DE2609000A1 - Zangenprofilleisten-reissverschluss - Google Patents

Zangenprofilleisten-reissverschluss

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DE2609000A1 DE19762609000 DE2609000A DE2609000A1 DE 2609000 A1 DE2609000 A1 DE 2609000A1 DE 19762609000 DE19762609000 DE 19762609000 DE 2609000 A DE2609000 A DE 2609000A DE 2609000 A1 DE2609000 A1 DE 2609000A1
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ASF GLEITVERSCHLUSS GmbH
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    • A44B19/10Slide fasteners with a one-piece interlocking member on each stringer tape
    • A44B19/16Interlocking member having uniform section throughout the length of the stringer
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    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T24/00Buckles, buttons, clasps, etc.
    • Y10T24/25Zipper or required component thereof
    • Y10T24/2532Zipper or required component thereof having interlocking surface with continuous cross section

Description

26Π9000
ASF Gleitverschluß GmbH, rTürnberg
Zangenprofilleisten-ReißverSchluß
Die Erfindung bezieht sich auf einen Zangenprofilleisten-Eeißverschluß, insbesondere für Schwergut-Umhüllungen aus planenartigera Werkstoff, der aus einem Paar elastischer Verschlußbänder besteht, die je mit sich in Längsrichtung erstreckenden und miteinander in Singriff bringbaren Nuten und Stegen ausgebildet sind. Die Umhüllung kann auch eine Schutzhülle sein, wie sie gebraucht wird, um schweres Gut während der Lagerung oder des Transportes schützend zu umgeben.
Bei diesen Anwendungszwecken besteht das widersprüchliche Problem, daß die Verschlußbänder einerseits nicht unbeabsichtigt voneinander getrennt werden und andererseits einem gewollten Trennen keinen zu großen Widerstand entgegensetzen. Ein weiteres Problem besteht darin, daß wegen der Last des Verpackungsgutes einerseits und der Steifheit des Verpackungswerkstoffs andererseits die Verschlüsse von Hand nur schwer zu schließen sind und die bekannten Gleitschieber mit Trennwand den gewünschten Anforderungen nicht entsprechen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Reißverschlüsse der eingangs geschilderten Art derart zu verbessern, daß die in gegenseitigem Eingriff befindlichen Verschlußbänder normalerweise die R.andstreifen der planenartigen Umhüllung nahe beieinander halten, in gewissen
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Grenzen jedoch ein Entfernen der Randstreifen voneinander gestatten, ohne daß der Eingriff der Verschlußbänder beeinträchtigt würde.
Die Lösung der gestellten Aufgabe durch die Erfindung besteht bei einem Zangenprofilleisten-Reißverschluß der eingangs geschilderten Art darin, daß die Verbindungsbänder unter Einschaltung von gelenkartigen Zwischenbändern mit den sich in derselben Ebene aufeinander zu erstreckenden Randstreifen der planenartigen Umhüllung verbindbar sind. Ein derartiger Reißverschluß ist insbesondere zum Verschließen kokonartiger Schutzhüllen geeignet, die Ausrüstungsgegenstände während der Lagerung oder während des Transportes luft- und wasserdicht einschließen sollen. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Reißverschlusses besteht darin, daß er in gewissen Grenzen eine Ausdehnung der Umhüllung gestattet. Dieser Vorteil bringt es wiederum mit sich, daß andererseits der Reißverschluß leichter geschlossen werden kann.
In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung besitzt das eine Verschlußband einen Kopfabschnitt mit einer flachen Oberfläche, der den Kopfabschnitt des anderen Verschlußbandes übergreift, weisen beide Verschlußbänder flache, sich nach unten erstreckende Seitenflächen auf und ist auf den flachen Oberflächen rittlings ein U-förmiger Gleit-Schieber angeordnet, der eine Kopffläche sowie zwei sich nach unten erstreckende Schenkelflächen aufweist, die flache Innenflächen besitzen und die flachen Seitenflächen der Verschlußbänder bis zum Eingriff der Stege in die Nuten zusammendrücken. Der Gleit-Schieber dient ausschließlich dazu, den Reißverschluß zu schließen. Er ist infolgedessen ohne die übliche Trennwand zum öffnen eines Gleitverschlusses ausgebildet, die bei den bekannten Gleit-Schiebern zwischen die Verschlußbänder greift.
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Der Gleit-Schieber kann daher ohne weiteres rittlings auf die Verschlußbänder aufgesetzt und wieder von diesen abgenommen werden.
