DE2617341A1 - Fugendichtung fuer strassendecken - Google Patents

Fugendichtung fuer strassendecken

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DE2617341A1
DE2617341A1 DE19762617341 DE2617341A DE2617341A1 DE 2617341 A1 DE2617341 A1 DE 2617341A1 DE 19762617341 DE19762617341 DE 19762617341 DE 2617341 A DE2617341 A DE 2617341A DE 2617341 A1 DE2617341 A1 DE 2617341A1
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DE19762617341
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Stewart Charles Watson
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Watson Bowman Associates Inc
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D19/00Structural or constructional details of bridges
    • E01D19/06Arrangement, construction or bridging of expansion joints

Description

Zusammenfassung: Ί
Sie Fugendichtung für Straßendecken umfaßt lange Anker« platten, die durch Schrauben und Muttern an den Oberflächen von Betonplatten zu beiden Seiten einer Fuge befestigt sind. Ein biegsames, nachgiebiges, langgestrecktes Dichtungsglied verläuft zwischen diesen Ankerplatten " und ist einstückig mit diesen ausgebildet, wobei diese Ankerplatten vorzugsweise aus einem verhältnismäßig harten, elastomeren Material bestehen, in das Schottersteine eingebettet sind und durch in Längsrichtung verlaufende Metallplatten verstärkt sind. Zur stirnseitigen Verbindung der einzelnen Abschnitte der Dichtung zwecks Vermeidung durchlässiger Stellen sind eigene Einrichtungen vorgesehen.
Grundgedanke der Erfindung;
Die Erfindung betrifft Verbesserungen von Fugendichtungen für Straßendecken und sie ist insbesondere brauchbar bei Brücken, Überführungen und dergl.
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Moderne Fernstraßen einschließlich der·Brücken, Überführungen und dergl. werden vielfach aus Betonplatten hergestellt. Bei Temperaturander«ngen dehnen sich diese Blatten aus oder ziehen sich zusammen. Um Wölbungen oder Rebungen bei einer Ausdehnung zu vermeiden, müssen Spalten zwischen den Betonplatten vorgesehen werden· In solche Spalten können jedoch Verunreinigungen, z.B. Steine und Schmutz oder auch Wasser eintreten. Biese Abfälle und das Wasser können, wenn das Wasser friert, eine. Ausdehung der Betonplatten stören und/oder eine Rißbildung oder ein Ausbrechen an äen anliegenden Betonflächen verursachen. Wenn, wie dies häufig der Fall ist, die Straße hoch liegt, beispielsweise auf einer Brücke, und nicht auf einem Unterbau aus Steinen, dann bereitet Wasser, das durch diese Spalten tritt und auf Gegenstände und Personen trifft, ebenfalls Schwierigkeiten·
Bei Betonstraßen, die auf einem Unterbau aufliegen, werden die Fugender Straßendecke, üblicherweise durch lange, nachgiebige, hohle Dichtungen geschlossen. Wenn jedoch die Straße frei geführt ist, beispielsweise bei Brücken, hochgelegten Straßen und dergl. t dann bewegen sich die Betonplatten nicht nur in einer horizontalen Ebene, sondern gleichzeitig infolge unterschiedlicher Belastung in vertikaler Richtung relativ zueinander. Die Abdichtung der Fugen wird unter solchen Umständen schwieriger. Die Fugendichtung soll nicht nur ein Durchtreten von Flüssigkeiten, meist Wasser^ und eine Ansammlung von Abfällen vermeiden, sondern auch die Geräusche des Verkehrs, der über diese Spalten hinweggehtjjnindern, ferner die Kanten der Betonplatten vor einer Zersplitterung schützen und neben den Spalten feste Oberflächen erhalten, so daß die Fahrzeugräder leicht über die Fugen rollen können-, ohne daß die Dichtung zu stark deformiert wird. Es wurden bereits viele Anstrengungen unternommen, um eine brauchbare Fugendichtung zu erhalten. Beispiele solcher Bemühungen sind in den US-Patentschriften 3 850 539 und 3 713 368 beschrieben, jedoch sind bei manchen Arten von Anlagen die Ergebnisse nicht voll zufriedenstellend.
