DE2622876A1 - Verfestigte mehrphasige thermoplastische masse und verfahren zur herstellung derselben - Google Patents
Verfestigte mehrphasige thermoplastische masse und verfahren zur herstellung derselbenInfo
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Description
/ Patentanwälte:
Dr. Ing. Waiter Abitz
Dr. Dieter F. Morf
Dr. Hans~A. Brauns 21. Mai 1976
Dr. Ing. Waiter Abitz
Dr. Dieter F. Morf
Dr. Hans~A. Brauns 21. Mai 1976
8 München 86, FlanzsMuerstr. 28
AD-4818-B
E.I. DU PONT DE NEMOURS AND COMPANY 1Oth
and Market Streets, Wilmington, Delaware 19 898, V.St.A1
Verfestigte mehrphasige thermoplastische Masse und Verfahren zur Herstellung derselben
Die Erfindung betrifft thermoplastische Massen, insbesondere Polyester- einschliesslich Polycarbonatmassen von verbesserter
Duktilität oder Zähfestigkeit, sowie Verfahren zur Herstellung
derselben.
Nicht-modifizierte thermoplastische Polyester werden im allgemeinen
als "fest" bzw. "zähfest" angesehen. So haben einige Polyester z.B. eine gute Bruchdehnung, eine durch Zugprüfungen
festgestellte hohe Bruchenergie, eine hohe Schlagzugfestigkeit und eine hohe Energieabsorption, festgestellt durch
Fallkörperprüfungen, z.B. die Schlagprüfung nach Gardner. In einer Hinsicht ist aber das Verhalten der Polyester in bezug
auf ihre Festigkeit ganz unberechenbar, nämlich in bezug auf ihre Widerstandsfähigkeit gegen die Rissfortpflanzung. Dieser
Mangel spiegelt sich in der Einkerbempfindlichkeit, dem Sprödigkeitsbruch und gelegentlich im katastrophalen Versagen von
geformten oder stranggepressten Teilen wider. Die Neigung einiger Polyester, nicht duktil, sondern spröde zu brechen,
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führt zu einer bedeutenden Beschränkung ihrer gewerblichen Verwertbarkeit. Auf seine neigung zur Duktilität kann ein Harz
durch die Prüfung auf Kerbschlagzähigkeit nach Izod (ASTM-Prüfnorm
D-256-56) untersucht werden. Bei dem normalen Kerbradius von 0,254 mm zeigen Polyäthylenterephthalat und Polybutylenterephthalat
Izod-Kerbschlagzähigkeitswerte von etwa 0,016 bis 0,054 mkg je cm Einkerbung. Die als Polycarbonate
bekannten Polyester haben Izod-Werte im Bereich von 0,54 bis
0,8 mkg je cm Einkerbung in 3»18 mm-Abschnitten; der Wert
fällt jedoch schnell ab, wenn der Kerbradius abnimmt oder man dickere Proben verwendet.
In der vorliegenden Beschreibung und den Ansprüchen wird eine thermoplastische Masse als "verfestigt" bezeichnet, wenn sie
so verarbeitet worden ist, dass sie eine erhöhte Festigkeit in dem obigen Sinne aufweist.
Es gibt einen umfangreichen Stand der Technik über die Verbesserung
der Schlagfestigkeit von Polyestern. Man hat Polyestern die verschiedensten Zusätze beigegeben, wobei eine gewisse
Verbesserung in der Festigkeit erzielt worden ist. Die GB-PS 1 208 585 gibt an, dass bei Zusatz von 25 Gewichtsprozent
eines Terpolymeren zu dem Polyester eine Izod-Kerbschlagzähigkeit
von 0,234 mkg/cm erzielt werden kann. In der GB-PS 1 208 585 wird jedoch nicht die Kombination von Eigenschaften
erkannt, die zur Erzielung einer hohen Zähfestigkeit erforderlich ist, z.B. Teilchengrössen von 0,5 bis 10 u; wenn die
Teilchen zu klein sind, kann die Verbesserung in der Schlagfestigkeit vermindert werden. Ausserdem ist in der Phase des
mindestens einen Polymeren kein Material enthalten, welches zum Anhaften führt.
Die US-PS 3 435 093 beschreibt Gemische aus Polyäthylenterephthalat
und einem ionogenen Kohlenwasserstoffcopolymeren
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von ct-Olefinen der allgemeinen Formel R-CH=CH2I worin R Wasserstoff
oder einen Alkylrest mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen bedeutet, und α,ß-äthylenungesättigten Carbonsäuren mit 3 bis
Kohlenstoffatomen, wobei die Carboxylgruppen des ionogenen Copolymeren zu O bis 100 % mit Metallkationen neutralisiert
sind. Die Patentschrift gibt an, dass durch die Gemische eine Verbesserung der Zähfestigkeit erzielt wird, Jedoch wird in
der Patentschrift nicht erkannt, dass eine verbesserte Zähfestigkeit
von Polyesterharzen herbeigeführt werden kann, wenn mindestens ein Polymeres in dem Gemisch eine geringe Teilchengrösse
und einen Zugmodul von 3525 kg/cm oder weniger aufweist
und das Verhältnis des Zugmoduls des Polyesters zu dem Zugmodul des Polymeren grosser als 10:1 ist.
Die USA-Patentanmeldung Serial No. 488 826 vom 15. Juli 1974 beschreibt ein Gemisch aus Polyäthylenterephthalat und einem
Terpolymeren, welches letztere in einer Konzentration von 1 bis 5 Gewichtsprozent vorliegt und mindestens 65 Gewichtsprozent
Äthyleneinheiten zusammen mit (a) mindestens 5 Gewichtsprozent Vinylestereinheiten einer gesättigten aliphatischen
Monocarbonsäure mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen und (b) 0,5 bis 10 Gewichtsprozent Acrylsäure- oder Methacrylsäureeinheiten
enthält. Es wird angegeben, dass das mit dem Terpolymeren gemischte Polyäthylenterephthalat zähfest ist. Es wird jedoch
nicht offenbart, dass sich bei Polyestern eine verbesserte Zähfestigkeit erzielen lässt, wenn die Teilchengrösse und der
Zugmodul des mindestens einen Polymeren und das Verhältnis des Zugmoduls des mindestens einen Polymeren zu dem Polyestergrundharz
in bestimmten Bereichen gehalten werden.
Die FR-PS 2 194 741 bezieht sich auf Gemische aus oberhalb .-100
C schmelzenden Polyestern mit 1,5 bis 90 Gewichtsprozent eines Ccpolyätheresters* Dadurch soll die Schlagfestigkeit ver-bessert
werden. Die Copolyätherester sind keine regellos auf-
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gebauten Copolymeren, sondern Blockcopolymere. Die Patentschrift
offenbart nicht, dass der Zugmodul, das Zugmodulverhältnis
und die Teilchengrösse des zugesetzten Polymeren für die Verbesserung der Zähfestigkeit ausschlaggebend sind.
Polycarbonate sind als zähe Werkstoffe für durch Verformen und Strangpressen hergestellte Formkörper bekannt; vgl. z.B.
US-PS 3 334 154. Wenn Polycarbonate jedoch nach dem oben angegebenen
Izod-Test auf ihre Zähfestigkeit untersucht werden, ergibt sich, dass diese Zähfestigkeit eine Funktion des Kerbradius
ist. Dieser Nachteil wird praktisch beseitigt, wenn das Polycarbonat mindestens ein Polymeres im Sinne der Erfindung
enthält.
Gegenstand der Erfindung ist eine verfestigte mehrphasige thermoplastische Masse, die im wesentlichen aus einer Phase,
die 60 bis 99 Gewichtsprozent Grundharz, und zwar (a) Polyestergrundharz
mit einer inhärenten Viscosität im Bereich von etwa 0,4 bis 4,0 dl/g, hergestellt aus einer aromatischen Dicarbonsäure
mit 8 bis 14 Kohlenstoffatomen und mindestens einem Glykol aus der Gruppe der Glykole der allgemeinen Formel
HO(CH2)J1OH, worin η eine ganze Zahl von 2 bis 10 bedeutet,
Neopentylglykol und Cyclohexandimethanol, wobei ein Teil der Säuremole durch mindestens eine andere aromatische Dicarbonsäure
mit 8 bis 14 Kohlenstoffatomen in Mengen bis .50 Molpro·*·
zent und/oder mindestens eine aliphatische Dicarbonsäure mit 2 bis 12 Kohlenstoffatomen in Mengen bis 20 Molprozent ersetzbar
ist, oder (b) Polycarbonatgrundharz mit einer inhärenten Viscosität im Bereich von etwa 0,35 bis 0,75 dl/g mit wiederkehrenden
Struktureinheiten der allgemeinen Formel
0 ..0-A-O-C-- ,
enthält, worin A einen zweiwertigen aromatischen Rest eines
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zweiwertigen Phenols bedeutet, und 1 bis 40 Gewichtsprozent mindestens einer anderen Phase besteht, die Teilchen mindestens
eines regellos aufgebauten Copolymeren aus der Gruppe der verzweigt- und geradkettigen Polymeren enthält, wobei das
mindestens eine regellos aufgebaute Copolymere eine Teilchengrösse im Bereich von 0,01 bis 3,0 ρ aufweist, an dem Grundharz
anhaftet, einen Zugmodul im Bereich von etwa 0,07 bis 3525 kg/cm aufweist, und das Verhältnis des Zugmoduls des
Grundharzes zu dem Zugmodul des mindestens einen regellos aufgebauten Copolymeren grosser als 10:1 ist.