Das öffnen des erfindungsgemäßen Reißverschlusses wird dadurch erleichtert, daß in weiterer Ausgestaltung der Erfindung am Kopfabschnitt des einen Verschlußbandes eine Aufreißfahne angeordnet ist, die sich parallel zu diesem Verschlußband nach unten erstreckt. Dabei ist der Eingriff der Verschlußbänder so stark, daß ein öffnen nur unter einer gewissen Kraftanstrengung möglich ist. Für das Öffnen ist also ein entsprechend ausgebildeter Gleit-Schieber entbehrlich.
Die Erfindung ist in der nachstehenden Beschreibung anhand der Zeichnung in einer Ausführungsform beispielhaft erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische, abgebrochene Darstellung eines erfindungsgemäßen Reißverschlusses mit Gleit-Schieber und Umhüllung;
Fig. 2 einen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen
Reißverschluß in teilweise auseinandergezogenem Zustand und
Fig. 3 eine Ansicht des erfindungsgemäßen Gleitschieber s.
In Fig. 1 ist der Zangenprofilleisten-ReißverSchluß insgesamt mit 5 bezeichnet. Die aus planenartigem Werkstoff bestehende Umhüllung zum dichten Verschließen von schweren Ausrüstungsgegenständen ist mit 7 bezeichnet. Der Verschluß 5 besteht aus einem Paar elastischer Verschlußbänder 8, 9, die je mit sich in Längsrichtung erstreckenden und miteinander in
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Eingriff bringbaren Stegen 10 und Nuten 11 ausgebildet sind. In einer bevorzugten Ausführungsform können die Verschlußbänder 8, 9 entsprechend der US-PS 3 054 434 ausgebildet sein, sofern sie zusätzlich die den Gegenstand der vorliegenden Anmeldung bildenden erfindungswesentlichen Merkmale aufweisen.
Zur Anpassung des Reißverschlusses an seinen Verxvendungszweck für Schwergut-Umhüllungen besitzt der Körper des Verschlußbandes 9 eine erhebliche Werkstoffmasse. Insbesondere der Kopfabschnitt ist im Vergleich zu bekannten Reißverschlüssen dieser Art recht massiv. Der Kopfabschnitt 12 ist einstückig über eine Gelenkverbindung 13 mit einem Steig-Zwischenband 14 versehen, das sich normalerweise parallel zum Rücken des Verschlußbandes 9 erstreckt. Das Steig-Zwischenband 14 geht wiederum einstückig über eine Gelenkverbindung 17 in ein Fuß-Zwischenband 15 über. Die gelenkartigen Zwischenbänder, die einstückig mit dem Verschlußband 8 hergestellt sind, bestehen aus einem Steig-Zwischenband 18, in welches das Verschlußband 8 entlang seiner unteren Kante gelenklos übergeht und das sich parallel zum Steig-Zwischenband 14 erstreckt. Im übrigen ist die Ausbildung dieses gelenkartigen Zwischenbandes des Verschlußbandes 8 mit derjenigen der gelenkartigen Zwischenbänder des Verschlußbandes"9 identisch. Das Steig-Zwischenband 18 ist also über eine Gelenkverbindung 20 einstückig mit einem Fuß-Zwischenband 19 hergestellt, welches sich in einem vorzugsweise rechten Winkel vom Steig-Verbindungsband 18 weg nach außen erstreckt. Das gilt auch für das Fuß-Zwischenband 15 des Verschlußbandes 9. Die beiden Fuß-Zwischenbänder 15, 19 sind in derselben Ebene angeordnet. Die Steig-Zwischenbänder 14, 18 sorgen dafür, daß die Verschlußbänder 8, 9 sich in einem erheblicher) Abstand zur Ebene der Fuß-Zwischenbänder 15, 19 aufwärts erstrecken.
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Die Verbindung des Reißverschlusses 5 mit der Umhüllung 7 erfolgt in der Weise, daß die Fuß-Zwischenbänder 15, 19 mit den entsprechenden Randstreifen 21, 22 der Umhüllung, die eine Öffnung für den Verschluß freilassend einander gegenüberliegen, dauerhaft miteinander verbunden werden.
