DE2635476A1 - Tierarzneimittel und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents

Tierarzneimittel und verfahren zu ihrer herstellung

Info

Publication number
DE2635476A1
DE2635476A1 DE19762635476 DE2635476A DE2635476A1 DE 2635476 A1 DE2635476 A1 DE 2635476A1 DE 19762635476 DE19762635476 DE 19762635476 DE 2635476 A DE2635476 A DE 2635476A DE 2635476 A1 DE2635476 A1 DE 2635476A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
veterinary medicinal
medicinal product
cloxacillin
product according
oily vehicle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19762635476
Other languages
English (en)
Other versions
DE2635476C2 (de
Inventor
John Sidney Dowrick
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Beecham Group PLC
Original Assignee
Beecham Group PLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Beecham Group PLC filed Critical Beecham Group PLC
Publication of DE2635476A1 publication Critical patent/DE2635476A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2635476C2 publication Critical patent/DE2635476C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K31/00Medicinal preparations containing organic active ingredients
    • A61K31/33Heterocyclic compounds
    • A61K31/395Heterocyclic compounds having nitrogen as a ring hetero atom, e.g. guanethidine or rifamycins
    • A61K31/41Heterocyclic compounds having nitrogen as a ring hetero atom, e.g. guanethidine or rifamycins having five-membered rings with two or more ring hetero atoms, at least one of which being nitrogen, e.g. tetrazole
    • A61K31/425Thiazoles
    • A61K31/429Thiazoles condensed with heterocyclic ring systems
    • A61K31/43Compounds containing 4-thia-1-azabicyclo [3.2.0] heptane ring systems, i.e. compounds containing a ring system of the formula, e.g. penicillins, penems
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K9/00Medicinal preparations characterised by special physical form
    • A61K9/0012Galenical forms characterised by the site of application
    • A61K9/0041Mammary glands, e.g. breasts, udder; Intramammary administration
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61PSPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
    • A61P15/00Drugs for genital or sexual disorders; Contraceptives
    • A61P15/14Drugs for genital or sexual disorders; Contraceptives for lactation disorders, e.g. galactorrhoea