Der Ausdruck "im wesentlichen bestehend aus" bedeutet, dass ausser dem erforderlichen Grundharz und dem mindestens einen
regellos aufgebauten Copolymeren noch andere Komponenten in der verfestigten Masse enthalten sein können, vorausgesetzt,
dass die wesentlichen Eigenschaften der verfestigten Masse dadurch nicht erheblich beeinträchtigt werden.
Der Ausdruck "verzweigt- und geradkettige Polymere" bedeutet, dass die Polymeren nicht so stark vernetzt sind, dass ihr Modul
höher als 3525 kg/cm oder ihr Schmelzindex so niedrig ist, dass sie sich nicht in wirksamer Weise verteilen lassen.
Die Erfindung stellt ferner ein Verfahren zur Herstellung der verfestigten mehrphasigen thermoplastischen Masse zur Verfügung,
welches darin besteht, dass man in einem geschlossenen System (A) (1) 60 bis 99 Gewichtsprozent Polyester- und/oder
Polycarbonatgrundharz und (2) 1 bis 40 Gewichtsprozent mindestens eines regellos aufgebauten Copolymeren bei einer Temperatur,
die um etwa 5 bis 100° C über dem Schmelzpunkt des Grundharzes liegt, vermischt und (B) das mindestens eine regellos
aufgebaute Copolymere in dem Grundharz durch Scherung in einer Teilchengrösse im Bereich von 0,01 bis 3?0 u verteilt,
wobei das mindestens eine regellos aufgebaute Copoly-
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mere zum Anhaften an dem Grundharz gebracht wird und einen Zugmodul im Bereich von 0,07 bis 3525 kg/cm aufweist, während
das Verhältnis des Zugmoduls des Grundharzes zum Zugmodul des mindestens einen regellos aufgebauten Copolymeren grosser
als 10:1 ist.
Die in den verfestigten thermoplastischen Massen gemäss der
Erfindung als Grundharze wirkenden Harze sind an sich bekannt. Die Grundharze können Polyester mit einer inhärenten Viscosität
im Bereich von etwa 0,4 bis 4,0 dl/g, Polycarbonate mit einer inhärenten Viscosität im Bereich von etwa 0,35 bis
0,75 dl/g, wie oben beschrieben, oder Gemische aus beiden Arten von Harzen sein.
Der Ausdruck "Polyesterharze" umfasst allgemein lineare gesättigte
Kondensationsprodukte aus Glykolen und Dicarbonsäuren oder reaktionsfähigen Derivaten derselben. Vorzugsweise umfassen
sie Kondensationsprodukte von aromatischen Dicarbonsäuren mit 8 bis 14 Kohlenstoffatomen und mindestens einem Glykol aus
der Gruppe der Glykole der allgemeinen Formel Η0(0Ή2)η0Η, worin
η eine ganze Zahl von 2 bis 10 bedeutet, Neopentylglykol und Cyclohexandimethanol. Bis zu 50 Moiprozent der aromatischen
Dicarbonsäuren können durch mindestens eine andere aromatische Dicarbonsaure mit 8 bis 14 Kohlenstoffatomen und/oder
bis zu 20 Molprozent können durch eine aliphatische Dicarbonsaure mit 2 bis 12 Kohlenstoffatomen ersetzt sein.
Die bevorzugten Polyester sind als Film- und Faserbildner bekannt und werden nach Verfahren hergestellt, wie sie in den
US-PSen 2 465 319 und 3 047 539 beschrieben sind. Zu den bevorzugten Polyestern gehören Polyäthylenterephthalat, PoIy-(1,4-butylen)-terephthalat,
1,4-Cyclohexylendimethylenterephthalat/isophthalat-Copolyester
und andere lineare Homopolyester, die von aromatischen Dicarbonsäuren, wie Isophthal-
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säure, Bibenzoesäure, 1,5-» 2,6- oder 2,7-Naphthalindicarbonsäure,
4,4'-Diphenylendicarbonsäure, Bis-(p-carboxyphenyl)-methan,
Äthylen-bis-p-benzoesäure, 1,4-Tetramethylen-bis-(poxybenzoesäure),
Äthylen-bis-(p-oxybenzoesäure), 1,3-Trimethylen-bis-(p-oxybenzoesäure)
und 1,4-Tetramethylen-bis-(poxybenzoesäure,
und Glykolen der allgemeinen Formel H0(CH2)n0H, in der η eine ganze Zahl von 2 bis 10 bedeutet,
wie Äthylenglykol, 1,3-Trimethylenglykol, 1,4-Tetramethylenglykol,
1,6-Hexamethylenglykol, 1,8-Octamethylenglykol,
1,10-Decamethylenglykol, 2,2-Dimethylpropandiol-(1,3),
1,3-Propylenglykol, 1,4-Butylenglykol, Neopentylglykol und
Cyclohexandimethanol, abgeleitet sind. Wie oben erwähnt, können in der Säurekomponente bis zu 20 Molprozent eines oder
mehrerer aliphatischer Carbonsäurereste, wie solcher von Adipinsäure, Sebacinsäure, Azelainsäure, Dodecandisäure oder
1,4-Cyclohexandicarbonsäure, enthalten sein. Die Polyester
können geringere Mengen von Äthern enthalten, die sich bei der Polykondensation aus den angewandten Glykolen als Nebenprodukte
bilden.
Die inhärente Viscosität der Polyester und Polycarbonate wird bei einer Konzentration von 0,32 g/100 ml in einem Gemisch aus
25 % Trifluoressigsäure und 75 % Methyienchlorid bei
25 - 0,10°
berechnet:
berechnet:
25 - 0,10° C bestimmt. Sie wird nach der folgenden Gleichung
In Ausflusszeit der Lösung
Ausflusszeit des Lösungsmittels Inhärente Viscosität = -
worin C die Konzentration, ausgedrückt in Gramm Polyester Je
100 ml Lösung, bedeutet. Als Viscosimeter benutzt man ein geeichtes Ostwald-Cannon-Fenske-Viscosimeter Nr. 50 (Ace Glass ·
Co.).
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Der Ausdruck "Polycarbonatharz" umfasst Carbonatpolymere von
zweiwertigen Phenolen sowie Carbonatpolymere von solchen zweiwertigen Phenolen mit Glykolen, wie Äthylenglykol oder Propylenglykol,
zweibasischen Säuren, wie Isophthalsäure oder Terephthalsäure, und Polyestern mit endständigen Hydroxyl-
oder Säuregruppen, wie z.B. Polyestern aus Neopentylglykol und Adipinsäure mit endständigen Hydroxyl- oder Säuregruppen. Solche
Polycarbonatharze können durch Umsetzung eines zweiwertigen Phenols mit einem Carbonatbildner, wie Phosgen, einem
Halogenameisensäureester oder einem Kohlensäureester, hergestellt werden. Die so erhaltenen Carbonatpolymeren können
durch wiederkehrende Einheiten der allgemeinen Formel
0 η O-A-O-C- ■
dargestellt werden, in der A einen zweiwertigen aromatischen Rest des für die Polymerbildungsreaktion verwendeten zweiwertigen
Phenols, vorzugsweise von Bisphenol A, bedeutet. Vorzugsweise haben die Polycarbonatharze eine inhärente Viseosität
(bestimmt in p-Dioxan in dl/g bei 30° C) im Bereich von etwa 0,35 bis 0,75. Die zweiwertigen Phenole, die zur Herstellung
solcher aromatischer Carbonatpolymeren verwendet werden können, sind einkernige oder mehrkernige aromatische Verbindungen,
die als funktioneile Gruppen zwei Hydroxylreste entaalten, von denen jeder direkt an ein Kohlenstoffatom eines
aromatischen Kerns gebunden ist. Typische zweiwertige Phenole sind 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propan, Hydrochinon, Resorcin,
2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-pentan, 2,4f-Dihydroxydiphenylmethan,
Bis-(2-hydroxyphenyl)-methan, Bis-(4-hydroxyphenyl)-methan, 3is-(4-hydroxy-5-nitrophenyl)-methan, 1,1-Bis-(4-hydroxyphenyl)-äthan,
3,3-Bis-(4-hydroxyphenyl)-pentan, 2,2'-Dihydroxydiphenyl, 2,6-Dihydroxynaphthalin, Bis-(4-hydroxyphenyl)-sulfon,
2,2»-Dihydroxydiphenylsulfon, 4,4'-Dihydro
xydiphenyläther und 4,4'-Dihydroxy-2,5-diäthoxyaiphenyl-
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äther. Viele weitere zweiwertige Phenole, die zur Herstellung solcher Carbonatpolymerer verwendet werden können, sind in der
US-PS 2 999 835 beschrieben. Man kann auch mehrere verschiedene zweiwertige Phenole, oder, wie bereits erwähnt, ein zweiwertiges
Phenol zusammen mit einem Glykol, einem Polyester mit endständigen Hydroxyl- oder Säuregruppen oder einer zweibasischen
Säure verwenden, wenn anstelle eines Homopolycarbonats ein Copolycarbonat hergestellt werden soll.
