DE2559006C2 - Nachrichtenübertragungsanlage, insbesondere Fernsprech- und Datenvermittlungssystem - Google Patents
Nachrichtenübertragungsanlage, insbesondere Fernsprech- und DatenvermittlungssystemInfo
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- H04B—TRANSMISSION
- H04B7/00—Radio transmission systems, i.e. using radiation field
- H04B7/14—Relay systems
- H04B7/15—Active relay systems
- H04B7/185—Space-based or airborne stations; Stations for satellite systems
- H04B7/18528—Satellite systems for providing two-way communications service to a network of fixed stations, i.e. fixed satellite service or very small aperture terminal [VSAT] system
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- H04J—MULTIPLEX COMMUNICATION
- H04J3/00—Time-division multiplex systems
- H04J3/17—Time-division multiplex systems in which the transmission channel allotted to a first user may be taken away and re-allotted to a second user if the first user becomes inactive, e.g. TASI
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- H04Q—SELECTING
- H04Q11/00—Selecting arrangements for multiplex systems
- H04Q11/04—Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing
Description
a) eine mit der Analog/Digital Umsetzung kombinierte
Sprachbelegungserkennung (22.U, Fig. 11),
b) ein erster Pufferspeicher (24), der Gruppen von
Anschlüssen (20) zur zeitweisen digitalen Zwischenspeicherung des diesen Anschlüssen zugeordneten
Verkehrs zugeordnet ist (Fig. 4, Fig. 6),
c) ein zweiter Pufferspeicher (28), der mindestens einer Verbiniangsfernleitung (VFL) zur zeitweisen
Zwischenspeicherung von eisT Fernleitung zugeordnetem zeitkonzentriertem Verkehrsaufkommen
in digitaler Form zugeordnet ;«{, wobei zwischen
dem ersten Pufferspeicher (24) und dem zweiten Pufferspeicher (28) eine Durchschaltstufe (26,
Fig. 7) zum wahlweisen Durchschalten einer Verbindung zwischen den Speicherplätzen des ersten
Pufferspeichers und den Speicherplätzen des zweiten Pufferspeichers eingeschaltet ist (Fig. 4,
Fig. 6),
d) eine Zentralsteuerung (34, 36) zur Steuerung der
Netzwerk-Steuereinheit und insbesondere zur Erfassung der Sprachbelegungssignale und zur Erzeugung
einer Kompressions-Maske mit einem Bit pro Kanal, die in einem bestimmten, echten Kanal (EKl)
eines Rahmens mitübertragen wird (Fig. 4),
e) einen Abschnittszuordnungsspeicher (AZS) in der Durchschaltstufe (26), mit einem Speicherteil
(26.1.2, Fig. 7) zur Speicherung der Kompressionsmaske, und
f) eine Sprachbelegungs-Kompressionsschaltung (30)
zur Aufteilung der sprachbelegten virtuellen Kanäle aufeinanderfolgend auf die realen Kanäle (Fig. 10,
13).
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprachbelegungs-Kompressionsschaltung (Fig. 13) mit dem Ausgang des zweiten Pufferspeichers (28) zur Aktivitätskompression des abgehen- «
den Verkehrs einer Vielzahl von virtuellen Kanälen, die diskreten Speicherplätzen mit mehreren Blöcken im
zweiten Pufferspeicher (28) zugeordnet sind, in eine kleinere Anzahl geblockter Echtzeitmultiplexkanäle
durch Unterdrückung gerade inaktiver virtueller Fern-Sprechkanäle verbunden ist, und daß ferner dem ersten
Pufferspeicher eine Aktivitätsdetektorschaltung (22.1.3.1) zur Feststellung und Überwachung des von
den Anschlüssen (20) nach dem ersten Pufferspeicher (24) laufenden Verkehrs auf Sprachaktivität zugeordnet
ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherkapazität des zweiten Pufferspeichers (28) um mindestens eine Größenordnung größer ist als die Speicherkapazität des ersten Pufferspeichers (24) und daß die Abspeicherung des vom ersten
Pufferspeicher abgehenden Verkehrs im zweitem Pufferspeicher entsprechend blockweise erfolgt, wobei die
jeweiligen Aktivitätsbits dem im zweiten Pufferspeicher in Blöcken abgespeicherten Verkehr blockweise zugeordnet sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sperrschaltung (Fig. 13) vorgesehen
ist, durch die eine selektive Sperrung von aktiven virtuellen Kanälen mit für Femleitungen bestimmten Verkehr dann durchführbar ist, wenn die Anzahl aktiver
virtueller Kanäle die Kapazität der geringeren Anzahl zur Verfugung stehender echter Kanäle übersteigt und
daß die der Übertragung der Auswahl dienende Schaltung (22.13.1) im Zusammenwirken mit der Sperrschaltung bei der Übertragung die Ausahl der unterdrückten virtuellen Kanäle für eine Anzeige der
gesperrten aktiven, virtuellen Kanäle mit benutzt.
Bisher hat man Nachrichtensatelliten für eine Punkt-zuPunkt-Verbindung eingesetzt, normalerweise für eine Verbindung zwischen hochkonzentrierten Abschnitten von
Trägertelefonieleitungen und Nachrichtenübertragungssystemen oder Fernsehübertragungsnetzwerken. Bei einer
über Nachrichtensatelliten laufenden Verbindung findet gewöhnlich eine Signalübertragung zwischen Erdfunkstellen und möglicherweise eine gewisse zeitliche Konzentration und eine Zeitmultiplexübertragung zwischen verschiedenen Teilnehmerstationen und den czzelnen mit Funkstellen ausgerüsteten Knotenpunkten statt. Die Anschlüsse
der einzelnen Teilnehmerschaltungen an den Vermittlungsstellen waren dabei im allgemeinen den öffentlichen und/
oder privaten Eigentümern von Übertragungsleitungen überlassen.
Wegen des sehr hohen Kapitaleinsatzes bei der Konstruktion und dem In-Umlauf-bringen eines Nachrichtensatelliten war es bisher üblich, Erdfunkstellen nur dort anzubringen, wo es bereits eine hohe Konzentration des Verkehrsaufkommens gab. Dadurch wird aber die Marktfähigkeit eines solchen Systems und das Risiko des Kapitaleinsatzes beträchtlich erhöht. Außerdem wird dadurch unnötigerweise eine zusätzliche Verkehrsbelastung bei kleinen
privaten Netzwerken (beispielsweise ein Mietleitungsnetz für Telefon- und Datenverkehr in einer privaten Organisation) verursacht, die wesentlich wirkungsvoller bedient
werden könnten, wenn sie unmittelbaren Zugang zu einer Nachrichtenübertragung über Satelliten und andere Übertragungsleitungen hätten.
Zum Stand der Technik bezüglich einer Nachrichten-Übertragungsanlage der obigen Art wird auf die DE-OS
22 14 S63 hingewiesen.
Die vorliegende Erfindung soll daher einen modularen Verbindungsaufbau in auf Sprachinterpolation gestützten
Vermittlungssystemen mit einer inkrementalen Zuteilung von Satellitenkanälen und Fernleitungskanälen geringerer
Kapazität an kleine, private Fernsprech- und Datenbenutzernetzwerke schaffen, so daß große und massive Übertragungskapazitäten wirkungsvoll in kleinen Teilabschnitten
zur Verfugung stehen, in kleinen Teilabschnitten erweitert werden können und für viele an kleinen Netzen angeschlossene Benutzer einen ausgewogenen Zugriff zu diesen
Hochleistungsleitungen mit hoher Qualität gestatten. Ein weiterer Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist
darin zu sehen, daß die Übertragungskapazität in einem Übertragungssystem von Fernleitungen in der Weise unterteilt zugeordnet werden kann, daß Zeitmultiplex- und
Raummultiplexkanäie vorgesehen sind, wobei eine ober
einen Nachrichtensatelliten führende Verbindung als HauptübeTtragungsweg vielfach zugänglich ist.
Die Lömng gemäß der Erfindung ist im Anspruch 1 gekennzeichnet.
Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß dadurch ein Fernverbindungsaufbau zwischen vielen
Anschlußstellen, die für private Femsprech- und Datenübertragungsbenutzer zugängig sind und vielen ihn hohem
Maße zeitkonzentrierten virtuellen Kanälen herstellbar ist, so daß durch die zeitliche Konzentration des sich über die
virtuellen Kanäle abwickelnden Verkehrs die Gemeinkosten sowohl für den Verbindungsaufbau, als auch für die
Fernleitungsübertragung verringert werden und die Standortwahl für ErdfunksteUen erleichtert wird.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß sich auch beliebig örtliche Verbindungen zwischen den
einzelnen Anschlußstellen für Fernsprechteilnehmer- oder Fernsprechnebenstellenanlagen ohne Umweg über öffentliche Vermittlungsstellen (d. h. wenn eine solche Benutzungsart wirtschaftlich vorzuziehen ist) herstellen lassen
oder daß eine Durchschaltung von Fernverbindungen nach anderen Vermittlungsstellen über Landleitungen ermöglicht wird, wenn die in Frage stehende Vermittlungsstelle
voll besetzt ist.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die möglichen Verbindungen innerhalb eines Netzwerkes aus
mehreren Vermittlungsstellen, die mit den Ubertragungskanälen verbunden sind, für eine wirksamere Ausnutzung
der Anschlußleirungen und eines Teils der Kapazität des Hauptübertraguogsweges, der über den Satelliten führt,
zusammengefaßt werden können.
