DE2613018A1 - Digitalspeichersystem - Google Patents

Digitalspeichersystem

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DE2613018A1
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DE
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data
bits
output
serial
synchronous
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Withdrawn
Application number
DE19762613018
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English (en)
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Ian Clive Walker
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Micro Consultants Ltd
Original Assignee
Micro Consultants Ltd
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    • G11B20/00Signal processing not specific to the method of recording or reproducing; Circuits therefor
    • G11B20/10Digital recording or reproducing
    • G11B20/12Formatting, e.g. arrangement of data block or words on the record carriers
    • G11B20/1201Formatting, e.g. arrangement of data block or words on the record carriers on tapes
    • G11B20/1202Formatting, e.g. arrangement of data block or words on the record carriers on tapes with longitudinal tracks only
    • G11B20/1204Formatting, e.g. arrangement of data block or words on the record carriers on tapes with longitudinal tracks only for continuous data, e.g. digitised analog information signals, pulse code modulated [PCM] data
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
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    • G11B27/10Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel
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    • G11B27/28Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel by using information detectable on the record carrier by using information signals recorded by the same method as the main recording
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    • G11B2020/10592Audio or video recording specifically adapted for recording or reproducing multichannel signals
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B2220/00Record carriers by type
    • G11B2220/90Tape-like record carriers

Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. AAYeickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
HO/ba
MICRO CONSULTANTS LIMITED
5 West Mills
Newbury, Berkshire, England
Digitalspeichersystem
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Speichern und Wiederauffinden von Daten auf einem Aufzeichnungsmedium. Dieses Aufzeichnungsmedium könnte beispielsweise ein Magnetband sein.
Es ist bekannt, digitale Daten von einer Vielzahl analoger Signalquellen auf einem Magnetband aufzuzeichnen, nachdem die analogen Ausgangssignale in eine digitale Form umgesetzt wurden. Solche Technik ist als "Datenloggen" bekannt. Geeignete analoge Signalquellen könnten in Thermoelementen bestehen, die als Temperaturfühler arbeiten.
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Wenn die Daten auf dem Aufzeichnungsmedium gespeichert werden, ist es notwendig, in die Daten zusätzliche Informationen einzuschließen, so daß eine richtige Aneinanderreihung der auf dem Aufzeichnungsmedium enthaltenen Daten möglich wird, wenn diese von der Maschine verarbeitet werden, welche die aufgefundenen Informationen empfängt; dies dient dazu,, sicherzustellen, daß auf die Daten in der richtigen Folge und zum richtigen Zeitpunkt reagiert wird.
Mit der Erfindung wird eine Vorrichtung zum Einsetzen von Synchrondaten zwischen Blöcke serieller Daten geschaffen, die folgende Elemente aufweist: Einen Synchrondatengenerator zur Erzeugung einer bestimmten Datenfolge; einen Wähler, der mit dem Synchrondatengenerator und einem Eingang verbunden ist, an dem die seriellen Daten empfangen werden, um entweder die seriellen Daten oder die Synchrondaten auszuwählen; und eine Steuereinrichtung, die mit einem Ausgang des Wählers verbunden ist, um in den seriellen Daten vor dem Start der Synchrondaten eine Erkennungslücke zu erzeugen, wobei das am Ausgang der Steuereinrichtung erzeugte Signal eine Datenlücke aufweist, der die Synchrondaten und die seriellen Daten folgen.
Mit der Erfindung wird ferner ein Verfahren zum Einsetzen von Synchrondaten zwischen Blöcke serieller Daten geschaffen, das sich durch folgende Schritte auszeichnet: Erzeugen einer bestimmten Synchrondatenfolge, Auswählen entweder der seriellen Daten oder der Synchrondaten und Steuern der ausgewählten Daten derart, daß in den Daten vor dem Start der Synchrondaten eine Erkennungslücke erzeugt wird, wobei sich jene seriellen Daten an die Synchrondaten anschließen.
Die Erfindung wird im folgenden an einem Beispiel unter Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die grundsätzliche Datenfolge, die von der erfindungsgemäßen Vorrichtung für ein Dreikanal-Aufzeichnungsmedium erzeugt wird,
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Fig. 2 in größeren Einzelheiten die Synchronfolge, und Fig. 3 eine Anordnung zur Erzeugung der Folge von Fig. 2,
Der in Fig. 1 gezeigte Datenaufbau ist auf drei Kanälen vorgesehen. Diese Anordnung könnte variiert werden, um eine Speicherung und ein Wiederauffinden von Daten auf einem Aufzeichnungsmedium, das beispielsweise zwischen 1 und 14 Kanäle besitzt, zu ermöglichen.
