwendet werden, beispielsweise Dodecyltrimethylammoniumchlorid, Di-talgalkyldimethylammoniumbromid, Tetramethylammoniumchlorid und dergleichen.

Zu den im Handel erhältlichen hydrophoben Laponite-Tonen gehören Laponite 4901, Laponite 4902, Laponite 4903 und Laponite 4904, die sämtliche in den erfindungsgemässen Gegenständen und Verfahre brauchbar sind.

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Eine weitere Beschreibung der hydrophoben Laponite-Tone und
ihrer physikalischen Eigenschaften findet sich im vorstehend erwähnten Handbuch und in der Schrift VOHJNTARY RAV/ MATERIAL REGISTRATION PROGRAM - POOD AND DRUG ADMINISTRATION - COSMETIC PRODUCTS unter den Registriernummern OOII617 und OOII619.

Fakultative Bestandteile

Die vorstehenden Tonmaterialien können auf Textilien gegebenenfalls in Kombination mit einem organischen Gewebeweiehmacher oder antistatisch machenden Mittel appliziert werden, um zusätzliche Konditionierwirkung zu gewinnen. Hierbei können beliebige bekannte organische Weichmacher verwendet werden. Da die Tone jedoch besonders in automatischen Wäschetrocknern
nützlich sind, werden besonders für diese Verwendungsart geeignete Weichmacher bevorzugt. Weichmacher dieser Art sind
solche, die bei der Betriebstemperatur des Trockners schmelzen (oder fHessen) und die von einem Spender auf die Wäsche, die im Trockner damit in Berührung kommt, abgegeben werden. Geeignete organische Gewebeweiehmacher sind durch einen Schmelzpunkt
oberhalb etwa 38 ⁰C gekennzeichnet. Niedriger schmelzende organische Weichmacher fliessen bei Raumtemperatur und erzeugen eine unerwünschte Klebrigkeit, sowohl im Gegenstand wie auch auf dem damit behandelten Gewebe. Besonders bevorzugt werden unter den fakultativen organischen Weichmachern und antistatischen Mitteln solche, die bei Temperaturen von etwa 45 bis etwa 70 C, d.h. im Arbeitsbereich der meisten Haushaltstrockner, schmelzen (oder fliessen). Auch Weichmacher, die bei Temperaturen bis zu 100 ⁰C und darüber schmelzen, sind in handelsüblichen Trocknern verwendbar.

Selbstverständlich können Gemische von Gewebeweichmachern gleichzeitig verwendet werden, um mehrfache Konditioniereffekte zu erzielen. Beispielsweise können die verschiedenen Weichmacher in Form von Alkoholen und in Form von quaternären Ammoniumverbindungen im Gemisch eingesetzt werden, wobei beide Komponenten

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weich-machen und antistatisch wirksam sind.

Ein typischer organischer Gewebeweichmacher, der erfindungsgemäss fakultativ verwendet werden kann, ist eine beliebige der in der US-PS J5 686 025 aufgeführten kationischen (einsehliesslich Imidazolinium) Verbindungen. Diese Materialien sind hinreichend bekannt, und dazu gehören beispielsweise die quaternären Ammoniumsalze mit mindestens einem und vorzugsweise zwei C-jQ-CpQ-Fettalkylsubstituenten, Alkylimidazoliniumsalze, in welchen mindestens ein Alkylrest eine Co-Cp,--Kette aufweist, die C-jo-CgQ-Alkylpyridiniumsalze ^¹¹^ ^derS^leicnen·

Zu den bevorzugten kationischen Weichmachern gehören die quaternären Ammoniumsalze der allgemeinen Formel R R R^R N jX' τ '

1 2 "5 4
worin R , R , Έτ und R z.B. Alkyl bedeuten und X ein Anion, z.B. Halogenid, Methylsulfat oder dergleicher^bedeuten, wobei das nicht-korrodierende Methylsulfat bevorzugt wird. Besonders

1 2 bevorzugte Weichmacher sind solche, in welchen R und R jeweils C,₂~^C2o"^Fefctalky'^{lreste und R} ^¹⁰- ^R jeweils C₁-Cj,-Alkylreste darstellen. Die Fettalkylreste können gemischt sein, wie z.B. bei den gemischten C-jn-C-o-Kokosnussalkyl- und gemischten C-jg-C-jo-Talgalkyl-Quaternären. Die Alkylreste Br und R sind vorzugsweise Methylreste.

Beispiele für Weichmacher aus quaternären Ammoniumverbindungen sind das Ditalgalkyldimethylammoniummethylsulfat und das Dikokosnussalkyldimethylammoniummethylsulfat.

Eine weitere Gruppe organischer Gewebexieichmacher, die in den vorliegenden Gegenständen und Verfahren fakultativ verwendet werden können, umfasst die veresterten cyclischen Dehydratisierungsprodukte des Sorbits. Sorbit, der selbst durch katalytische Hydrierung von Glucosehergestellt wird, kann in bekannter Weise dehydratisiert v/erden unter Bildung von Gemischen cyclischer

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1,4- und 1,5-Sorbitanhydride, d.h. dem sogenannten "Sorbitan" (vergleiche die US-PS 2 322 821). Die resultierenden komplexen Gemische aus cyclischen Anhydriden des Sorbits werden in vorliegender Beschreibung mit "Sorbitan" bezeichnet.

Die fakultativ zu verwendenden Weichmacher auf Sorbitbasis werden hergestellt, indem man das Sorbitangemisch mit einem Pettacylrest in üblicher V/eise verestert, z.B. durch Umsetzung mit einem C₁₀-C₂K-Fe ttsäurehalogenid. Die Veresterungsreaktion kann an jeder beliebigen der verfügbaren Hydroxylgruppen stattfinden, und man kann verschiedene Mono-, Di- usw. Ester erzeugen. In der Tat entstehen bei derartigen Umsetzungen fast immer komplexe Gemische aus Mono-, Di-, Tri- und Tetraestern, und die stöchiometrischen Mengenverhältnisse der Reaktionsteilnehmer können einfach so eingestellt werden, dass das gewünschte Reaktionsprodukt begünstigt wird. Die Sorbitanmono- und -diester werden zur Verwendung gemäss vorliegender Erfindung bevorzugt, doch sind sämtliche derartigen Ester brauchbar.

Die vorstehend beschriebenen komplexen Gemische aus veresterten cyclischen Dehydratisierungsprodukten des Sorbits werden als Sorbitanester bezeichnet. Besonders nützlich wegen, der Verleihung eines weichen und geschmeidigen Gefühls und antistatischer Eigenschaften sind die Sorbitanmono- und -diester der Laurinsäure, Myristinsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure und Behensäure. Die gemischten Sorbitanester, z.B. Gemische der obigen Ester, und Gemische, die durch Veresterung von Sorbitan mit Fettsäuregemischen, z.B. den gemischten Talg- und hydrierten Palmölfettsäuren erhalten werden, sind für vorliegende Zwecke brauchbar und wirtschaftlich interessant. Gewöhnlich liegen in diesen Gemischen auch ungesättigte C-, _Q-C, o-Sorbitanester, z.B. Sorbitanmono-oleat vor. Es sei beachtet, dass sämtliche Sorbitanester und deren Mischungen, die sich bei den Arbeitstemperaturen der Wäschetrockner erweichen und fliessen, d.h. oberhalb etwa 38 bis 40 C, jedoch unterhalb dieses Temperaturbereichs Peststoffe

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sind, und die Fettsäureh.ydrocarbyl-"Schwänze" aufweisen, als fakultative Weichmacher gemäss vorliegender Erfindung brauchbar sind.

