DE2621472A1 - Abriebfeste legierung - Google Patents

Abriebfeste legierung

Info

Publication number
DE2621472A1
DE2621472A1 DE19762621472 DE2621472A DE2621472A1 DE 2621472 A1 DE2621472 A1 DE 2621472A1 DE 19762621472 DE19762621472 DE 19762621472 DE 2621472 A DE2621472 A DE 2621472A DE 2621472 A1 DE2621472 A1 DE 2621472A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
atomic percent
alloy
percent
alloy according
hard
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19762621472
Other languages
English (en)
Other versions
DE2621472C2 (de
Inventor
Carl Sven Gustaf Ekemar
Rolf Greger Oskarsson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sandvik AB
Original Assignee
Sandvik AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sandvik AB filed Critical Sandvik AB
Publication of DE2621472A1 publication Critical patent/DE2621472A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2621472C2 publication Critical patent/DE2621472C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C29/00Alloys based on carbides, oxides, nitrides, borides, or silicides, e.g. cermets, or other metal compounds, e.g. oxynitrides, sulfides
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C32/00Non-ferrous alloys containing at least 5% by weight but less than 50% by weight of oxides, carbides, borides, nitrides, silicides or other metal compounds, e.g. oxynitrides, sulfides, whether added as such or formed in situ
    • C22C32/0047Non-ferrous alloys containing at least 5% by weight but less than 50% by weight of oxides, carbides, borides, nitrides, silicides or other metal compounds, e.g. oxynitrides, sulfides, whether added as such or formed in situ with carbides, nitrides, borides or silicides as the main non-metallic constituents

