DE2604177C3 - Verfahren und Meßanordnung zur Minderung der emotionellen Beeinflussung im Verlaufe von instrumentalen diagnostischen Messungen - Google Patents
Verfahren und Meßanordnung zur Minderung der emotionellen Beeinflussung im Verlaufe von instrumentalen diagnostischen MessungenInfo
- Publication number
- DE2604177C3 DE2604177C3 DE2604177A DE2604177A DE2604177C3 DE 2604177 C3 DE2604177 C3 DE 2604177C3 DE 2604177 A DE2604177 A DE 2604177A DE 2604177 A DE2604177 A DE 2604177A DE 2604177 C3 DE2604177 C3 DE 2604177C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- output
- eeg
- input
- display
- feedback method
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B5/00—Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
- A61B5/24—Detecting, measuring or recording bioelectric or biomagnetic signals of the body or parts thereof
- A61B5/316—Modalities, i.e. specific diagnostic methods
- A61B5/369—Electroencephalography [EEG]
- A61B5/377—Electroencephalography [EEG] using evoked responses
- A61B5/38—Acoustic or auditory stimuli
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B5/00—Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
- A61B5/24—Detecting, measuring or recording bioelectric or biomagnetic signals of the body or parts thereof
- A61B5/316—Modalities, i.e. specific diagnostic methods
- A61B5/369—Electroencephalography [EEG]
- A61B5/375—Electroencephalography [EEG] using biofeedback
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S128/00—Surgery
- Y10S128/905—Feedback to patient of biological signal other than brain electric signal
Description
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren und eine Meßanordnung zur Minderung der eiuotionellen Beeinflussung
im Verlaufe von instrumentalen diagnostischen
Messungen.
In der ärztlichen Praxis spielen bei der Aufstellung der richtigen Diagnose die Ergebnisse der an den
Patienten mit Geräten vorgenommenen Untersuchungen eine wichtige Rolle. Derartige mit Geräten
durchgeführte diagnostische Untersuchungen sind z. B. die Blutdruckmessungen, Pulsschlagwiessungen, die
elektrokardiographischen Untersuchungen, die Messungen der Körpertemperatur usw.
Die Ergebnisse der mit Geräten durchgeführten Untersuchungen sind jedoch nicht nur von dem
momentanen objektiv kranken oder gesunden Zustand des Patienten, sondern auch von dessen Gereiztheit,
Abgespanntheit, d.h. auch von seinem emotioneilen Zustand abhängig. Wohlbekannt ist z.B. die Erscheinung.
wonach die Reihe der von ein und demselben Patienten im Verlaufe von nacheinander vorgenommenen
Messungen gewonnenen Blutdruckwerte einen asymptotisch fallenden Charakter aufweist. Offensichtliche
Ursache dieser Erscheinung ist, daß schon die Tatsache der Untersuchung den Erregungszustand und
im Ergebnis auch den Blutdruck des Patienten erhöht wobei sich jedoch dieser im Verlaufe der nacheinander
folgenden Messungen an dieselben »gewöhnt« und sein Erregungszustand so allmählich schwindet Der tatsächliehe
Blutdruckwert wird demgemäß nicht durch das Ergebnis der ersten Messung angegeben.
Auch der Wert zahlreicher anderer mit Geräten untersuchten Kennwerte wird durch den emotioneilen
Zustand des Patienten beeinflußt, jedoch kann bei diesen ein von der Blutdruckmessung abweichender
zeitlicher Ablauf festgestellt werden.
Das Bestehen einer direkten Beziehung zwischen dem emotionellen Zustand und den mit Geräten
gemessenen diagnostischen Kennwerten wird zur Zeit bereits von keinem Arzt bezweifelt, jedoch bestehen
bisher zur genauen Erschließung des Zusammenhanges zwischen den einzelnen Kennwerten und dem emotionellen
Zustand keine Möglichkeiten, und dies stellt so auf dem Gebiet der medizinischen Wissenschaften ein
unbeschriebenes Blatt dar.
Zur Aufstellung einer richtigen Diagnose muß der Arzt seine im Verlaufe seiner oilman jahrzehntelangen
Praxis erworbenen Erfahrungen nützen, um auf Grund der über den Patienten erhaltenen sonstigen Informationen
(Anamnese, körperliche Untersuchung, usw) die mit Hilfe von ärztlichen Geräten, d. h. instrumental
gemessenen Angaben richtig bewerten zu können Diese Methode ist infolge ihres subjektiven Charakters
ungenau und außerordentlich zeitaufwendig. Bei der Mehrzahl der Untersuchungen steht zur Ausgestaltung
der richtigen Bewertung nicht genügend Zeit zur Verfugung.
Es gibt auch Fälle, bei denen die von den normalen abweichenden instrumental gemessenen Angaben n;cht
auf tatsächliche organische Ordnungswidrigkeiten oder Erkrankungen, sondern auch unterschiedliches Ausmaß
aufweisende Neurosen oder sonstige psychische Ordnungswidrigkeiten zurückgeleitet werden können. Die
auf die Verminderung herausspringenden Kennwerte gerichtete Therapie kann in diesem Falle zu einer
Verkennung der tatsächlichen Krankheit führen.
Auf Grund des Vorstehenden sind die Bestrebungen zur Sicherung der Objektivität der instrumentalen
diagnostischen Untersuchungen weitestgehend begründet,
führten jedoch bisher zu keinem Ergebnis.