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Aufgabe der Erfindung ist. die Ausbildung einer Fugendichtung, die für - Straßendecken auf Brücken und dergl. brauchbar ist und mit der nicht nur eine ausreichende Abdichtung der Fugen bei stärkeren Relativbewegungen aneinandergrenzender Betonplatten erreicht wird, sondern die auch Verformungen durch schwere Lasten und Abnutzung durch den Yerkehr Widerstand leisten kann.
Gemäß der Erfindung vorgeschlagene Lösung:
Biese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch, gelöst, daß eine !fugendichtung vorgesehen wird, die zwei lange Ankerplatten aufweist, die an Betonplatten aneinander gegenüberliegenden Seiten einer zwischen diesen Betonplatten verlaufenden luge angebracht sind und ein flexibles, nachgiebiges, langes Dichtungsglied enthalten, das zwischen diesen Anlcerplatten verläuft und den Eintritt von !Fremdmaterial in die Sage verhindert. Die Ankerplatten bestehen vorzugsweise aus einem elastomeren Material, z.B. aus einem verhältnismäßig harten Grummi oder aus Ueopren, und sie enthalten in Längsrichtung verlaufende, verstärkende Metallplatten oder Profilstäbe, und in das elastomere Material sind schließlich Schottersteine eingebettet, um die Abriebfestigkeit zu erhöhen. Die Ankerplatten sind an. den Betonplatten mit Schrauben und Muttern befestigt, wobei diese Schrauben in Abständen in diesen Ankerplatten angeordnet sind und in Löcher gesteckt sind, die in den Ankerplatten ausgespart sind. Die langen, nachgiebigen Dichtglieder verlaufen zwischen den Ankerplatten und sie sind vorzugsweise einstückig mit diesen Ankerplatten gegossen oder in anderer Weise geformt. Die fugendichtung wird vorzugsweise in Stücken hergestellt, die so lang sind, daß sie leicht geformt und eingebaut werden können. Wenn zur Abdichtung einer Hige mehr als ein Abschnitt einer solchen Dichtung erforderlich ist, dann können, stirnseitig aneinanderstossend, mehrere solche IPugendichtungsabschnitte verwendet werden. Zum Verbinden dieser Abschnitte einer Bigendiehtung an ihren aneinanderstoßenden stirnseitigen Enden, ist eine Einrichtung vorgesehen, durch die ein Durchlaß zwischen dieser Stoßfuge vermieden wird. 709814/0601
Ausführungsbeispiele der Erfindung v/erden im folgenden anhand der Zeichnung beschrieben, in der
Figur 1 perspektivisch, zum Teil im Schnitt eine solche Fugendichtung darstellt.
Figur 2 ist ein vergrößerter Schnitt längs der linie 2-2 der Figur 1.
Figur 3 ist eine vergrößerte Draufsicht auf eine solche Fugendichtung, wie sie in Figur 1 dargestellt ist, wobei das nachgiebige Dichtungsglied gezeigt ist, das hier unter Zugspannung steht.
Figur 3a stimmt mit Figur 3 überein, jedoch ist hier die Fugendichtung gezeigt, die unter Druckspannung steht.
Figuren 4 und 5 zeigen in kleinerer Darstellung in Teilschnitten abgeänderte Ausführungsformen der Ankerplatten.
Figuren 6 und 7 zeigen ebenfalls in kleinerer Darstellung andere Ausführungsformen von Dichtungsgliedern, die zwischen den Ankerplatten liegen.
Figur 8 ist ein in größerer Darstellung gezeigter Grundriß, der die Abdichtung in Längsrichtung aneinanderstoßender Abschnitte der Fugendichtung darstellt.
Figur 9 ist ein Teilschnitt längs der Linie 9-9 der Figur 8.
Figur 10 ist ein vergrößerter Grundriß einer anderen Ausführungsform einer Abdichtung zwischen in Längsrichtung aneinanderstoßenden Abschnitten von Fugendichtungen.
Figur 11 zeigt in kleinerer Darstellung eine Schnittansicht längs der Linie 11-11 der Figur 10.
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Figur 12 zeigt in kleinerer Darstellung einen Schnitt längs der linie 12-12 der Figur 10.