Description

14. Mai 1976 A 119 76 Be/De
Firma SANDVIK AKTIEBOLAG, Fack, S-811 01 Sandviken 1, Schweden
Abriebfeste Legierung
Die Erfindung betrifft eine Legierung mit ausgezeichneten Eigenschaften bei der Anwendung in Werkzeugen, wie Schneidwerkzeugen, Scherwerkzeugen oder Verformungswerkzeugen, oder bei Konstruktionselementen oder bei Abriebteilen.
Für die Verwendung bei solchen Werkzeugen oder Teilen stehen seit langer Zeit eine große Zahl von Materialien zur Verfügung, die verschiedene Verwendungsbereiche und Bedarfsbereiche überdecken, und zwar abhängig von den Eigenschaften oder der Wirksamkeit der Materialien in Bezug auf ihren Preis oder ihre Herstellungskosten. Unter solchen Materialien können genannt werden Diamanten, Keramiken, Hartmetall, Schnellarbeitsstahl, "Stellite" und warm bearbeitbare titan-karbidreiche Legierungen, beispielsweise "Ferro-TiC".
Es ist versucht worden, den Bereich oder den"Spalt" zu überdecken, der zwischen der großen Materialgruppe "Hartmetall" mit einem Anteil von harten Bestandteilen oder Karbiden oft um 90% und der
609848/0721
Bankhaus Merck, Finck & Co.. München, Nr. 25464 I Bankhaus H. Aufhäuser, München. Nr. 261300 Postscheck: München 20904-800
Telegrammadresse: Patentsenior
ORIGINAL INSPECTED
2821472
anderen großen Materialgruppe "Schnellarbeitsstahl" mit einem Anteil von harten Bestandteilen oder Karbiden oft um 25% zu überdecken durch Verwendung verschiedener Arten von Materialien mit dazwischenliegenden Gehalten an harten Bestandteilen oder Karbiden. Unter solchen Materialien sind insbesondere zu erwähnen die bereits genannten kommerziellen Legierungen "Stellite" und "Ferro-TiC". Es steht aber soweit kein bekanntes Material zur Verfügung, das solche Eigenschaften aufweist, daß es eine allgemeine Anwendung in dem genannten Bereich gefunden hat. So ist "Ferro-TiC" nicht vorgeschlagen worden für die spanabhebende Bearbeitung, weil seine großen auf Titankarbid basierenden Karbidkörner - oft zusammenhängend - das Material für diese Verwendung weniger geeignet machen. In gleicher Weise hat das Material "Stellite" beschränkt Anwendungen, wie beispielsweise Aufschweißen von Hartmetallplättchen, und seine verhältnismäßig grobe Gußstruktur hat das Material für die Bearbeitung von Metall oder dergleichen unter normalen Bedingungen geringerwertig gemacht.
Nach der Erfindung steht nun eine Legierung mit solchen Eigenschaften zur Verfügung, daß sie den Anwendungsbereich für SchnellarbeitEBtahl überdeckt, dabei aber auch den "Spalt" zwischen Schnellarbeitsstahl und Hartmetall in sehr zufriedenstellender Weise ausfüllt. Somit ist die Legierung in den meisten variierenden Bereichen verwendbar, wobei sie ihre funktionellen Eigenschaften beibehält und nicht auf einen engen Anwendungsbereich beschränkt ist.
609848/0721
262H72
Die Legierung, die bezüglich ihrer Volumengehalte an Legierungselementen und strukturellen Komponenten innerhalb eines bekannten Bereiches liegt, erreicht ihre überraschend günstigen Eigenschaften durch eine Kombination einschließlich der eingestellten Gehalte und Proportionen der Legierungselemente als auch durch eine besondere und einzigartige Charakterisierung der Korngröße und Größenverteilung der harten Bestandteile. Es besteht somit die Legierung aus 30 bis 70 Volumenprozent und vorzugsweise 35 bis 60 Volumenprozent harten Bestandteilen, die Verbindungen von Ti, Zr, Hf, V, Nb, Ta, Cr, Mo und/oder W mit C, N und/oder B sind in einer Matrix, die auf Fe, Co und/oder Ni basiert. Kohlenstoff, Stickstoff und/oder Bor können bis zu 20% der Zahl an Kohlenstoff-, Stickstoff- oder Bor-Atome durch Sauerstoff ersetzt werden, ohne daß die Eigenschaften negativ geändert werden. Die harten Bestandteile sind üblicherweise gleichachsig, abgerundet und gleichmäßig verteilte Körner. Die Matrix kann verschiedene Legierungselemente in Lösung enthalten, und sie kann neben den genannten harten Bestandteilen weitere strukturelle Elemente enthalten, die üblicherweise in Legierungen enthalten sind, die auf Fe, Co und/ oder Ni basieren. Die Legierungselemente, die in der Lösung oder in diesen weiteren strukturellen Elementen enthalten sein können, sind Elemente, wie Mn, Si, Al und/oder Cu neben den Legierungselementen in den harten Bestandteilen. In den erwähnten strukturellen Bestandteilen kann auch" Fe, Co und/oder Ni vorhanden sein. Die Legierung kann auch übliche Verunreinigungen enthalten, die nor-· malerweise in anderen auf den gleichen Elementen basierenden Legierungen vorhanden sind, ohne daß sich verschlechterte Eigen-
609848/0721
2^21472
schäften ergeben. Die Binderphase oder Matrix der Legierung beträgt oft wenigstens 50 Gewichtsprozent.
Unter den harten Bestandteilen der Legierung befinden sich immer solche, in denen Ti, Zr und/oder Hf die Metallkomponente als Ganzes oder wenigstens einen gewissen kleinen Teil davon bilden. Es hat sich gezeigt, daß das Mol-Verhältnis (V+Nb+Ta+Cr+Mo+W): (Ti+Zr+Hf) der Legierung in dem Bereich 0-1, vorzugsweise 0,01 bis 0,75 liegen soll. Das Mol-Verhältnis (Ti+Zr+Hf+V+Nb+Ta+Cr+ Mo+W+Al): (Fe+Co+Ni+Mn), das weiter die Konstruktion der Legierung präzisiert, die notwendig ist, um die überraschend guten Eigenschaften zu erreichen, muß in dem Intervall 0,25 bis 0,70, vorzugsweise 0,30 bis 0,65, liegen. Vorzugsweise bestehen die harten Bestandteile im wesentlichen aus Nitriden und/oder Karbonitriden, die so ausgeglichen sind, daß das Mol-Verhältnis N/N+C ^L 0,35 ist. Oft ist dieses Verhältnis ^L 0,60. Das Mol-Verhältnis der Metallatome (Ti+Zr+Hf+V+Nb+Ta): (Cr+Mo+W) ist normalerweise > 25.
Die Gehalte an Al,Mn und Si können bis zu 10 bzw. 15 bzw. 4 Atomprozent betragen. Der Gehalt an Cu kann bis zu einem Atomprozent betragen. Vorzugsweise sollte der Gehalt an Al unterhalb 8 Atomprozent liegen, während der Gehalt an Mn höchstens 12 Atomprozent betragen sollte. Vorzugsweise beträgt der Gehalt an Cu höchstens 0,75 Atomprozent und der Gehalt an Si höchstens 3 Atomprozent.
609848/0721
Wie gezeigt, ist die Zusammensetzung der Legierung in einer allgemeinen Form in Volumenprozent an harten Bestandteilen in einer Metallmatrix angegeben, während die Anwesenheit individueller Elemente in Atomprozent angegeben ist oder zusammen mit anderen Elementen als Mol-Verhältnisse bezeichnet sind. Der Grund für die Angabe der harten Bestandteile in Volumenprozent sind die verschiedenen Gewichte der teilhabenden harten Elemente. So sind z.B. 30 Volumenprozent Ti+70 Volumenprozent Fe = 21,4 Gewichtsprozent TiC+78,6 Gewichtsprozent Fe, während 30 Volumenprozent HfC+70 Volumenprozent Fe = 41 Gewichtsprozent HfC+59 Gewichtsprozent Fe sind. In Mol-Prozent sind 30 Volumenprozent TiC+70 Volumenprozent Fe = 20 Mol-Prozent TiC+80 Mol-Prozent Fe, während 30 Volumenprozent HfC+70 Volumenprozent Fe = 70 Mol-Prozent HfC+83 Mol-Prozent Fe.
Es ist bestimmend für die Eigenschaften der Legierung, daß die harten Bestandteile extrem feinkörnig sind und eine sorgfältig angegebene Verteilung der Korngröße haben. Die mittlere Korngröße M der harten Bestandteile soll in dem Bereich von 0,01 bis 1,00 lim, vorzugsweise 0,04 bis 0,70 μπι liegen, und es muß die Verteilung ihrer Korngröße charakterisiert werden von der Standardab-