In der psychiatrischen und neurologischen Praxis
wird bereits verbreitet die biologische Feedback-Me
thode angewandt, mit der bereits bedeutende therapeutische
Erfolge erreicht werden konnten.
Das Wesentliche der biologischen Feedback-Methode besteht darin, daß in einer für die diese Methode
anwendende Person wahrnehmbaren Weise (durch ein akustisches oder Lichtsignal) eine Information über die
nicht bewußt werdenden physiologischen Vorgänge ihres eigenen Organismus geliefert wird. Auf Grund der
srhaltenen Informationen ist der menschliche Organismus überraschenderweise zur beabsichtigten Regelung
der zur direkten bewußten Lenkung nicht gehörenden rückgekoppelten Vorgänge fähig. Bei der Anwendung
der biologischen »feed-back« Methode spielt das Gerät eine wichtige Rolle, das die für den menschlichen
Organismus ansonsten nicht zugänglichen inneren physiologischen Vorgänge oder deren Begleiterscheinungen
auffängt, umformt und für die natürlichen Sinnesorgane zugänglich macht In den Biofeedback-Situationen
ist die Methode der Darstellung der abgebildeten physiologischen Vorgänge stets sensorisch
und die Versuchsperson sieht oder hört ihre eigenen inneren Vorgänge immer in irgendeiner Form. Die
Verarbeitungskapazität des den bioelektrischen Vorgang auffangenden, aufarbeitenden und anzeigenden
künstlichen Organs kann jedoch unterschiedlich sein und deshalb von dem gleichen physiologischen Vorgang
ein sensorisches Bild unterschiedlichen Abstraktionsgrades erscheinen lassen.
Die am meisten verbreitete Anwendung der Biofeedback-Methode ist mit der Elektroenzephalographie
verbunden.
Es wurde experimentell nachgewiesen, daß ein dominantes Erscheinen des Alpha-Rhythmus auf das
bestehen eines wachen und relaxierten Zustandes hinweist und daß durch die Biorückkopplung des
Fortbestandes des Alpha-Rhythmus die überwiegende Mehrzahl der Versuchspersonen durch Anwendung des
sog. »autogenen Trainings« fähig sind, sich selbst in diesen ruhenden wachen Zustand zu versetzen.
Auch in bezug sonstiger, von den enzephaiographischen Kennwerten abweichender Kennwerte werden
bereits Biorückkopplungen angewandt. Derartige Kennwerte sind die Körpertemperatur, der Pulsschlag
und die elektrische Leitfähigkeit der Haut
Die Zahl der über die Anwendung der Biofeedback-Methode zusammengestellten Publikationen kann bereits
auf mehrere Tausend angesetzt werden. Gemeinsames Merkmal derselben ist, daß die Methode innerhalb
des Rahmens der Psychotherapie oder nur als eine interessante Versuchsmöglichkeit verwendet wird.
Die Verbreitung der Biofeedback-Methode wurde durch das Erscheinen zahlreicher für diesen Zweck
entwickelter Geräte auf dem Markt begleitet. Die am meisten charakteristischen Vertreter dieser Geräte sind
die durch die Bio-Scan-Corporation mit der Typenbezeichnung Alphascan 200, 400 und 600 herausgebrachten
Erzeugnisse. Gemeinsames Merkmal dieser Geräte ist, daß sie die Versuchspersonen von dem Erscheinen
der Alpha-Welle in Kenntnis setzen und verschiedene voreingestellte oder voreinstellbare Schwellwertfunktionen
für die Versuchsperson herstellen können. Die Geräte eignen sich jedoch nicht einmal zur Anzeige des
Elektrozephalogramms.
Aufgabe der Erfindung ist, die Schaffung eines Verfahrens und einer Meßanordnung, wodurch die
emotioneile Beeinflussung im Verlaufe der instrumentalen diagnostischen Messungen vermindert und im
Ergebnis die Objektivität der vorerwähnten Messungen
erhöht wird.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden
Teil der Ansprüche 1 und 7 angegebenen Merkmale.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß die Änderung der emotioneilen Einwirkungen den Wert der
untersuchten Kennwerte in dem Falle nicht beeinflußt, wenn die untersuchte Person durch Übung der
Biofeedback-Methode in einen emotionellen »Standard«-Ruhezustand
gebracht wird und sämtliche Messungen in diesem Ruhezustand zur Durchführung gelangen.
Das in den Ruhezustand-Versetzen der untersuchten Patienten bringt natürlich zahlreiche Probleme, die
jedoch das Grundprinzip nicht beeinflussen. Bleibt die auf der Rückkopplung der Alpha-Wellen beruhende
Methode erfolglos (z. B. weil die untersuchte Person neurotisch ist oder ein eigenartiges EEG besitzt), so
wird die Biofeedback-Methode durch die Rückkopplung sonstiger Kennwerte angewandt und die untersuchte jo
Person in Abhängigkeit von dem Erfolg derselben in den für die Ruhe charakteristischen Zustand gebracht
oder ihre Neurose festgestellt. Ein negatives Ergebnis enthält demgemäß eine wichtige diagnostische Information,
d.h. daß der herausspringende oder von dem
normalen Wert abweichende gemessene Kennwert nicht organischen sondern psychischen Ursprungs ist.
