DE2637774A1 - Verfahren zur durchfuehrung einer oxydativen dehydrierung - Google Patents

Verfahren zur durchfuehrung einer oxydativen dehydrierung

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DE2637774A1
DE2637774A1 DE19762637774 DE2637774A DE2637774A1 DE 2637774 A1 DE2637774 A1 DE 2637774A1 DE 19762637774 DE19762637774 DE 19762637774 DE 2637774 A DE2637774 A DE 2637774A DE 2637774 A1 DE2637774 A1 DE 2637774A1
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Kenneth J Frech
Frederic H Hoppstock
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Goodyear Tire and Rubber Co
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    • B01J23/85Chromium, molybdenum or tungsten
    • B01J23/88Molybdenum
    • B01J23/882Molybdenum and cobalt

Description

Verfahren zur Durchführung einer oxydativen Dehydrierung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur oxydativen Dehydrierung von Kohlenwasserstoffen.
Unter Anwendung des erfindungsgemässen Verfahrens ist es beispielsweise möglich, Buten-1 und/oder Buten-2 oxydativ zu Butadien, Isoamylene, wie 2-Methyl-1-buten, 2-Methyl-2-buten und 3-Methyl-1-buten, zu Isopren, n-Pentene zu Piperylen, 2,3-Dimethyl-1- oder -2-buterezu 2,3-Dimethy1-1,3-butadien, Methylpentene, wie 2-Methyl-1-penten, 2-Methyl-2-penten, 4-Methyl-2-penten, 3-Methyl-1-penten, 3-Methyl-2-penten sowie 2-Äthyl-1-buten, zu Methylpentadienen, Äthylbenzol zu Styrol sowie Isopropy!benzol
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zu Od*-Methylstyrol oxydativ zu dehydrieren. ·
Durch, die Erfindung wird ein oxydatives Dehydrierungsverfahren geschaffen, durch welches der Bedarf an endothermer Wärme vermindert oder beseitigt wird, wobei dieses Verfahren ein kontinuierliches Abbrennen von Kohlenstoff von dem Katalysator ermöglicht. Es gestattet ferner eine längere Katalysatorlebensdauer und liefert höhere Umsätze sowie höhere Ausbeuten oder Selektivitäten an den gewünschten Produkten, Das Verfahren ermöglicht auch eine direkte wirksame Umwandlung von 1-Olefinen in Diolefine, wobei gewöhnlich 2-Olefine leicht in Diolefine umgewandelt werden. Daher stellt das erfindungsgemässe Verfahren einen wesentlichen Fortschritt dar.
Erfindungsgemäss werden Kohlenwasserstoffe oxydativ in der Weise dehydriert, dass wenigstens ein Kohlenwasserstoff, ausgewählt aus der Gruppe, die aus Buten-1, Buten-2, 2-Methyl-1-buten, 2-Methyl-2-buten, 3-Methyl-1-buten, η-Penten, 2,3-Dimethyl-1-buten, 2,3-Dimethyl-2-buten, 2-Methyl-l-penten, 2-Methyl-2-penten, 4-Methyl-2-penten, 3-Methyl- 1>-penten, 3-Methyl-2-penten, 2-Äthyl-1-buten, Äthylbenzol sowie Isopropylbenzol besteht, oxydativen Dehydrierungsbedingungen unterzogen wird, während er sich in Gegenwart eines Katalysators befindet, der aus einer Mischung aus Kobalt und Molybdän in Kombination mit Sauerstoff und/oder Zink und Molybdän in Kombination mit Sauerstoff besteht, wobei der Katalysator mit Chrom in Kombination mit Sauerstoff aktiviert ist. Dieser Katalysator ist während einer Zeitspanne von wenigstens 1 Stunde bei 400 bis 1100°C vor der Verwendung kalziniert worden.
Es wurde festgestellt, dass dann, wenn die Katalysatormischung mit einem Modifizierungsmittel, wie einem Alkalimetalloxyd oder -hydroxyd oder einem Erdalkalimetalloxyd oder -hydroxyd, in derartigen Mengen behandelt worden ist, dass das Modifizierungsmittel
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0,1 bis 5 Gewichts-%r berechnet als Oxyd des Alkali- oder Erdalkalimetalls, bezogen auf das Gewicht der anderen Katalysatorkomponenten, und zwar vor der abschliessenden Kalzinierung, die Aktivität des Katalysators etwas erhöht wird.