Ein weiterer we-entlicher Vorteil der Erfindung besteht
darin, daß die Konzentration des Verkehrs auf den virtuellen Kanälen geringer ist als die Konzentration des über den
Satelliten führenden Verkehrs, so daß der von mehreren Vermittlungsreoduln anfallende Verkehr schrittweise und
selektiv in hohem Maße konzentriert und nach dem Zeitmultiplexverfahren unter Bildung von hochwirksam strukturierten Verkehrsbündeln nach dem Satelliten übertragen
werden kann.
Ferner zeichnet sich die Erfindung dadurch aus, daß der Verkehr zwischen den virtuellen Kanälen und den entsprechenden echten Kanälen der entsprechenden Fernleitungen einer Aktivitätskompression dadurch unterzogen werden kann, daß man größeren Gruppen von virtuellen
Kanälen vorher Gruppen echter Kanäle zuteilt, daß man dabei an den dem einzelnen Fernsprechbenutzer zugänglichen Anschlußstellen die Aktivität überwacht, die so
ermittelte Fernsprechaktivität der Anschlußstelle zu einer konzentrierteren Blockaktivität in anschlußmäßig zusammengefaßten virtuellen Kanälen in jedem Zeitraum einer
Fernübertragung zusammenfaßt, selektiv die Fernübertragung solcher virtueller Kanäle unterdrückt, die in jedem
Fernleitungsrahmen einer gerade inaktiven Fernsprechanschlußleitung zugeordnet sind und den so ermittelten aktiven Verkehr dadurch komprimiert, daß man nur den tatsächlich vorhandenen Verfriß aus nicht-unterdrückten virtuellen Kanälen in aufeinanderfolgenden Kanälen oder
Zeitabschnitten der Fernleitungsverbindungen und gleich-
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zeitig eine Steuer und Kontrollinformation mit überträgt,
die an die entsprechende Vermittlung Information darüber liefert, welche virtuellen Kanäle unterdrückt und weiche
nicht unterdrückt sind, und indem man die so übertragene Information für eine entsprechend expandierte Verteilung
des so übertragenen Verkehrs auf die entsprechenden Bestimmungsanschlußstellen über die entsprechenden vir^
tuellen Kanäle und die entsprechenden Wählverbindungen überträgt.
Die Erfindung wird nunmehr anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen
näher beschrieben. Die unter Schutz zu stellenden Merkmale der Erfindung sind in den ebenfalls beigefügten
Patentansprüchen im einzelnen enthalten. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 schematisch die Organisation eines Nachrichtenübertragungsnetzwerkes gemäß der Erfindung,
Fig. 2 ein Blockschaltbild für die digitale Durchschaltung und zeitliche Konzentration nach dem Zeitmultiplexverfahren für einen Knotenpunkt einer £rdefunkstelle
gemäß Fig. 1,
Fig. 3 die modulare Baugruppe 10 der in Fig. 2 dargestellten Schaltung für schrittweises Durchschalten, zeitliche
Unterkonzentration und Zeitmultiplexverarbeitung.
Fig. 4 ein Blockschaltbild zur Darstellung einer Kapazitätserweiterung des in Fig. 3 dargestellen Blockschaltbilds.
Fig. 5 A und B äquivalente Schaltungen für Fern- und Ortsvermittlungsverbindungen, wie sie in dem Abschnittszuordnungsspeicher 26 des Schaltungsblock 10 durchgeführt werden,
Fig. 6 die Organisation des Ortsleitungs- und Fernleitungspufferspeichermoduls in Fig. 3 in bezug auf den
Abschnittszuordnungsspeicher 26 und die entsprechenden, moduiaren Gruppen von 96 Anschlußleitungen und 96
virtuellen Fernleitungskanälen,
Fig. 7 die Organisation des Abschnittszuordnungsspeichers und die zugehörige Adressensteuerung zur
Durchschaltung von Nachrichtenverbindungen mit bis zu
vier Untergruppen von je 96 Anschlußleitungen und 96 virtuellen Fernleitungskanälen für eine beliebige Durchschaltung zwischen jeder Anschlußleitung in den Gruppen
von AnschluSleitungen und dem jedem virtuellen Kanal entsprechenden Fernleitungspufferspeichcrplatz in den
entsprechenden Gruppen,
Fig. 8 das Format der echten Kanäle und der Rahmen für zeitkonzentrierte Fernleitungen,
Fig. 9 die Verarbeitung einer Verbindungsdurehschaltung in bezug auf das System der Fig. 7 und die Auswirkung tabellenartig zusammengefaßter Durchschaltbeschränkungen,
Fig. 10 eine logische Schaltung für die Sprachaktivitätskompression oder Sprachbeiegungskompression in bezug
aui Aie 7**1 «leitungen,
Fig. 11 die Bearbeitung der Sprachbelegungserkennung in über Fernleitungen an Anschlußsteilen angeschossenen
Stromkreisen und die Verarbeitung der entsprechenden Aktivitätsbits für eine Sprachbelegungskompression für die
entsprechenden zugeordneten virtuellen Kanäle der Fernleitungen,
Fig. 12 das Bit/Byte-Format der Sprachbelegungskompressionsmaske, die in einem vorbestimmten Kaeal in
jedem Multiplexrahmen auf einer Fernübettragüngsleitung zur Unterscheidung der belegungskomprimierten Zuordnung anderer Kanäle <hs gleichen Rahmens in bezug auf
ursprüngliche virtuelle Kanäle dient,
Fig. 13 eine logische Schaltung für die Kanalunterdrükkung bei Überlastung in einer Anzahl von virtuellen Kanälen während eines Fernleitungsrahmens, wobei die Kapazi-
tat an echten Kanälen für die entsprechende Fernleitung in
diesem Rahmen überschritten wird,
Fig. 14 bis 16 die Signalformate der Impulsrahmen und der Impulsbündel, die für eine Übertragung von der Erdefunkstcl.le
nach dem Satelliten benutzt werden und s
Fig. 17 ein Blockschaltbild für die Anschaltung der Netzwerkmanagementschaltung, die zum Einsammeln von
Information von Unternetzwerken sowie bei der Neubestimmung der bei der Durchschaltung einzuhaltenden
GVenzwerte benutzt wird.
Fig. 1 zeigt ein privates oder teilweise privates Nachrichtenübertragungsnetzwerk,
daß gemäß der Erfindung aufgebaut ist. Drei Unternetzwerke 12 und 3 sind für eine nach
dem Zeitmultiplexprinzip arbeitende Nachrichtenübertragungsverbindung über einen geo-stationären Satelliten 4 IS
miteinander verbunden. Obgleich hier nur drei Unternetzwerke dargestellt sind, können selbstverständlich wesentlich
mehr Unternetzwerke benutzt werden.
Die Unternetzwerke verkehren miteinander über zeitlich synchronisierte Nachrichten- oder Informationsbündel, die
in hohem Maße zeitlich konzentrierte Information in digitaler Form enthalten, die auf die identischen Trägerfrequenzen
aufmoduliert sind. Die Zeitlage der einzelnen Informationsbündel der einzelnen Unternetzwerke ist
dabei so gewählt, daß die Informationsbündel nach dem Satelliten in der Weise verschachtelt übertragen werden,
daß sie sich auf dem Satelliten nicht überlappen. Der Satellit setzt die Trägerfrequenz jedes Informationsbündels
auf eine vorbestimmte Frequenz in einem anderen Frequenzband um. behält die Informationsmodulation bei und
strahlt diese Information parallel gleichzeitig an alle Unternetzwerke ab. Diese an die Unternetzwerke übertragene
Information wird dann wieder in ihre einzelnen Kanäle zerlegt, dekonzentriert, taktmäßig aufgeteilt und auf die
einzelnen Bestimmungsanschlußleitungen verteilt. Die Obertragungswege zwischen den Unternetzwerken 1 bis 3
und dem Satelliten 4 sind dabei mit 4.1, 4.2 und 43
bezeichnet.
Die Unternetzwerke 1 bis 3 liefern die Durchschaltung oder Vermittlung, die zeitliche Konzentration, die
Umwandlung nach dem Zeitmultiplexverfahren und die Modulation. Dabei können jeweils die einzelnen Moduln
geographisch voneinander entfernt sein oder aber beieinander liegen. Die innerhalb der Unternetzwerke und zwischen
den Unternetzwerken verarbeitete Information ist immer digital, kann sber von den Unterpetzwerken in
analoger Form aufgenommen und auch abgegeben werden. Somit können die entsprechenden Unternetzwerke 1 bis 3
analoge Fernsprechapparate 1.1.1, 2.1.1, 3.1.1 über entsprechende untergeordnete Vermittlungsstellen 1.1., 2.1 so
bzw. 3.1 bedienen. Die Unternetzwerke können außerdem mit datenverarbeitenden Maschinen über Datenendgeräte
in Verbindung treten, wie sie schematisch bei 1Λ, 22, und
3.2 angedeutet sind, wobei die Daten in modulierter Form gesendet und empfangen werden. Die Unternetzwerke
können auch mit Datenverarbeitungsanlagen in Verbindung stehen, die bei 13, 23 und 33 gezeigt sind, wobei
hier die Datenübertragung im Basisband, d. h. in unmodulierter Form erfolgt.
Es sei angenommen, daß die Untemetzwerke - beispielsweise
1 und 2-über eine Standleitung oder Mietleitung 5 miteinander in Verbindung kommen können.