Die erfindungsgemäße Meßanordnung enthält die zur Durchführung der instrumentalen diagnostischen Untersuchungen
erforderlichen Geräte, z. B. EKG, Blutdruckmesser, Pulsschlagmesser, Reaktionszeitmeß-Einheit
usw. sowie die zur Durchführung des »Biofeedback« erforderliche EEG-Einheit und mindestens eine
zur Durchführung eines in seiner Art davon abweichenden Biofeedbacks erforderlichen Einheit. Die Biofeedback-Einheiten
sind über einen Betriebsartschalter an ein Anzeigegerät angeschlossen, das über die Größe des
rückgekoppelten Kennwertes für die untersuchte Person und den untersuchenden Arzt jeweils getrennt
eine Anzeige liefert.
Die zur Meßanordnung gehörenden Geräte und Untersuchungseinheiten sind zweckdienlicherweise in
einem gemeinsamen Gehäuse in der Form eines einzigen komplexen Meßsystems angeordnet
Zwischen der erfindungsgemäßen Meßanordnung und den bisher bekannten komplexen Meßanordnungen
besteht eine wesentliche Abweichung darin, daß erstere zur Durchführung von mindestens zwei unterschiedlichen
Biorückkopplungen geeignet ist und während der Ausübung des Biofeedbacks nicht nur alle Meß- und
Untersuchungsgeräte im meßbereiten Zustand sind, sondern daß das eben zur Biorückkopplung verwendete
Gerät (z. B. Pulsschlagmesser, Thermometer, EEG) gleichzeitig auch mit einem Meßausgang ausgestattet ist
und so z. B. im Verlaufe der Alpha-Rückkopplung auch
die Möglichkeit zu einer Beobachtung des gesamten EEG-Bildes mit dem Oszilloskop gegeben ist
Die Erfindung kann auch nicht als eine Variante der Biofeedback-Methode angesehen werden, da ihr primäres
Ziel die Einholung objektiver diagnostischer Informationen ist, wobei die Anwendung des Biofeedbacks
nur eine Hilfsrolle einnimmt und ihr Ziel die
Versetzung des untersuchten Patienten in den Ruhe-Zustand ist
Durch Verwendung der erfindungsgemäßen Meßan-Ordnung
tritt das Biofeedback als Methode aus dem Gebiet der Psychatrie und Neurologie, dem bisherigen
ausschließlichen Anwendungsgebiet heraus und macht die instrumentalen Messungen auf dem Gebiet der
allgemeinen ärztlichen Diagnostik objektiver.
Die erfindungsgemäße Meßanordnung kann nicht nur zur objektiveren Gestaltung der diagnostischen Messungen
verwendet werden, sondern eignet sich auch zur Erschließung der unbekannten Zusammenhängen zwischen
den verschiedenen Untersuchungskennwerten und emotionellen Zuständen. Die Messungen können
nämlich nicht nur im »Standard«-Ruhezustand, sondern auch im Verlaufe des hierher führenden autogenen
Trainings durchgeführt werden und die diagrammartige Aufzeichnung der zusammengehörenden Werte der
erhaltenen emotionellen und der gemessenen Daten kann zur Quelle wertvoller Informationen werden,
deren wissenschaftliche Bedeutung noch gar nicht eingeschätzt werden kann.
Die Erfindung wird im weiteren anhand eines Ausführungsbeispiels von Zeichnungen detaillierter
beschrieben. Auf der Zeichnung ist
F i g. 1 die Ansicht des die erfindungsgemäße Meßanordnung verkörpernden Gerätes, und
F i g. 2 das funktioneile Blockschema der erfindungsgemäßen Meßanordnung.
In F i g. 1 ist das die erfindungsgemäße Meßanordnung enthaltende Gerät dargestellt, in dessen Gerätegehäuse
die verschiedenen Meßeinheiten 7 und die zur Ausübung des Biofeedback geeigneten EEG- und
sonstigen Einheiten angeordnet sind. Auf der Frontplatte sind die das EEG- und EKG-Bild zur Anzeige
bringende Oszillographenröhre 5, eine Signallampe 4, die den erfolgreichen Abschluß des Biofeedbacks
anzeigt, die Steuerorgane 3 und das Zahlenanzeigegerät 8 angeordnet. Die zur Durchführung der Messungen
und Untersuchungen erforderlichen Elektroden, Anschluß- und Zubehörteile sind im Ausrüstungsbehälter
untergebracht. Der Kopfhörer 6 der Versuchsperson kann in die im Gerätegehäuse vorgesehene Fassung
eingesteckt werden.
In Fig.2 ist das funktioneile Blockschema der erfindungsgemäßen Meßanordnung dargestellt wobei
die untersuchte Person schematisch abgebildet wurde.
EEG-Einheit 10. Temperaturmeßeinheit 11, Pulsschlagmesser-Einheit
12, Hautleitfähigkeitsmesser-Einheit 13, Blutdruckmeßgerät 71 mit Meßfühler 73 und
EKG-Gerät 72. Die Kathodenstrahlanzeige 5 kann über den Oszilloskop-Betriebsartschalter 15 an die entsprechenden
Untersuchungseinheiten angeschlossen werden und bringt deren Ausgangssignale zur Anzeige. Die
Meßeinheiten werden über an sich bekannte Elektroden und Fühler an die untersuchte Person angeschlossen
Der Anschluß wurde der veranschaulichenden Darstellung wegen bei jeder Meßeinheit auf einmal hergestellt
kann jedoch in jeder bliebigen Reihenfolge und bei jeder Gleichzeitigkeit vorgesehen werden.
