DE2556874A1 - Umreifungsmaschine - Google Patents

Umreifungsmaschine

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DE2556874A1
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Description

Umreifungsmaschine
Die Erfindung betrifft eine Umreifungsmaschine, υη eine Bepackung auf einer Palette zu umreifen, wobei die Unreifungsmarchine einen Pührungnrahmci für das Umreifungsband, der die Bepaekung umgibt, eine Bandzufuhr- und Bandspanneinrichtung auf den Führungsrahmen, die einen umsteuerbaren, druckluftbetätigten Motor enthält, eine Bandführungslanze, die unter ein Palettendeck der Palette vorschiebbar ist, um das Bandende von dem Führungsrahnen aufzunehmen und das Band in den Pührungsrahmen zurückzuführen, einen umsteuerbaren Motor zum Ausfahren und Zurückziehen der Lanze und eine elektropneumatische Steuerschaltung für die Motoren aufweist. Die Erfindung betrifft insbesondere eine Umreifungsmaschine, bei der die ausfahrbare Bandführungseinrichtung oder Lanze zwischen das obere Palettendeck und das untere Palettendeck einer Palette ausgefahren wird.
Eine Umreifungsmaschine zum Umreifen von Bepackungen auf einer Palette ist nach der US-PS 3 213 731 bekannt. Diese Maschine hat eine ausfahrbare und zurückziehbare Bandführungseinrichtung (Lanze), die sich zwischen dem oberen und dem unteren
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Palettendeck der Palette erstreckt. Die Bandtransporteinrichtung ist auf dein BandführungGrahmen über der Bepackung angeordnet und führt das Band in einer solchen Richtung zu, daß es anfänglich in das gelagerte Ende der Lanze eintritt. Dan Band wird dann in Richtung auf dan freie Ende der Lanze woitertrannportiert. Die zurückziehbar Lanze wird bei diener bekannten Maschine durch eine Einrichtung mit einer Zahnstange und einem Ritzel betätigt, und die Lanze wird zurückgezogen, bevor das Band un die Bepackung herum festgespannt wird.
Bei einer weiteren, bekannten Umreifungsinaschine (UC-PS 3 376 807) ist die Transportrichtung des Bandes so gewählt, daß das die Bandtransporteinrichtung verlassende Band in das vorstehende oder freie Ende eines ausfahrbaren Bandführungskanals eintritt, nachdem der Führungskanal seine voll auegefahrene oder Arbeitsstellung erreicht hat. Der Bandtransport wird nicht gestartet, bis der Führungskanal seine voll ausgefahrene Stellung erreicht und einen Schalter umgeschaltet hat, um den Bandtransport auszulösen. Bei dieser bekannten LTaschine hat der Führungskanal einen Flansch, und er wird von einem umsteuerbaren Motor durch Reibungsrollen angetrieben.
Zur Verbesserung der eingangs genannten Maschine ist die erfindungsgemäße Umreifungsmasehine dadruch gekennzeichnet, daß der umsteuerbare Motor zum Ausfahren und Zurückziehen der Lanze ein Elektromotor ist, daß Relais zum Ausfahren und Zurückziehen der Lanze in der elektrischen Steuerschaltung vorgesehen sind, die Kontakte zum Antreiben des Elektromotors in beiden Laufrichtungen aufweisen, und daß Kontakte in der elektrischen Steuerschaltung vorgesehen sind, die von der pneumatischen Steuerschaltung zur Betätigung der Relais steuerbar sind.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die erfindungsgemäße Umreifungsmaschine gekennzeichnet durch ein Verzögerungsrelais in der elektrischen Steuerschaltung, dessen Kontakte in dem Schaltkreis für das Relais zum Ausfahren der Lanze
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vorgesehen sind, und durch, eine Einrichtung zum Erregen de3 Verzögerungsrelais, wenn das Ausfahren der Lanze ausgelöst wird, wobei das Verzögerungsrelais abläuft und die Kontakte öffnet, bevor die Lanze ihre Arbeitsstellung erreicht, und wobei das Verzögerungsrelais ferner früh renug abläuft, so daß die Geschwindigkeit der Lanze beim Erreichen der Arbeitsstellung klein ist.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die erfindungsgemäße Umreifungsmaschine gekennzeichnet durch ein zweites Verzögerungsrelais, das bei verzögerter Vorwärtsbewegung der Lanze wirksam wird, um die Bandzufuhr und den Antrieb der Lanze zu stoppen.
Eine weitere, vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Umreifungsmaschine, bei der die pneumatische Steuerschaltung eine Fühlereinrichtung, um eine Bandschleife bei Beendigung eines Bandzufuhrzyklus . festzustellen, eine Ventileinrichtung, die mit der Fühlereinrichtung verbunden ist, um den druckluftbetätigten Motor umzusteuern und die Bandschleife abzuziehen, und ein von Hand steuerbares Druckluftventil aufweist, um den druckluftbetätigten Motor weiter in Rückwärtsrichtung zu betreiben, so daß das Band um die Bopackutig festgespannt wird, ist gekennzeichnet durch eine Ventiloinrichtung, die von der Pühlereinrichtung betätigbar ist, um selbsttätig den Betrieb des druckluftbetätigten Motors in Rüelcwärtsrich— tung unabhängig von der Betätigung des handsteuerbaren Druckluft vent ils fortzuführen, um das Band zu spannen.
Eine weitere, vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Umreifungsmaschine ist gekennzeichnet durch eine Gegenlagereinrichtung, um das freie Ende der Lanze aufzunehmen, wenn die Lanze in ihrer Arbeitsstellung ist.
Nach einer weiteren, vorteilhaften Ausgestaltung ist die erfindungsgemäße Umreifungsmaschine dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsverbindung zwischen dem Elektromotor und der Lanze
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eine Reibantriebseinrichtung ist. In diesem Zusammenhang ist eine Umreifungsmaschine vorteilhaft, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Reibantriebseinrichtung auf einem Wagen für die Lanze mit einer schwimmenden Lagertmg befestigt und entlang einer sich drehenden Antriebswelle bewegbar ist. Durch die schwimmende Lagerung der Reibantriebseinrichtung auf dem Wagen wird sie durch die Antriebswelle zentriert. Dadurch v/erden Schwingungen reduziert, und es ergibt sich ein glatter und gleichmäßiger Antrieb für den V/agen der Lanze.
Bei der erfindungsgemäßen Umreifungsmaschine ist die Bandzufuhreinrichtung verhältnismäßig weit unten an dem Haupt— führungsrahmen für das Band und auf der f.eite des Führungsrad— mens angeordnet, auf der auch die Lager- und Antriebseinrichtung für die Lanze montiert ist. Die Lanze wird durch den Elektromotor über die Reibantriebseinrichtung ausgefahren und zurückgezogen, während die ' andzufuhr - und Bandspanneinrichtung durch einen druckluftbetätigten Motor angetrieben wird. Das Band wird in dem Führungsrahmen nach oben, quer zu der Bepackung und in dem Führungsrahmen wieder nach unten in Richtung auf das freie Ende der Lanze transportiert. Die durch Druckluft angetriebene Band zuführeinrichtung und die von dem Elektromotor angetriebene Antriebseinrichtung für die Lanze werden im wesentlichen gleichzeitig gestartet. Im Normalbetrieb ist die Zeit, die die Lanze zum Überfahren der Palette und Erreichen der Arbeitsstellung benötigt, kleiner als die Zeit, die das Bandende zum Erreichen des Gegenlagers für das freie Lanzenende benötigt. Wenn die Lanze in ihrer Bewegung verzögert wird, könnte es vorkommen, daß das Bandende durch das Gegenlager heraus und zwischen die Palattendecks der Palette befördert wird. Um das Ausfahren der Lanze unabhängig von Druckschwankun— gen in der Druckluft an der Bandtransporteinrichtung zu machen, ist der Antriebsmotor für die Lanzenantriebseinrichtung ein umsteuerbarer Elektromotor, der von den zwei ' Verzögerungsrelais gesteuert wird. Im Normalbetrieb ist das erste dieser Relais ein Verzögerungsrelais, das abläuft, bevor die Lanze ihre Arbeitsstellung erreicht, so daß die Lanze langsam in die
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Arbeitdgteilung eingefahren wird. Dadurch wird die Schlag- und Stoßbelastung auf das Gegenlager und den Teil den Führungsrah— mcnn, auf dom dan Gegenlager montiert ist, herabgesetzt;.
Wenn die Lanze auf ein Hindernis auftrifft oder die Arbeitsstellung nicht in der Zeit erreicht, die-für das Ausfahren der Lanze vorgesehen ist, läuft das zweite Verzögerungsrelais, das heißt das für eine verzögerte Bewegung der Lanze zuständige Relais, ab und hält sowohl den Hotor für die Lanaenantriebseinrichtung als auch die Bandzufuhreinrichtung an, so daß das freie Ende des Bandes in dem Bereich dec CqTGnIar err? für die Lanze nicht aus der Bandführung heraustransportiert wird. Das Verzögerungsrelais, das für da3 "Anlanden" der Lanze zuständig ist, wird erregt und beginnt abzulaufen, wenn die Motoren für den Bandtransport und den Lanzenantrieb gestartet werden. Das Verzögerungsrelais, das für die verzögerte Bewegung der Lanze zuständig ist, wird erregt und beginnt abzulaufen, wenn die Lanze ihre voll zurückgezogene Stellung verläßt. V/enn die Zeitverzögerung des zuletzt genannten Relais ausläuft, ist eine Schaltung vorgesehen, die den Llotor für den Lanzenantrieb automatisch abschaltet und den Bandtransport stoppt. '.Vie bereits erwähnt wurde, wird dadurch verhindert, daß das Band— ende an dem Gegenlager für die Lanze vorbeitransportiert wird. Diese automatische Abschaltung der Umreifungsmaschine erfolgt beispielsweise, wenn die Lanze beim Ausfahren auf ein Hindernis trifft. Die Maschine kann dann von Hand so gesteuert werden, daß die Lanze zurückgezogen wird. \'lenxi das Hindernis beseitigt iot, kann ein neuer Arbeitszyklus gestartet werden.
Die Bandzufunr .- und Schweißeinrichtung ist an dem Führungsrahmen in einer solchen V/eise angeordnet, daß sie sich leicht warten und einstellen läßt. Durch die Position dieser Einrichtung wird auch die Zeit maximal, die erforderlich ist, damit das Bandende den Bereich des Gegenlagers für die Lanze erreicht, nachdem der Bandtransport ausgelöst worden int. Dadurch wird wiederum die Zeit maximal, die zum vollen Ausfahren der Lanze zur Verfügung steht, bevor der Bandtransport beendet
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ist. Die Bandzuführeinrichtung ist tiefliegend auf einem vertikalen Schenkel des Führungsrah;iens dicht bei der Lanzenlager— und Antriebseinrichtung montiert.