Die Daten starten in bitparalleler, wortserieller Form und haben ihren Ursprung in einem sequentiellen Wortgenerator, wie dies unten beschrieben wird. Die Geschwindigkeit, mit der Wörter von diesem Wortgenerator erzeugt werden, wird über einen Anforderungsausgang (prompting output) vom Generatorsystem gesteuert. Das System ist so ausgeführt, daß dieser Anforderungsausgang bzw. das Anforderungsausgangssignal immer regelmäßige Zeitabstände besitzt.
Das erfindungsgemäße System besitzt zwei Arbeitsweisen. In der einen Arbeitsweise speichert das System 16 Bit parallele Datenwörter, während es in der anderen Arbeitsweise 24 Bit parallele Datenwörter speichert.
Die Daten werden in wortserieller, bitserieller Formaufgezeichnet. Jedes Wort besteht aus 24 oder 16 seriellen Datenbits, die in phasenmodulierter- (Phase encoded) oder laufzeitmodulierter-Form (Delay Modulation) kodiert sind. Auf jedem Kanal des Aufzeichnungsmediums sind die Wörter in Blöcke von 32 Wörtern gruppiert. Zwischen jedem Block von 32 Wörtern befindet sich eine einzigartige Synchronfolge, die es dem Daten-Auffind- oder Daten-Such-System ermöglicht, den Start eines Blocks von 32 Wörtern zu erkennen.
Wenn ein Aufzeiahnungs- oder Speichermedium mit mehr als einem Kanal verwendet wird, wird die einzigartige Synchronfolge beim Start eines Blocks auf allen Kanälen wiederholt. Die Datenwörter, in serieller Form, werden dann rotierend auf alle derzeit benutzten Kanäle verteilt, bis auf jedem Kanal 32 Datenwörter aufgezeichnet wurden. Vor der Verteilung einer weiteren Folge von Datenwörtern
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wird dann auf allen Kanälen die Synchronfolge wiederholt.
In gewissen Fällen kann es notwendig sein, Füllbits vorzusehen, die auf allen Kanälen zwischen dem letzten Datenwort jedes Kanals und dem Beginn der Synchronfolge eingesetzt werden. Diese Füll- oder Stopfbits füllen die Anzahl von Bits pro Block (d.h. das Produkt aus der Anzahl von Bits pro Wort und der Anzahl von Wörtern pro Block plus der Anzahl von Bits in der Synchronfolge) auf, so daß diese Gesamtanzahl leicht durch die Anzahl der auf allen benutzten Kanälen aufgezeichneten Wörter pro Block (d.h. das Produkt der Anzahl von Wörtern pro Block und der Anzahl von Kanälen, die für die Aufzeichnung der Daten verwendet werden) teilbar ist.
Das auf diese Weise vorgenommene Auffüllen der Anzahl von Bits pro Block ermöglicht es dem Steuersystem, einen Bezugsimpulszug regelmäßigen Zeitrasters zu erzeugen, um die aufzuzeichnenden Wörter aus dem Wortgenerator anzufordern.
Ein wesentliches Merkmal des beschriebenen Datenaufbaus besteht darin, daß jedes Wort nur auf einem Kanal des Speicher- oder Aufzeichnungsmediums aufgezeichnet wird. Dies bedeutet, daß nicht alle Daten verloren gehen, wenn ein Kanal des Speichermediums ausfällt, und es bedeutet auch, daß die Daten leicht wieder aufzufinden sind, falls zwischen den verschiedenen Kanälen des Mehrkanal-Speichersystems die Zeitkoinzidenz verloren geht, wenn die Daten für ein nachfolgendes Wiederauffinden wiedergegeben werden.
Die Synchronfolge
Die Synchronfolge besteht aus vier verschiedenen Abschnitten und ist in Fig. 2 im einzelnen gezeigt:
1. Lücke
2. Einlauf
3. Synchronwort
4. Startmarke und Hilfsdaten
C Cl 9 8 4 1 / 0 9 2 1
1. Lücke
Die Lücke besteht aus 8 Bitzeiten/ während derer keine Pegeländerungen bei den Daten auftreten. Bei den normalen Formen verwendeter Kodierungen,d.Ji. bei der Phasenkodierung oder der Laufzeitmodulationskodierung tritt zwischen ami Ausgang erscheinenden Änderungen eine maximale Anzahl von Bitperioden auf. Die Länge der Lücke ist so bemessen, daß sie größer als diese Anzahl ist.
2. Einlauf
Der Einlauf besteht aus acht eine binäre "1" darstellenden Bitzeiten. Der Einlauf ist vorgesehen, um es den Datensucheinrichtungen oder -schaltungen zu ermöglichen, sich mit der vom Wiedergabemedium erzeugten Bitgeschwindigkeit zu synchronisieren.
