DE2610181A1 - Verfahren zur herstellung einer waessrigen suspension, die ein bei einer temperatur von etwa 20 grad c festes organisches peroxyd enthaelt - Google Patents

Verfahren zur herstellung einer waessrigen suspension, die ein bei einer temperatur von etwa 20 grad c festes organisches peroxyd enthaelt

Info

Publication number
DE2610181A1
DE2610181A1 DE19762610181 DE2610181A DE2610181A1 DE 2610181 A1 DE2610181 A1 DE 2610181A1 DE 19762610181 DE19762610181 DE 19762610181 DE 2610181 A DE2610181 A DE 2610181A DE 2610181 A1 DE2610181 A1 DE 2610181A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
weight
percent
hlb value
emulsifier
aqueous suspension
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19762610181
Other languages
English (en)
Other versions
DE2610181C2 (de
Inventor
Hendrik Harm Jannes Oosterwijk
Reinder Torenbeek
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Akzo Patente 5600 Wuppertal De GmbH
Original Assignee
Akzo GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from NL7503051A external-priority patent/NL186816C/xx
Priority claimed from NL7507859A external-priority patent/NL179375C/xx
Application filed by Akzo GmbH filed Critical Akzo GmbH
Publication of DE2610181A1 publication Critical patent/DE2610181A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2610181C2 publication Critical patent/DE2610181C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F4/00Polymerisation catalysts
    • C08F4/28Oxygen or compounds releasing free oxygen
    • C08F4/32Organic compounds
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F2/00Processes of polymerisation
    • C08F2/12Polymerisation in non-solvents
    • C08F2/16Aqueous medium
    • C08F2/18Suspension polymerisation