Die Information wird mit voller Konzentration zwischen den Unternetzwerken und dem Satelliten mit einer Übertragungsgeschwindigkeit
von angenähert 49,4 Megabit je Sekunde übertragen, während bei den Unterkonzentrationsknotenpunkten
innerhalb jedes Unternetzwerkes die Information über räumlich getrennte Femleitungen nach
dem Zeitmultiplexverfahren mit einer Übertragungsgeschwindigkeit von 1,54 Megabit je Sekunde übertragen
wird (eine Übertragungsgeschwindigkeit, die mit der Signalkapazität der Telefonübertragungsleitungen vom
Typ Tl verträglich ist).
Die Trägerfrequenzen für die Satellitenübertragung stellen nur einen kleinen Teil der gesamten Übertragungskapazität
des Satelliten dar, welcher Teil durch die Unternetzwtrke zur Bildung eines privaten oder unabhängig
zuteilbaren Netzwerks verwendet wird.
Fig. 2 zeigt die grundsätzliche Organisation eines Unternetzwerks.
Die Information kommt am Unternetzwerk in dekonzentrierter Form über Anschlußleitungen an einer
Netzwerksteuereinheit 10 an und verläßt sie in der gleichen Weise. Diese modular angeordneten Netzwerksteuereinheiten
10 dienen der Durchschaltung von Ortsgesprächen und Ferngesprächen sowie einer zeitlichen Konzentration
und einer Zeitmultiplexverarbeitung in bezug auf die Fernleitungen 5, 5.1 und 10.1 und dienen als Verbindungsleitungsabschnitte
in Fernverbindungen. Die gesamte Information wird innerhalb einer Netzwerksteuereinheit und
den daran angeschlossenen Fernleitungen 5, 5.1 und 10.1 völlig in digitaler Form verarbeitet. Bei den für externe
Benutzer vorgesehenen Anschlußleitungen kann die in unkonzentrierter Form ankommende Information in analoger
oder digitaler Form vorliegen. Für den Fernleitungsübertragun$sabschnitt,
der über den Satelliten führt, wird die konzentrierte Information, wie sie von den Netzwerksteuereinheiten
10 geliefert wird, erneut konzentriert und in der Netzwerkzugriffseinheit 12 nach dem Zeitmultiplexverfahren
auf eine Übertragungsgeschwindigkeit von 49,4 Megabit je Sekunde konzentriert, an der Erdefunkstelle 14
der entsprechenden Trägerfrequenz aufmoduliert und über die Antenne 16 nach dem Satelliten 4 abgestrahlt. In der
umgekehrten Richtung wird die empfangene Information demoduliert, in die einzelnen Kanäle zerlegt, expandiert
und nach den einzelnen Anschiuoieitungsanschiüssen der
Netzwerksteuereinheit 10 verteilt.
In Fig. 3 ist eine typische Netzwerksteuereinheit 10 dargestellt,
mit deren Hilfe sich das Durchschalten, die zeitliche Konzentration und die Verarbeitung nach dem Zeitmultiplexprinzip
durchführen läßt. Die Information kommt an den Anschlußpunkten 20 in dekonzentrierter Form an.
Die Fernsprech(Sprach)information wird in analoger Form an eine Untervermittlungsstelle 1.1 übertragen und aus der
Analogform in eine deltamodulierte digitale Form in dem Analog-Digital-Wandler 22 umgewandelt, der mehreren
Anschlußleitungen zur Verfugung stehen kann. Die deltamodulierte Fernsprechinformation und andere in digitaler
Form aufgenommene Daten werden im Pufferspeichf: 24 für die einzelnen Anschlußleitungen und für diese bitserial
eingespeichert, wobei dieser Pufferspeicher 24 vorzugsweise als zugriffsfreier Speicher ausgestaltet ist. Der Pufferspeicher
24 enthält getrennte Speichereinheiten für jede Verkehrsrichtung in bezug auf die Anschlußleitungen. Der
an den Anschlußpunkten 20 ankommende Verkehr wird im Eingangspufferspeicher 24.1.1 eingespeichert und der an
den Anschlußpunkten 20 abgegebene Verkehr wird den Ausgangspufferspeichern 24.1.2 entnommen.
Die Leitungspufferspeicher 24 treten in einen Informationsaustausch
mit einem wahlfreien Abschnittszuordnungsspeicher 26, der auch als Vermittlungspeicher
bezeichnet werden kann, wobei die Übertragung für jede Übertragungsleitung innerhalb der Bits parallel und für die
Bytes in Serie erfolgt. Der Abschnittszuordnungsspeicher 26 bewirkt eine byteweise Übertragung zwischen verschiedenen
Anschlußpunkten 20 der gleichen Netzwerksteuereinheit (Ortsverbindung) und/oder zwischen Anschlußlei-
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tungen und Fernleitungspufferspeichern 28 (Fernverbin- drückt werden. In einem vorbestimmten Kanal eines jeden
düngen). Von einem Eingangspufferspeicher 24.1.1 korn- Rahmens wird dann eine Maske übertragen, die die
mender Fernverkehr wird nach einem Fernleitungsaus- gewählte Unterdrückung in virtuellen Kanälen anzeigt. Da
gangsspeicher 28.1.1 übertragen und von einem Fernlei- diese Maske für jeden virtuellen Kanalblock jeweils nur
tungseingangsspeicher 28.1.2 kommender Verkehr wird 5 zwei Bits enthält (ein Bit und ein zusätzliches Redundanz-
nach einem Anschlußleitungsspeicher 24.1.2 übertragen. bit für Vorwärtsfehlerkorrektur) wird das Verhältnis von
Fernvertshr zwischen Fernleitungspufferspeichern 28 Informationsbit zur Maskenbit vorteilhafterweise sehr
und entsprechenden Fernleitungen 10.1 (oder 5 oder 5.1, hoch. Die Einzelheiten der Sprachbelegungskompression
vgl. Fig. 2) wird Byte für Byte in bezug auf den werden noch anschließend beschrieben.
Abschnittszuordnungsspeicher 26 und blockweise nachein- to Ein gemeinsamer Steuermikroprozessor 34 steht allen ander (in Blöcken zu 24 Byte) in bezug auf die entspre- Stuien 22,24,26,28 und 30 der Vermittlung zur Verfügung chenden Zeitmultiplexkanäle der Verbindungsleitungen und liefert die entsprechende koordinierte zeitliche Steue-10.1 bzw. Fernleitungen (10.1 oder 5.1 oder 5) übertragen. rung, die Einstellung der Tabellen (insbesondere im Zwi-Der vom Abschnittszuordnungsspeicher 26 kommende, schenverbindungsspeicher von Fig. 7) und stellt damit die nach einem Fernleitungskanal laufende Verkehr wird Byte IS Durchschaltung über den Abschnittszuordnungsspeicher für Byte in einem 24 Byte breiten Speicherplatz eines 26 her und Hefen die Übertragung der Überwachungsfunkentsprechenden abgehenden Fernleitungspufferspeichers tion in bezug auf die anderen Netzwerksteuereinheiten 10 28.1.1 eingespeichert und als gesamter Block an die Fern- des Netzwerks (über vorbestimmte Kanäle der Fernverbinleitung abgegeben. Von dem ankommmenden Fernlei- dungsleitungen). In Verbindung mit Anrufverarbeitungstungspufferspeicher 28.1.2 an den Abschnittszuordnungs- 20 einheiten 36 (je eine für jede Gruppe von Anschlußleitunspeicher 26 abgegebener Verkehr wird aus einem Speicher- gen) stellt der gemeinsame Prozessor 34 in Abhängigkeit platz in einem 24 Byte breiten Block byteweise an den von der Wählinformation selektiv Verbindungen zwischen Speicher 26 abgegeben. Am entfernten Ende der Fernlei- den Anschlußleitungen und Speicherplätzen im Abschnittstung kann die Information entweder in dekonzentrierter Zuordnungsspeicher 26 her.
Abschnittszuordnungsspeicher 26 und blockweise nachein- to Ein gemeinsamer Steuermikroprozessor 34 steht allen ander (in Blöcken zu 24 Byte) in bezug auf die entspre- Stuien 22,24,26,28 und 30 der Vermittlung zur Verfügung chenden Zeitmultiplexkanäle der Verbindungsleitungen und liefert die entsprechende koordinierte zeitliche Steue-10.1 bzw. Fernleitungen (10.1 oder 5.1 oder 5) übertragen. rung, die Einstellung der Tabellen (insbesondere im Zwi-Der vom Abschnittszuordnungsspeicher 26 kommende, schenverbindungsspeicher von Fig. 7) und stellt damit die nach einem Fernleitungskanal laufende Verkehr wird Byte IS Durchschaltung über den Abschnittszuordnungsspeicher für Byte in einem 24 Byte breiten Speicherplatz eines 26 her und Hefen die Übertragung der Überwachungsfunkentsprechenden abgehenden Fernleitungspufferspeichers tion in bezug auf die anderen Netzwerksteuereinheiten 10 28.1.1 eingespeichert und als gesamter Block an die Fern- des Netzwerks (über vorbestimmte Kanäle der Fernverbinleitung abgegeben. Von dem ankommmenden Fernlei- dungsleitungen). In Verbindung mit Anrufverarbeitungstungspufferspeicher 28.1.2 an den Abschnittszuordnungs- 20 einheiten 36 (je eine für jede Gruppe von Anschlußleitunspeicher 26 abgegebener Verkehr wird aus einem Speicher- gen) stellt der gemeinsame Prozessor 34 in Abhängigkeit platz in einem 24 Byte breiten Block byteweise an den von der Wählinformation selektiv Verbindungen zwischen Speicher 26 abgegeben. Am entfernten Ende der Fernlei- den Anschlußleitungen und Speicherplätzen im Abschnittstung kann die Information entweder in dekonzentrierter Zuordnungsspeicher 26 her.