3. Synchronwort
Das Synchronwort besteht aus der einzigartigen Bxnarkombination I0I000I0. Diese Folge ist danach ausgewählt, daß sie eine geringe Korrelation mit irgendwelchen anderen Teilen der Synchronfolge aufweist.
4. Startmarke und Hilfsdaten
Die ersten vier Bits dieses Abschnitts sind auf die binäre "1" gesetzt und dienen als Markengeber zur Bestimmung der absoluten Lage des ersten Bits des ersten Worts der folgenden Daten. Die restlichen vier Bits dieses Teils der Folge werden dazu verwendet, Daten zu übertragen, die auf den vorhergehenden oder den nachfolgenden Block Bezug nehmen.
Eine Anordnung zur Schaffung des Datenaufbaus von Fig. 2 ist in Fig. 3 gezeigt. Die Anordnung enthält ein bistabiles Eingangsglied
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B1, dessen Q Ausgang mit einem Eingang eines UND-Glieds G1 verbunden ist. Der andere Eingang des UND-Glieds G1 empfängt Taktimpulse von einem Generator CPI. Das Ausgangssignal von G1 wird von einem voreingestellten Zähler C1 aufgenommen, der seinerseits einen zweiten voreingestellten Zähler C2 speist. Ein ODER-Glied G2 empfängt an einem seiner Eingänge das Ausgangssignal vom Zähler C2,
während der andere Eingang mit dem Starteingang verbunden ist. Ein weiteres bistabiles Glied B2 empfängt das Ausgangssignal von G2, während das Q Ausgangssignal von B2 von einem UND-Glied G3 empfangen wird. Der andere Eingang von G3 empfängt über eine durch zwei teilende Schaltung B1 das Ausgangssignal vom UND-Glied G1. Das Ausgangssignal von G3 wird von einem voreingestellten Zähler C3 empfangen. Das Ausgangssignal von C3 wird von einem bistabilen Glied B3 aufgenommen und außerdem zurück zum Löscheingang des bistabilen Glieds B2 geführt. Das Ausgangssignal des bistabilen Glieds B3 wird von einem UND-Glied G4 aufgenommen, das einen voreingestellten Zähler C4 speist. Das Ausgangssignal von C4 wird von einem bistabilen Glied B4 aufgenommen und außerdem zum Löscheingang von B3 zurückgeführt. Das Q Ausgangssignal des bistabilen Glieds B4 wird von einem UND-Glied G5 aufgenommen. Der Ausgang von G5 speist einen voreingestellten Zähler C5, und der Ausgang von C5 ist zum Löscheingang des bistabilen Glieds B4 zurückgeführt.
Ein First-In-First-Out-Speicher (FIFO)-Speicher FM1 empfängt Schreib-Impulse vom Ausgang des ODER-Glieds G2 und Lese-Impulse über einen voreingestellten Zähler C6 vom UND-Glied G5. Der Ausgang von FM1 wird von einem Parallel-Serien-Umsetzer PS1 aufgenommen, der vom Ausgang von G5 Taktimpulse und vom Ausgang des Zählers C6 Ladeimpulse erhält. Der serielle Datenausgang ist mit einem Eingang eines Wählers oder Wählglieds G6 verbunden.
Ein zweiter Parallel-Serien-Umsetzer PS2 nimmt Hilfsdaten und den Ausgang von einem Synchronmusterspeicher SP1 auf. Ladeimpulse werden vom Ausgang des ODER-Glieds G2 und Taktimpulse vom Ausgang des UND-Glieds G4 geliefert. Der serielle Ausgang von PS2 wird vom anderen Eingang des Wählglieds G6 aufgenommen. Ein Steuereingang A des Wählglieds G6 nimmt das Q Ausgangssignal des bista-
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bilen Glieds B3 auf. Ein Steuereingang B des Wählglieds G6 nimmt das Q Ausgangssignal des bistabilen Glieds B4 auf. Das Ausgangssignal von B6 wird einem Miller-Kodierer MC1 geliefert, der von dem Eingangssignal getaktet wird, das vom UND-Glied G1 empfangen wird. Das Ausgangssignal des Miller-Kodierers wird an einen Eingang eines UND-Glieds G7 geliefert, das das Q Ausgangssignal des
bistabilen Glieds B2 über ein Verzögerungsglied DL1 erhält. Der serielle Datenausgang wird vom Ausgang des UND-Glieds G7 geliefert.
Bei den bistabilen Gliedern B1 bis B4 verursacht ein Impuls am PRP Eingang, daß der Ausgang Q den "1"-Zustand annimmt, während der Ausgang Q den "O"-Zustand annimmt. Ein Impuls am CLR-Eingang bringt den Ausgang Q auf den "O"-Zustand und den Ausgang Q auf den "1"-Zustand.