Die thermoplastische Masse kann bis zu 99 Gewichtsprozent aus dem Grundharz bestehen; bevorzugte thermoplastische Massen
enthalten jedoch 60 bis 99 %'Grundharz und - in einem engeren
Bereich - 80 bis 95 % Grundharz.
Die Masse wird durch Mischen von mindestens einem regellos aufgebauten
Copolymeren mit dem Grundharz verfestigt. Der Ausdruck "mindestens ein regellos aufgebautes Copolymeres" bedeutet
ein Copolymeres oder mehrere Copolymere und gegebenenfalls ein Homopolymeres oder mehrere Homopolymere, die gemeinsam in
Form von Einzelteilchen mit Grossen im Bereich von 0,01 bis
3 u, vorzugsweise 0,02 bis 1 u, in der Grundmasse vorliegen,
so dass das Gemisch der Polymeren oder mindestens eines der Copolymeren in dem Gemisch den folgenden Anforderungen genügt:
(a) es weist Stellen auf, die an der Grundmasse anhaften;
(b) es hat in der Form, in der es zugesetzt wird, einen Zugmodul im Bereich von etwa 0,07 bis 3525 vorzugsweise von
etwa 0,35 bis lijio kg/cm , und das Verhältnis des Zugmoduls
des Grundharzes zu dem Zugmodul des mindestens einen regellos aufgebauten Copolymeren ist grosser als 10:1,
vorzugsweise grosser als 20:1.
Das Grundharz ist die zusammenhängende Phase in der Masse, und das mindestens eine regellos aufgebaute Copolymere, das nach-
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stehend auch als "Polymeres" bezeichnet wird, wirkt als weiche disperse Phase, die an dem Grundharz anhaftet. Das Polymere
kann ein Elastomeres sein; es wurde jedoch gefunden, dass thermoplastische Polymere, die keine Elastomeren sind, in den
Massen gemäss der Erfindung ebenfalls wirksam sind.
Die Polymeren sind verzweigt- oder geradkettig und haben eine solche Zusammensetzung, dass eine andere Vernetzung als diejenige,
die durch Umsetzung mit der Grundmasse zustande kommt, für ihre Wirkung nicht erforderlich ist; übermässige
Vernetzung kann sogar schädlich sein.
Verzweigt- und geradkettige Polymere, die sich als weiche Phase in dem Gemisch eignen, entsprechen der allgemeinen Formel
A(a)-B(b)-C(c)-D(d)-E(e)"F(f)-G(g)-H(h) '
in der die Monomeren A bis H in jeder beliebigen Reihenfolge, z.B. regellos, angeordnet sein können. Die Symbole A bis H
haben die folgende Bedeutung:
A bedeutet Äthylen;
B bedeutet CO;
B bedeutet CO;
C bedeutet ein ungesättigtes Monomeres aus der Gruppe der
α,β-äthylenungesättigten Carbonsäuren mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen
und der Derivate derselben aus der Gruppe der Monoester von Alkoholen mit 1 bis 29 Kohlenstoffatomen mit
Dicarbonsäuren oder Anhydriden von Dicarbonsäuren, der Metallsalze der Mono- und Dicarbonsäuren und der Monoester
der Dicarbonsäuren, bei denen die Carboxylgruppen zu 0 bis 100 % durch Neutralisation mit Metallionen ionisiert sind,
sowie der Dicarbonsäuren und der Monoester von Dicarbonsäuren, die durch Caprolactam-Oligomere mit Aminendgruppen
mit einem Polymerisationsgrad von 6 bis 24 neutralisiert sind;
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D bedeutet ein ungesättigtes Epoxid mit 4 bis 11 Kohlenstoffatomen;
E bedeutet den Rest, der beim Entfernen von Stickstoff aus
einem aromatischen Sulfonylazid übrigbleibt, das durch Carbonsäuren aus der Gruppe der Mono- und Dicarbonsäuren
mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen und der Derivate derselben aus der Gruppe der Monoester von Alkoholen mit 1 bis 29
Kohlenstoffatomen mit Dicarbonsäuren oder Anhydriden von Dicarbonsäuren und der Metallsalze der Mono- oder Dicarbonsäuren
sowie der Monoester von Dicarbonsäuren, deren Carboxylgruppen zu O bis 100 % durch Neutralisation mit Metallionen
ionisiert sind, substituiert ist;
F bedeutet ein ungesättigtes Monomeres aus der Gruppe der Acrylsäureester mit 4 bis 22 Kohlenstoffatomen, der Vinylester
von Säuren mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen (im wesentlichen keine restliche Säure), der Vinyläther mit 3 bis
20 Kohlenstoffatomen, der Vinyl- und Vinylidenhalogenide und der Nitrile mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen;
G bedeutet ein ungesättigtes Monomeres mit Kohlenwasserstoff-Seitenketten
mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, auf die sich Monomere aufpfropfen lassen, die mindestens eine reaktionsfähige
Gruppe aufweisen, wie sie oben unter C, D und E definiert sind, und mit aromatischen Seitengruppen, die 1 bis
6 Substituentengruppen mit insgesamt 14 Kohlenstoffatomen aufweisen können;
H bedeutet ein ungesättigtes Monomeres aus der Gruppe der verzweigt-, geradkettigen und cyclischen Verbindungen mit
4 bis 14 Kohlenstoffatomen und mindestens einer zusätzlichen, nicht-konjugierten ungesättigten Kohlenstoff-Kohlenstoff
bindung, auf die sich ein Monomeres aufpfropfen lässt, das mindestens eine reaktionsfähige Gruppe aufweist, von
der Art, wie es oben unter C, D und E" definiert ist.
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Die oben erwähnten Monomereinheiten können in dem Polymeren in dem folgenden Molenbruch enthalten sein.
(a) O bis 0,95,
(b) 0 bis 0,3,
(c) 0 bis 0,5
(d) 0 bis 0,5
(e) 0 bis 0,5,
(f) 0 bis 0,99,
(g) 0 bis 0,99 und (h) 0 bis 0,99,
so dass die Gesamtmenge aller Komponenten den Molenbruch 1,0 ergibt.
Vorzugsweise liegen die Komponenten (a) bis (h) in dem folgenden Molenbruch vor:
(a) O bis 0,9,
(b) 0 bis 0,2, insbesondere 0,1 bis 0,2,
(c) 0,0002 bis 0,2, insbesondere 0,002
bis 0,05,
(d) 0,005 bis 0,2, insbesondere 0,01
bis 0,1,
(e) 0,0002 bis 0,1, insbesondere 0,002
bis 0,01,
(f) 0 bis 0,98,
(g) 0 bis 0,98 und (h) 0 bis 0,98.
Mindestens eine der Komponenten B, C, D und E ist in allen
Polymersystemen enthalten. Wenn A ausser mindestens einer der Komponenten B, C, D und E vorliegt, ist auch mindestens eine
der Komponenten F, G und H vorhanden. Man kann auch ein Gemisch aus mehreren Polymeren verwenden, vorausgesetzt, dass
in mindestens einem der Copolymeren mindestens eine der Komponenten
B, C, D und E enthalten ist.
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Die Copolymerkomponente der verfestigten Masse kann durch herkömmliche
Copolymerisationsreaktion oder durch eine Pfropfreaktion hergestellt werden. So können B, C, D und E mit
A, F, G und H copolymerisiert werden, und C, D und E können
durch eine Pfropfreaktion angelagert werden.
Beispiele für Monomere C bis H der obigen allgemeinen Formel sind:
C Maleinsäure, Maleinsäureanhydrid, Maleinsäuremonoäthylester, Metallsalze des sauren Monoäthylesters, Fumarsäure,
Fumarsäuremonoäthylester, Itaconsäure, Vinylbenzoesäure, Viny!phthalsäure, Metallsalze von Fumarsäuremonoäthylester,
Monoester von Maleinsäure, Fumarsäure und Itaconsäure mit R, wobei R bis zu 29 Kohlenstoffatome aufweist, z.B. Methyl,
Propyl, Isopropyl, Butyl, Isobutyl, Hexyl, Cyclohexyl, Octyl, 2-Äthylhexyl, Decyl, Stearyl, Methoxyäthyl, Äthoxyäthyl,
Hydroxyäthyl usw.;
D Methacrylsäureglycidylester, Acrylsäureglycidylester, Allylglycidyläther, Vinylglycidyläther, Itaconsäureglycidylester
usw.;
E Phthalsäureanhydridsulfonylazid, Methylester und Monooctadecylester
von Phthalsäureanhydridsulfonylazid, Benzoesäuresulfonylazid, Naphthoesäuresulfonylazid, Naphthoedisäuresulfonylazid,
R-Monoester (und Metallsalze derselben) von Phthalsäure- und Naphthoedisäuresulfonylazid, wobei R bis
zu 29 Kohlenstoffatome aufweisen kann, usw.;
F Methacrylsäuremethylester, Acrylsäurebutyl-, -methyl- und -äthylester, Vinylacetat, Methylvinyläther, Zinkmethacrylat,
Acrylsäurenitril, R-Ester von Acrylsäure und Methacrylsäure, R-Vinyläther, Vinylbenzoat, Vinylnaphthoat, Vinylester von
R-Säuren, wobei R bis zu 18 Kohlenstoffatome aufweist,
Vinylchlorid, Vinylidenfluorid usw.;
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G Styrol, Propylen, Isobutylen, Viny!naphthalin, Vinylpyridin,
Vinylpyrrolidon, Mono-, Di- und Trichlorstyrol, R1-Styrol,
wobei R' 1 bis 10 Kohlenstoffatome aufweist, Buten, Hexen,
Octen, Decen usw.; und
H Hexadien, Norbornadien, Butadien, Isopren, Divinyl, Allyl, Styrol usw.