2"
weichung S, wobei s <L( ~—) . Es ist bestimmend für
1+1 f 5If
die Eigenschaften der Legierung, daß der Teil an Körnern der harten
Bestandteile ^* 1 r2 μΐη 15% aller Körner der harten Bestandteile nicht überschreitet. Vorzugsweise sind nicht mehr als 15% der Anzahl der Körner größer als 1 ,0 μπι.
609848/0721 " 6 "
262H72
Unter den Legxerungszusammensetzungen, die sich als besonders geeignet zur Erreichung einer großen Verteilung oder Zerkleinerung und einer Korngrößenverteilung gemäß der Erfindung erwiesen haben, können die folgenden Zusammensetzungen angegeben werden:
1) 15-30% Ti, Zr und/oder Hf, 15-33% C und/oder N, höchstens 6% Cr, höchstens 6% Mo, höchstens 4% W, höchstens 12% Co, höchstens 3% Ni, höchstens 4% Si, höchstens 2% Mn (alles in Atomprozent) und Rest Fe neben normalerweise in geringen Mengen vorhandenen Verunreinigungen.
2) 18-30% Ti, Zr und/oder Hf, 15-33% C und/oder N, 2-15% Mn, höchstens 3% Cr, höchstens 2% Mo, höchstens 3% Ni (alles in Atomprozent} und Rest Fe neben normalerweise vorhandenen Verunreinigungen.
3) 12-30% Ti, Zr und/oder Hf, 12-33% C und/oder Hf, 12-33% C und/oder N, höchstens 16% Cr, höchstens 10% W, höchstens 10% Mo, höchstens 10% Al (alles in Atomprozent) und Rest Fe, Co und/oder Ni neben normalerweise vorhandenen Verunreinigungen.
Die erfindungsgemäße Legierung kann mit Hilfe pulvermetallurgischer Verfahren hergestellt werden. Die Elemente als solche, harte Bestandteile, Vorlegierungen oder die Legierung in Pulverform kann Rohmaterial sein. Für den Fall, daß die erfindungsgemäße Legierung als Rohmaterial verwendet wird, kann sie als ein Pulver durch das Verfahren der Lichtbogenschmelz-Verbrauchselektroden, die entlang ihrer Längsachsen rotieren, vorbereitet werden. Die Pulverroh-
609848/0721
materialien werden in geeigneter Weise in einer Mahlvorrichtung gemahlen, wie sie normalerweise in der Hartmetallindustrie verwendet wird. Organische Flüssigkeiten, wie Aceton, Äthylalkohol, Benzol usw. kann als Mahlmedium verwendet werden, und es können Hartmetallkugeln als Mahlkörper verwendet werden. Es ist wesentlich, daß der Mahlvorgang zu einem feinkörnigen, gut vermischten Pulver führt, was eine Vorbedingung für die ausgezeichneten Eigenschaften der zum Schluß gesinterten Legierung ist.
Bei der Vorbereitung einer Legierung mit der Nennzusammensetzung (in Gewichtsprozent) 20 Ti, 7 C, 4 Cr, 4Mo, 6 W und Rest im wesentlichen Eisen kann ein Rohmaterial, das aus Karbiden von Ti, Cr, Mo und W besteht, zerkleinert werden, worauf das Pulver zusammen mit Karbonylexsenpulver in einer Kugelmühle fein gemahlen wird. Beim Mahlen, das mit Benzol als Mahlflüssigkeit und mit Hartmetallkugeln als Mahlkörper erfolgt, ist die mittlere Korngröße des Pulvers nach 25 Tagen Mahlvorgang auf "< 0,1 um reduziert worden. Das Pulver wird getrocknet durch Austreiben der Mahlflüssigkeit durch Erhitzung im Vakuum.
Das Sintern der Legierung zu einem dichten Material mit den richtigen Merkmalen kann erfolgen durch Schmelzphasensinterung eines Pulverkörpers unter Druck, sogenannte PreßSinterung, durch isostatisches Heißpressen oder durch Schmieden eines Pulverkörpers in Anwesenheit einer Schmelzphase oder nicht. Die endgültigen harten Bestandteile können vorteilhafterweise bei dem Sinterschritt gebildet werden.
609848/0721
Die Sinterung in Anwesenheit einer Schmelzphase muß in einer kurzen Zeit bei der Sintertemperatür vorgenommen werden, um ein unerwünschtes Kornwachstum der harten Bestandteile zu vermeiden. Ein Verfahren, daß sich als sehr geeignet erwiesen hat, ist das Preßsintern gemäß der sogenannten Funkensinterung. Dieses Verfahren bedeutet, daß die Erhitzung durch eine unmittelbare Hindurchleitung elektrischer Ströme durch ein solches Pulver erfolgt, so daß zwischen den Pulverkörnern Lichtbögen hoher Wirkung erzeugt werden. Beim Preßsintern gemäß dem Funkensinterverfahren werden elektrisch leitende Stempel und ein elektrisch isolierendes, gekühltes Werkzeug verwendet. Eine kurze Stromzuführungszeit, wobei die Wärmeerzeugung nur auf den Pulverkörper lokalisiert ist, und eine schnelle Abkühlung durch das Werkzeug bedeutet, daß die Korngröße der harten Bestandteile in der fertig gesinterten Legierung innerhalb der Anforderungen gemäß der Erfindung gehalten werden kann.
Dichte und homogene Testkörper aus fein verteiltem Pulver mittels der Funkensinterung können dadurch erhalten werden, daß Preßlinge zwischen die elektrisch leitenden Stempel und das elektrisch isolierte, wassergekühlte Werkzeug eingesetzt werden. Mit Hilfe eines elektrischen Stromes wird eine Temperatur von 1285°C (gemessen mit einem Pyrometer an der Innenwand des Werkzeuges) bald erreicht, und es kann der Sintervorgang erfolgen. Geeignete Bedingungen sind ein Druck von 20 NPa und eine Verweilzeit von etwa .5 Minuten bei der erreichten Temperatur. Auf diese Weise kann ein Material mit zufriedenstellenden Eigenschaften erhalten werden.
609848/0721
262H72
Beim Heißpressen sind Testkörper ohne Anwesenheit einer Schmelzphase behandelt worden, und zwar durch isostatisches Heißpressen bei einem Druck von 100 MPa, einer Temperatur von 1215°C und einer Verweilzeit bis zu einer Stunde, was zu einem wünschenswerten Ergebnis geführt hat, d.h. daß eine volle Dichte erreicht worden ist ohne irgendein Kornwachstum der harten Bestandteile.
Bei der spanabhebenden Bearbeitung hat die Legierung ihre hervorragenden Eigenschaften in solchen Anwendungen bewiesen, in denen heutzutage Schnellarbeitsstahl vorherrschend ist. Im Vergleich mit Schnellarbeitsstahl, der auf übliche Weise oder auf teilchenmetallurjxjsche Weise hergestellt worden ist, hat die Legierung eine beträchtlich bessere Abriebfestigkeit sowohl bei niedrigen als auch bei hoheri Schnittgeschwindigkeiten. Abriebfestigkeit bedeutet in diesem Zusammenhang Widerstand gegen sogenannte Flankenabnutzung auf der Freifläche des Schneideinsatzes und auch Widerstand gegen Auskolkung auf der Spanfläche des Schneideinsatzes. Es ist einzigartig bei der Legierung, daß Schneideinsätze aus diesem Material abgenutzt sind und dabei eine scharfe und gleichförmige Schneidkante behalten haben, was bedeutet, daß die Kanten der Legierung selbst schärfend sind. Auf diese Weise können Kanten auf Einsätzen aus der Legierung stärker abgenutzt werden als Kanten auf Einsätzen aus anderen Werkzeugmaterialien, wie Schnellarbeitsstahl. Es ist somit möglich, die Zahl der Einzelteile pro Schneidkante aufgrund der besseren Abnutzungsfestigkeit und der beibehaltenen scharfen Kante zu erhöhen.
609848/0721
- 10 -
262U72
