DE2556600A1 - Anordnung fuer programmiertes messen - Google Patents

Anordnung fuer programmiertes messen

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DE2556600A1
DE2556600A1 DE19752556600 DE2556600A DE2556600A1 DE 2556600 A1 DE2556600 A1 DE 2556600A1 DE 19752556600 DE19752556600 DE 19752556600 DE 2556600 A DE2556600 A DE 2556600A DE 2556600 A1 DE2556600 A1 DE 2556600A1
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digital
analog
signals
computer system
local unit
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Application number
DE19752556600
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English (en)
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John M Harrison
Alfred K Hillman
Deane C Osborne
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Nortel Networks Inc
Original Assignee
Northern Telecom Inc
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Publication of DE2556600A1 publication Critical patent/DE2556600A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/22Arrangements for supervision, monitoring or testing
    • H04M3/26Arrangements for supervision, monitoring or testing with means for applying test signals or for measuring
    • H04M3/28Automatic routine testing ; Fault testing; Installation testing; Test methods, test equipment or test arrangements therefor
    • H04M3/32Automatic routine testing ; Fault testing; Installation testing; Test methods, test equipment or test arrangements therefor for lines between exchanges

Description

PATENTA N WA LTE
MANITZ, FINSTERWALD & GRÄMKOW
tfc DB.
München, den
P/Sö - N 2072
NÜRTHEEE TELECOM, INC. 275 Wyman Street, Waltham, Massachusetts 02154-, USA
Anordnung für programmiertes Messen
Die Erfindung "bezieht sich allgemein auf programmierbare Messungen und betrifft speziell neuartige Einrichtungen und Verfahren zur schnellen und automatischen Untersuchung der Übertragungseigenschaften eines Fernmeldekanals, der sich fern von einem zentralen Computer befinden kann, indem über den Kanal gesendete analoge Prüfsignale gemessen werden, während zwischen dem zentralen Computer und den Endpunkten des untersuchten Kanals eine Kommunikation mit Hilfe zuverlässiger Digitalsignale erfolgt, so daß der Computer in Form eines Digitalrechners die Übertragungseigenschaften des untersuchten Fernmeldekanals leicht ermitteln kann.
Bei einer typischen bekannten Methode zur Prüfung eines Fernmeldekanals bedient man sich eines örtlichen Computers, der mit dem zu untersuchenden Fernmeldekanal zu einer geschlossenen Schleife geschaltet ist. Da ein typisches Fernmeldesystem viele Nachrichtenverbindungen oder Kanäle enthält, kommt es teuer, wenn man für jede Fernmeldeverbindung einen digitalen Computer verwendet.
Es ist daher eine wichtige Aufgabe der Erfindung, Vorrichtungen und Verfahren zu schaffen, mit welchen es möglich ist, die Übertragungseigenschaften einer Vielzahl von Nachrichtenverbindungen in einem Fernmeldesystem unter Verwendung eines einzigen Digitalrechners zu messen. Gemäß einer weiteren Aufgabe der Erfindung soll dies mit Hilfe programmierbarer örtlicher Einheiten geschehen, die relativ billig und zuverlässig sind.
Die programmierbaren örtlichen Einheiten sollen ein hohes Maß an Flexibilität aufweisen und fähig sein, Prüf signale sowohl zu empfangen als auch zu senden, digitale Befehlssignale vom Rechner zu empfangen und den Rechner mit Digitalsignalen zu versorgen, die sioh auf die durchgeführten programmierbaren Messungen beziehen.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung neuartiger Vorrichtungen und Methoden zur Bereitstellung einer weiten Vielzahl von verschiedenen Wellenformen.
Mit der Erfindung soll auch eine programmierbare örtliche Einheit geschaffen werden, die sowohl einen Digitalsignaleingang als auch einen Digitalsignalausgang zur Kommunikation mit einem Digitalrechner aufweist und zudem einen Analogeingang und einen Analogausgang hat, um Signale mit einer zu untersuchenden Nachrichtenverbindung auszutauschen.
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255RROO
Weitere Aufgaben der Erfindung bestehen darin, eine neuartige Schieberegistertechnik zur Erzeugung analoger Wellenformen zu schaffen sowie eine Schieberegistertechnik anzugeben, um ein empfangenes Analogsignal in entsprechende Digitalsignale umzusetzen.
Eine oder mehrere der oben genannten Aufgaben sollen unter derartiger Steuerung der Signalverstärkung gelöst werden, daß man Signalpegel für eine größtmögliche Auflösung erhält.
Gemäß der Erfindung ist ein zentraler Digitalrechner vorgesehen, der Digitalsignale an eine programmierbare örtliche Einheit sendet, die sich an einem Ende eines zu untersuchenden Nachrichten- oder Fernmeldekanals befindet. Eine programmierbare örtliche Einheit enthält eine Einrichtung, die als Antwort auf das vom Digitalrechner gesendete Digitalsignal eine analoge Wellenform zur Übertragung über den untersuchten Fernmeüekanal erzeugt, und eine Einrichtung, die das über die Fernmeldeverbindung empfangene analoge Prüfsignal in ein charakteristisches Digitalsignal umsetzt, welches an den Digitalrechner gesendet wird, um letzteren die Übertragungseigenschaften der uitersuchten Fernmeldeverbindung ermitteln zu lassen.
Eine erfindungsgemäße örtliche Einheit enthält einen Sendepuffer zur Speicherung einer Folge von Digitalzahlen, die charakteristisch für eine üher die/untersuchende Nachrichtenverbindung zu sendende Signalwellenform ist; ferner einen mit dem Sendepuffer gekoppelten Digital/Analog-Umsetzer, der das vom Sendepuffer bereitgestellte Digitalsignal in ein entsprechendes Analogsignal umsetzt; ferner eine Ausgangspegel-Regelungseinrichtung, um die Amplitude des letztgenannten Analogsignals auf einen vorbestimmten Pegel zur Sendung über die zu untersuchende Fernmeldeverbindung zu regeln, der auf eine Kopplungsanordnung (Interface) gegeben wird, über welche Signale zwischen
2 5 r) B 6 O ϋ
der örtlichen Einheit und der untersuchten Fernmeldeverbindung ausgetauscht werden. Die örtliche Einheit enthält außerdem eine Eingangspegel-Regelungseinrichtung zur Regelung der Amplitude eines von der untersuchten Pernmeldeverbindung kommenden Signals auf einen vorbestimmten Pegel; ferner einen Analog/ Digital-Umsetzer zur Umwandlung des letztgenannten Signals regelten Pegels in ein charakteristisches Digitalsignal; ferner einen Empfangspuffer zur Speicherung der letztgenannten Digitalsignale als Folge von Digitalzahlen, die charakteristisch für das über die Fernmeldeverbindung empfangene Signal ist und zum entfernten Rechner gesendet werden soll. Die lokale Einheit enthält auch Steuereinrichtungen in Form sogenannter "Mikroprozessoren", welche die Pegelregelungen und die Umwandlungen zwischen Analog- und Digitalform steuern und Instruktionen vom entfernten Rechner empfangen, um eine gewünschte Signalwellenform in den Sendepuffer einzugeben und um eine digitale Darstellung der empfangenen Wellenform aus dem Empfangspuffer auszulesen und sie zurück zum entfernten Rechner zu senden.
