DE2605551A1

DE2605551A1 - Saugfaehige vorlage

Info

Publication number: DE2605551A1
Application number: DE19762605551
Authority: DE
Inventors: Hamzeh Karami
Original assignee: Colgate Palmolive Co
Current assignee: Colgate Palmolive Co
Priority date: 1975-02-24
Filing date: 1976-02-12
Publication date: 1976-09-02
Also published as: NL182362C; JPS51116080A; FR2301186A1; IE42299L; JPS6010727B2; ES222435Y; NL182362B; BR7601126A; ZA76462B; DK149706B; CA1065554A; AT370593B; PT64792B; MX146000A; DK149706C; DK77376A; ES445438A1; SE432515B; FR2301186B1; PT64792A

Description

Die Erfindung betrifft eine saugfähiae Vorlaa mit einer Innenschicht, einer Außenschicht und einer dazwischen liegenden saugfähiaen Einlage.

Es sind bereits zahlreiche saugfähiae Vorlagen, insbesondere Einmal-Vorlagen bekannt, die zur schnellen Aufnahme von Körperflüssigkeiten bestimmt sind. Derartige Vorlagen, insbesondere Windeln, bestehen im wesentlichen aus einer wasserundurchlässigen Außenschicht, einer wasserdurchlässiaen Innen- oder Deckschicht und einer dazwischen liegenden saugfähiaen Einlaae. Ist die saugfähige Einlage eine Faser- oder Flockenschicht, beispielsweise aus zerkleinertem Zellstoff, so ist häufig eine die Innenfläche der Einlage überdeckende Hüllschicht zur Aufrechterhaltung der Formfestigkeit in feuchten Zustand vorgesehen. Eine zusätzliche Hüllschicht ist jedoch unaünstig für die wirtschaftliche Herstellung der Vorlagen und verschlechtert außerdem deren Eigenschaften. So verhindert die Hüllschicht das

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schnelle Eintreten von Flüssigkeit von der Deckschicht in die Einlage und hält außerden Flüssigkeit an der Innenfläche der Windel/ so daß diese stärker rückfeuchtet. Äußerten wird die Windel dadurch steifer, so daß sie sich schlechter tränen läßt.

Die Deckschicht von bekannten Windeln besteht üblicherweise aus einen Vliesstoff, der zur Verhinderung des Aufbrechens Deckschicht in feuchten Zustand verhältnis^? Ria dick und stark ist. Die bei bekannten Windeln verwendeten dicken Deckschichten sind äußerst unwirtschaftlich.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zurrrunde, eine einfachere und wirtschaftlichere saugfähige vorlan·«= zu schaffen.

Zur Lösung dieser Aufgabe dient eine Windel äsr erwähnten Art, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß eine perforierte thermoplastische Folie zumindest einen ^eil der Oberfläche der Einlage überdeckt, und daß in die Folie eine eine unterbrochene äußere Fläche bildende Struktur eingeprägt ist.

Dadurch wird ein Teil der Perforationen vergrößert, so daß Flüssigkeit durch die vergrößerten Perforationen schneller in die Einlage eintreten kann. Die perforierte Folie verhindert außerden das Wiederaustreten von Flüssigkeit aus der Einlage.

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Durch die Verwendung der verschweißten Fo] ir- besitzt Einlag.e eine hohe Formfestinkeit, wodurch eine "»sonderte Hüllschicht überflüssig ist. ^T*Je<ren ^fle.s Fehlens einer Hüllschicht kann Flüssigkeit schneller ip die vorlage eindringen. Ein Rückfeuchten ist dadurch außerdem verhindert, da die Rücksaugwirkung der Hüllschicht fehlt.

Die erf ind.ungsaenäße Vorlage ist ohne Hüllschicht außerdem weicher und fühlt sich auch angenehner an.

Durch die Struktur der Innenfläche der Vorlage li«r*t bein Tragen eine unterbrochene Oberfläche an Körper, nie nicht vollständin an der Haut anliegende vorlaae trän-t sich daher angenehmer.

Durch das Wealassen der bekannten Ilüllschicht ist di° vorlage wirtschaftlicher.