Schneidkanten der Legierung haben eine ungewöhnlich niedrige Empfindlichkeit gegen das Festsetzen von Material vom Werkstück bewiesen. Dies bedeutet, daß die auf die Schneideinsätze wirkenden Schneidkräfte weniger ansteigen durch zwischen Werkzeug und Werkstückmaterial gebildete Verbindungen als bei Verwendung von Werkzeugen aus Schnellarbeitsstahl. Die Schnittkräfte sind somit begrenzt auf die für die Spanbildung erforderlichen Kräfte. Eine geringe Neigung von Schweißung oder Haftung zwischen Werkstück und Schneidflächen oder Schneidkanten bedeutet eine verringerte Wärmeentwicklung und einen verringerten Temperaturanstieg im Schneidwerkzeug. Im Vergleich zu Schneideinsätzen aus Schnellarbeitsstahl haben Werkzeuge aus der erfindungsgemäßen Legierung eine bessere Zähigkeit bewiesen, und zwar nicht nur wegen der ausgezeichneten Festigkeit, sondern auch verringerte Schnittkräfte durch die geringe Reibung am Werkstück, die ausgezeichnete Abriutzungsfestigkeit und die Aufrechterhaltung einer scharfen Kante. Da Schneidwerkzeuge aus der erfindungsgemäßen Legierung eine sehr geringe Empfindlichkeit gegen das Festhaften von Material haben, kann die Spanbildung bei unterbrochenen Schneidvorgängen in vielen Fällen ohne Unterbrechungen vor sich gehen, in denen bei Schnellarbeitsstahlwerkzeugen Unterbrechungen wegen Beschädigungen auftreten. Die Kapazität der Legierung, der Bildung von thermischen Ermüdungsbrüchen bei schnell unterbrochenen Schneidoperationen, wie Fräsen oder Kopierdrehen zu widerstehen, hat sich als wesentlich besser im Vergleich zu Schnellarbeitsstahl erwiesen. Solche Schneidvorgänge haben auch unerwartet lange Standzeiten der Schneidwerkzeuge aus der erfindungsgemäßen Legierung ergeben.
609848/0721 n
DLe Forderung nach scharfen Kanten ist oft nicht zu umgehen bei der spanabhebenden Bearbeitung, bei welcher Schnellarbeitsstahlwerkzeuge verwendet werden und auch beim Abscheren von Plattenmaterial usw., bei welchem übliche warm bearbeitbare, titankarbidreiche Legierungen verwendet werden. Geeignete Eigenschaften des Materials im Werkzeug erleichtern das Schleifen einer scharfen Kante. Das Schleifen von Einsätzen und Werkzeugen aus der erfindungsgemäßen Legierung hat sich als Vorteil der Legierung bei der Herstellung scharfer Kanten erwiesen. In dieser Hinsicht verhält sich die Legierung unterschiedlich zum Schnellarbeitsstahl als auch zu anderen Materialien ähnlich den erwähnten titankarbidreichen Legierungen.
Beispiel 1
Die Legierung nach der Erfindung mit den unten angegebenen Daten ist getestet worden durch Drehen zusammen mit einem kobaldlegierten Schnellarbeitsstahl. Im vorliegenden Falle ist die Matrix der Legierung eine Stahlmatrix gewesen,und sie enthielt Strukturbestandteilmerkmale eines gehärteten und getemperten Stahles. Die Zusammensetzungen (Gewichtsprozent) und Daten der verglichenen Materialien waren folgende:
- 12 -
609848/0721
Legierung nach Mit Kobalt legierter der Erfindung Schnellarbeitsstahl
Ti 19.5
C 7.0 1.25
Cr 4.2 4
Mo 4.6
W 6.0 9
V -
CO - 9
Fe Rest Rest
Härte 1050-1070 880 Vickers
Die erfindungsgemäße Legierung enthielt 47 Volumenprozent harte Bestandteile derart, wie sie in dem vorhergehenden Text beschrieben sind, und 53 Volumenprozent Matrix. Die mittlere Korngröße der harten Bestandteile ist mit 0,12 μπι in einem Transmissionselektronenmikroskop gemessen worden, und es ist die Ver teilung der Korngröße gemessen worden mit einer Standardabweichung von - 0,05 um. Weniger als 1% der harten Bestandteilkörner hatte eine Korngröße ·>■ 1.0 μπι.
Ein charakteristisches Strukturbild der erfindungsgemäßen Legierung ist in Fig. 1 gezeigt, das ein Elektronenmikroskopbild ist wegen der extrem feinkörnigen Struktur. Fig. 2 zeigt ein Lichtmikroskopbild des kobaltlegierten Schnellarbeitsstahles.
609848/0721
Der Test ist ausgeführt worden durch Schlichten und auch als Drehen unter aussetzenden Bedingungen. Das Drehen erfolgt bei verschiedenen Schnittgeschwindigkeiten. Der Test 1 was ein Schlichten von Rohren mit einem Durchmesser von 100mm in Stahl. Die Schneiddaten waren folgende:
Schnittgeschwindigkeit 5 m/min
Vorschub 0.15 mm/Umdrehung
Schnittiefe 1.5mm
Die Schneidkanten wurden nach einer Schneidzeit von 40 Minuten verglichen. Die Fig. 3 und 4 zeigen die getesteten Einsätze. Jede Figur ist aus zwei Ansichten zusammengesetzt, und zwar eine Ansicht senkrecht zur Schneidfläche und eine Ansicht senkrecht zur Freifläche der Hauptschneidkante. Der Schneideinsatz aus der erfindungsgemäßen Legierung (Fig. 3) war frei von anhaftendem Material, hatte eine leichte Auskolkung und Flankenabnutzung, wobei die Auskolkung deutlich in der Spanfläche lag. Der Schneideinsatz aus kobaltlegiertem Schnellarbeitsstahl (Fig. 4) war mit anhaftendem oder angeschweißtem Werkstückmaterial beschichtet, hatte eine größere Auskolkung und Flankenabnutzung als der erste Einsatz, und es begann die Auskolkung an der Schneidkante. Eine Auskolkung, die in einigem Abstand von der Schneidkante beginnt, bedeutet, daß die Kante bis zu beträchtlich größerer Abnutzung verwendet werden kann, als es normal der Fall ist. Die Flankenabnutzung wurde an drei Stellen entlang der Schneidkante gemessen, wie im Bereich der Eckenzone (a) in einem Viertel der Kantenlänge, in einer Mittel-
609848/0721
- 14 -
zone (b) auf der halben Länge der Kante und einer Werkstückoberflächenzone (c) an einem Viertel der Kantenlänge. Die folgenden Werte der Auskolkung und der Flankenabnutzung sind erhalten worden:
Flankenabnutzung, nun in Zone Auskolkung
maximale Tiefe
μπι
Einsatzlegierung
nach der Erfindung 0.05 0.05 0.12
kobaltlegierter
Schnellarbeitsstahl 0.12 0.13 0.18 15
Test 2 war eine Schlichtbearbeitung von Rohren mit einem Durchmesser von 100mm in Stahl SIS 1550 unter Verwendung folgender Schneiddaten:
Schnittgeschwindigkeit 50 m/min
Vorschub 0.15 mm/Umdrehung
Schnittiefe 1.5 mm
Die Schneidkanten wurden nach einer Schneidzeit von 20 Minuten verglichen. Die Fig. 5 und 6 zeigen die getesteten Schneideinsätze. Der Einsatz aus der erfindungsgemäßen Legierung (Fig. 5) war frei von anhaftendem oder angeschweißtem Werkstückmaterial, hatte fast keine Auskolkung und eine leichte Flankenabnutzung
609848/0721 -15-
262U72
auch in der Öberflächenzone zwischen Werkstück und Einsatz. Der Einsatz aus kobaltlegiertem Schnellarbeitsstahl (Fig. 6) war beträchtlich mit Werkstückmaterial bedeckt, hatte eine deutliche Auskolkung und eine gewisse Eindrückung an der Schneidkante und eine nachweisbare Flankenabnutzung in der Werkstückzone. Es wurden die folgenden Werte der Auskolkung und der Flankenabnutzung festgestellt:
Einsatz Flankenabnutzung mm in Zone Auskolkung maxi
maler Tiefe
abc μΐη
Legierung nach
der Erfindung 0.04 0.04 0.22 < 5
kobaltlegierter Schnellarbeitsstahl ■ 0.05 0.05 0.51 35
Test 3 wurde durchgeführt bei hohen Schnittdaten für Schnellarbeitsstahl. Die Bearbeitung war auch in diesem Falle eine Schlichtbearbeitung von Rohren in Stahl unter Anwendung folgender Schnittdaten:
Schnittgeschwindigkeit 80 m/min
Vorschub 0.15 mm/Umdrehung
Schnittiefe 1.5 mm
- 16 -
609848/0721
Die Testzeit betrug 25 Minuten. Der Schneideinsatz aus der erfindungsgemäßen Legierung (Fig. 7) wies eine unbedeutende Auskolkung und Flankenabnutzung auf, was bei dem kobaltlegierten Schnellarbeitsstahl (Fig. 8) nicht der Fall war. Die folgenden Werte der Abnutzung sind gemessen worden:
Einsatz Flankenabnutzung Auskolkung max.Tiefe
mm in Zone
μπι
Legierung nach
der Erfindung 0.09 0.06 0.07
kobaltlegierter
Schnellarbeitsstahl 0.14 0.14 0.39 172