Die Steuerschaltung bei der erfindungsgemäßen Maschine gestattet die Handsteuerung, um die Lanze auszufahren und zurückzuziehen, und auch, um das Band zuzuführen hzw. zu transportieren und es um die Bepackung festzuziehen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Urareifungsmaschine;
Figur 2 eine Seitenansicht der Maschine;
Figur 2 A eine perspektivische Darstellung, die zeigt, wie die Bepackung auf einer Palette umreift ist;
Figur 3 eine teilweise Seitenansicht von Teilen der Bandzufuhreinrichtung in der Lanzenlager— und Antriebseinrichtung;
Fi.Tur 4 eine zum Teil schematische Darstellung, die Teile der Umre if ungsmas chine und die S ehalt zunge für die Transporteinrichtung darstellt;
Figur 4 A einen teilweisen, vergrößerten Schnitt an den Backen und dem Amboß der Umreifungsmanchine;
Figur 5 eine Seitenansicht der Lanzenlager- und Antriebseinrichtung, wobei Teile weggebrochen sind;
Figur 6 einen Schnitt entlang der Linie 6-6 von Figur 5;
Figur 6 A eine vergrößerte Darstellung von einem Teil de3 Führungsrahmens;
Figur 7 eine schematische Seitenansicht, die das Anfangsstadium der Bandzufuhr und der Vorwärtsbewegung der Lanze zeigt;
Figur 8 eine Darstellung ähnlich Figur 7» die die Lanze in
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der Arbeitsstellung und die fortgesetzte Bandzufuhr zeigtj
Figur 9 einen Schnitt entlang der Linie 9-9 von Figur 3;
Figur 10 eine vergrößerte Darstellung der Lanze in ihrer Arbeitsstellung;
Figur 11 eine Darstellung ähnlich Figur 8 mit einem Band, das durch die Lanze und zurück in die Urareifungsrnanchine zugeführt bzw. transportiert worden ist;
Figuren 12, 12 A, 13, 13 A, 14 Ms 18, 19, 19 A und 20 schematische, elektrische Diagramme der elektrischen Steuerschaltung bzw. schematische Schaltungsdiagraume der pneumatischen Steuereinrichtung bei der erfindungngcinäßen Umreifungsinanchine in vcrrehicde— nexi Betriebszustiinden.
Zunächst werden die Hauptteile der erfindungsgemäßen Paletten-Umreif ungsmaschine anhand der Figuren 1,2 und 2 A beschrieben. Die Bepackung K soll auf der Palette P durch eine oder mehrere Längen eines Bandes S befestigt oder umreift werden. Die Art der Bepackung K ist nicht wesentlich. Sie kann beispielsweise aus mehreren Schichten von Behältern 7 bestehen, die durch Abstandsstücke 8 voneinander getrennt sind. Eine Deckplatte 9 (Figur 2) kann vorgesehen sein, um die auf das Band 3 (Figur 2 A) ausgeübte Spannung auf die Bepackung zu übertragen. Die bepackten Paletten P werden durch einen Förderer 10 (Figur 1) in die Untre if ungsmaschine eingeführt. Der Förderer kann beispielsweise eine Reihe von Leerlaufrollen 11 aufweisen, wodurch das Hineinschieben der Last in den Innenraum der Umrei— fungsmaschine erleichtert, wird. Auf einer Seite der Maschine kann der Förderer 10 einen Drehtischabschnitt haben, der um eine Achse 12 (Figur 1) drehbar ist, damit die Last mit mehreren Bändern S in zueinander senkrechten Ebenen versehen werden kann. Solche Drehtische sind an sich bekannt.
Die in Figur 2 A gezeigte Palette P ist eine an sich bekannte
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Konstruktion mit zwei Palettendecks, das heißt, es int ein unteres Palettcndeck 13 und ein oberes Palettendeck 14 vorgesehen, die durch Abstandsr.tücke 15 zwischen den Palettcndcokn auf Abstand gehalten v/erden. Bei dieser Konstruktion können die Gabeln eines Gabelstaplers zwischen die Palettendecks der Palette eingeführt werden, um die Palette anheben und transportieren zu können.
Die erfindungsgemäße Umreifungsmaschine weist einnn Führungsrahmen F für das Band S auf. Das Band S wird von einer Spule abgegeben und läuft über eine Führungsrolle 17 in eine Bandzufuhr -, Bandspann- und Bandschweißeinrichtung M, die an einer tief liegenden Stelle an dem Führungsrahmen F montiert ist (Figur 2). Die Bandspule 16 ist auf einem Gestell einor Lager- und Antriebseinrichtung 20 für eine Lanze L gelagert. In dieser Lager- und Antriebseinrichtung ist die Lanze L frei tragend gelagert. Die Lanze L wird durch einen umsteuerbaren, Elektromotor 21 ausgefahren und zurückgezogen.
Die Lanze wird aus ihrer zurückgezogenen Position, die in Figur 2 gezeigt ist, ausgefahren und verläuft dann zwischen den Palettendecks 13, 14 der Palette P, wie in den Figuren 7» 3 und 11 gezeigt ist. Die Band zufuhr - und Bandspanneinrichtung M ist vorzugsweise unmittelbar oberhalb der Lager- und Antriebseinrichtung 20 für die Lanze angeordnet. Eine Konnole G auf der gegenüberliegenden Seite des Führungsrahraens F enthält die elektrischen Steuerelemente, die mit dem Hauptteil der Maschine durch ein Kabel 21 a verbunden sind und zur Steuerung der BandzufuhreinricntunS M und der Lanzenantriebs einrichtung 20 dient, wie noch beschrieben wird.
Die erfindungsgemäße Maschine arbeitet im wesentlichen wie folgt. Eine beladene Palette P wird innerhalb des Führungsrahmens F in Position gebracht, wobei die Lanze L in ihrer zurückgezogenen Position ist, wie in Figur 2 gezeigt ist. Die Bandzufuhreinrichtung · Ll 'und die Antriebseinrichtung 20, die die Lanze L vorschiebt, werden gleichzeitig gestartet. Während die Lanze L sich zwischen den Palettendecks 13 und 14 der
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Palette P (Figur 7) vorwärtsbewegt, wird das Band S von der Einrichtung M durch eine Greif— und Schweißeinrichtung g (Figuren 2, 4 uni 4 A) und an der anliegenden Seite des FünrungsrahiflonG F nach oben transportiert. Wenn die Lanze L voll vorgeschoben ist (Figur 8), wird das Band f> immer noch um den Führungsrahmen F herumgeführt, das Ende des Bandes hat jedoch das Gegenlager für das freie Ende der Lanze noch nicht erreicht. Die Position der Lanze, bei der sie voll vorgeschoben bzw. ausgefahren ist und auf dem Gegenlager aufliegt, wird im folgenden als Arbeitsstellung der Lanze bezeichnet
Wie aus Figur 11 zu ersehen ist, tritt, nachdem die Lanze L ihre Arbeitsstellung erreicht hat, das Ende des Bandes in das freie Ende der Lanze ein, läuft über die Lanze hinweg und wird von dem Führungsrahraen F nach oben und zurück zu der Bandzufuhr - und Bandspanneinrichtung IJ geführt. Die Greif- und Schweißeinrichtung g erfaßt nun das freie Ende des Bandes S, und die Zuführeinrichtung wird umgesteuert, um das Band um die Bepaeku/ig K herum festzuziehen. Die Führungseinrichtungen für das Band in dem Führungsrahmen F und in der Lanze L gestatten es, daß das Band aus den jeweiligen Führungen herausgezogen wird, um die Bepackung K auf der Palette P zu umreifen. Nachdem eine vorbestinmte Spannung erreicht worden ist, erfaßt die Einrichtung g das laufende Ende des Bandes, befestigt oder verschweißt das freie Ende mit dem laufenden Ende und schneidet das laufende Ende ab. Bei einzelnen Unreifungsvorglingen wird nun die Lanze L automatisch zurückgezogen, und die Palette mit ihrer Bepackung kann in eine andere Position geschoben v/erden, um eine weitere Umreifung durchzuführen oder die Palette aus der Maschine zu entfernen.
Barxäzufuhr - und Bandspanneinrichtung
Die Band zufuhr — und Bandspanneinrichtung M zieht das Band von der Spule 16 ab, führt das Band durch die Greifeinrichtung g, an der danebenliegenden Seite des Führungsrahmens F nach oben, über den Rahmen und über die Oberseite der Bepackung,
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auf der gegenüberliegenden Seite der Bepaclcüng an den Rahmen nach unten, in die ausgefahrene Lanze L und zurück durch die Lanze, an der anliegenden Seite des Rahmens F nach oben und zurück au der Zufuhr einrichtung LI. Dan Band wird danach um die Bepackung gespannt, verschweißt und abgeschnitten, wie oben beschrieben wurde. Außer bestimmten Steuereinrichtungen für die Band zufuhr _ und Bandspanneinrichtung ist die Bandzufuhr - und Bandspanneinrichtung 1.1, die hier gezeigt ist, wie die in der US-PS 3 759 169 beschriebene Einrichtung ausgeführt. Daher wird die Einrichtung M und ihr Steuerventilsystera nur so weit beschrieben, als dies zum Verständnis der er— findungsgemäßen Maschine erforderlich, ist.
Gemäß den Figuren 3, 4 und 4 A verläuft das Band S, das von der Spule 16 kommt, um Führungsrollen 22, 24 und zwischen Führungsrädern 25 in der Einrichtung IJ. Das Band verläuft dann teilweise um eine Spannrolle 26, die auf einer Welle 27 montiert ist, und teilweise um eine Transportrolle 28, die auf einer Antriebswelle 29 montiert ist. Die Antriebsrolle 28 und die Spannrolle 26 sind durch Zahnräder (nicht gezeigt) auf den Wellen 27 und 28 miteinander verbunden. Die "feile 29 wird durch eine Kette 30 (F:.gur 3) angetrieben, die um ein Antriebszahnrad 31 auf der Antriebswelle 29 und ein Antriebszahnrad 32 auf der Welle 33 eines timsteuerbaren, druckluftbetätigten Motors D verläuft, der die Welle 33 antreibt. In Figur 3 liegt der Hot or D hinter dem Antriebs zahnrad 32. Die Spannung den unteren Truian 34 der Kette 30, welches den antreibenden oder gespannten Abschnitt der Kette darstellt, wenn das Band um die Bepackung festgezogen wird, wird durch ein Leerlaufzahnrad 36 abgetastet, das von einem bei 38 a schwenkbar gelagerten Arm getragen wird. Der Arm 38 betätigt ein Ventil TV. Diese Anordnung bestimmt, wie in der US-PS 3 759 169 beschrieben ist, die Spannung, die an dem Band S durch die Bandspanneinrichtung erzeugt wird, bevor die Bandenden miteinander verbunden werden.
Während des Transportzyklus wird das Band S anfänglich durch eine Öffnung 39 in einem vorderen Greifer 40 transportiert,
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der Bestandteil der Einrichtung D ist (Figuren 4 und 4 A). Das Band läuft weiter durch eine Öffnung 42 in einer festen Scherplatte 43» an einem Ilesser 44 vorbei, zwischen einer beweglichen Druckplatte 46 und einer zurüclcziehbaren Zunge 48 und zwischen einem hinteren Greifer 50 und einem zurüc]cziehbaren Amboß 52. Nach" Verlassen der Einrichtung D (Figur 3) wird das Band G durch die Einrichtung M mit Hilfe von Führungen (nicht gezeigt) geführt und tritt in das untere Ende der danebenlie- ■ genden Seite des Führungsrahnens F ein. Das Band bewegt sich an der anliegenden Seite des Führungsrahmens F nach oben, um den Führungsrahmen herum und zurück durch die ausgefahrene Lanze L, wie oben beschrieben wurde. Darauf führt der untere Teil der angrenzenden Seite des Führungsrahmens F das Bandende zu der Greifeinrichtung g in der Einrichtung LI zurück. Wie in Figur 2 A zu ersehen ist, läuft das Band nun zwischen dem vorderen Greifer 40 und dem Amboß 52, bevor der Greifer 40 geschlossen wird, und zwischen der Zunge 48 und dem Amboß 52 durch. Das Ende des Bandes trifft dann auf eine Oberseite 53 an dem Amboß. 52 auf.