Form an die Anschlußleitungen abgegeben werden oder 25 Das Verfahren zum Durchschalten einer Verbindung
aber in Form von Segmenten in weiter konzentrierter und arbeitet unter Grenzbedingungen, die für alle Netzwerkweiter nach dem Zeitmultiplexverfahren verschachtelter Steuereinheiten 10 des oben angegebenen privaten Netz-Form
an den Satelliten abgegeben werden. Die Blockspei- werks koordiniert veränderbar sind, so daß jede Netzwerkeherplätze
im Speicher 28.1.1 werden hierbei als virtuelle Steuereinheit 10 in der Lage ist, zu bestimmen, ob alle
Fernleif;ngskanäle bezeichnet. 30 vorzugsweise bezeichneten Segmente eines Fernanschlus-
Die Anzahl dieser virtuellen Kanäle ist etwa doppelt so ses, beispielsweise über die Moduls 10, die Fernverbingroß
wie die Anzahl der echten Kanäle, die tatsächlich in dungsleitungen 10.1, die Moduls 12 und den Satelliten 4
jedem Rahmen der entsprechenden Fernleitung 10.1 (oder betriebsbereit sind, bevor ein Austausch von Überwa-5
oder 5.1) zur Verfugung steht. Damit man alle aktiven chungssteuerinformation durchgeführt wird, mit deren
virtuellen Kanäle in den entsprechenden echten Kanälen 35 Hilfe bestimmt wird, ob in jedem Abschnitt dieses Leiunterbringen
kann, werden ausgewählte virtuelle Kanäle in tungszuges ein freier Kanal vorhanden ist, um die Verbinder
abgehenden Fernleitung bei der Übertragung unter- dung vollständig aufzubauen. Da diese Grenzwerte verändrückt
und anschließend werden derartig unterdrückte vir- derbar sind, kann jede Einheit 10 oder 12 von dem gesamtuelle
Kanäle dadurch wieder eingefügt, daß man bei der ten System des Netzwerks logisch isoliert werden, beiankommenden
Übertragung von den Fernleitungen ein 40 spielsweise für Reparaturen oder andere Zwecke, ohne
weißes Rauschen einfügt. Die Unterdrückung und die Wie- daß damit der Betrieb des gesamten Netzwerks zeitweise
derherstellung dieser Kanäle wird durch Sprachbelegungs- eingestellt werden muß.
Kompressionsschaltungen 30 durchgeführt. Das hierbei Der modulare Aufbau der Station 10 läßt eine Vermittverwendete
Verfahren ist dem als TASI bekannten Sprach- lung von Sprach- oder Datenübertragung und eine Konzeninterpolationsverfahren
verwandt, wie es bie der Fernüber- 45 tration in relativ kleinen Baugruppen zu, wie dies in den
tragung über große Entfernungen benutzt wird. Der Unter- Fig. 4 und 6 gezeigt ist. Äquivalente Fernleitungs- und
schied liegt darin, daß die Aktivität in den verschiedenen Ortsleitungsstromkreise innerhalb der Netzwerksteuerein-Fernsprech-Übertragungsleitungen,
die durch den in den heit 10 sind in Fig. 5 A und 5 B dargestellt.
Pufferspeichern 28 abgespeicherten Verkehr dargestellt ist, Fig. 4 soll dabei zeigen, daß ein Abschnittszuordnungsan den Trennstellen zwischen Analog- und Digitalschaltun· 50 speicher 26 und eine gemeinsame Steuerschaltung mit gen 22 überwacht und zu den Blockspeicherplätzen in den Mikroprozessor 34 mehrere (bis zu 4) Leitungspufferspei-Pufferspeichem 28, entsprechend den Durchschaltverbin- eher 24 und Fernleitungspufferspeicher 28 bedienen kann, düngen, wie sie im Abschnittszuordnungsspeicher 26 Fig. 5 A zeigt, daß der Abschnittszuordnungsspeicher 26 durchgeführt worden sind, zugeordnet wird. Ein weiterer eine Verbindung zwischen jeder Anschlußleitung herstel-Unterschied besteht darin, daß die Aktivität der einzelnen 55 len kann, die beispielsweise jedem der Moduln 24.1. 24.2 Anschlußleitungen an den Fernsprechanschlüssen für jedes usw. zugeordnet ist und jedem virtuellen Kanal, der irgend Byte besonders bestimmt werden, während an den einem mehrerer Fernleitungspufferspeicher 28.1. 28.2 Anschlußstellen für die Fernleitungen die Aktivität in zugeordnet ist. Fig. 5 B zeigt dabei, daß jede Anschlußleieinem gesamten Block, d. h. einem virtuellen Kanal durch tung der verschiedenen, in Fig. 4 gezeij;;n Moduln, mit ein Bit dargestellt wird. Dadurch ergibt sich ein wesentli- 60 einer anderen Anschlußleitung zusammengeschaltet wercher Gewinn in dem Verhältnis von produktiven, d. h. den kann.
Pufferspeichern 28 abgespeicherten Verkehr dargestellt ist, Fig. 4 soll dabei zeigen, daß ein Abschnittszuordnungsan den Trennstellen zwischen Analog- und Digitalschaltun· 50 speicher 26 und eine gemeinsame Steuerschaltung mit gen 22 überwacht und zu den Blockspeicherplätzen in den Mikroprozessor 34 mehrere (bis zu 4) Leitungspufferspei-Pufferspeichem 28, entsprechend den Durchschaltverbin- eher 24 und Fernleitungspufferspeicher 28 bedienen kann, düngen, wie sie im Abschnittszuordnungsspeicher 26 Fig. 5 A zeigt, daß der Abschnittszuordnungsspeicher 26 durchgeführt worden sind, zugeordnet wird. Ein weiterer eine Verbindung zwischen jeder Anschlußleitung herstel-Unterschied besteht darin, daß die Aktivität der einzelnen 55 len kann, die beispielsweise jedem der Moduln 24.1. 24.2 Anschlußleitungen an den Fernsprechanschlüssen für jedes usw. zugeordnet ist und jedem virtuellen Kanal, der irgend Byte besonders bestimmt werden, während an den einem mehrerer Fernleitungspufferspeicher 28.1. 28.2 Anschlußstellen für die Fernleitungen die Aktivität in zugeordnet ist. Fig. 5 B zeigt dabei, daß jede Anschlußleieinem gesamten Block, d. h. einem virtuellen Kanal durch tung der verschiedenen, in Fig. 4 gezeij;;n Moduln, mit ein Bit dargestellt wird. Dadurch ergibt sich ein wesentli- 60 einer anderen Anschlußleitung zusammengeschaltet wercher Gewinn in dem Verhältnis von produktiven, d. h. den kann.
einen Verkehr darstellenden Bits, zu den nur Betriebs- Die Arbeitsweise des Abschnittszuordnungsspeichers 26
zwecken dienenden Aktivitätsbits in der Vermittlung. Die läßt sich am besten aus einer Erläuterung der Fig. 6 und 7
den einzelnen virtuellen Kanälen für abgehenden Telefon- verstehen. Fig. 6 zeigt, daß der Abscbnittszuordnungsspei-
verkehr im Pufferspeicher 28.1.1 zugeordneten Aktivitäts- 65 eher 26 768 Bytespeicherplätze enthält, die durch die über
kennzeichen bestimmen damit, welche virtuellen Kanäle in einen Eingang zuführbaren Zuordnungsadressen wahlfrei
jedem Rahmen für eine Blockmultiplexübertragung fiber adressierbar sind. Diese Figur zeigt außerdem, daß die
die entsprechende Fernleitung 10.1 (oder 5 oder 5.1) unter- Eingangspufferspeicher und die Ausgangspufferspeicher
paarweise als A/B-Speicher angeordnet sind. Dabei wird
beispielsweise der eine Speicher geladen, während der andere Speicher gerade ausgespeichert wird. Somit enthält
also jeder Eingangspufferspeicher oder Ausgangspufferspeicher ein Modul mit zwei 96 Byte großen Abschnitten A
und B. die abwechselnd von 96 entsprechenden Anschlußleitungen Informationen aufnehmen und an 96 entsprechende
Bytespeic'.lerplätze des Abschnittszuordnungsspeichers 26 abgeben. Damit kann aber der Leitungspufferbetrieb
und der Austausch von Übertragungsabschnitten gleichzeitig ablaufen.
In gleicher Weise enthält jeder abgehende Fernleitungspufferspeicher 28.1.1 (bis zu 4) 96 Blockabschnitte A und
B, die als virtuelle Kanäle aufzufassen sind, die abwechselnd Information aus dem Abschnittszuordnungsspeicher
aufnehmen und gleichzeitig zuvor aufgenommene Information an die entsprechenden Fernleitungen 10.1 (oder 5 oder
5.1) abgeben. Dabei enthalten die Eingangsfernleitungspufferspeicher
28.1 und 2- in den Speichersbschnitten A
bzw. B jeweils nur 46 Blöcke. Das Verfahren der Pufferung der Fernleitungskanäle und des Austausches von Zeitabschnitten
kann damit gleichzeitig ablaufen und man erkennt, daß bis zu 4mal 96 Anschlußleitungen sich wirksam
über Fernverbindungen mit bis zu 4mal 96 virtuellen Kanälen oder 4mal 96 örtlichen Wählverbindungen über
den Abschnittszuordnungsspeicher 26 verbinden und zuordnen lassen.