Eine andere Ausführung der Erfindung weist eine di*> überdeckende wasserdurchlässige Deckschicht auf. ni ist in Bereich, der Struktur zur Bildung ein^-.r unterbrochenen Innenfläche mit der Deckschicht verschweißt. Dadurch fühlt sich die bein Tranen der Haut zugewandte Fläche Λ&τ vorlage noch angenehner an.

Die verschweißte Folio stärkt die Deckschicht und aestattst dadurch die Verwendung von sehr dünnen Deckschichten, ohne

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daß die Gefahr des Aufbrechens oder Ausreitens der Deckschicht besteht.

Gemäß einer weiteren Ausführung der Frfinduna ist die schicht strukturiert mit der Einlage verschweigt und bildet eine unterbrochene Außenfläche der Vorlage. Die erfindunrrsgenäße Vorlage hat dadurch eine verbesserte Außenfläche.

Ein Verfahren zur Herstellunq der e zeichnet sich dadurch aus, daß eine nerforierte stische Folie auf eine saugfähio-e Einlage aufgebracht und eine Struktur in die Folie heißgeprä<-rt wird.

Dadurch wird erreicht, daß die Folie eine unterbrochene, nicht glatte oberfläche hat.

Weitere vorteilhafte A-usgestaltunaen der Erfin^unn· ergeben sich aus den ünteransprüchen.

Die Erfindung wird in folgenden anhand der ^i erläutert; .es zeigen:

1 eine Vorrichtung zur Herstellung der genäßen Vorlaae;

Figur 2 eine perspektivische Ansicht einer Heizrolle der Vorrichtung aus Fiqur 1;

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Figur 3 eine Ansicht einer weiteren Ausführung der Frfindung zur Herstellung der erfi

Finur 4 eine persnektivische Ansicht eines Heizste^nels der VorrichtuncT aus Fiaur 3;

Fimir 5 eine teilweise geschnittene nraufsicht auf eine erfindunasaenKße Windel;

Figur 6 eine teilweise aeschnittene Draufsicht auf die erfindungsaenäße Windel;

Figur 7 einen Teilschnitt entlang der Linie 7-7 aus Firuir

Figur 8 eine persnektivische Ansicht der kellerfaltenarti" zusammengelegten Windel aus Fimir 6;

Figur 9 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf eine andere Ausführimg der erfi

Fiaur 10 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf die Windel qemäß Figur 9;

Figur 11 einen Teilschnitt entlang der Linie 11-11 aus Fimir 10; und

Figur 12 einen Teilschnitt einer weiteren Ausführung der erfindunasaemäßen Vorlaae.

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Die erfindunasrrenäße Vorlage ist für" die verschiedensten Zwecke verwendbar, beispielsweise als klinische Vorlage, als Wi^eI, oder auch als Danenbinde.

Finur 1 zein-t eine Vorrichtung 20 zur Herstellung der sauerfähigen Vorlage. Die Vorrichtung 2Π v/eist einen ersten Bereich 22 zum Schneiden des saugfähigen Materials, beispielsweise zerkleinerter Zellstoff, zu saugfähiaen Einlagen 24 und zum Auflegen der Einlagen 24 in Abstand zueinander auf eine wasserundurchlässige Außenschicht 26, beispielsweise aus Polyäthylen, die auf einen endlosen Förderband. 28 läuft, nas förderband 28 ist rnittels eines Rollennaares 3<~> aetraaen und anqetrieben; die Antriebsrichtunrr ist dabei so aewnhüt, da« die Außenschicht 26 und die Einlagen 2 4 von ersten Bereich 22 in Pfeilrichtung weqtransportiert werden.

Von einer Rolle 34 wird eine erste Folie oder Bahn 32 aus thermoplastischem Material, beispielsweise aus Polyethylen, abgewickelt und unter einer Rolle 36 zu einer Rolle 38 rreführt, an der sie mit einer zweiten Bahn oder Deckschicht 39 aus wasserdurchlässigem Material, beispielsweise einer¹ von e-iner- Rolle abgewickelten Faservlies zusammentrifft. Die beiden Bahnen 32 und 39 laufen von der Rolle 38 zu einem Perforator 42.