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer sich nicht absondernden, pumpfähigen, ein organisches Peroxyd enthaltenden wäßrigen Suspension zur (Co)polymerisation von äthylenisch-ungesättigten Monomeren und ferner diese Suspension selbst.
Es ist bekannt, daß Vinylhalogenide, wie Vinylchlorid, Vinylbromid und Vinylfluorid, polymerisiert werden können oder in Kombination mit Vinylidenhalogeniden, wie Vinylidenchlorid und Vinylidenfluorid, oder in Kombination mit anderen endständigen CH. « C <TGruppen enthaltenden Verbindungen - wie Äthylen, Propylen und Vinylacetat - copolymerisiert werden können. Dies« Polymerisation oder Copolymerisation findet gewöhnlich in Wasser statt. Zu diesem Zweck wird das zu polymerisierende Monomere oder das zu copolymerisierende Monomerengemisch in Gegenwart «in·· Schutzkolloids oder «in·· Emulgator· in Wasser
609839/0947 |
- 2 - A3CD21657/1674
dispergiert, worauf eine freie Radikale bildende Verbindung zugefügt wird, um die (Co)polymerisation zu initiieren. Für diesen Zweck verwendet man bei Raumtemperatur feat· Peroxydicarbonate, wie Dimyristylperoxydicarbonat, Dicetylperoxydicarbonat, Distearylperoxydicarbonat, Bis (-4-tert.butylcyclohexy1)-peroxydicarbonat, Bis-(4-tert.-amylcyclohexyl)-peroxydicarbonat, Dicyclohexylperoxydicarbonat und Dibenzylperoxydicarbonat. Di· besagten Peroxyd· zeigen •ine Lagerungsstabilität bei Raumtemperatur.
Kenn jedoch zu Beschickungszwecken diese Peroxydicarbonat· in organischen Lösungsmitteln, wie Aceton, Benzol oder Chloroform, gelöst werden, nimmt die chemische Stabilität dieser Peroxyverbindungen beträchtlich ab. Weiterhin können solche Lösungen starke Reaktionen, eine spontane Entzündung oder sogar Explosionen hervorrufen, wenn nicht Sorge dafür getragen wird, daß die Hitze, die bei der Zersetzung frei wird, abgeführt wird.
Die US-PS 2 825 509 beschreibt ein Verfahren einer Suspensionspolymerisation von Vinylchlorid allein oder in Kombination mit damit copolymerisierbaren Vinylidenmonomeren, worin der Initiator eine Emulsion eines organischen Peroxyd· in einer wäßrigen Lösung, die 1-10 Gewichtsprozent Polyvinylalkohol und 1-6 Gewichtsprozent Polyoxyäthylensorbitanmonolaurat enthält, darstellt.
Dies« Emulsion besitzt den Nachteil, daß «ie nicht mehr als •twa 19 Gewichtsprozent eines organischen Peroxyd· enthalten darf, «in· höher« Konzentration führt su einer tu viskosen
609839/0947
_1
- 3 - A3CD21657/1674
Emulsion, die daher schwierig zu handhaben ist. Ein zusätzlicher Nachteil einer solchen Emulsion ist der, daß sie nur bei einer Temperatur in dem Bereich von 5° - 1O°C hergestellt werden kann und bei O°C oder sogar tieferen Temperaturen gelagert werden muß.
Die US-PS 3 507 800 beschreibt eine nichtentflammbare pastose Komposition, die im wesentlichen aus Wasser, eines organischen Peroxyd und einem gemeinschaftlichen Lösungsmittel für das Wasser und das organische Peroxyd besteht. In der Patentbeschreibung wird eine Unterscheidung getroffen zwischen einerseits Peroxyden, die sich von (cyclo)aliphatischen Ketonen, wie Methyl-äthyl-keton-peroxyd, Aceton-peroxyd, Methyl-amyl-keton-peroxyd, Cyclopentanon-peroxyd, ableiten und anderseits Benzoylperoxyd und dessen chlorierten Derivaten, wie 2,4-Dichlorbenzoyl-peroxyd.
Die erste Kategorie wird der Paste in einer Menge von nicht mehr als 30 Gewichtsprozent einverleibt, das Benzoylperoxyd oder dessen kernchlorierte Derivate in einer Menge von nicht mehr als 50 Gewichtsprozent. Als Lösungsmittel für Pasten, die die erste Kategorie an organischen Peroxyden enthalten, werden flüssige oder wasserlösliche aliphatische Polyoxyalkane und Alkylester empfohlen. Als Lösungsmittel für Benzoylperoxyd-enthaltende Pasten werden Verbindungen erwähnt wie ausgefällte, fein verteilte Kieselerde, Alkylcellulose usw., die mit dem in der Paste enthaltenen Wasser ein Gel bilden können. Erwähnt werden auch Verbindungen, die unter den Namen detergent bekannt sind. Di· in der US-PS 3 507 800 beschriebenen Kompositionen besitzen den Nachteil, da6 sie pastu· sind.
Si· sind deshalb weniger geeignet, al· Katalysator bei (Co) polymerisationsreaktionen, dl« in «in·» geschlossenen Syst·»
9/0947 I
Γ"
- 4 - A3CD21657/1674
ausgeführt werden, um das gesundheitsschädliche Entweichen von Monomeren, wie Vinylchlorid, tu verhindern, verwendet zu werden. Bei solchen Techniken muß die zu verwendende Komposition pumpfähig sein.
Es wurde nun gefunden, daß eine pumpfähige wäßrige Suspension erhalten wird, die einen hohen Anteil an organischen Peroxyd, welches bei etwa 2O°C fest und chemisch stabil ist, enthalten kann, wenn eine wäßrige Suspension eines bei etwa 2O0C festen organischen Peroxyds erzeugt wird, die eine Kombi* nation von mindestens 0,2 Gewichtsprozent eines nicht-ionischen Emulgators mit einem HLB-Wert von nicht höher als 12,5 und wenigstens 0,2 Gewichtsprozent eines nicht-ionischen Emulgators mit einem HLB-Wert von nicht niedriger als 12,5 oder eine Kombination von wenigstens 0,2 Gewichtsprozent eines nicht-ionischen Emulgators mit einem HLB-Wert von nicht höher als 12,5 und wenigstens 0,01 Gewichtsprozent ein·· anionischen Emulgators enthält.
Unter HLB-Wert wird das hydrophile-lipophile Gleichgewicht verstanden, wie es von der Atlas Powder Company entwickelt worden und in "The Atlas HLB-System, a time saving guide to emulsifier selection" veröffentlicht Ist.
Beispiele von nicht-ionischen Emulgatoren, die in den erfindungsgemäßen Verfahren verwendet werden, sind in der folgenden Tabelle N zusammengestellt.
609839/0947 |
A3CD21657/1674
Tabelle N Handelenaro· Chemischer Name
HLB-Wert
Surfonic N-IO Nonylphenol-polyithylenoxyd- 3.4
ather 4.4
Akyporox dito
Elfapur LM-30 Fettalkohol-polyäthylenoxyd- 7.5
ather
Tergitol 15-S-3 linearer Alkohol-polyäthylen- 8.0
oxyd-äther 8.6
Span 20 Sorbitan-monolaurat
Tween 81
Tergitol NP 15
Elfapur N-50 Elfapur N-70 Elfapur LM-75-S
Elfapur N-90
Tergitol NP-33 Tergitol 15-S-12
Tergitol NP-25 Elfapur N-150 Tergitol NP-40 Tween 20
Sorbitan-monooleat-polyäthylen-
oxyd-äther 10.0
Honylphenyl-polyäthylenoxyd-