Zu den vorliegend bevorzugten Alkylsorbitanestern gehören Sorbitanmonolaurat, Sorbitanmonomyristat, Sorbitanmonopalmitat, Sorbitanmonostearat, Sorbitanmonobehenat, Sorbitandilaurat, Sorbitandimyristat, SorbitandipaImitat, Sorbitandistearat, Sorbitandebehenat und Gemische davon, die gemischten Kokosnussalkyl-sorbitanmono- und -diester und die gemischten Talgalkylsorbitanmono- und -diester. Auch die-Tri- und Tetraester aus Sorbitan und Laurinsäure, Myristinsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure und Behensäure und deren Gemischen sind brauchbar.

Weitere fakultative organische Gewebeweichmacher und Konditioniermittel sind höher schmelzende, im wesentlichen wasserunlösliche Fettalkohole, Fettsäuren, Glyceride und dergleichen. Werden diese in einem automatischen Wäschetrockner eingesetzt, so erteilen sie den getrockneten Geweben das Griffgefühl von "Frische" oder "Neuheit".

Brauchbare Weichmacher (oder allgemeine Konditioniermittel) der vorstehenden Art sind im wesentlichen wasserunlösliche Verbindungen, nämlich Alkohole, Carbonsäuren, Carbonsäuresalze und Gemische dieser Verbindungen. Unter "im wesentlichen wasserunlöslich" versteht man eine Wasserlöslichkeit von 1 Gewichtsprozent oder weniger bei JO C. Die Alkohole werden bevorzugt, da sie den Geweben ein ausgezeichnetes Frischegefühl geben. Ferner kann der Alkohol, insbesondere Cetylalkohol, langsam vom behandelten Gewebe auf die damit in Berührung liegende Haut übertragen werden, so dass der Vorteil der VJe lehne it langer anhält. Für die vorliegenden Zwecke eignen sich Mono-ole, Di-ole, und Poly-ole mit den erforderlichen Schmelzpunkten und Löslichkeitseigenschaften in Wasser. Zu dtesen alkoholartigen Stoffen

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gehören die Mono- und Di£ettglyeeride, die mindestens eine freie Hydroxylgruppe besitzen.

Sämtliche wasserunlöslichen, hochschraelzenden Alkohole (einschliesslich der Mono- und Diglyeeride), Carbonsäuren und Carboxylatsalze sind brauchbar, da all diese Stoffe Fasern beschichten und zu einem nicht klebenden Gewebe-Finish trocknen. Selbstverständlich empfiehlt sich die Verwendung farbloser Materialien, damit die Farbe der behandelten Wäsche nicht verändert wird. Ferner sollten toxikologisch zulässige Materialien verwendet werden, die beim Hautkontakt sicher in der Verwendung sind.

Alkohole und Alkoholgemische mit Schmelzpunkten unterhalb etwa 38 °C sind nicht brauchbar. Nur solche Alkohole können in den erfindungsgemässen Mitteln verwendet werden, die unter den üblichen klimatischen Temperaturbedingungen fest oder im wesentlichen fest sind. Flüssige (niedrig schmelzende) Alkohole können auf Gewebe appliziert werden, um die Geschmeidigkeit zu erhöhen, Jedoch ergeben die festen (hoch schmelzenden) Alkohole den gewünschten Srfolg. ohne Klebrigkeit.

Bevorzugte Alkohole für vorliegende Zwecke sind auch die höher schmelzenden Glieder der sogenannten Fettalkohol-Klasse. Wäh-

einst „

j rend diese auf Alkohole aus natürlichen Fetten und ölen be-

heute „ „

schränkt waren, versteht man unter der Bezeichnung Fettalkohole solche, die den aus Fetten und ölen erhältlichen Alkoholen entsprechen, und sämtliche dieser Alkohole können durch synthetische Verfahren dargestellt werden. Durch milde Oxydation von Erdölprodukten erzeugte Fettalkohole sind vorliegend verwendbar.

Eine weitere Gruppe, die man als Alkohole klassifizieren und in den erfindungsgemässen Gegenständen verwenden kann, sind die verschiedenen Ester mehrwertiger Alkohole. Derartige Esteralkoholej

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- If -

die einen Schmelzpunkt im vorstehend erwähnten Bereich besitzen und im wesentlichen wasserunlöslich sind, können vorliegend verwendet werden, falls sie mindestens eine freie Hydroxylgruppe aufweisen, d.h. wenn man sie chemisch als Alkohole klassifizieren kann.

Als Diester des Glycerins eigenen sich sowohl die 1,3-Diglyceride als auch die 1,2-Diglyceride. Die Glyceride können mit Wachsen, Triglyceriden und dergleichen vermischt sein, so dass man ein Spektrum von BerUhrungsstimuli auf dem Gewebe erhält. Insbesondere Diglyceride mit zwei CgnCpQ- und vorzugsweise C.Q-C^g-Alkylresten im Molekül geben den Geweben einen weichen Griff, der an die Wirkung erinnert, die man mit dilangkettigen Alkylammonium-Weichmachern, deren Verwendung üblich ist, erzielt.

Auch Mono- und Diätheralkohole, insbesondere die C,q-C,qdiätheralkohole mit mindestens einer freien Hydroxylgruppe fallen unter die Definition der für vorliegende Zwecke fakultativ brauchbaren Alkohole. Die A'theralkohole können durch die klassische Ä'thersynthese nach Williamson hergestellt werden. Wie bei den Esteralkoholen werden die Reaktionsbedingungen derart gewählt, dass mindestens eine freie, nicht verätherte. · Hydroxylgruppe im Molekül verbleibt.

Beispiele für geeignete Esteralkohole sind: Glycerin-l,2-dilaurat, Glycerin-l,3-dilaurat, Glycerin-l,2-myristat, Glycerin-1,3-dimystirat, Glycerin-1,2-dipalmitat, Glycerin-l,3-dipalmitat, Glycerin-l,2-distearat und Glycerin-1,3-distearat. Die gemischten Glyceride, die man aus gemischten Talgalkylfettsäuren erhält, d.h. 1,2-Ditalgalkylglycerin und I,j5-Ditalgalkylglycerin, sind aus Kostengründen attraktiv. Die vorstehenden Esteralkohole werden bevorzugt wegen ihrer leichten Zugänglichkeit aus natürlichen Fetten und ölen.

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Brauchbare Ätheralkohole sind z.B. Glycerin-l^-dilauryläther, Glycerin-l^-distearyläther und Butan-tetrael-l,2,3-trioctanyläther.