Fig. 7 zeigt die modulare Organisation des Abschnittszuordnungsspeichers
26. Der Abschnittszuordnungsspeicher AZS besteht aus 768 (8 x 96) adressierbaren Byte-Speicherplätzen
26.1.1 zur Speicherung von Informationsbytes und 768 entsprechend adressierter Speicherplätze
26.1.2 für Aktivitätsbits. Diese Speicherplätze sind über ein schematisch dargestelltes Adreßregister 26.1.3 mit
wahlfreiem Zugriff ansteuerbar. Alle Speicherplätze des AZS werden während jedes Austauschrahmens von 1536
(2 x ä 768) Speicherzyklen einmal geladen und einmal ausgespeichert. Die Taktgabe eines Rahmens ist so ausgelegt,
daß ein Austausch von 4 x 96 Bytes zwischen den Speichern 24 und Speichern 28 24mal in 6 Millisekunden
durchgeführt werden kann (damit die Informationssignal-Obertragungsgeschwindigkv.it
von 1,544 Megabit je Sekunde auf den Fernleitungskanälen eingehalten werden kann). Ein zweistufiger Zähler 26.2.1 steuert innerhalb der
Rahmenzyklen das abwechselnde Lesen und Schreiben. Während aufeinanderfolgender Schreibzyklen wird der
AZS durch aufeinanderfolgende Zustände des Zählers 26.2.2 angesteuert, während der AZS in aufeinanderfolgenden
Lesezyklen, die zwischen aufeinanderfolgenden Schreibzyklen liegen, durch eine Adresse angesteuert wird,
die von einem der Zwischenverbindungs-Steuerspeichermoduln (bis zu 4) stammt und bei einer Adresse in dem
ZVS liegt, welche durch den Zählerstand im Zähler 26.2.2
bestimmt wird.
In der ersten Hälfte eines jeden Rahmens, d. h. während der ersten 768 Zyklen, wird die eine Hälfte (z. B. die obere
Hälfte) der Speicherplätze des Abschnittszuordnungsspeichers 26 nacheinander von den entsprechenden Speicherplätzen
aus den Eingangsleitungspufferspeichern 24.1.1 geladen, während gleichzeitig die Speicherplätze der unteren
Hälfte in beliebiger Reihenfolge entweder nach entsprechenden Bytespeicherplätzen aufeinanderfolgender
Blockspeicherplätze für virtuelle Kanäle im abgehenden Fernleitungspuffer 28.1.1 oder in aufeinanderfolgenden
Bytespeicherplätzen abgehender Leitungspufferspeicher 24.1.2 übertragen und dort eingespeichert werden. In der
verbleibenden Hälfte des Rahmens wird die andere (untere) Hälfte aller Abschnittsspeicherplätze des
Abschnittszuordnungsspeichers nacheinander von den Eingangsfernleitungspi/iferspeichern
28.1.2 aus geladen, während der Speicherinhalt der ersten Hälfte in beliebiger
Reihenfolge nach aufeinanderfolgenden Speicherplätzen entweder der abgehenden Pufferspeicher 28.1.1 für virtuelle
Kanäle (in entsprechenden Byteordnungspositionen) oder nach den abgehenden Leitungspufferspeichern 24.1.2
übertragen und dort abgespeichert wird.
Während der Abschnittszuordnungsspeicher 26 (beispielsweise
von 24.1.1) geladen wird, werden die der Anschlußleitung entsprechenden Aktivitätsbits gleichzeitig
in den Speicher 26.1.2 geladen. Während des Ausspeichervorgangs werden die Aktivitätsbits übertragen und in
Ativitätsbits für die virtuellen Kanäle umgesetzt. (Ein aktives »eins«-Bit, das sich auf die Übertragung irgend eines
Bytes bezüglich eines einem Fernsprechverkehr zugeordneten virtuellen Kanals bezieht, und über einen Zyklusrahmen
mit Abschnittszuordnung übertragen wird, ruft ein aktives »eins«-Bit für den gesamten, in diesem
Rahmen abgespeicherten Block eines virtuellen Kanals hervor).
Die Ausgangssignale des Zwischenverbindungs-Steuerspeichers werden alle gemeinsam an eine Auswahlschaltung
26.23 geleitet, die abwechselnd entweder den Zähler 26.2.2 oder das Ausgangssignal des Zwischenverbindungs-Steuerspeichers
auswählt und damit den Abschnittszuordnungsspeicher 26 in aufeinanderfolgenden Schreib- und
Lesezyklen des entsprechenden Rahmens adressiert.
Beim Aufbau einer Fernverbindung (Fernsprechen oder Daten) bestimmen die gemeinsamen Steuerschaltungen 34 und 36 zunächst, ob alle Abschnitte oder Teilstrecken des Netzwerkes, die einer Hauptverbindung oder einer Alternatiwerbindung beschränkbar zum Herstellen dieser Verbindung zugeordnet sind, auch betriebsbereit sind (d. h. für den Aufbau der gewünschten Verbindung zur Verfügung stehen) und falls dies so ist, ob geeignete, unbelegte virtuelle Kanäle für jede Teilstrecke oder jedes Segment zur Verfügung stehen. Wenn dies zutrifft, wird die Verbindung durch entsprechende Eintragungen in den Zwischenverbindungs-Steuerspeicher in der Netzwerksteuereinheit 10 aufgebaut, wobei damit die Umsetzadresse gekennzeichnet wird, die für die Umsetzung aus dem Zeitabschnitt der Anschlußleitung in den Zeitabschnitt des virtuellen Kanals im Abschnittszuordnungsspeicher 26 erforderlich ist. Entsprechende Eintragungen in der Netzwerkszugriffseinheit 12 bezeichnen die Zuteilung des virtuellen Kanals und dessen Umsetzung in einen Kanal mit einem Informationsbündel für die Übertragung nach dem Satelliten.
Beim Aufbau einer Fernverbindung (Fernsprechen oder Daten) bestimmen die gemeinsamen Steuerschaltungen 34 und 36 zunächst, ob alle Abschnitte oder Teilstrecken des Netzwerkes, die einer Hauptverbindung oder einer Alternatiwerbindung beschränkbar zum Herstellen dieser Verbindung zugeordnet sind, auch betriebsbereit sind (d. h. für den Aufbau der gewünschten Verbindung zur Verfügung stehen) und falls dies so ist, ob geeignete, unbelegte virtuelle Kanäle für jede Teilstrecke oder jedes Segment zur Verfügung stehen. Wenn dies zutrifft, wird die Verbindung durch entsprechende Eintragungen in den Zwischenverbindungs-Steuerspeicher in der Netzwerksteuereinheit 10 aufgebaut, wobei damit die Umsetzadresse gekennzeichnet wird, die für die Umsetzung aus dem Zeitabschnitt der Anschlußleitung in den Zeitabschnitt des virtuellen Kanals im Abschnittszuordnungsspeicher 26 erforderlich ist. Entsprechende Eintragungen in der Netzwerkszugriffseinheit 12 bezeichnen die Zuteilung des virtuellen Kanals und dessen Umsetzung in einen Kanal mit einem Informationsbündel für die Übertragung nach dem Satelliten.
Da die Grenzbedingungen für jeden Teilabschnitt des Netzwerks (Haupt- und Alternativstrecken) für Fernverbindungen
in den in den Prozessoren 34 der Netzwerksteuereinheit 10 liegenden Tabellen enthalten sind, kann
das Netzwerk entweder in unterschiedlicher Weise für eine Abtrennung von Teilen während einer Reparatur ausgelegt
und/oder in geordneter Weise um weitere Moduln oder Netzwerksteuäreinheiten 10 erweitert werden.
Fi g. 8 zeigt das Format eines Rahmens für eine Zubringerfernleitung
10.1 (5 oder 5.1). Jeder Rahmen hat eine Länge von 6 Millisekunden und enthält 48 echte Kanäle EKO bis
EKXl. Alle Kanäle mit Ausnahme der Kanäle EKO und EKi enthalten 192 Infonnationsbit-Zeitabschnitte, die
einem virtuellen Kanal zugeordnet werden können. Der echte Kanal EKO enthält 192 Infonnationsbit-Zeitabschnitte, die zur Überwachungssignalgabe zwischen dem
Prozessor 34 und einer entsprechenden, am anderen Ende der Fernleitung angeschlossenen Station zugeteilt sind. Der
einlaufende Fernverkehr im Kanal EKO gelangt unmittelbar an den Prozessor 34 und der abgehende Fernverkehr
■; li 12
'. im Kanal EKO hat seinen Ursprung im Prozessor 34 und verbindung über eine Fernleitungsverbindung zugeordnete
gelangt unmittelbar an die Fernleitung unter Umgehung Anschlußleitung wird der unmittelbare Aktivitätsverlauf.