Figur 13 zeigt in einer auseinandergezogenen Darstellung im Grundriß eine andere. Art zur Verhütung von Leckstellen zwischen in Längsrichtung aneinanderstoßenden Abschnitten von Fugendichtungen, und
Figur 14 zeigt in einer perspektivischen Stirnansicht die Fugendichtung der Figur 13, wobei jedoch noch eine zusätzliche Hilfsabdichtung vorgesehen ist.
Dier hier verwendeten Ausdrücke "oben", "unten", "rechts", "links", "über", "unter", "vertikal" oder "horizontal" und vergleichbare Ausdrücke, die die Lage und/oder Richtung bezeichnen, beziehen sich auf die in der Zeichnung gewählte Darstellung und werden hier nur zur Vereinfachung der Beschreibung verwendet. Aus diesen Ausdrucken sollte daher nicht irgendeine Lage als obligatorisch abgeleitet werden, wodurch der Umfang der Erfindung beschränkt würde.
Figur 1 zeigt einen 2eil einer Straßendecke, bei der die Fugendichtung gemäß der Erfindung verwendet ist. Die Betonplatten 21 sind durch eine vertikale Fuge 23 voneinander getrennt. Die Dichtung für die Fuge 23 ist mit dem allgemeinen Bezugszeichen 25 versehen und sie enthält zwei, im Abstand voneinander angeordnete, etwa parallele, lange Ankerplatten 26 und 27, die durch eine, sich in Längsrichtung erstreckende, flexible, nachgiebige Dichtung 29 verbunden sind, die einstückig mit diesen Ankerplatten ausgebildet ist.
Die Ankerplatten 26 und 27 sind mit abgestuften Einziehungen 31 versehen, die ineinander gegenüberliegenden Seiten der Betonplatten 21 an der Fuge 23 ausgebildet sind. Als Material für die Ankerplatten dient ein elastomeres Material, in das viele
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große, harte Partikel 28 eingebettet sind, zum Beispiel grober Schotter. Die Gesteinsteile sind vorzugsweise durch das elastomere Material aneinander gebunden. In Längsrichtung verlaufen innerhalb der Ankerplatten 26 und 27 Verstärkungsplatten 35 mit 1J-förmigem Querschnitt, wobei das Verbindungsstück der beiden Schenkel des TJ nahe am Boden der Ankerplatte liegt und die Schenkel nahe an den Seitenflächen einer Ankerplatte angeordnet sind. In Abständen längs der Ankerplatten 26 und 27 sind vertikale Aussparungen 35 vorgesehen. Diese Aussparungen nehmen Muttern 37 auf, in die Schrauben 39 eingeschraubt sind. Die Schrauben 39 sind in die Betonplatten 21 eingebettet und führen von dort nach oben durch Öffnungen 41 in den U-förmigen Verstärkungsplatten 33 und dann durch die untere lage der Ankerplatten 26 und 27 bis in die Aussparungen 35.
Die Dichtung 29 ist vorzugsweise einstückig mit den Ankerplatten 26 und 27 ausgebildet. Sie ist etwa rohrförmig und besteht aus einem flexiblen und nachgiebigen Elastomer, das vorzugsweise nicht so hart ist wie das Elastomer, aus dein die Ankerplatten 26 und 27 geformt sind. Das Rohr kann im Querschnitt kreisförmig oder, wie dies in der Zeichnung dargestellt ist, etwa eliptisch sein. An einander diametral gegenüberliegenden Stellen ist es mit den Ankerplatten verbunden. Die Form der Dichtung 29, wie sie eben beschrieben wurde, und in den Figuren 1 und 2 dargestellt ist, entspricht dem spannungslosen Zustand und die Form verändert sich, wenn Spannungen angelegt v/erden. Dies ist in den Figuren 3 und 3a angedeutet, in denen die Dichtung 29 einmal unter Zugspannung und einmal unter Druckspannung dargestellt ist, wobei solche Spannungen beim Zusammenziehen oder Ausdehnen der Betonplatten 21 auftreten.