Description

Tierarzneimittel und Verfahren zu ihrer Herstellung
Beanspruchte
Priorität: 14. August 1975 - Großbritannien - Nr. 53847/75
Die Erfindung betrifft Tierarzneimittel mit einem Gehalt an Suspensionen von halbsynthetischen Penicillinen zum Einsatz bei der Behandlung von mammären Krankheiten bei Tieren, insbesondere bei der Rindermastitis.
Mamtnäre Krankheiten bei Tieren werden üblicherweise mittels einer intramammären Verabreichung von Suspensionen oder Lösungen eines antibakteriellen Mittels in einem geeigneten Lösungsmittel behandelt. Es ist festgestellt worden, daß derartige antibakterielle Mittel, wie Penicilline, in wäßrigen Vehikeln häufig instabil sind, und deshalb ist es erforderlich, derartige Mittel für eine intramammäre Verabreichung in einem öligen Vehikel zuzubereiten, um ein Produkt zu erzeugen, das eine annehmbare Lager-
709808/1056
zeit besitzt. Die verwendeten öligen Vehikel sind gewöhnlich Paraffinöle oder pflanzliche öle, wie Erdnußöl.
Wenn derartige Produkte während der Lactation verwendet werden, ist es wichtig, daß das antibakterielle Mittel, so schnell wie möglich ausgeschieden wird, nachdem die Behandlung durchgeführt worden ist. Auf diese Weise geht nur ganz wenig Milch verloren, bevor die Höhe des antibakteriellen Mittels in der Milch auf eine von den Gesundheitsbehörden für den menschliehen Verzehr akzeptable Höhe herabgesetzt worden ist. Es ist nun gefunden worden, daß halbsynthetische Penicilline, die in einer besonderen Klasse von öligen Vehikeln suspendiert sind, bei einer intramammären Verabreichung an Tiere eine wirksame Behandlung von mammären Krankheiten, verbunden sowohl mit einem raschen Ausscheiden über die Milch als auch mit einer guten Stabilität und Lagerungszeit, gestatten.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist demgemäß ein Tierarzneimittel zur intramammären Verabreichung an Tiere, bestehend aus einer Suspension eines halbsynthetischen Penicillins oder dessen Salz in einem öligen Vehikel, das Triglyzeride oder Propylenglykol-diester von Fettsäuren mit 8 bis 10 Kohlenstoffatomen enthält .
Es ist dem Fachmann verständlich, daß halbsynthetische Penicilline solche sind, die gewöhnlich mittels chemischer Acylierung der 6-Aminopenicillansäure oder mittels entsprechender chemischer Verfahren hergestellt worden sind. Der hier verwendete Ausdruck "halbsynthetische Penicilline" umfaßt auch deren pharmako-
709808/1056
_ "5 —
logisch verträgliche Salze bzw. Ester. Penicilline, wie Penicillin G und Penicillin V, die gewöhnlich durch Fermentierung hergestellt werden, werden selbstverständlich nicht als halbsynthetische Penicilline angesehen.
Das ölige Vehikel für die halbsynthetischen Penicilline kann ein Gemisch von sowohl Triglyzeriden als auch Propylenglykoldiestern von Fettsäuren mit 8 bis 10 Kohlenstoffatomen sein. Gewöhnlich besteht das ölige Vehikel jedoch entweder aus Triglyzeriden von Fettsäuren mit 8 bis IQ Kohlenstoffatomen oder aus Propylenglykol-diestern von Fettsäuren mit 8 bis 10 Kohlenstoffatomen, jedoch nicht aus beiden. Vorzugsweise handelt es sich um gesättigte Fettsäuren mit 8 bis 10 Kohlenstoffatomen, wie n-Caprylsäure oder n-Caprinsäure. Triglyzeride werden gewöhnlich den Propylenglykol-diestern vorgezogen.
Das ölige Vehikel wird in geeigneter Weise durch übliches Fraktionieren von natürlich vorkommendem Kokosnußöl hergestellt, das hauptsächlich Fettsäuren mit 8 bis 10 Kohlenstoffatomen liefert, die anschließend mit dem entsprechenden Alkohol verestert werden. Es ist verständlich, daß ein auf diesem Wege hergestelltes öl Verunreinigungen enthalten kann, und zwar öle, die nicht unter die vorgenannte Definition fallen und die nicht durch das Fraktionierungsverfahren entfernt worden sind. Es ist gefunden worden, daß derartige Verunreinigungen bis zu einer Höhe von 20 Gewichtsprozent des öligen Gesamtvehikels toleriert werden können. Demzufolge besteht das ölige Vehikel häufig aus 80 bis 100 % Triglyzeriden oder Propylenglykol-diestern von Fettsäuren mit 8 bis 10 Kohlenstoffatomen und 0 bis 20 % derartiger Ester anderer Fett-