Ein Merkmal der örtlichen Einheit besteht darin, daß sie einmal Mittel zum Austausch von Digitalsignalen enthält, die charakteristisch für die über die untersuchte Fernmeldeverbindung übertragenen Analogsignale sind, und zum anderen Mittel für den Austausch dieser Analogsignale mit der untersuchten Fernmeldeverbindung.
Ein spezielles Merkmal der Erfindung besteht in der Form des Senderpuffers und des Empfangspuffers. Jeder dieser Puffer enthält tjpischerweise eine Vielzahl von Schieberegistern, die an einem Ende digitale Ziffernsignale vermitteln, welche charakteristisch für analoge Signale in Parallelform sind, und am anderen Ende Ziffernsignale vermitteln, die in Serienform charakteristisch für ein analoges Signal sind.
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2 5 5 R BOO
Ein anderes Merkmal der Erindung ist die Verwendung digitaler Verstärkungsregelungen zur derartigen Einstellung des Eingangspegels, daß mit den verfügbaren Bits der Mgitalumsetzung eine maximale Auflösung des Analogsignals erfolgt, v;obei die Einrichtung zu einer derartigen Verstärkungsregelung einen geschalteten Regelverstärker mit vernachlässigbarer Phasenverschiebung enthalten.
V/eitere Einzelheiten, Ziele und Vorteile der Erfindung werden nachstehend an Ausführungsbeispielen anhand von Zeichnungen erläutert:
Figur 1 zeigt in Blockdarstellung die logische Anordnung eines erfindungsgemäßen Systems;
Figur 2 ist ein Blockschaltbild der logischen Anordnung einer erfindungsgemäß ausgebildeten örtlichen Einheit.
Gemäß der Darstellung nach Figur 1 enthält ein zentrales Amt 11 eine Zentralrechenanlage 12, etwa vom Typ PDP-8E der Digital Equiment Corporation mit einem Kernspeicherund Plattenspeicher für 16 Kbit, sowie einen herkömmlichen Fernschreiber 13, um Informationen über die durchzuführenden Prüfungen zu empfangen und die Ergebnisse der Prüfung auszudrucken. Der Zentralrechner 12 ist über ein Kopplungsgerät 14 (etwa ein Bell 202 line interface) mit Fernspirechleitungen 15 und 16 verbunden. Die Leitungen 15 und 16 verbinden das Kopplungsgerät 14 des Zentralamts mit örtlichen Einheiten 17 und 18, die untereinander durch die zu prüfende Leitung 21 verbunden sind.
Im dargestellten Beispiel ist die örtliche Einheit 17 der sendende Teil, der analoge Signale 22 über die Leitung 21 zur örtlichen Einheit 18 sendet, die für das Analogsignal 22 den empfangenden Teil bildet. Allgemein kann Jedoch jede örtliche Einheit die Rolle des Senders bzw. des Empfängers oder auch
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beide Funktionen gleichzeitig übernehmen. So liegt es beispielsweise im Rahmen der Erfindung, die analoge Wellenform 22 von&r lernstelle Nr. 1 zur Fernstelle Nr. 2 und zurück zur Fernstelle Nr. 1 zu übertragen, wobei die örtliche Einheit 17 sowohl als Sender als auch als Empfänger wirkt, so daß die Leitung 21 mit nur einer einzigen Nachrichtenverbindung zwischen dem Zentralamt 11 und der Fernstelle Nr. 1 geprüft werden kann.
Nach dieser Barstellung der strukturellen Anordnung des erfindungsgemäßen Systems sei nun seine Arbeitsweise erläutert. Ein Beamter gibt über den Fernschreiber 13 Informationen darüber ein, welche Prüfungen an welcher Leitung durchgeführt werden sollen und welche örtliche Einheit (oder Einheiten) bei den Prüfungen verwendet werden sollen. Je nach Art der untersuchten Fernmeldeverbindung können für die Prüfung bestimmte Testmessungen vorgenommen werden, die Aufschluß über die Verbindung geben. Typische Messungen beziehen sich beispielsweise auf die Verluste, den Frequenzversatz, das Zittern der Phasenlage (Phase - Jitter), Eintonstörungen (Störungen auf einer einzelnen Frequenz) und beätimiite Geräuschwerte (z.B. das sogenannte "C-notched noise" entsprechend einer nordamerikanischen Bewertungsnorm, in der bestimmte Frequenzen starker bewertet werden als andere) unter Verwendung eines 1015,625 Hz-Meßtons. Andere typische Prüfungen sind die Messung von IntermodulationsverZerrungen 2.und 3. Ordnung mittels der Summe dreier Töne, von Dämpfungs- und Laufzeitverzerrungen mittels eines spektrumfüllenden Signals sowie von anderen Geräuschwerten (sogenanntes "C-message noise" nach einer in Nordamerika gebräuchlichen Bewertungskurve) unter Verwendung eines toten Abschlusses. Die speziellen Messungen selbst sind nicht Teil der ^Erfindung und nur als Beispiel angeführt, um eine gute Art der Benutzung der Erfindung zu veranschaulichen.