In den Figuren 4 und 5 sind andere Ausführungsformen der Verstärkungsmetallplatten für die Ankerplatten dargestellt. Diese Ausführungsformen können gewünschtenfaIls bei jeder der beschriebenen Fugendichtungen Verwendung finden, wobei natürlich die bei-
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den, etwa parallelen Ankerplatten vorzugsweise gleich ausgebildet sein sollen. In Figur 4 enthält die Ankerplatte 47 neben jedem seitlichen Randteil eine sich in Längsrichtung erstreckende, vertikale Metallverstärkungsplatte 49 und beim Boden der Ankerplatte verläuft in Längsrichtung eine horizontale Platte 51, die nach der Seite zu,einen größeren Teil der Breite der Ankerplatte überdeckt. Gemäß Figur 5 ist die Verstärkungsplatte 53, die in der Ankerplatte 55 angebracht ist, ähnlich wie die der Figuren 1 und 2 mit U-förmigem Querschnitt ausgebildet, jedoch fehlt der Schenkel auf der von der Dichtung 29 abgewandten Seite der Ankerplatte 55, so daß die Verstärkungsplatte 53 die Form eines Winkeleisens erhält. Die Ankerplatten 47 und 55 sind ähnlich wie die Ankerplatten 26 und 27 mit Aussparungen 35 versehen, in die Muttern eingebracht werden können und sie enthalten ebenfalls Schotter 28. Die Ausführungsformen gemäß den Figuren 4 und 5 sind insbesondere dann brauchbar, wenn die Dichtung Änderungen nach vielen verschiedenen Richtungen unterworfen wird oder wenn die Verminderung von Kosten oder Gewicht ein wesentlicher Gesichtspunkt ist.
Bei der Ausführungsform gemäß den Figuren 6 und 7 sind die Ankerplatten 59 und 60 praktisch gleich ausgebildet wie die in den Figuren 1 und 2 gezeigten Ankerplatten 26 und 27. Anstelle eines rohrförmigen Dichtungsgliedes zwischen den Ankerplatten, wie dies in den soeben erwähnten Figuren dargestellt ist, wird zur Abdichtung eine einzige, flexible, nachgiebige Bahn verwendet. Aus der Figur 6 ist ersichtlich, daß das Dichtungsglied 61 im Vergleich zu den Ankerplatten verhältnismäßig dünn ist und es ist einstückig mit den im Abstand voneinander angeordneten Ankerplatten und in der Sähe von deren Bodenteil mit ihnen verbunden. Im Querschnitt hat dieses Dichtungsglied im spannungslosen Zustand die Form eines nach oben gewölbten Bogens. Das Dichtungsglied 62 der Figur 7 ist ähnlich wie das Dichtungsglied 61 der Figur 6, jedoch ist es mit den im Abstand voneinander angeordneten Ankerplatten 59 und 60 an deren oberen Teil mit ihnen ver-
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bunden und im Querschnitt hat es im spannungslosen Zustand die Form eines nach unten hängenden Bogens. Wie bei den .Ankerplatten 26 und·27 ist in den Ankerplatten 59 und 60 harter Schotter 28 eingebettet und im Querschnitt U-förmige Yerstärkungsmetallglieder 33 sind eingesetzt. Die Ausbildung gemäß den Figuren 6 und 7 ist insbesondere dann brauchbar, wenn Fugen zwischen Betonplatten abgedichtet werden sollen, die sich vertikal, relativ zueinander verschieben können. Die Dichtungsbahnen 61 und 62 lassen ohne einen Widerstand einen weiten Bewegungsbereich zu, obwohl sie dabei vollständig zwischen den Platten abdichten, ohne daß in diesen Bahnen übermäßige Spannungen auftreten.
Die gemäß der Erfindung ausgebildete Fugendichtung wird vorzugsweise so hergestellt, daß Abschnitte gewünschter länge gefertigt werden. In manchen Fällen kann man die Dichtung auch durch Strangpressen formen. Da die Längen der Fugen verschieden sind, so ist es in den meisten Fällen zweckmäßig, die Dichtungsabschnitte in genormten Längen herzustellen und die einzelnen Abschnitte stirnseitig miteinander zu verbinden, wie es jeweils erforderlich ist, und nicht Dichtungsabschnitte in solcher Länge herzustellen, daß sie für die ganze, abzudichtende Fuge ausreichend sind. Die Längen dieser Abschnitte können beliebig gewählt werden und können auch Abschnitte verschiedener Länge miteinander kombiniert werden. In manchen Fällen wird es möglich sein, lange Stücke in einem kontinuierlichen Formungsverfahren herzustellen.