Zur Verfestigung der Polyester- oder Polycarbonatmassen geeignete
Polymere sind die folgenden Copolymeren mit abwechselnd oder vorwiegend regellos verteilten Monomereinheiten:
Zinksalz von Äthylen/Acrylsäureisobutylester/Methacrylsäure; Äthylen/Acrylsäuremethylester/Monoäthylester von Maleinsäureanhydrid
und zu 0 bis 100 % neutralisierte Zink-, Natrium-, Calcium-, Lithium-, Antimon- und Kaliumsalze desselben;
Äthylen/Methacrylsäure; Gemische von Äthylen/Acrylsäureisobutylester/Methacrylsäure
und Äthylen/Acrylsäuremethylester/ Monoäthylester von Maleinsäureanhydrid und Zinksalzen desselben;
Äthylen/Acrylsäuremethylester/Methacrylsäure und Zinksalze derselben; Äthylen/Vinylacetat/Methacrylsäure und Zinksalze
derselben; Äthylen/Methacrylsäuremethylester/Methacrylsäure und Zinksalze derselben; Äthylen/Vinylacetat/Kohlenmonoxid;
Gemische von Äthylen/Vinylacetat/Kohlenmonoxid und einem Zinksalz von Äthylen/Acryisäureisobutylester/Methacrylsäure;
Gemische von Äthylen, Vinylacetat und einem Zinksalz von Äthylen/Acrylsäureisobutylester/Methacrylsäure; Gemische von
Äthylen/Acrylsäureisobutylester und einem Zinksalz von Äthylen/Acrylsäureisobutylester/Methacrylsäure; Gemische von
Äthylen/Acrylsäure und Äthylen/Vinylacetat; Äthylen/Acrylsäureisobutylester/Kohlenmonoxid;
Äthylen/Methacrylsäurestearylester/ Kohlenmonoxid; Äthylen/Acrylsäure-n-butylester/
Kohlenmonoxid; Äthylen/Methacrylsäure-2-äthylhexylester/Kohlenmonoxid;
Äthylen/Methylvinyläther/Kohlenmonoxid; Äthylen/ Vinylacetat/Maleinsäureanhydrid; Äthylen/Vinylacetat/Mono-
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äthylester von Maleinsäureanhydrid; ÄthylenZVinylacetatZMethacrylsäureglycidylester;
ÄthylenZPropylenZHexadien-(1,4)-pfropf-Maleinsäureanhydrid;
Gemische aus ÄthylenZPropylenZ Hexadien-(1,4) und ÄthylenZMaleinsäureanhydrid; ÄthylenZPropylenZNorbornadienZHexadien-(1,4)-pfropf-Benzoesäuresulfonylazid;
ÄthylenZPropylenZHexadien-(1,4)-pfropf-Phthalsäureanhydridsulfonylazid;
Gemische aus ÄthylenZPropylenZHexadien-(1,4) und ÄthylenZPropylenZHexadien-(1,4)-pfropf-Maleinsäureanhydrid;
ÄthylenZPropylenZHexadien-(1,4)-pfropf-Maleinsäureanhydrid,
neutralisiert mit einem Oligomeren des Caprolactams mit endständigen Amingruppen; ÄthylenZPropylenZHexadien-
(1,4)ZMaleinsäureanhydrid, neutralisiert mit Zinkabietat;
ÄthylenZPropylenZHexadien-(1,4)-pfropf-Fumarsäure; ÄthylenZ
PropylenZHexadien-(1,4) ZNorbornadien-pfropf-Maleinsäureanhydrid
; ÄthylenZPropylenZHexadien- (1,4) ZNorbornadien-pfropf-Monoäthylester
von Maleinsäureanhydrid; ÄthylenZPropylenZHexadien- (1,4)ZNorbornadien-pfropf-Fumarsäure; ÄthylenZPropylenZ
Hexadien-(1,4)ZMethacrylsäureglycidylester; ÄthylenZPropylenZ Hexadien- (1,4)ZNorbornadien-pfropf-Phthalsäureanhydridsulfonylazid;
Gemische aus ÄthylenZPropylenZHexadien-(1,4) und ÄthylenZMonoäthylester von Maleinsäureanhydrid; Gemische aus
ÄthylenZPropylenZHexadien-(1,4) und ÄthylenZMaleinsäuremonobutylester;
Gemische aus ÄthylenZPropylenZHexadien-(1,4) und ÄthylenZMaleinsäureanhydrid; Gemische aus ButadienZAcrylsäurenitril
und StyrolZMaleinsäureanhydrid; Gemische aus StyrolZ Butadien und ÄthylenZMaleinsäureanhydrid; IsobutylenZlsoprenpfropf-Phthalsäureanhydridsulfonylazid;
Poly-(isobutylen)-pfropf-Phthalsäureanhydridsulfonylazid; Gemische aus ÄthylenZ
PropylenZHexadien-(1,4)ZNorbornadien und StyrolZMaleinsäureanhydrid;
IsoprenZPhthalsäureanhydrid; Gemische aus Naturkautschuk und ÄthylenZMonoäthylester von Maleinsäureanhydrid;
AcrylsäurebutylesterZFumarsäuremonoäthylester; AcrylsäureäthylesterZFumarsäure;
EpochlorhydrinZÄthylenoxid; Gemische aus ÄthylenZPropylen und ÄthylenZMonoäthylester von Malein-
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säureanhydrid; Äthylen/Propylen-pfropf-Phthalsäureanhydridsulfonylazid;
Äthylen/Propylen/5-Äthylidennorbornen-( 2)-pfropf-Fumarsäure;
Äthylen/Propylen/Dicyclopentadien-pfropf-Maleinsäuremonoäthylester;
Äthylen/Propylen/5-Propenylnorbornen-(2)-pfropf-Maleinsäureanhydrid;
Äthylen/Propylen/Tetrahydroinden-pfropf-Fumarsäure;
Äthylen/Propylen/Hexadien-(1,4)/ 5-Äthylidennorbornen-(2)-pfropf-Fumarsäure; Äthylen/Vinylacetat/CO/Methacrylsäureglycidylester;
Äthylen/Vinylacetat/CO/ Acrylsäureglycidylester; Äthylen/Acrylsäuremethylester/Methacrylsäureglycidylester;
Äthylen/Acrylsäuremethylester/Acrylsäureglycidylester.
Die Verbesserung der Duktilität einer Masse, gekennzeichnet durch einen höheren Wert der Izod-Kerbschlagzähigkeit, ist ungefähr
proportional der Konzentration der Haftstellen in der Polymerkomponente sowie der Schmelzviscosität, die ein Maß für
das Molekulargewicht ist, und der Molekulargewichtsverteilung innerhalb der Grenzen einer effektiven Dispersion. Wenn die
Haftstellen in hohen Konzentrationen vorliegen, ist es im allgemeinen möglich, zwei Polymere miteinander zu vermischen,
nämlich eines als Haftstellenträger und das andere als Verdünnungsmittel. Das Mischen kann erfolgen, indem man die Polymeren
gesondert oder gemeinsam mit dem Grundharz mischt, mit der Maßgabe, dass das die Haftstellen enthaltende Polymere mit
dem Grundharz nicht gemischt werden darf, bevor andere, gegebenenfalls zuzusetzende Polymere zugemischt worden sind. Bei
Polymeren aus Äthylen, Propylen und einem Dien sind Molekulargewichte wirksam, die einem Schmelzindex von 0,5 bis
400 g/10 min und mehr entsprechen, bestimmt nach der ASTM-Prüfnorm
D 1238, jedoch bei 280° C und einer Gesamtbelastung mit 2160 g. Die Vielzahl der verwendbaren Polymeren können
einen Schmelzindex von mehr als 0,1 bis 1000 aufweisen; vorzugsweise liegt der Schmelzindex jedoch im Bereich von 0,5
bis 100. -
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Es wird angenommen, dass das Polymere der weichen Phase nur an der Grenzfläche oder Oberfläche der beiden Phasen des
Grundharzes anzuhaften braucht. Der Mechanismus dieses Anhaftens ist noch nicht aufgeklärt; möglicherweise kommt das
Anhaften durch Bindungen zustande, die in ihrer Energie zwischen der Wasserstoffbindung und der kovalenten Bindung variieren.