Die im wesentlichen wasserunlöslichen C,Q-CpQ-Carbonsäuren und deren im wesentlichen wasserunlösliche Salze, insbesondere die Magnesium- und Calciumsalze mit Schmelzpunkten gemäss obigen Ausführungen eignen sich ebenfalls als Konditioniermittel und Weichmacher in den erfindungsgemässen Gegenständen und Verfahren.

Verschiedene weitere Additive können fakultativ in vorliegenden Verfahren und Gegenständen eingesetzt werden. Bestimmte Textilbehandlungsmittel sind zwar nicht erfindungswesentlich, aber besonders erwünscht und nützlich, z.B. Aufheller, Mittel gegen das Einlaufen, Flecken_mittel und dergleichen.

Flüssigkeiten, die als Verdünnungsmittel für Duftstoffe und fakultative organische Weichmacher dienen, sind nicht kritisch, können aber verwendet v/erden. Diese Flüssigkeiten können eingesetzt werden, um absorbierende Trägersubstrate gleichmässiger mit diesen Mitteln zu imprägnieren. Arbeitet man mit einmm flüssigen Verdünnungsmittel, so sollte dieses vorzugsweise inert oder in Gegenwart der Mittel und der Tone beständig sein. Ferner sollte die Flüssigkeit bei Raumtemperatur im wesentlichen abdunsten. Bevorzugte flüssige Träger für diese Zwecke sind Isopropylalkohol oder Isopropylalkohol/Wasser-Gemische, doch können auch Methanol, Äthanol, Aceton, Äthylenglycol oder Propylenglycol verwendet werden.

Zu weiteren Additiven gehären Ausrüstmittel, Rauchmittel, Gleitmittel, Fungizide und Schlichten. Spezielle Beispiele brauchbarer Additive findet man in jedem Jahrbuch der American Association of Textile Chemists and Colorists.

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Gegebenenfalls kann man auch die niederechmelzenden und wasser löslichen "Verteilungsmittel" einsetzen, die die gleichmässige Ablagerung der Mittel auf den Gewebeoberflächen unterstützen sollen. Zu diesen Mitteln gehören Harnstoff, niedere Carbonsäuren und dergleichen, siehe die GB-PS 1 JlJ- 697·

Die Mengen dieser Additive (z.B. Rauchmittel und Aufheller) sind im allgemeinen klein und bewegen sich im Bereich von 0,001 bis etwa 10 Gew.% der Gegenstände.

Bei der Herstellung erfindungsgemässer Gegenstände, die sowohl den teilchenförmigen Ton als auch den fakultativen organischen Weichm*~^cu¹nⁱd^?/oder/^fbistatikum enthalten, empfiehlt sich häufig die Zugabe eines oberflächenaktiven Mittels, um die leichte, jedoch gesteuerte und gleichmässige Abgabe der organischen Stoffe aus dem Träger zu unterstützen. Die gleichmässige Abgabe dient dazu, ein Verflecken synthetischer Textilien zu verhüten.

Verschiedene Oberflächenaktive sind hierzu brauchbar, beispielsweise die Non-ionics, insbesondere die bekannten äthoxylierten Fettalkohole mit einem Hydrophilie-Lipophilie-Gleichgewicht von etwa 2 bis -etwa 15. Auch anionische Oberflächenaktive, insbesondere Talgalkylsulfat, können verwendet werden.

Die Wahl des optimalen oberflächenaktiven Mittels hängt etwas von der Art der im erfindungsgemässen Gegenstand verwendeten Mittel ab. So werden z.B. anionische Oberflächenaktive z.B. nicht in Kombination mit kationischen Weichmachern verwendet, da Kation/Anion-Reaktionen auftreten. Nicht-ionische Oberflächenaktive werden beim Vorliegen kationischer Weichmacher verwendet. Setzt man nicht-ionische organische Weichmacher (d.h. Alkohole, Glyceride oder Sorbitan-Weichmacher) in den Gegenständen ein, so kann man diese sowohl mit anionischen als auch mit nichtionischen Oberflächenaktiven kombinieren.

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Die Wahl der Oberflächenaktiven ist nicht kritisch für die Brauchbarkeit der erfindungsgemässen Gegenstände, und Gemische aus Oberflächenaktiven und Weichmachern können eingesetzt werden, um die Verhaltenseigenschaften nach den Wünschen des Herstellers zu modifizieren. Die Gegenstände können etwa 0,001 bis etwa 10 Gew.% eines Oberflächenaktiven aufweisen.

Die Tone.und allfällige organische Weichmacher und Hilfsstoffe der vorstehend beschriebenen Art können verwendet werden, indem man einfach eine vorgemessene Menge in den Trockner eingibt, z.B. als Schaum, Dispersion oder indem man sie einfach über die Wäsche sprüht. Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform liegt jedoch das Tonmaterial (gegebenenfalls zusammen mit einem organischen Weichmacher) in Kombination mit einem Spender vor, der wirksam eine vorbestimmte Menge im automatischen Wäschetrockner freisetzt. Dieser Spender kann für einmalige oder mehrfache Verwendung ausgebildet sein.

Ein derartiger Gegenstand besteht aus einer Tasche, die genügende Mengen des Tons (mit oder ohne organischem Weichmacher) in abgebbarer Weise enthält, so dass die Gewebe während mehreren Arbeitsgängen des Trockners konditioniert werden. Dieser Gegenstand zur Mehrfachverwendung kann hergestellt v/erden, indem man eine hohle Tasche aus offenporigem PolyurethanseHsranHCmit etwa 10 g des trockenen Tons füllt. Bei der Verwendung führt die Hin- und Herbewegung des Trockners dazu, dass die Tonteilchen durch die Poren des Schwamms und auf das Gewebe gelangen. Ein derartiger gefüllter Schwamm kann zur Behandlung von mehreren Chargen des Trockners verwendet werden und besitzt den Vorteil, dass er nach der Verwendung im Trockner bleiben kann und nicht verlegt wird oder verlorengeht.

Ein weiterer Gegenstand besteht aus einem perforierten Kunststoff· sack, der ein aus dem Ton erzeugtes wässriges Gel in abgehbarer Form enthält. Durch die Hin- und Herbewegung des Trockners vrird

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das Tongel abgegeben und trocknet zu einem konditionierenden Film auf der Oberfläche der Wäsche.

Ein besonders bevorzugter Gegenstand enthält die Tonteilchen in ablösbarer Form an eine Bahn aus Papier-, Gewebe- oder Vliessubstrat gebunden derart, dass bei der Bewegung des Trockners die Teilchen entfernt und auf der Wäsche abgelagert werden. Wie nachstehend noch beschrieben, können die Tonteilchen auf verschiedene Weise ablösbar an die bahnförmigen Substrate gebunden werden, z.B. mittels einer Schmelze eines der vorstehend genannten fakultativen organischen Gewebeweichmacher.

