DE2620318C3 - Tintenstrahlschreiber - Google Patents

Tintenstrahlschreiber

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DE2620318C3
DE2620318C3 DE2620318A DE2620318A DE2620318C3 DE 2620318 C3 DE2620318 C3 DE 2620318C3 DE 2620318 A DE2620318 A DE 2620318A DE 2620318 A DE2620318 A DE 2620318A DE 2620318 C3 DE2620318 C3 DE 2620318C3
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Yuji Sumitomo
Rikuo Musashino Tokio Takano
Yuhkichi Akishima Tokio Tsuchida
Ikuo Umeda
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    • B41J2/01Ink jet
    • B41J2/07Ink jet characterised by jet control
    • B41J2/075Ink jet characterised by jet control for many-valued deflection

Description

Matrixmusters und des Hilfsmatrixmusters in solcher Weise, 1^3 n die das Hüfsmatrixmuster bildenden Hilfstropfen bezüglich der das primäre Matrixmuster bildenden primären Tropfen sowohl in Spalten- als auch in Zeilenrichtung um eine halbe Ma imposition verschoben sind und zwischen schräg benachbarten Punkten des primären Matrixmusters aufgebracht werden.
Bei dem Tintenstrahlschreiber nach der Erfindung wirken sich die auf dem primären. Mairixmuster beruhenden Farbpunkte dahingehend aus; daß die Farbpunktdichte entlang den schrägen linien des primären Matrixmusters erhöht und dadurch die Lesbarkeit der Zeichen verbessert wird. Die durch die Hinzufügung des Hilfsmatrixmusters bedingte Verminderung der Schreibgeschwinditkeit ist dabei verhältnismäßig gering, da die Anzahl der hinzugefügten Matrixpunkte verhältnismäßig gering ist Der Tintenstrahlschreiber läßt sich ohne übermäßigen zusätzlichen Schaltungsaufwand verwirklichen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Ansicht des Zeichenmusters K, wie es von einem Tintenstrahlschreiber ohne Hilfsmatrix geschrieben wird,
Fig. 2 eine schematische Ansicht eines bei der Erfindung verwendeten Hilfsmatrixmusters für den Buchstaben/C
Fig.3 eine schematische Ansicht des Zeichenmusters K, wie es von dem Tintenstrahlschreiber nach der Erfindung geschrieben wird,
F i g. 4 das Blockdiagramm des durch die Ladungsamplitude gesteuerten Tintenstrahlschreibers mit einem Videogenerator zum Steuern der Tröpfchenladung,
F i g. 5 das Blockdiagramm des Videogenerators nach Fig. 4,
F ig. 6 das Schaltbild des in dem Videogenerator nach F i g. 5 enthaltenen ersten und zweiten Datenwählers,
Fig.7 das Schaltbild des dritten Datenwählers des Videogenerators nach F i g. 5,
F i g. 8 das Schaltbild der Ladespannungs-Steuerstufe des Videogenerators nach F i g. 5 und
F i g. 9 das Blockschaltbild eines Videogenerators zur Verwendung bei dem durch die Ablenkspannung gesteuerten Tintenstrahlschreiber.
In F i g. 1 wird eine aus 5 ■ 7 Feldern bestehende Matrix gezeigt, gemäß der von einem dem Stande der Technik entsprechenden Tintenstrahlschreiber geschrieben wird. Im einzelnen zeigt Fig. 1 den entsprechend der Matrixstruktur angeordneten Buchstaben K. Es wird aus der Figur deutlich, daß der Abstand zwischen benachbarten Farbpunkten entlang der schrägen Linien in dem Matrixmuster beirächtlich länger ist als der entlang der vertikalen Linie.