Jeder plastische Werkstoff für den Anwendungszweck geeigneter Steifheit und Elastizität kann für die Herstellung des Verschlusses 5 Verwendung finden. Dabei können sowohl die Verschlußbänder 8, 9 als auch die einteilig mit diesen hergestellten Zwischenbänder in bekannter Weise durch Extrudieren hergestellt werden. Für die Verbindung der Fuß-Zwischenbänder 15, 19 mit den Randstreifen 21, 22 der Umhüllung 7 können alle geeigneten Mittel Verwendung finden. Wenn der Werkstoff der Umhüllung 7 ein plastischer Werkstoff ist, der sich mit demjenigen der Verschlußbänder verträgt, so können der Verschluß 5 und die Umhüllung 7 durch elektronisches Schweißen oder durch Heißsiegeln miteinander verbunden v/erden.
Um das Öffnen der im Eingriff befindlichen Verschlußbänder 3, 9 zu erleichtern, ist eine von Hand betätigbare Aufreißfahne 23 einstückig mit dem Kopfabschnitt 24 des Verschlußbandes 3 hergestellt. Dies kann entsprechend der US-PS 2 780 261 erfolgen, wenn folgende zusätzliche Merkmale befolgt werden. Die Aufreißfahne 23 ist mit dem Kopfabschnitt 24 über einen Abstancb-Steg 25 verbunden. Von dem Abstands-Steg 25 aus erstreckt sich die Aufreißfahne 23 nach unten in Richtung auf das Fuß-Verbindungsband 19, und zwar in nur geringem Abstand zum Rücken des Verschlußbandes 8. Vorzugsweise besitzt die Aufreißfahne 23 die gleiche Längserstreckung wie der Rücken des Verschlußbandes 8. Sie ist jedoch wesentlich dünnwandiger und besitzt infolgedessen eine größere Flexibilität, so daß die Aufreißfahne 23 leicht ergriffen und vom Körper des Verschlußbandes 8 weg nach unten
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gezogen werden kann, um auf das Verschlußband 8 eine die Trennung vom Verschlußband 9 herbeiführende Kraft auszuüben. Das Verschlußband 9 wird während dieses Trennvorganges von dem.Steig-Zwischenband 14 gegenüber der auf eine Trennung hinzielende Kraft, die über die Aufreißfahne 23 auf das Verschlußband 8 ausgeübt wird, festgehalten. Das hat zur Folge, daß eine Trennung der Verschlußbänder 8, 9 nur unter Überwindung eines gewissen Widerstandes gegen eine Trennung möglich ist, wobei dieser Widerstand größer ist als bei den bekannten Zangenprofilleisten-Reißverschlüssen mit Aufreißfahnen.
Um es zu ermöglichen, daß der Werkstoff für den Verschluß die erforderliche Steifheit besitzen darf, die für die Schwergut-Umhüllung erforderlich ist, und um gleichwohl die Verwendung eines Gleit-Schiebers zu gestatten, der das Schließen des Verschlusses 5 erleichtert, sind die Verschlußbänder 8,9 sowie die mit diesen verbundenen Bänder so ausgebildet, daß sie mit einem einfachen, im wesentlichen U-förmigen Gleit-Schieber 27 ohne Zwischenwand zusammenwirken können. Dadurch ist gleichzeitig der Vorteil eines flüssigkeitsdichten Verschlusses über die ganze Länge des Zangenprofilleisten-Reißverschlusses gewährleistet. Der Gleit-Schieber ist ein einfacher harter Metall- oder steifer Plastik-Körper, der eine flache Kopffläche 28 und gegenüberliegende, parallele, gleichlange Schenkelflächen 29 besitzt. Der Abstand zwischen den Schenkelflächen 29 entspricht im wesentlichen der Ereite des geschlossenen Verschlusses 5. Die Länge der Schenkelflächen 29 auf ihrer Innenseite entspricht etwa der senkrechten Erstreckung der in Eingriff befindlichen Verschlußbänder 8, 9.
