DE2627081A1 - Granitimitation und verfahren zur herstellung derselben - Google Patents

Granitimitation und verfahren zur herstellung derselben

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B26/00Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing only organic binders, e.g. polymer or resin concrete
    • C04B26/02Macromolecular compounds
    • C04B26/04Macromolecular compounds obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
    • C04B26/06Acrylates

Description

Patentanwälte: r. Ing. Walter Abitz
Dr. Dieter F. Morf l6· Juni
?Ha ;A"Braun8 ff
1 KtweMueritr. 2t
E.I. DU PONT DE NEMOURS AND COMPANY 1Oth and Market Streets, Wilmington, Delaware 19 898, V.St.A,
Granitimitation und Verfahren zur Herstellung derselben
Die Erfindung betrifft Granitimitationen und ihre Herstellung, insbesondere aus Acrylpolymeren und besonderen Kombinationen kleiner und grosser Teilchen von bestimmter Verteilung, Form und optischen Eigenschaften hergestellte GranitImitationen.
Polierte Platten aus Naturgranit wurden lange Zeit als Norm für Ziergegenstände, Gebrauchsgegenstände und dauerhafte Baustoffe verwendet. Dies gilt besonders für gewisse Endverwendungszwecke, wie die Täfelung von kommerziellen Gebäuden. Der Preis von poliertem Naturgranit ist jedoch so hoch, dass sich dessen Verwendung für viele Zwecke verbietet. Naturgranit ist auch dicht und spröde. Für viele Verwendungszwecke müssen Platten 5 cm dick oder noch dicker sein. Hierdurch werden die Produkte schwer und lassen sich schwer transportieren und einbauen. Es besteht daher ein Bedürfnis nach einer zu Zierzwecken geeigneten leichteren Granitimitation, die sich leichter handhaben und fördern lässt, steuerbare ästhetische Eigenschaften aufweist und geringere Material- und Einbaukosten bedingt.
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Es sind bereits viele mit Füllstoffen versehene Polymermassen für Fussbodenplatten, Platten für kosmetische Artikel in Badezimmern sowie Schalen und andere Bauzwecke bekannt. So beschreiben z.B. die US-Reissue-PS 27 093 sowie die US-PS 3 847 865 Erzeugnisse aus Marmorimitation. Die US-PSen 3 324 074 und 3 663 493 beschreiben Acrylpolymere mit anorganischen Füllstoff teilchen, die sich zur Herstellung von Formund Gusskörpern, wie Tischplatten, eignen.
Gegenstand der Erfindung ist eine Granit!initiation, die sich dadurch kennzeichnet, dass sie
(A) etwa 35 bis 95 Volumprozent (bezogen auf das gesamte Granitvolumen) einer Einbettungsmasse, die
(1) mindestens 34 Volumprozent (bezogen auf das gesamte Granitvolumen) eines Polymeren,, das in gehärtetem Zustande eine nach der ASTM-Prüfnorra (D542)27 bestimmte Brechungszahl (nn) zwischen 1,4 und 1,65 aufweist, und
(2) etwa 1 bis 50 Volumprozent (bezogen auf das gesamte Granitvolumen) an einem Füllstoff, der in der längsten Abmessung eine maximale Teilchengrösse von weniger als 100 u aufweist und eine amorphe oder mittlere kristalline axiale Brechungszahl (nQ) zwischen 1,4 und 1,65 hat,
in einem solchen Verhältnis von (1) zu (2) enthält, dass die optische Dichte eines 0,254 mm dicken Films aus der Einbettungsmasse für sichtbares Licht weniger als 1,5 beträgt, ' .
(B) etwa 0,1 bis 50 Volumprozent (bezogen auf das gesamte Granitvolumen) an regellos verteilten undurchsichtigen Teilchen, die in der kürzesten Abmessung eine Mindestteilchengrösse von mehr als 200 u aufweisen und eine optische Dichte für sichtbares Licht von mehr als 2,0 haben, und
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(C) etwa 0,1 bis 50 Volumprozent (bezogen auf das gesamte Granitvolumen) an regellos verteilten durchsichtigen und/oder durchs ehe inend ar. Teil^-.j; n: dis in der kürzesten Abmessung eine Mindestes ^lo^..;^**^ "-'ϊ.γ_. so or als 200 μ aufweisen und eine optische Dichte für sichtbares Licht von weniger als 2,0 haben,
in einem solchen Yerhältrd«* von (A) zu (B) zu (C) enthält, dass die optische Dicht« einer I,27 mm dicken Platte der gesamten Masse für sichtbares Licht weniger als 3,0 beträgt. Vorzugsweise hat die Oc«rfläc^:<? ein granitartiges Muster, das etwa 0,1 bis 40 % bei einem Densitometerwert '/on 320 nachweisbare Fläche, etwa 0 bis 30 % bei einem Densitometerwert von 860 nachweisbare zusätzliche Fläche, etwa 0,1 bis 25 % bei einem Densitometerwert von 900 nachweisbare zusätzliche Fläche, etwa 0 bis 25 % bei einem Densitometerwert von 950 nachweisbare zusätzliche Fläche und etwa 15 bis 95 % bei einem Densitometerwert von über 950 nachweisbare zusätzliche Fläche enthält, bestimmt durch "IMANCO-Quantimet-720"-Bildanalyse.
Die Erfindung umfasst ferner eine giessbare Masse zur Herstellung der oben beschriebenen Granitimitation, in der die oben angegebenen Stoffe eine polymerisierbar Masse mit einer kinematischen Viscosität von nicht mehr als 1000 Stokes, bestimmt mit dem Gardner-Holdt-Luftblasenviscosimeter, direkte Methode, ASTM D-1545, und einer anfänglichen Absetzgeschwindigkeit der grössten und schwersten Teilchen in der-Masse von weniger als etwa 100 cm/min bilden.
Ferner umfasst die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung der Granitimitation, bei dem die giessbare Masse, z.B. auf eine Giessoberfläche aufgebracht oder in eine Form gegossen und dann vorzugsweise so weit gehärtet wird, bis die Menge al ler flüchtigen Bestandteile weniger als 1 Gewichtsprozent der Granitimitation beträgt.
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Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf die Zeichnungen Bezug genommen.
Fig. 1 zeigt in einem Diagramm den Einfluss der Absetzgeschwindigkeit der Teilchen auf den Weissgrad der Granitimitation.
Fig. 2 zeigt in Form eines Diagramms den Einfluss der Absetzgeschwindigkeit der Teilchen auf die Streuung des Weissgrades der Granitimitation.
Die für die Massen gemäss der Erfindung geeigneten Polymeren sind Polvmere snit einer- Srsc/:iic2ij;8-Z£.li]L dsr iTs."Ci/ius-ILiEii® Ι^η* zwischen etwa 1,4 und 1,65» bes"üi~~i:i gsiEäss A3TM~(D 3-:·£;27. Ausser der 3rechungszahl sollen die Polymeren in gehärtetem Zustande hart sein (die Tukon-Härte soll mehr als 5 knoop, vorzugsweise mehr als 15 knoop, betragen), sie sollen weniger als 1 (vorzugsweise weniger als 0,5) Gewichtsprozent (bezogen auf das Gesamtgewicht des Granits) an flüchtigen Bestandteilen enthalten und eine massig gute Klarheit aufweisen (optische Dichte für sichtbares Licht weniger als 0s2, vorzugsweise weniger als 0,1).
Die optische Dichte wird bestimmt, indem man die Transparenz eines 0,254 mm dicken Films bei Wellenlängen im" sichtbaren Bereich von 4000 bis 8000 2. mit einem Spektrophotometer (z.B. einem Registrierspektrophotometer der Bauart Gary, Modell 11 M) niisst, oder indem man die G-, R- und B-Transparenz eines 3,254 mm dicken Films mit einem Kolorimeter der Bauart Colormaster Modell Υ (Manufacturers Engineering and Equipment Corp., Warrington, Pa.) misst und dann nach der folgenden Gleichung berechnet:
. I, Optische Dichte = log,. 0
worin I^ = Intensität des einfallenden Lichts,
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I. = Intensität des durchfallenden Lichts
(—i—j = Transparenz
bedeuten.
Ein besonders gutes und bevorzugtes Polymeres, das allen obigen Anforderungen genügt, ist Polymethacrylsäuremethylester. Dieser wird in die giessbaren Massen oft als Polymersirup in monomerem Methacrylsäuremethylester eingeführt. Verfahren zur Herstellung eines solchen Sirups sind in der oben genannten US-Reissue-PS 27 093 und der US-PS 3 847 865 beschrieben. Ein anderes Verfahren zur Herstellung eines Sirups besteht darin, dass man das Polymere einfach in dem Monomeren löst. Diese letztere Methode eignet sich gut zum Einstellen der Viscosität der giessbaren Masse, da das Molekulargewicht des Polymeren sowie die Konzentration dadurch so variiert werden können, dass man die Rheologie steuern kann.
Die Menge an flüssigem polymerisierbarem Bestandteil, die in der giessbaren Masse erforderlich ist, beträgt mindestens 30 Volumprozent. Als Hauptbestandteil wird monomerer Methacrylsäuremethylester bevorzugt.
Andere Monomere, die sich als flüssige polymerisierbare Bestandteile eignen, sind Acrylsäure- und Methacrylsäurealkylester mit Alkylgruppen mit 1 bis 18, vorzugsweise aber mit 1 bis A Kohlenstoffatomen. Geeignete Acrylmonomere sind Acrylsäuremethylester, Acrylsäure- und Methacrylsäureäthylester, Acrylsäure- und Methacrylsäure-n-propyl- und -isopropylester, Acrylsäure- und Methacrylsäure-n-butyl-, -2-butyl-, -isobutyl- und -tert.butylester, Acrylsäure- und Methacrylsäure-2-äthylhexylester, Acrylsäure- und Methacrylsäurecyclohexylester, Acrylsäure- und Methacrylsäure-w-hydroxyalkyl-
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ester, Acrylsäure- und Methacrylsäure-NjN-dialkylaminoalkylester, Acrylsäure- und Methacryl3äure-N-[tert.butyl]-aminoäthylester usw.
Andere bevorzugte ungesättigte Monomere sind Verbindungen, wie Bis-[ß-chloräthyl]-vinylphosphonat, Styrol, Vinylacetat, Acrylnitril, Methacrylnitril, Acrylsäure und Methacrylsäure, 2-Vinyl- und 4-Vinylpyridin, Maleinsäure, Maleinsäureanhydrid und Maleinsäureester, Acrylsäureamid und Methacrylsäureamid, Itaconsäure, Itaconsäureanhydrid und Itaconsäureester sowie multifunktionelle Monomere zu Vernetzungszwecken, wie ungesättigte Polyester, Alkylendiacrylate und -dimethacrylate, Acrylsäure- und Methacrylsäurealkylester, Acrylsäure-N-hydroxymethylester und Methacrylsäure-N-hydroxymethylester, Ν,Ν'-Methylendiacrylsäureamid und -dimethacrylsäureamid, Acrylsäure- und Methacrylsäureglycidylester, Phthalsäurediallylester, Divinylbenzol, Divinyltoluol, Triinethylolpropantriacrylat und -trimethacrylat, Pentaerythrittetraacrylat und -tetramethacrylat, Citronensäuretriallylester und Triallylcyanurat.
Lösliche Polymere können verwendet werden, um die Viscosität der giessbaren Masse zu steuern. Acrylpolymere werden besonders bevorzugt. Als "Acrylpolymere" werden hier (a) Homopolymerisate von Methacrylsäurealkylestern, (b) Copolymerisate von Methacrylsäurealkylestern mit anderen Methacrylsäure- oder Acrylsäurealkylestern oder anderen äthylenungesättigten Monomeren oder aus allen diesen Verbindungen, (c) Homopolymerisate von Acrylsäurealkylestern und (d) Copolymerisate von Acrylsäurealkylestern mit anderen Acrylsäure- oder Methacrylsäurealkylestern oder anderen äthylenungesättigten Monomeren oder aus allen diesen Verbindungen bezeichnet. Die Alkylgruppen können 1 bis 18 Kohlenstoffatome aufweisen und enthalten vorzugsweise 1 bis 4 Kohlenstoffatome.
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Geeignete Monomere zur Herstellung der Polymeren sind Acrylsäure- und Kethacrylsäurematb;" sTter.- Acrylsäure- und Methacrylsaureathylester* Acrylsüui=~ u^d Methacrylsäure-n-propylester und -isopropylester, Acrylsäure- und Methacrylsäuren-butyl-, -2-butyl-, -isobutyl- und -tert.butylester, Acrylsäure- und Methacrylsäure-2-äthylhexylester, Acrylsäure- und Methacrylsäurecyclohexylester, Acrylsäure- und Methacrylsäurecj-hydroxyalkylester, Acrylsäure- und Methacrylsäure-N,N-dialkylaminoalkylester, Acrylsäure- und Methacryisäure-N-[tert.-butyl]-aminoalkylester, Styrol, 3is-[ß-chloräthyl]-vinylphosphonat, Vinylacetat, Acrylnitril, Methacrylnitril, 2-Vinyl- und 4-Vinylpyridin, Acrylsäure, Methacrylsäure, Maleinsäure, Maleinsäureanhydrid, Maleinsäureester, Acrylsäureamid, I4eth- acrylsäureamid t Itaconsäure, Itaconsäureanhydrid, Itaconsäureester usw.
Andere Polymere, die die erforderliche Brechungszahl aufweisen und in einem geeigneten Sirup verwendet werden können, sind Polystyrol, ungesättigte Polyester einschliesslich styrolierter und maleinisierter Alkydharze und öle (z.B. Leinöl) , Celluloseester, wie Celluloseacetat und Celluloseacetatbutyrat, Celluloseäther, wie Äthylcellulose, Polyamide, Polycarbonate, Polyvinylchloride und Copolymere, Polyvinylidenchlorid, Polychloropren und wärmehärtende Epoxy- und Melaminharze. Wichtig ist, dass das Polymere oder Polymergemisch in dem flüssigen polymerisierbaren Bestandteil löslich sein muss, eine Brechungszahl der Natriumlinie von etwa 1,4 bis 1,65 haben muss und vorzugsweise auch eine optische Dichte für sichtbares Licht von weniger als 0,2 und in gehärtetem Zustande eine Härte von mehr als 5 knoop aufweist. Die Brechungszahlen der üblichen Polymeren finden sich in verschiedenen Handbüchern, z.B. in "Handbook of Tables for Applied Engineering", Verlag The Chemical Rubber Company, Cleveland, Ohio, 1970. Sie können auch nach der ASTM-Prüfnorm (D542)27 bestimmt werden.
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Zur Herstellung der Einbettungsmasse der Granitimitation zusammen mit den Polymeren verwendbare Füllstoffe müssen eine amorphe oder mittlere kristalline axiale Brechungszahl (nQ) zwischen 1,4 und 1,65 aufweisen. Die Brechungszahlen der üblichen Mineralien finden sich ebenfalls in Handbüchern, wie dem oben genannten,
Die Füllstoffteilchen müssen so klein sein, dass sie in dem Polymeren nicht als gesonderte Phase erkennbar sind, und werden vorzugsweise in einer solchen Konzentration angewandt, dass sie der Sinbettungsmasse des Endprodukts insgesamt ein durchscheinendes Aussehen verleihen. Es wurde gefunden, dass die Füllstoffteilchen in ihrer längsten Abmessung eine maximale Teilchengrösse von weniger als 100 u, vorzugsweise als "7O u, aufweisen sollen. Die aus Polymerem und Füllstoff bestehende Einbettungsmasse ist derart durchscheinend, dass die optische Dichte eines 0,254 mm dicken Films für sichtbares Licht weniger als 1,5 und vorzugsweise weniger als 1,0 beträgt.
Für die 3inbettungsmasse geeignete Füllstoffe sind Talkum- · pulver, Quarzpulver, feine Kieselsäure, wie durch Ho'chtemperaturhydrolyse hergestelltes Siliciumdioxid und MCabosilH der Cabot Corporation, Holzmehl, Diatomeenerde, Gips, Glaspulver, Tonmineralien, wie Porzellanton (Kaolin), Illit, Montmorilionit, 3entonit und Pyrophyilit, Kreidepulver, Marmor und Kalkstein, Mikrofasern aus kolloidalem Asbest, Aluminiumsilicat, Aluminiumstearat, Mullit, Calciumsilicat, Anhydrit, Boracit, 3orax und Aluminiumoxid-trihydrat.
Aluminiumoxid-trihydrat ist zwar der besonders bevorzugte Füllstoff; jedoch sind andere bevorzugte Füllstoffe Quarzpulver, Glaspulver, feinteilige Kieselsäure und feinteilige Tonmineralien, Talkumpulver und Calciuracarbonatpulver.
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Die Einbettungsmasse besteht vorzugsweise zu etwa 40 bis 80 Volumprozent (insbesondere zu etwa 40 bis 60 Volumprozent, bezogen auf die gesamte Granitimitation) aus Polymeren! und zu 1 bis etwa 50 Volumprozent (insbesondere zu etwa 5 bis 40 Volumprozent, bezogen auf die gesamte Granitimitation) aus Füllstoff. Aluminiumoxid-trihydrat wird bevorzugt, weil seine Brechungszahl in dem richtigen Bereich liegt, und weil es die Feuerfestigkeit des Fertigprodukts in besonders wirksamer Weise verbessert.
Aluminiumoxid-trihydrat hat die Formel Al2O,·3H2O. Aluminiumoxid-trihydrat ist im Handel nach seiner Teilchengrösse erhältlich; die Teilchen innerhalb einer gegebenen Sorte oder Artbezeichnung weisen jedoch eine Grössenverteilung auf. Die Grosse der als Füllstoff verwendeten Teilchen beeinflusst das Benetzungsvermogen des Polymeren für die Teilchen und die Leichtigkeit, mit der die giessbare Mischung sich giessen oder verformen lässt. Die maximale Teilchengrösse in der längsten Abmessung beträgt weniger als etwa 70 μ. Gewöhnlich liegen die Teilchengrössen im Bereich von etwa 0,1 bis 70 ji. Das Zahlenmittel der Teilchengrösse, bestimmt durch "Imanco Quantimet 720"-Analyse beträgt etwa 30 ± 10 u.
Um eine Granitimitation herzustellen, müssen in der oben beschriebenen Einbettungsmasse aus Polymerem und Füllstoff grössere Teilchen regellos verteilt sein. Diese grösseren Teilchen müssen zwei Arten angehören, nämlich (1) (farbige oder ungefärbte) undurchsichtige Teilchen und (2) (farbige oder ungefärbte) durchsichtige oder durchscheinende Teilchen. Beide Arten von Teilchen sollen in der kleinsten Abmessung eine Mindestteilchengrosse von mehr als etwa 200 μ, vorzugsweise von mehr als etwa 250 μ, aufweisen, und in besonders bevorzugter Weise sollen die Mindestteilchengrosse, die mittlere Teilchengrösse und die maximale Teilchengrösse im Bereich von etwa 250 bis 5000 u liegen. Für gewisse ästhetische Wirkungen
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können Teilchen vorhanden sein, die in der grössten Abmessung viel grosser als 5000 u, z.B. 6,4 bis 12,7 mm oder mehr, sind, sofern nur das Erzeugnis aus der Granitimitation dick genug ist, um diese Teilchen zu halten. Keinesfalls sollen aber die Teilchen so gross sein, dass sie sich in der giessbaren Masse mit einer anfänglichen Geschwindigkeit von mehr als 100 cm/min, vorzugsweise von mehr als 10 cm/min und insbesondere von mehr als 2 cm/min absetzen.
Die kritische Viscosität der giessbaren Masse, die erforderlich ist, um zu verhindern, dass die grössten Teilchen sich zu schnell absetzen, wird nach einer der folgenden Methoden bestimmt:
(1) Für Teilchen, die nicht hochgradig nadeiförmig sind (d.h. ein Verhältnis von Länge zu Durchmesser von weniger als 5 aufweisen),
(a) bestimmt man mittleres Gewicht und Dichte (d ) der grössten Teilchen in der giessbaren Masse;
(b) man berechnet das mittlere Volumen (V) der grössten Teilchen, indem man das mittlere Gewicht durch die mittlere Dichte dividiert;
(c) man schätzt die mittlere Dichte (d ) der giessbaren Masse aus den gemessenen Dichten eines jeden der Bestandteile und der gewünschten Zusammensetzung;
(d) man nimmt an, dass das grösste Teilchen kugelförmig ist und ein Newton'sch'es Verhalten-zeigt (Versuche zeigen, dass dies für die meisten Teilchen von unregelmässiger Form, die nicht hochgradig nadel- oder scheibenförmig sind und in dem Sirup nicht wesentlich quellen oder ihre Zusammensetzung ändern, eine vernünftige Annahme ist);
(e) man berechnet die kritische minimale kinematische Viscosität (^0) nach der folgenden Gleichung:
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FF-6057 %
γ _ 5040 (γρ)8 [Dp-dc<c]
Vd
ρ cc,
in der
>* - kritisch;-. ':*;■■ .^z■-".-■ f z-7-T.z.ti sehe Visc
v = Volumen des grössten Teilchens in cm , ρ
D = Dichte des grössten Teilchens in g/cm ,
d„ . = Dichte der Giessmasse in g/cm", c»c»
V « maximale Absetzgeschwindigkeit der grössten Teilchen =100 cm/min, vorzugsweise 10 cm/min, in besonders bevorzugter tfeise 2 cm/min;
(f) man stellt die Viscosität der Giessmasse reichlich oberhalb des kritischen Mindestwertes, vorzugsweise oberhalb des bevorzugten Mindestwertes und insbesondere oberhalb des besonders bevorzugten Mindestwertes, aber unterhalb der kritischen maximalen Viscosität (1000 Stokes, vorzugsweise 500 Stokes, insbesondere 200 Stokes) ein, indem man die Polymerkonzentration in dem Sirup einstellt und/oder das Molekulargewicht erhöht.
(2) Für Teilchen, die hochgradig nadel- oder scheibenförmig sind (Verhältnis von Länge zu Durchmesser grosser als 5)t
(a) stellt man eine Polymerlösung von hohem Feststoffgehalt und hoher Viscosität ähnlich dem in der Giess- maese zu verwendenden Sirup, z.B. Polymethacrylsäuremethylester in monomerem Methacrylsäuremethylester, her;
(b) man stellt mehrere, den Viscositätsbereich umfassende Lösungen durch Verdünnung der Stammlösung von hohem Feststoffgehalt mit verschiedenen Mengen an Lösungsmittel (z.B; monomerem Methacrylsäuremethylester) her;
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(c), man bestimmt die mittlere Fallgeschwindigkeit mehrerer der grössten Teilchen in einer jeden der Lösungen in cm/min, indem man je ein zylindrisches Glasrohr (z.B. eine 100 cm -Bürette) mit einer jeden der Polymerlösungen füllt und die Zeitspanne abstoppt, die die grössten Teilchen zum Sinken zwischen zwei Markierungen an dem Zylinder benötigen;
(d) man bestimmt die kinematische Viscosität einer ^*- den Polymerlösung in Stokes mit Hilfe eines Gardner-
ein Diagrams. der5 Abhängigkeit
(f) aus dem Diagr£~::t soliätst sisa dis kritlschs Mindestviscositätj
(g) man stellt die Viscosität der Giessmasse, wie in (1) beschrieben, ein.
Zur Herstellung der Granitimitation können viele grosse undurchsichtige Teilchen verwendet werden. Diese Teilchen können farbig oder ungefärbt sein. Typische Mineralteilchen, die zu diesem Zweck verwendet werden können, sind calciniertes Tal-
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nix, Pyroxene, ^is Äuglt, ^sphibcls, wis HörEiolendsj Ei©titf Sphalerit, Anatas, Korund, Diamant, Carborundum, Anhydrit, :".reider Diurit, Rutil, Sandstein, Schiefer, Sparit, Vermiculit- I^::::;ir-L::ittr Torf und Basalt. Andere geeignete Stoffe iir;£ 3piüe oder Schnitzel aus Ziegeln, Holzkohle, Beton, Gips, Porzellan, Sägemehl, Seemuscheln, Schlacke, Holz und dergleichen, verschiedene mit Füllstoffen versehene oder pigmentierte Späne oder Schnitzel aus unlöslichen oder vernetz-
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ten Polymeren, wie ABS-Harzen, Celluloseestern, Celluloseäthern, Epoxyharzen, Polyäthylen, Äthylen-Copolymeren, Melaminharzen, Phenolharzen, Polyacetalen, Polyacrylharzen, Polydienen, Polyestern, Polyisobutylenen, Polypropylenen, Polystyrolen, Harnstoff-Formaldehydharzen, Polyharnstoffen, Polyurethanen, Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid, PoIyvinylestern und dergleichen.
Geeignete grosse durchscheinende und durchsichtige Teilchen sind natürliche oder synthetische Mineralien oder Stoffe, wie Achat, Alabaster, Albit, Calcit, Chalcedon, Bergkiesel, Feldspat, Flintquarz, Glas, Malachit, Marmor, Glimmer, Obsidian, Opal, Quarz, Quarzit, Gipsgestein, Sand, Siliciumdioxid, Travertin, Vollastonit und dergleichen, sowie massig mit Füllstoffen versehene oder ungefüllte, pigmentierte oder gefärbte, unlösliche oder vernetzte Späne oder Schnitzel aus den im vorhergehenden Absatz genannten Polymeren.
Die grossen undurchsichtigen, durchscheinenden und/oder durchsichtigen Teilchen sind in der Granitimitation in einer Konzentration von etwa 0,1 bis-50, vorzugsweise etwa 1 bis 35 Volumprozent enthalten. Die undurchsichtigen Teilchen liegen vorzugsweise in einer Konzentration von etwa 5 bis 25 Volumprozent vor, während die Konzentration der durchscheinenden oder durchsichtigen Teilchen in besonders bevorzugter Weise etwa 5 bis 30 Volumprozent beträgt.
Der Granitimitation können auch noch andere Zusätze beigegeben werden, um Ziereffekte zu erzielen oder die Hintergrundeinbettungsmasse zu färben. Diese Zusätze können in Konzentrationen bis etwa 10 Volumprozent beigegeben werden? wenn jedoch Farbstoffe oder Pigmente zum Färben der Einbettungsmasse verwendet werden, darf die Farbkonzentration nicht so hoch sein, dass die grossen undurchsichtigen, durchscheinenden und durchsichtigen Teilchen verdeckt werden. Die optische Dichte einer
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1,27 mm dicken Platte muss weniger als 3,0 betragen, und die Oberfläche muss ein granitartiges Muster aufweisen.
Die Oberflächenmuster einer Anzahl verschiedener natürlicher Granitsorten wurden durch "IMANCO-Quantimet-720"-Bildanalyse bestimmt. Diese Muster haben etwa 0,1 bis AO % bei einem Densitometerwert von etwa 820 nachweisbare Fläche, etwa O bis 30 % bei einem Densitometerwert von 860 nachweisbare zusätzliche Fläche, etwa 0,1 bis 25 % bei einem Densitometerwert von 900 nachweisbare zusätzliche Fläche, etwa 0 bis 25 % bei einem Densitometerwert von 950 nachweisbare zusätzliche Fläche und etwa 15 bis 95 % bei einem Densitometerwert von mehr als 950 nachweisbare zusätzliche Fläche. Vorzugsweise soll die Granitimitation im wesentlichen das gleiche Oberflächenmuster aufweisen.
Ausser Farbstoffen und Pigmenten kann man zu Zierzwecken auch andere Zusätze verwenden, wie metallische Fasern, Stäube, Flocken, Schnitzel oder Späne, z.B. aus Aluminium, Kupfer, Bronze, Messing, Chron, Nickel, Gold, Eisen, Stahl, Platin, Silber, Zinn, Titan, Wolfram, Zink und dergleichen, nicht-metallische Schnitzel oder Flocken, z.B. aus Titannitrid, Nickelsulfid, Kobaltsulfid, wasserfreiem Chromchlorid und Magnesiumsulfid, sowie natürliche oder gefärbte Flocken oder Faserstückchen aus Asbest, Reyon, Baumwolle, Polyamid, Flachs, Polyester, Glas, Haar, Hanf, Papiermasse, Polyacrylnitril, Polyäthylen, Polypropylen, Protein, Steinwolle, Holzfasern, Wolle und dergleichen.
Die Granitimitation wird hergestellt, indem man zunächst eine giessbare Masse herstellt. Diese Masse kann hergestellt werden, indem man ein Gemisch aus den grossen undurchsichtigen Teilchen, den grossen durchsichtigen und/oder durchscheinenden Teilchen und gegebenenfalls weiteren festen Zusätzen, wie dem Ziereffekt dienenden Teilchen, herstellt. Die Einbettungsmasse
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wird hergestellt, indem man den polymerisierbaren Bestandteil, einen Viscositätsregler und eine katalysierende Menge eines Initiators für den polymerisierbar^.:. restandte.il., die kleinen Füllstoffteilchen und alle sonstigen Zsets^atsile. wie Ysrnstzungsmittel oder Färbemittel, mischt. Diese beiden Gemische werden dann in einem Mengenverhältnis miteinander vermischt, welches die gewünschte visuelle Wirkung in dem Endprodukt ergibt, und dieses Gemisch, welches als giessbare Masse bezeichnet wird, wird auf eine Oberfläche gegossen, die die Form des Fertigerzeugnisses bestimmt, z.B, auf ein?, ebene Oberfläche zur Herstellung von Granitiuiita\.^-,as>latts:i oder in eins Fers zur Herstellung von Formkörpern aus GranitImitation. Bas vergossene Gemisch lässt man dann autogen- aushärten. Das Mischen der Einbettungsmasse kann bei Temperaturen im Bereich von etwa 20 bis 50° C erfolgen, sofern man den Initiator erst zusetzt, wenn die Mischung vergossen werden soll.
Die Viscosität der giessbaren Masse ist wichtig« Wenn die Viscosität zu niedrig ist, setzen sich die grossen Teilchen zu schnell*ab, und das Endprodukt hat kein so gutes Aussehen« Wenn die Viscosität zu hoch ist, bilden sich an der Oberfläche des Erzeugnisses Vertiefungen, Luftlöcher und Krater. Eine gewisse Bildung von Vertiefungen kann jedoch zugelassen werden und ergibt sogar für gewisse Anwendungszwecke des Fertigerzeugnisses ein ansprechendes Aussehen.
Die kinematische Viscosität der giessbaren Masse soll nicht höher als etwa 1000 St, vorzugsweise weniger als etwa 500 St und insbesondere weniger als 200 St betragen, bestimmt mit dem Gardner-Holdt-Luftblasenviscosimeter nach der direkten Methode gemäss ASTM D 1545. Die Temperatur, bei der die YLbcosität gemessen wird, muss die gleiche wie die Giesstemperatur sein; gewöhnlich arbeitet man bei Raumtemperatur.
Die Mindestviscosität ist eine Funktion der Absetzgeschwindigkeit der grössten Teilchen in der giessbaren Masse. Diese wird
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nach einem der beiden oben beschriebenen Verfahren (1) oder (2) bestimmt. Die anfängliche Mindestfallgeschwindigkeit der grössten Teilchen in der giessbaren Masse soll weniger als etwa 100 cm/min, vorzugsweise weniger als 10 cm/min und insbesondere weniger als 2 cm/min betragen.
Die giessbare Masse L_i::~ tuch iicch anders Zusätze eirihElteru Typische Zusätze sind UV-Stabilisatoren, feuerhemmend® i-Iittel, wie feuerheinmende Polymere (z.B. Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid und Copolymere derselben), feuerhemmende Monomere (z.B. Bis-[ß-chloräthyl]-vinylphosphonat),und anorganische Chemikalien, wie Zinkphosphat, Vernetzungsmittel für den poi^rmerisisrbaren Bestandteil, Flussmittel, Trenn- und · Gleitmittel und dergleichen. Diese Stoffe können in den Mengen zugesetzt werden, die aus der Beschichtungs- und Giesstechnik bekannt sind.
Die bevorzugte Einbettungsmassenmischung auf der Basis eines Sirups von Methacrylsäuremethylesterpolymerisat in monomerem Methacrylsäuremethylester kann ein zu dem Sirup in Mengen bis 20 Gewichtsprozent, vorzugsweise von etwa 0,5 bis 10 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht des Sirups, zugesetztes Vernetzungsmittel enthalten. Als Vernetzungsmittel kann man alle geeigneten mehrfach ungesättigten oder sonstigen polyfunktionellen Verbindungen verwenden, wie z.B. Äthylenglykoldiacrylat und -dimethacrylat, Propylenglykoldiacrylat und -dime thacrylat, Polyäthylenglykoldiacrylat und -dimethacrylat, Trimethylolpropantrimethacrylat, Pentaerythrittetramethacrylat, Methacrylsäureglycidylester, Divinylbenzol, Triallylcyanurat, N-(Hydroxymethyl)-acrylsäureamid, Phthalsäurediallylester, Acrylsäure- und Methacrylsäureallylester, N,N'-Methylendiacrylsäureamid und -dimethacrylsäureamid, Divinyltoluol und Citronensäuretrially!ester.
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Die Polymerisation des Gemisches kann mit Hilfe eines für den polymerisierbaren Bestandteil geeigneten Initiators erfolgen. Für den oben beschriebenen Sirup verwendet man einen herkömmlichen Radikalketteninitiator in Mengen von etwa 0,1 bis 2 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht des Sirups. Vorzugsweise ist der Initiator eine Peroxyverbindung oder eine Azoverbindung. Beispiele für solche Initiatoren sind Wasserstoffperoxid, Lauroylperoxid, Benzoylperoxid, tert.Butylperbenzoat, tert♦Butylperoxypivalat, tert.Butylperoxymaleinsäure, «,«'-Azo-bis-isobutyronitril, 2,2'-Azo-bis-[α,ß-dimethylvaleronitril], 4-tert.Butylazo-4-cyanvaleriansäure, 4,4f-Azo-bis-[4-cyanvaleriansäure] und Azodicyclohexancarbonitril. Ein besonders bevorzugtes Härtungsverfahren ist in der US-PS 3 775 364 beschrieben. Bei diesem Verfahren setzt man zu dem polymerisierbaren Bestandteil, vorzugsweise dem oben beschriebenen Polymer-Monomersirup, eine Peroxyverbindung und Wasser in Mengen von 0,05 bis 5,0 Gewichtsprozent des polymerisierbaren Materials als Beschleuniger für die Peroxyverbindung zu. Die Peroxyverbindung ist vorzugsweise ein Halbperester der Maleinsäure, z.B. Monotert.butylperoxymaleat, das mitunter auch als tert.Butylperoxymaleinsäure bezeichnet wird, in Kombination mit einer basischen Verbindung. Als basische Verbindungen kann man Metallverbindungen mit einem pK, von weniger als 6,0, bestimmt in Wasser bei 25° C, verwenden, die mit dem Sirup mischbar genug sind, um mit der Säure des Halbperesters unter Bildung eines Metallsalzes des Halbperesters zu reagieren. Am praktischsten ist es zwar, die basische Verbindung zuzusetzen, nachdem man zunächst den Halbperester der Maleinsäure in dem Polymer-Monomersirup gelöst hat; dies ist jedoch nicht wesentlich. Die Härtung kann autogen erfolgen, indem man den das Metallsalz des Halbperesters der Maleinsäure enthaltenden Sirup einfach bei Temperaturen von 20 bis 45 C stehenlässt. Gegebenenfalls kann man auch bei erhöhten Temperaturen und höheren Drücken arbeiten.
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Geringe Mengen von Mercaptanen als Kettenübertragungsmittel wirken als Beschleuniger für die Polymerisation. Von diesen kann man etwa 0,01 bis 2,0 Gewichtsteile, bezogen auf das Gewicht des polymerisierbaren Materials, verwenden« Als Beschleuniger geeignete Mercaptane sind n-Dodecylmercaptan, tert.Dodecylmercaptan, Octadecylmercaptan, Dipentendimercaptan, 2-Mercaptoäthanol, Mercaptoessigsäurealkylester, Athylenglykoldimercaptoacetat, Äthylen-bis-[ß-mercaptopropionat], Trimethyloläthantrithioglykolat, Trimethylolpropantrithioglykolat, Pentaerythrittetrathioglykolat und dergleichen.
Die Erzeugnisse aus der Granitimitation gemäss der Erfindung haben eine ausgezeichnete Kugelfall-Schlagfestigkeit bei einer Granitdicke von nur 6 1/2 mm und fühlen sich wegen ihrer geringeren Wärmeleitfähigkeit wärmer an als natürlicher Granit. Sie sind beständig gegen das Abbröckeln bei tiefen Temperaturen, Ausdehnung unter dem Einfluss von Wärme und Feuchtigkeit und gegen Rissbildung in der Kälte unter dem Einfluss von Feuchtigkeit. Die Giessmasse kann auf Glas, Aluminium, rostfreien Stahl und dergleichen vergossen werden und ergibt eine hochgradig glänzende, glatte Oberfläche, die eine grosse Ähnlichkeit mit natürlichem, hochgradig poliertem Granit hat. Die Oberfläche und die Kanten der Erzeugnisse können gegebenenfalls zusätzlich mit dem Sandstrahlgebläse bearbeitet und poliert werden. Die Bearbeitbarkeit ist besser als diejenige von Naturgranit. Man kann die Erzeugnisse leichter bohren, schneiden und auf der Drehbank bearbeiten als Erzeugnisse aus natürlichem Granit.
In den folgenden Beispielen beziehen sich die Prozentwerte, falls nichts anderes angegeben ist, auf das Volumen.
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Beispiel 1
A. 292,1 g (45,2 Raumteile) eines Sirups, bestehend aus etwa 17,9 Gewichtsprozent Polymethacrylsäureraethylester (inhärente Viscosität 0,44 - 0,03) als Viscositätssteuerungsmittel, 0,9 Gewichtsprozent Äthylendimethacrylat als Vernetzungsmittel und 81,2 Gewichtsprozent monoserem Methacrylsäuremethylester, wobei die Brechungszahl (n^) des Sirups in polymerisiertem Zustande etwa 1,49 - 0,02 beträgt, werden in einem 1 1 fassenden Kessel mit
B. 11,18 g (1,7 Raumteilen) einer aus 25 Gewichtsprozent tert.Butylperoxymaleinsäure in 75 Gewichtsprozent Weichmacher bestehenden Mischung ("Luperox PMA-25" der Permwal t Corp. Lucidol Division) und
C. 364,0 g' (21,9 Raumteilen) Aluminiumoxid-trihydrat gemischt, welches eine mittlere kristalline axiale Brechungszahl (nn) von 1,58 - 0,02, einen mittleren Teilchendurchmesser von 30 - 12 u und einen maximalen Teilchendurchmesser von etwa 65 - 5 μ aufweist, bestimmt durch "IMANCO-Quantimet 720n-Teilchengrössenanalyse.
D. 626,5 g (30,4 Raumteile) eines Gemisches aus
(1) 14,6 Raumteilen (bezogen auf die Gesamtmenge der Giessmasse) von undurchsichtigem calciniertem Talkum mit einem Zahlenmittel der Teilchengrösse von 580 u, einer Mindestteilchengrösse in der kürzesten Abmessung von 250 μ, einer maximalen Teilchengrösse in der längsten Abmessung von 1200 μ und einer optischen Dichte für sichtbares Licht von mehr als 2,0, (2) 6,3 Raumteilen (bezogen auf die Gesamtmenge der Giessmasse) von undurchsichtigem Magnetit mit einem Zahlenmittel der Teilchengrösse von 580 u, einer Mindestteilchengrösse in der kürzesten Abmessung von 250 μ, einer maximalen Teilchengrösse in der längsten Abmessung von 1200 u und einer optischen Dichte für sichtbares Licht von mehr als 2,0 und (3) 9,5 Raumteilen von durchscheinendem Wollastonit mit einem
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Zahienmittel der Teilchengrösse von 340 μ, einer Mindestteilchengrösse in der kürzesten Abmessung von 250 μ, einer maximalen Teilchengrösse in der längsten Abmessung von 1200 u und einer optischen Dichte für sichtbares Licht von 1,2 - 0,1 werden mit (C) gemischt.
S. 2,7 g (0,42 Raumteiie) entmineralisiertes Wasser werden mit (D) gemischt, und das Gemisch wird durch Anlegen eines Vakuums unter starkem Rühren entlüftet.
F. 2,7 g (0,12 Raumteile) Magnesiumoxidpulver (pH in gesättigter wässriger Lösung 10,5) werden zu (E) zugemischt, und ia5? Gemisch wird wiederum durch Anlegen eines Vakuums unter Rühren entlüftet.
G· 1,4 g (0,22 Raumteiie) Äthylenglykoldimercaptoacetat werden mit (F) stark gemischt und durch Anlegen eines Vakuums unter Rühren entlüftet. ,
H. Die Giessviscosität der nassen Mischung (G) beträgt 20 St und die anfängliche Absetzgeschwindigkeit der Teilchen von maximaler Grosse 2,9 cm/min.
I. Eine hölzerne Vakuumform mit einem 20 cm breiten, 20 cm langen und 1,3 cm tiefen Hohlraum wird mit einer Polyvinylalkoholfolie bedecktj die zuvor bei 100 % relativer Luftfeuchtigkeit angefeuchtet -worden istr bis sie weich und elastisch ist. Die Folie wird durch Anlegen von Vakuum an zahlreiche am Umfang der äusseren Oberseite der Form und am Umfang der inneren Unterseite des Formhohiraums verteilte Öffnungen fest in den Formhohlraum hineingezogen. Ein 0,13 mm dickes Stück aus hochgradig poliertem Aluminium wird so ausgeschnitten;, dass es genau in die Innenseite des Hohlraums über eis Oberseite der Polyvinylalkoholfolie hineinpasst, und wird durch doppelseitig· mit Klebstoff beschichtetes Abdeckband, das zwischen das Aluminium und die Polyvinylalkohol-
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folie eingebracht wird, dicht am Boden festgehalten. Dann wird die nach der obigen Vorschrift hergestellte giessbare Masse in den Hohlraum gegossen und so ausgebreitet, dass sie den ganzen Hohlraum gleichmässig ausfüllt.
J. Eine 0,025 mm dicke Cellophanfolie wird über die Mischung gelegt und mit Hilfe einer massiven Stahlwalze von 5 cm Durchmesser fest niedergewalzt. Hierdurch wird die Mischung fest in alle Ecken des Formhohlraums eingepresst. Zum Isolieren wird über das Cellophan eine Schicht aus Glaswolle gelegt, worauf man das Gemisch autogen polymerisieren lässt„
K. 5 Minuten nach dem Zusatz des Äthylenglykoldimercaptoacetats ist die Mischung zu einer festen Masse erstarrt, deren geschätzte Viscosität bedeutend höher als 1000 St ist.
L. 15 Minuten nach dem Zusatz des Äthylenglykoldimercaptoacetats ist die Temperatur durch exotherme Reaktion auf 110° C gestiegen.
M. Nach 60 Minuten wird das Gußstück aus der Form herausgenommen, auf Raumtemperatur erkalten gelassen und von dem Aluminium abgelöst. Man erhält eine harte, 12,7 mm dicke Platte, die poliertem natürlichem grauem Granit ähnelt.
N. Die Oberfläche zeigt ein gleichmässiges regelloses Muster und diese Gleichmässigkeit erstreckt sich durch die gesamte Dicke der Platte.
0. Der Weissgradindex ähnelt in vorteilhafter Weise demjenigen von natürlichem grauem Granit (Dark Barre), und die ttIMANC0-Quantimet-720M-0berflächenbildanalyse zeigt, dass die prozentuale Fläche, die bei jedem Densitometerwert nachweisbar ist, ähnlich wie diejenige des natürlichen grauen Granits ist.
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Tabelle
Produkt des
Beispiels 1
Natürlicher grauer Granit
Weissgradindex*
Oberflächenbildanalyse
[die prozentualen Flächenwerte sind additiv
(akkumulierend)]
(+) 20 ί 1 (+) 17 - 1
Nachweisniveau 820, % Fläche Nachweisniveau 860, % Fläche Nachweisniveau 900, % Fläche Nachweisniveau 950, % Fläche Nachweisniveau >950, % Fläche
3,9 - 0,5 4,2 - 0,9
10,9 ί 0,9 10,2 ί 1,1
22,9 - 1,3 20,4 i 1,2
44,9 ± 1,1 40,2 - 0,9
100, 0 100 ,0
* Der Weissgradindex ist nach der Gleichung
Weissgradindex = 4 B - 3 G
berechnet, in der B und G die mit dem Colormaster-Kolorimeter gemessenen Reflexionsgradwerte bedeuten.
P. Die Platte hat einen restlichen Monomergehalt von weniger als 0,5 Gewichtsprozent.
Q. Aus der glatten Oberflächenseite der Platte wird eine
1,27 mm dicke Probeplatte ausgeschnitten. Die optische Dichte für sichtbares Licht beträgt 2,0.
Beispiel 2
A. 301,1 g (51,9 Raumteile)' eines aus 19,8 Gewichtsprozent Polymethacrylsäuremethylester (inhärente Viscosität
0,44 - 0,03) als Viscositätsregler, 2,1 Gewichtsprozent
Äthylendimethacrylat als Vernetzungsmittel und 78,1 Gewichts prozent monomerem Methacrylsäuremethylester bestehenden Sirups, der in polymerisiertem Zustande eine Brechungszahl (nQ von 1,49 - 0,02 aufweist, werden in einem 1 1 fassenden Kessel mit
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B. 275,2 g (18,6 Raumteilen) des in Beispiel 1 beschriebenen Aluminiumoxid-trihydrats gemischt.
C. 275,2 g (16,5 Raumteile) des in Beispiel 1 beschriebenen undurchsichtigen calcinierten Talkums und
55,0 g (3,81 Raumteile) undurchsichtige, füllstoffhaltlge, schwarze Polypropylenteilchen aus 19?3 Gewichtsprozent Polypropylen, 77,3 Gewichtsprozent Baryt Nr. 1, 2,4 Gewichtsprozent Ruß ("Sterling R" der Cabot Corporation) und 1,0 Gewichtsprozent Stearinsäure, wobei die Polypropylenteilchen ein Zahlenmittel der Teilchengrösse von 390 u, eine Mindestteilchengrösse von 250 μ, eine maximale Teilchengrösse in der längsten Abmessung von 1100 μ und eine mittlere optische Dichte für sichtbares Licht von mehr als 2,0 aufweisen, werden zu (B) zugemischt.
D. 143,1 g (7,8 Raumteile) durchscheinender Wollastonit mit einem Zahlenmittel der Teilchengrösse von 340 μ, einer liindestteilchengrösse von 250 μ, einer maximalen Teilchengrösse in der 'längsten Abmessung von 1200 u und einer optischen Lichte für sichtbares Licht von 1,2 - 0,1 werden mit (C) vermischt.
E. Das Zahlenmittel der Teilchengrösse aller in (C) und (D) zugesetzten Teilchen beträgt 430 μ, und die grössten, schwersten der zugesetzten Teilchen sind Wollastonitteilchen sit einer Teilchengrösse in der längsten Abmessung von 1200 μ und einer Dichte von 3,0 - 0,1 g/em .
F. 4,40 g (0,76 Raumteile) eines Gemisches aus 50 Gewichtsprozent tert.Butylperoxymaleinsäure in 50 Gewichtsprozent Weichmacher ("Luperox PMA-50" der Pennwalt Corporation, Lucidol Division) und 2,24 g (0,38 Raumteile) entmlneralisiertes Wasser werden mit (D) vermischt, und das Gemisch wird durch Anlegen eines Vakuums unter starkem Rühren entlüftet·
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G. 2,24 g (0,11 Raumteile) Magnesiumoxidpulver (pH in gesättigter wässriger Lösung etwa 10,5) werden mit (F) vermischt und wiederum durch Anlegen von Vakuum unter Rühren entlüftet.
H. 1,10 g (0,14 Raumteile) Äthylenglykoldimercaptoacetat werden stark mit (G) vermischt und unter Rühren mit Hilfe eines angelegten Vakuums entlüftet.
I. Die Giessviscosität der nassen Mischung (H) beträgt 46 St; die anfängliche Absetzgeschwindigkeit der Teilchen von mittlerer Grosse beträgt 0,08 cm/min; die anfängliche Absetzgeschwindigkeit der Teilchen von maximaler Grosse (Wollastonit) beträgt 0,7 cm/min.
J. Die nasse Mischung wird in eine mit Glaswolle isolierte Aluminiumpfanne von 14 cm Breite, 20,6 cm Länge und 2,54 cm Tiefe gegossen und autogen polymerisieren gelassen. 5 Minuten nach dem Zusatz des Athylenglykoldimercaptoacetats (Beschleuniger) ist das Gemisch zu einer festen, nicht-fliessfähigen Masse mit einer geschätzten Viscosität von bedeutend mehr als 1000 St erstarrt.
K. Nach 60 Minuten wird die Pfanne auf Raumtemperatur gekühlt und das Gußstück aus der Pfanne entfernt. Das Produkt ist ein hartes, hohlraumfreies, 22,2 mm dickes Gußstück, das überall dort, wo es mit dem Aluminium in Berührung gekommen ist, eine glatte, glänzende Oberfläche aufweist und in seinem Aussehen poliertem grauem llaturgranit ähnelt.
L. Die Oberfläche weist ein in seiner Regellosigkeit gleichmässiges Muster auf und diese Gleichmässigkeit erstreckt sich durch die gesamte Dicke der Platte.
M. Die Platte hat einen Restmonomergehalt von weniger als 0,5 Gewichtsprozent.
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N. Eine aus der Platte ausgeschnittene, 1,27 mm dicke Probeplatte hat eine optische Dichte für sichtbares Licht von 2,4.
O. Der Weissgradindex beträgt (+) 19 - Ic
P. Oberflächenbildanalyse:
% Fläche (additiv)
Nachweisniveau 820 7,4 - 0,6
Nachweisniveau 860 16,3 - 0,8
Nachweisniveau 900 29,6 ί 1,0
Nachweisniveau 950 50,8 - 0,9 Nachweisniveau >95O 100,0
Beispiel 3
(Vergleichsbeispiel)
Man arbeitet nach Beispiel 2 mit den folgenden Abänderungen:
A. Der polymerisierbare Bestandteil besteht aus 0,4 Gewichtsprozent Äthylendimethacrylat in 99,6 Gewichtsprozent monomeren Methacrylsäuremethylester.
B. Bestandteile:
Raumteile
Sirup (A) 52,99 Aluminiumoxid-trihydrat ' 18,15
calciniertes Talkum 16,11
füllstoffhaltiges schwarzes Polypropylen 3,76
Wollastonit 7,66
"Luperox PMA-50" 0,72
entmineralisiertes Wasser 0,37
Magnesiumoxid 0,10
Äthylenglykoldimercaptoacetat 0,14
100,00
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C. Die Giessviscosität der nassen Mischung beträgt 0,22 Stj die anfängliche Absetzgeschwindigkeit der Teilchen von mittlerer Grosse beträgt 17,4 cm/min, die anfängliche Absetzgeschwindigkeit der grössten Teilchen 150 cm/min.
D. 5 Minuten nach dem Zusatz des Äthylenglykoldimercaptoacetats ist die Mischung zu einer nicht-fliessfähigen Masse mit einer geschätzten Viscosität von mehr als 1000 St erstarrt.
E. Man erhält eine harte, hohlraumfreie, aber ungleichmässig mit Füllstoffen beladene Platte. Am Boden des Gußstückes haben sich schwerere undurchsichtige und durchscheinende Teilchen in regellosen Haufen angesammelt. Daher ähnelt das Material nicht natürlichem Granit.
B e i s ρ i el 4
Man arbeitet nach Beispiel 2 mit den folgenden Abänderungen:
A. Der Sirup besteht aus 6,6 Gewichtsprozent Polymethacryl· säuremethylester (inhärente Viscosität 0,44 -'0,03), 0,7 Gewichtsprozent Äthylendimethacrylat und 92,7 Gewichtsprozent monomerem Methacrylsäuremethylester.
B. Bestandteile:
Raumteile
Sirup (A) 52,63
Aluminiumoxidtrihydrat 18,30
calciniertes Talkum ■ ■ 16,22
füllstoffhaltiges schwarzes Polypropylen 3,78
Wollastonit 7,72
"Luperox PMA-50" 0,74
entmineralisiertes Wasser 0,37
Magnesiumoxid 0,10
Athylenglykoldimercaptoacetat 0,14
100,00 - 26 -
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C. Die Giessviscosität der nassen Mischung beträgt 1,0 St; die anfängliche Absetzgeschwindigkeit der Teilchen von mittlerer Grosse beträgt 3,8 cm/min, die anfängliche Absetzgeschwindigkeit der grössten Teilchen 33 cm/min.
D. 5 Minuten nach dem Zusatz des Äthylenglykoldimercaptoacetats ist die Mischung zu einer nicht-fliessfähigen Masse mit einer geschätzten Viscosität von mehr als 1000 St erstarrt .
E. Nach 60 Minuten wird die Pfanne auf Raumtemperatur gekühlt und das Gußstück aus der Pfanne entnommen.
F. Man erhält ein hartes, hohlraumfreies, etwas divergierendes, konkav-konvexes, 19 mm dickes Gußstück, woraus sich ergibt, dass bei der Polymerisation eine unterschiedliche Schrumpfung eingetreten ist.
G. Die Unterfläche (der Aluminiumpfanne zugewandt) ist etwas konvex, aber gleichmässig hinsichtlich der Regellosigkeit des Musters. Diese Oberfläche ist weisser (Weissgradindex = (+) 28-1) als diejenige des Gußstücks gemäss Beispiel 2.
H. Der Teilchengrössenverteilung ist in der Dickenrichtung nicht gleichmässig. Im oberen Drittel des Gußstücks sind keine schwereren Teilchen vorhanden, deren Konzentration nimmt jedoch zur Unterfläche hin zu. Die obere' Fläche des Gußstücks ist etwas konkav, woraus sich ergibt, dass die stärksten Schrumpfkräfte an der Oberseite eingewirkt haben.
I. Der restliche Monomergehalt beträgt weniger als 0,5 %<,
J. Die optische Dichte einer 1,27 mm dicken Probeplatte für einfallendes sichtbares Licht beträgt weniger als 3,0.
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Beispiel 5
A. Es wird eine Reihe von Gußstücken nach dem Verfahren des Beispiels 2 hergestellt. Die Mengen der Bestandteile in Raumteilen werden konstant gehalten mit Ausnahme derjenigen in dem Sirup. Konzentration und Molekulargewicht des Polymethacrylsäuremethylesters in dem Sirup werden variiert, um die Viscosität der nassen Mischung und die Absetzgeschwindigkeit der Makroteilchen zu variieren.
Raumteile
Sirup 52,30
Aluminiumoxid-trihydrat 18,40
calciniertes Talkum 16,30
füllstoffhaltiges schwarzes Polypropylen 3,80
Yfollastonit 7,80
»Luperox PMA-50" ■ 0,75
entmineralisiertes Wasser 0,40
Magnesiumoxid 0,10
Äthylenglykoldimercaptoacetat 0,15
100,00
B. Die Konzentration des Polymethacrylsäuremethylesters in dem Sirup variiert von 0 bis 10 Volumprozent.
C. Die inhärente Viscosität des Polymethacrylsäuremethylesters variiert von 0,4 bis 1,2.
D. Die Giessviscosität der nassen Mischung variiert von.0,2 bis 1000 St.
E. Di<=> 7~°" ... :'-«schwindigkeit der T--i.l:;-L:r__ :. mit „_ ■;.-■-■■ .,^03 bis 17
F. Die anfängliche Absetzgeschwindigkeit der grössten Teil chen variiert von 0,03 bis 170 cm/min.
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ORIGINAL INSPECTED
FF-6057 -olS. 2627Π81
G. Die anfänglichen Absetzgeschwindigkeiten der Teilchen von mittlerer Grosse und der grössten Teilchen sind in ihrer Beziehung zu den Oberflächenweissgradindizes der Gußstücke in das Diagramm der Fig. 1 eingetragen. Die Geschwindigkeitswerte sind ferner in ihrer Beziehung zu der statistischen Streuung der Weissgradindizes in der Oberfläche eines jeden Gußstücks in das Diagramm der Fig. 2 eingetragen. Diese beiden Abbildungen zeigen folgendes:
(1) Die Absetzgeschwindigkeiten der grössten Teilchen sind für die Bestimmung der Gleichmässigkeit der Teilchengrössenverteilung in der Granitimitation am wichtigsten.
(2) Bei einer anfänglichen Absetzgeschwindigkeit der grössten Teilchen von weniger als 2 cm/min ändern sich die Oberflächenweissgradindizes der erfindungsgemäss hergestellten Gußstücke nur wenig (Fig. 1). Ferner ist die statistische Streuung des Oberflächenweissgradindex innerhalb der Oberfläche eines jeden Gußstücks konstant (Fig. 2). Diese beiden Ergebnisse zeigen, dass die Teilchengrössenverteilung und mithin die Farbe und das granitartige Aussehen jeder einzelnen Platte sowie auch von einer Platte zur anderen verhältnismässig gleichmässig sind. Ferner wird beobachtet, dass die Rückseite (beim Giessen die Oberseite) einer jeden Platte ebenfalls ein granitartiges Aussehen aufweist (was aus dem Diagramm nicht ersichtlich ist), woraus hervorgeht, dass die Gleichmässigkeit der Teilchengrössenverteilung in der Dickenrichtung ebenfalls gut ist.
(3) Bei Gußstücken mit einer anfänglichen Absetzgeschwindigkeit der grössten Teilchen zwischen etwa 2 und cm/min ändern sich die Oberflächenweissgradindizes bedeutend (Fig. 1), aber die statistische Streuung des Oberflächenweissgradindex innerhalb der Oberfläche
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einer einzigen Platte ändert sich nicht (Figo 2). Dies zeigt, dass die Teilchengrössenverteilung in der Oberfläche einer jeden einzelnen Platte sich von Platte zu Platte ändert, was auf die unterschiedlichen Absetzgrade vor dem Erstarren des Gußstücks zurückzuführen ist. Die schwereren Talkum- und Wollastonitteilchen setzen sich schneller ab als die schwarzen Teilchen, wodurch der Weissgrad erhöht wird. Auch die Gleichmässigkeit der Teilchengrössenverteilung in der Dickenrichtung ändert sich von Platte zu Platte, und die Rückseite des Granits ähnelt nicht mehr der Vorderseite. Jedoch zeigen beide Seiten eine gute Gleichmässigkeit, und man kann brauchbare und gefällige Erzeugnisse herstellen.
(4) Bei den Gußstücken mit anfänglichen Absetzgeschwindigkeiten der grössten Teilchen von 4 bis 100 cm/min ändern sich die Oberflächenweissgradindizes wiederum nicht bedeutend (Fig. 1) und die Streuung des Oberflächenweissgradindex innerhalb der Oberfläche einer einzelnen Platte ist noch verhältnismässig konstant. Diese Ergebnisse zeigen, dass die Oberfläche einer jeden Platte mit Teilchen gesättigt ist und auch die Zusammensetzung sich von Platte zu Platte und auch innerhalb der Oberfläche einer einzelnen Platte nicht sehr ändert, dass die Zusammensetzung in der Dickenrichtung der Platte sich aber noch bedeutend ändert, wenn die Teilchen sich mehr und mehr auf der ersten Oberflächenschicht absetzen. Da aber die Oberfläche der einen Seite des Gußstücks noch gleichmässig ist, gelangt man auch in diesem Falle zu gefälligen und brauchbaren Erzeugnissen von granitartigem Aussehen.
(5) Wenn schliesslich die anfängliche Absetzgeschwindigkeit der grössten Teilchen 100 cm/min überschreitet, wird die Gleichmässigkeit der Oberfläche durch schnell sinkende Teilchen und die Verarbeitungsbedingungen ge-
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stört, und die Streuung des Oberflächenweissgradindex innerhalb jeder einzelnen Platte nimmt bedeutend zu (Fig. 2). Daher vermindert sich das granitartige und ästhetische Aussehen.
Beispiel 6
Man arbeitet nach Beispiel 2 mit den folgenden Abänderungen:
A. Der Sirup besteht zu 20 Gewichtsprozent aus Polymethacrylsäureäthylester, zu 2 Gewichtsprozent aus Äthylendimethacrylat, zu 30 Gewichtsprozent aus monomerem Methacrylsäuremethylester und zu 48 Gewichtsprozent aus monomerem Methacrylsäureäthylester.
B. Die Giessviscosität der giessbaren Masse beträgt 30 St; die anfängliche Absetzgeschwindigkeit der Teilchen von mittlerer Grosse beträgt 0,1 cm/min und diejenige der grössten Teilchen 1,0 cm/min.
C. Map erhält ein hohlraumfreies, 22 mm dickes Gußstück, das poliertem grauem Naturgranit ähnelt. Das Oberflächenmuster ist gleichmässig, und auch die Teilchengrössenverteilung ist durch die ganze Dicke des Gußstücks hindurch gleichmässig. Der Weissgradindex beträgt 19 - 0,4. Eine 1,27 mm dicke Probeplatte hat eine optische Dichte für einfallendes sichtbares Licht von weniger als 3,0.
Beispiel 7
Man arbeitet nach Beispiel 2 mit den folgenden Abänderungen:
A. Der Sirup besteht zu 20 Gewichtsprozent aus Polymethacrylsäure-n-butylester, zu 2 Gewichtsprozent aus Äthylendimethacrylat und zu 78 Gewichtsprozent aus monomerem Methacrylsäure-n-butylester.
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B. Die Giessviscosität der nassen Mischung beträgt 35 St und die anfängliche Absetzgeschwindigkeit der Teilchen mittlerer Grosse 0,09 cm/min sowie diejenige der grössten Teilchen 0,9 cm/min.
C. Man erhält ein 22 mm dickes Gußstück, das grauem Naturgranit ähnelt. Die Oberfläche ist gleichrnässig, und auch die Teilchengrössenverteilung ist über die ganze Dicke des Gußstücks hinweg gleichmässig. Der Weissgradindsx beträgt (+) 19 - 0,4. Eine 1,27 mm dicke Probaplatte hat eine optische Dichte für einfallendes sichtbares Licht von weniger als 3,0.
Beispiel 8
Man arbeitet nach Beispiel 2 mit den folgenden Abänderungen:
A. Der Sirup besteht zu 20 Gewichtsprozent aus Polystyrol, zu 2 Gewichtsprozent aus 1,4-Divinylbenzol und zu 78 Gewichtsprozent aus monomerem Styrol.
B. Die Giessviscosität der nassen Mischung beträgt 45 St. Die anfängliche Absetzgeschwindigkeit der Teilchen mittlerer Grosse beträgt 0,07 cm/min, diejenige der grössten Teilchen 0,7 cm/min.
C. Man erhält ein hohlraumfreies, 22 mm dickes Gußstück, das poliertem grauen Naturgranit ähnelt. Die Oberfläche ist gleichmässig, und auch die Teilchengrössenverteilung ist über die ganze Dicke der Platte hinweg gleichmässig. Der Weissgradindex beträgt (+) 19 - 0,5. Eine 1,27 mm dicke Probeplatte hat für einfallendes sichtbares Licht eine optische Dichte von weniger als 3,0.
Beispiel 9
Man arbeitet nach Beispiel 2 mit den folgenden Abänderungen:
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A. 278,5 g (18,6 Raumteile) gemahlenes klares Glas mit einer mittleren Brechungszahl (ηβ) von 1,51, einem Zahlenmittel der Teilchengrösse von 5O^ 25 u und einer maximalen Teilchengrösse von 100 μ werden als Ersatz für das Aluminiumoxid-trihydrat zugesetzt.
B. Die Giessviscosität der nassen Mischung beträgt 40 St. Die anfängliche Absetzgeschwindigkeit der Teilchen von mittlerer Grosse beträgt 0,08 cm/min, diejenige der grössten Teilchen 0,8 cm/min.
C. Man erhält ein 22 mm dickes Gui3stück, das poliertem grauem Naturgranit ähnelt. Die Oberfläche ist gleichmässig, und auch die Teilchengrössenverteilung über die ganze Dicke der Platte hinweg ist gleichmässig. Eine 1,27 mm dicke Probeplatte hat eine optische Dichte für einfallendes sichtbares Licht von weniger als 3,0.
Beispiel 10
Man arbeitet nach Beispiel 2 mit den folgenden Abänderungen:
A. 264,2 g (18,6 Raumteile) Bentonit mit einem Zahlenmittel der Teilchengrösse von weniger als 1,Ou und einer maximalen Teilchengrösse von weniger als 70 u werden anstelle des Aluminiumoxid-trihydrats zugesetzt.
B. Die Giessviscosität beträgt 90 St. Die anfängliche Absetzgeschwindigkeit der Teilchen von mittlerer Grosse beträgt 0,04 cm/min, diejenige der grössten Teilchen 0,4 cm/mino
C. Man erhält ein 22 mm dickes Gußstück, das poliertem grauem Naturgranit ähnelt. Die Oberfläche ist gleichmässig, und auch die Teilchengrössenverteilung ist über die ganze Dicke der Platte hinweg gleichmässig. Eine 1,27 mm dicke Probeplatte hat eine optische Dichte für einfallendes sichtbares Licht von weniger als 3,0.
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Beispiel 11
Man arbeitet nach Beispiel 2 mit den folge'nden Abänderungen:
A. 285,1 g (18,6 Raumteile) Kaolin mit einer mittleren kristallinen axialen Brechungszahl (nQ) von 1,56 und Teilchengrössen im Bereich von 0,1 bis 3 μ werden als Ersatz für das Aluminiumoxid-trihydrat zugesetzt.
B. Die Giessviscosität beträgt 100 St. Die anfängliche Absetzgeschwindigkeit der Teilchen von mittlerer Grosse beträgt 0,03 cm/min und diejenige der grössten Teilchen 0,3 cm/min.
C. Man erhält ein hohlrauinfreies, 22 mm dickes Gußstück, das poliertem grauem Naturgranit ähnelt. Die Oberfläche ist gleichmässig, und auch die Teilchengrössenverteilung über die ganze Dicke des Gui3stücks hinweg ist gleichmässig. Eine 1,27 mm dicke Probeplatte hat eine optische Dichte für einfallendes sichtbares Licht von weniger als 3,0.
Beispiel 12
Man arbeitet nach Beispiel 2 mit den folgenden Abänderungen:
A. 307,0 g (18,6 Raumteile) Talkumpulver mit einer mittleren kristallinen axialen Brechungszahl (nD) von 1,59 und einer mittleren Teilchengrösse zwischen 5 und 10 μ werden als Ersatz für das Aluminiumoxid-trihydrat.zugesetzt.
B. Die Giessviscosität beträgt 100 Stokes. Die anfängliche Absetzgeschwindigkeit der Teilchen von mittlerer Grosse beträgt 0,03 cm/min, diejenige der grössten Teilchen 0,3 cm/min.
C. Man erhält ein 22 mm dickes Gußstück, das poliertem grauem Naturgranit ähnelt. Die Oberfläche ist gleichmässig, und auch die Teilchengrössenverteilung über die ganze Dicke der Platte hinweg ist gleichmässig. Eine 1,27 mm dicke Probeplatte
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hat eine optische Dichte für einfallendes sichtbares Licht von weniger als 3,0.
Beispiel
Man arbeitet nach Beispiel 2 mit den folgenden Abänderungen:
A. Der Sirup -besteht zu 9,0 Gewichtsprozent aus Polymethacrylsäuremethylester, zu 13,0 Gewichtsprozent aus einem Copolymerisat aus Vinylchlorid und Vinylidenchlorid (11GEON 222" der B.F. Goodrich Co.), zu 2,0 Gewichtsprozent aus Äthylendimethacrylat und zu 76,0 Gewichtsprozent aus monomeren! Methacrylsäuremethylester und hat in polymerisiertem Zustand
eine Brechungszahl
von 1,50 - 0,02.
B. Zusammensetzung:
Sirup (A) Aluminiuiaoxid-trihydrat
calciniertes Talkum Magnetit
Wollastonit
«Luperox PMA-25" entmineralisiertes Wasser Magnesiumoxid Äthylenglykol-dimercaptoacetat
Raumteile
44,81
22,08 {Teilchengröße wie in Beisp.2)
14,41 (Teilchengrösse wie in Beisp.2)
6,45 (Teilchengrösse mind. = 250 u mittl.= 580 Ji max. as 1200 u)
9,78 (Teilchengrösse wie in Beisp.2)
1,71
0,42
0,12
0,22
100,00
C. Die Giessviscosität beträgt 50 St. Die anfängliche Absetzgeschwindigkeit der Teilchen von mittlerer Grosse beträgt 0,10 cm/min, diejenige der grössten Teilchen 1,1 cm/min.
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D. Man erhält ein 22 mm dickes Gußstück, das poliertem grauem Naturgranit ähnelt. Die Oberfläche ist gleichmässig, und auch die Teilchengrössenverteilung über die ganze Dicke des Gußstücks hinweg ist gleichmässig. Eine 1,27 mm dicke Platte hat eine optische Dichte für einfallendes sichtbares Licht von weniger als 3,0.
Beispiel 14
Man arbeitet nach Beispiel 2 mit den folgenden Abänderungen:
A. Der Sirup besteht zu 11 Gewichtsprozent aus Celluloseacetat-butyrat, zu 9 Gewichtsprozent aus Polymethacrylsäuremethylester, zu 1 Gewichtsprozent aus Äthylendimethacrylat und zu 79 Gewichtsprozent aus monomerem Methacrylsäuremethylester und hat in polymerisiertem Zustand eine Brechungszahl (nD) von 1,49 - 0,02.
B. Die Giessviscosität beträgt 70 St. Die anfängliche Absetzgeschwindigkeit der Teilchen von mittlerer Grosse beträgt 0,05 cm/min, diejenige der grössten Teilchen 0,5 cm/min.
C. Man erhält ein 19 mm dickes Gußstück, das poliertem grauem Naturgranit ähnelt. Die Oberfläche ist gleichmässig, und auch die Teilchengrössenverteilung über die ganze Dicke des Gußstücks hinweg ist gleichmässig. Eine 1,27 mm dicke Probeplatte hat eine optische Dichte für einfallendes sichtbares Licht von weniger als 3,0.
Beispiel 15
Man arbeitet nach Beispiel 2 mit den folgenden Abänderungen:
A. Der Sirup besteht zu 5 Gewichtsprozent aus Polymethacrylsäuremethylester, zu 2 Gewichtsprozent aus Äthylendimethacrylat und zu 93 Gewichtsprozent aus monomerem Methacrylsäuremethylester und hat in polymerisiertem Zustand eine Brechungszahl (nD) von 1,49 - 0,02.
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B. Zusammensetzung:
Sirup A
kolloidaler Chrysotil-Asbest calciniertes Talkum
füllstoffhaltige schwarze Polypropylenteilchen
Wollastonit
"Luperox PMA-50" entmineralisiertes Wasser Magne s iumo xid
Athylenglykoldimercaptoacetat
Raumteile
50,00 (Länge <20 u)
5,00 (Teilchengrösse
25,55 wie in Beisp.2)
(Zusammensetzung
5,90 und Teilchen
grösse wie in
Beispiel 2)
(Teilchengrösse
12,10 wie in Beispo2)
0,80
0,40
0,10
0,15
100,00
C. Die Giessviscosität beträgt 100 Stokes. Die anfängliche Absetzgeschwindigkeit der Teilchen von mittlerer Grosse beträgt 0,03 cm/min, diejenige der grössten Teilchen 0,3 cm/min.
D. Man erhält ein 19 mm dickes Gußstück, das poliertem grauem Naturgranit ähnelt. Die Oberfläche ist gleichmässig, und auch die Teilchengrössenverteilung über die ganze Dicke des Gußstücks hinweg ist gleichmässig. Eine 1,27 mm dicke Probeplatte hat eine optische Dichte für einfallendes sichtbares Licht von weniger als 3,0.
Beispiel 16
Man arbeitet nach Beispiel 2 mit den folgenden Abänderungen:
A. Der Sirup hat die Zusammensetzung (A) des Beispiels 15.
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B. Zusammensetzung:
Sirup (A) gemäss Beispiel Glimmer (nass vermählen)
calciniertes Talkum
füllstoffhaltige schwarze Poly propylenteilchen
Wollastonit
»Luperox PMA-50" entmineralisiertes Wasser Magne s iumo xi d Athylenglykoldimercaptoacetat
Raumteile
50,00
5,00 (Durchmesser <50 u)
25,55 (Teilchengrösse wie in Bei3p„2)
5,90 (Teilchengrösse wie in Beisp.2).
12,10 (Teilchengrösse wie in Beisp.2)
0,80 0,40 0,10 0,15
100,00
C. Die Giessviscosität beträgt 100 Stokes. Die anfängliche Absetzgeschwindigkeit der Teilchen von mittlerer Grosse beträgt 0,03 cm/min, diejenige der grössten Teilchen 0,3 cm/min,
D. Man erhält ein 19 mm dickes Gußstück, das poliertem grauem Naturgranit ähnelt. Die Oberfläche ist gleichmässig, und auch die Teilchengrössenverteilung über die ganze Dicke des Gußstücks hinweg ist gleichmässig. Eine 1,27 mm dicke Probeplatte hat eine optische Dichte für einfallendes sichtbares Licht von weniger als 3,0.
Beispiel 17
Man arbeitet nach Beispiel 2 mit den folgenden Abänderungen:
A. Der Sirup hat die Zusammensetzung gemäss (A) des Beispiels 15.
- 38 -
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B. Zusammensetzung:
Sirup (A) gemäss Beispiel zerhackter Glasfaserstrang calciniertes Talkum
füllstoffhaltige schwarze Polypropylenteilchen
Wollastonit
"Luperox PiyiA~5O" entmineralisiertes Wasser Magnesiumoxid Äthylenglykoldimercaptoacetat
Raumteile
50,00 5,00 (Länge 1,3 cm)
25,55 (Teilchengrösse wie in Beisp.2)
5,90 (Teilchengrösse wie in Beisp.2)
12,10 (Teilchengrösse wie in Beisp.2)
0,80 0,40 0,10 0,15
100,00
C. Man erhält ein 19 mm dickes Gußstück, das poliertem grauen Naturgranit ähnelt. Die Oberfläche ist gleichmässig, und auch die Teilchengrössenverteilung über die ganze Dicke des Gußstücks hinweg ist gleichmässig. Eine 1,27 mm dicke Probeplatte hat eine optische Dichte für einfallendes sichtbares Licht von weniger als 3,0.
Beispiel
18
A. Man stellt 2132,5 g eines Sirups her, der zu 10 Gewichtsprozent aus Polymethacrylsäuremethylester, zu 10 Gewichtsprozent aus Polyvinylchlorid, zu 1 Gewichtsprozent aus Äthylendimetacrylat und zu 79 Gewichtsprozent aus monomerem Methacrylsäuremethylester besteht und in polymerisiertem Zustand eine Brechungszahl (nD) von 1,50 - 0,02 aufweist.
B. 14 342 g undurchsichtige, schwarze Polyacrylteilchen werden folgendermassen hergestellt:
(1) Man stellt 4780 g eines Sirups her, der zu 15,3 Gewichtsprozent aus Polymethacrylsäuremethylester, zu
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3,0 Gewichtsprozent aus einem Copolymerisat aus Vinylchlorid und Vinylidenchlorid (vgl. Beispiel 13)» zu 9,6 Gewichtsprozent aus Äthylendimethacrylat und zu 72,1 Gewichtsprozent aus monomerem Methacrylsäuremethylester besteht.
(2) Die folgenden Bestandteile werden in einem Planetenrührwerk gründlich gemischt und durch Anlegen eines Vakuums entlüftet:
Gewichtsteile
Sirup (1) 33,33
"Luperox PMA-25" 0,78
Ruß ("Sterling R" der Cabot Co.) 0,98 Aluminiumoxid-trihydrat 64,41 (Teilchengröße se
wie in Beisp.2)
entmineralisiertes Wasser 0,20
99,70
(3) Zu (2) werden 0,20 Gewichtsteile Magnesiumoxid zugesetzt, gut damit vermischt, und das Gemisch wird durch Anlegen eines Vakuums entlüftet.
(4) Nach Zusatz von 0,10 Gewichtsteilen Äthylenglykoldimercaptoacetat zu (3) mischt man gut durch und entlüftet 1 Minute durch Anlegen eines Vakuums.
(5) Eine hölzerne Vakuumform mit einem Hohlraum von 5 cm Breite, 7,6 cm Länge und 1,9 cm Tiefe wird mit einer bei 100 % relativer Feuchte angefeuchteten Polyvinylalkoholfolie bedeckt. Durch Anlegen eines Vakuums an zahlreiche Löcher, die um den Aussenrand der Form und um den unteren Innenrand des Formhohlraums herum angeordnet sind, wird die Folie dicht in den ■Formhohlraum hineingezogen. Die gemäss (4) hergestellte Mischung wird in de.n Formhohlraum über die angefeuchtete Polyvinylalkoholfolie gegossen.
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FF-6057 - VI *
.(6) Die Mischung wird gleichmässig in dem Formhohlraura ausgebreitet, mit einer anderen, angefeuchteten Polyvinylalkoholfolie bedeckt, mit einer Glaswolleschicht isoliert und autogen polymerisieren gelassen.
(7) Sobald die Polymerisation vollständig ist, wird das Gußstück herausgenommen und auf Raumtemperatur erkalten gelassen. Dann wird es mit einem Vorschlaghammer in ungefähr quadratische Stücke mit einer Seitenlänge von etwa 2,5 cm zerkleinert, hierauf gemahlen und durch Aussieben in verschiedene Teilchengrössenfraktionen zerlegt. Die Fraktion mit einer mittleren Teilchengrösse von 410 u, einer geringsten Teilchengrösse von 250 μ und einer maximalen Teilchengrösse von 1100 u wird für die nachstehend beschriebene Verwendung gesammelt.
C. Die folgenden Bestandteile werden in einem Planetenmischwerk gut vermischt und durch Anlegen eines Vakuums entlüftet:
Sirup (A)
»Luperox PMA-50"
Gleit- und Ablösemittel ("Zelec UN")
entraineralisiertes Wasser Aluminiumoxid-trihydrat
calciniertes Talkum 2125,0 17,84 < *
Wollastonit
undurchsichtige schwarze
Acrylteilchen, wie oben
unter B-7 beschrieben 426,0 5,31
Beschickung, g Raumteile
2132,5 47,40
68,0 1,61
8,5 0,19
17,0 0,38
2125,0 18,84 )
2125,0 17,84 j
1105,0 8,19 )
Teilchengrösse wie in Beispiel 2.
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TO -
D. 17,Og (0,10 Raumteile) Magnesiumoxidpulver werden zu
(C) zugesetzt, gut damit vermischt, und das Gemisch wird durch Anlegen eines Vakuums entlüftet.
E. Mit (D) werden 8,5 g (0,14 Raumteile) Äthylenglykoldimercaptoacetat schnell vermischt und durch 1 Minuten langes Anlegen eines Vakuums entlüftet.
F. Die Giessviscosität der Mischung beträgt 40 St. Die anfängliche Absetzgeschwindigkeit der Teilchen von mittlerer Teilchengrösse beträgt 0,06 cm/min, diejenige der grössten Teilchen 0,7 cm/min.
G. Die nasse Mischung wird in die unter B-5 beschriebene Vakuumform gegossen, die insofern abgeändert worden ist, als der Formhohlraum eine Tiefe von etwa 6,4 mm aufweist.
H. Die Mischung wird mit einer angefeuchteten Folie aus Polyvinylalkohol bedeckt, durch Walzen fest in den Hohlraum eingepresst, mit einer GlaswoHeschicht isoliert und autogen polymerisieren gelassen.
I. 5 Minuten nach dem Zusatz des Äthylenglykoldimercaptoacetats ist die Mischung zu einer festen Masse mit einer geschätzten Viscosität von bedeutend mehr als 1000 St erstarrt.
J. Nach 60 Minuten wird das Gußstück aus der Form herausgenommen, auf Raumtemperatur ,erkalten gelassen und von der Polyvinylalkoholfolie abgezogen. Man erhält eine 6,4 mm dicke harte Platte, die grauem Naturgranit ähnelt.
K. Die in dem Formraum unten liegende Oberfläche zeigt ein gleichmässiges Muster und eine über die ganze Dicke der Platte hinweg gleichmässige Teilchengrössenverteilung.
- 42 609883/1115
FF-6057 26 2 7 D 8 1 ^
L. Der Weissgradindex der Oberfläche beträgt 18,6 - 0,9. Der Streuungskoeffizient beträgt 4,8 %.
M. »IMANCQ-Quantimet-720"-Oberflächenbildanalyse
820 % Fläche (additiv) S tandardabwei chung
Nachweisniveau 860 10,8 - 0,8
Nachweisniveau 900 21,7 - 0,8
Nachweisniveau 950 36,2 ±0,9
Nachweisniveau 56,8 ±0,7
N. Eine 1,27 mm dicke Probeplatte hat eine optische Dichte für einfallendes sichtbares Licht von weniger als 3,0.
Beispiel 19
Man arbeitet nach Beispiel 18 mit den folgenden Abänderungen:
A. Zusammensetzung:
Sirup T[A) gemäss Beispiel "Luperox PMA-25"
Gleit- und Ablösemittel gemäss Beispiel 18
entmineralisiertes Wasser Aluminiumoxid-trihydrat
calciniertes Talkum
Wollastonit
Anthrazitkohle
Magnesiumoxid ÄthylenglykoIdimereaptoacetat
Räumteile
47,40
1,61
0,19
0,38
18,84 (Teilchengrösse wie in Beisp.1)
Ί7,84 (Teilchengrösse wie in Beisp.1)
8,19 (Teilchengrösse wie in Beisp.1)
5,31 (Teilchengrösse mind. = . 250 u mitti.= 580 u max. = 1200 μ)
0,10
0,14
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FF.6O57
B. Die Giessviscosität der Mischung beträgt 40 St. Die anfängliche Absetzgeschwindigkeit der Teilchen von mittlerer Grosse beträgt 0,06 cm/min, diejenige der grössten Teilchen 0,7 cm/min.
C. 5 Minuten nach Zusatz des Äthylenglykol-dimercaptoacetats ist die Mischung zu einer festen Masse mit einer geschätzten Viscosität von bedeutend mehr als 1000 St erstarrt.
D. Man erhält eine harte, 6,4 mm dicke Platte, die Naturgranit ähnelt.
E. Das Muster der Oberfläche (die in dem Formhohlraum nach unten gerichtet war) und die Texlchengrossenverteilung über die gesamte Dicke der Platte hinweg sind gleichmässig.
F. Eine 1,27 mm dicke Probeplatte hat eine optische Dichte für einfallendes sichtbares Licht von weniger als 3,0.
Beispiel
20
Man arbeitet nach Beispiel 18 mit den folgenden Abänderungen:
A. Zusammensetzung:
Sirup (A) gemäss Beispiel 18 "Luperox PMA-25"
Gleit- und Ablösemittel geraäss Beispiel 18
entmineralisiertes Wasser Aluminiumoxid-trihydrat
calciniertes Talkum Wollastonit
Raumteile
47,40
1,61
0,19
0,38 ·
18,84 (Teilchengrösse wie in Beisp.1)
17,84 (Teilchengrösse wie in Beisp.1)
8,19 (Teilchengrösse wie in Beisp.1)
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A. Zusammensetzung (Fortsetzung):
Raumteile
Goethit 5,31 (Teilchengrösse
mind. = 200 u mittl.= 600 μ max. = 1200 μ)
Magnesiumoxid 0fi0
Äthylenglykol-dimercaptoacetat 0,14
B. Die Giessviscosität der Mischung beträgt 35 St. Die anfängliche Absetzgeschwindigkeit der Teilchen von mittlerer Grosse beträgt 0,08 cm/min, diejenige der grössten Teilchen 1,2 cm/min.
C. 5 Minuten nach Zusatz des Äthylenglykol-dimercaptoacetats ist die Mischung zu einer festen Masse mit einer geschätzten Viscosität von bedeutend mehr als 1000 St erstarrt.
D. Man erhält eine harte, 6,4 mm dicke Platte, die Naturgranit ähnelt.
E. Die Oberfläche zeigt ein gleichmässiges Muster, und die Teilchengrössenverteilung ist über die ganze Dicke der Platte hinweg gleichmässig.
F. Eine 1,27 mm dicke Probeplatte hat eine optische Dichte für einfallendes sichtbares Licht von weniger als 3,0.
Beispiel 21
Man arbeitet nach Beispiel 2 mit den folgenden Abänderungen:
A. Zusammensetzung:
Raumteile
Sirup (A) gemäss Beispiel 2 48,00
Azo-bis-isobutyronitril 0,50
Gleit- und Ablösemittel
gemäss Beispiel 18 u,<dü
kolloidale Kieselsäure Λ ηη
(»Aerosil 380») Ί'υυ
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A. Zusammensetzung (Fortsetzung)
Aluminiumoxid-trihydrat Drierit Siderit Wollastonit
Räumteile
18,84 (Teilchengrösse wie in Beispo1)
17,84 (Teilchengrösse mind. = 250 μ mittl.= 540 μ max. = 1200 μ)
5,31 (Teilchengrösse mind. = 250 μ mittl.= 560 μ max. = 1200 μ)
8,31 (Teilchengrösse wie in Beisp.1)
B. Die Giessviscotität der Mischung beträgt 50 St. Die anfängliche Absetzgeschwindigkeit der Teilchen von mittlerer Grosse beträgt 0,06 cm/min, diejenige der grössten Teilchen 0,9 cm/min.
C. Die nasse Mischung wird in eine 14 cm breite, 20,64 cm lange und 2,54 cm tiefe Aluminiumschale gegossen, die bei Raumtemperatur in einen Vakuumofen gestellt und langsam entlüftet wird.
D. In dem Ofen wird die Luft durch Stickstoff verdrängt, und während das Gußstück durch Polymerisation bei 110 C ausgehärtet wird, wird langsam Stickstoff durch den Ofen geleitet.
E. Die Pfanne wird aus dem Ofen herausgenommen und auf Raumtemperatur erkalten gelassen.
F. Man erhält ein hartes, 22 mm dickes Gußstück, das an den Stellen, an denen es mit dem Aluminium in Berührung gestanden hat, eine glatte Oberfläche aufweist und das Aussehen von natürlichem Granit hat.
G. Die Oberfläche hat ein gleichmässiges Muster, und die Teilchengrössenverteilung ist über die ganze Dicke der Platte hinweg gleichmässig.
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H. Eine 1,27 mm dicke Probeplatte hat eine optische Dichte für einfallendes sichtbares Licht von weniger als 3,0.
Beispiel
22
Man arbeitet nach Beispiel 2 mit den folgenden Abänderungen:
A. Zusammensetzung:
Sirup (A) gemäss Beispiel 2 "Luperox PMA-25"
Gleit- und Ablösemittel gemäss Beispiel 18
entmineralisiertes Wasser Aluminiumoxid-trihydrat
calciniertes Talkum schwarzer Hawaii-Sand
Wollastonit
Magnesiumoxid Äthylenglykol-dimercaptoaeetat
Raumteile
47,40
1,61
0,19
0,38
18,84 (Teilchengrösse wie in Beisp.1)
17,84 (Teilchengrösse wie in Beisp.1)
5,31 (Te ilchengrösse mind. = 250 μ mittl.= 580 μ max, = 1200 μ)
8,19 (Teilchengrösse wie in Beisp.1)
0,10
0,14
B. Die Giessviscosität der Mischung beträgt 30 St. Die anfängliche Absetzgeschwindigkeit der Teilchen von mittlerer
Grosse beträgt 0,0g cm/min, diejenige der grössten Teilchen . 1,0 cm/min.
C. 5 Minuten nach Zusatz des Äthylenglykol-dimercaptoacetats ist die Mischung zu einer festen Masse mit einer geschätzten Viscosität von bedeutend mehr als 1000 St erstarrt.
D. Man erhält ein hartes, 22 mm dickes Gußstück, das Maturgranit ähnelt.
E. Die Oberfläche zeigt ein gleichmässiges Muster, und die
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Teilchengrössenverteilung ist über die ganze Dicke des Gußstücks hinweg gleichmässig»
F. Eine 1,27 mm dicke Probeplatte hat eine optische Dichte für einfallendes sichtbares Licht von weniger als 3,0.
Beispiel 23
A. 1500 g einer nassen Mischung werden nach dem Verfahren des Beispiels 2 hergestellt.
B. Zusammensetzung:
Sirup (A) gemäss Beispiel 2 "Luperox PMA-25"
Gleit- und Ablösemittel gemäss Beispiel .18
entmineralisiertes Wasser Aluminiumoxid-trihydrat
calciniertes Talkum Quarzstückchen
füllstoffhaltiges schwarzes Phenolharz
schwarze Reyonflocken
Magne s iumo xi d Äthylenglykol-dimercaptoacetat
Raumteile
50,80
0,18
0,36
14,90 (Teilchengrösse wie in Beispo1)
14,22 (Teilchengrösse wie in Beisp.1)
14,12 (Teilchengrösse mind. = 800 μ mittl.= 1100 u max. = 2400 μ)
1,54 (Teilchengrösse mind. = 250 μ mittl.= 580 μ max. = 1200 μ)
2,22 (Fadentiter
3 den; Stapellänge 0,1 cm)
0,10
0,14
C. Die Giessviscosität der Mischung beträgt 120 St. Die anfängliche Absetzgeschwindigkeit der Teilchen mittlerer Grosse beträgt 0,004 cm/min, diejenige der grössten Teilchen 0,9 cm/min.
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D. Auf eine Glaswolleschicht wird eine getemperte Glasplatte gelegt, um deren Umfang herum ein 6,4 mm dicker und 6,4 mm breiter Dichtungsring aus Kautschuk angeordnet wird. Die nasse Mischung wird auf die Platte gegossen und so ausgebreitet, dass sie den gesamten, 6,4 mm tiefen Hohlraum ausfüllt. Über die Mischung wird eine zweite Glasplatte gelegt und fest auf die Mischung niedergedrückt, bis die obere Glasplatte bündig mit dem Dichtungsring liegt und die Mischung in die so entstehende Zelle dicht einschliesst. Dann werden die beiden Glasplatten um ihren gesamten Umfang herum fest zusammengeklammert, so dass sie fest an den Dichtungsring angedrückt werden. Auf die Oberseite dieses Aggregats wird eine Glaswolleschicht gelegt, und die Mischung wird autogen polymerisieren gelassen.
E. 5 Minuten nach Zusatz des Äthylenglykol-dimercaptoacetats ist die Mischung zu einer nicht-fliessfähigen Masse mit einer geschätzten Viscosität von bedeutend mehr als 1000 St erstarrt.
F. Nach beendeter Polymerisation wird die Glaswolleschicht abgenommen und das Aggregat auf Raumtemperatur erkalten gelassen. Dann wird das Gußstück herausgenommen.
G. Das Gußstück hat eine glänzende, glatte Oberfläche mit gleichmässigem Oberflächenmuster, und die Teilchengrösse ist über die ganze Dicke hinweg gleichmässig. Die Platte ähnelt poliertem schwarzem Naturgranit.
H. Eine 1,27 mm dicke Probeplatte hat eine optische Dichte für einfallendes sichtbares Licht von weniger als 3,0.
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Beispiel
24
Man arbeitet nach Beispiel 23 mit den folgenden Abänderungen:
Bestandteile:
Sirup (A) gemäss Beispiel 2 Lauroylperoxid
Gleit- und Ablösemittel gemäss Beispiel 18
entmineralisiertes V/asser Aluminiumoxid-trihydrat
calciniertes Talkum entfettete Eisenspäne
Wollastonit
Quarzstückchen
Zinkoxid
n-Dodecylmercaptan
Raumteile
50,00
1,50
0,20
0,40
15,00 (Teilchengrösse wie in Beisp.1)
14,00 (Teilchengrösse wie in Beispd )
2,50 (Teilchengrösse mind. = 250 u mittl.= 410 μ max. = 800 u)
8,15 (Teilchengrösse wie in Beisp.1)
8,00 (Teilchengrösse
wie in Beisp.23)
1,00
0,15
B. Die Giessviscosität der Mischung beträgt 25 Stokes. Die anfängliche Absetzgeschwindigkeit der Teilchen von mittlerer Grosse beträgt 0,1 cm/min, diejenige der grössten Teilchen
3 cm/min.
C. Das Ganze wird 1 Stunde in einem Ofen von 100° C gehalten, dann herausgenommen und auf Raumtemperatur erkalten gelassen.
D. Man erhält ein Gußstück mit einer glänzenden, glatten
Oberfläche und einem gleichmässigen Oberflächenmuster, welches poliertem grauen Naturgranit ähnelt.
- 50 -
609883/1 1 15
FF-6057 * . Λ .
E. Eine 1,27 mm dicke Probeplatte hat eine optische Dichte für einfallendes sichtbares Licht von weniger als 3,0.
Beispiel 25
Man arbeitet nach Beispiel 23 mit den folgenden Abänderungen:
A. Weisse, undurchsichtige Teilchen werden nach dem in Beispiel 18-B beschriebenen Verfahren hergestellt.
(1) Zusammens etzung:
Gewi chts te ile
Sirup (A) gemäss Beispiel 2 27,00 Athylendimethacrylat 3,00
"Luperox PMA-25" 0,80
Aluminiumoxid-trihydrat 53,70 (Teilchengrösse
wie in Beisp.1)
Titandioxid-Pigment 15,00 (mittlere Teil
chengrösse = <1 μ)
entmineralisiertes Wasser 0,20
Magne s iumo xid 0,20
Äthylenglykol-dimercapto-
acetat 0,10
(2) Das Gußstück wird zerbrochen, zerkleinert und gesiebt. Die ausgesiebten.Fraktionen werden so gemischt, dass das Gemisch die folgende Teilchengrössenverteilung aufweist: kleinste Teilchengrösse 250 u, mittlere Teilchengrösse 580 μ, grösste Teilchengrösse 1200 u.
B. Die giessbare Masse ist folgendermassen zusammengesetzt:
Raumteile
Sirup (A) gemäss Beispiel 2 47,40
"Luperox PMA-25" 1,60
Gleit- und Ablösemittel n
gemäss Beispiel 18 u'^°
entmineralisiertes Wasser 0,40
- 51 609883/1115
FF-6057
(Fortsetzung)
Aluminiumoxid-trihydrat
gemäss (A) hergestellte weisse Polyacrylteilchen
schwarze Polypropylenteilchen Galcit
Magnesiumoxid
Äthylenglykol-dimercaptoacetat
Raumteile
20,82 (Teilchengrösse wie in Beispd)
84
5,31 (Teilchengrösse wie in Beisp.2)
6,19 (Teilchengrösse mindc = 800 u mittl.= 1100 μ max. = 2400 u)
0,10
0,14
C. Die Giessviscosität des Gemisches beträgt 60 St. Die anfängliche Absetzgeschwindigkeit der Teilchen von mittlerer Grosse beträgt 0,03 cm/min, diejenige der grössten Teilchen
2 cm/min.
D. Man erhält ein Gußstück mit einer glänzenden, glatten Oberfläche und gleichmässigem Oberflächenmuster, das poliertem grauem Maturgranit ähnelt.
E. Eine 1,27 mm dicke Probeplatte hat eine optische Dichte für einfallendes sichtbares Licht von weniger als 3,0.
Beispiel 26
Man arbeitet nach Beispiel 23 mit den folgenden Abänderungen! A. Zus ammens et zung:
Sirup (A) gemäss Beispiel 2 "Luperox PMA-25"
Gleit- und Ablösemittel gemäss Beispiel 18
entmineralisiertes Wasser Aluminiumoxid-trihydrat
Monastralgrün-Pigment
Räumte ile
51,40
1,44
0,42
13,52 (Teilchengrösse wie in Beisp.1)
1,18
- 52 609883/1115
FF-6057 * *5*
A. Zusammensetzung (Fortsetzung):
Raumteile
grüne Glasstückchen 17,75 (Teilchengrösse
mind. =0,1 cm mittl„= 0,3 cm max. = 0,8 cm)
Stückchen aus schwerschmelzbarem Glas 13,49 (Teilchengrösse
mind. =0,01 cm mittl.= 0,3 cm max. =0,5 cm)
Messingspäne 0,40 (Teilchengrösse
mind. = 0,001 cm mittl.= 0,1 cm max. = 0,3 cm)
Magnesiumoxid 0,10
Äthylenglykol-dimercaptoacetat 0,14
B. Die Giessviscosität des Gemisches beträgt 20 St. Die anfängliche Absetzgeschwindigkeit der Teilchen von mittlerer Grosse beträgt 6 cm/min, diejenige der grössten Teilchen
60 cm/min.
C. Man erhält ein Gußstück mit einer glänzenden, glatten Oberfläche und gleichmässigem Oberflächenmuster.
D. Eine 1,27 mm dicke Probeplatte hat eine optische Dichte für einfallendes sichtbares Licht von weniger als 3,0.
Beispiel 27
Man arbeitet nach Beispiel 23 mit den folgenden Abänderungen:
A. Zusammensetzung:
Sirup (A) gemäss Beispiel 2 tert.Butylperoxypivalat
Gleit- und Ablösemittel gemäss Beispiel 18
entmineralisiertes Wasser Aluminiumoxid-trihydrat
Raumteile
47,40 1,60
0,20 0,40
16,16 (Teilchengrösse wie in Beisp.1)
- 53 -
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PF-6057
A. Zusammensetzung (Fortsetzung)
rote Reyonflocken
ungebleichte Papiermasse (Brown Paper Co.)
Flintquarz
Quarzstückchen
Glimmerflocken Calciumoxid Pentaerythrit-tetrathioglykolat
Raumteile
0,50 (Fadentiter
3 den; Länge 0,1 cm)
1,00
16,00 (Teilchengrösse mind. = 0,5 cm mittl.= 0,8 cm max. =1,0 cm)
16,00 (Teilchengrösse mind. = 800 μ mittl.= 1100 μ max. = 2400 μ)
0,50
0,10
0,14
B. Die Giessviscositat der Mischung beträgt 50 St. Die anfängliche Absetzgeschwindigkeit der Teilchen von mittlerer Grosse beträgt 0,02 cm/min, diejenige der grössten Teilchen 30 cm/min.
C. Man erhält ein 6,4 mm dickes Gußstück, das rosafarbenem poliertem Granit ähnelt. Die Oberfläche ist gleichmässig, und eine 1,27 mm dicke Probeplatte hat eine optische Dichte für einfallendes sichtbares Licht von weniger als 3,0.
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Claims (5)

  1. E.I. du Pont de Nemours
    and Company FF-6O57
    Patentansprüche
    ι'1.) Granitimitation, dadurch gekennzeichnet, dass sie
    (A) etwa 35 bis 95 Volumprozent (bezogen auf das gesamte Granitvolumen) einer Einbettungsmasse, die
    (1) mindestens 34 Volumprozent·(bezogen auf das gesamte Granitvolumen) eines Polymeren, das in gehärtetem Zustande eine nach der ASTM-Prüfnorm (D542)27 bestimmte Brechungszahl (nQ) zwischen 1,4 und 1,65 aufweist, und
    (2) etwa 1 bis 50 Volumprozent (bezogen auf das gesamte Granitvolumen) an einem Füllstoff, der in der längsten Abmessung eine maximale Teilchengrösse von weniger als 10Ou aufweist und eine amorphe oder mittlere kristalline axiale Brechungszahl (nQ) zwischen 1,4 und 1,65 hat,
    in einem solchen Verhältnis von (1) zu (2) enthält, dass die optische Dichte eines 0,254 mm dicken Films aus der Einbettungsmasse für sichtbares Licht (4000-8000 £) weniger als 1,5 beträgt,
    (B) etwa 0,1 bis 50 Volumprozent (bezogen auf das gesamte Granitvolumen) an regellos verteilten undurchsichtigen Teilchen, die in der kürzesten Abmessung eine Mindestteilchengrösse von mehr als 200 u aufweisen und eine optische Dichte für sichtbares Licht (4000-8000 S) von mehr als 2,0 haben, und
    (C) etwa 0,1 bis 50 Volumprozent (bezogen auf das gesamte Granitvolumen) an regellos verteilten durchsichtigen
    - 55 -609883/1 1 1 5
    FF-6057 * V . &.
    und/oder durchscheinenden Teilchen, die in der kürzesten Abmessung eine Mindestteilchengrösse von mehr als 200 u aufweisen und eine optische Dichte für sichtbares Licht (4000-8000 2) von weniger als 2,0 haben,
    in einem solchen Verhältnis von (A) zu (B) zu (C) enthält, dass die optische Dichte einer 1,27 am dicken Platte des Erzeugnisses für sichtbares Licht (4000-8000 ä) weniger als 3,0 beträgt.
  2. 2. Granitimitation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Polj/niere ein Acrylpolymeres ist.
  3. 3. Granitimitation nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Polymere eine optische Dichte für sichtbares Licht (4000-8000 S) von weniger als 0,2, in ausgehärtetem Zustande eine Härte von mehr als 5 knoop und einen Gehalt an flüchtigen Bestandteilen von weniger als 1 Gewichtsprozent (bezogen auf das Gesamtgewicht des Granits) aufweist.
  4. 4. Granitimitation nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Anteil des Polymeren etwa 40 bis 60 und der Anteil der Füllstoffe etwa 5 bis 40 Volumprozent des gesamten Graniterzeugnisses beträgt.
  5. 5. Granitimitation nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens einen der Füllstoffe Aluminiumoxidtrihydrat, gepulvertes Talkum, feinteiliges Siliciumdioxid, Glaspulver, kolloidalen Asbest, Calciumsulfat, CaI-ciumcarbonat, Kaolin oder Bentonit enthält.
    6· Granitimitation nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllstoffe eine maximale Teilchengrösse in der längsten Abmessung von weniger als etwa 70 u aufweisen.
    7. Granitimitation nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Polymere eine optische Dichte von weniger ale 0,1,
    - 56 -609883/1115
    FF-6057 .Steine Härte in ausgehärtetem Zustand von mehr als 15 knoop und einen Gehalt an flüchtigen Stoffen von weniger als 1 Gewichtsprozent aufweist und das Verhältnis von Polymerem zu Füllstoffen derart ist, dass die optische Dichte eines 0,254 mm dicken Films der Einbettungsmasse für sichtbares Licht (4000-8000.2) weniger als 1,0 beträgt.
    8. Granitimitation nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die geringste, mittlere und maximale Teilchengrösse der undurchsichtigen, durchscheinenden und durchsichtigen Teilchen zwischen 250 und 5000 u liegt.
    9. Granitimitation nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die undurchsichtigen Teilchen aus mindestens einem der folgenden Stoffe bestehen: calciniertem Talkum, Magnetit, Siderit, Ilmenit, Goethit, Bleiglanz, Kohle, Pyrit, Hämatit, Limonit, Naturgranit, Biotit, Anhydrit, Kreide, Sandstein, Torf und verschiedenen füllstoffhaltigen oder pigmentierten Polymeren, wie Polypropylen, vernetzten Acrylpolymeren, Polyäthylen, Äthylen-Copolymeren, Phenolharzen, Harnstoff-Formaldehydharzen, vernetztem Polyvinylchlorid und Polyestern.
    10. Granitimitation nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die optische Dichte der durchscheinenden und durchsichtigen Teilchen für sichtbares Licht (4000-8000 £) weniger als 1,5 beträgt.
    11. Granitimitation nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die durchscheinenden und durchsichtigen Teilchen aus mindestens einem der folgenden Stoffe bestehen: Calcit, Feldspat, Glas, Marmor, Glimmer, Obsidian, Quarz, Siliciumdioxid, Wollastonit und verschiedenen füllstoffhaltigen oder füllstofffreien, pigmentierten oder gefärbten, unlöslichen Stückchen aus polymeren Stoffen, wie Cellulose, Polyäthylen, Äthylen-Copolymeren, vernetzten Polyacrylhar-
    - 57 -609883/1 1 1 5
    FF-6057 - 5£.
    zen, Polyestern, Polypropylenen, vernetzten Polyvinylchloriden und Polyacetalen.
    12. Granitimitation nach Anspruch 11 in Form einer Platte von etwa 1,6 mm bis 5 cm Dicke.
    13. Granitimitation nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Anteil der Einbettungsmasse (A) etwa 45 bis 90 Volumprozent, der Anteil der undurchsichtigen Teilchen (B) etwa 1 bis 35 Volumprozent und der Anteil der durchscheinenden und/oder durchsichtigen Teilchen (C) etwa 1 bis 35 Volumprozent, bezogen auf das Gesamtvolumen des Granits, beträgt.
    14. Granitimitation nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Anteil der Einbettungsmasse (A) etwa 45 bis 80 Volumprozent, der Anteil der undurchsichtigen Teilchen (B) etwa 5 bis 25 Volumprozent und der Anteil der durchscheinenden und/oder durchsichtigen Teilchen (C) etwa 5 bis 30 Volumprozent, bezogen auf das Gesamtvolumen des Granits, beträgt.
    15. Granitimitation, dadurch gekennzeichnet, dass sie
    (A) etwa 45 bis 80 Volumprozent (bezogen auf das gesamte Granitvolumen) einer Einbettungsmasse, die
    (1) etwa 40 bis 60 Volumprozent (bezogen auf das gesamte Granitvolumen) eines vorwiegend aus PoIymethacrylsäuremethylester bestehenden Polymeren und
    (2) etwa 5 bis 40 Volumprozent (bezogen auf das gesamte Granitvolumen) an Aluminiumoxid-trihydratteilchen mit einer maximalen Teilchengrösse in der längsten Abmessung von weniger als etwa 70 μ enthält,
    - 58 609883/1115
    26270?!
    FF-6057
    (B) etwa 5 bis 25 Volumprozent (bezogen auf das gesamte Granitvolumen) an undurchsichtigen Teilchen, deren geringste, mittlere und maximale Teilchengrössen im Bereich von etwa 250 bis 5000 u liegen, und die eine optische Dichte für sichtbares Licht (4000-8000 S) von mehr als 2 aufweisen, und
    (C) etwa 5 bis 30 Volumprozent (bezogen auf das gesamte Granitvolumen) an durchsichtigen und/oder durchscheinenden Teilchen, deren geringste, mittlere und maximale Teilchengrössen im Bereich von etwa 250 bis 5000 u liegen, und die eine optische Dichte für sichtbares Licht (4000-8000 A) von weniger als 1,5 aufweisen,
    in einem solchen Verhältnis von (A)' zu (3) zu (C) enthält, dass die optische Dichte einer 1,27 mm dicken Platte des Erzeugnisses für sichtbares Licht (4000-8000 a) weniger als 2,5 beträgt.
    16. Granitimitation nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, dass die undurchsichtigen Teilchen aus mindestens einem der folgenden Stoffe bestehen: calcinierten Talkum, Magnetit, Siderit, Ilmenit, Goethit, Bleiglanz, Kohle, Pyrit, Hämatit, Limonit, Naturgranit, Biotit, Anhydrit, Kreide, Sandstein, Torf und verschiedenen füllstoffhaltigen oder pigmentierten Polymeren, wie Polypropylen, vernetzten Acrylpolymeren, Polyäthylen, Äthylen-Copolymeren, Phenolharzen, Harnstoff-Formaldehydharzen, vernetztem Polyvinylchlorid und Polyestern.
    17. Granitimitation nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Erzeugnis ein Oberflächenmuster hat, welches, .bestimmt durch "IMANC0-Quantimet-720"-Bildanalyse, etwa 1 bis 40 % bei einem Densitometerwert von 820 nachweisbare Fläche, etwa 1 bis 20 % bei einem Densitometerwert von 860 nachweisbare zusätzliche Fläche, etwa 1 bis 20 % bei einem Densitometerwert von 900 nachweisbare zusätzliche
    - 59 609883/1 1 15
    st^ 40 bis 60 >S tesi
    IL2. ·.--- h.äC V-.,
    ^s bsstshsiis Gsiloii;
    ^ΐΕ, i'";ücl:ul:si
    :s pcl"ssren. Steffenc wie Cellulase
    rs-*Ja. ^^Λώ-
    w ρ "*ΛGi5Ul^-Ci, Oti ^.t^ g
    dass dis dursasc-isinsnäsp. md durcheichtigen Teilchen aus mlnäestsns einem der folgenden Stoffe bestehen: CaIcIt9 Feldspat, Glas, Marmors Glimmer, Obsidian, Quarz, Sili ciumdioxid, ¥ollastonit und verschiedenen füllstoffhaltigen oder füllstofffreien, pigmentierten oder gefärbten, unlöslichen Stückchen aus polymeren Stoffen, wie Cellulose, Polyäthylen, Äthylen-Copolymeren, vernetzten Polyacrylharzen, Polyestern, Polypropylenen, vernetzten Polyvinylchloriden und Polyacetalen.
    20. Granitimitation nach Anspruch 16 in Form einer ebenen Platte von etwa 1,6 mm bis 5 cm Dicke.
    21. Granitimitation nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass sie ausserdem Pigmente, Farbstoffe, Metallflocken, farbige Faserflocken und/oder farbige Stapelfasern als Zierteilchen in Mengen bis etwa 10 Volumprozent enthält.
    - 60 -
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    262:?0S1
    FF-6057 · &5 ·
    22. Verfahren zur Herstellung einer Granitiraitation, dadurch gekennzeichnet, dass man
    (A) eine nasse Mischung für eine Einbettungsinasse herstellt, deren Anteil an der fertigen Granitimitati-;-^. etwa 35 bis 95 Volumprozent beträgt, indem man -
    (1) in Mengen von mindestens 34 Volumprozent (bezogen auf die fertige Granitimitation) einen Sirup, der
    (a) in Mengen von mindestens 30 Volumprozent (bezogen auf die fertige Granitimitation) einen flüssigen polymerisierbaren Bestandteil, der nach der Polymerisation eine Brechungszahl (nß) zwischen 1,4 und 1,65 aufweist, und
    (b) in Mengen von etwa 0 bis 20 Volumprozent (bezogen auf die fertige Granitimitation) einen polymeren Viscositatsregler mit einer Brechungszahl (nD) zwischen 1,4 und 1,65 enthält, mit
    (2) in Mengen von 1 bis 50 Volumprozent (bezogen auf die fertige Granitimitation) mindestens einem Füllstoff mit einer maximalen Teilchengrösse in der längsten Abmessung von weniger als 100 μ und einer amorphen oder mittleren kristallinen axialen Brechungszahl (nß) zwischen 1,4 und 1,65 in solchen Mengenverhältnissen von (1) zu (2) mischt, dass die optische Dichte eines 0,254 mm dicken Films der polymerisieren Einbettungsmasse für sichtbares Licht (4000-3000 £) weniger als 1,5 beträgt ,
    (B) in Mengen von etwa 0,1 bis 50 Volumprozent (bezogen auf die fertige Granitimita-cion) undurchsichtige Teilchen mit einer geringsten Teilchengrösse in der kürzesten Abmessung von mehr als 200 μ und einer optischen Dichte für sichtbares Licht (4000-8000 £) von mehr als 2,0 zusetzt,
    - 61 609883/1 1 15
    262708
    FF-6057 ty
    (C) in Mengen von etwa 0,1 bis 50 Volumprozent (bezogen auf die fertige Granitimitation) durchscheinende und/oder durchsichtige Teilchen mit einer geringsten Teilchengrösse in der kürzesten Abmessung von mehr als 200 u und einer optischen Dichte für sichtbares Licht (4000-8000 R) von weniger als 2,0 zusetzt,
    (D) einen Initiator für den polymerisierbaren Bestandteil zusetzt,
    (E) die Bestandteile (A), (B), (C) und (D) in solchen Mengenverhältnissen zueinander mischt, dass die kinematische Viscosität der entstehenden Mischung weniger als 1000 Stokes, bestimmt nach der ASTM-Prüfnorm D-1545, beträgt und hoch genug ist, damit die grossten und schwersten Teilchen am Absetzen mit einer Geschwindigkeit von mehr als 100 cm/min gehindert werden, und dass bei der Polymerisation eine Granitimitatioh entsteht, die in Form einer 1,27 mm dicken Platte eine optische Dichte für sichtbares Licht (4000-8000 R) von weniger als 3,0 aufweist,
    (F) die Mischung (S) auf eine Giessflache aufträgt oder in eine Form einbringt und
    (G) die giessbare Masse aushärtet.
    23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass man als polymerisierbaren Bestandteil vorwiegend ein polymerisierbares Acrylmonomeres verwendet, das in polymerisiertem Zustande eine optische Dichte für sichtbares Licht (4000-8000 R) von weniger als 0,2 und eine Härte von mehr als 5 knoop aufweist.
    24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass man einen polymeren Viscositätsregler verwendet, der vorwiegend aus einem Acrylpolymeren, einem Copolymerisat aus Vinylchlorid und Vinylidenchlorid oder Celluloseacetat-
    - 62 -609883/111S
    25270S1
    FF-6057 .Ii,
    butyrat besteht und eine optisch- Dichte für sichtbares Licht (4000-8000 £} von weniger als 0,2 sowie eine Hai i:e von mehr als 5 knocp aufweist,
    25. Verfahren nach Anspruch 24} dadurch gekennzeichnet, dsss man als Füllstoffe Talkumpulver-, feines Siliciumdioxid, Glaspulver, kolloidalen Asbest, Calciumsulfat, Calcium« carbonat, Kaolin, 3entonit und/oder Aiuminiumoxid-trihydrat mit einer maximalen Teilchengrcsss in der längsten Abmessung von weniger als 70 u verwendet,
    26* Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass man mit einem solchen Verhältnis von Sirup zu Füllstoffen arbeitet, dass die optische Lachte eines 0,254 hie dicken polymerisierten Films der Einbe~tungsmasse für siahtfcaras Licht (4000-8000 E) weniger als 1,0 beträgt.
    27. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass man undurchsichtige Teilchen verwendet, deren geringste, mittlere und maximale Teilchengrössen im Bereich von etwa 250 bis 5000 u liegen.
    28. Verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass man undurchsichtige Teilchen verwendet, die aus mindestens einem der folgenden Stoffe bestehen: calciniertem Talkum, Magnetit, Siderit, Ilmenit, Goethit, Bleiglanz, Kohle, Pyrit, Hämatit, Limonit, Naturgranit, Biotit, Anhydrit, Kreide, Sandstein, Torf und verschiedenen fullstoffhaltigen oder pigmentierten Polymeren, wie Polypropylen, vernetzten Acrylpolymeren, Polyäthylen, Äthylen-Copolymeren, Phenolharzen, Harnstoff-Formaldehydharzen, vernetztem Polyvinylchlorid und Polyestern.
    29. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass man durchsichtige oder durchscheinende Teilchen verwendet, deren geringste, mittlere und maximale Teilchengrössen im
    - 63 -609883/1 115
    FF-6057
    Bereich von 250 bis 5000 μ liegen, und die eine optische Dichte für sichtbares Licht (4000-8000 S) weniger als 1,5 aufweisen.
    30. Verfahren nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass man durchsichtige oder durchscheinende Teilchen verwendet, die aus mindestens einem der folgenden Stoffe bestehen:
    Calcit, Feldspat, Glas, Marmor, Glimmer, Obsidian, Quarz, Siliciumdioxid, Wollastonit und verschiedenen füllstoffhaitigen oder füllstofffreien, pigmentierten oder gefärbten, unlöslichen Stückchen aus polymeren Stoffen, wie
    Cellulose, Polyäthylen, Äthylen-Copolymeren, vernetzten
    Polyacrylharzen, Polyestern, Polypropylenen, vernetzten
    Polyvinylchloriden und Polyacetalen.
    31. Verfahren nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass der Anteil der Einbettungsmasse (A) an der fertigen Granitimitation etwa 45 bis 30 Volumprozent, der Anteil der undurchsichtigen Teilchen (B) etwa 1 .bis 35 Volumprozent und der Anteil der durchscheinenden und/oder durchsichtigen Teilchen (C) etwa 1 bis 35 Volumprozent beträgt.
    32. Verfahren nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass der Anteil der Einbettungsmasse (A) an der fertigen Granitimitation etwa 45 bis 80 Volumprozent, der Anteil der undurchsichtigen Teilchen 5.B) etwa 5 bis 25 Volumprozent und der Anteil der durchscheinenden und/oder durchs icii-cxgen Teilchen (C) etwa 5 bis 30 Volumprozent beträgt.
    33. Verfahren nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass man ein gehärtetes Graniterzeugnis in Form einer Platte
    mit einer Dicke von etwa 1,6 mm bis 5 cm herstellt.
    34. Verfahren nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass man einen Sirup (A1)'verwendet, der vorwiegend aus PoIymethacrylsäuremethylester in monomeren Methacrylsäuremethylester besteht.
    - 64 =
    FF-6057 - fa
    35. Verfahren nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Masse herstellt, die mindestens ein Pigment, einen Farbstoff, Metallflocken, farbige Faserflocken und/oder Stapelfasern als zusätzliche Zierteilchen in Mengen bis 10 Volumprozent, bezogen auf die fertige Granitimitation, enthält«
    36. Giessbare Masse, dadurch gekennzeichnet, dass sie
    (A) eine polymerisierbare Einbettungsmasse, deren Anteil an einer Granitimitation in polymerisiertem Zustande bis 95 Volumprozent beträgt, und die im wesentlichen aus
    (1) einem polymerisierbaren Sirup, dessen Anteil an der Granitimitation in polymerisiertem Zustande mindestens 34 Volumprozent beträgt, und der
    (a) einen polymerisierbaren Bestandteil, dessen Anteil an der Granitimitation in polymerisiertem Zustande mindestens 30 Volumprozent beträgt , und
    (b) einen polymeren Viscositätsregler enthält, dessen Anteil an der Granitimitation etwa 0 bis 20 Volumprozent beträgt, wobei der Sirup in polymerisiertem Zustande eine Brechungszahl (nQ) zwischen etwa 1,4 und 1,65 aufweist,
    (2) einem Initiator für den polymerisierbaren Bestandteil und
    (3) Füllstoffen mit einer maximalen Teilchengrösse in der längsten Abmessung von weniger als etwa 100 μ und einer amorphen oder mittleren kristallinen axialen Brechungszahl (nD) zwischen etwa 1,4 und
    1,65 in Mengen von etwa 1 bis 50 Volumprozent der Granitimitation
    in solchen Mengenverhältnissen von (1) zu (2) zu (3) be-
    - 65 -609883/1115
    FF-6057 £
    steht, dass die optische Dichte eines 0,254 mm dicken Films der polymerisierten Einbettungsmasse für sichtbares Licht (4000-8000 S) weniger als 1,5 beträgt,
    (B) undurchsichtige Teilchen, deren Anteil an der Granitimitation etwa 0,1 bis 50 Volumprozent beträgt, und die eine Mindestteilchengrösse in der kürzesten Abmessung von mehr als 200 p. sowie eine optische Dichte für sichtbares Licht (4000-8000 S) von mehr als 2,0 aufweisen,
    (C) durchsichtige und/oder durchscheinende Teilchen enthält, deren Anteil an der Granitimitation etwa 0,1 bis 50 Volumprozent beträgt, und die eine Mindestteilchengrösse in der kürzesten Abmessung von mehr als 200 u sowie eine optische Dichte für sichtbares Licht (4000-8000 S) von weniger als 2,0 aufweisen,
    wobei die Masse eine kinematische Viscosität von nicht mehr als 1000 Stokes, bestimmt nach der ASTM-Prüfnorm D 1545, und eine solche minimale Viscosität aufweist, dass die anfängliche Absetzgeschwindigkeit der grössten und schwersten Teilchen in der Masse weniger als 100 cm/min beträgt, und das Verhältnis von (A) zu (B) zu (C) derart bemessen ist, dass die optische Dichte einer 1,27 mm dicken Platte aus der fertigen Granitimitation für sichtbares Licht (4000-8000 S) weniger als 3,0 beträgt.
    37. Masse nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass der polymerisierbare Bestandteil vorwiegend aus einem polymerisierbaren Acrylmonomeren besteht, das in polymerisiertem Zustande eine optische Dichte für sichtbares Licht (4000-8000 S) von weniger als 0,2 und eine Härte von mehr als 5 knoop aufweist.
    38. Masse nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, dass der polymere Viscositätsregler vorwiegend aus einem Acrylpolymeren, einem Copolymerisat aus Vinylchlorid und Vinyliden-
    - 66 609883/1115
    chlorid oder Celluloseacetat-butyrat mit einer optischen Dichte für sichtbares Licht (4000-3000 £) von weniger als 0,2 und eine Härte von mehr als 5 knoop besteht*
    39. Masse nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Initiator für den polymerisierbaren Bestandteil eine Peroxyverbindung in Mengen von 0,1 bis 2 Gewichtsprozent (bezogen auf den polymerisierbaren Bestandteil), Wasser in Mengen von 0,05 bis 5,0 Gewichtsprozent (bezogen auf den polymerisierbaren Bestandteil) und eine äquivalente Gewichtsmenge einer basischen Verbindung (bezogen auf die Peroxyverbindung) mit einem in Wasser bei 25 C bestimmten ρΚ,-Wert von weniger als 6,0 enthält.
    40. Masse nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Peroxyverbindung Wasserstoffperoxid, Lauroylperoxid, tert.Butylperoxypivalat und/oder tert*But.ylperoxymaleinsäure und als basische Verbindung Calciumoxid, Calciumhydroxid, Magnesiumoxid, Magnesiumhydroxid und/oder Zinkoxid enthält.
    41. Masse nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Initiator eine Azοverbindung, nämlich 2,2'-Azo-bisisobutyronitril, 2,2?-Azo-bis-[α,γ-dimethylvaleronitril], 4-tert.Butylazo-4-cyanvaleriansäure und/oder 4,4'-Azo-bis-[4-cyanvaleriansäure] in Mengen von 0,01 bis 2 Gewichtsprozent (bezogen auf den polymerisierbaren Bestandteil) enthält.
    42. Masse nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Polymerisationsbeschleuniger n-Dodecylmercaptan, . Octadecylmercaptan, 2-Mercaptoäthanol, Äthylenglykoldimercaptoacetat, Trimethylolpropantrithioglykolat und/oder Pentaerythrittetrathioglykolat in Mengen von 0,01 bis 2 Gewichtsprozent (bezogen auf den polymerisierbaren Bestandteil) enthält.
    - 67 609883 Ί 1 15
    FF-6057 „φ,
    43. Masse nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Füllstoffe Talkumpulver, feinteiliges Siliciumdioxid, Glaspulver, kolloidalen Astest, Calciumsulfat, Calciumcarbonat, Kaolin, Bentonit und/oder Aluminiumoxid-trihydrat mit einer maximalen Teilchengrösse in der längsten Abmessung von weniger als 70 p. enthält.
    44. Masse nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis von Sirup zu Füllstoffen so bemessen ist, dass die optische Dichte eines 0,254 mm dicken poly-nerisierten Films der Masse für sichtbares Licht (4000-8000 X) weniger als 1,0 beträgt,
    45. Masse nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnets dass die undurchsichtigen Teilchen eine geringste, mittlere und maximale Teilchengrösse is Bereich von etwa 250 bis 5000 ji aufw?isen und aus calciniertem Talkum, Magnetit9 Siderit, IImsn.it-, C-oethit, Bleiglanz-3 Kohle, Pyrit» HäTiatitj Lirsonit, Biotit, ilaturgranit, Anhydrit, Kreide, Sandstein, Torf und/oder verschiedenen füllstoffhaltigen oder pigmentierten unlöslichen Polymeren, wie Polj^propylen, vernetz- T-ST1. Ajry2rolyr,eren, Polyäthylen, Äthjrlen-Copolymeren, Phsnalharsen, Harnstoff-Formaldehydharzen, vernetzten! ?cly"';".nyl^hlirid ünd/cder Psly-stsrn bestehen,
    -':-6. Mas ε-5 nacli Einspruch 44, dadurch gekennzeichnet;, lass αίβ durchschainendsn und durchsichtigen Teilchen eine geringste, mittlers und maximale Teilohengrösse im Bereich von etwa 250 bis 5000 μ und eine optische Dichte für sichtbares Licht (4000-8000 a) von '«veniger als 195 aufweisen und ■?.u.s Calcit, Feldspat, Glas, Marmor, Glimmer 3 Obsidian, Quarz, Sand, Silici-umdioxidj ¥oll=stonit tmd/oder verschienen füllstoffhaltigen oder füllstoff freien, pigsentier*';rn ^der .gefärbten unlöslichs-n Stückchen aus polymaren Stoffsn3 -H-? Csllulose, P^IySt-TyLsn-, Äthylszi-Copolyssrisa^ ten, Ter::vtzten PolyacrTlharzsn., Poljestsrn^ Polypropylen
    ι f, r\ f, ' ■ . ,; j S
    Ό 'J ~ά ο ■«; 5 ν \ :
    FF-6057 fe<j
    nen, vernetzten Polyvinylchloriden und/oder Polyacetalen bestehen.
    47. Masse nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, dass die durchscheinenden und durchsichtigen Teilchen eine geringste, mittlere und maximale Teilchengrösse im Bereich von etwa 250 bis 5000 μ und eine optische Dichte für sichtbares Licht (4000-8000 A*) von weniger als 1,5 aufweisen und aus Calcit, Feldspat, Glas, Marmor, Glimmer, Obsidian, Quarz, Sand, Siliciumdioxid, Wollastonit und/oder verschiedenen füllstoffhaltigen oder füllstofffreien, pigmentierten oder gefärbten unlöslichen Stückchen aus polymeren Stoffen, wie Cellulose, Polyäthylen, Äthylen-Copolymerisaten, vernetzten Polyacrylharzen, Polyestern, Polypropylenen, vernetzten Polyvinylchloriden und/oder Polyacetalen bestehen.
    48. Masse nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, dass der Anteil der Einbettungsmasse (A) an der fertigen Granitimitiation etwa 45 bis 90 Volumprozent, derjenige der undurchsichtigen Teilchen (B) etwa 1 bis 35 Volumprozent und derjenige der durchscheinenden und/oder durchsichtigen Teilchen (C) etwa 1 bis 35 Volumprozent beträgt.
    49. Masse nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, dass die maximale Viscosität nicht höher als 500 Stokes ist und die anfängliche Absetzgeschwindigkeit der grössten und schwersten Teilchen weniger als 10 cm/min beträgt.
    50. Giessbare Masse, dadurch gekennzeichnet, dass sie
    (A) eine Einbettungsmasse, deren Anteil an einer Granitimitation in polymerisiertem Zustande etwa 45 bis 80 Volumprozent beträgt, und die im wesentlichen aus
    (1) einem Sirup, der vorwiegend aus in monomerem Methacrylsäuremethylester gelöstem Polymethacryl-
    - 69 -609883/1115
    FF-6057
    säuremethylester besteht, und dessen Anteil an der Granitimitation in polymerisiertem Zustande etwa 40 bis 60 Volumprozent beträgt,
    (2) einem Initiator für den Sirup und
    (3) Aluminiumoxid-trihydratteilchen mit einer maximalen Teilchengrösse in der längsten Abmessung von weniger als etwa 70 μ in Mengen von etwa 5 bis Volumprozent (bezogen auf die Granitimitation)
    in solchen Mengenverhältnissen von (1) zu (2) zu (3) besteht, dass die optische Dichte eines 0,254 mm dicken Films der polymerisierten Einbettungsmasse für sichtbares Licht (4000-8000 S) weniger als 1,0 beträgt,
    (B) undurchsichtige Teilchen, deren Anteil an der Granitimitation etwa 5 bis 25 Volumprozent beträgt, und die eine geringste, mittlere und maximale Teilchengrösse im Bereich von 250 bis 5000 u sowie eine optische Dichte für sichtbares Licht (4000-8000 S) von mehr als 2,0 aufweisen, und
    (C) durchscheinende und/oder durchsichtige Teilchen enthält, deren Anteil an der Granitimitation etwa 5 bis 30 Volumprozent beträgt, und die eine geringste, mittlere und maximale Teilchengrösse im Bereich von 250 bis 5000 u sowie eine optische Dichte für sichtbares Licht (4000-8000 S) von weniger als 1,5 aufweisen,
    wobei die Masse eine maximale Viscosität von nicht mehr als 200 Stokes, bestimmt nach der ASTM.-Prüfnorm D 1545, und eine solche minimale Viscosität aufweist, dass die anfängliche Absetzgeschwindigkeit der grössten und schwersten Teilchen in der Masse weniger als 2 cm/min beträgt, wobei das Verhältnis von (A) zu (B) zu (C) so bemessen ist, dass die optische Dichte einer 1f27 mm dicken Platte der entstehenden Granitimitation für sichtbares Licht (4000-8000 S) weniger als 2,5 beträgt.
    - 70 609883/1115
    FF-6057 . ^1
    51. Masse nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, dass die giessbare Masse ausserdem Pigmente, Farbstoffe, Metallflocken, farbige Faserflocken und/oder Stapelfasern als Zierteilchen in Mengen bis etwa 10 Volumprozent (bezogen auf die fertige Granitimitation) enthält.
    52. Masse nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, dass die ausgehärtete Granitimitation die Form einer ebenen Platte mit einer Dicke von etwa 1,6 mm bis 5 cm aufweist«
    53. Masse nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, dass die undurchsichtigen Teilchen aus calciniertem Talkum, Magnetit, Siderit, Ilmenit, Goethit, Bleiglanz, Kohle, Pyrit, Hämatit, Limonit, Biotit, Naturgranit, Anhydrit, Kreide, Sandstein, Torf und/oder verschiedenen füllstoffhaltigen oder pigmentierten unlöslichen Polymeren, wie Polypropylen, vernetzten Acrylpolymeren, Polyäthj'len, Äthylen-Copolymeren, Phenolharzen, Harnstoff-Forinaldehydharzen, vernetzten Polyvinylchlorid und/oder Polyestern und die durchscheinenden und/oder durchsichtigen Teilchen aus Calcit, Feldspat, Glas, Marmor, Glimmer, Obsidian, Quarz, Sand, Siliciumdioxid, Ifollastonit und/oder verschiedenen füllstoffhaltigen oder füllstofffreien, pigmentierten oder gefärbten unlöslichen Stückchen aus. polymeren Stoffen, wie Cellulose, Polyäthylen, Äthylen-Copolymerisaten, vernetzten Polyacrylharzen, Polyestern, Polypropylenen, vernetzten Polyvinylchloriden und/oder Polyacetalen bestehen.
    - 71 609883/1 1 15
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