Die Bahnform besitzt mehrere Vorteile. Zum Beispiel können wirksame Mengen der Tonteilchen zur Verwendung in konventionellen Trocknern leicht durch einfaches Tauchen oder Klotzen von bahnförmigen Substraten sorbiert v/erden. Der Verbraucher muss daher die zum Konditionieren der Textilien erforderliche Menge nicht abmessen. Ferner liefert die flächenmässige Ausbildung der Bahn eine grosse Oberfläche, woraus eine wirksame Abgabe der Teilchen an das Gewebe während der Hin- und Herbewegung des Trockners resultiert.

Die wasserunlöslichen Substrate aus Papier, Gewebe oder Vlies können eine dichte oder vorzugsweise eine offene oder poröse Struktur aufweisen. Beispiele für geeignete Substratmaterialien sind Papier, gewobenes Tuch und Vliestuch. Unter "Tuch" wird ein gewobenes oder ungewobenes Substrat für den Gegenstand verstanden, in Unterscheidung zum Begriff "Textilmaterial" bzw. Gewebe oder Wäsche, der für das zu behandelnde Textilmaterial steht.

Besonders bevorzugte absorbierende Substrate aus Papier, Gewebe oder Vlies sind in der US-PS 3 686 025 beschrieben. Diese Substrate

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eignen sich besonders für Gegenstände, die sowohl Tonteilchen als auch den fakultativen organischen Gewebeweichmacher enthalten. Es ist bekannt, dass die meisten,Substanzen eine flüssige Substanz in gewissem Ausmass absorbieren können. Unter "absorbierend" wird jedoch in vorliegender Beschreibung eine Substanz verstanden, deren Absorptionskapazität (d.h. ein Parameter, der die Fähigkeit eines Substrats zur Aufnahme und Pesthalten einer Flüssigkeit angibt) die 5>5-bis 12- und vorzugsweise 7- bis 10-fache eigene Gewichtsmenge an Wasser beträgt.

Auch dichte, einschichtige oder gewöhnliche Kraft- oder Packpapiere können als Spender verwendet werden.

Wie bereits erwähnt, gehören zu den als Substrat erfindungsgemäss ge&gneten Materialien unter anderen Schwämme, Papier, Gewebe und Vliestücher. Die bevorzugten Substrate für die vorliegenden Mittel sind Cellulose, insbesondere Papier aus mehreren Lagen und Vliestuch, vergleiche die US-PS 5 4l4 459·

Für vorliegende Zwecke bevorzugte Vliestuch-Substräte sind aus Wasser oder Luft abgelegt und aus Cellulosefasern, insbesondere regenerierter Cellulose oder Rayon, die mit beliebigen üblichen Textilgleitmitteln geschlichtet sind, hergestellt. Vorzugsweise haben die Fasern Längen von 4,76 mm bis 5*O8 cm und weisen 1,5 bis 5 Denier auf. Die Fasern sind vorzugsweise mindestens teilweise wahllos orientiert und insbesondere im wesentlichen wahllos orientiert, und sie sind durch ein hydrophobes oder im wesentlichen hydrophobes Binderharz haftend miteinander verbunden, insbesondere mittels eines oder mehrerer nicht-ionischer selbstvernetzender Acrylpolymerer. Vorzugsweise weist das Tuch etwa 70ⁱGew.$ Fasern und J50 Gew.% 3inderharζ-Polymer auf und besitzt ein Grundgewicht von etwa 20 bis 24 g/0,84 m .

Die erfindungsgemässen Gegenstände zur Textilkonditionierung sind

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so ausgebildet, dass sie mit den Abmessungen eines konventionellen. Wäschetrockners verträglich sind. Vorzugsweise werden die erfindungsgemässen Gegenstände in automatischen Wäschetrocknern eingesetzt, doch können auch andere gleichwertige Maschinen verwendet werden, und in. einigen Fällen können dem Vorgang Wärme und Trockenluft teilweise oder gesamthaft ferngehalten werden. Im allgemeinen arbeitet man jedoch mit erhitzter Luft und diese Luft wird häufig im Trockner zirkuliert* Gewöhnlich erfolgen etwa 5 bis 50 Volumenaustausche der Trockenluft in der Trockentrommel pro Minute, und die Luft bewegt sich mit einer Geschwindigkeit von etwa 3,55 bis 4,95 nr/Minute.

Diese umlaufenden Luftvolumina erzeugen einen Zug oder Saug- · wirkung, so dass, insbesondere bei kleinen Wäschestücken, ein Gegenstand wie z.B. ein Socken, Taschentuch oder dergleichen oder der Gegenstand zum Gewebekonditionieren auf die Oberfläche des Luftauslasses des Trockner getrieben wird. Eine übliche Wäscheladung von etwa 1,8 bis 5,4 kg Trockengewicht füllt etwa 10 bis 70 VoI.-^ der meisten Trockner an und macht gewöhnlich kaum Schwierigkeiten. Eine ausreichende Anzahl sich überrollender Gegenstände ist gewöhnlich vorhaüden, so dass verhindert wird, dass ein Gegenstand zum Luftabzug hingezogen oder aus dem Abzug herausgezogen wird. Jedenfalls kann jedoch, falls der Gegenstand zum Was chekondi tionieren sich in Bezug auf die Luftaustrittsstelle so anordnet, dass der Luftumlauf blockiert wird, eine unerwünschte Temperaturerhöhung eintreten. Bei Gegenständen, die die üblichen festen oder wachsartigen organischen Weichmacher (z.B. Sorbitanester) verwenden, die unter Wärmeeinwirkung erweichen oder schmelzen, kann der Gegenstand am Luftabzug haften bleiben.

Das Problem einer Blockierung kann gelöst werden, indem man Öffnungen im Gegenstand vorsieht, wie sie in den US-PS

(US-Patentanmeldungen 347 605 und 347 βθ6 vom 3.4.1973) beschrieben werden. Insbesondere werden Schlitze oder

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Löcher in das Substrat geschnitten, um freien Luftdurchgang zu ermöglichen.

Art und Anzahl der schlitzförmigen öffnungen können beträchtlich variiert werden· sie hängen ab von der Art des Substratmaterials, dessen Elastizität oder Starrheit, der Art des darauf befindlichen Konditioniermittels und dem Ausmass, in dem erhöhter Luftdurchgang durch die öffnungen erwünscht ist. Die erfindungsgemässen Gegenstände können eine grosse Anzahl schmahler Schlitze verschiedener Ausbildung, oder wenigere grössere Schlitze aufweisen. Beispielsweise kann man einen ödere mehrere geradlinige oder wellenförmige Schlitze vorsehen, die über die Fläche eines Bahnmaterials verlaufen und bis nahe an die entgegengesetzten Ränder des Gegenstandes reichen. Indem man einen Saum um sämtliche Ränder des Gegenstands vorsieht, wird ein erwünschtes Ausmass an Flexibilität und verfügbarer Oberfläche für die sich überrollenden V/äschestücke beibehalten. Während man beispielsweise geradlinige Schlitze vollständig bis zu den Rändern des Gegenstands einschneiden kann, bevorzugt man doch die Begrenzung der Schlitze auf cte? ilacne des Gegenstands, wenn aus Verpackungsgründen der konditionierende Gegenstand in Rollenform angeboten werden soll.

Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird ein bahnförmiger Gegenstand zum Gewebekonditionieren mit einer Vielzahl geradliniger Schlitze ausgestattet, die sich in einer Richtung, z.B. der Laufrichtung des Substrats, und im wesentlichen parallel zueinander erstrecken. Die Schlitze können aufeinander ausgerichtet oder gegeneinander versetzt sein. Sine bevorzugte Ausführungsform aus einem Bahnmaterial von etwa 22,9 x 27,9 cm enthält 5 bis 9 dieser Schlitze, die sich auf bis zu 5,1 und vorzugsweise bis zu 2,54 cm dem Rand des Bahnmaterials nähern.

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Die schlitzförmigen Öffnungen in den erfindungsgemässen Gegenständen können selbstverständlich verschiedene Form und Grosse aufweisen. In manchen Fällen können sich z.B. C-, U- oder V-förmige Schlitze empfehlen. Derartige Schlitze, die in regelmässigem oder unregelmässigem Muster angeordnet werden, sind insofern vorteilhaft, als sie tor- oder flügelartige Anordnungen ergeben, die den Luftumlauf ermöglichen.

Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden eine Vielzahl gekrümmter Schlitze, z.B. von U- oder C-Form, in kontinuierlichem Muster vorgesehen. Diese Schlitzanordnung führt zu flügel- oder torartigen Anordnungen, die sich der Grosse der Perforierungen, wie sie normalerweise beim Abzug des Wäschetrockners verwendet sind, nähern. Breiten von etwa 0,51 bis etwa 10,2 mm werden bevorzugt. U- oder C-förmige Schlitze, z.B. von etwa 3>2 mm Durchmesser, werden zweckmässig nahe nebeneinander vorgesehen, z.B. in Abständen von etwa Ji ,2 mm, derart, dass beispielsweise ein Fischgrätmuster nachgeahmt wird. Ein derartiges Muster erlaubt nicht nur den Luftdurchzug, sondern gibt dem Substrat auch eine gewisse Flexibilität und ermöglicht, dass der Gegenstand sich vfährend der Verwendung verbiegen und falten kann. Ähnlich können die schlitzförmigen Öffnungen als Reihen von im Abstand angeordneter Schlitze oder als mehrere geometrische Muster angeordnet werden. Ein bahnförmiger Gegenstand gemäss vorliegender Erfindung kann beispielsweise mehrere Quadrate, Kreise, Dreiecke oder dergleichen aufweisen, die alle aus mehreren einzelnen Schlitzen bestehen. V/eitere Ausführungsformen zeigen kleine oder grosse S-förmige Schlitze, X-Schlitze oder kreuzförmige Schlitze, Buchstaben oder Zahlen entsprechende Schlitze, ferner können die Schlitze in Form von Siegeln, Markierungen, Blumenmustern und anderen Mustern angeordnet sein.

Anstelle von Schlitzen kann der Gegenstand ein oder mehrere kreisförmige Löcher mit einem Durchmesser von etwa 0,51 rom bis etwa 10,2 cm aufweisen, wobei diese Löcher etwa 5 bis etwa 4o %

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der Oberfläche des Gegenstands ausmachen. Die Löcher können In beliebiger Anordnung zueinander stehen, jedoch ist es aus Herstellungsgründen am einfachsten, die Löcher in Reihen von gleichmassigem Abstand durch das Substrat zu stanzen.

Die erflndungsgemässen Gegenstände umfassen die Tone und den Spender, gegebenenfalls in Kombination mit einem organischen Weichmacher. Besteht der Spender aus einer porösen Tasche, so werden die Tone, entweder als Peststoffteilchen oder als Gele, und die fakultativen Bestandteile einfach miteinander vermischt und in die Tasche eingefüllt, die dann zugenäht oder anderweitig permanent verschlossen wird. Die Tasche ist aus einem Material hergestellt, dessen, mittlerer Eorendurchmesser um 10 bis 15 % grosser ist als die darin enthaltenen Feststoffe. Die Hin- und Herbewegung des Trockners bewirkt, dass das Material gleichmässlg durch die Poren und auf sämtliche Gewebeoberflächen gelangt.

Bevorzugte Gegenstände sind aus den vorstehenden Gründen bahnförmig. Ein aus einer Trägerbahn bestehender Spender wird mit ausreichend Ton zur Behandlung einer mittleren Beladung (2,7 bis 3*6 kg) Wäsche beschichtet, wobei die Beschichtung abgebbar ist. Beim Beschichtungsverfahren wird beispielsweise die Bahn mit einem inerten einwandfreien und etwas klebrigen Material wie z.B. einem Meeragar oder Glycol beschichtet, worauf die gewünschte Tonmenge in den Überzug eingedrückt wird. Durch die Wärme und die Hin- und Herbewegung des Trockners wird der Ton an die Gewebeoberflächen abgegeben.

Bei der Herstellung von Gegenständen, die sowohl Ton als auch einen organischen Weichmacher enthalten, insbesondere dann, wenn der Weichmacher in das absorbierend wirkende Bahnsubstrat imprägniert wird, liefert der Weichmacher sowohl eine Gewebe weichmachende Wirkung als auch ein Mittel, mit welchem der Ton in

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wieder freisetzbarer Weise'an der Bahn befestigt werden kann.

Die Imprägnierung mit einem organischen Weichmacher oder einem anderen Bindemittel für den Ton kann in beliebiger Weise erfolgen, wobei zahlreiche Methoden hierfür bekannt sind. Beispielweise kann man das betreffende Mittel in flüssiger Form auf ein Substrat aufsprühen oder zu einer Aufschlämmung aus Holzzellstoff zugeben, aus der das Substrat dann erzeugt wird. Dabei bleiben ausreichende Mengen des Mittels auf der Oberfläche, um die Tonteilchen an das Substrat zu binden·

Gemäss einer bevorzugten Methode zur Herstellung bahnförmiger Gegenstände wird das Fixiermittel (allein oder zusammen mit fakultativen Additiven) auf absorbierendes Papier oder Vliestueh durch Klotzen appliziert. Das Mittel wird vorzugsweise in flüssiger (geschmolzener) Form auf das Substrat angewandt. Die Tonteilehen können anschliessend auf verschiedene Weise auf das so behandelte Substrat appliziert werden.

Gemäss einer bevorzugten Methode werden Ton und Fixiermittel wie z.B. ein Alkylenglycol in eine Pfanne oder einen Trog eingefüllt, der erwärmt werden kann, um das Mittel in flüssiger Form zu halten. Zu dem flüssigen Mittel werden dann die gewünschten Additive zugegeben. Eine Rolle absorbierenden Papiers (oder Tuchs) wird dann so auf einer Vorrichtung angeordnet, dass sie sich frei abwickeln kann. Indem sich das Papier abwickelt, gelangt es abwärts, taucht ein und passiert dann so langsam die das verflüssigte Mittel enthaltende Pfanne oder den Trog, dass ausreichende Imprägnierung stattfindet. Das absorbierende Papier läuft danach aufwärts und durch ein Walzenpaar, das überschüssige Badflüssigkeit entfernt und ein Papier

2 mit etwa 0,5 bis etwa 12 g des Mittels pro 6^5 bis 968 cm Substratbahn erzeugt. Das imprägnierte Papier wird daiin gleichmässig mit den Tonteilchen beschichtet (im allgemeinen 0,1 bis 15 g pro 645 bis 968 cm ) und auf Raumtemperatur abgekühlt, es kann dann

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gefaltet, in gleichmässige· Längenabschriitten geschnitten oder perforiert und schliesslich verpackt und/oder verwendet-v/erden.

