DE2557535B2 - Fernerkennungsanordnung für Objekte - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Fernerkennungsan.ordnung der im Oberbegriff des Patentanspruch«:« 1
genannten Art.
Eine solche Fernerkennungsanordnung ist aus der
DE-OS 20 03 897 bekannt. Mit dieser bekannten Vorrichtung wird parallel ein Strichkode gelesen, der
sich an der Unterseite einer Fahrzeugkarosuerie
befindet, die sich auf einem Fertigungsfließband fortbewegt. Die Fernerkennungsanordnung besteht aus
mehreren photoempfindlichen Elementen, von deinen jedes genau einem Kodeelement zugeordnet ist. Wird
bei dieser bekannten Vorrichtung entweder der Informationsträger oder die Fernerkennungsanordnung
in Richtung der Wandlerelemenienreihe, beispielsweise um eine Strecke, die gleich dem Abstand zweier
Kodeelemente ist, verschoben und folglich die präzise Zuordnung zwischen lichtempfindlichem Element und
Kodeelement gestört, so ist das abgelesene Ergebnis fehlerhaft. Die bekannte Fernerkennungsanordnung
arbeitet folglich nur dann zu verläßlich, wenn ,icherge
stellt ist, daß der auf dem Träger aufgezeichnete Kode
beim Vorbeiziehen vor der Wandlerelementenreihe in seiner Längsrichtung eine exakt definierte Position zur
Wandlerelementenreihe einnimmt Die bekannte Anordnung ist folglich nicht geeignet, einen Kode von
1' einem vorbeifahrenden Fahrzeug abzulesen.
Aus der DE-OS 23 20 857 ist ein optisches Auslesegerät bekannt, bei dem eine von mehreren parallelen
Spuren mit Hilfe eines Lichtstrahles abgetastet wird und ein Informationssignal durch die infolge der Abtastung
-'■ entstehende zeitliche Modulation des Lichtstrahles
erhalten wird. Die Modulation des Lichtstrahles wird über ein Wandlerelement detektiert Um bei dieser
bekannten Vorrichtung zu vermeiden, daß der Abtastlichtstrahl in eine zu der abzutastenden Spur parallele
-'' Spur gerät, wird der modulierte Lichtstrahl in Form
eines Fächers nicht nur auf ein einziges, sondern auf eine Reihe von Wandlerslementen abgebildet Wandert die
abzutastende Spur, deren information im Normalfall durch das mittlere Element der Wandlerelementenreihe
><> aufgezeichnet werden soll, aus, so wird dies dadurch
kompensiert, da& anstelle des mittleren Wandlerelementes ein weiter peripher gelegenes Wandlerelement
zur Aufzeichnung der Information verwendet wird. Die
Wandlerelementenreihe bei der bekannten Vorrichtung
r> dient zur Kompensation von Spurabweichungen und
wird nicht sequenziell abgefragt
Des weiteren ist aus der DE-OS 19 36 985 eine Fernerkennungsanordnung bekannt, bei der die kodierte Information von Wandlerelementen optisch sequen-
ziell gelesen wird. Dies setzt voraus, daß sich das Objekt
relativ zu den Wandlern bewegt
Schließlich ist aus der DE-OS 2151797 eine
Lesevorrichtung für an einem Gegenstand angebrachte Farbmarken bekannt Diese bekannte Vorrichtung
''"' besteht aus einer Optik und einer Anordnung zur
spektralen Zerlegung des Lichtes. Durch die Optik wird das Farbstreifenmuster nach der entsprechenden
spektralen Zerlegung auf Photodektoren abgebildet Dabei durchquert eine Schlitzblende den Strahlengang,
'■" so daß jeweils nur ein einziger Farbring auf die Detektoren fällt Um eine Information darüber zu
erhalten, wann die Schlitzblende in das Strahlenfeld eintritt, ist eine Synchronisationsvorrichtung vorgesehen. Bei dieser bekannten Vorrichtung kann sich der die
Vj Farbmarkierungen aufweisende Träger in Ruhe befinden oder er kann sich bewegen, sofern die Bewegung
hinreichend langsam erfolgt, so daß für die das Gesichtsfeld durchquerende Schlitzblende genügend
Zeit verbleibt, um das gesamte Farbmuster zu
6(1 überstreichen. Die bekannte Lesevorrichtung ist zur
abwechselnd reflektierenden und nicht reflektierenden
Fernerkennungsanordnung der im Oberbegriff des Patentanspruches I genannten Art zu schaffen, bei der
nicht notwendigerweise eine definierte Zuordnung zwischen den Wandlerelementen und den Informations-
trägerelementen eingehalten werden muß.