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255R6no
Bei der Prüfung handelt es sich typischerweise um eine Frequenzgangmessung, um die Laufzeitverzerrung und die Phasenverzerrung bei bestimmten Impedanzwerten, typischerweise 600 Ohm , zu bestimmen. Pur den lall, daß die örtliche Einheit 17 den sendenden Teil und die örtliche Einheit 18 den empfangenden Teil bildet, empfängt jede Einheit über Leitungen 15 bzw. 16 Digitalsignale, welche die Einheiten zur Durchführung der jeweils gewünschten Punktion veranlassen. Somit sendet die örtliche Einheit 17 über die Leitung 21 ein Spektrum von Tönen, welches von der örtlichen Einheit 18 empfangen wird, die daraufhin eine digitale Darstellung der Signalwellenform über die Leitung 16 und das Kopplungsgerät 14 an den Zentralrechner 12 sendet. Dieser Rechner verarbeitet die digitale Darstellung und druckt mit dem Fernschreiber 13 Prüfergebnisse aus, indem er typischerweise jede Freauenz des gesendeten Spektrums aufführt und dahinter die Dämpfung und die Laufzeit bei dfeeer Frequenz verzeichnet. Die speziellen Methoden (z.B. schnelle Fouriertransformationen) für die Verarbeitung digitaler Darstellungen von bei verschiedenen Frequenzen empfangenen Messungen zum Ausdrucken eines Frequenzgangs sind auf dem Gebiet der Digitalrechner bekannt. Diese Methoden gehörigen nicht direkt zur Erfindung und werden hier nicht im einzelnen beschrieben, um die Erläuterung der Prinzipien der Erfindung nicht zu verwirren.
Bei einer typischen Frequenzgangmessung sendet die örtliche Einheit digital verschlüsselte Abfragewerte der empfangenen Wellenform an den Zentralrechner, wobei diese Abfragewerte charakteristisch für eine· Spannungskurve als Funktion der Zeit (Originalfunktion oder Zeitfunktion) sind, wie man sie auf einem Oszilloskop beobachten würde. Der Zentralrechner verwendet einen Schnell-Fouriertransformations-Algorithmus zur Umsetzung der Abfragewerte in Amplituden- und Phasenangaben als Funktion der!frequenz (Transformierte im Frequenzbereich), um
_ O 1mm
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die empfangene Wellenform durch ihre Spektralkomponenten darzustellen. Der Rechner subtrahiert zur Bestimmung der Dämpfung die empfangene Amplitude von der gesendeten Amplitude bei jeder Frequenz und nimmt die Ableitung des Phasengangs nach der Freauenz, um die Laufzeit zu bestimmen. Hierbei handelt es sich um Methoden, die auf dem Gebiet der digitalen Signalanalyse bekannt sind.
Die Figur 2 zeigt in Blockform die logische Anordnung eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäß ausgebildeten örtlichen Einheit. Die örtliche Einheit enthält ein für HaIbduplexbetrieb ausgelegtes 1200 Baud-Modem (Modulator/Demodulator) 23 als Interface zum Anschluß an die zum Hauptamt führenden Fernsprechleitungen (15 bzw. 16) für den gegenseitigen Austausch von digitalen Dstensignalen mit einer Geschwindigkeit von 1200 Baud. Eine als Mikroprozessor ausgelegte Steuereinrichtung 24 tauscht digitale Daten mit dem Modem 23 und Signale mit anderen Elementen der örtlichen Einheit aus. Die örtliche Einheit enthält einen Sendepuffer 25 zum Empfang einer Folge von Digitalzahlen, die charakteristisch für eine über die geprüfte Leitung 21 zu sendende Wellenform sind; ferner einen Digital/Analog-Umsetzer 26 zur Umwandlung der vom Sendepuffer 25 gelieferten DigitalZahlenfolge; ferner ein Ausgangsfilter und einen Ausgangspegelregler 27 zur Regelung des Pegels des Analogsignals, welches über die zu prüfende Leitung 21 gesendet werden soll. Schließlich ist noch ein Leitungs-Kopplungsgerät (Leitungs-Interface) 30 vorgesehen, um das Prüfsignal vom Ausgangspegelregler 27 auf die Leitung 21 zu koppeln und um ferner ein von der Leitung 21 empfangenes Signal zum Eingangsfilter und Eingangspegelregler 31 im Empfangszweig der örtlichen Einheit zu geben. Der Empfangsteil der örtlichen Einheit enthält außerdem einen Analog/Digital-Umsetzer 32 zur Umsetzung des empfangenen pegelgesteuerten Analogsignals in eine . Folge von digitalen Zahlensignalen, die in Parallelform in den Empfangspuffer 33 eingegeben wird. Der Empfangspuffer
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liefert unter Steuerung durch die Mikroprezessor-Steuereinrichtung 24 eine Folge von Digital zahlen über das Maeem 23 an das Zentralamt.
Die örtliche Einheit kann außerdem eine Mehrzweck-Sammelschiene 34 enthalten, um Daten mit örtlichen Geräten auszutauschen, die sich am Standort der örtlichen Einheit befinden.Diese Geräte können beispielsweise ein örtlicher Rechner, ein Tastatur/Sichtgerät, ein digitales Voltmeter und andere Instrumente oder ein Speicher mit direktem Zugriff oder ein Mikroprogrammspeicher sein.
Nach dieser kurzen Beschreibung des strukturellen Aufbaus der örtlichen Einheit sei nunmehr ihre Arbeitsweise erläutert. Der für 1200 Baud ausgelegte Halbduplex-Modem dient als Zwischenglied zur Verbindung mit irgendeinem Rechner und empfängt vom Rechner Befehle und Sende Ziffernfolgen flr die über die Prüfleitung 21 zu übertragenden Signale. Außerdem sendet der Modem 23 Ergebnisse von Befehlen und Abfragewerte eines über die Leitung 21 empfangenen Prüfsignals in Digitalform an den Rechner im Hauptamt. Vorzugsweise sind diese Digitalsignale im ASCII-Code mit ungeradzahliger Parität verschlüsselt.
Die Mikroprozessor-Steuereinrichtung 24 (typischerweise eine integrierte Schaltung vom Typ Intel MCS-4) empfängt Befehle vom Modem 23 oder von der Mehrzweck-Sammelschiene 34, decodiert diese Befehle und führt sie aus. Eine Aufstellung der Befehle ist weiter unten angegeben. Die speziellen Einrichtungen zur Decodierung und Ausführung der Befehle sind an sich bekannt und werden hier im einzelnen nicht beschrieben, um die Erläuterung der Prinzipien der Erfindung nicht zu verwirren.