Test 4 wurde als Schneidoperation mit unterbrochenem Verlauf der Bearbeitung durchgeführt. Das Werkstück war ein genutetes Rohr aus Stahl mit einem Durchmesser von 100mm. Die Zahl der Nuten betrug 4. Die Nuten waren symmetrisch angeordnet und hatten jede eine Breite von etwa 40mm. Die Schnittdaten waren folgende:
Schnittgeschwindigkeit 50 m/min
Vorschub 0,15 mm/Umdrehung
Schnittiefe 1,5 mm
Die Testzeit betrug 15 Minuten. Der Einsatz aus der Legierung hatte kein anhaftendes Werkstückmaterial, wies eine leichte Auskolkung und eine gleichförmige Flankenabnutzung auf und zeigte
609848/0721 _ 17 _
2B2H72
eine gleichförmig scharfe Kante (siehe Fig. 9). Der Schneideinsatz aus kobaltlegiertem Schnellarbeitsstahl war bedeckt mit anhaftendem oder angeschweißtem Werkstückmaterial, hatte eine deutliche Auskolkung und eine ungleichmäßige, starke Flankenabnutzung (siehe Fig. 10). Die folgenden Werte der Abnutzung wurden geschätzt:
Einsatz Flankenabnutzung Auskolkung max.
mm in Zone Tiefe
abc μΐη
Legierung nach
der Erfindung 0.23 0.23 0.28 5
kobaltlegierter
Schnellarbeitsstahl 0.30 0.40 0.39 73
Beispiel 2
Eine Legierung gemäß der Erfindung ist als Werkzeugmaterial getestet worden im Vergleich zu einer üblichen härtbaren, titankarbidenthaltenden Legierung beim Stanzen von Platten. Die Daten der getesteten Legierungen waren folgende:
Legierung nach der Erfindung (A) Bekannte
Legierung (B)
Ti 22.3% 26.0%
C 7.0% 7.0%
Cr 2.8% 2.0%
Mo 3.3% 2.0%
Fe 64.6% 63.0%
609848/0721 " 18 "
Mittlere Korngröße der harten Bestandteile
Standardabweichung der Korngrößenverteilung Strukturbild
Härte HV
Die Platte wies folgende Daten auf:
0.25 μια 4.0 μπι
- 0. 10 μπι -
Fig. 11 Fig. 12
1050 1070
C 0.008
Si 3.15
Mn 0.12
S 0.04
Cr 0.08
N 0.03
Mo 0.02
Härte HV : 185
Dicke der Platte : 0.50 mm
In Bezug auf die Werkzeuge kann mitgeteilt werden, daß die Kontur des Stanzstempeis ein Halbkreis war mit einer ebenen Endfläche und einem Durchmesser von 10mm. Der Stanzstempel und die Werkzeugelemente waren eingebaut in einen starken Säulenständer mit vorgespannten Kugellagern. Die Spaltbreite zwischen Stanzstempel und Werkzeug betrug 30 μπι. Die Geschwindigkeit der
609848/0721 - 19 -
Stanzung betrug 100 Hübe pro Minute, und es betrug die Hublänge 30mm. Während des Testverlaufes wurden nach jeweils 50 000 Stanzungen 20 Lochausschnittstücke herausgenommen und es wurde die Randhöhe an fünf Stellen gemessen. Das Ergebnis des Tests ist in einem Diagramm (Fig. 13) gezeigt, wobei jeder Punkt einen Mittelwert der Randhöhe für fünf Messpunkte von 20 Lochausschnittstücken darstellt.
Aus dem Ergebnis ist ersichtlich, daß die Stanzstempel gemäß der Legierung A zweimal soviel Teile produziert haben wie die Stanzstempel aus der üblichen Legierung B. Die Abnutzungsgrenze der Werkzeuge war die Zahl von Stanzungen, bei denen die Randhöhe 75 μπι überschritten war.
Beispiel 3
Eine erfindungsgemäße Legierung mit den unten angegebenen Daten wurde bei einer Drehbearbeitung getestet, und zwar zusammen mit einem sehr hoch legierten Pulver-Schnellarbeitsstahl (so hoch legiert wie es mit dieser Technik möglich gewesen ist). Die Matrix der Legierung war eine Stahlmatrix und enthielt Strukturbestandteile, wie sie für einen gehärteten und getemperten Stahl charakteristisch sind. Die Zusammensetzungen der beiden verglichenen Materialien waren folgende:
- 20 -
09^48/0721
Legierung nach
der Erfindung
Ti (Gew.-%) 19.8
C 0.5
N 4.8
Cr 3.8
Mo 4.5
W 6.0
V -
Co 4.0
Fe Rest
Härte 1175
hochlegiertes Schnellarbeitsstahl-Pulver
2.3
4.0 7.0 6.5 6.5 10.5 Rest 1020 Vickers
Die erfindungsgemäße Legierung enthielt 42 Volumenprozent harte Bestandteile und 58 Volumenprozent Matrix. Die mittlere Korngröße wurde mit 0,09 μπι und die Standardabweichung mit - 0.04 μπι gemessen. Weniger als 1% der Zahl an harten Bestandteilkörnern hatte eine Korngröße über 1.0 μπι.
Tests wurdendurch Schlichtbearbeitung von Rohren mit einem Durchmesser von 100mm in Kohlenstoffstahl unter Verwendung folgender Schnittdaten durchgeführt:
Schnittgeschwindigkeit: 50 m/min Vorschub 0.15 mm/Umdrehung
Schnittiefe 1.5 mm
- 21 -
609848/0721
Die Schneidkanten wurden nach ein r Schnittzeit von 20 Minuten verglichen. Das Werkzeug aus dem erfindungsgemäßen Material war frei von angeschweißtem Werkzeugmaterial, und es war keine Auskolkung vorhanden. Der Sch.nellarbeitsstc.hl war bedeckt mit Werkzeugmaterial und zeigte schwere Auskolkungen.
Beispiel 4
Eine erfindungsgemäße Legierung mit der unten angegebenen Zusammensetzung wurde auf Abnutzung getestet in Form von Zähnen einer Baggerschaufel und wurde verglichen mit einem üblicherweise verwendeten Material, wie sogenanntem "Hadfield"-Stahl:
Legierung nach der Erfindung
Ti 24 Gewichtsprozent
Mn 8
Cr 2
N 6
0 1 .0
C 0.8
Fe Rest
Die Legierung enthielt 45 Volumenprozent harte Bestandteile. Die mittlere Korngröße der harten Bestandteile wurde mit 0.11 μπι und ihre Standardabweichung mit ± 0.04 um gemessen. Weniger als 1% der Zahl der harten Bestandteilkörner hatte eine Korngröße I»· 0.7 um.
609848/0721
- 22 -
262H72
Der "Hadfield"-Stahl war ein austenitischer Manganstahl mit der Nennanalyse 1% C, 12 - 14% Mn, Rest Fe. In dem Test waren die Hälfte der Zähne der Schaufel aus üblichem Material und die andere Hälfte aus der erfindüngsgemäßen Legierung hergestellt. Die Arbeit bewegte sich zwischen Tunnelbau (Laden von Stein),Laden an einem Backenbrecher (Steinpulver), Straßenbau (Stein und Sand) und Arbeit in einer Sandgrube (Kies und Sand). Die aus bekanntem Material hergestellten Zähne mußten nach 600 Stunden ausgewechselt werden, während die aus der erfindungsgemäßen Legierung hergestellten Zähne noch nach 2000 Stunden in Betrieb waren.
Beispiel 5
Eine erfindungsgemäße Legierung mit der unten angegebenen Zusammensetzung wurde getestet als Siebrost in einer Sintermaschine und verglichen mit dem normalerweise verwendeten Material, nämlich 11 Hadfield"-Stahl.
Die erfindungsgemäße Legierung hatte folgende Zusammensetzung in Gewichtsprozent: 18.5 Ti; 9.2 W; 3.0 Mo; 3.5 Co; 8.0 Cr; 3.0 Al; 2.0 B; 5.2 N; 0.3 C; 9.0 Fe und Rest Ni.
Die Legierung enthielt 42 Volumenprozent Hartbestandteile mit einer mittleren Korngröße von 0.10 μπι, und es betrug ihre Standardabweichung - 0.04 μΐη. Die Legierung wurde während 4 Stunden bei 1.100°C und 16 Stunden bei 800°C behandelt.
- 23 -
609848/0721
262U72
Die erfindungsgemäße Legierung zeigte nach 4 Wochen keine Ab nutzung,was die normale Lebensdauer des "Hadfield"-Stahles bei dieser Anwendung war.
Beispiel 6
Eine erfindungsgemäße Legierung wurde verglichen mit einer üblichen warmbearbeitbaren, Titan-Karbid enthaltenden Legierung in einem Schleif- und Poliertest. Die Daten der verglichenen Legierungen waren folgende:
Legierung nach der Erfindung übliche Legierung
Härte HV
mittlere Korngröße der harten Bestandteile
Standardabweichung der Korngröß enverte ilung
24
1.5 6.0 8.0 1.0 0.5
Rest 1150
0.10 μΐη - 0.04 μπι
27.5 7.5
14.0 3.0 1.0 0.5 0.8 Rest 1030
5 μπι
609848/0721
- 24 -
Unter den gleichen Schleif- und Polierbedingungen zeigte die bekannte Legierung Kratzer gleicher Größe wie die Korngröße der harten Bestandteile, während die extrem feinkörnige Legierung nach der Erfindung überhaupt keine Kratzer ergab.
- 25 -
609848/0721