Diese Aufgabe ist durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen angegeben. '
In den Zeichnungen ist eine Anordnung nach der Erfindung anhand von beispielsweise gewählten Ausführungsformen, deren Einzelheiten und erläuternden
Diagrammen schematisch vereinfacht wiedergegeben. Es zeigt ι»
Fig.3 ein Diagramm der von den Photodioden gelieferten Signale
Fig.4 eine Photodiodenreihe zusammen mit deren '>
Steuerschaltung für die Umschaltung
Fig.5 eine Aufsicht auf einen Kodeträger in Verbindung mit der Ausrichtung der Photodioden
F i g. 6 eine Photodiodenreihe in Verbindung mit nicht reflektierenden Rächen sowie die sich hieraus ergeben- -°
den Signale
F i g. 7 eine Verarbeitungsschaltung für db von den
Photodioden gelieferten Videosignale und
Fig.8 ein Diagramm der in der Schaltung nach
F i g. 7 verarbeiteten Signale.
F i g. 1 zeigt in schematischer Form den Aufbau der
Erkennungsanordnung. Sie umfaßt eine Lichtquelle 9, die eine Glühlichtlampe, eine Jod-Quartz-Lampe oder
eine Lumineszenzdiode, die weißes oder monochromatisches Licht abgibt, sein kann, sowie eine Optik 10, die !0
das Lichtbündel so formt, daß es den Träger beleuchtet und die als Sendeoptik bezeichnet werden kann. Eine
Reflexionsoptik lenkt den reflektierten Lichtstrahl über ein wahlweise vorhandenes Filter 13 auf eine Reihe von
optoelektrischen Wandlern 14, im vorliegenden Fall 3S
Photodioden. Eine Steuerschaltung 15 für die Umschaltung der Photodioden 14 und eine Verarbeitungsschaltung 16 für die von den Photodioden 14 gelieferten
Signale vervoilständigen die Anordnung. Die Verarbeitungsschaltimg 16 ist bei 17 mit einer vom Anwendungs- 4"
fall abhängigen externen Einheit verbunden.
Die opto-elektrischen Wandler sind photoempfindliche Dioden, die in einer geraden Linie oder Reihe
angeordnet sind. Sie sind in integrierter Schaltungstechnik realisiert, was insbesondere ihre Anordnung in einer
Reihe ermöglicht, ohne daß hierfür viel Platz benötigt wird.
In F i g. 2 ist das Schaltbild einer Photodiode in stark
vereinfachter Form wiedergegeben. Die Photodiode 18 mit positiven und negativen Ladungen im Bereich ihrer "'"
Grenzschicht (symbolisch mit 19 bezeichnet) wird entsprechend dem Pfeil 25 beleuchtet. Ihre Speiseschaltung ist mit 20 bezeichnet und ein über 23 gesteuerter
Unijunktion- oder Doppelbasistransistor 21 steuert die Umschaltung der Photodiode. Der Widerstand 22 bildet
den Lastwiderstand für die betrachtete Photodiode und liefert dann seinen Anschlüssen 24 das Ausgangssignal
in Form einer elektrischen Spannung o, die proportional
zur Beleuchtung der Photodiode ist.
F i g. 3 ist ein Diagramm der auf diese Weise von drei b0
Photodioden gelieferten Spannung υ in Abhängigkeit von der Zeit Je nach Beleuchtung dieser drei
Photodioden sind die Impulse mehr oder weniger groß.
Da in der Erkennungsanordnung ein Träger erkannt werden soll, also letztlich ein Bild ausgewertet werden
soll, wird eine bestimmte Anzahl solcher Photodioden in einer Reihe angeorndet- eine sequentiell angeschaltete
Steuerspannung ermöglicht jeder Photodiode die
Abgabe ihres Ausgangssignals, d.h. die Abschätzung
der Lichtenergie desjenigen Teils des Trägers, den sie abtastet. Diese Anschaltung bzw. Umschaltung wird mit
Hilfe eines Synchronzählers und eines Taktgebers bewerkstelligt.