Wenn die örtliche Einheit im Sendebetrieb arbeitet, empfängt der Sendepuffer 25, der typischerweise 512 Digitalwörter von jeweils 12 Bit zu speichern vermag,über die Steuereinrichtung 24 und den Modem 23 eine Folge von 12-Bit-Wörtern, wobei diese
digitalen Daten in Byteform eingegeben werden. Die Mikroprozessor-Steuereinrichtung bewirkt dann, daß der Sendepuffer 25 mit einer Frequenz von typischerweise 8000 Hz zyklisch durchlaufen wird, um einen parallelen Zugriff für jede 12-Bit-Digitalzahl zu schaffen, damit ,jede dieser Zahlen durch den Digital/Analog-Umsetzer 26 in einen entsprechenden für sie charakteristischen Amplitudenwert umgesetzt werden kann. Dieser Amplitudenwert wird unter Steuerung durch den Mikroprozessor 24 mit dem Ausgangspegelregler 27 geregelt, um das Prüfsignal auf der Leitung 21 bereitzustellen.
Zur Prüfung typischer Fernsprechleitungen hat das incfer Ausgangsschaltung 27 enthaltene Filter eine Kennlinie, die beispielsweise bis 3OOO Hz flach verläuft, bei 3200 Hz eine um 3 db stärkere Dämpfung und bei 8000 Hz (der Zyklusfrequenz) eine um 60 db stärkere Dämpfung bringt.
Das Leitungs-Interface 31 (Kopplungsgerät zwischen örtlicher Einheit und Prüfleitung) kann Schaltrelais enthalten, um die jeweils geforderten Verbindungen zum Sendeanschluß 21A und zum Empfangsanschluß 21B der Leitung 21 herzustellen. Die Schaltrelais können beispielsweise eine geeignete Abschlußimpedanz (typischerweise 600 oder 900 0hm)einsetzen, um das Ruhegeräusch zu messen. Die Relais können auch eine Schleife schalten, bei welcher das Prüfsignal an einem Eingang 21B empfangen und an einem Ausgang 21A mit abgeschwächtem oder verstärktem Pegel wieder zurückgesendet wird, so daß die gesamte Kommunikation mit dem Rechner des Hauptamts praktisch über nur eine Örtliche Einheit laufen kann.
Ein über das Leitungs-Interface 30 empfangenes Signal wird typischerweise dem Eingangsfilter und -pegelregler 31 zugeführt und dort mit einer ähnlichen Übertragungscharakteristik gefiltert, wie sie oben in Verbindung mit dem Ausgangspegelregler und -filter 27 beschrieben wurde. Der Pegelregler 31
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" 11 ~ 255RR00
verstärkt das empfangene Eingangssignal typischerweise auf ein Maximum von 60 db in Stufen zu tje 4- db, um eine Auflösung mit mehr als 11 Bits sicherzustellen. Diese Verstärkung geschieht vorzugsweise automatisch und so, daß der maximale Pegel am Eingang des Analog/Digital-Umsetzers 32 dem höchsten Wert einer 12-Bit-Binärzahl entspricht. Dies kann leicht und schnell selbsttätig durchgeführt werden, indem die Verstärkung zunächst auf 60 db eingestellt wird und dann in Stufen vermindert wird, bis die besagte höchste Digitalzahl vom Analog/ Digital-Umsetzer geliefert wird.
Der Analog/Digital-Umsetzer 32 setzt das gefilterte Eingangssignal in 12-Bit-Abfragewerte mit einer Frequenz von 8000 Hz um, die dann im Empfangspuffer 33 gespeichert werden. Die Mikroprozessor-Steuereinrichtung 24 sorgt dann dafür, daß die im Empfangspuffer 33 gespeicherten Digitalzahlen in Byteform über den Modem 23 an den Rechner des Zentralamts übertragen werden. Da diesem Zentralrechner somit eine digitale Darstellung sowohl des gesendeten Prüfsignals als auch des entsprechenden Empfangssignals vorliegt, lassen sich mittels bekannter Methoden die Übertragungseigenschaften der Leitung, wie z.B. der Frequenzgang, die Verzerrung und der Rauschpegel durch Auswertung digital ermitteln. Die speziellen Verfahren für solche digitalen Auswertungen sind auf dem Gebiet der Digitalrechner bekannt und nicht Bestandteil der vorliegenden Erfindung. Sie werden daher hier im einzelnen nicht beschrieben, um die Erläuterung der Prinzipien der Erfindung nicht zu verwirren.
Die nachstehende Liste zeigt typische Befehle an die örtliche Einheit und Antworten von der örtlichen Einheit zusammen mit geeigneten Symbolen auf einer herkömmlichen Tastatur zur Bezeichnung dieser Befehle und ihrer Art und um anzugeben, ob es sich Jeweils um einen sogenannten "Sofortbefehl" oder einen sogenannten "Reihenbefehl" (string command) handelt. Die Bedeutung der Befehle wird daran anschließend erläutert.
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S B = M E F EHLE : 2 :
Eingabe Wellenform S = R 1 : :
zweites Zeichen S = o.. *
*
S

S = M .15
Sende Abfragewerte S - T
zweites Zeichen S = o..
S
.15
Reihenfolge Anfang
Reihenbefehle wirksam Rücksenden
Bedingtes Ende I/O
Identifizierung
Sender stop
Selbstprüfung
Sammelschiene räumen
Start I/O
zweites Zeichen:
Ende I/O
Fallenlassen
zweites Zeichen:
GR
NAK(ERR) BS(FEO) O Sofortbefehl 2 Zeichen Eingabe woher
vom Modem
vom Empfangspuffer
irgendein Speicher über Sammelschiene
Sofortbefehl 2 Zeichen senden wohin
zum Modem
zum Sendepuffer
irgendein Speicher über Sammelschiene
Soforttiefehl 1 Zeichen Sofortbefehl 1 Zeichen Sofortbefehl 1 Zeichen Sofortbefehl 1 Zeichen Sofortbefehl 1 Zeichen Sofortbefehl 1 Zeichen Sofortbefehl 1 Zeichen Sofortbefehl 1 Zeichen
Sofortbefehl 2 Zeichen Adresse d. örtl. Einheit
Sofortbefehl 1 Zeichen Sofortbefehl 1 Zeichen
Reihenbefehl 2 Zeichen
ASCII-Oodewort 6 Bit zur Verminderung des Ausgangspegels vom Maximum mit Wichtung: -
- 32 db (höchstwertige
Bitstelle)
- 16 db
- 8 db
- 4 db
- 2 db
- 1 db (niedrigstwertige
Bitstelle;
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2 5 5 S £ O
Meßsendung
zweites Zeichen 6 Bit ASCII:
zweites Zeichen Reihenbefehl 2 Zeichen
Anzahl von Abfrageperioden als Dauer der Prüfsignalaussendung
Aussendung auf unbestimmte Zeit
Einstellung AVR A
Einstellung Eingangsverstärkung
zweites Zeichen:
Abfrage
Schaltungsart der Leitung zweites Zeichen:
Verzögerung D
zweites Zeichen 6 Bit ASCII:
zweites Zeichen {? : Reihenbefehle Ende
Unterbrechen (Programmanforderung)
zweites Zeichen:
E M Reihenbefehl 1 Zeichen
Reihenbefehl 2 Zeichen
ASCII-Codewort 6 Bit zur Einstellung der Eingangsverstärkung mit Wichtung:
+ 32 db (höchstwertige Bitstelle) + 16 db
+ 8 db
+ 4 db
X (niedrigstwertige Bitstelle)
Reihenbefehl 1 Zeichen
Reihenbefehl 2 Zeichen
ASCII-Codewort 6 Bit für Schaltungsart:
Eingangsrelais (höchstes Bit) Brücke
Schleife
600-900 S.