Wenn das Ende des Bandes auf die Oberseite 53 des Ambosses 52 auftrifft, drehen sich die Rollen 26, 23 weiter, es wird jedoch eine überschüssige Bandschleife an der Spannrolle 28 erzeugt, wobei eine Zunge 55 um ihren Drehzapfen 55 a verschwenkt wird. Dadurch wird ein Nocken 56 betätigt, der schwenkbar auf einem Drehzapfen 56 a gelagert ist, und der Nocken 56 betätigt ein Bandgrenzventil SV. Dadurch wird der vordere Greifer 40 geschlossen, um das freie Ende des Bandes cegen den Amboß 52 (Figur 4 A) festzuhalten. Ferner wird der Antriebsmotor für die Transportrolle ungesteuert, um die Laufrichtung der Rollen 26, 23 umzukehren, so daß die an der Zunge 55 entwickelte Bandschleife abgezogen und das Band um die Bepackung festgezogen wird. Das Band wird aus den verschiedenen Führungen in dem Führungerahmen F und der Lanze L herausgezogen, bevor es um die Bepackung festgezogen wird. Das Festziehen des Bandes ist abgeschlossen, wenn das untere Trum 34 der Kette 30 (Figur 3) gerade ausgezogen ist Lind dabei den Arm 33 genügend betätigt,
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3o daß dieser das Bandspannungs-Grenzventil TV betätigt, wie oben beschrieben wurde. Daraufhin wird der Motor D, der die Welle 33 antreibt, angehalten. Der hintere Greifer 50 wird nun geschlossen, um das laufende Ende des Bandes gegen den Amboß 52 zu halten. Die Zunge 48 wird nun zurückgezogen, und eine beheizte Platte 57 (Figur 3)» die bei 57 a schwenkbar gelagert ist, wird in die Position geschwenkt, die vorher von der Zunge 48 eingenommen wurde, so daß die angrenzenden Teile des Bandes weich gemacht werden. Die beheizte Platte 57 wird dann abgezogen, und die Druckplatte 46 (Figuren 4 und 4 A) wird vorgeschoben, um die v/eich gemachten Teile des Bandes gegen den Amboß 52 zu drücken und sie dadurch miteinander zu verbinden. Gleichzeitig trennt das Messer 44 das laufende Ende des Bandes durch. Die Druckplatte 46 v/ird zurückgezogen, die Greifer 40, 50 werden geöffnet, die Zunge 43 und der Amboß 52 v/erden zurückgezogen, und die umreifte Palette mit der Bepackung kann aus der Umreifungsmaschine herausgenommen v/erden.
Ein linear beweglicher Mehrzwecknocken 58 (Figur 3) v/ird durch einen Luftdruckzylinder 59 unter der Steuerung der Steuerschaltung der Umreifungsmaschine vorgeschoben und zurückgezogen. Der Nocken 58 bewegt, wie in der US-PS 3 759 169 beschrieben ist, den Amboß 52, die Zunge 48, die beheizte Platte 57 und die Druckplatte 46 vor und zurück, und er betätigt auch ein Nockengrenzventil CL in der Steuerschaltung. Die Art und Weise, in der der oben beschriebene Arbeitszyklus gesteuert wird, wird in Zusammenhang mit den folgenden Steuerdiagrammen beschrieben . Die grundlegende Anordnung der Ventile selbst ist jedoch im wesentlichen aus der US-PS 3 759 169 bekannt.
B andfuhrunge η
Bandführungen sind in dem Führungsrahmen F und in der Lanze L vorgesehen, die das Band führen, während es von den Rollen 26, 28 in der Einrichtung M transportiert wird, und die ermöglichen, daß das Band aus dem Führungsrahmen und der Lanze herausgezogen wird,, wenn diese Rollen umgesteuert v/erden, um das Band
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um die Bepackung festzuziehen, wie oben beschrieben wurde. Dan Arbeitsprinzip der auslösbaren Bandführungen ist am besten aus Figur 6 ersichtlich, die einen Schnitt durch die Bandführungen auf der Lanze L darstellt. Der Lanzenkörper 60 ist eine rechteckige Stange, auf der symmetrische, entgegengesetzt zueinander orientierte Winkeleisen 61 montiert sind. Die Winkel— einen 61 haben konische Bohrungen 61 a, mit deren Hilfe die V/inkeleioen schwenkbar und gleitbar auf Zapfen 62 montiert sind, die aus dem Lanzenkörper 60 vorstehen (Figur 6a). Die Winkeleisen 61 werden durch Federn 64 federnd in ihrer geschlossenen Stellung gehalten, wobei je eine Feder 64 einem Satz von Zapfen 62 zugeordnet ist. Die Federn 64 haben Augen, in denen kurze Montagestifte 66 aufgenommen werden. Die Federn 64 drücken die Winkeleisen 61 aufeinander zu, und die Winkel eixjen wirken mit dem Lanzenkörper 60 zusammen, so daß sie als lösbare Bandführungen dienen. Wenn das Band während des Spaniivorganges abgezogen wird, drückt das Band fortschreitend die Winkeleisen 61 auseinander, so daß das Band von der Lanze freikommt.
Wie aus der Draufsicht des freien Endes der Lanze zu ersehen ist (Figur 9)» sind die Enden der Winkeleisen 61 abgeschrägt, um das Fortschreiten des Bandes beim Auseinanderdrücken der Winkeleisen zu erleichtern, wenn das Band von der Lanze abgezogen wird, um es aus der Führung zu befreien. Die Winkeleisen sind auch an dem gelagerten Ende der Lanze abgeschrägt.
Eine in ihrer Funktion ähnliche Bandführung ist auch an den verschiedenen Abschnitten des Fuhrungsrahmens F angeordnet. Wie aus Figur 9 zu ersehen ist, hat der Führungsrahmen F seitliche Elemente 70, die aus miteinander verschweißten, kanalförmigen Profilen bestehen. Diese seitlichen Elemente erstrecken sich über den größten Teil des Fuhrungsrahmens und sind an äußeren Platten 71 und an Querstegen 71 a (Figur 1) auf der Rückseite, Oberseite und Vorderseite des Führungsrahmens befestigt. An den Platten 71 sind I-förmige Bandführungsschienen auf der neben der Einrichtung M liegenden Seite, auf der
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Oberseite und der gegenüberliegenden Seite des Führungsrahmens montiert. Wie im Fall der Lanze ist das Band S zwischen den freiliegenden Flächen der Führungsschienen 72 und unter Feder— wirkung stehenden Winkeleisen 74 geführt. Die Füße der Winkeleisen 74 werden durch Federklammern 74 auf den Schienen 72 lose in den Schienen 72 gehalten und in ihre geschlossene Stellung durch Druckfedern (nicht gezeigt) vorgespannt, die zwischen Kopfbolzen 75 (Figur 3) und dem zugehörigen Winkeleisen 73 eingesetzt sind. Die Art der Lagerung der Winkeleinen 73 ist an sich aus der US-PS 3 759 169 bekannt.
Die zv/ei oberen Ecken und die untere äußere Ecke des Führungsrahmens F sind mit offenen Führungen mit bogenförmig verlaufenden Böden versehen. Die offenen Führungen sind nicht durch fe— derbelastete Winkeleisen verschlossen, wie dies entlang der geraden Flächen des Führungsrahmens F und entlang der Lanze L der Fall ist. Dies bedeutet beispielsweise, daß bei der Anordnung von Figur 8 an den Positionen 76, 76 a und 76 b des Führungsrahmens F offene Eckenführungen vorhanden sind. Die vierte Führung 76 c an der entsprechenden Ecke ist auf dem hinteren Teil der Lanze L montiert. Wie aus den Figuren 9 und 10 zu ersehen ist, hat die Führung 76 b offene Seitenplatten 77 und einen bogenförmig verlaufenden Führungsabschnitt 78 am Boden. Die anderen Führungen sind ähnlich aufgebaut. Auf dem Führungs— rahmen F int unterhalb der Führung 76 b ein Bügel 79 montiert, auf dem ein konischer Gegenlagerzapfen 79 a aus Nylon für die Lanze L befestigt ist.
Lanzeneinrichtung
Die Lager- und Antriebseinrichtung 20 weist zur Betätigung der Lanze L einen umsteuerbaren Elektromotor 21 auf. Die mechanischen Einzelheiten dieser Einrichtung sind im Prinzip in den Figuren 5 und 6 gezeigt. Das Genteilt für diese Einrichtung weist einen länglichen U-Profil 80 (Figur 6) auf, der durch Füße 81 auf dem Boden abgestützt und durch unter Abstand angeordnete Bügel 82 befestigt ist (Figur 5). Ein Gehäuse 83 mit
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abnehmbaren Platten schützt die Einrichtung. Das Gehäuse ist in Figur 6 zu sehen und in Figur 5 zum größten Teil wcggebro— chen. Auf dem U-Profil 80 sind senkrechte Lagerplatten 84, 85 (Figur 5) am hinteren und vorderen Ende der Einrichtung montiert.
Zwischen den Lagerplatten 84» 85 erstreckt sich eine runde Führungsstange 86 (Figur 5), auf der die Lanzeneinrichtung gleitbar montiert ist. Die Führungsstange 86 dreht sich nicht, sondern ist zwischen den Lagerplatten 84, 85 feet montiert, und sie trägt einen hinteren Puffer 87 oder Stoßfänger. Der rechteckige Lanzenkörper 60 der Lanze L erstreckt sich frei tragend (Figur 5) von einem Wagen 83 weg, der auf der Führungs— stange 86 gleitbar ist. Der 7/agen 83 weist einen Block 90 (Figur 6) auf, der auf seiner Unterseite geschlitzt und auf ein Lager 92 aufgeklemmt ist, das die Führungsstange 86 gleitbar aufnimmt. Der Block 90 des Wagens 83 wird durch Bolzen 93 gegen das Lager 92 festgeklemmt.
Auf einer Seite des Blockes 90 ist eine vertikal' nach unten abstehende Platte 94 (Figur 6) durch Bolzen 94 a an dem Block befestigt. Die Platte 94 trägt eine Reibantriebseinrichtung 96 und betätigt Grenzschalter an den äußeren Grenzpunkten der Lanzenbewegung. Die Reibantriebseinrichtung 96 für den Wagen 88 ist auf der Platte 94 durch Bolzen 95 befestigt. Die Bolzen 95 passen lose in die Platte 94, um eine "schwimmende" Lagerung für die Reibantriebseinrichtung 96 zu schaffen. Die Reibantriebseinrichtung weist einen Block 97» der durch die Bolzen schwimmend auf der seitlichen Platte 94 montiert ist, und einen unter Federbelastung stehenden Block 98 auf. Die Blöcke 97, 98 haben bogenförmige Ausnehmungen (Figur 6), in denen eine drehbare Welle 100 aufgenommen ist, um den Wagen 88 anzutreiben. Die Welle 100 ist drehbar mit einer Buchse 102 gekoppelt (Figur 5), die auf dem freien Ende einer Welle I03 gelagert int, die sich von dem umsteuerbaren Elektromotor 21 durch die äußere Lagerplatte 84 erstreckt. Das andere Ende der Welle 100 ist in der vorderen Lagerplatte 85 in einem Lager 106 gelagert.
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Die Reibantriebseinrichtung 96 weict au ßer den genannten Blöcken 97» 98 einander gegenüberliegende Sätze von entgegengesetzt geneigten Reibrollen auf. Ein Satz von drei Rollen ist unter einer bestimmten Neigung an dem hinteren Ende der Reibantriebseinrichtung angeordnet, und ein v/eiterer Satz von drei Rollen 110 int unter der gleichen Neigung an dom vorderen Ende der Reibantriebeeinrichtung vorgesehen. Eine der hinteren Rollen 108 ist auf dem Block 97 (Figur 5) montiert, und zwei der Rollen IO8 sind auf dem unter Federdruck stehenden Block montiert. Am vorderen Ende der Reibantriebseinrichtung sind zwei der Rollen 110 auf dem Block 97 montiert, während eine der Rollen 110 auf dem unter Federdruck stehenden Block 98 (Figur 6) montiert ist. Der Block 98 wird durch Federn 112 auf den Block 97 gedruckt (Figur 6), wobei sich die Federn 112 zwischen dem Block 98 und den Köpfen von Bolzen 114 erstrecken. Der Block 93 iot entlang den Bolzen 114 gleitbar, und die Bolzen sind in den festen Block 97 eingeschraubt, der von der vertikalen, seitlichen Platte 94 getragen wird.
