DE2604177C3 - Verfahren und Meßanordnung zur Minderung der emotionellen Beeinflussung im Verlaufe von instrumentalen diagnostischen Messungen - Google Patents

Verfahren und Meßanordnung zur Minderung der emotionellen Beeinflussung im Verlaufe von instrumentalen diagnostischen Messungen

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DE2604177C3
DE2604177C3 DE2604177A DE2604177A DE2604177C3 DE 2604177 C3 DE2604177 C3 DE 2604177C3 DE 2604177 A DE2604177 A DE 2604177A DE 2604177 A DE2604177 A DE 2604177A DE 2604177 C3 DE2604177 C3 DE 2604177C3
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Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren und eine Meßanordnung zur Minderung der eiuotionellen Beeinflussung im Verlaufe von instrumentalen diagnostischen
Messungen.
In der ärztlichen Praxis spielen bei der Aufstellung der richtigen Diagnose die Ergebnisse der an den Patienten mit Geräten vorgenommenen Untersuchungen eine wichtige Rolle. Derartige mit Geräten durchgeführte diagnostische Untersuchungen sind z. B. die Blutdruckmessungen, Pulsschlagwiessungen, die elektrokardiographischen Untersuchungen, die Messungen der Körpertemperatur usw.
Die Ergebnisse der mit Geräten durchgeführten Untersuchungen sind jedoch nicht nur von dem momentanen objektiv kranken oder gesunden Zustand des Patienten, sondern auch von dessen Gereiztheit, Abgespanntheit, d.h. auch von seinem emotioneilen Zustand abhängig. Wohlbekannt ist z.B. die Erscheinung. wonach die Reihe der von ein und demselben Patienten im Verlaufe von nacheinander vorgenommenen Messungen gewonnenen Blutdruckwerte einen asymptotisch fallenden Charakter aufweist. Offensichtliche Ursache dieser Erscheinung ist, daß schon die Tatsache der Untersuchung den Erregungszustand und im Ergebnis auch den Blutdruck des Patienten erhöht wobei sich jedoch dieser im Verlaufe der nacheinander folgenden Messungen an dieselben »gewöhnt« und sein Erregungszustand so allmählich schwindet Der tatsächliehe Blutdruckwert wird demgemäß nicht durch das Ergebnis der ersten Messung angegeben.
Auch der Wert zahlreicher anderer mit Geräten untersuchten Kennwerte wird durch den emotioneilen Zustand des Patienten beeinflußt, jedoch kann bei diesen ein von der Blutdruckmessung abweichender zeitlicher Ablauf festgestellt werden.
Das Bestehen einer direkten Beziehung zwischen dem emotionellen Zustand und den mit Geräten gemessenen diagnostischen Kennwerten wird zur Zeit bereits von keinem Arzt bezweifelt, jedoch bestehen bisher zur genauen Erschließung des Zusammenhanges zwischen den einzelnen Kennwerten und dem emotionellen Zustand keine Möglichkeiten, und dies stellt so auf dem Gebiet der medizinischen Wissenschaften ein unbeschriebenes Blatt dar.
Zur Aufstellung einer richtigen Diagnose muß der Arzt seine im Verlaufe seiner oilman jahrzehntelangen Praxis erworbenen Erfahrungen nützen, um auf Grund der über den Patienten erhaltenen sonstigen Informationen (Anamnese, körperliche Untersuchung, usw) die mit Hilfe von ärztlichen Geräten, d. h. instrumental gemessenen Angaben richtig bewerten zu können Diese Methode ist infolge ihres subjektiven Charakters ungenau und außerordentlich zeitaufwendig. Bei der Mehrzahl der Untersuchungen steht zur Ausgestaltung der richtigen Bewertung nicht genügend Zeit zur Verfugung.
Es gibt auch Fälle, bei denen die von den normalen abweichenden instrumental gemessenen Angaben n;cht auf tatsächliche organische Ordnungswidrigkeiten oder Erkrankungen, sondern auch unterschiedliches Ausmaß aufweisende Neurosen oder sonstige psychische Ordnungswidrigkeiten zurückgeleitet werden können. Die auf die Verminderung herausspringenden Kennwerte gerichtete Therapie kann in diesem Falle zu einer Verkennung der tatsächlichen Krankheit führen.