In den Figuren 8 bis 14- ist dargestellt, wie solche Fugendichtungen in Längsrichtung stirnseitig miteinander so verbunden v/erden können, daß keine undichten Stellen dazwischen auftreten.
Die Figuren 8 und 9 zeigen im Grundriß und im Schnitt eine Ausführungsform einer Dichtung zwischen zwei in Längsrichtung aneinanderstoßenden Abschnitten. Jeder dieser Abschnitte enthält zwei, im Abstand voneinander angeordnete, parallele Ankerplatten
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65 und 66, die einstückig mit einem röhrenförmigen, flexiblen Dichtungsglied 67 ausgebildet sind. Die Ankerplatten und die Dichtungsglieder können praktisch ebenso ausgebildet sein, wie die in den Figuren 1 bis 5 gezeigten Ankerplatten, mit Ausnahme der im folgenden beschriebenen Abänderungen. Jede dieser Ankerplatten 65 und 66 hat an einem Ende eine Rippe oder Zunge 69 und am anderen Ende eine Hut 71» die komplementär zu der Rippe 69 ausgebildet ist. Wenn die Dichtungen aneinanderstoßen, dann liegt die Rippe 69 einer Ankerplatte in der Nut 71 der daran anstoßenden Ankerplatte. Auf diese Weise erhält man eine gute Abdichtung zwischen aneinanderstoßenden Ankerplatten. Zur Abdichtung der Enden der flexiblen Dichtungsglieder 67 dieser Abschnitte werden verhältnismäßig kurze Stücke 75 eines dünneren Rohres in die aneinanderstoßenden Enden eingesetzt. Die Rohrstücke 75 sind so in ihrem Querschnitt bemessen, daß sie genau in die Enden der Dichtungsglieder 67 passen und sie werden durch Haftung gehalten, so daß eine zusätzliche Abdichtung rings um diese Stücke 75 erzielt wird. In der Figur 12 sieht man die Anordnung von Rippe und !Tut im Querschnitt. Die Ankerplatten 65 und 66 enthalten Schottersteine sowie in Längsrichtung verlaufende Verstärkungsschienen.
In den Figuren 10 bis 12 ist eine andere Ausführungsform einer Dichtung für die aneinanderstoßenden Abschnitte dargestellt. Die Ankerplatten 81 sind gleich ausgebildet und haben jeweils an ihren Enden ausgesparte Kerben 83, die unten an den Ecken dieser Ankerplatten vorgesehen sind. Eine flexible, elastomere Dichtungspackung 85 ist in diese Aussparungen 63 eingesetzt und mit einem geeigneten Haftmittel darin befestigt und ebenso sind die aneinanderstoßenden Betonplatten 89 vorzugsweise mittels eines Haftmittels verbunden. An jeder Stoßfuge erstreckt sich die Dichtungspackung 85 über den Spalt 90 zwischen nebeneinander liegenden Betonplatten und verläuft unter den aneinanderstoßenden Enden des röhrenförmigen, flexiblen Dichtungsgliedes 87, das aus einem Stück zusammen mit den Ankerplatten 81 geformt ist.
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Auf diese Weise werden undichte Stellen in der Verbindung zwischen den Abschnitten der !Fugendichtung vermieden. Die in "Figur 11 gezeigten Dichtungspackungen 85 haben einen nach unten ausgebauchten Abschnitt 86 unterhalb des Dichtungsgliedes 87, so daß das Auftreten von Spannungen vermieden wird, wenn sich die Betonplatten 89 zusammenziehen. Die Abdichtung aneinanderstoßender Enden der Ankerplatten 81 erhält man durch die komplementäre Ausbildung von Rippe und Nut. Da jedoch die Ankerplatten an beiden Seiten des Dichtungsgliedes 87 gleich ausgebildet sind, so hat jeder Abschnitt einer solchen Fugendichtung eine Zunge 82 an einer Ankerplatte und eine Nut 84 am anderen Ende dieses Abschnitts. Die Abschnitte können also stirnseitig aneinandergefügt und abgedichtet werden, ohne daß die Enden passend gemacht werden müssen. Wie bei den anderen Ausführungsformen enthalten die Ankerplatten 81 ebenfalls Schotter 88 und in !Längsrichtung verlaufende "Verstärkungsplatten 91 ·
Die aneinanderstoßenden Enden der Abschnitte der Dichtung, wie sie in den Figuren 6 und 7 gezeigt ist, werden unter Verwendung einer dünnen, flexiblen Dichtungsbahn mit den Ankerplatten verbunden, die zu beiden Seiten der Betonfuge liegen. Sie können in der eben beschriebenen V/eise abgedichtet werden. Eine andere Art der Abdichtung von Fugen mit flexiblen Bahnabschnitten ist in den Figuren 13 und 14 gezeigt.