Bei den UND-Glieder G1, G3, G4, G5 und G7 verursacht ein "1"-Zustand an beiden Eingängen, daß der Ausgang den "1"-Zustand annimmt. Für alle anderen Eingangskombinationen ist der Ausgang "0".
Beim ODER-Glied G2 erzeugt ein Impuls an einem der Eingänge einen Impuls am Ausgang. Das Wählglied G6 folgt der nachstehenden Funktionstabe He.
Steuereingänge
A B
0 Ausgang
0 1 1
O O wie Eingang 1
1 1 wie Eingang 2
1 0
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Der Zähler C6 erzeugt zusammenfallend mit dem ersten Eingangsimpuls, dem N + 1tn Impuls, dem 2N + 1tn Impuls, etc. einen Ausgangsimpuls.
Die Ausgangsfrequenz der durch zwei teilenden Schaltung D1 ist die Hälfte der Eingangsfrequenz.
Bei den voreingestellten Zähler C1 bis C6 wird am Ausgang ein Impuls erzeugt, nachdem der Eingang N Impulse empfangen hat, wobei N die in jedem Zählerblock in Fig. 3 enthaltene Zahl ist. Dieser Prozeß ist zyklisch, d.h. nach Empfang von 2N Impulsen erzeugt der Ausgang einen zweiten Impuls etc.
Bei PS1 und PS2 wird das an den Paralleleingängen anstehende Wort in den Umsetzer geladen, wenn der Ladeanschluß mit einem Impuls beaufschlagt wird. Jedesmal, wenn der Taktanschluß mit einem Impuls beaufschlagt wird, wird das Wort im Umsetzer um ein Bit nach rechts verschoben. Das rechtsseitige Bit im Umsetzer wird an den seriellen Ausgang geliefert. Bei der 2 4 Bit-Arbeitsweise hat PS2 eine Länge von 4o Bits. Bei der 16 Bit-Arbeitsweise hat PS2 eine Länge von 24 Bits.
Der First-In-FirsbOut-Speicher FM1 hat die Eigenschaft, daß das erste in den Speicher eingeschriebene Eingangswort, wenn der Schreibanschluß mit einem Impuls beaufschlagt wird, am Ausgang erscheint, wenn der Leseanschluß mit einem Impuls beaufschlagt wird. Eine Folge von Wörtern, die durch aufeinanderfolgende Schreibimpulse in den Speicher eingeschrieben wird, erscheint in derselben Reihenfolge, wenn sie durch aufeinanderfolgende Leseimpulse ausgelesen wird.
Der Synchronmusterspeicher SP1 ist ein Festwertspeicher. Bei der 24 Bit-Arbeitsweise gibt er das folgende Bit-Muster an die 36 rechtsseitigen Datenanschlüsse von PS2 ab
LHS RHS
111101000101111111110100010111111111
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Bei der 16 Bit-Arbeitsweise wird an die 2o rechtsseitigen Datenanschlüsse von PS2 das folgende Datenmuster gegeben:
LHS RHS
1111O1OOO1O111111*111
Das Miller-Kodiererelement im Blockschaltbild setzt einen NRZ (non return to zero = Wechselschrift) Datenstrom in einen laufzeit- oder verzögerungs-modulierten oder Miller-kodierten seriellen Datenstrom um.
Das Verzögerungs- oder Laufzeit-Glied DL1 ist ein digitales Verzögerungsglied, mit einer Verzögerung, deren Anzahl von Bitzeiten gleich der beim Miller-Kodierer ist.
Arbeitsfolge
1. Startzustände
Es wird angenommen, daß bei Beginn aller Vorgänge alle bistabilen Glieder B1 bis B4 im Löschzustand sind, d.h. daß der Q Ausgang im "1 "-Zustand und der Q Ausgang im 11O"-Zustand sind; ebenso sind alle Zähler gelöscht, d.h. sie werden die angegebene Anzahl von Eingangsimpulsen zählen, bevor sie den ersten Ausgangsimpuls erzeugen. Weiterhin sind alle Daten im FIFO Speicher gelöscht.
Diese Zustände werden mittels eines Signals vom bistabilen Glied B1 eingestellt, wenn sich dieses im Löschzustand befindet, d.h. wenn Q "1" oder Q "0" ist. Die Signalwege, die diese Funktion hervorrufen, sind im Blockschaltbild nicht dargestellt, um die Übersichtlichkeit nicht zu gefährden.
Wenn der Startzustand vorliegt, d.h. wenn B1 gelöscht ist, sind die bistabilen Glieder B3 und B4 gelöscht und zwingen die Eingänge
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- 1o -
A und B von G6 auf den "O"-Zustand. Ein Blick auf die Funktionstabelle für G6 (siehe oben) zeigt, daß der Ausgang von G6 dann
den "1"-Zustand annimmt. Diese "1" wird an den Miller-Kodierer
angelegt, der an seinem Ausgang einen kontinuierlichen Strom von "1"en erzeugt.