Fig.4 zeigt schematisch eine Photodiodenreihe entsprechend den vorstehenden Ausführungen. Die
Photodioden sind mit Pi ... Pn bezeichnet und ihre zugehörigen, gesteuerten Schalter mit Ti ... Tn. Der
Zähler 26 wird von einem Taktgeber 27 gespeist Die Stromversorgung ist schematisch durch eine Batterie 20
dargestellt. Die aus der Abtastung des Trägers sich ergebenden Videosignale treten an den Anschlüssen 24
des Lastwiderstandes 22 auf.
In F i g. 3 sind — wie gesagt — die Ergebnisse einer
Abtastung mit Hilfe von drei Photodioden dargestellt, jedoch ist hieraus ohne weiteres erkennbar, daß eine
Ausdehnung auf eine größere Zahl ohne Schwierigkeit möglich ist. Man erkennt, daß zwei Videospitzen, d. h.
zwei aufeinanderfolgende Impulse durch eine Taktgeberperiode getrennt sind und daß Werdern, wenn man
annimmt, daß eine Reihe mit η Photo jioden vorliegt,
jede Photodiode alle nT Nanosekunden beispielsweise abgefragt wird, worin T die Impulsperiode des
Taktgebers ist
F i g. 5 zeigt in der Aufsicht, wie ein Kodeträger und
die Photodiodenreihe angeordnet sind. Der Träger 3 ist hier mit waagerechten, abwechselnd reflektierenden
und absorbierenden Flächen dargestellt und bei 28 ist das Bild der Photodiodenreihe (14 in Fig. 1) in der
Leseentfernung wiedergegeben. Die Optiken 10 und 12 (Fig. 1) sind derart aufgebaut, daß das Bild der
Photodiodenreihe die Form eines Rechteckes 28 mit der Länge LD und der Breite Id hat, während der
Querschnitt des einfallenden Lichtstrahles auf der Fläche des Trägers ebenfalls ein Rechteck 29 bildet,
dessen Abmessungen L und /etwa größer als diejenigen des Bildrechteckes der Photodiodenreihe sind. Hingegen ist die Länge LCdes abzutastenden Trägers kleiner
als die Länge LD der abtastenden Photodiodenreihe. Hierdurch wird eine gewisse Höhentoleranz festgelegt,
wenn der Träger und die Photodioden so angeordnet sind, daö die Abtastung vertikal erfolgt, wobei diese
Toleranz deswegen notwendig, weil die Träger von einem Fahrzeug zum nächsten nicht stets an der
gleichen Stelle angebracht werden können.
Die reflektierenden Flächen 31 und die absorbierenden Flächen 32 des Trägers sind senkrecht zur Reihe der
abtastenden Photodioden angeordnet Die Verschiebung oder Bewegung des mit dem Träger versehenen
Objektes geschieht gewöhnlich in Richtung des horizontalen Pfeiles 33, so daß mehrere aufeinanderfolgende Abtastungen dei Trägers durchgeführt werden.
Die Zahl aufeinanderfolgender Abtastungen hängt vor allem von den Bedingungen, unter denen die Erkennung
stattfinden soll, ab. Mehrere Abtastungen warden selbst dann ausgeführt, wenn das mit dem Träger versehene
Objekt stillsteht
leder Photodiode entspricht wenigstens eine Elementarzone oder Fläche des Trägers. Wenn diese Fläche
reflektierend ist, wird die Photodiode beleuchtet und
liefert einen der Beleuchtung proportiondeti Impuls.
Wenn diese Fläche absorbierend ist, wird die entsprechende Photodiode nicht beleuchtet und liefert keinerlei
Signal. Die geordrete und zyklische Abfrage jeder Photodiode der Reihe gestattet also das Auslesen des
auf dem Träger aufgezeichneten Kodes.
Photodioden Pi bis Pn mit dem Bild von nichtreflektierenden
Flächen Zi, Z 2, Z3 beispielsweise, die eine
oder mehrere Photodioden überdecken können. Die Kurve b der Fig.6 gibt das Ausgangssignal der
abgefragten Photodiodenreihe wieder, wobei die Amplitude der Impulse proportional zur von den
Photodioden zwischen zwei aufeinanderfolgenden Abtastungen empfangenen Lichtenergiemenge ist.