Gemäss einer weiteren Methode wird das Fixiermittel (oder der organische Weichmacher) in flüssiger Form auf absorbierendes Papier während des Abwickeln aufgesprüht und überschüssiger Weichmacher wird mit Quetschwalzen oder einem Rakel entfernt. Ferner kann man metallische "Halte"-Walzen an der Führungs- oder Eintrittsfläche der Bahn, auf die das Mittel augesprüht ist, verwenden. Bei dieser Variante kann das, gewöhnlich nur auf einer Seite, zu behandelnde Papier direkt vor dem Durchtritt zwischen dem Walzenpaar behandelt werden, durch welches überschüssiges Fixiermittel abgequetscht wird. Bei dieser Variante kann man gegebenenfalls auch Metallwalzen einsetzen, die erhitzt werden können, um das Mittel in flüssiger Phase zu halten. Gegebenenfalls kann der Ton mit derartigen Walzen in die Bahn eingedrückt werden·.

Nach der Applikation des verflüssigten Fixiermittels und des Tons werden die Gegenstände bis zur Verfestigung des Mittels bei Raumtemperatur gehalten. Die resultierenden trockenen Gegenstände bleiben flexibel, und bahnförmige Gegenstände können in Form von Rollen verpackt werden. Bahnförmige Gegenstände können gegebenenfalls zu beliebigem Zeitpunkt des Herstellverfahrens geschlitzt oder mit Löchern versehen werden.

Die erfindungsgemässen Textilkonditioniermittel auf Tonbasis enthalten Tongemische, und zwar Gemische aus hydrophilem Laponite-Ton und hydrophobem Laponite-Ton im Gewichtsverhältnis von hydrpphilem zu hydrophobem Ton von etwa 20:1 bis etwa 1:20; Gemische aus hydrophilem Laponite-Ton und Smektit-Ton im Gewichtsverhältnis von hydrophilem Laponite zu Smektit von etwa 20:1 bis etwa l:20j und Gemische aus hydrophobem Laponite-Ton und Smektit-Ton im Gewichtsverhältnis von hydrophobem Laponite zu Smektit von etwa 20:1 bis etwa 1:20. Bevorzugte Tongemische

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enthalten hydrophilen Laponite-Ton und Smektit-Ton im Geiiichtsverhältnis hydrophiler Laponite zu Smektit von etwa 1:10 bis etwa 1:1 und Gemische aus hydrophilem Laponite und hydrophobem Laponite im Gewichtsverhältnis von hydrophilem zu hydrophobem Laponite von etwa 1:10 bis etwa 1:1. In diesen Gemischen verursacht der hydrophile Laponite die erwünschten antistatischen Eigenschaften, während der Smektit und der hydrophobe Laponite die erwünschte Gewebeweichmachung herbeiführen. Es sei beachtet, dass die Tonmischungen nur kleinere Mengen an hydrophilem Laponite (innerhalb des angegebenen Bereichs) enthalten müssen, um die antistatische Wirkung auszuüben. Sowohl die Smektit-Tone als auch die hydrophoben und hydrophilen Laponite sind nicht fühlbar und ihre Grosse liegt im allgemeinen bei etwa 0,01 bis etwa 50 Mikron und allgemeiner, bei etwa 1 bis etwa 10 Mikron.

Auf die Textilien wird eine wirksame Menge des vorliegenden Tongemischs appliziert, d.h. eine Menge von mindestens etwa

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0,005 g/m und bevorzugt von etwa 0,05 bis etwa 0,10 g/m . In der Praxis kombiniert man etwa 0,05 bis etwa 12 g, und vorzugsweise etwa 1,0 bis etwa 5,0 g des Tongemischs mit durchschnittlich 2,3 kg Wäsche, und zwar im Spülbad oder im automatischen Wäschetrockner, wobei die erwünschte Weichmachung und antistatische Wirkung durch die Tonmischung erzielt wird.

Die erfindungsgemäss verwendeten Tonmischungen werden zweckmässig mit verschiedenen wasserlöslichen Trägern kombiniert. Diese Träger können z.B. verschiedene Waschmittelgerüststoffe sein, und zu diesem Zweck können sämtliche der bekannten Gerüststoffe und deren Mischungen verwendet werden. Beispiele für Waschmittelgerüststoffe, die in Kombination mit vorliegenden Tongemischen verwendet v/erden können, sind Natriumtripolyphosphat, Natriumeitrat, Natriumnitrilotriacetat, Natriumäthylendiamintetraacetat, Natriunibicarbonat, Natriummellitat und dergleichen. Mittel, die zweckmässig zu .Spülbädern zugesetzt werden*

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sind sämtliche der vorstehend erwähnten Tongemische pluä Gerüststoff als Träger im Gewichtsverhältnis Ton zu Träger von etwa 1:10 bis etwa 1:1. Weitere Träger sind z.B. Natriumsulfat, Natriumchlorid, Kaliumacetat, Natriumsilikat und dergleichen.

V/eitere Zusätze zum Spülbad, die die vorliegenden Tone enthalten, verwenden einen flüssigen Träger. Diese flüssigen Träger sind mit dem wässrigen Spülbad mischbar. Bevorzugte Träger dieser Art für die Tongemische sind z.B. Wasser oder Wasser/Alkohol-Gemische, z.B. Gemische aus Wasser und niederen Alkoholen wie Äthanol, Isopropanol und dergleichen, im Gewichtsverhältnis Wasser zu Alkohol von etwa 95:5 bis etwa 85:15· Diese flüssigen Gemische können etwa 10 bis etwa 40 Gew.% der vorstehenden Tongemische, in der Flüssigkeit suspendiert, enthalten. Ferner können die Tone zum flüssigen Träger zugesetzt und mit Elektrolyt-Zusätzen wie Natriumsulfat, Natriumchlorid oder dergleichen (siehe den vorstehend zitierten Laponite-Warenkatalog) geliert werden, wobei man ein fliessfähiges Gel mit einer Viskosität im Bereich von etwa 400 bis etwa 4000 ήΈ erhält. Das Gel kann dem die Wäsche enthaltenden Spülbad zugesetzt werden.

Werden die Tongemische in Kombination mit einem organischen Weiehmacher und/oder antistatisch machenden Mittel der vorstehend beschriebenen Art verwendet, so setzt man das Tongemisch zweckmässig im Gewichtsverhältnis Tongemisch zu organischen Stoffen von etwa 20:1 bis etwa 1:1, stärker bevorzugt 10:1 bis 1:1, ein, wobei die Menge an organischem Konditioniermittel auf Fettbasis auf ein Minimum gebracht wird.