Der erfindungsgemässe Katalysator kann mit gutem Erfolg ohne Verwendung eines Trägers eingesetzt werden. Am zweckmässigsten verwendet man jedoch den erfindungsgemässen Katalysator in der Weise, dass die Mischung aus den Katalysatorkomponenten auf einen Träger aufimprägniert wird. Beispiele für geeignete Trägermaterialien sind Aluminiumoxyd, Siliciumoxyd-Aluminiumoxyd, Silicium, Siliciumcarbid, Bimsstein oder dergleichen. Von diesen Materialien wird vorzugsweise Aluminiumoxyd als Trägermaterial verwen-' det. Wird ein Träger für den Katalysator verwendet, dann schwanken die Mengen der Katalysatorkomponenten, die auf den Träger aufimprägniert werden, zwischen ungefähr 1 und ungefähr 25 Gewichts-%, wobei ungefähr 15 bis ungefähr 20 Gewichts-% bevorzugt werden, und zwar berechnet als Kobaltmolybdat und/oder Zinkmolybdat. Die Menge an aufimprägniertem Chrom sollte zwischen ungefähr 1,5 und ungefähr 40 Gewichts—%, berechnet als Chromtrioxyd, schwanken, wobei 12 bis ungefähr 27 Gewichts-% bevorzugter sind.
Die Beziehung des Chroms, berechnet als Chromtrioxyd, zu dem Kobalt und Molybdän und/oder Zink und Molybdän kann als das Verhältnis des Atomgewichts des Chroms zu dem Atomgewicht der Gesamtmenge aus Kobalt und Molybdän und/oder Zink und Molybdän (Cr/CoMo oder Cr/ZnMo) ausgedrückt werden. Das Verhältnis Cr/CoMo oder Cr/ZnMo sollte zwischen 0,1/1 und 5/1 schwanken, wobei 0,25/1 bis 4/1 bevorzugter sind und 0,5/1 bis 3/1 am meisten bevorzugt" werden. Andererseits werden gute Ergebnisse erzielt, wenn die auf den Träger aufgebrachten Mengen ungefähr gleichen Gewichtsverhältnissen des Chroms als Chromtrioxyd zu dem Kobalt, Zink und Molybdän, berechnet als CoMoO4 oder ZnMoO4, entsprechen.
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Der erfindungsgemässe Katalysator kann nach herkömmlichen Methoden, hergestellt werden. Die bevorzugten Methoden bestehen darin, verfügbares CoMoO. und ZnMoO^ zu verwenden. Zur Herstellung des Katalysators braucht man nur das Kobalt- oder Zinkmolybdat in einer leicht angesäuerten wässrigen Lösung, beispielsweise einer 15 bis 20 Gewichts-%igen HCl-Lösung, aufzulösen und den gewünschten Träger mit ausreichenden Mengen einer derartigen Lösung zu imprägnieren, um die gewünschten Mengen, berechnet als CoMoO. oder ZnMoO4, aufzubringen, worauf diese Mischung getrocknet wird. Dann wird das wasserlösliche Chromtrioxyd, CrO^7 das ebenfalls im Handel erhältlich ist, aufgelöst, worauf der Träger mit einer solchen CrO3~Menge imprägniert wird, die dazu ausreicht, die gewünschte Menge an Chrom, berechnet als CrO-., zu liefern. Diese Imprägnierungen können in jeder beliebigen Reihenfolge durchgeführt werden. Es wurde gefunden, dass man jede Katalysatorkomponente auf den Träger imprägnieren kann, wobei man zwischen den Imprägnierungen trocknen oder kalzinieren kann. Andererseits können die erfindungsgemässen Katalysatoren nach anderen Methoden unter Verwendung der Salze von Kobalt, Zink, Molybdän und Chrom in den Mengen hergestellt werden, welche die gewünschten Mengen in den fertigen Katalysatoren liefern. Repräsentative Beispiele für diese Salze sind Nitrate, Halogenide, Oxyhalogenide und Oxalate.Die Oxyde dieser Metalle können ebenfalls in einigen Fällen verwendet werden,- Diese Methoden sind bekannt.