Die Massen gemäss der Erfindung sind hinsichtlich ihrer Duktilität
weiterhin durch die Izod-Kerbschlagzähigkeit gekennzeichnet.
Ausgedrückt in Einheiten von 0,0544 mkg/cm, sind die Izod-Kerbschlagzähigkeitswerte in trockenem Zustand, wie er
bei der Verformung erhalten wird, für bevorzugte Polymere mindestens die Werte, die den Formeln
B + 0,2 C,,
B + 2,0 + 0,5 (C2-IO),
B + 12,0
entsprechen, worin B die Izod-Kerbschlagzähigkeit des Grundpolyesters
oder -polycarbonats bedeutet, C^ 2 bis 10 Gewichtsprozent
des mindestens einen Polymeren und C2 10 bis
30 Gewichtsprozent des mindestens einen Polymeren bedeuten. B + 12,0 bezieht sich auf Werte zwischen 30 und 40 %.
Es wurde allgemein gefunden, dass sich Izod-Kerbschlagzähigkeitswerte
in formtrockenem Zustand von mindestens 0,.^3 mkg/cm leicht bei niedrigeren Konzentrationswerten erreichen lassen,
als es bei den bisher bekannten Massen möglich war.
Der Schmelzindex der thermoplastischen Masse liegt im Bereich von 0,01 bis 200 g/min, bestimmt nach der ASTM-Prüfnorm D-1238
bei 280° C und einer Belastung mit 2160 g. Da die Viscosität hochgradig scherempfindlich ist, eignen sich die Massen gemäss
der Erfindung gut zum Strangpressen.
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Aus der obigen Beschreibung ergibt sich, dass die verschiedensten Polymeren zum Verfestigen von Grundharzen verwendet werden
können, und eine sehr grosse Anzahl von Kombinationen zu diesem Zweck geeignet ist. Es ist daher nicht überraschend,
dass die Grenzen der Wirksamkeit einiger Komponenten der Masse von anderen Komponenten abhängt. So wird z.B. die untere Konzentrationsgrenze
einer wirksamen Haftstelle, z.B. Maleinsäureanhydrid, wahrscheinlich geringer sein als diejenige
einer weniger wirksamen Haftstelle, wie Methacrylsäure. Ebenso wird das Verhältnis zwischen endständigen Hydroxyl- und
Carboxylgruppen in der Grundmasse die relative Wirksamkeit verschiedener Haftstellen des mindestens einen Polymeren beeinflussen.
Polymere und Polymergemische von niedrigerem Modul sind im allgemeinen wirksamer als Polymere oder Polymergemische
von höherem Modul und können bei niedrigeren Haftstellenkonzentrationen wertvoll sein. Die Gleichung für die Beziehung
zwischen der Izod-Kerbschlagzähigkeit und der Konzentration
des Polymeren ist nur auf Polymere mit der günstigsten Kombination von Haftvermögen, Modul und Teilchengrösse anwendbar.
Ferner ist zu beachten, dass die hier beschriebenen Gemische nur dann wirksam sind, wenn ihre Komponenten in den gleichen
Einzelteilchen in dem Grundharz gemeinsam vorliegen. Die verfestigte thermoplastische Masse kann jedoch mehr als ein
derartiges Polymergemisch enthalten.
Die Massen gemäss der Erfindung können durch herkömmliche Zusätze,
wie Stabilisatoren und Oxidationsverzogerer, Mittel gegen Wärmezersetzung und Zersetzung durch ultraviolettes Licht,
Gleit- und Entformungsmittel, Färbemittel, wie Farbstoffe und
Pigmente, faser- und pulverförmige Füll- und Verstärkungsmittel, Keimbildungsmittel, feuerhemmende Mittel usw., modifiziert
werden.
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Die Stabilisatoren können den Massen in jedem Stadium der Herstellung
der thermoplastischen Massen zugesetzt werden. Vorzugsweise werden die Stabilisatoren zu einem frühen Zeitpunkt
zugesetzt, um zu verhindern, dass die Zersetzung bereits beginnt, bevor die Masse geschützt werden kann. Solche Stabilisatoren
müssen mit der Masse verträglich sein.
Auch können Viscositätsstabilisatoren, wie Polycarbodiimide,
verwendet werden.
Zu den Oxidationsverzogerern und Wärmestabilisatoren, die den
thermoplastischen Massen gemäss der Erfindung zugesetzt werden können, gehören diejenigen, die allgemein zu Polymeren
zugesetzt werden, wie sterisch gehinderte Phenole, Hydro-•chinone, sekundäre Amine sowie verschiedene substituierte Vertreter
dieser Gruppen und Kombinationen derselben.
Als UV-Stabilisatoren kann man ebenfalls diejenigen, die allgemein
zu Polymeren zugesetzt werden, in Mengen bis 2,0 Gewichtsprozent, bezogen auf das Grundharz, verwenden. Beispiele
für UV-Stabilisatoren sind verschiedene substituierte Resorcine, Salicylate, Benzotriazole, Benzophenone und dergleichen.
Geeignete Gleit- und Entformungsmittel, die z.B. in Mengen
bis 1,0 Gewichtsprozent der thermoplastischen Masse zugesetzt werden, sind Stearinsäure, Stearinalkohol, Stearinsäureamide;
ferner können zugesetzt werden: organische Farbstoffe, wie Nigrosin usw., Pigmente, z.B. Titandioxid, Cadmiumsulfid,
Cadmiumsulfid-selenid, Phthalocyanine, Ultramarinblau, Ruß usw.; faser- und pulverförmige Füllstoffe und Verstärkungsmittel,
wie Kohlenstoffasern, Glasfasern, amorphe Kieselsäure,
Asbest, Calciumsilicat, Aluminiumsilicat, Magnesiumcarbonat,
Kaolin, Kreide, gepulverter Quarz, Glimmer, Feldspat usw. in Mengen bis 50 Gewichtsprozent der Masse, Keimbildungsmittel,
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wie Talkum, Calciumfluorid, Natriumfluorid, Aluminiumoxid und
feinteiliges Polytetrafluoräthylen usw.
Als flammenhemmende Mittel können 1 bis 10 Gewichtsprozent Oxide von mehrwertigen Metallen, wie Oxide und Mischoxide von
Eisen, Zinn, Antimon, Zink, Kupfer, Magnesium und Blei, in Kombination mit 3 bis 20 Gewichtsprozent halogenierten aromatischen
oder cycloaliphatischen Verbindungen, wie Hexabrombenzol, "Dechlorane Plus" (der Hooker Chemical Company),
Decabrombiphenyläther, Hexabromdiphenylcarbonat, Derivate von lialogeniertem Bisphenol A, wie Tetrabrombisphenol-A-diacetat
usw., zugesetzt werden. Die Gewichtsmengen beziehen sich auf das Gewicht der thermoplastischen Masse.
Die Färbemittel (Farbstoffe und Pigmente) können in Mengen bis etwa 5,0 Gewichtsprozent, bezogen auf die Masse, zugesetzt
werden.
Die verfestigten Massen gemäss der Erfindung können in einem
geschlossenen System durch Schmelzmischen eines Grundharzes und mindestens eines Polymeren zu einem gleichmässigen Gemisch
in einer Mehrfachschneckenstrangpresse, wie einer Werner & Pfleiderer-Strangpresse, die im allgemeinen 2 bis 5 Knetabschnitte
und mindestens einen Abschnitt mit umgekehrter Gewindesteigung aufweist, um eine hohe Scherung zu erzeugen,
oder anderen herkömmlichen Piastifizierungsvorrichtungen, wie
einem Brabender-Plastographen, einer Banbury-Mühle oder dergleichen,
hergestellt werden. Die Gemische können aber auch durch gemeinsames Ausfällen aus Lösung oder durch Mischen oder
Trockenmischen der Komponenten und anschliessendes Schmelzstrangpressen des trockenen Gemisches hergestellt werden.
Die in den Beispielen beschriebenen Massen werden in einer Werner & Pfleiderer-Doppelschneckenstrangpresse hergestellt.
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Die Bestandteile werden trocken gemischt und im Vakuum bei Temperaturen von 5 bis 100° C über dem Schmelzpunkt des Grundharzes,
vorzugsweise bei 310° C oder darunter, stranggepresst. Das Extrudat, das bei Temperaturen von weniger als 20 C über
dem Schmelzpunkt undurchsichtig i'st, was ein Anzeichen für das Vorliegen von zwei Phasen ist, wird im Wasserbad gekühlt, zerschnitten,
im Vakuum getrocknet und zu Prüfstücken verformt. Man kann sich natürlich vieler Verfahrensabänderungen bedienen.