äther 10.0
dito 10.0
dito 11.7
Fettalkohol-polylthylenoxyd-
Äther 12.3
Nonylphenyol-polyäthylenoxyd-
Äther 12.9
dito 14.4
linearer Alkohol-polyäthylen-
oxyd-äther 14.5
Nonylpheno1-polyäthylenoxyd 14.7
dito 15.0
dito 16.0
S orbi tanmonol«urat-poIyithylen-
oxyd-ather 16.7
B 0 9 8 3 9 / Q 9 4 7
Γ" „ ΓΊ
- 6 - A3CD21657 /1674
Es liegt selbstverständlich auch im Rahmen der Erfindung, ebenfalls Gemische von nicht-ionischen Emulgatoren mit einem Gesamt-HLB-Wert von nicht höher oder nicht niedriger als 12,5 zu verwenden. Dieser Gesamt-HLB-Wert kann aus den HLB-Werten der einzelnen Emulgatoren und ihren Gewichteverhältnissen berechnet werden.
Als Beispiele von anionischen Emulgatoren, die in Kombination mit einem Emulgator oder Emulgatorgemisch mit einem HLB-Wert von nicht höher als 12,5 hinzugefügt werden, seien erwähnt t
Na-dodecylbenzolsulfonat, Na-laurylalkoholsulfat, Dialkylester des Na-sulfosuccinats, Na-di(2-äthylhexyl)-phosphat, Na-tetradecyl-sulfat, NH.-lineares Alkohol-polyäthylenoxydäthersulfat, Na-olefinsulfat.
Eine wäßrige Suspension gemäß der Erfindung wird als pumpfähig angesehen, wenn sie eine Viskosität von nicht mehr als 500 Poise besitzt. Bevorzugt werden jedoch Suspensionen, die eine Viskosität von nicht mehr als 100 Poise aufweisen.
Um zu verhindern, daß die in der erfindungsgemäßen Suspension anwesenden festen organischen Peroxyde nicht länger in der wäßrigen Phase nach der Absonderung homogen verteilt sein können, wird, falls überhaupt erforderlich, empfohlen, den erfindungsgemäßen Suspensionen Verdickungsmittel in solchen Mengen einzuverleiben, daß nach der Absonderung die festen organischen Peroxyde wieder homogen in der wäßrigen Phase verteilt werden können, und vorzugsweise in solchen Mengen, daß einer solchen Absonderung vorgebeugt wird.
Als Verdickungsmittel können wasserlösliche Polymere verwen-
609839/Q947 |
- 7 - A3CD21657/1674
det werden, wie Carboxymethylcellulose, Methylcellulose, Hydroxyäthylcellulose, Hydroxypropylcelluloee und ander· wasserlösliche Cellulosederivate, Polyvinylalkohol, Polyvinylpyrrolidon, Polyacrylsäure, Carboxyvinylpolymer·, Gelatine, Stärke, Agar usw. Abhängig vom Typ der Verdickungsmittel, von der gewünschten Viskosität der fertigen Suspension, von den verwendeten nicht-ionischen Emulgatoren und dem festen Peroxyd können die Mengen der der erfindungsgemäßen Suspension einverleibten Verdickungsmittel 0,05 bis 10 Gewichtsprozent, vorzugsweise 0,2 bis 4 Gewichtsprozent, betragen.
Die erfindungsgemäßen Suspensionen können durch kräftiges Mischen und Homogenisieren der Komponenten unter Zuhilfenahme einer dafür zweckmäßigen Mischeinrichtung hergestellt werden.
Als Beispiele von Peroxyden, dl« bei einer Temperatur von etwa 2O0C fest sind und die der erfindungi einverleibt werden können, seien erwähnt:
etwa 2O0C fest sind und die der erfindungsgemäfien Suspension
1. feste aromatische Diacyl-peroxyde, wie Dibenzoylperoxyde und Kern-substituierte Derivate davon, wie Bia-(o-methylbenzoyl)-peroxyd. Bis-(o-roethoxybenzoyl)-peroxyde, Bis- (o-äthoxybenzoyl)-peroxide, Bis-(o-chlorbenzoyl)-peroxyd;
2. feste aliphatische Diacyl-peroxyde, wie Didecanoylperoxyd, Dilauroyl-peroxyd und Dimyristoyl-peroxyd/
3. feste Keton-peroxyde, wie Bis-(l-hydroxycyclohexyl)-peroxyd, l-Hydroxy-l-hydroperoxy-dicycloperoxyd, BIs-
(l-hydrop«roxycyclohexyl)-peroxyd;
609839/0947 I
Γ" Π
- β - A3CD21657/1674
4. feste Aldehyd-peroxyde, wie Bi·-(1-hydroxyheptyl)-peroxyd;
5. feste Dialkyl-peroxyde und Diaralkyl-peroxyde, wie Dicumyl-peroxyd, 1,3- und 1,4-(Di. tert. butylperoxyieopropyl)-benzol,·
6. feste Perester, wie Mono-tert. butylpermaleat,
Di-tert.-butylperoxyhexahydro-terephthalat, Di-tert. butylperoxyadlpat, Di-tert. butylperoxyterephthalate Di-tert. butylperoxyphthalat, Mono-tert. butylperoxyphthalat;
7. feste Perketale, wie 2,2-Bis-(4,4-ditert. butylperoxycyclohexyl)-propan, 1,1-Ditert. butylperoxy-4-tert. butylcyclohexan;
8. feete Hydroperoxyde, wie 2,5-Dihydroperoxy-2,5-di»ethylhexan, 1,3-Bi·- (o(-hydroperoxyieopropyl)-ben*ol,
1,4-Bi·- (öi-hydroperoxyisopropyl) -benzol t
9. vorzugsweise jedoch feste Peroxydicarbonate, vie Ditnyris ty !-peroxy dicarbonat, Dicety Iperoxydicarbonat, Distearylperoxydicarbonat, Bis-(4-tert. buty!cyclohexyl) peroxydicarbonat, Bis- C 4-tert. axnylcyclohexyl) peroxydicarbonat, DicyclohexyIperoxydicarbonat und Dibenzylperoxydicarbonat.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele näher •rlXutert werden. Die in diesen Beispielen erwähnten Viskositätswerte sind in Poise angegeben nand wurden mit einen firookfieid-Rotationsviskosinetert Modell BB, bei einer Geschwindigkeit von 5 Umdrehungen pro Minute der 34eftdrehspindel gemessen.
609839/0947 |
- 9 - A3CD21657/1674
Beispiel 1
In einer Lösung von IO g Methylcellulose und 5 g eines nicht-ionischen Emulgators mit einem HLB-Wert von 15,0 (Elfapur N-15O) in 313 ml Wasser wurden 667 g Dibenzoylperoxyd, das mit Wasser durchfeuchtet war (25 % Wasser), fein verteilt. Die Masse wurde mit Hilfe einer Dreifach** Walzenmühle homogenisiert, und es wurde eine hoch-viskose, nicht-gießbare Suspension erhalten. Zu dieser Suspension wurden 5 g eines nicht-ionischen Emulgators mit einem HLB-Wert von 10,0 (Elfapur N-50) hinzugefügt. Es wurde eine gießbare, pumpfähige wäßrige Suspension mit einer Viskosität von 30 Poise erhalten. Ihre Zusammensetzung war wie folgtx
50 t Dibenzoylperoxyd,
48 % Wasser,
0,5 % nicht-ionischer Emulgator, HLB - 15,0
0,5 % nicht-ionischer Emulgator, HLB - 10,0
1 % Methylcellulose
Beispiel 2
In einer Lösung von 5 g Hydroxypropyl-methyl-cellulose und 5 g eines nicht-ionischen Emulgators mit einem HLB-Wert von 14,7 (Tergitol NP-35) in 318 al Wasser wurden 667 g Dibenzoylperoxyd, das mit Wasser durchfeuchtet war (25 % Wasser), dispergiert. Die Masse wurde mit Hilfe einer Dreifach-Walzenmühle homogenisiert, und es wurde eine hoch-viskose, nicht-gießfähige Suspension erhalten. Zu dieser Suspension wurden anschließend 5 g eines nicht-ionischen Emulgator* siit einem HLB-Wert von 10,0 (Tergitol NP-15) hinzugefügt. Es wurde eine gießbare, pumpfähige wäflrige Suspension sdt einer Viskosität von 14 Poise und der folgenden Zueajsnensetsung erhaltenι