) uk: Pufferspeichers 28. Der Kanal EKl ist der SBK Maske wie er im Analog/Digitalwandler 22.1.1 in bezug auf diese
' wird. S der kumulierten, in beiden Richtungen festgestellten Akti-
■;■ Jeder Kanal enthält 192 Informationsbit-Zeitabschnitte vität der gleichen Anschlußleitung verglichen, die in'ent-
'■i; sowie einen für die Synchronisierung bestimmten Zeitab- sprechenden Bytekoordinaten der Pufferspeicher 24.1.1
fl schnitt. In den ersten 40 Kanälen EiCO bis EK39 wechseln und 24.1.2 abgespeichert ist. Dieser Vergleich unterschei-
*'jj die Synchronisationsbit fortlaufend miteinander ab zwi- det zwischen ursprünglicher Aktivität, Echoaktivität und
'j sehen 1 und 0. In den letzten acht Kanälen bilden die io Rauschen (Inaktivität), d. h. Pausen in der Konversation.
und bestimmen damit die Grenze des Rahmens. In schnitt im Abschnittszuordnungsspeicher wird nur dann
bestimmten (56.) Rahmen ist dieses Muster in den letzten mit einer »eins« geladen, wenn es sich um eine ursprüngli-
acht Kanalposition'.n durch ein anderes Muster (00011011) ehe Aktivität oder Sprachbelegung handelt. Eine Übertra-
ersetzt, und dies dient zur Unterscheidung der nach dem 15 gung von 24 Bytes mit dem Aktivitätsbit »0« über die
'■: Hauptrahmens werden durch die Netzwerkszugriffseinheit chers 26 bewirkt, daß die logische Schaltung für die Sprach-
• 12 als Bezugszeitpunkt für die Ordnung der entsprechen- belegungs-Kompressionsselektion 30 den entsprechenden
■''■"■ den Zuteilung der Übertragungszeiten von Informations- viriucücü Kanal sperrt, d. h. keinen Ferr.'.situngskana! EK
bündeln innerhalb der Rahmen benutzt, wie sich aus einer 20 zuordnet.
1 tragung ergibt. Der Echt-Kanal 1 enthält eine Sprachbele- Informationsbytes aus dem Abschnittszuordnungsspeicher
i gungs-Kompressionsmaske (SBK-Maske). Diese Maske 26 nach dem abgehenden Fernleitungspufferspeicher
.' grenzt die mögliche Kompression der nachfolgenden 28.1.1 die entsprechenden Aktivitätsbits nach den entspre-
des Speicherübertragungssystems 26 und 28 ab. Pufferspeichers 30.1 übertragen werden. Nachfolgende
abschnittc, di. jeweils einem ausgewählten virtuellen dinaten des abgehenden Fernleitungspufferspeichers 28.1.1
hält 192 Bits (24 Bytes), die aus 12 ursprünglichen Infonna- ein Aktivitätsbit 1, irgend eines Bytes, das durch den
' tionsbytes VO bis VIl (96 Bits) und 12 der Vorwärtsfehler- Abschnittszuordnungsspeicher 26 hindurch übertragen
j korrektur dienende Redundanzbytes FO bis 511 bestehen. wird, eine augenblickliche Aktivität des entsprechenden
' sind, werden entsprechend der Position der 96 virtuellen 35 Aktivitätsbit 1 begleitet. Das augenblickliche Aktivitätsbit
geordi.it. Der Wert eines jeden Bits (0,1) stellt den Zuord- Koordinate des Pufferspeichers 30,1 (da sie den Aktivitäts-
nungsstatus des entsprechenden virtuellen Kanals (gesperrt zustand des entsprechenden virtuellen Kanals im augen-
oder durchgeschaltet) dar. Die virtuellen Kanäle, die den blicklichen und vorhergegangenen 6 Millisekunden langen
einzelnen aufeinanderfolgenden »eins«-Bit der Maske 40 Rahmen des Abschnittszuordnungsspeichers kennzeich-
aufeinanderfolgend den echten Kanälen von EKZ bis EKXI
an eine zur Bildung einer neuen Maske dienende logische
zugeordnet. Schaltung 30.2 übertragen, wobei der Zeitpunkt T i-F.KO)
■
Somit können bei den abgehenden Fernleitungsübertra- mit dem Fernleitungskanal EKO in dem Rahmen zusam-
\; gungen, von den Pufferspeichern 28.1.1 ausgehend, bis zu 45 menfällt, in dem die entsprechenden im Speicher gelade-
46 der 92, den virtuellen Kanälen zugeordnete Speicher- nen virtuellen Kanäle selektiv an die Fernleitung abgegeplätze in dem entsprechenden Fernleitungsrahmen aufein- ben werden sollen. Das Ausgangssignal der die Maske
anderfolgenden echten Kanälen zugeordnet werden. Bei bildenden logischen Schaltung 30.2, d. h. die entsprechender einlaufenden Fernleitungsübertragung wird die am fer- den Bytes der Sprachbebgungskompressionsmaske
nen Ende erzeugte Sprachbelegungskomnpressionsmaske 50 (Fig. 12) werden über eine, hier nicht gezeigte, der Vorim Kanal EKl in einem gesonderten Sprachbelegungskom- wärtsfehlerkorrektur dienende Interpolationslogik nach
ι pressions-Pufferspeicher abgespeichert, während die nach- einem Ausgangspufferspeicher 10.1.1, der als elastischer
i folgenden Kanäle EKl Ms EKXl in den entsprechenden Speicher wirkt, so zeitig übertragen, daß damit der Kanal
Fernleitungspufferspeicher 28.1.2 einlaufen (d. h. die Puf- EKl auf der Fernleitung mit der vollen Maske belegt
ferspeicher haben nur 46 Speicherplätze). Die Koordinaten 55 werden kann. Diese Maskenbytes der Maske werden
;' dieses Pufferspeichers 28.1»2 werden dann unter Expansion außerdem zeitweilig im Pufferspeicher 30.1 abgespeichert.
-? in die entsprechenden Koordinaten der virtuellen Kanäle Während die neue Maske gebildet wird, werden die
■;i in dem Abschnittszuordnungsspeicher 26 eingespeichert, Uberwachungssignale von dem Datenverarbeitungssystem
,s die durch die Positionen der »eins«-Bits in der gepufferten oder dem Prozessor 34 an den Fernleitungskanal EKO
M Maske gekennzeichnet sind. Diese Arbeitsweise wird noch 60 übertragen. Ein UND-Glied 30.4 läßt diese Information
k näher erläutert. nach dem Speicher 10.1.1 zu einer solchen Zeit durch, daß
■ Die Einzelheiten der Sprachbelegungskompression wer- dadurch der echte Kanal EKO belegt wird.
vj den am besten aus den Fig. 10 und 11 verständlich. Fig. 11 Der aus den VK-Koordinaten des Pufferspeichers 28.1.1
y. zeigt dabei, wie die der Feststellung der Sprachbelegungs- ausgewählte Verkehr wird in der Weise nach dem abgehen-S aktivität dienende logische Schaltung 22.13.1 in bezug auf 65 den Pufferspeicher 10.1.1 durchgeschaltet, daß damit die
j|f die Eingangsleitungs-Pufferspeicher und die Ausgangslei- echten Kanäle EJQ bis EKXl des gleichen Fernleitungsrah-
jt>; tungs-Pufferspeich«.r 24.1.1 bzw. 24.U und den Analog/ mens belegt werden. Die Auswahl der VK-Koordianten
fe Diatalwandler 22.1.1 arbeitet. Für jede einer Fernsprech- wird unter Verwendung der V-Bytes der zuletzt im Puffer-
speicher 30.1 abgespeicherten neuen Maske durchgeführt. Jedes Bit der Maske wird zum Weiterschalten eines nicht
gezeigten Adreßzähleis benutzt und die »eins«-Bits der
neuen Maske werden dazu verwendet, die Fortschaltung des Zählers zu verzögern und den entsprechenden Kanal s
VK in 28.1.1, wie er durch den Zählerstand bezeichnet ist,
auszuspeichern. Wie sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Fig. 17 ergibt, enthält die neue Maske in jedem
Falle nicht mehr als 46 »eins«-Bits und wählt dadurch
diejenigen virtuellen Kanäle aus, durch die aufeinanderfolgende echte Kanäle bis zur Gesamtkapazität der echten
Kanäle 2 bis 47 belegt werden können.
In der umgekehrten Femleitungsrichtung von den Femlei
.ungen nach dem Abschnittszuordnungsspeicher 26 wird der ankommende Verkehr in dem elastischen Pufferspeieher
10.1.2 einer erneuten Taktgabe unterzogen. Die im Echtkanal RKd ankommende Überwachungsinformation
wird durch ein UND-Glied 30.5 ausgeblendet und unmittelbar
an den Prozessor 34 abgegeben. Die SBX-Maske im
Echtkanal EKl (die am entfernten Ende der entsprechenden Fernleitung ihren Ursprung hat) wird durch ein UND-Glied
30.6 nach dem SBK-Pufferspeicher 30.1 durchgelassen. Der in den Echtkanälen EKZ bis EKXI ankommende
Verkehr wird durch ein UND-Glied 30.7 ausgewählt und in den 46 Speicherplätzen eines entsprechenden ankommenden
Femleitungspufferspeichers 28.1-2 (d. h. ohne Expansion)
abgespeichert und während des nächsten Übertragunrpsrahmens für den Abschnittszuordnungsspeicher
expandiert. Bei der Übertragung durch den Abschnittszuordnungsspeicher hindurch wird die Ausspeicher-Adressierung
von 28.1.2 so fortgeschaltet, daß sie mit 46 der 96 Zeitabschnittskoordinaten entsprechend der Positionen
der »eins«-Bits in der aufgenommenen Maske zusammenfallen. Die »eins«-Bits der Maske betätigen ein UND-Glied
30.8. das dann die ausgespeicherten Ausgangssignale aus dem Fernieiiungspunerspeicher nach den entsprechenden
Zeitabschnittskoordinaten des Abschnittszuordnungsspeichers durchschalten. Die »nulU-Bits der Maske entsperren
ein UND-Glied 30.9, das ein künstlich erzeugtes Rauschsignal von einem Rauschsignalgenerator 30.10 nach den
entsprechenden Koordinaten der virtuellen Kanäle des Abschnittszuordnungsspeichers 26 durchschaltet und damit
Bytes eines künstlich erzeugten Rauschens in die entsprechenden Koordinaten des abgehenden Leitungspufferspeichers
24.U einspeichert. Der ein Leerlaufrauschen erzeugende
Generator stellt synthetisch ein Rauschen darstellende Bytes im Zeitmultiplexbetrieb in Übereinstimmung
mit der Taktgabe der Übertragungs- oder Austauschrahmen des Abschnittszuordnungsspeichers dar, so daß in
jeder Abschnittskoordinate eines der Übertragung von Fernleitung nach Anschlußleitung dienenden Rahmens der
Generator ein hörbares Geräusch mit niedrigem Pegel über die entsprechenden Koordinaten des abgehenden Leitungspufferspeichers
24.1.1 und den Digital/Analog-Wandler
22.1Jt an die entsprechende Ausgangsleitung abgibt. Dadurch wird vermieden, daß eine Leitung in der im
Augenblick keine Sprache oder Information übertragen wird, bei dem entsprechenden Teilnehmerapparat den Eindruck
einer toten Leitung macht.