Es kann vorteilhaft sein, ein Konzentrat der verfestigten thermoplastischen Masse herzustellen. Dies erfolgt durch Vermischen
des Grundharzes in höheren Konzentrationen, bezogen auf die Gewichtsmenge der gesamten Masse, z.B. bis etwa 50 Gewichtsprozent,
mit dem mindestens einen regellos aufgebauten Copolymeren. Weiteres Grundharz wird der Masse beigemischt,
um das gewünschte Konzentrat, wie z.B. eine verfestigte Masse zu erhalten, die 1 bis 20 Gewichtsprozent mindestens eines
regellos aufgebauten Copolymeren enthält.
Es kann zweckmässig sein, das Molekulargewicht der verfestigten thermoplastischen Masse bei ihrer Herstellung zu erhöhen.
So wird beispielsweise ein Gemisch aus einem Grundharz von niedrigem Molekulargewicht und mindestens einem regellos aufgebauten
Copolymeren in einer der oben· beschriebenen Plastifiziervorrichtungen
hergestellt und das Molekulargewicht entweder in der Schmelze oder bei einer erhöhten Temperatur unterhalb
des Schmelzpunktes des Grundharzes (in fester Phase) erhöht. Zum Beispiel wird die Masse nach dem Schmelzmischen entweder
(1) für einen Zeitraum bis zu einer Stunde bei Temperaturen, die um 10 bis 40° C über dem Schmelzpunkt liegen, unter
einem Druck von etwa 1 bis 25 mm Hg abs. in der Schmelze gehalten oder (2) für einen Zeitraum von mindestens 2 Stunden
nach dem Zerschneiden, Kühlen und Trocknen bei einer erhöhten Temperatur, die um mindestens 15° C unter der Schmelztemperatur
des Grundharzes liegt, in fester Phase in einem inerten Gasstrom gehalten.
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Die verfestigten thermoplastischen Massen können nach herkömmlichen
Verformungsmethoden, wie sie zur Herstellung von thermoplastischen Erzeugnissen, wie Formteilen, Strangpresslingen,
z.B. Rohren, Folien, Fellen, Fasern und orientierten Fasern, Schichtstoffen und Drahtüberzügen, angewandt werden, zu den
verschiedensten Gebrauchsgegenständen verformt werden.
Die Massen gemäss der Erfindung kennzeichnen sich durch eine aussergewöhnliche Kombination von Eigenschaften, unter denen
die hervorragenden Zähfestigkeitseigenschaften in Anbetracht der Menge mindestens eines regellos aufgebauten Copolymeren,
das in dem Grundharz enthalten ist, besonders bemerkenswert sind. Die ungewöhnlich hohe Zähfestigkeit führt, zu einer stärkeren
Duktilität, einer geringeren Empfindlichkeit gegen das Zerkratzen und gegen eingeformte Kerben und zu einer bedeutend
verminderten Anfälligkeit für katastrophales Versagen im Vergleich zu den bisher bekannten Massen, aus denen Formkörper
bestehen. Durch Spritzguss hergestellte Teile schwanken oft in ihrer Dicke und können Kratzer, eingeformte Kerben von variierendem
Radius und eingeformte Spannungen aufweisen. Ferner können Orientierungseffekte eine Duktilitätsschwankung innerhalb
des Formkörpers verursachen. Die Aufrechterhaltung hoher gleichmässiger Werte der Izod-Kerbschlagzähigkeit durch die
ganzen Formkörper hindurch kennzeichnet die verbesserte Widerstandsfähigkeit der Massen gemäss der Erfindung gegen Sprödbruch.
Die Massen haben eine solche Zähfestigkeit, dass geringe Änderungen in den Verarbeitungsbedingungen keine bedeutenden
Schwankungen in der Zähfestigkeit von Ansatz zu Ansatz zur Folge haben.
In den nachstehenden Beispielen beziehen sich, falls nichts anderes angegeben ist, die Prozentwerte auf das Gewicht.
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Die verfestigten Polyester- und Polycarbonatmassen werden folgendermaßen
hergestellt:
Das Grundharz und das Polymere bzw. die Polymeren werden in trockener Form gemischt, nachdem sie in den entsprechenden
Mengen abgewogen und in einem Polyäthylenbeutel umgewälzt worden sind. Das Gemisch wird dann in einer 28 mm-Werner &
Pfleiderer-Strangpresse gemischt, deren Fülltrichter unter
Stickstoff steht und deren Vakuumöffnung unter einem Vakuum von
etwa 63 bis 75 cm gehalten wird. Die Strangpresszylindertemperaturen werden etwa auf den Schmelzpunkt des Grundharzes
(iiO° C) eingestellt, so dass man Temperaturen der Schmelze
erhält, die um 5 bis etwa 100 C über dem Schmelzpunkt der Grundmasse liegen.
Der aus der Strangpresse austretende Wulst wird mit Wasser gekühlt,
zerschnitten und vor dem Verformen Übernacht bei 120 C
3 3
im Vakuum getrocknet. Mit Hilfe von 85 cm - und 170 cm -Spritzgussmaschinen
werden bei Temperaturen der Schmelze, die um 10 bis 30° C über dem Schmelzpunkt des Grundharzes liegen, Prüfstäbe
von 12,7 mm χ 12,7 cm χ 3,18 mm geformt. Die Verformungstemperatur beträgt etwa 90 C bei schneller Einspritzung und
einem Verformungstakt von 20/20 oder 20/30 (Sekunden Vorwärtsbewegung
des Stempels/Sekunden Stillstand). Bei einigen Massen, die Polyethylenterephthalat enthalten, werden Temperaturen
bis 140 C angewandt, um eine Kristallisation zu gewähren. Die geformten Stäbe werden nach den folgenden Prüfmethoden in
formtrockenem Zustand untersucht:
Izod-Kerbschlagzähigkeit: an jedem Ende ASTM-Prüfnorm
D-256-56
Zugfestigkeit: ASTM-Prüfnorm D-638-58T Bruchdehnung: ASTM-Prüfnorm D-638-58T
Biegemodul: ASTM-Prüfnorm D-790-58T
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Zugmodul der Grundmassen: ASTM-Prüfnorm D-638-58T (trocken)
Zugmodul der Polymeren: ASTM-Prüfnorm D-882 (bei 50 % relativer
Feuchte)
Schmelzindex: ASTM-Prüfnorm D-1238-73
Teilchengrösse: Elektronenmikroskopische Aufnahmen von mit
dem Mikrotom geschnittenen oder gebrochenen Oberflächen.
Einzelheiten über das Grundharz und die Polymeren, die zusammen mit dem Grundharz verwendet werden, finden sich in Tabelle
I-A bzw. I-B. Die nachstehend verwendeten Abkürzungen sind
in Tabelle II erläutert.
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I-A
CD
O
CO
OO
Beispiel
Vergleich A, 1,2
Vergleich A, 1,2
3,4
Vergleich B, 5,6
Vergleich C, 7,8, 9,10
Vergleich E, 11,12
Vergleich F, 13 Vergleich G
14,15,16 Vergleich H
Vergleich I
Grundharz
3 4
6 7 8 9
10
11
12
Grundharze
Chemische Zusammensetzung
Polyäthylenterephthalat (2GT) ("Arnite-A 200» der Firma AKSO, Niederlande)
Polybutylenterephthalat (4GT) ("VaIo 310"
der General Electric Company)
1,4-Cyclohexylendimethylenterephthalat/
isophthalat-Copolyester (der Firma Tennessee Eastman;
"Lexan 121" der Firma General Electric 70 % Grundharz 4 + 30 % Stapelglasseide
60 % Grundharz 4 + 30 % Stapelglasseide
60 % Grundharz 4 +40 % Wollastonit
("F-1 Wollastonite" der Firma Interpace), behandelt mit 0,5 % "A 187 Silane» der
Firma Union Carbide
50 % Grundharz 4 + 40 % "F-1 Wollastonite", wie im Grundharz 9
55 % Grundharz 4, 30 % Stapelglasseide, 4,5 % Antimonweiss und 10 % Decabrombiphenylather
45 % Grundharz 4, Rest wie in Grundharz 11
-P-CO
Inhärente ι Viscosität* ö
1,0 1,1
0,7 0,9
0,8
0,5
* ausgedrückt in dl/g, auf eine Stelle nach dem Komma abgerundet.
CD N) hO CO
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I-B
PolyBeispiel meres
1,2,5 1
4 | 3 |
6 | 4 |
7 | VJl |
8 | 6 |
9,15 | 7 |
10,16, 17,18 |
8 |
11,12, 13,14 |
9 |
Polymere
Chemische Zusammensetzung
E/IBA/MAA 78/12/10, zu 72 % neutralisiert
mit Zink, hergestellt gemäss US-PS 3 264 272
E/Mä/MAMS 42/54/4, hergestellt
nach der 3E-PS 818 609
Polymeres 2, zu 100 % neutralisiert mit Zinkacetat
E/VA/GMA 67/28/5, hergestellt durch Hochdruck-Radikalkettenpolymerisation
E/VA/GMA 67/28/5, hergestellt
wie Polymeres 4
E/VA/CO/GMA 67/24/6/2, hergestellt gemäss US-PS 3 780 140
E/VA/CO/GMA 6S/20/9/2, hergestellt
wie Polymeres 6
E/MA/GMA 75/22/3, hergestellt durch Hochdruck-Radikalkettenpolymerisation
E/P/Hexadien-(1,4)/Norbornadien-(2,5)-g-1,4
% FA 68/26/6/0,15, hergestellt gemäss USA-Patentanmeldung
Serial No. 322 360, jedoch mit anderen ungesättigten Monomeren bei einer Spitzenreaktionstemperatur
von 325 bis 400° C unter Verwendung eines statischen Mischers (wie er von der Kenics Company erhältlich
ist) zwischen der Schnecke bzw. den Schnecken der Strangpresse und der Strangpressform.