Bei dieser Anordnung drücken die Federn 112, deren Krafteinwirkung durch die Bolzen 114 eingestellt werden kann, die Rollen 108, 110 gegen die Welle 100. Wenn die Welle 100 von dem Elektromotor 21 in einer Richtung gedreht wird, wird der Wagen 38 entlang der Führungsstange 86 durch den Kraftschluß ausgefahren. Wenn die Welle 100 sich in der anderen Richtung dreht, v/ird der Wagen 88 durch den Kraftschluß zurückgezogen. Eine Reibantriebseinrichtung der beschriebenen Art ist an sich bekannt (US-PS 3 272 021) und wird von der Berry Division der Berry Wright Corporation unter dem Namen "Rohlix Drive System" verkauft. Der Vorteil einer solchen Antriebseinrichtung bei der erfindungsgemäßen Maschine liegt darin, daß die Lanze L durch einfache Umsteuerung des Elektromotors 21 vorgeschoben und zurückgezogen werden kann. Wenn die Lanze während des Vorschubs auf ein Hindernis auftrifft, findet lediglich ein Schlupf zwischen der Welle 100 und den Reibrollen IO8, 110 statt, ohne daß die Lanzenantriebseinrichtung oder die Welle 100 und die zugeordneten Teile beschädigt wurden.
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Der Lanzenkörper 60 ist durch Bolzen, beispielsweise durch die Bolzen 116 (Figur 5)» an dem Wagen 88 befestigt. Der vorstehende Teil der Lanze L zwischen dem Wagen 88 und der vorderen Lagerplatte 85 ist auf einem Schuh 113 (Figur 3) abgestützt. Der Schuh 113 ist in Halterungen 119 montiert, die von der vorderen Lagerplatte 85 getragen werden. Wie bereite erwähnt wurde, int auf deia Lanzenlcörper 60 eine Eckenführung 76 c (Figur 5) montiert, die das Band von der Führung zwisehen den Winkeleisen 61 auf der Lanze L aufnimmt.
Wenn die Lanze aus ihrer zurückgezogenen Stellung (Figur 5) in die Arbeitsstellung (Figuren 3» 8 und 11) ausgefahren oder vorgeschoben wird, kommt die Eckenführung 76 c auf der Lanze in eine Stellung, bei der sie auf einen unteren, hinteren Seiten— abschnitt 120 des festen FührungsrahiTiens F ausgerichtet ist, der das Band von der Lanze zu der Einrichtung 1.1 zurückführt. Die vorgeschobene Arbeitsstellung der Eckenführung 76 c ist in gestrichelten Linien in Figur 3 gezeigt.
Wenn die Lanze L voll in ihre Arbeitsstellung vorgeschoben ist (Figur 11), nimmt das freie Ende der Lanze die in Figur 10 gezeigte Stellung ein. Figur 10 zeigt, wie der konische Gegealagerzapfen 79 a, der auf dem von dem Führungsrahmen F getragenen Bügel 79 montiert ist, in einer konischen Ausnehmung 122 aufgenommen wird, die in das freie Ende des Lanzenkörpers 60 eingearbeitet ist. Eine Platte 123 aus Nylon ist an dem freien Ende der Lanze befestigt und paßt über einen zylindrischen Abschnitt des Gegenlagerzapfens 79 a. Durch diese Anordnung wird das freie Ende des Lanzenkörpers 60 in seiner Arbeitsstellung genau zentriert und gelagert, so daß die als Bandführungen dienenden Winkeleisen 61 auf der Lanze gegenüber dem ankommenden, freien Ende des Bandes S zentriert sind, wenn das Band von der Eckenführung 76 b von der gegenüberliegenden Seite des Führungsrahmens F in das freie Ende der Lanze eingeführt wird.
Der Elektromotor 21, der die Welle 100 antreibt, ist ein umsteuerbarer Motor mit Hauptwicklungen und Anlaßwicklungen, so
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daß er in beiden Drehrichtungen laufen kann (Figur 12, unten). Der Elektromotor 21 kann die Welle 100 in beiden Richtungen drehen, so daß der Wagen 88, auf dem die Lanze montiert ist, ausgefahren oder zurückgezogen werden kann. Wenn der Wagen zurückgezogen wird, betätigt er einen Grenzochalter L3-2 am hinteren Teil der Lanzeneinrichtung (Figur 5). Wenn der Wagen 88 im wesentlichen voll ausgefahren ist, betätigt die oben erwähnte Platte 94 einen Grenzschalter LS-1 am vorderen Ende der Lanzeneinrichtung (Figur 5). Diese Grenzschalter vollenden einen elektrischen Schaltkreis für den Elektromotor 21, um diesen entweder in der Richtung, bei der die Lanze ausgefahren wird, oder in der Richtung zu drehen, bei der die Lanze zurückgezogen wird. Bei der Beschreibung der Arbeitsweise der Steuer— -schal-tung, die nun folgt, wird angenommen, daß sich die Kontakte der Grenzschalter LS-1 und LS-2 in ihrer Normal st ellung befinden, wenn die Betatigungsarme 124, 125 (Figur 5) dieser Schalter von den Teilen der Lanzeneinrichtung freigegeben sind, durch die sie betätigt werden.
Steuerschaltung
Die Funktionsweise der Steuerschaltung wird nun anhand verschiedener schematischer Darstellungen erläutert. Diese Darstellungen zeigen die elektrische Steuerschaltung (Figuren 12, 13» 14, 15, 16, 19 und 20) und die pneumatische Steuerschaltung (Figuren 12 A, 13 A, 17, 13 und 19 A) in verschiedenen Betriebszuständen. Das Diagramm von Figur 12 zeigt die elektrische Steuerschaltung in dem Zustand, der beim Start einen Arbeitszyklucnes verwirklicht i3t. Der Strom wird über elektrische Leitungen L 1, L 2 geliefert, wobei ein Hauptschalter Q in der Leitung L 1 vorhanden ist. Die hauptsächlichen Schaltungselemente sind ein mechanisch gekuppelter, mit drei Kontakten versehener Schalter SW 2 (oben links) zur Umschaltung von Automatikbetrieb auf Handsteuerung und ein Druckknopfschalter SW 2-P zum Starten der Maschine, wenn der Hauptschalter Q geschlossen und der Schalter SW 2 in der Position "Automatikbetrieb11 ist. Ferner ist ein mechanisch gekoppelter, von
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Hand betätigbarer, zweifacher Schalter SW-3 zum Umschalten der Betriebsweisen '»Bandzufuhr" und "Bandspannen" und ein Druckknopfschalter SW-3-T zur Kontrolle der Betriebsweise "Bandspannen1·, der mechanisch mit einem Druckknopfschalter SW-3-F gekuppelt ist, der zur Kontrolle der Betriebsweise "Bandzufuhr'* dient. Schließlich sind noch ein mechanisch gekuppelter, handbetütigbarer, zweifacher Schalter SW-4 zum Umschalten des Lanzonantriebs zwischen den Betriebsweisen "Ausfahren" und "Zurückziehen" der Lanze und ein Druckknopfschalter 5W-4-H zur Steuerung der Betriebsweise "Zurückziehen der Lanze" vorgesehen, der mechanisch mit einem Druckknopfschalter SW-4-E zur Steuerung der Betriebsweise " Ausfahren . der Lanze" gekoppelt ist.
Der vordere Grenzeehalter LS-1 und der hintere Grenzschalter LS-2, die oben in Zusammenhang mit Figur 5 erwähnt wurden und die von der Lanze L betätigt werden, sind ebenfalls in dem Schaltungsdiagramm gezeigt. Dabei handelt es sich um mechanisch gekuppelte, mit drei Kontakten versehene Grenzschalter. Der vordere Grenzschalter LS-1 ist in seiner Normalstellung, wenn er von der Lanze freigegeben ist. Der vordere Grenzschalter LS-1 wird freigegeben, wenn die Lanze zurückgezogen wird, und er wird nicht betätigt, bis die Lanze im wesentlichen voll ausgefahren ist. Der hintere Grenzschalter LS-2 ißt ebenfalls in seiner Normalstellung, wenn er von der Lanze freigegeben wird. Der hintere Grenzschalter LS-2 wird von der Lanze freigegeben, wenn das Ausfahren der Lanze beginnt, und er wird nicht betätigt, außer, wenn die Lanze voll zurückgezogen ist. Wenn die Lanze in ihrer zurückgezogenen Stellung ist (die in Figur 12 gezeigte Stellung), ist der Schaltarm 125 (Figur 5) des hinteren Grenzschalters LS-2 betätigt. Die normalerweise geschlossenen Kontakte LS-2-1 und LS-2-3 werden geöffnet, und die normalerweise offenen Kontakte LS-2-2 werden geschlossen. Wenn die Lanze sich in der zurückgezogenen Stellung befindet, greift die Lanze nicht an dem Schaltarm 124 (Figur 5) des vorderen Grenzschalters LS-1 an, so daß die normalerweise geschlossenen Kontakte LS-1-1 und LS-1-3 geschlossen und die
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normalerweise offenen Kontakte LS-1-2 offen sind. Dieser Zustand ist in Figur 12 gezeigt, in der die Lanze in der zurückgezogenen Stellung dargestellt ist, so daß der hintere Grenzsehalter LS-2 betätigt und der vordere Grenzschalter LS-1 nicht betätigt ist.
Fernsteuerbare, druckbetätigte Schaltkontakte PE 1-1 sind parallel zu dem Druckknopfschalter SW 2-P geschaltet und werden durch ein Druckschaltelement PE 1 betätigt, das in der pneumatischen Schaltung von Figur 12 A gezeigt ist. Die Schaltkontakte PE 1-1 dienen als Haltekontakte beim Starten der Maschine im automatischen Betrieb.
Ferner sind druckbetätigbare Schaltkontakte PE 2 A-1 eines Druckschalters PE 2 A aus der Ventilsteuerschaltung (Figur 12 A) vorgesehen. Die Schaltkontakte PE 2 A-1 steuern das Zeitverzögerungsrelais TDR-1, das das Solenoid eines Steuerventils V-6 (Figur 12 A) betätigt. Das Zeitverzögerungsrelais TDR-1 entspricht dem Relais TDR in der US-PS 3 759 169. Durch druckbetätigbare Schaltkontakte PE-3-1 und PE-4-1 können Kontrollampen zum Aufleuchten gebracht werden, die die Betriebsweise "Festziehen des Bandes" bzw. die Betriebsweise "B and zufuhr11 anzeigen.
In dem Schaltungsdiagramm von Figur 12 sind noch weitere Rek is gezeigt,.die entsprechende Schalter steuern. Dazu gehört ein Hauptrelaxs R 2 (in Figur 12 oben rechts), das erregt werden muß, um einen automatischen Betriebszyklus zu starten. Ein Zeitverzögerungsrelais TDR-3, das das Anlegen bzw. Einfahren der Lanze in die Arbeitsstellung steuert, ist parallel zu dem Hauptrelais R 2 geschaltet. Das Zeitverzögerungsrelais TDR-3 läuft ab, nachdem das Ausfahren der Lanze beginnt und bevor die Lanze ihre voll ausgefahrene Arbeitsstellung erreicht hat. Dadurch wird der Elektromotor 21 für den Lanzenantrieb abgeschaltet, worauf die Lanze in die Arbeitsstellung einfährt.