2. Arbeitsfolge
(24 Bit-Arbeitsweise; Unterschiede, die für die 16 Bit-Arbeitsweise gelten, sind in Klammern gezeigt)
Die Folge der Operationen wird mittels eines Impulses am START-Eingang angezeigt bzw. eingeleitet. Dieser Impuls kommt in bekannter Weise von einer für das beschriebene System externen Quelle. Der START-Impuls veranlaßt, daß die bistabilen Glieder BI und B2 gesetzt werden (d.h. Q=I1Q=O), wobei B2 durch den durch das
ODER-Glied G2 laufenden START-Impuls gesetzt wird, der an seinem PRT-Anschluß auftritt.
Die "1" am Q Ausgang von B1 ermöglicht, daß das Grundtakt-Eingangssignal durch G-1 läuft und an den Eingang des Zählers C1 und der Teilerschaltung D1 angelegt wird. ι
Laden des Synchronregxsters
Der Impuls am Ausgang von G2, der durch den START-Eingangsimpuls erzeugt wurde, wird an den Ladeanschluß von PS2 angelegt. Daraufhin werden die 4 Bit-Hilfsdaten und außerdem die 36 (2o) Bit
Synchrondaten (von SP1) in PS2 geladen. Zu diesem Zeitpunkt ist B3 gelöscht, d.h. Q=O. Das Ausgangssignal von D1 kann G4 nicht passieren, so daß am Takteingang von PS2 keine Taktsignale auftreten. Die Daten in diesem Register bleiben daher unbewegt, bis B3 gesetzt wird, wie später beschrieben.
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Füllen des Speichers
Der Zähler C1 erzeugt an seinem Ausgang nach jeweils 51 (34) Grundtakt-Eingangszyklen einen Impuls. Jeder Impuls veranlaßt, daß die 24 (16) Bit Eingangsdaten in den FIFO-Speicher eingeschrieben werden. Die Impulse vom Ausgang von C1 werden auch als Datenanforderungen an die externe Datenquelle geliefert, damit diese nach jedem Speicherschreibzyklus ein neues Datenwort liefert.
Erzeugen der Lücke
Wenn B2 vom START-Eingangssignal gesetzt wurde, geht sein Q Ausgang nach "O". Diese "0" durchläuft das Verzögerungsglied und bewirkt nach einer Anzahl von Bitzeiten, die gleich der Verzögerung durch den MiHer-Kodierer ist, daß ein Eingang von G7 auf "O" geht. Dies bringt den Ausgang von G7 auf "0".
Die "1" am Q Ausgang von B2 ermöglicht es dem Ausgangssignal von G1 durch G3 hindurchzulaufen und an den Eingang von C3 angelegt zu werden. Nach acht Eingangsimpulsen erzeugt C3 einen Ausgangsimpuls. Dieser Ausgangsimpuls wird an den CLR Eingang von B2 angelegt, womit der Q Ausgang von B2 auf "O" und der Q Ausgang von B2 auf "1" gebracht werden.
Die "0" am Q Ausgang von B 2 verhindert, daß weitere Impulse von D1 durch G3 laufen. Der Zähler C3 ist damit durch seine acht Zustände gelaufen und wieder zu seinem Anfangszustand zurückgekehrt.
Die "1" am Q Ausgang von B2 läuft durch das Verzögerungsglied und erscheint nach einer Verzogerungsdauer an einem Eingang von G7, um die Daten vom Miller-Kodierer zum Ausgang durchlaufen zu lassen.
G 0 9 8 4 1 / 0 9 2 1
Erzeugen der Synchronfolge
Der Ausgang des Zählers C3 ist auch mit dem PRT-Eingang des bistabilen Glieds B3 verbunden. Der am Ausgang von C3 am Ende der Lückenfolge/ d.h. nach acht Impulsen am Ausgang von G3, erzeugte Impuls setzt auch B3, indem er an den PkT-Eingang gelangt. Der Q Ausgang von B3 geht nach "1" und ermöglicht es dem Ausgangssignal von D1 über das UND-Glied G4 zum Eingang des Zählers C4 zu laufen.
Der Ausgang von G4 steuert auch den Takteingang von PS2. Für jeden Impuls am Ausgang von D1 werden das Synchronwort und die Hilfsdaten, die durch den START-Impuls in PS2 geladen wurden, um eine Stelle nach rechts verschoben. Daher wird an den Eingang 2 des Wählglieds G6 ein serieller Datenstrom in NRZ-Form geliefert.