Auf Grund des Vorstehenden sind die Bestrebungen zur Sicherung der Objektivität der instrumentalen diagnostischen Untersuchungen weitestgehend begründet, führten jedoch bisher zu keinem Ergebnis.
In der psychiatrischen und neurologischen Praxis wird bereits verbreitet die biologische Feedback-Me
thode angewandt, mit der bereits bedeutende therapeutische Erfolge erreicht werden konnten.
Das Wesentliche der biologischen Feedback-Methode besteht darin, daß in einer für die diese Methode anwendende Person wahrnehmbaren Weise (durch ein akustisches oder Lichtsignal) eine Information über die nicht bewußt werdenden physiologischen Vorgänge ihres eigenen Organismus geliefert wird. Auf Grund der srhaltenen Informationen ist der menschliche Organismus überraschenderweise zur beabsichtigten Regelung der zur direkten bewußten Lenkung nicht gehörenden rückgekoppelten Vorgänge fähig. Bei der Anwendung der biologischen »feed-back« Methode spielt das Gerät eine wichtige Rolle, das die für den menschlichen Organismus ansonsten nicht zugänglichen inneren physiologischen Vorgänge oder deren Begleiterscheinungen auffängt, umformt und für die natürlichen Sinnesorgane zugänglich macht In den Biofeedback-Situationen ist die Methode der Darstellung der abgebildeten physiologischen Vorgänge stets sensorisch und die Versuchsperson sieht oder hört ihre eigenen inneren Vorgänge immer in irgendeiner Form. Die Verarbeitungskapazität des den bioelektrischen Vorgang auffangenden, aufarbeitenden und anzeigenden künstlichen Organs kann jedoch unterschiedlich sein und deshalb von dem gleichen physiologischen Vorgang ein sensorisches Bild unterschiedlichen Abstraktionsgrades erscheinen lassen.
Die am meisten verbreitete Anwendung der Biofeedback-Methode ist mit der Elektroenzephalographie verbunden.
Es wurde experimentell nachgewiesen, daß ein dominantes Erscheinen des Alpha-Rhythmus auf das bestehen eines wachen und relaxierten Zustandes hinweist und daß durch die Biorückkopplung des Fortbestandes des Alpha-Rhythmus die überwiegende Mehrzahl der Versuchspersonen durch Anwendung des sog. »autogenen Trainings« fähig sind, sich selbst in diesen ruhenden wachen Zustand zu versetzen.
Auch in bezug sonstiger, von den enzephaiographischen Kennwerten abweichender Kennwerte werden bereits Biorückkopplungen angewandt. Derartige Kennwerte sind die Körpertemperatur, der Pulsschlag und die elektrische Leitfähigkeit der Haut
Die Zahl der über die Anwendung der Biofeedback-Methode zusammengestellten Publikationen kann bereits auf mehrere Tausend angesetzt werden. Gemeinsames Merkmal derselben ist, daß die Methode innerhalb des Rahmens der Psychotherapie oder nur als eine interessante Versuchsmöglichkeit verwendet wird.
Die Verbreitung der Biofeedback-Methode wurde durch das Erscheinen zahlreicher für diesen Zweck entwickelter Geräte auf dem Markt begleitet. Die am meisten charakteristischen Vertreter dieser Geräte sind die durch die Bio-Scan-Corporation mit der Typenbezeichnung Alphascan 200, 400 und 600 herausgebrachten Erzeugnisse. Gemeinsames Merkmal dieser Geräte ist, daß sie die Versuchspersonen von dem Erscheinen der Alpha-Welle in Kenntnis setzen und verschiedene voreingestellte oder voreinstellbare Schwellwertfunktionen für die Versuchsperson herstellen können. Die Geräte eignen sich jedoch nicht einmal zur Anzeige des Elektrozephalogramms.