- 10- .
609839/0947 |
- 10 - A3CD21657/1674
50 % Dibenzoylperoxyd, 48,5 t. Wasser
0,5 t nicht-ionischer Emulgator, HLB 14,7 0,5 t nicht-ionischer Emulgator, HLB 10,0
0,5 % Hydroxypropyl-methyl-cellulo··
Beispiel 3
In einer Lösung von 5 g Hydroxypropyl-methyl-celluloee und 5 g eines nicht-ioniechen Emulgators mit einem HLB-Wert von 10,0 (Elfapur N-50) in 323 ml Wasser wurden 667 g Dibenzoyl peroxyd, das mit Wasser durchfeuchtet war (25 % Wasser), ho; gen verteilt. Es wurde eine hoch-viskose, nicht gießbar· Suspension der folgenden Zusammensetzung erhalten!
50 % Dibenzoylperoxyd,
49 % Wasser
0,5 % nicht-ionischer Emulgator, HLB - 10,0
β,5 % Hydroxypropyl-methyl-celluloee.
Die Suspension wurde in drei Teile von gleichen Gewichtemenge geteilt, worauf jedem Teil eine gewisse Menge Natriumlaurylalkoholsulfat als anionischer Emulgator hinzugefügt wurde. AnachlieSend wurde von jedem Teil die Viskosität genossen. Die hinzugefügten Mengen an Natriumlaurylalkoholsulfat und die gemessenen Viskositäten sind in der folgenden Tab·11· «usaaunenges teilt ι
Na-laurylalkoholsulfat in Gew.I Viskosität in Poise
0,02
0,05 380
0,1 55
609839/0947
_J
Γ" . Π
- 11 - A3CD21657/1674
Beispiele 4-11
In derselben Weise, wie in Beispiel 1 beschrieben, wurden Suspensionen hergestellt, deren Zusammensetzungen und Viskositäten in der folgenden Tabelle angegeben sind. Wenn nur einer der zwei Emulgatoren verwendet wurde, wurde ImMr eine pastose oder hoch-viskos· Suspension erhalten. Der Zusatz des anderen Emulgator· rief eine betrlchtliche Abnahme der Viskosität hervor.
- 12 -
609839/0947 I
Zusammensetzung in Gew.%
10
11
cn ο co oo co
Bis-(2,4~dichlorbenzoyl)-peroxyd 30.0 Bis-(o-methylbenzoyl)-peroxyd Dilauroyl-peroxyd
1-Hydroxy-l*-hydroperoxydicyclohexyl-peroxyd
Bis(l-hydroperoxy-cyclohexyl)-peroxyd
Dieurayl-peroxyd
2,2-Bis-(4,4-di-tert.butylperoxycyclohexyl)-propan
Bis(1-hydroxyheptyl)-peroxyd 4O.O
SO.O
45.0
45.0
40.0
40.0
35.O
Nasser
ι Methyl-cellulose £ Hydroxyäthyl-cellulose Polyvinylalkohol €4.25 58.0 45.7 51.04 51.0 56.0 57.0 61.O
1.0
2.0
0.3
2.0
1.0
Zusammensetzung in Gew.%
10
Elfapur N-15O Tween Elfapur N-5O Tergitol NP-33 Tergitol NP-35 Elfapur N-70 Tergitol NP-15 Tergitol 15-S-12 Tergitol 15-S-13 Span
0.5
0.5
2
2
18
1.8
1
1
1
1
1
1
Viscosität in Poise 31
7O
15
77
141
Absonderung nach 24 Std.
unbedeu- unbedeu- keine keine keine unbedeu- keine keine
tend tend tend
nach 170 Std. mäßig mäßig keine gering gering mäßig keine keine
CD O OO
r π
- 14 - A3CD21657/1674 '
Beispiel 12
In einer Lösung von IO g Methylcellulose und 10 g eines nicht-ionischen Emulgators mit einem HLB-Wert von 15.0 (Elfapur N-150) in 560 ml Wasser wurden 360 g Dilauroylperoxyd und 50 g Bis-(o-methylbenzoyl)-peroxyd, die mit Wasser durchfeuchtet waren (20 % H2O), verteilt. Die Mas·· wurde au einer viskosen Suspension, die eine Viskosität von ü>300 Poise aufwies, mit Hilfe einer Dreifach-WalzenxnUhle homogenisiert. Anschließend wurden unter Rühren 10 eine« nicht-ionischen Emulgators mit einem HLB-Wert von 10,0 (Elfapur N-50) hinzugefügt.
Als Ergebnis davon fiel die Viskosität auf 39 Poise ab. Die Zusammensetzung dieser gießbaren, pumpfähigen Suspension war wie folgtt
36 % Dilauroylperoxyd
4 % Bis-(o-methylbenzoyl)-peroxyd
57 % Wasser
1 % nicht-ionischer Emulgator, HLB « 15,0 1 I nicht-ionischer Emulgator, HLB - 10,0 1 % Methylcellulose
Beispiel 13
In derselben Weise, wie in Beispiel 12 beschrieben, wurde eine Suspension von Dilauroylperoxyd und Bis-(4-tert.butylcyclohexyl)-peroxydicarbonat mit der folgenden Zusammensetzung hergestellt«
36 % Dilauroylperoxyd
4 I Bis-(4-tert.butylcyclohexyl)-peroxydicarbonat
58 % Wasser
- 15 -
609839/0947 _J
Γ Π
- 15 - A3CD21657/1674
0,5 % nicht-ionischer Emulgator, HLB - 15,0 0,5 % nicht-ionischer Emulgator, HLB « 10,0 1 I Methylcellulose
Vor der Zugabe des nicht-ionischen Emulgator» mit dem HLB-Wert von 10,0 (Elfapur N-50) war die Suspension nicht gießbar. Nach dessen Zugabe fiel die Viskosität auf 31 Poise ab.
Beispiel 14
In einer Lösung von 5 g Polyvinylalkohol und 20 g eines NonylphenylpolyÄthylenoxyds mit einem HLB-Wert von 14,7 (Tergitol NP-35) in 665 ml Wasser wurden 300 g Dicetylperoxydicarbonat homogen verteilt. Die resultierende Paste wurde in fünf gleiche Teile geteilt, worauf zu jedem Teil 4 g der nicht-ionischen Emulgatoren sdt einen HLB-Wert <Ί2,5 hinzugefügt wurden. Die erhaltenen wlArigen Suspensionen waren wie folgt zusammengesetztt
30,0 % Dicetylperoxydicarbonat
0,5 t Polyvinylalkohol
65,5 % Hasser
2,5 % Emulgator, HLB-Wert 14,7
2,0 % Emulgator, HLB-Wert <12,5
Die hinzugefügten Emulgatoren mit den HLB-Werten von 14,7 und die gemessenen Viskositäten der resultierenden Suspensionen sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt!
609839/Π9Α7
_l
A3CD21657/1674
Hinzugefügter nicht-ionischer Emulgator
HLB-Wert
Viskosität
Surfonic N-IO Akyporox NP-15 Tergitol 15-S-3 Tergitol NP-15 Elfapur N-70
3,4 54
4,4 48,5
8,0 32,5
10,0 9
11,7 22
Die erhaltenen Suspensionen waren stabil. Die Suspension, die bei der Verwendung von Elfapur M-70
erhalten wurde, hatte thixotroplsche Eigenschaften.
Beispiel 15
In einer Lösung von 5 g Polyvinylalkohol in 582 ml Wasser wurden 600 g Bis-(4-tert.butylcyclohexyl)peroxydicarbonat und 6 g eines nicht-ionischen Fettalkohol-polyäthylenoxyds mit einem HLB-Wert von 7,5 (Elfapur LM-30) dispergiert. 01· resultierende nicht-gießbare Paste wurde in 6 gleiche Teil« geteilt, worauf zu jedem Teil 1 g eines nicht-ionischen Emulgator» mit einem HLB-Wert zwischen 12 und 16,5 hinzugefügt wurde. Die sich ergebenden wäßrigen Suspensionen waren wie folgt zusammengesetztt
50,0 % Bis-(4-tert.butylcyclohexyl)-peroxydicarbonat
0,5 % Polyvinylalkohol
48,5 % Wasser
0,5 % Emulgator, HLB-Wert 7,5
0,5 % Emulgator, HLB-Wert 12 - 16,5
- 17 -
609839/Ü947
_l
- 17 - A3CD21657/1674 '
Die hinzugefügten Emulgatoren und die gemessenen Viskositäten der erhaltenen Suspensionen sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt ι