Um den Abstand zwischen benachbarten Farbpunkten entlang der schrägen Linien herabzusetzen, werden gemäß der Erfindung zwischen benachbarten Farbpunkten entlang der schrägen Linien Hilfs-Farbpunkte vorgesehen. Im einzelnen werden derartige Hilfs-Farbpunkte an den Punkten (2a', 3b'X (2a', Ab'X (3a', 2b'), (3a', 56'>i(4a',lö';und(4a',66/; aufgebracht
F ϊ g. 2 zeigt eine Hilfsmatrix bestehend aus 4 ■ 6 Feldern, in denen Farbpunkte angeordnet sind zur Verwendung beim Schreiben des Buchstabens K. Das in F i g. 2 gezeigte Hüfsmatrixmuster wird mit dem in F i g. 1 gezeigten Primärmatrixmuster kombiniert, wie in F i g. 3 gezeigt wird
Aus F i g. 3 wird deutlich, daß der Abstand zwischen benachbarten Farbpunkten entlang der schrägen Linien herabgesetzt ist, und die Erkennbarkeit wird beträchtlich verbessert Die Erkennbarkeit des in der kombinierten Matrixstruktur geschriebenen Buchstabens gemäß Fig.3, wobei eine 5 · 7-Matrix mit einer 4 · 6-Matrix kombiniert wird, ist ebensogut oder sogar besser als die Erkennbarkeit eines Buchstabens, der in einer Matrix bestehend aus 9 · 13 Feldern geschrieben wird, obwohl die kombinierte Matrixstruktur von Fig.3 nur 59 Matrixelemente erfordert Die Schreibgeschwindigkeit ist verglichen mit dem Schreiben in einer 9 · l^Matrix beträchtlich höher, da das kombinierte Matrixmuster von F i g. 3 nur 59 Matrixelemente aufweist
Nachfolgend wird beschrieben, in welcher Weise ein durch die Ladungsamplitude gesteuerter Tintenstrahlschreiber ausgebildet werden kann, um in einem derartigen kombinierten Matrixmuster zu schreiben.
Fig.4 zeigt einen Tintenstrahlschreiber, der durch die Ladungsamplitude gesteuert wird und der einen in ZeSenrichtung bewegbaren Schreibkopf aufweist Von einem Reservoir 16 wird mittels einer Pumpe 12 Tintenflüssigkeit einer Düse 10 zugeführt und wird dort den Schwingungen eines Ultraschallsenders 14 unterworfen, so daß Tintentropfen 18 von der Düse 10 mit einer der Anregungsfrequenz des Ultraschallsenders gleichen Frequenz abgegeben werden. Die Anregung des Ultraschallsenders 14 erfolgt mittels eines Hauptoszillators 20. Die Signale des Hauptoszillators 20 werden ferner einem Videogenerator 22 zugeführt der Videosignale in Form von Ladesignalen entsprechend Eingangssignalen 24 einer Ladeelektrode 26 zuführt
Während die Tintentropfen 180, die mittels der Ladesignale aufgeladen worden sind, ein elektrisches Hochspannungsfeld durchlaufen, welches von einem Paar mit elektrischer Hochspannung beaufschlagten Ablenkplatten 280 und 282 erzeugt wird, werden sie entsprechend ihrer jeweiligen Ladungsamplitude abgelenkt und auf ein Aufzeichnungspapier 30 gerichtet Die Tintentropfen 182, die zum Schreibvorgang nicht beitragen, werden nicht geladen und gelangen zu einer Auffangrinne 32 zwecks Rezirkulation.
F i g. 5 zeigt eine Ausführungsform des Videogenerators 22. Ein Zeilenzähler 34 enthält drei Flipflops und arbeitet als Zähler auf der Basis 7. Der Zeilenzähler 34 ist dazu vorgesehen, die Ausgangssignale des Hauptoszillators 20 zu empfangen, wodurch die Zähloperation des Zeilenzählers 34 mit der Tintentropfenbildung synchronisiert ist Ein Spaltenzähler 36 enthält vier Flipflops und zählt auf der Basis 9. Der Spaltenzähler 36 ist so geschaltet, daß er das Ausgangssignal der niedrigsten Ziffernstelle des Zeilenzählers 34 empfängt, so daß der Spaltenzähler 36 eine Zähloperation bei jeder Vollendung eines Zählzyklus von 0 bis 6 des Zeilenzählers 34 durchführt
Ein erster Festspeicher 38 speichert codierte Zeichenmuster, die dem in F i g. 1 gezeigten primären Matrixmuster 5 ■ 7 entsprechen, während eiii zweiter Festspeicher 40 codierte Zeichenmuster speichert, die dem in F i g. 2 gezeigten Matrixmuster 4 · 6 entsprechen. Beide Festspeicher 38 und 40 sind so geschaltet, daß sie über Leitungen 36a, 36/> und 36c zur Adressenwahl die drei unteren Ziffernausgänge des Spaltenzählers 36 empfangen, wodurch die Spaltenzahl gemäij F i g. 1 und 2 ausgewählt wird. In dieser Ausführungsform bilden die drei unteren Ziffernpositionen des Spaltenzählers 36 einen Zähler auf der Basis 5.