Während dieses Teils der Folge sind der Q Ausgang von B3 "1" und der Q Ausgang von B4 "0". G6 gibt daher an seinem Ausgang den Eingang 1 wieder. Daher erscheinen die seriellen NRZ Synchronwort- und Hilfs-Daten am Eingang des Miller-Kodierers, werden in die Miller-Form umgesetzt und laufen durch G7 zum Ausgang.
Der Zähler C4 empfängt an seinem Eingang das Ausgangssignal von G4. Nach 4o (24) Impulsen am Eingang von C4 wird ein Impuls am Ausgang von C4 erzeugt. Dieser Impuls wird an den CLR Eingang von B3 angelegt und löscht das bistabile Glied B3, wodurch dessen Q Ausgang auf "O" gesetzt wird. Die "0" am Q Ausgang von B3 sperrt G4 und verhindert, daß weiterhin Impulse von D1 den Eingang von C4 und den Takteingang von PS2 erreichen.
Während der Zeit, zu der B3 gesetzt war (d.h. Q=D werdenüber G4 4o (24) Taktimpulse an PS2 angelegt. Daher wurden alle 4o (24) Bits der Daten, die in PS2 geladen wurden, zum Ausgang verschoben und haben über G6, den Miller-Kodierer und G7 den Ausgang erreicht. Der Zähler C4 hat 4o (24) Impulse gezählt und befindet sich daher wieder in seinem Start- oder Ausgangszustand.
B U 9 8 4 1 / 0 9 2 1
Aneinanderreihung von 32 Datenwörtern
Der Ausgang des Zählers C4 ist auch mit dem PRT-Eingang von B4 verbunden. Der am Ausgang von C4 am Ende der Synchronfolge, d.h. nach 4o (24) Impulsen am Ausgang von G4 erzeugte Impuls setzt auch B4 über dessen PRT-Eingang.1 Der Q Ausgang von B4 geht auf "1",
wodurch das Ausgangssignal von D1 durch G5 zum Zähler C5/ zum Zähler C6 und zum Takteingang von PS1 laufen kann.
An diesem Punkt ist B3 gelöscht und B4 gesetzt. Der Α-Eingang von G6 befindet sich daher auf "O" oder der B-Eingang auf "1". Das Wählglied G6 befindet sich in dem Zustand, daß es seinen Eingang mit dem Ausgang verbindet.
Der erste Impuls am Ausgang von G5 bewirkt, daß von C6 ein Impuls ausgegeben wird. Dadurch werden der Leseanschluß des FIFO-Speichers und der Ladeanschluß von PS1 getaktet, woraufhin das erste im FIFO-Speicher gespeicherte Wort ausgelesen und in PS1 geladen wird. Das Datenbit, das in das RHS(rechtsseitige) Ende von PS1 geladen wurde, erscheint am Ausgang und wird über G6 zum Eingang des Miller-Kodierers geführt. Die nächsten 2 3 (15) Impulse vom Ausgang von G5 bewirken, daß die übrigen Daten in NRZ-Form aneinandergereiht und zum Miller-Kodierer geführt werden. Jeder 24ste (16te) Impuls vom Ausgang von G5 verursacht, daß C6 ein Ausgangssignal erzeugt und das nächste Datenwort vom Speicher ausliest und in PS1 lädt.
Dieser Prozeß wird fortgesetzt, bis C5 76 8 (512) Impulse von G5 gesammelt bzw. gezählt hat. An diesem Punkt wird am Ausgang von C5 ein Impuls erzeugt. Der Ausgang von C5 ist mit dem CLR-Eingang von B4 verbunden, so daß B4 gelöscht wird und sein Q Ausgang "O" wird, wenn der 768ste (712te) Impuls bei G5 erzeugt wurde.
Die "O" vom Q Ausgang von B4 sperrt G5 und verhindert, daß irgend ein weiteres Ausgangssignal von D1 die Eingänge von C5 und C6 und den Takteingang von PSI erreicht.
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An diesem Punkt hat C5 768 (512) Impulse gezählt und befindet sich wieder im Startzustand, während C6 768 (512) Impulse gezählt hat, an seinem Ausgang 32 Impulse erzeugt hat und sich wieder im Start- oder Anfangszustand befindet.
Stopf- oder Füllzeit
B3 und B4 sind nun beide gelöscht, so daß die Eingänge A und B von G6 "O" sind. Dadurch geht der Ausgang von G6 auf "1". Diese "1" wird an den Miller-Kodierer angelegt, der so lange einen kontinuierlichen kodierten "1" Ausgang erzeugt, bis eine neue Folge eingeleitet wird.
Eine neue Folge beginnt, wenn B2 zur Erzeugung einer Lückenfolge gesetzt wird. Die Zeit zwischen dem Löschen von B4 und dem Setzen von B2 hängt vom Wert des Zählerstands in C1 ab,wie später beschrieben.