Will man Alkalimetall- oder Erdalkalimetalloxyde verwenden, dann besteht eine geeignete Methode darin, eine Wasserlösung des Hydroxyds zu verwenden und den Träger mit einer Menge zu imprägnieren, die dazu ausreicht, die gewünschte Menge an Alkalimetalloder Erdalkalimetalloxyd nach dem Kalzinieren zu liefern. Nachdem die Katalysatorkömponenten auf den Träger aufimprägniert worden .sind, kann man den Katalysator trocknen lassen und während einer Zeitspanne von wenigstens 1 Stunde oder mehr bei Temperaturen von ungefähr 400 bis ungefähr 6000C kalzinieren oder feucht kalzinieren.
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Es wurde jedoch festgestellt, dass die Aktivität des Katalysators merklich verbessert wird/ wenn eine weitere Kalzinierung bei Temperaturen zwischen ungefähr 750 und 11000C während einer Zeitspanne von wenigstens 1 Stunde vor dem Einsatz als oxydativer Dehydrierungskatalysator durchgeführt wird. Es scheint keine obere . Grenze bezüglich der Zeit zu existieren, während welcher der Katalysator kalziniert wird. Es konnten sehr gut wirkende Katalysatoren hergestellt werden, die während einer Zeitspanne von 72 Stunden kalziniert wurden.
Der Katalysator kann auch ohne Verwendung eines Trägers eingesetzt werden.
Bei der Durchführung eines heterogenen Katalysatorverfahrens, wie es das erfindungsgemässe Verfahren ist, ist es gewöhnlich zweckmässig, kontinuierlich arbeitende Reaktionssysteme entweder unter Einsatz von Festbetten oder Fliessbetten zu verwenden. Daher ist es gewöhnlich vorzuziehen, die erfindungsgemässen Katalysatoren in einer Form einzusetzen, in welcher sie nicht zerstossen oder leicht pulverisiert werden« Aus diesem Grunde ist es gewöhnlich zweckmässig, den Katalysator auf einen geeigneten aufgerauhten Träger aufzubringen, beispielsweise auf einen Träger, wie er vorstehend erwähnt worden ist.
Das erfindungsgemässe oxydative Dehydrierungsverfahren kann unter ziemlich vernünftigen Reaktionsbedingungen durchgeführt werden. Beispielsweise kann die eingehaltene Temperatur zwischen ungefähr 350 und 6500C schwanken, wobei 450 bis 5750C bevorzugt werden.
Um eine bessere Temperatursteuerung des Verfahrens zu ermöglichen, ist es gewöhnlich zweckmässig, ein Verdünnungsmittel einzusetzen, wobei jedoch der Einsatz eines Verdünnungsmittels nicht absolut erforderlich ist. Materialien, die dafür bekannt sind, dass sie
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unter den Reaktionsbedingungen stabil sind, können verwendet werden, beispielsweise Wasserdampf, Stickstoff, Methan, Wasserstoff, Kohlendioxyd oder andere in diesem Sinne bekannte Verdünnungsmittel. Wasserdampf wird, bevorzugt. Wird ein Verdünnungsmittel verwendet, dann kann das Molverhältnis Verdünnungsmittel:Kohlenwasserstoff zwischen 1/T und 20/1 schwanken, wobei ein bevorzugterer Bereich zwischen 2/1 und 5/1 liegt.
Man kann zwar Sauerstoff als Oxydationsmittel verwenden, es ist jedoch wirtschaftlicher und gewöhnlich vorzuziehen, Luft als Oxydationsmittel einzusetzen. Das Molverhältnis des Oxydationsmittels zu der Kohlenwasserstoffbeschickung (O^/HC) sollte zwischen 0,1/1 und 10/1 liegen, wobei ein bevorzugterer Bereich zwischen 0,5/1 und 5/1 schwankt,
Die Geschwindigkeit, mit welcher der Kohlenwasserstoff durch den Reaktor geschickt und in Kontakt mit dem Katalysator gehalten wird, ist die sogenannte Liquid Hour Space Velocity (LHSV) und wird als das Volumen des Kohlenwasserstoffs definiert, der als Flüssigkeit über ein gegebenes Volumen des Katalysators pro Stunde geschickt wird. Die erfindungsgemäss einzuhaltende LHSV sollte zwischen ungefähr 0,1 und ungefähr 100 liegen, wobei ein bevorzugterer Bereich zwischen Q,5 und 10 schwankt,
Eine besonders interessante Ausführungsform der Erfindung ist die Herstellung von 2,3-Dimethyl-1,3-butadien durch oxydative Dehydrierung von 2,3~Dimethyl-2-buten und/oder 2,3-Dimethyl-1-buten, wobei insbesondere Mischungen in Frage kommen, in denen das 2-Olefin in einer Menge von ungefähr 65 bis 80 Mol-% vorliegt.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie zu beschränken.