Claims (8)

  1. 262H72
    PATENTANSPRÜCHE
    hy Legierung, bestehend aus 30 bis 70 Volumenprozent harten Bestandteilen in einem Metallbinder oder einer Metallmatrix, wobei die harten Bestandteile Verbindungen von Ti, Zr, Hf, V, Nb, Ta, Cr, Mo und/oder W mit C, N und/oder B sind, wobei O bis 20% der Menge an C, N und/oder B durch 0 ersetzt sein können, wobei die Matrix auf Fe, Co und/oder Ni aufgebaut ist und wobei die Legierung höchstens 10 Atomprozent Al, höchstens 15 Atomprozent Mn, höchstens 4 Atomprozent Si und höchstens ein Atomprozent Cu neben normalen Verunreinigungen enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die harten Bestandteile eine mittlere Korngröße M in dem Bereich zwischen 0,01 und 1.00 μπι und eine Korngrößenverteilung, dargestellt durch die Standardabweichung S aufweisen, wobei
    2 ^r 11
    S ^- ( M) um , wobei höchstens 15% der Zahl der
    1+1.5 μ^
    Körner der harten Bestandteile größer als 1.2 μΐη sind, wobei das Mol-Verhältnis (Ti+Zr+Hf+V+Nb+Ta+Cr+Mo+W+Al): (Fe+Co+Ni+Mn) in dem Bereich 0.25 bis 0.70 und das Mol-Verhältnis (V+Nb+Cr+Mo+W): (Ti+Zr+Hf) im Bereich 0 bis 1, vorzugsweise 0,01 bis 0.75, liegt.
    - 26 -
    609848/0721
    — 9fi —
    262U72
  2. 2. Legierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus 15 bis 30 Atomprozent Ti, Zr und/oder Hf, 15 bis 33 Atomprozent C und/oder N, höchstens 6 Atomprozent Cr, höchstens 6 Atomprozent Mo, höchstens 4 Atomprozent W, höchstens 12 Atomprozent Co, höchstens 3 Atomprozent Ni, höchstens 4 Atomprozent Si, höchstens 2 Atomprozent Mn und Rest Eisen mit normalerweise vorhandenen niedrigen Gehalten an Verunreinigungen besteht.
  3. 3. Legierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus 18 bis 30 Atomprozent Ti, Zr und/oder Hf, 15 bis 33 Atomprozent C und/oder N, 2 bis 15 Atomprozent Mn, höchstens 3 Atomprozent Cr, höchstens 3 Atomprozent Mo, höchstens 3 Atomprozent Ni und Rest Eisen mit normalerweise vorhandenen niedrigen Gehalten an Verunreinigungen enthält.
  4. 4. Legierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus 12 bis 30 Atomprozent Ti, Zr und/oder Hf, 12 bis 33 Atomprozent C und /oder N, höchstens 16 Atomprozent Cr, höchstens 10 Atomprozent W, höchstens 10 Atomprozent Mo, höchstens 10Atomprozent Al und Rest Fe, Co und/oder Ni mit normalerweise vorhandenen niedrigen Gehalten an Verunreinigungen enthält.
  5. 5. Legierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die harten Bestandteile im wesentlichen aus Nitriden und/oder Karbonitriden bestehen, wobei das Mol-Verhältnis N:N+C höchstens 0.35 ist.
    - 27 -
    609848/0721
    27 " 262H72
  6. 6. Legierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die harten Bestandteile im wesentlichen aus Nitriden und/oder Karbonitriden bestehen, wobei das Mol-Verhältnis N:N+C höchstens 0.60 ist.
  7. 7. Legierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallbinder oder die Matallmatrix wengjistens 50 Gewichtsprozent ausmacht.
  8. 8. Legierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die harten Bestandteile im wesentlichen aus fein verteilten Nitriden und/oder Karbonitriden bestehen, wobei das Mo!-Verhältnis (Ti+Zr+ Hf+V+Nb+Ta):(Cr+Mo+W) größer als 25 ist.
    609848/0721
    Leerseite
DE2621472A 1975-05-16 1976-05-14 Verwendung einer Hartlegierung für Schneid-,Scher-oder Verformungswerkzeuge Expired DE2621472C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE7505630A SE392482B (sv) 1975-05-16 1975-05-16 Pa pulvermetallurgisk veg framstelld legering bestaende av 30-70 volymprocent