Der Perforator 42 enthält eine obere Rolle 44 nit einer Vielzahl von dicht am Umfancr angeordneten, radial nach außen o-erichteten Nadeln oder Stiften 46. Er besitzt auRefd&n eine

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untere Rolle 48, die eine Auflaae für die obere Rolle 44 bildet und die Bahnen 32 und 39 gegen die obere Rolle drückt, un die Spitzen der durch die Bahnen tretenden "adeln 4 6 aufzunehmen. Die untere Rolle 48 weist eine Vielzahl von an TTnfannangeordneten und radial nach außen stehenden Met-.allborsten 50 auf, die der Rolle eine bürstenarti^e oberfläche "eher. In einer anderen Ausführuna besitzt die iintere Roll«= 4 8 eine
weiche Oberfläche zur Aufnahme der Nadelsnitzen, vorzugsweise eine Oberfläche aus Gummi. Bein Durchlaufen der Bahnen 32 und 39 zwischen der oberen und der unteren Rolle 4 4 und 48 stechen die Nadeln 46 der oberer Rolle 44 durch die Bahnen 32 und 39 und versehen die thermoplastische ^olie
oder die Bahn 32 nit Perforationen, Wahlweis= erstrecken
sich die Nadeln 46 soweit über die ob^re Rolle 44, daß sie die gesamte Breite der Bahn 32 perforieren, sie können
aber auch im Abstand zu den Seitenkanten der Bahn 3 2 anneordnet sein.

Die perforierten Bahnen 32 und 39 laufen anschließend über eine Rolle 52 und unter eine Rolle 54 zu einer Aufbrinnstelle über der. Innenfläche 56 der Einlaae. Fine Heizrolle 58 mit einer radial nach außen vorstehenden Prägefläche 59 berührt die aus wasserdurchlässiaem Material bestehende Bahn 39 beim Durchlaufen der-Bahnen 32 und 39 sowie der Einlage 24 und erwärmt den Thermoplasten in einer Gitterstruktur
durch die zweite Bahn 39. Unter den Förderband 28 ist ein

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Trageelement 60 vorgesehen, so daß die Einlagen 24 und die Bahnen zwischen der Rolle 58 und den Trageele^ent 6Π bei" Erwärmen der ersten Bahn 32 leicht zusammengedrückt werden können. Durch das Erwärmen der ersten Bahn 32 vernröflert sich eine Anzahl der Perforationslöcher im Bereich der Struktur, und die erwärmte erste Bahn 32 wird außerden in diesen Bereichen mit der zusammengedrückten Bahn 39 und d r Einlage 24 verschweißt. Die Heizrolle 58 weist einen Ausschnitt 62 für die Zwischenräume zwischen zwei aufeinanderfolgenden Einlagen 24 auf.

Ein vertikal hin- und herbewegbarer beheizter Stempel 64 gemäß Figur 1 besitzt zwei sich in Längsrichtung erstreckende Rippen 66, die die Bahnen 32 und 39 und die Außenschicht zwischen den Einlagen 24 berühren und erwärmen unr* dadurch die Bahnen 32 und 39 sowie die Außenschicht 26 in der Hähs einer Endkante der Einlage 24 verschweißen. Hnter dem Förderband 28 ist ein Tisch 68 zur Aufnahme der beim verschweißen der Bahnen und der Außenschicht auftretenden Beanspruchungen vorgesehen. Der beheizte Stempel 64 befindet sich während des Durchlaufens der Einlagen 24 im Abstand zu den Bahnen 32 und 39 und wird zwischen den Endkanten aufeinanderfolgender Einlagen in die untere Sieaelstellunn «rebracht.

Die Bahnen 32 und 39 sowie die Außenschicht 26 sind vorzugsweise breiter als die Einlagen 24, so daß die Bahnen

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und die Außenschicht über die Seitenkanten der Finlaaen ragen. Beim weiteren Transport der Einlaaen laufen die die Einlaae 24 überdeckenden Bahnen und die Außenschioht unter einer zweiten beheizten Einrichtuna 70 mit zwei zueinander im Abstand liegenden beheizten Poller 72 durch, die in der Nähe der einander gegenüberliegender Seitenkanten der Einlagen 24 angeordnet sind. Oie beheizten "ollen 72 berühren die zweite Bahn 39 und verschmelzen die Bahnen 32 und 39 sowie die Außenschicht 26 entlana der SeiterJ'nnten der Einlagen 24 ununterbrochen miteinander, so d sich Heißsiegellinien über die gesamte Länae der und über die vom ersten beheizten stempel 6Λ abbildeten Quersieaellinien erstrecken. Unter den b=:h=izt~n "oü3^n ist eine Auflaae 74 vorgesehen. Anschließend laufen die Finlagen 24 vom Förderband 28 in einen zweiten Bereich 76, in dem sie zwischen ihren Quersiegellinien voneinander getrennt und auf die gewünschte Weise gefaltet werden.