709808/1056·
sauren.
Des weiteren können in dem öligen Vehikel in geringeren Anteilen auch Zusätze vorhanden sein. Beispiele derartiger Zusätze sind übliche Verdickungsmittel, wie 12-Hydroxystearin, Aluminiumstearat oder kolloidales Siliciumdioxid, und übliche grenzflächenaktive Verbindungen, wie Sorbitanfettsäureester, beispielsweise Oleatester, und Polyoxyalkylen-sorbitan-fettsäureester, wie die entsprechenden Oleatester. Wenn die Tierarzneimittel Zusätze enthalten, dann liegen diese üblicherweise bis zu 10 Gewichtsprozent, bezogen auf das Mittel, vor. Es ist gefunden worden, daß die Mittel zweckmäßigerweise 0,1 bis 8 Gewichtsprozent, beispielsweise 1 bis 5 Gewichtsprozent, grenzflächenaktive Verbindungen enthalten können. Besonders ist ein Gemisch aus Sorbitanfettsäureestern und Po.lyoxyalkylen-sorbitan-fettsäureestern in Verhältnissen von 20 : 80 bis 60 : 40, vorzugsweise J>0 : 70 bis 50 : 50, vorteilhaft.
Fraktioniertes Kokosnußöl mit der erwünschten Zusammensetzung ist im Handel erhältlich. Beispiele derartiger öle sind "Miglyole", wie "Miglyol 812" und "Miglyol 810", der Pa. Dynamit Nobel,
"Neobees", wie"Neobee M5" und "Neobee 0", der Pa. PVO International Inc.,
"Syndermin/Myritol", wie "Syndermin GTC" und "Myritol 318", der Fa. Henkel & Cie.,
"Alembicole", wie "Alembicol D", der Fa. Lovelock, und "MCT Oil", der Fa. Cow and Gate.
Alle diese öle bestehen im wesentlichen aus unterschiedlichen
709808/1056
Anteilen von Triglyzeriden von n-Caprylsäure und n-Caprinsäure. ."Miglyol 840" und "Neobee M20" sind Beispiele für derartige öle, die im wesentlichen aus unterschiedlichen Anteilen von Propylenglykol-diestern von n-Caprylsäure und n-Caprinsaure bestehen.
Diese im Handel erhältlichen öle sind sehr geeignete ölige Vehikel zur Anwendung in Tierarzneimitteln nach vorliegender Erfindungc Besonders geeignet sind "Miglyol 812", "Syndermin GTC" und' "Neobee M20tf.
verwendeten
Die in den Tierarzneimitteln/Penicilline sind beliebige halbsynthetische Penicilline, die als wirksam bei der Behandlung von mammären Krankheiten bekannt sind, und die verträglich mit und unlöslich in den öligen Vehikeln sind, so daß die erforderliche Suspension hergestellt werden kann. Die erfindungsgemäßen Tierarzneimittel sind besonders wertvoll zur Behandlung von Rindermastitis, und aus diesem Grund wird ein gegen diese Infektion wirksames Penicillin häufig verwendet.
Geeignete Penicilline sind Ampicillin, Talampicillin, Amoxycillin, Nafcillin, Carbenicillin, Dicloxacillin, Cloxacillin, Oxacillin, Flucloxacillin, Methicillin, Ticarcillin und Carfecillin und Gemische von zwei Penicilinen, wie Ampicillin/Cloxacillin, Amoxycillin/Cloxacillin, Ampicillin/Plucloxacillin, Amoxycillin/Plucloxacillin oder Ticarcillin/Plucloxacillin.
Wie bereits vorstehend ausgeführt worden ist, können auch deren pharmakologisch verträgliche Salze und Ester eingesetzt werden, beispielsweise die Natrium- oder Kaliumsalze dieser Penicilline,
709808/1056
die häufig anstelle der freien Penicilline selbst eingesetzt werden.
Die wertvollsten Penicilline sind gewöhnlich Ampicillin, Cloxacillin sowie Penicillingemische, wie Ampicillin/Cloxacillin, Amoxycillin/Cloxacillin und deren Natrium- und Kaliumsalze.
Gegenstand der Erfindung ist weiterhin ein Verfahren zur Herstellung dieser Tierarzneimittel, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man ein Penicillin in einem öligen Vehikel suspendiert, das Triglyzeride oder Propylenglykol-diester von Fettsäuren mit 8 bis 10 Kohlenstoffatomen enthält.
Dieses Verfahren wird in üblicher Weise zur Suspendierung von Penicillinen in öligen Vehikeln durchgeführt. Beispielsweise wird bei einem bevorzugten Verfahren zuerst das ölige Vehikel sterilisiert und dann mit einem Verdickungsmittel unter geeignetem Erwärmen und Vermischen versetzt. Dann wird das entsprechende halbsynthetische Penicillin in steriler Form zum öligen Vehikel unter entsprechendem Mischen und Vermählen zugegeben, um die gewünschte Suspension zu erhalten.