zugefügter nicht-ionischer HLB-Kert Viskosität
Emulgator
Elfapur LM-75-S 12.3 steife Paste
Elfapur N-90 12.9 10
Tergitol NP-33 14.4 4
Tergitol 15-S-12 14.5 4
Elfapur N-150 15.0 3
Tergitol NP-40 Ii.0 3
Beispiel 16
In derselben Weise, wie in Beispiel 1 beschrieben, wurden Suspensionen der in der folgenden Tabelle angegebenen Zusammensetzung hergestellt. Von diesen Kompositionen wurden die Stabilitäten und Viskositäten gemessen. Die erhaltenen Ergebnisse sind auch in der nachfolgenden Tabelle angegebenι
6 0 9 8 3 9 / 0 9 A 7
- 18 -
_J
A3CD21657/1674
Zusammensetzung Gewichtsprozent
Bia-(4-tert.butylperoxydicarbonate) 50 50 50 50 Polyvinylalkohol - 12 3
Nonylpheno1-poIyä thylenoxyd, HLB 10.0
Nonylphenyl-polyäthylenoxyd HLB 14.7
Wasser
Viskosität
0.5 0.5 0.5 0.5
0.5 0.5 0.5 0.5 49 48 47 46
10 43
135
Absonderung nach 24 Stunden stark
nach 170 stunden
D n
2) 2) untwd·»- mim
1) Die Komposition kann nicht mehr homogenisiert werden
2) Die Komposition kann homogenisiert werden.
Beispiel 17
Zu einer Suspension, die durch Homogenisieren von 5 g Hydroxyäthylcellulose, 585 ml Wasser, 400 g Bis-(4-tert. butylcyclohexyD-peroxydicarbonat und 3 g eines Fettalkoholalkylpolyäthylenoxydäthere mit einem HLB-Wert von 7,5 (Elfapur LM-30) erhalten wurde, wurde als anionischer Emulgator Natriumdodecylbenzolsulfat in einer Menge von 0,01 Gew.t hinzugefügt. Zunächst wurde die Viskosität von Suspensionen gemessen, die andere Mengen an Na-dodecylbenzolsulfonat enthalten. Die hinzugefügten Mengen an Na-dodecylbenzolsulfonat und die gemessenen Viskositäten in Pols« sind in der folgenden Tabelle zusammengefaßtι
- 19 -
609839/0947
_J
- το - A3CD21657/lfi74 I
Gewichteprozent Na-dodecylbenzol- Viskosität •ulfonat
0,01 106
0,015 48
0,02 35
0,025 32
Beispiel 18
In einer Lösung von 3 g Hydroxyäthylcellulose in 652 ml Wasser wurden 300 g Dicetylperoxydicarbonat und 25 g Sorbitanntonolaurat, ein nicht-ionischer Emulgator mit einem HLB-Wert von 8,6 (Span 20), dispergiert. Die resultierende, nicht-gießbare pastöse Masse wurde mit 20 g Sorbitanmonolaurat-polyäthylenoxydäther, ein nicht-ionischer Emulgator mit einem HLB-Wert von 16,7 (Tween 20), vermischt. Es wurde eine gießbar« pumpfähig· Suspension mit einer Viskosität von 170 Polt· erhalten. Ihr« Zusanaen· Setzung war wie folgt:
30,0 % Dicetylperoxydicarbonat
0,3 % Hy droxyä thy !.cellulose 65,2 % Wasser
2,5 t Sorbitanmonolaurat, HLB-Wert 8,6
2,0 % Sorbitanmonolaurat-polyäthylenoxydäther, HLB-Wert 16,7
Beispiel 19
In derselben Weise, wie in Beispiel 5 beschrieben, wurde •in« Suspension der folgenden Xusajos»eneetxung hergestellt ι
- 20 -
6 0 9 8 3 a / Ü 9 A 7 I
- 20 - A3CD21657/ I
1674
3OfO % Dicetylperoxydicarbonat
0,5 % Methy!.cellulose
66,6 % Hasser
2,0 % Sorbitanmonooleat-polyäthylenoxydäther, HLB-Wert 10,0 (Tween 81)
0,9 % Sorbitanmonolaurat, HLB-Wert 16,7 (Tween 20) Di« Viskosität der Suspension betrug 22 Poise.
Beispiel 20
In einer Lösung von 5 g Hydroxy*thyIcellulose und 20 g Nonylphenolpolyäthy-lenoxydXther mit einen HLB-Wert von 15,0 (Elfapur N-150) in 555 ml Wasser wurden 400 g Dicyclohexylperoxydicarbonat homogen verteilt.
Zu der resultierenden pastösen Masse wurden 2,0 g eines Nonylphenolpolyäthylenoxydäthers mit einem HLB-Wert von 10,0 (Elfapur N-50) hinzugefügt. Es wurde eine gießbare pumpfähige Suspension mit einer Viskosität von 54 Poise erhalten. Ihre Zusammensetzung war wie folgtt
40,0 % Dicyclohexylperoxydicarbonat
0,5 I Hydroxyäthylcellulose
55,5 % Wasser
2,0 % Nonylphenolpolyäthylenoxydäther, HLB-Wert 15,0
2,0 % Nonylphenolpolyäthylenoxydlther, HLB-Wert 10,0.
Beispiel 21
In einer Lösung von 5 g MethyIcellulose und 20 g eines Nonylphenolpolyäthylenoxydäthere mit einem HLB-Wert von 15,0 (Elfapur N-150) in 655 ml Wasser wurden 300 g Distearylperoxydicarbonat homogen verteilt. Zu der resultierenden pastösen Masse wurden 20 g eines Nonylphenolpolyäthylenoxydäthers mit einem HLB-Wert von 10,0 hinzugefügt. Es wurde eine gießbare pumpfähige Suspension mit einer Viskosität voa 75 Poise erhalten. Ihre Zusammensetzung war wie folgtt
609839/0947
- 21 -
- 21 - A3CD21657/I
1674 * 30,0 % Dietearylperoxydicarbon*t
65,6 % Wasser
0,5 I Methylcellulose
2,0 % NonylphenolpolyäthylenoxydÄther, HLB-Wert 15,0
2,0 % Nonylphenylpolyäthylenoxydäther, HLB-Wert 10,0
Die erfindungsgemäßen Suspensionen« die ein Peroxydicarbonat enthalten, sind besonders geeignet zur (die)kontinuierlichen Polymerisation von Vinylchlorid. Ea wurde gefunden, daß hierbei eine weit geringere Reaktorverschrautzung auftrat, als wenn die Polymerisation unter denselben Bedingungen nur unter Verwendung eines festen Peroxydicarbonate durchgeführt wird.
Beispiel 22
In einer Losung von 3 g Hydroxy&thylcellulose und 20 g eines Nonylphenylpolyäthylenoxydäthers mit einem HLB-Wert von 15,0 (Elfapur N-150) in 657 ml Wasser wurden 300 g Dicetylperoxydicarbonat homogen verteilt. Zu dieser pastösen Masse wurden anschließend 20 g eines Nonylphenylpolyäthylenoxydäthers mit einem HLB-Wert von 10,0 (Tergitol NP-15) hinzugefügt. Die resultierende Suspension hatte eine Viskosität von 13 Poise und zeigte selbst nach einer vierwöchigen Lagerung bei 22°C keine Absonderung. 0,53 g dieser Suspension wurden zur Suspensionspolymerisation von 200 g Vinylchlorid bei 55° in einen Glasautoklaven verwendet.
Nach Beendigung der Polymerisation wurde der Verschmutzungsgrad des Reaktors gemessen, indem das Polyvinylchlorid durch ein Sieb mit einer Maschenweite von 500/«n gesiebt und die
Menge des durch das Sieb zurückgehaltenen Materials bestimmt wurde. Diese Menge betrug 0,33 %. Bei einer gleichartigen Bestimmung, bei der jedoch 0,16 g reinee, festes Dicetylperoxydicarbonat verwendet wurden, betrug die Menge des durch da*
Sieb zurückgehaltenen Materials 3,1 Gewichtsprozent.
Die Erfindung ist auf die oben beschriebene Aueführungeart
nicht beschränkt. In den Rahmen der Erfindung fallen auch ander· Anwendungen der erfindungegemäßen Suepeneion, wie die Polyeeri-Bation von Acrylaten und die Copolymerisation von Styrol·
- 22 - I
609839/0947 I