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2621472A1 true DE2621472A1 (de) 1976-11-25
DE2621472C2 DE2621472C2 (de) 1985-09-05

Family

ID=20324591

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2621472A Expired DE2621472C2 (de) 1975-05-16 1976-05-14 Verwendung einer Hartlegierung für Schneid-,Scher-oder Verformungswerkzeuge

Country Status (7)

Country Link
US (1) US4145213A (de)
JP (1) JPS6018742B2 (de)
DE (1) DE2621472C2 (de)
FR (1) FR2311098A1 (de)
GB (1) GB1531151A (de)
IT (1) IT1061368B (de)
SE (1) SE392482B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3418403A1 (de) * 1983-05-20 1984-11-29 Mitsubishi Kinzoku K.K., Tokio/Tokyo Verfahren zum herstellen eines cermets mit hoher zaehigkeit zur verwendung in schneidwerkzeugen
DE102006029121A1 (de) * 2006-06-22 2007-08-23 Mahle International Gmbh Hitzebeständiger Lagerwerkstoff

Families Citing this family (59)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2006264B (en) * 1977-09-20 1982-03-10 Sumitomo Electric Industries Hard alloy and a process for the production thereof
DE2902139C2 (de) * 1978-01-21 1985-10-17 Sumitomo Electric Industries, Ltd., Osaka Gesintertes Hartmetall und Verfahren zu dessen Herstellung
SE425003B (sv) * 1978-02-28 1982-08-23 Sandvik Ab Modifikation av molybden-volfram-karbonitrid enligt kraven i patentet 7800756-4
US4297135A (en) * 1979-11-19 1981-10-27 Marko Materials, Inc. High strength iron, nickel and cobalt base crystalline alloys with ultrafine dispersion of borides and carbides
JPS5918349B2 (ja) * 1982-07-12 1984-04-26 工業技術院長 炭窒化チタン−ホウ化金属系セラミツクス材料
US4514268A (en) * 1982-12-30 1985-04-30 Corning Glass Works Electrolytic Al production with reaction sintered cermet component
JPS59173238A (ja) * 1982-12-30 1984-10-01 アルカン・インタ−ナシヨナル・リミテツド セラミツク相連続網目構造による補強金属材料
SE440753B (sv) * 1983-05-13 1985-08-19 Santrade Ltd Verktyg for skerande bearbetning bestaende av kerna och holje
DE3377337D1 (en) * 1983-05-27 1988-08-18 Ford Motor Co Method of making and using a titanium diboride comprising body
US4880600A (en) * 1983-05-27 1989-11-14 Ford Motor Company Method of making and using a titanium diboride comprising body
EP0169054A3 (de) * 1984-07-18 1987-12-16 The University Of Newcastle Upon Tyne Verbundmaterial und Körper
US4673550A (en) * 1984-10-23 1987-06-16 Serge Dallaire TiB2 -based materials and process of producing the same
SE453649B (sv) * 1984-11-09 1988-02-22 Santrade Ltd Verktyg i form av en kompoundkropp bestaende av en kerna och ett holje
JPS61195951A (ja) * 1985-02-26 1986-08-30 Sumitomo Electric Ind Ltd 高靭性超硬合金
US4671685A (en) * 1985-07-24 1987-06-09 Gte Products Corporation Printer wire
JPH0617531B2 (ja) * 1986-02-20 1994-03-09 日立金属株式会社 強靭性サ−メツト
SE462182B (sv) * 1986-09-01 1990-05-14 Sandvik Ab Foerfarande foer framstaellning av en skyddsplatta i kompoundutfoerande saasom splitterskydd, kompoundpansar o d
US4844738A (en) * 1986-10-31 1989-07-04 Mitsubishi Kinzoku Kabushiki Kaisha Carbide-dispersed type Fe-base sintered alloy excellent in wear resistance
US4765836A (en) * 1986-12-11 1988-08-23 Crucible Materials Corporation Wear and corrosion resistant articles made from pm alloyed irons
JP2536544B2 (ja) * 1987-09-14 1996-09-18 三菱マテリアル株式会社 サ―メット製リ―マ
WO1989003896A1 (en) * 1987-10-26 1989-05-05 Hitachi Metals, Ltd. Cermet alloy and composite member produced therefrom
US4885030A (en) * 1987-11-20 1989-12-05 Ford Motor Company Titanium diboride composite body
US4859124A (en) * 1987-11-20 1989-08-22 Ford Motor Company Method of cutting using a titanium diboride body
JP2792027B2 (ja) * 1988-02-05 1998-08-27 日産自動車株式会社 耐熱・耐摩耗性鉄基焼結合金
US5116416A (en) * 1988-03-11 1992-05-26 Vermont American Corporation Boron-treated hard metal
SE467210B (sv) * 1988-10-21 1992-06-15 Sandvik Ab Saett att framstaella verktygsmaterial foer skaerande bearbetning
JP2706502B2 (ja) * 1989-01-13 1998-01-28 日本特殊陶業株式会社 工具用サーメット
DD288623A5 (de) * 1989-10-23 1991-04-04 ��@���������@�������k�� Hartmetall auf der basis von titankarbonitrid
US5552108A (en) * 1990-12-21 1996-09-03 Sandvik Ab Method of producing a sintered carbonitride alloy for extremely fine machining when turning with high cutting rates
SE9004122D0 (sv) * 1990-12-21 1990-12-21 Sandvik Ab Saett att tillverka extremt finkornig titanbaserad karbonitridlegering
SE469384B (sv) * 1990-12-21 1993-06-28 Sandvik Ab Saett att framstaella en sintrad karbonitridlegering foer finfraesning
ES2152228T3 (es) * 1991-04-10 2001-02-01 Sandvik Ab Metodo de fabricacion de articulos de carburo cementado.
US5925197A (en) * 1992-01-24 1999-07-20 Sandvik Ab Hard alloys for tools in the wood industry
SE9202194D0 (sv) * 1992-07-17 1992-07-17 Sandvik Ab Hard alloys for tools in the wood industry
EP0572788B1 (de) * 1992-05-04 1998-07-15 H.C. Starck GmbH & Co. KG Submicrone Carbonitrid-Pulver, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie deren Verwendung
SE505460C2 (sv) * 1992-07-06 1997-09-01 Sandvik Ab Verktyg av snabbstål med slitstarkt hölje för skärande bearbetning av metaller
SE9202838D0 (sv) * 1992-09-30 1992-09-30 Sandvik Ab Fullradieverktyg
SE505742C2 (sv) * 1993-09-07 1997-10-06 Sandvik Ab Gängtapp
DE4340652C2 (de) * 1993-11-30 2003-10-16 Widia Gmbh Verbundwerkstoff und Verfahren zu seiner Herstellung
GB9500503D0 (en) * 1995-01-11 1995-03-01 Saveker Jonathan J High speed cutting tool
US5773735A (en) * 1996-11-20 1998-06-30 The Dow Chemical Company Dense fine grained monotungsten carbide-transition metal cemented carbide body and preparation thereof
AU6770598A (en) * 1997-03-25 1998-10-20 Komtek, Inc. Metal shaping system
SE511717C2 (sv) * 1997-05-22 1999-11-15 Sandvik Ab Hållare för svarvoperationer
SE519235C2 (sv) * 1999-01-29 2003-02-04 Seco Tools Ab Hårdmetall med härbar bindefas
JP2001158932A (ja) * 1999-09-21 2001-06-12 Hitachi Tool Engineering Ltd TiCN基サーメット合金
US6793705B2 (en) 2001-10-24 2004-09-21 Keystone Investment Corporation Powder metal materials having high temperature wear and corrosion resistance
SE524583C2 (sv) * 2002-12-12 2004-08-31 Erasteel Kloster Ab Sammansatt metallprodukt och förfarande för framställning av en sådan
US7175687B2 (en) * 2003-05-20 2007-02-13 Exxonmobil Research And Engineering Company Advanced erosion-corrosion resistant boride cermets
US7074253B2 (en) * 2003-05-20 2006-07-11 Exxonmobil Research And Engineering Company Advanced erosion resistant carbide cermets with superior high temperature corrosion resistance
US7247186B1 (en) * 2003-05-20 2007-07-24 Exxonmobil Research And Engineering Company Advanced erosion resistant carbonitride cermets
US7163657B2 (en) * 2003-12-03 2007-01-16 Kennametal Inc. Cemented carbide body containing zirconium and niobium and method of making the same
CA2567747A1 (en) * 2004-06-08 2005-12-22 Marik Dombsky Method of forming composite ceramic targets
EP1922430B1 (de) * 2005-09-08 2019-01-09 Erasteel Kloster Aktiebolag Pulvermetallurgisch hergestellter schnellarbeitsstahl
US7731776B2 (en) * 2005-12-02 2010-06-08 Exxonmobil Research And Engineering Company Bimodal and multimodal dense boride cermets with superior erosion performance
CA2705769A1 (en) * 2007-11-20 2009-05-28 Exxonmobil Research And Engineering Company Bimodal and multimodal dense boride cermets with low melting point binder
US8308096B2 (en) 2009-07-14 2012-11-13 TDY Industries, LLC Reinforced roll and method of making same
WO2013089177A1 (ja) * 2011-12-16 2013-06-20 株式会社アライドマテリアル 耐熱合金およびその製造方法
US8834594B2 (en) 2011-12-21 2014-09-16 Kennametal Inc. Cemented carbide body and applications thereof
DE102015207922A1 (de) 2015-04-29 2016-11-03 Takraf Gmbh Hartkörper als Rasterpanzerung für eine Rollenpresse, Verfahren zur dessen Herstellung, und Rolle für eine Rollenpresse