Zur Verabreichung an Tiere wird die entsprechende Suspension in Ampullen oder Einwegspritzen üblicher Art für eine intramammäre Verabreichung abgefüllt, wobei die Spritzen mit einer Kanüle zum Einführen in die Zitze ausgestattet sind, um ein unmittelbares Spritzen in die Brustdrüse über den Milchkanal zu gestatten.
709808/1056
Eine Einzeldosis des Tierarzneimittels enthält gewöhnlich 1 bis 10 g, vorzugsweise J bis 8 g, Suspension. Der Gewichtsanteil des Penicillins in einer solchen Einheitsdosis hängt natürlich von der Art der zu behandelnden Krankheit, deren Schwere und auch vom gewählten Penicillin abo. Es ist jedoch, gefunden worden, daß eine-wirksame Behandlung während der Lactation gewöhnlich mit einer Penicillinmenge im Bereich von 50 bis 500 mg je Einheitsdosis erreicht werden kann. Beispielsweise ist eine Dosis von- etwa 75 mg Ampicillin und etwa 200 mg Cloxacillin besonders wirksam bei der Behandlung der Rindermastitis.
Häufig schafft bereits eine Einzeldosis des Tierarzneimittels vorliegender Erfindung eine wirksame Behandlung der mammären Krankheit. Übliche Praxis ist es jedoch, die Verabreichung mindestens einmal zu wiederholen, vorzugsweise werden drei Dosen gegeben, wobei jede Verabreichung nach dem Melken erfolgt.
Die Beispiele veranschaulichen die Erfindung.
Beispiell
Es wird 1 kg eines Tierarzneimittels A aus den folgenden Bestandteilen hergestellt:
Gewichtsprozent
Natrium-Ampicillin 2,5
Natrium-Cloxacillin 6,7
12-Hydroxystearin 1,0
"Miglyol 812" " ad 100
709808/1056
"Miglyol 812" hat die annähernde Zusammensetzung:
Triglyzerid. der Capronsäure: höchstens 5 % ■■
Triglyzerid der Capry!säure: 50 bis 65 %
Triglyzerid der Caprinsäure JQ bis 45 %
Triglyzerid der Laurinsäure . höchstens 5 %<
Das "Miglyol" wird mittels Membranfiltration sterilisiert und dann bei 500C unter lebhaftem Rühren mit 12-Hydroxystearin vermircht. Das erhaltene Gemisch wir.d abgekühlt und mit den feingemahlenen halbsynthetischen Penicillinen in steriler Form vermischt, so daß man eine Suspension der Penicilline in "Miglyol" erhält. Die Suspension wird dann durch eine Kolloidmühle geleitet, um eine feine homogene Dispersion zu erzeugen.
Pur eine intramammäre Verabreichung geeignete Spritzen werden mit 3 g der Dispersion je Spritze gefüllt.
Beispiel 2
Um die Stabilität und die Ausscheidungszeit über die Milch des in Beispiel 1 hergestellten Tierarzneimittels A mit einem üblichen Mittel zu vergleichen, wird ein Mittel B in gleicher Weise wie das Tierarzneimittel A hergestellt, jedoch wird "Miglyol 812" durch Erdnußöl ersetzt.,
J> g des Tierarzneimittels A werden in die Milchdrüse einer Kuh verabfolgt, und es ist gefunden worden, daß die Zeit, nach der der Penicillinspiegel in der Milch auf unter 0,01 Mlkrogramm je ml gesunken ist, 84 Stunden beträgt. Im Gegensatz hierzu beträgt
709808/1056
die Zeit 120 Stunden bei Anwendung des gleichen Verfahrens, Jedoch bei Ersatz des Tierarzneimittels A durch das Mittel B.
Diese Ergebnisse zeigen, daß eine beträchtliche Herabsetzung der
-zeit
Ausscheidung/durch Ersatz eines üblichen öligen Vehikels durch ein öliges Vehikel nach vorliegender Erfindung erreicht werden kann.
Die Stabilität des Tierarzneimittels A wird dann mit der Stabilität des Mittels B im Verlauf von 12 Monaten bei 570C verglichen. Wiederum ist eine wertvolle Verbesserung bei dem Tierarzneimittel A festgestellt-worden.
Ampicillin Cloxacillin
Tierarzneimittel A 99 98
Mittel B 89 9^
Beispiel 3
Nach dem Verfahren des Beispiels 1 wird 1 kg des Tierarzneimittels C aus den folgenden Bestandteilen hergestellt, wobei die grenzflächenaktiven Verbindungen gleichzeitig mit dem 12-Hydroxy· stearin in das "Miglyol" eingemischt werden.
Gewichtsprozent
Natrium-Cloxacillin 6,7
12-Hydroxystearin 1,0
Gemisch aus 42 Teilen Sorbitan-monooleat vnü 5& Teilen Anlagerungsproduktes. v<sn £0 KeI Äthylenoxid aa Sorbitan-monoolsafe 5*G
Injektionsspritzen zur intr.amammären Verabreichung werden mit 3 g der Dispersion je Injektionsspritze gefüllt.
709808/105©

Claims (7)

  1. Patentansprüche
    l) Tierarzneimittel zur intramammeren Verabreichung an Tiere, bestehend aus einer Suspension eines halbsynthetischen Penicillins oder dessen Salz in einem öligen Vehikel, das Triglyzeride oder Propylenglykol-diester von Fettsäuren mit 8 bis Kohlenstoffatomen enthält.
  2. 2. Tierarzneimittel nach Anspruch l.mit einem Gehalt von Ampicillin, Amoxycillin, Carbenicillin, Ticarcillin, Cloxacillin, Flucloxacillin, Dicloxacillin, Oxacillin, Talampicillin, Nafcillin, Methicillin.oder Carfecillin als halbsynthetisches Penicillin.
  3. j5. Tierarzneimittel nach den Ansprüchen i oder 2, gekennzeichnet durch einen Gehalt an einem Gemisch von Ampicillin und Cloxacillin, von Amoxycillin und Cloxacillin oder von Ticarcillin und Flucloxacillin .- als halbsynthetische Penicilline.
  4. 4. Tierarzneimittel nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis j5 zur intramammären Verabreichung an Tiere, bestehend aus einer Suspension von Ampicillin und/oder Cloxacillin oder deren Salzen in einem öligen Vehikel, das Triglyzeride oder Propylenglykol-diester von Fettsäuren mit 8 bis 10 Kohlenstoffatomen enthält.
  5. 5· ■ Tierarzneimittel nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das ölige Vehikel aus
    Triglyzeriden oder Propylenglykol-diestern der n-Caprylsäure . " 709808/1056
    und/öder n-Caprinsäure besteht.
  6. 6. Tierarzneimittel nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis Si gekennzeichnet durch einen Gehalt an 0,1 bis 8 % grenzflächenaktiver Verbindungen, bestehend aus Anlagerungsprodukten von Alkylenoxiden an Sorbitanfettsäureester und aus Sorbitanfettsäureestern in einem Gewichtsverhältnis von 80 : 20 bis 40 : 60.
  7. 7. Verfahren zur Herstellung der Tierarzneimittel nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man ein halbsynthetisches Penicillin in einem öligen Vehikel suspendiert.
    709808/1056
DE19762635476 1975-08-14 1976-08-06 Tierarzneimittel und verfahren zu ihrer herstellung Granted DE2635476A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB33847/75A GB1547164A (en) 1975-08-14 1975-08-14 Veterinary compositions

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2635476A1 true DE2635476A1 (de) 1977-02-24
DE2635476C2 DE2635476C2 (de) 1992-08-27

Family

ID=10358231

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762635476 Granted DE2635476A1 (de) 1975-08-14 1976-08-06 Tierarzneimittel und verfahren zu ihrer herstellung

Country Status (16)

