DE2625378A1 - Bandende-voranzeigevorrichtung fuer eine bandkassette eines tonbandgeraetes - Google Patents

Bandende-voranzeigevorrichtung fuer eine bandkassette eines tonbandgeraetes

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DE2625378A1 DE19762625378 DE2625378A DE2625378A1 DE 2625378 A1 DE2625378 A1 DE 2625378A1 DE 19762625378 DE19762625378 DE 19762625378 DE 2625378 A DE2625378 A DE 2625378A DE 2625378 A1 DE2625378 A1 DE 2625378A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Bandende-Voranzeigevorrichtung zur Verwendung in. Verbindung mit einem Kassetten-Tonbandgerät, die im Betriebszustand im voraus anzuzeigen vermag, wann sich ein Endstück eines laufenden Bandes nähert.
Bei herkömmlichen Tonbandgeräten, insbesondere Eassettenrekordern, ist eine Vielfalt von Verfahren und Vorrichtungen bekannt, mit denen sich ein Endstück eines Bandes feststellen läßt. Bei bekannten Ausführungsformen steht jedoch zu dem Zeitpunkt, in dem das Endstück des Bandes festgestellt und durch eine Anzeigevorrichtung angezeigt worden ist, keine bespielbare Bandlänge mehr zur Verfugung, da dann entweder das Vorlauf- oder das Nachlaufstück, die beide nicht magnetisch beschichtet sind, am zugehörigen Magnetkopf vorbeiläuft. Daraus ergibt sich eine Unterbrechung der Aufzeichnung, die sich nicht vermeiden läßt, da wenigstens eine Minute benötigt wird, um nach erfolgter Anzeige eine andere Kassette einzulegen. Es ist daher in hohem Maße wünschenswert, die Zeitspanne, während der ein Aufzeichnungsvorgang unterbrochen
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ist, so klein wie möglich, zu machen, um einen schwerwiegenden Verlust an bedeutsamer Information zu vermeiden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bandende-Voranzeigevorrichtung für Kassettenband zu schaffen, die in Verbindung mit einer Bandkassette des Typs verwendbar ist, die eine abgemessene Bandlänge enthält, welche einer gegebenen Anzahl von Windungen an einem Wickelkern für Band von in der Bandkassette angeordneten Wickelkernen für Band entspricht, wenn das Band an dem genannten einen Wickelkern vollständig aufgewickelt ist. Die Bandende-Voranzeigevorrichtung soll in der Lage sein, die Anzahl der Umdrehungen einer Welle zu zählen, an der der genannte eine Wickelkern für Band aufgenommen ist, und bei Erreichen eines vorbestimmten Zählstandes ein Warnsignal zu erzeugen, um somit das Endstück eines Kassettenbandes mit einem gegebenen Zeitabstand im voraus anzuzeigen, bevor das Endstück tatsächlich erreicht ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe weist eine Bandkassette der oben beschriebenen Gattung erfindungsgemäß eine ihre G-attungsgemäßheit anzeigende Anzeigeöffnung auf, so daß sie von Bandkassetten anderer Typen unterscheidbar ist. Somit wird der Zähl- und Anzeigevorgang nur dann ausgelöst, wenn eine solche Anzeigeöffnung festgestellt ist.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht in einem Zählwerk, das rückstellbar ist, wenn eine mit der Anzeigeöffnung versehene Bandkassette in ein Tonbandgerät eingelegt ist und ein Aufzeichnungs-/Wiedergäbe-Vorgang betätigt wird.
Beim Aufzeichnen des Inhaltes einer Vorlesung, eines Vortrages o.dgl. mittels des Tonbandgerätes wird der Aufzeichnungsvorgang selten ab einer Zwischenstellung des Bandes, dagegen fast immer am Bandanfang begonnen. Angesichts dieser Tatsache wird die Länge eines bespielbaren Bandes, die in der Kassette enthalten ist, erfindungsgemäß zuvor überprüft
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und die Anzahl der Umdrehungen eines Wickelkerns für Band, an der sie aufgenommen wird, gezählt, um die Voraussage zeitlich richtig abzustimmen. Im allgemeinen wird eine Zeitspanne festgelegt, die für einen vollständigen Vor- und Rücklauf eines Kassettenbandes benötigt wird, so daß die erforderliche Zeit bis zum Erreichen einer gegebenen Bandstellung durch Zählen der Anzahl der Umdrehungen des Wickelkerns festgestellt werden kann, wenn die Bandlänge konstant bleibt. Beispielsweise kann bei einem Kassettenband, zu dessen Vor- und Rücklauf 60 Minuten benötigt werden, die Anzahl der Umdrehungen des Wickelkerns oder eine benötigte Zeitspanne bis zum Erreichen einer gegebenen Anzahl von Umdrehungen ohne weiteres berechnet werden, so daß eine Steuerung der Zeitspanne in Übereinstimmung mit der Anzahl der Umdrehungen ermöglicht wird. Auf diese Weise läßt sich eine angestrebte Zeitspanne durch Zählen der Anzahl der Umdrehungen des Wickelkerns oder einer Welle, an der er angeordnet ist und die eine Aufwickel- oder eine Rückspulwelle sein kann, bestimmen. Erfindungsgemäß wird die Anzahl der Umdrehungen des V/ickelkerns vom Bandanfang ab gezählt, um einen gegebenen Zeitpunkt, beispielsweise eine Minute, vor Erreichen des Endstückes des Bandes festzustellen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen mehrerer Ausführungsbeispiele mit weiteren Einzelheiten erläutert. Es zeigt:
Pig. 1 eine Draufsicht auf eine beispielhafte Vorrichtung zum Aufwickeln einer Bandlänge auf einen in einer Kassette anzuordnenden Wickelkern für Band,
Fig. 2 eine Seitenansicht einer Ausführungsform einer Wickelstation zum Zählen der Anzahl der Windungen des Bandes am Wickelkern,
Fig. 3A und 3B Seitenansichten anderer Ausführungsformen der Wickelstation,
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Fig. 4 einen elektrischen Schaltplan einer Zählwerks-Anordnung zum Zählen der Anzahl der Windungen am Wickelkern für Band,
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine Bandkassette, die eine abgemessene Bandlänge enthält,
Fig. 6 eine Draufsicht auf ein "beispielhaftes Tonbandgerät, das mit der Bandende-Voranzeigevorrichtung nach der Erfindung für Kassettenband ausgestattet ist,
Fig. 7 eine Seitenansicht von Bauteilen der in Fig. 6 dargestellten Bandende-Voranzeigevorrichtung und
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht in auseinandergezogener Darstellung einer Ausführungsform einer Rückstellvorrichtung nach der Erfindung.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform einer Vorrichtung zum Aufwickeln eines Bandes Tp an einem Wickelkern für Band, der Teil einer Bandkassette bilden soll. Ein Stück neuen, unbespielten Bandes Tp ist an einer Bandspule 1 aufgenommen, die eine Spule beispielsweise der Größe ITr. 8 sein kann, und das vordere Ende des Bandes Tp ist zwischen einer Abzugswelle 2 und einer Andrückrolle 3 hindurch ge führt, um an einem Wickelkern 4 für Band einer Kassette aufgenommen .zu werden. Der Wickelkern 4 ist durch eine Wickelwelle 5 drehantreibbar, welche mit einem nicht gezeichneten Motor verbunden und mit einem Drehmoment antreibbar ist, das annähernd der Bandlaufgeschwindigkeit eines nicht gezeichneten Tonbandgerätes entspricht, beispielsweise der Bandlaufgeschwindigkeit bei Wiedergabe, Eilvorlauf oder Rückspulen.
Zwischen der Abzugswelle 2 und dem Y/ickelkern 4 ist eine Bandschneidevorrichtung 9 angeordnet, die dazu dient, das
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Band Tp durchzutrennen, während es zwischen einem Paar Bandführungen 7 und 8 gespannt gehalten wird. Die Arbeitsweise einer solchen Vorrichtung ist üblicherweise folgende: Die Anzahl der Umdrehungen der Abzugswelle 2 wird von einem nicht gezeichneten Zählwerk gezählt. Sobald ein vorbestimmter Zählstand erreicht ist, wird der Antriebsmotor für die Wiokelwelle 5 ausgeschaltet und eine nicht gezeichnete Bremse eingeschaltet, um den Motor rasch zum Stillstand zu bringen, damit die Bandschneidevorrichtung 9 das Band Tp dT.irchtrennen kann. Somit kann am Wickelkern 4 eine gegebene Bandlänge aufgewickelt werden. Die Bandlänge wird jedoch erfindungsgemäß dadurch gesteuert, daß die Anzahl der Umdrehungen der Wickelwelle 5 und nicht die der Abzugswelle 2 gezählt wird, damit sich am Wickelkern 4 eine exakt abgemessene Bandlänge ergibt.
Wie in Fig. 2 zu erkennen, weist die Wickelstation die Wickelwelle 5 auf, mit der eine Wickelkernscheibe 10 zur Aufnahme des Wickelkerns 4 fest verbunden ist. Mit der Wickelwelle 5 ist unterhalb der Wickelkernscheibe 10 eine weitere Scheibe 11 fest verbunden, in der wenigstens eine kleine Öffnung 12 ausgebildet ist. An entgegengesetzten Seiten der Scheibe 11 sind mit vertikaler Ausrichtung zueinander eine kleine Lampe 14 und ein Licht empfangendes Element 15» beispielsweise ein fotoelektrischer Meßgrößenumformer oder ein Fototransistor, so angeordnet, daß sie mit einer Bewegungsbahn der Öffnung 12 in Deckung stehen. Die Lampe 14 ist an beide Pole einer Stromquelle 13 angeschlossen. Wenn sich die Wickelwelle 5 dreht, um Drehung der Scheibe 11 hervorzurufen, erzeugt jeder Durchgang der Öffnung 12 durch den Raum zwischen der Lampe 14 und dem Element 15 einen elektrischen Stromfluß durch das Element 15. Auf diese Weise werden Impulse erzeugt, in einer Zahl, die der Anzahl der Umdrehungen der Wickelwelle 5 und der Anzahl der in der Scheibe 11 ausgebildeten Öffnungen 12 entspricht. Die Impulse werden durch einen Verstärker 16 verstärkt, bevor sie einem elektromagnetischen Zählwerk 17 zugeführt werden. Ist eine einzige Öffnung 12
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vorhanden, wird je Umdrehung der Wickelwelle 5 ein Impuls erzeugt, der den Zählstand des Zählwerkes 17 um Eins erhöht.
Fig. 3A zeigt eine andere Ausführungsforin, bei der an der Scheibe 11 ein Magnet 20 fest angeordnet ist und nahe dem Außenumfang der Scheibe 11 ein Schutzrohrkontakt-Schalter 21 angeordnet ist, so daß ihr Zusammenwirken einen Impuls erzeugt. Pig. 3B zeigt eine noch andere Ausführungsform, bei der die Scheibe 11 durch eine elektrisch nichtleitende Hülse 22a ersetzt ist, die auf einem Teil ihres Außenumfanges eine elektrisch leitende Schicht 22 aufweist und mit der zum Erzeugen eines Impulses ein Paar elektrisch leitender Bürsten 23 in Eingriff bringbar ist.
Wie in Fig. 2 und 4 zu erkennen, weist das Zählwerk 17 je Stelle eine Vielzahl vom Baugruppen aus Nocken und Schaltern auf, die so angeordnet sind, daß eine Vielzahl von normalerweise geöffneten Schaltern 36 bis 39 durch zugehörige Nocken 31 bis 34 selektiv geschlossen werden können, jedoch nur dann,, wenn an jeder Stelle eine bestimmte Ziffer erscheint. Die Nocken 31 bis 34 sind zusammen mit Ziffernrädern für die Einer-, Zehner-, Hunderter- und Tausenderstellen an einer drehbaren Welle 35 fest angeordnet, während die Schalter 36 bis 39 in Reihe geschaltet sind. Alle Schalter 36 bis können zusammen nur dann geschlossen werden, wenn sich eine bestimmte Ziffernkombination, beispielsweise 1, 2, 3 und 4 ergibt, um ein Relais 41 von einer Stromquelle 40a aus zu erregen. Die Baugruppe mit den Nocken 31 bis 34 und den Schaltern 36 bis 39 des elektromagnetischen Zählwerkes 17 kann außerhalb des Gehäuses des Zählwerkes 17 untergebracht sein.
Wenn beim vorstehenden Beispiel während des Aufwickeins einer Bandlänge am Wickelkern 4 die Anzahl der Umdrehungen der Wickelwelle 5 einen gegebenen Wert, beim gezeigten Beispiel 1234 Umdrehungen, erreicht, werden alle Schalter 36 bis 39 geschlossen, um das Relais 41 einzuschalten, worauf
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ein Motor Mt von einer Stromquelle 40Td getrennt und eine Bremse Bk eingeschaltet wird. Auf diese Weise wird der Bandlauf rasch gestoppt. Nun kann das Band Tp mit der Bandschneidevorrichtung 9 durchtrennt werden. Damit ist ein Wickelvorgang beendet, mit dem am Wickelkern 4 eine abgemessene Bandlänge aufgenommen worden ist. Anstelle des elektromagnetischen Zählwerkes 17 kann ein elektronisches Zählwerk verwendet sein.
Damit eine Bandkassette, die eine abgemessene Länge eines Bandes Tp enthält, von anderen Bandkassetten unterscheidbar ist, weist eine Bandkassette 50 (Pig. 5) ein Paar Anzeigeöffnungen 51 und 52 auf, die in der Kähe ihrer beiden Seitenkanten angeordnet sind und sich durch die Bandkassette 50 erstrecken. Die Anzeigeöffnungen 51 und 52 gestatten das Einschalten der Bandende-Voranzeigevorrichtung beim Einlegen der Bandkassette 50 in ein Tonbandgerät.
Während die Anzahl der Windungen des Bandes Tp am Wickelkern 4 konstant bleibt, kann sich die Anzahl der Windungen je nach Betriebsart des Tonbandgerätes - Eilvorlauf, Rückspulen oder Wiedergabe - infolge unterschiedlicher Wickelmomente etwas verändern. Eine solche Veränderung in der Anzahl der Windungen bleibt jedoch unter maximal 0,5/'°> was bei einem Band mit einer Spieldauer von 30 Minuten in einer Richtung nur eine Abweichung von 0,15 min darstellt, so daß eine solche Veränderung keinen bedeutenden Einfluß auf die Wirkung der Voraussage des Bandendes hat, die erfindungsgemäß mit einem Zeitabstand von etwa einer Minute oder mehr vor dem tatsächlichen Bandende erfolgt.
Fig. 6 zeigt eine Ausführungsform der Bandende-Voranzeigevorrichtung nach der Erfindung, die in Verbindung mit einer Bandkassette des oben beschriebenen Typs verwendbar ist. Ein in Pig. 6 dargestelltes Tonbandgerät, in das keine Bandkassette eingelegt ist, weist ein Chassis 60 auf, in dem eine Kassettenaufnahmekammer von einem Bodendeckel 63 gebildet ist, durch den sich eine Bandtransportwelle 61 und eine
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Bandaufwickelwelle 62 erstrecken, die in nicht gezeichnete Abwickel- und Aufwickel-Wicke lic erne einer Bandkassette einzugreifen vermögen, wenn diese in die Kassettenaufnahmekammer eingelegt ist. An einer Stelle, die mit einer der in der Bandkassette 50 ausgebildeten Anzeigeöffnungen 51 und 52 in Deckung steht, ist im Bodendeckel 63 eine Öffnung 63a ausgebildet, durch die ein Ende 65a eines nachfolgend näher beschriebenen Kassettenfühlhebels 65 (Fig. 7) herausragt.
Am Chassis 60 ist in herkömmlicher V/ei se eine Schiebeplatte mit einer Andrückrolle 68, einem Magnetkopf 67 für Aufnahme/ Wiedergabe u.dgl. verschieblich angeordnet. Am Chassis 60 ist zu dessen oberem Ende hin ein Zählwerk 80 angeordnet, das eine nicht gezeichnete Zählwelle aufweist, die durch Eingriff mit der Bandtransportwelle 61 über einen Riemen 70 und eine Riemenscheibe 69 drehantreibbar ist, um die Anzahl der Umdrehungen desjenigen Wickelkerns zu zählen, der mit der Bandtransportwelle 61 in Eingriff steht. Das Zählwerk 80 ist mit einem Druckknopf 181 verbunden, der zum Rückstellen des Zählwerkes 80 auf Null dient. Der Aufbau des Zählwerkes 80 ist in Fig. 7 dargestellt. Beim gezeigten Beispiel hat das Zählwerk 80 drei Ziffernräder. Jedoch kann die Zahl der Ziffernräder größer oder kleiner sein. Zusammen mit den Ziffernrädern sind an der Zählerwelle eine Vielzahl von drehbaren Nocken 71 bis 73» die je einer Stelle entsprechen, angeordnet, und wirken mit einer Vielzahl von normalerweise geöffneten Schaltern 74 bis 76 zusammen, um diese zu schließen, sobald eine bestimmte Zahlen- oder Ziffernkombination erreicht ist. Wie bei der oben beschriebenen Ausführungsform sind die Schalter 74 bis 76 in Reihe geschaltet.
Der Kassettenfühlhebel 65 ist an der Unterseite des Chassis 60 des Tonbandgerätes angeordnet. Sein Zwischenabschnitt bildet ein bewegliches Kontaktstück eines normalerweise geschlossenen Schalters Sw, während sein freies Endstück 65a so angeordnet ist, daß es das Vorhandensein oder das Fehlen der Anzeigeöffnungen 51 und 52 festzustellen vermag. Wenn
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die eingelegte Bandkassette 50 die Anzeigeöffnung 51 oder 52 aufweist (Fig. 7), dringt das freie Endstück 65a in die Anzeigeöffnung 51 oder 52 ein, um den Schalter Sw zu schließen, da der Kassettenfühlhebel 65 elastisch nach oben gedrängt ist, um ein bewegliches Kontaktstück zu bilden. Bei Fehlen der Anzeigeöffnung 51 oder 52 verhindert die Bodenfläche der eingelegten Bandkassette 50 eine Aufwärtsbewegung des freien Endstückes 65a, wodurch der Kassettenfühlhebel 65 in seiner unteren Stellung gehalten wird, in der der Schalter Sw geöffnet bleibt. Die mit der Zählwerks-Anordnung verbundene elektrische Schaltung weist eine Stromquelle 78, den Schalter Sw, die normalerweise geöffneten Schalter 74 bis 76 und eine Anzeigevorrichtung 79 auf. In der Anzeigevorrichtung 79 fließt nur dann Strom, wenn alle Schalter 74 bis 76 und Sw geschlossen sind.
Die Arbeitsweise ist folgende:
Die Bandkassette 50 des beschriebenen Typs wird in das Tonhandgerät eingelegt, v/o rauf der Schalter Sw geschlossen wird. Im Zählwerk 80 wird ein Zählstand voreingestellt, der einer bestimmten Anzahl von Umdrehungen der Bandaufwickelwelle entspricht, die diese in einem gegebenen Zeitabstand vor Erreichen des Endstückes des Bandes ausgeführt hat. Beim gezeigten Beispiel ist dieser Zählstand 617. Somit werden die Schalter 76, 75 und 74 durch die zugehörigen Rocken 73> 72 und 71 erst dann geschlossen, wenn dieser Zählstand im Zählwerk 80 erreicht ist, wodurch die Anzeigevorrichtung 79 betätigt wird. Die Voraussage des Bandendes, wie durch die Anzeigevorrichtung 79 vorgenommen, macht den Benutzer des Tonbandgerätes darauf aufmerksam, daß es von diesem Zeitpunkt an noch eine Minute dauert, bis das Endstück des Bandes erreicht ist. Der Zählstand 617 stellt eine Anzahl von Umdrehungen der Bandtransportwelle 61 dar (Fig. 6). Der im Zählwerk 80 im voraus eingestellte Zählstand kann willkürlich auf jeden beliebigen Zeitabstand verändert werden, zu dem das Anzeigesignäl vor dem tatsächlichen Erreichen des Endstückes des Bandes erzeugt werden soll. Die Anzeigevorrichtung 79 kann einen elektromagnetischen Summer oder einen Lautsprecher des Tonbandgerätes aufweisen.
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Fig. 8 zeigt eine Vorrichtung, die das Zählwerk 80 auf Null zurückzustellen vermag, falls eine Anzeigeöffnung 51 oder in der eingelegten Bandkassette 50 festgestellt worden ist und wenn sich ein den Aufnahme-/\Yiedergabe-Vorgang betätigendes Bauteil des Tonbandgerätes in seine Betriebsstellung bewegt hat. In der nachfolgenden Beschreibung wird angenommen, daß das Zählwerk 80 vorwärts oder aufwärts zählt. Es kann jedoch auch ein rückwärts oder abwärts zählender Zähler verwendet werden.
Wie in Fig. 8 zu erkennen, ist an einem am Chassis 60 (Fig. 6) befestigten Schwenkstift 82 ein Fühlhebel 81 schwenkbar angeordnet, der von einer Feder 83, die am Schwenkstift 82 angeordnet ist und mit ihrem einen Ende an einem Arm des Fühlhebels 81 angreift, im Uhrzeigersinn vorgespannt ist. Am Ende eines Armes weist der Fühlhebel 81 einen aufragenden Abschnitt auf, an dem eine Schulter 81b ausgebildet ist. Diese dient zur Begrenzung der Drehung des Fühlhebels 81 durch Anstoßen an der Unterseite des Bodendeckels 63 (Fig. 6) der in einem Tonbandgerät ausgebildeten Kassettenaufnahmekammer. Jenseits der Schulter 81b weist der Fühlhebel 81 ein freies Endstück 81 a auf, das als Fühlglied dient. Der andere Arm des Fühlhebels 81 weist einen rechtwinklig abgebogenen unteren Abschnitt 81c auf, an dem an einem Schwenkstift 85 ein Betätigungshebel 84 schwenkbar angeordnet ist. Der Betätigungshebel 84 ist um den Schwenkstift 85 durch eine daran angeordnete Feder 86 im Uhrzeigersinn vorgespannt. Derartige Drehung des Betätigungshebels 84 ist jedoch durch Anstoßen eines Endes 84a des Betätigungshebels 84 am anderen Arm des Fühlhebels 81 begrenzt. Der Betätigungshebel 84 ist von einem aufragenden Abschnitt 66a antreibbar, der längs einer Seitenkante der den Magnetkopf 67» die Andrückrolle u.dgl. tragenden Schiebeplatte 66 ausgebildet ist. Wenn die Schiebeplatte 66 in der von einem Pfeil angegebenen Richtung verstellt wird, um einen Aufnahme-/Wiedergäbe-Vorgang des Tonbandgerätes einzuschalten, stößt der aufragende Abschnitt 66a am Betätigungshebel 84 an, um diesen im Gegenuhrzeigersinn
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um den Schwenkstift 85 zu schwenken, worauf der Betätigungshebel 84 am bogenförmigen unteren Umfang eines Schwenkgliedes 89 angreift.
An einem am Chassis 60 (Fig. 6) befestigten Schwenkstift ist ein Rückstellhebel 87 schwenkbar angeordnet, dessen nach vorn sich erstreckender Arm eine rechtwinklig abgebogene untere Verlängerung aufweist, in deren vorderem Ende eine Gabel 87a ausgebildet ist. Die Gabel 87a ist in einer Umfangsrille 88a lose aufgenommen, welche im unteren Ende eines Rückstellschaftes 88 des Zählwerkes 80 für die Bandlänge ausgebildet ist. Der Rückstellschaft 88 ist in bekannter Weise von einer nicht gezeichneten Feder- und Anschlagvorrichtung nach oben gedrängt. Wenn er nach unten bewegt wird, wird das Zählwerk 80 auf EuIl zurückgestellt.
Das Schwenkglied 89 ist an einem Schwenkstift 90, der am Ende des anderen Armes des Rücksteilhebeis 87 befestigt ist, schwenkbar angeordnet und von einer Feder 91 im Uhrzeigersinn vorgespannt. Derartige Drehung des Schwenkgliedes 89 unter der Wirkung der Federkraft der Feder 91 wird normalerweise dadurch gehemmt, daß am anderen Arm des Rückstellhebels ein Sperrstück 89a anstößt, welches aus dem Schwenkglied herausragt. Das Schwenkglied 89 hat eine überwiegende Längsausdehnung und mit seinem unteren Ende ist der genannte andere Arm des Betätigungshebels 84 in Eingriff bringbar.
Der längs der Seitenkante der Schiebeplatte 66 an einer näher zum Zählwerk 80 gelegenen Stelle ausgebildete aufragende Abschnitt 66a ist keilförmig und bildet dadurch einen Schieber 66b, der von der Schiebeplatte 66 durch eine Ausnehmung 66c getrennt ist. Wenn sich der Betätigungshebel auf dem Niveau des aufragenden Abschnittes 66a befindet, wird er, wenn die Schiebeplatte 66 in der vom Pfeil angegebenen Richtung verstellt wird, durch den Abschnitt 66a um den Schwenkstift 85 im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt. Steht der Betätigungshebel 84 jedoch auf gleicher Höhe mit der
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Ausnehmung 66c, kann eine Schiebebewegung der Schiebeplatte 66 in der Pfeilrichtung den Betätigungshebel 84 nicht verstellen. In ähnlicher Weise kann bei einer Schiebebewegung der Schiebeplatte 66 eine Verstellung des Betätigungshebels 84 nicht stattfinden, wenn der Betätigungshebel 84 oberhalb des Schiebers 66b des aufragenden Abschnittes 66a angeordnet ist.
Am Fühlhebel 81 ist eine Schalterbetätigungsnase 92 ausgebildet, die sich in der dem aufragenden Abschnitt des Fühlhebels 81 entgegengesetzten Richtung nach unten erstreckt, um sich an ein elektrisch isolierendes Kissen 94 anzulegen, das am freien Ende eines beweglichen Kontaktstückes 93' eines normalerweise geschlossenen Schalters So angebracht ist. Der Schalter So ist in entsprechender Weise am Chassis 60 befestigt und entspricht dem Schalter Sw in Fig. 7. Wird in das Tonbandgerät eine Bandkassette eingelegt, die keine Anzeigeöffnung hat, und verhindert deren Unterseite eine Aufwärtsbewegung des aufragenden freien Endstückes 81 a des Fühlhebels 81, drückt die Schalterbetätigungsnase 92 das bewegliche Kontaktstück 93f nach unten und öffnet somit den Schalter So. Wird dagegen die Bandkassette 50 (Fig. 7) mit den Anzeigeöffnungen 51 und 52 eingelegt, kommt die Unterseite der Bandkassette 50 an der Schulter 81b des Fühlhebels 81 zurAnlage und drückt ihn um einen Betrag nach unten, der nicht ausreicht, um das bewegliche Kontaktstück 93' vom Gegenkontaktstück zu lösen. Der Schalter So bleibt daher geschlossen.
Die Arbeitsweise der in der oben beschriebenen Weise aufgebauten Rückstellvorrichtung nach der Erfindung ist folgende: Wenn keine Bandkassette eingelegt ist, liegt die Schulter 81b des Fühlhebels 81 an der Unterseite des Bodendeckels 63 der Kassettenaufnahmekammer unter der V/irkung der Feder 83 an. In diesem Zustand befindet sich der Betätigungshebel 84, der am Ende des anderen Armes des Fühlhebels 81 schwenkbar angeordnet ist, der Ausnehmung 66c gegenüber, die unterhalb
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des Schiebers 66b des aufragenden Abschnitts 66a der Schiebeplatte 66 ausgebildet ist, so daß, wenn sich die Schiebeplatte 66 in der vom Pfeil angegebenen Richtung bewegt, um einen Aufnatone-/Wiedergabe-Vorgang einzuschalten, der Betätigungshebel 84 nicht verstellt werden kann, da er so angeordnet ist, daß er in der Ausnehmung 66c aufgenommen wird. Folglich wird der Rückstellhebel 87 nicht betätigt und das Zählwerk 80 kann nicht auf Null rückgestellt werden.
Wird eine Bandkassette 50 des erwähnten Typs eingelegt, dringt das als Fühler wirkende freie Endstück 81a an einem Ende des Fühlhebels 81 in die Anzeigeöffnung 51 oder 52 (Fig. 5 oder 7) ein, bis eine Schulter 81d an der Unterseite der Bandkassette 50 anliegt, worauf es gegen die Wirkung der Feder 83 etwas nach unten gedrückt wird, um den am anderen Ende des Fühlhebels 81 angeordneten Betätigungshebel 84 in eine Stellung hochzustellen, in der der Betätigungshebel 84 auf im wesentlichen gleicher Höhe mit dem Schieber 66b des aufragenden Abschnitts 66a der Schiebeplatte 66 steht. Sobald die Schiebe-, platte 66 zum Einschalten eines Aufnahme-/Wiedergäbe-Vorganges in der vom Pfeil angegebenen Richtung bewegt wird, greift der Schieber 66b an der benachbarten Kante des Betätigungshebels 84 an und schwenkt diesen gegen die elastische Kraft der Feder 86 in der von einem Pfeil angegebenen Richtung. Eine sich ergebende Schwenkbewegung des Betätigungshebels bewirkt, daß das Ende des genannten anderen Armes des Betätigungshebels 84 am bogenförmigen Abschnitt am unteren Ende des Schwenkgliedes 89 angreift und dieses somit nach oben verstellt. Folglich wird auch das benachbarte Ende des mit dem Schwenkglied 89 verbundenen Rückstellhebels 87 nach oben bewegt, wobei der Rückstellhebel 87 im Gegenuhrzeigersinn um den Schwenkstift 93 schwenkt, wodurch die am entgegengesetzten Ende des Rückstellhebels 87 ausgebildete Gabel 87a nach unten bewegt wird, um dank des losen Eingreifens in die im Rückstellschaft 88 ausgebildete Umfangsrille 88a den Rückstellschaft 88 ebenfalls mit nach unten zu verstellen. Auf diese Weise wird das Zählwerk 80 auf Null zurückgestellt.
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Während der Betätigungshebel 84 durch den Schieber 66b weitergeschoben wird, um sich am tiefstgelegenen Ende des bogenförmigen Abschnitts des Schwenkgliedes 89 vorbeizubewegen, erfolgt keine weitere Verstellung des Schwenkgliedes 89 nach oben. Dagegen wird infolge der am Rückstellschaft 88 aufgetragenen elastischen Kraft, die das Bestreben hat, den Rückstellschaft 88 nach oben zu verstellen, der Rückstellhebel in eine Schwenkung im Uhrzeigersinn gedrängt, um das Schwenkglied 89 in seine Ausgangsstellung zurückzubringen, und der Rückstellknopf 181 nimmt ebenfalls seine normale Stellung ein, in der er aus der Oberseite des Zählwerkes 80 nach oben herausragt.
Auf diese Weise ist das Zählwerk 80 selbsttätig auf Null zurückgestellt, wodurch es gezwungen ist, einen Zählvorgang bei Null zu beginnen. Sobald sich die Schiebeplatte 66 nach Erreichen des Endstückes des Bandes zum Beenden des Aufnahme-/ Wiedergabe-Vorganges in der der Pfeilrichtung entgegengesetzten Richtung aus ihrer Betriebsstellung in ihre Ruhestellung bewegt, wird der Betätigungshebel 84 während der Bewegung der Schiebeplatte 66 aus der Eingriffstellung mit dem Schieber 66b gelöst, schwenkt dann unter der Einwirkung der elastischen Kraft der Feder 86 im Uhrzeigersinn um den Schwenkstift 85 und legt sich an die untere Endfläche des Schwenkgliedes 89 an, um es gegen die elastische Kraft der am Schwenkstift 90 angeordneten weichen Feder 91 im Gegenuhrzeigersinn um den Schwenkstift 90. zu schwenken. Während sich der Berätigungshebel 84 weiter am tiefstgelegenen Ende des Schwenkgliedes 89 vorbeibewegt, kommt das Schwenkglied 89 frei und schwenkt unter der an ihm aufgetragenen Vorspannkraft im Uhrzeigersinn, wobei es durch Anlegen seines Sperrstückes 89a am anderen Arm des Rückstellhebels 87 in seine Ausgangsstellung zurückkehrt.