In der Schaltung int ferner ein Relais 1 CR (Figur 12 in der
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Mitte, rechts) zum Steuern des Ausfahrens der Lanze vergesehen. Dieses Relais steuert Kontakte (Figur 12, unten), um den Elektromotor 21 für den Lanzenantrieb zum Ausfahren der Lanze zu betätigen. Ein zugeordnetes Relais 2 CR, das dan Zurückziehen der Lanze steuert, betätigt Kontakte, um zu bewirken, daß der Elektromotor 21 die Lanze zurückzieht. Ein weiteren Zeitverzögerungsrelais TDR-2, das bei verzögerter Lanzenbewegung wirksam wird, schaltet die Maschine nach dem Start eines automatischen Arbeitszyklus ab, wenn die Lanze nicht voll ausgefahren und in die Arbeitsstellung an dem Gegenlager gebracht worden ist, bevor das Relais TDR-2 abläuft. Dadurch wird verhindert, daß zuviel Band zugeführt wird, wie oben beschrieben wurde.
Ein Motorstartrelais MS steuert die Kontakte für die Hauptwicklungen des Elektromotors 21 für den Lanzenantrieb. Die anderen Kontakte, die von den Relais 1 CR und 2 CR gesteuert werden?, sind für die Anlaßwicklungen des Elektromotors 21 bestimmt, um dessen Drehrichtung zu steuern, so daß er die Lanze entweder ausfahren oder zurückziehen kann.
Ventildiagramme
Die Figuren 12 A, 13 A, 17, 18 und 19 A zeigen schematische Ventildiagrarame der pneumatischen Steuerschaltung für die Umreif ungsmaschine. Die pneumatische Steuerschaltung der vorliegenden Umreifungsmaschine entspricht im wesentlichen der in der US-PS 3 759 169 beschriebenen Schaltung. Daher wird diese Schaltung nur so weit beschrieben, wie eo zum Verständnis der Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Umreifungcmaschinc erforderlich ict. Auf Unterschiede zwischen beispielsweise der Figur 12 A und der Pneumatiksehaltung aus der US-PS 3 759 169 wird kurz hingewiesen.
Die Pneumatikschaltung weist ein Ventil V 7 auf, das bisher von Hand betätigt wurde, um das Festziehen oder Spannen des Bandes um die Bepackung einzuleiten. Dieses Ventil wird nun durch ein Solenoid betätigt und wird bei der automatischen
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Steuerung umgangen (by-pass-Schaltung). Das Ventil wird nun von der elektrischen Steuerschaltung unter Handsteuerung betätigt. In der Schaltung von Figur 12 A ist eine Luftleitung χ zusätzlich vorgesehen, die einen Nebenschluß für das Ventil V 7 bildet und das Spannen des Bandes automatisch einleitet.
Ein Bandgrenzventil SV ist der Spannrolle 28 und dem oben erwähnten Nocken 55 (Figur 4) zugeordnet und betätigt den Druckluftmotor D in Rückwärtsrichtung, um das Band abzuziehen, wenn sich eine Bandcchleife an dem Nocken entwickelt hat. Das Solenoid einen solenoidbetätigten Ventils V 6 wird durch den Startknopf erregt, und das Ventil bewirkt, daß der Betrieb des Motors D in Bandtransportrichtung beginnt. Die Ventile V 1 und V 2 sind durch Pilotventile betätigte Vierwegeventile, deren Arbeitsweise in der US-PS 3 759 169 beschrieben ist. Das Ventil V 1 empfängt die Druckluft von dem Ventil V 6.
Das Grrenzventil TV, das bei gespanntem Band wirksam wird, wird durch die Antriebskette 30 der Bandtransporteinrichtung gesteuert und verschiebt das Ventil V 2, um die Antriebsbewegung des Motors D in "der Richtung, in der das Band gespannt wird, zu stoppen, wenn die Spannung des Bandes um die Bepackung einen vorbestimmten Wert hat. Die durch Pilotventile betätigte, durch Federn zurückholbaren Ventile V 3 und V 5 steuern den Betrieb des Motors D für den Bandantrieb in der Richtung, in der das Band abgezogen und gespannt wird. Die Leitung χ führt zu dem Wechselrückschlagventil SV 1 des Ventils V 3» und diese Leitung χ bildet einen Nebenschluß für das Ventil V 7 im automatischen Betrieb. Das Ventil V 7 betätigt daher das Ventil V 5 durch ein Wechselrückschlagventil SV-4 bei Handsteuerung.
Die vorderen und hinteren Greifer 40, 50 werden durch Druck— membranen und die Ventile V 1, V 2 betätigt, wie in der US-PS 3 759 169 beschrieben ist. Wie bei dieser bekannten Vorrichtung betätigt eine lineare Nbckeneinrichtung 58, die durch einen doppelt wirkenden Kolben 59 betätigt wird, die Zunge
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(Figur 4 A), die beheizte Platte 57 (Figur 3), die Druckplatte 46, die dazu dient, die erwärmten Enden des Bandes zusammenzudrücken (Figur 4 A), und an den Amboß 52, um das geschlossene Band freizugeben.
Verschiedene druckbetätigte Ventile werden von der pneumatischen Schaltung betätigt. Der Druckschalter PE-1 wird in der vorliegenden Schaltung durch das Ventil V 6 gesteuert. Der Druckschalter PE-1 betätigt die Haltekontakte der elektrischen Schaltung für das Hauptrelais R 2 während der automatischen Betriebsweise. Ein Druckschalter PE 2-A betätigt Kontakte, die ein Zeitverzögerungsrelais TDR-1 steuern. Das Relais TDR-1 bewirkt, daß das Ventil V 6 in seine Ausgangsposition zurückgesetzt wird, nachdem die Bandenden miteinander verbunden worden sind. Ein Druckschalter PE-3 wird von dem Ventil V 3 gesteuert und betätigt Kontakte für eine Anzeigelampe, die anzeigt, wenn das Band gespannt wird. Ein Druckschalter PE-4 wird von dem Nockengrenzventil GL gesteuert und betätigt Kontakte für eine Lampe, die anzeigt, daß das Band in der Maschine.zugeführt oder transportiert wird.
Automatische Betriebsweise
Im folgenden wird die automatische Betriebsweise der erfin— dungsgemäßen Umreifungsmaschine anhand der elektrischen und pneumatischen Schaltungsdiagramme beschrieben. Ergänzende Einzelheiten, die, obwohl sie in der Umreifungsmaschine vorgesehen sind, nicht zum Verständnis der vorliegenden Erfindung beitragen, sind aus der US-PS 3 759 169 zu entnehmen.
Die Ausgangslage der elektrischen Schaltung beim Start der Maschine ist in Figur 12 gezeigt. Der Hauptschalter Q in der Leitung L 1 wird geschlossen, und der Schalter SW-2 für die Umschaltung von Automatikbetrieb auf Handsteuerung wird auf Automatikbetrieb eingestellt, so daß die Kontakte SV/ 2-1 und SV/ 2-2 geschlossen werden. Eine Anzeigelampe leuchtet auf, die den automatischen Betrieb anzeigt. Der Druckknopfschalter SW 2-P
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ist nicht niedergedrückt worden, so daß das Hauptrelais R 2 und ebenfalls das Ze it verzögerungsrelais TDR-3, das für dar. Anlanden der Lanze zuständig ist und parallel zu dem Hauptre— lais R 2 geschaltet ist, entregt oind. Unter diesen Bedingungen sind die normalerweise offenen Relaiskontakte R 2-1 (Figur 12, oben Mitte) offen. Obwohl die Sehaltkontakte SW 2-1, die Eontakte TDR-2-1, die Kontakte TDR-3-1 und die Schaltkontakte LS-1-1 alle geschlossen sind, ist daher der Stromkreis zum Erregen des Relais 1 CR, das für das Ausfahren der Lanze zuständig ist, durch die Kontakte R2-1 geöffnet.
Da die Lanze zurückgezogen ist, ist der hintere Grenzcchalter LS-2 betätigt, so daß die normalerweise offenen Kontakte LS-2-2 geschlossen sind. Dadurch wird ein Stromkreis zu einer Anzeigelampe vervollständigt, die anzeigt, daß die Lanze zurückgezogen ist. Da die Lanze sich in ihrer zurückgezogenen Position befindet, ist der vordere Grenzschalter LS-1 nicht betätigt, und seine Kontakte sind alle in ihren Normalsteilungen, wie in Figur 12 gezeigt ist. Die Membran des Druckschalters PE-1 in dem Ventildiagramm von Figur 12 A wird von der durch das solenoidbetätigte Ventil V 6 hindurchtretenden Druckluft unter Druck gesetzt. Dadurch werden die Drückkontakte PE 1-1 geöffnet, die parallel zu dem Start-Druckknopfschalter SW 2-P in der Schaltung für das Hauptrelais R 2 geschaltet sind. Die anderen Druckschalter PE 2 A, PE 3 und PE 4 erhalten keine Druckluft (Figur 12 A), so daß ihre entsprechenden Kontakte, die in Figur 12 gezeigt sind, offen sind. Die durch das Ventil V 2 hindurchtretende Druckluft hält die lineare Nockeneinrichtung 53 in ihrer zurückgezogenen Stellung.
Ausfahren der Lanze
Das elektrische Schaltungsdiagramm von Figur 13 und das Ventildiagramm von Figur 13 A zeigen den Zustand, wenn der Start-Druckknopfschalter SW-2-P geschlossen ist, um die Lanze auszufahren und den Bandzufuhrzyklus zu starten. Das Hauptrelais R (Figur 13) wird nun über den Schalter SW 2, die normalerweise
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geschlossenen Kontakte TDR-2-1 und den Druckknopfschalter SW 2-P erregt. Das Zeitverzögerungsrelain TDR-3, dan parallel zu dem Hauptrelais R 2 ließt, wird ebenfalls erregt und beginnt abzulaufen.
Durch die Erregung des Hauptrelais R 2 werden die normalerweise offenen Kontakte R 2-1 (Figur 13» oben Mitte) geschlossen, und das Relais 1 CR wird über die Kontakte SW- 2-1^· die normalerweise geschlossenen Relaiskontakte TDR-2-1, die Relaiskon— takte R 2—1 (wodurch die Leitung u unter Strom gesetzt wird), die normalerweise geschlossenen Kontakte TDR-3—1 den Relais TDR-3 und die normalerweise geschlossenen Schaltkontakte LS-1—1 des vorderen Grenzschalters LS-1 erregt. Die letztgenannten Kontakte sind in ihrer geschlossenen Normalstellung, weil sie nicht geöffnet werden, bis die Lanze voll ausgefahren ist. Wenn das Relais 1 CR auf diese Weise erregt ist, sind seine lioriaalerweise offenen Kontakte 1 CR-1 (Figur 13, unten links) geschlossen, um das Startrelais MS für den Antriebsmotor der Lanze zu erregen. Dadurch werden die normalerweise offenen Startkontakte MS-1 geschlossen, so daß die Primär- oder Hauptwicklungen des Elektromotors 21 für den Lanzenantrieb mit Strom versorgt werden. Durch Erregen des Relais 1 CR werden auch die Anlaßwicklungen des Elektromotors 21 unter Strom gesetzt, so daß dieser in der Drehrichtung läuft, daß die Lanze ausgefahren wird. Dies wird dadurch erreicht, daß die normalerweise offenen Kontakte 1 CR-2 und 1 CR-3 in den Zuleitungen zu den Anlaßwicklungen des Motors geschlossen werden.