Erneutes Starten eines neuen Blocks
Beim Start eines Blocks, d.h. wenn B1 und B2 vom Startimpuls gesetzt werden, wird der Grundtakt über G1 zum Eingang von C1 geleitet. Der Ausgang steuert das Auffüllen des FIFO-Speichers, wie dies zuvor beschrieben wurde.
Der Ausgang von C1 speist oder steuert auch C2. Nachdem C2 32 Impulse von C1 angesammelt oder gezählt hat, erzeugt C2 einen Ausgangsimpuls. Dieser Ausgangsimpuls gelangt über G2 an den PRT-Eingang von B2, setzt B2 und startet eine weitere Folge von Lücke, Synchronwort plus Kilfsdaten und 32 Datenwörter.
Es ist erkennbar, daß unter der Steuerung von C1 32 Schreibimpulse pro Block erzeugt werden, während unter der Steuerung von C5 und C6 32 Leseimpulse erzeugt werden. Am Start des Blocks, während der
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Erzeugung der Lücke und des Synchronisierungsprozesses, werden Daten in den Speicher eingeschrieben, jedoch nicht ausgelesen. Am Ende der Lückenerzeugung und der Synchronisationsphase haben C3 und C4 insgesamt 48 (32) Impulse angesammelt. C1 hat 96 (64) Impulse angesammelt oder gezählt (weil C1 mit doppelter Geschwindigkeit oder Frequenz gesteuert wird wie1 C3 oder C4). Daher enthält der Speicher ein Wort und ist bereit ein weiteres aufzunehmen.
Am Ende des Blocks hat der Speicher eine gleiche Anzahl von Lese- und Schreibimpuisen empfangen und ist leer.
Im beschriebenen System empfangen die beiden Sätze von Zählern C1 und C2 und C3 und C4 und C5 eine gleiche Anzahl von Grundtaktimpulsen pro Block.
Beispiel:
C1 χ C2 = 51 χ 32 = 1632
(C3 +04+ C5) χ D1 = (8 + 4o + 768) χ 2 = 1632
In diesem Fall ist keine Füllzeit vorhanden, da B2 gesetzt wird, sobald B4 gelöscht wird.
Mehrspursysteme mit einem Paralleleingang und vielen Serienausgängen können dadurch realisiert werden, daß die beschriebene Blockschaltung für jeden erforderlichen Serienausgang einmal wiederholt wird. Die Daten könnten jedem der Paralleleingänge rotierend zugeführt werden. In einem solchen System muß die Grundtaktfrequenz ein großes Vielfaches der Bitrate oder Bitgeschwindigkeit sein,wenn eine exakte Beziehung zwischen der Anzahl von Bits pro Block und der Anzahl von Datenanforderungs-Impulsen pro Block behalten werden soll.
Wenn beispielsweise 14" Ausgänge erzeugt werden sollen, muß es 32 χ 14 = 448 Datenanforderungen pro Block geben. Im 24 Bit-Aufbau
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gibt es 816 Bits pro Block.Das kleinste gemeinsame Vielfache von 816 und 448 ist 22848. Das bedeutet, daß für ein solches System eine Grundtaktfrequenz von 22848 : 816, d.h. 28 erforderlich wäre. Eine solche Forderung ist regelmäßig nicht praktikabel, da sie Arbeitsfrequenzen außerhalb des Bereichs vorhandener Technologie voraussetzt. '
Durch Einsetzen von Füllimpulsen kann das kleinste gemeinsame Vielfache der Anzahl von Anforderungen und der Anzahl von Bits pro Block reduziert werden. Dies ermöglicht auch, daß innerhalb eines erforderlichen Bereichs eine gemeinsame Grundtaktfrequenz an alle möglichen Anzahlen von Ausgängen angelegt wird.
Beispielsweise im 14 Spuren, 24 Bitfall wird die gemeinsame Taktfrequenz durch Einsetzen von 24 Füllbits zwischen die Blöcke auf
her
die achtfache Bitgeschwindigkeit 'abgesetzt. Der Ausgang der in Fig. 3 gezeigten Anordnung ist in einer geeigneten Form für die Verwendung in dem Micro Consultants Data Logger.
Zusammengefaßt wird mit der Erfindung eine Vorrichtung zum Einsetzen von Synchrondaten zwischen Blöcke serieller Daten geschaffen. Ein Sychrondaten-Generator erzeugt eine bestimmte Datenfolge. Eine Wähleinrichtung ist mit dem Datengenerator verbunden, und ein Eingang empfängt die seriellen Daten und wird mittels der Wähleinrichtung ausgewählt, oder alternativ wählt die Wähleinrichtung die Synchrondaten aus. Mit einem Ausgang der Wähleinrichtung ist eine Steuereinrichtung verbunden, um in den seriellen Daten vor dem Start der Synchrondaten eine Erkennungslücke zu erzeugen. Das am Ausgang der Steuereinrichtung erzeugte Signal enthält eine Datenlücke, an die sich die Synchrondaten und die seriellen Daten anschließen.