Der Ausgang der EEG-Einheit 10 ist an das Bandfilter 16 angeschlossen, das innerhalb des Frequenzbandes
zwischen 7 und 13 Hz — d.h. im Bereich der
Alpha-Wellen — mit Hilfe eines in der Figur nicht dargestellten Bedienungsorgans auf verschiedene Bandbreiten
und mittlere Frequenzen eingestellt werden kann. Die charakteristische Bandbreite des Bandfilters
16 beträgt 1 Hz und so kann das Filter in sechs Bändern den ganzen Bereich umfassen. Der Ausgang des
Bandfilters 16 ist an den Amplitudendetektor 17 angeschlossen, der an seinem Ausgang ein zur
Amplitude der in das gewünschte Band entfallenden EEG-Komponente proportionales Analogsignal er-
zeugt.
Das zur gesamten EEG-Energie proportionale Signai wird durch den Amplitudendetekior 18 geliefert, der
unmittelbar vom Ausgang der EEG-Einheit 10 über eine Leitung 45 die Steuerung erhält. In je einer Stellung des
Oszilloskops-Betriebsartschalters 15 kann das vollständige und das gefilterte EEG auch direkt beobachtet
werden. Die Ausgänge der Amplitudendetektoren 17 und 18 sind in der ersten Stellung des Schalters 19 (die
dem EEG-Betrieb entspricht) an je einen Eingang des Teilerstromkreises 20 angeschlossen, und am Ausgang
des Teilerstromkreises 20 wird ein zur relativen Amplitude der Alpha-Wellen analoges Signal erzeugt.
Dieses analoge Signal wird einerseits über den Schalter 23 (in dessen erster Betriebsart) an den
Steuereingang des mit veränderlicher Frequenz arbeitenden Tonfrequenz-Oszillators 24, andererseits über
die Leitung 47 an den zur EEG-Betriebsart gehörenden Anschluß des Betriebsartschalters 14 angeschlossen.
Der gemeinsame Kontakt des Betriebsartschalters 14 ist mit dem Eingang der Anzeige- und Speichereinheit
verbunden. Die Anzeige- und Speichereinheit 8 ist mit einem analogen Eingang 44 und einem analogen
Ausgang 43 versehen. Die Einheit 8 bringt das an den analogen Eingang 44 geführte Signal in digitaler Form
zur Anzeige. Der zur Anzeige gebrachte Wert wird durch Eindrücken des Steuerorgans 3 in den Speicher
der Einheit 8 eingeschrieben und der gespeicherte Wert erscheint in der Form eines Analogsignals auf dem
Analogausgang 43.
Der Ausgang 46 des Teilerstromkreises 20 ist auch mit dem nicht invertierenden Eingang des Subtrahier-Stromkreisfcs
22 verbunden. Der invertierende Eingang des Substrahier-Stromkreises 22 ist über die Leitung 48
mit dem gemeinsamen Kontakt des Referenzschalters 26 und mit dem Referenzeingang des Komparators 25
verbunden. Der Steuereingang des Komparators 25 ist an den Ausgang des Subtrahier-Stromkreises 22
angeschlossen. Dieser Ausgang ist in der zweiten Betriebsart des Schalters 23 an den Steuereingang des <a
Tonfrequenz-Oszillators 24 angeschlossen.
Der Ausgang des Komparators 25 steuert die Signallampe 4. Der Referenzschalter 26 besitzt drei
Stellungen und ist in seinen einzelnen Stellungen mit den die Referenzpegel der Biofeedback-Einheiten der
Temperaturmessung, der Pulsschlagmessung und der Hautleitfähigkeitsmessung einstellenden Referenzeinheiten
31,32 und 33 verbunden. Die Pegeleinstellung der
Referenzeinheiten erfolgt durch die Potentiometer 34, 35 und 36.
Ausgang und Eingang der Speicheranzeige 8 sind an die Eingänge des anderen Komparators 21 angeschlossen;
dieser zweite Komparator 21 enthält zwei Signallampen, die in Abhängigkeit davon aufleuchten,
auf welchem der beiden Eingänge ein größeres Analogsignal vorliegt Die Bedienungsperson ist demgemäß
aufgrund der Lampen sofort in der Lage zu entscheiden, ob das in der Anzeige und Speichereinheit
8 gespeicherte Signal kleiner oder größer als das auf den Analogeingang 44 geführte Signal ist
Der Tonfrequenzoszillator 24 besitzt zwei Kopfhöreranschlüsse,
wobei an den einen durch die Leitung 42 der Kopfhörer Sb der untersuchten Person, an den
ai deren durch die Leitung 41 der Kopfhörer 6a des die Untersuchung leitenden Arztes angeschlossen ist
Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Meßanordnung ist folgende: Zu Beginn der mit Geräten
erfolgenden diagnostischen Untersuchung werden die erforderlichen Fühler an die zu untersuchende Person
angeschlossen und der Kopfhörer 6 wird auf ihren Kopf gesetzt. Die Schalter 19 und 23 werden in die dem EEG
entsprechende erste Stellung gebracht (die auf der Abbildung bezeichnete Stellung), der Betriebsartschalter
14 ebenfalls in die EEG-Stellung, bei der die Leitung 47 an den Eingang der Anzeige und Speichereinheit 8
angeschlossen wird. Nach Einstellung des Bandfilters 16 erscheint auf dem Ausgang des Teilerstromkreises 20
ein der relativen Amplitude der Alpha-Wellen entsprechendes analoges Signal. Dieses Signal erscheint in
Digitalform auf dem Sichtgerät der Anzeige- und Speichereinheit 8 und bestimmt die momentane
Frequenz des Tonfrequenz-Oszillators 24. Nehmen wir nun an. daß zur ansteigenden Alpha-Aktivität eine
zurückgehende Tonhöhe gehört Die untersuchte Person wird aufgefordert möglichst in Ruhezustand zu
kommen und erhält vom Ergebnis in der Weise Kenntnis, daß der im Kopfhörer 6b vernehmbare Ton
tiefer wird.