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    r Iy Verfahren zur Herstellung einer pumpfähigen, ein
    organiachea Peroxyd enthaltenden wäßrigen Suspenaion zur (Co)polymerisation von äthylenisch-ungesättigten Monomeren, dadurch gekennzeichnet, daß eine wäßrige Suspension erzeugt wird, die mindesten· 20 Gewichtsprozent eines organischen Peroxyds, das bei einer Temperatur von etwa 20°C fest ist, und eine Kombination von wenigstens 0,2 Gewichtsprozent eines nicht-ionischen Emulgators mit einem HLB-Wert von nicht höher als 12,5 und wenigstens 0,2 Gewichtsprozent eines nichtionischen Emulgators mit einem HLB-Wert von nicht niedriger als 12,5 oder eine Kombination von wenigstens 0,2 Gewichtsprozent eines nicht-ionischen Emulgator· mit einem HLB-Wert von nicht höher als 12,5 und wenigstens 0,01 Gewichtsprozent «ine· anionischen Emulgators enthält.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da· die wäßrige Suspension mindestens 20 Gewichtsprozent eines bei Raumtemperatur festen Peroxydicarbonate enthält.
    3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Suspension auch ein Verdickungsmittel enthält.
    4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Suspension 0,05 bis 10 Gewichtsprozent eine· Verdickungsmittel* enthält.
    6 0 9 8 3 9 / Ü 9 A 7
    - 23 -
    - 23 - A3CD21657/1674
    5. Verfahren nach den Ansprüchen 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß man als nicht-Ionischen Emulgator mit einem HLB-Wert von nicht höher als 12,5 einen Nonylphenol-polyäthylenoxydäther, einen linearen Alkoholpolyäthylenoxydäther, einen Fettalkohol-polyäthylenoxydäther, einen Sorbitanmonolaurat- oder Sorbitanstonooleat-polyäthylenoxydäther verwendet.
    C. Verfahren nach den Ansprüchen 1, 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dafi man als nicht-ionischen Emulgator mit einem HLB-Wert von nicht niedriger als 12,5 einen Nonylphenyl-polyäthylenoxydäther oder einen linearen Alkoholpolyäthylenoxydäther verwendet.
    7· Verfahren nach den Ansprüchen 1, 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß man als anionischen Emulgator Natrl dodecylbenzolsulfonat verwendet.
    t. Verfahren nach den Ansprüchen 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet» daß als Verdickungsmittel Polyvinylalkohol, Bydroxyäthylcellulose oder Hethylcellulose verwendet wird.
    f. Eine pumpfähige, ein organisches Peroxyd enthaltende wäßrige Suspension zur (Co)polymerisation von äthylenischungesättigten Monomeren, dadurch gekennzeichnet, dafi sie mindestens 20 Gewichtsprozent eines organischen Peroxyde, das bei einer Temperatur von etwa 20°C fest ist, und eine Kombination von wenigstens 0,2 Gewichtsprozent eines nicht-ionischen Emulgators mit einem HLB-Wert von nicht höher als 12,5 und wenigstens 0,2 Gewichtsprozent eines nicht-ionischen Emulgators mit einem HLB-Wert von nicht niedriger als 12,5 oder eine Kombination von wenigstens 0,2 Gewichtsprozent eines nicht-ionischen Emulgators mit •inen HLB-Wert von nicht höher als 12,5 und wenigstens 0,01 Gewichtsprozent eines anionischen Emulgator· enthält.
    L- 24 • 6098 3 9/0 947 I
    - 24 -
    10. Ein· pumpfähige, «in organisch·· Peroxyd enthaltend« wäßrig· Suspension nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie wenigsten· 20 Gewichtsprozent eines bei Raumtemperatur festen Peroxydicarbonate enthält.
    11. Eine pumpfähige, ein organisches Peroxyd enthaltende wäßrige Suspension nach den Ansprüchen 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich 0,05 bis 10,0 Gewichtsprozent eines Verdickungsmittel enthält,
    12. Verwendung der wäßrigen Suspension gemäß den An» Sprüchen 9-11 als Katalysator für dl· (Co)polymerisation «ine· Vinylhalogenide.
    609839/0947
DE2610181A 1975-03-14 1976-03-11 Pumpfähige, eine organisches Peroxid enthaltende wäßrige Suspension zur (Co) polymerisation von äthylenisch-ungesättigten Monomeren Expired DE2610181C2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL7503051A NL186816C (nl) 1975-03-14 1975-03-14 Werkwijze ter bereiding van een verpompbare, organisch peroxyde en emulgator bevattende waterige suspensie.
NL7507859A NL179375C (nl) 1975-07-02 1975-07-02 Werkwijze ter bereiding van een verpompbare, organisch peroxyde en emulgator bevattende waterige suspensie.