Um das Zusammenwirken mit dem Gleit-Schieber 27 zu erleichtern, ist die Oberfläche 30 des Kopfabschnitts 12
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flach ausgebildet. Sie übergreift den Kopfabschnitt 24 des Verschlußbandes 8 über einen erheblichen Bereich. Daher kann der Gleitschieber 27 mit seiner flachen Innenfläche 31 seiner Kopffläche 28 am Verschluß 7 entlanggeführt werden. Auf der Außenseite hat der Kopfabschnitt des Verschlußbandes 9 gleichfalls eine flache Oberfläche 32, welche in die Außenfläche des Steig-Zwischenbandes plan übergeht. Die Außenseite der Aufreißfahne 23 und der Kopfabschnitt 24 sowie der Abstands-Steg 25 des Verschlußbandes 8 besitzen gleichfalls eine flache Außenfläche 33. Die Außenflächen 32 und 33 werden von den inneren, flachen Oberflächen 34 der Schenkelflächen 29 des Gleit-Schiebers 27 derart erfaßt, daß die Verschlußbänder 8, 9 miteinander in Eingriff geraten, wobei die hakenförmigen Stege 10 hinter die hakenförmigen Ausbildungen der Nuten 11 greifen. Um die Bewegung des Gleit-Schiebers entlang dem Verschluß 5 zu erleichtern, wenn die Verschlußbänder in Eingriff gebracht werden, sind die Schenkel 29 wenigstens entlang einer seitlichen Außenfläche des Verschlusses mit einer abgeschrägten Steuerkante 35 versehen, die in die Innenflächen 34 der Schenkel 29 übergehen. Diese abgeschrägten Steuerkanten 35 erleichtern auch den Beginn des Schließvorganges an einem Ende des Verschlusses 5, wenn der Gleitschieber von Hand in seine Ausgangsposition gebracht werden muß, um den Schließvorgang zu beginnen, währenddessen der Gleit-Schieber vollkommen in seine Stellung rittlings auf dem aufrechtstehenden Verschluß 5 gebracht wird. Durch Verschieben des Gleit-Schiebers entlang des Verschlusses wird der Schließvorgang vollendet. Wenn sich am entgegengesetzten Ende des Verschlusses 5 ein Hindernis befindet, so daß der Gleit-Schieber durch die Fortsetzung der gleitenden Bewegung nicht vom Verschluß entfernt werden kann, ist es auch möglich, den Gleit-Schieber einfach nach oben vom Verschluß abzunehmen, da er keine eines der Verschlußbänder umgreifende Zwischenwand besitzt,
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die nur in Richtung der Verschlußbänder von dem Verschlußband gelöst werden könnte. Die Gesamtanordnung ist so getroffen, daß, wenn der Gleit-Schieber 27 rittlings über den Verschluß 5 bewegt wird, ein ausreichender Druck auf die Verschlußbänder 8, 9 ausgeübt wird, um die Stege 10 und die Nuten 11 mit ihren hakenförmigen Ausgestaltungen in Eingriff zu bringen.
Wenn der Reißverschluß 5 als Verschluß für einen Container oder für eine Umhüllung von Ausrüstungsgegenständen, wie Fahrzeugen, einschließlich Plugzeugen, Tanks, Lastkraftwagen, sonstige Kraftfahrzeuge oder dergleichen Verwendung findet, kann die Umhüllung aus planenartigem Werkstoff entweder die Form einer Umschlagplane oder eines Kokons haben, auf welche oder in welche der Ausrüstungsgegenstand verbracht wird, beispielsweise durch Fahren des fahrbaren Ausrüstungsgegenstandes auf die Umschlagplane oder in den Kokon. Danach wird die Umhüllung um den Ausrüstungsgegenstand herum geschlossen, indem der Verschluß 5 geschlossen wird, so daß eine schmutz- und feuchtigkeitssichere Verpackung gewährleistet ist. Infolge der gelenkartigen Zwischenbänder 13, 14, 17, 15 bzw. 18, 20, 19 ist eine beträchtliche Toleranz gewährleistet, wenn die Randstreifen 21, 22 der Umhüllung um den Ausrüstungsgegenstand herum gezogen wird. Gleichzeitig gewährleistet die Eigensteifheit der Verschlußkonstruktion, daß die Randstreifen der Umhüllung mit wenigstens minimaler Spannung zusammengehalten werden. Infolge der Gelenkverbindungen gewährleisten die Steig-Zwischenbänder 14., 18 sowie die Fuß-Zwischenbänder 17, 19 ein beträchtliches Ausmaß einer Ausweitbewegung für die Umhüllung 7, ohne daß die Festigkeit der in Eingriff befindlichen Verschlußbänder 8, 9 beeinträchtigt würde. Diese Ausweitungs-Möglichkeit ist in Fig. 2 veranschaulicht. Danach kann das