Der Arzt kann die ganze EEG-WeIIe und die Alpha-Welle auf dem Kathodenstrahl-Sichtgerät durch
Einstellung des Schalters 15 in die entsprechende Stellung beobachten und im Hörer 6a den rückgekoppelten
Ton anhören, weiterhin die relative Amplitude der Alpha-Welle in digitaler Form von der Anzeigeeinheit
ablesen.
Sobald die untersuchte Person in den Ruhezustand gekommen ist kann der die Behandlung führende Arzt
die durch die Geräte 71, 72 sowie durch die Einheiten 10—13 gemessenen Angaben festhalten. Dabei ist
wichtig zu bemerken, daß die EEG-Einheit 10 selbst keine Ausnahme von der Messung bildet und daß deren
Ausgang im Ruhezustand an ein in der Figur nicht dargestelltes Schreibwerk angeschlossen, das EEG-BiId
aufzeichnen kann. Bei einer alternativen Lösung kann die Kathodenstrahlanzeige-Einheit 5 in der EEG-Stellung
fotografiert werden.
Offensichtlich ist vom Gesichtspunkt der Erfindung her gesehen gleichgültig, welche Untersuchungsgeräte
verwendet und was für Messungen mit diesen vorgenommen werden. Das Wesentliche ist lediglich,
daß die Größe des gemessenen Kennwertes in einem vom emotioneilen Zustand abhängigen Verhältnis steht
Die Tatsache des Ruhezustandes kann an eine gegebene Alpha-Aktivität gekoppelt werden. Auch
dafür besteht die Möglichkeit die Zahl der Referenzeinheiten um eine zu erhöhen, um auf dem Referenzschalter
26 auch eine nicht angegebene EEG-Stellung auszubilden. In diesem Fall kann die gegebene
Alpha-Aktivität nicht nur durch die auf dem Anzeigegerät sichtbare digitale Zahl sondern auch durch das
Aufleuchten der Lampe 4 angezeigt werden.
Sollte es im Verlaufe des autogenen Trainings nicht gelungen sein, die untersuchte Person in den vorgeschriebenen
Ruhezustand zu versetzen, so werden die Schalter 19 und 23 in die der zweiten Betriebsart
entsprechende Stellung gebracht und mittels des Betriebsartschalters 14 eine der Einheiten 11,12,13 an
den Eingang der Anzeige- und Speichereinheit 8 angeschlossen.
Nehmen wird nun an, daß bei dieser zweiten
Betriebsart die Pulsschlagmeßeinheit 12 in aktiviertem Zustand ist Zu Beginn der Untersuchung wird das
Steuerorgan 3 betätigt und in den Speicher der Anfangswert der Pulsschlag-Zahl eingeschrieben. Dieser
Wert erscheint auf dem analogen Ausgang 43 unverzüglich in der Form eines Analogsignals. Die
untersuchte Person wird aufgefordert ihren Pulsschlag zu vermindern. Dabei vermindert sich bei Rückgang des
Pulsschlages auch das Ausgangssignal des Teilerstromkreises 20, da jetzt der Quotient aus dem momentanen
und dem ursprünglichen Zustand angezeigt wird. Der Invertiereingang des Subtrahier-Stromkreises erhält
das durch das Potentiometer 35 voreingestellte Referenzsignal, auf seinem nicht invertierenden Eingang
vermindert sich jedoch der Pegel des Signals. In diesem Falle wird auch die Steuerspannung des
Tonfrequenz-Oszillators 24 kleiner und der im Kopfhörer 6b hörbare Ton hingegen höher. Die untersuchte
Person wird einerseits durch die Erhöhung der Tonhöhe von der Verminderung ihres Pulsschlages verständigt,
andererseits sieht sie auf dem Sichtgerät der Anzeige- und Speichereinheit 8 den Wert ihres momentanen
Pulsschlages. Die Untersuchung gelangt dann zum Abschluß, wenn auf den Eingängen des !Comparators 25
das Steuersignal mit dem Referenzsignal übereinstimmt und die Lampe 4 aufleuchtet. Hiernach können die
instrumentalen diagnostischen Messungen vorgenommen werden.
Die Messung kann auch in der Weise fortgesetzt werden, indem man auf die EEG Betriebsart zurückschaltet
die Alpha-Aktivität untersucht. Nach den praktischen Erfahrungen kann der Patient nach einem
inzwischen vorgenommenen anderen Biofeedback leichter in den Ruhezustand gebracht werden.
Von den Einheiten 11 und 13 ist es aufgrund der Erfahrungen der Bedienungsperson zweckmäßig, die im
gegebenen Fall am besten entsprechende Biofeedback-Methode auszuwählen. Es gibt jedoch auch Fälle, bei
denen es nicht gelingt, die untersuchte Person in den Ruhezustand zu bringen. In diesem Falle gibt man auf
die bereits erwähnte Weise ein Signal bzw. eine Anzeige darüber, daß die untersuchte Person neurotisch und für
eine objektive Untersuchung ungeeignet ist.