Country Link
US (1) US4073920A (de)
JP (1) JPS5225036A (de)
AU (1) AU508341B2 (de)
BE (1) BE844989A (de)
CA (1) CA1070615A (de)
CY (1) CY1063A (de)
DE (1) DE2635476A1 (de)
DK (1) DK151933C (de)
FR (1) FR2320749A1 (de)
GB (1) GB1547164A (de)
HK (1) HK39180A (de)
IE (1) IE43494B1 (de)
KE (1) KE3060A (de)
NL (1) NL185823C (de)
SE (1) SE418246B (de)
ZA (1) ZA764463B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4282202A (en) * 1978-10-27 1981-08-04 Beecham Group Limited Intramammary compositions
US4401674A (en) * 1978-10-27 1983-08-30 Beecham Group Limited Intramammary compositions

Families Citing this family (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2907460A1 (de) * 1978-03-07 1979-09-13 Sandoz Ag Neue resorbierbare galenische kompositionen
JPS5568350A (en) * 1978-11-20 1980-05-23 Olympus Optical Co Connector for endoscope
JPS57171912A (en) * 1981-04-14 1982-10-22 Sumitomo Chem Co Ltd Cream
GB2119649B (en) * 1982-05-12 1986-02-12 Beecham Group Plc Ophthalmic cloxacillin compositions
US4525339A (en) * 1982-10-15 1985-06-25 Hoffmann-La Roche Inc. Enteric coated oral dosage form
US5639724A (en) * 1984-07-24 1997-06-17 Sandoz Ltd. Cyclosporin galenic forms
GB8813670D0 (en) * 1988-06-09 1988-07-13 Beecham Group Plc Veterinary composition
US4980175A (en) * 1989-01-03 1990-12-25 Leonard Chavkin Liquid orally administrable compositions based on edible oils
US4988679A (en) * 1989-01-03 1991-01-29 Leonard Chavkin Liquid sustained release composition
US7081445B2 (en) * 1989-02-20 2006-07-25 Novartis Ag Cyclosporin galenic forms
IE970892A1 (en) 1996-12-18 2000-02-09 Bimeda Res And Dev Ltd A veterinary composition
US7842791B2 (en) * 2002-12-19 2010-11-30 Nancy Jean Britten Dispersible pharmaceutical compositions
US20040197422A1 (en) * 2002-12-20 2004-10-07 Pfizer Inc Veterinary compositions for treating mastitis
GB0229642D0 (en) 2002-12-20 2003-01-22 Pfizer Ltd Veterinary compositions for treating mastitis
CA2944753A1 (en) * 2004-02-02 2005-08-11 Bimeda Research & Development Limited Sequential delivery injector device
KR102100271B1 (ko) * 2012-02-27 2020-04-14 바이엘 뉴질랜드 리미티드 조절된 방출 조성물 및 이들의 사용 방법

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1110875A (en) * 1964-12-11 1968-04-24 Glaxo Lab Ltd Compositions containing procaine penicillins
DE1617295A1 (de) * 1966-07-01 1971-02-11 Abbott Lab Stabilisierte Loesungen einer freien Erythromycin-Base
DE2310770A1 (de) * 1972-03-06 1973-09-20 Takeda Chemical Industries Ltd Penicillinverbindungen enthaltende pharmazeutische zubereitungen

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IE32979B1 (en) * 1968-03-07 1974-02-06 Unilever Ltd Spreadable fats
US3826845A (en) * 1969-02-08 1974-07-30 Sankyo Co Ointment base
GB1455296A (en) * 1973-05-24 1976-11-10 Beecham Group Ltd Veterinary treatment
CA1052697A (en) * 1974-03-29 1979-04-17 Upjohn Company (The) Composition for treating mastitis in animals

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1110875A (en) * 1964-12-11 1968-04-24 Glaxo Lab Ltd Compositions containing procaine penicillins
DE1617295A1 (de) * 1966-07-01 1971-02-11 Abbott Lab Stabilisierte Loesungen einer freien Erythromycin-Base
DE2310770A1 (de) * 1972-03-06 1973-09-20 Takeda Chemical Industries Ltd Penicillinverbindungen enthaltende pharmazeutische zubereitungen