Im Vorstehenden wurde die Arbeitsweise der Erkennungsanordnung ohne Aufstellung besonderer
Hypothesen erläutert. Unter anderem wurde dabei davon ausgegangen, daß der Träger parallel zur
Pholodiodenreihe und in einer bestimmten, ein korrektes Arbeiten ermöglichenden Entfernung liegt. Diese
Daten sind Konstanten der Anordnung, welche nach den Verwendungsbedingungen und baulichen Merkmalen,
beispielsweise der gewählten Zahl der Photodioden und dem Ausgangsmaterial des Trägers, geändert
werden können. Das Aii.sgarigsrruiier iai u'es Trägers
kann Papier sein oder ein nachleuchtend-rcflektierendcs Material und legt die Leistungsfähigkeit der zu
verwendenden Lichtquelle fest.
Außerdem ist die Anordnung so ausgelegt, daß sie auch dann verwendbar ist, wenn der Kodeträger eine
beträchtliche Eigengeschwindigkeit besitzi oder mehr
oder weniger stark in bezug auf die Achsen eines kartesischen Koordinatensystems geneigt oder schräggestellt
ist.
F i g. 7 zeigt das Blockschaltbild einer Verarbeitungsschaltung für die von den opto-elektrischen Wandlern
gelieferten Ausgangssignale. Diese Verarbeitungsschaltung ist an einen Träger angepaßt, der eine bestimmte
Anzahl von reflektierenden Flächen umfaßt, von denen jede eine Ziffer und ihre Adresse trägt. Die durch die
Photodioden durchgeführte Analyse führt folglich zu einem Videosignal, das eine bestimmte Anzahl numerischer
Daten enthält, die die Identität des Objektes bezeichnen, welches mit dem zu übersetzenden Träger
versehen ist. Diese numerische Verarbeitungsschaltung 16 in Fig. t umfaßt eine Quantifizierungsschaltung 34,
die eine Schaltung 3.5 zur Abtrennung der Ziffer von der Adresse in dem Erkennungssignal speist.
Auf diese Schaltung folgt eine Schaltung 36, die die Adressen verarbeitet, sowie eine Schaltung 37, die die
Ziffern verarbeitet, jedoch von der Schaltung 36 gesteuert wird. Die Adressenverarbeitungsschaltung
liefert bei 39 ein Signal, das anzeigt, daß kein Fehler in der Adresse vorliegt, während die Ziffernverarbeitungsschaltung
37 einen Ausgangsspeicher 38 speist, der die Erkennungsnummer des Objektes bildenden Ziffern in
Klarschrift liefer'..
Die Quantifizierungsschaltung 34 wird mit dem Ausgangssignal gespeist, das von der Photodiodenreihe
abgegeben wird und umfaßt eine Ausgangsschwellwertschaltung, so daß nur die Impulsspitzen an die
Abtrennschaltung 35 geliefert werden.
F i g. 8 veranschaulicht im Diagramm diese Verarbeitung. Die Zeile a gibt die Taktimpulse wieder. Die Zeile
bgibt das Ausgangssignal mit dem Schwellwert 5 wieder
und die Zeile c zeigt das quantifizierte Ausgangssignal.
Im beschriebenen Beispiel geschieht die Abtrennung der Adresse von der Ziffer unter Zugrundelegung
dessen, daß die Ziffer durch die reflektierenden Flächen des Trägers gebildet wird und daß die Adresse durch die
nichtreflektierenden Zwischenräume oder absorbierenden Flächen gebildet wird. Somit sind in dem
verarbeiteten Impulszug die Intervalle zwischen den
Impulsen, die das elektrische Bild der Ziffern der Erkcnniingsnummer eines Objektes repräsentieren, das
elektrische Bild der auf dem Träger aufgeschriebener Adresse.