Selbstverständlich kann die "wirksame Menge" der Tongemische verschieden sein, je nach den Wünschen des Verbrauchers, der zu behandelnden Wäsche, der relativen Feuchtigkeit der umgebenden

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Atmosphäre (mit deren Wirkung auf die statische Aufladung der Wäsche) und ähnlichen Paktoren. Die vorstehend genannten Mengenverhältnisse und Anwendungsmengen führen innerhalb eines breiten Spektrums verschiedener Bedingungen zu guten Ergebnissen, sie sollen jedoch keine Begrenzung der Erfindung darstellen.

Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform wird das erfindungsgemässe Verfahren wie folgt durchgeführt: feuchte Gewebe, die gewöhnliche die 1- bis etwa 1,5-fache Menge ihres Gewichts an Wasser enthalten, werden in die Trommel d4s automatischen
Wäschetrockners gelegt. In der Praxis werden derart feuchte
Textilien gewöhnlich durch Waschen, Spülen und Schleudern in
Standard-Waschmaschinen erhalten. Ein erfindungsgemass hergestellter Gegenstand, der eine wirksame Menge eines Tongemischs in zur Abgabe geeigneter Form enthält, wird einfach zugelegt. Der Trockner wird dann in üblicher Weise in Betrieb genommen, um die Textilien zu trocknen, wobei, je nach Gewebemenge und
-art, bei einer Temperatur von etwa 50 bis 80 C etwa 10 bis
etwa 60 Minuten getrocknet wird. Durch die Hin- und Herbewegung der .Trockentrommel werden die Wirkstoffe aus* dem Gegenstand
gleichmässig über die gesamten Gewebeoberflächen verteilt, und die Wärme trocknet die Wäsche. Beim Herausnehmen aus dem Trockner sind die trockenen Textilien vorteilhaft konditioniert.

Die folgenden Beispiele illustrieren die Durchführung der Erfindung. Es sei beachtet, dass die bevorzugten, erfindungsgemass vorgesehenen Tongemische.· den damit behandelten Geweben in
vorteilhafter Weise sowohl antistatische Eigenschaften als auch Weichheit verleihen. Falls erwünscht, kann ein bestimmter Ton allein eingesetzt werden, um entweder Weichheit (hydrophober
Laponite oder Smektit) oder antistatische Wirkung (hydrophiler Laponite) zu erzeugen. Ferner kann ein einzelner Ton in Kombination mit einem organischen Mittel verwendet werden, so dass man kombiniert Weichmachung und antistatische Ausrüstung erzielt.

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Die einzusetzende Menge, Herstellung des Gegenstandes und dergleichen erfolgt in diesen Fällen wie vorstehend beschrieben.

Beispiel 1

10 g hydrophiler Laponite 1501 und 25 g Thixogel werden in

1 Liter Wasser unter Verwendung von 2,0 g Natriumcarboxymethyleellulose als Suspendierhilfsmittel suspendiert.

3,6 kg frisch gewaschene Wäsche werden in 57 1 Wasser gelegt, dann we rd Έ50 ml der vorstehenden Mischung zugesetzt. Die Gewebe werden etwa 3 Min. bewegt, geschleudert und dann in einem automatischen Wasehetrockner getrocknet.

Auf vorstehende Weise behandelte Textilien sind mit einer weichen und antistatischen Ausrüstung versehen. Die Tonteilehen sind bei der Betrachtung nicht sichtbar.

In obigem Mittel und Verfahren wird das Tongemisch durch 35 g folgender Tongemische ersetzt, wobei man gute Gewebekonditionierwirkung erzielt: 1:10 (Gewichtsteile)-Gemisch aus hydrophilem Laponite 1001 und hydrophobem Laponite 4903; 1:1(Gewichtsteile)-Gemisch aus hydrophobem Laponite 4903 und Gelwhite GP* und 1:1:1(Gewichtsteile)-Gemisch aus Laponite 1001, Laponite 4903 und Gelwhite GP.

Beispiel 2

Eine perforierte Polyäthylentasche (etwa 10 Perforierungen von 0,2 mm Durchmesser pro 10 cm ) enthaltend ein fliessfähiges Gel (2000 cP) aus 10 % hydrophilem Laponite 2001, 25 % Gelwhite GP,

2 $6 Natriumchlorid und Rest V/asser wird hergestellt. Zweckmässig enthält die Tasche 20 g des Gels.

Diese Tasche wird zusammen mit 3*6 kg feuchter (etwa 4,5 kg Wasser) Wäsche in einen automatischen Wäschetrockner gelegt.

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Die Wäsche wird unter stetiger Hin- und Herbewegung bei einer Mitteltemperatur von 70 ⁰C getrocknet, Während dem Trocknen wird das Gel gleichmässig über sämtliche Gewebe-Oberflächen verteilt'und getrocknet, wobei ein für das Auge nicht sichtbarer, antistatisch und weich machender Film auf den Geweben zurückbleibt.

Beispiel 3

Ein Gewebe weich^machender Gegenstand zum Zusatz in den Wäschetrockner wird hergestellt, indem man 5*0 g eines l:l-Gemischs aus kolloidalem hydrophilem Laponite 1001 und Smektit (GeI-white GP, mittlere Grosse 10 Mikron) gleichmässig auf die Oberfläche eines luftgelegten Vliestuchs aus 70 % regenerierter Cellulose (American Viscose Corporation) und JO % hydrophobem Binderharz (Rhoplex HA-8 auf einer Seite und Rhoplex HA-16, beide Röhm & Haas, Inc., auf der anderen Seite) aufsprüht.

Das Tuch besitzt eine Dicke von 102 bis 127 U, ein Grundgewicht

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von etwa 24 g/0,838 m und die Absorptionsfähigkeit 6. Eine Länge von 30 cm und 21,2 cm Breite wiegt etwa 1,78 g. Die Pasern im Tuch sind etwa 6,4 mm lang und von 1,5 Denier, sie sind im wesentlichen zufällig angeordnet. Die Fasern im Tuch sind mit Natriumoleat geschlichtet, das Substrattuch ist 25,4 χ 27,9 cm gross. Das Tuch behält seine Flexibilität bei.

Es wird mit einem Messer geschlitzt. Zweckmässig werden 5 bis 9 geradlinige Schlitze in einer Richtung des Substrats angebracht, wobei die Schlitze im wesentlichen parallel verlaufen und innerhalb etwa 2,5 cm von mindestens einem Rand des Substrats enden. Die Breite eines einzelnen Schlitzes beträgt etwa 5*1

Ein auf diese Weise hergestellter Gegenstand wird zusammen mit 2,3 kg frisch geivaschener, feuchter (etwa 2,5 kg Wasser) Wäsche aus Baumwolle, Polyester und Polyester/Baumwollgemisch in einen automatischen Wäschetrockner gelegt. Der Trockner wird bei einer

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Mitteltemperatur von 60 C 45 Minuten betrieben. Während des Trocknens werden die Wäschestücke und der Gegenstand stetig aufgrund der Rotation der Trockentrommel übereinander geworfen. Nach dem Trocknen werden die Textilien aus dem Trockner in einen Raum mit der relativen Feuchtigkeit 50 verbracht. Sie besitzen ausgezeichnete Weichheit und antistatische Eigenschaften.