Die Figuren 3 und 4 zeiaen eine andere Vorrichtung 2O zur Herstellung der erfindungsgemäßen Windel, wobei rrleiche Teils mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. Hierbei erfolgt das Heizen der Bahn oder der Bahnen durch einen hin- und herbewegbaren, beheizbarsn Stempel 5^· mit einer beheizten Präaeflache 59' an der Unterseite, nie Bahn wird beim Niederdrücken des Stempels und bein Zusammendrücken der Windel auf dem Tisch 60 erwärmt.

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* 40 .

Gemäß Figur 1 wird die thermoplastische erste Bahn 32 vor dem Zusammenführen mit der Bahn 39 perforiert, nie Rolle 40 und die zweite wasserdurchlässige Bahn 39 Ic-in η auch fehlen, wie es Figur 3 durch die gestrichelten T,inien andeutet, so daß ledialich die erste thermoplastische Bahn 32 auf die Oberfläche der Einlage 24 au-Fcrebracht wird. Dabei schweißen die beheizbaren Stemnel 58 und 5Π¹ eine Struktur in die Oberfläche 56 der Einlagen und vergrößern die Perforationen im Bereich der beheizten Strukturen, so daß sich eine unterbrochene Oberfläche der Bahn 32 ergibt. Zum Verschmelzen der Bahnen 32 und 39 sowie der Außenschicht 26 an den Seiten- und Endkanten der Einlage 24 dienen anhand der Fiaur 1 beschriebene beheizbare Einrichtungen 64 und 7O.

Es wird darauf hingewiesen, daß zahlreiche ^nderunrr=n mörrlich sind, die alle im Rahmen der Erfindung liefen. Beisnielsweise ist die thermoplastische, perforierte erste Bahn 32 vor dem Zusammenführen mit der zweiten Bahn 39 aus wasserdurchlässigen Material beheizbar. Falls gewünscht, sind die Nadeln 46 im Abstand zu den Seitenkanten der ersten Bahn angeordnet, so daß die Perforationen nur ein seitlich begrenztes Gebiet überdecken. Die Nadeln 46 können außerdem größere Lücken aufweisen, so daß die zv/ischen den Endkanten der Einlagen liegenden Bereiche der ersten Bahn 32 nicht perforiert werden.

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Die Figuren 5 bis 8 zeigen eine mittels der ßen Vorrichtung hergestellte Windel 84 mit einer wasserdurchlässigen Deckschicht. Die in Fiaur 5 aezeiate Windel 84 besitzt eine saugfähiae Einlage 24, beisnielsweise aus zerkleinertem Zellstoff, der eine Faser- oder Flockenschicht bildet, eine wasserundurchlässige Außenschicht 26, vorzugsweise ein Thermoplast wie Polyäthylen, welche eine Außenfläche 29 der saugfähigen Einlage 24 bildet, eine Zellstoffhüllschicht 27 zwischen der Außenschicht 26 und der Einlage 24, eine thermoplastische Folie 32, beispielsweise aus Polyäthylen, mit einer Vielzahl von kleinen Perforationen 33, wobei die Folie 32 eine Innenfläche 56 der Einlage 24 fiberdeckt, und eine die Folie 32 überdeckende wasserdurchlässige Deckschicht 39, beispielsweise aus einem Vliesstoff. Die Windel 84 hat einen im wesentlichen im Mittelbereich lieaenden ^lüssigkeitsaufnahmebereich 41. Die Perforationen 33 sind in Ficrur 5 vor dem Erwärmen dargestellt und erstrecken sich über die gesamte Länge xind Breite der Folie 32.