Gleichzeitig mit dem Start der Lanzenantriebseinrichtung, um die Lanze auszufahren, wird die Bandzufuhr gestartet. Wenn der Druckknopfsehalter SW 2-P geschlossen worden ist, wie oben beschrieben wurde, wuiüe das Solenoid für das Ventil V 6 erregt durch die SeTialtkontakte SW 2-1, die normalerweise geschlossenen Kontakte TDR-2-1 und den Druckknopfschalter SV/ 2-P. Dadurch v/ird die Leitung ν zu den normalerweise geschlossenen Kontakten TDR-1-1 des Zeitverzögerungsrelais unter Strom gesetzt, so daß das Solenoid des Ventils V 6 erregt wird. Wenn
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das Solenoid dec Ventils V 6 erregt wird (Figur 13 A), verschiebt eich das Ventil V 6, und die Druckluftzufuhr an dem Druckschalter PE-1 wird abgeschaltet. Dadurch werden die HaI-telcontakte PE-1 des Druckschalters, die parallel zu den Start-Druckknopf schalter SV/ 2—P (Figur 13) liegen, geschlossen, und das HauptrelaiiJ R. 2 bleibt erregt.
Durch die Verschiebung des Ventils V 6 (Figur 13 A), die eben beschrieben wurde, wird Druckluft durch das Ventil V 1 und durch das Nockengrenz/entil GL an das Pilot/entil des Ventils V \ gerichtet, und dan Ventil V 4 /erschiebt sich. Das Ventil V "- führt nun Druckluft an den umsteuerbaren Druckluft-Motor D zu, der die Band tr annportr ollen, die in Zusammenhang mit Figur 3 beschrieben wurden, in Zuführrichtung antreibt. Auf diese V/eise wird im automatischen Betrieb das Ausfahren der Lanze und das Zuführen des Bandes gleichzeitig ausgelöst.
Wenn Druckluft von dem Ventil GL an das Pilot /en til des Ventils V 4 zugeführt worden ist (Figur 13 A), um das Ventil V zu verschieben und den Llotor D zu betreiben, wird auch Druckluft an die tlembran des Druckschalters PE-4 geliefert. Dadurch werden die Gehaltkontakte PE 4-1 geschlossen, und eine Anzeigelampe leuchtet auf, die anzeigt, daß Band über das Joch der Umreifungsnaschine ztigeführt wird.
"Anlanden" der Lanze
Im automatischen Betrieb schaltet die Schaltung den Elektromotor 21 für den Lanzenantrieb ab, bevor die Lanze /oll "angelandet", das heißt voll in Arbeitsstellung und Anlage an dem Gegenlager gebracht worden ist, so daß die Lanze weich in der Arbeitsstellung landen kann. Dadurch wird der Schlag gegen das Gegenlager und seine Halterung, die in Figur 10 gezeigt ist, vermindert. Das Anlanden wird durch ein Zeitverzögerungsrelais TDR-3 erreicht. Das Relais TDR-3 ist parallel zu dem Hatiptrelais R 2 geschaltet (Figur 13) und wird daher erregt, wenn der automatische Arbeitszyklus gestartet wird. Beim Start
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dec automatischen Arbeitszyklus irrt dar! Relais TDR-3» obwohl es erregb i;jt, noch nicht abgelaufen, und seine normalerweise ge s chi ο snencn Kontalcte TDR-3-1 sind geschlossen. Daher wird durch eine Gehaltung über die Schaltkontakte GW 2-1, &i-e normalerweise geschlossenen Kontakte TDR-2-1, die geschlossenen Relaiskontakte R 2—1, die Leitung u, die Relaiskontakte TDR-3— 1, die Leitung y und die Schaltkontakte LS-1—1 den /orderen .Grcnzschalters, dan Relais 1 GR (Ausfahren der Lanze) erregt, wie oben beschrieben wurde. Nun beginnt das Ausfahren der Lanze in ihre Arbeitsstellung. Bevor die Lanze jedoch voll in ihre Arbeitsstellung gelangt, läuft das Relais TDR-3 ab. In einem typischen Ausführungsbeispiel kann dies einer Laufzeit den Lanzenantriebsmotors in der Größenordnung von 2 Sekunden entsprechen. Nach Ablauf dieser vorgegebenen Zeit (die in an sich bekannter V/eise an dem Relais TDR-3 eingestellt wird) läuft das Relais TDR-3 ab, und seine normalerweise geschlossenen Kontalcte TDR-3-1 öffnen sich. Wenn diese Kontakte offen sind, wird der Schaltkreis zu dem Relais 1 CR, der gerade beschrieben wurde, abgeschaltet, und die normalerweise offenen Kontalcte 1 CR-1 in der Leitung zu dem Startrelais MG des Lanzenantriebsmotors werden v/i ed er geöffnet. Das Startrelais MS wird daher entregt, und die normal er v/eise offenen Kontalcte I.IS-1 in den Hauptwieklungen des Elektromotors 21 öffnen sich ebenfalls, so daß der Elektromotor 21 abgeschaltet wird. Auf ähnliche V/eise öffnen sich die Kontalcte des Relais 1 CR für die AnIaßwiöklungen des Elektromotors 21 ebenfalls wieder.
Wenn das Zeitverzögerungsrelais TDR-3 für eine vorgegebene Umreifungsmaschine ordnungsgemäß eingestellt ist, schaltet es den Elektromotor 21 für den Lanzenantrieb in der Weise ab, daß die Lanze weich in der Arbeitsstellung landet, so daß der Schlag.auf das Gegenlager auf ein Minimum herabgesetzt wird.
Betrieb bei ausgefahrener Lanze
In der elektrischen Schaltung von Figur 14 ist der Zustand gezeigt, bei dem die Lanze voll ausgefahren ist. Sobald die
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Lanze den Betätigtmgsarm des hinteren Grenzschalters LS-2 freigegeben hat, können die normalerweise geschlossenen Kontakte LS-2-1 und LS-2-3 sich schließen, und die normalerweine offenen Kontakte LH-2-2 öffnen r.ich. Wenn die Lanze voll ausgefahren ir-.t und »ich in Arbeitnstellung befindet, betätigt nie den Betätigungsarα des vorderen Grenzschalters LS-1 . Die η malerweise geschlossenen Kontakte LH-1-1 und LPi-1-3 des vorderen Grenzfichalters werden nun geöffnet, und die normalerweine geschlossenen Kontakte LS-1-2 sind geschlossen. Durch Öffnen der Kontakte LH-1-1 wird das Relais 1 CR entregt, wenn es nicht bereits durch dan Ablaufen des Zeitverzögerungsrelai:.: TDR-3 über die Kontakte TDR-3-1 erregt worden int, wie oben beschrieben wurde. Normalerweise ist die oben beschriebene Wirkung des Grenzsehalters beim Ausfahren der Lanze nur bei Handsteuerung signifikant oder, wenn das Relais TDR-3 fehlerhaft arbeitet. Durch Entregung des Relais 1 CR über die Kontakte LS-1-1 wird sichergestellt, daß der Elektromotor 21 für den Lanzenantrieb unabhängig von der Wirkung des Relais TDR-3 entregt bleibt.
Verzögertes Ausfahren der Lanze
Bei dem automatischen Betrieb der erfindungsgemäßen Palettenumreif ungsmaschine wird die Bandzufuhr um das Joch oder den Führungsrahmen F zur gleichen Zeit ausgelöst, zu der auch der Elektromotor" 21 für den Lastantrieb eingeschaltet wird, um die Lanze auszufahren. Im Normalbetrieb ist die Lanze in ihrer Arbeitsstellung und steht zum Aufnehmen des ankommenden Bandes bereit, bevor das Band die Lanze erreicht. Wenn jedoch ein Fehler im Antrieb oder ein Hindernis das Erreichen der Arbeitsstellung durch die Lanze verzögert und, wenn die Bandzufuhr weitergeführt würde, würde das Band aus dem Joch heraus und in den Zwischenraum zwischen den Palettendecks transportiert.
Figur 15 zeigt die erste Stufe in der Arbeitsweise der Schaltung, wodurch die Maschine an einem vorgegebenen Zeitpunkt
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nach dem Start des Elektromotors 21 zum Ausfahren der Lanze abgeschaltet wird, wobei die Zeit für die normale Bewegung der Lanze in die Arbeitsstellung ausreicht, jedoch kurzer als die Zeit int, did dan Bandende benötigt, um den Bereich den Gegenlagers für die Lanze zu erreichen. Bei diener Schaltung wird nicht nur der Elektromotor 21 für den Lanzenantrieb sondern auch der druckluftbetätigte Motor D für die Bandzufuhr gestoppt.
Figur 15 zeigt die Zustände des vorderen Grenzschalters LS-1 und des hinteren Grenzschalters LS-2, wenn die Lanze auszufahren begonnen hat, jedoch nicht ihre Arbeitsstellung erreicht hat. Dabei wurde der hintere Grenzschalter LS-1 freigegeben, als die Lanze auszufahren begann, und seine Kontakte sind in ihrer Normalstellung. Der vordere Grenzschalter LFi-I ist noch nicht von der Lanze erreicht, und seine Kontakte sind ebenfalls in der Normalstellung. Bei dem in Figur 15 gezeigten Zustand, wenn die Lanze sich in einer Lage zwischen der zurückgezogenen und der Arbeitsstellung befindet, nind daher die Kontakte LS-2-1 des hinteren Grenzschalters in ihrem normalerweise geschlossenen Zustand, und die Kontakte LS-1-3 des vorderen Grenzschalters sind ebenfalls in ihrer geschlossenen Normalstellung. Dieser Zustand wird verwirklicht, sobald der Elektromotor für den Lanzenantrieb angelaufen ist, und die Lanze den hinteren Grenzschalter LS-2 freigegeben hat. Wenn sowohl die Kontakte LS-1—3 als auch die Kontakte LS-2—1 ge— schlonsen sind, wird das Zeitverzögerungnrelais TDR-2, das bei einer verzögerten Bewegung der Lanze wirksam wird, erregt. Dieses Relais wird so eingestellt, daß es nach Ablauf einer Zeit ausläuft, die normalerweise ausreicht, damit die Lanze ihre Arbeitnstellung erreicht und an dem Gegenlager aufliegt. Diese Zeitdauer ist zu kurz dafür, daß der Motor für die Band— zufuhr das Ende des Bandes bis zu dem Bereich des Gegenlagers für die Lanze zugeführt hat, obwohl das Band sich diesem Punkt nähert.
Nach Ablauf der eingestellten Zeit (etwa drei Sekunden in
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einer typischen Maschine) läuft das Relais TDR-3 ab, worauf die normalerweise geschlossenen Relainkontakte TDR-2-1 (Figur 15, oben linki:) geöffnet werden. Durch Öffnen dieser Kontakte wird das Hauptrelais R 2 entregt, so daß seine normalerweise offenen Kontakte R 2-1 sich wieder öffnen und die normalerweise geschlossenen Kontakte R 2-2 sich schließen. Durch Öffnen der Kontakte R 2-1 wird die Leitung u abgeschaltet, so daß das Relais 1 CR entregt wird, obwohl die Kontakte TDR-3-1 und LS-1-1 geschlossen bleiben. Wenn das Relais 1 CR entregt wird, öffnen sich seine normalerweise offenen Kontakte in den Stromkreisen für den Elektromotor 21, so daß der Motor abgeschaltet wird, und die Antriebswelle 100 (Figur 5) für die Reibantriebseinrichtung nicht mehr gedreht wird, um die Lanze auszufahren.