Aufgabe der Erfindung ist, die Schaffung eines Verfahrens und einer Meßanordnung, wodurch die emotioneile Beeinflussung im Verlaufe der instrumentalen diagnostischen Messungen vermindert und im Ergebnis die Objektivität der vorerwähnten Messungen
erhöht wird.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil der Ansprüche 1 und 7 angegebenen Merkmale.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß die Änderung der emotioneilen Einwirkungen den Wert der untersuchten Kennwerte in dem Falle nicht beeinflußt, wenn die untersuchte Person durch Übung der Biofeedback-Methode in einen emotionellen »Standard«-Ruhezustand gebracht wird und sämtliche Messungen in diesem Ruhezustand zur Durchführung gelangen.
Das in den Ruhezustand-Versetzen der untersuchten Patienten bringt natürlich zahlreiche Probleme, die jedoch das Grundprinzip nicht beeinflussen. Bleibt die auf der Rückkopplung der Alpha-Wellen beruhende Methode erfolglos (z. B. weil die untersuchte Person neurotisch ist oder ein eigenartiges EEG besitzt), so wird die Biofeedback-Methode durch die Rückkopplung sonstiger Kennwerte angewandt und die untersuchte jo Person in Abhängigkeit von dem Erfolg derselben in den für die Ruhe charakteristischen Zustand gebracht oder ihre Neurose festgestellt. Ein negatives Ergebnis enthält demgemäß eine wichtige diagnostische Information, d.h. daß der herausspringende oder von dem normalen Wert abweichende gemessene Kennwert nicht organischen sondern psychischen Ursprungs ist.
Die erfindungsgemäße Meßanordnung enthält die zur Durchführung der instrumentalen diagnostischen Untersuchungen erforderlichen Geräte, z. B. EKG, Blutdruckmesser, Pulsschlagmesser, Reaktionszeitmeß-Einheit usw. sowie die zur Durchführung des »Biofeedback« erforderliche EEG-Einheit und mindestens eine zur Durchführung eines in seiner Art davon abweichenden Biofeedbacks erforderlichen Einheit. Die Biofeedback-Einheiten sind über einen Betriebsartschalter an ein Anzeigegerät angeschlossen, das über die Größe des rückgekoppelten Kennwertes für die untersuchte Person und den untersuchenden Arzt jeweils getrennt eine Anzeige liefert.
Die zur Meßanordnung gehörenden Geräte und Untersuchungseinheiten sind zweckdienlicherweise in einem gemeinsamen Gehäuse in der Form eines einzigen komplexen Meßsystems angeordnet
Zwischen der erfindungsgemäßen Meßanordnung und den bisher bekannten komplexen Meßanordnungen besteht eine wesentliche Abweichung darin, daß erstere zur Durchführung von mindestens zwei unterschiedlichen Biorückkopplungen geeignet ist und während der Ausübung des Biofeedbacks nicht nur alle Meß- und Untersuchungsgeräte im meßbereiten Zustand sind, sondern daß das eben zur Biorückkopplung verwendete Gerät (z. B. Pulsschlagmesser, Thermometer, EEG) gleichzeitig auch mit einem Meßausgang ausgestattet ist und so z. B. im Verlaufe der Alpha-Rückkopplung auch die Möglichkeit zu einer Beobachtung des gesamten EEG-Bildes mit dem Oszilloskop gegeben ist
Die Erfindung kann auch nicht als eine Variante der Biofeedback-Methode angesehen werden, da ihr primäres Ziel die Einholung objektiver diagnostischer Informationen ist, wobei die Anwendung des Biofeedbacks nur eine Hilfsrolle einnimmt und ihr Ziel die Versetzung des untersuchten Patienten in den Ruhe-Zustand ist
Durch Verwendung der erfindungsgemäßen Meßan-Ordnung tritt das Biofeedback als Methode aus dem Gebiet der Psychatrie und Neurologie, dem bisherigen ausschließlichen Anwendungsgebiet heraus und macht die instrumentalen Messungen auf dem Gebiet der allgemeinen ärztlichen Diagnostik objektiver.
Die erfindungsgemäße Meßanordnung kann nicht nur zur objektiveren Gestaltung der diagnostischen Messungen verwendet werden, sondern eignet sich auch zur Erschließung der unbekannten Zusammenhängen zwischen den verschiedenen Untersuchungskennwerten und emotionellen Zuständen. Die Messungen können nämlich nicht nur im »Standard«-Ruhezustand, sondern auch im Verlaufe des hierher führenden autogenen Trainings durchgeführt werden und die diagrammartige Aufzeichnung der zusammengehörenden Werte der erhaltenen emotionellen und der gemessenen Daten kann zur Quelle wertvoller Informationen werden, deren wissenschaftliche Bedeutung noch gar nicht eingeschätzt werden kann.