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DE-Z: Deutsche Apotheker Zeitung 110, Nr. 35(1970), S. 1285-1286 *

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4282202A (en) * 1978-10-27 1981-08-04 Beecham Group Limited Intramammary compositions
USRE31301E (en) * 1978-10-27 1983-07-05 Beecham Group P.L.C. Intramammary compositions
US4401674A (en) * 1978-10-27 1983-08-30 Beecham Group Limited Intramammary compositions

Also Published As

Publication number Publication date
ZA764463B (en) 1977-07-27
IE43494B1 (en) 1981-03-11
FR2320749A1 (fr) 1977-03-11
AU508341B2 (en) 1980-03-20
AU1688076A (en) 1978-02-23
BE844989A (fr) 1977-02-07
HK39180A (en) 1980-08-08
NL185823C (nl) 1990-08-01
NL185823B (nl) 1990-03-01
SE418246B (sv) 1981-05-18
NL7609013A (nl) 1977-02-16
CY1063A (en) 1980-10-24
FR2320749B1 (de) 1979-01-12
DE2635476C2 (de) 1992-08-27
US4073920A (en) 1978-02-14
GB1547164A (en) 1979-06-06
DK151933C (da) 1988-06-20
CA1070615A (en) 1980-01-29
KE3060A (en) 1980-07-11
DK368276A (da) 1977-02-15
IE43494L (en) 1977-02-14
JPS5225036A (en) 1977-02-24
SE7609055L (sv) 1977-02-15
DK151933B (da) 1988-01-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2635476A1 (de) Tierarzneimittel und verfahren zu ihrer herstellung
DE2827018C2 (de)
DE4340781C3 (de) Cyclosporin enthaltende flüssige Zubereitungen und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE69328192T4 (de) Injizierbare Arzneizubereitungen enthaltend Taxanderivate
DE69728783T2 (de) Verbesserte arzneimittel
DE2512391C2 (de) Mittel zur Behandlung der Mastitis in Milchtieren
DE3620674A1 (de) Salbe zur behandlung von hauterkrankungen
DE3913954A1 (de) Arzneimittel zur behandlung erektiler dysfunktionen
DE60305728T2 (de) Pharmazeutische Zusammensetzung mit verlängerter Freisetzung
DE19737348A1 (de) Neue pharmazeutische Zusammensetzung
DE60320034T2 (de) Behandlung von mastitis mit einer kombination aus prednisolon und cephalosporin
DE2802273C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Suppositorien aus Aminoglycid-Antibiotica
DE102004025324A1 (de) Flüssige Zubereitung für die Veterinärmedizin, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung
DE3119510C2 (de)
CH643738A5 (en) Highly concentrated pharmaceutical steroid products
DE3145488A1 (de) Tier-arzneimittel
DE2929840C2 (de)
DE19912436A1 (de) Ibuprofen-Lösung
DE2633891C2 (de) Tris-(hydroxymethyl)-aminomethansalz der 2-(5-Benzoylthienyl)-&amp;alpha;-methylessigsäure, Verfahren zu dessen Herstellung und dieses enthaltende pharmazeutische Zusammensetzungen
DE4220616C2 (de) Dexniguldipin zur intravenösen Verabreichung
EP0871691B1 (de) Verfahren zur reinigung von alkoxylierten fetten
DE2117762A1 (de) Behandlung von Alopecia und pharmazeutische Präparation für die Durchführung der Behandlung
DE2618422A1 (de) Parenteral verabreichbare cefazolinsuspension
EP0115001A2 (de) Stabile Aminoglykosid-Penicillin-Injektionsformulierungen
DE1467922C (de) Stabilisierte nicht wässrige pharma zeutische Zubereitung von Procainpemcil

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: JUNG, E., DIPL.-CHEM. DR.PHIL. SCHIRDEWAHN, J., DI

D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8366 Restricted maintained after opposition proceedings
8305 Restricted maintenance of patent after opposition
D4 Patent maintained restricted