Beide Festspeicher 38 und 40 empfangen ferner die
Dateneingangssignale 24 zur Auswahl eines gewünschten zu schreibenden Zeichenmusters. Die Festspeicher 38 und 40 geben Ausgangssignale parallel ab, die den Dateneingangssignalen 24 und der von dem Spaltenzähler 36 jeweils gewählten Spaltenzahl entsprechen. Da der erste Festspeicher Zeicheninformation in Form einer 5 · 7-Matrix speichert, bestehen die Ausgangssignale des ersten Festspeichers 38 aus 7 Bits. Demgegenüber bestehen die Ausgangssignale des zweiten Festspeichers 40 aus 6 Bits, da dieser Festspeicher die Zeicheninformation in Form einer 4 · 6-Matrix speichert
Ein erster Datenwähler 42 und ein zweiter Datenwähler 44 empfangen die Ausgangssignale des ersten bzw. zweiten Festspeichers 38 bzw. 40 parallel und geben Ausgangssignale in Serie ab, und zwar synchron mit Taktsignalen aus dem Zeilenzähler 34.
F i g. 6 zeigt eine bevorzugte Ausbildung des Datenwählers 42. Der Datenwähler 42 weist drei Auswahlklemmen So, Si, Si auf, die jeweils mit einer der aus dem Zeilenzähler 34 kommenden Leitungen 34a, 34i>und 34c verbunden sind; ferner sind Eingangsklemmen k bis k vorgesehen, die mit dem ersten Festspeicher 38 verbunden sind; eine Ausgangsklemme Zist vorgesehen zur Erzeugung eines in Serie abgegebenen Ausgangssignals synchron mit den Taktsignalen vom Zeilenzähler 34; weiterhin sind sieben UND-Tore 420 bis 426 vorgesehen.
Die Arbeitsweise des Datenwählers 42 geht aus der nachfolgenden Tabelle I hervor.
15
Leitungen 42a und 44a zugeführten Informationssignale und gibt ein Ausgangssignal ab im Ansprechen auf ein Auswahlsignal vom Spaltenzähler 36. Der dritte Datenwähler 46 verarbeitet somit erstens die Information auf der Leitung 42a und zweitens die Information auf der Leitung 44a.
F i g. 7 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform des dritten Datenwählers 46. Der Datenwähler 46 weist Eingangsklemmen /0 und /1 auf, die mit den Leitungen 42a und 44a verbunden sind, welche zu dem ersten bzw. zweiten Datenwähler 42 bzw. 44 führen. Eine Auswahlklemme S dient dazu, das höchste Ausgangssignal des Spaltenzählers 36 über eine Leitung 36c/ zu empfangen. Eine Ausgangsklemme Z dient dazu, das Ausgangssignal in Abhängigkeit von dem Auswahlsignal von dem Spaltenzähler 36 abzugeben. Ferner ist ein Paar von UND-Toren 460 und 461 vorgesehen.
Die Arbeitsweise des Datenwählers 46 wird durch die nachfolgende Tabelle II verdeutlicht
Tabelle II
Auswahl
S
Eingang
Ausgang Z
X: irrelevant.