Die Erfindung wird im weiteren anhand eines Ausführungsbeispiels von Zeichnungen detaillierter beschrieben. Auf der Zeichnung ist
F i g. 1 die Ansicht des die erfindungsgemäße Meßanordnung verkörpernden Gerätes, und
F i g. 2 das funktioneile Blockschema der erfindungsgemäßen Meßanordnung.
In F i g. 1 ist das die erfindungsgemäße Meßanordnung enthaltende Gerät dargestellt, in dessen Gerätegehäuse die verschiedenen Meßeinheiten 7 und die zur Ausübung des Biofeedback geeigneten EEG- und sonstigen Einheiten angeordnet sind. Auf der Frontplatte sind die das EEG- und EKG-Bild zur Anzeige bringende Oszillographenröhre 5, eine Signallampe 4, die den erfolgreichen Abschluß des Biofeedbacks anzeigt, die Steuerorgane 3 und das Zahlenanzeigegerät 8 angeordnet. Die zur Durchführung der Messungen und Untersuchungen erforderlichen Elektroden, Anschluß- und Zubehörteile sind im Ausrüstungsbehälter untergebracht. Der Kopfhörer 6 der Versuchsperson kann in die im Gerätegehäuse vorgesehene Fassung eingesteckt werden.
In Fig.2 ist das funktioneile Blockschema der erfindungsgemäßen Meßanordnung dargestellt wobei die untersuchte Person schematisch abgebildet wurde.
Zur Meßanordnung gehören folgende Meßeinheiten:
EEG-Einheit 10. Temperaturmeßeinheit 11, Pulsschlagmesser-Einheit 12, Hautleitfähigkeitsmesser-Einheit 13, Blutdruckmeßgerät 71 mit Meßfühler 73 und EKG-Gerät 72. Die Kathodenstrahlanzeige 5 kann über den Oszilloskop-Betriebsartschalter 15 an die entsprechenden Untersuchungseinheiten angeschlossen werden und bringt deren Ausgangssignale zur Anzeige. Die Meßeinheiten werden über an sich bekannte Elektroden und Fühler an die untersuchte Person angeschlossen Der Anschluß wurde der veranschaulichenden Darstellung wegen bei jeder Meßeinheit auf einmal hergestellt kann jedoch in jeder bliebigen Reihenfolge und bei jeder Gleichzeitigkeit vorgesehen werden.
Der Ausgang der EEG-Einheit 10 ist an das Bandfilter 16 angeschlossen, das innerhalb des Frequenzbandes zwischen 7 und 13 Hz — d.h. im Bereich der Alpha-Wellen — mit Hilfe eines in der Figur nicht dargestellten Bedienungsorgans auf verschiedene Bandbreiten und mittlere Frequenzen eingestellt werden kann. Die charakteristische Bandbreite des Bandfilters 16 beträgt 1 Hz und so kann das Filter in sechs Bändern den ganzen Bereich umfassen. Der Ausgang des Bandfilters 16 ist an den Amplitudendetektor 17 angeschlossen, der an seinem Ausgang ein zur Amplitude der in das gewünschte Band entfallenden EEG-Komponente proportionales Analogsignal er-
zeugt.
Das zur gesamten EEG-Energie proportionale Signai wird durch den Amplitudendetekior 18 geliefert, der unmittelbar vom Ausgang der EEG-Einheit 10 über eine Leitung 45 die Steuerung erhält. In je einer Stellung des Oszilloskops-Betriebsartschalters 15 kann das vollständige und das gefilterte EEG auch direkt beobachtet werden. Die Ausgänge der Amplitudendetektoren 17 und 18 sind in der ersten Stellung des Schalters 19 (die dem EEG-Betrieb entspricht) an je einen Eingang des Teilerstromkreises 20 angeschlossen, und am Ausgang des Teilerstromkreises 20 wird ein zur relativen Amplitude der Alpha-Wellen analoges Signal erzeugt.