Die beheizte Präaefläche des Stempels verschweißt die Folie 32 mit der Deckschicht 39 und den darunter lisaenden beheizten Stellen der Einlage 24 gemäß Fiaur G unrl 7. Dadurch wird die erwärmte Folie 32 mit den Fasern der Einlage und der Deckschicht im Bereich der Strukttir verankert, was durch Zusammendrücken der Windel in den beheizten Bereichen erleichtert wird. Die Folie 32 gibt der Einlage dadurch auch

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in feuchten Zustand eine Fornfestirrkeit um¹ nacht eine zusätzliche Hüllschicht überflüssia, die bislang zur Verhinderung des Aufbrechens der Fin lage und des Ziisamnenba liens der Flockenschicht bein Traaen erforderlich

Außerdem bildet der beheizbare Stempel eine. Struktur 90 nit Vertiefungen 91 und einen Raster von Erhöhungen Q2 in der Deckschicht 39 und in der Folie 3 2 entsnr-echend der Prärreflache des Stempels. Dadurch ist eine rauhe, nicht crlatte Oberfläche gegeben, die die Windel nicht so enn· an c^er Haut anliegen läßt. Gleichzeitig vergrößert die Struktur die Anzahl der Perforationen 33 in der Folie 32 und nestattet einen schnelleren Flüssiakeitsdurchtritt durch die ^olie 32.

Beim Gebrauch der Windel tritt Flüssigkeit durch die Deckschicht 39 und die vergrößerten Öffnungen 33' unmittelbar in die Einlage 24. Durch das Weglassen der äußeren Hüllschicht kann Flüssigkeit wesentlich schneller in die Einlage eintreten, da die Hüllschicht· den Flüssirrkeitsdurchtritt üblicherweise behindert. Außerdem wird durch das Weglassen der Hüllschicht ein Rückfeuchten von der Einlage zur Deckschicht verringert, da die Hüllschicht normalerweise nach den Benetzen Flüssiakeit in der Nähe der Deckschicht festhält. Rückfeuchten wird außerdem durch die Folie 32 verhindert, die in einem wesentlichen Bereich der Windel eine wasser-

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undurchlässiae Sperre bildet. Außerdem ist die erfindunqsgemäße Windel durch das Weglassen der Hüllschicht v/eicher und daher anschmiegsamer, so daß die erfindun^sfTemaae Windel angenehmer zu tragen ist. Außerdem ist die ^r"^Tirdel durch das Weglassen der Hüllschicht wirtschaftlicher herstellbar.

Bislang wurden verhältnismäßia dicke Vliesstoffe als Hu]I-schicht zur Verhinderung des Aufbrechens der feuchten schicht verwendet, nie mit der Deckschicht 3^ verschw thermoplastische Folie 32 verstärkt jedoch die Deckschicht und gestaltet die Verwendung von verhältnis^? Pia dünnen Schichten als Deckschicht für die erfindungsrrsmäRe Windel. Das Flächengewicht von üblichen Vliesstoffen für bekannte

Windeln beträgt etwa 21 bis 26 g/m', während aernäR der Erfindung eine verhältnismäßia dünne Deckschicht mit eine™

Flächengewicht von 8 bis 17 g/m verwendbar isf, ohn^Q daß die Gefahr des Aufbrechens oder Aufrei^ens besteht. Die.s macht die Windelherstelluna wesentlich wirtschaftlicher. Die Folie 32 verhindert dabei das Durchtreten dei~ Innern von der Einlage durch die verhältnismäßig d'"nn« Deckschicht

Die Figuren 6 und 7 zeigen die über die Seiten-- und F.ndkanten der Einlage 24 hinausragende Deckschicht 3^{i, die Folie 32 und die Außenschicht 26, die entlanq einer Linie A5 an den Seitenkanten der Einlage und entlanrr von T,jr>i-³n 47 entlang der Endkanten verschweißt sind. Fimir 4 sr.i^t die nur im Mittelbereich 41 der Windel erwärmte Folie 3?, wodurch

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die vergrößerten öffnunaen 33 in Abstand zu d=>n Seiten- und Endkanten der Einlage liegen. Die wasserundurchi>'Rsi«e Folie 32 und die Außenschicht 26 bilden somit ein^ keitssperre an den Seiten- und Endkanten, um ^ austritt von den Rändern der Windel zu verhindern. Rei sich bis zu den Seiten- und Findkanten der Foil? 32 erstreckenden Perforationen 3 3 erfolgt keine oder fast keine Leckage durch die Folie 32. Die Perforationen 33 körner ah^r auch in Abstand zu den Seitenkanten, falls aevn"nscht, auch zu den Fndkanten der Folie 32 liefen.