Ausgangsrelais
Modem (niedrigstes Bit)
Reihenbefehl 2 Zeichen
Anzahl von Abfrageperioden als Verzögerungszeit
keine Verzögerung Reihenbefehl 1 Zeichen Reihenbefehl 2 Zeichen
Adressen für Mehrzweck-Sammelschiene mit "Unterbrechung" wirksam
Universaler Sammelschienenbefehl
zweites Zeichen: U Reihenbefehl 2 Zeichen
die fünf niedrigsten Bits sind der universale Sammelschienenbefehl
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Beginn der
Sammelschienendaten B Reihenbefehl 1 Zeichen
Ende der
Sammelschienendaten ^ Reihenbefehl 1 Zeichen
Die Befehle sind in Sofortbefehle md Reihenbefehle klassifiziert. Ein Sofortbefehl wird unmittelbar auf seinen Empfang durch die örtlifee Einheit hin ausgeführt. Reihenbefehle werden in einem durch die Mikroprozessor-Steuereinrichtung 24 gebildeten Speicher mit wahlweisem Zugriff gespeichert und nach dem Befehl "Ende I/O" hintereinander ausgeführt.
Wachstehend seien die einzelnen Befehle erläutert.
Der Befehl "Eingabe Wellenform" wird typischerweise durch Druck auf die (Taste 1 bezeichnet und ein nachfolgendes zweites Zeichen, \^elches angibt, -von woher die Eingabe erfolgen soll. Somit wird durch Druck auf M der Modem als Quelle einer in dem Sendepuffer 25 einzuspeichernden digitalen Darstellung der Prüfwellenform gewählt, ein Druck auf R wählt den Empfangspuffer 33 als Quelle, und durch Drücken irgendwelcher mit den Zahlen O bis 15 versehenen Tasten wählt man über die Mehrzweck-Sammelschiene 34 spezielle Wellenformen aus, die lokal in einem Speicher mit wahlweisem Zugriff oder in einem Mikroprogramm-Speicher am Standort der örtlichen Einheit gespeichert sein können.
Der Befehl "Sende Abfragewerte" wird durch Drücken der Taste gewählt und ein nachfolgendes Zeichen, welches angibt, wohin die Abfragewerte zu senden sind. Hierbei schreibt M den Modem und T den Sendepuffer 25 vor, und die Zeichen O bis 15 geben einen der Speicher mit wahlweisem Zugriff oder der Mikroprogrammspeicher an, die über die Mehrzweck-Sammä-schiene 34 zu erreichen sind.
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Ein Drückender Taste 3 bedeutet "Reihenbefehle Anfang", womit die örtliche Einheit veranlaßt wird, die folgenden Befehle als Reihenbefehle zu speichern. Ein Druck auf die Taste 4 wählt den Befehl "Reihenbefehle wirksam", womit die örtliche Einheit veranlaßt wird, einen zuvor gespeicherten Reihenbefehl wirksam werden zu lassen. Ein Drücken der Taste 5 veranlaßt die örtliche Einheit, ihre letzte Antwort an den Rechner zurückzusenden.
Ein Druck auf die Taste 6 bedeutet den Befehl "bedingtes Ende I/O", wodurch der Digitalverkehr angehalten wird und kein Reihenbefehl ausgeführt wird.
Ein Druck auf 7 bedeutet "Identifizierung", um die örtliche Einheit zu veranlassen, die Geräte an der Mehrzweck-Sammelschiene zu identifizieren.
Ein Druck auf die Taste = bedeutet den Befehl "Sender stop" zum Beendigen der Aussendung eines Prüfsignals.
Ein Druck auf die Taste > bedeutet den Befehl "Selbstprüfung", womit die örtliche Einheit veranlaßt werden kann, ein Selbstprüfungsprogramm zur Vergewisserung einer einwandfreien Arbeitsweise durchzuführen.
Ein Druck auf die Taste ? bedeutet den Befehl "Sammelschiene räumen", um die Datenübertragung über die Mehrzweck-Sammelschiene zu beenden.
Durch Drücken von CR und eine nachfolgende Bezeichnung der Adresse einer örtlichen Einheit wird ein Befehl "Start I/O" gegeben, um eine Nachrichtenverbindung mit der örtlichen Einheit zum Empfang geeigneter Befehle herzustellen.
Ein Drücken von NAK bedeutet den Befehl "Ende I/O" zur Beendigung dieses Nachrichtenaustauschs und Durchführung irgendeines
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wirksam gemachten Reihenbefehls.
Das Drücken von BS bedeutet den "Befehl "Fallen lassen", womit die örtliche Einheit veranlaßt wird, den gerade in der Ausführung befindlichen Befehl fallen zu lassen oder abzubrechen.
Durch Druck auf die Taste 0 und ein nachfolgendes zx^eites Zeichen wird der Ausgangspegelregler 27 in bestimmter Weise eingestellt. Hierbei gibt das zweite Zeichen in !Form eines ASCII-Codeworts von 6 Bit das Maß an, um welches der Ausgangspegel gegenüber dem Maximalwert zu vermindern ist, wobei die 6 Ziffernstellen des Codeworts, gezählt von der höchstwertigen zur niedrigstwertigen Stelle, Verminderungen um -32, -16, -8, -4-, -2 und -1db bedeuten.