Die Verarbeitung der Adresse in der Schaltung 36 kann im vorliegenden Beispiel anhand der Unterschei
dung der Länge der schwarzen Zwischenräume des
Adresse unterschiedliche Dauern, beispielsweise fünf bis zehn Taktgeberperioden für eine logische Eins und zwei
bis vier Perioden für eine logische Null besitzen. Die Adresse besteht beispielsweise aus vier numerischen
Symbolen und ihr Vergleich mit einem zentralen Kode ermöglich! ihre Dckodicrung und die anschließende
Überprüfung der Ziffer. Das bei 39 erscheinende Signal zeigt an, daß die Adressenzahl entsprechend dem
vollständigen auf dem Träger befindlichen Won
dekodiert wurde. Die Verarbeitung der Ziffern in der Schaltung 37 beruht auf einer Impulszählung, wobei das
numerische Symbol »Eins« beispielsweise fünf bis zehn Impulse umfaßt, während das Symbol »Null« nur eins bis
vier Impulse umfaßt. Die Ziffer umfaßt folglich im gev/ählten Beispiel fünf numerische Symbole »Eins«
oder »Null« und wird mit einem ursprünglichen 2- aus 5-Kode verglichen, dekodiert und nach Bestätigung
durch die Adressenverarbeitungsschaltung im Speicher 38 gespeichert.
Des weiteren sind noch Kontroll- oder Steuerschal· tungen vorgesehen, die in der Figur nicht dargestelll
sind.
Eine Verarbeitung in gleicher Form ist auch dann möglich, wenn der Träger nur eine einzige Fläche
umfaßt.
Vorstehend beschrieben wurde eine Erkennungsan
Ordnung für mit einem Kodeträger ausgerüstete Objekte, welche Anordnung eine Serie von opto-elektrischen
Wandlern des Photodiodentyps umfaßt, die längs einer Linie angeordnet sind und sequentiell
geschaltet werden, um eine Analyse des Trägers vorzunehmen. Diese Anordnung besitzt Vorttile in
bezug auf bekannte Anordnungen, die mit Lasern arbeiten, welche Vorteile insbesondere auf dem Gebiet
der Herstellungskosten und der Leistungsfähigkeil liegen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Fernerkennungsanordnung für Objekte, die eine
kodierte Information in Form von abwechselnd reflektierenden und nicht reflektierenden Ritchen
auf einem Träger tragen, mit einer Lichtquelle und einer deren Lichtstrahl auf den Träger konzentrierenden Optik und einem optoelektrischen Wandler,
der das durch den kodierten Träger modulierte Licht empfängt und mindestens ebenso viele Wandlerelemente wie Kodeinformationen auf dem Träger
vorhanden sind, umfaßt, wobei die Wandlerelemente in einer Reihe nebeneinanderliegen und während
des Lesens ein Taktsignal erhalten, wobei die Ausleserichtung des Trägers und die Richtung der
Wandlerelementenreihe jeweils senkrecht zur Bewegungsrichtung des Objektes verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Optik (10)
die Lichtquelle (9) als alle die kodierte Information darstellenden Flächen gleichzeitig beleuchtende
Fläche (28) abbildet und eine weitere Optik alle Wandlerelemente (P\ bis Pn) gleichzeitig als innerhalb dieser Fläche (29) liegende Fläche (28) abbildet,
daß das Taktsignal zum Lesen der Information! die Wandlerelemente (P\ bis Pn) sequentiell abfragt und
daß die Länge der Wandlerelementenreihen größer als die Länge des kodierten Trägers ist, so daß einer
Kurs- bzw. Parallelitätsabweichung Rechnung getragen wird.
2. Fernerkennungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandlerelemente
Photodioden oder Photodioden in integrierter Schaltungstechnik sind
3. Femerkennungsanorrinung nach Anspruch 1
und 2, dadurch gekennzeichv Jt, daß sie einen Synchronzähler und Taktgeber zum Schalten der
Photodioden enthält und die Umschaltungen in Zeitintervallen, die gleich dem Produkt aus der 21ahl
der Photodioden der Reihe und der Taktgeberperiode sind, erfolgen.
4. Fernerkennungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtstrahlrcchtecksquerschnitt mit Abmessungen, die sehr wenig
über denjenigen des in der Leseentfernung entworfenen Bildes der Photodiodenreihe liegen, besitzt,
um die für die Beleuchtung des Trägers notwendige Lichtleistung zu begrenzen.
5. Fernerkennungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 —4, dadurch gekennzeichnet, dall die
photoempfindlichen Wandler so gesteuert sind, daß mehrere Abtastungen des Kodeträgers während
seines Passierem vor der Reihe durchgeführt
werden.
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