Mittels der erfindungsgemäßen Meßanordnung kann natürlich auch eine Funktion von mehreren Veränderlichen
der verschiedenen gemessenen Kennwerte aufgenommen werden, wobei eine abhängige Veränderliche
die relative Amplitude der Alpha-Wellen oder bei Untersuchungen mit der zweiten Betriebsart der Wert
mder relativen Abweichung sein kann.
Auf Grund der Erfahrungen empfiehlt es sich, bei Pulsschlagmessungen durch Anwendung der Biofeedback-Methode
Schwankungen von ± 70%, bei Temperaturmessungen von max. ±10% vorzuschreiben. Die
Potentiometer 34—36 müssen demgemäß innerhalb dieser Bereiche einstellbar gemacht werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Verfahren zur Minderung der emotioneilen
Beeinflussung im Verlaufe von instrumentalen diagnostischen Messungen, dadurch gekenn- s
zeichnet, daß der Patient durch Übung der
biologischen Feedback-Methode zur Aufnahme eines Ruhezustandes veranlaßt, das Ergebnis seiner
Tätigkeit in dieser Richtung mit Hilfe von Geräten beobachtet und die diagnostische Messung erst dann
durchgeführt wird, wenn dieser instrumental beobachtete
Wert innerhalb eines für den Ruhezustand charakteristischen vorbestimmten Bereiches liegt
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Verlaufe der Ausübung der is
biologischen Feedback-Methode elektroenzephalographische Untersuchungen vorgenommen werden,
wobei der rückgekoppelte Kennwert durch die Alpha-Wellen gebildet wird und auf das Eintreten
des Ruhezustandes gefolgert wird, daß die relative Amplitude der Alpha-Wellen im ganzen EEG-Bereich
oberhalb eines vorgeschriebenen Schwellenpegels liegt
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sofern durch die biologische Feedback-Methode
der Ruhezustand nicht erreicht werden kann, eine von der elektroenzephalographischen
abweichende biologische Feedback-Methode ausgeübt wird, bei der eine im Vergleich zu dem zu Beginn
der Untersuchung aufgenommenen Ausgangswert vorgeschriebene Änderung des Momentanwertes
des rückgekoppelten Kennwertes den Erfolg darstellt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei der von der elektroenzephalographischen
abweichenden biologischen Feedback-Methode der rückgekoppelte Kennwert einer der von
den Kennwerten Pulsschlag, Körpertemperatur und Hautleitfähigkeit ausgewählte Kennwert ist
5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sofern die Anwendung einer von der
elektroenzephalographischen abweichenden biologischen Feedback-Methode erfolgreich war, die
diagnostische Messung vorgenommen, und sofern sie nicht erforderlich war, festgestellt wird, daß sich
der Patient nicht in einem zur Durchführung der diagnostischen Messung geeigneten emotioneilen
Zustand befindet.
6. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenn die Anwendung einer von der
elektroenzephalographischen abweichenden biologischen Feedback-Methode erfolgreich war, erneut
eine elektroenzephalographische Feedback-Methode ausgeübt und die diagnostische Messung erst
dann vorgenommen wird, wenn die relative Amplitude der Alpha-Wellen einen vorgeschriebenen
zweiten Schwellenpegel überschreitet.
7. Meßanordnung zur Minderung der emotionelien Beeinflussung im Verlaufe von instrumentalen
diagnostischen Messungen, dadurch gekennzeichnet, hU
daß sie eine zur Durchführung der biologischen Feedback-Methode geeignete EEG-Einheit (10) und
von den ebenfalls zur Durchführung von biologischen Feedback-Methoden geeigneten Temperatur-,
Pulsschlag- und Hautleitfahigkeit-Meßeinheiten (II, bj
12 und 1.3) mindestens eine enthält, wobei diese
litiheilen über einen Betriebsartschalter (14) an ein
Anzeigegerät (8) angeschlossen sind, das für den untersuchten Patienten sowie für die die Untersuchung
durchführende Person jeweils getrennte Anzeige gebende Organe besitzt
8. Meßanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang der EEG-Einheit
(10) einerseits an den ersten Amplitudendetekior (18), andererseits über das einen zwischen 7 und
14 Hz liegenden Frequenzbereich aufweisende, über urnschaltbares Frequenzband verfügendes Bandfilter
(16) an einen zweiten Amplitudendetektor (17) angeschlossen ist, der Ausgang der beiden Amplitudendetektoren
(17,18) Ober einen Schalter (19) mit den Eingängen des Teilerstromkreises (20) verbunden
ist, der an seinem Ausgang in EEG-Betrieb zur relativen Amplitude der Alpha-Wellen proportionale
Signale liefert; das dem Patienten ein Signal gebende Organ ein Kopfhörer (6b) ist, der mit dem
Ausgang eines Tonfrequenz-Oszillators (24) veränderlicher Frequenz verbunden ist, der Steuereingang
des Oszillators (24) Ober einen zweiten Schalter (23) im EEG-Betrieb an den Ausgang des Teilerstromkreises
(20) angeschlossen ist; das Anzeigegerät eine Anzeige- und Speichereinheit (8) enthält, die das an
ihren Analogeingang (44) geführte Signal in der Fcrm einer digitalen Zahl zur Anzeige bringt und bei
Betätigung des Steuerorgans (3) speichert, an ihrem Analogausgang (43) hingegen den gespeicherten
Wert bereitstellt; der Eingang (44) der Anzeige- und Speichereinheit (8) bei EEG-Betrieb mit dem
Ausgang des Teilerstromkreises (20) verbunden ist; in der vom EEG-Betrieb abweichenden anderen
Betriebsart der Eingang der Anzeige- und Speichereinheit (8) mit dem Ausgang einer der erwähnten
weiteren Einheiten (11, 12, 13) verbunden ist, der Eingang (44) und der Ausgang (43) der Anzeige- und
Speichereinheit (8) an je einen Eingang des Teilerstromkreises (20) angeschlossen ist, dessen
Ausgang (46) an den Eingang des Subtrahierstromkreises (22) angeschlossen ist, der inventierende
Eingang des Subtrahierstromkreises (22) an den Ausgang der entsprechenden Referenzeinheit (31,
32, 33) angeschlossen ist und der Ausgang des Subtrahierstromkreises (22) in dieser zweiten Betriebsart
mit dem Steuereingang des Tonfrequenz-Oszillators (24) verbunden ist.
9. Meßanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Anzeige des Erreichens des
Wellenpegels der Ausgang der Referenzeinheit (31, 32,33) und der Ausgang des Subtrahierstromkreises
(22) an die Eingänge des Komparators (25) angeschlossen sind, dessen Ausgang mit einem
Anzeigebauelement, z. B. mit einer Signallampe (4) verbunden ist.
10. Meßanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der zweiten Betriebsart der
Ausgang und der Eingang der Anzeige- und Speichereinheit (8) an die Eingänge des zweiten
Komparators (21) angeschlossen sind, dessen Ausgänge mit Signallampen verbunden sind und
anzeigen, auf welchem der beiden Eingänge das größere Analogsignal vorliegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP4710576A JPS5295866A (en) | 1976-02-04 | 1976-04-23 | Heat ventilator having axial fan |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
HU75ME1834A HU175962B (en) | 1975-02-13 | 1975-02-13 | Measuring array to reduce emotional influence on the patient in course of instrumental diagnostic measurements |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2604177A1 DE2604177A1 (de) | 1976-08-26 |
DE2604177B2 DE2604177B2 (de) | 1978-09-28 |
DE2604177C3 true DE2604177C3 (de) | 1979-05-23 |
Family
ID=10999359
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2604177A Expired DE2604177C3 (de) | 1975-02-13 | 1976-02-04 | Verfahren und Meßanordnung zur Minderung der emotionellen Beeinflussung im Verlaufe von instrumentalen diagnostischen Messungen |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (2) | US4126125A (de) |
CS (1) | CS188989B2 (de) |
DE (1) | DE2604177C3 (de) |
HU (1) | HU175962B (de) |
Families Citing this family (20)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4683891A (en) * | 1982-04-26 | 1987-08-04 | Vincent Cornellier | Biomonitoring stress management method and device |
HUT37521A (en) * | 1983-06-15 | 1985-12-28 | Medicor Muevek | Method and apparatus for complex test of timely psychophysical condition |
US4981139A (en) * | 1983-08-11 | 1991-01-01 | Pfohl Robert L | Vital signs monitoring and communication system |
US4588383A (en) * | 1984-04-30 | 1986-05-13 | The New Directions Group, Inc. | Interactive synthetic speech CPR trainer/prompter and method of use |
US4658818A (en) * | 1985-04-12 | 1987-04-21 | Miller Jr George E | Apparatus for tagging and detecting surgical implements |
FI73360C (fi) * | 1986-03-17 | 1987-10-09 | Instrumentarium Oy | Bioelektrisk patientmonitor. |
US4776339A (en) * | 1987-03-05 | 1988-10-11 | N.A.D., Inc. | Interlock for oxygen saturation monitor anesthesia apparatus |
US4883067A (en) * | 1987-05-15 | 1989-11-28 | Neurosonics, Inc. | Method and apparatus for translating the EEG into music to induce and control various psychological and physiological states and to control a musical instrument |
US4949726A (en) * | 1988-03-29 | 1990-08-21 | Discovery Engineering International | Brainwave-responsive apparatus |
US4987903A (en) * | 1988-11-14 | 1991-01-29 | William Keppel | Method and apparatus for identifying and alleviating semantic memory deficiencies |
US4984578A (en) * | 1988-11-14 | 1991-01-15 | William Keppel | Method and apparatus for identifying and alleviating semantic memory deficiencies |
US5291894A (en) * | 1989-11-14 | 1994-03-08 | Nagy Lajos Z | Apparatus for treating a patient with acoustic waves |
US5269302A (en) * | 1991-05-10 | 1993-12-14 | Somatics, Inc. | Electroconvulsive therapy apparatus and method for monitoring patient seizures |
EP0512577A3 (en) * | 1991-05-10 | 1994-09-14 | Somatics Inc | Electroconvulsive therapy apparatus and method for monitoring patient seizures |
GB9117015D0 (en) * | 1991-08-07 | 1991-09-18 | Software Solutions Ltd | Operation of computer systems |
JPH06296596A (ja) * | 1992-08-19 | 1994-10-25 | D F C:Kk | 集中度測定方法及びその装置 |
CA2190901A1 (en) * | 1995-11-24 | 1997-05-25 | John B. Shaw | Electro-convulsive therapy (ect) system with enhanced safety features |
NL1005240C2 (nl) * | 1996-06-26 | 1998-01-07 | Mind Connection | Inrichting en werkwijze voor het interactief genereren van zintuiglijk waarneembare signalen. |
JP4096376B2 (ja) * | 1996-07-09 | 2008-06-04 | セイコーエプソン株式会社 | リラックス指導装置 |
EP2651290A1 (de) * | 2010-12-16 | 2013-10-23 | Koninklijke Philips N.V. | System zur bereitstellung eines biofeedbacks |
Family Cites Families (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3841309A (en) * | 1970-12-21 | 1974-10-15 | A Salter | Method of analyzing cerebral electrical activity |