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3249407A (en) * 1963-10-15 1966-05-03 Du Pont Cemented carbide bodies containing a dispersed oxide in the matrix metal and a process of making
US3480410A (en) * 1968-05-15 1969-11-25 Fansteel Inc Wc-crc-co sintered composite
US3649310A (en) * 1968-10-25 1972-03-14 Paul C Yates DENSE, SUBMICRON GRAIN AlN-SiC BODIES
US3865586A (en) * 1972-11-17 1975-02-11 Int Nickel Co Method of producing refractory compound containing metal articles by high energy milling the individual powders together and consolidating them
US3816081A (en) * 1973-01-26 1974-06-11 Gen Electric ABRASION RESISTANT CEMENTED TUNGSTEN CARBIDE BONDED WITH Fe-C-Ni-Co

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
NICHTS-ERMITTELT *

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3418403A1 (de) * 1983-05-20 1984-11-29 Mitsubishi Kinzoku K.K., Tokio/Tokyo Verfahren zum herstellen eines cermets mit hoher zaehigkeit zur verwendung in schneidwerkzeugen
DE102006029121A1 (de) * 2006-06-22 2007-08-23 Mahle International Gmbh Hitzebeständiger Lagerwerkstoff

Also Published As

Publication number Publication date
US4145213A (en) 1979-03-20
SE392482B (sv) 1977-03-28
FR2311098B1 (de) 1980-10-31
JPS6018742B2 (ja) 1985-05-11
IT1061368B (it) 1983-02-28
JPS51149111A (en) 1976-12-21
GB1531151A (en) 1978-11-01
DE2621472C2 (de) 1985-09-05
FR2311098A1 (fr) 1976-12-10
SE7505630L (sv) 1976-11-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2621472A1 (de) Abriebfeste legierung
DE2704702C2 (de)
DE3346873C2 (de)
AT257324B (de) Für spanabhebende Werkzeuge bestimmte Schneidplatte aus gesintertem Hartmetall
DE3016971C2 (de)
DE2011082A1 (de) Schneidwerkzeug
DE2511242A1 (de) Schneidwerkzeug mit laminiertem karbideinsatz
DE10135790A1 (de) Feinkörniges Sinterhartmetall, Verfahren zu seiner Herstellung und Verwendung
EP3247813B1 (de) Hartmetall-cermet-verbundwerkstoff und verfahren zu dessen herstellung
EP0330913B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines gesinterten Hartmetallkörpers und gesinterter Hartmetallkörper
DE3239718A1 (de) Sinter-schnellarbeitsstahl und verfahren zu seiner herstellung
DE2263210B2 (de) Verschleissteil aus hartmetall, insbesondere fuer werkzeuge
DE1783134B2 (de) Verfahren zur pulvermetallurgischen Herstellung von Hartlegierungen. Ausscheidung aus: 1533275 Annu Latrobe Steel Co., Latrobe, Pa. (V.StA.)
EP3409801B1 (de) Pulvermetallurgisch hergestellter, hartstoffpartikel enthaltender verbundwerkstoff, verwendung eines verbundwerkstoffs und verfahren zur herstellung eines bauteils aus einem verbundwerkstoff
DE102012015565A1 (de) Gesinterter Hartmetallkörper, Verwendung und Verfahren zur Herstellung des Hartmetallkörpers
DE2511241A1 (de) Beschichteter und teilweise laminierter einsatz fuer schneidwerkzeuge
DE3335341C2 (de)
DE2008461B2 (de) Eutektisch erstarrte karbidhartlegierung
DE2630687C2 (de)
DE2137650A1 (de) Carbid Metall Verbundstoff und Ver fahren zu dessen Herstellung
WO2017009413A1 (de) Werkzeug
CH692201A5 (de) Kobalt-Bindemetall-Legierung für Hartmetall-Werkzeuge, sowie Hartmetall-Werkzeuge mit dieser Legierung
DE3339582A1 (de) Warmwalze fuer walzwerke mit hoher geschwindigkeit
DE2435577A1 (de) Schweisszusatzwerkstoff
DE1956676A1 (de) Masse aus abnutzungsbestaendigen Materialien,die mit elektrisch leitenden Nitriden und Metallen verbunden sind

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: BEHN, K., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8134 POECKING