X
X
0
0
1
X
X
0
1
Tabelle
S2 Si So Eingang
h /1 /2 /3
/e
Ausgang Z
0 X X X
\ X X X
XOXX
XlXX
XXOX
XXXX
XXXO
XXXi
XXXX
XXXX
XXXX
XXXX
XXXX
XXXX
XXX
XXX
XXX
XXX
XXX
XXX
XXX
XXX
OXX
1 X X
XOX
X 1 X
XXO
X X 1
X: irrelevant
Der Datenwähler 44 kann denselben Aufbau aufweisen wie der Datenwähler 42 mit Ausnahme der Tatsache, daß der Datenwähler 44 nur sechs Eingangsklemmen Jb bis /5 erfordert
Auf diese Weise erscheint die Zeichenmformaiion, welche der gewünschten Matrixspahe entspricht, z. B. der ersten Spalten la und la' der in Fig. 1 und 2 gezeigten Matrixnmster, in Serie auf den Leitungen 42a und 44a, die an die Z-Klemmen des ersten Datenwählers 42 bzw. des zweiten Datenwählers 44 angeschlossen sind. Die ersten Spalten la tmd la'soUen an Positionen geschrieben werden, die gemäß Fig.3 um ein halbes Matrixfeld in seitlicher Richtung voneinander differieren.
Ein dritter Datenwähler 46 empfängt die auf den
Das Ausgangssignal des dritten Datenwählers 46 wird einer Ladespannungs-Steuerstufe 48 zugeführt, die ein Videosignal erzeugt im Ansprechen auf die Zeicheninformation von dem Datenwähler 46 und synchron mit den Taktsignalen vom Zeilenzähler 34 und vom Spaltenzähler 36.
Fig.8 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der Ladespannungs-Steuerstufe 48, die vier NAND-Tore 50, 52,54 und 56 aufweist, von denen jedes so geschaltet ist, daß es Taktsignale von dem Zeilenzähler 34 und dem Spaltenzähler 36 über die Leitungen 34a, 34b, 34c und 36dund als gemeinsames Signal das Ausgangssignal von dem Datenwähler 46 empfängt Die Ladespannungs-Steuerstufe 48 enthält ferner PNP-Transistoren 58,60, 62 und 64. Der Emitter und die Basis jedes der Transistoren 58, 60, 62 und 64 sind jeweils mit der Ausgangsklemme je eines der NAND-Tore 50, 52, 54 und 56 bzw. mit einer Spannungsversorgungsklemme über Widerstände und einen Kondensator verbunden, wie in Fig.8 gezeigt wird. Der Kollektor jedes der Transistoren 58, 60, 62 und 64 ist mit einer Eingangsklemme eines Verstärkers 66 über einen
Widerstand 68 bzw. 70 bzw. 72 bzw. 74 verbunden,
wobei die Widerstandswerte dieser Widerstände im
Verhältnis 1:2:3:4 zueinander stehen und z.B. 2kU
4 kQ.8 kn und 16 Wl betragen.
Die Ladespannungs-Steuerstufe 48 arbeitet insge-
samt gesehen als Digital-Analog-Umsetzer, der ein Analogsignal erzeugt im Ansprechen auf eine codierte Zeilenzahl aus dem Zeilenzähler 34. Dadurch, daß das codierte Zeilensignal und das Informationssignal den NAND-Toren SO, 52 und 54 von dem Zeilenzähler 34 und dem Datenwähler 46 zugeführt wird, erzeugt der Verstärker 46 das Videosignal, dessen Amplitude der Zahl derjenigen Zeile entspricht auf der der Tmtentropfen aufgebracht werden soll. Das NAND-Tor 56,
welches so geschaltet ist, daß es das Signal von dem Spaltenzähler 36 über die Leitung 36d empfängt, dient dazu, den Tintentropfen um eine halbe Position des Matrixmusters zu verschieben.
Im einzelnen dient das NAND-Tor 56 dazu, die Videosignalamplitude um eine halbe Matrixposition zu erhöhen, wenn der Datenwähler 46 die Zeicheninformation erzeugt, die von dem zweiten Datenwähler 44 in Verbindung mit dem Hilfsfestspeicher 40 abgeleitet wird. Dementsprechend sind die Videosignale, welche zwei benachbarten Spalten entsprechen, z. B. der ersten Spalte la der 5 · 7-Matrix und der ersten Spalte la'der 4 · 6-Matrix, um eine halbe Matrixposition verschieden voneinander, wodurch das kombinierte Matrixmuster gemäß F i g. 3 gebildet wird.