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2610181A1 true DE2610181A1 (de) 1976-09-23
DE2610181C2 DE2610181C2 (de) 1986-01-16

Family

ID=26645097

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2610181A Expired DE2610181C2 (de) 1975-03-14 1976-03-11 Pumpfähige, eine organisches Peroxid enthaltende wäßrige Suspension zur (Co) polymerisation von äthylenisch-ungesättigten Monomeren

Country Status (13)

Country Link
US (1) US4039475A (de)
JP (1) JPS6010029B2 (de)
AR (1) AR208425A1 (de)
AU (1) AU501457B2 (de)
BR (1) BR7601489A (de)
CA (1) CA1053652A (de)
DE (1) DE2610181C2 (de)
ES (1) ES453345A1 (de)
FR (1) FR2303811A1 (de)
GB (1) GB1495894A (de)
IT (1) IT1057024B (de)
NO (2) NO146778C (de)
SE (1) SE410316C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3102770A1 (de) * 1980-01-28 1981-12-17 KenoGard AB, 10061 Stockholm Verfahren zur polymerisation von aethylenisch ungesaettigten monomeren und waessrige dispersion eines festen, monomerloeslichen, freie radikale bildenden initiators

Families Citing this family (39)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5260390A (en) * 1980-01-16 1993-11-09 Akzo N.V. Peroxide emulsions containing an antifreezing compound
US4950422A (en) * 1981-01-06 1990-08-21 Akzona Incorporated Peroxide emulsions containing an anti-freezing compound
SE435844C (sv) * 1980-01-28 1989-04-06 Kenobel Ab Saett vid polymerisation av vinylklorid och vattendispersion foer anvaendning vid polymerisation av vinylklorid
US4377498A (en) * 1980-04-02 1983-03-22 Ppg Industries, Inc. Aqueous peroxide emulsion for use with glass fibers
NL8004055A (nl) * 1980-04-02 1981-11-02 Ppg Industries Inc Peroxyde-emulsies en lijmsamenstelling die een dergelijke emulsie bevat.
US4435473A (en) 1980-04-02 1984-03-06 Ppg Industries, Inc. Aqueous peroxide emulsion for use with glass fibers
US4483784A (en) * 1980-04-02 1984-11-20 Ppg Industries, Inc. Aqueous peroxide emulsion for use with glass fibers
US4440885A (en) * 1980-04-02 1984-04-03 Ppg Industries, Inc. Peroxide emulsions and sizing composition containing same
US4391876A (en) 1980-04-02 1983-07-05 Ppg Industries, Inc. Aqueous peroxide emulsion for use with glass fibers
CA1168221A (en) * 1980-06-30 1984-05-29 Hendrik L. Van Laar Aqueous suspensions of organic peroxide
US4374057A (en) * 1981-08-03 1983-02-15 Tenneco Chemicals, Inc. Aqueous dispersions of free radical-generating polymerization initiators
JPS58134103A (ja) * 1982-02-02 1983-08-10 Nippon Oil & Fats Co Ltd 塩化ビニル系不飽和単量体の懸濁重合方法
US4515928A (en) * 1982-07-20 1985-05-07 Ppg Industries, Inc. Organic peroxide composition containing trihydric alcohol, alkali or alkaline earth metal chloride, or monosaccharide
US4419502A (en) * 1982-09-29 1983-12-06 The B. F. Goodrich Company Polymerization process for carboxyl containing polymers
US4552682A (en) * 1982-09-30 1985-11-12 Ppg Industries, Inc. Peroxide composition containing phenolic antioxidant
JPS5968303A (ja) * 1982-10-12 1984-04-18 Nippon Oil & Fats Co Ltd 固体の有機過酸化物の水性懸濁液の製造方法
US4515929A (en) * 1983-07-28 1985-05-07 Ppg Industries, Inc. Peroxide composition
JPS60149608A (ja) * 1984-01-13 1985-08-07 Mitsui Toatsu Chem Inc 塩化ビニル類の重合方法
JPS6162502A (ja) * 1984-09-04 1986-03-31 Sanken Kako Kk 固体の有機過酸化物の水性懸濁液組成物
JPS6187659A (ja) * 1984-10-08 1986-05-06 Kayaku Nuurii Kk 固体の有機過酸化物の水性懸濁液組成物
JPS61130372A (ja) * 1984-11-30 1986-06-18 Nippon Oil & Fats Co Ltd 有機過酸化物含有水性懸濁液
US5057479A (en) * 1990-05-09 1991-10-15 Witco Corporation Aqueous dispersions of aromatic diacyl peroxides
US5162280A (en) * 1988-01-27 1992-11-10 Witco Corporation Aqueous dispersions of aromatic diacyl peroxides
US5300600A (en) * 1989-10-12 1994-04-05 Witco Corporation Aqueous dispersions of peroxides
JP2512651Y2 (ja) * 1993-07-31 1996-10-02 共和コンクリート工業株式会社 ブロック壁体
US5880079A (en) * 1994-06-17 1999-03-09 The Procter & Gamble Company Bleaching compositions
ES2143538T3 (es) * 1994-06-17 2000-05-16 Procter & Gamble Composiciones blanqueantes.
US5690856A (en) * 1995-03-07 1997-11-25 Akzo Nobel N.V. Solid diacyl organic peroxide dispersions
AU2686601A (en) * 1999-12-27 2001-07-09 Atofina Latex with high non-volatile matter content, low viscosity and having a bimodal distribution
US20110086959A1 (en) * 2008-05-01 2011-04-14 Arkema Inc. Shear thinning peroxide dispersions
SA109300427B1 (ar) * 2008-07-07 2013-09-08 Akzo Nobel Coatings Int Bv صيغة معبأة تشتمل على مركب معرض للتفكك الطارد للحرارة
WO2010091035A1 (en) 2009-02-03 2010-08-12 Arkema Inc. Thixotropic anhydrous shear thinning peroxide dispersions
CN104508071B (zh) 2012-06-15 2017-04-05 阿科玛股份有限公司 过氧化物分散体
US9861119B2 (en) 2012-06-15 2018-01-09 Arkema Inc. Peroxide dispersions
JP6657194B2 (ja) * 2014-09-17 2020-03-04 ソルベイ スペシャルティ ポリマーズ イタリー エス.ピー.エー. フッ化ビニリデンポリマー
FR3027236B1 (fr) * 2014-10-17 2020-01-03 Arkema France Emulsion aqueuse de peroxyde de dialkyle
DE102015223051B4 (de) * 2015-11-23 2019-01-10 United Initiators Gmbh & Co. Kg BCHPC mit verringerter Abbrandgeschwindigkeit
US11560535B2 (en) 2016-06-09 2023-01-24 Arkema Inc. Organic peroxide dispersions
FR3099161B1 (fr) * 2019-07-22 2022-10-07 Arkema France Emulsion aqueuse de peroxyde organique