Ein Druck auf G gefolgt von einem ASCII-Codewort von 6 Bit, welches in Form der Anzahl von Abfrageperioden die Länge der Aussendezeit von PrüfSignalen angibt, bedeutet den Reihenbefehl "Meßsendung", wodurch die im Sendepuffer 25 gespeicherte Wellenform für die angegebene Zeitspanne auf die zu prüfende Leitung 21 gegeben wird. W.ird nach der Taste G- die Taste (? gedrückt, dann wird die Wellenform auf unbestimmte Zeit bis zum Befehl "Sender stop" ausgesendet.
Ein Druck auf A bedeutet den Reihenbefehl "Einstellung ATR", wodurch die Pegeleinstellung am Pegelregler 31 im Sinne einer maximalen Auflösung vorgenommen wird, wie es weiter oben beschrieben wurde.
Ein Druck auf I gefolgt von einem zweiten Zeichen gibt den Befehl für die "Einstellung Eingangsverstärkung". Dabei ist das zweite Zeichen ein ASCII-Codewort von 6 Bit, welches den Pegel am Eingangspegelregler 31 vorgibt, wobei das sechste bis dritte Bit dieses Codeworts Verstärkungs-Teilmaße von
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+32 db, +16 db, +8 db und +4- db vorgeben.
Ein Druck auf'S bedeutet den Reihenbefehl "Abfrage", der bewirkt, daß das empfangene Signal in Digitalform umgesetzt wird und im Empfangspuffer 33 gespeichert wird.
Ein Druck auf L gefolgt von einem ASCII-Zeichen mit 6 Bit gibt einen Befehl für die "Schaltungsart der Leitung", um die Relais im Leitungs-Interface 31 zur Herstellung der weiter oben beschriebenen verschiedenen Verbindungen und Abschlüsse zu steuern.
Ein Druck auf D gefolgt von einem zweiten Zeichen in Form eines ASCII-Codeworts mit 6 Bit gibt eine Anzahl von Abfrageperioden an, die als Verzögerungszeit verstreichen sollen, bevor der nächste Reihenbefehl ausgeführt wird. Wird als zweites Zeichen das Symbol (51 gedrückt, dann soll keine Verzögerung erfolgen.
Ein Druck auf E bedeutet "Reihenbefehle Ende" womit das' Ende einer Gruppe von Reihenbefehlen bezeichnet wird und die Rückkehr der örtlichen Einheit auf den Sofortbefehlsbetrieb veranlaßt wird.
Mit einem Druck auf M und einem nachfolgenden zweiten Zeichen werden Geräte an der Mehrzweck-Sammelschiene adressiert, für die der Befehl "Unterbrechung" wirksam ist.
Ein Druck auf U und ein nachfolgendes zweites Zeichen bilden einen "universalen Sammelschienenbefehl" für die Mehrzweck-Sammelschiene 34-· Ein Druck auf B bedeutet "Beginn der Sammelschienendaten" als Reihenbefehl mit einem Zeichen, womit veranlaßt wird, daß die nachfolgenden Daten in der Reihe auf die Mehrzweck-Sammelschiene 34- gegeben werden. Ein Druck auf 3> be-
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deutet "Ende der Sammelschienendaten" als Reihenbefehl mit einem Zeichen, um die Datenübertragung über die Mehrzweck-Sammelschiene 34 zu beenden.
Die örtliche Einheit kann auch Antworten senden, die sich am Fernschreiber der Zentralstation beobachten lassen. Erscheint dort das Symbol I , dann bedeutet dies einen Übertragungsfehler, z.B. einen Parity-Fehler, einen Überlauf-oder Rahmenfehler (framing error). Das Auftreten des Symbols /zeigt einen Fehler an, durch welchen ein Reihenbefehl im Sofortbetrieb empfangen wurde. Das Symbol φ bedeutet einen unzulässigen Befehl, z.B. einen Befehl ohne Zuweisung, ungleiche Zeichen oder einen Trägerverlust. Das Symbol ·$ zeigt an, daß der zugewiesene Befehl durchgeführt ist, z.B. die Abfrage oder die Selbstprüfung. Das Symbol % zeigt einen Ausfall an, z.B. wenn die Abfrageeinrichtung überlastet ist oder die Selbstprüfung versagt hat.
Das Symbol & bedeutet einen Aufruf zur Wartung und zeigt an, daß die Mehrzweck-Sammelschiene einer Wartung bedarf.
Jede örtliche Einheit hat eine eindeutige Adresse ,womit es möglich wird, daß sich mehr als eine Einheit eine einzige 1200 Baud-Leitung zum Zentralrechner 12 teilen. Der Befehl "Start I/O" gefolgt von einem Adressensignal leitet die Sendung einer Befehlsfolge an die adressierte örtliche Einheit ein. Die adressierte örtliche Einheit führt die Sofortbefehle unmittelbar bei ihrem Empfang ohne Übertragungsfehler aus. Die Reihenbefehle werden in dem durch die Mikroprozessor-Steuereinrichtung 24 gebildeten Speicher mit wahlweisem Zugriff gespeichert und unmittelbar nach dem Empfang eines Befehls "Ende I/O" ausgeführt.
Eine Befehlsfolge muß entweder durch einen Befehl "Ende I/O" oder einen Befehl "bedingtes Ende I/O" beendet werden, bevor eine andere örtliche Einheit adressiert wird. Dabei bewirkt der letztere dieser beiden Befehle nicht die Durchführung von Reihenbefehlen. Jede örtliche Einheit befindet sich am Anfang einer
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Befehlsfolge im Sofortbefehlsbetrieb. Der Befehl "Reihenbefehle Anfang" signalisiert der adressierten örtlichen Einheit, daß nun Reihenbefehle folgen. Der Befehl "Reihenbefehle Ende", bringt die Einheit in den Sofortbefehlsbetrieb zurück.