Dieses analoge Signal wird einerseits über den Schalter 23 (in dessen erster Betriebsart) an den Steuereingang des mit veränderlicher Frequenz arbeitenden Tonfrequenz-Oszillators 24, andererseits über die Leitung 47 an den zur EEG-Betriebsart gehörenden Anschluß des Betriebsartschalters 14 angeschlossen. Der gemeinsame Kontakt des Betriebsartschalters 14 ist mit dem Eingang der Anzeige- und Speichereinheit verbunden. Die Anzeige- und Speichereinheit 8 ist mit einem analogen Eingang 44 und einem analogen Ausgang 43 versehen. Die Einheit 8 bringt das an den analogen Eingang 44 geführte Signal in digitaler Form zur Anzeige. Der zur Anzeige gebrachte Wert wird durch Eindrücken des Steuerorgans 3 in den Speicher der Einheit 8 eingeschrieben und der gespeicherte Wert erscheint in der Form eines Analogsignals auf dem Analogausgang 43.
Der Ausgang 46 des Teilerstromkreises 20 ist auch mit dem nicht invertierenden Eingang des Subtrahier-Stromkreisfcs 22 verbunden. Der invertierende Eingang des Substrahier-Stromkreises 22 ist über die Leitung 48 mit dem gemeinsamen Kontakt des Referenzschalters 26 und mit dem Referenzeingang des Komparators 25 verbunden. Der Steuereingang des Komparators 25 ist an den Ausgang des Subtrahier-Stromkreises 22 angeschlossen. Dieser Ausgang ist in der zweiten Betriebsart des Schalters 23 an den Steuereingang des <a Tonfrequenz-Oszillators 24 angeschlossen.
Der Ausgang des Komparators 25 steuert die Signallampe 4. Der Referenzschalter 26 besitzt drei Stellungen und ist in seinen einzelnen Stellungen mit den die Referenzpegel der Biofeedback-Einheiten der Temperaturmessung, der Pulsschlagmessung und der Hautleitfähigkeitsmessung einstellenden Referenzeinheiten 31,32 und 33 verbunden. Die Pegeleinstellung der Referenzeinheiten erfolgt durch die Potentiometer 34, 35 und 36.
Ausgang und Eingang der Speicheranzeige 8 sind an die Eingänge des anderen Komparators 21 angeschlossen; dieser zweite Komparator 21 enthält zwei Signallampen, die in Abhängigkeit davon aufleuchten, auf welchem der beiden Eingänge ein größeres Analogsignal vorliegt Die Bedienungsperson ist demgemäß aufgrund der Lampen sofort in der Lage zu entscheiden, ob das in der Anzeige und Speichereinheit 8 gespeicherte Signal kleiner oder größer als das auf den Analogeingang 44 geführte Signal ist
Der Tonfrequenzoszillator 24 besitzt zwei Kopfhöreranschlüsse, wobei an den einen durch die Leitung 42 der Kopfhörer Sb der untersuchten Person, an den ai deren durch die Leitung 41 der Kopfhörer 6a des die Untersuchung leitenden Arztes angeschlossen ist
Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Meßanordnung ist folgende: Zu Beginn der mit Geräten erfolgenden diagnostischen Untersuchung werden die erforderlichen Fühler an die zu untersuchende Person angeschlossen und der Kopfhörer 6 wird auf ihren Kopf gesetzt. Die Schalter 19 und 23 werden in die dem EEG entsprechende erste Stellung gebracht (die auf der Abbildung bezeichnete Stellung), der Betriebsartschalter 14 ebenfalls in die EEG-Stellung, bei der die Leitung 47 an den Eingang der Anzeige und Speichereinheit 8 angeschlossen wird. Nach Einstellung des Bandfilters 16 erscheint auf dem Ausgang des Teilerstromkreises 20 ein der relativen Amplitude der Alpha-Wellen entsprechendes analoges Signal. Dieses Signal erscheint in Digitalform auf dem Sichtgerät der Anzeige- und Speichereinheit 8 und bestimmt die momentane Frequenz des Tonfrequenz-Oszillators 24. Nehmen wir nun an. daß zur ansteigenden Alpha-Aktivität eine zurückgehende Tonhöhe gehört Die untersuchte Person wird aufgefordert möglichst in Ruhezustand zu kommen und erhält vom Ergebnis in der Weise Kenntnis, daß der im Kopfhörer 6b vernehmbare Ton tiefer wird.