Wenn das Hauptrelais R 2 entregt ist, wie oben beschrieben wurde, schließen sich seine normalerweise geschlossenen Kontakte R 2-2, so daß ein Schaltkreis durch die Kontakte SW 2-1, die Relaiskontakte TDR-2-1 (die sich öffnen, wenn das Relais TDR-2 abläuft), die Relaiskontakte R 2-2 (die geöffnet werden, wenn das Relais TDR-2 ausläuft), die Leitung t und die Kontakte LS-2-3·(geschlossen) des hinteren Grenzschalters zu dem Relais 2 CR, das für das Zurückziehen der Lanze zuständig ift, hergestellt wird, so daß sie für die nachfolgende Wirkungsweise bereitsteht.
Wenn die Kontakte TDR-2-1 des Zeitverzögerungsrelais TDR-2 geöffnet werden, weil das Relais TDR-2 abläuft, wie oben beschrieben wurde, wird der Schaltkreis (Figur 13) durch die Kontakte SW-2-1, die Kontakte TDR-2-1 (oben links), die Haltekontakte PE-1—1 des Druckschalters PE-1, die Leitung v, die normalerweise geschlossenen Kontakte TDR-1-1 (unten links) für dan Solenoid des Ventils V 6 geöffnet, so daß das Ventilsolenoid entregt wird. Wenn das Solenoid des Ventils V 6 auf diene Weise entregt wird, verschiebt sich das Ventil von der in Figur 13 eingezeichneten Lage zurück in seine Ausgangnlage von Figur 12 A, und es wird keine Druckluft mehr durch die Ventile
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V 1, CL und V 4 geliefert, um den Motor D in Bandförderrichtung anzutreiben. Wenn daher dap. Ventil V 6 in seine Ausgangslage von Figur 12 A zurückkehrt, weil das Relais TDR-2 ausläuft, nfcoppt der Motor D für die Bandzufuhr, Wenn dar. Relais TDR-2 ausläuft, wie oben beschrieben wurde, schließen r.ich auch die normalerweise offenen Kontakte TT)R-2-2, die zu einer Lampe führen, die anzeigt, daß die Lanze sich nicht in der Arbeit stellung befindet. Diese Laiipe leuchtet dann auf, um dem Bedienungsiaann anzuzeigen, daß der Betrieb der Lanze nicht normal abläuft.
Die Schaltung ist so ausgelegt, daß der Bedienungsmann durch Handsteuerung bewirken kann, daß die Lanze, die zwischen der zurückgezogenen und der vorgeschobenen Position angehalten hat, voll zurückgezogen wird. Diese Funktions weise ist in Figur 16 gezeigt.
Der Hauptschalter Q in der Leitung L 1 wird durch den Bedienungr.mann momentan geöffnet, wie in gestrichelten Linien oben links in Figur 16 gezeigt ist. Das Öffnen der Hauptleitung entregt dar. Relais TDR-2, das erregt war und abgelaufen ist, um die Maschine in der gerade beschriebenen Weise anzuhalten. Durch Entregen des Relais TDR-2 wird dieses Relais zurückgesetzt. Wenn das Relais TDR-2 zurückgesetzt ist, sind seine normalerweise geschlossenen Kontakte TDR-2-1 (Figur 16, oben links) wieder geschlossen. Das Schließen dieser Kontakte vervollständigt einen Stromkreis durch die Kontakte RW-2-1, die Kontakte TDR-2-1 (die gerade in ihren ge sohl or. η enen Zustand zurückgesetzt worden sind), die Kontakte R 2-1 (die vorher geschlossen wurden), die Leitung t und die Kontakte LS-2-3 (die geschlossen sind, weil die Lanze teilweise ausgefahren ist) des hinteren Grenzschalters zu dem Relais 2 CR. Wenn das Relais 2 CR auf diese Weise erregt ist und, wie unten in Figur 16 zu sehen ist, die offenen Kontakte 2 CR-1 für das Startrelain MS des Motors geschlossen sind, werden die Kontakte MS-1 für die Anlaßwicklungen des Elektromotors 21 geschlossen, so daß diene Wicklungen mit Ström versorgt werden. Auch werden die
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normalerweifie offenen Kontakte 2 CR-2 und 2 CR-3 geschlossen, ro daß die Anlaßwicklungen des Motors 21 mit Htrom verborgt werden, und der Motor in Rückwärtsrichtung läuft, wobei die Lanze zurückgezogen wird. Daher wird die Lanze automatisch zurückgezogen, bin nie den hinteren (Jrenzschalter LH-2 betätigt, wodurch die Kontakte LS-2-3 (Figur 12) geöffnet werden. Dan Relai:; 2 GR int nun entregt, und die Maschine steht für einen neuen Π bart bereit. Danach wird die Ursache für die Verzögerung der Lanzenbewegung beseitigt. Da bereits eine bestimmte Länge an Band durch den Führungsrahmen F zugeführt worden ist, kann nun die Lanze durch Handsteuerung ausgefahren werden, und die Bandzufuhr wird unter Handsteuerung abgeschlossen, indem der Druckknopfschalter SV/ 3-F von Hand niedergehalten wird, bif? der Zyklus abgeschlossen ist. Sodann ist der Zustand verwirklicht, der auch bei ordnungsgemäßen Ablauf des automatischen Zyklus in dem entsprechenden Betriebsstadium erreicht ist.
Spannen des Bandes
Die Beschreibung des automatischen Betriebszyklus wurde unterbrochen, um den Ausnahmefall zu beschreiben, den eine verzögerte Ausfahrbewegung der Lanze bildet. Normalerweise tritt dieser Ausnahmezustand nicht auf, und es sei nun angenommen, daß die Lanze ganz normal in die Arbeitsstellung ausgefahren worden int, wie in Zusammenhang mit Figur 5 beschrieben wurde, und daß die Bandzufuhr normal weitergegangen ist. Dies bedeutet, daß die Lanze ihre Arbeitsstellung an dem Gegenlager eingenommen hat, und daß das Band um dar- Joch herum, in das freie Ende der Lanze, über die Lanze und zurück in die Umreifungsma— schine zugeführt worden ist, bis das Ende des Bandes auf den Anschlag 53 auftrifft, der in Figur 4 A gezeigt ist. Wie aus Figur 4 zu ersehen ist, bildet sich dann eine Schleife aus dem Band Π an der Zunge · 55, so daß die Zunge umgeschaltet wird.
Das Diagramm der pneumatischen Schaltung von Figur 17 zeigt die sich anschließende Funkt ions v/ei se. Wenn das Ende des Banden
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angehalten wird, bildet r.ich eine Bandschleife an der Spannrolle 28, und die Zunge !35 wird umgeschaltet. Dan Bandgrenzventil HV verschiebt sich und richtet einen Druckstoß durch die Leitung z, flor al π gestrichelte Linie angodeutel; ist. Diener Druckstoß öffnet das Rückschlagventil cv-3, fließt durch da:.; einstellbare Nadelventil t-3, verschiebt das Wechselrüekschlagventil SV-2 und treibt den Motor D in der Richtung art, daß das Band gespannt bzw. festgezogen wird. Dadurch wird die Bandschleife schnell an der Zunge Γ·5 abgezogen, so daß dar, Ventil TV wieder geschlossen wird. In der Zwischenzeit und, wenn das Ventil PV durch die Bändschleife geöffnet war-, hat das /entil HV auch Druckluft an das Pilötventil P-2 des Ventils V 1 abgegeben, so daß das letztere Ventil verschoben wurde. Das solenoidbetätigte Ventil V 6 bleibt in der in Figur 13 A gezeigten Lage, und Druckluft wird /on diesem Ventil durch das Ventil V 1 an den vorderen Greifer 40 geliefert, der sich über das freie Ende des Bandes schließt, wie in den Figuren 4 und 4 A gezeigt ist. Die Druckluft von dem-Ventil V 1 wird auch durch eine Leitung, die die Zweigleitung χ enthält, an das \Vechselruckschlag\rentil PV-1 abgegeben, das dem Ventil V 3 zugeordnet ist, wird durch Druckluft an das Pilotventil P-1 des Ventils V 3 geliefert und das Ventil verschoben wird. Wenn das Ventil V 3 sich verschiebt, verschiebt die Druckluft das »Yechselrückschlägventil SV—4 und wird zu dem Pilotventil P-1 des Ventils V 5 weitergegeben, wobei sich, auch dieses Ventil verschiebt. Die Druckluft von cVem Ventil V 5 wird an dem Wechselrückschlagventil SV-2 vortex an den Motor D geliefert, so daß der Motor D der Bandzufuhreinrichtung in einer Drehrichtung weiter angetrieben wird, bei der das Band um die Bepackung auf der Palette festgezogen wird, bis das Band gespannt ist.
Druckluft von dem Ventil V 3 betätigt auch den Druckschalter PE-3 und schließt seine Kontakte PE-3-1 in der elektrischen Hchaltung. Dadurch leuchtet eine Lampe auf, um anzuzeigen, daß das Spannen des Bandes um die Bepackung durchgeführt wird.
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~ 34
gespannt
'Bas Ventildiagramm νοη JUg-tir 18 zeigt den Zustand,, wenn der Motor B dan Band fest ma -die Bepackung und die Palette gespannt oder festgezogen 4iat. Wenn -eine varbestimmte Spannung an dem Band Vorhanden istfc, wird dur-eh die vergrößerte ;Kr.af t, die von dorn Motor B aungeübt wird, das untere *Erum 34 der .Kette .30 ,,geradegezogen, und der F.Qlgerarm 33 verr;chiebt dan Spänngrenztfentil '3CV-, BIe Bruekluft von dem Ventil TY wird nun zu deia Pilot ventil P—2 des Ventils :V 2 geleitet, so daß das V 2 Dich. v:ersc]3;i:ebt und vier Vorgänge -ablaufen,. Als wird die ,Bruelclttf t van dem Ventil V 2 zu item Pilotvenvdes V.enti*3i5 V 3 gsl.eit:et, wodurch das Ventil ;aus ;der in Pig-Ur 17 .gezeigten Stellung verseliöteen und die Bruclcluft, die voriier an ,das Pilot ventil -P—1 ües ""Vjenit.ilu V 5 und an den Bruckfichal ber -FE-3 ztigefüiirt worden iücfe, W-abei die Lampe aufgeleuchtet hat, die den Spann Vorgang deri Slander: anzeigt» abgesperrt wird. Bas Ventil V % das -unter "J'ederlaelastuiig r-.teh-t, verschiebt -sich nun -und sperrt die ,Bruclcluftzufuhr an 'den Hoior B ab, der voxümr in der Biehtuag^gretrieben wurde,, daß idas Jtend f estgezojgen v/ird» Gleislizeitig wirid iBruekluf t von .dem Ventil V 2 zu "der BetätisiingBiaenibran ifür den ; Hint er en Breifer 50 .geführt, so daß der öreifer gescKliQBsen wird und das Band "MiIt, das um die Biepackung kerumlingt .und gespannt ist. DruGkHift von deia Ventil V .2 wird laucli an den Zylinder 59 .abgegebeaa, der die lineare IHockeneinrichtung 58 v:orv/ärtsbewegt. Wie an -sich ^aus der UiMPB 3 :75g "1:5.9 bekannt :ist, betätigt die -!KjOGkeneinrichtung 58 die 2unge 48 (.Figur 4 A), die beheizte ^Platte 57 (Pigur 3), die Bruckplatte 46 und den Amboß 52, um eine Verbindung an dem Band .iaerÄUstellen, das Band abzuschneiden und das Entnehmen des geschlossenen Bandes aus der zugehörigen Verbindungs— oder SchWeiBeinrichtung zu gestatten.
