DE2609000A1 - Zangenprofilleisten-reissverschluss - Google Patents
Zangenprofilleisten-reissverschlussInfo
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Description
26Π9000
ASF Gleitverschluß GmbH, rTürnberg
Zangenprofilleisten-ReißverSchluß
Die Erfindung bezieht sich auf einen Zangenprofilleisten-Eeißverschluß,
insbesondere für Schwergut-Umhüllungen aus planenartigera Werkstoff, der aus einem Paar elastischer
Verschlußbänder besteht, die je mit sich in Längsrichtung erstreckenden und miteinander in Singriff bringbaren Nuten
und Stegen ausgebildet sind. Die Umhüllung kann auch eine Schutzhülle sein, wie sie gebraucht wird, um schweres Gut
während der Lagerung oder des Transportes schützend zu umgeben.
Bei diesen Anwendungszwecken besteht das widersprüchliche
Problem, daß die Verschlußbänder einerseits nicht unbeabsichtigt voneinander getrennt werden und andererseits
einem gewollten Trennen keinen zu großen Widerstand entgegensetzen. Ein weiteres Problem besteht darin, daß wegen
der Last des Verpackungsgutes einerseits und der Steifheit des Verpackungswerkstoffs andererseits die Verschlüsse von
Hand nur schwer zu schließen sind und die bekannten Gleitschieber mit Trennwand den gewünschten Anforderungen nicht
entsprechen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Reißverschlüsse
der eingangs geschilderten Art derart zu verbessern, daß die in gegenseitigem Eingriff befindlichen
Verschlußbänder normalerweise die R.andstreifen der planenartigen
Umhüllung nahe beieinander halten, in gewissen
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Grenzen jedoch ein Entfernen der Randstreifen voneinander gestatten, ohne daß der Eingriff der Verschlußbänder
beeinträchtigt würde.
Die Lösung der gestellten Aufgabe durch die Erfindung besteht bei einem Zangenprofilleisten-Reißverschluß der
eingangs geschilderten Art darin, daß die Verbindungsbänder unter Einschaltung von gelenkartigen Zwischenbändern
mit den sich in derselben Ebene aufeinander zu erstreckenden Randstreifen der planenartigen Umhüllung
verbindbar sind. Ein derartiger Reißverschluß ist insbesondere zum Verschließen kokonartiger Schutzhüllen geeignet,
die Ausrüstungsgegenstände während der Lagerung oder während des Transportes luft- und wasserdicht einschließen
sollen. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Reißverschlusses besteht darin, daß er in gewissen
Grenzen eine Ausdehnung der Umhüllung gestattet. Dieser Vorteil bringt es wiederum mit sich, daß andererseits der
Reißverschluß leichter geschlossen werden kann.
In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung besitzt das eine Verschlußband einen Kopfabschnitt mit
einer flachen Oberfläche, der den Kopfabschnitt des anderen
Verschlußbandes übergreift, weisen beide Verschlußbänder flache, sich nach unten erstreckende Seitenflächen auf
und ist auf den flachen Oberflächen rittlings ein U-förmiger
Gleit-Schieber angeordnet, der eine Kopffläche sowie
zwei sich nach unten erstreckende Schenkelflächen aufweist, die flache Innenflächen besitzen und die flachen Seitenflächen
der Verschlußbänder bis zum Eingriff der Stege in die Nuten zusammendrücken. Der Gleit-Schieber dient ausschließlich
dazu, den Reißverschluß zu schließen. Er ist infolgedessen ohne die übliche Trennwand zum öffnen eines
Gleitverschlusses ausgebildet, die bei den bekannten Gleit-Schiebern zwischen die Verschlußbänder greift.
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Der Gleit-Schieber kann daher ohne weiteres rittlings auf
die Verschlußbänder aufgesetzt und wieder von diesen abgenommen werden.
Das öffnen des erfindungsgemäßen Reißverschlusses wird
dadurch erleichtert, daß in weiterer Ausgestaltung der Erfindung am Kopfabschnitt des einen Verschlußbandes eine
Aufreißfahne angeordnet ist, die sich parallel zu diesem Verschlußband nach unten erstreckt. Dabei ist der Eingriff
der Verschlußbänder so stark, daß ein öffnen nur unter einer gewissen Kraftanstrengung möglich ist. Für das Öffnen
ist also ein entsprechend ausgebildeter Gleit-Schieber entbehrlich.