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Claims (9)

  1. Patentansprüche
    1Λ Vorrichtung zum Einsetzen von Synchrondaten zwischen Blocks serieller Daten, gekennzeichnet durch:
    a) einen Synchrondaten-Generator (SP1, PS2) zur Erzeugung einer bestimmten Datenfolge,
    b) eine Wähleinrichtung (G6), die mit dem Datengenerator und einem die seriellen Daten empfangenden Eingang verbunden ist, um entweder die seriellen Daten oder die Synchrondaten auszuwählen, und durch
    c) eine Steuereinrichtung (G7), die mit einem Ausgang der Wähleinrichtung verbunden ist, um in den seriellen Daten vor dem Start der Synchrondaten eine Erkennungslücke zu erzeugen, wodurch das am Ausgang der Steuereinrichtung erzeugte Signal eine Datenlücke enthält, der die Synchrondaten und die seriellen Daten folgen. '
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Synchrondaten-Generator einen Speicher (SP1) aufweist, der ein spezielles Datenmuster in paralleler Form enthält, sowie einen ersten Parallel-Serien-Umsetzer (PS2), um das parallele Datenmuster in dem Speicher zur Lieferung der bestimmten Datenfolge in eine serielle Form umzusetzen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Speicher (FM1) zur Aufnahme ankommender Datenblöcke in paralleler Form und durch einen zweiten Parallel-Serienümsetzer (PS1) zum Umsetzen der Daten in eine serielle Form, bevor die Synchrondatenfolge■zugesetzt wird.
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  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen Miller-Kodierer (MC1), der zwischen der Wähleinrichtung {G6> und der Steuereinrichtung (GJ) vorgesehen ist, um die Blöcke serieller Daten und die Synchrondatenfoige in eine Mi|Ller-kodierte Form zu bringen, wobei die Steuereinrichtung eine Verzögerungseinrichtung (DL1} umfaßt, die die Erkennungslücke mit einer Verzögerung versieht, die der dem Miller-Kodierer eigenen Bit-Verzögerung entspricht.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung einen Zähler (C3) mit einer Kapazität von 8 Bits zur Schaffung einer Erkennungslücke mit einer Länge von 8 Bits aufweist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß der Speicher ein 2o-Bit-Speicher (SP1) mit einem darin befindlichen Elementmuster ist, das aus einem ersten 8-Bit-Block, von dem alle Bits auf einem hohen binären Wert liegen, einem zweiten 8-Bit-Block, von dem die ersten vier Bits abwechselnd auf einem hohen und einem niedrigen Wert liegen, die nächsten zwei Bits auf einem niedrigen Wert liegen und die letzten zwei Bits auf einem hohen bzw. ei'nem niedrigen Wert liegen, und aus einem 4-Bit-Block, in dem alle Bits auf einem hohen binären Wert liegen, besteht.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Muster vom Speicher der Reihe nach vom ersten Parallel-Serien-ümsetzer beginnend mit dem ersten Block ausgelesen wird und daß der erste Parallel-Serien-ümsetzer (PS2) zusätzliche Eingänge für den Daten vom Speicher nach Umsetzung in die serielle Form zuzusetzende vier Hilfsdatenbits aufweist, um eine Synchronfolge von 24 Bit Länge zu schaffen.
  8. 8. Verfahren zum Einsetzen von Synchrondaten zwischen Blöcke serieller Daten, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
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    a) Erzeugen einer bestimmten Synchrondatenfolge,
    b) Auswählen entweder der seriellen Daten oder der Synchrondaten und
    c) Steuern der ausgewählten Daten zur Erzeugung einer Erkennungslücke in den Daten vor dem Start der Synchrondaten, denen die seriellen Daten folgen.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Synchrondatenfolge drei Blöcke zu je 8 Bit Länge umfaßt, von denen der erste 8-Bit-Block insgesamt auf hohe logische Werte eingestellt ist, die ersten vier Bits des zweiten 8-Bit-Blocks abwechselnd hoch und niedrig sind, die nächsten zwei Bits binär niedrige und die letzten zwei Bits einen hohen bzw. einen niedrigen Viert haben und die ersten vier Bits des dritten 8-Bit-Blocks auf einem binär hohen Viert liegen, während die letzten vier Bits in einer bekannten aber veränderlichen Wertfolge sind.
    1o. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Erkennungslücke eine Länge von 8 Bits besitzt.
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