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3061554A (en) * 1958-06-02 1962-10-30 American Cyanamid Co Water-dispersible emulsions of pinane hydroperoxide
US3182026A (en) * 1962-03-14 1965-05-04 U S Peroxygen Corp Homogeneous pigmented peroxide compositions
US3423351A (en) * 1965-08-30 1969-01-21 Scm Corp Monodisperse latices and process for preparing same
NL6803015A (de) * 1968-03-04 1969-09-08
US3825509A (en) * 1972-11-13 1974-07-23 Goodrich Co B F Initiator emulsion for olefinic polymerization reactions

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
NICHTS-ERMITTELT *

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3102770A1 (de) * 1980-01-28 1981-12-17 KenoGard AB, 10061 Stockholm Verfahren zur polymerisation von aethylenisch ungesaettigten monomeren und waessrige dispersion eines festen, monomerloeslichen, freie radikale bildenden initiators

Also Published As

Publication number Publication date
SE7602213L (sv) 1976-09-15
JPS6010029B2 (ja) 1985-03-14
CA1053652A (en) 1979-05-01
JPS51125302A (en) 1976-11-01
IT1057024B (it) 1982-03-10
DE2610181C2 (de) 1986-01-16
SE410316C (sv) 1986-01-20
SE410316B (sv) 1979-10-08
NO146778C (no) 1986-06-12
AU501457B2 (en) 1979-06-21
BR7601489A (pt) 1976-09-14
NO800003L (no) 1976-09-15
GB1495894A (en) 1977-12-21
AR208425A1 (es) 1976-12-27
US4039475A (en) 1977-08-02
ES453345A1 (es) 1977-11-16
AU1184676A (en) 1977-09-15
NO146778B (no) 1982-08-30
FR2303811B1 (de) 1980-03-28
FR2303811A1 (fr) 1976-10-08
NO760830L (de) 1976-09-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2610181A1 (de) Verfahren zur herstellung einer waessrigen suspension, die ein bei einer temperatur von etwa 20 grad c festes organisches peroxyd enthaelt
US4092470A (en) Stable, pumpable, aqueous suspensions of organic peroxides
DE1618726B2 (de) Pulverförmige Peroxid-Zubereitung und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE69812363T2 (de) Emulsionen von peroxyestern
DE3102770A1 (de) Verfahren zur polymerisation von aethylenisch ungesaettigten monomeren und waessrige dispersion eines festen, monomerloeslichen, freie radikale bildenden initiators
EP0235537A2 (de) Verfahren zur Vernetzung von Organopolysiloxanen
DD283410A5 (de) Lagerstabiler klebstoff fuer insbesondere nachchlorierte pvc-kunststoffe
DE3102781C2 (de)
DE60307255T2 (de) Co-dosierung von organischen initiatoren und schutzcolloiden während polymerisationsreaktionen
DE60009448T2 (de) Wässrige peroxidemulsion
DE3510899A1 (de) Verfahren zur herstellung eines rieselfaehigen polyvinylchlorids mit hohen anteilen an acrylatelastomeren
EP0093854B1 (de) Hochtransparente schlagzähe Formmassen auf der Basis von Polyvinylchlorid
DE60314848T2 (de) Polymerisationsverfahren mit diacylperoxiden
DE2637582A1 (de) Verfahren zur herstellung von vinylchloridpolymeren
DE2513200A1 (de) Durch licht abbaubare massen auf basis von vinylchloridpolymeren
DE1952356C3 (de) Monomerer Emulsionsstabilisator
DE2429326C2 (de) Verfahren zur Homo- und Copolymerisation von Vinylchlorid
DE2322843A1 (de) Verfahren zur herstellung von polymeren auf der basis von vinylchlorid
DE3132888A1 (de) Verfahren zur herstellung von polymeren und copolymeren des vinylchlorids und deren verwendung
DE2839079C2 (de) Verfahren zur Stabilisierung wäßriger Lösungen von Acrylsäure- bzw. Methacrylsäurehydrazidpolymerverbindungen
DE2311269C3 (de) Dichtungsmasse auf Polysulfidkautschuk-Basis
AT253471B (de) Katalysatorträger
DE2539430A1 (de) Verfahren zum abstoppen der polymerisation von vinylchlorid in waessriger dispersion
DE1595421A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Emulsionen
DE1570812C (de) Verfahren zur Herstellung von Poly merisatmassen

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: AKZO PATENTE GMBH, 5600 WUPPERTAL, DE

8331 Complete revocation