Die Erfindung ist in der nachstehenden Beschreibung anhand der Zeichnung in einer Ausführungsform beispielhaft erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische, abgebrochene Darstellung eines erfindungsgemäßen Reißverschlusses
mit Gleit-Schieber und Umhüllung;
Fig. 2 einen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen
Reißverschluß in teilweise auseinandergezogenem Zustand und
Fig. 3 eine Ansicht des erfindungsgemäßen Gleitschieber s.
In Fig. 1 ist der Zangenprofilleisten-ReißverSchluß insgesamt
mit 5 bezeichnet. Die aus planenartigem Werkstoff bestehende Umhüllung zum dichten Verschließen von schweren Ausrüstungsgegenständen
ist mit 7 bezeichnet. Der Verschluß 5 besteht aus einem Paar elastischer Verschlußbänder 8, 9, die je mit
sich in Längsrichtung erstreckenden und miteinander in
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Eingriff bringbaren Stegen 10 und Nuten 11 ausgebildet
sind. In einer bevorzugten Ausführungsform können die
Verschlußbänder 8, 9 entsprechend der US-PS 3 054 434 ausgebildet sein, sofern sie zusätzlich die den Gegenstand
der vorliegenden Anmeldung bildenden erfindungswesentlichen Merkmale aufweisen.
Zur Anpassung des Reißverschlusses an seinen Verxvendungszweck
für Schwergut-Umhüllungen besitzt der Körper des Verschlußbandes 9 eine erhebliche Werkstoffmasse. Insbesondere
der Kopfabschnitt ist im Vergleich zu bekannten Reißverschlüssen dieser Art recht massiv. Der Kopfabschnitt
12 ist einstückig über eine Gelenkverbindung 13 mit einem Steig-Zwischenband 14 versehen, das sich normalerweise
parallel zum Rücken des Verschlußbandes 9 erstreckt. Das Steig-Zwischenband 14 geht wiederum einstückig über eine
Gelenkverbindung 17 in ein Fuß-Zwischenband 15 über. Die gelenkartigen Zwischenbänder, die einstückig mit dem
Verschlußband 8 hergestellt sind, bestehen aus einem Steig-Zwischenband 18, in welches das Verschlußband 8 entlang
seiner unteren Kante gelenklos übergeht und das sich parallel zum Steig-Zwischenband 14 erstreckt. Im übrigen
ist die Ausbildung dieses gelenkartigen Zwischenbandes des Verschlußbandes 8 mit derjenigen der gelenkartigen
Zwischenbänder des Verschlußbandes"9 identisch. Das Steig-Zwischenband
18 ist also über eine Gelenkverbindung 20 einstückig mit einem Fuß-Zwischenband 19 hergestellt,
welches sich in einem vorzugsweise rechten Winkel vom Steig-Verbindungsband 18 weg nach außen erstreckt. Das gilt
auch für das Fuß-Zwischenband 15 des Verschlußbandes 9. Die beiden Fuß-Zwischenbänder 15, 19 sind in derselben
Ebene angeordnet. Die Steig-Zwischenbänder 14, 18 sorgen dafür, daß die Verschlußbänder 8, 9 sich in einem erheblicher)
Abstand zur Ebene der Fuß-Zwischenbänder 15, 19 aufwärts erstrecken.
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Die Verbindung des Reißverschlusses 5 mit der Umhüllung 7
erfolgt in der Weise, daß die Fuß-Zwischenbänder 15, 19 mit den entsprechenden Randstreifen 21, 22 der Umhüllung,
die eine Öffnung für den Verschluß freilassend einander gegenüberliegen, dauerhaft miteinander verbunden werden.
Jeder plastische Werkstoff für den Anwendungszweck geeigneter
Steifheit und Elastizität kann für die Herstellung des Verschlusses 5 Verwendung finden. Dabei können sowohl
die Verschlußbänder 8, 9 als auch die einteilig mit diesen hergestellten Zwischenbänder in bekannter Weise durch
Extrudieren hergestellt werden. Für die Verbindung der Fuß-Zwischenbänder 15, 19 mit den Randstreifen 21, 22 der
Umhüllung 7 können alle geeigneten Mittel Verwendung finden. Wenn der Werkstoff der Umhüllung 7 ein plastischer Werkstoff
ist, der sich mit demjenigen der Verschlußbänder verträgt, so können der Verschluß 5 und die Umhüllung 7 durch
elektronisches Schweißen oder durch Heißsiegeln miteinander verbunden v/erden.
Um das Öffnen der im Eingriff befindlichen Verschlußbänder
3, 9 zu erleichtern, ist eine von Hand betätigbare Aufreißfahne 23 einstückig mit dem Kopfabschnitt 24 des Verschlußbandes
3 hergestellt. Dies kann entsprechend der US-PS 2 780 261 erfolgen, wenn folgende zusätzliche Merkmale befolgt
werden. Die Aufreißfahne 23 ist mit dem Kopfabschnitt 24 über einen Abstancb-Steg 25 verbunden. Von dem Abstands-Steg
25 aus erstreckt sich die Aufreißfahne 23 nach unten in Richtung auf das Fuß-Verbindungsband 19, und zwar in nur
geringem Abstand zum Rücken des Verschlußbandes 8. Vorzugsweise
besitzt die Aufreißfahne 23 die gleiche Längserstreckung wie der Rücken des Verschlußbandes 8. Sie ist jedoch
wesentlich dünnwandiger und besitzt infolgedessen eine größere Flexibilität, so daß die Aufreißfahne 23 leicht
ergriffen und vom Körper des Verschlußbandes 8 weg nach unten
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gezogen werden kann, um auf das Verschlußband 8 eine die Trennung vom Verschlußband 9 herbeiführende Kraft auszuüben.
Das Verschlußband 9 wird während dieses Trennvorganges von dem.Steig-Zwischenband 14 gegenüber der auf eine
Trennung hinzielende Kraft, die über die Aufreißfahne 23 auf das Verschlußband 8 ausgeübt wird, festgehalten. Das
hat zur Folge, daß eine Trennung der Verschlußbänder 8, 9 nur unter Überwindung eines gewissen Widerstandes gegen
eine Trennung möglich ist, wobei dieser Widerstand größer ist als bei den bekannten Zangenprofilleisten-Reißverschlüssen
mit Aufreißfahnen.
Um es zu ermöglichen, daß der Werkstoff für den Verschluß die erforderliche Steifheit besitzen darf, die für die
Schwergut-Umhüllung erforderlich ist, und um gleichwohl die Verwendung eines Gleit-Schiebers zu gestatten, der das
Schließen des Verschlusses 5 erleichtert, sind die Verschlußbänder 8,9 sowie die mit diesen verbundenen Bänder
so ausgebildet, daß sie mit einem einfachen, im wesentlichen U-förmigen Gleit-Schieber 27 ohne Zwischenwand zusammenwirken
können. Dadurch ist gleichzeitig der Vorteil eines flüssigkeitsdichten Verschlusses über die ganze Länge des
Zangenprofilleisten-Reißverschlusses gewährleistet. Der Gleit-Schieber ist ein einfacher harter Metall- oder steifer
Plastik-Körper, der eine flache Kopffläche 28 und gegenüberliegende,
parallele, gleichlange Schenkelflächen 29 besitzt. Der Abstand zwischen den Schenkelflächen 29 entspricht im
wesentlichen der Ereite des geschlossenen Verschlusses 5. Die Länge der Schenkelflächen 29 auf ihrer Innenseite
entspricht etwa der senkrechten Erstreckung der in Eingriff befindlichen Verschlußbänder 8, 9.
Um das Zusammenwirken mit dem Gleit-Schieber 27 zu erleichtern, ist die Oberfläche 30 des Kopfabschnitts 12
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flach ausgebildet. Sie übergreift den Kopfabschnitt 24
des Verschlußbandes 8 über einen erheblichen Bereich. Daher kann der Gleitschieber 27 mit seiner flachen Innenfläche
31 seiner Kopffläche 28 am Verschluß 7 entlanggeführt werden. Auf der Außenseite hat der Kopfabschnitt
des Verschlußbandes 9 gleichfalls eine flache Oberfläche 32, welche in die Außenfläche des Steig-Zwischenbandes
plan übergeht. Die Außenseite der Aufreißfahne 23 und der Kopfabschnitt 24 sowie der Abstands-Steg 25 des
Verschlußbandes 8 besitzen gleichfalls eine flache Außenfläche 33. Die Außenflächen 32 und 33 werden von den
inneren, flachen Oberflächen 34 der Schenkelflächen 29 des Gleit-Schiebers 27 derart erfaßt, daß die Verschlußbänder
8, 9 miteinander in Eingriff geraten, wobei die hakenförmigen Stege 10 hinter die hakenförmigen Ausbildungen
der Nuten 11 greifen. Um die Bewegung des Gleit-Schiebers entlang dem Verschluß 5 zu erleichtern, wenn die Verschlußbänder
in Eingriff gebracht werden, sind die Schenkel 29 wenigstens entlang einer seitlichen Außenfläche des Verschlusses
mit einer abgeschrägten Steuerkante 35 versehen, die in die Innenflächen 34 der Schenkel 29 übergehen.