Figur 15 zeigt nun in auseinandergezogener Darstellung eine Spaltabdichtung mit zwei im Abstand voneinander angeordneten Ankerplatten 92 und 93, die mittels eines dünnen, flexiblen, nachgiebigen Dichtungsgliedes 94 miteinander verbunden sind, das im wesentlichen ebenso ausgebildet ist, wie das Dichtungsglied 61 der Figur 6 und es ist vorzugsweise einstückig mit den Ankerplatten ausgebildet. Die Ankerplatten sind mit horizontalen Rippen 85 an einem Ende ausgestattet, die mit horizontalen !Tuten 97 zusammenarbeiten, die am benachbarten Ende der anstoßenden Ankerplatte vorgesehen sind, so daß eine Dichtung sichergestellt
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ist, wenn die Ankerplatten in Längsrichtung zur Abdichtung eines langen Yerbindungsspalts verwendet werden. An jedem Ende dieser Dichtungsabschnitte sind Kerben oder Aussparungen 99 in den aneinander zugewandten Rändern der Ankerplatten vorgesehen, in die ein kurzer Abschnitt einer flexiblen, undurchlässigen Bahn oder lolie 101 eingesetzt -werden kann und die die Unterbrechung der Dichtungsglieder 94 an ihrer Stoßstelle überbrückt. Der S1C-lienabschnitt 101 ist gewölbt, so daß er sich eng an die Dichtungsglieder 94 anlegt und er kann mittels eines geeigneten Klebers damit verbunden werden. In Figur 14 ist ein Stirnabschnitt einer !Fugendichtung dargestellt, wobei die Folie 101 herausgezogen dargestellt ist.
Die gemäß der Erfindung ausgebildete Sagendichtung wird vorzugsweise in Abschnitten passender Länge hergestellt. Die Ankerplatten sind verhältnismäßig hart und abriebfest. Vorzugsweise verwendet man ein Elastomer mit einer Durometerhärte von wenigstens 50 bis 60, und die Abriebfestigkeit und Härte kann dadurch erhöht werden, daß man gebrochene Steine in das Elastomer einbettet, aus dem die Ankerplatten geformt werden. Die Teilchengröße dieses gebrochenen Gesteins oder des Schotters ist vorzugsweise so, daß die Teilchen alle durch ein Sieb Ur. 3 hindurchgehen, jedoch auf dem Sieb Ur. 7 zurückgehalten werden, wobei sich die Siebnummern auf die TJS-Standard-Sieb-Serie beziehen. Die Gesteinsteilehen können vollständig in das Elastomer eingemischt werden oder sie werden nur in einen Teil der Ankerplatten eingebettet, der an deren obere Oberflächen angrenzt. Wenn kein Schotter verwendet wird, dann sollte das Elastomer eine Durometerhärte von wenigstens etwa 80 aufweisen. Geeignete Elastomere sind Gummi, Neopren und Äthylen-Propylen-Kautschuk (E.P.D.M.). Die flexiblen, nachgiebigen Dichtungsglieder zwischen den Ankerplatten bestehen aus viel weicherem elastomeren Material, vorzugsweise aus niederkristallinem neopren und sie können gewünschtenfalls geeignetes Verstärkungsmaterial, z.B. ein eingearbeitetes Gewebe, enthaltene
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ist
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Der Einbau der gemäß der Erfindung ausgebildeten [Fugendichtung kann sehr leicht erfolgen, da die Dichtungsabschnitte bequem gehandhabt v/erden können. Bei einem solchen Einbau v/erden die Ankerplatten auf den Beton an gegenüberliegenden Seiten der Fuge der Straßendecke verlegt, wobei die im Beton befestigten Schrauben durch die Öffnungen im Boden der Ankerplatte gesteckt werden. Anschließend werden Muttern auf diese Schrauben geschraubt. Wenn die Betonplatten mit Asphalt überzogen werden, dann können die einander gegenüberliegenden Aussparungen benachbarter Kanten der Betonplatten überflüssig werden und die Ankerplatten dienen als Sperre für den Asphalt an jeder Seite der lüge. Vorzugsweise wird ein Kleber, von dem verschiedene Arten allgemein bekannt sind, zusätzlich zu den Schrauben und !Tuten zur Befestigung der Ankerplatten verwendet. Der Raum in den Ankerplatten um die Muttern herum wird vorzugsweise mit einem geeigneten Material ausgefüllt, z.B. mit einer Gummi-Asphalt-Dichtungsmasse oder mit einer Epoxy-Kautsehukmischung.