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Zur Durchführung der Beispiele wird ein Rohr aus rostfreiem Stahl mit einem Innendurchmesser von 11 mm als Reaktor verwendet. In diesen Reaktor werden 6 ecm des jeweils eingesetzten Katalysators eingefüllt. Der Reaktor wird in einem Rohrofen erhitzt, wobei die Temperatur durch-Thermoelemente kontrolliert wird, die an verschiedenen Stellen angebracht sind. Die Kohlenwasserstoffbeschickung sowie das Wasserverdünnungsmittel werden in Form von Flüssigkeiten unter Verwendung von Einspritzpumpen eingeführt. Die als Oxydationsmittel eingesetzte Luft wird in das System eindosiert. Der Reaktorabstrom wird unter Verwendung von gaschromatographischen Methoden analysiert. Alle angegebenen Prozentsätze beziehen sich auf das Gewicht, sofern nichts anderes angegeben ist.
Beispiel 1
Bei der Durchführung dieses Experiments dient der Versuch 1 als Vergleichsversuch. Der Katalysator wird in der Weise hergestellt, dass 30 g Aluminiumoxyd (8 bis 16 mesh, die bei 9000C mit 0,3 g KOH, gelöst in 15 ecm Wasser gelöst worden ist) imprägniert werden, worauf sich eine Kalzinierung während einer Zeitspanne von 1 Stunde bei 5200C anschliesst. Dann werden 4,5 g CoMoO., gelöst in 15 ecm einer 18 Gewichts-%igen HCl, dem Aluminiumoxyd zugesetzt, worauf während einer Zeitspanne von 1 Stunde bei 4 000C kalziniert wird. Vor der Verwendung wird der Katalysator während einer Zeitspanne von ungefähr 1 Stunde bei 940°C kalziniert. Der auf diese Weise erhaltene Katalysator enthält 15 Gewichts-% CoMoO4 plus 0,5 Gewichts-% K3O.
Der zur Durchführung des Versuchs 2 verwendete Katalysator wird in der Weise hergestellt, dass 10g eines im Handel erhältlichen Katalysators, der 19 % Cr2Q3 enthält, auf Altiminiumoxyd auf imprägniert wird, das während einer Zeitspanne von ungefähr 1 Stunde bei 6000C mit 0,1 g KOH, gelöst in 5 ecm Wasser, kalziniert worden
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ist, worauf sich eine Kalzinierung bei 6000C während einer Zeitspanne von ungefähr 1 Stunde anschliesst. Dann werden 1,5 g CoMoO., gelöst in einer 18 Gewichts-%igen HCl-Lösung, dieser Mischung zugesetzt, worauf sich eine Kalzinierung bei 6000C während einer Zeitspanne von ungefähr 1 Stunde anschliesst. Vor der Verwendung wird der Katalysator während einer Zeitspanne von ungefähr 1 Stunde bei 94 00C kalziniert. Der fertige Katalysator enthält 19 % Cr^O3 plus 0,5 % K0O plus 15 % CoMoO. auf dem Aluminiumoxyd, wobei sich alle Prozentangaben auf das Gewicht beziehen. Der Versuch 2 ist ein erfindungsgemässer Versuch. 2/3-Dimethyl-2-buten wird als Beschickung mit einer LHSV von 0,5 bei 525°C verwendet. Die Ergebnisse sowie einige Arbeitsbedingungen gehen aus der folgenden Tabelle I hervor. In der Spalte 1 ist die Versuchsnummer angegeben, die Spalte 2 enthält den Umsatz des 2,3-Dimethyl-2-butens (DMB2) in Mol-%, die Spalte 3 die Selektivität bezüglich 2,3-Dimethylbutadien (DMBD), die Spalte 4 das Molverhältnis Wasser (eingesetzt als Verdünnungsmittel)iKohlenwasserstoffbeschickung, die Spalte 5 das Verhältnis Luft:Kohlenwasserstoffbeschickung, berechnet als Molverhältnis von Sauerstoff zu DMB2.