Diese abgeschrägten Steuerkanten 35 erleichtern auch den Beginn des Schließvorganges an einem Ende des Verschlusses
5, wenn der Gleitschieber von Hand in seine Ausgangsposition gebracht werden muß, um den Schließvorgang zu beginnen,
währenddessen der Gleit-Schieber vollkommen in seine Stellung rittlings auf dem aufrechtstehenden Verschluß 5
gebracht wird. Durch Verschieben des Gleit-Schiebers entlang des Verschlusses wird der Schließvorgang vollendet. Wenn
sich am entgegengesetzten Ende des Verschlusses 5 ein Hindernis befindet, so daß der Gleit-Schieber durch die Fortsetzung
der gleitenden Bewegung nicht vom Verschluß entfernt werden kann, ist es auch möglich, den Gleit-Schieber
einfach nach oben vom Verschluß abzunehmen, da er keine eines der Verschlußbänder umgreifende Zwischenwand besitzt,
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die nur in Richtung der Verschlußbänder von dem Verschlußband gelöst werden könnte. Die Gesamtanordnung ist so
getroffen, daß, wenn der Gleit-Schieber 27 rittlings über den Verschluß 5 bewegt wird, ein ausreichender Druck auf
die Verschlußbänder 8, 9 ausgeübt wird, um die Stege 10 und die Nuten 11 mit ihren hakenförmigen Ausgestaltungen
in Eingriff zu bringen.
Wenn der Reißverschluß 5 als Verschluß für einen Container oder für eine Umhüllung von Ausrüstungsgegenständen, wie
Fahrzeugen, einschließlich Plugzeugen, Tanks, Lastkraftwagen,
sonstige Kraftfahrzeuge oder dergleichen Verwendung findet, kann die Umhüllung aus planenartigem Werkstoff entweder die
Form einer Umschlagplane oder eines Kokons haben, auf welche oder in welche der Ausrüstungsgegenstand verbracht
wird, beispielsweise durch Fahren des fahrbaren Ausrüstungsgegenstandes auf die Umschlagplane oder in den Kokon. Danach
wird die Umhüllung um den Ausrüstungsgegenstand herum geschlossen, indem der Verschluß 5 geschlossen wird, so daß
eine schmutz- und feuchtigkeitssichere Verpackung gewährleistet ist. Infolge der gelenkartigen Zwischenbänder 13,
14, 17, 15 bzw. 18, 20, 19 ist eine beträchtliche Toleranz
gewährleistet, wenn die Randstreifen 21, 22 der Umhüllung um den Ausrüstungsgegenstand herum gezogen wird. Gleichzeitig
gewährleistet die Eigensteifheit der Verschlußkonstruktion, daß die Randstreifen der Umhüllung mit wenigstens
minimaler Spannung zusammengehalten werden. Infolge der Gelenkverbindungen gewährleisten die Steig-Zwischenbänder
14., 18 sowie die Fuß-Zwischenbänder 17, 19 ein beträchtliches
Ausmaß einer Ausweitbewegung für die Umhüllung 7, ohne daß die Festigkeit der in Eingriff befindlichen Verschlußbänder
8, 9 beeinträchtigt würde. Diese Ausweitungs-Möglichkeit ist in Fig. 2 veranschaulicht. Danach kann das
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Steig-Zwischenband 18 um die Gelenkverbindung 15 gegenüber
dem Fuß-Zwischenband 19 im Sinne einer Erweiterung
der Umhüllung verschwenkt werden. Ferner kann auch das Steig-Zwischenband 14 und die Gelenkverbindung 17 gegenüber
dem Fuß-Verbindungsband 17 im Sinne einer Ausweitung der Umhüllung vom Kopfabschnitt 12 des Verschlußbandes 9 weg
verschwenkt werden. Bei den dargestellten Bewegungen gelangen keinerlei Kräfte auf die Verschlußbänder 8, 9 zur Einwirkung/
die sich im Sinne einer Trennung derselben auswirken könnten. Diese Ausweit-Schwenkbewegungen können in einem solchen
Maße ausgeführt werden, daß die Verschlußbänder 8, 9 im wesentlichen in der Ebene der Fuß-Zwischenbänder 15, 19
zu liegen kommen, ehe eine darüberhinausgehende Erweiterung der Umhüllung Kräfte auf die Verschlußbänder 8, 9 zur
Einwirkung bringen, die sich im Sinne einer Trennung auswirken. Infolge der dem Werkstoff des Verschlusses 5 innewohnenden
Elastizität herrscht zu jeder Zeit ein nachgiebiger Widerstand gegenüber einer Ausweit-Bewegung.