Der Aufbau der erfindungsgemäßen fugendichtung macht auch dann den Einbau leicht, wenn die Spalten zwischen benachbarten Strassendeckenplatten unterschiedliche Größe aufweisen. Der Einbau der Fugendichtungen, wie sie bisher verwendet wurden, ist unter solchen Umständen sehr schwierig, wenn nicht unmöglich. In manchen Fällen sind lange Wartezeiten erforderlich, damit man Terhältnisse erhält, bei denen ein Einbau möglich wird. Bei den erfindungsgemäßen Fugendichtungen sind nur niedrige Spannungen erforderlich, um die Bahn oder die Dichtungsglieder zu dehnen oder zusammenzudrücken und die Stabilität der Ankerplatten, auch an deren stirnseitigen Terbindungsspalten, ermöglicht einen kontinuierlichen Einbau, auch wenn sich dabei die Straßendeckenplatten ausdehnen oder zusammenziehen.
Die Abmessungen der Ankerplatten sind nicht kritisch und ihre Größe und Form kann nach Wunsch oder Zweckmäßigkeit gewählt werden. Auch die Öffnungen in den Ankerplatten, die der Yerschrau-
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bung dienen, sind nicht kritisch. Solche Öffnungen -werden vorzugsweise i: len .Ankerplatten während deren Herstellung geformt und sie können in gewünschten Abständen angebracht werden. Die passenden Öffnungen in den Verstärkungsplatten können gebohrt werden, nachdem die Ankerplatten geformt sind, vorzugsweise stanzt oder bohrt man solche Öffnungen vor dem Formen. Die Verstärkungsplatten sind vorzugsweise vollkommen in das Elastomer der Ankerplatten eingebettet. Sie können dort vorgesehen werden, wo dies gewünscht ist und sie können aus einem geeigneten Metall, aus Stahl oder Aluminium bestehen, wobei Aluminium bevorzugt ist, was jedoch von der jeweiligen Situation bezüglich dem zulässigen Gewicht und der Kosten abhängt.
Neben dem Vorteil, daß die Straße wenig Geräusch verursacht und die Straßendecke sich nicht verwirft, ist die Fugendichtung gemäß der Erfindung auch abriebfest und ergibt eine gute Abdichtung. Die Ausbildung ist so, daß die flexible Bahn nicht über die Ankerplatten vorsteht und daher auch durch den Verkehr nicht abgenützt wird. Darüberhinaus wird durch die Härte des für die Ankerplatten verwendeten Materials der Abrieb dieser Platten auf ein Minimum reduziert und durch Verwendung dieser Materialien und von Metallschienenverstärkungen längs der sich gegenüberliegenden Flächen der Ankerplatten wird die Deformation dieser Ankerplatten unter Last stark vermindert. Die Abdichtung von Fugen ist ausgezeichnet, da man Klebmittel beim Befestigen der Ankerplatten an den Betonplatten verwenden kann und es treten keine undichten Stellen um diese Ankerplatten auf, auch nicht an den aneinanderstoßenden Abschnitten.
Die genäß der Erfindung ausgebildete Fugendichtung ist nicht allein auf Straßendecken beschränkt. Diese Dichtungen können beispielsweise auch zum Verbinden von Wänden größerer Gebäude verwendet werden, zum Abdichten von Kanalwänden und grundsätzlich überall dort, wo starre Platten, die jedoch eine Relativbewegung zueinander.ausführen können, miteinander verbunden wer-
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den sollen.