nie thermoplastische Folie 32 hat vorzugsweise -ine Stärke von 5 bis 12,5 ,un und das Flnch-n^ev/j cht dr-r no^'^rhi cht beträft etwa 12 bis 17 <τ/η". In einer h-w.rzur't'P ^us beträft die OröPe der Perforationen oP^.r der ^ffrunrrer 33 vor den Tlrwärp-'in «ler Folie 32 etv;n o,? bis 7 pp und nach den Erwärmen etwa 0,2 bis 8 nn. Es wird darauf hingewiesen, daß ein ^ = H der Perforationer. 33 nach de.^ Γπί'Ίτ'-'-r. ^-r ^O-Ii= 32 £vcnt:uill nicht vcr-rröP-erh sind. ni~ r_o] ie 32, b=-ispislsv.'^i^e. Polyethylen, v;ird. zur ^eraröfsrunn- rier Per^rorationslöcher und zum v=r sch we if. en der ^olie rih der ^ec^-- srhicht und der Finlaae auf etv/a 12n bis 1^n⁰C irw^t. Die OrnPe ;'er öffnungen 33' hänat zun Teil von d = r ursprünglichen Gröp.s der Perforationen 33 und der Fra^rpunn der Folie 32 nach den Perforieren ab, wobei es sowohl auf die Tenpsratur als auch auf die Dauer der Erv'irrun" ankönnt. Es wird darauf hingewiesen, daß Ausdrücke wie "Perforation"

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"Perforieren" ledialich aus Gründen der Anschaulichkeit gewählt wurden, jedoch keins Reschrfinkunn darstellen. i"?it "Perforationen" sind somit beispielsweise Löcher, ^ Schlitze oder andere rerrelmnRi<-T oder unrr.nei rviPin· a=f öffnunqen gepieint. Der¹ ο er'IR wird auch unter "Perforieren" ein Vorqang zur Herstellung derartiger öffnungen oder Löehe verstanden. Die verarößerten fiffnun<ren 33' können ebenfalls oder unreaelnäRiae Formen

Es wird außerdem darauf hinaewi-sen, daß jede b=?l iebi<re Struktur gepräqt werden kann. In einer bevorzugten rung der Erfinduna ist die Windel netz- oder nit nahe beieinanderlieqenden Vertiefungen geprägt, so daß sich ein an.snrechendes Aussehen einer angenehm tragbaren Uindel ergibt, nie Feinheit der Struktur liegt vorzugsweise zwischen 4 bis 1OOO !"taschen, insbesondere bei etwa 144 Maschen (mesh). Her beheizbare- Ste 58 weist in einer A.usführuna der Frfinduna ein«= von seiner vinteren Fläche vorstehender "orsnrünnp oder Stifte zur Bildunn der in die erv/h'rmte ^in^el zu prägenden Vertiefunaen auf.

^T'lnur 8 zein-t die kellerfaltenarti<"f zusammenfreleate G4, mit Faltlinien 51a, 51b, 51c und 51d, die einen in Längsrichtung verlaufenden Mittelstreifen C, zwei an den Mittelstreifen C anschließende und desssn Innenfläche i"berlanpende erste Streifen R und n, sowie zwei an dir. ersten Streifen

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B und D anschließende äußere Streifen A und κ bilden. Die Faltungen sind an der Innenfläche des Mittelstreifens C mittels zweier Klebepunkte 53 verankert. Vorzugsweise besitzt die Windel 84 zwei bekannte Windelverschlüsse 55 zum Befestigen der angelegten Windel. Im übrigen entsnricht die in Figur 8 dargestellte Windel der Aus-PührunT aemäR den Fimiren 6 und 7, wobei die geprägte Fläche dem Kind zugewandt ist.