Wenn eine Bandkassette ohne Anzeigeöffnung 51 oder 52 (Fig. 5) eingelegt wird, die nicht vom oben erwähnten Typ ist, dann liegt das als Fühler wirkende freie Endstück 81a des
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Fühlhebels 81 an der Unterseite der eingelegten Bandkassette an, wodurch es in eine Stellung niedergedrückt wire, in der es auf gleicher Höhe mit der Oberseite des Bodendeckels 63 der Kassettenaufnahmekammer steht. Während es niedergedrückt wird, schwenkt der Fühlhebel 81 gegen die von äax Feder 83 aufgetragene elastische Kraft um einen größeren Winkelbetrag im Gegenuhrzexgersxnn, wodurch der Betätigungshebel 84- um einen größeren Hub nach oben verstellt wird, bis er sich oberhalb der oberen Kantenfläche des aufragenden Abschnitts 66a der Schiebeplatte 66 befindet. Sobald sich die Schiebeplatte 66 in der vom Pfeil angegebenen Richtung bewegt, verstellt sich der Schieber 66b folglich nur unterhalb des Betätigungshebels 84, ohne an diesem anzugreifen, verhindert somit eine Verstellung des Betätigungshebels 84 und verhütet dadurch eine Rückstellung des Zählwerkes 80 auf Mull. Der Vorgang ist ähnlich demjenigen, bei dem die Bandkassette des beschriebenen Typs nicht in das Tonbandgerät eingelegt ist.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß allein schon das Einlegen der Bandkassette zu einer Feststellung des Typs der eingelegten Bandkassette führt und, wenn die eingelegte Bandkassette vom beschriebenen Typ ist, ein selbsttätiges Rückstellen des Zählwerkes auf Null ermöglicht wird, wenn ein Aufnahme-/Wiedergabe-Vorgang des Tonbandgerätes eingeschaltet wird.
In der einer abgemessenen Bandlänge entsprechenden gegebenen Anzahl von Windungen des Bandes an einem Wickelkern einer Bandkassette ist bei daran vollständig aufgewickeltem Band das Bandvorlauf stück, das sich zum anderen Wickelkern erstreckt, nicht berücksichtigt.
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Claims (5)

  1. ANSPRÜCHE
    1 .j Bandende-Voranzeigevorrichtung für eine Bandkassette eines Tonbandgerätes, wobei die Bandkassette eine abgemessene Bandlänge enthält, welche einer gegebenen Anzahl von Bandwindungen an einem Wickelkern für Band von in einer Bandkassette angeordneten Wickelkernen für Band entspricht, wenn das Band an dem genannten einen Wickelkern vollständig aufgenommen ist, mit einem Zählwerk, das die Anzahl der Umdrehungen einer Welle, an der der genannte eine Wickelkern aufgenommen ist, zählt, um die davon abgewickelte Bandlänge anzuzeigen, dadurch gekennzeichnet , daß eine Anzeigevorrichtung (79) vorhanden ist, die auf einen gegebenen Zählstand des Zählwerkes (80) anspricht, um das Bandende mit einem gegebenen Zeitabstand im voraus anzuzeigen, bevor das Bandende tatsächlich erreicht ist.
  2. 2.
    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η -
    zeichnet, daß die gattungsgemäße Bandkassette (50) zur Unterscheidung von Bandkassetten anderer Typen mit einer Anzeigeöffnung (51,52) versehen ist.
  3. 3.
    Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η -
    zeichnet, daß der Zählvorgang des Zählwerkes (80), das die Anzahl der Umdrehungen der Welle (Bandtransportwelle 61, Bandaufwickelwelle 62) zählt, an welcher der genannte eine Wickelkern angeordnet ist, durch einen elektrischen Schalter (Sw, So) einschaltbar ist, der nur dann geschlossen ist, wenn das Vorhandensein der Anzeigeöffnung (51,52) in der in das Tonbandgerät eingelegten Bandkassette (50) von einem Fühlhebel (65, 81) festgestellt worden ist, der mit dem Schalter -(Sw, So) verbunden ist.
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  4. 4. Bandende-Voranzeigevorrichtung für eine Bandkassette eines Tonbandgerätes, wobei die Bandkassette eine abgemessene Bandlänge enthält, welche einer gegebenen Anzahl von Bandwindungen an einem Wickelkern für Band von in einer Bandkassette angeordneten Wickelkernen für Band entspricht, wenn das Band an dem genannten einen Wickelkern vollständig aufgenommen ist, und wobei die Bandkassette mit einer ihre G-attungsgemäßheit kennzeichnenden knze ige öffnung versehen ist, mit einem Zählwerk, das die Anzahl der Umdrehungen einer Welle, an der der genannte eine Y/ickelkern aufgenommen ist, zählt, um die davon abgewickelte Bandlänge anzuzeigen, dadurch gekennzeichnet , daß das Vorhandensein einer Anzeigeöffnung (51,52) in der in das Tonbandgerät eingelegten Bandkassette (50) mit einem Fühlhebel (81) feststellbar ist, mit dem betriebsmäßig ein Rückstellhebel (87) verbunden ist, der das Zählwerk (80) nur dann zurückzustellen vermag, wenn das Vorhandensein der Anzeigeöffnung (51,52) festgestellt worden ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückstellhebel (87) eine Betriebsstellung zum Rückstellen des Zählwerkes (80) einnimmt, wenn sich ein einen Aufnahme-/Wiedergäbe-Vorgang betätigendes Bauteil (Schiebeplatte 66) des Tonbandgerätes seinerseits in seine Betriebsstellung bewegt.
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DE2625378A 1975-06-05 1976-06-04 Bandende-Voranzeigevorrichtung für eine Bandkassette eines Kassettenrekordes Expired DE2625378C3 (de)

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