Infolge der Rückstellkraft der gelenkartigen Zwischenbänder des Verschlusses befindet sich die Umhüllung unter einer
ständigen, den Ausrüstungsgegenstand fest umschließenden Spannung, da der Verschluß das Bestreben hat, aus seiner
in Fig. 2 dargestellten Stellung möglichst weitgehend in die aus Fig. 1 ersichtliche Stellung zurückzukehren. Wenn
es jedoch erforderlich ist, den Verschluß 5 zu öffnen, kann durch Betätigung der Aufreißfahne 23 leicht eine Kraft auf
den Verschluß zur Einwirkung gebracht werden, welche die Trennung der Verschlußbänder 8, 9 herbeiführt.
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Claims (1)
- -1C-P atentansprücheZangenprofilleisten-Reißverschluß, insbesondere für Schwergut-ümhüllungen aus planenartigem Werkstoff, der aus einem Paar elastischer Verschlußbänder besteht, die je mit sich in Längsrichtung erstreckenden und miteinander in Eingriff bringbaren Nuten und Stegen ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet daß die Verschlußbänder (8, 9) unter Einschaltung von gelenkartigen Zwischenbändern (13, 14, 17, 15; 18, 20, 19) mit den sich in derselben Ebene aufeinander zu erstreckenden Randstreifen (21, 22) der planenartigen umhüllung (7) verbindbar sind.2. Reißverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußband (8) entlang seiner unteren Längskante in ein Steig-Zwischenband (18) übergeht, das Verschlußband (9) unterhalb seines Kopfabschnitts (12) über eine Gelenkverbindung (13) in ein paralleles Steig-Verbindungsband (14) übergeht, und daß beide Steig-Verbindungsbänder (14, 18) über je eine Gelenkverbindung (17, 20) in sich winkelförmig von ihnen weg erstreckende Fuß-Verbindungsbänder (15, 19) übergehen.3. Reißverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkverbindungen (13,17,20) aus Werkstoffstreifen verringerter Stärke bestehen.4. Reißverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Verschlußband (9) einen Kopfabschnitt (12) mit einer flachen Oberfläche (30) besitzt, der den Kopfabschnitt (24) des anderen Verschluß-609838/0293bandes (8) wenigstens teilweise übergreift, beide
Verschlußbänder (8, 9) flache, sich nach unten erstreckende Seitenflächen (32, 33) aufweisen und daß auf den flachen Oberflächen (30, 32, 33) rittlings ein im wesentlichen U-förmiger Gleit-Schieber (27) angeordnet ist, der eine Kopffläche (28) sowie zwei sich nach unten erstreckende Schenkelflächen (29) aufweist, die flache Innenflächen (31, 34) besitzen und die flachen Seitenflächen (32, 33) der Verschlußbänder (8, 9) bis zum Eingriff der Stege
(10) in die Nuten (11) zusammendrücken.5. Reißverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Kopfabschnitt (24) des einen
Verschlußbandes (8) eine Aufreißfahne (23) angeordnet ist, die sich parallel zu diesem Verschlußband nach unten
erstreckt.6. Reißverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußbänder (8, 9) flüssigkeitsdicht miteinander in Eingriff stehen.60.9838/0293Leerse ite
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