Die Fiauren 9 bis 11 zeigen eine v/eitere- Aus^UhTunn· der Erfindung, wobei gleiche Teile mit gleichen Bezucrszeichen versehen sind. Hierin weist die Windel eine Deckschicht aus einem Vliesstoff auf. Die teilweise fertiggestellte windel gemäß Figur 9 besitzt eine Vielzahl von Perforationen 33 in der Folie 32. Die in die Folie 32 gepräate Struktur 9O bildet gemäß den Fiauren 10 und 11 eine unterbrochene Außenfläche der Folie bzw. der Innenfläche der Windel. Wie zuvor ist eine Anzahl der Perforationen 33 zu fiffnun<ren 33' in Bereich der Vertiefungen 91 vergrößert und die Folie 32 mit der Einlage 24 verschweißt. Die von der Folie 32 gebildete Struktur 90 stellt eine bei Berührung mit der Haut anrreneh^e Oberfläche dar., obgleich sie aus Kunststoff ist. Es wird darauf hingewiesen, daß das Weglassen der Deckschicht und der Deckhüllenschicht die Windel wesentlich wirtschaftlicher macht. Für die Struktur kann jedes beliebige Muster, beispielsweise das zuvor beschriebene Gittermuster aewählt warden.

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Figur 12 zeiat eins weitere Ausführuna der F.rf indun<-r, wobei wiederum gleiche Teile mit gleichen Bezuqszeichen versehen sind. Fline Struktur 90' ist in dieser Axis^ühruna in die thermoplastische Außenschicht 26 geprnat, so da P Vertiefungen 91' mit der äußeren Hüllenschicht 27 der Einlaae ?A verschweißt sind. Die Struktur 90' bildet eine unterbrochene Außenfläche der Windel, deren Erscheinung ansnrech^nd ist und die sich angenehm anfühlt. Die Struktur k^nn is^e beliebige Form haben, beispielsweise die Form eines Hitters mit Erhebungen 92'. V.s wird darauf hinrrewiesi-n, daR die Struktur der Außenschicht mittels der anhand der *"ir*uren 1 bis 4 beschriebenen Vorrichtuna herstellbar ist.

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Claims

Ansprüche

1. Saugfähirre Vorlage mit einer Innenschicht, einer AuRenschicht und einer dazwischen lie<renden, s^urrf-⁵hirren Einlage, dadurch gekennzeichnet, daß eine perforierte thermoplastische Folie (32) zumindest einen Teil der oberfläche der Einlage (24) überdeckt, und daß in die Folie (32) eine eine unterbrochene äußere Fläche bildende Struktur (90)
eingeprägt ist.

2. Vorlage nach Anspruch 1, dadurch aekennzeichnet, daß die Folie (32) im Bereich der Struktur (90) nit der Einlaae
(24) verschweißt ist.

3. Vorlage nach Anspruch 1, dadurch aekennzeichnet, daß die Struktur (90) ein feines Gitter von Vertiefungen (91) ir. der äußeren Fläche der Folie (32) bildet.

4. Vorlage nach Anspruch 1, dadurch askennzeichnet, daß die Feinheit der geprägten Struktur in der Oröflenorclnunrr von 4 bis 1000 Maschen (mesh) Heat.

5. Vorlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch aekennzeichnet, daß vergrößerte öffnunaen (33') durch
Erhitzen der perforierten Folie (32) aebildet sind.

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6. Vorlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch rrekennzeichnet, daß ein wesentlicher Teil der vergrößerten öffnungen (33') in der Struktur (90) lie^t.

7. Vorlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch rrekennzeichnet, daß eine wasserdurchlässiae Deckschicht (39) zumindest einen Teil der Folie (32) überdeckt und in der Struktur (9O) mit der Folie (32) zur Bildung einer unterbrochenen äußeren Fläche verschweigt ist.

8. Vorlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadtirch gekennzeichnet, daß die Außenschicht (26) eine Struktur (90¹) aufweist.

9. Verfahren zur Herstellung einer sauafähi<-ren vorlage, dadurch gekennzeichnet, daß eine perforierte thermoplastische Folie auf eine saugfähiae Einlage gelegt und eine Struktur in die Folie heißgepräat wird.

10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Folienstruktur mit der Einlage verschweißt wird.

11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Struktur durch Schweißen in die Außenfläche der Einlage geprägt wird.

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12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Struktur an der Innenfläche der Einlage durch Verschweißen rrepräat wird.

13. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß man eine wasserdurchlässige Schicht auf die Außenseite der Folie legt und die Struktur zur Bildung einer unterbrochenen Innenfläche der Vorlaae heiß präfTt.

14. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß man die Folie perforiert und die dabei gebildeten Perforations löcher durch H einer Struktur vergrößert.

hu: bü

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