US3821949A (en) * | 1972-04-10 | 1974-07-02 | Menninger Foundation | Bio-feedback apparatus |
US3924606A (en) * | 1973-02-22 | 1975-12-09 | Jose R Silva | System and method for monitoring physiological parameters |
US3880144A (en) * | 1973-03-12 | 1975-04-29 | David B Coursin | Method for stimulation and recording of neurophysiologic data |
US3855998A (en) * | 1973-03-14 | 1974-12-24 | Hidalgo A De | Entertainment device |
US3882850A (en) * | 1973-05-09 | 1975-05-13 | Howard Bailin | Brain wave feedback instrument |
US3942516A (en) * | 1974-03-18 | 1976-03-09 | Cyborg Corporation | Biofeedback training method and system |
US4008714A (en) * | 1974-07-22 | 1977-02-22 | Silva Jose R | Brain wave correlation system and method of delivering a recorded program of material educational in content |
US3978847A (en) * | 1974-07-29 | 1976-09-07 | Biofeedback Computers, Inc. | Multiple channel phase integrating biofeedback computing method |
US4013068A (en) * | 1974-10-15 | 1977-03-22 | Settle Wayne L | Electroencephalographic activated control system |
-
1975
- 1975-02-13 HU HU75ME1834A patent/HU175962B/hu unknown
-
1976
- 1976-02-03 CS CS76680A patent/CS188989B2/cs unknown
- 1976-02-04 DE DE2604177A patent/DE2604177C3/de not_active Expired
- 1976-02-06 US US05/655,680 patent/US4126125A/en not_active Expired - Lifetime
-
1977
- 1977-12-12 US US05/859,287 patent/US4184485A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
HU175962B (en) | 1980-11-28 |
CS188989B2 (en) | 1979-03-30 |
DE2604177B2 (de) | 1978-09-28 |
US4126125A (en) | 1978-11-21 |
DE2604177A1 (de) | 1976-08-26 |
US4184485A (en) | 1980-01-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2604177C3 (de) | Verfahren und Meßanordnung zur Minderung der emotionellen Beeinflussung im Verlaufe von instrumentalen diagnostischen Messungen | |
DE4091020C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Überwachen, Anzeigen und/oder Aufzeichnen von bioelektrischen Spannungssignalen eines menschlichen oder tierischen Körpers | |
Hatfield et al. | Cognitive processes during self-paced motor performance: An electroencephalographic profile of skilled marksmen | |
Morrow et al. | Arousal responses to emotional stimuli and laterality of lesion | |
US4031883A (en) | Multiple channel phase integrating biofeedback computer | |
McCanne et al. | Emotional responding following experimental manipulation of facial electromyographic activity. | |
DE19649991A1 (de) | Verfahren zur Ermittlung von Schlaf- und Wachprofilen | |
Plutchik | The effects of high intensity intermittent sound on performance, feeling and physiology. | |
EP1596938A1 (de) | Anordnung und verfahren zur durchführung einer magnetfeldtherapie | |
DE3246809A1 (de) | Mess- und steuersystem | |
Leglar | Measurement of indicators of anxiety levels under varying conditions of musical performance. | |
DE102005003678A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Messung und Beeinflussung des Blutdrucks und der Herzratenvariabilität | |
DE2949543C2 (de) | Vorrichtung zum Erfassen und Steuern der Pulszahl durch Bio-Rückkopplung | |
AT355714B (de) | Untersuchungsgeraet mit einer biologischen rueckkopplungseinheit | |
EP3258833B1 (de) | Verfahren zur bestimmung der wahrnehmungsfähigkeit eines probanden | |
EP1988831A1 (de) | System zum bestimmen und regulieren eines psycho-physiologischen zustandes eines biologischen systems | |
DE69724261T2 (de) | Elektro-medizinische vorrichtung | |
DE19713947C2 (de) | Elektromyographie-Biofeedbackgerät für Entspannungstraining | |
DE4221526A1 (de) | System zur Kontrolle, Messung und zum Training psycho-emotionaler Adaptationsvorgänge | |
DE19722740C1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Messung von affektiven Reaktionen einer Testperson | |
EP3967220B1 (de) | Verarbeiten und visualisieren von daten einer elektrischen impedanztomographie | |
Rao et al. | Cognitive Performance of Student’s Assessment by Resting-State EEG Analysis | |
Valentina et al. | The Gastric Myoelectrical Activity Response To Emotional Stimuli | |
DE10028787A1 (de) | Vorrichtung zur Behandlung von neurologischen und neuropsychologischen Erkrankungen | |
DE2224128A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Abnahme biologischer Signale |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: VIERING, H., DIPL.-ING. JENTSCHURA, R., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |