DE2635162A1 - Drahtrundfunksystem - Google Patents
DrahtrundfunksystemInfo
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- DE2635162A1 DE2635162A1 DE19762635162 DE2635162A DE2635162A1 DE 2635162 A1 DE2635162 A1 DE 2635162A1 DE 19762635162 DE19762635162 DE 19762635162 DE 2635162 A DE2635162 A DE 2635162A DE 2635162 A1 DE2635162 A1 DE 2635162A1
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04K—SECRET COMMUNICATION; JAMMING OF COMMUNICATION
- H04K3/00—Jamming of communication; Counter-measures
- H04K3/40—Jamming having variable characteristics
- H04K3/41—Jamming having variable characteristics characterized by the control of the jamming activation or deactivation time
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N7/00—Television systems
- H04N7/16—Analogue secrecy systems; Analogue subscription systems
- H04N7/166—Passage/non-passage of the television signal, e.g. jamming, band suppression
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04K—SECRET COMMUNICATION; JAMMING OF COMMUNICATION
- H04K2203/00—Jamming of communication; Countermeasures
- H04K2203/10—Jamming or countermeasure used for a particular application
- H04K2203/14—Jamming or countermeasure used for a particular application for the transfer of light or images, e.g. for video-surveillance, for television or from a computer screen
Description
i V 2h 35
Anmelder; Stuttgart, den 2.8.1976
Joseph L. Stern und Joseph Garodnick P 3231 fi/Bl
485 Madison Avenue
New York, New York
V.St.A.
New York, New York
V.St.A.
Drahtrundfunksyst em
Die Erfindung bezieht sich auf ein Drahtrundfunksystem,
und zwar hauptsächlich auf die Fernsteuerung der Jfernsehsignale
eines Teilnehmers von einem Kontrollzentrum aus.
Gegenwärtige Kabelfernsehsysteme übertragen im allgemeinen Fernsehsendungen, die nicht durch den freien
Baum ausgestrahlt werden, oder andere Programme zu Teilnehmern, die für das Vorrecht, die Programme zu empfangen,
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"bezahlen. In diesem Bereich besteht seit langem die Notwendigkeit
für eine kostengünstige Methode der Steuerung und der Kontrolle des Zugangs zu dem Kabelsystem. Zur
Zeit wird, besonders bei einem in Betrieb befindlichen System, bei dem Abzweigungen zum Anschluß von Teilnehmern
am System beim ersten Aufbau installiert werden, ein Techniker zur Wohnung des Teilnehmers geschickt und
benötigt einen Hubwagen, während er entweder ein Anschlußkabel des Teilnehmers an der Abzweigung anschließt
oder das Anschlußkabel abklemmt. Es ist klar, daß eine Methode, um eine derartige Tätigkeit von einem Zentralbüro
oder einem Kontrollzentrum zu veranlassen, erhebliche Einsparungen an Zeit und Geld bringen würde, und
auch im Ganzen die Flexibilität des System verbessern würde. Ein geeignetes System für die Fernsteuerung und
Fernkontrolle würde nicht nur eine Steuerung des Zugriffs eines Teilnehmers zu dem System als Ganzes erlauben, sondern
würde auch einen partiellen Zugriff zum System auf einer Zeitbasis, oder auf der Basis einer individuell.en
Kanalauswahl, oder von beidem, erlauben. So könnte ein Teilnehmer die Berechtigung haben, keines, eines, einige
oder alle der verfügbaren Programmkanäle zu sehen. Weiterhin könnte dem Teilnehmer gestattet werden, einen
oder mehrere spezifische Kanäle nur zu bestimmten Zeiten
zu sehen, in Abhängigkeit von den in seiner Subskription enthaltenen Bestimmungen.
./■
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Zusätzlich zu den Vorteilen, die ein solches System für
die Steuerung von Basisdienst en. liefert, wird es noch
von größerem Vorteil für die Steuerung von zu bezahlenden Pernsehdiensten sein. Beispielsweise ist bei einigen
bekannten Münzfernsehsystemen vorgesehen, daß Münzbehälter oder andere Behälter, die geeignet sind, eine Bezahlung
vom Teilnehmer für die Betrachtung eines speziellen Fernsehprogrammes entgegen zu nehmen, am Fernsehgerät
des Teilnehmers installiert werden. Nachdem der Teilnehmer die erforderliche Gebühr in den Gebührenbehälter
eingelegt hat, würde ein Schalter, der in der Nähe des Behälters oder des Fernsehempfängers angeordnet
ist, betätigt werden, wodurch ein Betrachten des gewünschten Programms ermöglicht würde; Damit der Betreiber
des Münzfernsehdienstes seine Gebühren einsammeln kann, wäre es auch erforderlich, eine Person zu der Wohnung
des Teilnehmers zu senden, um den Geldbehälter zu leeren. Unternehmungslustige Teilnehmer könnten unter
Verwendung von Schaltdrähten in der Lage sein, den Gebührenbehälter
zu umgehen, um das gewünschte Programm ohne die erforderliche Bezahlung zu sehen. Eine Umgehung
ist auch möglich, wo gekaufte Tickets oder andere zu kaufende Gegenstände benötigt werden, um die Teilnehmerkanäle
in Betrieb zu setzen.
Es wäre wünschenswert, diese Schwierigkeiten dadurch zu vermeiden, daß die Geschäftsleitung des Systems in die
Lage gesetzt wird, Münzfernsehdienste oder Spezialkanaldienste
aufgrund einer Fernsteuerung bereit zu stellen
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oder zu widerrufen. Einen Münzfernsehdienst auf einen
oder mehreren Kanälen durch Fernsteuerung vorzusehen wäre auch wünschenswert, um eine Mehrfachniveau-Operation
dieser Kanäle zu gestatten. Beispielsweise würde es nützlich sein, vorzusehen, daß ein für Münzfernsehen
vorgesehener Kanal morgens zu einer Gebühr, die einem ersten Niveau oder Pegel der Programmierung entspricht,
verkauft werden könnte, mittags zu einem zweiten Niveau, und abends zu einem dritten Niveau, und es dem Bedienungsmann des Systems im Programmzentrum zu erlauben, Teilnehmer,
die dieses spezielle Dienstneveau bezahlen oder nicht bezahlen, anzuschalten, bzw. abzuschalten. Zusätzlich
könnte der Zugriff zu individuellen Programmen gesteuert werden.
Eine weitere wünschenswerte Fernsteueroperation ist unter
anderem das Einschalten der Energiezufuhr eines Transponders aus der Ferne, der sehr gut Signale aus
einem Speicher entnehmen kann, der als Gedächtnis für Tätigkeiten in der Wohnung des Teilnehmers dient, in
einem Abschnitt des Kabelsystems, in einem in der Nähe befindlichen Verstärker oder in einer großen Menge von
anderen möglichen Orten, wo eine Zustandsfernanzeige von Wichtigkeit ist.-
Ein Versuch zur Fernsteuerung eines Teilnehmergeräts bestand im wesentlichen darin, daß ein doppeltes
Hochfrequenzdienstleistungssystems vorgesehen wird,
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das die übertragung von speziellen Steuersignalen unterhalb
von 30OkHz erfordert, die zusätzlich zu den Programmen
und zur Betriebsenergie übertragen werden, das aber einige Schalter aufweist anstatt des üblichen
"Beepers" oder des Tonoszillators plus Lautsprecher. Dies ist ein komplexes System und extrem teuer in seiner
Verwirklichung, speziell für die Benutzung außerhalb
von Gebäuden. Die Bereitstellung, Installation und Bedienung der zahlreichen erforderlichen Hochfrequenzempfänger
bewirkt, daß dieses System- nicht die Anforderungen für ein kostengünstiges Netz zur Fernsteuerung
von Kabelfernsehen erfüllt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Anforderungen zu erfüllen und die Nachteile der bekannten
Systeme zu vermeiden. Hierzu wird erfindungsgemäß ein Kabel- oder Drahtübertragungssystem geschaffen, bei
dem der Zugang oder Zugriff von Teilnehmern gesteuert wird in Abhängigkeit von einer Codierung der Energie,
die in dem System zur normalen Energieversorgung von Teilen des Systemes, wie zum Beispiel Verstärker, übertragen
wird.
Ein Koaxialkabel, wie es bei Kabelfernsehsystemen verwendet
wird, hat üblicher Weise zwei getrennte Übertragungsbänder. Eines erlaubt, Betriebsenergie in das System
zu leiten, um Fernverstärker und Verteilungsverstärker
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entlang des Systems mit Energie zu versorgen und das andere
Band erlaubt die Übertragung der Hochfrequenz-Programms ignale. In konventionellen Systemen können getrennte
Abschnitte des Systems, beispielsweise einzelne Fernleitungen oder Gruppen von Teilnehmerstationen durch zugeordnete
Netzgeräte mit Leistung versorgt werden, von denen jedes einen Abschnitt des Systems, der einem speziellen
Satz von Stationen zugeordnet ist, versorgt.
Um im höchstmöglichen Maß die bereits existierenden Systeme zu benutzen, sieht die vorliegende Erfindung eine Anordnung
vor, durch die spezielle Teilnehmeranschlußvorrichtungen (Abzweigungen) vorgesehen werden, jede für den
Anschluß einer kleinen Zahl (beispielsweise 4) von Teilnehmern an das Kabelsystem. Jeder Abzweigung, die von
irgendeinem Netzgerät bedient wird, wird ein individueller Adreßcode gegeben, und wenn sie geeignet adressiert
ist, wird sie irgendeine oder mehrere Funktionen für den speziellen Teilnehmer aktivieren, beispielsweise Anschließen des Teilnehmers ans Kabel oder Trennen vom Kabel oder Unterdrücken seines Signals, entweder für einen einzelnen Kanal oder vollständig, oder auch für einen vorbestimmten Zeitraum. Das gleiche Netzgerät oder Energieversorgungsgerät wird Energie für die Steuerung der verschiedenen Betriebsweisen des TeilnehmerZugriffs zum
System liefern sowie die Energie für andere elektrische
Geräte, die die Abzweigungen versorgen, beispielsweise
Verteilungsverstärker.
Anschluß einer kleinen Zahl (beispielsweise 4) von Teilnehmern an das Kabelsystem. Jeder Abzweigung, die von
irgendeinem Netzgerät bedient wird, wird ein individueller Adreßcode gegeben, und wenn sie geeignet adressiert
ist, wird sie irgendeine oder mehrere Funktionen für den speziellen Teilnehmer aktivieren, beispielsweise Anschließen des Teilnehmers ans Kabel oder Trennen vom Kabel oder Unterdrücken seines Signals, entweder für einen einzelnen Kanal oder vollständig, oder auch für einen vorbestimmten Zeitraum. Das gleiche Netzgerät oder Energieversorgungsgerät wird Energie für die Steuerung der verschiedenen Betriebsweisen des TeilnehmerZugriffs zum
System liefern sowie die Energie für andere elektrische
Geräte, die die Abzweigungen versorgen, beispielsweise
Verteilungsverstärker.
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Um dies zu erreichen, wird die benötigte Energie, die in dem Netzgerät erzeugt wird, codiert oder in Übereinstimmung
mit der Abzweigungsadresse und Steuersignalen moduliert.
Damit die Vielzahl von Netzgeräten diesen codierten Leistungsfluß liefert, ist jedem Netzgerät auch ein Netzgerätadreßcode
zugeordnet, und die Codierung seiner Leistung zur Bedienung der erforderlichen Abzweigungen wird von dem
zentralen Steuerpunkt ("Kopfende (head end)" oder Hauptstation) gesteuert in Abhängigkeit von einem modulierten Hochfr
equenzträger, auf dem sowohl die Netzgerätadresse, als auch die Adresse der Abzweigung oder des Teilnehmers
als auch die Information über den "Status des Teilnehmers codiert ist. Als weitere Einsparung im System
kann der verwendete Hochfrequenzträger ein Pilotfrequenzträger
sein, der bereits in dem System benutzt wird, beispielsweise für Zwecke der Kontrolle oder Steuerung der
Verstärkung oder Pegel von Verstärkern.
Das Hochfrequenzträgersignal, das von der Zentralstation übertragen wird, wird seriell moduliert mit Daten, dio die
sich auf einen Teilnehmer beziehenden gewünschten Steueroder Kontrollfunktionen und die Adresse der Abzweigung des
Teilnehmers und des Netzgeräts, das die Abzweigung versorgt, definieren. Der modulierte Hochfrequenzträger
wird zu allen Netzgeräten parallel übertragen. Jedes
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Wetzgerät erzeugt Energie bei einer £uhefrequenz, während
es die auf dem empfangenen Hochfrequenzträger übertragenen Daten decodiert. Wenn die in einem speziellen Datenwort
enthaltene Adresse mit der des betreffenden Netzgeräts übereinstimmt, wird der Energieausgang des Netzgeräts
codiert in Übereinstimmung mit der Abzweigungsadresse des Teilnehmers und Befehlsdaten des auf den Hochfx'equenzträger
codierten Worts um diese Daten zu allen von diesem Netzgerät bedienten Teilnehmerabzweigungen weiter zu
übertragen oder durchzuschalten. Die bei allen Teilnehmerabzweigungen empfangenen Leistungsübertragungen werden
kontinuierlich decodiert. Wenn die Abzweigungsadresse, die in die Leistungsübertragung eincodiert ist, mit der
in einer Abzweigung vorgegebenen Adresse übereinstimmt, wird der Teilnehmerabzweigungsfunktionssteuerapparat für
diese Abzweigung in Übereinstimmung mit der durch die Leistungsübertragung übermittelten Information aktiviert.
In der Tat kann man sich denken, daß die Energieversorgung des Systemes durch Daten erfolgt, die so ausgelegt
sind, daß sie weit entfernte Komponenten im System steuern.
Die vorliegende Erfindung sieht also ein Draht-Programmsendesystem
vor, das aufweist: eine Mehrzahl von aktiven Elementen, mindestens ein Netzgerät oder Energieversorgungsgerät, um Wechselstromenergie zu den aktiven Elementen zu
senden, Mittel zum Codieren der Leistungsversorgung, vorzugsweise in Bezug auf die Frequenz und Mittel zum Steuern
der Tätigkeit von Einzelteilen des Systems in Abhängigkeit von der Codierung der Leistung.
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Die Erfindung schafft ein verbessertes Drahtfunksystem,
bei dem die Teilnehinerstationen von einer zentralen
Programmvermittlungsstelle ferngesteuert werden.
Weiter ist von Vorteil, daß die Erfindung ein System zum Anschließen und Abschalten eines entfernten Teilnehmers
durch Befehle, die von einem Programmsteuerzeiitrum übertragen
werden, schafft.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß ein Kabelfernsehsystem geschaffen wird, bei dem die Steuerung
des Teilnehmerzugriffs in wirtschaftlicher Weise erreicht wird durch Codierung der Energie, die zur Energieversorgung
der Tätigkeit der Abzweigungen der Teilnehmer übertragen wird.
Ein weiterer Vorteil, der Erfindung liegt darin, daß Zugriff
sdaten des Teilnehmers zu dem jeder Teilnehmerabzweigung zugeordneten Netzgerät mit Hilfe eines leicht
verfügbaren Hochfrequenzpilotträgersignals übertragen werden.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß eine ferngesteuerte Schaltvorrichtung bei oder in der Nähe
der Stationen der Teilnehmer geschaffen wird, die auf jede spezielle Teilnehmerstation von einer zentralen
Programmsteuereinrichtung adressierbar ist.
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- ίο - '
Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß ein
System geschaffen wird, das konventionelle .Progranimverteilungseinrichtuugen
benutzt zur Übertragung von codierten Nachrichten zwecks Adressierung der Steuerstationen
der Teilnehmer. " . . -
Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß ein Kabelfernsehsystem geschaffen wird, bei dem der Zugang
des Teilnehmers zu einigen oder auch zu allen verfügbaren Fernsehübertragungskanälen von einer Zentralstation ferngesteuert
werden kann.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung Liegt darin, daß ein Kabelfernsehsystem geschaffen wird, bei dem der Zugang
eines einzelnen Teilnehmers ganz oder teilweise in Übereinstimmung
mit einem Zeitplan ferngesteuert werden kann. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Codieren.
Weitere Merkmale.und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung, die erfindungswesentliche
Einzelheiten zeigt, und aus den Ansprüchen. Die einzelnen Merkmaie körmen je einzeln für sich oder zu
mehreren in beliebiger Kombination bei einer AusXührungs-
form der Erfindung verwirklicht sein. In den verschiedenen Figuren der Zeichnung sind die gleichen Teile mit dem
gleichen Bezugszeichen versehen.
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Fig. 1 ist ein grundlegendes Blockdiagramm, das den wesentlichenBigna
LfI uß von der iJauptstati on au den TeiL-nehmeri'unktionssteuerschaitern
in einem Kabelfernsehsystem entsprechend der Erfindung zeigt.
Fig. 1a ist einschematisches System-Blockdiagrämm einer
bevorzugten Ausfiihrungsform der Erfindung, das
die Komponenten der Blöcke von Fig. 1 und deren Verbindung bei einer Anordnung mit vielen Teilnehmern
zeigt.
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm, das Beispiele der verschiedenen
Typen·von Apparaten zeigt, die benutzt werden
können," um Teilnehiner-St euer information von der
Hauptstation eines Kabelfernsehsystems entsprechend ·
der Erfindung zu übertragen.
Fig. 2a ist ein scheiuatisches Diagramm, teilweise in
Bloekdarsbeliuiig, des Godierers an der Hauptstation
bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel für Erfindung.
Fig. $ ist ein schematisches Diagramm einer Leistungseinspeisung
und einer Hochfrequenzabzweigung für das Netzgerät (Energieversorgungsgerät) der bevorzugten
Ausfuhrungsform der Erfindung.
Fig. 3a ist ein Blockdiagramm von einem Träger-Empfänger/Detektor
für die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung.
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Fig** 4'! ist1"'e'iirB'i:öckaiag'raiaüi''von'PrbgVammschäitungskreisen'1
zum' Fioiiuiibreii' d'4'r1 Kti6rgieevfer"s"o'rgurigsfr'ecjuexiz" " ·
Fig»*4ä!ist'1'ein'scheiiiätische'sä" Diagramm"'deö"Gleichstrom-"
Le'istungsversörglingst el Is" eines' 'Netzgeräts"' fur'
die" bövöizügte"Ailsfünrüngsform der Erfindung," wobei1
die'mit'Leistürig' versorgten 'Schal tkreise ' in
BloökdarsteJ iurig; gezeigt"sihai"
Pig« "4B~ist ein;s:diie"mäi;i3bheärDiag'raiiun^ ' teilweise 'in' ßlockfoi?mr^*
einesi:'LeisfeüngääbiialtüJlg'ski'eises für' die bevorzügte^AUsfüHruhgsforfli"
der'Erfindungt der Wechselst
r6menefgie£J liefert, ·άι4!πιΓΐ 'binär codierten
Signalen'''"ff eqÜöriy^bdüliert "ist'. '■
Energiever-
sbrgüiig'steiLs einer' Abzweigung für" die bevorzugte''"
Aus f uhr un!gsform;'der ·' Effindürig'j '*
a'^ist1 ein!'"s6he!mät'isch'es' Diagramm"'eiiier Abzweigung',^
die^in^dem'·" Geräi; "geniaß "dei* voriiegenderi Erfindung'
veifwe'üde't 1We^f de'ii^kaiih^"
Pig.'1 "6 ' ist ''ein5 :Blbcks chä'lturigskr eis diagramm von logischen"
Steuerscliartungskieisen" ei'iie'r- Abzweigung zum Empfang'
und!\Decbdieren von Programms'teuerdäten. '
7 O ä 8 Ö iS Ί Ο 8 ΐ 5 7ί
ORJOIM lNSPECTfib COPY
Fig. 7 ist· eia dohematisches Diagramm eines Schalters,
', der zur Steuerung des Zugriffs-eines Teilnehmers
zum Basisdienst und zum gegen Bezahlung zur Verfugung
stellenden Dienst in der bevorzugten AusführungsfpiMn
der Erfindung benutzt wird.
Fig. 8 ist eiu schematisches-Diagramm eines Blockieroszillators
(Störoszillators).
In Fig. 1 ist das Steuersystem in Blockdiagrammform dargestellt
um die Art der übertragung von Steuersignalen zwischen
einem Steuerzentrum oder einer Hauptstation 1 und einer Mehrzahl von TeilnehmerfunktionKsteuerschaltern 40a-c
durch ein verdrahtetes Netzwerk von Kabeln 4 asu zeigen, die sowohl niederfrequente Energiesignale (in einem Bereich
von 50Hz bis-50 kHz beispielsweise) als auch hochfrequente
Programmsignale (beispielsweise Radio- und Fernsehprogramme in einem Bereich oberhalb von 100 kHz) durchlassen.
Die Steuersignale können auf ihrem Weg vom Steuerzentrum 1 über das Kabel 4 zu einem oder mehreren Netzgeräten
2 als Modulation auf radiofrequenten Trägern, übertragen werden. Jedes Netzgerät ist.vorzugsweise ein bereits
existierendes Gerät zur Lieferung der erforderlichen Energie, beispielsweise für Verstärker, im Kabelsystem,
und entsprechend dieser Erfindung angepaßt, um Steuersignale zur Bestimmung der Funktion der Steuerschalter 40a-c
zu liefern. Diese Erfindung bezieht sich hauptsächlich auf Steuersignale, während der Weg der Programmsignale der
übliche ist und dem Fachmann bekannt ist und beispielsweise in den US-Patenten 3 423 521 und 3 922 482 beschrieben ist.
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Ihirch diese Erfindung wird eine vereinfachte Anlage geschaffen
gegenüber dem bekannten Typ von adressierbaren Dienstleistungsempfängern und Decodern, die mit Hochfrequenz
und Tonsignalen zur Auswahl einer aus einer
Mehrzahl von Stationen für eine Übertragung arbeiten, wobei sowohl die Übertragungsschaltungskreise als auch
die Empfangsschaltungskreise notwendiger Weise komplex sind. Diese Vereinfachung wird erhalten durch Codieren
der Energieübertragung von den Netzgeräten 2 mit Kontrollcodes, um Befehle zu adressierbaren Abzweigeinheiten 3
über Kabel 42 zu übertragen. Eine Anzahl von Abzweigungen 3 kann in Serie entlang einer einzigen Leitung geschaltet
werden, wenn dies gewünscht wird. Auf diese Weise kann jedes KontrollZentrum eine Mehrzahl von Netzgeräten
2 programmieren und jedes Netzgerät kann wiederum Befehle zu einer Mehrzahl von adressierbaren Abzweigeinheiten
3 übertragen, wobei jede Abzweigeinheit einen oder mehrere Teilnehmer bedient. Jede Abzweigung 3 weist
eine Decafereinheit 35 auf, deren Ausgangssignal die Tätigkeit
der Schalter 40a-c bestimmt, die die Funktion eines örtlichen Pngrammwiedergabegeräts 46, beispielsweise
eines Fernsehempfängers, steuern.
Jedes Netzgerät wird unter dem Befehl des Steuerzentrums gesteuert, um Energie entweder mit 60 Hz oder mit 120 Hz
an den Ausgangskabeln 4-2 liefern. Der Code kann beispielsweise eine Folge von "0"- oder "1"-ßits mit einer
einzigen Schwingung oder Periode aufweisen. In jeder
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adiEessierbaren* Abzweigung:3- wird eine120-fiz-Sciiwingung: aiseine,
logische- "Ö" "de£tKliert^undüeine 6Ö-*-Hz<-Sehwingung-..-als eine.:;
logische "Ίv;, um~hierdurch-ein digitales^· Steuersignal
am Decoder 35 ■ zu erhalt en'. >
Vfäliteend-* es - bevorzugt- wird ΐ ■
daß.,die- vollen.Schwingungen- deo?· codierten Energie^ die die":
Dätenbits repräsentieren, ein■!reqüenzvernältnis' von
2.. : 1 haben, kann dies modifiziert werden-^ um Schwingungen
von-versGhiedenen-JPre^uenzen zu erhalt en-, beispielsweise ·3ί ' ■ Ί oderrauch nicht-gaazzählige· VerhältMssei aber
mit !'wesentlich .unterschiedlicher Dauer«- So -kann"» jefl-eri"
Teilnehiaer von einem'Koatröllzentrüm· getrennt" adressiert werden
.zur Steuerung^einer -Mehrzahl- von.' aüsgewänlten-Funktionen
in; der Station des^Teünehkers diirch: Betätigung, dieser -Steuersehalter :40a*-e. Daher- sind komplexer
Hochfrequenz-,- und Tonempfänger: and" Detektoren -am Ort
deri Teilhehmer-i nieht·'"'
4.;.,1a- zeigt ein bevorzugtes Ausfünrungsbeispiel^der ·
Erfindung^ in. der Form ^eines^Kabelfernsehsystems, "beispielsweise
reines "GeÄeinsehöftsante
(QAiD¥-System), wobei die hauptsächlichen Komponentea
dargestellt sind. Das SyStOiIi-WeISt eine1 Zentralstation
oder eine Hauptstatiön 1 auf/iVön- der Fernsehsignäle erzeugt werden und der Zugang zu dem -Ferns ehs3rstem durch
alle -Teilnehmer gesteuert wird und eine Mehrzahl von
gesteuerten wahlweisen- Teilnehmerabzweigungen 3, mit
denen die Fernsehempfänger^6 der Teilnehmer des Systems
verbunden sind, üblicher Weise über abstiimbare Frequenzumsetzer
4-5. Jedes aus einer Mehrzahl von Netzgeräten
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liefert Energie an ilochfrequenzsignal verstärker (zum Beispiel
110) und zu einer Anzahl (typischer Weise bis zu
1 024) von Tellxiehmerl-Dzwelgungeri 3 zur Energieversorgung
der mit diesen verbundenen elektrischen und elektronischen Komponenten, zum Beispiel die Schalter 40a-c, die
Steuerlogik 35, und Demodulatoren. Jeder Teilnehmerabzweigung
3 sind ein oder mehrere Schaltvorrichtungen 40a-c zugeordnet, die es ermöglichen, daß geeignete Fernsehsignale,
die durch den Kabelfernsehsender über das System übertragen werden, durch den .Fernsehempfänger 46 des
Teilnehmers empfangen werden. Gewisse Schaltvorrichtungen können benutzt werden, um das Empfangsgerät 46 vom Kabelfernsehsystem
völlig zu isolieren, während andere benutzt werden können, um spezielle Fernsehprogrammkanäle zu aktivieren
oder abzuschalten, wo verschiedene Programme gleichzeitig auf den betreffenden Kanälen übertragen werden.
Die gleiche Hochfrequenzsignalübertragung von der Hauptstation wird von allen Netzgeräten des Systems empfangen.
In ähnlicher Weise werden die codierten Energieübertragungen eines spezieilen adressierten Netzgeräts gleichzeitig
von all den Abzweigungen 3 empfangen, die durch dieses Netzgerät bedient werden. Wie man weiter unten '
sieht, erlaubt dies, daß verschiedene Netzgeräte mit hoher Geschwindigkeit seriell adressiert werden (zum Beispiel
20 Kilobit pro Sekunde), so daß sie nahezu gleichzeitig adressiert werden, während die verschiedenen Sätze
von Abzweiguxigen 3, die von dem betreffenden Netzgerät
betätigt werden, dann parallel mit einer niedrigen Geschwindigkeit (zum Beispiel ungefähr 60 bis 120 Bit pro
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Sekunde) adressiert werden können. Man beachte, daß beim
Betrieb des Systems ein Signal nur dann zu einer speziellen Teilnehmerstation ausgesendet werden muß, wenn ein
Wechsel im Zugriff dieser Station zum Kabelsystem gewünscht
wird. .
Wie man in Fig. 1a sehen kann, weist.die Hauptstation
oder Zentralstation 1 eine Quelle 102 für Hochfrequenzfernsehprogrammsignale auf, die einen Ausgang aufweist,
an dem Hochfrequenzsignale geliefert werden, die mit Ton- und Bildfernsehinformation zum Empfang durch einen
üblichen Fernsehempfänger des Teilnehmers moduliert sind. Ebenfalls in der Hauptstation 1 enthalten ist ein
Hochfrequenzsignalgenerator 8, der ein "üblicher Pilotsignalgenerator
sein kann. .
Der Generator 8 liefert an seinem Ausgang ein Hochfrequenzträgersignal
mit konstanter Frequenz. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung beträgt die
Nominalfrequenz des Hochfrequenzträgersignals 220 MHz.
Die Erfindung ist jedoch nicht auf die Verwendung mit Trägersignalen dieser Frequenz beschränkt und andere
Frequenzen können bei der praktischen Ausführung der Erfindung verwendet werden. Der Hochfrequenzsignalgenerator
8 kann derselbe Signalgenerator sein, der verwendet wird, um ein Referenz- oder Pilotsignal zur Kontrolle
von Verstärkung oder Pegel von Verstärkern in dem Kabel der Gerneinschaftsantennenfernsehanlage zu erzeugen,
vorausgesetzt, daß das System eines ist, das mit.einem
unmodulierten Pilotsignal arbeiten kann. Wenn ein Generator
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für ein unmoduliertes Pilotsignal nicht verfügbar ist,
kann einer zu dem System in der dem Fachmann bekannten Weise hinzugefügt werden.
Sas Ausgangssignal des Hochfrequenzpilotsignalgenerators (das ist im Beispiel das 220-MHa-Signal) wird dem Eingang
eines in der Haupts tat ion 1 angeordneten Codierers 104 augeführt.
Der Codierer 104 moduliert das Hochfrequenzeignal des Generators 8 mit Information zur Steuerung der
Funktion des Teilnehmers in einer noch zu beschreibenden Weise und liefert ein moduliertes Hochfrequenzsignal an
seinem Ausgang« Das Hochfrequenz signal, das mit dieser
Information zur Steuerung der funktion des Teilnehmers
moduliert ist, und das Signal des Hochfrequenzfernsehprogramms
von der Quelle 102 können beide in eimern konventionellen Summierschaltungskreis 105 kombiniert werden und von der Eopfetation 1 auf einem üblichen Koaxial *-
kabel 4 zu den Metzgeräten 2 übertragen werden.
Jedes der Netzgeräte des Systems weist ein Energieeinspeisegerät
24 (mehr im einzelnen in JPig. 3 dargestellt)
auf, das einen Eingang 140 aufweist, um das Hochfrequenz— trägersignal, das mit Daten für die Steuerung der Punktion
des Teilnehmers moduliert ist, vom Godierer 104 zu empfangen und einen Ausgang 146, um dieses modulierte Signal des
Oodierers 104 einem Träger-Empfänger/Detektor 25 (mehr im
einzelnen in ffig. 3a dargestellt) zuzuführen, der dieses
Trägersignal demoduliert. Zusätzlich weist das Energieeinspeisegerät 24 einen zweiten Eingang 150 zum Empfang von
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Energie vom Ausgang eines Leistungsschalters 22 (in Fig. 4b gezeigt) auf und einen zweiten Ausgang 14-7 zur
Übertragung der empfangenen Energie vom Leistungsschalter 22 und der Hochfrequenzfernsehsignale entlang des
Kabelabschnitts 42, der das Netzgerät 2 mit einer Mehrzahl der adressierbaren Teilnehmerabzweigungen 3 verbindet
.
Die vom Leistungsschalter 22 übertragene Energie ist
Wechselstrom mit einer rechteckigen Wellenform, die erhalten ist durch Schalten des Eingangssignals des
Energieschalters 22 zwischen einer positiven bzw. negativen Ausgangsklemme eines Gleichstromnetzgeräts 106·
Das Gleichstromnetzgerät 106 kann eine"übliche Quelle von Wechselstrom, beispielsweise mit 50oder 60 Hz sein,
der in Gleichstrom mit einer geeigneten Spannung umgewandelt wird, oder es kann eine oder mehrere Batterien
aufweisen, um die erforderlichen Gleichspannungen zu liefern. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
hat der positive und negative Gleichetromausgang des Netzgeräts 106, zwischen denen der Leistungeschalter
22 hin und herschaltet, einen Wert von +62 Volt bzw. -62 Volt. Das Gleichstromnetzgerät 106 hat auch
Ausgänge, durch die die positiven und negativen Gleichspannungen zu einem Netzgerätlogikschaltkreis 108 geführt
werden.
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Der Metzgerätlogikschaltungskreis 108 weist digitale
Sclialtungs anordnungen auf zum Decodieren der Modulation, die die Adresse des Teilnehmers und die Information
für die Steuerfunktionen anzeigt und die am Ausgang des Detektors 25 geliefert wird, und zum
Zuführen eines Steuersignals zum Leistungsschalter 22, um entsprechend den Eingang des Leistungsschalters 22
zwischen dem positiven und negativen Ausgang des Gleichstromnetzgeräts 106 hin- und herzuschalten. Am Ausgang
des Leistungsschalters 22 werden Wechselstromrechteckwellen
erzeugt, die frequenzverschlüsselt oder -moduliert sind mit digitalen Daten entsprechend der Information
für die Steuerfunktion des Teilnehmers, die ursprünglich vom Generator 8 in der Hauptstation 1
auf den Hochfrequenzträger moduliert war. Die frequenzverschlüsselten Wechselstromrechteckwellen, die eine
variable Frequenz aμfweisen, übertragen Daten mit
einem Bit pro Schwingung, das heißt mit einer variablen Bitfrequenz.
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Die frequenzmodulierten Wechselstromrechteckwellen werden
zum Eingang 150 des Energieeinspeisegeräts 124 geführt und
durch den Ausgang 147 des Energieeinspeisegeräts 124- in
den Kabelabschnitt 42 eingespeist zur Übertragung zu den
adressierbaren Teilnehmerabzweigungen 3· Die Energie der
Netzgeräte 2 kann rückwärts entlang dem Kabelabschnitt 4 zu der Hauptstation 1 und auch vorwärts in Richtung auf die
Abzweigungen 3 entlang dem Kabelabschnitt 42 übertragen werden. Dies kann Verstärker und andere Geräte entweder
zwischen der Hauptstation 1 und den Netzgeräten 2 oder
zwischen den Netzgeräten 2 und ihren zugeordneten Teilnehmerabzweigungen 3 mit geeigneter Energie versorgen. Die Energie,
die entlang den Kabelabschnitten 4 und 42 übertragen wird, kann beispielsweise benutzt werden, um Verstärker 110 zum
Verstärken der zu den Teilnehmerabzweigungen 3 übertragenen Programmsignale zu betreiben.
Jede adressierbare Teilnehmerabzweigung 3 hat einen Basisdienstmodul
112 mit einem Eingang, an dem die Hochfrequenzprogrammsignale und die Energie empfangen werden und mit
einem Ausgang, durch den die Hochfrequenzprogrammsignale und die Energie zu den übrigen adressierbaren Abzweigungen
übertragen werden. Das Ausgangssignal des Basisdienstmoduls
112 wird auch durch Schalter 40a (einen für jeden von der Abzweigung 3 bedienten Teilnehmer, in der Abbildung beträgt
ihre Anzahl 4 ) zu Frequenzumsetzern geleitet, von denen jeder mit einem Teilnehmerfernsehempfänger 46 des Satzes,
der durch die betreffende adressierbare Abzweigung 3 bedient wird, verbunden ist. Das Ausgangssignal des Basisdienstmoduls
112 kann alle übertragenen Hochfrequenzprogrammsignale
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enthalten, beispielsweise Basisfernsehprogramme, zu bezahlende Fernsehkanalprogramme, und andere Spezialdienste.
einen unbefugten Teilnehmerzugang zu speziellen Kanälen (beispielsweise zu einem zu bezahlenden Fernsehkanal, für
den keine Anmeldung vorgenommen wurde), zu verhindern, können Störoszillatoren 116a und b durch Schalter 4-Ob bzw. c mit
den Eingängen der Frequenzumsetzer 45 verbunden werden, die ■
den entsprechenden Fernsehempfängern 46, die blockiert werden sollen, zugeordnet sind. Jeder Störoszillator 116a, b
liefert an seinem Ausgang ein Signal, dessen Frequenz um
eine nominale Mittelfrequenz variiert wird, die nahezu gleich
der Trägerfrequenz für einen der zu blockierenden Kanäle ist.
Die Frequenz der Störoszillatoren wird mit Hilfe einer Vobbelschaltung
variiert, beispielsweise ein Oszillator mit einem frequenzabstimmenden Element wie einer Varaktordiode, an
die eine veränderliche Spannung angelegt wird. Wenn sich die an die Varaktordiode angelegte Spannung ändert, tut dies
auch die Frequenz am Ausgang der Wobbelschaltung. Ein Störoszillator mit variabler Frequenz wird gegenüber einem
Oszillator mit fester Frequenz bevorzugt, da es sich gezeigt hat, daß ein Störsignal mit einer festen Frequenz lediglich
teilweise wirksam ist beim Verhindern des Zugriffs von Unbefugten zu der Information auf den zu bezahlenden Kanälen,
die nur nach einer speziellen Anmeldung bereitgestellt werden sollen.
Ein kompletter Dienst für einen Teilnehmer wird ermöglicht durch Schließen des Schalters 40a, der den Ausgang des Basisdienstmoduls
mit dem Ausgang 49 der Abzweigung, die den
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Umsetzer des Teilnehmers bedient, verbindet, und durch Öffnen
der Schalter 40b, c bei den Störoszillatoren, die die Ausgänge der Störoszillatoren 116a, b mit diesem Ausgang 49
verbinden. Richtungskoppler (nicht dargestellt) können vorgesehen werden zwischen dem Ausgang des Basisdienstmoduls
und dem Ausgang 49, um zu verhindern, daß Signale wieder in den Ausgang des Basisdienstmoduls eintreten, was verursachen
könnte, daß ein Teilnehmer durch Interferenz mit dem Empfang eines anderen Teilnehmers gestört wird wegen der begrenzten
Isolation oder Entkopplung, die in dem Basisdienstmodul vorhanden ist.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung bedient eine einzelne adressierbare Abzweigung 3 vier Teilnehmer.
In jeder Teilnehmerabzweigung sind drei Schalter 40a,
b, c jedem der vier Teilnehmer zugeordnet, oder eine Gesamtzahl von zwölf Schaltern, die die Eernsehfrequenzumsetzer 45 der
vier Teilnehmer mit dem Basisdienstmodul 112 und den Störorzillatormodulen
116a und b verbinden· Der erste (40a) der drei Schalter verbindet die Ausgangsklemme 49 des Teilnehmers
mit dem Basisdienstmodeul 112. Die übrigen zwei Schalter 40b, c verbinden die Ausgangsklemme des Teilnehmers
mit den Störoszillatoren 116a bzw. 116b.
Zusätzlich zu den zwölf Steuerfunktionscodes, die den zwölf Schaltern 40a, b, c zugeordnet sind, sind zwei weitere
Steuercodes vorgesehen, von denen jeder den Programmempfang für alle vier Teilnehmer steuert. Diese zwei Steuercodes
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und Bücksetzvorrichtungen steuern alle Schalter 40a bis c
des Basisdienstmoduls und der Störoszillatoren. Insbesondere setzt einer dieser zwei Codes alle Ausgangsklemmen in den
Logikschaltkreisen der Abzweigung (die später im Zusammenhang mit Pig. 6 erläubert werden) auf einen logischen Wert
"Eins" und der andere Code setzt die Klemmen zurück auf "Null".
Ein G-leichstromnetzgerät 120 für die Abzweigung 3 empfängt
an seinem Eingang von dem Hetzgerät 2 die Energie in der Form der Wechselstromrechteckwelle, die mit der Information
für die Steuerung der Funktion des Teilnehmers frequenzmoduliert ist. Das Netzgerät 120 der Abzweigung liefert an
seinen Ausgängen Gleichstromenergie zum Betrieb der Störoszillatoren 116a, b und eines Abzweigungslogikschaltungskreises
35» Der Energiefluß wird durch den Basisdienstmodul 112 geleitet und wird unterbrochen, wenn der Basisdienstmodul
112 entfernb wird.
Die frequenzmodulierten Kechteckwellensignale von dem Netzgerät
2, die in dem Netzgerät 120 der Abzweigung empfangen werden, werden auch zu einem Datenausgang des Netzgeräts
geleitet. Dieser Datenausgang des Netzgeräts 120 ist mit . einemRC-Filter verbunden, dessen Ausgangssignal dem Dateneingang
des Abzweigungslogikschaltungskreises 35 zugeführt
wird. Die Daten, die auf die die Energie übertragende Wechselstromrechteckwelle codiert sind, werden in dem Abzweigungslogikschaltungskreis
35 decodiert, und die decodierten
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Daten werden in Signale umgewandelt, die von einem Ausgang
der Abzweigungslogik 35 zu den Steuereingängen der Funktionsechalter
40a bis c geleitet werden, um den Zugriff des Teilnehmers zu den Programmen des Systems zu regulieren.
In der Hauptstation 1 wird eine Bitfolge, die ein Datenwort
enthält, für jeden einzelnen Teilnehmer des Systems gebildet. Das Datenwort enthält Information, die die einmalig vorkommende
Abzweigungsadresse des Teilnehmers identifiziert, seine Steuerfunktionen für den Zugang zum System und eine
Netzgerätadresse, die allein demjenigen Fetzgerät entspricht,
das diejenige Teilnehmerabzweigung mit Energie versorgt, die
gesteuert werden soll. Alle vollständigen Datenworte werden hintereinander ausgesendet und gleichzeitig zu allen Netzgeräten
2. Nur diejenigen bei einem gegebenen Netzgerät 2 empfangenen Datenworte, die Adressinformation enthalten, die
mit der Adresse von diesem Netzgerät übereinstimmt, werden benutzt, um den Energieausgang dieses Netzgeräts zu modulieren.
Datenwörter, die nicht für dieses Netzgerät und die ihm zugeordneten Abzweigungen bestimmt sind, werden nicht beachtet,
und haben keinen Einfluß auf das Ausgangssignal dieses Netzgeräts.
Jede Teilnehmerabzweigung spricht daher nur auf Datenwörter an, die in der Energie enthalten sind, die ihr
von ihrem eigenen Netzgerät zugeführt wird. Dies vermindert den Umfang der erforderlichen Adressdecodierungen in jeder
Abzweigung und die Zeit, mit allen Abzweigungen im System in Verbindung zu treten. Wenn ein Netzgerät mit einer Abzweigung
in Nachrichtenverbindung ist, kann ein zweites
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Netzgerät adressiert werden, so daß es gleichzeitig mit
einer Abzweigung in seinem Bereich in Verbindung treten
wird.
Wie in Fig. 2 schematisch gezeigt ist, weist die Hauptstation
des Systems im allgemeinen einen Hochfrequenzpilotgenerator auf, dessen Ausgangssignal eine konstante Frequenz und Amplitude
aufweist. Der Hochfrequenzpilotgenerator kann von üblichei Konstruktion sein, und jede geeignete Trägerfrequenz kann
"benutzt werden, wobei bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung eine Frequenz von 220 Mhz verwendet wird.
Dieses Signal kann nun zwei Funktionen erfüllen, nämlich die Funktion der normalen Pilotfrequenz (z.B. zur Pegelkontrolle
von Verstärkern) und als Träger für die Information der Teilnehmersteuerfunktion.
Das Ausgangssignal des Hochfrequenzpilotgenerators 8 wird
einem Hochfrequenzschalter 9 zugeführt, der dann, wenn er geschlossen ist, die Übertragung des Hochfrequenzträgers
zu einem Kabel 19 erlaubt, und der dann, wenn er geöffnet ist, die Übertragung des Hochfrequenzträgers zu dem Kabel
unterbricht. So können durch Öffnen und Schließen des Hochfrequenzschalters Pulse des Hochfrequenzträgers erzeugt
werden, wobei die Breite der Pulse abhängt von der Schließdauer des Hochfrequenzschalters. Der Schalter dient auf
diese Weise als Modulator für das Pilotfrequenzsignal.
Indem man zwei mögliche Breiten zu jedem durch den Hochfrequenzmodulatorschalter
erzeugten Puls zuordnet, kann jeder Puls ein Informationsbit enthalten. Beispielsweise
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kann ein breiter i'ul.s eine Binäre Kins kennzeichnen, während
ein schmaler Puls eine Binäre Null kennzeichnet.
Die 25-Bit-Datenwörter werden seriell auf den Hochfrequenzträger codiert durch Verwendung von Pulsdaueramplitudenmodulation
(PDM), wie beschrieben. Während andere Modulationsarten verwendet werden können und diese Erfindung nicht auf
das spezielle, im Ausführungsbeispiel verwendete Modulationsschema beschränkt ist, wurde gefunden, daß PDMdeswegen wünschenswert
ist, weil die Daten selber taktgebend sind, wodurch jedes Erfordernis für eine komplizierte Bitsynchronisierung
entfällt,und weil übliche Pilotträgersender und -empfänger
leicht an die hier beschriebene Verwendungsart angepaßt werden können. Im Hinblick auf die Anzahl von Bits, die durch
eine Abzweigung empfangen werden müssen, um den Zugriff eines Teilnehmers auszuwählen und zu steuern, wurde gefunden, daß
eine Datenfrequenz von der Hauptstation von 20 kg Bit/sec. nützlich ist, wie im folgenden beschrieben wird.
Das Öffnen und Schließen des Hochfrequenzschalters wird
erreicht in Abhängigkeit vom Ausgangssignal eines Ausgangsmoduls 41, der Daten empfangen kann, die die Identität von
Jedem der Teilnehmer und den zuletzt vorliegenden Status der Steuerfunktion, der jedem der Teilnehmer zugeordnet
werden kann, repräsentieren. Wie weiter unten genauer beschrieben wird, können diese Daten erhalten werden von einem
Kleinrechner 11, einem Tastenfeld und Anzeigegerät 12, oder einem Aufzeichnungsgerät, beispielsweise einer Papierbandeinheit
oder einer Kassettenbandeinheit 13· Steuerdaten
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für die Teilnehmer können in das System dux^ch einen Bedienungsmann
manuell eingegeben werden mit Hilfe eines manuellen Steuerkastens 10, der mit dem Hochfrequenzschalter
zum Öffnen und Schließen des Hochfrequenzschalters entsprechend den eingegebenen Teilnehmerdaten in Wirkverbindung steht.
Es wurde gefunden, daß ein Wort mit 25 Bit geeignet ist für die lib ertragung von Information für den Zugriff für
Jeden Teilnehmer eines mäßig großen Kabelfernsehsystems.
Zwei der 25 Bits werden verwendet, um den Start bzw. den
Stop jedes Datenworts anzuzeigen. Sieben Bits werden verwendet, um die Adresse des Netzgeräts zu identifizieren,
das die Teilnehmerabzweigung bedient, die durch das Datenwort gesteuert werden soll. Dies gestattet eine Verbindung
mit bis zu 128 (2 ) Netzgeräten. 10 Bits werden verwendet, -um die Adresse der Teilnehmerabzweigung, die gesteuert
werden soll, zu identifizieren. Die Verwendung einer Abzweigungsadresse mit 10 Bit gestattet die Verbindung mit
bis zu 1024 Abzweigungen für jeweils vier Teilnehmer für jedes der Netzgeräte im System oder bis zu 4096 Teilnehmern
pro Netzgerät. 5 Bits der Information sind dazu bestimmt, die gewünschte Steuerfunktion für den einzelnen Teilnehmer
zu identifizieren, dessen Zugriff zu dem System gerade bestimmt wird. Der Steuerabschnitt von 5 Bits des Datenworts
kann beispielsweise bis zu 16 Steuerfunktionen mit
zwei Zuständen steuern, beispielsweise Schalter mit zwei Stellungen. Dies ergibt vier Funktionen für jeden der
vier Teilnehmer. Kin Bit wird für eine Paritätsprüfung
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der Übertragungsglieder verwendet. Wenn man eine einzige
Hochfrequenzpilotfrequenz verwendet, können daher bis zu
524 288 Teilnehmer gesteuert werden. Durch Hinzufügung von
mehr Frequenzen kann diese Anzahl erhöht werden.
Bei der manuellen Steuerbetriebsart, die in Fig. 2 gezeigt ist, und die einen Steuerkasten 10 verwendet, können die
seriell dem Eingang des Hochfrequenzschalters 9 zugeführten
Steuersignale von einer Mehrzahl von codierten Schaltern kommen. Decodierer mit elektronischen Logikschaltungen liefern
die 25 Informationsbits, die übertragen werden müssen. Bei einem solchen manuellen System wird durch den Bedienungsmann
ein Kunden-"Adressen"-Buch herangezogen, der die Schalter
setzt, um die Informationsbits zu bezeichnen, die übertragen werden sollen. Ein "Sende"-Knopf (nicht dargestellt) kann
dann gedrückt werden, und zu dieser Zeit überträgt der Steuerkasten 10 automatisch seriell die eingegebenen Daten
zu dem Amplitudenmodulator 9» um das Hochfrequenzträgersignal
mit der gewünschten Teilnehmeradresse und den Steuerdaten zu codieren.
Bei einem verfeinerten System, das weniger zu Bedienungsfehlern neigt, sind ein Kleinrechner 11 und ein Tastenfeld
mit einem kleinen Anzeigegerät 12 vorgesehen. Die "Adressen" der Teilnehmer (für Netzgerät und Abzweigung) können nun
leicht in Dezimaldarstellung eingegeben werden. Mit einer Fernsehreibmaschine oder einem anderen Drucker (nicht dargestellt)
kann eine schriftliche Aufzeichnung aller Eingaben erhalten werden, ebenso ein dauerhaftes Papierband oder
Magnetband, um zukünftig die Daten automatisch auf den
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letzten Stand zu bringen oder für eine Steuerung oder
Kontrolle des Netzwerks. Ein anderes erfindungsgemäßes
System weist einen doppelten Speicher mit Magnetkassette oder Patrone auf und eine Warinedruckmaschine 13· Die eine
Kassette oder Patrone kann die Kundenadressen (in jeder gewünschten Reihenfolge) enthalten, und die andere eine Aufzeichnung
der Eingaben für einen Tag (1 Woche oder 1 Monat), iiir ein System mit beträchtlicher Größe werden mehrere
Kassetten oder Patinnen erforderlich sein, um alle Kundenadressen
aufnehmen zu können. Auf den neuesten Stand gebrachte Adressbänder können durch den gleichen Kleinrechner
(vom Eingabenaufzeichnungsband und vom Tastenfeld) während der Zeiten ohne Sendebetrieb angefertigt werden. Eine große
Bandeinheit, beispielsweise ein REEL-to-REEL Recorder, die
Magnetband verwendet, kann benutzt werden, um alle Knndendaten auf einem einzelnen Band festzuhalten.
Eine weitere wahlweise mögliche Verfeinerung des Systems weist einen großen Plattenspeicher 14· auf, eine Echtzeituhr
15 und einen Schnelldrucker oder einen schnellen Blattschreiber
16. Alle Kundendaten können nun im Plattenspeicher sein., beispielsweise Name, Adresse, finanzielle Angaben,
Adressen von Abzweigung und Netzgerät, und gewünschtes Programm oder gewünschte Programme, usw. Dieses System
kann automatisch den Kontostand aufrechterhalten, Rechnungen anfertigen und interne Ausdrucke über die Programmbenutzung,
die gewünschten Programme für die Kunden automatisch einschalten und ausschalten, und das ganze System (bei Nacht)
automatisch auf den neuesten Stand bringen, um Korrekturdaten
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— 51 —
mit niedriger Piüoribät aufzuarbeiten, und irgendwelche
durch Bauschen bedingten Fehler zu korrigieren« Venn eine Zwei-Wegeverbindungsleitung in Benutzung ist, können die
zurückkommenden Daten eine Status information von den Netzgeräten
über Signalpegel, Qualität usw., enthalten, ebenso Kundendaten, und diese alle können durch den Rechner überwacht
werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird
das Tastenfeld und die Anzeige 12 verwendet, um die Daten für die Teilnehmeradressierung und die Funktionssteuerung
in dezimaler Form einzugeben. £s wird nun auf Fig. 2a Bezug genommen. Die Daten werden manuell in dezimaler Form mittels
eines konventionellen Tastenfeldes 122 eingegeben, das mit einem konventionellen Speicherregister 124 in Wirkverbindung
steht. Ein allgemein verfügbarer elektronischer Tischrechner kann verwendet werden, um das Tastenfeld-Speicherregister
und die Anzeige zu liefern, die mit dem Ausgangsmodul 41 in Wirkverbindung stehen. Auf dem Tastenfeld
122 eingetasteLe Ziffern werden einzeln in dem Register
124 gespeichert zur Anzeige auf einem Anzeigegerät (nicht dargestellt) von der Art, wie sie häufig bei elektronischen
Rechengeräten gefunden wird (z.B. Leuchtdioden oder Gasentladungsziffernanzeigen). Der Ausgang des Speicherregisters
24 ist mit einem Schnittstellenmodul 126 verbunden, der einen üblichen Umsetzer 128 zur Umsetzung eines
7-Segmentcodes in einen binär codierten Dezimalcode (BDC) aufweist. Der Ausgang des Umsetzers 128 ist mit acht
einzelnen üblichen Parallel/Serien-Registern 130a - h
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verbunden, von denen das elaste 13Oa 5 Bits der Information
enthalt und die übrigen 13Ob - h jeweils bis zu vier Informationsbits
speichern können, d.h., jedes hat vier Bit-Stellen. Die einzelnen Parallel/Serien-Register 130a - h sind so
geschaltet, daß sie ein einziges Parallel/Serien-Register .bilden, das in der Lage ist, 25 Informationsbits zu speichern,
d.h., es hat 25 Bib-Stellen, in einer dem Fachmann bekannten
Weise, und kann durch ein einzelnes 25-Bit-Register ersetzt
werden. Das Datenausgangssignal des Parallel/Serien-Registers 130a- h wird dann dem Hochfrequenzamplitudenmodulator 9
zugeführt, der entsprechend das Hochfrequenzträgersignal vom Hochfrequenzsignalgenerator 8, wie beschrieben, amplitudenmoduliert.
Ein Datenwort mit 25 Bits zum Codieren des Hochfrequenzträgersignals
wird in den Parallel/Serien-Registern 130a - h wie folgt gespeicherb. Ein Stop-Bit wird automatisch in die
erste Bitstelle des Registers 130a eingegeben. Die zweite Bitstelle des Registers 130a enthält ein Paritätsbit, dessen
Bereitstellung und Zweck später beschrieben wird. Die übrigen drei Bitstellen des ersten Registers 130a enthalten die
ersten drei Bits der Netzgerätadresse des binär codierten Datenworts. Das zweite Register 130b enthält die übrigen
vier Bits der Metzgerätadresse. Die Adresse der Abzweigung mit 10 Bit wird in den Registern 130c - e gespeichert. Das
Register 13Of enthält ein Wortsegment zur Identifizierung einer Steuerfunktion mit zwei Bit und das Register 13Od
enthält zwei Bit für die Auswahl des einzelnen Teilnehmers.
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Das Register 13Oh enthält ein Bit, das den gewünschten Status (Ein oder Aus) des ausgewählten Steuerfunktionsschalters
anzeigt und ein automatisch eingegebenes Startbit.
Die Netzgerätadresse, Abzweigungsadresse, Teilnehmer-•adresse
und eine ßteuerfunktionsinformation mit drei Bit werden dann in dezimaler Schreibweise über das Tastenfeld
122 in das Speicherregister 124 eingegeben. Die Daten werden dann vom Register 124 durch einen 7-Segment-Zu-BCD-Umsetzer
128 übertragen, wo jede Stelle in binäre Form umgesetzt wird, und dann in die Parallel/Serien-Register 130a -h eingegeben.
Wie es beim Tischrechner 11 üblich ist, werden die im Speicherregister 124 gespeicherten Daten aufeinanderfolgend
abgetastet, d.h. demultiplexiert, da nur eine einzige Stelle zu einem bestimmten Zeitpunkt aus dem Register
ausgelesen werden kann. Um die Daten unter den Registern 13Oa - h zu verteilen, werden Ziffernauswahlabtastsignale benutzt,
um die gespeicherten Ziffern zu demultiplex!eren und aus
dem Register 124 herauszuholen zum Laden der acht Register 13Oa - h. Acht Drähte sind vorgesehen, die von dem Abtastausgang
des Rechners 11 zu den acht zugeordneten Steuerladeeingängen der Parallel/Serien-Register führen. Ein
Abtastsignal erscheint auf jedem der acht Drähte nacheinander
und erlaubt es dem ausgewählten Register, mit dem der Draht verbunden ist, das Datenausgangssignal des
Umsetzers 128 zu empfangen, das eine binäre Darstellung der Dezimalstelle ist, die in der ausgewählten Position
des Speicherregisters 124 gespeichert ist. Eine BCD-Dar— stellung der 22 Informationsbits, die die Netzgerätadresse,
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die Abzweigungsadresse und die oteuerfunktionsdaten repräsentieren,
wird auf diese Weise in den Registern 130a - h
gespeichert.
Die Stop- und Sbart-Bibs mit dem logischen Wert "Null", die in dem SchnitbsLelleninodul 126 erzeugt werden, werden
als Teil der Dabenuberbragungsfolge hinzugefügt. Im Schnittstellenmodul
126 ist auch ein üblicher Paritätsbaum enthalten, der die Form von zwei modulo-2-Addierern haben kann. Jeder
funktioneile Ausgang der Register 130a - h ist mit einem Eingang des Paribäbsbaums 134- verbunden, um die Anzahl der
"Einsen" im Datenwort zu zählen. Wenn die Gesamtzahl der "Einsen" eine ungerade Zahl ist, wird eine "0" in der Paritätsbitstelle
im Regisber 130a gespeichert. ¥enn die Gesamt-·
zahl der "Einsen" gerade ist, wird eine "1" in der Paritätsbitstelle des Registers 130a gespeichert. Auf diese Weise
ist die Parität des gesamten 25-Bit-Datenworts, das in den Parallel/Serien-Registern 130a - h gespeichert ist, immer
ungerade. Die Erhalbung einer ungeraden Parität wird verwendet, um eine Prüfung der Richtigkeit der bei den Netzgeräten
2 des Kabelfernsehsysbems empfangenen Daten zu erlauben. Jede Störung mit dem Hochfrequenzsignal,
die irgendein Datinbit ändert, wird die Parität des übertragenen Worts von ungerade nach gerade ändern, und dadurch
die Ungültigkeit der bei den Netzgeräten 2 empfangenen Daten anzeigen.
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Der Ausgang eines Taktgebers I36 für 20 kHz ist durch
ein Gatter mit dem Takteingang der Parallel/Serien-Register 130a - h verbunden. Während der Übertragung schiebt der
Taktgeber seriell die parallel gespeicherten Daten aus den Registern 130a- h hinaus zum Modulator 9 zur Änderung
der Amplitude des Hochfrequenzträgers vom Generator 8 mit einer Geschwindigkeit von 20 KiIo-Bit/sec.
Bei der Modulation der Amplitude des Hochfrequenzträgers, um Pulse des Trägersignals am Ausgang des Amplitudenmodulators
9 zu erhalten, werden breite Pulse (vorzugsweise größer als 25 l^s, wobei ein 25-/Hs-Taktgeberpuls am
Decoder verwendet wird) verwendet, um eine logische "1" anzuzeigen und schmale Pulse (kleiner als 25 Ks) werden
verwendet, um eine logische "0" zu bezeichnen. Pulsbreiten von 31 /^s und 19 l(s wurden als zufriedenstellend für die
"breiten bzw. schmalen Pulse gefunden, wenn ein Taktimpuls von 25 /Us am Decoder benutzt wird. Andere Pulsdauern können
aber innerhalb des Bereichs der Erfindung verwendet werden.
Zusätzlich zu der seriellen Codierung der 25 Bits der Adresse und der Steuerinformation auf das Trägersignal
vom Generator 8, wird der Modulator 9 veranlaßt, weitere 25 Informationsbits, die alle den logischen Wert "1"
aufweisen, nach jedem codierten 25-Bit-Datenwort zu codieren. So werden für jedes Datenwort 50 Bits über das
Kabel 4· zu dem Energieeinspeisegerät 24 jedes Netzgeräts des Kabelsystems übertragen. Da das Startbit und Stopbit
den logischen Wert "0" hat, ist die Möglichkeit wirkungsvoll ausgeschlossen, daß 25 aufeinanderfolgende Bits übertragen
werden, die nicht das vorgesehene binär codierte Steuerwort
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sind, dessen erstes und letztes Bit den Wert O hat. Alle
Datenwörter, die übertragen werden sollen, haben 23 aufeinanderfolgende Bits, die an ihren beiden Enden durch
Bits mit dem Wert "0" begrenzt sind, und die Netzgeräte sind so ausgelegt, daß sie nur auf solche Datenwörter ansprechen,
wie später erläutert wird, wodurch wirkungsvoll ein falsches Ansprechen ausgeschlossen wird.
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Das pulsdauer-amplitudenmodulierte Trägersignal, das die
Teilnehmerzugriffsteuerinformation vom Modulator 9 enthält, wird in einem Summierschaltungskreis 105 mit den
Programmsignalen von der Hochfrequenzprogrammsignalquelle 102 kombiniert und das zusammengesetzte Signal
wird zu allen Netzgeräten 2 des Systems übertragen. Der Eingang 140 des Energieeinspeisegeräts 24, schematisch
in Pig. 3 gezeigt, empfängt alle codierten Hochfrequensträgersignale von der Hauptstation 1, die auf dem Kabel 4
übertragen werden. Diese Signale werden durch einen Widerstand 142 und einen Kondensator 144 gekoppelt zu dem
ersten Ausgang 146 (Daten) des Energieeinspeisegeräts 24 zu dem Hochfrequenzträgerempfänger/Detektor 25 (Pig· 1a)·
Die beim Eingang 140 des Energieeinspeisegeräts 24 empfangenen Programmsignale können ebenfalls durch das Energieeinspeisegerät
passieren zu dem Ausgang 147, wobei niedrige Frequenzkomponenten durch einen Sperrkondensator
148 entfernt werden, zu den Teilnehmerabzweigungen 3» die durch das Setzgerät bedient werden. Die Programmeignale
können auf diese Weise direkt durch das Energieeinspeisegerät 24 zu den Teilnehmerabzweigungen hindurchlauf en·
Die Richtung der Energie wird durch Leitungsverbindungen
und 154 gesteuert. Wie in EIg. 3 gezeigt ist, kann die beim Eingang 150 vom Leistungsschalter 22 (Hg. 1a) gelieferte
Energie vom Energieeinspeisegerät 24 aus in beiden Richtungen weiterlaufen, das heißt sowohl in Richtung auf die
Hauptstation 1 als auch weg von der Hauptstation 1, zum
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Beispiel zu den Teilnehmerabzweigungen 3· Ein Entfernen
der Verbindung 1^2 verhindert einen Energiefluß von dem
Energieeinspeisegerät in Richtung auf die Hauptstation In ähnlicher Weise verhindert ein Entfernen der Verbindungsleitung
154 den Energiefluß weg von der Hauptstation
1 oder in Richtung auf die Abzweigungen 3· Geerdete Kondensatoren 156 und 158 bewirken für die durch
das Energieeinspeisegerät übertragenen Signale das gewünschte Frequenzverhalten. LR-Drosseln 166 bzw. 168
entfernen unerwünschte Hochfrequenzkomponenten aus der Energie, die am Eingang 15O zugeführt wird und zurück
in Richtung auf die Kopfstation 1 oder vorwärts in Richtung
auf die Abzweigungen 3 übertragen wird. Kondensatoren 160, 162 und 164 entfernen ebenfalls hohe Frequenzen
aus der Energie.
Es wird nun zusätzlich auf Fig. 3a Bezug genommen. Die
Hochfrequenzsignale fließen von dem Ausgang 146 des Energieeinspeisegeräts zum Eingang eines konventionellen
Impedanzanpassschaltungskreises I70 im Hochfrequenzträgerempfänger/Detektor
25. Das Ausgangssignal des
Impedanzanpassschaltungskreises 17O wird zum Eingang
eines ersten Hochfrequenzstärkers 172 geleitet. Das
Signal wird im Hochfrequenzverstärker 172 verstärkt und dann in einem Filter 174 gefiltert. Eine weitere
Verstärkung und Filterung findet in einem Verstärker 176 und in einem Filter 178 statt. Das Signal wird wiederum
verstärkt in einem Hochfrequenzverstärker 180 und dann einem Detektorschaltungskreis 182 zugeführt, wo die
Einhüllende des Hochfrequenzträgersignals, die die Adress- und Steuerinformation enthält, detektiert wird.
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Das detektierte amplitudenmodulierte Signal wird in
einem Gleichstromverstärker 184 verstärkt und dann einem RC-Filter 186 zugeführt, um irgendwelche Reste
des Hochfrequenzträgersignals zu entfernen. Der Ausgang des RC-Filters 186 ist mit dem Eingang eines
Pegelverschiebepuffers 188 verbunden, dessen Ausgangssignal (Steuerdaten) einem Decoder 6 in dem
Netzgerätlogikschaltungskreis 108 (siehe Fig. 4) zum
Decodieren und zur Datenumsetzung zugeführt wird und zu. einem Taktimpulse erzeugenden monostabilen Multivibrator
173 zum Betreiben des Decoders 6 und eines 25-Bit-Schieberegisters 175·
Die Daten werden durch das Schieberegister 175 seriell empfangen in der Reihenfolge, in der sie in den Parallel/Seriell-Registern
IJOa-h in der Hauptstation erschienen. Das heißt, das Bit in der ersten Stelle
des Registers 175 ist das Stoppbit, das nächste Bit
ist das Paritätsbit, die nächsten sieben Bits repräsentieren die -Netzgerätadresse, die folgenden zehn
Bits zeigen die Abzweigungsadresse an, die nächsten vier Bits identifizieren den zu betätigenden Funktionssteuerschalter des einzelnen Teilnehmers, das folgende
Bit bestimmt den Zustand des Funktionssteuerschalters, der zu betätigen ist, und das letzte Bit ist das Startbit. Das Stoppbit und das Startbit sind, wie oben bereits
gesagt, "0".
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Die ansteigende Elanke jedes Eingangsdatenbitsignais am
Ausgang des Puffers 188 triggert den monostabilen Multivibrator 173, der einen Puls von 25 Mikrosekunden liefert,
das heißt, die Hälfte der Taktgeberperiode der Eingangsdaten für eine Bitgeschwindigkeit von 20 XiIobit pro Sekunde.
Jeder Taktimpuls speichert die Daten ein und verschiebt den Inhalt des Schieberegisters 175- Der Decoder
spricht an auf einen langen Datenbitpuls ("1") und auf einen kurzen Datenbitpuls ("0"). Das Startbit und das Stoppbit
werden benutzt, um festzustellen, daß ein Wort in das Register 175 eingegeben worden ist, wobei sie an
den Ausgängen der entsprechenden Inverterpuffer 181 und
183 als "Einsen" detektiert werden.
Ein üblicher Paritätsbaum 179 (der ein modulo-2-Addierer
sein kann) bestimmt die Parität der empfangenen Datenwörter. Das Ausgangssignal des Paritätsbaumes 179 ist
hoch, wenn die Parität ungerade ist, und niedrig, wenn die Parität gerade ist. Die Ausgänge für das erste
und letzte Bit des Schieberegisters 175 sind mit einem invertierenden Verstärker 181 bzw. 183 verbunden. Wenn
das Stoppbit und das Startbit "0" sind (oder niedrig), ■ werden die Ausgangssignale der Inverter 181 und 183 "1"
sein (oder hoch). Ein 7-Bit-Eomparator 177 wird durch
den Taktpuls auf einer Leitung 441 aktiviert und empfängt die ersten sieben Bits vom fiegister 175· Die anderen
Komparatoreingänge sind mit einem 7-piigen Umschalter
verbunden, der während der Installation des Netzgeräts 2 eingestellt wird. Die Ausgangssignale des 7-Bit-Komparators
177» des Paritätsbaums 179 u*1*1 der Inverter 181
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und 183 werden zu vier Eingängen eines UND-Gatters 185
geleitet. Es wird in Erinnerung gerufen, daß jedes 25-Bit-Datenwort von einem benachbarten Wort durch
25 "Einsen" getrennt ist und daß das Startbit und das Stoppbit nur dann den Wert "0" haben werden, wenn das
komplette empfangene Datenwort seine richtige Lage in dem 25-Bit-Schieberegister einnimmt.
Nur dann, wenn alle Eingangssignale des UND-Gatters
hochliegen, ist das Ausgangssignal des UND-Gatters 185
hoch. Ein hohes Ausgangssignal des UND-Gatters 185 aktiviert
ein 18-Bit-Parallel/Seriell-Register 187 zum
Empfang von 15 Bits des Datenworts von dem 25-Bit-Schieberegister
175· Insbesondere werden die Daten, die in der zehnten bis vierundzwanzigsten Bitposition des 25-Bit-Schieberegisters
175 gespeichert sind, in einer üblichen. Weise übertragen in die dritte bis siebzehnte Bitposition
des 18-Bit-Parallel/Seriell-ßegisters 187. -Die Anzahl
der "Einsen" in den übertragenen 15 Bits wird in einem
Paritätsgenerator 189 gezählt, durch den eine "1" oder "0" in die zweite Bitstelle im 18-Bit-Schieberegister
eingesetzt wird, wie es erforderlich ist, um die Parität des
gespeicherten Worts im 18-Bit-Schieberegister 187 gerade zu machen. Start- und Stoppbits vom logischen Wert "0"
werden automatisch in die letzte und erste Bitstelle im 18-Bit-Schieberegister 187 eingesetzt.
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Die kontinuierlich aufgelesenen Daten voiii Parallel/Seriell-Register
187 werden veranlaßt, den Leistungsschalter 22
über eine Leitung 451 zu betätigen. Während jedes Bit ausgelesen
wird, ermöglicht es die Bildung des nächsten Taktpulses, der durch eine Leitung 4-52 übertragen wird.
Das Auslesen wird durch einen Taktgeberoszillator 192
mit 120 Hz synchronisiert, der frei läuft, wenn er nicht von einer Eingangsleitung 454 der Energieleitung synchronisiert
wird. Taktimpulse mit 120 Hz sind auf einer Leitung 455 vorhanden, invertierte Pulse auf einer Leitung 458.
Die Ausgangsbits des Parallel/SerieLl-Registers 187 erzeugen
eine voll; Schwingung von entweder 120 Hz (wo der kürzere Puls binär "0" ist) oder 60 Hz (wo der längere Puls binär
"1" ist) am Ausgang eines NAND-Gatters 459, und jede ansteigende
Taktflanke auf der Leitung 452 verschiebt das Parallel/Seriell-fiegister 187 zu dem nächsten gespeicherten
Bit. Danach v/erden Bits mit dem Wert "1" durch das Schieberegister 187 kontinuierlich erzeugt, um hierdurch
dann, wenn keine weiteren Datenwörter angeboten werden, auf der Datenleitung 451 ein normales Aasgangssendesignal·
von 60 Hz zu erzeugen. Das heißt, ein einzelnes codiertes Wort wird durchgelesen, wenn immer das Netzgerät adressiert
wird und in den anderen Fällen hat das Netzgerät einheitlich 60 Hz. Dieser konstante Zustand wird einfach dadurch
erfüllt, daß die Spannungen auf Leitungen 460 und 470
konstant gehalten werden ohne Spannungswechsel. So ist die Natur des Ausgangssignals des Parallel/Seriell-Registers
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ein Gleichstrompegel, der sich ändert, wenn Daten von
"0" nach "1" und umgekehrt sich ändern, dies ist allgemein bekannt als ein Signal vom Typ "non-return-to-zero" (keine Rückkehr nach 0).
"0" nach "1" und umgekehrt sich ändern, dies ist allgemein bekannt als ein Signal vom Typ "non-return-to-zero" (keine Rückkehr nach 0).
Die Daten des Parallel/Seriell-Hegisters werden Bit für
Bit von der Leitung 460 aufgenommen und die Anwesenheit eines Signals mit der Polarität "1" wird ein UND-Gatter
für die 60-Hz-Schwingungen von einem Zähler 456 und einer
Leitung 457 aufsteuern, die dann durch das ffreigabegatter
und dann zu einem ODEfi-Gatter 462 gelangen und zu einem Polaritätsinverter 501 und zum Ausgangs-NAND-Gatter 459·
Das Signal mit der entgegengesetzten Polarität "0" wird durch Inversion an einem Eingangspuffer 502 das UND-Gatter
463 aufsteuern um hierdurch die 120-Hz-Schwingungen
auf der Leitung 455 zu dem Ausgangs-NAND-Gatt er 459 durchzuschalten.
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Es ist aber erforderlich, alle Gleichstromanteile aus der Energie (Betriebsspannung) des Systems zu entfernen
und eine genaue Phasensynchronisierung zu haben am Ende
einer "Null"-Schwingung und am Start einer "Eins"-Schwingung
oder umgekehrt. Da die Periodendauer der 60-Hz-Eechteckwelle
zweimal die der 120-Hz-Rechteckwelle ist, wird der Beginn
einer Schwingung der ersten eO-Hz-Rechteckwelle nicht immer
mit dem Ende einer 120-Hz-Schwingung zusammenfallen« Es
kann daher Zeitpunkte geben, wenn eine "Eins" anschließend an die Übertragung einer "Null" gesendet werden muß, zu
welchem Zeitpunkt das 60-Hz-Signal in der Mitte einer
Schwingung sein wird, d.h. beim Obergang von Positiv nach Negativ. Zu diesen Zeiten wird der inverse Wert des 60-Hz-Signals
am Beginn einer Schwingung sein und daher wird eine Schwingung des inversen Signals vorzugsweise ausgewählt für
die Zuführung zum UND-Gatter 461. Auf diese Weise ist eine komplette 60-Hz-Schwingung der passenden Polarität immer
verfügbar für die Zuführung zum Ausgang des NAND-Gattere
459» wenn immer eine "Eins" detektiert wird, und in ähnlicher Weise ist eine 120-Hz-Schwingung verfügbar, immer wenn eine
"Null" detektiert wird. So haben die 60-Hz- und die 120-Hx-Schwingungen alle die gleiche Polarität.
Das Ausgangssignal des 120-Hz-Taktgeberoszillators 192
wird Flipflops 465 und 468 zugeführt. Das 120-Hz-Taktgebersignal
wird auch einem Inverter 505 zugeführt. Das
120-Hz-Ausgangssignal des Inverters 505 wird dem Dockeingang
des durch 2 dividierenden Zählers 456 und auch dem Eingang eines UND-Gatters 463 zugeführt. Das geeignete
60-Hz-Signal vom Zähler 456 wird dem UND-Gatter 461 in
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Abhängigkeit vom Ausgangssignal eines UND-Gatters $07
zugeführt, das dem Rücksetzeingang des Zählers 456 zugeführt
wird» Das Ausgangssignal des UND-Gatters 507
13t hoch, immer wenn einer "Null" vom Register 187 eine
"Kins" folgt. Eine "Null" vom Register 187 wird in einem NAND-Gatter 509 invertiert« Das Ausgangssignal dea NAND-Gatters
509 aktiviert das Flipflop 465 dazu, an seinem
Ausgang ans UND-Gatter 507 eine "Kins" zu liefern. Das
Ausgangssignal des UND-Gatters 507 bleibt aber niedrig
infolge eines Inverters 511» Wenn das nächste Bit aus
dem Schieberegister 187 eine "Eins" ist, geht das Ausgangssignal des NAND-Gatters 509 nach "Null" und wird
wiederum in Inverter 511 invertiert zu einer "Eins"
oder zu einem hohen Signal, das dem vorher niedrigen Eingang des UND-Gatters 507 zugeführt wird., Das Ergebnis
ist ein Hohes Signal am Ausgang des UND-Gatters 507,
das den Zähler 456 zurücksetzt, so daß die nächste wechselnde 60-Hz-Rechteckwelle in der richtigen Phasenlage
gestartet wirde Das Ausgangssignal des Flipflopa
wird veranlaßt, nach "Null" zu gehen, wenn ein durch einen Kondensator 513 eingekoppelter positiver Übergang
am Ausgang des ODER-Gatters 462 stattfindet, der "bewirkt,
daß das Ausgangssignal des NAND-Gatters 459 bei "Null"
bleibt bis zur nächsten ansteigenden Flanke des 120-Hss-Taktes
455» und auf diese Weise irgendwelche Signal-Übtrgänge
vom Ausgang des NAND-Gatters 459 "beseitigt.
Der Schaltungskreis von Fig. 4 setzt auf diese Weise die Datensignale in eine codierte Energieübertragung um,
mit vermischten vollen Schwingungen von Frequenzen mit 60 Hz und 120 Hz, wobei Jede 120-Hz-Schwingung eine
binäre "Null"repräsentiert und jede 60-Hz-Schwingung
709808/0815
entweder eine binäre "Eins" oder eine uncodierte Periode des Energieflusses repräsentiert.
Es wird nun auf i'ig. 4a Bezug genommene Das Ausgangssignal
der Metzgerätlogik 108 (siehe Fig.. 1a) wird einem Steuereingang 194- des Leistungsschalters 22 zugeführt·
Der Leistungsschalter 22. hat Energieeingänge, die mit
positiven und negativen G-leichspannungsquellen (von
vorzugsweise +/- 62 V) verbunden sind, die durch das Netzgerät 106 vorgesehen werden. Ein Eeistungstransformator
196, vorzugsweise vom Sättigungstyp um Überspannungen
zu verhindern, wird in dem Netzgerät 106 benutzt mit einer Sekundärwicklung mit Mittelanzapfung zrur Lieferung der
positiven und negativen G-leichstromenergie mit Hilfe
eines Vollwellengleichrichters 198 und Kondensatorfiltern
200 und 202o Der Leistungstransformator 196
liefert auch Ausgangssignale mit Rechteckwellenform
für die Synchronisierung« Um eine Unterspannung am Eingang zu kompensieren, können Batterien 204 und 206
über Dioden 208 und 210 mit den Gleichstromleitungen
212 und 214 verbunden werden. Die Batterien 204 und werden vorzugsweise dauernd aufgeladen über Widerstände
216 und 218«, Sicherungen und Schalter (nicht dargestellt) werden vorzugsweise in üblicher Weise verwendet·
Der Leistungsschalter 22 schaltet entweder +62 V oder -62V zu seinem Ausgang mit Hilfe eines l'ransistorschaltkreiseso
Vorzugsweise wird eine Grenze für die Umpolgeschwindigkeit dV/dt vorgesehen, um Harmonische und Probleme
mit der Energieversorgung der Verstärker zu verhindern, Die Konfiguration eines solchen Schaltungskreiaes
709808/0815
ist in Fig» 4L dargestellt„
In Fig. 4b erzeugt ein üblicher Polaritätsdetektor 271
eine positive Ansteueinuig für einen Transistorschalter
und eine negative Ansteuerung für einen Tranaistorschalter 273 und liefert dadurch am Ausgang Energie in Form
einer Wechselstromsignalwelle vom Leistungsschalter 22O
Verstärker 274a, b treiben optische Entkoppler 275a "bzw. b
oder äquivalente Anordnungen zur Änderung des Spannungspegels zum Betrieb von Treiberverstärkern 276a bzw. b,
um ein Schalten der Transistorschalter 272 und 273 zu
veranlassen«, Die optischen ßntkoppler 275a* "b weisen
jeweils eine Lichtquelle auf, die auf die Ausgangssignale
der Verstärker 274a bzw. b ansprechen,- und einen Lichtempfänger
mit einer Ausgangsspannung, die eine Funktion
der Intensität des Lichts der Lichtquelle ist. Die optischen Entkopple!.· 275a, b isolieren elektrisch den dem Signaleingang
zugeordneten Abschnitt des Leistungsschalters (Polaritätsdetektor 271 und Verstärker 274a, b) von dem
die Energie schaltenden Ausgangsabschnitt. Eine Steuervorrichtung
220 zur Strombegrenzung ist wünschenswert zum Schutz der Ausgangstransistoren 272 und 273« Die
Ausgangssignale der Transistoren 272 und 273 werden zu
Begr.enzungsschaltungen geführt, die jeweils eine Diode 222a,b
parallel mit einer Serienschaltung eines Kondensators 224a,b mit einem Widerstand 226a, b aufweisen» Die Begrenzerschaltungen
verhindern, daß die positive Spannung am Ausgang über die positive Versorgungsgleichspannung ansteigt
und daß die negative Gleichsxiannung am Ausgang unter die negative Betriebsspannung sinkt und neutralisieren
induktive Einflüsse der Last, zoB. der Btabel des Systems,
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.- 48 -
Im Betrieb fühlt der Leistungsschalter 22 an seinem
Eingang die Polarität der Ausgangssigiuilpulse mit
niedrigem Pegel von der Wetzgerätlogik 108, die eine Serie von .Üeohteokpulsen sind, wobei jede Schwingung
von ihnen eine Frequenz von 60 Hz hat, wenn sie eine "Eins" repräsentiert, und i20 Hz, wenn sie eine "Null"
repräsentiert,, und erzeugt in Abhängigkeit davon Energiepulse von einer Frequenz und Polarität, die ähnlich ist
der Frequenz und Polarität der Eingangspulse mit niedrigem
Pegel (60 oder 120 Uz).
Die decodierten Energieausgangasignale des Leistungsschalters 22 werden dem Eingang 1 lj>0 des Energieeinspeisegeräts
24 (Fig. 3) zugeführt, wie oben beschrieben wurde,
und werden dann entlang dem Kabelabschnitt 42 zu den
Abzwei£5ungen 3 und/oder zurück zur Hauptstation 1 gesendet
in Abhängigkeit von der Konfiguration der Verbindungen und 154o In jeder adressierbaren Abzweigung 3 (Figo 1a),
die durch das Netzgerät 2 mit Energie versorgt wird,
werden das codierte Energieausgangssignal des Netzgeräts
und die begleitenden Hochfrequenzprogrammsignale bei dem in der Abzweigung 3 angeordneten Netzgerät 120 empfangen·
Es wird nun auf Fig. 5 Bezug genommen, wo ein schematisches
Diagramm des Abzweigungsnetzgeräts 120 gezeigt ist. Die am Eingang 228 der Abzweigung empfangenen Signale werden
in LC-Filtern 232 und 233 gefiltert, um die hochfrequenten
Programmseudungen zu entfernen, 30 daii lediglich die
codierte Energie übrig bleibt, die der Primärwicklung eines Leiatungstranyformators 234 zugeführt wird. Die Sekundärwicklung
des Leistung«transformators 234 hat eine geerdete
709808/0815
Mittelanzapfurig. An der Üekundärwicklung des Transformators
254 sind Anzapfungen vorgesehen, um die Wechselstromsignale
auf der Uokundärseite zu einem Vollwellenbrückengleichrichter
236 zu leiten, zxi Gleichrichterdioden 258 und 240 und zu einem Eingang der Btöroszillatoren
116a, b„ Eine lieguliei'ung der Eingangs spannung des
Vollwellöngleichrichters 236 wird durch entgegengesetzt
geschaltete in fcierie verbundene Zener-Üioden 242 und
durch die Konstruktion des Transformators mit einem gesättigten Kern erreicht»
Das Ausgangssignal des Vollwellengleichrichters 236
wird durch einen Kondensator 244 gefiltert« Eine Zener-Diode 246 liefert eine regulierte Ausgangsgleichspannung der
Gleichrichterdiode 238 von -15 V0 Ein Kondensatorfilternetzwerk
mit Kondensatoren 248, 249, 250, 251,-252
und 253 filtert die positiven und negativen Ausgangsspannungen des Vollwellengleichrichters 236 um Ausgangsgleichspannungen
von +4,2 V bzw. -4,^ V zu liefern. Eine negative
Gleichspannung von 14 V wird am Ausgang der Diode 240 gelieferte Die Gleichspannungen von +4,2 V, 4,2 V, -15 V
und -14 V werden benutzt, die Abzweigungsschaltungen mit Energie zu versorgen, einschließlich der Abzweigungslogik. 35 und der iJtöroszillatoren 116a, be
Das mit Daten codierte Energiesignal wird von der üekundärwicklung
des Transformators 234 abgenommen und in einem RC-Netzwerk gefiltert, das einen Widerstand 260 und einen
Kondensator 262 aufweist» Das gefilterte Datensignal wird dann zu einem Dateneingang der Abzweigung»logikachaltung
(!•'ig. la) geführt ο
709808/0815
Das oben1 beschriebene Netzgerät nach Fig.^ ist nur eines
von mehreren '.iVpen, die benutz ü worden können. Fig. ^a.
illustriert in schemutiücher Form einen Abzweigungsschaltung skr eis, der ein netzgerät mit einer anderen
konfiguration aufweist zur iänergieveruorgung eines Typs
einer AbzY/oigungslogikachaltung, eines ßaaisdieiistiaoduls
und eines Moduls mit einem gesteuerten Kanal, der mit
einer Filtersperre verbunden isb. In der Schaltung nach
Fig. 5«1 iöfc das Kübel 4Ii bei einem Tr aus format or 677
angezapft, um die Fernsehprogrammsignale zu erhalten,
und bei einer Leitung 678 um die vom Netzgerät 2 übertragene
codierte Wechselatroiaenergie zu erhalten· Uie
codierte Leistung wird einem LC-FiIter zugeführt, um
die hochfrequenten Komponenten zu entfernen, und dann zu der Primärwicklung des lletzgerütstraiisforniutor der
Abzweigung. Die codierte Knergie wird dann der Abzweigungslogikschaltung
3b zugeführt, die einen Hochfrequenzschalter
690 ateuerU, um die Zufuhr von Fernaohsignalen
zu Teilnehmerntationen freizugeben oder zu verhindern«
Eine Filtersperre 692 filtert einen speziellen Kanal
von Fernsehprograriiiiiüignalen aus, für den keine Anmeldung
stattgefunden hat.
Diodenschalter 697 in Parallelschaltung zu der Filtersperre
692 kann in Abhängigkeit von einem Signal von der
Logik 55 geschlossen werden, um das Filter 692 kurzzuschließen,
um den Zugriff des Teilnehmers zu den Fernsehprogrammen auf dem Kanal zu gestatten,,
709808/0815 copy
Eine genauere Beschreibung einer anderen Abzweigung 3» die Oszillatoren mit variabler (gewobbelter) frequenz
aufweist, um einen oder mehrere Ferns ehprograinmkanäle selektiv zu stören, die der Teilnehmer nicht empfangen
soll, folgt.
In der Anordnung nach Fig. 6 decodiert die Abzweigungslogikschaltung
35 der Fig. 1a die an ihrem Dateneingang empfangene mit Daten codierte Energie zur Betätigung
der Abzweigungsschalter 40 im Basisdienstmodul 112 und
der Störoszillatoren 116a, b zur Steuerung des Zugriffs des Teilnehmers zu den Programmen.
In Fig. 6 werden die codierten Energiepulse kontinuierlich dem Eingang eines Schieberegisters 264 mit 18 Bit
zugeführt. Jede ansteigende Flanke des empfangenen Energiesignals triggert einen monostabilen Multivibrator 525, dessen invertiertes Ausgangssignal beispielsweise
ein Puls von 6,2 Millisekunden Länge ist,,.der dem
durch eine ansteigende Flanke getriggerten Takteingang des Schieberegisters 264 zugeführt wird und dazu dient,
die durch die Energie transportierten Daten zu detektieren und die im Register gespeicherten 18 Bits um eine
Stelle nach rechts zu schieben. Am Ende eines Pulses mit 6,2 Millisekunden Länge der durch eine 120-Hz-Schwingung
(uO"-Bit) getriggert wird, wird die codierte Energie negativ
sein und in das Schieberegister als eine "0" einlaufen.
709808/0815
... COPY
Am Ende eines 6,2-Millisekunden-Pulses, der durch eine
60-Hz-Schwingung ("1"-Bit) getriggert wird, wird <iie codierte
Energie positiv sein und in das Schieberegister als hohes Signal oder "1" einlaufen. Auf diese Weise speichert
das Schieberegister 264 ein Segment von 18 Bit
der codierten Energiepulse, wobei sich dieses Segment
beim Auftreten eines jeden neuen codierten Snergiepulses ändert, indem es das letzte Bit abwirft und das
neue Bit einfügt.
der codierten Energiepulse, wobei sich dieses Segment
beim Auftreten eines jeden neuen codierten Snergiepulses ändert, indem es das letzte Bit abwirft und das
neue Bit einfügt.
Das dritte bis zwölfte Bit des im Schieberegister 264
gespeicherten Datenworts wird kontinuierlich mit der
der Teilnehmerabzweigung zugeordneten Zehn-Bit-Adreese in einem Komparator 266 mit Hilfe von Schaltern 268
verglichen. Das Ausgangssignal des Komparators 266 wird einem UND-Gatter 300 zugeführt. Ebenfalls den Eingängen des UND-Gatters 300 zugeführt werden das erste und das letzte Bit des im 18-Bit-Schieberegister gespeicherten Worts (das ist das Stoppbit bzw. Startbit) und ein Paritätssignal von einem Paritätsbaum 302. Der Paritätsbaum 302 addiert die "Einsen" im Schieberegister 264· und gibt ein hohes Signal (logisch "1") nur dann ab, wenn die Summe geradeist. Die Parität des codierten Energiesignals wird in
der Netzgerätlogik 108 gerade gemacht. Wenn der Komparator 266 anzeigt, daß die Teilnehmerabzweigungsadresse, die im Schieberegister 264 empfangen wurde, identisch ist
mit der Abzweigungsadresse, die der speziellen Teilnehmerabzweigung zugeordnet ist, daß das Startbit und Stoppbit "1" sind in der ersten bzw. letzten Stelle des
gespeicherten Datenworts wird kontinuierlich mit der
der Teilnehmerabzweigung zugeordneten Zehn-Bit-Adreese in einem Komparator 266 mit Hilfe von Schaltern 268
verglichen. Das Ausgangssignal des Komparators 266 wird einem UND-Gatter 300 zugeführt. Ebenfalls den Eingängen des UND-Gatters 300 zugeführt werden das erste und das letzte Bit des im 18-Bit-Schieberegister gespeicherten Worts (das ist das Stoppbit bzw. Startbit) und ein Paritätssignal von einem Paritätsbaum 302. Der Paritätsbaum 302 addiert die "Einsen" im Schieberegister 264· und gibt ein hohes Signal (logisch "1") nur dann ab, wenn die Summe geradeist. Die Parität des codierten Energiesignals wird in
der Netzgerätlogik 108 gerade gemacht. Wenn der Komparator 266 anzeigt, daß die Teilnehmerabzweigungsadresse, die im Schieberegister 264 empfangen wurde, identisch ist
mit der Abzweigungsadresse, die der speziellen Teilnehmerabzweigung zugeordnet ist, daß das Startbit und Stoppbit "1" sind in der ersten bzw. letzten Stelle des
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Schieberegisters und daß die Parität gerade ist, aktiviert
ein Aktivierungssignal vom UND-Gatter einen Eins-Aus~14-Decoderschaltungskreis
304.
Dem Eins-von-14-Decoder 304 wird das dreizehnte bis
sechzehnte Bit vom Schieberegister 264 zugeführt und er decodiert den Steuerfunktionsabschnitt mit vier Bit
des 18-Bit-Datenworts, um zu bestimmen, welche Steuerfunktion gewünscht wird. Der Eins-Aus-14-Decoder 304
aktiviert eine Bitstelle einer Einrastschaltung 306 mit zwölf Bits. Das Ein-Aus-Steuerbit, das das siebzehnte
Bit des Datenworts im Schieberegister 264 ist, wird jeder der zwölf Rasteinrichtungen im Einrastschaltungskreis
zugeführt, aber nur diejenige Raste, die durch den Eins-Aus-14-Decoder 304 ausgewählt ist, wird
in Übereinstimmung, mit dem Ein-Aus-Steuerbit betätigt. Der 1-Aus-14-Decoder spricht auch auf zwei Hauptcodes
an, die logische Signale erzeugen um alle zwölf Rasten auf "1" zu setzen oder alle zwölf auf "0" zurückzusetzen.
Die Ausgangssignale der Einrastschaltung 306 wiederum
steuern zwölf Schalterstromtreiber 308, die mit den Hochfrequenzschaltern 40a-c verbunden sind.und sie
steuern.
So können die zwölf Hochfrequenzschalter unter der Steuerung durch die Schalterstromtreiber in der Einrastschaltung
306 bestimmte Kanäle des Programms steuern und ebenso die gesamten einem Teilnehmer zur Verfügung gestellten
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Dienste für jeden, von vier Teilnehmern, beispielsweise
kann einer der Hochfrequenzschalter ein zweipoliger Umschalter
sein, der in einer Schaltposition den Leitungskreis zwischen dem Transformator 2$4 der Teilnehmerabzweigung
und dem Abzweigungsanschluß 49, an den ein Fernsehempfangsumsetzer angeschlossen wird, öffnet, während in
seiner anderen Stellung der Abzweigungstransformator
und der Geräteausgang für das Wiedergabegerät in geeigneter Weise verbunden sind, so daß der Teilnehmer das
Fernsehprogramm sehen kann. Eine gute Leistung wurde durch Verwendung von billigen PIN-Dioden zur Durchführung
der Schaltvorgänge erreicht.
Ein aufgeladener Kondensatox* kann vorgesehen werden
als Ersatzenergiequelle, um die Schaltzustände der Schalter 40a-c im Falle eines kurzen Energieausfalls aufrecht
zu erhalten. Wenn der Energieausfall ausreichend lange
ist, um eine Entladung des Kondensators zu bewirken, ist es wünschenswert vorzusehen, daß alle Schalter 40a-c so
gesetzt werden, daß alle Dienste allen Teilnehmern zur
Verfugung s fc eheri.
Es gibt verschiedene mögliche Wege, spezielle Kanäle auszuschalten.
Bei einer Ausführungsform wird eine Sperre vom LC-Typ mit sie überbrückenden einpoligen Ausschalter
in einer T-Anordnung verwendet. Wenn der Schalter geschlossen ist, ist die Sperre kurz geschlossen und das -Programm für
diesen Kanal läuft durch. Wenn der Schalter offen ist,
blockiert die Sperre das Programm. Eine komplexere Lösung
709808/0815
ist ein filter vom TT-^jp, das einen zweipoligen umschalter erfordert. Eine weitere Losung zum Ausschalten eines
einzelnen Kanals ist die Verwendung eines Oszillators, um den speziellen Bildträger zu stören. Der Oszillator
kann ein Signal mit einer einzigen Erequenz liefern, die beispielsweise die trägerfrequenz ist, oder mit einer
variablen Frequenz, oder er kann ein sehmalbandiges
Sauschen als Störsigaal liefern.
Eine Hoehfrequeüzsetialteranordnung 4Oa-C5 die bei einer
bevorzugten Ausfüfarungsform der Erfindung verwendet
wird, ist schematiseh in fig. 7 dargestellt. Jeder der Hochfrequenzschalter 4Qa-c hat einen Steuereingang 31®
und einen Hochfrequenz eingang 312. Dem Hochfrequenz eingang
312 für öeden Schalter 40a wird das Basisprogrammsignal
^ziaia Beispiel alle Fernsehprogramme} zugeführt,
und zu Jedem Hochfrequenzeingang 312 Jedes Schalters #0b
und 40g wird das Storoszillatorsignal geführt. Wenn ein
niedriges Steuersignal (negative Spannung) dem Steuereimgang
310 zugeführt wird, das heißt, wenn das Steuerfunktionsbit
eineii logischen ¥ert "0" hat, werden Moden
314, 316 und 318 in Burchlaßrichtung vorgespannt und
leiten daher. Dioden 520 und 322 sind dann in Sperr—
richtung vorgespannt aiad daher nicht leitend. Der Schalter
ist dann "ausgeschaltet". Spulen 324, 326, 328, 330
und 332 sorgen für eine Hoehfrequenzsperrung. Kondensatoren
334, 336 und 338 sorgen für eine Gleiehstromsper—
rung.
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Wenn das dem Eingang 310 zugeführte Steuersignal einen
hohen Wert annimmt, werden die Dioden 314, 316 und 318 in Sperrichtung vorgespannt und nichtleitend·, während
die Dioden 320 und 322 in Durchlaßrichtung vorgespannt
werden und daher leitend werden, wodurch sie einen elektrischen Weg zwischen dem Hochfrequenzeingang 312 und einem
Ausgang 340 jedes Schalters 40a-c schaffen. Der Schalter
ist dann "eingeschaltet". Der Schaltstrom, der den
Schaltern 4-Oa-c durch die Schaltstromtreiber 308 zugeführt
wird, kann in der Größenordnung von 1 bis 3 Milliampere sein.
In Fig. 8 ist ein Störoszillator 116 a, b, der bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung verwendet wird,
schematisch dargestellt. Der Störoszillator 116a, b hat einen Energieeingang 350, dem Gleichstrom mit 4,2 Volt
vom Gleichstromausgang des Netzgeräts 120 zugeführt wird.
Das Wechselstromsignal von der Sekundärwicklung des Transformators 234 des Netzgeräts 120 wird einem "Wobbel"-Eingang
352 des Störoszillators zugeführt. Eine Spule 354
und ein Kondensator 356 filtern die dem Eingang zugeführte
Energie. Die Eingangsgleichspannung spannt die Basis . eines Oszillatortransistors 358 durch einen Widerstand
auf einen normalen Pegel vor. Die Basisspannung des Oszillatortransistors 358 wird dadurch variiert, daß das
Wechselstromsignal der Basis des Transistors 358 über den Wobbeieingang 352 zugeführt wird. Der Kollektor des
Transistors 358 ist mit der Gleichstromversorgung durch eine Hochfrequenzdrossel 372 verbunden.
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Ein Schwingkreis zur Besbiimnung der Üsaillatorfrequenz
weist einen Kondensator 564 in Serie mit der Parallelschaltung einer Spule 360 und eines Kondensators 362 auf.
Zusätzlich ist eine Varactordiode 366 zwischen Masse und die Basis des Transistors 358 geschaltet, die einen Teil
des Schwingkreises bildet. Das Wechselstromenergiesignal von der Sekundärwicklung des Tranformators 234, das dem
Wobbeieingang 352 zugeführt wird, wird durch ein RC-Filter
gefiltert, das einen Widerstand 368 and einen Kondensator 370 aufweist. Die Schaltung schwingt mit der
Resonanzfrequenz des Schwingkreises. Die Ausgangsspannung
vom Kollektor des Transistors 358 wird durch die Intrinsic-Kollektor-Basis-Kapazität zur Basis des Transistors
rückgekoppelt. Die Kapazität der Varactordiode 366 ändert sich mit der an ihr anliegenden Spannung-, und
die Resonanzfrequenz des Schwingkreises des Oszillators wird durch Änderungen dieser Kapazität variiert. Daher
hat das Signal am Kollektor des Transistors 358 eine
variable Frequenzschwankung, die geeignet ist das Fernsehprοgrammtragersignal
zu stören, dessen Frequenz innerhalb des Frequenzvariationsbereiches des Störoszillators
116a, b liegt. Das Ausgangssignal des StÖroszillatortransistors
358 wird zu einem Bandpaßfilter geleitet, das Kondensatoren 376, 378, 380 und 382 und eine Spule 384
aufweist, um die Sfcörsignale auf ein gewünschtes Band
zu begrenzen und Störungen oder Interferenzen mit anderen
Kanälen zu verhindern.
./■
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Die folgenden Tabellen 1 bis 3 zeigen einige der verschiedenen
Kombinationen von Geräteeinheiten, die in der Hauptstation, in den Netzgeräten, und in den
adressiebaren Abzweigungen eines Kabelfernsehsystems entsprechend der Erfindung vorhanden sein können. Die
Tabellen dienen lediglich als Beispiel und sollen nicht alle möglichen Kombinationen von Geräten, die in der
Hauptstation, in den Netzgeräten oder Abzweigungen verwendbar
sind, offenbaren.
Hauptstation: Kombinationen der Steuereinheit
A. Schnittstelleneinheit
B. Rechenwerk + Tastenfeld
C. Kathodenstrahlröhre
D. Drucker
E. kleiner Bandspeicher ]?. großer Bandspeicher
G. Echtzeituhr
G. Echtzeituhr
H. Große Rechenwerkverbindung I. Handeingabegerät
10
12
Tabelle 1 illustriert zwölf mögliche Kombinationen
von Eixiheiten oder Komponenten, die in der Hauptstation in dem allgemeinen System von i'ig. 1 verwendet werden
können.
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Das folgende ist eine kurze Beschreibung der Beschaffenheit
einer Art von Komponenten, die in der Tabelle aufgeführt sind.
Schnittstelleneinheit:
Eine Anordnung zum Umsetzen der angegeben Daten in binäre Form zur Speicherung in den Parallel/Seriell-Registern,
in der Hauptstation und zum Hinzufügen von Stoppbit, Startbit und Paritätsbit.
Rechenwerk
+
Tastenfeld:
Ein Tastenfeld zur Eingabe von Daten in den Speicher (zum Beispiel Register) eines Rechenwerks (zum Beispiel ein modifizierter
Tischrechner).
Kathodenstrahlröhre:
Zur Anzeige der eingegebenen Daten.
Drucker:
Ein Gerät zum Drucken der eingegebenen Daten auf einen Papierträger
als späteren Beleg.
kleiner Bandspeicher:
Ein Gerät zum Aufzeichnen der Daten, wie sie eingegeben werden, auf einem in einer kleinen Kassette befindlichen
Magnetband.
großer Bandspeicher;
Ein Gerät zum Aufzeichnen der eingegebenen Daten, auf einem Magnetband, das auf großen Spulen aufgewickelt ist,
beispielsweise wie in einem Spule-zu-Spule-Aufzeichnungsgerät.
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Ein Zeitgeber, um zu veranlassen, daii die Daten zu vorbestimmten
Zeiten übertragen werden, um spezielle Dienste von einzelnen Teilnehmern zu diesen Zeitpunkt en einzuschalten
und abzuschalten.
große -Rechenwerkverbi
Eine Anordnung zur Verbindung der datcns«ndenden Geräte
der Hauptstation zu einem weit entfernten Äechner, in
dem Daten verarbeitet werden, zur Hauptstation übertragen werden und dann auf das Hochfrequenzträgersignal in der Haupts tation auf codiert werdexi zur übertragung zu
den Netzgeräten und l'eiinehmerabzweigungen.
dem Daten verarbeitet werden, zur Hauptstation übertragen werden und dann auf das Hochfrequenzträgersignal in der Haupts tation auf codiert werdexi zur übertragung zu
den Netzgeräten und l'eiinehmerabzweigungen.
Ein Gerät, das von Hand betätigte Scha Lter zur Dateneingabe in das Schieberegister in der Hauptstation zum Codieren
auf dem gesendeten Hochfrequenzträger· aufweist.
Diese Tabelle 1 zeigt zwöl'f mögliche Kombinationen solcher
Einheiten, wobei eine Null in ejner numerierten
Spalte, die einer der senkrecht untereinander aufgeführten Komponenten gegenübersteht, anzeigt, daß diese spezielle Komponente in Kombination mit anderen Einheiten, die mit einer Null in derselben Spalte bezeichnet sind, verwendet wird. Beispielsweise ist in der Kombination 3 der Tabelle 1 ein Tastenfeld zur manueLlen Eingabe der
Netzgerätadresse, Abzweigungsadresse und der Steuerfunkt ions daten in den Speicher eines Rechenwerks vorgesehen, dessen Daten auf einex% Kathodenstrahlröhre angezeigt werden können, auf einem Drucker gedruckt werden
können, und zum Codieren auf das Hochfrequenzträgersignal durch eine Schnittütelleneinheit umgesetzt werden können.
Spalte, die einer der senkrecht untereinander aufgeführten Komponenten gegenübersteht, anzeigt, daß diese spezielle Komponente in Kombination mit anderen Einheiten, die mit einer Null in derselben Spalte bezeichnet sind, verwendet wird. Beispielsweise ist in der Kombination 3 der Tabelle 1 ein Tastenfeld zur manueLlen Eingabe der
Netzgerätadresse, Abzweigungsadresse und der Steuerfunkt ions daten in den Speicher eines Rechenwerks vorgesehen, dessen Daten auf einex% Kathodenstrahlröhre angezeigt werden können, auf einem Drucker gedruckt werden
können, und zum Codieren auf das Hochfrequenzträgersignal durch eine Schnittütelleneinheit umgesetzt werden können.
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Tabelle 2 zeigt acht mögliche Kombinationen von Komponenten für den Gebrauch in einem Netzgerät eines Kabelsystems,
Netzgerätkombinationen
1 | 2 | 0 | 4 | 0 | 6 | 7 | 8 |
Komp on en t en A. Standardnetzgerät 0 |
0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
B. 60-Hz-Tasteinrichtiing 0 | O | 0 | 0 | ||||
G. Batterie | 0 | 0 | 0 | 0 | |||
D. Datentasteinrichtung | 0 | 0 | 0 | 0 | |||
E. Status-Sender | 0 | 0 | 0 | ||||
Diese Einheiten sind:
Ein in der Sättigung betriebener Transformator für die Verwendung in einem Kabelfernsehsystem zur Regulierung der
Leistung aus dem Netz.
60-Hz-Tasteinrichtunp;;
Eine Einrichtung mit Eingängen, an die positive und negative Spannungen angelegt werden und mit einem Ausgang, an dem ein
Signal hoher Leistung mit 60 Hz für die kontinuierliche Energieversorgung erzeugt wird, wo die Leistung nicht
codiert ist.
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Batterie:
Eine Einrichtung, die übliche Batterien verwendet, um eine
zusätzliche Spannurigsquelle zu schaffen, gewöhnlich
zum Ersatz der Energiequelle des Systems im !"alle eines
Ausfalls.
Eine Einrichtung zur Steuerung des Leistungsschalters
des Systems zum Codieren der Energie entsprechend den auf den übertragenen Hochfrequenzträger von der Hauptstation
codierten Daten.
Eine Einrichtung, die von der Hauptstation aus der lerne
abgefragt werden kann, um festzustellen, ob das Netzgerät oder spezielle Schaltkreise darin richtig arbeiten.
Kombinat i< 1 |
m 2 |
en | d 4 |
er | T< 6 |
31 7 |
Lm 8 |
3hl 9 |
aer- 10 |
-Abi 11 |
iwe: 12 |
Lgui | ig 14 |
15 | 16 |
Abzweigung 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
Basisdienstmodul | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
Kanal-A-Sp erre | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | ||||||||
Kanal-B-Sperre | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |||||||||
Haus durchführung | 0 | 0 | |||||||||||||
Kanal-Α-Oszillator | 0 | ||||||||||||||
Kanal-B-Oszillator | 0 | ||||||||||||||
Einzelkanalumsetzer | 0 | 0 | 0 | ||||||||||||
Blockumsetzer | 0 | 0 | 0 | ||||||||||||
Transponder | 0 | ||||||||||||||
Hückleitungsschalter | |||||||||||||||
Eückleitungs dämp fung | |||||||||||||||
Umgehungs1e itung |
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Fortsetzung Tabelle 3
Kombinationen der Teilnehmer-Abzweigung
17 i ΐΓητητ»nnpnt pn —^-1 |
18 | 1^ | 20; | 21 | 22« | 23 | 0 | 24 | 25 | 26 | 27 | 28 | 29 | 30 |
Abzweigung 0 | 0 | 0 | υ | υ | i Oj 0 |
0 | 0 | 0 | ||||||
Basisdienstmodul 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | ||
Kanal-A-Sperre | 0 | |||||||||||||
Kanal-B-Sperre | 0 | 0 | ||||||||||||
Hausdurchführung | 0 | 0 | ||||||||||||
Kanal-A-Oszillator | 0 | 0 | 0 | |||||||||||
Kanal - B-r Os ζ i 11 at or | 0 | 0 | 0 | 0 | ||||||||||
Einzelkanalumsetzer | 0 | 0 | 0 | |||||||||||
Blockumsetzer | 0 | |||||||||||||
Transponder 0 | 0 | |||||||||||||
Rückleitungsschalter | 0 | |||||||||||||
Rückleitungsdämpfung | o | |||||||||||||
Umgehungsleitung | 0 |
Tabelle 3 illustriert dreißig mögliche Kombinationen von Komponenten, die in einer Abzweigung eines adressierbaren
Teilnehmersteuersystems entsprechend der Erfindung verwen
det werden können. Diese Komponenten sind:
Eine Eingabeeinrichtung oder Einspeiseeinrichtung für die
adressierbare Teilnehmerabzweigung, die vom Kabel die übertragene Hochfrequenz gewinnt.
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-6M-
Eine Einrichtung zum Empfangen der Fenisehprogramniinformation
für alle Kanäle bei der adressierbaren Abzweigung und zum Weiterleiten der Information durch Frequenzumsetzer
zu den Fernsehempfängern der Teilnehmer.
Eine Filtereinrichtung zum Entfernen eines Frequenzbandes,
das einem spezifischen KanaL ("A") zugeordnet ist, aus
dem Hochfrequenzfernsehprogrammsignal, um den Empfang dieses
Kanals zu verhindern.
Eine Einrichtung ähnlich der Kanal-A^Üperre, aber derartig
abgestimmt, daß sie einen anderen Kanal ("B") des
Fernsehprogramms ausfiltert.
Eine wahlweise hinzugefügte Einrichtung zum Durchschalten der codierten Daten, die an den Teilnehmerabzweigungen
empfangen werden, zu einem Ort innerhalb der Wohnung des betreffenden Teilnehmers zur Steuerung von einem oder
mehreren Geräten innerhaLb der Wohnung des Teilnehmers.
Kanal-A-Oszillator:
Eine Einrichtung zur Erzeugung eines Signals innerhalb des Frequenzbandes eines speziellen Kanals ("A") zum
Stören dieses Kanals, um hierdurch seinen Empfang durch den Teilnehmer zu verhindern.
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Eine Einrichtung ähnlich dem Kanal-A-Oszillator, aber auf
ein anderes Frequenzband abgestimmt zur Störung eines anderen Kanals ("B").
Einzelkanalumsetzer:
Eine Einrichtung zum Empfang eines einzigen Kanals der
Fernsehprogramniinformation auf einer Frequenz oder Gruppe von Frequenzen, die mit dem Fernsehgerät eines Teilnehmers nicht kompatibel sind, und zum Umsetzen der Fernsehprogramminformation in eine andere Kanalfrequenz oder
Gruppe von Frequenzen, die mit dem Fernsehgerät des Teilnehmers kompatibel sind, damit der Kanal empfangen werden kann.
Fernsehprogramniinformation auf einer Frequenz oder Gruppe von Frequenzen, die mit dem Fernsehgerät eines Teilnehmers nicht kompatibel sind, und zum Umsetzen der Fernsehprogramminformation in eine andere Kanalfrequenz oder
Gruppe von Frequenzen, die mit dem Fernsehgerät des Teilnehmers kompatibel sind, damit der Kanal empfangen werden kann.
Blockumsetzer:
Eine Einrichtung zum gleichzeitigen Empfangen von Signalen,
die mehrere Kanäle mit iProgramminformation enthalten, und
zum Liefern von mehreren Kanalsignalen an entsprechenden
Ausgängen, von denen jedes einem unterschiedlichen Kanal
entspricht, der durch das Fernsehgerät des Teilnehmers
eingestellt werden kann.
Ausgängen, von denen jedes einem unterschiedlichen Kanal
entspricht, der durch das Fernsehgerät des Teilnehmers
eingestellt werden kann.
Eine Einrichtung, die aus der Ferne abgefragt werden kann (beispielsweise von der Hauptstation), um ein Signal von
der Abzweigung zu senden, das den Zustand der Komponenten des Kabelsystems am Ort der Abzweigung oder entlang der
ßückleitung anzeigt.
der Abzweigung zu senden, das den Zustand der Komponenten des Kabelsystems am Ort der Abzweigung oder entlang der
ßückleitung anzeigt.
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Ein Schalter zur Benutzung in einem Zwei-Wege-System, der
von einem entfernten Ort betätigbar ist (zum Beispiel von der Hauptstation), um den Signalfluß von der Abzweigung
entlang der Rückleitung in Richtung auf die Hauptstation selektiv einzuschalten oder abzuschalten, beispielsweise
zur Störungserkennung bei Kabelfehlern oder zum Umgehen
von schlecht funktionierenden Komponenten, die im Kabelweg angeordnet sind.
Eine Einrichtung zum selektiven Schwächen, aber nicht zum vollständigen Absperren, eines entlang dem Rückweg von
der Abzweigung übertragenen Signals zur Verwendung bei der Fehlererkennung im Kabelsystem.
Ein paralleler Kabelzweig, der einen zweiten Signalweg schafft, wenn in einem Abschnitt des Hauptkabelwegs Störungen
auftreten.
Eine Einrichtung zum Empfangen von Steuerdaten, die auf ein Hochfrequenzsignal codiert sind (im Gegensatz zu
Übertragungen mit codierter Energie) zur Steuerung des Teilnehmerzugriffs zum Kabelsystem.
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Der oben beschriebene Basisdienstmodul kann ersetzt werden durch einen Hochfrequenzempfängerbasisdienstmodul
für spezielle Dienste und in !"allen, wo das System eine
Anzahl von Endpunkten erfordert, die über die Anzahl von 4.096 Teilnehmersteuerpunkten hinausgeht, die für
jedes Netzgerät in der bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung vorgesehen sind. Die Oszillatoren, Sperren und Umsetzer können wählbare !Frequenzen oder Frequenzbänder
haben.
Zusätzlich zur Steuerung des Zugriffs eines Teilnehmers zum Kabelübertragungssystem und zum Steuern von einzeln
ausgewählten Kanälen gibt es andere Punktionen, für die die vorliegende Erfindung angewendet werden kann, die
sich nicht auf den Zugriff der Teilnehmer beziehen.
Obwohl das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung für die Benutzung in einem Kabelfernsehsystem beschrieben
wurde, sei darauf hingewiesen, daß die Erfindung auch in anderen Anwendungsfällen nützlich ist als beim
Kabelfernsehrundfunk und beispielsweise in jedem Pail
verwendet werden kann, wo Energie und Signalinformation
zu einem gemeinsamen Gerät gesendet werden sollen. Beispielsweise können elektrische Kraftwerke die Erfindung
verwenden zur Kontrolle oder Steuerung des Energieverbrauchs, wobei Meßgeräte am Ort der Wohnung oder einer
Einrichtung des Verbrauchers angeordnet sind, die eine Benutzungsart (zum Beispiel Heizen) mit einem Tarif
anzeigen, der verschieden ist von dem Tarif für eine andere Benutzungsart (zum Beispiel Beleuchtung), in dem
man die übertragene Energie codiert und bei dem Meßgerät einen Decoder und Schalter installiert, die auf die decodierten
Daten ansprechen und in Abhängigkeit davon zwischen zwei Verbrauchsarten umschaalten.
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Nachrichtenübertragungssysteme, zum Beispiel Telefonsysteme,
liefern ein anderes Beispiel, wo die Erfindung benutzt werden kann, um eine örtliche Steuerung oder
Kontrolle von einer Zentralstation aus zu erreichen.
Unterschiedliche Steuerfunktionen für eine Örtlichkeit
können von einem entfernt gelegenen energieerzeugenden Punkt dadurch gesteuert werden, daß die übertragene
Energie zu dem Zeitpunkt, wenn eine Fu η k ti on wirksam
gemacht werden soll, mit Aktivierungssignalen codiert -wird, und zu einem späteren Zeitpunkt, wenn die Funktion
unwirksam gemacht werden soll, mit einem Abschaltsignal
codiert wird. Die Anzahl der Funktionen, die in der Ferne von einer Zentralstation aus gesteuert oder
überwacht werden können, ist eigentlich unbegrenzt. Da die gesendeten Daten auf die übertragene Energie
seriell codiert werden, ist die einzige Grenze für die Anzahl der Informationsbits, die in einem Codewort verwendet
werden können, die Zeitdauer, die für das Wort zugeteilt werden muß.
Ein anderes Beispiel liegt vor bei einem Zwei-Wege-System, wo Signale von der Hauptstation ausgesendet werden und
rücklaufende Signale bei der Hauptstation empfangen werden. Transponder, die an entfernten Endpunkten angeordnet
sind und den Teilnehmerabzweigungen äquivalent sind, können selektiv betätigt werden, um die Rückleitung oder
den Signalweg für die zurücklaufenden Signale von dem entfernten Endpunkt zur Hauptstation zu prüfen. In
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ähnlicher Weise können die entfernt angeordneten Transponder ein Signal zurücksenden, das Daten enthält, die ein
Maß für die Qualität der empfangenen Signale darstellt.
Eine weitere mögliche Verwendung der vorliegenden Erfindung kann darin bestehen, ausgewählte Dämpfungsglieder
von bekanntem Wert, die entlang dem Signalweg für das
rücklaufende Signal verteilt angeordnet ist, (das ist der Weg
vom Endpimkt zur Hauptstation) zur Benutzung bei der Fehlersuche
und i'e tierbekämpfung von Rauschsignalen oder Störsignalen
auf dem Signalrückweg zu betätigen. Entfernte Steuerschaltungen können ebenfalls durch ähnliche Mittel betätigt
werden, um .alternative Übertragungswege bereitzustellen,
wenn ein Hauptübertragungsweg infolge eines Fehlers ausfällt.
Während bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel jeder Abzweigungsadreßcode bis zu vier Teilnehmer bedienen
kann (wobei der einzelne Teilnehmer von diesen vier durch gewisse Bits des Befehlsteils des Datensignals
bestimmt wird), wird darauf hingewiesen, daß jedem Teilnehmer eine individuelle Adresse zugeordnet werden
kann, und die Abzweigeinrichtung kann dann auf jede der
zum Beispiel vier Teilnehmeradressen ansprechen, um individuelle Befehlssignale für einen speziellen Teilnehmer
abzusenden.
Es wird auch darauf hingewiesen, daß das vorliegende System
zum Codieren und Decodieren der Energieübertragung (das auch so betrachtet werden kann, daß Datensignale als Betriebsenergie
oder für die Energieversorgung verwendet
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werden) nicht beschränkt ist auf die Verwendung mit den
obigen Systemen oder gerade mit adressierbaren Abzweigungen, sondern daß die Erfindung für eine Benutzung
überall geeignet ist, wo sowohl eine Energieübertragung als auch eine Datenübertragung wünschenswert sein kann,
und daß die Erfindung auch für die Datenübertragung allein verwendet werden kann. Weiterhin ist die spezielle Codier-
und Decodieranordnung nicht auf die Verwendung von 60 Hz/120 Hz beschränkt, sondern es können auch andere
Frequenzen in einem ähnlichen Verhältnis verwendet verden.
Daher ist, obwohl die Erfindung anhand einer Anwendung (für die sie besonders gut geeignet ist) beschrieben wurde,
nämlich für ein Kabelfernsehsystem, wo Datenwörter auf die übertragene Energie codiert werden, nicht auf
solche Systeme beschränkt.
Bei dem beschriebenen System wird der Zugriff der Teilnehmer zu den Fernsehsendungen eines Kabelfernsehsystems
oder anderer über Draht übertragener Programmsendungen
gelenkt durch Schaltmittel in der ferngesteuerten Einheit, an die der Teilnehmerempfänger angeschlossen ist,
und diese Schaltmittel werden aktiviert und wirkungslos gemacht in Abhängigkeit von einer Information, die auf
den Energiefluß aufcodiert ist, der die gesteuerte Einheit
mit Betriebsenergie versorgt. Die zur gesteuerten Einheit fließende Energie kann in der Kabelfernsehenergieversorgung
codiert werden in Abhängigkeit von einem getrennten modulierten Hochfrequenzträgersignal, das zu
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allen Netzgeräten von der Kabelfernsehrundfunkzentralstation
oder einem anderen zentralen Ort gesendet wird. Mit anderen Worten ausgedrückt, erzeugt das Programmsteuerzentrum
die näher codierte Befehle einschließlich Adressenwörter, die in einem Brahtsignalübertragungssystem
zu einer Mehrzahl von Teilnehmerstationen übertragen werden durch Modulierung der Frequenz einer
Energieversorgung, die verwendet wird, um Teile des Systems mit Betriebsenergie zu versorgen. Beim Vergleich der
Adressen wird jede adressierte Station aus der Ferne angewiesen, irgendeine aus einer Mehrzahl von Schaltfunktionen
durchzuführen, einschließlich einer selektiv wählbaren Verbindung von Programmteilen mit dem Anschluß
des Teilnehmers.
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Claims (32)
1. Sendegerät,
dadurch, gekennzeichnet, daß von einer Zentralstation (1)
aus jede aus einer Mehrzahl von energieverbrauchenden Steuereinrichtungen, die einer Mehrzahl von entfernt
. gelegenen energieverbrauchenden Endgeräten zugeordnet sind, adressiert und gesteuert wird, um eine gewünschte
Steuerfunktion bei jedem der entfernt gelegenen Endgeräte zu erhalten; daß die energieverbrauchenden Endgeräte von einer gemeinsamen
Energieversorgungseinheit (2) mit Energie versorgt werden; daß eine Sendeanordnung vorgesehen ist, die
Signale von der Zentralstation zu der Energieversorgungseinheit sendet, wobei jedes Signal die gewünschte
Steuerfunktion anzeigt, die bei einem speziellen entfernt gelegenen Endgerät, das mit der Energieversorgungseinheit
gekoppelt ist, durchgeführt werden soll; daß der Energieversorgungseinheit ein Codierer zugeordnet
ist, um in Übereinstimmung mit den Signalen
die von der Energieversorgungseinheit zu allen entfernt gelegenen Endgeräten gelieferte Energie zu codieren;
daß bei jedem entfernt gelegenen Endgerät ein Decodierer vorgesehen ist, der die codierte Energie
empfängt und aus ihr Betriebsenergie für die Versorgung
des Decoders und der Steuereinrichtungen des entfernten Endgeräts gewinnt; daß der Decoder aus der
codierten Energie auch das spezielle für die gewünschte Steuerfunktion des betreffenden Endgeräts repräsentative
Signal ableitet; und daß die Steuereinrichtungen bei dem Endgerät zur Durchführung der gewünschten Steuerfunktion
nur auf das abgeleitete Signal ansprechen.
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2, Gerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die gesendeten Signale durch Datensignalwörter gebildet sind, daß jedes
Datenwort einen für den Ort des entsprechenden entfernt
gelegenen Endgeräts repräsentativen Adressenteil und einen Befehlsteil aufweist, der für die an
dem entfernt gelegenen Endgerät durchzuführende Steuerfunktion repräsentativ ist,
daß der Decoder zur Betätigung der Steuereinrichtungen nur auf Datenwörter anspricht, die den Adreßteil
aufweisen, der für sein jeweiliges Endgerät repräsentativ ist,
und daß die Steuereinrichtungen nur auf den Befehleteil des Datenworts ansprechen, der dem repräsentativen
Adreßteil zugeordnet ist.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zentralstation durch eine Programmquelle für ein Drahtrundfunksystem gebildet
ist, das ein Kabelsystem aufweist und energieverbrauchende Geräte, die durch die Energieversorgungseinheit
über das Kabelsystem versorgt werden,
daß die Endgeräte durch Abzweigungen (3) *ur Versorgung
von einer oder mehr Teilnehmerstationen mit den Programmen gebildet sind,
und daß die Stndeanordnung über die Energieversorgungseinheit
und unter der Steuerung der Endgerät-Steuereinrichtungen von der Zentralstation zu den
Teilnehmern auch Programmsignale sendet.
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4. Gerät nach Anspruch 2 oder J,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Energieversorgungseinheiten vorgesehen sind, daß die entfernt gelegenen
.Endgeräte in Gruppen unterteilt sind, daß jede Gruppe Energie von einer der Energieversorgungseinheiten
erhält, daß das Datenwort einen Energieversorgungseinheit-Adreßteil enthält, und daß jede Energieversorgungseinheit einen Energieversorgungseinheit-Decoder
aufweist, der nur auf Datenwörter anspricht, die den für seine eigene Energieversorgungseinheit
repräsentativen Adreßteil aufweisen, um die Tätigkeit seines Energieversorgungscodierers
nur in Abhängigkeit von dem Empfang seines Datenwortadreßteils wirksam zu schalten.
5. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der Energie
(Betriebsenergie, Betriebsspannung) um Wechselstrom (Wechselspannung) handelt, und daß der Codierer einen
Wechsel der Energie zwischen einer ersten Energiefrequenz (Frequenz der Betriebs- oder Versorgungsspannung) und einer zweiten Energiefrequenz in Abhängigkeit
von den Signalen bewirkt.
6. Gerät nach Anspruch 5»
dadurch gekennzeichnet, daß die Signale die Form von Binärdaten haben, und daß der Codierer für jede binäre
"1" eine einzelne Energieschwingung (Schwingung der Betriebsspannung) mit der ersten Energiefrequenz und
für jede binäre "0" eine einzelne Schwingung der Energie mit der zweiten Energiefrequenz und mit der gleichen
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Polarität erzeugt,
und daß der Codierer auch volle Schwingungen der Energie
mit der ersten Frequenz bei Abwesenheit von binären Daten erzeugt.
7. Gerät nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Decoder des entfernt gelegenen Endgeräts einen Schaltungskreis aufweist,
der auf eine Schwingung der codierten Energie, die eine erste Zeitdauer hat, zur Erzeugung eines ersten
decodierten Signals anspricht und auf eine Schwingung mit einer zweiten Zeitdauer zur Erzeugung eines zweiten
decodierten Signals anspricht, und daß die Steuereinrichtungen auf das erste und das
zweite decodierte Signal ansprechen.
8. Gerät nach Anspruch 4·, 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Signalsendeeinrichtung
eine Quelle für eine JPilothoehfrequenz und einen
Modulator zum Erzeugen von in ihrer Dauer in Abhängigkeit von den Signalen sich ändernden Pulsen der
Pilotfrequenz aufweist.
9. Gerät nach einem der Ansprüche 5 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Codierer aufweist: Eine Gleichspannungsquelle, einen Schaltkreis zum
Schalten des Ausgangs der Spannungsquelle von einer Polarität zur anderen zur Bildung einer Wechselspannungsenergiequelle,
und
eine Schaltungsanordnung, die jede der genannten *inzelnen
Schwingungen in Abhängigkeit von den Signalen mit einem Schaltvorgang zur selben Polarität beginnt,
um zu bewirken, daß alle einzelnen Schwingungen die ' gleiche Polarität aufweisen.
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10. Gerät nach, einem der Ansprüche 3 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die gewünschten Steuerfunktionen mindestens eine der folgenden ITunktionen
aufweisen:
Verbinden oder Abtrennen einer Teilnehmerstation von
dem ihm zugeordneten Endgerät,
Zulassen oder Verhindern der Sendung eines speziellen Programms zu einem Teilnehmer,
Stören eines oder mehrerer zu einem Teilnehmer gesen- - deter Programme.
11. Adressierbare Abzweigungseinrichtung, geeignet für die Verwendung in einem Kabelsystem insbesondere nach ei-.nem
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzweigungseinrichtung
zum Anschluß an einem gewünschten Ort innerhalb des Kabelsystems ausgebildet ist zwecks Einschaltung zwischen
die Zentralstation und eines oder mehr der entfernt gelegenen Endgeräte und zwecks Energieversorgung
durch ein Netzgerät; daß die Abzweigungseinrichtung
einen die codierte Energie empfangenden Decoder zum Gewinnen von Betriebsenergie für die Abzweigungsvorrichtung und zum Ableiten von Signalen aufweist,
die nur die gewünschten Steuerfunktionen nur für die betreffende Abzweigungseinrichtung kennzeichnen, und
daß die Abzweigungseinrichtung Steuermittel aufweist, die auf die abgeleiteten Steuerfunktionssignale ansprechen
zur Bestimmung der Punktionsweise der an die Abzweigungseinrichtung gekoppelten Endgeräte.
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12. Abzweigungseinrichtung nach Anspruch 11 für ein
Drahtrundfunksystem zum Verbreiten von Programmen
an Teilnehmer bei entfernt gelegenen Endgeräten, dadurch-gekennzeichnet, daß das System Mittel aufweist,
um die Programme zu den Abzweigungseinrichtung
unabhängig von der Übertragung der codierten Energie zu übertragen, und daß die Steuereinrichtungen
Schalteinrichtungen zur Steuerung des Zugriffes der teilnehmer zu den Programmen aufweisen·
13. Abzweigungseinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die gelieferte
Energie codierten Datensignale einen Abzweigungsadreßteil aufweisen, der eindeutig jeder Abzweigungeeinrichtung
zugeordnet ist und einen Befehlsignalteil für jeden Teilnehmer,
und- daß der Decoder nur auf die Datensignale anspricht, die einen Abzweigungsadreßteil aufweisen,
der die betreffende Abzweigungseinrichtung kennzeichnet.
14. Abzweigungseinrichtung nach Anspruch 12 oder 13»
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtungen ausgebildet sind zum
a) selektiven Verbinden und Trennen eines Teilnehmers mit bzw* von allen Programmen,
b) Verbinden oder Abschalten eines Teilnehmers lediglich mit bzw. von bestimmten Programmen,
c) Stören des Empfangs vorbestimmter Programme durch
einen Teilnehmer
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15- Gerät nach, einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Abzweigungseinrichtung
nach einem der Ansprüche 11 bis 14 aufweist.
16. Gerät, insbesondere zur Verwendung in Verbindung mit einem Gerät nach einem der vorhergehenden An-Sprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß es ein mit Binärdaten codiertes Wechselsignal erzeugt, bei dem jedes binäre
Datenbit des einen Typs (beispielsweise "1") durch eine einzelne volle Schwingung mit einer
ersten Frequenz repräsentiert ist, und jedes binäre Bit der anderen Type (zum Beispiel '1O") durch
eine einzelne volle Schwingung mit einer zweiten (zum Beispiel doppelten) Irequenz repräsentiert ist,
und daß die Schwingungen die gleiche Polarität aufweisen.
17· Gerät nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß es einen Schaltungskreie
zor kontinuierlichen Erzeugung von vollen Schwingungen mit der ersten Frequenz bei Abwesenheit von Datenbits
aufweist, derart, daß dieses Signal auch zur Energieübertragung verwendbar ist.
18, Gerät nach Anspruch 16 oder 17»
dadurch gekennzeichnet, daß es aufweist: Eine erste Gleichspannungsquelle mit einer ersten Po
iarität, eine zweite Gleichspannungsquelle mit der entgegengesetzten Polarität, eine Ausgangsklemme, ei
nen Schaltkreis zum abwechselnden Verbinden der Span nungsquellen mit der Ausgangsklemme zur Erzeugung ei
nes Wechselsignals,
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und einen Schaltungskreis, der auf die Datenbits anspricht, um zunächst die eine und dann die andere
Spannungsquelle mit der Ausgangsklemme zwecks
Erzeugung eines Ausgangssignals mit einer einzigen
Schwingung zu verbinden, wobei die Dauer der einzelnen Schwingung für ein "1"-Bit verschieden ist von
der Dauer für ein "O"-Bit.
19. Detektor, insbesondere zur Verwendung mit einem Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor zur Erkennung eines Wechselsignals mit einzelnen vollen
Schwingungen einer ersten Frequenz, die binäre Nullen darstellen, und mit einzelnen vollen Schwingungen
einer zweiten Frequenz, die binäre Einsen darstellen, wobei die einzelnen vollen Schwingungen
aufeinanderfolgen und die gleiche Polarität aufweisen, aufweist:
Einen monostabilen Schaltungskreis, der auf die ansteigende Flanke jeder Schwingung anspricht und
einen Ausgangspuls mit einer Zeitdauer zwischen einer halben und einer ganzen Schwingung der einen
der Frequenzen und von weniger als einer halben Schwingung der anderen Frequenz erzeugt,
und ein Schieberegister, dem das Wechselsignal zugeführt wird und das durch die Ausgangspulse verschoben
wird, wobei die in dem Register gespeicherten Daten die binären Nullen und Einsen darstellen.
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20. Gerät nach, einem der Ansprüche 16, 17 oder 18 in
Kombination mit einem Detektor nach. Anspruch 19.
21. Gerät nach Anspruch 8, 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Decoder des entfernt gelegenen Geräts einen Detektor nach Anspruch
19 aufweist.
22. Verfahren zum Codieren eines Wechselsignals, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung von vollen
Schwingungen mit einer von zwei Frequenzen entsprechend binären Daten mit Bits vom Typ "0" und "1" vorgesehen
ist:
Erzeugung eines ersten Signals mit einer vorbestimmten !Frequenz,
Erzeugung eines zweiten Signals mit einer hiervon verschiedenen Frequenz,
Erzeugung einer einzelnen Schwingung der zweiten Frequenz beim Auftreten jedes Bits des einen Typs,
Erzeugung einer einzelnen Schwingung mit der ersten Frequenz beim Auftreten jedes Bits des anderen Typs,
und Kombinieren der einzelnen Schwingungen in einer Aufeinanderfolge zur Bildung eines codierten Wechselsignals.
23. Verfahren nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet, daß als weiterer Schritt vorgesehen wird, daß bewirkt wird, daß jede der Schwingungen
der ersten Frequenz die gleiche Polarität aufweist wie jede der Schwingungen der zweiten Frequenz.
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24. Verfahren nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet, daß als weiterer Schritt vorgesehen ist die Umkehrung der Polarität Jeder
der einzelnen Schwingungen der ersten Frequenz, die unmittelbar einer einzelnen Schwingung der
zweiten Frequenz mit einer unterschiedlichen Polarität folgt, derart, daß alle einzelnen Schwingungen
die gleiche Polarität haben.
25. Verfahren nach Anspruch 22, 23 oder 24,
dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Wechselsignal um eine Energieübertragung handelt, wobei
sowohl Betriebsenergie als auch Daten durch das gleiche Signal übertragen werden.
26. Verfahren nach Anspruch 22, 23 oder 24,
dadurch gekennzeichnet, daß bei Abwesenheit von Datenbits Schwingungen der ersten Frequenz kontinuierlich
gesendet werden, derart, daß dieses Signal für Energieversorgungszwecke verwendbar ist.
27. Verfahren zum Übertragen von Daten,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Wechselsignal entsprechend einem der Ansprüche 22 bis 26 codiert
wird und das Signal in digitale Form umgesetzt wird, und daß der letztgenannte Vorgang folgende
Schritte aufweist:
Erzeugen eines einfachen Pulses beim Auftreten der ansteigenden Flanke jeder der Schwingungen, wobei
diese Pulse eine Dauer aufweisen, die zwischen einer halben und einer vollen Schwingung der höheren
Frequenz liegt,
709808/081 5
Zuführen des Wechselsignals zu dem Eingang eines Schieberegisters, und
Veranlassen, daß das Schieberegister seine gespeicherten Bits am Ende jedes der einfachen Pulse
verschiebt.
28. Verfahren zur Lieferung von Fernsteuersignalen von
einem Steuerzentrum zu einer Mehrzahl von Stationen, die mit einem Kabelnetzwerk gekoppelt sind und mit
Energie von einer Energieversorgungseinheit zum Betrieb von mit dem Netzwerk gekoppelten Geräten
versorgt werden, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Energie mit von dem Steuerzentrum gesendeten codierten Steuersignalen
codiert wird.
29. Verfahren nach Anspruch 28,
dadurch gekennzeichnet, daß der Codierschritt eine Energieübertragung mit Wechselenergie mit aufeinanderfolgenden
vollen Schwingungen von zwei !Frequenzen liefert.
30. Verfahren nach Anspruch 28,
dadurch gekennzeichnet, daß die Codierung mit einem Verfahren nach einem der Ansprüche 22 bis 26 durchgeführt
wird.
709808/081 5
31. Verfahren nach Anspruch 28, 29 oder 30,
dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerzentrum durch ein Programmzentrum für ein Kabelrundfunksystem gebildet
ist, das eine Mehrzahl von Energieversorgungseinheiten aufweist, von denen jede eine Gruppe von
energieverbrauchenden Einrichtungen und eine Gruppe von Teilnehmerstationen aufweist, wobei jede Station
eine zu steuernde Funktion hat, und daß folgende Schritte vorgesehen werden:
"Modulieren eines ersten Hochfrequenzsignals mit Daten, die die Identität der zu steuernden Teilnehmerstation,
die zu steuernde Funktion und die Identität der die Teilnehmerstation versorgenden Energieversorgungseinheit
bestimmen,
Übertragen des ersten Signals zu allen Energieversorgungseinheiten
,
Veranlassen lediglich der durch die Daten bestimmten Energieversorgungseinheit, die durch sie gelieferte
Energie entsprechend einer der Methoden der Ansprüche 21 bis 25 zu codieren, und
Veranlassen lediglich der durch die Daten bestimmten Teilnehmerstation auf die Codierung der Energieübertragung
zur Durchführung der Steuerfunktion anzusprechen.
32. Verfahren nach Anspruch 31*
dadurch gekennzeichnet, daß von dem Programmzentrum Programme zu allen Teilnehmern gesendet werden und
daß der Zugriff jedes Teilnehmers zu einem oder mehreren der Programme entsprechend den funktionsbestimmenften
Daten gesteuert wird.
709808/0815
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