Tabelle I
Versuch 1 64 82 4,0 1,3
Versuch 2 76 81 3,2 1,3
Beispiel 2
Bei der Durchführung dieses Experiments ist der Versuch 1 ein Vergleichsversuch, während der Versuch 2 einen erfindungsgemässen Versuch darstellt. Bei der Durchführung dieser Experimente, werden die Katalysatoren wie in Beispiel T hergestellt. Der unterschied zwi-
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sehen Beispiel 1 und Beispiel 2 besteht darin, dass 2,3-D.imethyl-1-buten (DMB1) als Olefin verwendet wird, das anstelle von 2,3-Diitiethyl-2-buten oxydehydriert wird. In der Tabelle II enthält die Spalte 1 das. oxydehydrierte Olefin, die Spalte 2 den Umsatz des DMB1 in Mol-%, die Spalte 3 die Selektivität zu dem entsprechenden Diolefin, und zwar DMBD, in Mol-%, die Spalte 4 das Molverhältnis des Verdünnungsmittels (Wasser oder Dampf) zu der Beschickung und die Spalte 5 das Molverhältnis des Oxydationsmittels (Luft) zu der Beschickung, berechnet als Molverhältnis 0^r Beschickung.
Tabelle II '
DMB1 • 50 68 3,7 1,4
DMB1 64 76 3,0 1,3
Beispiel 3
Im Falle dieser Experimente ist der Versuch 1 ein Vergleichsversuch. Der eingesetzte Katalysator wird in der Weise hergestellt, dass 10g Äl?0 bei 4000C getrocknet werden, worauf dieses Aluminiumoxyd mit 0,1 g KOH, gelöst in 5 ecm Wasser, imprägniert wird. Dann schliesst sich ein Kalzinieren bei 4000C während einer Zeitspanne von 1 Stunde an. Dann werden 1,5 g CoMoO,, gelöst in 5 ecm einer 18 Gewichts-%igen HCl, zugesetzt, worauf bei 9180C während ungefähr 1 Stunde kalziniert wird.
Der zur Durchführung des Versuchs 2 eingesetzte Katalysator, wobei der Versuch 2 die Erfindung wiedergibt, wird in der Weise hergestellt, dass 100 g eines im Handel erhältlichen Katalysators, be-
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stehend aus 19 Gewichts-% CrJ auf Aluminiuinoxyd, bei 6000C getrocknet werden, worauf 1 g KOH, gelöst in 25 ecm Wasser, zugesetzt wird. Dann wird bei 6000C während einer Zeitspanne von-ungefähr 1 Stunde kalziniert. Dann werden 15 g CoMoO., gelöst in 25 ecm einer 18 Gewichts-%igen HCl-Lösung, zugesetzt, worauf man bei 6OG0C trocknet. Der Katalysator wird abschliessend bei 940°C während einer Zeitspanne von ungefähr 1 Stunde vor der Verwendung kalziniert.
Zur Durchführung dieser Versuche wird 2-Methyl-2-buten (2MB2) als zu oxydehydrierendes Olefin mit einer LHSV von 0,5 verwendet. Die Temperatur wird bei" 5250C gehalten. In der Tabelle III enthält die Spalte 1 das Olefin, die Spalte 2 den Umsatz des Olefins in Mol-%, die Spalte 3 die Selektivität zu dem entsprechenden Diolefin, und zwar Isopren, in Mol-%, die Spalte 4 das Molverhältnis des Verdünnungsmittels (Wasser) zu der Beschickung und die Spalte 5 das Molverhältnis des Oxydationsmittels (Luft) zu der Beschickung, berechnet als Molverhältnis O3:BeSchickung.
Tabelle III
2MB2 29 45 3,0 1,0
2MB2 19 69 2,3 1,0
Beispiel 4
Bei der Durchführung dieses Beispiels werden alle Versuche mit einer Beschickung durchgeführt, die aus 2,3-Dimethyl-2-büten besteht. Es wird bei einer LHSV von 0,5 bei zwei verschiedenen Temperaturen gearbeitet, die in der Tabelle IV zusammengefasst sind.