Claims (16)

  1. Patentansprüche
    1,/ fugendichtung, gekennzeichnet durch zwei lange, etwa parallele Ankerplatten, die an gegenüberliegenden Seiten von längs einer lüge zusammenstoßenden Platten befestigt werden können, z.B. von Platten einer Straßendecke, wobei diese .Ankerplatten aus hartem und abriebfestem Material bestehen und ein flexibles, nachgiebiges Dichtungsglied sich in Längsrichtung zwischen diesen Ankerplatten erstreckt und einstückig damit ausgebildet ist, wobei die Ankerplatten und das Dichtungsglied aus elastomerem Material bestehen.
  2. 2. !Fugendichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerplatten viel härter sind als die Dichtungsglieder.
  3. 3. Fugendichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Gesteinsstücke, z.B. Schotter, in das elastomere Material eingebettet sind.
  4. 4. !Fugendichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
    in den Ankerplatten in Längsrichtung verlaufende Verstärkungsmetallplatten eingebettet sind.
  5. 5. Fugendichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
    in den Ankerplatten in Längsrichtung verlaufende Verstärkungsmetallplatten eingebettet sind.
  6. 6. Fugendichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsglieder röhrenförmig bzw. schlauchförmig ausgebildet sind.
  7. 7. Fugendichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsglieder im Querschnitt etwa die Form eines U haben.
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    ORIGINAL SNSPEGTED
  8. 8. Fugendichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Ende einer Ankerplatte eine Einrichtung vorgesehen ist, mit der in Längsrichtung in Flucht liegende, benachbarte Stirnseiten der Ankerplatten abgedichtet werden.
  9. 9. Fugendichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Yerstärkungsplatte im Querschnitt U-förmig ist.
  10. 10. Fugendichtung nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß die Yerstärkungsplatte L-förmigen Querschnitt hat.
  11. 11. Fugendichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß drei in Längsrichtung verlaufende Verstärkungsmetallplatten in jeder der Ankerplatten vorgesehen sind.
  12. 12. Fugendichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zv/ei Abschnitte einer solchen Fugendichtung in Längsrichtung in Flucht liegen, aneinanderstoßen und daß ein kurzes, flexibles, röhrenförmiges Glied an den aneinanderstoßenden Enden der Dichtungsglieder dieser Abschnitte vorgesehen ist.
  13. 13. Fugendichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß zwei Abschnitte der Dichtung, die in Längsrichtung in Flucht liegen und die aneinanderstoßen, sowie ein kurzes, U-förmiges, flexibles G-lied an den aneinanderstoßenden Enden der Dichtungsglieder dieser Abschnitte befestigt sind.
  14. 14. Fugendichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Abschnitte der Dichtung,die in Längsrichtung in Flucht liegen und aneinanderstoßen und eine dünne, flexible, undurchlässige Dichtungspackung zwischen diesen Abschnitten befestigt sind und daß die unteren Flächen aneinanderstoßender Ankerplatten Aussparungen aufweisen, in die diese Dichtungspackungen eingesetzt sind.
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  15. 15. Fugendichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungsglied röhrenförmig oder schlauchförmig ausgebildet ist und daß zwei Abschnitte der Dichtung, die in Längsrichtung in Flucht liegen und aneinanderstoßen, und ein kurzes, flexibles, röhrenförmiges Glied an den aneinanderstoßenden Enden der Dichtungsglieder dieser Abschnitte befestigt ist·
  16. 16. Fugendichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Dichtungsglied im Querschnitt etwa U-Form hat und daß zwei Abschnitte dieser Dichtung in Längsrichtung ausgerichtet sind und aneinanderstoßen, und daß ein kurzes, TJ-förmiges, flexibles Glied an den aneinanderstoßenden Enden der Dichtungsglieder dieser Abschnitte befestigt ist.
    17· Fugendichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß diese Fugendichtung zwei aneinanderstoßende Platten einer Straßendecke verbindet.
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DE19762617341 1975-09-24 1976-04-21 Fugendichtung fuer strassendecken Ceased DE2617341A1 (de)

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US (1) US4080086A (de)
AU (1) AU500579B2 (de)
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