F i g. 9 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform eines Videogenerators zur Verwendung bei einem Tintenstrahlschreiber, der über die Ablenkspannung gesteuert wird. Elemente, die in Fig.5 gezeigten Elementen entsprechen, sind mil gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Zwei Digital-Analog-Umsetzer 76 und 78 sind vorgesehen, einer für die X-Ablenkung und der andere
für die V-Ablenkung. Der Digital-Analog-Umsetzer 76 wird taktgesteuert durch die Signale von dem Spaltenzähler 36, und der Digital-Analog-Umsetzer 78 wird taktgesteuert durch die Signale von dem Zeilenzähler 34. Die Ausgangssignale des Digital-Ana-ο log-Umsetzers 76 werden über einen X-Ablenkungstreiber 80 den Ablenkelektroden zugeführt, welche eine Ablenkung in der ^f-Richtung bewirken, während die Ausgangssignale des Digital-Analog-Umsetzers 78 über einen Y-Ablenktreiber 82 den Ablenkelektroden zuge-
!5 führt werden, die eine Ablenkung in der V-Richtung bewirken. Die Digital-Analog-Umsetzer 76 und 78 und die Treiber 80 und 82 arbeiten insgesamt gesehen in einer ähnlichen Weise wie die Ladespannungs-Steuerstufe 48 des in F i g. 5 gezeigten Videogenerators 22.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1.Tintenstrahlschreiber, bei dem geladene Tintentropfen aus einer Düse abgegeben werden und entlang einem vorbestimmten Weg auf einen Aufzeichnungsträger gelangen und dabei durch eine Ablenkeinrichtung selektiv derart abgelenkt werden, daß auf dem Aufzeichnungsträger gewünschte Zeichen aufgezeichnet werden unter matrixförmiger Anordnung der Tintentropfen, und bei dem eine Einrichtung zur Bildung eines primären Matrixmusters vorgesehen ist, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (40, 44) zur Bildung eines Hilfsmatrixmusters(Fig.2),und eine Einrichtung (46, 48) zum Kombinieren des primären Matrixmusters und des HUfsmatrixmusters in solcher Weise, daß die das Hufsmatrixmuster bildenden Hilfstropfen bezüglich der das primäre Matrixmuster bildenden primären Tropfen sowohl in Spalten- als auch in Zeilenrichtung um eine halbe Matrixposition verschoben sind und zwischen schräg benachbarten Punkten des primären Matrixmusters aufgebracht werden (F i g. 3).
2. Tintenstrahlschreiber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das primäre Matrixmuster einer 5 · 7-Matrix und das Hilfsmatrixmuster einer 4 · 6-Matrix entspricht
3. Tintenstrahlschreiber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung des primären Matrixmusters ein erster Festspeicher (38), der ein erstes Zeichensignal parallel erzeugt, und ein erster Datenwähler (42), der das erste Zeichensignal von dem ersten Festspeicher (38) empfängt und ein erstes Informationssignal in Serie erzeugt, vorgesehen sind,
daß zur Erzeugung des HUfsmatrixmusters ein zweiter Festspeicher (40), der ein zweites Zeichensignal parallel erzeugt, und ein zweiter Datenwähler (44), der das zweite Zeichensignal von dem zweiten Festspeicher (40) empfängt und ein zweites Informationssignal in Serie erzeugt, vorgesehen sind,
daß ein dritter Datenwähler (46) das erste Informationssignal und das zweite Informationssignal empfängt und abwechselnd das erste und das zweite Informationssignal weiterleitet, und
daß eine Ladespannungs-Steuerstufe (48) das Videosignal nach Maßgabe des von dem dritten Datenwähler (46) empfangenen Ausgangssignals in der Weise erzeugt, daß die Hilfstropfen sowohl in Spalten- als auch in Zeilenrichtung bezüglich der primären Tropfen um eine halbe Matrixposition auf dem Aufzeichnungsträger verschoben sind.
4. Tintenstrahlschreiber nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen Zeilenzähler (34) zur Taktsteuerung des ersten und des zweiten Datenwählers (42 bzw. 44), und
einen Spaltenzähler (36) zur Taktsteuerung des ersten und des zweiten Festspeichers (38, 40), des dritten Datenwählers (46) und der Ladespannungs-Steuerstufe (48).