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Der zur Durchführung des Versuchs 1 eingesetzte Katalysator enthält 19 Gewichts-% Cr3Q3 auf Aluminiumoxyd, das bei 95O0C kalziniert worden ist. Dieser Versuch ist ein Vergleichsversuch. Der zur Durchführung des Versuchs 2 eingesetzte Katalysator wird in der Weise hergestellt, dass 10 g Aluminiumoxyd mit 1,5 g CoMoO47 gelöst in 5 ecm einer 18 Gewichts-%igen HCl-Lösung, imprägniert werden, worauf eine Kalzinierung bei 940°C während einer Zeitspanne von 1 Stunde, durchgeführt wird. Dieser Versuch ist ebenfalls ein Vergleichsversuch. Der zur Durchführung des Versuchs 3 eingesetzte Katalysator wird in der Weise hergestellt, dass 20 g eines im Handel erhältlichen Katalysators (19 % Cr3O auf Aluminiumoxyd) mit 3 g CoMoO. imprägniert werden, worauf der Kataly-· sator bei 6250C während ungefähr 1 Stunde kalziniert wird. Vor der Verwendung erfolgt eine abschliessende Kalzinierung bei 9 600C während ungefähr 1 Stunde. Dieser Katalysator repräsentiert die Erfindung. Der zur Durchführung des Versuchs 4 eingesetzte Katalysator ist der gleiche Katalysator, wie er zur Durchführung des Versuchs 2 eingesetzt worden ist, mit der Ausnahme, dass er 0,5 Gewichts-% K3O enthält. Es handelt sich um einen Vergleichsversuch. Der zur Durchführung des Versuchs 5 eingesetzte Katalysator wird in der Weise hergestellt, dass 10g Aluminiumoxyd, auf dem 19 Gewichts-% Cr2O abgeschieden sind, mit 0,1 g KOH in 2,5 ecm Wasser imprägniert werden, worauf bei 6000C während einer Zeitspanne von 1 Stunde kalziniert wird. Dann werden 1,5 g CoMoO. in 2,5 ecm einer 18 %igen HCl-Lösung zugesetzt. Der Katalysator wird während einer Zeitspanne von 1 STunde bei 6000C kalziniert. Dann erfolgt eine abschliessende Kalzinierung bei 9400C während einer Zeitspanne von 1 Stunde. Die Versuche 1, 2 und 4 sind Vergleichsversuche, während die Versuche 3 und 5 die Erfindung erläutern. Zur Durchführung des Versuchs 6 wird ein Katalysator verwendet, der in der Weise hergestellt wird, dass 20 g eines Aluminiumoxyds/ auf dem 19 Gewichts-% Cr3O3 aufimprägniert sind, mit 3 g CoMoO. versetzt werden, worauf der Katalysator während einer Zeitspanne von
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1 Stunde bei 6250C kalziniert wird. Abschliessend wird der Katalysator bei 96Q°C während ungefähr 1 Stunde vor der Verwendung kalziniert* Der zur Durchführung des Versuchs 7 eingesetzte Katalysator ist mit dem Katalysator von Versuch 6 identisch, mit der Ausnahme, dass er 0,1 Gewichts-% K2O enthält. Der Katalysator wird abschliessend bei 8000C während einer Zeitspanne von 16 Stunden kalziniert. Der zur Durchführung des Versuchs 8 eingesetzte Katalysator ist im wesentlichen der gleiche wie der Katalysator, der zur Durchführung des Versuchs 6 verwendet worden ist, mit der Ausnahme, dass er 0,5 Gewichts-% K~0 enthält» Die Versuche 6 und 8 erläutern die Erfindung. In Tabelle IV sind die Ergebnisse sowie einige Arbeitsbedingungen angegeben. Spalte enthält die Versuchsζahl, Spalte 2 die Temperatur, Spalte 3 den Umsatz des 2,3-Diinethyl-2-butens in Mol-%, Spalte 4 die Selektivität zu 2,3-Dimethylbutadien in Mol-%, Spalte 5 das Molverhältnis des Wassers zu der Beschickung und Spalte 6 das Molverhältnis von Luft zu der Beschickung, berechnet als O2:Beschickung.
Tabelle IV
1 525 37 56 3,3 1,2
2 525 59 74 3,3 1,2
. 3 525 75 72 2,9 1,6
4 525 57 72 3,2 1,2
5 525 64 76 3,0 1,3
6 450 75 79 3,2 1,3
7 45Q .42 71 4,0 1,7
8 450 49 86 2,9 1,4
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Beispiel 5 .