Der Arzt kann die ganze EEG-WeIIe und die Alpha-Welle auf dem Kathodenstrahl-Sichtgerät durch Einstellung des Schalters 15 in die entsprechende Stellung beobachten und im Hörer 6a den rückgekoppelten Ton anhören, weiterhin die relative Amplitude der Alpha-Welle in digitaler Form von der Anzeigeeinheit ablesen.
Sobald die untersuchte Person in den Ruhezustand gekommen ist kann der die Behandlung führende Arzt die durch die Geräte 71, 72 sowie durch die Einheiten 10—13 gemessenen Angaben festhalten. Dabei ist wichtig zu bemerken, daß die EEG-Einheit 10 selbst keine Ausnahme von der Messung bildet und daß deren Ausgang im Ruhezustand an ein in der Figur nicht dargestelltes Schreibwerk angeschlossen, das EEG-BiId aufzeichnen kann. Bei einer alternativen Lösung kann die Kathodenstrahlanzeige-Einheit 5 in der EEG-Stellung fotografiert werden.
Offensichtlich ist vom Gesichtspunkt der Erfindung her gesehen gleichgültig, welche Untersuchungsgeräte verwendet und was für Messungen mit diesen vorgenommen werden. Das Wesentliche ist lediglich, daß die Größe des gemessenen Kennwertes in einem vom emotioneilen Zustand abhängigen Verhältnis steht
Die Tatsache des Ruhezustandes kann an eine gegebene Alpha-Aktivität gekoppelt werden. Auch dafür besteht die Möglichkeit die Zahl der Referenzeinheiten um eine zu erhöhen, um auf dem Referenzschalter 26 auch eine nicht angegebene EEG-Stellung auszubilden. In diesem Fall kann die gegebene Alpha-Aktivität nicht nur durch die auf dem Anzeigegerät sichtbare digitale Zahl sondern auch durch das Aufleuchten der Lampe 4 angezeigt werden.
Sollte es im Verlaufe des autogenen Trainings nicht gelungen sein, die untersuchte Person in den vorgeschriebenen Ruhezustand zu versetzen, so werden die Schalter 19 und 23 in die der zweiten Betriebsart entsprechende Stellung gebracht und mittels des Betriebsartschalters 14 eine der Einheiten 11,12,13 an den Eingang der Anzeige- und Speichereinheit 8 angeschlossen.
Nehmen wird nun an, daß bei dieser zweiten Betriebsart die Pulsschlagmeßeinheit 12 in aktiviertem Zustand ist Zu Beginn der Untersuchung wird das Steuerorgan 3 betätigt und in den Speicher der Anfangswert der Pulsschlag-Zahl eingeschrieben. Dieser Wert erscheint auf dem analogen Ausgang 43 unverzüglich in der Form eines Analogsignals. Die
untersuchte Person wird aufgefordert ihren Pulsschlag zu vermindern. Dabei vermindert sich bei Rückgang des Pulsschlages auch das Ausgangssignal des Teilerstromkreises 20, da jetzt der Quotient aus dem momentanen und dem ursprünglichen Zustand angezeigt wird. Der Invertiereingang des Subtrahier-Stromkreises erhält das durch das Potentiometer 35 voreingestellte Referenzsignal, auf seinem nicht invertierenden Eingang vermindert sich jedoch der Pegel des Signals. In diesem Falle wird auch die Steuerspannung des Tonfrequenz-Oszillators 24 kleiner und der im Kopfhörer 6b hörbare Ton hingegen höher. Die untersuchte Person wird einerseits durch die Erhöhung der Tonhöhe von der Verminderung ihres Pulsschlages verständigt, andererseits sieht sie auf dem Sichtgerät der Anzeige- und Speichereinheit 8 den Wert ihres momentanen Pulsschlages. Die Untersuchung gelangt dann zum Abschluß, wenn auf den Eingängen des !Comparators 25 das Steuersignal mit dem Referenzsignal übereinstimmt und die Lampe 4 aufleuchtet. Hiernach können die instrumentalen diagnostischen Messungen vorgenommen werden.