Schmelzindex, g/10 min
etwa 1*
20-37*
* Bestimmt nach der ASTM-Prüfnorm D-1238 bei 190 C unter
einer Gesamtbelastung von 2160 g (Condition E).
** Bestimmt nach der ASTM-Prüfnorm D-1238 bei 280° C unter einer Gesamtbelastung von 2160 g.
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Tabelle II Abkürzungen
E | Äthylen |
IBA | Acrylsäure isobutylester |
MAA | Me thac ryIs äur e |
MA | Acrylsäuremethylester |
ΜΑΜΕ | Monoäthylester von Maleinsäureanhydrid |
VA | Vinylacetat |
CO | Kohlenmonoxid |
GMA | Methacrylsäureglycidylester |
FA | Fumarsäure |
P | Propylen |
-g- | pfropf |
Beispiele | 1 bis 18 |
Die Proben dieser Beispiele werden nach dem oben beschriebenen Verfahren hergestellt; die Einzelheiten sind in Tabelle III angegeben.
Die Vergleichsprobe A wird aus einem im Handel erhältlichen PoIyäthylenterephthalat von verhältnismässig hohem Molekulargewicht
geformt. Die Beispiele 1 und 2 zeigen die Erhöhung der Duktilität, die sich durch einen scharfen Anstieg in der Izod-Kerbschlagzähigkeit
kundtut, wenn bis zu 30 Gewichtsprozent Polymeres zugesetzt werden. Ähnliche Wirkungen ergeben sich mit
zwei weiteren Polymeren bei Polybutylenterephthalat (vgl. Beispiele 3 und 4).
Die mit der Vergleichsprobe B, die eine wesentlich geringere inhärente Viscosität hat als die Vergleichsprobe A, hergestellte
Probe des Beispiels 5 erläutert im Vergleich mit Beispiel 2 die allgemeine Tatsache, dass sich Grundharze von niedrigerem ·
Molekulargewicht schwerer verfestigen lassen als Grundharze von
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hohem Molekulargewicht. Beispiel 6, das mit einem unterschiedlichen
Ansatz des Grundharzes 3 durchgeführt wird, zeigt, ähnlich wie die Beispiele 3 und 4, eine erhebliche Verfestigung
durch ein weiches Polymeres mit wirksamen Haftstellen.
Die Beispiele 7 bis 10 erläutern die Verfestigung von Polybutylenterephthalat
von niedrigerem Molekulargewicht, als es in den Beispielen 3 und 4 verwendet wurde, mit Hilfe verschiedener
Polymerer.
Die Beispiele 11 und 12 erläutern die Verfestigung eines Copolyesters.
Das gleiche Verfestigungsmittel wird verwendet, um die Zähfestigkeit eines Polycarbonats in Beispiel 13 im Vergleich
zu der Vergleichsprobe F zu erhöhen. In diesem Beispiel ist die Verbesserung der Duktilität, gekennzeichnet durch einen
höheren Izod-Kerbschlagzähigkeitswert, als ihn die Vergleichsprobe aufweist, bei einer 0,05 mm-Kerbe von besonderer Bedeutung.
Die Beispiele 14 bis 16 erläutern die Verfestigung von mit Glasseide
verstärktem Material im Vergleich zu dem Vergleichsbeispiel G. Beispiel 17 zeigt die Verfestigung einer Mineralfüllstoffe
enthaltenden Masse im Vergleich mit dem Vergleichsbeispiel H. Beispiel 18 erläutert die Verfestigung eines mit Glasseide
verstärkten und ein Flammschutzmittel enthaltenden Polyesters im Vergleich mit dem Vergleichsbeispiel I. Der Grad der
Flammenverzögerung im Beispiel 18 wird durch Versuche aufgezeigt,
die in 0,16 mm-Abschnitten nach der Prüfnorm UL 94 von
Underwriters Laboratory einen 'Wert von V-O ergeben. Die Proben der Beispiele 14 und 18 werden hergestellt, indem die Verstärkungs-
und Flammschutzzusätze mit dem verfestigten Polyester in einer mit einer Vakuumöffnung ausgestatteten 5 cm-Einschneckenstrangpresse
gemischt werden.
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Grund-Beispiel harz
Vergleich A 1
1 1 2 2 Vergleich B 3
3 3 Vergleich C 4
4 Vergleich D 4
4 4 4 Vergleich E 5
5 5 Vergleich F 6
6 Vergleich G 7
8 8 8 Vergleich H 9
10 Vergleich I 11
12
Polymeres oder Polymergemisch
1 1 2 3
1 4
7 8
9 9
9 7 8
8 8 III
Polymer | Izod*, mkg/cm |
konzen | 0,033 |
tration, % | 0,234/0,212 |
_ | 1,257/0,876 |
20 | 0,49/0,697 |
30 | 0,969/0,991 |
20 | 0,027 |
20 | 0,093/0,103 |
- | 0,963/0,86 |
20 | 0,033/0,033 |
20 | 0,642/0,588 |
- | 0,033/0,033 |
20 | 0,435/0,397 |
- | 0,5/0,446 |
13 | 0,67/0,648 |
13 | 0,049/0,049 |
14,3 | 0,898/0,882 |
- | 1,0/0,855 |
10 | 0,87(c),(d) |
20 | 0,615/0,588(e) |
- | 0,082/0,103 |
20 | 0,163/0,191 |
- | 0,152/0,169 |
10 | 0,163/0,191 |
10 | 0,033/0,033 |
10 | 0,065/0,065 |
- | 0,082/0,087 |
10 | 0,142/0,152 |
- | |
10 | |
- Anmerkungen zur Tabelle III siehe Seite 31 -
- 29 -
09850/1052
AD-4818-B
Beispiel | C | Zug festig keit, kg/mm^ |
Bruch deh nung, |
Biege modul, kg/mm^ |
Zug modul des Po lymeren, kg/cm^ |
1 | 5,13 | 68 | 183 | 1195 | |
2 | D | 3,93 | 160 | 141 | 1195(a) |
3 | 3,8 | 122 | 197 | 16,9 | |
4 | 3,52 | 67 | 155 | ||
5 | 5,2 | 13 | 1195 | ||
6 | E | 4,43 | 170 | 190 | 77 |
Vergleich | 5,83 | 56(b) | 246 | ||
7 | 3,66 | 40 | 162 | ||
Vergleich | F | 5,76 | 13(b) | ||
8 | 4,22 | 75 | |||
9 | G | 4,29 | 50 | ||
10 | 3,87 | 15 | 169 | 102 | |
Vergleich | 5,06 | 228 | 176 | ||
11 | 3,73 | 317 | 155 | ||
12 | H | 2,95 | 222 | 113 | |
Vergleich | 6,68(c) | 100(c) | 239(c) | ||
13 | I | 4,22 | 74 | 162 | |
Vergleich | 13 | 2,9 | 815 | ||
14 | 10 | 3,3 | 675 | ||
15 | 11 | 3,0 | 689 | ||
16 | 11,1 | 3,2 | 696 | ||
Vergleich | 7,24 | 2,1 | 886 | ||
17 | 5,2 | 3,1 | 731 | ||
Vergleich | 13,36 | 2,0 | 942 | ||
18 | 10,55 | 2,5 | 773 | ||
Grosse der dispergierten Polymerteilchen,
0,1-0,5
- Anmerkungen zur Tabelle III siehe Seite 31 -
- 30 -
609850/1052
AD-4818-B
* Proben mit Izod-Kerbschlagzähigkeitswerten im Bereich von
0,54 mkg/cm oder mehr brechen nicht vollständig. Die Werte vor dem Schrägstrich beziehen sich auf das Angussende, die
Werte hinter dem Schrägstrich auf das andere Ende des Prüfstabes .
(a) Geformt bei einer Formtemperatur von 140° C.
(b) Mehrere gesonderte Formkörper zeigen, dass die Bruchdehnung variabel ist.
(c) Aus veröffentlichten Daten.
(d) 0,087/0,087 bei .0,05 mm-Kerbe.
(e) 0,479/0,495 bei 0,05 mm-Kerbe.
Anmerkung; Die Teilchengrösse der Polymeren beträgt in sämtlichen
Beispielen 3,0 ji oder weniger.
Dieses Beispiel beschreibt das Strangpressen und Ausrecken einer thermoplastischen Masse aus 1,4-Polybutylenglykolterephthalat
(Grundharz 4) und einem Copolymerisat aus Äthylen, Acrylsäuremethylester und Methacrylsäureglycidylester (Polymeres
8).