5. Tintenstrahlschreiber nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeilenzähler (34) auf der Basis 7 und der Spaltenzähler (36) auf der Basis 9 zählt. b5
Die Erfindung bezieht sich auf einen Tintenstrahlschreiber, bei dem geladene Tlntentropfen aus einer Düse abgegeben werden und entlang einem vorbestimmten Weg auf einen Aufzeichnungsträger gelangen νηά dabei durch eine Ablenkeinrichtung selektiv derart abgelenkt werden, daß auf dem Aufzeichnungsträger gewünschte Zeichen aufgezeichnet werden unter matrixförmiger Anordnung der Tintentropfen, und bei dem eine Einrichtung zur Bildung eines primären Matrixmusters vorgesehen ist
Im allgemeinen wird bei einem derartigen Tintenstrahlschreiber ein Zeichenmuster in Form einer 5 - 7-Matrix oder einer 7 · 9-Matrix gebildet Bei solchen aus Farbpunkten bestehenden Matrixstrukturen ist der Abstand zwischen benachbarten Farbpunkten entlang schrägen Linien des Matrixmusters unvermeidbarerweise größer als der Abstand zwischen benachbarten Farbpunkten entlang horizontalen oder vertikalen linien des Matrixmusters. Diese Abstanddifferenzen zwischen benachbarten Farbpunkten beeinträchtigen die Lesbarkeit des geschriebenen Zeichens.
Um die obigen Mangel kleinzuhalten, ist angeregt worden, die Anzahl der eine Matrix bildenden Farbpunkte zu erhöhen, um dadurch den Abstand zwischen benachbarten Farbpunkten in der Matrix herabzusetzen. Jedoch wird die Schreibgeschwindigkeit um so geringer, je höher die Anzahl der für ein Matrixmuster benötigten Farbpunkte ist, und es läßt sich ferner auch nicht vermeiden, mit wachsender Anzahl der ein Matrixmuster bildenden Farbpunkte die Größe der Farbpunkte herabzusetzen, was wiederum die Lesbarkeit des geschriebenen Zeichens beeinträchtigt Außerdem bleibt -auch wenn die Anzahl der ein Matrixmuster bildenden Farbpunkte heraufgesetzt wird, der Nachteil erhalten, daß. der Abstand zwischen benachbarten Farbpunkten entlang schrägen Linien des Matrixmusters größer als der Abstand zwischen benachbarten Farbpunkten entlang horizontalen oder vertikalen Linien des Matrixmusters ist
Bei einer aus der DE-OS 24 22 255 bekannten Bildwiedergabevorrichtung, die in entsprechender Weise wie der eingangs erwähnte Tintenstrahlschreiber ein Bild mit Hilfe von geladenen Tintentropfen reproduziert ist es bekannt die Aufzeichnungsdichte von auf einer Abtastzeile aufgezeichneten Farbpunkten zu steuern, um einen der Vorlage entsprechenden Kontrast zu erzielen.
Ferner ist es gemäß der FR-PS 15 31 666 bei einer punktweise in einem Matrixmuster druckenden Druckvorrichtung bekannt eine Matrix mit einer gegenüber der Anzahl von Zeilen relativ hohen Anzahl von Spalten vorzusehen, nämlich z. B. 13 Spalten und sieben Zeilen, und den horizontalen Abstand der ein Zeichen bildenden Farbpunkte entlang schrägen Linien geringer, z. B. halb so groß, zu halten als entlang horizontalen Linien.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Tintenstrahlschreiber der eingangs genannten Art so auszubilden, daß der Abstand zwischen benachbarten Fairbpunkten entlang schrägen Linien in dem Matrixmuster relativ zu dem Abstand zwischen benachbarten Fairbpunkten entlang horizontalen oder vertikalen Linien des Matrixmusters verringert wird, ohne daß dafür eine übermäßige Herabsetzung der Schreibgeschwindigkeit in Kauf genommen werden muß.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung gelöst durch eine Einrichtung zur Bildung eines HUfsmatrixmusters und eine Einrichtung zum Kombinieren des primären
DE2620318A 1975-05-08 1976-05-07 Tintenstrahlschreiber Expired DE2620318C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
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DE2620318B2 DE2620318B2 (de) 1978-03-30
DE2620318C3 true DE2620318C3 (de) 1978-11-23

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