Die Messung kann auch in der Weise fortgesetzt werden, indem man auf die EEG Betriebsart zurückschaltet die Alpha-Aktivität untersucht. Nach den praktischen Erfahrungen kann der Patient nach einem inzwischen vorgenommenen anderen Biofeedback leichter in den Ruhezustand gebracht werden.
Von den Einheiten 11 und 13 ist es aufgrund der Erfahrungen der Bedienungsperson zweckmäßig, die im gegebenen Fall am besten entsprechende Biofeedback-Methode auszuwählen. Es gibt jedoch auch Fälle, bei denen es nicht gelingt, die untersuchte Person in den Ruhezustand zu bringen. In diesem Falle gibt man auf die bereits erwähnte Weise ein Signal bzw. eine Anzeige darüber, daß die untersuchte Person neurotisch und für eine objektive Untersuchung ungeeignet ist.
Mittels der erfindungsgemäßen Meßanordnung kann natürlich auch eine Funktion von mehreren Veränderlichen der verschiedenen gemessenen Kennwerte aufgenommen werden, wobei eine abhängige Veränderliche die relative Amplitude der Alpha-Wellen oder bei Untersuchungen mit der zweiten Betriebsart der Wert mder relativen Abweichung sein kann.
Auf Grund der Erfahrungen empfiehlt es sich, bei Pulsschlagmessungen durch Anwendung der Biofeedback-Methode Schwankungen von ± 70%, bei Temperaturmessungen von max. ±10% vorzuschreiben. Die Potentiometer 34—36 müssen demgemäß innerhalb dieser Bereiche einstellbar gemacht werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Minderung der emotioneilen Beeinflussung im Verlaufe von instrumentalen diagnostischen Messungen, dadurch gekenn- s zeichnet, daß der Patient durch Übung der biologischen Feedback-Methode zur Aufnahme eines Ruhezustandes veranlaßt, das Ergebnis seiner Tätigkeit in dieser Richtung mit Hilfe von Geräten beobachtet und die diagnostische Messung erst dann durchgeführt wird, wenn dieser instrumental beobachtete Wert innerhalb eines für den Ruhezustand charakteristischen vorbestimmten Bereiches liegt
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Verlaufe der Ausübung der is biologischen Feedback-Methode elektroenzephalographische Untersuchungen vorgenommen werden, wobei der rückgekoppelte Kennwert durch die Alpha-Wellen gebildet wird und auf das Eintreten des Ruhezustandes gefolgert wird, daß die relative Amplitude der Alpha-Wellen im ganzen EEG-Bereich oberhalb eines vorgeschriebenen Schwellenpegels liegt
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sofern durch die biologische Feedback-Methode der Ruhezustand nicht erreicht werden kann, eine von der elektroenzephalographischen abweichende biologische Feedback-Methode ausgeübt wird, bei der eine im Vergleich zu dem zu Beginn der Untersuchung aufgenommenen Ausgangswert vorgeschriebene Änderung des Momentanwertes des rückgekoppelten Kennwertes den Erfolg darstellt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei der von der elektroenzephalographischen abweichenden biologischen Feedback-Methode der rückgekoppelte Kennwert einer der von den Kennwerten Pulsschlag, Körpertemperatur und Hautleitfähigkeit ausgewählte Kennwert ist
5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sofern die Anwendung einer von der elektroenzephalographischen abweichenden biologischen Feedback-Methode erfolgreich war, die diagnostische Messung vorgenommen, und sofern sie nicht erforderlich war, festgestellt wird, daß sich der Patient nicht in einem zur Durchführung der diagnostischen Messung geeigneten emotioneilen Zustand befindet.
6. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenn die Anwendung einer von der elektroenzephalographischen abweichenden biologischen Feedback-Methode erfolgreich war, erneut eine elektroenzephalographische Feedback-Methode ausgeübt und die diagnostische Messung erst dann vorgenommen wird, wenn die relative Amplitude der Alpha-Wellen einen vorgeschriebenen zweiten Schwellenpegel überschreitet.
7. Meßanordnung zur Minderung der emotionelien Beeinflussung im Verlaufe von instrumentalen diagnostischen Messungen, dadurch gekennzeichnet, hU daß sie eine zur Durchführung der biologischen Feedback-Methode geeignete EEG-Einheit (10) und von den ebenfalls zur Durchführung von biologischen Feedback-Methoden geeigneten Temperatur-, Pulsschlag- und Hautleitfahigkeit-Meßeinheiten (II, bj 12 und 1.3) mindestens eine enthält, wobei diese litiheilen über einen Betriebsartschalter (14) an ein Anzeigegerät (8) angeschlossen sind, das für den untersuchten Patienten sowie für die die Untersuchung durchführende Person jeweils getrennte Anzeige gebende Organe besitzt
8. Meßanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang der EEG-Einheit (10) einerseits an den ersten Amplitudendetekior (18), andererseits über das einen zwischen 7 und 14 Hz liegenden Frequenzbereich aufweisende, über urnschaltbares Frequenzband verfügendes Bandfilter (16) an einen zweiten Amplitudendetektor (17) angeschlossen ist, der Ausgang der beiden Amplitudendetektoren (17,18) Ober einen Schalter (19) mit den Eingängen des Teilerstromkreises (20) verbunden ist, der an seinem Ausgang in EEG-Betrieb zur relativen Amplitude der Alpha-Wellen proportionale Signale liefert; das dem Patienten ein Signal gebende Organ ein Kopfhörer (6b) ist, der mit dem Ausgang eines Tonfrequenz-Oszillators (24) veränderlicher Frequenz verbunden ist, der Steuereingang des Oszillators (24) Ober einen zweiten Schalter (23) im EEG-Betrieb an den Ausgang des Teilerstromkreises (20) angeschlossen ist; das Anzeigegerät eine Anzeige- und Speichereinheit (8) enthält, die das an ihren Analogeingang (44) geführte Signal in der Fcrm einer digitalen Zahl zur Anzeige bringt und bei Betätigung des Steuerorgans (3) speichert, an ihrem Analogausgang (43) hingegen den gespeicherten Wert bereitstellt; der Eingang (44) der Anzeige- und Speichereinheit (8) bei EEG-Betrieb mit dem Ausgang des Teilerstromkreises (20) verbunden ist; in der vom EEG-Betrieb abweichenden anderen Betriebsart der Eingang der Anzeige- und Speichereinheit (8) mit dem Ausgang einer der erwähnten weiteren Einheiten (11, 12, 13) verbunden ist, der Eingang (44) und der Ausgang (43) der Anzeige- und Speichereinheit (8) an je einen Eingang des Teilerstromkreises (20) angeschlossen ist, dessen Ausgang (46) an den Eingang des Subtrahierstromkreises (22) angeschlossen ist, der inventierende Eingang des Subtrahierstromkreises (22) an den Ausgang der entsprechenden Referenzeinheit (31, 32, 33) angeschlossen ist und der Ausgang des Subtrahierstromkreises (22) in dieser zweiten Betriebsart mit dem Steuereingang des Tonfrequenz-Oszillators (24) verbunden ist.
9. Meßanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Anzeige des Erreichens des Wellenpegels der Ausgang der Referenzeinheit (31, 32,33) und der Ausgang des Subtrahierstromkreises (22) an die Eingänge des Komparators (25) angeschlossen sind, dessen Ausgang mit einem Anzeigebauelement, z. B. mit einer Signallampe (4) verbunden ist.
10. Meßanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der zweiten Betriebsart der Ausgang und der Eingang der Anzeige- und Speichereinheit (8) an die Eingänge des zweiten Komparators (21) angeschlossen sind, dessen Ausgänge mit Signallampen verbunden sind und anzeigen, auf welchem der beiden Eingänge das größere Analogsignal vorliegt.
DE2604177A 1975-02-13 1976-02-04 Verfahren und Meßanordnung zur Minderung der emotionellen Beeinflussung im Verlaufe von instrumentalen diagnostischen Messungen Expired DE2604177C3 (de)

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