Druckluft wird von dem Ventil V 2 auch, an den Bruckschalter PE 2 A geliefert, wodurch dessen Kontakte PE 2 A-1 in dem Schaltkreis zu dem Zeitverzogerungsrelais TBR-1 geschlossen werden. Badurch wird das Relais TBR-1 erregt, das nach einer
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Zeitdauer abläuft, die ausreicht, um dar. gerade beschriebene Befestigen oder Verschweißen und Abschneiden den Banden aunzuführen.
Ze it ablauf den. Relais TDR-1
Unter Bezugnahme auf die Figuren 19 und 19 A und das elektripche Cchaltungsdiagramrn von Figur 14 int ersichtlich, daß die Lanze auegefahren Lrt, und daß die normalerweine genchlosnenen Kontakte TDR-1-1 den Relais TDR-1 dac Solenoid den Ventils V 6 von der Leitung ν aus mit Strom versorgt haben (Figur 1j). \'lenxi das Heiais TDR-1 abläuft (Figur 19)» v/erden die normalerweine geschlossenen Kontakte TDR-1-1 geöffnet und entregen das Solenoid für dar, Ventil V 6.
Y/ie aus Figur 19 A zu ersehen ist, bewegt sich das Ventil -V 6 unter Federwirkung zurück in seine ursprüngliche oder Startposition, die in dem Ventildiagramm von Figur 12 A gezeigt ist. Druckluft wird erneut durch das Ventil V 6 zu dem Druckschalter PE-1 und zu den Pilotventilen P-1 der Ventile V 1 und V 2 geleitet. Dadurch v/erden die Ventile V 1 und V 2 von der in Figur 18 gezeigten S bellung zurück in die Ausgangsposition verschoben, die in den Figuren 19 A und 12 A gezeigt int. Druckluft /on dem Ventil V 2 zieht nun die Nockeneinrichtung zurück. Wenn der Druckachalter PE-1 erregt wird, wie eben beschrieben wurde, öffnet er die Haltekontakte PE-1-1 und entregt das Hauptrelais R 2. Wenn das Hauptrelais R 2 entregt wird (Figur 19)t schließen sich seine normalerweise geschlossenen Kontakte R 2-2 wieder, wodurch der Schaltkreis zu dem Solenoid 2 CR über die Leitung t und die Kontakte LS-2-3 des hinteren Grenzschalters LS-2 geschlossen wird. Da die Lanze nun ausgefahren int, wie in Zusammenhang mit Figur 14 beschrieben wurde, wird der hintere Grenzschalter LS-2 durch die Lanze betätigt, und seine Kontakte LS-2-3 werden geschlossen (Figur 19)· Auf diese Weise wird das Relais 2 CR erregt und zieht die Lanze zurück. Wenn die Lanze voll zurückgezogen int, gibt sie den vorderen Grenzschalter LS-I frei und betätigt den hinteren
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Grenzcchalter LS-2, wie in Figur 12 gezeigt int. Nun leuchtet die Lampe auf, die anzeigt, daß die Lanze in der zurückgezogenen Stellung ist, wie in Figur 12 gezeigt ist, und der automatische Arbeitszyklus ist abgeschlossen.
Handbedienung
Figur 20 zeigt den Umschalter SW-2 in der Stellung "Handbedienung;". In dickem Zustand ir:.t der früher genchlonsonc Kontakt 3 V/ 2-1 nun offen, und die von dem Hauptrelais R 2 aufgebauten Schaltkreise werden nebengeschloscen, v/eil der früher offene Kontakt SW 2-3 nun geschlossen ist. Dadurch wird eine elektrische Schaltung von der Leitung L 1 zu dem Schalter SW-3 und dem Schalter SW-4 gebildet, so daß die Lampe aufleuchtet, die anzeigt, daß die Schaltung in "Handbedienung'1 arbeitet.
Bandzufuhr
Der Schalter SW-3 ist in der Position "Bandzufuhr" gezeigt, wobei die Kontakte SW 3-1 offen und die Kontakte SW 3-2 geschlossen sind. Wenn daher der Druckknopfschalter SW 3-P für die Bandzufuhr betätigt wird, wird das Hauptrelais R 2 durch eine Schaltung über die Kontakte SW 2-3, SW 3-2, den Druckknopfschalter SW—3—F und die Leitung ν erregt, wobei diese Schaltung die Schalter und Kontakte nebenschließt, die beim automatischen Betrieb zum Erregen des Relais R 2 erforderlich sind.
Wenn das Hauptrelais R 2 in der eben beschriebenen Weise erregt wird, ist der Zustand des Schaltungsdiagramms verwirklicht, wie er in Figur 13 gezeigt ist. Dan Solenoid für das Ventil V 6 ist erregt und verschiebt das Ventil V 6 in der Weine, wie es in dem Ventildiagramra von Figur 13 A gezeigt iot, so daß der Schaltkreis für die Bandzufuhr geschlossen wird. Wenn die Lanze nicht voll ausgefahren ist, so daß der vordere Grenzschalter LS-1 nicht betätigt ist, wird auch das Relais 1 GR erregt, um die Lanze auszufahren, wie in
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Zusammenhang mit Figur 13 erläutert wurde. Spannen des Bandes
V7enn der Schalter SW-3 in die Position "Bandspannen" gebracht wird, werden die Kontakte SW 3-1 geschlossen, und die Kontakte SW 3-2 geöffnet. Wenn nun der Druckknopfschalter SW 3-T für da?·. Spannen den Banden geschlossen wird, wird das Solenoid des Ventils V 7 erregt. Dadurch wird das Ventil V 7 von der in Figur 17 gezeigten Stellung nach unten verschoben, so daß es Druckluft zu dem Wechselrückschlagventil SV-4 und weiter zu dem Pilotventil P-1 des Ventils V 5 leitet, so daß ein Druckluftlere^ aufgebaut wird, der den Motor D in der Richtung betätigt, daß das Band gespannt wird, wie in Figur 17 gezeigt ist. Solange der Druckknopfschalter SW 3-T niedergehalten wird, wird das Spannen, Festlegen bzw. Verschweißen und Abschneiden des Bandes abgeschlossen.
Ausfahren der Lanze
Wenn der Schalter SW-4 in der Stellung "Ausfahren der Lanze" ist, wie in Figur 20 gezeigt ist, sind die Kontakte SW 4-2 gerchlor.nen und die Kontakte SW 4-1 offen. Wenn nun der Druckknopfschalter SV/ 4-E zum Ausfahren der Lanze geschlossen wird, wird ein Kreis zu einer Leitung y aufgebaut, die zu den Kontakten LS-1-1 des vorderen Grenzschalters L3-1 führt. Außer, wenn diese Kontakte offen sind, weil die Lanze voll ausgefahren ist, wird das Relais 1 CR erregt und betätigt die Motorkontalcte in der Weise, daß die Lanze ausgefahren wird, wie in Zusammenhang mit; Figur 13 beschrieben wurde.
Zurückziehen der Lanze
Wenn der Schalter SW-4 in die Position "Zurückziehen der Lanze" gebracht v/ird, werden die Kontakte SV/ 4-1 geschlossen und die Kontakte SW \-2 geöffnet. Wenn nun der Druckknopfschalter SW 4-R zum Zurückziehen der Lanze geschlossen wird, wird eine Schaltung
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durch die Leitung w zu der Leitung t aufgebaut, die zu den Kontakten LS 2-3 des hinteren Grenzschalters LS-2 führt, die normalerweise geschlossen sind. Wenn die Lanze weit genug ausgefahren i:it, so daß sie den hinteren Grenz:-chal tor L3-2 freigibt, sind die normalerweise geschlossenen Kontakte Lr. 2-3 des hinteren Grenzrjchalters L3-2 geschlossen, wie in Figur 14 gezeigt ist, so daß eine Verbindung zu dem Relais 2 GR gebildet wird. Solange der von Hand betätigbare Druckknopfschalter SV/ 4-R zum Zurückziehen der Lanze niedergehalten wird, wird daher die Lanze zurückgezogen. Wenn die Lanze voll zurückgezogen int, öffnet sie die Kontakte LS 2-3 des hinteren Grenzcehalters LS-2 und entregt das Relais 2 CR.
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Claims (7)

Patentansprüche
1.) Umreifungsmaschine, um eine Bepackung auf einer Palette umreifen, wobei die Umreifungsmaschine einen Führungsrahmen für das Umreifuhgsband, der die Bepackung umgibt, eine Bandzufuhr- und Bandspanneinrichtung auf dem Führungsrahmen, die einen umsteuerbaren, druckluftbetätigten Motor enthält, eine Bandführungslanze, die unter ein Palettendeck der Palette vorschiebbar ist, um das Bandende an dem Führungsrahmen aufzunehmen und das Band in den Führungsrahmen zurückzuführen, einen umsteuerbaren Motor zum Ausfahren und Zurückziehen der Lanze und eine elektropneumatisch^ Steuerschaltung für die Motoren aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der umsteuerbare Motor zum Ausfahren und zum Zurückziehen der Lanze (L) ein Elektromotor (21) ist, daß Relais (1 GE, 2 CE) zum Ausfahren und Zurückziehen der Lanze (L) in der elektrischen Steuerschaltung vorgesehen sind, die Kontakte zum Antreiben des Elektromotors (21) in beiden Laufrichtungen aufweisen, und daß Kontakte in der elektrischen Steuerschaltung vorgesehen sind, die von der pneumatischen Steuerschaltung zur Betätigung der Relais steuerbar sind.
2. Umreifungsmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Verzögerungsrelais(TDR-3) in der elektrischen Steuerschaltung, dessen Kontakte in dem Schaltkreis für das Relais(1 CR) zum Ausfahren der Lanze vorgesehen sind, und durch eine Einrichtung zum Erregen des Verzögerungsrelais (TDR-J), wenn das Ausfahren der Lanze (L) ausgelöst wird, wobei das Verzögerungsrelais abläuft und die Kontakte Öffnet, bevor die Lanze ihre Arbeitsstellung erreicht, und wobei das Verzögerungsrelaisferner früh genug abläuft, so daß die Geschwindigkeit der Lanze beim Erreichen der Arbeitsstellung klein ist.
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3. Umreifungsmaschine nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein zweites Verzögerungsrelais (TDR-2), das bei verzögerter Vorwärtsbewegung der Lanze (L) wirksam wird, um die Bandzufuhr und den Antrieb der Lanze (L) zu stoppen.
4. Umreifungsmaschine nach Anspruch 1, bei der die pneumatische Steuerschaltung eine Fühlereinrichtung, um eine Bandschleife bei Beendigung eines Bandzufuhrzyklus festzustellen, eine Ventileinrichtung, die mit der Führungseinrichtung verbunden ist, um den druckluftbetätigten Motor umzusteuern und die Bandschleife abzuziehen, und ein von Hand steuerbares Druckluftventil aufweist, um den druckluftbetätigten Motor weiter in Rückwärtsrichtung zu betreiben, so daß das Band um die Bepackung fest gespannt wird, gekennzeichnet durch eine Ventileinrichtung (SV), die von der Fühlereinrichtung (55) betätigbar ist, um selbsttätig den Betrieb des druckluftbetätigten Motors (D) in Rückwärtsrichtung unabhängig von derBetätigung des handsteuer— baren Druckluftventils vorzuführen, um das Band zu spannen.
5· Umreifungsmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch, eine Gegenlagereinrichtung (79 a), um das freie Ende der Lanze (L)aufzunehmen, wenn die Lanze (L) in ihrer Arbeitsstellung ist.
6. Umreifungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsverbindung zwischen dem Elektromotor (21) und der Lanze (L) eine Reibungsantriebseinrichtung (96) ist.
7. Umreifungsmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibantriebseinrichtung (96) auf einem Wagen (88) für die Lanze (L) mit einer schwimmenden Lagerung befestigt und entlang einer sich drehenden Antriebswelle (100) bewegbar ist.
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