Zur Durchführung dieser Versuche wird 2,3-Dimethyl-2-buten oxydativ mit dem gleichen Katalysator bei einigen verschiedenen Temperaturen mit einer LHSV von 0,5 dehydriert. Der eingesetzte Katalysator wird in der Weise hergestellt, dass 0,1 g KOH auf 10g Aluminiumoxyd aufimprägniert werden, auf dem 19 Gewichts-% CrρO^ sitzen, worauf während einer Zeitspanne von ungefähr 1 Stunde auf 6000C erhitzt wird. Dann werden 1,5 g CoMoO, auf den Katalysator aufimprägniert, woruaf während einer Zeitspanne von 1 Stunde auf 6000C erhitzt wird. Abschliessend wird der Katalysator bei 9400C während einer Zeitspanne von 1 Stunde vor der Verwendung kalziniert. Die Ergebnisse sowie einige Arbeitsbedingungen gehen aus der Tabelle V hervor. Spalte 1 enthält die Katalysatoren, Spalte 2 die Temperatur in 0C, Spalte 3 den Umsatz des DMB2 in Mol-%, Spalte 4 die Selektivität zu DMBD in Mol-%, Spalte 5 das Molverhältnis Wasserdampf:DMB2 und Spalte 6 das Molverhältnis O2:DMB2.
Tabelle V
A 525 64 76 3,0 1/3
A 500 64 80 3,2 1,3
A 475 50 83 3,0 1/2
A 450 36 91 3,1 1,3
Beispiel 6
Dieses Beispiel zeigt die Verwendung eines nicht auf einem Träger abgeschiedenen Katalysators« Der zur Durchführung des Versuchs 1 eingesetzte Katalysator besteht aus 10g CoMoO,, das mit 3,2 g
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CrO- in 5 ecm Wasser versetzt und bei 6400C kalziniert worden ist. Der zur Durchführung des Versuchs 2 eingesetzte Katalysator ist mit dem Katalysator gemäss Versuch 1 identisch, mit der Ausnahme, dass er erneut bei 9400C während ungefähr 1 Stunde unmittelbar vor der Verwendung kalziniert worden ist. 2,3-Dimethyl-2-buten wird mit einer LHSV von 0,5 bei 4500C dehydriert. Spalte T enthält den Umsatz in Mol-% des 2~Methyl-buten~2, Spalte 2 die Selektivität zu 2,3-Dimethylbutadien, Spalte 3 das Wasser: Kohlenwasser stoff-Verhältnis und Spalte 4 das eingehaltene Verhältnis O?:Kohlenwaserstoff.
Tabelle VI
76 78 3,7 1,7
79 80 4,1 2,1
Beispiel 7
Im Falle dieses Beispiels werden alle Versuche unter Einsatz von 2,3-Dimethyl-2-buten als Beschickung mit einer LHSV von 0,5 durchgeführt. Die zur Durchführung der Versuche 2 und 3 eingesetzten Katalysatoren werden in der Weise hergestellt, dass 10 g Al2O getrocknet werden, mit 3,2 g CrO-, gelöst in 5 ecm Wasser, imprägniert werden und anschliessend bei 6400C kalziniert werden, worauf 0,1 g KOH, gelöst in 5 ecm Wasser, zugesetzt wird. Dann erfolgt ein Kalzinieren bei 6400C. Dann wird 1 g ZnMoO., gelöst in 5 ecm einer 18 Gewichts-%igen HCl, zugesetzt, worauf sich ein Kalzinieren bei 6400C anschliesst. Die '.zwei ZnMoO.-Zugaben erfolgen infolge des Lö s lic hke.it sprobl ems mit ZnMoO.. Der Katalysator wird abschliessend bei 9800C während einer Zeitspanne von 1 Stunde vor der Verwendung'kalziniert.
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- Vo -
Der zur.Durchführung der Versuche 2 und 4 eingesetzte Katalysator wird wie der Katalysator der Versuche 1 und 3 präpariert, mit der Ausnahme, dass die abschliessende Zugabe von ZnMoO. 1,5 g anstelle von 1,Qg beträgt.
Die Ergebnisse und die Arbeitsbedingungen gehen aus der folgenden Tabelle VII hervor. Spalte 1 enthält die Versuchsnummer, Spalte 2 die oxydatxve Dehydrierungstemperatur, Spalte 3 den Umsatz des DMB2, Spalte 4 die Selektivität zu DMBD, Spalte 5 das H20/HC-Molverhältnis und Spalte 6 das O2/HC-MoIverhältnis.
Tabelle VII 1 2 3 4.5 6
1 525 81 77 3,4 1,6
2 525 80 77 4,4 1,5
3 450 61 83 3,9 1,8
4 450 71 82 4,1 1,8
Die vorstehenden Beispiele zeigen eine Verbesserung bei der Chrommodifizierung der Katalysatoren aus Zinkmolybdat und Kobaltmolybdat, wobei gegebenenfalls auch einige Alkalimetalloxyde zugesetzt werden können.