Beispiel 4

Ein dem Spülbad zuzusetzender Gewebeweichmacher ist wie folgt zusammengesetzt: 10 g hydrophober Laponite 4903 und 0,1g Ditalgalkyldimethylammoniumchlorid (Antistatikum) werden in 20 ml eines 90:10 (Gewichtsteile)-Gemische aus Wasser und Äthanol suspendiert.

10 ml des obigen Gemische werden zu 2,3 kg Wäsche in 57 1 Wasser zugegeben. Die Wäschestücke werden 5 Min. bewegt und dann geschleudert. Nach dem Trocknen stellt man fest, dass die Wäsche mit einem weichen und antistatischen Finish ausgerüstet ist.

Beispiel 5

Der bahnförraige Träger gemäss Beispiel 3 wird mit 0,3 g geschmolzenem Sorbitandibehenat beschichtet· 5 g eines 1:1(Gewichtsteile )-Gemischs aus hydrophilem Laponite 2101 und Volclay BC werden gleichmässig in den weichen Sorbitanester eingedrückt, dann lässt man trocknen.

Der auf obige Weise hergestelltebahnförmige Gegenstand wird zur Behandlung feuchter Wäsche nach der Vorschrift von Beispiel 3 verwendet. Man erzielt ausgezeichnete Konditionierwirkung.

Im Gegenstand von Beispiel 5 wird das Tongemisch durch eine äquivalente Menge Gelwhite GP und der Sorbitanester durch eine

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äquivalente Menge Sorbitanmonostearat bzw. Ditalgalkyldimethylammoniummethylsulfat ersetzt- Dabei resultieren gute Konditionier wirkungen.

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Claims

Paten ta nsprüche

1. Gewebekonditioniermittel auf Tongrundlage, enthaltend Gemische aus hydrophilem Laponite-Ton und hydrophobem Laponite-Ton im Gewichtsverhältnis von hydrophilem zu hydrophobem Laponite von etwa 20:1 bis etwa 1:20; Gemische aus hydrophilem Laponite-Ton und Smektit-Ton im Gewichtsverhältnis von hydrophilem Laponite zu Smektit von etwa 20:1 bis etwa 1:20; oder Gemische aus hydrophobem Laponite-Ton und Smektit-Ton im Gewiehtsverhältnis von hydrophobem Laponite zu Smektit von etwa 20:1 bis etwa 1:20.

2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Tongemisch aus hydrophilem Laponite-Ton und Smektit-Ton im Gewiehtsverhältnis von hydrophilem Laponite zu Smektit von etwa 1:10 bis etwa 1:1 besteht.

5. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Tongemisch aus hydrophilem Laponite und hydrophobem Laponite im Gewiehtsverhältnis hydrophiler zu hydrophober Laponite von etwa 1:10 bis etwa 1:1 besteht.

4. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es als weitere Komponente einen wasserlöslichen Träger enthält.

5· Mittel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass es als Träger eine Flüssigkeit enthält.

6. Mittel nach.Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, dass es Wasser oder Wasser/Alkohol-Gemische enthält.

7· Mittel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass es als wasserlöslichen Träger einen V/aschmittelgerüststoff enthält.

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8. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es
als weitere Komponente eine wirksame Menge eines organischen Gewebekonditioniermittels enthält.

9· Mittel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass es
als organisches Gewebekonditioniermittel ein Material
auf Pettbasis aus quaternären Ammoniumsalzen oder Sorbitanestern enthält.

10. Gegenstand zum Konditionieren von Textilien, gekennzeichnet durch

a) eine wirksame Menge eines Gemischs aus hydrophilem
Laponite-Ton und hydrophobem Laponite-Ton im Gewichtsverhältnis hydrophiler zu hydrophober Laponite von
etwa 20:1 bis etwa 1:20, eines Gemischs aus hydrophilem Laponite-Ton und Smektit-Ton im Gewichtsverhältnis von hydrophilem Laponite zu Smektit von etwa 20:1 bis etwa 1:20,oder eines Gemischs aus hydrophobem Laponite-Ton
und Smektit-Ton im Gewichtsverhältnis hydrophober
Laponite zu Smektit von etwa 20:1 bis etwa 1:20, in
zur Abgabe geeigneter Kombination mit

b) einem wasserunlöslichen Spender. -

11. Gegenstand nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Tongemisch aus hydrophilem Laponite-Ton und Smektit-Ton im Gewichtsverhältnis hydrophiler Laponite zu Smektit von etwa 1:10 bis etwa 1:1 besteht.

12. Gegenstand nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Tongemisch aus hydrophilem Laponite und hydrophobem
Laponite im Gewichtsverhältnis hydrophiler zu hydrophober Laponite von etwa 1:10 bis etwa 1:1 besteht.

13· Gegenstand nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Ton£-emisch als wässriges Gel vorliegt und der Spender aus einer perforierten Tasche besteht.

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l4« Gegenstand nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Tongemisch in im wesentlichen trockenem Zustand vorliegt und der Spender aus einer Bahn aus Papier, Gewebe oder Vliestuch besteht.

15· Gegenstand nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass er als zusätzliche Komponente eine wirksame Menge eines organischen Textilkonditioniermittels enthält.

16. Gegenstand nach Anspruch 15* dadurch gekennzeichnet, dass er als organisches Textilkonditioniermittel ein Material auf Pettbasis aus quaternären Ammoniumsalzen oder Sorbitanestern enthält.

17. Verfahren zum Konditionieren von Textilien, dadurch gekennzeichnet, dass man auf diese eine wirksame Menge eines Gemische aus hydrophilem Laponite-Ton und hydrophobem Laponite-Ton im Gewichtsverhältnis hydrophiler zu hydrophober Laponite von etwa 20:1 bis etwa 1:20, ein Gemisch aus hydrophilem Laponite-Ton und Smektit-Ton im Gewiehtsverhältnis von hydrophilem Laponite zu Smektit von etwa 20:1 bis etwa l:20jOder ein Gemisch aus hydrophobem Laponite-Ton und Smektit-Ton im Gewichtsverhältnis von hydrophobem Laponite zu Smektit von etwa 20:1 bis etwa 1:20 appliziert.

18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass man die feuchten Textilien in einem Wäschetrockner mit einer wirksamen Menge des Tongemisehs hin- und herbewegt.

19· Gegenstand zum Konditionieren von Textilien, gekennzeichnet durch eine wirksame Menge eines Tons in Form von hydrophilen Laponiten, hydrophoben Laponiten und Smektiten und einen Spender, wobei der Ton in zur Abgabe geeigneter Form mit diesem kombiniert ist.

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20. Gegenstand nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass er als zusätzliche Komponente eine wirksame Menge eines > organischen Textilkonditionierraittels enthält.

Für: The Procter & Gamble Company Cincinnati, öliio, V.St.A.

Wolff Rechtsanwalt

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