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Steig-Zwischenband 18 um die Gelenkverbindung 15 gegenüber dem Fuß-Zwischenband 19 im Sinne einer Erweiterung der Umhüllung verschwenkt werden. Ferner kann auch das Steig-Zwischenband 14 und die Gelenkverbindung 17 gegenüber dem Fuß-Verbindungsband 17 im Sinne einer Ausweitung der Umhüllung vom Kopfabschnitt 12 des Verschlußbandes 9 weg verschwenkt werden. Bei den dargestellten Bewegungen gelangen keinerlei Kräfte auf die Verschlußbänder 8, 9 zur Einwirkung/ die sich im Sinne einer Trennung derselben auswirken könnten. Diese Ausweit-Schwenkbewegungen können in einem solchen Maße ausgeführt werden, daß die Verschlußbänder 8, 9 im wesentlichen in der Ebene der Fuß-Zwischenbänder 15, 19 zu liegen kommen, ehe eine darüberhinausgehende Erweiterung der Umhüllung Kräfte auf die Verschlußbänder 8, 9 zur Einwirkung bringen, die sich im Sinne einer Trennung auswirken. Infolge der dem Werkstoff des Verschlusses 5 innewohnenden Elastizität herrscht zu jeder Zeit ein nachgiebiger Widerstand gegenüber einer Ausweit-Bewegung. Infolge der Rückstellkraft der gelenkartigen Zwischenbänder des Verschlusses befindet sich die Umhüllung unter einer ständigen, den Ausrüstungsgegenstand fest umschließenden Spannung, da der Verschluß das Bestreben hat, aus seiner in Fig. 2 dargestellten Stellung möglichst weitgehend in die aus Fig. 1 ersichtliche Stellung zurückzukehren. Wenn es jedoch erforderlich ist, den Verschluß 5 zu öffnen, kann durch Betätigung der Aufreißfahne 23 leicht eine Kraft auf den Verschluß zur Einwirkung gebracht werden, welche die Trennung der Verschlußbänder 8, 9 herbeiführt.
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Claims (1)

  1. -1C-
    P atentansprüche
    Zangenprofilleisten-Reißverschluß, insbesondere für Schwergut-ümhüllungen aus planenartigem Werkstoff, der aus einem Paar elastischer Verschlußbänder besteht, die je mit sich in Längsrichtung erstreckenden und miteinander in Eingriff bringbaren Nuten und Stegen ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet daß die Verschlußbänder (8, 9) unter Einschaltung von gelenkartigen Zwischenbändern (13, 14, 17, 15; 18, 20, 19) mit den sich in derselben Ebene aufeinander zu erstreckenden Randstreifen (21, 22) der planenartigen umhüllung (7) verbindbar sind.
    2. Reißverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußband (8) entlang seiner unteren Längskante in ein Steig-Zwischenband (18) übergeht, das Verschlußband (9) unterhalb seines Kopfabschnitts (12) über eine Gelenkverbindung (13) in ein paralleles Steig-Verbindungsband (14) übergeht, und daß beide Steig-Verbindungsbänder (14, 18) über je eine Gelenkverbindung (17, 20) in sich winkelförmig von ihnen weg erstreckende Fuß-Verbindungsbänder (15, 19) übergehen.
    3. Reißverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkverbindungen (13,17,20) aus Werkstoffstreifen verringerter Stärke bestehen.
    4. Reißverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Verschlußband (9) einen Kopfabschnitt (12) mit einer flachen Oberfläche (30) besitzt, der den Kopfabschnitt (24) des anderen Verschluß-
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    bandes (8) wenigstens teilweise übergreift, beide
    Verschlußbänder (8, 9) flache, sich nach unten erstreckende Seitenflächen (32, 33) aufweisen und daß auf den flachen Oberflächen (30, 32, 33) rittlings ein im wesentlichen U-förmiger Gleit-Schieber (27) angeordnet ist, der eine Kopffläche (28) sowie zwei sich nach unten erstreckende Schenkelflächen (29) aufweist, die flache Innenflächen (31, 34) besitzen und die flachen Seitenflächen (32, 33) der Verschlußbänder (8, 9) bis zum Eingriff der Stege
    (10) in die Nuten (11) zusammendrücken.
    5. Reißverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Kopfabschnitt (24) des einen
    Verschlußbandes (8) eine Aufreißfahne (23) angeordnet ist, die sich parallel zu diesem Verschlußband nach unten
    erstreckt.
    6. Reißverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußbänder (8, 9) flüssigkeitsdicht miteinander in Eingriff stehen.
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    Leerse ite
DE19762609000 1975-03-06 1976-03-04 Zangenprofilleisten-reissverschluss Ceased DE2609000A1 (de)

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