Nachstehend ist ein typisches Format von Sofortbefehlen angegeben, welches den Austausch zwischen dem Zentralrechner und der örtlichen Einheit veranschaulicht:
Rechner
Start I/O
Adresse
Eingabe Wellenform Modem
512 12-Bit-Wörter Parität Prüfsumme
Reihenbefehle Anfang
Schaltungsart der Leitung
Ausgangspegel
J
MeßSendung
Reihenbefehle Ende
Sender örtl. Einheit
•9-
Adresse
Eingabe Wellenform Modem
Zustandswort betr. Fehler
Reihenbefehle Anfang
609827/Ö65G
Schaltungsart d. Leitung
Ausgangspegel
J
MeßSendung
Reihenbefehle Ende - 20-
Rechner Ende I/O
Start I/O Adresse
Reihenbefehle Anfang
Schaltunp.sart d. Leitung
Verzögerung
Einstellung AVR Abfrage Reihenbefehle Ende
Ende I/O
Start I/O Adresse
Sende Abfragewerte Modem
Ende I/O
Sender örtl. Einheit
Ende I/O
Adresse
Reihenbefehle Anfang
Schaltungsart d. Leitung Q)
Verzögerung
Einstellung AVR Abfrage
Reihenbefehle Ende
Ende I/O
Adresse
Sende Abfragewerte
Modem
512 12-Bit-Wörter Einstellung AVR Parität Prüfsumme
Ende I/O
6Q9827/G65S
2 5 5
Zustandswert für Fehler
Bit 1 = Paritätsfehler Prüfsumme
Bit 2 = Übertragungsfehler
Bit 3 = zu wenig Zeichen
Bit 4 = zu viele Zeichen
Bit 5 = 1
Bit 6=1
Bit 7 = O
Bit 8 = ungeradzahlige Parität
Natürlich kann eine Folge solcher Schritte in ein Programmregister eingegeben werden, so daß die Prüfung einer Leitung schnell eingeleitet und durchgeführt wird, indem man die betrreffende örtliche Einheit identifiziert und die jeweils durchzuführenden Prüfungen angibt.
In der vorstehenden Beschreibung wurde eine spezielle Ausführungsform als Beispiel erläutert, um die beste Art zu veranschaulichen, wie die Erfindung im hier geschilderten speziellen Fall realisiert werden kann. Dieses Ausführungsbeispiel steht stellvertretend für eine Vielzahl möglicher Ausführungsformen.
Die Erfindung hat mehrere Merkmale. Das Prinzip des Vorhandenseins einer oder mehrerer programmierbarer örtlicher Einheiten zur Kommunikation mit einem zentralen Digitalrechner führt zu einer großen Flexibilität bei der Prüfung mit relativ niedrigen Systemkosten, wobei eine große Anzahl von Prüfungen auf zuverlässige Weise über relativ billige Nachrichtenkanäle schnell durchgeführt werden kann. Die örtliche Einheit enthält eine digitale Eingabe-Ausgabe zur Kommunikation mit einem Digitalrechner und eine analoge Eingabe-Ausgabe zur Verbindung mit einer zu prüfenden Leitung· Zu diesem Zweck enthält die örtliche Einheit einen Prüfsignalsender mit Schieberegister, der in Serienform mit einer relativ langsamen Geschwindigkeit eine Folge von
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vielsteiligen, eine Wellenform darstellenden Digitalzahlen empfangen kann und diese Digitalzahlen nacheinander in Parallelform auf einen Digital/Analog-Umsetzer geben kann, um das gewünschte analoge Prüfsignal zu erzeugen, wobei das Schieberegister mit einer viel schnelleren Geschwindigkeit geschoben werden kann äLs die die Wellenform darstellenden Daten in es eingegeben werden. Eine ähnliche Einheit kann dazu verwendet werden, eine digitale Darstellung einer empfangenen Signalwellenform aufzunehmen und sie dann mit einer langsameren Geschwindigkeit zur Übertragung an den Digitalrechner der Zentralstation auszugeben.
Ein anderes Merkmal der hier beschriebenen speziellen Ausführungsform besteht in einer derartigen Steuerung des Eingangssignalpe geIs, daß die digitale Auflösung des empfangenen Eingangssignals möglichst groß wird. Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist die Fähigkeit jeder örtlichen Einheit, wahlweise aus Empfänger oder Sender zu arbeiten oder auch beide Funktionen gleichzeitig zu übernehmen.
Ein wiederum anderes Merkmal der Erfindung ist die Verwendung von sogenannten Sofortbefehlen und sogenannten Reihenbefehlen. Indem man den Sofortbefehl zweimal sendet, kann sich jede örtliche Einheit vergewissern, ob sie den korrekten Befehl empfangen hat. Indem nämlich aufeinanderfolgende Sofortbefehle verglichen werden, kann die Anzeige einer fehlenden Übereinstimmung zwischen diesen beiden Befehlen dazu verwendet warden, die Durchführung des Sofortbefehls zu verhindern und ein Fehlersignal an den Zentralrechner zu senden. Dadurch, daß jeder Befehl zum Zentralrechner zurückgesendet wird, kann man den Zentralrechner so programmieren, daß er die Durchführung von Eeihenbefehlen verhindert, wenn die empfangenen Reihenbefehle nicht mit den gesendeten Reihenbefehlen übereinstimmen. Die Bezeichnungen für die Wellenform können einmal gesendet werden, wobei man herkömmliche Methoden zur Fehlerkontrolle anwendet.
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Die hier beschriebenen speziellen .Ausführungsformen vnä Methoden können in verschiedenartiger Weise angewendet oder abgewandelt werden, ohne das Prinzip der Erfindung zu verlassen. Der Bereich der Erfindung erstreckt sich sowohl auf gedes neue Merkmal im einzelnen als auch auf gede neue Kombination von Merkmalen, die in den hier beschriebenen Einrichtungen und Methoden zu finden sind.
609827/0656

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Anordnung zur Messung von Eigenschaften eines Nachrichtenkanals zwischen zwei Enden, gekennzeichnet durch eine an einem dieser beiden Enden vorgesehene programmierbare örtliche Einheit (17) für den Austausch analoger Prüfsignale (22) mit dem Nachrichtenkanal (21), eine zentrale digitale Rechenanlage (12) für den Austausch digitaler Informationssignale mit der programmierbaren örtlichen Einheit und eine erste Nachrichtenverbindung (15) zwischen der Rechenanlage und der örtlichen Einheit zur Weiterleitung der digitalen Informationssignale.
    Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet duroh eine Einrichtung (18), die auf die analogen Prüfsignale am anderen der beiden Enden anspricht und deren Zustand über eine zweite Nachrichtenverbindung (16) digital an die digitale Rechenanlage (12) übertragbar ist.
    Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die programmierbare örtliche Einheit (17) folgendes enthält:
    a) einen der digitalen Rechenanlage (12) zugänglichen Mikroprozessor (24-) in welchem eine Prüf folge und zugeordnete Instruktionen, speicherbar sind, um die Prüffolge verzögert auszuführen;
    b) eine auf das über den Nachrichtenkanal empfangene analoge Prüfsignal ansprechende Einrichtung (31, 32, 30) zur Umsetzung des empfangenen analogen Prüfsignals in eh entsprechendes, an die digitale Rechenanlage zu sendendes Bigitalsignal, um die digitale Rechenanlage die Eigenschaften des Nachrichtenkanals ermitteln zu lassen.
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    4-, Einrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß am anderen der beiden Enden eine zweite programmierbare örtliche Einheit (18) vorgesehen ist; daß zwischen der zentralen Rechenanlage (12) und der zweiten programmierbaren örtlichen Einheit eine Nachrichtenverbindung (16) vorgesehen ist, um digitale Signale zwischen diesen beiden Stellen auszutauschen; daß eine der programmierbaren örtlichen Einheiten (z.B. 17) dazu ausersehen ist, Befehlssignale von der Rechenanlage zu empfangen, um ein analoges Prüfsignal für die Sendung über den Nachrichtenkanal an die andere örtliche programmierbare Einheit (18) zu erzeugen; daß die andere örtliche programmierbare Einheit dazu ausersehen ist, digitale Befehlssignale von der Rechenanlage zu empfangen und an die digitale Rechenanlage Digitalsignale zu senden, welche charakteristisch für das empfangene analoge Prüfsignal nach dessen Übertragung über den Nachrichtenkanal sind.
    5· Anordnung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die örtliche programmierbare Einheit eine Einrichtung (27) zur Steuerung des Pegels der über den Nachrichtenkanal zu sendenden analogen Signalwellenform enthält.
    6. Anordnung nach Anspruch 35 dadurch gekennzeichnet, daß die programmierbare örtliche Einheit eine Einrichtung (31) zur Steuerung des Pegels des empfangenen Analogsignals enthält·
    7. Anordnung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die analogen Prüfsignale von einer Puffereinrichtung (25) abgegeben werden, in welche eine Folge von Digitalsignalen, welche die analoge Signalwellgnform darstellt, in Byteform mit einer ersten Geschwindigkeit einspeicherbar ist, und
    - 26 -
    £09.82
    daß ein Digital/Analog-Umsetzer (26) sowie eine Einrichtung vorgesehen ist, um die in der Puffereinrichtung (25) gespeicherten digitalen Byte-Signale mit einer zweiten Geschwindigkeit auf den Digital/Analog-Umsetzer zu geben, der daraus die besagte analoge Signalwellenform bildet.
    8. Anordnung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Umsetzung des empfangenen analogen Prüfsignals folgendes enthält: einen Analog/Digital-Umsetzer f32)zur Bildung einer digitalen Darstellung des empfangenen analogen Prüfsignals; eine auf diese digitale Darstellung ansprechende Puffereinrichtung (33) zum Einspeichern einer die empfangene analoge Signalwellenform darstellenden Folge digitaler Byte-Signale mit einer zweiten Geschwindigkeit; eine Einrichtung (23) zum Senden dieser gespeicherten Folge digitaler Byte-Signale mit einer sich von der besagten zweiten Geschwindigkeit unterscheidenden ersten Geschwindigkeit an die digitale Rechenanlage.
    9. Anordnung nach Anspruch 7j dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Umsetzung des empfangenen analogen Prüfsignals folgendes enthält: einen Analog/Digital-Umsetzer (32) zur Bildung einer digitalen Darstellung des empfangenen analogen Prüfsignals; einen auf diese digitale Darstellung ansprechenden Empfangspuffer (33) zur Einspeieherung einer die empfangene analoge Signalwellenform darstellenden Folge von digitalen Byte-Signalen mit der zweiten Geschwindigkeit; eine Einrichtung (23) zum Senden dieser gespeicherten Folge digitaler Byte-Signale mit der ersten Geschwindigkeit an die digitale Rechenanlage.
    10. Programmierbare örtliche Einheit für den Austausch von Digitalsignalen mit einer zentralen Rechenanlyge und für den Austausch von Analogsignalen mit einem Nachrichtenkanal, dessen Eigenschaften gemessen werden sollen, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (23, 24, 25, 26, 27, 30), die als
    - 27 -6.0 9827/0656
    Antwort auf von der zentralen Rechenanlage (12) bereitgestellte Digitalsignale eine analoge Signalwellenform zur Übertragung über den Nachrichtenkanal erzeugt, und eine Einrichtung (30,31» 32, 33» 24-, 23), welche das über den Nachrichtenkanal empfangene analoge Signal empfängt und in ein hierfür charakteristisches Digitalsignal zur Übertragung an die digitale Rechenanlage umsetzt.
    11. Programmierbare örtliche Einheit nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (27) zum Steuern des Pegels der über den Nachrichtenkanal zu sendenden analogen Signalwellenform.
    12. Programmierbare örtliche Einheit nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (31) zur Steuerung des Pegels des empfangenen Analogsignals.
    13. Programmierbare örtliche Einheit nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erzeugung der analogen Signalwellenform einen Sendepuffer (25) enthält, um eins von der zentralen Rechenanalge bereitgestellte, die analoge Signalwellenform darstellende Folge digitaler Byte-Signale mit einer ersten Geschwindigkeit einzuspeichern; daß ein Digital/Analog-Ümsetzer (26) sowie eine Einrichtung (25) vorgesehen ist, um die im Sendepuffer gespeicherten digitalen By£#-Signale mit eimer zweiten Geschwindigkeit auf den Digital/Analog-Ümsetzer zur Erzeugung der besagten analogen Signälwellenform zu geben; daß ein Analog/Digital-Umsetzer (32) vorgesehen ist, der eine digitale Darstellung des empfangenen analogen Prüfsignals liefert; daß ein auf diese digitale Darstellung ansprechender Empfangspuffer (33) vorgesehen ist, um eine die analoge Signalwellenform darstellende Folge digitaler Byte-^Signale mit einer zweiten Geschwindigkeit einzuspeichern; daß eine Einrichtung (23) ' vorgesehen ist, um diese gespeicherte Folge digitaler Byte-Signale mit der ersten Gesehwindigkeit für die Sendung an die digitale Rechenanlage abzugeben. -
    * 609827/065?
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