Fig. 13 zeigt die logische Schaltung für die Erzeugung fio
der SßK-Maske in bezug auf abgehende Übertragung nach
den Fernleitungen. Die im Pufferspeicher 30.1 der Fig. 10 abgespeicherten Aktivitätsbits unterscheiden den Aktivitätsstatus
oder den Sprachbelegungsstatus in jedem virtuellen Kanal des augenblicklichen und des vorhergehenden
Rahmens. Eine weitere, für jeden virtuellen Kanal vorgesehene und durch den gemeinsamen Prozessor 34 gelieferte
Kennzeichnung zeigt an, welche virtuellen Kanäle einer Datenübertragung anstelle einer Fernsprechübertragung
zugeordnet sind. Wie sich aus der folgenden Beschreibung noch ergibt haben Daten gegenüber einer Fernsprechübertragung
in bezug auf die Zuteilung von echten Kanälen Vorrang. Wie sich femer aus der nachfolgenden Beschreibung
erkennen läßt, hat eine fortgesetzte Aktivität Vorrang vor einer neuen Femsprechaktivität und eine neue
Datenaktivität hat immer Vorrang vor einer Fernsprechaktivität.
Die entsprechenden Aktivitätskennzeichen jedes virtuellen Kanals werden durch die in Fig. D gezeigte logische
Schaltung während der Zeit des Kanals EKO zur Bildung der V-Bytes der neuen Maske verarbeitet. Eine eine fortgesetzte
Datenübertragungsaktivität anzeigende Kennzeichnung wird durch ein UND-Glied 50 unmittelbar nach
einem ausgangsseitig angeordneten ODER-Glied 51 als *eins«-Bit in den entsprechenden virtuellen Kanälen zugeordneten
Bitpositionen der neuen Maske eingetragen.
Kennzeichnungen neuer Aktivität (d. h. eine Aktivität in diesem Rahmen, jedoch nicht in einem vorhergehenden
Rahmen) werden durch ein UND-Glied 52 ausgewählt und schalten den Zählerstand eines eine neue Aktivität anzeigenden
Zählers fort und unter der Bedingung über ein UND-Glied 53 als »eins«-Bit in der neuen Maske, daß
dieser Zählerstand den Wert 46 nicht überschreitet. Überschreitet dieser Zählerstand jedoch den Wert 46, dann wird
der Ausgang des UND-Gliedes 53 gesperrt und nach einer geeigneten Verzögering wird der Zählerstand für neue
Aktivität um 1 vermindert. Obgleich das UND-Glied 53 gesperrt ist, ist es doch möglich, daß ein »eins«-Bit in der
entsprechenden Maskenposition über einen logischen Kanal gebildet wird, der aus einem Zählerstand für neue
Daten und den UND-Gliedern 54 und 55 gebildet ist. Das UND-Glied 54 wähh eine eine neue Datenaktivität anzeigende
Kennzeichnung (Datenaktivität in diesem, jedoch nicht im vorhergehenden Rahmen) aus und schaltet damit
den Zählerstand für neue Daten um »eins« weiter und wenn dieser Zählerstand den Wert 46 nicht überschreitet,
dann läßt das UND-Glied 55 die entsprechende »eins«- Kennzeichnung nach der entsprechenden neuen Maskenposition
durch.
Wenn also der Zähler für neue Daten überläuft, während der Zähler für neue Daten ohne Überlauf in seinem
Zählerstand erhöht wird, dann wird der Zählerstand für neue Aktivität zurückgestellt auf 46 und die entsprechende
Bitposition eines virtuellen Kanals in der neuen Maske wird auf »eins« eingestellt, so daß dem entsprechenden
virtuellen Kanal ein Echtkanal zugeordnet wird. Damit hat aber neue Datenaktivität über eine Fernsprechaktivität für
die Zuteilung eines Echtkanals Vorrang.
Aktivitätskennzeichen, die eine fortgesetzte Aktivität (sowohl im derzeitigen Rahmen als im vorhergehenden
Rahmen) kennzeichnen, werden durch ein UND-Glied 56 ausgewählt und schalten den Zählerstand für fortgesetzte
Aktivität fort und gelangen über ein UND-Glied 57 zur Übertragung einer »eins» an die entsprechende Bitposition
der entsprechenden Maske für fortgesetzte Aktivität, vorausgesetzt, daß dieser Zählerstand den Wert von 46 nicht
überschreitet. Wenn dieser Zählerstand den Wert 46 überschreitet, wird das UND-Glied 57 gesperrt und der Zählerstand
wird nach einer entsprechenden Verzögerung zurückgestellt. Wenn jedoch, selbst wenn das UND-Glied
57 gesperrt ist, der zugehörige virtuelle Kanal Daten zugeordnet ist, dann wird das UND-Glied 50 bedingungslos
entsperrt, so daß die entsprechende Bitposition der Maske auf »1« eingestellt wird. Somit hat also fortgesetzte Datenaktivität
Vorrang vor fortgesetzter Fernsprechaktivität. Fortgesetzte Fernsprechaktivität läßt sich aber gegen-
fiber neuer Fernsprechaktivität dadurch bevorzugen, daß man den Überlauf schwellwert des Zahlers für neue Aktivität unter 46 legt. Es ist ganz allgemein bekannt, daß in der
Fernsprechtechnik die Femsprechfibertragung aus einzelnen Gesprächsabschnitten besteht. Die Unterdrückung
eines virtuellen Kanals, der eine neue Sprachaktivität enthält, unterdrückt in dem vorliegenden System wirksam die
ersten 6 Millisekunden einer solchen beginnenden Sprache. Im nächsten Rahmen ändert sich jedoch der Aktivitätsstatus des unterdrückten virtuellen Kanals von neuem zu
fortgesetzter Aktivität. Wenn man daher einer fortgesetzten Aktivität über neue Fernsprechaktivität Vorrang einräumt, dann werden normalerweise nur die ersten 6 Millisekunden einer neuen Sprachübertragung durch die
Sprachbelegungskompression unterdrückt. Wie allgemein bekannt ist, beeinflußt eine derartige Unterdrückung empfangsseitig die Verständlichkeit nicht.
Die Signalgabe in bezug auf den Satelliten ist in den Fi g. 14 bis 16 dargestellt. Die Dauer eines jeden Satellitenrahmens beträgt 6 Miüisekunden (Fig. 16) und 56 aufeinanderfolgende Rahmen bilden einen Hauptrahmen mit
einer Dauer von 336 MUlhekunden (Fig. 14). Ein feststehender Abschnitt in jedem Rahmen wird einer Übertragung eines Bündels von Signalisierungssegmenten oder
Steuersegmenten zugeordnet, die von einer angeschlossenen Station für Überwachungs- und Steuerzwecke übertragen werden. Der Rest des Hauptrahmens wird den einzelnen Sprach- oder Informationsübertragungsbündeln unterschiedlicher Dauer zugeordnet. Alle diese Informationsübertragungsbündel sind zeitlich so angeordnet, daß sie
ohne Überlappung am Satelliten miteinander verschachtelt ankommen (Fig. IS).
Die Signalisierungssegmentbündel aufeinanderfolgender Rahmen eines Hauptrahmens werden aufeinanderfolgender. Erdfu&ksteUen-Knotenpunkten zugeordnet. Somit
benutzt im k-ten Rahmen eines Hauptrahmens eine k-te
Station das Signalisierungssegmentbündel mit dem entsprechenden Zeitkanal zur Übertragung seiner Überwachungsund Steuersignale und im Rest dieses Rahmens übertragen
die Stationen, denen entsprechende Verkehrsbündel-Zeitabschnitte zugeordnet sind, ihre Verkehrsbündel unterschiedlicher Dauer.
Wird eine Durchschaltanforderung zwischen den Stationen innerhalb eines Hauptrahmens über die Signalisierangssegmentkanäle übertragen, dann wird diese Information in der entsprechenden Netzwerk-Zugriffseinheit verarbeitet, um entsprechende extrapolierte Anforderungen an
den Satellitenrahmen zu bestimmen und über eine Periode von 9 Hauptrahmen, die zusammen einen Großrahmen
bilden, wird die über die Signalisierungssegmentkanäle übertragene Information ausgetauscht, die durch die Netzwerk-Zugriffseinheit ausgewertet wird, die dann ihre zugeordneten Verkehrsbündel-Zeitabschnitte je Rahmen neu
zuteilt und dadurch die Ausnutzung der Satellitenstrecke ausgleicht.