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Claims (12)

Patentansprüche
1. Verfahren zur Durchführung einer oxydativen Dehydrierung, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Kohlenwasserstoff aus der Gruppe, die aus Buten-1, Buten-2, 2-Methyl-1-buten, 2-Methyl-2-buten, 3-Methy1-1-buten, n-Penten, 2,3-Dimethyl-1-buten, 2,3-Dimethyl-2-buten, 2-Methyl-T-penten, 2-Methyl-2-penten, 4-Methyl-2-penten, 3-Methyl-1-penten, 3-Methyl-2-penten, 3-Äthyl-1-buten, Äthylbenzol sowie Isopropylbenzol besteht, oxydativen Dehydrierungsbedingungen in Gegenwart eines Katalysators unterzogen wird, der aus einer Mischung aus Kobalt und Molybdän in Kombination mit Sauerstoff und/oder Zink und Molybdän in Kombination mit Sauerstoff besteht und mit Chftifm in Kombination mit Sauerstoff aktiviert worden ist, wobei der Katalysator während einer Zeitspanne von wenigstens 1 Stunde bei 400 bis 11000C vor der Verwendung kalziniert worden ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Beziehung des Chroms zu dem Kobalt und Molybdän und/oder des Zinks und des Molybdäns,'ausgedrückt als das Atomverhältnis von Chrom (Cr) zu der Gesamtmenge aus Kobalt und Molybdän (CoMo) oder Zink und Molybdän (ZnMo) zwischen ungefähr 0,1/1 und ungefähr 5/1 schwankt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Katalysator auf einen Träger aufimprägniert wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Menge des auf den Träger aufimprägnierten Katalysators zwischen ungefähr 1,5 und ungefähr 40 Gewichts-% des Chroms, berechnet als CrO-, schwankt, und die Menge an Kobalt, Zink und Molybdän, berechnet als Kobaltmolybdat oder Zinkmolybdat, zwischen ungefähr 1 und ungefähr 25 Gewichts-% variiert.
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5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der verwendete Träger aus Aluminiumoxyd besteht,
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Wasser als Verdünnungsmittel verwendet wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der eingesetzte Kohlenwasserstoff aus der Gruppe ausgewählt wird, die aus 2,3-Diiaethyl-1-buten und/oder 2,3-Dimethyl-2-buten besteht.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Luft als Oxydationsmittel in solchen Mengen eingesetzt wird, dass ein Sauerstoff/Kohlenwasserstoff-Molverhältnis von 0,5/1 bis 5/1 eingestellt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Luft als Oxydationsmittel in solchen Mengen eingesetzt wird, dass ein Sauerstoff/Kohlenwasserstoff-Molverhältnis von 0,5/1 bis 5/1 eingehalten wird, wobei der Katalysator auf einen Aluminiumoxydträger in Mengen von ungefähr 12 bis ungefähr 27 Gewichts-%, bezogen auf das Gewicht von CrO3, sowie von ungefähr 15 bis ungefähr 20 Gewichts-% CoMoO. oder ZnMoO4, bezogen auf das Gewicht des Aluminiumoxyds als Träger, aufimprägniert wird, und Wasser als Verdünnungsmittel in solchen Mengen eingesetzt wird, dass ein Molverhältnis Verdünnungsmittel/Kohlenwasserstoff von ungefähr 2/1 bis ungefähr 5/1 eingehalten wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der eingesetzte Kohlenwasserstoff aus 2,3-Dimethyl-1--buten und/ oder 2,3-Dimethyl-2-buten besteht.
11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
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der Katalysator mit einem Modifizierungsmittel behandelt wird, das aus einem Alkalimetalloxyd oder -hydroxyd oder einem Erdalkalimetalloxyd oder -hydroxyd besteht und in Mengen von 0,1 bis 5 Gewichts-%,bezogen auf das Gewicht der anderen Katalysatorkomponenten, verwendet wird.
12. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Katalysator mit einem Modifizierungsmittel behandelt wird, das aus einem Alkalimetalloxyd oder -hydroxyd oder einem Erdalkalimetalloxyd oder -hydroxyd besteht und in Mengen von 0,1 bis 5 Gewichts-%, bezogen auf das Gewicht der anderen Katalysatorkomponenten, verwendet wird.
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