Eine thermoplastische Masse aus 87 Gewichtsprozent Grundharz 4
und 13 Gewichtsprozent Polymerem 8 wird zu einer Schmelzfolie stranggepresst. Das Gemisch wird bei einer Temperatur im Bereich
von 260° C (Anfangsende des Kolbens) bis 285° C (Pressformende
des Kolbens) in einer Sterling-Strangpresse durch eine auf 295 C gehaltene, 20,32 cm breite Johnson-Pressform stranggepresst.
Die Schmelzfolie wird auf die Oberfläche einer mit 4,572 m/min rotierenden Kühlwalze stranggepresst, die auf etwa
- 31 , .60 9850/105 2
AD-4818-B
42° C gehalten wird. Um die 250 y. dicke Giessfolie gleichmässig
kühlen zu können, wird sie elektrostatisch an der Trommel zum Anhaften gebracht. Aus der aufgerollten Folie ausgeschnittene
Proben von 10,16 cm χ 10,16 cm werden gleichzeitig bei 60 C in einer Streckvorrichtung der Firma T.M. Long Co.
in zwei aufeinander senkrecht stehenden Richtungen auf das je
Dreifache ausgereckt und dann in Rahmen in einem Ofen bei 200° C wärmefixiert. Die Giessfolie lässt sich in allen Richtungen
gleichmässig ausrecken. An der Folie in stranggepresstem Zustande und an der ausgereckten Folie werden die folgenden
physikalischen Eigenschaften bestimmt:
Zugfestigkeit (kg/cm2) - ASTM-Prüfnorm D-882
Zugmodul (kg/cm ) - ASTM-Prüfnorm D-882 Bruchdehnung (%) - ASTM-Prüfnorm D-882
Pneumatische Kugelstossfestigkeit (kg·cm/25,4 u)
- ASTM-Prüfnorm D-3099
Einreissprüfung (g/25,4 u) - ASTM-Prüfnorm D-1004
Rissfortpflanzung (g/25,4 u) - ASTM-Prüfnorm D-1922
Dichte (bestimmt mit dem Dichtegefällerohr) (g/cm )
- ASTM-Prüfnorm D-1505
Sauerstoffdurchlässigkeit (cm ·mm/m »24 h»at)
- ASTM-Prüfnorm D-1434.
Eine aus 100 % Grundharz 4 stranggepresste Vergleichsfolie wird in der oben beschriebenen Weise hergestellt. An der nur
aus dem Grundharz 4 bestehenden Vergleichsfolie, an der thermoplastischen Masse dieses Beispiels in stranggepresstem Zustande
und an der ausgereckten thermoplastischen Masse dieses Beispiels werden die physikalischen Eigenschaften bestimmt.
Die Werte finden sich in Tabelle IV. Es stellt sich heraus, dass die zu 100 % aus dem Grundharz 4 bestehende Vergleichsfolie sich unter den für die thermoplastische Masse gemäss der
Erfindung angewandten Bedingungen nicht ausrecken lässt.
- 32 -
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Ein Teil der aus der thermoplastischen Masse gemäss der Erfin
dung hergestellten Giessfolie wird nach 10 Sekunden langem
Vorerhitzen im Ofen auf 210° C durch Warmverformung zu einer
3,81 cm tiefen Schüssel mit einem Durchmesser von 12,7 cm ver arbeitet. Die Patrize der Schüsselform wird auf 200° C, die
Vorerhitzen im Ofen auf 210° C durch Warmverformung zu einer
3,81 cm tiefen Schüssel mit einem Durchmesser von 12,7 cm ver arbeitet. Die Patrize der Schüsselform wird auf 200° C, die
Matrize auf 160" C | erhitzt. | e IV | Verstreckte Giessfolie gemäss Beispiel 19 |
T a b e 1 1 | Unverstreckte Giessfolie gemäss Beispiel 19 |
1019 | |
Folie | Giessfolie aus 100 % Grundharz 4 (Vergleich) |
246 | 18980 |
Zugfestigkeit, kg/cm |
386,7 | 9490 | 89 |
2 Zugmodul, kg/cm |
15651 | 433 | 4,52 |
Bruchdehnung, % | 388 | 1,69 | 382 |
Schlagfestigkeit, kg.cm/25,4 u |
1,42 | 337 | 4 |
Einreissfestigkeit g/25,4 μ |
514 | 46 | 1,294 |
Rissfortpflanzung, g/25,4 ρ |
30 | 1,242 | 4,25 |
Dichte, g/cm | 1,292 | hoch | |
Sauerstoffdurch lässigkeit* |
4,4 | ||
* cm .mm/m «24 h»at.
- 33 -
609850/1052
Claims (2)
- PatentansprücheVerfestigte mehrphasige thermoplastische Masse, dadurch gekennzeichnet, dass sie im wesentlichen aus einer Phase, die 60 bis 99 Gewichtsprozent Grundharz, und zwar (a) Polyestergrundharz mit einer inhärenten Viscosität im Bereich von etwa 0,4 bis 4,0 dl/g, hergestellt aus einer aromatischen Dicarbonsäure mit 8 bis 14 Kohlenstoffatomen und mindestens einem Glykol aus der Gruppe der Glykole der allgemeinen Formel HO(CHp)nOH, worin η eine ganze Zahl von 2 bis 10 bedeutet, Neopentylglykol und Cyclohexandimethanol, wobei ein Teil der Säuremole durch mindestens eine andere aromatische Dicarbonsäure mit 8 bis 14 Kohlenstoffatomen in Mengen bis 50 Molprozent und/oder mindestens eine aliphatische Dicarbonsäure mit 2 bis 12 Kohlenstoffatomen in Mengen bis 20 Molprozent ersetzbar ist, oder (b) PoIycarbonatgrundharz mit einer inhärenten Viscosität im Bereich von etwa 0,35 bis 0,75 dl/g mit wiederkehrenden Struktureinheiten der allgemeinen FormelIl..0-A-O-Cj-enthält, worin A einen zweiwertigen aromatischen Rest eines zweiwertigen Phenols bedeutet, und 1 bis 40 Gewichtsprozent mindestens einer anderen Phase besteht, die Teilchen mindestens eines regellos aufgebauten Copolymeren aus der Gruppe der verzweigt- und geradkettigen Polymeren enthält, wobei das mindestens eine regellos aufgebaute Copolymere eine Teilchengrösse im Bereich von 0,01 bis 3,0 u aufweist, an dem Grundharz anhaftet, einen Zugmodul im Bereich von etwa- 34 609850/1052AD-4818-B0,07 bis 3525 kg/cm aufweist, und das Verhältnis des Zugmoduls des Grundharzes zu dem Zugmodul des mindestens einen regellos aufgebauten Copolymeren grosser als 10:1 ist.
- 2. Verfahren zur Herstellung von verfestigten mehrphasigen thermoplastischen Massen gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man in einem geschlossenen System (A) (1) 60 bis 99 Gewichtsprozent Grundharz, und zwar (a) Polyestergrundharz mit einer inhärenten Viscosität im Bereich von etwa 0,4 bis 4,0 dl/g, hergestellt aus einer aromatischen Dicarbonsäure mit 8 bis 14 Kohlenstoffatomen und mindestens einem Glykol aus der Gruppe der Glykole der allgemeinen Formel HO(Ct^)nOH, worin η eine ganze Zahl von 2 bis 10 bedeutet, Neopentylglykol und Cyclohexandimethanol, wobei ein Teil der Säuremole durch mindestens eine andere aromatische Dicarbonsäure mit 8 bis 14 Kohlenstoffatomen in Mengen bis 50 Molprozent und/oder mindestens eine aliphatische Dicarbonsäure mit 2 bis 12 Kohlenstoffatomen in Mengen bis 20 Molprozent ersetzbar ist, oder (b) Polycarbonatgrundharz mit einer inhärenten Viscosität im Bereich von etwa 0,35 bis 0,75 dl/g mit wiederkehrenden Struktureinheiten der allgemeinen Formel..0-A-O-C-■worin A einen zweiwertigen aromatischen Rest eines zweiwertigen Phenols bedeutet, und (2) 1 bis 40 Gewichtsprozent mindestens eines regellos aufgebauten Copolymeren bei einer Temperatur, die um etwa 5 bis 100° C über dem Schmelzpunkt des Grundharzes liegt, vermischt und (B) das mindestens eine regellos aufgebaute Copolymere in dem Grundharz durch Scherung in einer Teilchengrösse im Bereich von 0,01 bis 3»0 u verteilt, wobei das mindestens eine regellos , aufgebaute Copolymere zum Anhaften an dem Grundharz ge-- 35 609850/1052AD-4818-Bbracht wird und einen Zugmodul im Bereich von 0,07 bis 3525 kg/cm aufweist, während das Verhältnis des Zugmoduls des Grundharzes zum Zugmodul des mindestens einen regellos aufgebauten Copolymeren grosser als 10:1 ist.- 36 -.6 0 9850/1052
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