Das Signalisierungssegmentformat für durchgeschaltete Stationen (Stationen, die im Netzwerk bereits voll synchronisiert sind und den Satelliten mindestens für die Übertragung von Uberwachungssignalen in bezug auf die Gegenstationen benutzen) ist in der obersten Zeile der Fig. 16
dargestellt. Das Signalisierungssegmentformat von Stationen im unbelegten Zustand oder von Stationen, die gerade
dabe sind, eine Verbindung nach einer anderen Station aufzubauen, ist in der nächsten Zeile angegeben. Beide
Signalisierungssegmentformate dienen der Übertragung von Information bezüglich der Wiedergewinnung der Taktfrequenz von Wortinformation und für Steuerinformation.
Die der Wiedergewinnung der Taktfrequenz dienende
Information wird durch die abgehende und andere Stationen für die Bitsynchronisierung in bezug auf die nachfolgende Information benutzt. Die Steuerworte dienen der
zeitlichen Bestimmung der Station, die zuerst nach oben
S sendet, d. h. für eine differentielle Dopplerverfolgung des
Satelliten. Die für nicht belegte oder neu anfordernde Stationen übertragene Steuerinformation dient lediglich
der Unterscheidung der Signalisierungssegmente von den Signalisierungssegmenten bereits durchgeschalteter und
der Satellitenverfolgung dienender Stationen. Das Steuerinfbrmationssegment einer bereits durchgeschalteten Station wird benutzt für die Zuordnung einer Gesprächsanforderung, Durchschaltung der Fernverbindung und anderer
Überwachungssignale. Signalisierungssegmente durchge-
IS schalteten Stationen enthalten außerdem die Kennzeichnung der Station und Information bezüglich der Entfernung des Satelliten.
Die von jeder Station in jedem Rahmen übertragenen Verkehrsbündel enthalten Bitzeit (Bittakt)-Wiedergewin
nungsinformation. die durch die Bestimmungsstationen
benutzt wird, sowie Steuerwortinformation (Steuerwort Nr. 3), durch die sich die übertragenen Informationsbündel als Verkehrsbündel erkennen lassen. Die unterschiedliche Dauer der übrigen Verkehrsbündel enthält den Ver-
kehr selbst, die SBK-Maskeninformation von einer unterschiedlichen Anzahl von Netzwerksteuereinheiten 10. entsprechend einer vorangegangenen Anforderungs-Voraussage, sowie eine zeitliche Zuordnung der augenblicklichen
Informationsbündel. Die Abkürzung MZE oder Mehrfach-
Zugriffseinheit stellt den Verkehrsanteil dar, der von der
entsprechenden Netzwerk-Zugriffseinheit 12 von den bis zu 4 Netzwerk-Steuereinheiten 10 über Anschluß-Fernleitungen 10.1 abgeleitet ist. Jede solche Mehrfach-Zugriffseinheit enthält die Sprachbelegungskompressionsmaske.
die durch die ursprüngliche Netzwerk-Steuereinheit 10 in bezug auf die Ursprungs-Anschlußfernleitung 10.1 geliefert
wird, gefolgt von den entsprechenden Kanälen mit in ihrem Verkehrsaufkommen einer Sprachbelegungskompression
unterzogenem Verkehr. Die in den Fernleitungskanälen
EKU ankommende Überwachungsinformation wird bei den
Netzwerk-Zugriffseinheiten 12 entnommen und, falls diese Information über die Satelliten-Übertragungsstrecke übertragen werden soll (z. B. für eine Durchschaltung von
Ferngesprächen), dann wird diese Information in dem für
die Steuerinformation vorgesehenen Abschnitt eines Signalisierungssegmentbündels übertragen.
Da die 6 Millisekunden langen Impulsrahmen des Satelliten mit den 6 Millisekunden langen Impulsrahmen der
Anschlußfernleitungen zusammenfallen, wird in jedem
so Satellitenrahmen offensichtlich eine große Anzahl von Rahmen mit von den Anschlußfernleitungen kommenden
Verkehr zusätzlich zu dem Signalisierungssegmentbündel übertragen. Man sieht also, daß die Netzwerk-Zugriffseinheiten 12 für den von Anschluß-Fernleitungen ankommen-
den Verkehr eine beträchtliche weitere zeitliche konzentration durchführen.
Fig. 17 zeigt, wie Netzwerk-Durchschalt-Grenzbedingungen durch ein von außen eingreifendes Netzwerkmanagement 100 veränderbar sind. Das Netzwerkmanagement
100 kann über normale Überlandleitungen mit einer Datenübertragungs-Endstelle 102 einer der Netzwerk-Steuereinheiten 10 und mit dem gemeinsamen Prozessor 34
dieser Einheit verbunden sein. Der Anschluß an den Prozessor 34 gibt damit einen Zugriff zu segmcntierten Verfüc-
barkeitstabellen dieser Einheit. Die Netzwerk-Verbindungsleitungen, einschließlich der Satellitenverbindung.
machen es dem Netzwerkmanagement 100 möglich, mit allen Einheiten 10, 12, 14 und 16 des entsprechenden
ΊΒ"
17
Netzwerks in Verbindung zu treten. Die Netzwerk-Zugriffseinheiten 12 sind zunächst durch örtlich angeordnete Plattenspieler so programmiert, daß die Verarbeitung
einer entsprechenden Verkehrsanforderung und die Zuordnung der für Verkehrsbündel vorgesehenen Zeitab- S
schnitte (Anforderungs-Zuordnung) in bezug auf den Satelliten verarbeitet wird. Die Netzwerk-Steuereinheiten
10 sind (z. B. über eine Verbindung mit dem Netzwerkmanagement 100) so programmiert, daß sich eine hochwirksame Ausnutzung der Satellitenübertragung und auch eine
ausgeglichene und stufenweise erweiterbare Ausnutzung der Anschlußfernleitungen 10.1, 5 und 5.1 ergibt.
Normalerweise nimmt das Netzwerkmanagement 100 nur über den Leitungsanschluß 102 Information auf und
verarbeitet diese Information, für Verwaltungsfunktionen oder für die Gebührenberechnung. Die aufgenommene
Information enthält außerdem auch ein Maß für die durch Sprachbelegungskompression je Netzwerksteuereinheit
durchgeführte Blockierung von virtuellen Kanälen mittels nicht dargestellter logischer Schaltungen, in denen die
Anzahl der Unterdrückungen von Aktivitätsbits bei der Erzeugung der Sprachbelegungs-Kompressionsmaske in
der Schaltung gemäß Fig. 3, gezählt wird. Die aufgenommene Information gibt auch eine Anzeige für Netzwerkausfälle. Falls dies angezeigt ist, kann eine ausgefallene Ein-
heit dadurch aus dem Netzwerk isoliert werden, daß eine entsprechende Information an das Netzwerkmanagement
100 (über die verschiedenen Anschluß- und Hauptnetzwerkleitungen) nach den anderen Einheiten übertragen wird,
so daß für Teile Verbindungsbeschränkungen eingefühlt werden können, viurcb die eine Verkehrsverbindung mit
der isolierten Einheit wirkseai unterbunden wird. Femer
kann, falls erforderlich, sine reue Einheit in das System
dadurch ohne Schwierigkeiten oder Unterbrechung der Arbeitsweise des Systems eingeführt werden, daß von dem
N'erzvterkmanagemenf ICO entsprechende Information
über das Leitungssystem des Netzwerks an die anderen Einheiten abgegeben wird.
An den Netzwerk-Steuereinheiten 10 am anderen Ende des Gesamtnetzwerks werden vom Netzwerkmanagement
100 abgegebene Informationen in für Datenübertragung vorgesehenen virtuellen Kanälen nach Ausgangsleitungs-Anschlüssen 104 abgegeben, die unmittelbar nach der entsprechenden gemeinsamen Steuereinheit, dem Prozessor
34 durchgeschaltet sind. Die andere Möglichkeit, nämlich die Benutzung der der Überwachungs-Signalübeitragung
dienenden Kanäle EKO und die der Übertragung der Signalisierungssegemente dienenden Kanäle, wäre weniger wirkungsvoll, da die letztgenannten Kanäle sehr stark belastet
sein können und die gemeinsame Steuerung mit dem Prozessor 34 die zusätzliche Aufgabe hätte, den Netzwerkmanagementverkehr aus dem zusammengesetzten Überwachungwerkehr auszublenden.
55
60
65
Claims (1)
1. Stufenweise ausbaubare Fernsprech- und Datenvermittlungseinrichtung für den wahlweise durchschalt-
baren Verbindungsaufbau zwischen einer Anzahl relativ voneinander unabhängiger Fernsprech- und Datenanschlüsse über Zeitmultiplexkanäle von Verbindungsfemleitungen, über Multiplex-Zwischenstationen mit
mehrfach vorhandenen Knotenpunkten und jeweils mehreren, an den Knotenpunkten über Verbindungsfernleitungen angeschlossenen Unternetzwerken, in
einer Satelliten-Nachrichtenübertragungsanlage mit Zeitmultlplex-Vielfachzugriff (TDMA) und Zeitzuteilungs-Sprachinterpolation (JTASI), sowie mit einer
Schalteinheit zur Zeitlagenzuteilung und Zwischenspeicherung der übertragenen Information, dadurch
gekennzeichnet, daß modular angeordnete Netzwerk-Steuereinheiten (10) vorgesehen sind, welche
über eine Nptawerk-Zugriffseinheit (12) konzentriert
werden, und daB in jeder Netzwerk-Steuereinheit vorgesehen sind (Fig. 3):
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Legal Events
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D2 | Grant after examination | ||
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